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Kommentare: 7 | Lesungen: 4349 | Bewertung: 8.12 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 13.11.2021

Ella - The Body

von

Meine Ma hatte endlich mal wieder einen Neuen. Fand ich geil damals, weil, sie war in der Zeit nie zu Hause, da war die Wohnung komplett mein eigenes Reich. Für etliche Zeit war sie sogar nachts weg.


Super!


Nadine und die ganze Clique waren oft bei mir, seitdem. Wie bestellten Pizza und hörten Musik und haben gefeiert und alles. War echt super. Keiner sagte mehr, wann ich zuhause sein musste, keiner kontrollierte die Essenszeiten, einfach geil.


Dann eskalierte es allerdings, denn sie wollte zu dem Typen ziehen und ich sollte mit. Darauf hatte ich absolut keinen Bock. Darauf nahm sie aber keine Rücksicht, sie nahm mich einfach mit. Die Wohnung, mein Zuhause, vermietete sie weiter. Ohne großartig zu fragen, ist sie zu dem ätzenden Typen und dem doofen Sohn in das fette Haus gezogen. Die fand ich beide zuerst natürlich doof, ist ja klar.


Sie nahm mich mit wie ein lästiges Gepäckstück. Logisch, dass ich überlegt habe, wie ich mir eine eigene Wohnung zulegen könnte.


Wurde aber nichts draus, ich war erst siebzehn, außerdem will ich die Schule zu Ende machen, ist einfach besser. Also blieb ich da wohnen und fand alle doof. Dabei sah der Sohn eigentlich süß aus, jetzt, im Nachhinein. Ziemlich groß und so, blonde Haare aber fast schwarzer Bartwuchs, hellblaue Augen, viele, rötliche Haare auf der Brust. Der machte irgendeinen Rückschlagsport, Badminton oder Squash oder Tennis, was weiß ich, fand ich voll uninteressant.


Naja, gut sah der aus, braucht man nicht drüber nachzugrübeln. Was ich nach und nach herausfand war, dass er mich auch nicht so hässlich fand. Man kann das an den Blicken ablesen. Ich finds geil, wenn sie zu einem hingucken und nicht weggucken können, macht mir Spaß. Logisch, dass man sich dann Sachen anzieht, die das betonen, was ihn anmacht.


Dabei war der auch noch witzig. Die trockenen Bemerkungen beim Abendbrot immer, da musste selbst ich lachen. Abendbrot wurde zusammen eingenommen, war Pflicht. Davor und danach konnten wir machen was wir wollten, aber abends um sieben zuhause war ne Pflichtveranstaltung.


Eigentlich war das auch immer ganz nett, und es wäre noch netter gewesen, wenn meine Ma nicht immer mit seinem Pa rumgeturtelt hätte. Ist doch peinlich sowas, bei Erwachsenen gehört sich so etwas nicht, auf keinen Fall vor den Kindern.


An dem Tag, wo alles anfing, gab es Eis zum Nachtisch. Er, Tommy, fragte, ob ich mitkomme, das Eis in der Sonne im Garten zu essen. Er setzte sich auf die Schaukel unter dem großen Baum und ich mich auf die Bank daneben. Dann hat er erzählt, vom Urlaub mit seinem Paps und ganz früher auch mit seiner Ma zusammen. War nett und zwanglos, er auf der Schaukel und ich auf der Bank. Sollte auch erzählen, aber wollte ich nicht, meine Geschichte ging ihn nichts an.


Am nächsten Tag fragte er nach dem Abendessen, ob ich mit ihm auf dem Motorrad an den See fahre, da könnte man baden und alles. Als ob ich noch nie an dem See gewesen wäre. Ist ein ehemaliges Baggerloch, ziemlich groß, so groß, ich kann nicht bis zum anderen Ufer schwimmen.


War seltsam auf dem Motorrad, ich musste mich an ihm fest halten, wir waren ganz nah, ich konnte seine Muskeln und seinen Bauch und so fühlen.


Natürlich hatte ich den Bikini drunter, mich ausgezogen und erst einmal umgeschaut. Waren nicht so viele Leute da. Als ich dann sah, wie er mich anguckte, da wurde mir von dem Blick schon ganz anders. Im Bikini hatte der mich noch nie gesehen, warum auch. Aber jetzt fielen ihm fast die Augen aus. Mir wurde es fast peinlich, wie sehr mich sein Blick anmachte, deswegen rannte ich einfach ins Wasser. Er hinterher, war auch logisch. Wir sind etliche Meter hinaus geschwommen.


„Schaffst du einmal ganz rüber?“, fragte er. „Du schwimmst gut.“


„Nee, ganz rüber würde ich mich nicht trauen“, es war das erste Mal, dass wir so vertraut miteinander sprachen.


„Ja“, gab er zu, „ist auch eine ziemliche Strecke. Weil der See so tief ist, deswegen wird es in der Mitte sehr kalt. Es sind da schon zwei ertrunken. Das ist der Grund, warum hier eigentlich baden verboten ist. Aber kontrolliert keiner, deswegen ist im Sommer immer ziemlich viel los.“


Wir schwammen wieder zurück. Als wir nahe am Ufer waren und schon stehen konnten, da spritzte der mich einfach nass. Na, ich mich revanchiert, ist ja klar. Na, auf jeden Fall haben wir da ziemlich herum getobt, für ein paar Minuten.


Dann meinte er, ob er mir den Rücken abtrocknen sollte. Mittlerweile war mir seine Nähe nicht mehr unangenehm. Logisch kann ich mir den Rücken selbst abtrocknen, aber er wollte es machen und ich hatte nichts dagegen. Es kribbelte, als er mich berührte und mit dem Handtuch den Rücken abrieb. Er kam dann auch vorne rum und wollte mir die Brust abtrocknen. Geht ja nicht, ich ihm natürlich auf die Finger geklopft, logisch, aber gab Lacherei, weil er es immer wieder versuchte.


Davon und von den Blicken und seiner Nähe und nur den kleinen Bikini an, kriegt man natürlich Gefühle, logisch.


Auf dem Rückweg habe ich mich an ihn rangekuschelt, war warm und schön und ganz nah.


Zwei Tage später sind wir wieder zum See gefahren, haben getobt, sind geschwommen, haben uns gesonnt. Naja, so kamen wir uns näher. Anderthalb Wochen oder so, weiter, er wollte mir auf seinem Zimmer etwas zeigen, es war klar, worauf das hinaus laufen sollte. Dagegen einzuwenden hatte ich nichts. Na, und im Zimmer hat er mich geküsst, ganz leicht erst. Das war ziemlich süß und das Herz klopfte, wir uns dann nochmal geküsst, stärker und länger.


Er war nicht der erste Junge, der mich geküsst hat, auch nicht der zweite. Auf einer Klassenfahrt vor, äh, etwas mehr als drei Jahre war das her, mittlerweile hatte ich Geburtstag gehabt und war nun volljährig, da habe ich sogar mit einem Jungen gepennt. Macht man ja, mit fünfzehn, sonst gucken sie einen schräg an und lästern über eine ab, alte, trockene Jungfer und so.


Bei der nächsten Klassenfahrt ist es wieder gewesen, es war ein anderer und war auch Alkohol dabei. So richtig Spaß macht so etwas ja nicht, mit Jungs ficken, obwohl es natürlich geil ist. Für die Jungs mehr, als für uns Mädchen. Muss man einfach in Kauf nehmen, wenn man mit einem Kerl zusammen sein oder ein Kind haben will, dachte ich bis dahin. Weil es so wenig Spaß macht, wollte ich nicht mit einem Jungen zusammen sein. Ich hab gehört, dann muss man es jeden Tag über sich ergehen lassen, ohne dass es Spaß macht. Nichts für mich.


Zwei Tage später, nach dem ersten Kuss, fuhren wir wieder zum Schwimmen. Da haben wir auf der Decke schon ziemlich geknutscht. In seiner Badehose tat sich was, ihm war das peinlich und hat sich auf den Bauch gelegt. Ich musste mein Oberteil richten, dabei ist mir, ganz aus Versehen, eine Brust heraus gerutscht, konnte nur er sehen. Eigentlich nur so zum Spaß, aber damit hatte ich ihn so richtig spitz gemacht.


Wir nach Hause gefahren, ich mich während der Fahrt wieder an ihm festgehalten und mich ganz an ihn ran gekuschelt. Ist schon cool, so einem starken Kerl so nahe zu sein.


Nach dem Abendbrot sind wir wieder auf sein Zimmer. Gleich geknutscht und alles und er an meine Brust gefasst, ohne, dass ich was daran ändern wollte. Ich wäre fast explodiert, weil das so geil war. Ich hatte nur ein Hemdchen an, er es mir über den Kopf gezogen und meine Brust bestaunt. Naja, da hat er sie angefasst und gestreichelt, da war es mit mir echt am Ende. Mich machte das Gefühl, der Reiz, überhaupt das dominante Sexuelle und seine Nähe total hilflos. Ich konnte absolut nichts machen, nur nehmen und, ganz ehrlich, hoffen, dass er nicht aufhört.


Er zupfte mir die Shorts vom Leib, streichelte und rieb und machte alles richtig. Als er mich dann da unten anfasste, hat er mich wieder gleichzeitig geküsst und mit seiner Zunge an meiner gespielt und gereizt und gerieben und ich kriegte kaum noch Luft.


„Ja“, sagte er, zupfte sich das T-Shirt vom Leib. Seinen Körper kannte ich ja schon, trotzdem, so nah und so heiß waren wir vorher noch nie zusammen. Ob ich das alles so wollte, wusste ich nicht, aber dagegen machen konnte und wollte ich auch nichts.


Er sich an mich gepresst, sein harter Männerkörper an meinem, seine feste, behaarte Brust an meiner, die Hitze überall und die Berührungen, das war echt heiß.


Er mich zum Bett geschoben und draufgelegt, ist mitgekommen und wir haben geküsst und waren uns ganz nah. Das war heiß und schön und ziemlich geil. War klar, dass ES jetzt passieren würde, war mir klar und er wollte wohl schon die ganze Zeit. Ob ich das wirklich wollte, wusste ich immer noch nicht, was ich wusste war, dass es von Sekunde zu Sekunde schwieriger werden würde, ihn zu stoppen.


Dann hat er sich an meinem Höschen zu schaffen gemacht. Mir klopfte das Herz und ich hatte Schmetterlinge im Bauch, aber reichlich. Und es war heiß und total abgefahren und er an dem Rand vom Höschen entlang und bei mir kribbelte alles. Da war es klar, dass es jetzt passieren würde, ich würde es geschehen lassen und mich nicht dagegen wehren.


Angst hatte ich natürlich, logisch, ich wollte aber auch, dass er weiter macht. Und es war heiß und dann hat er mir das Höschen runter gezogen, dabei musste ich den Po lupfen, sonst wäre es nicht gegangen. Hab ich natürlich gemacht, ging nicht anders.


Er dann geguckt und ich die Augen zu gemacht, war peinlich aber auch wieder nicht. Er hat erst lange geguckt und dann erst angefasst. Das war krass, geil und scharf und ganz komisch. Wir waren in unserem Haus, in seinem Zimmer, Ma und sein Pa saßen unten und ich lag hier nackt und der fummelte an mir herum und es war geil und unanständig, war bestimmt sogar verboten. Es stellte sich bei mir so etwas Ähnliches ein wie ein schlechtes Gewissen. Kann man glauben oder nicht, das machte mich noch extra scharf. Ich war ganz nackt! Und ich war so geil, dass mir alles egal war, weil, etwas Verbotenes zu tun ist immer aufregend und macht geil. Ob es jetzt Rauchen ist, Alkohol trinken oder das jetzt, mit ihm hier auf seinem Zimmer nackt zusammen sein.


Auf einmal hat der sich meine Mumu ganz genau angeguckt, kam näher und näher und dann hat er mich geleckt. Das wollte ich nicht glauben, hat er aber trotzdem gemacht.


Lieg mal im Zimmer vom Stiefbruder, ganz nackt, und der leckt dir die Mumu. Ich dachte, ich werde verrückt, ich dachte, jetzt knallt irgendetwas. Noch bevor das Gefühl bei mir oben ankam, dachte ich, es ist gleich aus. Dann aber kam es im Hirn an, das zarte Kitzeln, das ganz Versaute, eine Zunge an meiner Mumu, und dann war das auch noch mein Stiefbruder, mit dem ich schon ein halbes Jahr zusammen wohnte. Der konnte mich ganz nackt sehen und mich anfassen und berühren, war echt voll krass.


Logisch, dass man dann abgeht. Er immer weiter geleckt und auf einmal auch mit dem Finger etwas gemacht.


„Leiser, Süße, leiser!“, meinte er. Hatte ich nicht gemerkt, dass ich gestöhnt hab, war aber wirklich megageil.


Naja, er sich dann auch ganz ausgezogen, ich konnte nicht hinschauen, weil ich ihm ins Gesicht sehen musste. Er kam über mich und wir haben wieder geküsst und ich ihn umarmt und wollte ihn gar nicht loslassen.


Sein Pimmel war zu spüren, der tupfte am Bauch, in der Leiste und an der Mumu herum. Ich wollte ihn unbedingt zufrieden stellen und wollte ihn drinnen haben. Der fühlte sich heiß an, weiche Haut, darunter aber Knochen. Hab ihn gelenkt, er drückte ihn rein und ich dachte, ich heb ab, ich dachte, ich drehe total durch, ich dachte, jetzt ist es aus. Es war vorher schon so spannend und jetzt wurde es total crazy. Er war ganz drin und lag auf mir, ohne dass er schwer war, einfach ganz nah und drin und so intim, intimer ging nicht.


Er sich dann bewegt, das war so megakrass. Vorher war das noch nie so, wie mit ihm, noch nie. Vorher die, die haben ihren feste rein gedrückt, schnell gerammelt und waren ruckzuck fertig. Der hier ließ sich Zeit. War ganz drin und ich japste, weil das so geil war und ich nicht so richtig wusste, was mit mir passiert. Mit den Bewegungen, die er dann machte, wurde es so krass geil, dass ich dachte, ich bin auf einem anderen Planeten, ich heb ab, ich flieg in die Sonne. Geiler ging echt nicht.


Er hat ganz langsam gemacht, ganz zart und überlegt und hat geguckt, wie es mir geht. War nicht auszuhalten, weil es so schön war, echt jetzt. Ich hab die Arme ausgestreckt, mich ganz breit und locker gemacht und ihn machen lassen und es war so wunderbar. Es spannte sich etwas, es wurde immer stärker, härter, fester, endgültiger irgendwie. Es kam etwas an, das so noch nie erlebt worden ist. Ohne mich an ihm festzuklammern wäre das nicht auszuhalten gewesen. Die Arme um seinen Nacken geschlungen, mit den Beinen an seinen fest gehakt, lag ich da und wusste nicht was ich machen sollte, weil etwas auf mich zu kam, das ich nicht kannte. Es kam näher und wurde stärker und hörte nicht auf, stärker zu werden. Logisch kriegt man dann Angst, aber es war so geil, so scharf, trotz der Angst konnte ich kaum erwarten, dass es weiter geht. Ich musste mich ihm entgegen recken, ihm entgegen gehen, seinen Rhythmus aufnehmen und ihm immer wieder entgegen.


„Ja!“, rief er, gefiel ihm auch. Und dann war es da, es kam über mich, es kam an und überschwemmte mich mit einem irren Glücksgefühl. Voll irre! Ich war gar nicht mehr da, ich war irgendwo im Rausch, weit weg, aber doch hier und bei ihm. Mega!


Er rastete auch aus, zappelte, verkrampfte, wurde ganz hart, überall. Wir jammerten und stöhnten um die Wette.


Vollkommen außer Atem lag er dann auf mir.


„Meine Fresse“, meinte er. „Du gehst aber ab.“


Ich hielt ihn umklammert, weil ich ihn nicht loslassen konnte. Küssen musste ich und mich weiter festhalten und ihn spüren.


Er rutschte dann aus mir heraus, nochmal ein echt geiler Flash.


„War echt geil!“, meinte er und stand auf. Ich wollte nicht aufstehen, ich wollte nicht, dass er weggeht.


Er kam erst nach ein paar Minuten wieder, hatte seine Badeshorts an.


„Komm, wir gehen schwimmen“, meinte er.


Es war schwierig, aufzustehen, ich war noch ganz benebelt von dem, was wir gemacht hatten oder was er mit mir gemacht hatte. Irre war das, echt voll krass irre.


Wir sind geschwommen und ich musste all das verarbeiten, weil, mich hatte das Erlebnis wirklich aus der Bahn geworfen. Einerseits fand ich ihn toll, echt, aber andererseits, der war so nah, der wusste jetzt so viel von mir, der war dabei, als ich, als ich diesen, diesen Abgang hatte. Peinlich war das, aber auch total schön, es war ganz intim, eigentlich nur für mich, aber er war dabei und er hat es gemacht, das mit dem Abgang. Wie ich mich da jetzt verhalten sollte, ihm gegenüber und überhaupt, wusste ich nicht.


Nach dem Schwimmen wollte er noch ein Eis essen, aber ich musste für mich sein, auf mein Zimmer und ins Bett.


Komisch war das. Es zog mich zu ihm, obwohl es mir peinlich war, was geschehen war. Dabei war es so mega geil gewesen, so ein Hammer, es war so krass geil, dass man sowas immer und immer haben möchte. Aber geht ja nicht, macht man ja nicht, machen die anderen auch nicht.


Nee, wie ich mich verhalten wollte, das wusste ich echt nicht, so bin ich eingeschlafen.


Am nächsten Tag kam ich erst spät, ganz kurz vor dem Abendessen vom Training, die saßen alle schon am Tisch.


Er mich gefragt, ob wir wieder schwimmen gehen, ich konnte nur nicken, weil es klar war, dass wir dann wieder so eng zusammen waren und es vielleicht wieder passieren würde.


Auf dem Motorrad hielt ich mich ganz fest und an ihm dran, hatte Schmetterlinge im Bauch, hatte Schiss und wieder nicht. Das war so schön, was wir gestern gemacht hatten, das war so super, so mega, so, so … ach, ich weiß auch nicht, geil halt. Dass ficken so geil sein kann, habe ich mir bis dahin nicht vorstellen können. Aber, dieses Schöne, das war ja nicht nur schön, das war ja auch unheimlich. Man liefert sich so aus und der Andere ist dabei, wenn man einen Abgang hat. Der will sogar dabei sein und legt Wert darauf, dass ich einen bekomme. Zumindest der Tommy hier, der wollte das gestern. Die beiden vorher, denen war es egal, die haben ein Mädchen gefickt, damit sie ihr Zeug los werden und sagen können, dass sie dieses und jenes Mädchen gehabt haben. Der hier nicht, dabei war der so gut im Bett, das wollte ich eigentlich jetzt sofort nochmal haben, und andererseits auch wieder nicht. Ach, ich weiß auch nicht, ich hielt mich an ihm fest, ganz nah an ihm dran, hab ihn gefühlt und gerochen und war uneins. So nah dran an einem starken Kerl war aber auf jeden Fall ein schönes Gefühl.


Als wir uns ausgezogen hatten und auf der Decke lagen, meinte er:


„Hat Spaß gemacht, gestern, oder? Du gehst aber echt voll ab, hätte ich dir nicht zugetraut!“


Es waren die ersten Worte, die wir miteinander wechselten. Er brachte es zur Sprache, war mir peinlich, aber auch ich wollte darüber reden.


Immer, wenn ich mir die Haare aus dem Gesicht strich, schaute er und konnte nicht anders. Die Geste hatte ich mir angewöhnt, weil er sie so mochte und weil ich es geil finde, wenn er mich anschaut. Jetzt sah er wieder hin, ich fragte ihn:


„Echt nicht? Wieso nicht?“


„Na, bis vor Kurzem warst du noch ne zickige Blödmannziege, die mit uns nichts zu tun haben wollte. Und dann gehst du im Bett so ab, dass man denken könnte, du hättest noch nie nen Orgasmus gehabt.“


Was soll man dazu sagen, als Frau?


„Ich geb dir gleich Blödmannziege!“, strich die Haare aus dem Gesicht und lächelte.


Er guckte natürlich wieder. Da fand ich ihn toll, echt wahr. Mir war es auf einmal nicht mehr peinlich, dass er dabei war, als mir einer abgegangen ist, als es mir so gekommen ist, wie noch nie in meinem Leben. Mich überschwemmte eine Hitze, die ich in der Hauptsache im Unterleib spürte. Wenn er es nochmal machen wollte, dann würde ich auch wollen, das war mir auf einmal klar. Mein Herz klopfte bis in den Hals, allein die Vorstellung, dass es nochmal passieren könnte, machte mich kirre.


„Bah, du bist so süß! Zu Anfang habe ich

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Kommentare


EviAngel
(AutorIn)
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 26.03.2022:
»Es ist so wie es ist, wir Ruhrgebietler werden wegen unserer Sprache oft diskriminiert.
Wenn ein Hamburger sagt: "Lei mi de Mors!" oder ein Bayer: "Jo, leckts am Oarsch!" so wird das mit einem Lächeln und der Bemerkung abgetan: "Ja, das ist Lokalkolorit, die liebenswerte Eigenart dieser Mundart."
Sagt ein Ruhrgebietler:
"Ja, leck mich doch am Arsch!", so wird es als umgangssprachlich und ordinär tituliert.
So ist das eben, ich arbeite daran, unser Ruhri gesellschaftsfähig zu machen.
Wobei, dieses Genre ist nicht wirklich repräsentativ für unsere Gesellschaft.
*lachender Smilie*
All den Lesern, ob mir wohlgesonnen oder nicht, viel Vergnügen mit meinen Geschichten. Es macht mir extrem viel Freude, sie zu erfinden und zu formulieren.
Die Kommentare sind mir sehr wichtig, sie sind das einzige Feedback das ich vom Leser bekomme.
Vielen Dank dafür.

Gruß
Evi«

BigBanana
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 48
schrieb am 15.11.2021:
»Story gut. Aber dein Stil ist nicht mein Ding. Zu umgangssprachlich. Es fehlen zu viele Worte.«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 278
schrieb am 16.11.2021:
»Es gab schon bessere Geschichten«

Wolkenspiel
dabei seit: Sep '13
Kommentare: 18
schrieb am 23.11.2021:
»Ich liebe Geschichten, in denen schöne Erlebnisse bildhaft und schön beschrieben werden. Diese hier zählt dazu. Der einfache Ausdruck stört nich, einige reden halt so. Aber die ehrlichen Gefühle, die Ängste und schließlich die großen Gefühle, das liest sich gut. Danke!«

Novizin
dabei seit: Dez '05
Kommentare: 112
schrieb am 01.12.2021:
»der Rechtschreibstil ist auch nicht so mein Ding«

red-sam
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 27
schrieb am 03.12.2021:
»Zu einer Fleischverkäuferin oder einer Kassiererin (Lona ..., Hanna ...) passt der Sprachstil - aber zu einer Gymnasiastin aus "besserem Haus" m. E. nicht.«

Pirat
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 451
schrieb am 04.12.2021:
»An den bisherigen Kommentaren sieht man wie unterschiedlich Sprache empfunden werden kann. Für mich steht zunächst positiv im Vordergrund, dass es eine nachvollziehbare Handlung gibt und sich die Erzählung nicht, wie bei vielen anderen Geschichten bei Sevac eine "an den Haaren herbei gezogene" Handlung mit grobem und viel zu schnellem "rein-raus" Gerammele zufrieden gibt. Der Autorin/dem Autoren gelingt es eine subtile Erotik über der Story schweben zu lassen,mal warm - mal heiß. Sie/er nimmt dabei die Perspektive einer Jugendlichen - für mich recht glaubwürdig - ein. All das lässt Erinnerungen an die eigene Jugend wieder aufleben. Ob das dabei sprachlich perfekt!? gelingt ist für mich nachrangig. In jedem Fall eine der Storys hier, die ich gerne gelesen habe und bei der ich mich über eine Fortsetzung freue.«



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