Erotische Überraschungen im Urlaub
von Lion and Wolf
Ein vertrauter Klang drang durch die restlichen Nebel aus Träumen an ihr Ohr.
Ihr Wecker. War es wirklich schon morgen? Sich langsam und vorsichtig streckend
schüttelte sie die letzten Träume von sich um langsam wach zu werden. Und tatsächlich,
als sie durch das große Fenster sah, dass die ganze Wand ihres Schlafzimmers einnahm
und den Blick auf ein wunderschönes Naturschutzgebiet freigab, erwachte am Horizont
gerade der Tag. Sie hatte es geschafft, nach 4 Wochen würde sieh ihn endlich wieder
sehen. Oh wie viel Kraft es sie gekostet hatte ihre Überraschung nicht zu verraten,
sich nicht zu verplappern. Viel Vorbereitung war nötig gewesen aber in knapp 2 Stunden
würde sie ihren Freund endlich wieder in den Armen halten können.
Und was würde der Augen machen. Nicht mal im entferntesten würde er mit dem rechnen,
was ihn erwartet und doch, einen kleinen Hinweis hatte er bekommen.
Aber zurück zum Anfang. Der Anfang der Beziehung war schwierig gewesen und auch jetzt
war noch nicht alles geregelt aber es fehlten nur noch Kleinigkeiten, auch die hatte
sie ohne sein Wissen vorbereitet. Eine andere Frau stand ihrem gemeinsamen Glück noch
etwas im Wege. Aber letzten Endes hatte sie eingesehen, dass sie einen Mann der sie
nicht mehr liebt, nicht aufhalten sollte. Einige Papiere mussten noch geregelt werden
und ein Auszug musste noch stattfinden, dann konnten sie endlich in ihr neues Glück
starten. Sie wohnte am Anfang noch mit ihrem Ex-Freund zusammen, bis sie, da ihr die
Augen geöffnet wurden, feststellte, dass ihre Beziehung keine Beziehung mehr war,
sondern nur noch eine Gewohnheitsgemeinschaft. Kurzum zog sie aus, erst mal zu ihren
Eltern. Dort verließ sie ein bisschen der Antrieb und ein paar Monate dümpelte sie
dort vor sich hin. Er kam sie ab und zu besuchen und auch sie fuhr öfters mal zu ihm,
allerdings an die Arbeit, die sie sich bei ihm nicht treffen konnten, diese Stunden
waren stets voller neuer Entdeckungen, Erfahrungen und viel Zärtlichkeit gewesen.
Auch wundervoller Sex gehörte dazu. Vor ein paar Wochen bekam sie ein sehr gutes
Jobangebot aus seiner Stadt und sagte, ohne sein Wissen, zu. Es sollte eine Überraschung
werden. Aber wie sollte sie in Ruhe ihre Vorbereitungen treffen? Sie erfand einen Notlüge.
Eines Tages beim telefonieren erzählte sie ihm, dass sie 3 Wochen Urlaub in Amerika
machen würde. Sie müsste einfach mal raus. Sie telefonierten lange an dem Tag und
einige Tage später, wieder bei einem Telefonat, verabschiedeten sie sich, nicht ohne
das Versprechen sich einmal am Tag eine SMS zu schicken. Jetzt ging für sie die Arbeit los,
der neue Job stand ihr da nicht im Weg den sollte sie erst in 2 Monaten antreten.
Ein Haus musste gefunden werden, groß genug für sie und wenn alles gut ging auch für
ihn und seine 3 Hunde. Am nächsten Tag fuhr sie in seine Stadt und traf sich mit
einem Makler, der hatte genau das richtige Haus gefunden, groß, modern, hell, mit
Garten und in guter Lage befand es sich am Rande der Stadt. Renovieren musste sie
nicht, bis auf ein paar Farbwünsche die sie persönlich hatte war es einfach perfekt.
1 Woche dauerte es, bis alles so gestaltet war, das es für sie genau richtig war.
2 Tage dauerte das aussuchen der Möbel und Ende der 2 Woche waren alle Möbel da und
sie konnte mit dem Einrichten und dekorieren beginnen. Gestern war sie fertig geworden
und auch das letzte Foto hing an seinem Platz.
Sie hatten verabredet, dass er sie heute besuchen kommen wollte. Er hatte 2 Wochen
Urlaub und wollte sie mir ihr verbringen. Gestern hatte er Nachtschicht und normal
wäre er danach zu ihren Eltern gefahren um sie zu besuchen, aber sie war ja umgezogen.
Um die Überraschung noch größer zu machen, hatte sie dem Kollegen aus der Schicht davor
einen Umschlag für ihn gegeben. Darin befand sich ein Haustürschlüssel mit digitalem
Bilderrahmen, die Erotik Fotos die sie beim Fotograf hatte machen lassen waren darauf
gespeichert, ein Höschen und ein Zettel mit ihrer neuen Adresse und der Nachricht
„Da treffen wir uns heute“
Diese Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum, als sie sich langsam auf die Bettkante
setzte und ein Lächeln huschte ihr über die Lippen. Gestern um 17 Uhr hatte er den
Umschlag erhalten und seitdem war sie nicht ans Telefon gegangen, der Überraschung
wegen. Oh wie sie sich freute ihn zu sehen. 3 Wochen ohne seine Stimme zu hören waren
die Hölle auf Erden gewesen. Heute war es endlich vorbei.
„Genug der Träumerin“ sagte sie zu sich selbst und schwang die langen Beine aus dem Bett,
sie hatte noch viel zu tun, bis er in knapp 1 ˝ Stunden vor der Tür stehen würde. Erst
ging sie nach unten in die große Küche und deckte den Frühstückstisch, stellte den Ofen
an und bereitete die Brötchen und Croissants zum aufbacken vor. Die wollte sie erst
nachher aufbacken damit sie noch warm waren wenn sie essen wollten. Nach einer schnellen
Tasse Kaffee ging sie duschen, eine ľ Stunde hatte sie noch. Warmes Wasser rieselte ihren
schlanken Körper entlang, doch sie hatte keine Zeit zum genießen, das würde sie nachher
nachholen. Aus der Dusche raus und fertig abgetrocknet ging sie in ihr Schlafzimmer zurück.
Auch hier hatte sie Vorbereitungen getroffen, eine Flasche Champagner und eine Obstplatte
sollten der Nachtisch vom Frühstück werden. Auf dem Bett lag ihre neue Eroberung.
Diesem unglaublich anschmiegsame Hauch von Nichts, aus schwarzer Seide mit eingearbeiteten
Goldfäden und den dazu passenden Strümpfen und dem Höschen, ließ Männerträume wahr werden.
Der dazugehörige Mantel würde die Überraschung noch vergrößern. Schnell zog sie sich an,
in freudiger Erwartung gleich wieder ausgezogen zu werden, und ging nach unten um die
Brötchen in den Ofen zu schieben. Eine viertel Stunde später als sie die Brötchen aus
dem Ofen holte, war sie ein nervöses Frack. Wie würde er auf ihre Überraschung reagieren,
nicht das Frühstück und der Champagner der oben wartete, sondern das neue Hause und die
damit verbunden Hoffnung, dass er zu ihr ziehen würde. Sie zwang sich zur Ruhe, vertraute
darauf das alles gut wurde und atmete noch einmal tief durch. Kaum dass sie fertig
ausgeatmet hatte, hörte sie den Schlüssel im Schloss.
Sie hatte von dort wo sie stand einen freien Blick auf die sich langsam und zögerlich
öffnende Haustür. Langsam trat sie einen Schritt vor um sich an den Türrahmen zu lehnen,
ihr zitterten die Knie. Dann kam er herein, noch in Arbeitskleidung und neugierig sah
er sich um, bis er sie entdeckte und ein begieriger, hungriger und anerkennender Blick
auf seinen Augen erschien. Langsam ohne ein Wort zu sagen sah er sie sich von oben bis
unten ganz genau an und kam dabei immer langsam, wie ein Tiger der sich an eine Beute
anschleicht, näher auf sie zu. Seine Blicke drückten ein Hunger aus, der unstillbar
schien und er atmete schnell. Sie hatte nun endgültig keine Kraft mehr. Hauchte nur
noch ein „Hallo Sweetheart“ und ergab sich dem Raubtier, dass nun seine Arme nach ihr
ausstreckte. Wie zwei Blinde, ewig auf der Suche nach dem Licht, erkundeten sie erst
durch die Kleidung den Körper des anderen. Küsse und gehauchte Worte des Vermissen und
der Begierde begleiteten beide auf die große Sofalandschaft.
Und er war derjenige, der die Kontrolle übernahm. Sein anscheinend durch die ersten
heißen Küsse gestillter Hunger, befähigte ihn das Tempo zu drosseln. Er legte sie auf
das große Sofa, sie aufrecht auf die vielen Kissen, dass sie halb saß, kniete sich neben
sie und küsste jeden Zentimeter ihres Gesichtes. Langsam und zärtlich folgten seine
Finger der Spur seiner Küsse. Auch ihr Atem beruhigte sich wieder ein wenig und sie sah
ihm dabei zu, wie er sie küsste und berührte. Langsam glitten seine Hände über ihren Hals
hinunter zum Gürtel des Mantels und berührten dabei leicht ihre Brüste. Sie zuckte leicht
unter seiner Berührung zusammen und ein freudiger Schauer der Erregung durchströmte
ihren Körper und ein leises Stöhnen entrann ihren Lippen. Lächelnd und wissend beugte
er sich vor und flüsterte ihr ins Ohr „Du bist so wunderschön Darling. Lass mich dich
verwöhnen. Lass mich dir zeigen wie sehr ich dich vermisst habe.“ und mit gleicher
Bewegung öffnete er ihren Mantel, zog ihn ein Stück herab und fesselte so ihre Arme.
Ehrfürchtig und mit einem Blick, der vor Begehren fast überquoll betrachtete er sie
von oben bis unten. Jeden Zentimeter ihrer Haut streichelte er mit seinem Blick.
Dem Übergang von nackter Haut zum tiefen Ausschnitt, helle Haut an schwarzer Spitze,
schenke er besondere Aufmerksamkeit und fuhr langsam mit einem Finger die Linie oberhalb
der Korsage entlang, blieb einen Moment in der Spalte zischen den beiden Brüsten liegen
und wanderte dann langsam weiter nach unten. Die dünne Seide, an einigen Stellen
durchsichtig verbarg gerade genug um ihm noch mehr Appetit zu machen. Am unteren
Übergang der Korsage, dort wo die Strapse ihren Anfang nahem, angekommen atmete er
hörbar schwerer. Sie sah seine Erregung, fühlte sie, ohne das sie ihn berührte,
aber die Ausbuchtung seine Hose sagte ihr mehr als genug. Genussvoll schloss sie
die Augen. Sie war endlich angekommen. Jetzt war sie wieder glücklich. Seine Hand
wanderte weiter und erreichte ihren Slip. Sie war feucht, sehr feucht sogar. Beim Druck
seiner Hand an ihrer empfindlichsten Stelle erschauerte sie und er sog scharf die Luft
ein.
Das Spiel hatte noch nicht lange gedauert aber beide spürten, dass sie es nicht mehr
lange aushalten würden. Für ein langes, sinnliches und zärtliches Vorspiel war noch
genug Zeit. Das Verlangen überfiel beide im gleichen Moment. Sie beugte sich vor um
seine Hose zu öffnen um seinen Schaft zu befreien und er drang mit einem Finger in
sie ein, fühlte die Feuchte, während sie erschauerte. Seine Hose fiel derzeit zu Boden,
er hatte seinen Finger zurückgezogen um sich das Shirt auszuziehen, und wie sie es immer
getan hatte küsste sie seinen Schaft zur Begrüßung. Roch ihn, schmeckte ihn und bevor
sie noch kurz über seine Spitze lecken konnte, auf der sich schon ein klarer Tropfen
Feuchtigkeit gebildet hatte legte er sie nach hinten um, öffnete ihre Schenkel und
drang ohne zu zögern in sie ein. Ein Feuer verzehrte Beide. Lange hatten sie sich
nicht gesehen, sich nicht gespürt und jetzt endlich nach so langer Zeit war es für
beide wie beim ersten Mal. Wie Lava durchströmte sie die Lust, sie wand sich unter
ihm, drängte sich an ihn um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Er nahm sie immer
tiefer, immer härter, drängte in sie als würde er sich sonst verlieren und dann verlor
er sich tatsächlich. Sie kamen beide gleichzeitig zum Orgasmus. Ein stummer Schrei
entrang sich ihrer Kehle und eine Träne des Glücks tropfte aus ihrem Auge, während
er, immer noch vor Erregung zittern, halb über ihr hing und einen letzten Stoß machte
bevor er sich neben sie legte und sie in seine Arme zog.
„Ich liebe dich“ beide sagten sie es zur selben Zeit und meinten es auch so.
„Was hältst du von Frühstück? Die Brötchen müssten noch warm sein.“ Fragte sie ihn,
während sie sich glücklich in seinen Armen räkelte.
„Mh gerne, aber nur wenn du der Nachtisch bist.“ Sprach er, stand auf und zog sie
auf die Füße.
„Verrätst du mir auch noch wo wir hier eigentlich sind?“ fragte er während sie Hand
in Hand zum Frühstückstisch spazierten. Da sah sie seinen Schlüssel auf dem Tisch
liegen, nahm ihn, öffnete seine Hand und während sie ihn hineinlegte sagte sie
„Herzlich Willkommen in unserem neuen Zuhause.“

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