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Kommentare: 6 | Lesungen: 905 | Bewertung: 8.16 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 27.06.2019

Engelsschwert

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Engelsschwert

Prolog

Es war das Ende des letzten großen Krieges. Die Welt, einst schön und paradiesisch, war nun verbrannt und einer Hölle gleich. Die Gründe für den Krieg, lange vergessen, lagen nun unter der Asche und den Knochen der Opfer und verblassten bereits zu Legenden, welche sich in dunklen Nächten von den Überlebenden erzählt wurden.


Einst im Überfluss schwelgend und der Wissenschaft zu getan, hatte der Krieg die Welt in einen Ort verwandelt, in dem Wissenschaft wie Magie anmutete und neue Rassen, mutiert und den Menschen nicht mehr ähnlich, die Welt bevölkerten.

Es war die Wissenschaft gewesen, die den Krieg Mensch gegen Mensch zu einem Krieg Mensch gegen Dämon werden ließ. Um den Krieg zu gewinnen, hatten Wissenschaftler aus aller Welt Wesen erschaffen, welche dem Gegner in jeder Hinsicht überlegen waren. Doch in ihrem Wahn hatten die Wissenschaftler übersehen, dass diese Wesen nicht unter ihrer Kontrolle kämpften, sondern sich einer Intelligenz fügten, die sich nicht mehr kontrollieren ließ. Jene Intelligenz gehörte einem Dämon ohne Namen, auch wenn er später als ad finem, das Ende, bekannt wurde.

Dieser Dämon vereinte die Heerscharen der künstlichen Wesen, welche später als Dämonen bezeichnet wurden, unter sich und führte Krieg gegen die Menschheit. Dem neuen Feind nicht gewachsen, starben Millionen und ganze Städte vergingen im Feuer jener modernen Waffen, die sich eigentlich gegen den Feind hatten richten sollen.


Doch gegen Ende des Krieges, schufen die letzten Wissenschaftler drei Waffen, die dem Dämon ein Ende setzen sollten. Es war die letzte große Leistung der sterbenden Wissenschaft und von der Form her so archaisch, dass sie kaum wie moderne Waffen aussahen.

Doch der Krieg wurde beendet. Der Dämon fiel, aus schweren Wunden golden blutend und mit ihm verschwanden seine Armeen. Doch die Welt hatte sich verändert. Der Mensch war nicht mehr allein, hatte durch den Einsatz von genetischen Waffen, neue Verwandte bekommen. Aus Legenden entnommene Namen ließen Zwerge und Elfen ins Licht der Schöpfung treten.


Verloren waren Wissenschaft und Fortschritt und dass was übrigblieb, wurde zu Magie verklärt und nur wenige wussten wie sie anzuwenden war. Die drei Waffen und ihre heldenhaften Nutzer verschwanden und auch sie wurden zu Legenden. Doch nach 1000 Jahren Frieden regt sich wieder etwas in der Dunkelheit des unbewohnbaren Landes. Das Ende kommt näher.

1. Kapitel


Ritter und Legenden

„Nun bleibt doch stehen Masha, ich habe es nicht so gemeint.“ Den Ruf geflissentlich überhörend rauschte Masha filia Gladio den steinernen Säulengang entlang in Richtung ihres Zimmers davon. Von hochgewachsener, schlanker Gestalt hatte Masha einen athletischen Körper, welcher zur Zeit in einer ledernen Hose und einem engen Lederharnisch steckte, welcher ihre Brüste unangenehm nach oben drückte, da er eigentlich für einen Mann geschnitten war. Ihre langen Beine schritten wuterfüllt aus und ließen das Übungsschwert an ihrer Seite, ein ungeschliffenes und schlichtes Stück aus der Waffenkammer der Burg, immer wieder gegen ihren Oberschenkel schlagen.

Der Verursacher ihrer Wut, lief einige Meter hinter ihr. Ein von vielen Schlachten gezeichneter, mittelalter Mann in gleicher Aufmachung wie der ihren. Marco Bellator, seines Zeichens Kriegsmeister und erster Ritter ihres Vaters des Königs. Als bester Krieger hatte er es sich zur Aufgabe gemacht der Tochter des Königs den Schwertkampf näher zu bringen und Masha hatte sich als gelehrige, ja als brillante Schülerin erwiesen und vielen Knappen die mit ihr trainierten gezeigt, was sie von dem Begriff des „schwachen Geschlechtes“ hielt.

Doch die letzte Trainingsstunde war anders verlaufen. Die Knappen waren unruhig gewesen, ja geradezu aufgekratzt und es war mehr als einmal zu Rangeleien und Zusammenstößen gekommen. Der Grund war die anstehende Wahl jener Knappen, die zur Ritterschaft auserkoren waren. Ein Ziel, welches eine große Ehre und die Möglichkeit beinhaltete in eine der reichen adligen Familien einzuheiraten. Auch Masha hoffte auf diese Ehre. Allerdings weniger des letzten Punktes wegen. Ihre „Vorlieben“ Frauen gegenüber, hatten Masha das Thema Heirat zweitranig werden lassen. Ihrem Vater und ihrer Mutter gegenüber hatte sie diese natürlich verschwiegen. Würde bekannt werden, dass die Tochter des Königs nicht für einen Mann bereit war, würden die Adligen Sturm laufen und die königliche Familie mit aufgespießten Köpfen Enden.

Trotzdem war die Ritterschaft für Masha ein Ziel geblieben, denn sie erhoffte sich davon ein Leben abseits der starren Hierarchie des Hofes und vor allem eine Möglichkeit den Hof zu verlassen und ein eigenes Leben weit ab der Zwänge zu führen. Als Ritter, welche ja des Öfteren auf Feldzüge oder kleinere Questen geschickt wurden, war die Chance groß ein solches Leben zu führen.

Als sich die Trainingsstunde nun dem Ende nährte, und Marco Bellator Aufstellung anwies, war Masha guter Hoffnung, dass sie als Primus der Knappen, als Ritter ausgewählt werden würde. Die Namensliste war jedoch erschreckend kurz gewesen. Zwei Namen, Knappen die weit weniger fähig als sie gewesen waren, hatten die Ehre für sich beanspruchen können. Nach der Stunde hatte Masha Marco wütend zur Rede gestellt. „Wie könnt ihr es wagen diesen beiden Taugenichtsen die Ritterschaft zu geben?“ hatte sie gefaucht. „Wofür habe ich denn mit euch geübt? Wofür mich blutig geschunden und diese Peinlichkeit ertragen?“ Dabei hatte sie auf den Lederharnisch gezeigt, der ihre Brüste soweit nach oben drückte, dass jeder Knappe erst mit ihnen sprach und dann mit Mashas Gesicht. Ein jeder hatte dafür auf seine Art gebüßt, trotzdem hatte das Starren und das Getuschel nie aufgehört.

„Was erwartet ihr denn?“ hatte Marco gefragt und seine Arme vor seiner Brust verschränkt. Die Augen des Mannes hatten dabei immer in die ihren geblickt, nicht einmal waren sie bis dahin weiter nach unten gehuscht. „Ihr seid die Tochter des Königs“ sprach er weiter und Masha hatte das unangenehme Gefühl das Wort „Tochter“ wäre von ihm über Gebühr betont worden. „Glaubt ihr etwa, dass ihr deswegen die Ritterweihe bekommt? Ihr seid vielleicht gut mit dem Schwert, aber das macht euch noch lange nicht zu einem Ma…. zu einem Ritter“. Das war der Punkt gewesen, an dem Masha sich nicht mehr hatte halten können. Kein Mann. Das war es gewesen, was Marco hatte sagen wollen. Mit einem ziemlich unprinzessinnenhaften „ Ach fickt euch doch“ war Masha davongestürmt und hatte Marco nur die Chance zur Verfolgung gelassen.

Diese Verfolgung endete, als Masha in ihren Gemächern ankam und Marco die schwere Holztür beinahe vor den Kopf bekam, da sie sie mit voller Wucht zu schlug. Marco war klug genug nicht hinter ihr her zu kommen oder auch nur zu klopfen. Auch als erster Ritter, war er nicht davor gefeit der Wut einer Prinzessin zu entkommen. Und Masha war wütend. Wie konnte ein Schwanz über die Ritterschaft entscheiden, dachte sie und ließ sich auf ihr Bett sinken. Ihre ledernen Stiefel krachten gegen die nächstgelegene Wand. Als Masha an ihrem Harnisch zu fummeln begann war ihre Wut nicht gerade hilfreich das enge Schnurwerk aufzubekommen. Frustriert machte sich Masha mit sehr blumigen Schimpfworten Luft.


„Soll ich euch helfen Mylady?“ fragte daraufhin eine Stimme und Mashas Zofe, Rose, kam aus dem zweiten Zimmer, welches zu Mashas Gemächern gehörte. Rose war, für eine einfache Zofe, eine der schönsten Frauen, die Masha je gesehen hatte. Rotes, lockiges Haar, ein sommersprossiges Gesicht und die Augen eines Engels hatten Masha von Beginn an den Kopf verdreht. Doch zu mehr war es bisher nicht gekommen. Ihr „Geheimnis“ musste gewahrt bleiben und so war aus Rose nur eine gute Freundin geworden. Eine die es verstand Mashas Wut zu besänftigen, wenn es von Nöten war.

Masha nickte kurz und Rose begann sofort, dass hoffnungslos verwirrte Schnurwerk zu entwirren und aufzuschnüren. „Haben diese dummen Jungen wieder gestarrt?“ fragte Rose und befreite Mashas Brüste von dem Lederharnisch. Mit flinken Fingern und einem samtenen Tuch, wischte die Zofe über Mashas Brüste und entfernte dabei nicht nur den Schweiß, sondern hinterließ dabei auch einen wohligen Schauer bei Masha. „Nein“ seufzte sie und täuschte dabei gekonnt vor, dass sie Roses tun nicht im geringsten erregte. „ Es war Ritterwahl und anscheinend habe ich nicht genug „Eier“ um für die Ritterschaft in Frage zu kommen.“

Roses leichtes erröten zeigte Masha, dass sie die Anspielung verstanden hatte. Das die hübsche Rose selbst bei den kleinsten Anspielungen errötete hatte dazu beigetragen, dass Masha sie in ihr Herz geschlossen hatte. „Und ohne die Ritterschaft“ fuhr Masha fort und ließ dabei die Lederhose nach unten gleiten „ bin ich gezwungen weiter in dieser Burg vor mich hin zu sitzen und jeden Verehrer bei der Stange zu halten, den mein Vater für Würdig erachtet.“ Rose, die solche Reden nur zu gut kannte, nickte an den richtigen Stellen und half ihrer Herrin aus der Hose, so dass Masha nun nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihr stand.

„Vielleicht solltet ihr einfach mal einem dieser Verehrer die Chance geben euer Herz zu gewinnen?“ gab Rose zu bedenken. „Euer Vater sucht schon seit Jahren einen Erben und er hat euch nur deshalb das Kämpfen gestattet, weil er hoffte euch damit seinen Vorschlägen gegenüber offener zu Stimmen.“ Natürlich wusste Masha was ihr Vater damit bezweckt hatte, doch bisher hatte sie es geflissentlich vermieden auch nur ein wenig Interesse an einem Mann zu zeigen. Ihre geheime Vorliebe hatte sich früh in ihrer Jugend bemerkbar gemacht.


Bei einer jener vielen Feiern, zu denen der König lud, hatte die Tochter eines Adligen, betrunken vom Wein, den sie vom Tisch der Erwachsenen gestohlen hatte, Masha anvertraut dass sie Frauen viel interessanter fand als Männer. Die damals noch unerfahrene Masha, ebenfalls zu viel vom Wein trinkend, hatte unschuldig gefragt wie Liebe zwischen Frauen denn aussehen würde. Die folgenden Stunden hatten Masha und das junge adelige Mädchen, unbeachtet von den Feiernden, in Mashas Bett verbracht. Die Zärtlichkeit und die Orgasmen, die Masha dabei erlebt hatte, prägten die junge Frau damals und ließen sie Männer und deren Schwänze völlig vergessen. Leider hatte Masha das junge Ding nicht wieder gesehen. Wie sie später erfuhr, hatte das Mädchen ihr Geheimnis nicht so gut gehütet und die Familie war über Nacht durch die Schwerter ihrer Nachbarn ausgelöscht worden.

„Was soll ich denn machen, wenn jeder Kerl den mein Vater aussucht nicht zum König taugt“ gab Masha gespielt schnippisch ihre Antwort zum Besten. „Jemand wie ich verdient nur den Besten.“ Roses augenrollen hatte Masha nun schon so oft gesehen, dass sie es schon gar nicht mehr richtig ernst nahm. Diese Unterhaltung war zu einer Art Spiel zwischen ihnen geworden. Ein jedes Mal wenn Masha wütend war, weil ihr Vater wieder einen Ritter oder Adligen an den Hof brachte, damit dieser das rituelle Werben um sie begann, war am Ende immer dieses Gespräch geführt worden. Inzwischen hatte Rose auch den Rest von Mashas Körper vom Schweiß gereinigt und zog ihr die Unterwäsche vom Körper. Masha musste immer wieder ein Stöhnen unterdrücken, wenn Rose ihrer „Arbeit“ nachging und sie gründlich reinigte. Wie oft hatte Masha bei sich gedacht, wie es wäre Rose ihre Kleider vom Leib zu reißen und sie in ihrem Bett hemmungslos zu nehmen bis sie….

Ein lautes Klopfen ließ nicht nur Masha sondern auch Rose zusammenschrecken. „Wer ist da?“ fragte Rose und stellte sich im Falle eines vorschnellen Eindringens des Gastes vor ihrer Herrin auf. „Die Königin und der König verlangen nach euch, eure Ladyschaft.“ kam die Antwort eines der Bediensteten ihres Vaters. Masha zuckte bei den Worten ein wenig zusammen. Hatte Marco mit ihrem Vater gesprochen? Auch wenn der Ritter eben nur ein Ritter war, so hatte sein Wort beim König Gewicht und würde vielleicht dafür sorgen, dass Masha vom Kampftraining ausgeschlossen würde. Nicht dass sie noch viel zu lernen gehabt hätte, doch es war etwas Ablenkung im tristen Dasein der jungen Frau.


„Die Herrin ist noch nicht angekleidet, ist es dringend?“ fragte Rose und reichte Masha bereits frische Unterwäsche, während sie aus der Kleidertruhe ein angemessenes Kleid fischte. Fast schon konnte man das nervöse Füße scharren des Dieners hören, als dieser antwortete. „Sehr dringend Mylady, der König ruft zum Kriegsrat.“

Etwa zehn Minuten später war Masha angekleidet und auf dem Weg zum Thronsaal. Mehr als besorgt hastete sie, in Begleitung von Rose und dem Diener, die Gänge entlang. Kriegsrat? Seit Jahren hatte niemand das Reich der Menschen herausgefordert. Die Zwerge waren in ihren Stollen geblieben und die Elfen hatten die nördlichen Waldreiche für sich beansprucht. Keine der beiden Königreiche hatte sich als kriegerisch erwiesen und bis auf ein paar Streitigkeiten gab es keinen Grund für einen Zwist. Was also konnte den König veranlasst haben den Kriegsrat einzuberufen?

Bis zum Eintreffen Mashas herrschte eisige Stille im Thronsaal. Als Masha die riesige beschlagene Tür geöffnet wurde, kam es ihr so vor, als könnte sie die Mischung aus Angst und Anspannung im Gefolge ihres Vaters und bei den Rittern fast schon auf ihrer Zunge schmecken. In einigen Gesichtern konnte sie entsetzen sehen, andere waren grimmig und wieder andere schienen fast völlig apathisch zu sein. Als Masha die Reihen des Gefolges abschritt, langsam und würdevoll so dass niemand daran denken konnte, dass die Prinzessin ebenso besorgt war wie sie, bemerkte Masha eine alte Frau. Sie stand abseits des Gefolges und der Ritter, war aber von einer Aura der Verehrung und des Geheimnisvollen umgeben. Schwer stützte sich auf einen, fast schon schwarz erscheinenden Holzstab, welcher das Licht zu verschlucken schien. Masha kannte die Frau oder hatte besser gesagt von ihr gehört. Sie war als die Frau des Nordens bekannt und angeblich eine Hexe oder Priesterin, mit ungeheurer Macht und Kenntnissen der Magie. An ihrem Gürtel hingen allerlei seltsame Gerätschaften, von denen einige hin und wieder blinkten, leuchteten oder gar piepten. Die Alte schien zu bemerken, dass Masha sie beobachtete und lächelte der Tochter des Königs ungezwungen, aber auch sehr geheimnisvoll zu. Ihre Augen, so schien es Masha durchdrangen sie und sahen mehr als Fleisch und Knochen.

Am Thron ihres Vaters angekommen verbeugte sich Masha ihrem Stand entsprechend und ging dann hinter den Thron ihrer Mutter auf ihren Platz. Damit war die königliche Familie vollzählig und ihr Vater gab seinem Hofmarschall ein Zeichen. Hofmarschall Servientes schlug mit seinem Zeremonienstab auf den Boden und schlagartig schien Leben in das Gefolge zu strömen. Es wurde getuschelt und einige Ritter traten vor. Masha erkannte Sir Macello, zweiter Ritter ihres Vaters und ein brillanter Feldherr, der nur von Marco überflügelt worden war. Doch eigentlich sollte der Mann gar nicht hier sein. Masha erinnerte sich, dass ihr Vater ihn zu einer wichtigen Queste in die Grenzländer geschickt hatte um dort aufkeimende Unruhen und Überfälle auf Dörfer zu untersuchen. Was konnte der Ritter entdeckt haben, dass er nun wieder am Hofe war?

Macello verbeugte sich tief vor ihrem Vater und salutierte vor Marco, der neben ihm stand. Ihr Vater nickte :“ Sir Macello, eure Nachricht an mich war äußerst drängend und ich habe ihr auf anraten meines ersten Ritters stattgegeben. Jetzt steht ihr hier, anstatt eurer Queste zu folgen und ich frage mich, warum mich der zweite Ritter dringendst darum ersucht hat einen Kriegsrat einzuberufen.“


Mashas Neugier ließ sie fast platzen. Natürlich hatte der zweite Ritter das Recht einen Rat einzuberufen, doch dies dem König einfach so mitzuteilen und dann auch noch ohne Grund war Beispiellos. Es konnte ihn sogar den Kopf kosten, denn ihr Vater hielt nicht viel davon, eine Panik auszulösen, wenn ein Ritter das Problem vielleicht selbst lösen konnte.

Macello verbeugte sich noch einmal, war aber erstaunlich ernst als er zu sprechen begann. „Euer Majestät, wie befohlen bereiste ich das Grenzland um den Gerüchten auf den Grund zu gehen, dass es dort zu Unruhen oder Überfällen gekommen sei. Und tatsächlich fand ich viele Dörfer dort zerstört und ihre Bewohner aufs grausamste hingemetzelt vor.“ Bei diesen Worten schien Macello etwas zu erbleichen, so als erinnere er sich an grausige Bilder und Dinge die ihn in seinen Träumen verfolgten. Auch der König schien besorgt zu sein. „Fandet ihr die Mörder der Dörfler Sir?“ fragte er und der Hofstaat lauschte.


Macello schien die Antwort die er geben musste Unbehagen zu bereiten, trotzdem griff er unter seinen Mantel und holte einen seltsamen Stab von der Größe seines Unterarmes hervor. An seinem hinteren Ende hatte der Stab einen Griff, welcher leicht gerundet war und an den eine Art Abzug wie an einer Armbrust befestigt war. Angewidert warf Marcello den Stab vor die Füße des Königs. „Das fanden meine Männer in den Trümmern eines Dorfes“ berichtete der Ritter. „Es war das letzte der Dörfer an der Grenze welches wir besuchten. Die Grausamkeiten dort sind nicht zu beschreiben, aber wir fanden Spuren von ….Dingen dort.“

Marco, der erste Ritter, beugte sich bereits nach dem Stab und wollte ihn gerade anheben, da fuhr die alte Frau zwischen ihn und dem Objekt. „Wenn ihr Leben wollt Sir Ritter, dann berührt ihr dieses Artefakt lieber nicht.“ Erstaunt über die Dreistigkeit der alten Frau und doch erschreckt durch ihre Worte, ließ Marco seine Hand sinken. „Ihr kennt dieses Objekt Lady North?“ fragte der König und erhob sich aus seinem Thron um zu ihr hinunter zu gehen und auf Augenhöhe mit ihr zu sprechen. „Das tue ich eure Hoheit“ nickte die Alte und stieß das Artefakt mit ihrem Stab an. Ein metallisch klingender Ton ertönte dabei. „Dann teilt euer Wissen mit uns.“ Masha konnte nicht sagen, ob ihr Vater gerade einen Befehl oder eine Bitte geäußert hatte, doch ihr war klar, dass er der Alten mehr Respekt entgegenbrachte, als es ein König einem Untergebenen eigentlich zu gestehen sollte.

„Nicht vor den Unwissenden“ wisperte die Frau und auf ein Zeichen des Königs verließ der Hofstaat, wenn auch unwillig und mürrisch, den Thronsaal. Masha blieb wo sie war. Allein aus Neugier, aber auch, weil ihre Mutter ebenso blieb. Wäre sie gegangen, hätte Masha ihr folgen müssen und gerade jetzt wäre es ihr äußert ungelegen gekommen, spürte sie doch die Bedeutung und das Unheil, dass von der Alten fort unten ausging.

„Nun, Lady North?“ diesmal klang es erheblich mehr nach einer Bitte. Die alte Frau bückte sich, holte ein Taschentuch irgendwo aus ihrem Mantel und hob damit das Artefakt vorsichtig auf. „Das mein König“ wobei das mein König nicht so klang, als ob Mashas Vater wirklich Herr über die Alte wäre, „ist eine Waffe aus der alten Zeit. Eine wie sie die Dämonen vor eintausend Jahren trugen.“ Sie besah sich die Waffe und nickte. „Ein Relictum igne sagte sie, ein Feuerwerfer. Und wohl kaum etwas, dass in den Händen einfacher Bauern zu finden wäre.“

Bei diesen Worten sah sie Sir Macello an, so als würde sie ergründen wollen ob er die Wahrheit sagte oder nicht. Macello versteifte hielt aber den Blicken stand, worauf die Alte nickte und zufrieden zu sein schien. „Eine Dämonenwaffe?“ fragte Marco und schien in dem Augenblick froh zu sein auf die Warnung der Nordfrau gehört zu haben. „Wie kann das sein? Die Dämonen sind vor eintausend Jahren vernichtet worden.“ „Meint ihr?“ fragte die Alte und hielt den Relictum Igne noch einmal vor ihre Augen. „Der hier sieht neu aus, fast nie benutzt. Kein Fundstück oder ein Andenken, welches jemand in der Familie weitergegeben hat. Nein, dieses Stück hat nur eine Bedeutung.“ Tatsächlich schien jedem im Raum bewusst zu werden, was sie damit andeuten wollte. „Die Legenden werden wahr“ seufzte ihr Vater und Masha sah zum ersten Mal Verzweiflung in seinen Augen.


Jeder hatte die Legenden über den Krieg gegen die Dämonen gehört. Sie waren die gute Nacht Geschichten gewesen, welche einem Albträume beschert hatten als Kind. Und nun sollten jene Albträume zur Realität werden? Masha konnte kaum glauben was sie da hörte. „Ja, mein König“ nickte die alte Frau betrübt und ließ den Relictum Igne in ihr Gewand gleiten. „ Die Legenden werden wahr und die Menschheit muss sich darauf vorbereiten sich dem Ende zu stellen. Doch verzagt nicht. Schickt mir euren tapfersten Ritter in einer Woche in die Nordberge. Ich werde dort auf ihn warten und ihn zu unserer letzten Hoffnung auf den Sieg machen.“

Kaum hatte sie diese Worte gesagt fühlte Masha


eine Art Entschlossenheit in sich und noch ehe sie sich versah oder darüber nachdachte, trat sie vor. „Ich werde zu euch kommen Lady North, koste es mein Leben“ hörte sie sich sagen und konnte es selbst kaum glauben. Das gleiche galt wohl, mit Ausnahme der Lady North, für alle anderen im Raum. Ein Schnauben von Sir Macello kündigte an, was ihr der Blick ihres Vaters bereits sagte. Sie hatte gerade einen Schritt in die Zukunft gewagt und die Zukunft hielt nicht viel davon.

„Tochter auf deinen Platz“ herrschte ihr Vater sie an und Masha zuckte wie von einer Peitsche getroffen zurück. „Ich hatte es euch ja gesagt, Sir Bellator, eure Ausbildung verwirrt den Geist meiner Tochter.“ Marco Bellator, getroffen von der Anschuldigung des Königs, funkelte Masha an, sagte aber nichts. Was hätte er auch sagen können? War Masha zwar seine beste Schülerin und doch gleichzeitig Tochter des Königs und somit nicht für das Schwert bestimmt. Masha, die sich inzwischen gefasst hatte, trat noch einmal vor. „Vater, ich kann besser kämpfen als jeder Knappe der sich jetzt Ritter nennen darf. Sir Bellator kann das bestätigen. Ich wäre nicht schlechter als…“ Wieder wurde ihr klar, dass ihre Worte nur eines erreichten. Ihr Vater wollte gerade ansetzen, da nahm ihre Mutter sie beiseite. „Rose“ kam die bestimmende Stimme ihrer Mutter an die Ohren von Masha. „Hiermit steht die Prinzessin unter Hausarrest, du wirst sie nicht aus den Augen lassen und sie wird ihr Zimmer nicht verlassen ehe die Woche vorbei ist, haben wir uns da verstanden?“

„Wie ihr wünscht, meine Königin“ knickste Rose und Masha konnte es kaum glauben wie schnell sie aus dem Thronsaal bugsiert wurde. Ihre Mutter hatte gerade ihrer Tochter Hausarrest gegeben, schäumte Masha. Als ob sie ein verzogenes Kind wäre. Und dann die Arroganz ihres Vaters und die Blicke der Ritter.

Kaum in ihrem Zimmer fuhr Masha die Arme Rose an. „Wie kannst du es wagen mich hier festhalten zu wollen Rose. Ich bin die Prinzessin, ich werde gehen wohin ich will und meine Mutter ist…“ „Eine weise Frau, die euch gerade vor dem Zorn eures Vaters gerettet hat und gleichzeitig auch noch die Ehre von Sir Marco noch dazu. Begreift ihr das denn nicht?“ sagte Rose und schien erschüttert zu sein, dass Masha dies tatsächlich eher als Angriff auf ihre Person als die ehrenvolle Tat ihrer Mutter gesehen hatte. Masha verstummte, kochte innerlich und doch wurde ihr bewusst, dass Rose recht hatte. Ohne dieses Eingreifen eben, wäre ihr Vater über sie gekommen wie ein Wolf über eine Schafsherde. Und Sir Marco hätte ebenso dafür geblutet, nur weil er ihre Ausbildung, die zu ihrem Selbstbewusstsein geführt hatte, vorangetrieben hatte.

Diese Erkenntnis schmerzte Masha, denn trotz alle dem wusste sie auch, dass sie ihre eigenen Worte so gemeint hatte. Ihr kurzentschlossenes Versprechen an die Lady North hatte sich so richtig angefühlt, dass es unmöglich gebrochen werden konnte. „Also gut Rose“ seufzte Masha „ich werde mich entschuldigen wenn ich meine Mutter sehe, aber versprich mir mich auf dem Laufenden zu halten.“ Rose versprechen hörte Masha schon nicht mehr. In ihrem Geist begann sich bereits ein Plan zu bilden, der sie vielleicht für immer von ihrem Leben als Prinzessin befreien würde.

„Ihr habt kaum etwas gegessen, geht es euch nicht gut?“ fragte Rose und beäugte besorgt den vollen Teller mit dem Abendessen Mashas. Masha hatte mit Sorge gehört dass Sir Macello ausgewählt worden war der Lady North zu dienen und der erste Ritter Marco, wohl als Strafe für Mashas Verfehlung nun die Burgmauern bewachte. „Ich weiß auch nicht“ seufzte Masha gespielt und fasste sich, vielleicht etwas zu theatralisch, an den Kopf. „Ich glaube dieser Tag war einfach zu viel für mich.“ Die besorgte Rose hielt ihr sogleich zwei Finger an die Stirn. „Hmmm“ machte sie. „Fieber habt ihr aber nicht, aber ihr seht tatsächlich etwas blass aus, vielleicht solltet ihr bald zu Bett gehen.“


Masha nickte und begann sich so gleich zu entkleiden, während Rose das Tablett mit dem Essen abräumte. „Lass es noch hier“ befahl Masha ihr, „vielleicht bekomme ich noch später etwas Hunger.“ Rose nickte und ließ das Tablett auf dem Tisch stehen. Masha, inzwischen nackt, verschwand unter der Bettdecke ihres Bettes und winkte dann Rose zu sich. Diese setzte sich zu ihr ans Bett. „Sag mir Rose“ begann Masha und hoffte das ihr Plan der folgte genauso ablaufen und angenehm sein würde wie sie es erhoffte, „meinst du, du könntest einige meiner alten Kleider gebrauchen?“ Rose war augenscheinlich verwirrt über das großzügige Angebot ihrer Herrin. „Ich denke schon dass sie mir passen würden“ kam als Antwort. „Aber ich würde sie nicht annehmen, eine einfach Zofe in den Kleidern einer Prinzessin, wie sollte ich das erklären?“ Masha hatte jedoch erfahren was sie wissen wollte. Denn wenn ihre Kleider Rose passten, dann doch wohl umgekehrt auch Roses Kleidung ihr.

Nun zum nächsten Teil, dachte Masha. Dem Teil, der gleichzeitig Fluch und Segen sein konnte. Ging er schief, würde sie Rose wahrscheinlich als Freundin und Zofe verlieren, gelang er wäre Rose in vielleicht noch größerer Gefahr, dafür aber hätte Masha die Freiheit gewonnen. Sie hasste sich dafür diesen Weg gehen zu müssen, doch gleichzeitig spürte sie, dass der Weg für sie bestimmt war.

„Komm Rose“ sagte sie und zeigte auf die freie Bettseite ihres riesigen Bettes. „ Da du ja auf mich aufpassen sollst, denke ich ist es nur angemessen, wenn du neben mir liegst und mich auch im Schlaf bewachst.“ Ein unschlüssiger Blick traf Masha. „Muss ich es dir erst befehlen? Schließlich ist es der Befehl meiner Mutter.“ Rose schien etwas geknickt zu sein, begab sich aber auf die andere Seite des Bettes und wollte sich gerade hinein legen als Masha mit dem Kopf schüttelte. „Nicht doch Dummerchen, wer schläft denn in seiner Kleidung?“ Rose errötete wieder auf ihre einmalige Weise. „Aber euer Ladyschaft, ich habe sonst nichts in dem ich schlafen könnte.“

Masha lachte kurz und hob die Bettdecke. „Ich auch nicht, siehst du? Komm schon Mädchen, ich bin schließlich kein lüsterner Ritter oder?“ Das trieb Rose ein kleines Lächeln ins Gesicht und sie begann sich zu entkleiden. Masha konnte ihre Augen nicht von ihr nehmen, als sich vor ihr Stück für Stück, mehr Rose zeigte. Natürlich war ihr Unterzeug schlicht, doch was es verhüllte, war im Vergleich dazu einer Perle gleichzusetzen. Rose hatte fast weiße Haut, welche an Porzellan erinnerte. Ihre Brüste waren so groß wie Äpfel und hatten rosige Vorhöfe. Ihr Po, auf den Masha nur einen kurzen Blick werfen konnte, war eine Einladung für jeden ihn zu Verwöhnen. Und als sich Rose sich ganz ausgezogen hatte, konnte Masha auch ihre ganze prachtvolle Weiblichkeit erblicken. Rotes Haar säumte ihre Fotze und ihre Schamlippen waren so weiß, dass Masha dachte auf ihnen würde Schnee liegen.


Masha hatte plötzlich ein sehr warmes und angenehmes Gefühl zwischen ihren Beinen und konnte es sich nicht verkneifen einmal über ihre eigene Fotze zu streicheln, nur um festzustellen, dass allein Roses Anblick sie feucht gemacht hatte. Schnell zog sie ihre Hand wieder hervor und hoffte, dass ihre Zofe nicht bemerkte wie sehr ihre Herrin erregt war. Rose verschwand schnell unter der Bettdecke und allein dass ließ sie wohl erschauern. „Ich lag noch nie in einem Prinzessinenbett“ kicherte sie und Masha musste unbewusst mit kichern. „Und wie fühlt es sich an?“ fragte sie. „Es ist so groß“ sagte Rose und drehte sich zu Masha um. „Viel zu groß für jemanden alleine, wie könnt ihr euch nur nicht einsam fühlen bei all dem Platz?“

„Nur weil man allein im Bett ist, heißt das doch nicht, dass man keinen Spaß haben kann“ lachte Masha und zwinkerte Rose etwas frivol zu. „Spaß?“ fragte Rose und schien tatsächlich nicht ganz zu verstehen worauf Masha anspielte. „Ja Spaß, du weißt schon“ Masha zwinkerte wieder und hoffte das Rose in der Hinsicht nicht doch ein wenig naiv war. Dem erröten ihrer Zofe nach, viel der Groschen dann allerdings doch noch. „Oh, ich meinte nicht….also das….oh mein Gott.“ „Oh tu nicht so Rose“ gab Masha zurück, „willst du sagen du hast es noch nie getan? Allein meine ich?“

Rose röte erreichte jetzt einen Farbton, der sonst einem Apfel gestanden hätte. „Eure Ladyschaft, ich … ich bin… wohl etwas unerfahren bei solchen Dingen. Ich habe noch nicht einmal einen anderen geküsst.“ Masha spielte nicht einmal die Erstaunte, sondern war es wirklich. Die schöne Rose, Schwarm der Männer noch ungeküsst? „Na das lässt sich ändern“ grinste Masha und ehe Rose begriff was ihre Herrin überhaupt meinte, hatte Masha ihre Lippen auf denen von Rose. Der erste Gedanke der ihr kam war Erdbeeren. Ja, Erdbeeren. Dieser Geschmack, die Zartheit ihrer Lippen und das besondere Gefühl eines Kusses ließen Masha innerlich erschauern. Rose leistete nur kurzen Widerstand und erwiderte dann den Kuss mit einer Leidenschaft, die Masha fast den Atem raubte. Erst als sich die beiden trennten schien Rose schockiert zu sein. „Eure Ladyschaft, ich … oh Gott was hab ich getan? Eure Mutter wird mich rösten, meine Familie wird..“

„Ganz ruhig Rose, ich werde meiner Mutter nichts sagen und außerdem habe ich dich geküsst. Und wie ich meine hat es dir gefallen nicht wahr?“ Verschämt schlug Rose die Augen nieder, nickte aber. „Na siehst du“ sagte Masha, „keine Angst vor neuen Dingen, dass sage ich dir und jetzt zeige ich dir auch noch den Rest.“

„Den Rest eure Ladyschaft? Ich glaube nicht das..“ weiter kam die arme Rose nicht, denn Masha schlug ihre Bettdecke zur Seite und enthüllte ihre bereits recht feuchte Fotze. Rose sah verschämt weg, während Masha mit ihren Fingern durch ihre Spalte glitt und die Feuchtigkeit ein wenig verteilte. „Nun komm schon Rose“ tadelte Masha ihre Zofe verspielt, „du bist doch auch neugierig und wenn du etwas lernen willst, musst du schon hinsehen.“ Rose, hin und her gerissen zwischen Neugier und ihrer angeborenen Verschämtheit lugte zu Masha hinüber. „Ich weiß nicht ob es sich geziemt euch dabei zu beobachten“ sagte Rose. „Ach nein? Dann befehle ich eben das es sich geziemt“ grinste Masha. Rose ergab sich in ihr Schicksal, da sie Befehle schon immer befolgt hatte.


Masha begann nun sich selbst zärtlich zu verwöhnen. Ihre Finger glitten über ihre Brüste, streichelten ihre Klitoris und verschwanden hin und wieder tief in ihr. Ihre Erregung wurde dabei nur noch durch Roses Anwesenheit verstärkt, denn die hübsche Zofe starrte wie gebannt auf die Finger ihrer Herrin. Der keuchende Atem Mashas versetzte die junge Zofe in einen Zustand des Erstaunens und je mehr Masha dem Orgasmus näher kam, um so faszinierter wurde Rose. Als der befreiende Orgasmus Masha dann durchschüttelte, war heftiger als Masha es erwartet hatte. In Ermangelung weiblicher Gesellschaft, hatte Masha eine große Palette von Techniken entwickelt um sich selbst zu verwöhnen. Doch allein Roses Blicke hatten zu einer Verstärkung der Wirkung dieser Techniken geführt, so dass der Orgasmus überwältigend gewesen war.

„Ist es immer so….leidenschaftlich?“ fragte Rose, als Masha sich ein wenig von ihrem Orgasmus erholt hatte. „Ich glaube, es ist bei jeder Frau anders“ antwortete Masha. „Und ich glaube, dass du es jetzt auch versuchen solltest.“ Rose zog die Bettdecke etwas höher. „Ich glaube ich warte noch etwas“ „Ach sein nicht albern, du hast doch gesehen es ist nichts dabei“ sagte Masha und zog die Bettdecke herunter. Rose so nackt neben ihr zu haben, erregte Masha schon wieder, doch sie hielt sich zurück. Ging sie zu schnell vor, würde die Zofe vielleicht flüchten und lieber die Strafe ihrer Mutter annehmen.


„Na los, fang an, du wirst sehen, es gefällt dir.“ Doch Rose schien der Mut verloren gegangen zu sein. „Ich weiß nicht, es scheint so falsch zu sein, ich…“. Weiter konnte Rose nicht sprechen, Masha hatte die Geduld verloren und ganz entgegen ihrem Plan die Initiative ergriffen. Ihre Finger lagen auf Rose Fotze, streichelten über ihre Schamlippen und kitzelten den Kitzler mit ihren Fingerspitzen. Rose hatte es, nicht nur vor Überraschung, den Atem verschlagen und sah mit fast hypnotisierten Blick auf die Finger ihrer Herrin.

Als Masha ein weiteres Mal über den Kitzler ihrer Zofe strich, stöhnte diese auf und blickte Masha erschrocken an. „Was tut ihr mit mir Herrin?“ fragte Rose und verdrehte kurz die Augen. „Anscheinend etwas Gutes, Rose, oder soll ich aufhören?“ Masha nahm ihre Hand von Rose Spalte, doch die Zofe wimmerte kurz und Masha begann weiter zu massieren. Doch diesmal drang sie mit einem Finger in Rose ein. Diese stieß einen kurzen und unterdrückten Schrei aus, in dem Masha die Lust heraushörte die ihre Zofe dabei empfand. Rose war inzwischen zwischen den Beinen recht feucht geworden und Mashas Finger, so sie denn aus Rose herauskamen, glänzten bereits vor Nässe.

Mashas eigene Lust meldete sich und auch zwischen ihren Beinen tropfte es jetzt ein wenig. Wenn es so weiter ging dachte Masha, würde sie mehr als ein paar Hände brauchen um ihrer und der Lust ihrer Zofe Herr zu werden. Doch Rose überraschte Masha. Ihre Finger glitten plötzlich an ihren Beinen entlang und fanden die feuchte Stelle dazwischen. Sanftes, fast schon vorsichtiges massieren folgte. Masha verdrehte kurz die Augen, stöhnte kurz auf und rückte näher an Rose heran um ihr zu zeigen, dass nichts davon für sie unangenehm war. Beide Frauen genossen eine Weile die andere zu Verwöhnen, vergaßen den Standesunterschied oder gar das Angebot Mashas an die Lady North.

Doch keine von beidem kam zum Höhepunkt. Masha nicht, da Rose zu zögerlich war und Rose nicht, da Masha es hinauszögerte. Mit Absicht, denn um ihren Plan zu vollziehen brauchte es mehr, als ein wenig Masturbation. „So wird es nichts“ mahnte Masha nun und ließ von ihrer verdutzten Zofe ab. „Habe ich etwas falsch gemacht? Ich meine es fühlte sich so gut an.“ sagte Rose und Masha konnte die Angst heraus hören die in der Stimmer der Zofe mitschwang.

„Nein, nein Rose“ besänftigte Masha die junge Frau und drückte ihr verspielt einen Kuss auf die Stirn. „Ich glaube aber, dass du nicht so leicht zum Orgasmus kommst, wie ich dachte. Bist du sicher es noch nie getan zu haben?“ Bei den Worten grinste Masha etwas anzüglich, was Rose wieder die Röte ins Gesicht trieb. Doch sie schüttelte auch gleichzeitig den Kopf. „Nun denn, wenn du versprichst nichts zu sagen, werde ich mich jetzt ernsthaft bemühen dich auch kommen zu lassen, aber du musst mich gewähren lassen.“


Rose schien kurz zu überlegen und Masha hielt den Atem an. Jetzt war der Augenblick der Wahrheit. Würde Rose zustimmen, würde ihr Plan höchstwahrscheinlich gelingen. Wenn nicht, würde Rose vielleicht sogar bei ihr bleiben, denn diese doch recht angenehmen Minuten weiblicher Zusammenkunft hatten der Zofe augenscheinlich gefallen. „Ich werde nichts sagen und euch gewähren lassen“ versprach Rose nach kurzer Zeit und Masha stieß beinahe erleichtert den Atem aus. „Nun den kleine Rose, schließ die Augen, entspanne dich und gib dich hin“ lächelte Masha und legte sich zwischen Roses Beine.

Rose spürte ihre Herrin, nicht nur ihre Anwesenheit im Zimmer, nein es war viel wortwörtlicher. Nie hatte Rose das Gefühlt, was sie jetzt spürte. Selbst nicht als ihre Herrin sie massiert hatte und einen Finger in ihr steckte. Ihre Herrin leckte sie, wie ein Hund der seinen Herren begrüßt. Ihre Zunge, so nass und auch so rau glitt in ihre Spalte, über ihren Kitzler und ihre Schamlippen entlang und Rose wusste nicht mehr, wo oben, unten oder sonst etwas war. Einzig die Zunge ihrer Herrin existierte noch, einzig die Lust kreiste durch ihre Adern. Sich zu beherrschen war unmöglich, ihre Herrin wegzustoßen so schwer wie einen Fels anzuheben. Und je mehr ihre Herrin sie mit ihrer Zunge verwöhnte, um so hatte Rose das Gefühl, dass mehr passierte, als das sie kontrollieren könnte. Etwas, dass sie unaufhaltsam zu ihrem Orgasmus und darüber hinaus trieb.

Masha hatte nicht erwartet das Rose so feucht werden würde. Die Zofe lief gerade zu aus und Masha versank praktisch in ihrem Saft. Auch ihr lustvolles Stöhnen trieb Masha immer weiter an. Tiefer, schneller, härter, Masha geriet in einen Rausch der Sinnlichkeit. Einen Rausch , der ihre Zofe zu ihrem ersten wahren Orgasmus brachte, einen Orgasmus mit einer Überraschung. Denn Rose kam nicht einfach, Rose kam über Masha. Ein feuchter Strahl ihres Ejakulates, etwas das Masha bis dahin noch nie gesehen hatte, traf die Prinzessin voll ins Gesicht. Masha konnte nicht schnell genug reagieren, wusste auch nicht was sie vor Schreck tun sollte und schluckte es einfach so gut es konnte. Der Geschmack war seltsam, angenehm und zu gleich widerwärtig. Neu und doch vertraut. Schon oft hatte Masha ihren eigenen Saft von ihren Fingern geleckt. Diese neue Erfahrung erregte sie auf eine neue Art, über die sie sich noch ihre Gedanken machen musste.

Rose dagegen war in eine Art Schockstarre gefallen, nach dem sie der Orgasmus ihrer Kräfte beraubt hatte. Masha wischte sich den letzten Rest ihrer ungewollten Dusche ab und versuchte dabei nicht so auszusehen, als ob diese sie gerade völlig aus der Fassung gebracht hätte. Gerade wollte Masha einige passende Worte sagen, da kam ihr ihre Zofe zuvor. „Oh Mylady es tut mir so leid, ich weiß nicht was da über mich gekommen ist. Es war alles so …“ hier geriet sie etwas ins grüblerische „schön, denke ich und dann konnte ich es nicht halten und und…“ Masha konnte sehen, dass Rose noch weiter plappern würde, wenn sie nicht schleunigst etwas dagegen unternehmen würde. Das erst Beste was ihr einfiel zu tun, war ein Kuss auf Mashas sich ständig bewegende Lippen zu setzen, bis dieser die Luft zum Sprechen einfach ausging.

Nach dem Kuss, der weit aus leidenschaftlicher als der erste verlief, nahm Masha Rose bei der Hand und blickte ihr tief in die Augen. „Schon gut Rose, ich fand es wunderschön. Und ich will doch hoffen, dass du genauso empfunden hast.“ Ihre Zofe rutschte etwas nach oben und schien ernsthaft über die Antwort nachzudenken, nickte aber dann. „Ja Herrin“ sagte sie und zum ersten Mal schien ihre Röte von der Erregung herzustammen. „Ich dachte nur nicht, dass es so intensiv sein würde. War es bei euch jemals so, wenn ihr mit einem Mann zusammen wart?“

Masha konnte von Glück sagen, dass Rose nicht mitbekam wie sie leicht erbleichte. Mit dieser Frage hatte sie nicht mehr gerechnet. „Nun, ich…. muss sagen, dass noch kein Mann mich je so zu einem Orgasmus gebracht hat“ antwortete sie und war stolz darauf dabei nicht einmal gelogen zu haben. Rose dachte darüber einige Sekunden lang nach. „Meint ihr, es wäre unverschämt nach mehr zu fragen?“ Ein verschämtes Lächeln begleitete die Worte und Mashas Herz machte einen leichten Sprung. Reiß dich zusammen Mädchen, mahnte sie sich, wenn du dich jetzt Hals über Kopf verliebst bleibst du für immer hier und das kann nicht gut gehen. „Kannst du denn noch?“ fragte Masha und strich mit ihren Fingern Roses Arm entlang. „Schließlich ist es anstrengend so leidenschaftlich zu sein.“

„Ich denke“ hauchte Rose ihr ins Ohr „ dass wir es herausfinden müssten“. Ein weiterer Kuss besiegelte das Gesagte. Masha hoffte nur, dass Rose danach zu erschöpft sein würde um noch stehen und geschweige denn wach zu bleiben. Alles hing davon ab, also nahm sie sich vor, Rose noch einmal über den Rand ihrer Lust hinaus zu treiben. Doch diesmal wollte auch Masha ihren Teil von der Leidenschaft abbekommen. So stieg sie, von Rose fasziniert beobachtet, über Rose hinweg und hielt der Zofe ihre Fotze vor das Gesicht, während sie mit dem ihren das von Rose erreichen konnte. „Was tut ihr?“ fragte Rose etwas verunsichert. „Nicht was tue ich“ antwortete Masha „was tun wir jetzt.“ Noch ehe Rose richtig verstand, versenkte Masha ihre Zunge tief in den Schoß ihrer Zofe.

Rose verstand schnell was von ihr erwartet wurde. Auch wenn es ihr schwer viel sich zu konzentrieren, so intensiv und vor allem schnell wirbelte Mashas Zunge zwischen ihren Beinen. Als Rose dann in einer ruhigeren Phase selbst zum Zuge kam, stöhnte Masha kurz und leidenschaftlich auf. Roses Zunge war wie ein Pfeil in sie eingedrungen und hatte Masha glaubte fast, sie müsste am anderen Ende ihres Leibes wieder austreten. Da sie aber selbst tief in ähnlichen Gefilden steckte, konnte sie Rose auch nicht bitten es ein wenig ruhiger anzugehen. So aufgespießt nur von einer Zunge, hatte Masha das Gefühl kurzzeitig zu schweben, sich von ihrem Körper zu trennen und gänzlich woanders zu sein.

Erstaunt sah sie sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder. Ein Schlachtfeld ohne Schlacht, denn die Armeen die hier gefochten hatten lagen tot auf dem Boden. Masha konnte nicht sehen ob es Menschen waren die dort lagen, denn alles war in einen unheimlichen Schatten getaucht. Als sie an sich herunter sah, wurde ihr gewahr, dass sie zwar in einem weiblichen Körper, aber nicht in ihrem steckte. Die Brüste waren größer, die Taille schmaler. Muskeln ausgeprägter und gestählt vom Kampf. Und sie war fast nackt. Die Person hatte wohl einst eine Art Rüstung oder etwas ähnliches getragen, doch das meiste davon hing in Fetzen von ihrem Körper oder lag zersplittert vor ihr auf dem Boden. In ihrer Hand jedoch lag ein Schwert. Eines, wie Masha noch nie in ihrem Leben eines gesehen hatte. Es flimmerte in der Luft, schien nie ganz dort und nie ganz hier zu sein. Leuchtende Runen umgaben den Griff und Masha konnte spüren, dass ein Hieb dieses Schwertes jede Rüstung durchdringen und jeden Mann spalten würde. Dann spürte sie Bewegung neben sich und auch auf ihrer anderen Seite. Als sie versuchte ihren Kopf zu drehen, war dies doch nicht möglich. Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass jene Gestalten neben ihr keine Feinde waren. Dann plötzlich zerriss ein grauenhafter Schrei die Stille des Todes und….

Masha schrie ihren Orgasmus heraus und Rose unter ihr zitterte unkontrolliert. Noch nie hatte Masha so etwas gefühlt. Schnell wälzte sie sich zur Seite und rang um Atem. Auch Rose bekam kaum Luft und sah mit solch geweiteten Augen ihre Herrin an, dass diese glaubte sie würden gleich herausfallen. Es dauerte einige Minuten, bis Masha genug Kraft und Luft hatte etwas zu sagen. „Das war….unglaublich.“ Rose, die immer noch zu Atem kam, nickte kraftlos. Tatsächlich konnte Masha sich an nichts erinnern, nur an diese Vision mit dem Schwert waren ihre Gedanken wie festgekettet. Was hatte diese Vision zu bedeuten gehabt? Warum war sie zu ihr gekommen und das ausgerechnet jetzt? Rose, die in zwischen mehr konnte als jappsen, versuchte aus dem Bett zu steigen, wobei sie mit wackeligen Beinen nur da stehen und dann wieder ins Bett sinken konnte. Das Bett selbst sah aus wie ein Schlachtfeld der Liebe. Zerwühlte Laken, etwas zu feucht für eine normale Nacht, zeigten deutlich wie leidenschaftlich dieser letzte Akt gewesen war.

Einige weitere Minuten später, gelang es beiden Frauen aus dem Bett zu kommen und es neu zu beziehen. Eine Anstrengung, die Rose fast augenblicklich einschlafen ließ. Masha dagegen kämpfte die Müdigkeit nieder. Würde sie jetzt einschlafen, wäre alles umsonst gewesen. Sie wartete einige Zeit, vergewisserte sich das ihre Gespielin wirklich so tief schlief wie es schien und schlüpfte dann aus dem Bett. Leise und immer wieder aufschreckend wenn Rose sich im Bett bewegte, kleidete sich Masha an. Zuerst den ledernen Harnisch und die Hose. Ein wenig verfluchte sie es, keine Rüstung zu haben, denn der Harnisch war gerade gut genug ein Übungsschwert abzuhalten. Und darin bestand das nächste Problem, denn mehr als ihr Übungsschwert, welches von der Trainingsstunde glücklicherweise noch in ihrem Zimmer verblieben war, hatte sie auch nicht. Nicht gerade ideal, aber die Waffenkammer wurde schwer bewacht und war somit für sie kaum zu erreichen.

Über ihre Kleidung zog sie sich dann Roses Kleid und legte darüber einen alten Umhang, der gerade so zu der Verkleidung passte ohne aufzufallen. Ein wenig schuldig fühlte sich Masha nun schon, denn Rose würde am nächsten Morgen wohl oder übel entdeckt und verhört werden. Doch mit etwas Geschick würde das Mädchen aus der Sache mit einem blauen Auge davonkommen. Schnell packte Masha noch das restliche Essen ein, welches Rose noch nicht weggebracht hatte. Ein kleiner Beutel füllte sich damit und verschwand fast spurlos unter dem Umhang.

Nun kam es darauf an. Leise öffnete Masha die Tür ihres Gemachs und huschte hindurch. Der Gang vor ihr wurde durch Fakeln erleuchtet, war aber ansonsten angenehm leer. Die Wache befand sich, außer hör weite, um die Ecke. Ein Umstand, den Masha hart erkämpft hatte, denn ihr Vater hätte am liebsten eine direkt an der Tür gehabt. Das eine junge Frau auch mal Privatsphäre haben wollte, kam ihm wohl eher unheimlich und verwerflich vor. Als Masha um die Ecke glitt, senkte sie ihren Kopf so weit wie möglich und murmelte der Wache, noch ehe diese reagieren konnte, die Worte „Die Herrin braucht …..“ zu. Sie ließ den letzten Teil mit Absicht offen, denn die Wache hatte schon das Interesse verloren nach dem er das Kleid erkannt hatte. Und sowas bewacht meine Jungfräulichkeit dachte Masha. Nur gut, dass man sie mir nicht mehr rauben kann.

Ein paar Minuten später stand Masha außerhalb der Burg. Ein Seitenausgang, glücklicherweise unbewacht, war ihr sehr gelegen gekommen. Nun stand Masha in der kühlen Nachtluft und blickte in Richtung des Waldes. Hinter diesem, so wusste sie, lebte die Lady North. Ein letzter Blick in Richtung der Burg , ein stiller Abschied von Rose, dann lief Masha, wie ein Schatten in der Nacht in den Wald und verschwand.

Kommentare


tomy27
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 115
schrieb am 28.06.2019:
»Der Anfang einer Endzeit-Fantasy-Geschichte. Gut geschrieben und ich bin gespannt, wie sich die Storry weiterentwickelt.«

Spikeatwar
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 23
schrieb am 06.07.2019:
»Unbedingt weiter schreiben. Schöner Anfang einer Fantasy Geschichte.«

Major-Tom
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 21
schrieb am 26.09.2019:
»Sehr schön geschrieben, Danke Nun warte ich auf die nächsten Teile«

melkor
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 7
schrieb am 05.12.2020:
»Ich hoffe, diese Geschichte hat noch sehr viele Teile. ;)«

mailschicker
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 40
schrieb am 08.02.2021:
»Sehr schön und fesselnd geschrieben!«

Löwenherz
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 115
schrieb am 14.02.2024:
»Hat mir sehr gut gefallen.
Freue mich die Fortsetzung zu lesen.«


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