Endlich Feierabend
von Tiffany
Endlich Feierabend, denkst Du. Jetzt schnell heim, essen richten. Dein Mann wird sicher auch gleich kommen. Du beeilst Dich, willst Dich ja noch schnell umziehen, bevor er kommt, raus aus den Businessklamotten. Aber erst richtest Du das Essen, wäschst das Gemüse. Noch während Du an der Spüle stehst, spürst Du ihn, wie er hinter Dich tritt, Dich von hinten umarmt. Er gibt Dir einen sanften Begrüßungskuss in den Nacken. Du bist überrascht, denn so früh hast Du noch nicht mit ihm gerechnet und gehört hast Du ihn auch nicht. Du hattest noch keine Zeit, Dich umzuziehen, selbst die Schuhe hast Du noch an.
Aber ihn scheint das nicht zu stören. Er fängt an, Deine Bluse aufzumachen, Knopf für Knopf. Streichelt Deine zarte Haut, fährt über die Spitze deines BHs. Du willst ihn abwehren, aber Deine Hände sind nass, und er lässt sich nicht beirren. Unerwartet dreht er Dich rum, schiebt deinen Rock hoch und fährt mit seinen Fingern Deine Beine hoch, dem Rand deiner Strapse entlang. Es macht Dich an, ein kleiner Seufzer entweicht Dir.
Seine Finger wandern weiter, entdecken Dich, spüren Deine Hitze, fahren unter Deinen Slip, teilen deine Lippen und spüren Deine Nässe. Du schaust ihn an, bittest mit Deinen Augen um mehr. Um viel mehr. Er küsst Dich und gibt Dir mehr. Du spürst, wie er Deine Lippen teilt und dir etwas in die Muschi schiebt. Es macht Dich an, Du weißt nicht, was es ist, willst ihn fragen. Aber er schüttelt nur den Kopf und fragt, wie lange Du noch mit dem Essen brauchst.
Du bist verwirrt, total erregt, nass und er fragt nach dem Essen. Du willst ihm auch das Hemd aufmachen, doch er hält Deine Hände fest, schaut Dir in die Augen und sagt, „Jetzt nicht. Erst essen wir.“
Aufgegeilt, und genervt, auch ein wenig sauer drehst Du Dich wieder zur Spüle und machst weiter. Er deckt in der Zwischenzeit den Tisch. Du siehst, dass er sogar Kerzen aufstellt. Was er wohl noch vorhat? Du beobachtest ihn, aber er lässt sich nicht beirren und tut, als wenn er nichts merken würde.
Plötzlich fängt es an zu vibrieren. In Dir. Was hat er da rein? Du schaust ihn an, willst selbst nachschauen, was er Dir reingesteckt hat, doch er sagt nur, lass es. Du spürst, wie deine Geilheit noch größer wird, ungläubig stehst Du da. Du sollst essen, während es in Dir vibriert und Deine Geilheit von Minute zu Minute stärker wird? Du willst schon was zu ihm sagen, als es auch schon wieder aufhört. Also schluckst Du, Du wolltest ja, mal was Neues ausprobieren, und machst weiter.
Am Tisch schenkt er Dir ein Glas Wein ein. Ihr schaut Euch in die Augen. Du siehst es, das diabolische Grinsen, er versucht es zu unterdrücken. Aber Du weißt, es kommt noch was auf Dich zu. Gespannt, immer noch erregt aber auch hungrig fängst Du an zu essen. Schon beim ersten Bissen fängt es wieder an zu vibrieren, diesmal etwas stärker, Du merkst, wie die gerade unterdrückte Erregung, Geilheit wieder auszubrechen versucht. Du kämpfst, denn in seinen Augen siehst Du, das ist genau das, was er will. Er will sehen, wie Du Deiner Erregung erliegst, ihn bittest, aufzuhören, oder es zu Ende zu bringen. Also reißt Du Dich zusammen, und isst weiter. Mitten im Satz stockst Du wieder, denn der Rhythmus ändert sich. Du schaffst es nicht mehr weiter zu essen, Du willst was anderes, willst Erlösung haben. Er genießt es, zu sehen, wie Du versuchst, Deine Erregung unter Kontrolle zu bekommen. Und wie es Dir immer weniger gelingt. Auch er schein keinen Appetit mehr zu haben, denn er steht auf und fragt Dich, ob Du noch einen Kaffee möchtest. Da bricht es aus Dir heraus, wie soll ich jetzt Lust auf Kaffee haben? Ich brauch was ganz anderes!
„So?“, fragt er Dich. „Was denn?“ Tut er scheinheilig, während er schon anfängt den Tisch abzuräumen. Du stehst auf, um es ihm gleichzutun, doch hast Du nicht bemerkt, dass er genau darauf gewartet hat. Er nimmt Deine Hände und legt sie Dir auf den Rücken. Er bindet Deine Handgelenke mit einem Seil zusammen. Du willst ihn schon fragen, was er denn jetzt vorhat, als er Dich bittet, doch endlich die Klappe zu halten und zu genießen.
Du bist erregt, fast schon aggressiv vor unterdrückter Geilheit, aber auch gespannt, was jetzt kommt. Neugierig. Und, Du vertraust ihm. Also schaust Du ihn an, versuchst in seinem Gesicht zu lesen, aber es zeigt nichts, lässt Dich im Unklaren.
Mit einem Seufzer ergibst Du Dich in Dein Schicksal, ergibst Du Dich in seine Hände. Lässt los, lässt Dich führen. Du spürst, wie Du Dich langsam entspannst, während er Dir Deine Hände auf dem Rücken verknotet, eine Augenbinde aufsetzt. Dir sind zwei Sinne genommen worden und doch bekommst Du mehr mit also zuvor. Du riechst ihn und Dich, Du riechst Deine eigene Erregung. Du spürst Deine Nässe, Du spürst ihn, wenn er sich hinter Dir bewegt. Hörst seinen Atem, hörst auch, dass er erregt ist, denn sein Atem ist genauso schnell wie Deiner, obwohl seine Bewegungen ruhig und gleichmäßig sind.
Er führt Dich weg vom Tisch. Wohin ist Dir egal, Du vertraust ihm, er wird aufpassen, dass Du Dir nicht weh machst. Ihr bleibt stehen, oder vielmehr, Du bleibst stehen, er kommt vor Dich, öffnet Dir den Rest Deiner Bluse und den BH. Zieht Dir den Rock aus und den Slip. Entblößt stehst Du jetzt da. Kannst Dich nicht wehren, bist seinen Blicken hilflos ausgeliefert. Es ist Dir unangenehm und dennoch erregt es Dich. Du willst Dich bedecken, und dennoch gefallen Dir die Blicke, die Du auf Dir spürst. Du spürst seinen Atem, wie er über Dein Gesicht streicht. Gierst nach seinen Küssen, seinen liebkosenden Lippen. Doch er betrachtet Dich weiter, streicht mal hier, mal da über Deine Haut. Deine Nippel stehen vor Erregung, Deine Muschi ist nass, Du spürst, wie alles geschwollen und dick ist, Du bist bereit, willst ihn endlich spüren. Willst spüren, wie sein harter Schwanz Dich ausfüllt, in dich fährt, immer und immer wieder, bis endlich die Erlösung kommt.
Aber er hat wohl anderes vor. Du hörst, wie er sich setzt und die Vibrationen wieder anfangen. Minuten – oder sind es Stunden – später, Du hältst es kaum noch aus, willst endlich die Erlösung, hört es auf. Du spürst wieder seine Nähe, hast nicht mitbekommen, wie er aufgestanden ist. Er steht hinter Dir, seine Hitze wärmt Deinen Hintern. Er beugt Dich nach vorne, löst die Fesseln Deiner Hände und legt Deine Hände auf den Tisch. Sanft streicheln seine Hände über Deinen Rücken zu Deinem Hintern. Sein Becken drückt sich an Dich. Sein harter Schwanz drängt sich zwischen Deine Beine.
Du weißt, er steht auf Deinen Hintern, will Dich endlich mal anal ficken, aber bisher hast Du Dich geweigert. Seine Finger spielen an Deinem Hintern, Du bist so erregt, dass Dich das gar nicht stört, vorne spürst Du seinen Schwanz am Kitzler, das Ei vibriert immer noch, Du brauchst nicht mehr lange, Du willst nur noch kommen. Endlich stößt er dich mit einer Bewegung über die Schwelle. Du erschauerst, und spürst dabei gar nicht, wie er in Deinen Darm eindringt. Er lässt sich Zeit, wartet, bis Du wieder ankommst, bis Du wieder bei ihm bist. Langsam bewegt er sich in Dir, es ist ein unglaubliches Gefühl, so eng und durch die Vibrationen vorne bist Du gleich wieder so erregt, dass Du nur noch mehr willst. Er spürt, was Du willst und gibt es Dir. Bewegt sich schneller, bis Haut auf Haut klatsch. Bis Du spürst, wie der Saft runterläuft. Du riehst den Sex, es macht Dich an, Deine Verdorbenheit, Deine Gier, Dein Ausgeliefert sein.
Du merkst, wie er sich kaum noch zurückhalten kann, auch Du bist schon wieder bereit, bereit, mit ihm zu fliegen. Du willst spüren, wie er seinen Saft in dir verströmt. Konzentrierst Dich darauf, aber das Gefühl völlig eins mit ihm zu sein, ihm zu gehören, seinen Saft in Dir zu haben, schickt Dich in ungeahnte Höhen, Du folgst ihm in den alles erlösenden Orgasmus.
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