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Kommentare: 2 | Lesungen: 2237 | Bewertung: 6.79 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 31.07.2019

Erstes Kennenlernen

von

Andrea

Ich stehe im Schlafzimmer zwischen Bett und Kleiderschrank, mein nackter Körper präsentiert sich mir in den Spiegeltüren. Genussvoll betrachte ich wie Hände über diesen Körper gleiten, fühle wie sie über den Bauch hinauf zur Brust gleiten, die Brüste umfassen und das weiche Fleisch feste zusammenpressen. Zielsicher ertasten Daumen und Zeigefinger jeder Hand, die leicht erhärteten Brustwarzen und drücken zu.


Lustvoll stöhne ich auf,


erhöhe den Druck auf die Nippel bis es schmerzt.


Dann halte ich den Druck aufrecht und beginne mit einem kleinen Aufwärmspiel, das ich mir angewöhnt habe, um die Session noch etwas reizvoller zu gestalten.

Ich zähle langsam von 30 runter,


halte oder erhöhe den Druck auf meine nippel, immer so dass es zumindest leicht schmerzhaft ist.


Wenn ich die 0 erreiche, ohne die nippel zu schonen, darf ich spielen.


Lasse ich im Druck zu sehr nach oder breche ab, Ziehe ich mich wieder an und verschiebe meine Session um einige Tage.


„Was ist also diesmal meine Strafe?“ Frage ich mich während ich die Brustwarzen schon etwas fester zwischen den Fingern drehe.


„Es ist Donnerstag, also wird dann dieses Wochenende nicht gespielt. Bis Montag keinen Orgasmus, keine Fesseln, einfach nur ein normales Wochenende.“

„Och nööö.“ Vernehme ich eine enttäuschte Stimme aus meine unteren Region und fühle ein ziehen in meiner Mitte.


„Ohh doooch!“ Wiederspreche ich laut, verstärke den Druck und beginne langsam zu zählen.

30,


29,


28…


Langsam drehe ich Brustwarzen zwischen meinen Fingern.


Schmerz durchfährt meine Nippel und strahlt in die Brüste weiter.


27,


26,


25,


24,


23,


22…


Ein schmerzerfüllter Seufzer kommt mir über die Lippen,


in dem Gesicht, das mir entgegenblickt, kann ich den Schmerz regelrecht sehen.


Der drang meine Brustwarzen loszulassen oder den Druck zu verringern wird stärker.


21,


20,


„Es reicht, ich muss niemanden etwas beweisen.“


19,


18…


Langsam ermüden meine Finger, der Druck auf die Nippel lässt nach, nur kurz.


„Nein!“


Ein starkes Stechen in den Brustwarzen lässt meinen Körper zusammenzucken als ich noch stärker zudrücke, um mich für diese Schwäche zu Bestrafen.


„Du willst Spielen? Du willst mal wieder einen schönen Orgasmus? Dann halte die paar Sekunden durch und hör auf zu heulen.“


Harte Worte, die die Stille des Schlafzimmers nicht stören.


17,


16,


15,


14,


13,


12…


Lautes Atmen dringt an mein Ohr und ich betrachte mein Spiegelbild.


Die Augen geweitet, der Mund leicht geöffnet und die Hände Ziehen die Brüste etwas nach oben.


Dann beginnen die Finger wieder die Brustwarzen zu Zwirbeln.


11,


10…


Das Ausatmen wird deutlich lauter. Ich presse die Luft zwischen den Lippen heraus. Lenke mich von den schmerzen ab, konzentriere mich auf die Atmung.


9,


8,


7…


„Das war lang genug. Hör auf. Du kannst dich trotzdem Belohnen.“ Die Rationale stimme in meinem Kopf macht mir einen verfrühten Abbruch schmackhaft.

Auch meine kleine schaltet sich dazu. „Also ich halte dich von nichts ab, hör auf damit und kneif lieber mich.“

Laut lache ich auf als ich vor meinen Augen sehe wie sich meine kleine mir zuzwinkert, sabbernd über die Lippen leckt und das ziehen in mir wird immer fordernder.

„Nein, diese Woche halte ich mich an den Plan!“


Das vergangene Wochenende wird in meinen Erinnerungen wieder lebendig.


Genauer, der letzte Sonntag, an dem ich schon einmal hier im Schlafzimmer stand, die Nippel in der Hand, doch mich überkam die gier und Zehn Sekunden vor dem Ziel stellte ich fest, das eine Hand meinen Schritt streichelte und die andere sehr sanft meine Brust massierte.


Ich kam schnell in Fahrt, erblickte die vorbereiteten Spielsachen und in mir startete die bekannte Fantasie.


Eng umschlungen, hilflos gefesselt und gnadenlos stimuliert.


Die Hand im Schritt wurde fordernder und schneller. Ich spreizte die Beine und gab mich der Fantasie hin.


Immer näher kam ich dem Orgasmus, die ersten Ausläufer schüttelten meinen Körper, doch tief in meinem inneren Schafte sich eine Stimme immer mehr Gehör.

„Halt. Das hast du nicht verdient.“ Leise, aber zu verstehen.

Ich konnte die Stimme hören, wusste was sie meinte.


Der nicht beendete Test bedeutet Abbruch! Keinen Orgasmus! Kein Spielen!


Zwischen zwei tiefen Atemzügen kam ein vorlaut keuchendes „Schnauze!“ von meiner kleinen und die Erregung überkam mich wieder. Zwei Finger wanderten immer tiefer über die Scharmlippen in das innere meiner kleinen herab.


Freudig nahm sie die Finger in Empfang.


„Ahhh, kommt herein. Habt ihr noch ein paar Freunde dabei?“


Ich verharre, „das habe ich mir nicht verdient.“ Wild atmend blickte ich mich mein Spiegelbild an. Die Brust in der einen Hand, die andere Hand im Schritt.


„Egal, mach weiter.“ Wurde ich angestachelt. Doch ich bewegte mich nicht.


Das fordernde ziehen des nahenden Orgasmus wurde stärker, fordernder.


„WEITER MACHEN! ABER SCHNELL! Sonnst…“


Mein Finger zuckte. Kreiste leicht.


„GEHT DOCH.“


Dann zog ich meine Hand zurück,


„NEEEEIIIN!“ meine Kleine spielte den sterbenden Schwan, doch ich trat vom Spiegel weg.


Mein Unterleib zuckte, mein Becken bewegte sich ohne mein zutun.


Jeder schritt, ein kleines Feuerwerk.


Lust auf mehr.


„Nein!“ Ich setzte mich auf das Holz des XXXXXX Bettfußendes XXXXXXXXX.


„Zu unbequem.“ Dachte ich mir und rutschte langsam auf den Boden, sackte vor dem Bett regelrecht zusammen.


Ein Bündel Geilheit, mein Atem ging noch immer sehr schnell, meine Erregung ebbte kaum ab. Immer wieder stachelte mich meine Kleine an. Zuckte, schickte mir Bilder in den Verstand.


Nur schwer konnte ich mich zurückhalten, schaffte es meinen Atem zu kontrollieren und mein Becken ruhig zu halten.

„Ablenkung.“

Ich sprang auf und streifte mir ein T-Shirt über, ging in den Flur und holte das Putzzeug aus dem Haushalts Schrank. Die wackligen schritte wurden schnell sicherer während ich mit dem Wischmopp meine Wohnung putzte. Ich konzentrierte mich immer mehr auf das Reinigen, Putzte gründlich eine Ecke nach der anderen. Nach einer Stunde hatte ich das Schlafzimmer schon vergessen, da viel mir der Hausflur ein, dieses Wochenende war ich mit Flur dienst dran und da ich den Mopp schon in der Hand hatte wollte ich direkt loslegen, doch dann viel mir auf das ich immer noch nur mit dem Langen Schlabber Shirt bekleidet war und stoppte.


Wieder ein abwägen von Möglichkeiten.


So Rausgehen? Was soll passieren? Besuch oder Nachbarn sehen mich.


Ich betrachte mich im Spiegel.


„Naja, ich habe Kleider die knapper sind.“ Dachte ich mir, schon stand ich vor der Tür und steckte den Haustürschlüssel von außen in das Schloss.


In dem Shirt zum Nachbarn gehen und dort einen Schlüsseldienst anrufen, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.


„Hmm, du vielleicht nicht.“ Meine Kleine war da natürlich ganz anderer Meinung. „Starke Hände.“


Meine Brüste ziehen, die nippel erhärten augenblicklich.


„Fuck.“ Fluchte ich laut und begann damit den Flur zu Wischen.


Schnell war die Arbeit vorüber, doch das Gefühl der kalten Luft, die immer wieder unter mein weites Shirt wanderte, erinnerte mich immer wieder an meine Nacktheit. Dies machte die Arbeit zu einem erregenden Abendteuer und mein verlangen nach mehr wuchs wieder.


An diesem Abend und auch die ganze Woche über zog sich meine Kleine bei jeder denkbaren Möglichkeit zusammen und flutete mich immer wieder mit erregenden Ideen.

Ein Mitarbeiter im Büro,


die Schlaufen eines Mantels,


Bemerkungen oder Gespräche in denen Worte fallen, die meine kleine schnell in einen anderen Kontext setzte und schon war ich mit den Gedanken wieder woanders.

Letzt Woche habe ich die bei diesem Test versagt und habe mich an meine Regeln gehalten.


Noch ein Wochenende halte ich mit Sicherheit nicht durch. Zumindest nicht ohne mich vor jedem Mann zu Boden zu werfen und wie eine läufige Katze mit dem Po zu wackeln.


Mit neuer Entschlossenheit bearbeite ich weiterhin meine nippel, ohne Gnade,


6,


5,


4…


Fingernägel bohren sich in das zarte Fleisch.


3…


Ich stöhne laut auf, atme aus.


2…


„Fuck, …“


1…


Es fühlt sich an als ob die Fingernägel die Brustwarzen durchbohnen.


„AAAHH“


0

Schnell nehme ich die Finger von meinen Nippeln und massiere das Zarte Fleisch.


Laut atmend blicke ich hinab auf meine roten Brustwarzen, sehe die Abdrücke meiner Fingernägel.


Sanft streichele ich über die Knospen, sie sind hart, sehr hart und empfindlich.


Ein Schauer überkommt mich, fährt hinab und Trift auf meine Kleine.


„Arrrrr“ knurrt diese sofort zurück, bereit direkt loszulegen, doch ich kann mich zügeln,


„Heute bekommst du was du verlangst, versprochen“ Besänftige ich sie und drehe mich zum Bett und den bereitgelegten dingen hinter mir.

Eine Tube Silikonöl wandert in meine Hand und ich verteile eine ordentliche Portion der kühle Flüssigkeit grob auf meinem Körper. Nach und nach werden Beine, Oberschenkel, Po, Bauch, Rücken und Brüste mit einer feinen Schicht aus Glänzendem Öl benetzt.

Ein weiterer Schluck Silikonöl findet den weg auf meine Lovenes Vibrator.


Ich gehe in die Hocke und führe mir die erste Kugel ein. Gut geschmiert durch das Gleitgel und meine eigene Erregung findet der Vibrator seinen Platz.


Mit kreisenden hüftbewegungen stehe ich wieder auf und nehme mir den Anal plug mit etwas Gleitgel vor.


Wieder in der hocke drücke ich den kleinen stählernen Zapfen langsam in meinen Anus.


Immer darauf bedacht den Vibrator nicht zu verlieren.


Stück für Stück wandert der Plug tiefer in mich hinein.


Ich kann mich nicht richtig entspannen da ich sonst den Vibrator wieder verliere.


"Nächstes Mal zuerst der Analplug." Notiere ich mir im Geiste.

Nach wenigen Sekunden überwinde ich die Rosette und der kleine Plug wandert in seine bevorzugte Position. Beim Aufstehen merke ich schnell das sich die Eindringlinge um den Begrenzten raum streiten und ich muss meine Beckenboden Muskulatur schon sehr anspannen, um den Vibrator zu halten.


Jetzt packe ich mir den Latex Ganzanzug und Steige mit den Füßen hinein, das kühle Latex schmiegt sich an meine Geölte haut und nimmt schnell die Wärme auf. Stück für Stück streife ich das schwere Latex über meinen glänzenden Körper. Umhülle meinen Po, Schlüpfe mit den Armen hinein und ziehe den Reißverschluss im Rücken zu.


Immer enger umschließt mich das schwarze Latex.


Auf Höhe der Brüste muss ich den Anzug etwas zusammenziehen damit sich der Reißverschluss problemlos schließen kann.


Dadurch drücken sich meine Brüste aufreizend gegen den Anzug und die von der Vorbereitung noch empfindlichen Nippel machen sich bei jeder Bewegung bemerkbar.

Als ich den Reißverschluss im Rücken weiter zuziehe, legt sich der hohe kragen angenehm eng um meinen Hals. Jetzt setze ich noch die Anzug Maske auf, Augen, Nase, Mund und Zopf finden die passenden Löcher während ich den zweiten Reißverschluss zuziehe.


In meinem Nacken treffen sich die Reisverschlüsse und ich Sicher sie mit einem kleinen Schloss.


„Das hätten wir dann schonmal.“

Mit etwas Silikonöl reibe ich den Anzug ein bis jede Stelle gleichmäßig glänzt.


„Hier unten ist es noch etwas matt. Da musst du nochmal Hand anlegen“ versucht mich meine kleine zu locken, doch ich verpasse ihr nur ein paar schnelle Schläge auf den Venushügel.


Ein Wehleidiges „Aua“ kommt zurück und ich muss wieder auflachen.


„Jetzt tu doch nicht so.“ und es folgt noch ein klaps


„Auuaaa“ diesmal lustvoller.

Bevor das jetzt bis zum Orgasmus so weiter geht beginne ich mit den nächsten Schritten.


Mit einem crotch rope sicher ich die Eindringlinge gegen herausdrücken oder herausrutschen ab. Eine Reihe von Knoten auf Höhe meines Kitzlers werden ihren Teil zu meinem Vergnügen beitragen.


Das Gefühl, das die Seile durch das Latex auslösen ist unglaublich erregend. Immer mehr bewege ich mich, wackle mit der Hüfe.


Ein Stöhnen holt mich zurück in die Spur.


„Du hast noch was zu tun.“


Dann lege ich mir Manschetten an den Händen und am Hals an und sichere diese mit Schlössern.


Als ich den rechten Fuß anhebe und auf das Bett stelle, um die Manschetten an den Füßen anzubringen, drückt das Seil feste auf meine Mitte und eine Welle der Erregung durchflutet mich.


Nur sehr schwer kann ich mich losreißen und mir die Manschetten anbringen.

Dann binde ich mir noch die Oberschenkel mit einem Seil zusammen.


Auch die Brüste, beziehungsweise der Oberkörper bekommt ein Brustharnens aus Seilen verpasst. Dadurch werden meine Brüste unter dem Latex, feste zusammengedrückt und im Rücken bildet sich ein guter Ankerpunkt.


Als nächstes folgt noch ein Kopfharnes ohne Ballknebel, doch ein Breiter Lederteil legt sich über mein Kinn und den Mund und mit die Riemen sind so eingestellt es ich den Mund nur mit etwas kraft aufbekomme. Lange schaffe ich das natürlich nicht, doch in der nächsten zeit werde ich wohl keine ausgeprägte Unterhaltung führen.


Nun knote ich zwei cinch noose Seile zusammen, bei diesem knoten entsteht eine Schlaufe welche sich auf Zug am Seil Anfang, zuzieht.


Das Seilende des ersten cinch noose verknote ich mit dem Kopfharnes, die Schlaufe reicht bis zum Boden. Ich Führe die Schlaufe hinter der Oberschenkel Fesselung her zu den Füßen, dann nehme ich ein Schloss und verbinde Manschetten und Schlaufe miteinander.


Jetzt starte ich den Vibrator, nehme mir noch ein paar Handschellen und lege mich auf den Boden.

Durch das Brustharnens quetsche ich meine Brüste zwischen mir und dem Harten Holzboden ein, doch genau das will ich, genau das genieße ich, genau das brauche ich.

Ich lege Schloss und Handschellen neben mich und taste nach dem Seilanfang der cinch noose die Kopfharnes und Füße verbindet.


Auf Zug verkleinert sich die Schlaufe und langsam, aber sicher muss ich die Beine einknicken und/ oder den Kopf weiter nach hinten nehmen. Ich ziehe die Schlaufe weiter zusammen, Kopf und Füße nähern sich immer weiter aneinander an, doch noch will ich nur eine leichte Vorspannung erreichen, also stoppe ich früh und widme mich meinen Handfesseln.


Ich lege die weitern Seile so zurecht das ich sie gleich im gefesselten zustand noch weiterzuziehen kann und Fessel mir mit den Handschellen die D- Ringe an den Manschetten zusammen. Durch die Verbindungskette an den Handschellen habe ich noch etwas mehr Bewegungsfreiheit, das erleichtert das Fesseln und das Aufschließen beim Selfbondage.


Mit dem Breitgelegtem Schloss verbinde ich jetzt die Handschellen Kette mit dem Zweiten cinch noose Seil, das an meinem Brust Harnes angebracht ist und ziehe die Schlaufe etwas zusammen.

Schon jetzt kann ich mich nicht mehr befreien, Die Schlüssel liegen am anderen Ende der Wohnung und aufstehen oder die knoten lösen ist ausgeschlossen.

Als mir diese Situation bewusst wir, überkommt mich die vertraute Erregung und ich lasse mich freudig in ihre weit offenen Arme fallen.


Der Vibrator in meiner Mitte leistet seinen Dienst und meine Erregung steigt sehr schnell und stetig an.


Immer wieder blitzt der Gedanke an meine Fesslung durch meinen geist.


„Du bist noch nicht fertig“

Doch aus meiner Mitte schwingt ein Lustvolles „Eeeeggggaaaaaaaaaaaaaaaallllllll“ herauf und ein warmer wohliger Schauer überschwemmt meinen Körper.

„Nein,“ rufe ich mich zur Ordnung „Ich muss nur noch die Seile zuziehen, dann kann ich mich fallen lassen.“ Ich taste nach dem ersten Seil.

„AHHH, maach hin.“ Stachelt mich meine Mitte an und sendet weiter wellen der Erregung durch meinen Körper.

Ich ziehe an dem ersten Seil, das ich erreichen kann und meine Beine werden nach und nach weiter zu meinem Kopf gezogen.


Schnell ist die Schlaufe geschlossen und meine Zehen sind jetzt 20-30 Zentimeter von meinem Kopf entfernt. Der Zug auf den Kopfhaares ist nicht allzu stark und ich habe noch genug Bewegungsfreiheit, um ihn zwischen Kopf und Füßen zu verteilen.


Das länger gewordenen Ende des Seiles Wickel ich um den auf Spannung stehenden teil und verknote ihn mit sich selbst, damit er nicht mehr im weg rumbaumelt.


Dann suche ich das andere seilende und ziehe damit meine Handfesslung auf den Rücken. Auch hier ist noch etwas Bewegungsfreiheit, doch an Befreiung ist immer noch nicht zu denken und ich verstaue auch dieses länger gewordene seilende irgendwie an den Fesseln.

„Jetzt bin ich fertig“ denke ich mir noch als auch schon meine Kleine die Kontrolle übernimmt und wie ein wilder Teufel durch meinen Körper flitzt.


Wild ziehe ich an den Fesseln, winde mich im Hogtied, genieße die Wellen, die durch meine Körper fluten.

Durch den isolierenden Anzug und den warmen Sommertag bildet sich sehr schnell ein feuchter Film aus schweiß und Silikonöl zwischen Haut und Latex. Dadurch werden die Empfindungen bei jeder Bewegung noch verstärkt und ich werde immer wilder.


Jede Bewegung löst ein kleines Feuerwerk an meinen Nippeln aus.


Ich spüre wie das warme Latex über meine Harten nippel gleitet,


wie mein Körpergewicht die Brüste auf den Boden presst und den leichten druck des Brustharnes.


Das Seil zwischen meinen Beinen, zusammen mit den Eindringlingen in mir, fordern immer mehr meine Aufmerksamkeit.


Schnell und unaufhaltsam rollt eine Welle auf mich zu. Zu spät zum Fliehen, zu spät zum Abbrechen. Willig werfe ich mich der aufkommenden Gischt entgegen.

Dann überkommt mich auch schon der Orgasmus und ich stöhne und grunze wild vor mich hin. Am ganzen Körper zuckend stemme ich mich gegen die unnachgiebigen fesseln.

Nur langsam werde ich wieder klar. Nur langsam kommen meine Empfindungen zurück. Nur langsam bekomme ich die Kontrolle über meinen Körper zurück. Horche hinein und stelle fest,‘


„Ich bin gefesselt,“


Ein prüfender Zug an den Fesseln, ein tasten an Knoten und Schlössern und ich erkenne das mich meine Erregung mal wieder in eine Situation gebracht hat, aus der ich nicht einfach so befreien kann.


Resigniert sacke ich zusammen und lasse den Kopf in die Fesseln fallen.


Auch meine Mitte meldet sich langsam wieder zu Wort und ich spüre die dumpfen wellen des Vibrators immer mehr.


In meinem jetzigen Zustand sind sie weniger Erregend als viel mehr störend. Auch der Analplug beginnt zu drücken.


Vorsichtig versuche ich beide Eindringlinge rauszudrücken, doch ich weiß genau das es durch das Crotch rope nicht funktionieren wird und ich stelle diese Bemühungen schnell wieder ein.


Also bleibt mir nichts anderes übrig als wie geplant durch die Wohnung zu robben, um den Schlüssel zu erreichen.

Ich verlagere mein Gewicht auf die linke Seite. Dabei wird der Druck auf meine linke Brust verstärkt und auch hier beginnt es zu drücken.


Dann verlagere ich mein Gewicht auf die andere Seite, während ich mich etwas nach vorne presse. Dadurch gewinne ich wenige Zentimeter. Dafür schmerzt meine Rechte Brust. Und ich stöhne genervt auf.

Abwechselnd verlagere ich mein Gewicht auf die linke Seite und dann auf die rechte Seite und kann mich so Zentimeter um Zentimeter voranschieben. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich den ersten Meter Geschäft.


Durch diese Bewegungen schmerzen meine Brüste und die Anstrengung treibt mir den Schweiß in den Anzug.


Immer wieder rutsche ich mit den Brüsten über den Boden, fühle wie sich meine Nippel unter dem Latex bewegen.


Spüre wie mich das Schrittseil immer mehr spaltet.


Spüre wie sich meine Scharmlippen um die Knoten legen, auch hier mit einer warmen und Feuchten Schicht Latex dazwischen.


Schon nach einem weiteren Meter muss ich mich ausruhen. Ich bin frustriert und meine Fesslungen und Eindringlinge fordern immer mehr Aufmerksamkeit.


Verzweiflung macht sich in mir breit und ich zerre nochmal an den Fesseln und knoten, versuche irgendwie freizukommen. Keine Chance!

Also weiter.


Ich Wechsel die Bewegungsart, um meine Brüste etwas zu schonen, zudem spüre ich wie meine Erregung schon langsam wieder in Lauerstellung steht und mir langsam, aber sicher die Schmerzen lindert.


Jetzt verlagere ich mein Gewicht nach vorne, wieder auf die Brüste, doch diesmal verteilt auf beide.


Dann hebe ich mein Becken an, soweit geht zumindest, denn dadurch wird die Spannung zwischen Kopf und Füssen erhöht und ich muss meinen Kopf weit zurücknehmen, um mit den Knieen nach vorne zu rutschen.


Dann verlagere ich das Gewicht auf die Knie und schiebe mich nach vorne.


Diese Raupenbewegung bringt mich schnell vorwärts, zumindest die ersten zweimal. Dann hat sich das Silikonöl vom Anzug abgerieben und das Latex klebt förmlich auf den Boden.


„Fuck!“ denke ich mir.


Und wieder muss ich mein Gewicht hin und herdrehen während ich mit den Knien drücke. Durch diese Kombination beider Methoden komme ich zwar schneller voran, doch die Streckung meines Kopfes und die Belastung meiner Brüste werden schnell und angenehm und meine Muskeln schmerzen. Auch in meiner Mitte bleibt die neue Bewegungsart nicht unbemerkt. Jedes Mal, wenn ich die Knie nach vorne ziehe drücken meine zwei Eindringlinge tief in mich hinein.

Doch es gibt keinen anderen weg.


Keine andere Möglichkeit.


Keine andere Lösung.


Ich muss weiter und es wird mir nicht leichter fallen. Je mehr Zeit ich brauche, je mehr Zeit ich vertrödeln, desto schwerer wird jede Bewegung.

Wie erhofft steigt schon bald eine angenehme Erregung auf, zulange musste ich mich zurückhalten, zulange habe ich von dieser Fesslung geträumt und sie funktioniert genauso wie ich es mir ausgemalt habe. Keine schnelle Erlösung, keine Schonung nach dem Orgasmus. Keine Gnade.

Nach unzähligen Wiederholungen habe ich die offene Schlafzimmer Tür erreicht, meine Erregung und die Anstrengung lässt mich laut atmen, oder viel mehr stöhnen. Ich fühle wie sich der nächste Orgasmus anbahnt, doch ich weiß das ich noch eine weiten Weg vor mir habe. Küche, Flur, und Wohnzimmer müssen noch durchquert werden, eine Strecke, die mindestens 4x so lang ist, wieder weg, den ich zurückgelegt habe.


„Wie lange habe ich für die Strecke geraucht?“ Frage ich mich.


„Zwanzig Minuten?“ vielleicht, ich weiß es nicht. Doch eins ist mir bewusst.


Ich bin schon jetzt ziemlich ausgepowert und die Fortbewegungsart ist kräftezehrend.


Zweifel machen sich in mir breit.


„Habe ich es diesmal übertrieben?“


„Wie soll ich diese Strecke den schaffen?“

Wieder überkommt mich eine leichte Panik, ich winde mich in den Fesseln und versuche mich irgendwie zu befreien, doch wie schon zuvor stelle ich schnell fest das ich keine andere Möglichkeit habe.


Ich überlege,


„Was ist in der Küche?“


„Klar, Messer, Scheren, alles was man benötigt. Doch nichts was ich erreichen kann.“


Das Bild meiner Handtasche kommt mir in den Sinn.


„Klar, die Handtasche.“


In ihr habe ich immer ein kleines Nagel set mit Schere, doch heute kommt mir das Glück entgegen. Das Schweizer Taschenmesser, das ich gestern benötigt habe, ist noch in der Tasche. Damit sollte es ein leichtes sein die Seile zu zerschneiden.

Mit neuer Motivation nehme ich den Weg durch die Küche in Angriff. Ignoriere die schmerzenden Glieder und schiebe mich quietschend immer weiter voran. Durch die eintönigen Bewegungen versetze ich mich immer mehr in Trance und schon bald ist auch der letzte schmerz zu einem dumpfen drücken geworden.


Immer deutlicher verspüre ich die aufkommende Erregung.


Das Kribbeln in meinem Körper.


Die Hitze. Ich spüre mein Herz.


Fühle meine Mitte.


Fühle die Fesseln.


Immer langsamer werden meine Bewegungen, immer länger genieße ich die Wellen, die jeder Hub in mir auslöst.


Immer langsamer komme ich voran.


Immer kraftloser werden die Schubbewegungen.


Immer stärker werden die Wellen, die meinen Körper überkommen.


Ich erkenne das ich mitten in der Küche liege und immer wieder die Beine anziehe und wieder Strecke. Wie ein Fisch auf dem trockenen versuche ich wieder ins Wasser zu kommen.


Ich wiederhole diese Bewegung wie zuvor, doch bewege mich nicht mehr vorwärts.


Immer mehr konzentriere ich mich auf die angenehmen Gefühle, habe keinen Grund weiter kraft in die Fortbewegung zu investieren.


„Warum auch.“ Denke ich mir. Ziehe die Beine an. Meine Brüste drücken sich auf den Boden, der Vibrierende Eindringling wird Tief in mich hineingepresst, die Knoten rutschen über meinen Latex verpackten Kitzler, durch die Scharmlippen.


„Das ist alles was ein Mädchen will.“


„Alles klar, dann auf zum Finale.“ Meine kleine spuckt sich in die Hände und ich spüre wie sich der nächste Orgasmus aufbaut.

Stöhnend stimme ich ein und strecke meine Beine von mir, Ziehe am Knebel, Entlaste meine Brüste. Spüre wie die Knoten wieder durch meine Spalte rutschen und dabei immer wieder auf den Vibrator treffen.


„FIIINNNNAAAALLEEEE?“ stöhne ich langezogen hinaus, doch dieses Wort, „Finale?“


„Ist das jetzt tatsächlich das Finale? Das Ende?“ Zweifel kommen in mir auf und ich verharre in der Position.


Wenn ich jetzt komme, ist das finale noch lange nicht erreicht, der Schlüssel im Wohnzimmer ist nochmal genauso weit entfernt wie die Strecke, die ich zurückgelegt habe.


Ein Orgasmus, das wäre jetzt super, doch schon ein paar Momente später werde ich all die schmerzen wieder spüren die ich gerade durch meine Erregung verdränge.


Dumpf machen die die drückenden Seile um meine Brust, die Fesseln und meine Brennenden Muskeln bemerkbar. Nur ein wenig, doch ich erkenne schnell, dass ich nur durch meine Erregung noch ohne Qualen vorrankommen werde.


Sollte mich der nächste Orgasmus überrollen, wird der Rest des Wegs zur Qual.


Durch diesen Rationalen Gedanken und die kurze Pause ist meine Erregung schon etwas abgeklungen,


doch gleichzeitig beginnt tief in mir drin wieder jemand zu erwachen und stichelt mich weiter an.

„komm schon, so schlimm war das doch auch nicht. Und hast du diesen Orgasmus vergessen? Was glaubst du wie der Nächste werden wird? Ich verspreche dir, er wird dich umhauen!“ Versucht mich meine kleine zu locken.


„Und was ist nach dem Orgasmus?“ Frage ich nach.


„Ach, halb so wild. Danach werden wir einfach auf den Nächsten Orgasmus zu steuern. Und dann noch einen und noch einen und noch einen…“ Verträumt säuselt meine kleine weiter vor sich hin. Diese Erregende Vorstellung nimmt mich mit, zieht mich mit jeder welle weiter in das Meer hinaus.


Widerstandslos lasse ich mich mit meiner kleinen zusammen Treiben, lasse mich von ihr ziehen, immer weiter hinaus auf das offene Meer. Die Wellen werden größer und länger. Ein ständiges auf und ab.

Plötzlich höre ich ein lautes Poltern und werde augenblicklich wieder in die Küche zurückversetzt.


„Was war das?“ frage ich mich und lausche.


„Was war was?“ vernehme ich die entfernte stimme meiner kleinen. Der Lärm der wellen verschickt ihre Stimme fast.


Doch langsam kann ich wieder einen klaren Gedanken greifen.


„Keinen Orgasmus.“


„WAS?“ Laut dringt die Stimme an mein Ohr. Entsetzt guckt mich meine kleine an. „Was meinst du damit?“

„Du weist was ich meine. Wir wissen beide das gerade du nach einem Orgasmus deine Pause brauchst.“ Fange ich an mich selbst und meine kleine zu überreden.


„Ach Nonsens. Ich…“ will sie mir wiedersprechen.


„Sei still! Ich schlage dir einen Deal vor. Du hältst dich bis zur Handtasch

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Kommentare


alpha81
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 15
schrieb am 22.08.2019:
»Wow, immer schön aufpassen und nicht durcheinander bringen lassen. :-) Danke«

Distelfalter
dabei seit: Jun '21
Kommentare: 3
schrieb am 06.06.2021:
»Ist doch gefährlich so eine Selfbondage, aber macht an«



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