Erste Liebe
von aweiawa
Mittag
„Sag mal, wieso magst du mich eigentlich nicht?“
Mein Gott, welch eine dusselige Frage, ich und sie nicht mögen. Ich liebte sie, verehrte sie, betete sie an, und vor allem, ich begehrte sie. Und das schon seit Monaten.
„Wie kommst du denn darauf?“
„Na, du schaust mir nie ins Gesicht, ja schaust mich überhaupt kaum an. So, als wäre ich potthässlich oder als hätten mich die Mäuse angefressen. Was gefällt dir denn nicht an mir, ich bin doch nicht aussätzig, oder?“
Ja, natürlich schaute ich sie nie an, aber nicht, weil sie mir nicht gefiel, sondern genau im Gegenteil, weil sie mir zu gut gefiel. Und weil ich furchtbare Angst hatte, sie könnte mich nicht mögen, oder was noch schlimmer wäre, lächerlich finden. Denn genau so sah ich mich selbst, völlig und ganz und gar lächerlich, jedenfalls, wenn es sich um Mädchen handelte.
Was sollte ich jetzt antworten. Am besten, ich drehte den Spieß einfach um.
„Eigentlich habe ich mehr den Eindruck, dass du etwas an mir auszusetzen hast.“
„Na weißt du, ich könnte dich schon leiden.“
„Das nützt mir aber herzlich wenig, das ist ja nur ein Konjunktiv. Aber immerhin ist es ein eventualis, das gibt Hoffnung.“
Mein Gott, welchen Stuss redete ich daher, schlimmer als mein Latein- und Deutschlehrer zusammen. Es lief mal wieder in den alten Bahnen. Je besser ich es machen wollte, desto schlimmer und unerträglicher wurde es. Wenn das nicht irgendwann anders wurde, dann starb ich als alter jungfräulicher Sack, dann konnte ich mich gleich kastrieren lassen.
Eine Welt für einen vernünftigen Satz!
„Wie wären denn die Bedingungen dafür, dass du mich leiden kannst?“
„Da gibt es schon einige Dinge, die es mir erleichtern würden. So wäre es zum Beispiel von Vorteil, wenn du aufhören würdest, so geschwollen daherzureden. Das klingt ja, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen.“
Von wegen Weisheit mit Löffeln, ich hatte keine Ahnung, ob mein voriger Satz irgendeinen Sinn hatte. Wenn ich mit ihr redete, brannten in meinem Gehirn ständig Sicherungen durch und aus meinem Mund kam einfach nur gedrechselter Wortmüll.
Jetzt musste ich mich zusammenreißen!
„Gut, ich werde mich darum bemühen. Das liegt nur an meiner Verlegenheit, sonst rede ich nicht so bescheuert daher.“
„Aha, du bist also nur verlegen, nicht bescheuert“, lachte sie mir entgegen.
„Aber das wird doch nicht die wichtigste Bedingung sein. Es wäre mir schon wichtig, dass du mich leiden kannst", versuchte ich zum Wesentlichen zurückzukehren.
Wahnsinn, ich hatte einen halbwegs sinnvollen, zusammenhängenden Satz zustande gebracht, für meine Verhältnisse war das schon fast reif für den Olymp.
„Ja, da hast du Recht, das geschwollene Daherreden ist nicht so arg. Aber dass du mir ständig aus dem Weg gehst, mich nicht anschaust, nur das Nötigste mit mir redest, das beleidigt mich irgendwie.“
Meine Ohren glühten bei ihren Worten. Nie hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie mein Verhalten auf sie wirken musste.
„Ich komme mir sowieso schon wie ein Eindringling bei euch vor. Das habe ja nicht ich mir ausgesucht, sondern meine Mutter. Und wenn du mich so links liegen lässt, dann fühle ich mich elend und würde am liebsten wieder ausziehen. Dann lieber alleine wohnen!“
Mein Gott, was hatte ich da unwissentlich angerichtet.
Aber bevor ich weiter erzähle, sollte ich erst mal klarstellen, wer wir überhaupt sind. Sie, das ist die Tochter der Lebensgefährtin meines Vaters. Meine Eltern sind seit drei Jahren geschieden, und seit damals lebe ich bei meinem Vater. Vor einem halben Jahr zog seine Freundin Karin zu uns, und da sie ebenfalls geschieden ist, brachte sie ihre achtzehnjährige Tochter mit in die Hausgemeinschaft.
Jessica heißt sie, sieht weltklassespitzenmäßig aus, betört meine Sinne von morgens bis abends, saugt alle meine Gedanken auf und ist doch so unerreichbar wie ein Stern am Himmel. Denn ich selbst bin unheilbar schüchtern, sobald es um das andere Geschlecht geht. Unter Jungs bin ich immer der Erste, wenn es darum geht, Mut zu beweisen, Unfug anzustellen oder etwas anzuzetteln. Kaum ist jedoch ein Mädchen anwesend, mutiere ich zum Schisshasen. Ich verfluche mich dafür, aber ich weiß nicht, wie ich das ändern soll.
Ich selbst bin ebenfalls achtzehn Jahre alt und heiße Vinzenz, was ich meinen Eltern nie verzeihen werde. Ich kenne keinen dooferen Namen als Vinzenz, zum Glück rufen mich meine Freunde Vinz, damit habe ich mich inzwischen angefreundet.
Seit Karin und Jessica zu uns gezogen sind, ist mein Hormonhaushalt völlig durcheinander und aus den Fugen geraten. Nach fast drei Jahren in einem reinen Männerhaushalt war ich die Gegenwart von Frauen in meinem häuslichen Bereich einfach nicht mehr gewohnt. Frauen waren ein entferntes Objekt der Begierde, Gegenstand von Träumen und Sexualphantasien.
Und jetzt wohnte ich mit zwei Frauen auf engstem Raum zusammen.
Wobei Karin mich gar nicht so sehr störte, wenn man mal von den ewigen Küssereien und Schmusereien mit Papa absah, die besonders peinlich waren, wenn Jessica sich in der Nähe aufhielt und alles mitbekam.
Wirklich zu einem Problem geworden war jedoch die unglaublich gutaussehende Jessica, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hatte. Dass sie meinetwegen unglücklich sein sollte, drückte mir schier die Seele ab, und so brach es aus mir heraus:
„Du hast ja gar keine Ahnung! Ich und dich links liegen lassen! Dabei sind meine Gedanken ständig bei dir, kreisen nur um dich. Ich kann doch von morgens bis abends gar nichts mehr anderes denken. Willst du dir mal meine Schulnoten des letzten halben Jahres ansehen, da sieht es verdammt mau aus. Aber ich kann mich nicht mehr konzentrieren, damit ist es aus und vorbei.“
Ich hatte mich hineingesteigert und die Worte purzelten nur so, sich gegenseitig fast überholend, aus meinem Mund. Ich redete mich hier um Kopf und Kragen, und doch konnte ich nicht aufhören.
„Und dass ich dich nicht anschaue, ha, als ob das wahr wäre. Ständig schiele ich nach dir, mich wundert, dass ich noch keine Brille brauche, um die Schiefstellung meiner Augen wieder zu korrigieren“
Dass sie an dieser Stelle lachte, irritierte mich nur kurz.
„Nur dich direkt anzuschauen, das traue ich mich nicht, ich habe zu viel Angst, dass du mich auslachst, wenn du meinen verliebten Hundeblick bemerkst, oder, was noch schlimmer wäre, mir in Zukunft aus dem Weg gehst.“
„Och, du Armer ...“, versuchte sie mich zu unterbrechen, doch ich war nicht mehr zu bremsen:
„Ich könnte es nicht ertragen, wenn du weg wärst. Dann wäre es hier wieder so trostlos wie vor deiner Ankunft, das darfst du mir nicht antun.“
Erst in diesem Moment registrierte ich, was ich da von mir gegeben hatte.
„Mein Gott, was mach ich da?“
Den letzten Satz schrie ich fast heraus. Mein lange gehütetes Geheimnis, hier plauderte ich es aus wie ein Idiot. Jetzt war die Katastrophe perfekt, sicher war sie tödlich beleidigt und auf alle Zeiten spinnefeind mit mir.
Mit offenem Mund hatte sie mir zugehört. So viele Worte an einem Stück von mir zu hören, kam einem mittleren Weltwunder gleich.
„Schluck, du kannst ja tatsächlich richtig reden. Und was du da gesagt hast, hast du das wirklich ernst gemeint? Das war nicht nur so daher gesagt?“
So arg böse schien sie nicht zu sein. Trotzdem wäre ich vor Scham am liebsten im Erdboden versunken. Mehr als ein Kopfnicken brachte ich nicht zustande.
„Wenn das also wirklich wahr ist, dann will ich dir auch etwas sagen. Ich finde dich eigentlich sehr nett und auch attraktiv. Du hast einen sexy Po. Deine Gegenwart macht mich immer wieder heiß, aber da du mich nie angeschaut hast, habe ich das lieber für mich behalten.“
Wow, ich fiel aus allen Wolken. Dieses Girl, das für mich wie von einem anderen Stern herab in mein Leben geschneit kam, und mir so unerreichbar schien wie ein faustgroßer Diamant hinter einer dicken Glasscheibe, fand mich sexy. Mich, der ich mir selbst so sexy vorkam wie eine Parkbank im Regen.
Eigentlich sollte ich jetzt etwas Nettes erwidern, ihr gestehen, wie sehr ich meinerseits sie sexy finde, irgendwie das Gespräch in Gang halten. Nie mehr würde die Gelegenheit so günstig sein, ihr meine - ja, ich will es so nennen - Liebe zu gestehen. Aber wieder war mein Mund wie zusammengeklebt, mein Gehirn wie vernagelt.
Dieser Ausbruch eben hatte mich selbst überrascht, war völlig spontan gewesen. Jetzt aber lauerten wieder meine Hemmungen, Bedenken und Minderwertigkeitsgefühle mir auf.
Was, mein Gott, sollte ich nur erwidern?
Am besten schaltete ich das Gehirn ganz aus und redete einfach drauf los. Alles war jetzt besser als schweigen. Schämen konnte ich mich hinterher, wenn ich etwas Dummes sagte. Peinlicher als das bereits Gesagte konnte es eigentlich gar nicht mehr werden.
„Neulich war der glücklichste Tag in meinem Leben, genau am 5.12. Da habe ich dich nämlich zum ersten Mal nackt gesehen. Ich habe dir nicht aufgelauert und gespannt, sondern es war ganz zufällig und hat mich wie ein Blitz getroffen.
Du bist vom Bad nackt auf dein Zimmer gehuscht, ohne zu wissen, dass ich in meinem eigenen Zimmer auf dem Bett lag und dich dabei sehen konnte. Ich habe dich nur schemenhaft wahrgenommen, aber es reichte aus, um eine ganze Stunde wie gelähmt dazuliegen und mir den Anblick wieder und wieder ins Gedächtnis zu rufen. Ich hoffe, du bist mir deshalb nicht böse.“
Geredet hatte ich zwar, aber was für einen Unsinn. Sicher war sie jetzt doch noch beleidigt und schickte mich in die Wüste. Aber nein, sie lachte laut auf und meinte:
„Von wegen böse, so ein Unsinn! Ich werde gerne bewundert, es freut mich, dass ich dir gefalle, auch wenn du mich nur schemenhaft gesehen hast. Hast du es bedauert, dass nicht mehr zu sehen war?“
Völlig perplex wegen ihrer unerwarteten Reaktion schaute ich sie nur dumm an. So war ich eben, ein Ausbund an Schlagfertigkeit.
„Aber das brauche ich ja gar nicht zu fragen“ fuhr sie fort, „das sieht man dir an der Nasenspitze an. Dass du jedoch wie gelähmt dagelegen hast, das glaube ich dir nicht. Die anderen Jungs, die ich so kenne, die hätten sich sicherlich erheblich mit sich selbst beschäftigt, wenn sie mich so nackt gesehen und ihre Fantasien gehabt hätten. Oder bist du etwa kein normaler Junge?“
Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.
„Und ob, wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann habe ich mich sogar dreimal hintereinander mit mir selbst beschäftigt.“
„So gefällst du mir schon besser, das scheint mir normaler, als gelähmt dazuliegen und verliebt zu blicken.“
Erst jetzt registrierte mein Gehirn, was sie wie nebenher vorhin erwähnt hatte. Sie hatte von anderen Jungs gesprochen, und bittere, ätzende Eifersucht überfiel mich. Hatte sie etwas mit irgendwelchen Kerlen? Mit wem, das wollte ich wissen. Ich wollte wissen, wen ich erledigen musste.
„Sag mal, hast du etwas mit irgendwelchen Kerlen? Wer sind denn die Jungs, die du so gut kennst, dass du mir von ihren Wichsgewohnheiten erzählen kannst?“
„Eigentlich geht dich das ja nichts an, aber ich will es dir trotzdem verraten. Bevor ich hier eingezogen bin, hatte ich einen festen Freund, und ich habe auch mit ihm geschlafen. Wir haben uns aber getrennt, denn ich konnte sein machohaftes Verhalten nicht mehr ertragen. Und im Bett war es alles andere als vergnüglich. Wenn Sex immer so ist, dann kann ich drauf verzichten.“
Hoffnung keimte auf, sie war frei, ungebunden. Und ich gefiel ihr, das hatte sie eben selber gesagt.
„Ich würde mein halbes Leben dafür geben, wenn ich einmal mit dir zusammen im Bett liegen könnte, nackt und Seite an Seite. Nur einfach daliegen und deine Nähe genießen. Ich bin ganz bestimmt kein Macho, und ich würde dich ganz sicher nicht betatschen.“
„Auch nicht, wenn ich es wollte? Dann wäre ich aber beleidigt. Einfach nur so daliegen, das ist schön, aber sich streicheln, das ist noch viel besser.“
Wieder blickte ich verdutzt drein. Sie verblüffte mich am laufenden Band.
„Zeig mir doch mal deine Hände. Hm, ja, die sehen aus, als könnten sie das gut. Komm, versuch es doch mal, nur so ein bisschen und zur Probe. Vielleicht, wenn du mich umarmst und dabei meinen Rücken streichelst.“
Nichts tat ich lieber als das. Wie sehr hatte ich mir das herbeigewünscht, mich danach gesehnt. Und jetzt hielt ich sie in meinen Armen, drückte sie zärtlich an mich und streichelte ihren Rücken.
Ihre Brüste drückten gegen meinen Körper und ihre deutlich spürbaren Nippel brannten Löcher in meine Haut. So fühlte sich das also an. Unglaublich!
„Das ist noch viel schöner, wenn du meine Haut berührst. Zieh doch meine Bluse heraus und krieche mit deinen Händen darunter. Ich will deine Hände auf der nackten Haut fühlen, aaaahhhhh - ja, so ist es gut.“
Jetzt wurde es gefährlich. Ich stand direkt vor ihr, so dicht an sie gepresst, dass sie auf jeden Fall bemerken musste, wie mein Glied sich aufrichtete. Es war nicht zu verhindern, und wenn es mir noch so peinlich war.
Doch statt zurückzuweichen, drängte sie sich noch näher an mich heran, rieb ihr Becken an meiner deutlich spürbaren Latte und sorgte so dafür, dass nun wirklich nichts mehr zu verbergen war.
Und plötzlich, ich weiß gar nicht, wie es kam, lagen unsere Lippen aufeinander. Ihre Zunge schlängelte sich in meinen Mund, und ich spürte ihre Süße, ihre Zartheit und Geschmeidigkeit. Sie küsste mich und ich küsste sie wieder, mit Inbrunst und so voller Zärtlichkeit, und mehr und mehr auch mit Wildheit und wachsender Gier.
Oh ja, ihre Hüfte an meinem Glied, ihre Zunge in meinem Mund, ihr Busen an meiner Brust, ich war so geil und scharf wie nie zuvor.
Der Kuss währte endlos, weder ich noch sie wollten ihn beenden. Auch ihre Hände gingen auf Wanderschaft und verirrten sich unter mein Hemd, streichelten mich, sodass mir ganz heiß wurde. Völlig atemlos lösten wir uns endlich wieder voneinander, schauten uns in die Augen.
„Vielleicht können wir ja ganz von vorne anfangen, du und ich. So tun, als wärst du mein erster Freund und ich deine erste Freundin. Ein frischgebackenes Liebespaar sozusagen. Denn das sind wir doch jetzt, ein Liebespaar, oder nicht?“
Ja, das waren wir, ein Liebespaar. Allein für dieses Wort hätte ich sie endlos küssen und herzen mögen. Wie war das nur gekommen? Eben noch traurig und allein auf der Welt, und jetzt zu zweit und der glücklichste Mensch unter der Sonne.
„Ich möchte mit dir in jeder Beziehung neu beginnen, möchte die schlechten Erfahrungen vergessen und durch schöne neue ersetzen. Glaubst du, dass du das auch willst?“
Und ob ich das wollte! Freudetrunken fiel ich ihr um den Hals, und wir besiegelten unsere junge Freundschaft mit einem langen intensiven Zungenkuss, der fast noch schöner war, als der erste. Für mich begann in genau diesem Moment ein neues Leben.
Sie redete so herrlich frei von sexuellen Dingen. Frauen waren doch rätselhafte Wesen. Ich dachte immer, nur Männer mögen Sex wirklich, aber das schien nicht zu stimmen, wenn ich ihr so zuhörte.
Leider wurden wir an dieser Stelle durch Karins Ankunft unterbrochen, wir hatten gerade noch Zeit, uns für abends auf ihrem Zimmer zu verabreden.
Wenn Vorfreude die schönste Freude ist, dann erlebte ich jetzt die größte Freude meines Lebens.
Abend
Die Wartezeit wurde mir lang, ich sehnte den Moment herbei, an dem wir uns wieder ungestört unterhalten konnten. Vielleicht geschah ja auch noch mehr?! Nach diesem Kuss am Mittag war doch alles möglich. Ein Teil von mir jedoch hatte auch Angst, registrierte mit leichter Panik, dass der Augenblick der Wahrheit immer näher kam.
Und wenn sie sich nur einen Spaß gemacht hatte? Wenn sie mich nur aufzog und eigentlich gar nicht mochte? Tausend Gedanken dieser Art schossen mir durch das Gehirn, ich war aufgeregt wie noch nie zuvor.
Endlich war es so weit, Papa und Karin hatten sich zu ihrem allabendlichen Techtelmechtel zurückgezogen. Es war schon fast peinlich, wie diese zwei alten Menschen verliebt miteinander taten, und die Geräusche aus dem Schlafzimmer waren kaum zu überhören oder zu ignorieren. Heute jedoch drang nichts zu mir durch, zu sehr war ich mit mir selbst und der bevorstehenden Situation beschäftigt.
Zaghaft klopfte ich an Jessicas Türe, und auf ihr fröhliches „Hereinspaziert“, trat ich ein.
Sie saß auf dem Bett, sah mich freudestrahlend an und zeigte auf den einzigen Stuhl im Zimmer. Ohne sie aus den Augen zu lassen, nahm ich Platz. Sie sah so unglaublich gut aus! Jetzt, wo ich endlich wagte, sie ausgiebig zu betrachten, konnte ich es erst richtig würdigen. Ich kannte kein schöneres Mädchen, nicht einmal in meinen Träumen war irgendjemand annähernd so anziehend und wundervoll gewesen.
Vor lauter Anhimmeln und Bewundern kam ich gar nicht auf die Idee, irgend etwas zu sagen, sondern schaute sie nur stumm und unverwandt an.
„Willst du wieder in deinen alten Kardinalfehler verfallen? Weißt du nicht mehr: Wir reden jetzt miteinander. Und zum Reden muss man den Mund aufmachen. Ich schlage vor, du fängst mit Guten Abend an und machst mir dann ein Kompliment, das wäre ein guter Start."
Sie machte sich lustig über mich, kein Zweifel, aber sie hatte ja recht. Ich saß hier wie ein Ölgötze und hatte nicht mal „Guten Abend“ gewünscht, oder „Hallo“ gesagt. Also los, ein Kompliment sollte mir doch einfallen, so gut, wie sie aussah, und wie sehr ich in sie verliebt war.
„Guten Abend Jessica, ich bin verdammt froh, hier zu sein.“
Mein Gott, was war das für ein Kompliment. „Verdammt froh“, das war ja ätzend. Schnell weiter reden, sonst hielt sie mich noch für einen kompletten Vollidioten.
„Weißt du, vorige Woche waren wir mit dem Musik-Leistungskurs in der Oper. Othello von Verdi haben wir uns angesehen. Die Musik war gerade noch zu ertragen, aber da man den Text als Übertitel mitlesen konnte, war es gar nicht so langweilig. Am Ende des ersten Aktes gab es eine Liebesszene zwischen Othello und Desdemona, da sagte Othello einen Satz, der mich den ganzen Rest des Stücks nicht mehr losließ.
Sinngemäß meinte er: ‚Unsere Liebe ist so erfüllend, wenn ich jetzt stürbe, dann wäre das nicht schlimm, sondern es wäre schön, auf dem Gipfel der Liebe zu sterben.’
Das ist verdammt kitschig, ich weiß. Und doch musste ich dabei an dich denken, und wie schön es wäre, wenn ich diesen Satz einmal zu dir sagen könnte.“
Ein bisschen langatmig und umständlich, aber immer noch besser als: „Verdammt froh dich zu sehen.“ Und ehrlich gemeint war es, denn genau so hatte es sich abgespielt.
Wiederum war ich auf Jessicas Reaktion nicht gefasst.
Sie stürzte auf mich zu, setzte sich auf meinen Schoß, ihr Gesicht dem meinen zugewandt, umarmte mich heftig und ungestüm, und ehe ich mich versah, waren wir in einen innigen Kuss versunken.
Als unsere Lippen sich wieder voneinander lösten, flüsterte sie mir ins Ohr:
„Das war das schönste Kompliment, das mir je einer gemacht hat.“
„Wirklich? Du meinst das jetzt ernst?“
„Aber ja! Du kannst es also doch: nett sein und lieb, und es mir auch zeigen. Ich habe mich so danach gesehnt, ich weiß gar nicht, was ich gemacht hätte, wenn es so weitergegangen wäre, wie bisher. Immer diese Einsamkeit. Das hat mich ganz melancholisch gemacht. Aber mit diesen Worten hast du mich glücklich gemacht.“
Verlegenheit wegen ihrer Worte konnte gar nicht erst aufkommen, denn kaum hatte sie geendet, fanden sich unsere Lippen wieder und unsere Zungen spielten miteinander. Ich konnte meine Hände nicht bei mir behalten. Wenn ich sie heute Mittag berühren durfte, dann jetzt sicherlich auch. Langsam und vorsichtig, damit sie genug Zeit hätte, mich abzuwehren, wenn sie es nicht wollte, zog ich ihre Bluse aus dem Rock, schob meine Hände darunter und legte sie auf ihre nackte Haut.
Ein Schaudern lief ihr über den Rücken, sie drängte sich an mich und begann beim Küssen zu summen, fast zu singen. Oh ja, sie wollte mich ermutigen, das war nicht zu verkennen, ich ließ meine Hände wandern, nach oben zu ihren Schulterblättern.
Es dauerte eine Zeit lang, bis ich registriert hatte, dass da kein Büstenhalter war, sie war nackt unter der Bluse. Schon der Gedanke machte mich heiß. Wenn ich meine Hände jetzt seitlich wandern ließ, musste ich den Ansatz ihrer Brüste fühlen können. Ob ich das wagen durfte? Wenn ich es nicht versuchte, würde ich es nie erfahren.
Langsam, immer darauf bedacht, ihr Gelegenheit zum Abwehren zu geben, wanderten meine Hände auf ihre Seite zu, näherten sich ihrem Busen. Je näher ich dem ersehnten Ziel kam, desto heftiger wurde ihre Atmung, ihr Oberkörper löste sich von meinem und machte so Platz für meine Hände.
Sie mochte es, wollte meine Finger an ihrem Busen spüren. Sie machte mich zum glücklichsten Menschen unter der Sonne. Diesen Moment hatte ich schon so oft erträumt, im Wachen wie im Schlafen, und trotzdem war ich auf die Flut der Gefühle, die mich überfielen, nicht vorbereitet. Ohne innezuhalten, wanderten meine Hände weiter, bis ich ihre Brüste ganz umfasste. Die Brustwarzen brannten wie Feuer auf meinen Handflächen, noch nie hatte mein Tastsinn das Gehirn derart mit Informationen überflutet.
Konnte es etwas Schöneres geben?
Langsam und zögerlich lösten sich unsere Lippen voneinander, und wir schauten uns in die Augen, während ihre Brüste weiter in meinen Händen ruhten. Sanft wiegte ich sie hin und her.
„Gefallen sie dir? Fühlen sie sich gut an?“
„In meinem ganzen Leben war ich noch nie so glücklich wie in diesem Augenblick. Ich bin ganz ausgefüllt mit Liebe zu dir. Dein Busen, deine Haut, deine Lippen, einfach alles an dir ist schön und gut und richtig. Alles erfüllt mich mit Zärtlichkeit, und ich will dich streicheln und an mich drücken.“
„Lass mich einen Augenblick los. Ich werde meine Bluse ausziehen, dann kannst du meine Brüste nicht nur streicheln, sondern auch sehen. Du bist so zärtlich und liebevoll. Wenn du willst, kannst du sie auch mit deiner Zunge berühren und ein wenig an ihnen saugen.“
Noch während sie sprach, legte sie die Bluse ab, und ich sah zum ersten Mal die Knospen ihres Busens, sah die vollendeten Rundungen ihrer Brust. Oh, sie war keineswegs groß, aber so vollkommen, dass jeder Bildhauer, der sie so hätte abbilden können, vor Stolz über seine Fähigkeiten im Künstlerhimmel geschwebt hätte.
Und ich durfte sie berühren, ihre Nippel in den Mund nehmen, mit meiner Zunge darüber gleiten, an ihnen saugen. Welche Seligkeit!
Mein Schwanz war hart wie ein Knüppel, nicht nur Bewunderung und Liebe, sondern ebenso ganz profane Lust und Geilheit hatten von mir Besitz ergriffen. Jede Berührung ihres Busens, mit der Hand oder der Zunge, fuhr wie ein Stromschlag durch meinen Körper, durchzuckte mein Gehirn und brodelte in meinen Eiern.
Während ich mich an ihrem Busen festsaugte, durchwühlte sie mit ihren Händen meine Haare, massierte die Kopfhaut, und ihr Stöhnen erhöhte noch meine Lust. War das Wirklichkeit? Wieso gingen plötzlich Wünsche in Erfüllung? Alte, lang gehegte Wünsche.
Ich hatte keine Antworten, aber das war auch nicht wichtig. Hauptsache, es war Realität, kein Traum!
„Komm, zieh dein Hemd auch aus. Ich will deine nackte Haut auf meiner spüren, will dich ebenfalls streicheln und schmecken. Ich bin ganz heiß und scharf geworden, deine Zunge macht mich geil.“
Dass eine Frau so redete! Das war so ungewohnt, so unerwartet, einfach unglaublich. Meine Vorstellungen von weiblichen Wesen waren doch wohl ziemlich verquer gewesen, wahrscheinlich zu sehr gespeist von Literatur und Fernsehen. Dort sind Frauen entweder asexuell oder hypersexuell. Dass Frauen aber genauso Lust auf Sex haben können wie wir Männer, darauf war ich nicht vorbereitet.
Wieder umarmten wir uns, unsere nackten Oberkörper lagen dicht aneinander, ich spürte ihre Nippel jetzt auf meiner Haut. Sie küsste meinen Hals, biss mich zärtlich in die Schulter, während ihre Hände über meinen nackten Rücken glitten. Ich konnte ihre Leidenschaft und Erregung spüren, und das Bewusstsein, dass ich dafür die Ursache war, machte mich stolz.
Wohl zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das Gefühl, dass alles stimmte, dass es so, wie es war, gut war. Gegenstand des sexuellen Begehrens dieses wundervollen Geschöpfes zu sein, das überstieg alles, was ich jemals vom Leben erwartet und erhofft hatte.
Niemals hätte ich es gewagt, meine Hände jetzt weiterwandern zu lassen, sie ihrem Schambereich zu nähern. Um so erstaunter und voller hormongesteuerter Lustgefühle war ich, als ihre Hand plötzlich auf meinem Glied lag. Ohne weitere Umstände legte sie ihre kleine Hand auf meine Beule in der Hose und strich mit zwei Fingern an den Konturen entlang. Das kitzelte und erregte mich in gleichem Maße.
„Mir gefällt dein Schwanz. Ich habe ihn zwar noch nicht gesehen, aber er fühlt sich gut an. Und eisenhart ist er, das spüre ich. Darf ich ihn mir mal in natura ansehen?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, nestelte sie an meinem Reißverschluss herum, öffnete den Hosenknopf und befreite meinen Penis aus seiner Enge.
Oh nein, nur das nicht! Die ganze schöne Erektion brach zusammen, kaum dass sie meinen Schwanz berührt hatte. Einfach so, im Handumdrehen. Vor Scham versank ich fast in den Erdboden. Ich war geil bis in die Haarspitzen, und dieser Hund von einem Schwanz wollte nicht mehr stehen.
Ich glaubte, die Enttäuschung direkt an ihrem Gesicht ablesen zu können. Sie spielte zwar noch ein bisschen mit dem Häufchen Elend herum, aber es tat sich einfach nichts. Rein gar nichts.
Zur Schadensbegrenzung versicherte ich ihr schnell, dass das gar nichts mit ihr zu tun habe.
„Ich finde dich wunderschön und sexy und bin unheimlich scharf auf dich, vielleicht einfach zu scharf, übererregt. Wenn ich es mir selbst mache, ist mir das noch nie passiert, dann steht er immer wie eine Eins.“
„Dann habe ich einen Vorschlag. Ich lasse meine Hände von dir, und du machst es dir selbst, während ich zuschaue. Vielleicht lässt er sich ja dazu überreden, der kleine Sensible. Und damit du nicht allein an dir rummachst, werde ich dir zur gleichen Zeit ein wenig meine Muschi zeigen, dann brauchst du dich auch nicht zu schämen. “
Ein Blick in ihr frech aber freundlich grinsendes Gesicht zeigte mir, dass sie wohl doch nicht allzu enttäuscht war, sondern an eine baldige, wundersame Heilung glaubte. Ich wollte auch daran glauben, so sehr wie noch nie zuvor an irgendetwas.
Vielleicht war ihre Idee gar nicht so schlecht. So hatte ich mir die erste Begegnung mit ihr zwar nicht vorgestellt, aber wenn es klappte, wäre das immerhin ein Anfang. Im Nu hatte sie sich vollständig entkleidet, und auch ich legte all meine Kleider ab. Wie ich ihr nackt gefiel, weiß ich nicht, aber ihr Anblick war fantastisch. Selbst wenn ich sie an diesem Tag zum ersten Mal gesehen hätte, sofort hätte ich mich in sie verliebt.
Wir nahmen beide einander gegenüber auf dem Bett Platz. Sie spreizte ihre Beine, öffnete mit beiden Händen ihre Schamlippen, sodass ich tief in ihren Spalt hineinsehen konnte. Oh wie bewunderte ich ihre Schönheit.
Zögerlich zunächst, dann entschlossen, packte ich mein Glied an der Wurzel und begann mit einigen vorsichtigen Bewegungen. Ein Blick zu ihr zeigte mir, dass sie nicht nach unten schaute, sondern in mein Gesicht, sie suchte meine Augen und sah mich zärtlich und verliebt an.
Und tatsächlich, langsam richtete er sich auf, wuchs unter meinen Händen, wurde zusehends härter, fühlte sich an, wie er sollte. Jetzt schaute sie auch nach unten, betrachtete das Spiel meiner Hände, rückte näher an mich heran, lehnte ihren Kopf an meinen und rieb ihre Wange leicht an meiner.
„Du hast einen wunderschönen Penis, er sieht richtig majestätisch aus, er gefällt mir außerordentlich gut. Fühlt es sich gut an, wenn du ihn so reibst? Und ist es dir angenehm, dass ich dir dabei zusehe? Mich jedenfalls macht dieser Anblick furchtbar geil, meine Muschi ist schon pitschnass, sie juckt und kribbelt.“
Das waren wohl eher rhetorische Fragen, und ich gab auch keine Antwort darauf, konzentrierte mich lieber auf die Gefühle, die mich durchströmten. Ihre Hände wanderten inzwischen über meinen ganzen Oberkörper, streichelten meine Brust, mein Gesicht, durchwühlten meine Haare. So konnte ich zwar nicht, wie vereinbart, weiter ihre nackte Möse bewundern, doch die Hände auf meiner Haut machten das wett.
Schließlich wanderten sie an meinem sich gleichmäßig bewegenden Arm herab, bis ihre Hand auf meiner lag und die Wichsbewegungen mitmachte. Und er hielt stand, schien mir sogar noch größer zu werden. Auch als sie ihre Hand jetzt weiterschob und ebenfalls meinen Schaft umfasste, zusammen mit mir meinen Schwanz wichste, änderte sich daran nichts, es war einfach nur wunderbar.
Ihre Hand wanderte noch weiter nach unten und griff nach den Eiern, hob sie leicht an, spielte mit ihnen, zog sie etwas vom Körper weg und drückte sie ein wenig. Lustgefühle durchströmten meinen Körper, und mit der freien Hand streichelte ich ihr liebes Gesicht. Als ihre Hand wieder höher kam und wieder auf der meinen lag, löste ich ganz langsam und vorsichtig meinen Griff, überließ ihr mein bestes Stück. Und es war gut so. Sie lächelte mich an, die Freude schaute ihr aus den Augen, und wenn sie in mich hätte hineinschauen können, hätte sie einen Aufruhr der Seele entdeckt, der mich vollkommen in Beschlag nahm. Mein Herz brannte vor Liebe zu ihr, ich wollte so gerne mit ihr schlafen, mit ihr ins Bett gehen, sie … ficken.
Dieses Gefühl, als sie meinen Schwanz mit langsamen Bewegungen wichste, war mit nichts, das ich bisher kannte, zu vergleichen. Dass etwas so wohl tun konnte, war einfach unglaublich.
„Wir wollen nichts überstürzen, ich glaube, er muss sich noch etwas mehr an mich gewöhnen, bevor er in meine Muschi darf. Mach du jetzt wieder ein bisschen weiter, aber pack ihn ganz unten an der Wurzel, damit die Eichel frei bleibt. Ich will ihn noch ein wenig mehr mit mir vertraut machen.“
Was hatte sie vor? Ich wusste und ahnte es nicht, übernahm aber den immer noch hervorragend stehenden Schwanz aus ihrer Hand und machte nahtlos da weiter, wo sie aufgehört hatte.
Nein, das durfte nicht wahr sein! Sie beugte ihren Kopf über mein Glied und näherte ihren Mund der blankliegenden Eichel. Ich verlangsamte meine Bewegungen, damit meine Hand nicht gegen ihren Mund schlug. Der sich jetzt nämlich ganz allmählich über die Eichel legte. Ungekannte und ungeahnte Sensationen durchfluteten mich. War das wirklich wahr? War das Realität, oder träumte ich den schönsten Traum meines Lebens? Dann wollte ich nicht daraus erwachen, lieber wollte ich ewig so weiter träumen.
Ihre Lippen hatten sich unter dem Eichelkranz eng um meinen Schaft gelegt und ich spürte ihre Zunge, die einen Bienentanz auf der empfindlichen Eichel vollführte. Erstes Sekret trat aus der Öffnung, unvermeidlich bei dieser Behandlung. Hoffentlich ekelte sie sich nicht, denn das schmeckte leicht salzig und irgendwie komisch. Ich hatte es schon öfters probiert, wenn ich noch richtig geil war, kurz vor dem Abspritzen. Dann hatte ich gelegentlich aus Neugier meine Finger abgeschleckt.
Der Geschmack schien sie jedoch nicht zu stören. Sie war wohl offensichtlich inzwischen genauso geil wie ich, denn ihre Hand wanderte an ihrem Körper entlang und näherte sich ihrer Spalte, die ich eben noch so sehr bewundert hatte. Ihre Finger öffneten die Schamlippen, genau wie eben, und ihr Mittelfinger verschwand in ihrer Vagina. Nass glänzend kam er wieder zum Vorschein, und sie begann, mit ihm ihren Kitzler zu reiben und zu streicheln.
Ich hatte eine solche Lust, ihren Finger abzuschlecken, oder noch besser, meine Zunge in ihre Nässe zu tauchen, dass es fast körperlich wehtat. Ich konnte nicht anders, ich setzte es in die Tat um. Ohne darüber nachzudenken, ließ ich meinen Schwanz los, drehte mich so, dass mein Kopf direkt über ihrem Dreieck war. Ihr Mund ließ meinen Schwanz nicht los, das hatte ich gehofft.
Jetzt endlich konnte ich die Zunge in ihre Spalte eintauchen, bereitwillig machte ihre Hand mir Platz. Ein 69-er, wir praktizierten tatsächlich einen 69-er! Gestern, ja heute Morgen noch, wäre es undenkbar gewesen, Jessica auch nur zu berühren, und jetzt steckte meine Zunge tief in ihrer Möse, ihre Nässe benetzte mein Kinn, und ihr Geschmack brachte mich schier um den Verstand. Zudem züngelte sie an meinem Schwanz herum, dass mir Hören und Sehen vergingen.
Und dann kam der große Moment, ich konnte meinen Samen nicht mehr zurückhalten, mit unwiderstehlicher Gewalt drängte er aus den Eiern. Sicher wollte sie nicht, dass ich ihr in den Mund spritzte. Oft genug hatte ich gelesen, dass Frauen darauf nicht wirklich standen, dass das eine Erfindung der fast ausschließlich männlichen Pornoproduzenten war.
Also zog ich rechtzeitig meinen Penis aus ihrem Mund. Beziehungsweise wollte ich das. Sie gab ihn aber nicht frei. Mein Gott, sie musste doch gemerkt haben, dass es mir gleich kam, dass ich es nicht mehr zurückhalten konnte. Doch auch, als ich in höchster Not noch stärker von ihr weg drängte, hatte ich keinen Erfolg, sie hielt ihn eisern fest und endlich erkannte ich, was sie wollte.
Ich sollte ihr in den Mund spritzen, es konnte keinen Zweifel mehr daran geben. Wieder hatte mein Buchwissen mich betrogen, ich war wirklich ein Vollidiot. Sie wollte meinen Samen in ihrem Mund haben, meine Liebe zu ihr überschritt alle Grenzen. Nie, niemals wäre es mir in den Sinn gekommen, dass man solche Dinge nicht nur träumen, sondern wirklich erleben konnte. Wie sehr musste auch sie mich mögen, wenn sie sich von mir in den Mund spritzen ließ.
Doch dann gingen alle meine Gedanken unter, wurden überflutet von Glückshormonen und Gefühlswellen. Ich stöhnte voller Leidenschaft in ihre Möse, Schub auf Schub kam aus mir herausgeschossen. Ihre Zunge umkreiste meine Eichel, die Ejakulation störte sie überhaupt nicht, sie saugte und bearbeitete meinen Penis immer weiter. Mein Unterleib zuckte unkontrolliert, und sie hatte Mühe, meinen Schwanz nicht zu verlieren, ließ ihn aber keine Sekunde los. Selbst als er immer kleiner und unansehnlicher wurde, saugte sie weiter an ihm herum.
Ich wusste beim besten Willen nicht, ob es ihr bereits gekommen war. Meine Erfahrung auf diesem Gebiet war äußerst dünn, um nicht zu sagen, nicht vorhanden. Erst als sie meinen Penis, der jetzt nichts Majestätisches mehr an sich hatte, losließ, und sich in meinen Arm kuschelte, erzählte sie mir von ihren eigenen Gefühlen. Ihrem wunderschönen Orgasmus, unmittelbar, bevor es mir gekommen war. Ich hatte noch so viel zu lernen, aber ich war bereit dazu, wollte mit ihr die Sexualität entdecken.
Von meinem Samen war keine Spur mehr vorhanden, nur als wir uns küssten, spürte ich einen ungewohnten Geschmack. Sie hatte mich ausgesaugt und meinen Samen getrunken, fest drückte ich sie an mich, nie wieder wollte ich sie loslassen. Oh wunderbare Welt, wie bist du schön.
Nacht
An diesem ersten Abend unserer Liebe haben wir uns bis in die späte Nacht umarmt und geküsst, uns Liebesworte zugeflüstert, uns gestreichelt und liebkost. Ohne uns mit Worten darüber zu verständigen, war uns beiden klar, dass wir an diesem Abend nicht mehr miteinander schlafen würden. Das wunderschöne Erlebnis, das wir eben miteinander genossen hatten, war zu intensiv gewesen, genug für die Morgenröte unserer Beziehung.
Als wir uns endlich trennen konnten, was uns beiden nicht leicht fiel, so süchtig waren wir nach Nähe und Liebesbeweis, lag ich fast die halbe Nacht mit offenen Augen in meinem Bett und schaute mit starrem Blick zur Decke hinauf. In meinem Kopf jagten sich die Gedanken, ohne dass ich hätte sagen können, was ich da so zusammendachte.
Nur eines wusste ich die ganze Zeit über, diese Wahrheit steckte in meinem Leib, hatte mich vom Scheitel bis zur Sohle durchdrungen. Dass ich sie liebte, grenzenlos liebte. Mit jeder Faser meines Körpers. Wie hatte ich mein Leben bisher führen können, ohne dieses Glück zu kennen? Dieses Glück der erwiderten Liebe.
Denn sie zu lieben war wunderschön und beglückend, aber zu wissen, dass sie mich ebenfalls liebte, war mir wichtiger als alles andere auf der Welt, wichtiger gar als mein Leben. Um ihr zu gefallen, ihre Liebe zu verdienen und zu behalten, hätte ich mich bedenkenlos in jeden Abgrund gestürzt.
Solche und ähnliche Gedanken gingen mir ständig durch den Kopf. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein. Denn als ich wieder aufwachte, war es mitten in der Nacht. Nur sehr diffuses Licht durchdrang die Dunkelheit. Es kam durch die leicht geöffneten Spalten der Rollläden. Die Laterne vor unserem Haus brannte noch.
Wovon war ich aufgewacht? Irgendein Geräusch musste mich geweckt haben. Ich lauschte eine Weile, ob es sich wiederholte. Nichts. Doch dann hörte ich in der Stille etwas völlig Unerwartetes: Atemgeräusche.
Das konnte nur Jessica sein, niemand anderes hätte sich des Nachts in mein Zimmer verirrt.
„Jessica, bist du das?“
Statt einer Antwort wurde meine Bettdecke angehoben und ein eindeutig weiblicher Körper schlüpfte unter meine Decke.
Sie war es. Ihre Füße waren kalt und ihr Körper zitterte ein wenig. Nackt war sie über den Flur geschlichen und kam zu mir ins Bett gekrochen. Im Nu war mein Herz entflammt und ich drückte sie an mich, so fest ich konnte.
„Ich kann nicht schlafen. Ständig muss ich an dich denken. An deine sanften Hände, deinen süßen Mund. Daran, wie du meinen Busen in den Mund genommen und an meinen Nippeln gesaugt hast. Ich bin so feucht geworden und so scharf, ich musste einfach herkommen und dich anfassen, deine Haut berühren, mich vergewissern, dass es dich wirklich gibt.“
Mehr als ein Stöhnen brachte ich vorerst nicht zustande. .
„Halt mich ganz fest, mein Liebling.“
Oh, wie gerne kam ich ihrer Aufforderung nach, sie hatte sich genauso nach mir gesehnt, wie ich mich nach ihr. Konnte es ein größeres Glück auf Erden geben? Und nun lag sie neben mir, nackt und ... geil, wenn ich ihren Worten glauben konnte.
Vorsichtig ließ ich meine Hände über ihren Körper wandern, näherte eine Hand ihrer Muschi. Ich wollte ihre Nässe fühlen, von der sie gesprochen hatte. Schon die Vorstellung, dass meine Finger gleich in ihren Saft eintauchen sollten, erregte mich so sehr, dass mein Glied sich zu voller Größe aufrichtete.
So eng, wie wir beieinanderlagen, bemerkte sie das sofort, und sie drängte ihren Unterleib fest gegen meinen steifen Schwanz.
Trotzdem brachte ich es fertig, meine Finger zwischen ihre Schamlippen zu drängen, und da war sie, ihre Nässe. Beseligend war es, einen Finger in ihre Höhle zu schieben, zu spüren, wie ihre Scheidenmuskulatur kontrahierte und sich eng um meinen Finger schloss.
Einige Male schob ich ihn hin und her, dann zog ich ihn wieder ganz heraus und hob meine mit ihrem Saft benetzte Hand empor zu meinem Gesicht. Ich wollte sie riechen und schmecken, ihre Geilheit so intensiv wie möglich erfahren.
Alle meine Sinne nahmen Jessica in sich auf. Meine Haut, die sich mit ihrer berührte, meine Nase, die ihren Duft einsog, mein Mund, der gierig ihren Saft vom dick belegten Finger leckte.
Leise kicherte sie vor sich hin, als sie im Dämmerlicht mein ekstatisches Gesicht sah und verfolgte, wie ich meinen Finger mit Inbrunst im Mund hin und herschob, damit ich auch wirklich jedes Molekül ihres Saftes erwischte.
„Schmeckt es dir wirklich so gut, mein Lieber? Dann darfst du mich auch richtig lecken. Ich träume schon seit Stunden davon, wie es wäre, wieder deine Zunge auf meinem Kitzler zu spüren.“
„Wirklich, solche Träume hast du? Dann träumen wir ja fast dasselbe, aus unterschiedlichen Perspektiven.“
Ihr leises Kichern belohnte mich für diese Antwort, die immerhin einiges an Wahrheitsgehalt aufwies. Und jetzt sollte der Traum real werden? Konnte das Wirklichkeit sein, hielt das Leben solche Freuden für mich bereit?
Wenige Stunden war es erst her, dass ich meine Zunge in ihren Spalt versenkt hatte, doch da hatte ich es noch nicht richtig genießen können. Meine Gedanken waren immer noch von der plötzlichen Potenzschwäche überlagert gewesen. Zudem war ich durch das gleichzeitige Saugen ihres Mundes an meinem Schwanz zu sehr abgelenkt worden.
Jetzt aber konnte ich mich ganz darauf konzentrieren, ihre Muschi auszuschlecken, ihren Honigtopf bis in die hintersten erreichbaren Winkel zu erforschen, meine Zunge durch ihre wundervoll aromatischen Blütenblätter spazieren zu lassen.
Ihren Busen hielt ich mit beiden Händen fest, während mein Mund an ihrem Körper nach unten wanderte, immer in Hautkontakt blieb, und sich ihrem Venushügel näherte.
Schon als ich den ersten samtenen Flaum erreichte, durchzuckte mich eine Lust, wie ich sie noch nie kennengelernt hatte, selbst am gestrigen Abend nicht, da war alles viel zu schnell gegangen, und die Sensationen hatten sich derart überschlagen, dass mein armes Hirn nicht mehr folgen konnte.
Das war jetzt anders, Vorfreude durchdrang meinen Körper. Ich sollte sie schmecken, ihre Lust mit meiner Zunge spüren und schüren können. Je näher ich der Lotusblüte kam, desto intensiver wurde ihr Geruch. Er war so anziehend, so verlockend, und ich durfte dieser Verführung nachgeben, durfte meine Zunge in sie versenken.
„Deine Muschi sieht so unendlich geil aus. Ich könnte dich glatt auffressen.“
„Muss ich jetzt Angst haben? Wirst du wohl vorsichtig sein!“, drohte sie mir mit dem Finger.
„Mal sehen, ob ich mich beherrschen kann.“
Um die Vorfreude noch zu erhöhen, leckte ich zuerst ihre Schamlippen hinauf und hinunter, diese wulstigen Lippen, zwischen denen eine Flüssigkeit hervorsickerte, der ich dann doch nicht länger widerstehen konnte. Ohne ihren Busen loszulassen, ausgestreckt auf ihr liegend, führte ich meine Zunge in ihre Öffnung ein, schob sie in diese Nässe, nahm ihren Geschmack auf, und sofort verteilte er sich in meinem Mund, betörte meine Sinne.
Ewig hätte ich so weitermachen können, mit ihren Nippeln spielen und gleichzeitig ihre reichlich strömenden Flüssigkeiten aufsaugen.
„Jaa, das ist gut, mach weiter so, das ist genau richtig“ feuerte sie mich an. Ihre Beine begannen leicht zu zittern und ihr Stöhnen wurde lauter. Langsam löste ich meine Hände von ihren Brüsten und begann, mit meiner Zunge von unten, der dunklen geheimnisvollen Höhle her, zu ihrer Liebesperle hin zu lecken. Immer im gleichen Rhythmus, während ich ihre Perle mit zwei Fingern der linken Hand etwas in die Länge zog, nicht viel, nur so, dass sie den Druck und die Dehnung als angenehm empfand.
Immer, wenn meine Zunge in die Öffnung tauchte, empfing sie einen winzigen Schwall ihrer Liebessäfte.
„Oh ja, ich mach dich nass, das stört dich doch nicht, oder?“
Statt einer Antwort, zu der ich nicht in der Lage war, schüttelte ich den Kopf. Zugleich mit dieser Bewegung schraubte ich mich noch tiefer in sie hinein. Dass ich auf dem richtigen Weg war, bewies sie mir, indem sie mit beiden Händen nach meinem Kopf griff und ihn noch dichter an sich presste. Erst als ich fast keine Luft mehr bekam und mich kurz vor dem Ersticken wähnte, zog sie mich zu sich hoch.
„Jetzt warst du es, der fast draufgegangen ist, und nicht ich. Irgendetwas machen wir wohl falsch.“
„Wenn das gerade eben falsch war, dann weiß ich nicht, was auf der Welt noch richtig ist. Dann ist selbst das kleine Einmaleins eine Lüge. Und das war fast das Einzige, das ich bisher für unumstößlich hielt.“
„Fängst du schon wieder an? Aber hast ja recht, es war herrlich. Komm lass uns küssen. Und dann steckst du ihn rein, ich kann’s kaum mehr erwarten.“
Während sie mein Gesicht mit Küssen bedeckte, glitt mein Schwanz ohne jede Anstrengung in sie hinein. Kein Gedanke mehr daran, dass die Erektion zusammenbrechen könnte. Hart wie ein Bolzen war er. Stolz machte mich das und glücklich. Und dass sie es war, die mich in sich aufnahm, sie, die ich seit Monaten begehrte und liebte, ohne dass ich mich hatte artikulieren können, machte mich zum dankbarsten Menschen in dieser Nacht.
Sie war zu mir gekommen, weil sie mich wollte, weil sie sich mir zum Geschenk machen wollte. Sanft und zart begann ich in sie hinein zu stoßen.
Diese unglaublichen Gefühle.
Es gelang mir nicht, ein Stöhnen zurückzuhalten, und erst jetzt bemerkte ich, dass sie selbst ebenfalls leise stöhnte, dass sie ihre Lust in mein Ohr hauchte. Auch sie empfand diese Lust, dieses grenzenlose Wohlgefühl, das spürte ich und es machte mich noch glücklicher, als ich ohnehin schon war.
„Wunderbar machst du das, du Lieber. Ich fühle mich wie im Himmel.“
„Ich könnte ewig so weiter machen. Soll ich ein wenig fester?“
„Ja, tu das. Lass dein Schambein gegen meines prallen, das ist saugeil.“
Dass ich ihr Lust bereitete, dass sie meine jetzt heftiger werdenden Stöße erwiderte, ihr Becken im Rhythmus meiner Bemühungen hob und senkte, das alles ließ mich innerlich jubilieren, erzeugte eine Euphorie von vorher nie gekannter Intensität.
„Aaahhhh, es kommt mir, gleich kommt es! Oh Vinz, wie hab ich dich so lieb.“
Auch wenn sie diese Worte abgehackt hervorstieß, sodass ich sie kaum verstehen konnte, so klangen sie dennoch in meinen Ohren wie Glockengeläut, das man auf der ganzen Welt hören konnte und das alle verzücken musste.
Doch dann war sie wirklich nicht mehr zu verstehen. Ihre Worte gingen in ein unartikuliertes Stöhnen über, das mir schöner klang, als selbst die herrlichste Musik. Die Altertumsforscher waren wirklich dumm. Dies hier war der Gesang der Sirenen, nichts anderes konnte es gewesen sein.
Immer noch fest in sie hinein stoßend bedeckte ich ihr Gesicht mit Küssen, leckte ihre Augenlider, Nase, Mund, die Wangen und den Hals.
Als sie nach langer Zeit wieder die Augen aufschlug, strahlte sie mich so glücklich und zufrieden an, dass mir zumute wurde, als hätte ich ganz alleine den Jackpot der Liebe geknackt.
„Mein liebster Vinz, meine Schatz, ich möchte, dass du mir meine Muschi vollspritzt. Du kannst es ruhig kommen lassen, ich nehme seit Monaten die Pille. Aber bitte, lass mich dabei auf dir reiten, ich will zusehen, wie es dir kommt. Ich will dir dabei in die Augen sehen.“
„Sollen wir nicht das Licht anmachen? Dann sehen wir noch besser.“
„Aber ja, warum bin ich nicht selbst darauf gekommen?“
Sie schwang sich über mich, mit ihrer linken Hand griff sie nach meinem Schwanz, brachte die Spitze an den Eingang ihrer Pforte und ließ sich langsam auf mir nieder. Die Lust in meinem Kopf stieg wie ein Wasserpegel im Regen mit jedem Zentimeter, den sie von mir verschluckte.
Endlich war er bis zum Anschlag in ihr verschwunden. Die Lustgefühle waren grenzenlos, noch bevor sie begonnen hatte, sich zu bewegen.
„Dein Schwanz füllt mich ganz aus, Vinz, merkst du es? Das ist so geil, ich freu’ mich schon drauf, dass er bald abspritzt.“
Sie begann nun nicht, wie ich es erwartet hätte, mit langsamen Auf- und Abwärtsbewegungen, sondern sie schob ihren Unterkörper in einem gleichmäßigen Rhythmus vor und zurück. Bei der Rückwärtsbewegung wurde mein Schwanz halb aus ihrer Muschi herausgezogen, und bei der Vorwärtsbewegung, die sie viel heftiger ausführte, wurde er wieder fest in sie hinein gestoßen.
Er rieb dabei an ihrer Klitoris entlang, sodass sie jedes Mal lustvoll aufstöhnte. Diese Stellung war einfach genial. Jessica lehnte sich etwas nach hinten und stützte sich mit den Händen hinter ihrem Körper auf meinen Beinen ab.
Der Reiz an meinem Penis wurde schnell übermächtig, und ich musste mich beherrschen, um nicht gleich loszuspritzen.
Zunächst hatte sie die Augen geschlossen, und ich schaute mir genau an, wie schön und auch geil ihre Muschi aus dieser Perspektive aussah. Wenn sie nach vorne kam, öffnete sie sich leicht, und ich konnte ausgezeichnet sehen, wie mein Pfahl bis zum Anschlag in ihr steckte.
Auch ihre Perle war in dieser Stellung gut zu sehen, und mir kam es vor, als strahle sie mich an.
Dann öffnete sie die Augen und wir schauten uns entrückt an.
In gleichmäßigem Rhythmus brachte sie sich zum Höhepunkt, während unsere Blicke ineinander versunken waren. Ich konnte sehen, wie ihre Erregung stieg, ihre Schenkel meine Seiten zusammenpressten, wohl, damit sie die Kontraktionen im Genitalbereich verstärken konnte.
Dann wurden ihre Augen glasig, und sie glitt in einen Orgasmus. Die Bewegungen wurden ruckartig, wodurch die Reizung meines Schwanzes noch heftiger wurde, ich musste wirklich aufpassen, dass ich nicht abspritzte. Noch wollte ich das nicht, wir hatten ja gerade erst angefangen.
Zumindest in der Theorie wusste ich, dass Frauen sehr wohl mehrere Orgasmen kurz hintereinander haben konnten, und ich wollte, dass es ihr mit mir zusammen kam, das war in meiner Vorstellung der absolute Höhepunkt.
Sie ritt weiter auf mir, ihre Bewegungen gingen mehr in ein Auf und Ab über, und als sie mit ihren Händen meine ergriff, damit sie ihren Ritt besser forcieren konnte, hüpfte auch ihr ebenmäßiger und gar nicht mehr mädchenhafter, sondern sehr fraulicher Busen, heftig auf und ab. Zur gleichen Zeit schaukelte er nach beiden Seiten, wodurch eine wunderschöne und einzigartige Bewegung entstand.
„Ich kann es nicht mehr zurückhalten“, verkündete ich ihr die bevorstehende Eruption.
„Ja, lass es kommen, ich will es spüren.“
Und dann war es so weit. Ihr mittlerweile in einen gestreckten Galopp übergegangener Ritt auf meinem Schwanz hatte Erfolg. Ich verströmte mich in ihr. Gleich, als sie meinen Orgasmus kommen spürte, stellte sie ihre Bemühungen ein, rutschte nur noch sanft vor und zurück. Dadurch konnte ich deutlich spüren, wie ihre Muschi durch die Kontraktionen ihres eigenen Orgasmus meinen Penis leer molk.
Es war uns wirklich gleichzeitig gekommen, und mich durchdrang ein derartiges Liebesgefühl für sie, dass mir fast die Sinne schwanden.
Ich liebte sie. Sie war mein Schatz. Die Zukunft konnte kommen, ich war bereit.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
@vanel: Na wenigstens gelungene Gedankengänge, puuh
@dalbert: Willst du damit sagen, ich habe abgeschrieben? Oder die Geschichte sei gar nicht von mir? Such doch mal und teile mir konkret mit, welche Geschichte du meinst.«
Kommentare: 7
Ein winziges Aber: zwar gibt es im Englischen "sensations" als "Gefühle", man kann aber, glaube ich, im Deutschen nicht gleichwertig "Sensationen" sagen.«
Kommentare: 5
Kommentare: 1
Kommentare: 134
Kommentare: 2
Es passt einfach alles Zusammen, sehr sehr sehr gelungen Geschichte.
Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.«
Kommentare: 3
Kommentare: 441
ich muss erstmal gestehen, die Geschichte schon mal angelesen zu haben. Damals klickte ich sie aber weg, weil mir die "Familienverhältnisse" etwas sauer aufstießen.
Voreiliger Entschluss, habe sie jetzt ganz gelesen und finde sich wirklich gut. So kann es gewesen sein und wer weiß wie viele davon reine Phantasie ist :-)
Deine Art zu schreiben mag ich sehr :-)
LG Anja«
Kommentare: 90
Gruß eisbaer123 «
Kommentare: 39
Kommentare: 38
Kommentare: 17
Kommentare: 6
Kommentare: 4
Kommentare: 56
Man(n) erkennt sich wieder!!«
Kommentare: 63
Kommentare: 1
Kommentare: 1
Frei von stumpfen Vokabeln und kurzen Szenen.
Mach bitte weiter so.«
Kommentare: 2
Kommentare: 100
Kommentare: 2
Wäre echt interessant zu wissen,wie es mit den beiden weitergeht.«