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Kommentare: 2 | Lesungen: 6247 | Bewertung: 6.88 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 20.09.2006

Er verstand es einfach nicht!

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Er verstand es einfach nicht! Schließlich hatte er doch alles versucht. Und jetzt das. Das war ungerecht. So etwas konnte sie doch nicht einfach mit ihm machen. Schmollend saugte er an seiner vollen Unterlippe. Er hatte ein hübsches Gesicht. Noch ein wenig jugendlich rund, helle Haut, dunkle Haare und grüne Augen. Die Mädels bestätigten ihm immer, dass er gut aussah. Und jetzt dieses Biest….

Dabei hatte er alles gemacht was sie wollte. Und das war gar nicht so einfach gewesen. Natürlich war er auch geschmeichelt und fühlte sich geehrt. Die Rolle war sehr reizvoll und, so dachte er, er müsse sich ja eigentlich gar nicht groß umstellen. Diese Rolle war auf seinem Leib geschneidert. Er war dafür gemacht. Davon war er überzeugt. Immerhin hatte eine seiner Freundinnen ihn einen verdammten Macho genannt. Damit erfüllte er doch wohl jede Qualifikation. Ja, er hatte eigentlich schon immer gut andere herum kommandieren können. Schon seit seiner frühsten Kindheit. Er war Einzelkind und seine Mutter bei seiner Geburt schon über vierzig. Davor hatte sie schon zwei Todgeburten gehabt und er wurde von seiner Mutter heiß geliebt und vergöttert. Nichts konnte sie ihm abschlagen. Diese Tatsache wusste er schon seit seiner frühsten Kindheit auszunutzen. Er war ein bezaubernder kleiner Junge, dem man nichts Böses zutraute. Schnell lernte er, andere Kinder zu Dummheiten anzustiften. Dabei macht er sich nie selber die Finger schmutzig. Er animierte sie Farben auf Stühle zu streichen, Süßigkeiten zu stehlen und heimlich die Pornofilme der Väter zu gucken. Irgendwann verschwanden die anderen auf den Fußballplätzen und er spielte Tennis. Dort war man für solche Scherze nicht zu haben, aber da entdeckte er schon das andere Geschlecht. Er sah gut aus und wusste sich interessant zu geben. Obwohl damals schon seine Noten absanken und er es nur der teuren Nachhilfe verdankte, dass er weiter auf dem Gymnasium blieb. Aber er konnte den Mädels das Gefühl geben, er interessiere sich wirklich für sie. Ein tiefer Blick in die Augen, hier und da ein Nicken mit dem Kopf an der richtigen Stelle…und schon hatte er sie in seinem Bett. Es war gar nicht sein Wunsch häufig die Beziehungen zu wechseln. Das ergab sich immer eher von selber. Er mochte nur zwischendurch die Abwechslung. Man trug ja schließlich auch nicht immer dieselbe Kleidung oder aß immer Fisch. Warum Frauen so Besitz ergreifend seinen mussten? Er verstand es einfach nicht!

Auf jeden Fall trennten sie sich recht bald von ihm, da sie keine Nebenbeziehungen duldeten. Er musste nie lange trauern. Irgendwann schaffte er es sogar mit einem der Mädels zusammen zu ziehen. Das ging allerdings nicht lange gut. Es war für ihn eine sehr schmerzliche Erfahrung. Selbstverständlich hatte er angenommen, das sie neben den sexuellen Diensten auch den rundum Service seiner Mutter übernehmen würde. Diese wurde nämlich langsam sehr alt und schaffte das alles nicht mehr. Aber nein, sie fing plötzlich an über Arbeitaufteilung und Gleichberechtigung zu reden. Als ob sie eine Emanze wäre. Zu allem Unglück stellte sich heraus, dass sie völlig unfähig war etwas Essbares zu kochen. Von daher war es eine Unverschämtheit, dass sie ihn aus der Wohnung schmieß. Na, gut, sie bezahlte die Miete. Aber so sollte sich eine Frau wirklich nicht benehmen. Nein, er verstand es einfach nicht!

Etwa in dieser Zeit entdeckte er die Reize älterer Damen. Zuvor hat er sie nicht wahrgenommen. Warum sollte er sich mit älteren Frauen abgeben, wenn ihm die jungen und schönen Mädels zu Füßen lagen? Diese Annahme war ein großer Irrtum gewesen. Zum einem sahen einige von ihnen noch sehr ansehnlich aus. Sie hatten das Geld und die zeit sich zu pflegen, machten regelmäßig Sport und für alles andere gab es ja auch noch gewisse Möglichkeiten ärztlicher Eingriffe. Auch wenn er über letzteres lieber nicht nachdachte. Zum anderen erwiesen diese Damen sich als die fantasievolleren und dankbareren Liebhaberinnen. Sie konnten aus dem reichen Schatz ihrer Erfahrungen schöpfen und waren froh einen jungen Kerl in ihrem Bett zu haben. Da sie wussten, dass die Konkurrenz nicht schläft, legten sie sich mächtig ins Zeug. Ja, mit dem was ihm von diesen Damen geboten wurde, konnte das junge Gemüse nicht mithalten. Daneben, und das war nicht unwichtig, waren sie dankbar seine Wäsche zu waschen, seine Hemden zu bügeln und konnten auch noch kochen. Wenn sie es nicht konnten, hatten sie eine Köchin. Außerdem war es ihnen egal, ob er arbeitete oder nicht, und sie wollten auch keine Familie mit ihm gründen. Natürlich kam immer der Punkt, an dem sie entweder anfingen zu klammern und Eifersuchtszenen veranstalteten oder, und das war noch schlimmer, sie wollten ihn verändern. Liebling, findest du nicht, du solltest dir einen Job suchen und etwas aus dir machen? Und es wäre gut, glaube ich, wenn du weniger trinken würdest. Sobald diese Sätze kamen, wusste er, es war an der Zeit seine Koffer zu packen und zu verschwinden.

Und eine neue Dame kennen zu lernen. Er kannte die Bars und Clubs in denen sie gingen, die reichen und einsamen Frauen dieser Welt. Schön, auf jugendlich getrimmt, mit strahlendem Mund und einer tiefen Sehnsucht und Einsamkeit in den Augen. Sie waren für ihn eine leichte Beute. Er erkannte sie auf den ersten Blick. Aber sie hat nicht zu ihnen gehört. Oh, ja, sicher, sie war auch schon in den Vierzigern. Sie war gepflegt und strahlte Geld aus. Aber ihr Mund war leicht spöttisch nach oben gezogen und ihre Augen blickten wach und neugierig in die Welt. Von Einsamkeit war keine Spur zu spüren. Sie strahlte Energie und Erotik aus. Pure Erotik. Das blonde Haar fiel locker auf die Schultern, die bleiche Haut schimmerte, ihre Bewegungen waren ruhig und bedacht. Er wurde magisch von ihr angezogen. Konnte ihr nicht widerstehen. Er wollte sie haben, unbedingt. Sie war freundlich und abwartend, taute aber zunehmend auf. Fast war er enttäuscht, dass sie es ihm so einfach machte wie all die anderen Frauen. Schon an diesem ersten Abend nahm sie ihn mit nach hause. Unbekümmert wie ein junges Mädchen zog sie sich vor ihm aus. Und sie hatte auch nichts zu verbergen. Ihr Körper war perfekt. Ihre Brüste klein und fest. Sie hatten, das erkannte sein geübtes Auge, nie ein Messer an sich gespürt. Arme und Beine waren durchtrainiert und ihr Bauch hatte genau die richtige Rundung um ihn anzumachen. Kein Waschbrettbauch, wie manche, den er absolut unerotisch fand. Damit wirkte eine Frau fast androgyn. Und auch nicht so eine Wabbelmasse, die um sie herum wabberte. Den Begriff „Rettungsringe“ fand er eine riesige Verharmlosung. Nein, sie hatte eine weiche, weibliche Rundung. Und als er sie nahm, stellte er fest, dass ihre Grotte auch weich und weiblich war. Er versank buchstäblich in ihr. Sie zog ihn ein und massierte und wärmte ihn. Ihr Körp

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Kommentare


denisee
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 25
schrieb am 10.03.2011:
»gute Geschichte, der Arme!«

67max
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 26
Cathy
schrieb am 07.10.2011:
»DIE Arme, nicht der arme....
Was willste mit so einem Typen denn langfristig anfangen?

Hübsch geschrieben, dankeschön!«



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