Engel im Regen - Teil 02
von Kojote
Den ersten Teil zu lesen macht Sinn, da die Geschichte sonst wohl keinen macht. ;-)
*****
Langsam und zunächst noch unsicher ging Tim durch den Flur von der Haustür in Richtung Wohnzimmer.
‚Egal was… tus einfach‘ hatte sie gesagt.
Es war eindeutig ein Traum. Oder sie war wirklich ein Engel, der vom Himmel vor seine Haustür gefallen war. Solche Geschichten passierten nicht in der Realität. Und dementsprechend würde wahrscheinlich auch gar niemand im Wohnzimmer auf ihn warten.
Doch als er die Tür erreichte, stand die bezaubernde Gestalt auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes am Fenster und schaute hinaus in den Regen. Sie stützte sich auf der Fensterbank ab und hatte einen Fuß auf die Zehen gestellt. Ein Bild für die Götter.
Wo die hauchdünne, weiße Kleidung nicht weiterhin am Körper klebte, gab sie dennoch alles von ihrer Silhouette preis. Nackter konnte ein Mensch angezogen nicht sein.
Tim brauchte einen Augenblick um sich von der Aussicht loszureißen. Doch dann erinnerte er sich an den Rest des Gesprächs im Flur und tastete auf dem Sideboard neben der Tür nach der nächstbesten Kamera. Glücklicherweise hatte er keine Schlechten dort liegen.
Ohne auch nur für einen Sekundenbruchteil die Augen von der engelsgleichen Gestalt zu nehmen, schaltete er die digitale Spiegelreflexkamera ein, die er normalerweise für Aufnahmen von Motiven benutze, die sich später im Design einer Internetseite wiederfinden sollten. Er musste nicht hinsehen, um die wenigen Einstellungen vorzunehmen, die für gute Bilder bei den vorliegenden Beleuchtungsverhältnissen nötig waren. Und so dauerte es auch nicht lange, bis der die Kamera vor die Augen hob.
Als er den Auslöser betätigte und das charakteristische Geräusch ertönte, zuckte sie kurz zusammen. Doch dann neigte sie den Kopf ein klein wenig zur Seite und blickte nach hinten zu ihm. Der verstohlene Blick und das leichte Lächeln wurden das zweite Bild. Ihr stolz erhobener Kopf mit dem gedankenvollen Blick hinaus in den Regen das Dritte.
Dann drehte sie sich um und stützte sich mit den Händen hinter dem Körper auf der Fensterbank ab. Dieses Vierte Bild sprühte vor Erotik. Ebenso wie die nächsten Bilder, in denen sie ein paar verspielte Posen einnahm, wie man sie von Marylin Monroe kannte.
Dann senkte sie den Blick und spielte wieder die Schüchterne. Auch diese Bilder waren sehr erotisch, wenn auch auf weniger herausfordernde Weise.
Als sie schließlich in die Knie gegangen war und anfing ihre Bluse von unten an aufzuknöpfen, spürte Tim deutlich, dass sein Glied vollständig hart geworden war. Ihr Blick wechselte zwischen dem Objektiv und seiner Körpermitte hin und her und ihrem Lächeln nach schien ihr zu gefallen, was sie sah.
Jeder offene Knopf ihrer Bluse legte mehr von ihrer samtigen Haut frei. Und jeder Handgriff wurde von der Kamera festgehalten. Die Kette, die ihm bereits durch die Bluse hindurch aufgefallen war, wurde jetzt deutlicher offenbart. Ihr unteres Ende war mit einem Bauchnabelpiercing verbunden. Die oberen Enden waren noch verdeckt.
Als alle Knöpfe geöffnet waren, senkte sie ihren Unterkörper noch ein wenig und spreizte die Schenkel weiter auseinander. Ihr Hintern ruhte nun auf ihren Fersen. Trotz der Hose konnte Tim beinahe ihre intimsten Geheimnisse sehen. Wieder pressten sich die Schamlippen gegen den Stoff und beinahe hätte er verpasst, wie sie auf so sinnliche Weise mit der Zunge ihre Lippen befeuchtete, dass ihm ein wenig schwindelig wurde.
Sie zog die Schultern etwas nach oben und ließ die Bluse davon herunter gleiten. Noch immer waren ihre Brüste dabei bedeckt, doch Tim erahnte, wie gerne sie ihm nun auch diesen Anblick gewähren wollte. Dennoch streifte sie die Bluse ganz langsam hinab, bis sie schließlich mit freiem Oberkörper vor ihm kniete.
Sie hatte keine wirklich großen Brüste. Die beiden Hügel waren fest und straff, aber sie hatten immerhin genug Masse um ein ganz klein wenig der Schwerkraft nachzugeben und so einen prallen Eindruck zu erwecken. Sie wirkten so jung und frisch. Einfach phantastisch.
Noch immer waren ihre Brustwarzen hart und nun konnte er genau sehen, wie die Kette mit den beiden Ringen verbunden war, die sich durch diese kleinen Knospen bohrten.
War ihr wirklich noch kalt?
„Ich tropfe deinen Teppich voll“, hauchte sie mit einer so perfekten Imitation einer Mädchenstimme, dass ihm ein wohliger Schauer über den Rücken lief.
„Das macht…“, krächzte er zunächst und räusperte sich dann schnell, „Macht nichts.“
„Und kalt ist mir auch ziemlich.“ Sie zog eine Schnute legte aber gleichzeitig ihren Daumen unter die Kette zwischen ihren Brüsten und spannte sie an, indem sie ihm diese entgegenstreckte.
Tim kapierte es und legte die Kamera beiseite.
Während er auf sie zuging, wippte sein Ständer ein wenig auf und ab und erregte so ihre Aufmerksamkeit. Wie hypnotisiert folgte sie den Bewegungen, die erst direkt vor ihrem Gesicht zum Stillstand kamen. Ohne Scham legte sie ihre Fingerspitzen an den Stamm und küsste die Spitze, woraufhin sich die Eichel ein wenig aus der Vorhaut schob.
Als sich ihre Finger um seine erhitzte Haut schlossen, musste Tim jedoch scharf einatmen.
„Scheiße“, zischte er, „Du bist ja eiskalt.“
„Tut mir leid“, flüsterte sie und ließ die Hände sinken. Dafür legte sie allerdings die Lippen an seine Schwanzspitze und drängte mit einer Vorwärtsbewegung die Vorhaut ganz von der Eichel zurück.
In ihrem Mund war es ganz und gar nicht kalt, sondern warm und weich. Diesmal war seine unwillkürliche Reaktion ein Keuchen.
Doch so gerne er sie jetzt mit seinem Schwanz hätte spielen lassen, so deutlich drängte sich auch sein Verantwortungsbewusstsein nach vorne. „Wir müssen dich erstmal ein wenig aufwärmen“, presste er leicht angestrengt hervor, während sei sich mit den Lippen langsam an seinem Schaft entlang vorarbeitete. „Ich bringe dich besser unter die Dusche.“
Nur widerwillig gab sie seinen Schwanz frei, als er den Unterleib zurück zog. „Mir wäre es lieber, wenn du mich anders aufwärmen würdest.“ Sie quengelte ein wenig.
Mit viel Konzentration und einem angestrengten Schlucken schaffte es Tim unnachgiebig zu bleiben. Als sie nicht von sich aus aufstehen wollte, griff er nach der Kette, die sie ihm ja bereits angeboten hatte. Mit sanftem Zug versuchte er, sie zum hochkommen zu veranlassen. Die Kette spannte sich und er achtete darauf, mehr Zug an der Brust als am Bauch aufzubauen.
„Mmh…“, machte sie und unternahm dabei keinen Versuch aufzustehen. Also verstärkte er den Zug mit einem kleinen Ruck ein wenig.
„Uh…“, keuchte sie erschrocken um dann verträumt zu flüstern: „Ja. So in etwa hatte ich mir das vorgestellt.“
Ihr leicht verklärter Blick hatte eine gewisse Wirkung auf Tim. Doch er blieb unerbittlich und griff nun mit der anderen Hand in ihren Nacken und ihr Haar. „Steh auf.“ Es klang ein wenig rau in seinen Ohren.
Als sie sich nun elegant und ohne ihre Hände zur Hilfe zu nehmen erhob, verringerte er den Zug an der Kette nicht. Ein paar Mal wurde er durch ihre Bewegungen sogar noch erhöht, was sie mit leisem Seufzen quittierte.
Sie blickte ein ganz klein wenig resigniert drein, als sie schließlich vor ihm stand. Aber sie schien bereit, sich seinem Wunsch zu beugen und ihm ins Bad zu folgen.
Es traf sie sichtlich unerwartet, als er sie einfach an der Kette noch dichter zu sich zog. Tim neigte ihr zwar seinen Kopf entgegen, aber sie musste sich dennoch auf die Zehenspitzen stellen, um den Zug nicht zu stark werden zu lassen. Oder um einfach schneller seinen Mund zu erreichen.
Als ihre Münder sich trafen, tasteten beide sich einen Augenblick lang vorsichtig vor. Doch aus dem sachten Erkunden wurde sehr schnell ein leidenschaftlicher Kuss, bei dem sich ihre Lippen fest aufeinander pressten und ihre Zungen anfingen miteinander zu spielen.
Das Gesicht der noch immer namenlosen Schönheit war ebenso kühl wie ihr Bauch, an den sich seine Hand nur kurz pressen musste, um schnell den Weg unter den Bund ihrer Hose zu finden. Auf seinem Weg hinab glitt seine Hand über eine haarlose Scham zu zwei wunderbaren Schamlippen. Die inneren Lippen lagen vollständig unter den Äußeren verborgen. Es war ein Gefühl fleischgewordener Perfektion.
Doch ein klein wenig klafften die Lippen bereits auseinander und hier strahlte ihr Körper auch bereits Hitze aus. Hitze und Feuchtigkeit, die eindeutig nicht aus Regenwasser bestand.
Als Tim einen Finger zwischen die Schamlippen legte, hauchte sie ihr leichtes Keuchen ihn seinen Mund hinein. Sich etwas von ihm lösend packte sie seine Unterlippe sachte mit den Zähnen und signalisierte ihm mit festerem Druck, dass er keinesfalls seine Hand dort fortnehmen sollte.
Diesen Hinweis hätte er allerdings auch nicht benötigt. Weswegen sollte er auch seine Hand entfernen, wenn sie erst einmal das Paradies gefunden hatte?
Ganz sachte ließ er die gesamte Länge des Fingers durch die heiße Nässe gleiten. Auf dem Rückweg verstärkte er den Druck nur um eine Winzigkeit und stoppte in seiner Aufwärtsbewegung erst, als seine Fingerspitze den kleinen, spürbar festen Punkt am Ansatz der beiden Lippen erreichte.
Ihr Mund hatte sich derweil geöffnet. Mit angehaltenem Atem hatte sie diese Berührung erwartet um dann leise seufzend auszuatmen. Ihr Kopf sackte ein wenig nach hinten in den Nacken und mit ihren geschlossenen Augen und der leichten, erwartungsvollen Anspannung bot sie einen wirklich bezaubernden Anblick.
Weiterhin sanft ließ Tim seine Hand wieder nach unten gleiten und rieb dabei zunächst mit dem Finger und dann mit der Handfläche kontinuierlich über den sensiblen Punkt. Dabei beobachtete er fasziniert ihr Mienenspiel und lauschte ihren etwas abgehackten Atemzügen.
Immer wieder legte sich ihre Stirn kurz in Falten und sie biss sich leicht auf die Unterlippe, wenn die breiteste Stelle eines Fingergliedes die Perle passierte. Und wenn die Intensität der Berührung zwischen diesen Augenblicken etwas abnahm, hoben sich ihre Augenbrauen erwartungsvoll.
Unwillkürlich krümmte sich seine Fingerspitze im richtigen Moment, um langsam ins Zentrum der Hitze vorzudringen. Als Reaktion öffnete sich ihr Mund leicht und sie ließ ein leises Wimmern vernehmen.
Seit seiner Jugend und den Zeiten, in denen Petting das Höchste der Gefühle gewesen war, hatte Tim keine Frau mehr so aufmerksam beobachtet, während er sie nur gestreichelt hatte. Aber das mochte auch daran gelegen haben, dass ihm noch kein Mensch untergekommen war, der schon auf so sachte Berührungen so intensiv reagierte.
Er war sicherlich kein unsensibler Liebhaber, doch normalerweise waren anfängliche Streicheleien eher Teil des Vorspiels, bevor die Sache interessant wurde. Im Moment verschwendete er jedoch keinen Gedanken daran, schnell hiermit fertig zu werden und zu etwas anderem zu kommen.
Deswegen legte er den freien Arm um ihre Hüfte und drehte sie ein wenig, bis sie fast seitlich an ihm lehnte, während sein Mittelfinger tief in ihrer Körpermitte ruhte. Und als sie mit dem Kopf auf seiner Schulter an seiner Brust lehnte, zog er die Hand langsam wieder zurück, während die andere sich ebenso langsam an ihrem Rücken hinab schob.
Der Bund der Hose setzte seinem Vordringen keinen nennenswerten Widerstand entgegen. Der dehnbare Stoff ließ sich willig hinab schieben. Das leichte Material war noch immer nass und schwer. Ohne den Halt ihrer Hüfte rutschte die Hose daher an ihren langen Beinen hinab und bildete einen zerknüllten Haufen um ihre Füße.
Sie stand nun auf den Zehenspitzen und reckte sich ihm erwartungsvoll entgegen. Tim konnte die Anspannung fühlen, als seine Fingerspitzen zwischen die beiden festen Halbkugeln ihres Hinterns glitten. Kein Widerstand. Nur erwartungsvolle Spannung.
Die andere Hand glitt an ihrem Bauch hinauf und folgte dem Verlauf der filigranen Kette. Er berührte kaum ihre Haut und spürte trotzdem, wie elektrisierend seine Berührung auf ihren Oberkörper wirkte. Die feinen Härchen stellten sich auf und schienen sich seiner Hand entgegen zu recken. Ihr ganzer Körper fing an leicht zu zittern.
Gleichzeitig erreichten seine Finger den sensiblen Muskelring zwischen ihren Pobacken und den Ansatz ihrer Brust. Und gleichzeitig erhöhte er den Druck, indem er eine Fingerkuppe auf ihre Rosette presste und mit der anderen Hand fest zupackte.
„Ah… mmmhh…“ Der überraschte Laut wurde sofort zu einem langgezogenen, hellen Stöhnen. Sie atmete stoßweise gegen seinen Hals aus und er spürte ihre Fingernägel, wie sie sich in seine Haut gruben.
Sardonisch grinsend löste er den Druck und ließ einen Finger eine ihrer Brustwarzen umkreisen, während der andere den Konturen ihres Körpers zur Außenseite des Beckens folgte.
„Nein nicht. Weiter…“, wisperte sie.
Als er nicht reagierte, sie aber weiter mit hauchzarten Berührungen quälte, knurrte sie frustriert und wimmerte dann flehentlich: „Bitte!“
Die Verzweiflung in ihrer Stimme war fast unwiderstehlich und Tims Bemühungen konzentrierten sich immer enger um den fest zusammengezogenen Nippel, während die andere Hand langsam ihren Weg von hinten zurück zwischen ihre Schenkel fand. Ihre Beine standen nur ein gutes Stück weiter auseinander, um ihm besseren Zugang zu ermöglichen, doch er ließ sich weiterhin Zeit.
Je näher er seinen Zielen kam, desto stärker konnte er die Hochspannung fühlen, unter der ihre Muskeln standen. Sie presste die Luft nun in kurzen Abständen stoßweise gegen seinen Hals. Er konnte die Atemzüge aus ihren etwas geöffneten Mund deutlich hören und fühlen.
Im letzten Moment deutete er an, sich wieder von den Zentren ihrer Lust zu entfernen und sie reagierte voller Verzweiflung. „Nein!“, keuchte sie zuerst und wimmerte dann wie unter Tränen: „Bittebittebitte…“ Es wurde immer leiser. Immer hoffnungsloser.
„Ahhhh!“
Tim hatte nicht mehr länger widerstehen können. Daumen und Zeigefinger packten ihre Brustwarze und seine Hand presste sich auf ihre Schamlippen. Mittel- und Ringfinger der unteren Hand glitten durch die beträchtliche Menge an Feuchtigkeit und wurden beinahe in ihre Spalte hinein gesaugt.
„Oh Gott!“, japste sie laut und packte kraftvoll mit den Händen zu. Sie ruckte ihm entgegen als sich die Körperspannung bis in die Fußspitzen verstärkte und ihr Atem ging plötzlich hechelnd. „Ohgottohgott! Ungh…“
Tims Augen weiteten sich erstaunt, als er spürte, wie sich der Griff ihrer Muskeln um die beiden Finger in ihrer Mitte spannte. Obwohl er sich praktisch nicht bewegte, hatte er sie offensichtlich über die Grenze geschubst.
Er spürte das Flattern ihres Herzens und hörte ihre Zähne knirschen, als sie den Mund fest zusammenpresste. Für einen Augenblick hielt sie die Luft an. Dann spülte eine Welle heißer Nässe an seine Hand.
„Aaaghh!“
Es war ein Schrei. Langgezogen und lustvoll. Er stoppte abrupt, als sie ihm kraftvoll von der Seite in den Hals biss und sich dann festsaugte.
Der Schmerz wurde von einer Welle der Erregung und des Stolzes begleitet. Er hatte diese Frau gerade so weit gereizt, dass sie explodiert war, als er sie schließlich dort berührte, wo sich ihre Lust konzentrierte. Dennoch konnte er es nicht unterdrücken.
„Aua!“
Sie ließ von seinem Hals ab. Noch immer hielt er sie im Arm und ihr bezaubernder Körper zitterte wie Espenlaub. Seine Finger steckten weiterhin in ihr und spürten die flatternden Zuckungen, während seine Hand auf ihrer Brust den rasenden Herzschlag registrierte.
„Du… blödes…Arsch… loch…“, keuchte sie, unterbrochen von japsenden Atemzügen.
Wie bitte?
Irritiert löste er sich von ihr, griff ihre Oberarme und rückte sie von sich ab, um sie ansehen zu können.
Ihr Gesicht und ihr oberer Bustbereich waren rot gesprenkelt. Ihre Wangen glühten und feuchte Spuren zogen sich darüber. In ihren Augen lag ein verschleierter Glanz, als sie seinen verwirrten Blick erwiderte. Und ihre Lippen versuchten zwischen den Atemstößen ein Lächeln zu produzieren.
„Du blödes… bezauberndes… himm… lisches… Arschloch…“, brachte sie heraus. „Ich… dachte ich… sterbe…“
Die Verwirrung wurde von einem Gefühl des Stolzes und der Zuneigung verdrängt. Er spürte, wie sich ein selbstbewusstes Grinsen auf seinen Lippen breitmachte. Zärtlich zog er sie wieder an sich heran, legte einen Arm um ihren Oberkörper und bettete ihren Kopf an seiner Schulter. Dann genoss er diesen perfekten Moment.
Zufrieden lauschte er, wie sich ihre Atmung beruhigte. Mit der Hand an ihrem Nacken konnte er spüren, dass auch ihr Puls langsam zur Ruhe kam. Sie war nun nicht mehr kühl, sondern strahlte Hitze aus. Und die Feuchtigkeit ihres Körpers war eine Mischung aus den Resten des Regenwassers und ihrem Schweiß.
Seine eigene Erregung meldete sich langsam spürbar. Himmel. Er war steinhart und es gab ein beinahe schon schmerzhaftes Ziehen in seinen Hoden.
Aber Tim war auch zufrieden mit sich und auch wenn er darauf hoffte, dass es noch nicht vorbei wäre, wollte er doch erst einmal etwas wissen.
„Sag mal…“, setzte er an, „Ich wüsste eigentlich ganz gerne, wie die Frau heißt, die ich gerade so gekonnt…“
„Oh du Macho“, gab sie in verspieltem Ton zurück und versetzte ihm einen leichten Schlag mit der flachen Hand gegen die Schulter. Dann strafte sie sich und wand sich aus seiner Umarmung. „Aber so einfach kommst du mir nicht davon!“
Fest packte ihre Hand seine Erektion. „Uff!“, machte er unwillkürlich. Es war beinahe an der Grenze zum Schmerz.
„Das werde ich dir auf Heller und Pfennig heimzahlen“, verkündete sie und lächelte dabei diabolisch.
Tim konnte nur etwas sorgenvoll die Augenbrauen heben, während er versuchte zu vermeiden, dass der Beinahe-Schmerz sich auf seiner Miene zeigte.
Ihm blieb keine Wahl als sich zu fügen, als sie ihn mit einer Hand an seiner Brust aufforderte rückwärts zu gehen. Ihr Griff an seinem Schwanz lockerte sich dabei nicht für einen Augenblick.
Als er mit den Unterschenkel an seine Couch stieß, ließ er sich ein wenig hilflos in die Polster fallen. Er hatte nicht wirklich Angst. Er war nur etwas besorgt, denn so empfindlich, wie vor allem seine Hoden gerade waren, lag die Härte ihres Griffes schon im unangenehmen Bereich. Und er wusste nicht, wie wild sie nun werden würde. Oder was sie überhaupt vor hatte.
Zumindest diese Frage klärte sich jedoch schnell. Kaum saß er auf seinem Hintern, ging sie nämlich vor der Couch in die Knie und beugte sich über seinen Unterleib. Er hatte kaum Zeit erleichtert zu seufzen, als sich ihr Griff löste. Und auch die elektrisierende Berührung ihrer weiterhin steifen Nippel an seinen Oberschenkeln konnte er nur kurz genießen.
Sie verlor keine Zeit mit irgendwelchen Zärtlichkeiten oder Vorbereitungen. Ihre Miene war entschlossen und ihr Blick fixierte seinen Ständer. Und bevor er auch nur irgendeinen klaren Gedanken fassen konnte, schlossen sich ihre Lippen um seine Eichel.
„Uh“, machte er überrascht. Es war ein intensives Gefühl, weil sie sofort anfing zu saugen. Heiße Nässe umspülte die Spitze seines Schwanzes und ihre Zunge drängte die Vorhaut zurück. Aber dabei blieb es nicht.
Ihre Lippen arbeiteten sich kontinuierlich weiter an seinem Schaft hinab. Er spürte ihre Zunge, wie sie Druck auf die Unterseite ausübte und er erlebte das wahnsinnige Gefühl des Unterdrucks in ihrem Mund.
„Ahh…“
Dann fühlte er etwas an der Spitze seiner Eichel. Noch immer bewegten sich ihre Lippen weiter hinab. Sie stoppte nicht. Nicht einmal, als sie die Peniswurzel erreichte.
Er konnte genau fühlen, wie seine Eichel ihre Mundhöhle verließ und sich in den engen Bereich dahinter schob. Sie schnaufte angestrengt und zuckte ein paar Mal. Und dabei spürte er die Kontraktionen ihrer Schluckbewegungen ebenso deutlich wie er hörte, dass sie ein paar Mal ein Würgen unterdrücken musste.
Aber sie presste weiter ihren Kopf in seinen Schambe
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Kojote
Ich habs verstanden.
Aufhören nach Komplimenten zu fischen ist angesagt. ;-)
Und dabei funktioniert das so toll... *muffel*
Ich bedanke mich erst mal bei allen Kommentatoren:
Allerherzlichsten Dank! Das Feedback bedeutet mir wirklich viel.
Zum Hauptkritikpunkt:
Was hat es mit dem Engel auf sich.
To be totally honest: Als die Geschichte bis zu diesem Punkt soweit stand, hatte ich nicht den blassesten Hauch eines Schimmers einer Ahnung, was es mit ihr auf sich hat.
Als ich Teil 1 geschrieben habe, gab es eine Idee. Und Mondstern hat sie erkannt, wenn ich ihren Kommentar zum ersten Teil noch richtig erinnere.
Tja und dann ist es mir davon galoppiert. Und hat sich ziemlich deutlich von der Möglichkeit entfernt, diese Idee tatsächlich umzusetzen. Das wäre sowas wie ein Sakrileg, finde ich.
Es passiert mir übrigens öfter, dass die Geschichte sich über meinen Plan hinweg setzt und sich selbst aussucht, wohin sie sich entwickeln möchte. Frechheit, das.
Ein Stolperstein, der vielleicht für Anja, Faith und andrea erklären mag, was sie zu Recht angekreidet haben, ist die Sexszene.
Ich fühle mich im Grunde überhaupt nicht sicher, was das Schreiben solcher Sequenzen angeht. Meine extrem hohen Ansprüche ans Niveau kollidieren hier mit meinen ziemlich wenig hehren Phantasien. Deswegen fließt der Sex sehr selten. Er wird eher sehr bewusst und konzentriert und vergleichsweise langsam verfasst.
Damit bin ich dann aber inhaltlich aus dem Fluss, wenn ich nicht nach einer Sex-Sequenz noch viel weiter schreibe. Und deswegen endet die Geschichte in diesem Teil genau da. Ich war fertig (buchstäblich). Alles andere gehört zur Fortsetzung.
Macht das einen Sinn?«
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Eine der besten Geschichten die ich bisher gelesen habe!!!«
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Mondstern
ehrliche Kritik? Okay, ich wage es mal.
puh ... ohne einen weiteren Teil ist das keine Geschichte.
Du hast hier ein richtiges Feuerwerk abgebrannt. Knisternde Erotik, Extase, bis zum anderen Extrem. Das ist in gutem Stil und (für meinen Geschmack) in sehr guter Sprache erzählt, aber ... es ist im Prinzip "nur" eine Sexstory.
Ich meine das nicht abwertend, aber alleine diese Idee hat so unglaublich viel Potenzial, die du hier nicht einmal angedeutet hast.
Als Autor mit deinen Ansprüchen, wirst du nicht drumherumkommen die Idee weiterzustricken. Kennst du "Sensiel" vom "S-Team"? Ist zwar kein Engel, aber eine Göttin. Lese mal rein, vielleicht inspiriert dich das ein wenig :-)
(Göttinnen, oder Engel sind manchmal etwas eigenwillig und nutzen ihre Macht)
LG Mondstern
PS Nomen est omen :-)«
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Ich bitte doch sehr um einen 3. Teil, jedoch mangelt es mir an Anregungen, bin in dieser Weise nicht sehr kreativ, sondern eher der Mensch, der sich bewundernd von den Autoren ueberraschen laesst...
Aber bitte - schreib weiter, allerdings, wie auch schon Mondstern schrieb - lass sie nicht nur wie wild rumv*geln, sondern bau das Drumrum bitte auch aus, sonst verkommt's zu einem geschriebenen Porno! :(«
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hoedur
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Faith
im Hintergrund läuft gerade "Rebellion in Dreamland" von Gammaray - ein harscher Gegensatz zu dem was ich gerade gelesen habe ...
Im ersten Teil kam ein ENGEL zu ihm und jetzt ist es eine X-beliebige Tory Lane und Co.
Du verstehest Dein Handwerk. An der Sprache und der Erzähltechnik gibt es nichts auszusetzen. Aber mir wars zu viel Bauanleitung, ich wollte eigentlich wissen was es mit dem ENGEL auf sich hat. Ob Du das mit einem dritten Teil retten kannst weiß ich nicht. (Frag nicht immer, tus oder lasses)
Anjas Querverweis auf Sensiel ist prima, ich dachte nämlich auch erst, dass da eine meiner alten Figuren in neuem Körper auferstanden ist.
keep on writing!
lg
F«
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Da tuts auch noch mehr, als "nur" eine Dritte.«
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andreashava
Den einzigen Makel - aber das ist kein Makel der Geschichte, sondern ein Mangel an dem gesamten Plot des zweiten Teils, der die Tiefe vermissen lässt, die m.E. mit ein zwei Absätzen hierher gehört hätte. Die im ersten Teil "versprochene" Pointe findet hier nicht statt, das Außergewöhnliche, Engelshafte gerät in den Hintergrund. Du spielst mit der Erwartungshaltung deiner LeserInnen, lässt sie aber dann im Regen stehen. Zugegeben, ein ziemlich geiler Regen, denn der beschriebene multiple Geschlechtsakt ist in der Tat sehr außergewöhnlich, stilistisch brillant und auch in der Wahl der Sprache etwas ganz Besonderes bei sevac. Dafür muss ich dir leider dreimal zehn Punkte geben. Warum leider? Weil das kleine Quäntchen Tiefe fehlt, die Brücke vom ersten Teil, die den Plot als Idee auszeichnet.
Jetzt ist die Erwartungshaltung hoch, was den dritten Teil betrifft, aber ich bin mir sicher, dass es dir dein Sprachgefühl und die stilistische Sicherheit erleichern werden, die kleinen Dellen in dem zunächst straff gezogenen Bogen außergewöhnlicher Fantasie erneut zu spannen.
Wenn nicht, dann bliebe es eine sehr schön geschriebene, ausgereifte Sexgeschichte, aber das wäre mir als Leserin angesichts des "Vorspiels" zu wenig, und als Autorin eher Ansporn, der Fabulierfreude die Grenzen zu entziehen.
In diesem Sinne: Ich freue mich auf Teil 3!
LG Andrea«
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Warum sollte eien so gute geschriebene Geschichet plötzlich aufhören. Noch weiss ich nicht ob es ein Engelchen oder vieleicht doch ein sexbessenes Teufelchen ist.
Deshalb schreib noch einen dritten Teil genauso wie die teile davor.«
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Crazy Diamond
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Mehr davon! BITTE!«
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allerdings entsteht bei mir beim Lesen so ein hochglanzporno-feeling. wie pinups oder playboy: es ist alles eine spur zu perfekt. ich pflichte all' den vorschreibern bei, die schreiben, dass hier noch dringender abrundungsbedarf besteht.
zur not (dein eigener kommentar liest sich so) haben wir's hier mit einem rätselhaften wie entzückenden dauerfragment zu tun... es gibt immerhin weit schlimmeres ;)
danke dir: sprache, beschreibung, hingabe an die details sind wirklich was besonders hier!«
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Schreibst du noch an Teil 3 oder gibt's keinen?«
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