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Kommentare: 2 | Lesungen: 2194 | Bewertung: 8.41 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 28.12.2021

Ella - Isabel

von

Am nächsten Tag wurde ich wach, weil mir etwas oder jemand an der Mumu spielte, und ich selbst war es nicht. Es war genau so sanft und ebenso zärtlich, wie ich es mir selbst mache, genau die richtigen Stellen auf genau die richtige Art und Weise, nur, es war jemand anderes und das war extrem viel aufreizender, als wenn ich es mir selbst mache.


Das Laken war zur Seite gerutscht, ich lag da, Beine breit, und Margrets Kopf bewegte sich dazwischen, weil sie mir die Mumu gestreichelt hatte und jetzt auch noch leckte. Sie wusste wie es geht, wie sie bei mir die richtigen Stellen berührt und reizt. Vom Traum übergangslos in den Sexrausch gab es für mich keine Gelegenheit zur Gegenwehr. An die dachte ich gar nicht, ich dachte, dass es geil war, dass es super war, es kam heran und es kam näher und es war da und überwältigte mich im Glück.


Margret lächelte zufrieden, sie freute sich darüber, dass ich froh war sie zu sehen, dass sie meinen Abgang miterlebt und dass sie diejenige war, die ihn herbeigeführt hatte. Sie empfand großes Vergnügen und auch Befriedigung dabei, mich zu verwöhnen. Ihre Gedanken lagen ganz offen vor mir, weiß auch nicht, wie ich sie mitbekam, aber ich bekam sie mit.


„Good Morning, my sweet pussy, it`s time“, meinte sie und lächelte mich an, kam herauf und küsste mich. Dabei schmeckte ich den eigenen Mösensaft, schmeckte verboten, sündig, passend zum naughty girl, machte irgendwie geil und glücklich.


Es war Zeit, aufzustehen, die Geilheit hielt lange Zeit an.


Die Schule war nicht so schwierig, wie ich befürchtet hatte. Das spezielle Amerikanische, die eigene, amerikanische Geschichte, kannte ich noch von den beiden Schuljahren mit Mama, hier in Vegas.


Außer der Schlacht von Gettysburg und der Unabhängigkeitserklärung von Philadelphia hatte die nicht viel Interessantes zu bieten. Die Geschichte der USA wäre schon interessant, wenn man sie so sehen würde, wie wir Europäer sie sehen und nicht glorifiziert und simplifiziert wie die Amerikaner selbst. Jedoch die Ausrottung der Indianer, die Sklaverei, der Rassismus, die Sezessionskriege, die Unabhängigkeitsbemühungen, der Krieg gegen die Engländer, die Ausbeutung der chinesischen Gastarbeiter, die Ausrottung der Büffel, die Prohibition und die dadurch gewonnene Macht der Mafia, das alles interessierte nur am Rande. Wichtig waren die beiden Ereignisse und, natürlich, der Wortlaut der Unabhängigkeitserklärung. Jeder Amerikaner musste selbstverständlich die Nationalhymne komplett kennen, logisch.


Englisch und damit die amerikanische Literatur, waren selbstverständlich Hauptfach, Mathe war für mich nichts Neues dabei, Physik und Chemie waren unseren Lehrinhalten in Deutschland sehr ähnlich. Allerdings wurde immer so getan, als seien alle wichtigen Innovationen und Erfindungen mehr oder weniger amerikanischen Ursprungs. Selbst Einstein machten sie zu einem Amerikaner.


Die Disziplin auf amerikanischen Schulen ist anders als in Deutschland, im Verhältnis sehr viel strenger, patriarchalisch, viel rigoroser. Hinzu kam die dämliche Schuluniform und der ungebremste Wettbewerb untereinander.


Aber das war alles zu schaffen. Natürlich musste ich lernen, selbstverständlich. Machte mir nichts aus, ehrlich gesagt lerne ich gern, ich finde es wirklich spannend, immerzu neue Dinge und Ereignisse kennen zu lernen und über sie Wissen zu sammeln.


Als die Lehrer hörten, dass ich in der ersten Mannschaft Volleyball spiele, veränderte sich ihr Verhalten mir gegenüber ganz erheblich. Es änderte sich nicht nur das Verhalten des Sportlehrers, sondern das aller Lehrer. Sport, gar auf hohem Niveau, schien wichtig zu sein und ihnen zu imponieren.


Welchen Stellenwert der Sport besaß und wie sie ihn unterstützten, lernte ich erst später richtig einzuschätzen. Erstmals mit diesem speziellen Gedankengut wurde ich jedoch in den ersten Tagen der Zugehörigkeit zur ersten Mannschaft konfrontiert, oder, besser formuliert, ich wurde damit bekannt gemacht. Das kam so:


Wir hatten ein Auswärtsspiel, um rechtzeitig da zu sein, mussten wir früh mit dem Bus los. In der Klasse sollten wir zeitgleich eine Französisch-Klausur schreiben. Daran konnte ich nicht teilnehmen, weil sich die Zeit mit der Busfahrt überschnitt. Es war mir klar, dass ich die Klausur würde nachholen müssen, der Lehrer wusste über mein Fernbleiben Bescheid. Drei Tage später bekamen wir die Klausur zurück und, oh Wunder, ich bekam ebenfalls eine Arbeit zurück, in Schreibschrift gedruckt, ein A+, also Eins mit Sternchen. Darüber war ich sehr erstaunt, wirklich, da erlebte ich zum ersten Mal, wie wichtig der Sport an der Schule genommen wurde.-


Es war ein normaler Trainingstag. Zum Abschluss trat immer das A-Team gegen das B-Team zu einem Spiel an, Team ‚A‘ waren die Stammspielerinnen, ‚B’ die Ersatzspielerinnen. Es diente zur Entspannung, aber auch zur Sichtung, immerzu Wettbewerb eben. Als neue und nicht ganz so starke Spielerin, stand ich im B-Team, war für mich kein Manko, denn die waren alle besser als unsere Verbandsliga-Mannschaft zuhause, alle, auch alle aus dem B-Team.


Im Grunde genommen konnte ich froh sein, überhaupt hier mitspielen zu dürfen, ich kam mir immer noch viel zu schlecht für diese Mannschaft vor. Klar wollte ich mich verbessern und vorne mitspielen, aber dafür reichte es eben noch nicht. Dass sich das ändern würde, befahl mir der Ehrgeiz.


Ich war es gewohnt, die Beste der Mannschaft zu sein und das will ich hier auch werden, ist doch klar. Dafür musste ich Verbesserungen erzielen und die unter Beweis stellen. Bei dem Spiel, wie bei jedem davor auch, hängte ich mich mächtig rein, beobachtete jeden Ball, forderte ihn lautstark, wenn ich gut stand, ich wollte glänzen, logisch. Die Kapitänin der A-Mannschaft spielte erstmalig seit meiner Aufnahme in den Verein bei uns mit, sie war wegen der Länderspielreise einer Landesauswahl einige Wochen abwesend und erst jetzt wieder heimgekehrt. Sie war etwa so groß wie ich, vielleicht einen Tick kleiner, deutlich schmaler, und, wie ich später erfuhr, zwei Jahre älter als ich. Dabei war sie wieselflink, federleicht, besaß ein gutes Auge für den Ball, die Mitspielerinnen und uns, die Gegenmannschaft.


Wir standen uns öfter am Netz gegenüber, ihre grünen Augen, das kurze, aschblonde Haar, sie strahlte eine ungeheure Dynamik aus. Sie betrachtete mich abschätzend, so, wie man eine ‚Neue‘ eben anschaut, nicht ablehnend, aber auch nicht unbedingt freundlich.


Spielerisch trickste sie mich ein ums andere Mal aus, täuschte zum Beispiel einen Schmetterball an, ließ ihn stattdessen jedoch direkt hinter dem Netz zu Boden tropfen. Sie grinste freundlich über den gelungenen Streich. Logisch ärgerst du dich als Gegenspielerin, auf einen solchen Trick herein gefallen zu sein, es hat aber trotzdem Spaß gemacht, gegen eine so starke Spielerin zu spielen.


Den Trick versuchte sie noch zweimal, aber darauf fiel ich nicht mehr herein. Als sie dann wieder einmal ausholte, so, als wenn sie schmettern wollte und es dann auch tat, konnte ich den Ball nur sehr defensiv abblocken, um ihn nicht ins Gesicht zu bekommen. Dadurch schlich er sich so gerade eben noch diagonal gegen die Netzkante, rollte hinüber, in ihr Feld, weit weg von ihr und den anderen Spielerinnen und fiel wie ein Stein senkrecht hinunter. Punkt für uns. Sie lächelte und applaudierte mir. Wir waren uns sympathisch, doch, das kam rüber, sie mir und ich ihr. Nach dem Spiel klatschten wir uns ab, sie stellte sich vor:


„Isabel“, ich erwiderte: „Ella, genannt Fitzi“.


Sie lachte und meinte:


„Bei deiner Herkunft müsstest du eigentlich Fritzi heißen, du kommst doch aus Deutschland oder?“


Wir lachten beide, was jetzt Fritzi mit Deutschland zu tun haben könnte, bekam ich nicht gleich mit. Sie brach sich einen ab, ‚Fitzi‘ oder noch schlimmer, ‚Fritzi‘ auszusprechen. Hörte sich komisch an, was die amerikanischen Zungen daraus machten.


Zwei Trainingstage später gingen wir zwei ein Eis essen, sie wollte mir unbedingt die Eisdiele ihres Vertrauens zeigen, es wäre ein Geheimtipp. Vor diesem Geheimtipp stand eine Schlange wartender Menschen, sie alle wussten von diesem Geheimtipp.


„Ist hier immer so, ist original kalifornisches Eis, schmeckt super, echt.“


Wir nahmen das Eis auf die Hand und schlenderten ein paar Meter an den Geschäften vorbei.


„Was machst du so nebenher?“, fragte sie mich.


„Nebenher? Nebenher gehe ich zur Schule, hab eine Menge Stoff aufzuholen. Die Versetzung ins nächste Schuljahr ist für mich Pflicht.“


„Ja, hab schon gemerkt, dass du extrem ehrgeizig bist.“


Ist kein Manko, ehrgeizig zu sein, meine Ma ist stolz darauf, dass ich den Ehrgeiz von ihr und Papa habe. Sie meinte nur, dass ich den Ehrgeiz mehr auf die Schule bündeln sollte und mich nicht vom Sport ablenken lassen soll.


Na, so richtig Ahnung hat sie nicht. Ich brauche den Sport, nicht nur als körperlichen Ausgleich, sondern auch, weil ich da Mitglied einer Mannschaft bin. Da werde ich anerkannt, da bin ich wer, da bin ich beliebt. Die kennen mich, die wissen wie ich bin. Für mich ist es wichtig, solche Leute um mich zu haben. Jetzt, hier, wenn der Sport so viel Einfluss auch auf die Schule hat, ist es für mich noch wichtiger geworden, gute Leistungen auf dem Platz zu bringen.


„Wieso willst du eigentlich nicht Ella genannt werden?“, fragte sie mich, während wir an den Geschäften vorbei schlenderten.


„Ach, den Namen finde ich ganz grässlich.“


Sie schaute mich komisch an, dann sagte sie:


„Bau doch einfach ein ‚B‘ davor, Bella ist doch toll, hört sich gut an, irgendwie italienisch.“


Wieso ich darauf nicht selbst gekommen bin, verstehe ich bis heute nicht. Seitdem nenne ich mich Bella. Am Abendbrottisch erzählte ich, dass sie mich Bella nennen sollen. Naomi fands cool, Vicky war offensichtlich gegen Veränderungen, sie nannte mich noch lange Ella, nach etlicher Zeit erst rang sie sich zu Bella durch. Margret fand Bella echt cool, sie zwinkerte mir zu, von da an war ich für sie auch Bella. Geile Idee von Isa.


Nach ein paar weiteren Trainings rückte ich in die erste Mannschaft vor, erst wurde ich ein paarmal eingewechselt, dann gehörte ich zu den Stammspielerinnen. Hammer, wirklich, für mich war das erste Spiel, in dem ich von Beginn an auf dem Platz stand, einer der wichtigsten und schönsten Tage des Lebens. Mit stolzgeschwellter Brust, innerlich natürlich nur, servierte ich den ersten Aufschlag als Stammspielerin. Der Ball rutschte ein wenig ab, bekam damit einen unmöglichen Effet, flog in hohem Borgen und es sah aus, als ginge er viel zu weit. Die Kapitänin der Gegenmannschaft rief schrill: „Out! The ball’s out!“ „Aus, Ball geht aus!“


Die Spielerin, die den Ball annehmen wollte, wich ihm aus, um ihn außerhalb aufspringen zu lassen. Durch den Effet endete der Bogen des Balles jedoch abrupt, er fiel einfach hinunter, innerhalb des Spielfeldes, Punkt für uns.


Ich schlug von der anderen Seite auf, da gelang mir der Effet nicht, ich spürte es ganz deutlich, der Ball würde ausgehen. Die Gegenspielerin dachte jedoch, ich würde wieder so eine Banane spielen und nahm den Ball an. Weil sie ganz hinten in der Ecke stand, gelang ihr nur ein sehr defensiver Schlag, der in hohem Bogen über das Netz segelte. Dort stand Isa bereit, sie sprang hoch in die Luft und schmetterte den Ball einer der Gegenspielerinnen auf die Füße.


Das Spiel war wirklich toll, Isa und ich spielten prima zusammen, ergänzten uns wunderbar. Wir besiegten die favorisierte College-Mannschaft aus Texas nach echt hartem Fight über drei Sätze. Die Trainerin bekam Anweisung vom Vereinsvorstand, mit uns auf seine Kosten essen zu gehen. Das war eine große Ehre für uns, wir waren total aufgedreht und ausgelassen. Hat Spaß gemacht, der Abend.


Die Trainerin schüttelte ein ums andere Mal den Kopf, wenn sie Isa und mich anschaute. „Ihr seid ein Pärchen, man glaubt es kaum.“ Beim Drink, später, nach dem Essen, meinte sie:


„Ihr beide scheint euch ja gut zu verstehen. Ihr spielt blindlings, wisst immer, wo die andere ist und was sie vorhat oder?“


Das war uns so noch nicht bewusst, wir schauten uns an und nickten. Ja, genau so hat es sich im Spiel angefühlt.


Beim nächsten Spiel beobachtete uns nicht nur die Trainerin, sondern auch der Presi und der Sportchef. Uns beiden, Isa und mir, war das total egal. Das Spiel miteinander, mit dem blinden Verständnis, machte so viel Spaß, dass wir kaum die Mitspielerinnen anspielten. Wir siegten in den nächsten Spielen haushoch. Die Sache mit dem Aufschlag mit Effet übte ich, mindestens tausend Mal. In neunundneunzig von hundert Fällen funktionierte er. Selbst wenn er retourniert wurde, war es immer ein defensiver Ball, der leicht zurück zu schmettern war oder den sie im eigenen Feld erst aufbauen mussten. Mittlerweile war ich als Stammspielerin gesetzt, genau wie Isa.


Eines Tages kam die Trainerin kurz vor dem Ende des Trainings an und eröffnete uns:


„Ihr sollt mit zum Presi kommen.“


Das Büro von dem wichtigen Mann ist seiner Bedeutung angemessen. Er war nicht nur der President des Volleyball-Clubs, sondern der Chef der Sportabteilung insgesamt und der Vizerektor der gesamten Schule, der vice-principal. Der Weg von der Tür zu seinem Schreibtisch war jetzt kein Marathonlauf, aber er bedeutete für uns, über sehr unangenehme sieben Meter zu gehen. Isa und ich trugen den Sportdress, die Shorts, knappe, rote Höschen, bauchfrei und anliegendes, weißes Oberteil.


Er schaute Isa auf die Musch, auf die Brust, mir auf die Brust, auf die Mumu, Isa auf die Musch, saugte sich daran fest, irrte zu der Mumu, von da auf die Brust.


Erst als wir saßen, schaute er uns nur auf die Brust und von da ab und zu ins Gesicht. Was für ein … äh, auf englisch darf ich doch Ausdrücke benutzen, oder auch nicht?


Isas Gesicht drückte das aus, was ich dachte.


„Äh“, meinte er und schaute zum ersten Mal zur Trainerin. Die trug ein sehr weites Sweatshirt und eine schlabberige lange Trainingshose, die kannte den Idioten wohl schon. Hätte uns auch vorwarnen können.


„Äh, in acht Wochen“, er riss seinen Blick von meiner Brust los und schaute wieder zur Trainerin. „In acht Wochen sollen die beiden hier die Farben unserer Schule bei den Stadtmeisterschaften im Beach-Volleyball vertreten. Das könnt ihr doch oder?“


Er wartete keine Antwort ab, sondern fuhr fort, immer noch ausschließlich zur Trainerin:


„Die besten drei Mannschaften dieses Wettbewerbs treten bei den Nevada-Meisterschaften an, die besten drei dieser Meisterschaft treten bei den Westküsten-Meisterschaften an. Ich will dahin, verstanden? Ihr bekommt die beste Förderung, die ihr erwarten könnt, wir werden euch in allen Bereichen jede Tür öffnen, verstanden? Ich will nach Los Angeles, ihr müsst das schaffen, haben wir uns da verstanden?“


„Häh?“, dachte ich. Wenn wir uns für Meisterschaften fit machen müssten, dann bliebe keine Zeit oder kaum Zeit für die Schule! Das vertrug sich einfach nicht mit dem zu bewältigenden Lernpensum. Da hätte ich auch zu einem Bundesligaverein wechseln können! Und wäre in Deutschland geblieben!


„Das geht nicht!“, platzte ich heraus. „Ich muss einen guten Notenschnitt haben um studieren zu können, da bleibt keine Zeit für solche Fisimatenten.“


Ich sagte das deutsche Wort, Fisimatenten. Einen Augenblick später erst fiel mir das englische Wort dazu ein: „For such a fuss!“ fügte ich hinzu. Es war echt der Stress und der Ärger über seine unmögliche Art, der mich die richtigen Worte suchen ließ.


Der Typ war ja ein richtiger Schmierlapp, und, weil er uns, Isa und mich, nicht anschauen konnte, war er wohl auch noch ein Weichei. So wie der uns behandelte, war das ein … äh, ja, soll ich ja nicht sagen.


Seine Gesichtszüge veränderten sich vor Ärger nur minimal, er kriegte aber einen diabolischen Ausdruck hin, nur mit den Augenbrauen. Es war die typische, deutsche Geradlinigkeit, mit der ich heraus geplatzt war, die Amerikaner verbrämen ihre Grobheiten mit allerhand höflich erscheinenden Formulierungen. Soweit war meine Integration noch nicht gereift, dass ich unter Stress mit deren Umgangsformen mithalten konnte.


Mit dem diabolischen Gesichtsausdruck schaute er mich an, hob beide Augenbrauen bis fast zum Haaransatz, entspannte sich und fragte so schräg von der Seite:


„Ich verstehe nicht?“


Er war wohl davon ausgegangen, dass ich mich in die typische Unterwürfigkeit der amerikanischen Schüler zurückziehen würde, wenn er mich so anschaut. Da hatte er natürlich Sand dran! Ich atmete tief ein, um dem Mann meine Meinung mal so richtig vor den Latz zu knallen, da mischte sich die Trainerin ein, sie sprach mich an und forderte mit einem scharfen Blick meine Aufmerksamkeit.


„Der President meint, dass du dir über die Schule keine Gedanken zu machen brauchst. Wenn ihr einen der drei ersten Plätze bei der Stadtmeisterschaft erreicht, habt ihr beiden den besten Notendurchschnitt eurer Klassen. Mit dem Gewinn der Nevada-Meisterschaften werden euch die Türen aller Universitäten der USA offen stehen, unabhängig vom Notendurchschnitt.“


Sie guckte, ob ich ihr gefolgt war, wandte sich an den Presi und erklärte dem:


„Ella ist Deutsche, sie kennt sich mit unserem Leistungs

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Kommentare


Abendrot
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 7
schrieb am 29.12.2021:
»Die ersten Teile waren noch nicht so "mein Ding", mittlerweile hat sich das zu einer tollen Handlung entwickelt. Klasse, ich freue mich auf die Fortsetzung!«

doris-23
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 25
schrieb am 02.01.2022:
»war schon mal geiler«



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