Endliche Zweisamkeit
von lost-butterfly-91
Der Raum ist nicht erleuchtet, Licht von den Straßen gibt unseren Schatten Konturen. Endlich sind wir allein.
Die Wohnugstür schließt und wandelt meine lange Sehnsucht in Verlangen. Aber du wüsstest es. Du kennst mich gut und weißt, dass ich noch unerfahren bin. Dass alles was du jetzt tun wirst, ich noch nie gespürt habe.
Vielleicht siehst du in meinen Augen Naivität, die ich mir so lange glaubte einzureden, eines Tages bei dir anzukommen mit meinem Wunsch nach erster Zärtlichkeit.
Doch jetzt umfasst du mit deiner Hand meinen Kiefer und ich spüre deine weichen Lippen auf meinem Mund. Sie verharren nicht, sie fangen an zu spielen. Unsere Augen sind geschlossen, auch wenn ich kaum glauben kann, dass es wirklich du bist, der sich mir annimmt und so möchte ich mich pausenlos davon überzeugen. Es ist dein Geruch, das sanfte Schwingen deiner Stimme und aus dieser ersten Erfahrung heraus spüre ich sofort die Überzeugung, dass ich nur mit deinen Küssen so fühle, wie es mich in diesen Momenten einnimmt. Denn ich gehöre nur zu dir.
Es soll nicht bei diesem Kuss bleiben, auch deine Hände bleiben nicht still. Deine Lippen streichen an meinen Hals und während du ihn zärtlich liebkost, fahren deine Hände über meinen Körper, der dir alles geben will.
Immer wieder nenne ich deinen Namen. Ja, du bist es. Endlich. Deine Hände werden kräftiger auf meinem Po und so bedarf es nur einem kurzen Aufstöhnen und meine Beine schlingen sich um deine Hüfte. Deine Lippen wandern weiter zu meinen Brüsten, soweit es die Bluse zulässt. Allein die Berührungen deiner Fingerspitzen auf meiner nackten Haut, während du sie langsam öffnest, geben mir Gefühle, die sich überall ausbreiten und Gänsehaut hinterlassen. Arne, stöhn ich abermals in den dunklen Flur.
So begegnen sich auch wieder unsere Lippen, als wir uns auf Augenhöhe begegnen. Deine rechte Hand streicht durch mein Haar, während deine warme Zunge meine Lippen teilt. Deine Zunge in mir...sie scheint unentbehrlich.
Deine linke Hand wandert tiefer, so sicher in ihrer Aktion, weil du weißt, was sie auslösen wird. Und als sie wie selbstverständlich unter meinem Rock verschwindet, wird meine Stimme zittrig. Du spürst die feuchte Wärme zwischen meinen Beinen, sie scheint dir willkommen zu sein, den nun bist du es der Namen in diesen Raum ruft. Deine Hand streicht über meinen Slip, lässt mich aufstöhnen und schwach werden. Meine Beine lockern sich und so fühle ich mehr Sicherheit in einem eigenen Stand. Mein linkes Bein schiebt sich zwischen deinen Schritt, deine Hand fährt über meinen Bauch, um auf ihrem fallenden Weg unter meinen Slip zu gleiten. Deine erfahrenen Finger teilen die feuchten Lippen, dein Mittelfinger drückt mit kreisenden Bewegungen meinen Kitzler. Arne! Ein Schluchzer eröffnet dir meine Empfindungen.
So nah bist du mir, mit Gefühlen, die mir bisher so entfernt erschienen.
Deine benässte Hand greift meinen Po, packt mich, ich schlinge meine Arme um dich und so schaffen wir es ins Schlafzimmer. Ich möchte Haut spüren.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 34
Kommentare: 541
Kommentare: 441
Die Geschichte ist gar nicht schlecht, definitiv aber zu kurz.
LG Mondstern
PS: Mail Aramis an, der kann Löschungen vornehmen.«
Kommentare: 19
Sie ist poetisch, Du bist talentiert, habe MUT und schreibe!
Bitte!
Ein vielversprechender Anfang!
Herzliche Grüße
Efkaat«