Erotikgeschichten
von Andre Le Bierre
Es war Samstagmorgen, als ich ganz allmählich wach wurde. Keine Arbeit, kein Wecker und keinen Stress an diesem Tag. Ich hatte frei. Das Einzige, was ich an diesem Tag hatte, war eine nackte Frau mit langen blonden Haaren, die nur noch halb von der Decke bedeckt neben mir lag. Ich sah auf die Rollos, welche von der Sonne angeschienen wurden und strich sanft mit den Fingerspitzen über den nackten Körper neben mir. Dieses leicht rötliche Licht, welches von den Rollos erzeugt wurde, ließ diese nackte Frau mit der Wahnsinnsfigur in einem ganz warmen Teint erscheinen. Ich fuhr mit den Fingern ihre Wirbelsäule hinunter und schob die Bettdecke beiseite. Dann strich ich über ihren nackten Arsch, woraufhin sie anfing, leise zu seufzen. „Hmmm … Entschuldige, Schatz! Ich war einfach zu müde gestern Abend!“
Als ich ihr erzählte, wie spät es war, bekam sie einen Schreck und sprang auf. Die Decke glitt an ihren Beinen runter und sie stand splitternackt über mir. Noch einmal sank sie auf die Knie und landete mit ihrem Venushügel genau auf meiner Morgenlatte. Sie senkte den Kopf, sodass ihre blonden Haare zu mir hinunter hingen, und gab mir einen Kuss auf den Mund. Mein Penis wollte aber viel mehr als, dass. Genüsslich rutschte sie mit ihrem nassen Spalt auf meinem Schaft zwei bis drei Male hin und her und stand wieder auf. „Sorry … Schatz! Aber ich muss zur Arbeit!“
Ich beobachtete meine Freundin, wie sie die Rollos öffnete, sich im Bad zurecht machte, ihre Kleidung aus dem Schrank holte und sich dann provokant vor das große Bett stellte. Davor stand unser Glastisch und darauf stand noch das Laptop, welches ich stehen gelassen hatte. Sie grinste mich an und stellte eines ihrer schlanken Beine auf den Glastisch und zog halterlose schwarze Nylons über ihr schlankes Bein. Eine Pose, die mich total anmachte. „Schatz?“, fragte ich sie. Sie drehte den Kopf zu mir und lächelte. „Weißt du eigentlich, was für ein geiles Fahrgestell du hast? Ich könnte dich …!“
„Später, mein Schatz! Ich muss zur Arbeit. Heute Abend bekommst du genau das, okay?“ Sie zog den zweiten Nylonstrumpf an und dann den knappen Tanga. Eine Bluse, einen knappen Rock und ihre hohen Stiefel schon an, stand sie plötzlich neben dem Bett und sagte: „So, ich bin wech. Roland, bitte räum´ die paar Sachen noch weg und bleib anständig, ja? Ich liebe dich!“ Dann gab sie mir einen Kuss und ging zur Tür. Das Telefon klingelte. Sie nahm ab und faselte irgendetwas. Dann legte sie auf und sagte: „Das waren deine beiden Kumpels. Die wollten wissen, ob du schon wach bist. Ich denke mal, die werden so in einer Stunde kommen. Roland, bitte lasst die Wohnung so, wie sie ist, ja? Tschüß! Bis heute Abend!“ Ich nickte und grinste. „Natürlich, mein Schatz. Ich liebe dich auch!“ Mia und ich waren schon seit fast zwei Jahren zusammen und bewohnten unsere kleine Wohnung seit einem Jahr.
Sie war mit Abstand die hübscheste Frau, die ich bisher kannte. Aber ich hatte auch Freund und dazugehörten auch Nick und Mike, zwei Mittzwanziger, wie ich. Mike war eher der Coole, mit seinen blonden kurzen Haaren und den lässigen Klamotten. Nick war da schon eher ruhig, aber ein herzensguter Kerl. Es kam des Öfteren vor, dass sie mich an meinem freien Tag aufsuchten. Irgendwie mussten die beiden ein Gespür dafür haben, wann Mia arbeiten war. Ich stand auf und duschte. Danach zog ich mir lässig eine Jogginghose und ein Muskelshirt an, setzte mir einen Kaffee auf und räumte die paar Sachen weg, die Mia meinte.
Knapp eine Stunde später klingelte es an der Wohnungstür. Meine beiden Kumpels kamen rein und setzten sich. Wir hatten nur eine Eineinhalb Zimmerwohnung. So hatten wir unsere Bettwäsche nach dem Lüften zusammengelegt und bedeckten alles mit einer Tagesdecke. Für eine Couchgarnitur war unsere Wohnung zu klein und so gab es auch nur zwei Sessel links und rechts vom Glastisch. Ich schenkte meinen beiden Freunden ebenfalls einen Kaffee ein und wir quatschten etwas. Kurz darauf sagte Mike: „Hey Roland! Mach mal dein Lappy an. Ich hab da eine geile Seite gefunden!“ Ich brauchte mein Laptop, welches noch auf Stand-by stand, nur entsperren und ging ins Internet. Mike tippte die Seite ein und Nick grinste sich einen. „Ihr beide wollt mir doch nur wieder irgendeinen Scheiß zeigen!“, sagte ich zu Mike. Doch sich die Seite aufbaute, war auch ich interessiert.
Wir interessierten uns seit einer Weile für Erotikgeschichten und mit der Webseite hatte Mike eine fette Geschichtenseite gefunden. Am Anfang lasen wir hin und wieder Erotikgeschichten, aber hier waren wir an einem Punkt, wo wir eigentlich nicht hin wollten. Es war eine Seite mit vielen Tausenden schwulen Geschichten. „Such dir eine aus!“, lachte Mike. „Ist doch fett, oder?“, sagte Nick.
Ich stöberte auf der Seite und öffnete eine der Geschichten. Dann fing ich an zu lesen … laut natürlich. Nick und Mike saßen neben mir auf dem großen Bett und hörten zu ...
Der Urlaubsflirt
Urlaubszeit … Zeit des Flirtens! Ich war auf dem Weg zum Bahnhof Altona. Die Sommerferien hatten gerade erst angefangen. Auf dem Bahnhof war die Hölle los. Tausende von Reisenden tummelten sich am überdachten Ende des Kopfbahnhofes in Hamburg. Mein Ziel war die Nordseeinsel Föhr. Meine Tante Carola befand sich in Rehabilitation der Westfalen Klinik. Aufgrund ihrer schweren Atembeschwerden hatte man sie operiert und zur Genesung nach Föhr geschickt. Ich hatte mir als Raucher nie viele Gedanken über Krankheiten der Atemwege gemacht und selbst die schwere Erkrankung von Carola hielt mich vom Rauchen nicht ab. Ich wollte ein paar Urlaubstage nutzen, um von meinem Stress auf der Arbeit abzuschalten.
Als Supporter für einen hiesigen Elektronikkonzern hatte man genug Stress und gerade in den Sommerferien wollte ich zumindest in diesem Jahr einmal an den Strand. Da kam die Besuchsidee auf Föhr gerade recht. Um den Urlaub nicht zu teuer zu gestalten, hatte ich mich bei einer Mitfahrzentrale gemeldet und suchte schon mal nach dem richtigen Zug. Dieser wurde gerade an Gleis 4 in Richtung Niebüll bereitgestellt. Es war tierisch heiß und mir lief die Suppe schon vom Kopf. Dabei hatte ich wirklich alles getan, um möglichst leicht angezogen zu sein. Ich trug ein paar superleichte Freizeitschuhe und eine abgeschnittene Jeans, dazu ein Muskelshirt und eine Sonnenbrille.
Ich war froh, dass eine Bekannte mir noch kurz vorher meine braunen Haare schneiden konnte. Ich hatte derzeit keine Freundin und glotzte sämtlichen Mädels hinter her. Auf dem langen Bahnsteig standen wirklich viele Mädels. Die meisten waren aufgrund der Wetterlage ja nur leicht bekleidet. Ich nannte das einfach: „hoch-beiniges Wetter.“Bezüglich der momentanen sexuellen Abstinenz bekam ich natürlich schnell ein steifes Problem, was mich nachdenken ließ. Warum hatte ich keine Freundin? Ich denke, es lag an der stressigen Arbeit? Wer weiß das schon. Dennoch musste ich weiter und den Mitfahrer finden. Ich bestieg den Zug der Marschbahn über zwanzig Minuten vorher und suchte nach dem mir genannten Platz. Ein Tisch mit vier Plätzen, der noch frei war. Lediglich gegenüber war der Fensterplatz durch einen Rucksack versperrt.
Ich setzte mich auf den gegenüberliegenden Platz und wartete. Anbei verglich ich die beiden Platznummern und schmunzelte. Es musste die Mitfahrgelegenheit sein. Nach einer Weile kam ein junger sportlicher Typ mit kurzen blonden Haaren schwang sich auf den Fensterplatz und grinste. Dann gab er mir die Hand und stellte sich als Frank vor. Ich stand auf und sagte: „Ja! Hi! Ich bin Christian. Dann klappt das ja doch mit der Mitfahrgelegenheit!“ Er gab mir ein verschmitztes Lächeln und sagte: „Natürlich. Profitieren wir doch beide von. Außerdem sind da noch zwei Mädels. Die holen nur noch ihre Sachen. Mädels? Das fand ich ja interessant.
In dem Moment raschelte es neben mir. Zwei junge Frauen setzten sich, und nachdem Frank, Katja, Christine und ich uns miteinander bekannt gemacht hatten, war das erste Eis gebrochen. Katja war eine langhaarige süße Maus mit langen Beinen. Sie trug Hotpants und ein knappes Oberteil. Die Brust war nicht sehr üppig, aber dafür hatte sie ein süßes Gesicht. Christine, das Mädel neben mir war eher schüchtern. Doch sah sie ganz passabel aus. Mit den dunklen Haaren und ihren grünen Augen war sie schon ein toller Anblick. Ihre athletischen Beine hatte sie unter einem knappen Rock versteckt und das hautenge Oberteil sah fast wie ein Body aus. Ich war etwas nervös, ließ mir aber nichts anmerken. Ich beschäftigte mich erst einmal mit meinem MP3-Player und nach einer Weile schlossen sich die Türen und der Zug startete in Richtung Nordsee.
Nach ein paar Minuten ertönte die Stimme des Zugführers. „Wir heißen sie herzlich willkommen im Zug der Nordostseebahn auf der Marschbahn von Hamburg-Altona nach Westerland auf Sylt mit Halt in Elmshorn, Itzehoe, Heide/Holstein, Friedrichstadt, Husum, Langenhorn, Niebüll, Klanxbüll, Morsum und Keitum. Wir haben eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern. Unser Boardbistro finden sie in Wagen 3 zwischen erster und zweiter Klasse. Für Getränke und andere Kleinigkeiten sorgt der Boarddienst mit Rollwagen, die sie während der Fahrt mehrfach aufsuchen werden. Mein Team und ich wünschen ihnen eine angenehme Fahrt. Der nächste Halt ist Elmshorn.“ Circa zwei Stunden Fahrt lagen vor uns, bis wir den Anschlusszug zur Fähre nehmen konnten. Meine Mitfahrgelegenheit ging allerdings nur bis Niebüll. Die erste halbe Stunde war vorüber und wir näherten uns der Hochdonnbrücke, die uns über den Nordostseekanal führte. Den beiden Mädels war ein bisschen mulmig. Mir machte die Höhe nichts aus. Bei Zeiten lächelte Frank mich immer wieder an. Das war, als wollte er sagen: „Guck mal, die beiden. Die wären doch genau richtig für uns!“
Mein MP3-Player gab schnell den Geist auf und ich unterhielt mich ein bisschen mit dem jungen Mann. Ich war 29 Jahre alt. Ich schätzte Frank auf Anfang bis Mitte zwanzig. Bei den Mädels war ich mir unsicher. Sie wirkten ziemlich jung. Es war um die Mittagszeit und die Sonne brannte durch die leicht getönten Scheiben. Nach einer Weile fragte Frank: „Na, sollen wir mal was trinken gehen? Ich bin völlig dehydriert!“ Ich fand, dass es eine sehr gute Idee war und nickte. Christine bot sich gleich an und sagte: „Kämpft ihr euch ruhig durch den völlig überfüllten Zug. Wir passen schon auf eure Sachen auf!“ Sie ließ mich durch und wir versuchten, uns durch die vollen Gänge zu drängeln. An Wagen 3 angekommen, setzten wir uns auf die Barhocker und schauten uns um. „Bier?“, fragte Frank und ging einfach davon aus, dass ich einwilligen würde.
Dann bestellte er an der Kasse zwei frisch gezapfte große Pils und kehrte mit der Erfrischung an den Tisch zurück. „Geht aufs Haus!“, lachte er und stieß sein Glas gegen meines. Ich erwiderte das Prost und trank. Das Bier ging so schnell runter, dass wir schnell ein Zweites und ein Drittes in uns hinein schütteten. Meine Laune war ausgelassen gut und wir blödelten ein bisschen herum. Was wirklich etwas ungewohnt war, Frank berührte bei jeder Gelegenheit meine Schulter, den Arm oder meine Hände. Das war mir in dem Moment nicht so bewusst. Ja, ich denke sogar, dass er schon die ganze Zeit mit mir flirtete. Ich hatte mir nie etwas aus Jungs gemacht. Ihn hingegen fand ich wirklich sehr nett. Er gab das ganze Bier aus und ließ mir nicht einmal Gelegenheit auch einen auszugeben. Natürlich ging das Gespräch auch um die beiden Mädels. Dass ich seit geraumer Zeit eine Erektion hatte, störte schon irgendwie. Frank tat die Geschichte mit den beiden Mädels ganz schnell ab.
„Hör´ mal, Chris, ich darf doch Chris sagen? Die beiden sind doch eh erst sechzehn Jahre alt! An so etwas verbrenne ich mir bestimmt nicht die Finger!“ Dass die beiden Mädels noch nicht volljährig waren, wusste ich nicht. Ja, wir hatten uns wirklich fest geredet und das vierte Bier war fast leer. Ich wollte auf die Toilette. Frank schien das zu merken, denn ich wackelte schon mit den Beinen hin und her. „Komm!“, sagte er. „Dann lass uns mal den Furgesson aufsuchen, sofern der nicht besetzt ist.
Etwas angeheitert und nach einigen Zigaretten hatten wir es dann doch geschafft, die Toilette zu erreichen. Draußen standen schon drei Personen und warteten. Nach über zwanzig Minuten kam ich endlich an die Reihe und übernahm gleich die Klinke von dem Vorgänger. Ich trat ein, und als ich die Tür zu machen wollte, sperrte irgendetwas. Frank hielt die Tür fest und lächelte. „Du nimmst mich nicht mit?“, fragte er verwundert. Ich war etwas irritiert und bat ihn mit in die Toilette. „Danke!“, sagte er und verschloss die Tür von drinnen. „Ich will nicht auch noch zwanzig Minuten warten!“ Er stand ja schließlich abseits der Reihe und war nur mit. Aber auch ihm schien das Bier auf die Blase zu drücken. Die Toilette war saueng. Wir passten gerade mal so beide vor das Toilettenbecken. Frank grinste und packte seinen Rüssel neben mir aus. Dann schoss ein praller Strahl in das kleine Silberbecken und sein Blick ging auf meine Hände, die noch zögerten. „Was ist?“, fragte er.
„Sag jetzt nicht, du genierst dich!“, lachte er. Da stammelte ich nur leise: „Ja … nein … es ist nur ...“ Ungeduldig wartete er darauf, dass ich meine Hose öffnete, und ließ seine Hände plötzlich an sich runter hängen. Sein Penis, der nicht klein war, hing aus der geöffneten Hose und Frank schüttelte den Kopf. „Hey, Chris. Mit dem Rohr kannst du wirklich vergessen, zu pissen!“ Er glotzte auf meinen steifen Schwanz und lachte leise. „Na, da fandest du die Mädels doch nicht so übel was?“ Ich war deprimiert. „Toll, das hilft mir jetzt auch nicht!“ Frank überlegt und kam dann auf eine sehr geistreiche Idee. „Na ja, wenn alles raus muss, musst du das los werden, was zu erst da war!“
Ich traute meinen Ohren nicht und fragte: „Was?“ Frank grinste immer breiter. „Na, das Weiße, was dir schon im Sack steht, muss wohl erst mal raus, bevor du pissen kannst, oder?“ Recht hatte er ja, aber ich konnte mir ja nicht einfach einen runter holen. Erst recht nicht auf einer Zugtoilette, wo mir ein Fremder dabei zu schaute. „Darf ich dich daran erinnern, dass draußen noch ein paar Leute darauf warten, dass die Toilette frei wird?“, sagte er und überstimmte mich einfach, indem er mit seiner Hand meinen Steifen umfasste. Er war sich
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Kieler7
Ich freu mich drauf«
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