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Kommentare: 3 | Lesungen: 2706 | Bewertung: 7.45 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 29.11.2013

Engel vs. Teufel? Teil 2

von

David


Wieder ließ David die Sache keine Ruhe. Nach seiner Erfahrung mit der letzten Aufgabe war ihm aber klar, dass er es mit einem Trick versuchen musste, einfach so seine Lehrerin küssen ging sicher nicht. Am besten wäre es wenn jemand anderes unter Verdacht geraten würde, nur wie sollte er das anstellen? Wenigstens war der Preis auch ganz attraktiv, hinter ihrer Brille, mit ihrem strubbeligen dunkelblonden Kurzhaarschnitt, ihrem eher schlanken Körper und den größeren Brüsten, von denen unter ihren Westen aber meist nicht viel zu erkennen war, hatte er Frau Stark bisher nur als wenig erregend wahrgenommen aber er musste jetzt zugeben, dass diese „Lehrerinnen-Optik“ auch Charme hatte.


Noch drei Tage grübelte er über die Aufgabe, er benötigte einen dunklen Raum, beschloss er dann. Das war noch nicht viel aber schließlich kam ihm der Zufall zu Hilfe. Nach seinem Besuch in Evas Zimmer war er auf den Dachboden gegangen und der entpuppte sich gleich in zweierlei Hinsicht als spannend, denn die Auswahl an fantastischen viktorianischen Möbeln war groß und es gab kein Fenster aber nicht viele Lichtschalter. Also musste er nur noch Frau Stark hier herlocken und das ohne das der Verdacht auf ihn viel. So erzählte er Eva von seiner Idee mit den Sachen da oben einen Raum für ein Geschichtsprojekt zu gestalten. Um den Verdacht von sich abzulenken, schlug er vor, das Eva den Plan Frau Stark vorlegte, um die Sache mit der Arbeit wieder auszubügeln. Er hatte zwar kaum Hoffnung das Sie dabei mitspielte aber überraschenderweise sprang sie sofort darauf an. Irgendwie hatte der Nachhilfelehrerstatus ihm da einen Bonus verschafft. Eva erzählte den Plan also Frau Stark, die wohl tatsächlich nicht abgeneigt war und den Dachboden so spannend fand wie David vor ihr. Die Gier nach Abwechslung hatte wohl nicht nur ihn gepackt.

Ein bisschen Glück benötigte er natürlich trotzdem, denn er konnte unmöglich Tag und Nacht seine Lehrerin beobachten aber Sie machte es Ihm einfach. Gleich nach der Stunde begab Sie sich zum Aufstieg auf die Ostseite ihres Wohngebäudes. Also nahm er den Weg im Laufschritt auf der anderen Seite des Gebäudes nach oben. Den Rest des Plans hatte er in den letzten Tagen mehrmals durchgespielt. Er hatte seine Schuhe schon unten ausgezogen und versteckte sich nun an einer Ecke der sich kreuzenden Gänge neben einem Balken mit Lichtschalter, vor den er ein altes Bild gestellt hatte, um ihn zu verdecken. Vor ihm lag ein dickgepolsterter Teppichläufer, den er tags zuvor in den Gang gelegt hatte. Dann wartete er angespannt, bis Frau Stark an ihm vorüberschlenderte. Sie kam langsam voran, da Sie immer wieder seitlich in alten Schätzen wühlte und sich viele der Möbel bewundernd lange ansah. Doch dann war Sie endlich an ihm vorbei.


Er wartete noch, bis Sie ein paar Schritte weit weg war, dann ließ er langsam und leise seine Hand zum Lichtschalter gleiten und knipste ihn aus. Frau Stark ließ einen kurzen Aufschrei hören und fragte ängstlich in die Dunkelheit: „Ist da wer?“, und nach kurzer Ruhe energischer: „Wer hat das Licht ausgemacht?“


David blieb still. Frau Stark wartete noch eine Weile und tastete sich dann langsam und unsicher den Weg zurück, er konnte Sie nur schemenhaft erkennen aber Sie kam näher. Als Sie direkt neben ihm war, hielt er sogar die Luft an und wäre doch fast aufgeflogen, als sie über die Kante des Läufers stolperte und Sie sich ganz knapp neben ihm auf einem alten Stuhl abfing. Nun konnte er sogar ihren Atem spüren und sog langsam ihren süßen Duft in seine Nase. „Ist da wer?“, fragte sie plötzlich direkt neben seinem Kopf und sein Herz pochte wie wild, aber dann war der Moment auch schon vorbei, Frau Stark erhob sich wieder und tastete sich weiter.


Er wartete, bis Sie 2-3m weiter war, dann sprang er hervor und zog mit aller Kraft den Teppich unter ihr weg, so das Sie nach vorn auf die zweite Hälfte viel. Sie schrie wild auf, aber er ließ ihr keine Zeit um sich zu sammeln. Schnell griff er seine Seite des Teppichs und klappte ihn von oben auf Frau Stark drauf. Dabei ließ er sich langsam auf den Teppich gleiten und ging mit seinem Gesicht ebenfalls nach unten. Sein Gesicht näherte sich Ihrem und wieder konnte er ihren Duft wahrnehmen. Er erwischte mit seinen Lippen ein bisschen glücklich ihren Mund und berührte ihren weichen Lippen ganz kurz, dann sprang er schon wieder auf, während er Frau Stark hinter ihm erstaunt aufkeuchen hörte. Er aber rannte, Dinge hinter sich wahllos umwerfend den Gang entlang, um die Ecke, durch die Tür und die Treppe herunter bis zurück in sein Zimmer.


Zum Glück kam ihm niemand nach, denn sein Herz raste noch eine Stunde später. Er konnte kaum ruhig sitzen bleiben. Fast hätte er sich schon oben in die Hosen gemacht aber so viel Aufregung war trotzdem irgendwie geil. Nur eines konnte ihn jetzt beruhigen, er holte seinen Schwanz aus der Hose und begann sich atemlos schnell zu wichen, bis er nur eine Minute später heftig auf seinen Bauch abspritzte. Geil dachte er aber das Risiko war enorm hoch gewesen, das konnte er kaum mehrmals durchziehen aber dann war er auch schon eingeschlafen.

Am nächsten Tag viel es ihm schwer sich auf den Unterricht zu konzentrieren, obwohl ihm Frau Stark fast normal erschien. Vielleicht bildete er sich auch nur ein, dass sie ihre Schüler aber immer wieder mit prüfenden Blicken scannte. Fast das Herz stehen geblieben wäre ihm aber als Frau Stark ihn nach dem Unterricht bat noch zu bleiben. Zu seinem Glück war seine Angst aber unbegründet: „David, ich vertraue Ihnen, daher will ich das Sie das Projekt viktorianisches Zimmer übernehmen, die Möbel sind für mich sicher zu schwer. Gestalten sie als Erstes ein antikes Schulzimmer, sie können die alte Einliegerwohnung am Ende des Süd-Flures dafür nutzen“, sagte Sie ganz unaufgeregt. David war wirklich erstaunt und hocherfreut, denn das hatte sehr viel besser geklappt, als er gedacht hatte, und er murmelte schnell Zustimmung aber es kam noch besser: „Ach, und wenn du Probleme mit Eva bei der Nachhilfe haben solltest, dann komm zu mir und ich sehe, ob wie da nicht strengere Seiten auffahren müssen.“ Jubel, anders konnte er seine Gefühle gar nicht ausdrücken, er packte den Kopf seiner Lehrerin mit beiden Händen und drückte ihr fast wie gestern Abend einen Kuss auf die roten Lippen, nur das er jetzt vielleicht eine Sekunde länger ihre Wärme genoss, bis er sich umdrehte und hinausging. Ein Blick zurück sagte ihm das Sie nicht verärgert aussah, es war eher Verwirrung in ihr Gesicht getreten, als ob sich ihr Geist an etwas zu erinnern suchte, die das offenkundig ungewöhnliche der Situation mit der Normalität verband die Ihr Körper jetzt ausstrahlte.

Sein nächster Gang führte direkt in die Krypta und er traf auf einen sich vor Lachen krümmenden Teufel in grüner Stoffhose mit Polo-Shirt und umgeschlungenen rosa Strickpulli: „Großartig, schade das Du ihr Gesicht auf dem Dachboden nicht sehen konntest, das hat sie entkrampft wie seit bestimmt 10 Jahren nichts mehr.“ David schaute fragend zu ihm rüber: „Entkrampft?“ „Ja Mann, dachtest du die anderen hätten keine Vorgeschichte. Die hat noch lange daran gedacht, das sage ich dir, aber Schluss damit, die Konkurrenz schläft nicht und ist dir ganz knapp auf den Fersen. „Gib der süßen Lisa Stark als nächstes einen Klaps auf den Hintern, das wird weitere Erinnerungen wecken.“ Und da war er wieder weg. Warum konnte der Typ nicht mal ein paar Dinge erläutern. Konkurrenz? Vorgeschichte? Klaps? Erinnerungen wecken? Das war kreuzgefährlich, was er hier machte und niemand erklärte irgendetwas…

Ophelia


Tja küssen, natürlich könnte O einfach hingehen und ihr einen Schmatz auf die Wange geben aber das wäre schon irgendwie krass. Vielleicht so als überschwänglicher Dank getarnt aber wofür? So vergingen die Tage und die Erinnerung an die Aufgabe wurde immer blasser. Ihre so plötzlich vor ein paar Tagen erwachte Erregung schien auch wieder zurückzugehen alles roch wieder nach Schlaf. War es, da Zufall das Talisha sie auf dem Gang abfing und angiftete: „Hey Süße, besorg mir doch mal einen schönen großen Spiegel vom Dachboden, dafür fällt die Nachhilfe aus.“


Talisha schien sie mittlerweile als ihre Angestellte zu betrachten, aber irgendwie hatte sie auch keine Lust auf die Nachhilfe, die sich als wenig erregend, vielmehr als öde entpuppt hatte. O konnte schon alles und Talisha hatte kleinen Bock. So ging sie resigniert in Richtung Mittelgang und überlegte dabei, woher das plötzliche Interesse für den Dachboden kam. Eben hatte erst hatte Eva mit dem dämlichen Vorschlag zu Gestaltung eines viktorianischen Raumes im Unterricht aufgewartet und jetzt Talisha mit ihrem Spiegel. Aber bevor sie den Gedanken abschließen konnte, schoss David, auf Socken und wie von tausend Hunden gehetzt den Gang herunter, sie konnte gerade noch in einem Seitengang Zuflucht nehmen, damit der Arsch sie nicht bemerkte. Dieser David war schon ein komischer Kauz.

O dagegen trabte nun entspannt die Treppe nach oben und ging langsam den Gang in Richtung Mitte, als ihr eine zerzauste und wutschnaubende Frau Stark entgegenkam. Deren Augen wurden groß, als sie Ophelia erblickte und sie stürmte sofort los. O wich vor Schreck gleich ein paar Meter zurück, bis ein Balken hinter ihr ihrem Rückzug ein Ende setzte. Frau Stark schien vor ihr kurz zu stocken, als sie den Schreck in Os Gesicht wahrnahm aber dann trat sie doch noch zwei Schritte näher und griff Ophelias Kopf mit beiden Händen. O erstarrte zu Salzsäule denn Frau Starks offener Mund kam schnell näher und drückte ihr einen kräftigen Kuss auf die Lippen.


Die Überraschung war groß aber O setzte der Sache keinen Widerstand entgegen, ganz im Gegenteil auch Sie öffnete den Mund und im selben Moment, war auch schon Frau Starks Zunge darin. Sie küssten sich wild, was O alle Müdigkeit aus den Knochen trieb und schon wieder eine ordentliche Feuchtigkeit in ihrem Höschen erzeugte. Aber gerade als sie anfing sich richtig an Frau Stark zu schmiegen, stieß diese sie wieder zurück, sah sie an und knurrte: „Nein, du warst es nicht. Wer war es?“ O wusste darauf keine Antwort und starte ihre Lehrerin nur mit großen Augen an. Die ergriff schnell wieder die Initiative: „Wieso bist du überhaupt hier, du hast doch Nachhilfe. Und wo sind deine Schulsachen? Los. Komm mit!“, fuhr sie O an und schleifte sie unverzüglich bis in deren Zimmer. Dort erstarrte sie als sie den Haufen Spielzeug auf dem Tisch, neben den eigentlich gesuchten Schulsachen liegen sah: „Was ist das? Gehört das etwa dir?", blaffte sie O an. Die aber hatte nach der ersten Verwirrung wieder Kraft getankt und grinste Frau Stark offensiv an: „Klar.“ Kurze Stille war Antwort genug, Frau Stark ging zum Tisch sammelte alles ein und sagte: „Das ist konfisziert und du bist ab jetzt regelmäßig bei der Nachhilfe.“ Damit war sie verschwunden und O war allein, und nach einem bisschen Fingerkreisen, auch wieder entspannt und glücklich.

Am nächsten Tag kletterte sie wieder in die Kapelle, der Engel wirkte heute etwas entspannter, was vielleicht auch an den beruhigend grünen Nelken auf dem Tisch liegen konnte. „Und wie mache ich mich?“, fragte O herausfordernd. Der Engel sah noch nicht ganz zufrieden aus, und setzte zum ersten Mal zu einer längeren Erklärung an: „Du wirkst ohne Zweifel ausgleichend aber du hattest auch viel Glück. Richtig ist, dass du nicht direkt vorgehst, dass würde scheitern. Bleib passiv, vergiss dabei aber nicht, dass du die Aufgaben auch angehen musst. Wenn du immer nur wartest, werden wir verlieren. Die nächste Aufgabe ist schön um das gegeneinander abzuwägen. Bring mir zum nächsten Treffen einen Slip von Frau Stark mit! Viel Spaß!“ O saß etwas verirrt vor dem leeren Tisch, sie hatte eine Erklärung erhofft aber nur Kauderwelsch erhalten, nun war alles noch unklarer als zuvor. Sie sollte also weder mit Frau Stark anbändeln, noch sich fernhalten, nur ihre Unterwäsche klauen. Es ging doch nichts über klare Anweisungen.

David


Noch mal im dunklen anschleichen das traute er sich nicht. Er hatte einmal Glück gehabt aber ein zweites Mal würde das kaum gut gehen. Also was nun? Vielleicht könnte er seiner Lehrerin einfach spaßig einen Klaps geben? Das würde die Aufgabe erfüllen und ihn wahrscheinlich nur eine Ohrfeige kosten, es brächte aber auch die Gefahr mit sich, dass sein Lügengebäude einstürzen würde und er alles bisher Erreichte wieder verlor. Irgendwie musste sie die Augen schließen oder es müsste wieder dunkel sein aber wie kam er dann wieder weg. Er drehte sich mit seinen Gedanken im Kreis.


Dunkel,


Augen zu,


Vielleicht nur ein leichter Klaps?


Würde man davon…?


Eher nicht, wenn man nicht zu fest…


Aber wie herankommen?


Obwohl alle Zimmer waren ebenerdig…

Mein Gott, wenn er dabei beobachtet wurde, dann war alles aus, aber es war nicht unmöglich. Zuerst erkundete er die Lage ihres Zimmers von außen, um in der Dämmerung, während Frau Stark beim Schwimmen in der Halle nebenan war, sein Glück zu versuchen. Das Fenster durfte er nicht beschädigen aber Gott bzw. wohl mehr der Teufel, kam ihm zu Hilfe, denn das Fenster war nur angeklappt und der Griff zu erreichen. Die Gelegenheit war zu günstig, obwohl er anfangs nur hatte üben wollte, stieg er nun sofort ein, ging durch ein geschmackvoll aber unspektakulär modern eingerichtetes Wohnzimmer in das Schlafzimmer, dass durch ein großes Himmelbett aus dunklen Metallstangen dominiert wurde. Vor dem Bett stand eine mit Leder bezogene Bank und die Wand dominierte eine Art Sprossenwand mit Kleiderbügeln, beide bestanden aus denselben dunklen Metallstangen. Komplettiert wurde die Einrichtung durch einen Schrank und eine Kommode aus dunklem Holz. Komisch, wie alle hier Ihre Zimmer einrichteten.


Er wusste genau das Frau Stark immer eine Stunde in der Schwimmhalle nebenan trainierte, daher hatte er noch Zeit seinen Plan zu verfeinern, denn wie es weiterging, wusste er noch gar nicht so richtig. Wenn er in der Wohnung blieb, war die Gefahr groß, dass er, wenn auch nur durch Zufall entdeckt würde. Den Gedanken an Spannen aus dem Schlafzimmerschrank verwarf er gleich ganz, ebenso wie die Position unter dem Bett, man erzeugt immer Geräusche und die sind in einem totenstillen Schlafzimmer viel zu gefährlich. Also begann er damit die Zimmer zu durchsuchen und in der Schublade des Schranks an der Tür fand er als erstes den Ersatzschlüssel für die Zimmertür.


Das kam ihm sehr gelegen, nun hatte er die Wahl hierzubleiben oder heute Nacht wiederzukommen. Solange er noch Zeit hatte, durchsuchte er die Schränke aber lieber noch weiter, er begann mit der Kommode im Schlafzimmer und erzielte damit bereits den nächsten Erfolg des Abends. Er fand eine ganze Reihe Fotografien, die eine jüngere Frau Stark und andere junge Frauen in altertümlich viktorianisch anmutenden Kleidern zeigten. Besonders fiel ihm von den Bildern eines auf, das die Mädchen vor einer Art Bock, der zur Bestrafung gemacht zu sein schien, zeigte. Ein anderes Bild zeigte eine ältere Frau, die so etwas wie einen Rohrstock hielt.


Nur der Gedanke hier erwischt zu werden, hielt ihn davon ab jetzt schon wieder sein Ding herauszuholen und sich an Ort und Stelle einen abzuwichsen. Stattdessen legte er die Fotos zurück und sah noch schnell die anderen Schubladen durch, wobei er weitere Treffer landete. Er fand ein breites mit Leder überzogenes Paddel, einen einfachen Plastikdildo und eine Auswahl an Ledermanschetten. In der unteren Schublade dann dünne Lederriemchen mit Ringen, eine Art Korsett und diverse Unterwäsche, die nicht so brav wirkte, wie er sich das bei Frau Stark vorgestellt hatte. Seine Hände glitten über die zarte Unterwäsche, während sein Schwanz schmerzhaft in der Hose drückte. Langsam, als wenn er darüber keine Kontrolle hätte, glitt seine Hand nun doch in die Hose und er fing an seinem Schanz zu reiben, dann hörte er plötzlich Schritte vor der Tür. David sprang in Panik auf und rannte in Richtung Bett, als es klopfte blieb er schwer atmend und regungslos stehen. Stille.


Offenbar war es nicht Frau Stark. David wagte keine Bewegung und lauschte nur, es klopfte noch einmal. Wieder Stille.


Dann drückte jemand die Türklinke herunter und ruckelte an der Türklinke aber die Tür war verschlossen, ein Glück, das Frau Stark das nicht vergessen hatte.


Dann klopfte es wieder, er hörte noch ein Ruckeln an der Türklinke. Immer noch stand er, wie festgebrannt mitten im Raum bis seine Ohren endlich Befreiung sendeten, denn er hörte, wie sich die Schritte entfernten.


Oh, das war nicht lustig gewesen, sein Herz schlug wie wild, nur raus hier, dachte er aber nicht durch die Tür. Er hastete zum Fenster und stieg hinaus. Das Fenster zog er hinter sich so gut es ging heran, das musste ausreichen. Im Freien rannte er im Stechschritt um das Gebäude und kam über den Westeingang wieder in sein Zimmer, dort warf er sich rittlings auf sein Bett. Als Erstes stellte er fest, dass er noch einen von Frau Starks Slips in der Hand hatte und dann, dass sein Herz immer noch raste. So brauchte er noch eine ganze Weile, um wieder herunterzukommen. Vor dem Einschlafen stellte er den Wecker auf 2:00Uhr nachts, drehte er sich um und döste weg.

Der Einbruch in der Nacht hatte seine Risiken aber er hoffte, dass er noch unerkannt hinauskommen würde, falls Frau Stark unerwartet erwachte. Mit dem Schlüssel kam er problemlos und leise in die Wohnung und die Schlafzimmertür war zum Glück nur angelehnt, vor deren Öffnung hatte er am meisten Angst gehabt. So watschelte er auf allen vieren langsam auf das Bett zu. Seine Augen gewöhnten sich schnelle an die relative Dunkelheit und das Mondlicht erhellte den Raum, so begann er langsam Einzelheiten zu erkennen. Sie schlief auf der Seite mit dem Rücken zum Fenster, so pirschte er sich dorthin und hob vorsichtig den Kopf. Da lag sie vor ihm nur in Slip und T-Shirt gekleidet. Mit den Armen hatte sie ihre Decke umfasst, und wie es schien, hatte sie einen schwarzen Slip mit roter Schleife in der Hand: „Wie eigenartig“, dachte er. Aber für ihn viel wichtiger war, dass ihr Rücken freilag, die Decke lag nur auf ihrer Seite. Eine bessere Gelegenheit würde er wohl kaum bekommen, so setzte er sich neben das Bett um sich im Notfall flach darunter legen zu können, hob den Oberkörper an und patschte ihr vorsichtig auf den Hintern. Seinen Oberkörper ließ er danach sofort wieder zum Boden absinken. Aber die Angst war unbegründet, denn sie wackelte nur leicht, presste ihren Körper fester in die Decke und murmelte wohlig. Mutiger geworden, richtete er sich wieder auf klatschte noch einmal, dann noch einmal, dann warf sie sich plötzlich herum und er nach unten, sein Kopf knallte hart auf den Boden.


Da lag er nun zitternd aber außer einem weiteren wohligen Stöhnen, das fast wie ein lang gezogenes „Ja“ klang, passierte nichts. Sein Kopf schmerzte, sein Puls ging schnell aber langsam griff er sich in seine Hose und begann seinen Schwanz zu reiben, anfangs langsam, dann immer schneller und schneller, bis er gedrückt aufstöhnte und seine Hose feucht wurde. Befriedigung bereitete sich aus, und als er wieder in seinem Bett lag, schlief er wie ein Baby.


Am nächsten Morgen erinnerte er sich an alles so klar und scharf wie schon lange nicht mehr und besonders seine Aktion unter dem Bett erregte ihn immer noch maßlos. Was war da nur in ihn gefahren? War das nicht völlig pervers sich unter dem Bett seiner Lehrerin einen runterzuholen? Komisch, es war als würde der Teufel mittlerweile in ihm stecken.


Im Unterricht an diesem Tag passierte nicht viel Aufregendes aber Frau Stark erinnerte ihn daran mit den Ausstellungsarbeiten zu beginnen und jetzt, nach den Bildern aus Ihrem Zimmer, hatte er auch ein Bild davon im Kopf. Hoffentlich fand er die entscheidenden Teile dazu auf dem Dachboden. Als die Mädels nach dem Unterricht schon raus waren blieb er noch kurz und ging nach vorn zu Frau Stark, die sah ihn komisch an, wenn auch ein leicht verträumter Schatten über ihr Gesicht zog und fragte: „

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Kommentare


WildWitch
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 31
schrieb am 12.12.2013:
»Genial, einfach Klasse!!!«

Adler44
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 131
schrieb am 16.12.2013:
»Teil zwei ist auch klasse weiter so!!!!!«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 27.12.2013:
»Weiter SO. Wer da wohl am ENDE der ERSTE ist.«



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