Erfahrungen kann man nicht lernen
von JanusRuhrpott
Wie das alles begann und was der auslösende Faktor war kann ich im Nachhinein gar nicht mehr nicht mehr so genau sagen. Aber heute war ich dann doch endlich auf dem Weg in den Norden Kölns, um mich dort von einem mir bis dahin völlig Unbekannten als sein Lustobjekt benutzen zu lassen.
Klar hatte ich ein flaues Gefühl im Magen, es war schließlich mein erstes Mal mit einem Mann. Jedenfalls sollte es das werden, und dieses Mal hatte ich mir fest vorgenommen nicht wieder in letzter Sekunde zu kneifen und meine Fantasien endlich in die Realität umzusetzen. Zwar gebe ich es nur ungern zu, aber ich war damals nicht viel besser als die heute von mir so verabscheuten Faker. Bei diversen Anläufen in der Vergangenheit siegte in letzter Sekunde die Angst vor der eigenen Courage über die aufgestaute Geilheit oder die quälende Neugierde, die harte Realität war doch um vieles angsteinflößender als die geilste Fantasie. Das bittere Resultat war dann doch ein Nichterscheinen ohne Absage, verbunden mit der Scham vor mir selber und auch einer gehörigen Portion Enttäuschung vor der eigenen Feigheit. Klar war mir immer bewusst, dass die Nichtumsetzung meines Vorhabens nichts an meinem Verlangen nach einem sexuellen Abenteuer mit einem Mann ändern würde, genauso wie mir klar war, dass meine Fantasien irgendwann wieder quälend auf mir lasten würden. Trotzdem hatte ich es in der Vergangenheit mehrfach nicht gewagt, diesen letzten Schritt dann auch wirklich zu wagen, im Bewusstsein, dass danach nichts mehr so sein würde wie zuvor.
Nun sollte heute alles anders werden, ich war fest entschlossen, das heute durchzuziehen. Kennengelernt hatte ich ihn auf den "blauen Seiten", wenige kurze Mails, in denen Grundsätzliches geklärt wurde, ein Telefonat, in dem wir das Treffen verabredet hatten, und nun war ich auf dem Weg zu ihm. Mich hatte sein Chauvinismus beeindruckt, seine klar geäußerten Vorlieben und Erwartungen, die mit meinen nicht vollständig, aber größtenteils kompatibel waren. Gut, im ersten Moment hatte mich seine Dominanz auch erst einmal abgeschreckt, aber als ich dann ich mich rein horchte wurde mir klar, dass es eigentlich genau das war, was ich suchte. Letzte Zweifel hatte er dann mit Bildern von sich und seinen wichtigsten Körperteilen aus der Welt schaffen können.
Im alltäglichen "normalen" Leben war ich erfolgreiche Führungskraft, im Job genauso wie in meinem Leben als liebevoller Ehemann und fürsorglicher Vater tonangebend. Damals war ich mit einer attraktiven und sinnlichen Frau verheiratet, mit der ich zwei Kinder hatte bzw. habe, eigenes Haus mit Vorgarten, als Zweitwagen eine 7-sitzige Familienkutsche und einem völlig befriedigendem und nicht alltäglichem Hetero-Sexualleben als Dreingabe. Was noch zum perfekten und beispielhaften Spießer-Leben wäre der Hund gewesen, aber das wollte ich dann doch nicht. Irgendwie widerstrebte mir dieses in meinen Augen perfekte Spießer-Leben.
Bereits seit geraumer Zeit wollte ich in sexueller Hinsicht gerne einmal die Führungsrolle abgeben, wollte ich endlich einmal das genaue Gegenteil von meinem üblichen Leben aus männlicher Dominanz, Mitarbeiterführung und Geschäftsleben in feinen Anzügen kennenlernen und mich selber einmal führen lassen, dienen, ja - und mich auch als Lustobjekt benutzen lassen.
Von einem Kollegen wusste ich, dass er regelmäßig gegen Geld die Dienste diverser dominanter Ladies in Anspruch nahm und sich bei ihnen seiner dunklen Seite hingab, das kam aber für mich nie in Frage. Im Hinblick auf meine Beziehungen zu Frauen war mir immer klar, dass bei einer Dom/Dev-Konstellation der dominante Part meiner war. Außerdem hatte ich immer eine Aversion gegen Frauen, die Zuneigung und Zuwendung gegen Geld erbringen, vom Ficken gegen Geld mal ganz abgesehen.
Meinen latenten Hang zum eigenen Geschlecht hatte ich schon in frühester Jugend entdeckt. Kerzen, Mutters Vaseline und diverse Schraubendreher aus Vaters Werkzeugkasten mussten für die ersten unbeholfenen analen Experimente herhalten. Hört sich vielleicht merkwürdig an, war aber so. Wenn ich heute keinen männlichen Partner habe ersetzen inzwischen Dildos und Vibratoren die Hilfsmittel aus Jugendzeiten.
Zurück zu damals: nun war es also soweit, ich stand vor der angegebenen Adresse, einem schnuckeligen Einfamilienhaus. Auf dem Klingelschild zwei Namen (Vor- und Zunamen), was mich schon schwer irritierte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, drückte die Klingel und wartete mit einem bis zum Hals klopfenden Herzen und verkrampftem Magen. Allzu lange musste ich nicht warten, nach wenigen Sekunden, die mir allerdings wie Minuten vorkamen, öffnete sich die Haustür und mit einem strahlenden Lächeln öffnete er mir die Türe. Sehr männlich, sehr attraktiv, kurz geschorene schwarze Haare, Drei-Tage-Bart, barfuß, Jeans und sein durchtrainierter Oberkörper nur mit einem T-Shirt bekleidet. Sein Aussehen entsprach vollständig seiner Beschreibung, und das er Sohn griechischer Einwanderer war machte ihn in meinen Augen nur noch attraktiver, ich mochte den dunklen Teint seiner Haut.
"Komm rein, schön, dass du da bist." Nachdem ich sein Haus betreten hatte nahm er mich in den Arm, streichelte mir über meinen Kopf - was mich wiederum schwer irritierte - nahm mich so richtig in Augenschein und sagte so etwas wie: "Wunderbar, genauso habe ich mir das vorgestellt, exakt so wie ich das mag." Ok, das war schon mal beruhigend, ein bisschen Angst vor persönlicher Zurückweisung war auch immer dabei, aber diese Befürchtung hatte er mir damit relativ schnell genommen. Sein nächster Satz verkehrte dann meine leichte Beruhigung wieder ins Gegenteil: "Wollen wir nach oben ins Schlafzimmer gehen?"
Wenn ich mir vorgestellt hatte, dass wir jetzt erst mal einen Kaffee oder etwas ähnliches trinken hatte ich mich getäuscht. Er meinte es ernst, und tat auch genau das, was er in den vorhergehenden Kontakten angekündigt hatte: er suchte jemanden für Sex, und nicht für Smalltalk. Also keine Notausgangstür, keine Flucht in letzter Sekunde, weil doch ein bisschen zu viel gequatscht wurde. Eigentlich hätte ich wissen müssen worauf ich mich einlasse, trotzdem fühlte ich mich irgendwie wie ein Lamm, dass sich freiwillig zur Schlachtbank führen ließ. Aber jetzt war ich einmal hier, und letztendlich hatte ich es mir ja auch so ausgesucht.
Also folgte ich ihm in die obere Etage, wo er mich in ein bereits abgedunkeltes und sehr behagliches Schlafzimmer führte. Ohne viel weitere Worte drehte er sich zu mir und begann mich auszuziehen. Mich überkam jetzt auch zum einen angespannte Neugierde, Geilheit und gleichzeitig auch Angst, ob ich das alles wegen meiner Nervosität auch wirklich hinbekommen würde, ob ich überhaupt dazu in Lage wäre einen hoch zu bekommen. Aber er machte es mir sehr leicht.
Innerhalb weniger Sekunden war ich nackt, er kniete sich vor mich hin auf den Boden und nahm meinen Schwanz in den Mund. Es dauerte nur Sekunden und mir wurde klar, dass er das nicht zum ersten Male machte, er machte es so gut wie ich es noch bei keiner Frau jemals erlebt hatte. Mit einer Hand wichste er dazu meinen Schwanz, mit der anderen streichelte er meinen Sack, zog ein wenig daran und regelmäßig streichelte er auch mit seinen Fingern mein Arschloch und ließ damit keinen Zweifel an seinen Absichten. Aber auch das hatten wir im Vorfeld ja geklärt, und genau deswegen war ich ja dort.
Ich genoss seine Behandlung, die allerdings meiner Meinung nach viel zu kurz dauerte, denn bereits nach wenigen Minuten richtete er sich wieder auf, ließ seine Hosen zu Boden fallen und sagte nur: "OK, jetzt bist du dran."
Er war vollständig erregt, seine körperlichen Attribute entsprachen dem, wie er sich beschrieben und auf Fotos auch gezeigt hatte, ein ganz normaler, durchschnittlich großer und dicker Schwanz. Zum Glück, weil einen der Jungs mit den Abmessungen eines Pornostars hätte ich mir für mein erstes Mal nicht zugetraut. Jetzt galt es also, jetzt war Schluss mit lustig und den Fantasien, ich ging auf die Knie und war zum einen beruhigt, dass ich frisch geduschte Haut roch und zum anderen, dass er sich sichtbar auf mich freute.
Ich nahm mir vor, nicht zu lange darüber nachzudenken was alles passieren könnte, wenn ich meinen Blowjob zu gut machen würde und fing einfach an. Genau wie meine Ladies sich meinem besten Stück immer gewidmet hatten versuchte ich ihm jetzt mit Mund, Zunge und den zu einem engen Ring geformten Daumen und Zeigefinger Lust zu bereiten, und das gelang mir ganz gut. Nach kurzer Zeit schmeckte ich bereits seine Vorfreude, und darüber freute ich mich genauso wie über sein Stöhnen und die ersten Zuckungen.
"Hier, bereite dich vor!", sagte er und hielt mir eine Tube mit Gleitgel vor mein Gesicht. OK, er meinte es also ernst, und mein orales Vorspiel war genau das, nämlich lediglich der Auftakt. Ich war jetzt gedanklich voll auf seiner Schiene und nicht nur willens mich ihm hinzugeben, sondern richtig geil darauf ihn ganz zu spüren, mich von ihm ficken zu lassen. Also nahm ich ohne großes Nachdenken die Tube, öffnete sie und nahm eine gehörige Portion der Gleitcreme, verteilte sie um und in meinem Arschloch und versuchte mich mit einem und später auch zwei Fingern zu dehnen. Das war nicht so ganz einfach, denn ich wollte auf keinen Fall meinen Blowjob unterbrechen.
"Sag mir, wenn du bereit bist!", kam seine nächste Anweisung, und für einen kurzen Moment dachte ich darüber nach meine anale Entjungferung durch einen gut gemachten Blowjob hinaus zu zögern, aber genau für diese Entjungferung war ich schließlich 60 KM gefahren. Soweit die rationale Erklärung, ich war aber auch ehrlich gesagt ganz einfach geil darauf. Also schaute ich ihn aus meiner Position devot von unten von meinen Knien aus an und sagte nur: "Bereit." Kaum gesagt hielt er mir wortlos ein Kondom vor die Nase, wofür ich ihm wirklich dankbar war, Gott sei Dank keine Diskussion über bare oder geschützt und warum ich es nur geschützt machen wollte. Kaum hatte ich das Gummi über seinen Schwanz gerollt zog er mich nach oben, nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: "Ich werde dich jetzt von hinten ficken, und zwar solange wie wir beide das wollen. Aber wenn ich abspritze will ich dir dabei in
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Exhasi
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MarcLelky
Üblicherweise reizen mich derartige Geschichten über erste Erfahrungen nicht (mehr). Diese ist aber ein gut lesbarer Erlebnisbericht. Wirklich interessant geschrieben, sehr direkt und trotzdem nicht "flach".
Immerhin, sonst treffen sich bei solche Szenarios oftmals zwei "Unerfahrere", die dann erst einmal das "bei ihm geht es nicht und bei mir auch nicht"-Problem lösen müssen.«
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nicht allein solches erlebt habe. allerdings habe ich eine
positive Erfahrung gemacht via gay romeo.dort fand ich einen
Partner mit dem ich nun schon 4jahre zusammen bin.
ebenfalls verheiratet und ungeoutet bis heute. auch möchte
ich darauf nicht mehr verzichten,denn auch " danach" liegen
wir im Hotelzimmer zusammen und quatschen über Gott und die Welt...... gerne,bitte weitere Berichte von Gleichgesinntem
und Gleichempfinden :-))«
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