Erotische Reminiszenz
von Friedrich
Erotische Reminiszenz
Wie hat es eigentlich angefangen…?
Es ist schon eine eigenartige Geschichte. Moni war eine liebe Freundin, doch schon bald merkte ich, dass sie sich jedweden Annährungsversuchen, speziell sexuellen entzog. Sie mochte es einfach nicht. Ich war schier verzweifelt, denn ich mochte sie sehr, wollte aber auch etwas mehr, als nur Händchen halten.
Dann passierte es. Bei einem Ernteeinsatz, Kartoffelernte, lernte ich Simone kennen. Eigentlich kannte ich sie ja schon, vom sehen jedenfalls. Auf der Heimfahrt vom Acker, wurden wir auf einem W – 50 wieder ordentlich durchgeschüttelt und die Stimmung war ausgelassen, bei einigen der Jungs allerdings zu ausgelassen. Sie fingen an, die Mädels, die zwischen uns saßen zu begrabschen. Simone, ein wirklich attraktives Mädel, war ein Hauptangriffspunkt. Irgendwann platzte mir der Kragen und ich gebot den ungestümen Gesellen Einhalt. Dafür wurde ich mit einem Blick entlohnt, der mein Blut in rasender Geschwindigkeit vom Kopf in die Füße und wieder zurück sausen ließ.
Als wir dann endlich das rüttelnde Gefährt verlassen durfte bat Simone mich, sie noch zum Zug zu begleiten. Sie wohnte in einem kleinen Dorf in der Nähe von Rostock.
Natürlich tat ich ihr den Gefallen und auf dem Weg zum Bahnhof erfuhr ich, dass sie so eine richtige Unschuld vom Lande war. Ohne mir was zu denken, bot ich ihr zum Abschied einen Kuss an, der mit einer solchen naiven Inbrunst erwidert wurde, die mein Innenleben erneut in Aufruhr versetzte.
Ich sprach am nächsten Tag mit Moni darüber und wir beschlossen, gute Freunde zu bleiben. Das sind wir auch heute noch, nach nunmehr über 40 Jahren.
Mein Buhlen um Simone hatte schnellen Erfolg, sie sah ja in mich einen „kleinen“ Helden, der sie vor den Zugriffen der zügellosen Gesellen bewahrte.
Doch wie auch bei Moni endeten meine Annäherungsversuche im gleichen Stadium. Doch diesmal gab ich nicht nach. Ich merkte aber auch, dass bei Simone die Schwelle nicht so hoch war.
Ich meldete mich sogar beim Tanzkursus an, um ihr zu imponieren. Tanzen kann ich heute noch nicht, aber darauf kam es ja nicht an.
Nach dem Abschlussball durfte ich sie wieder zum Bahnhof geleiten und fuhr diesmal mit auf das Dorf. Im Zug war es schön ruhig und es waren kaum Leute drin. Ein leeres Abteil war schnell gefunden. Die erste Umarmung und der erste Kuss steigerte meine Hoffnung, dass meine Bestrebungen an diesem Abend Erfolg haben würden.
Ich streichelte sie sehr zärtlich, ließ ihr Zeit, meine Aktivitäten zu verstehen und zu akzeptieren.
Sie gewöhnte sich sehr schnell an meine unermüdlichen Hände. Es war zu spüren, wie sie es genoss, als ich ihre Brüste entblößte und mit Händen und Zunge liebkoste. Es war einfach zauberhaft. Das war es dann aber auch.
Mir blieb da keine andere Möglichkeit, als Simone zu heiraten, denn ich wollte sie haben, ganz und gar.
Das war nun heute vor 40 Jahren.
Ich werde nie vergessen, wie schön es war sie zu verführen. Es war, im Gegensatz zu mir, ihr erstes Mal. Wie sie genoss, als ich ihren Körper streichelte, sie Stück um Stück von ihrer Bekleidung befreite, dass war schon etwas Besonderes. Das zögerliche, erst nach meinem Drängen, Entfernen meiner Kleidung, erregte mich sehr. Ich küsste sie, liebkoste mit meiner Zunge ihre Brüste, doch der Versuch, sie noch tiefer nach unten wandern zu lassen wurde energisch unterbunden. So ließ ich es sein und verwöhnte sie mit Streicheleinheiten, bis mir ihr Stöhnen anzeigte, dass sie bereit war, mich aufzunehmen. Sie spreizte auch die Beine und mein harter Stab fand ohne Schwierigkeiten seinen Weg. Ich möchte zu diesem ersten Mal nur anmerken, es war wunderbar. Jeder Stoß bereitete mir Vergnügen. Ich fing sehr behutsam an, denn ich wusste, dass ich sie entjungfere. Sie zeigte aber keinerlei Schmerz, sondern genoss es, wie ich. Der Explosion näherten wir uns gleichzeitig, es war das blanke Inferno. Doch so blieb es auch. Immer die gleiche Stellung, immer das gleiche Spiel, man kann sich dran gewöhnen.
Alle Versuche, etwas Abwechselung in diese Spiel zu bringen scheiterten und so lebten wir glücklich und zufrieden und würden es bis zum heutigen Tag noch so erleben, wenn da nicht der eine Tag wäre.
Wir begingen unsere „Kupferne Hochzeit“, gönnten uns das Glasel Wein und schwatzten über dies und das.
Simone war sehr verführerisch aufgelegt und legte es förmlich darauf an, dass ich sie liebkoste und mich, wie gewohnt, über sie hermachte. Doch es kam anders. Als ich dachte, jetzt möchte sie von meinem Spross gespießt werden, schob sie mich weg, nahm meinen Kopf und legte ihn in ihren Schoß. Ich war von Sinnen. Ganz vorsichtig begann ich ihren Schoß zu liebkosen. Ihr aufforderndes Entgegenstrecken des Beckens ermutigte mich und ich begann, sie so zu lecken, wie es schon lange in meinen Vorstellungen geschehen war. Sie stöhnte mehr als je zuvor, sie labte sich an meiner Zunge und ich durfte schmecken, was es nicht Schöneres zu schmecken gibt.
Obwohl, überwältigt ob dieses Erlebnisses, war mir klar, dass ich zu meiner Befriedigung nicht kommen würde, denn ich habe mich daran gewöhnt, dass es nach ihrem Höhepunkt zur Ruhe geht.
Doch auch diesmal wurde ich erneut in Erstaunen versetz. Ich lag noch in Gedanken, als ich ihre Hand an meinem, noch nicht ganz erschlafften, Schwanz spürte. Der war natürlich in null Komma nix wieder bereit zu neuen Taten, was immer es für welche sein sollten.
Simone setzte sich auf mich, massierte meinen Schwanz und führte ihn in ihre zauberhafte Grotte. Sie ritt mich behutsam, ich spürte förmlich, dass sie nicht mochte, dass ich allzu schnell abspritze. Was hatte sie vor? Es war schon eine höllisch herrliche Folter.
Dann fragte sie, wie nebenbei: „Sag mal mein Schatz, hast Du schon viele Frauen gevögelt?“
Dies Wort aus ihrem Mund, ich war erschüttert. Meine liebe Unschuld!, vom Lande. Doch ehrlichen Herzens antwortete ich, dass ich ihr immer treu war, was auch der Wahrheit entsprach.
„Das meinte ich nicht, vor unserer Hochzeit gab es doch auch eine Zeit.“
Was sollt ich sagen, lügen liegt mir nicht. „Na ja, viele bestimmt nicht, doch hin und wieder, wenn es die Gelegenheit ergab, ist schon mal was passiert“.
Sie ritt genüsslich auf und ab, sie genoss es, mich zu befrieden und… zu foltern. Denn es ging ja weiter. „Ich hatte vor Dir niemanden, was Du ja sicher damals gemerkt hast. Doch nun habe ich mir gedacht, ich sollte es auch mal mit einem anderen Mann probieren, nur Probieren, ich denke Du verstehst das“
Ich verstand natürlich überhaupt nichts, ein Gefühl, als ob man mir einen über meinen nicht vorhandenen Scheitel gezogen hätte, bemächtigte sich meiner. Doch auch ein Gefühl in der Lendengegend wurde stetig heftiger. Ich wollte kommen und so gab ich ihr einfach Recht und schoss in sie hinein.
„Ich meine es aber, wie ich es sagte. Du musst nicht denken, dass ich einen Mann im Fokus habe. Ganz im Gegenteil, es ist wirklich nur so ein Gedanke.“ Wir schliefen ein, zu groß war die Überraschung dieser Offenbahrung.
Wir kamen nicht mehr auf dieses Gespräch zurück, was sollte es auch. In meinen Vorstellungen existierte nur der Gedanke, dass Simone fremdgehen möchte und ich wusste nicht warum.
Doch auch wenn es die Nacht nach unserer „Kupfernen“ war, sollte ich bald merken, wie wenig ich meine liebe Simone kannte.
…
Ich war schon damals, bin es auch heute noch, ein leidenschaftlicher Fotoamateur. Auch wenn, verglichen mit den heutigen Möglichkeiten, die damalige Zeit wie die Steinzeit anmutet. Doch wer damals ein Fotolabor besaß, kam nicht selten in die Verlegenheit, für sehr gute Bekannte, private Fotos zu entwickeln, die nicht in öffentlichen Fotolabors gewünscht waren.
Gerald, ein guter Freund, hatte auch diesen Wunsch. Nun dauerte es, Belichten, Entwickeln, Fixieren, Wässern und Trocknen, jeder der das mal gemacht hat weiß, wovon ich rede. Es war dann aber auch üblich, dass Film und Fotos noch am selben Abend mein Terrain verließen. Natürlich bin ich in diesen Momenten im Labor.
Gerald musste sich also von Simone unterhalten lassen. Die Beiden verstanden sich aber auch ziemlich gut.
Die Arbeit war getan, die längste Zeit, das Wässern und Trocknen lag noch vor uns, ich konnte mich aber den Beiden zugesellen.
Sie waren bester Laune und im Gegensatz zu mir hatten sie schon manch ein Glasel geleert.
Ich fügte mich schnell in den Schwatz ein, es war das leidlich Thema, ich konnte immer noch nicht tanzen. Gerald lächelte erhaben, ich wusste ja, dass er ein ausgezeichneter Tänzer war und sicher auch heute noch ist. Seinem Vorschlag, mir zu zeigen, wie er mit Simone tanzen würde stand nichts entgegen.
Ich legte eine schöne „LP“ auf den Plattenspieler und die Beiden tanzten.
„Komm mal her“ sagte Gerald, „Du musst nur meine Schritte setzen und Simone wird sich von Dir wunderbar geführt fühlen.“
Ich weiß nicht was mich da ritt. Ich ging nicht hinter Gerald, um seine Schritte zu bewundern, ich positionierte mich hinter Simone. Ich beobachtete die Beiden ganz genau. Es war wirklich schön, sie in diesen anmutigen Bewegungen zu sehen. Dann, überraschend für die zwei Tänzer, schmiegte ich mich von hinten an Simone und begann ihr die Bluse zu öffnen.
…
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Oder doch nicht-;-)«
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Manko ist der Bruch an der Stelle und nach 40 Jahren wird völlig überraschend zu diesem Thema gefragt?
Für mich kaum vorstellbar.«
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