Ella - Isabel
von EviAngel
Am nächsten Tag wurde ich wach, weil mir etwas oder jemand an der Mumu spielte, und ich selbst war es nicht. Es war genau so sanft und ebenso zärtlich, wie ich es mir selbst mache, genau die richtigen Stellen auf genau die richtige Art und Weise, nur, es war jemand anderes und das war extrem viel aufreizender, als wenn ich es mir selbst mache.
Das Laken war zur Seite gerutscht, ich lag da, Beine breit, und Margrets Kopf bewegte sich dazwischen, weil sie mir die Mumu gestreichelt hatte und jetzt auch noch leckte. Sie wusste wie es geht, wie sie bei mir die richtigen Stellen berührt und reizt. Vom Traum übergangslos in den Sexrausch gab es für mich keine Gelegenheit zur Gegenwehr. An die dachte ich gar nicht, ich dachte, dass es geil war, dass es super war, es kam heran und es kam näher und es war da und überwältigte mich im Glück.
Margret lächelte zufrieden, sie freute sich darüber, dass ich froh war sie zu sehen, dass sie meinen Abgang miterlebt und dass sie diejenige war, die ihn herbeigeführt hatte. Sie empfand großes Vergnügen und auch Befriedigung dabei, mich zu verwöhnen. Ihre Gedanken lagen ganz offen vor mir, weiß auch nicht, wie ich sie mitbekam, aber ich bekam sie mit.
„Good Morning, my sweet pussy, it`s time“, meinte sie und lächelte mich an, kam herauf und küsste mich. Dabei schmeckte ich den eigenen Mösensaft, schmeckte verboten, sündig, passend zum naughty girl, machte irgendwie geil und glücklich.
Es war Zeit, aufzustehen, die Geilheit hielt lange Zeit an.
Die Schule war nicht so schwierig, wie ich befürchtet hatte. Das spezielle Amerikanische, die eigene, amerikanische Geschichte, kannte ich noch von den beiden Schuljahren mit Mama, hier in Vegas.
Außer der Schlacht von Gettysburg und der Unabhängigkeitserklärung von Philadelphia hatte die nicht viel Interessantes zu bieten. Die Geschichte der USA wäre schon interessant, wenn man sie so sehen würde, wie wir Europäer sie sehen und nicht glorifiziert und simplifiziert wie die Amerikaner selbst. Jedoch die Ausrottung der Indianer, die Sklaverei, der Rassismus, die Sezessionskriege, die Unabhängigkeitsbemühungen, der Krieg gegen die Engländer, die Ausbeutung der chinesischen Gastarbeiter, die Ausrottung der Büffel, die Prohibition und die dadurch gewonnene Macht der Mafia, das alles interessierte nur am Rande. Wichtig waren die beiden Ereignisse und, natürlich, der Wortlaut der Unabhängigkeitserklärung. Jeder Amerikaner musste selbstverständlich die Nationalhymne komplett kennen, logisch.
Englisch und damit die amerikanische Literatur, waren selbstverständlich Hauptfach, Mathe war für mich nichts Neues dabei, Physik und Chemie waren unseren Lehrinhalten in Deutschland sehr ähnlich. Allerdings wurde immer so getan, als seien alle wichtigen Innovationen und Erfindungen mehr oder weniger amerikanischen Ursprungs. Selbst Einstein machten sie zu einem Amerikaner.
Die Disziplin auf amerikanischen Schulen ist anders als in Deutschland, im Verhältnis sehr viel strenger, patriarchalisch, viel rigoroser. Hinzu kam die dämliche Schuluniform und der ungebremste Wettbewerb untereinander.
Aber das war alles zu schaffen. Natürlich musste ich lernen, selbstverständlich. Machte mir nichts aus, ehrlich gesagt lerne ich gern, ich finde es wirklich spannend, immerzu neue Dinge und Ereignisse kennen zu lernen und über sie Wissen zu sammeln.
Als die Lehrer hörten, dass ich in der ersten Mannschaft Volleyball spiele, veränderte sich ihr Verhalten mir gegenüber ganz erheblich. Es änderte sich nicht nur das Verhalten des Sportlehrers, sondern das aller Lehrer. Sport, gar auf hohem Niveau, schien wichtig zu sein und ihnen zu imponieren.
Welchen Stellenwert der Sport besaß und wie sie ihn unterstützten, lernte ich erst später richtig einzuschätzen. Erstmals mit diesem speziellen Gedankengut wurde ich jedoch in den ersten Tagen der Zugehörigkeit zur ersten Mannschaft konfrontiert, oder, besser formuliert, ich wurde damit bekannt gemacht. Das kam so:
Wir hatten ein Auswärtsspiel, um rechtzeitig da zu sein, mussten wir früh mit dem Bus los. In der Klasse sollten wir zeitgleich eine Französisch-Klausur schreiben. Daran konnte ich nicht teilnehmen, weil sich die Zeit mit der Busfahrt überschnitt. Es war mir klar, dass ich die Klausur würde nachholen müssen, der Lehrer wusste über mein Fernbleiben Bescheid. Drei Tage später bekamen wir die Klausur zurück und, oh Wunder, ich bekam ebenfalls eine Arbeit zurück, in Schreibschrift gedruckt, ein A+, also Eins mit Sternchen. Darüber war ich sehr erstaunt, wirklich, da erlebte ich zum ersten Mal, wie wichtig der Sport an der Schule genommen wurde.-
Es war ein normaler Trainingstag. Zum Abschluss trat immer das A-Team gegen das B-Team zu einem Spiel an, Team ‚A‘ waren die Stammspielerinnen, ‚B’ die Ersatzspielerinnen. Es diente zur Entspannung, aber auch zur Sichtung, immerzu Wettbewerb eben. Als neue und nicht ganz so starke Spielerin, stand ich im B-Team, war für mich kein Manko, denn die waren alle besser als unsere Verbandsliga-Mannschaft zuhause, alle, auch alle aus dem B-Team.
Im Grunde genommen konnte ich froh sein, überhaupt hier mitspielen zu dürfen, ich kam mir immer noch viel zu schlecht für diese Mannschaft vor. Klar wollte ich mich verbessern und vorne mitspielen, aber dafür reichte es eben noch nicht. Dass sich das ändern würde, befahl mir der Ehrgeiz.
Ich war es gewohnt, die Beste der Mannschaft zu sein und das will ich hier auch werden, ist doch klar. Dafür musste ich Verbesserungen erzielen und die unter Beweis stellen. Bei dem Spiel, wie bei jedem davor auch, hängte ich mich mächtig rein, beobachtete jeden Ball, forderte ihn lautstark, wenn ich gut stand, ich wollte glänzen, logisch. Die Kapitänin der A-Mannschaft spielte erstmalig seit meiner Aufnahme in den Verein bei uns mit, sie war wegen der Länderspielreise einer Landesauswahl einige Wochen abwesend und erst jetzt wieder heimgekehrt. Sie war etwa so groß wie ich, vielleicht einen Tick kleiner, deutlich schmaler, und, wie ich später erfuhr, zwei Jahre älter als ich. Dabei war sie wieselflink, federleicht, besaß ein gutes Auge für den Ball, die Mitspielerinnen und uns, die Gegenmannschaft.
Wir standen uns öfter am Netz gegenüber, ihre grünen Augen, das kurze, aschblonde Haar, sie strahlte eine ungeheure Dynamik aus. Sie betrachtete mich abschätzend, so, wie man eine ‚Neue‘ eben anschaut, nicht ablehnend, aber auch nicht unbedingt freundlich.
Spielerisch trickste sie mich ein ums andere Mal aus, täuschte zum Beispiel einen Schmetterball an, ließ ihn stattdessen jedoch direkt hinter dem Netz zu Boden tropfen. Sie grinste freundlich über den gelungenen Streich. Logisch ärgerst du dich als Gegenspielerin, auf einen solchen Trick herein gefallen zu sein, es hat aber trotzdem Spaß gemacht, gegen eine so starke Spielerin zu spielen.
Den Trick versuchte sie noch zweimal, aber darauf fiel ich nicht mehr herein. Als sie dann wieder einmal ausholte, so, als wenn sie schmettern wollte und es dann auch tat, konnte ich den Ball nur sehr defensiv abblocken, um ihn nicht ins Gesicht zu bekommen. Dadurch schlich er sich so gerade eben noch diagonal gegen die Netzkante, rollte hinüber, in ihr Feld, weit weg von ihr und den anderen Spielerinnen und fiel wie ein Stein senkrecht hinunter. Punkt für uns. Sie lächelte und applaudierte mir. Wir waren uns sympathisch, doch, das kam rüber, sie mir und ich ihr. Nach dem Spiel klatschten wir uns ab, sie stellte sich vor:
„Isabel“, ich erwiderte: „Ella, genannt Fitzi“.
Sie lachte und meinte:
„Bei deiner Herkunft müsstest du eigentlich Fritzi heißen, du kommst doch aus Deutschland oder?“
Wir lachten beide, was jetzt Fritzi mit Deutschland zu tun haben könnte, bekam ich nicht gleich mit. Sie brach sich einen ab, ‚Fitzi‘ oder noch schlimmer, ‚Fritzi‘ auszusprechen. Hörte sich komisch an, was die amerikanischen Zungen daraus machten.
Zwei Trainingstage später gingen wir zwei ein Eis essen, sie wollte mir unbedingt die Eisdiele ihres Vertrauens zeigen, es wäre ein Geheimtipp. Vor diesem Geheimtipp stand eine Schlange wartender Menschen, sie alle wussten von diesem Geheimtipp.
„Ist hier immer so, ist original kalifornisches Eis, schmeckt super, echt.“
Wir nahmen das Eis auf die Hand und schlenderten ein paar Meter an den Geschäften vorbei.
„Was machst du so nebenher?“, fragte sie mich.
„Nebenher? Nebenher gehe ich zur Schule, hab eine Menge Stoff aufzuholen. Die Versetzung ins nächste Schuljahr ist für mich Pflicht.“
„Ja, hab schon gemerkt, dass du extrem ehrgeizig bist.“
Ist kein Manko, ehrgeizig zu sein, meine Ma ist stolz darauf, dass ich den Ehrgeiz von ihr und Papa habe. Sie meinte nur, dass ich den Ehrgeiz mehr auf die Schule bündeln sollte und mich nicht vom Sport ablenken lassen soll.
Na, so richtig Ahnung hat sie nicht. Ich brauche den Sport, nicht nur als körperlichen Ausgleich, sondern auch, weil ich da Mitglied einer Mannschaft bin. Da werde ich anerkannt, da bin ich wer, da bin ich beliebt. Die kennen mich, die wissen wie ich bin. Für mich ist es wichtig, solche Leute um mich zu haben. Jetzt, hier, wenn der Sport so viel Einfluss auch auf die Schule hat, ist es für mich noch wichtiger geworden, gute Leistungen auf dem Platz zu bringen.
„Wieso willst du eigentlich nicht Ella genannt werden?“, fragte sie mich, während wir an den Geschäften vorbei schlenderten.
„Ach, den Namen finde ich ganz grässlich.“
Sie schaute mich komisch an, dann sagte sie:
„Bau doch einfach ein ‚B‘ davor, Bella ist doch toll, hört sich gut an, irgendwie italienisch.“
Wieso ich darauf nicht selbst gekommen bin, verstehe ich bis heute nicht. Seitdem nenne ich mich Bella. Am Abendbrottisch erzählte ich, dass sie mich Bella nennen sollen. Naomi fands cool, Vicky war offensichtlich gegen Veränderungen, sie nannte mich noch lange Ella, nach etlicher Zeit erst rang sie sich zu Bella durch. Margret fand Bella echt cool, sie zwinkerte mir zu, von da an war ich für sie auch Bella. Geile Idee von Isa.
Nach ein paar weiteren Trainings rückte ich in die erste Mannschaft vor, erst wurde ich ein paarmal eingewechselt, dann gehörte ich zu den Stammspielerinnen. Hammer, wirklich, für mich war das erste Spiel, in dem ich von Beginn an auf dem Platz stand, einer der wichtigsten und schönsten Tage des Lebens. Mit stolzgeschwellter Brust, innerlich natürlich nur, servierte ich den ersten Aufschlag als Stammspielerin. Der Ball rutschte ein wenig ab, bekam damit einen unmöglichen Effet, flog in hohem Borgen und es sah aus, als ginge er viel zu weit. Die Kapitänin der Gegenmannschaft rief schrill: „Out! The ball’s out!“ „Aus, Ball geht aus!“
Die Spielerin, die den Ball annehmen wollte, wich ihm aus, um ihn außerhalb aufspringen zu lassen. Durch den Effet endete der Bogen des Balles jedoch abrupt, er fiel einfach hinunter, innerhalb des Spielfeldes, Punkt für uns.
Ich schlug von der anderen Seite auf, da gelang mir der Effet nicht, ich spürte es ganz deutlich, der Ball würde ausgehen. Die Gegenspielerin dachte jedoch, ich würde wieder so eine Banane spielen und nahm den Ball an. Weil sie ganz hinten in der Ecke stand, gelang ihr nur ein sehr defensiver Schlag, der in hohem Bogen über das Netz segelte. Dort stand Isa bereit, sie sprang hoch in die Luft und schmetterte den Ball einer der Gegenspielerinnen auf die Füße.
Das Spiel war wirklich toll, Isa und ich spielten prima zusammen, ergänzten uns wunderbar. Wir besiegten die favorisierte College-Mannschaft aus Texas nach echt hartem Fight über drei Sätze. Die Trainerin bekam Anweisung vom Vereinsvorstand, mit uns auf seine Kosten essen zu gehen. Das war eine große Ehre für uns, wir waren total aufgedreht und ausgelassen. Hat Spaß gemacht, der Abend.
Die Trainerin schüttelte ein ums andere Mal den Kopf, wenn sie Isa und mich anschaute. „Ihr seid ein Pärchen, man glaubt es kaum.“ Beim Drink, später, nach dem Essen, meinte sie:
„Ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen. Ihr spielt blindlings, wisst immer, wo die andere ist und was sie vorhat oder?“
Das war uns so noch nicht bewusst, wir schauten uns an und nickten. Ja, genau so hat es sich im Spiel angefühlt.
Beim nächsten Spiel beobachtete uns nicht nur die Trainerin, sondern auch der Presi und der Sportchef. Uns beiden, Isa und mir, war das total egal. Das Spiel miteinander, mit dem blinden Verständnis, machte so viel Spaß, dass wir kaum die Mitspielerinnen anspielten. Wir siegten in den nächsten Spielen haushoch. Die Sache mit dem Aufschlag mit Effet übte ich, mindestens tausend Mal. In neunundneunzig von hundert Fällen funktionierte er. Selbst wenn er retourniert wurde, war es immer ein defensiver Ball, der leicht zurück zu schmettern war oder den sie im eigenen Feld erst aufbauen mussten. Mittlerweile war ich als Stammspielerin gesetzt, genau wie Isa.
Eines Tages kam die Trainerin kurz vor dem Ende des Trainings an und eröffnete uns:
„Ihr sollt mit zum Presi kommen.“
Das Büro von dem wichtigen Mann ist seiner Bedeutung angemessen. Er war nicht nur der President des Volleyball-Clubs, sondern der Chef der Sportabteilung insgesamt und der Vizerektor der gesamten Schule, der vice-principal. Der Weg von der Tür zu seinem Schreibtisch war jetzt kein Marathonlauf, aber er bedeutete für uns, über sehr unangenehme sieben Meter zu gehen. Isa und ich trugen den Sportdress, die Shorts, knappe, rote Höschen, bauchfrei und anliegendes, weißes Oberteil.
Er schaute Isa auf die Musch, auf die Brust, mir auf die Brust, auf die Mumu, Isa auf die Musch, saugte sich daran fest, irrte zu der Mumu, von da auf die Brust.
Erst als wir saßen, schaute er uns nur auf die Brust und von da ab und zu ins Gesicht. Was für ein … äh, auf englisch darf ich doch Ausdrücke benutzen, oder auch nicht?
Isas Gesicht drückte das aus, was ich dachte.
„Äh“, meinte er und schaute zum ersten Mal zur Trainerin. Die trug ein sehr weites Sweatshirt und eine schlabberige lange Trainingshose, die kannte den Idioten wohl schon. Hätte uns auch vorwarnen können.
„Äh, in acht Wochen“, er riss seinen Blick von meiner Brust los und schaute wieder zur Trainerin. „In acht Wochen sollen die beiden hier die Farben unserer Schule bei den Stadtmeisterschaften im Beach-Volleyball vertreten. Das könnt ihr doch oder?“
Er wartete keine Antwort ab, sondern fuhr fort, immer noch ausschließlich zur Trainerin:
„Die besten drei Mannschaften dieses Wettbewerbs treten bei den Nevada-Meisterschaften an, die besten drei dieser Meisterschaft treten bei den Westküsten-Meisterschaften an. Ich will dahin, verstanden? Ihr bekommt die beste Förderung, die ihr erwarten könnt, wir werden euch in allen Bereichen jede Tür öffnen, verstanden? Ich will nach Los Angeles, ihr müsst das schaffen, haben wir uns da verstanden?“
„Häh?“, dachte ich. Wenn wir uns für Meisterschaften fit machen müssten, dann bliebe keine Zeit oder kaum Zeit für die Schule! Das vertrug sich einfach nicht mit dem zu bewältigenden Lernpensum. Da hätte ich auch zu einem Bundesligaverein wechseln können! Und wäre in Deutschland geblieben!
„Das geht nicht!“, platzte ich heraus. „Ich muss einen guten Notenschnitt haben um studieren zu können, da bleibt keine Zeit für solche Fisimatenten.“
Ich sagte das deutsche Wort, Fisimatenten. Einen Augenblick später erst fiel mir das englische Wort dazu ein: „For such a fuss!“ fügte ich hinzu. Es war echt der Stress und der Ärger über seine unmögliche Art, der mich die richtigen Worte suchen ließ.
Der Typ war ja ein richtiger Schmierlapp, und, weil er uns, Isa und mich, nicht anschauen konnte, war er wohl auch noch ein Weichei. So wie der uns behandelte, war das ein … äh, ja, soll ich ja nicht sagen.
Seine Gesichtszüge veränderten sich vor Ärger nur minimal, er kriegte aber einen diabolischen Ausdruck hin, nur mit den Augenbrauen. Es war die typische, deutsche Geradlinigkeit, mit der ich heraus geplatzt war, die Amerikaner verbrämen ihre Grobheiten mit allerhand höflich erscheinenden Formulierungen. Soweit war meine Integration noch nicht gereift, dass ich unter Stress mit deren Umgangsformen mithalten konnte.
Mit dem diabolischen Gesichtsausdruck schaute er mich an, hob beide Augenbrauen bis fast zum Haaransatz, entspannte sich und fragte so schräg von der Seite:
„Ich verstehe nicht?“
Er war wohl davon ausgegangen, dass ich mich in die typische Unterwürfigkeit der amerikanischen Schüler zurückziehen würde, wenn er mich so anschaut. Da hatte er natürlich Sand dran! Ich atmete tief ein, um dem Mann meine Meinung mal so richtig vor den Latz zu knallen, da mischte sich die Trainerin ein, sie sprach mich an und forderte mit einem scharfen Blick meine Aufmerksamkeit.
„Der President meint, dass du dir über die Schule keine Gedanken zu machen brauchst. Wenn ihr einen der drei ersten Plätze bei der Stadtmeisterschaft erreicht, habt ihr beiden den besten Notendurchschnitt eurer Klassen. Mit dem Gewinn der Nevada-Meisterschaften werden euch die Türen aller Universitäten der USA offen stehen, unabhängig vom Notendurchschnitt.“
Sie guckte, ob ich ihr gefolgt war, wandte sich an den Presi und erklärte dem:
„Ella ist Deutsche, sie kennt sich mit unserem Leistungssystem nicht gut aus, deswegen hat sie Ihre Ansprache missverstanden.“
Sie wartete dessen Reaktion ab, der Typ gaffte mir auf die Brust, als wenn er durch den Stoff hindurch schauen wollte.
In ganz sanftem Ton hakte die Trainerin nach:
„Sir?“
Der schaute mir einen Augenblick giftig ins Gesicht, entspannte sich und ließ sich beruhigen:
„Sicher“, meinte er gönnerhaft und schaute sich wieder meine Brust an. „Ich selbst war ja noch nie in Deutschland, auch nicht in Europa. Ist irgendwie eine barbarische Kultur dort drüben, nicht wahr? Hört man ja immer wieder.“
Was für eine Un …, puh! Gut, das war wieder eine einigermaßen höflich verbrämte Frechheit, so sind die Amis halt. Aber jetzt war die Kuh vom Eis, die Stimmung hatte sich entspannt, wir durften gehen. Wohin er schaute, während wir sein Büro verließen, war deutlich zu spüren.
Drecksack der!
Isabel hielt den Blick gesenkt, mit leuchtend roten Wangen.
„Was für ein Blödmann, oder?“
Sie sah nicht aus, als wenn sie mir beipflichten wollte, irgendetwas war mit ihr. Sie schaute mich an mit glänzenden Augen und immer noch roten Wangen.
Sie war erregt! Es hat sie geil gemacht, dass sie jemand mit Blicken auszog. Wie kann man das geil finden?
„Sag nicht, dass es dir gefällt, wenn dir so ein Schwachkopf auf die Muschi guckt?“
Sie strahlte mich an.
„Der wollte mich ficken, das sah man in den Augen!“, meinte sie und war wohl stolz darauf.
„Alter! Du sagst jetzt aber nicht, dass du für so einen Typen die Beine breit machen würdest!“
Ich war so ein wenig außer mir. Wie kann man sich durch so einen schmierigen Typen erregen lassen? Wenn ich mir vorstelle, dass ich es mit dem treiben sollte, bih, näh! Was für eine bekloppte Idee!
„Stehst du auf alte Typen? Hast du keinen Freund oder so?“
Wir kleideten uns um, duschten zwischendurch und setzten das Gespräch auf dem Flur vor dem Büro der Trainerin fort.
„Nee, ich brauch keinen Freund, nee.“
„Wie jetzt? Es macht dich geil, wenn dich so ein alter Sack anglotzt und sich vorstellt, wie du nackt aussiehst? Ist dir klar, dass du sone Drecksäcke auch noch ermutigst?“
„Ich ermutige sie noch viel mehr, als du es dir vorstellen kannst. Ich habe aber auch etwas davon.“
„Wie jetzt?“
In dem Moment kam die Trainerin.
„Erzähl ich dir gleich!“, raunte sie mir noch zu.
„So ihr Täubchen!“, sprach die Trainerin zu uns. „Da habt ihr euch aber etwas eingebrockt!“
„Wieso, müssen wir uns jetzt jeden Tag mit den Augen ausziehen lassen oder was meinst du?“
Ich war immer noch aufgebracht, solche Schmierlappen kann ich echt leiden wie Zahnschmerzen.
Sie grinste bloß, sie kannte den Typen wohl schon länger. Sie kam zur Sache:
„Habt ihr schon mal in Sand gespielt?“
„Nein“, kam es von uns beiden.
„OK, morgen, die gleiche Zeit, da haben wir erstes Beach-Training.“
Wir waren entlassen.
„Du hast etwas davon, wenn dich einer mit den Augen auszieht?“, setzte ich unser Gespräch fort.
„Nein, das nicht, obwohl es dazu gehört.“
„Was denn? Bist du Table-Dancerin oder wie?“
Sie lachte.
„Nein! Hast du Lust kurz mitzukommen? Kannst dir alles anschauen, vielleicht ist das ja etwas für dich?“
„Was jetzt? Alte Säcke aufgeilen?“
„Wenn du es wissen willst, dann kommst du einfach mit!“, sagte sie abschließend. Sie wartete, ob ich ja oder nein signalisierte.
„OK, ist hoffentlich nicht weit!“
„Nein, keine Sorge.“
Dann waren es doch drei Blocks. In einer Seitengasse steuerte sie eine Gewerbehalle an, erster Stock, ein Büro mit Rezeption, eine stark tätowierte Frau tippte irgendetwas in den Rechner, sie schaute kurz auf, sah Isa, nickte ihr kurz zu und tippte weiter.
„Warte mal hier“, Isa deutete auf ein Paar Stühle in einem Raum, eher einem breiten Flur, neben der Rezeption. Lange warten wollte ich nicht, wenn es nicht bald zur Sache ging, dann würde ich gehen. Ich schleppte mich mit der Sporttasche ab, außerdem musste ich ja auch noch zurück zur Sporthalle.
Es kam ein Typ herein, er beachtete mich nicht, ihm folgten zwei Männer in Morgenmänteln. Sie trugen Jeans unter den Mänteln. Der wichtige Typ sprach halblaut zu den beiden Mänteln:
„Sie will keinen Orgasmus vor der Kamera, ist klar. Aber seit wann haben die Miezen was zu sagen? Ihr fickt sie so lange, bis sie einen echten Orgasmus hat, verstanden? Sollte einer von euch vorher abspritzen, macht der andere weiter. Er geht dann zu den zwei neuen Miezen, die sollen ihm den Pimmel wieder gerade machen, klar?“
Die beiden Gestalten nickten. Mir schwante ganz Fürchterliches. Keinen der drei fand ich sympathisch, die beiden Mäntel waren verbrauchte und verlebte Typen, der eine trug Augenringe mit sich herum, die aussahen, als wären Meteoriten eingeschlagen. So Leute fasst man nicht mal mit der Kneifzange an.
„Ihr hört nicht auf, bis sie einen echten Orgasmus hat, ist das klar?“
„Ja, Boss!“, beide nickten dazu. Die drei verschwanden, die Mäntel durch die Tür, durch die auch Isa verschwunden war, der wichtige Typ durch eine Tür an der Seite. Bevor er verschwand musterte er mich abschätzend. Kann ruhig gucken der Blödmann!
Nach viel zu langen zehn Minuten kam Isa wieder, zu meiner Überraschung trug sie eine leuchtend rote Langhaarperücke und war deftigst geschminkt. Mit den langen Haaren, der dicken Schminke und in dem seidenen Morgenmantel hätte ich sie fast nicht erkannt. Sie balancierte gekonnt auf extrem hohen Absätzen herum. Sie grinste und forderte mich auf:
„Komm mal mit, vielleicht ist das ja auch etwas für dich, der Chef ist schon gespannt auf dich.“
Hä? Morgenmantel, Perücke, hohe Hacken? Zwei Typen, die bis zum Orgasmus ficken sollen? Was geht ab? Wo bin ich hier hinein geraten?
Es war viel schlimmer als Tabledance. Sie ging vor und wir betraten … ein Filmstudio! Im Scheinwerferlicht ein weißes Bett mit gelben Kissen. Kameras, Scheinwerfer, ich kriegte den Mund nicht zu.
„Du wirst doch nicht …“
„Doch!“, sagte sie und ließ den Morgenmantel zur Erde gleiten. Sie offenbarte ein echtes Porno-Outfit, weiße High-Heels, weiße Strümpfe, Strumpfhalter und ein Strumpfgürtel, das war alles! Der Rest war blank und lag frei.
Alter!
„Setz dich da mal hin, wirst sehen, macht Spaß!“
Jede Menge Leute turnten hier herum, Kameras mit Männern dahinter, große Scheinwerfer, indirekt leuchtende Lampen, überall Menschen, die die Technik bedienten. Und die nackte Isa neben einem beleuchteten Bett.
Alter!
Die zwei Kerls kamen rein, ohne die Morgenmäntel, in Jeans und mit nackten Oberkörpern. Es rief einer:
„Action!“, die beiden schnappten sich Isa. Die Kameras filmten nur Isa, man konnte das auf den Studiobildschirmen sehen. Die grinste blöd und wurde ohne Vorspiel, ohne Begrüßung, ohne irgendwas, wurde sie direkt befummelt, nur die Brust und die Musch wurde von den Kerlen begrapscht. Und nicht gerade zärtlich. Isa tat so, als wenn ihr jetzt schon fast einer abgehen würde.
Mir war das total peinlich, hier zu sein und zuzusehen, wie die Kerls an Isa rummachten, die komplett nackt war und alles mit sich machen ließ. Die Kerls holten ihre Dödel raus, ohne die Hosen auszuziehen. Isa ging in die Hocke, wichste die Dödel und lutschte sie, guckte dabei geil in die Kamera.
Mir wurde das echt zu viel. Einer der Kerls hob Isa an, die lutschte weiter den einen Dödel, der andere wurde ihr von hinten rein geschoben, ich konnte echt nicht mehr hingucken.
„Eh!“, rief ich. „Eh, hört auf! Isa, nicht!“
Zwei kräftige Männer zerrten mich aus dem Studio hinaus und warfen mich mehr oder weniger heftig samt der Sporttasche auf die Straße.
Echt, ich war total perplex, aufgewühlt und neben der Spur.
Kann doch nicht wahr sein! Die lässt sich vor der Kamera, vor einer Million wichsender Männer ficken! Ich mein, ich geil mich ja daran auf, wenn man mich beim Ficken beobachtet, ja, sicher. Aber sowas? Bah, nee!
Erst wollte ich auf Isa warten, draußen, aber nach einer Viertelstunde gab ich es auf. Die würden sicher noch länger brauchen, auf sie zu warten machte für mich keinen Sinn. Sie war ja freiwillig dabei und es sah so aus, als wenn sie das nicht zum ersten Mal über sich ergehen lassen hat. Ehrlich, ich war ziemlich fertig.
Beim Abendbrot war ich immer noch irgendwie Matsche im Hirn, mit dem Ereignis und dem, was Isa so geil fand, kam ich nicht so richtig klar. Erst als wir, Naomi und ich, den Tisch abräumten, bemerkte ich, dass Vicky nicht da war.
„Die ist bei ihrem Freund!“, erklärte mir die Kleene und verdrehte die Augen. Für mich war das eine Überraschung. Aber ja, Vicky war fast zwanzig, logisch, dass ein Mädchen dann einen Freund hat. Naomi eröffnete mir, dass sie auch einen hätte, aber bei dem durfte sie noch nicht übernachten, Vicky bei ihrem schon. Ganz normal, irgendwie, in dem Alter, fast Standard.
Ich fiel raus aus dem Standard, Angebote von Jungs gab es schon, von der Schule her, aber dazu war ich nicht bereit. Ich hing immer noch an Tommy und an Zuhause, mich hier auf jemanden einzulassen, dazu fehlte mir der Abstand. Aber, kommt Zeit kommt Freund, es drängte mich nichts. Außerdem hatte ich ja Margret, so, wie die es mir gestern und heute Morgen besorgt hat, blieben die Hormone schön im Zaum.
Abends dann kam ich nicht in den Schlaf. Sobald ich die Augen schloss, sah ich wieder Isa, wie sie von den beiden ätzenden Typen angefingert wurde. Ihr blödes Gesicht dabei werde ich wohl nie vergessen.
Margret kam heute Abend nicht, sie schlief am gleichen Flur an dem mein Zimmer lag, eine Tür zurück, schräg gegenüber. Ob sie schon schlafen gegangen war, wusste ich nicht, hatte ich jedenfalls nicht mitbekommen.
Margret und ihre Streicheleinheiten hätte ich jetzt wirklich gut gebrauchen können. Erzählen würde ich ihr nichts, das nicht, aber die Zärtlichkeit und Wärme wäre toll. Eine Stunde oder länger quälte ich mich, dann wurde es mir zu bunt. In dem ganz kurzen Hemdchen rannte ich über den Flur in ihr Zimmer. Darin war es dunkel, es schlief jemand, das war zu hören. Es dauerte ein paar Minuten, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sie lag im Bett und schlief, sie lag auf der Seite, von mir abgewandt. Leise-leise huschte ich zu ihr und unter die Decke.
Ob ich willkommen sein würde, wusste ich nicht. Sie schlief weiter, ich kuschelte mich in ihre Wärme, ja, so war es schön. Ihr Duft, die Nähe, die Wärme, wunderbar. Einen Arm legte ich um sie, rutschte ganz dicht an sie heran. Den fremden Körper zu spüren, diese Formen, die Hüfte, wunderbar. Das Nachthemd war hinauf gerutscht, überall nackte, glatte, weiche Haut, wunderbar. Die Haare an ihrer Musch waren kurz geschoren, fühlte sich geil an.
„Ella?“, fragte sie schlaftrunken und fasste hinter sich. Es war so kuschelig mit ihr unter der Decke, es war so wunderbar, wie es gar nicht wunderbarer sein kann. Vorsichtig ertastete ich ihren Mini, ein wunderbares Teil. Auf die Berührung reagierte sie sofort, so, wie ich gehofft hatte.
Sie war wach, ich ging ran, so, wie ich es mir selbst mache. Sie jammerte gleich los, atmete laut und lauter, ließ sich gehen, riss den Mund auf und stöhnte lauthals. War geil anzusehen. Die Hitze spürte ich an der Hand, die Feuchtigkeit, aber das dollste war die Wärme und die kribbelnde Geilheit, die zwischen uns prickelte. Ich presste mich fest an sie, massierte weiter mit der Hand ihren Mini und die Musch. Sie ging ab, aber voll! Sie stöhnte irre laut, als sie kam, irre. Völlig außer Atem hielt sie meine Hand fest.
„Stop!“, sagte sie. „Stop!“
Sie drehte sich zu mir, küsste mich, außer Atem, streichelte mich.
„Naughty Girl!“, hauchte sie mir ins Gesicht, streichelte mich, küsste mich. So war es wunderbar, ich umarmte sie, sie umarmte mich, immer noch außer Atem. Sie küsste und beschmuste und streichelte mich, es fühlte sich ganz-ganz großartig an, sie war dankbar und ich war froh.
Sie schaltete das Licht ein.
„Ich will deinen Orgasmus sehen!“, begründet sie das. Bah, mir klopfte das Herz, ich grinste wie bescheuert. Es war klar, sie würde es machen und sie weiß, wie es geht. Das Gefühl in dem Augenblick kann man sich nicht vorstellen, ich war geil, aufgeregt, gespannt, voller Vorfreude und glücklich, die Hitze überschwemmte mich. Sie zog mir und dann sich das Hemdchen über den Kopf, befahl mir, mich auf den Bauch zu legen, den Kopf auf das Kissen. Sie ordnete es mit Gesten an, bestimmend, eindeutig dominant, ohne ein Wort, aber immer lächelnd.
Sie kam über mich, ich lag auf dem Bauch und schaute ihr über die Schulter entgegen, ohne zu wissen, was sie vorhatte zu tun. Es war nur klar, dass ich gleich einen Abgang haben würde, wie sie den herbei führen wollte, war mir nicht klar. Sie streichelte die Rückseite mit den Händen und dem ganzen Körper, die Brüste und ihre Haare spürte ich hauptsächlich, ja, und die Küsse. Sie küsste mich über die Schulter, ich konzentrierte mich aufs Fühlen, sie küsste und streichelte sich den Rücken hinunter, streichelte den Po und die Beine, küsste mich überall. Wie heiß ich war, kann sich kein Mensch vorstellen.
Nunja, dann fasste sie von dort aus an die Mumu, zwei Finger oder so, hinein, ein Finger am Mini, den Daumen am Poloch. Ich war voll ausgeliefert, hatte nichts mehr zu melden, nur zu nehmen, die Mumu, ich, war in ihrer Hand. Was sie und wie sie es machte, war total versaut und irgendwie kompromisslos. Sie war nur darauf aus, mir einen Abgang zu bescheren und mir dabei zuzuschauen.
Irre, echt irre!
Sie reizte mich so, bewegte die Hand, die Finger, es ging ab mit mir.
„Oh, ohja!“, ermutigte ich sie, gab ich ihr feedback. Der Reiz war irre, nach ganz kurzer Zeit war es mir unmöglich, ein feedback zu geben, es kam über mich, die Kontrolle über den Körper entglitt mir, ich war nur noch Gefühl, nur geil, nur ansteigende Erregung. Es kam an, es war supergeil. Der Weg hinauf auf den Gefühlegipfel, ohja, der könnte gerne unendlich lang sein und sich unendlich steigern.
„Ohja! Oh god!“, jammerte es aus mir heraus, ohne dass ich irgendetwas zu steuern in der Lage gewesen wäre. Sie arbeitete schneller mit der Hand, heftiger, ich drehte voll ab, es kam, ja, es würde explodieren, es wäre mein Ende! Es war da, die Hand reizte sehr schnell und fest und ich ging ab, ja.
Das Stöhnen, die Begeisterungsrufe hallten noch von den Wänden, als ich wieder bei kam. Sie streichelte mich leicht, es klang die riesige Erregung ab, das Herz klopfte wie verrückt, der Atem raste, beruhigte sich nur langsam. Sie begleitete die Entspannung mit Küssen und sehr sanften Streicheleinheiten. So ganz langsam kam ich zu Atem, legte mich auf die Seite, streichelte sie, sie streichelte mich.
Sie langte an die Mumu, streichelte sie. Meine Erregung war noch lange nicht weg, da begann sie erneut.
„Ist es gut so?“, fragte sie, küsste mich, streichelte weiter.
„Ohja, perfekt!“
Ich gab mich ihr ganz hin, hielt ihren Kopf, sie streichelte schnell und genau richtig die Mumu und den Mini. Sie würde nicht nachlassen, bis sie mir einen weiteren Abgang beschert haben würde. Das fand ich genau richtig, ja, das wollte ich, ließ mich voll gehen.
„Ja!“, rief sie, ein ums andere Mal. „Ja!“
Nunja, es war vom vorherigen Orgasmus noch nicht alles weg, da kam es schon wieder an, es war da, nicht zu bremsen. Sie schaute genau zu, es kam mir, ich zeigte ihr das Gesicht, sie sollte es sich anschauen, ohja! Es kam wieder, ich hob ab, war nicht mehr da, zeigte ihr die Größe meiner Lust, zeigte ihr alles.
Was war ich fertig!
Schwer atmend umarmte ich sie, wir küssten, streichelten, waren ineinander, ganz dicht beieinander.
Nach langer Zeit erst, wollte ich es ihr vergelten. Ich verlangte, sie sollte auf die Knie gehen und mir das Hinterteil zuwenden, sie gehorchte. Auf allen Vieren lag sie da, schaute mir zu, was ich da unternahm. Ich legte mich hinter sie und zum ersten Mal in meinem Leben schaute ich mir eine Musch von Nahem an. Sie duftete wunderbar, heimelig, süß, geil, nach Sex. Ich fasste sie an, überwand mich ... und leckte hindurch. Es schmeckte ganz anders als gedacht, anders als die Mumu, ganz anders, aber einfach geil, saftig, würzig.
Es war sofort geil, was ich damit auslöste, das verlangte nach mehr. Sie stöhnte gleich, reckte mir die Musch entgegen. Ich schleckte weiter, bedachte ihren Mini intensiv, streichelte und leckte die Musch, sie jammerte leise vor Vergnügen. Sie ging ab, wurde lauter und lauter, sie zu lecken war irre geil, irre. Mir ging fast selbst einer ab, als sie vor Geilheit zu zittern begann. Ihre Erregung stieg und stieg und stieg. Ihr Mösensaft fühlte sich nach einiger Zeit an, wie Brausepulver auf der Zunge, es kribbelte und prickelte, ich schleckte und leckte fester und fester, fester und schneller. Ich wollte, dass sie kommt und dass es ihr gut geht. Das Gefühl legte ich mit hinein. Ihr Stöhnen wurde lauter, sie rang nach Atem, sie wurde lauter und lauter, sie schrie auf, ja, das war ihr Abgang, bah, wie geil war das denn? Ich hatte sie dazu gebracht, eine erwachsene Frau, ich, Ella-Bella!
Das Gefühl war irre, sowohl meines, als auch das, was von ihr herüber kam. Da ich weiß, wie man sich nach so einem Abgang fühlt und was man danach braucht, streichelte und leckte ich ganz zart weiter, ganz wenig, ausklingend. Sie legte sich auf den Bauch, ich bewegte mich auf sie, wir küssten uns über ihre Schulter, drehten uns zueinander, streichelten, lächelten, küssten, es war irre angenehm, schön, heimelig, liebevoll.
Ich wollte aufstehen und gehen, sie hielt mich, sagte:
„Stay with me tonight!“, ich sollte bei ihr schlafen. Mit meiner Ma habe ich als Kind unter einer Decke geschlafen, damals, aber noch nie als Erwachsene. Da wusste ich nicht, ob …
„Please“, bat sie, da konnte ich schlecht ‚Nein‘ sagen, so blieb ich.
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