Es geht immer noch um nichts
von Tomy27
Es ist Spätsommer geworden. Lara, unsere gemeinsame Tochter, darf das Wochenende bei Oma und Opa verbringen Das schenkt uns ein paar Stunden ganz für uns. Zuerst haben wir bei unserem Lieblings-Thailänder gegessen und dann sind wir ziellos durch die Altstadt geschlendert. Inzwischen sind wir am Fluss angekommen. Arm in Arm folgen wir den von Bäumen gesäumten Weg Richtung Parkplatz. Leider ist der Weg gut beleuchtet, so dass man die Sterne am Himmel nur erahnen kann. Romantisch ist es trotzdem.
„Dir ist klar, dass das ganze nur ein Spiel ist und nichts davon ernst gemeint ist?“, frägst du unvermittelt als wir unser Auto fast erreicht haben und sieht mich zweifelnd an. Ich zucke nur mit den Schultern.
„Es geht nur darum sich maximale Lust und Befriedigung zu verschaffen. Die Frau darf sich ihrer Lust hemmungslos hingeben und sie zügellos ausleben. Für dich als Mann bedeutet es allerdings das Gegenteil. Du musst deine Lust und deine Triebe beherrschen und kontrollieren so gut es geht“, fährst du fort. Wieder zucke ich nur mit den Schultern.
„Dir ist klar, dass du eine Seite von mir sehen wirst, die du nicht kennst und so vielleicht auch nicht kennenlernen willst? Außerdem sind die Devoten angeblich viel strenger und gemeiner, wenn sie ausnahmsweise einmal Macht bekommen.“ Du hörst nicht auf.
„Steffi, es ist ja gut, dass du dir Gedanken machst, aber ich finde, du übertreibst. Ich habe die dominante Rolle überlebt und ich werde auch die devote überleben. Außerdem bin ich auf dich als Gräfin gespannt“, beruhige ich dich.
Ganz so cool wie ich tue, bin ich dann doch nicht. Auch ich bin aufgeregt, aber aus anderen Gründen als du denkst. Ich bin nicht besorgt, im Gegenteil, ich bin neugierig und freue mich auf das was kommt. Deine Bedenken verstehe ich dagegen nicht. Ich vertraue dir offensichtlich mehr als du dir selbst. Das kannst du aber nicht wissen, du kannst mir ja nicht in den Kopf schauen. Daher erkläre ich:
„Wir sind seit zehn Jahren ein Paar, wohnen zusammen, haben eine gemeinsame Tochter. Wie soll darauf etwas Improvisationstheater in eigener Sache Einfluss haben? Schlimmstenfalls geht der Abend völlig in die Hose. Dann haben wir eben eine schlechte Erfahrung gemacht und wissen was für uns nicht funktioniert. Was soll also passieren? Du hast nie einen Hehl daraus gemacht, dass du devote Neigungen hast und dass du die, bevor wir uns kennengelernt haben, so heftig ausgelebt hast, dass ich mir das überhaupt nicht vorstellen will. Dass ich dir zu sanft war, als ich versucht habe dominant zu sein ist geschenkt. Für mich war es eine interessante Erfahrung und du hast gesagt, dass es dir auch gefallen hat, auch wenn es viel softer war, als das was du dir vorgestellt hast. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass unser erster Versuch ganz gut gelaufen ist und mir deine Welt, die zugegebenermaßen nicht meine ist, ein Stück geöffnet hat. Ich bin jetzt einfach neugierig, wie du dir die dominante Rolle vorstellst und ich will den Teil von dir kennenlernen, den ich noch nicht kenne. Wovor hast du Angst, dass ich Seiten von dir sehe, die du bisher versteckt hast? Na und? Ganz egal was passiert, du bist immer noch die Frau, die ich liebe und die beste Mutter für Lara, die ich mir vorstellen kann. Daran wird der Abend heute nichts ändern können.“
Das war eine ganz schöne Ansprache, aber jedes Wort habe ich so gemeint, wie ich es gesagt habe.
Du schaust mir direkt in die Augen. „Gut Florian, du hast es so gewollt. Wenn du mir die Beifahrertür aufhältst und mich nachhause fährst, beginnt das Spiel. Du wirst mir alle Türen aufhalten, nur noch sprechen, wenn ich dich etwas frage. Daheim wirst du dich gleich im Gang nackt ausziehen, mir eine Minute Zeit geben und dann ins Wohnzimmer kommen, wo ich auf dich warten werde. Das ist deine letzte Chance das Spiel abzubrechen, bevor es begonnen hat. Du brauchst dich nur auf die Beifahrerseite setzten und mich fahren lassen.“
Es ist klar, dass ich dir die Beifahrertür öffne und selbst fahre.
Die erste kleine Hürde habe ich unerwarteterweise schon bei der Fahrt zu meistern. Du schaust während der ganzen Fahrt nur gelangweilt aus dem Fenster und sagt kein Wort. Ich will mich an dein Schweigegebot halten, aber auch wenn die Fahrt nur etwa 15 Minuten dauert, fällt es mir erstaunlich schwer überhaupt nichts zu sagen. Mehr als einmal will ich zu sprechen beginnen, schaffe es dann aber doch noch irgendwie meine Worte zurückzuhalten. Kann es sein, dass der Abend anstrengender wird, als ich gedacht habe? Gleichzeitig spüre ich, wie mein Ehrgeiz geweckt wird. Ich will die Herausforderungen, die du für mich parat hast, meistern.
Daheim angekommen, sagst du immer noch kein Wort. Ich steige aus dem Auto. Moment, du sitzt immer noch im Auto und wartest. Natürlich, da war ja was. Ich laufe ums Auto und öffne dir die Autotür. Ungeduldig steigst du aus dem Auto. Habe ich das jetzt gerade noch hinbekommen oder schon die ersten Minuspunkte? Diensteifrig laufe ich vor, öffne die Tiefgaragentür, hole den Aufzug und öffne unsere Wohnungstür. Du schweigst weiter und machst dich mit gelangweiltem Blick auf in Richtung Wohnzimmer.
Merkwürdig wie mich dein ungewohntes Schweigen befremdet und verunsichert. Normalerweise reden wir ständig miteinander, tauschen uns aus oder machen uns gegenseitig auf Kleinigkeiten aufmerksam. Inzwischen sind es an die 20 Minuten Stille und die gefallen mir definitiv nicht. Was hast du gesagt, ich soll mich ausziehen und dann nach einer Minute ins Wohnzimmer kommen. Na gut, dann folge ich mal deinen Anweisungen.
Als ich schließlich ins Wohnzimmer trete stehst du am Fenster und scheinst ins Nichts zu schauen.
„Knie dich hin“, weist du mich abwesend an, während du weiter nach draußen blickst.
Ich knie jetzt in der Mitte des Raums. Du siehst klasse aus. Ich frage mich, ob du das Kleid absichtlich gewählt hast. In der Stadt habe ich es nicht weiter beachtet, aber jetzt bekommt es eine Bedeutung. Es steht dir ausgezeichnet. Ich glaube man nennt die Dinger Blusenkleider. Spielt aber keine Rolle. Es geht dir bis über die Waden, hat eine durchgehende Knopfleiste, in der Taille einen Stoffgürtel, den du seitlich zu einer Schleife gebunden hast und ist in einem hellen, blassen Rotton gehalten. Mir fällt ein Detail auf. Als wir in der Stadt waren, waren die obersten beiden Knöpfe des Kleides offen und haben dein Dekolletee erahnen lassen. Jetzt ist es hochgeschlossen und das gibt dem Kleid, bei aller sommerlichen Leichtigkeit, eine gewisse Strenge.
Warum beachtest du mich nicht? Ich sehne mich danach von dir angesprochen zu werden. Kaum zu glauben, dass ich mit deiner gespielt kalten Schulter nicht zurechtkomme. Mir fällt ein, dass wir vor einigen Wochen die gleiche Szene mit vertauschten Rollen schon einmal hatten. Ob du dich damals auch so verunsichert gefühlt hast?
Nach einer Ewigkeit drehst du dich endlich zu mir und gehst auf mich zu. „Seit wann ist es einem Diener erlaubt, mir direkt ins Gesicht zu schauen? Senke deinen Blick gefälligst, so wie es sich gehört“, herrscht du mich an. Das waren jetzt nicht die Worte, auf die ich gehofft habe. Dennoch bin ich froh, dass du mich überhaupt angesprochen hast. Negative Aufmerksamkeit ist tatsächlich besser als keine. Ich tue besser, was du willst.
Du gehst um mich herum und betrachtest mich von allen Seiten. Ob dir gefällt was du siehst? An guten Tagen schaue ich in den Spiegel und denke: perfekt, besser geht es nicht. Aber insgeheim weiß ich, dass ich ein Durchschnittstyp bin. Ich bin durchschnittlich groß, mäßig sportlich und habe ein Allerweltsgesicht. Viel Herausragendes oder besonders attraktives wirst du bei mir nicht finden. Das ist bei dir anders. Du bist eindeutig die Attraktivere von und beiden. Jedes Mal, wenn ich dich anschaue, weiß ich sofort wieder, warum ich mich in dich verliebt habe. Du bist auch heute noch meine Traumfrau, genauso wie vor zehn Jahren als wir uns kennen gelernt haben. Es kann sein, dass ich nicht ganz objektiv bin, aber für mich bist du die schönste Frau der Welt. Ich weiß, dass dich deine Hüften und Oberschenkel stören. Du hättest gern wieder den Körper, den du hattest, als wir uns kennengelernt haben, aber ich finde, deine üppigen Hüften sind perfekt. Du bist eine Frau, der man die Lebensfreude sofort ansieht. Nur das zählt. Wen kümmert schon, dass du seit wir uns kennen jedes Jahr ein Kilo zugenommen hast und durch die Schwangerschaft weitere fünf Kilo dazugekommen sind? Wen stören die Schwangerschaftsstreifen auf deinem Bauch? Wir hatten unzählige schöne gemeinsame Stunden. Hättest du auf eine wegen einer Diät verzichten wollen, oder auf Lara, unseren kleinen Sonnenschein? Außerdem machen dich deine Rundungen in meinen Augen nur noch weiblicher. Auch dass dein Busen nicht mehr ganz so straff ist wie vor der Schwangerschaft, stört nur dich. Er ist jetzt eben eine Körbchengröße größer und etwas weicher, aber auch das macht dich in meinen Augen nur schöner und weiblicher. Wenn überhaupt, dann ist es höchstens schade, dass du deine langen Haare hast abschneiden lassen, aber so frech und kinnlang wie du sie jetzt trägst, haben sie auch was. Ich kann nur hoffen, dass dein Blick auf meinen Körper genauso verklärt ist, wie meiner auf deinen. Etwas mehr Sport würde wir allerdings nicht schaden. Auch dir würde es bestimmt gefallen, wenn mein Körper wieder etwas straffer und muskulöser wäre. Der Herbst steht vor der Tür, da könnte ich mich wieder im Fitness-Studio anmelden. Ich weiß nicht warum, aber ich merke, wie es zwischen meinen Beinen zu kribbeln beginnt. Am liebsten würde ich dich jetzt in die Arme nehmen und dich mit Liebe und Zärtlichkeit überschütten, aber ich darf nicht aus meiner Rolle fallen noch bevor das Spiel richtig begonnen hat. Warum trifft es mich so hart, dass du nichts sagst?
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als deine Beine wieder in meinem Blickfeld auftauchen. Endlich sprichst du mich an: „Florian, nur damit ich sicher sein kann, was für Codes haben wir für heute vereinbart?“
Du kannst deine Bedenken immer noch nicht ablegen, also gut: „Wir haben ein Ampelsystem vereinbart. Wenn ich Kommando Rosa sage, bedeutet das, dass du mehr Gas geben kannst. Wenn ich Kommando Grün sage, ist alles in Ordnung und du kannst weitermachen. Kommando Gelb bedeutet, dass ich an meine Grenzen komme und du keinesfalls noch härter rangehen darfst. Kommando Rot bedeutet sofortigen Abbruch. Wenn einer von uns beiden Kommando Rot sagt, ist das Spiel auf der Stelle beendet. Wir werden aber versuchen den anderen vorher mit einem Kommando Gelb zu warnen, bevor wir Kommando Rot sagen. Dann gibt es noch Kommando Auszeit, mit dem wir das Spiel kurz unterbrechen könne, falls wir aus welchem Grund auch immer Klärungsbedarf haben und schließlich für dich noch das Kommando Heile Welt, mit dem du das Spiel abschließen kannst und wir wieder in den Alltag zurückkehren. Während es die anderen Kommandos jeder von uns beiden benutzen darf, ist das Kommando Heile Welt nur für dich als dominanten Teil. Du siehst, ich habe aufgepasst. Wenn es deine Sorgen zerstreut, Kommando Grün.“
Ich tue lockerer als ich tatsächlich bin. Das Schweigen macht mir tatsächlich zu schaffen und auch wenn deine Frage, die aufkommende Spannung zerstört hat, bin ich froh, dass ich etwas sagen durfte. Das werde ich mir aber nicht anmerken lassen. Ich habe gehofft, dass du etwas auf meine Worte erwiderst, oder sonst etwas sagst, aber du schweigst wieder. Noch dazu verschwinden deine Beine aus meinem Blickfeld. Nach einer gefühlten Ewigkeit höre ich endlich deine Stimme hinter mir:
„Wie lange bist du jetzt schon in meinen Diensten, Florian?“
OK, das Spiel beginnt. Was soll ich auf die Frage antworten? Ich dachte, ich wäre ein Einbrecher? Also wie lange bin ich in Steffis Diensten? Erst seit kurzem? Schon seit langem? Hat eine Antwort einen Einfluss auf das weitere Geschehen? Ich weiß es nicht. Am einfachsten ist, ich bleibe nahe an der Realität.
„Seit gut zehn Jahren, meine Herrin.“
„Seit gut zehn Jahren, so so. Und, bist du gerne in meinen Diensten?“
„Ja, ich kann mir nichts schöneres vorstellen“, antworte ich, ohne zu überlegen.
Deine Beine tauchen wieder in meinem Blickfeld auf. „Du bist also seit zehn Jahren gern in meinen Diensten“, wiederholst du meine Antworten. „Denkst du, dass du ein guter Diener bist?“
„Das weiß ich nicht. Ich bemühe mich jeden Tag aufs Neue und kann nur hoffen, dass sie mit meinen Diensten zufrieden sind, Herrin“, trage ich bewusst dick auf.
„Du bemühst dich jeden Tag aufs Neue“, frägst du scharf nach, „und dann vergisst du mir die Autotür zu öffnen und starrst mir anschließend auch noch frech ins Gesicht? Dir ist klar, dass dein Fehlverhalten Konsequenzen haben und Strafen nach sich ziehen wird!“
Puh, als Chefin möchte ich dich nicht haben. So kenne ich dich gar nicht. Du hörst dich echt überzeugend an. Man könnte tatsächlich meinen, du meinst das Gesagte ernst. Dann will ich mal in meiner Rolle bleiben:
„Bitte verzeihen sie meine Ungeschicklichkeit und bestrafen sie mich wie immer sie es für richtig halten.“
„Keine Sorge, das werde ich.“
Du trittst einen Schritt zurück und setzt dich in den Wohnzimmersessel. Das lederne Ungetüm war im Grunde ein Fehlkauf, den wir nie benutzten und nur von Lara zum Herumtollen verwendet wird, aber jetzt ist er dein Thron.
„Findest du mich schön?“
„Herrin, sie sind die schönste Frau, die ich kenne.“
„Ich bin die schönste Frau, die du kennst? Wie glaubst du finde ich es, wenn sich mein Diener an meinem Anblick aufgeilt? Denkst du wirklich, ich merke nicht, dass dein Schwanz die ganze Zeit über halb steif ist?“
Deine Stimme ist schneidend. Du bist ungerecht und verdrehst mir die Worte im Mund. Was hätte ich den antworten sollen, dass ich dich nicht attraktiv finde, oder dass es mir nicht zusteht über deine Schönheit zu urteilen? Allerdings hast du recht, mein Schwanz ist tatsächlich halb steif. Das was wir hier tun, macht mich mehr an als ich erwartet habe. Ich weiß aber trotzdem nicht was ich antworten soll und schweige.
„Hoffentlich weißt du wenigstens, wie man seine Herrin glücklich macht“, kommt jetzt von dir. Du beginnst, dein Kleid von unten her aufzuknöpfen. Ich habe nicht gewusst, dass das tatsächlich geht. Bisher dachte ich, die unteren Köpfe wären nur fake. Es dauert nicht lange, und alle Knöpfe sind bis auf Hüfthöhe offen. Du spreizt deine Beine verführerisch und gewährst mir einen ungehinderten Blick auf dein Allerheiligstes. Ich komme mir vor wie in einem schlechten Porno. Ich hätte nicht erwartet, dass du so direkt zur Sache kommst. Überhaupt, warum hast du kein Höschen an? Bist du schon den ganzen Abend unten ohne herumgelaufen und hast mir nichts gesagt, oder hast du dein Höschen gerade eben erst ausgezogen?
Das ist aber alles egal. Mit deinem Verlangen rennst du bei mir offene Türen ein. Du forderst von mir genau das, was ich dir am liebsten geben will. Eilig rutsche ich auf Knien den Meter zu dir und beginne die Innenseiten deiner Oberschenkel mit Küssen zu bedecken. Das ist das Schöne, wenn man seit längerem ein Paar ist, man muss nicht mehr raten, sondern weiß, was für den anderen schön ist. Ich weiß, dass du es magst, wenn ich mich langsam die Innenseite deiner Oberschenkel vom Knie beginnend bis zum Ansatz deiner Schamlippen hocharbeite. Ich beginne mit zärtlich gehauchten Küssen und setze dann vorsichtig meine Zähne mit ein. Im oberen Drittel benutze ich vor allem meine Zähne, oder sauge kräftig an deinen Schenkeln. Immer in Kuss links und dann einen rechts. Als ich ganz oben angekommen bin stöhnst du: „Wage es bloß nicht nochmal von unten anzufangen.“ Und ob ich es wage! Zu fühlen, wie sich dein Atem beschleunigt und wie du dich unter meinen Küssen zu winden beginnst ist einfach zu schön.
„Das wirst du mir büßen. Vergiss nicht, in welcher Lage du bist,“ zischt du, aber das kann mich gerade nicht abschrecken.
Ich lasse mir bewusst Zeit und nehme jede deiner Reaktionen in mir auf. Bisher habe ich immer gedacht, dass es bei SM-Spielchen entweder um Demütigung geht, darum eine immer schlechtgelaunte Domina irgendwie zufriedenzustellen oder um Schmerz, darum irgendeine merkwürdige Prüfung zu bestehen und sich durch den erlittenen Schmerz eine Belohnung zu verdienen. Beides finde ich nicht besonders erotisch. Ich habe mich aber offensichtlich geirrt. Ziel des Spiels ist offensichtlich genau das, was ich sowieso will, dir maximale Lust bereiten. So wie du das Spiel interpretierst gefällt es mir. Zum zweiten Mal an deiner Spalte angekommen, hält nichts mehr. Ich kann nicht mehr warten. Mit breiter Zunge lecke ich dir von unten nach oben durch deine Spalte und ziehe dann deine Schamlippen mit den Händen so weit auseinander, wie es geht. Ich halte einen Moment inne. Dein Lustzentrum ist offen vor. Ich kann mir nichts Verführerischeres vorstellen. Ich will dir dienen und dir alle Lust bereiten, die es gibt.
„Wenn du mich noch länger zappeln lässt, wird deine Strafe furchtbar sein“, knurrst du ungeduldig. Hört sich so an als willst du noch weniger warten als ich. Ich versenke meinen Mund in dir und lecke dich so, wie es für dich am schönsten ist. Zuerst drei- oder viermal mit so viel Zunge wie möglich von unten nach oben durch deine Spalte lecken, von der Vagina bis zu deiner Klitoris, dann mit der Zungenspitze um deine Perle kreisen, als letztes so stark wie möglich an deiner Perle saugen und wenn ich keine Luft mehr habe alles wieder von vorne beginnen. Du magst es langsam und gleichmäßig, ohne große Eile oder Variationen, immer den gleichen Rhythmus vom Anfang bis zum Höhepunkt. Wie immer muss ich mich zurücknehmen. Der Geschmack deiner Säfte und dein lustvolles Stöhnen spornt mich an, macht mich gierig, aber du magst es nicht, wenn ich schneller werde oder heftiger. Mein Schwanz ist inzwischen steinhart.
Dich schüttelt ein Orgasmus durch und ich bin glücklich und so geil, wie ich nur sein kann. Ein paar Sekunden gebe ich dir, damit du wieder zu Atem kommen kannst, aber dann muss ich dich ficken. Meine Geilheit muss irgendwo hin. Ich lege meinen Kopf auf deinen Bauch, um dir nahe zu sein.
„Du glaubst tatsächlich, dass du damit durchkommst?“
Was ist das jetzt? Obwohl du noch völlig außer Atem bist, ist deine Stimme scharf und schneidend.
„Auf die Knie mit dir!“
Schwer atmend gehorche ich. Du greifst mir an den Hals und drückst meinen Kopf recht grob nach oben.
„Schau mich an und Mund auf!“
Ich mir bleibt keine Wahl als zu tun was du willst. Du beugst dich ein Stück zu mir und lässt einen großen Tropfen Speichel in meinen Mund tropfen, dann beugst du dich ganz zu mir runter und gibst mir einen langen tiefen Zungenkuss. Wolltest du, dass ich mich vor dem bisschen Speichel ekele? Da muss ich dich enttäuschen. Jetzt gerade spielen unsere Zungen auch miteinander. Auf einen Tropfen Spucke mehr oder weniger kommt es da wirklich nicht an. Wie du dich wieder von mir löst, fällt dein Blick auf meinen immer noch steifen Schwanz. Auch wenn du es verbergen willst, was du siehst zaubert ein kurzes Lächeln in dein Gesicht.
„Zurück zum Thema“, sammelst du dich. „Du glaubst tatsächlich, dass du mit ein bisschen ‚ich bin gern in deinen Diensten‘ und etwas Muschilecken durchkommst? Hältst du mich für so blöd? Glaubst du, ich merke nicht, dass du mich heimlich bestielst? Gestehe, die Beweise sind erdrückend und es gibt auch schon Geständnisse!“
Hä, von was redest du? OK, das Spiel geht weiter. Es kann sein, dass mir meine Geilheit das Hirn vernebelt, aber ich kann dir nicht folgen und weiß nicht, wie ich auf deine Vorwürfe reagieren soll.
„Schweigen wird dir nichts nützen. Mein Folterkeller hat noch jede Zunge gelöst!“
Du redest weiter auf mich ein, aber ich höre nicht wirklich zu. Machst du das absichtlich? Du stehst keine 20 Zentimeter von mir entfernt, die Hände in die Hüften gestemmt, dabei hast du dein Kleid so auseinandergezogen, dass die Vorderseite deiner Beine und dein behaartes Dreieck frei liegt. Egal ob Absicht oder zufällig, ich habe dein auf etwa einen Zentimeter getrimmtes Dreieck und deine vor Feuchtigkeit glänzenden Schamlippen direkt vor mir. Der Anblick ist unendlich geil, dabei laufen mir die Hormone eh schon zu den Ohren raus. Meine Erregung muss irgendwo hin.
Da knallt plötzlich ein Gürtel auf meinen Oberschenkel. Ich erschrecke, aber wenn ich ehrlich bin nur wegen dem Knall, nicht weil es tatsächlich weh tut. Im Gegenteil bei dem Erregungslevel, das ich gerade habe, fühlt sich das leichte Brennen richtig gut an und heizt mich noch weiter an. Wann hast du das Ding eigentlich in die Hand genommen? Ich habe es nicht mitbekommen? Du reißt meinen Kopf wieder nach oben. Du hebst die linke Augenbraue, so wie du es immer tust, wenn du eine stille Frage stellst. Würde ich dich nicht so gut kennen, würde mir die kleine Geste kaum auffallen. Du machst dir noch immer Sorgen, dass mir das hier nicht gefallen könnte. Mein steifer Schwanz sollte Zeichen genug sein. Ich versuche es mit einem Lächeln und beschließe weiterzuspielen.
„Bitte Herrin, ich habe nichts getan. Glauben sie mir doch!“, bettele ich.
Wieder ziehst du mir den Gürtel über meinen Oberschenkel. Wieder erschrecke ich wegen dem Knall, aber OK, jetzt habe ich es kapiert. Du hast den Gürtel doppelt genommen, daher knallt es so, aber wirklich ziehen tut es nicht. Alles Show oder mehr Schein als Sein. Ist aber egal, der Effekt ist geil. Auch wenn du mir den Gürtel noch ein paar Mal über die Oberschenkel ziehst, meine Erektion wird nicht weniger und ich weiß noch immer nicht wohin mit meiner Geilheit. Dass ich genau auf dein Dreieck und deine Lippen schaue, hilft auch nicht weiter. Sie glänzen immer noch feucht und ich glaube, ich kann dich jetzt sogar riechen.
Es hilft alles nichts! Es ist mir egal, ob ich aus der Rolle falle, es muss einfach sein. Ich beuge mich vor und küsse deine Spalte und im nächsten Moment versuche ich mit der Zunge durch deine Spalte zu lecken. Wie du so dastehst, ist das gar nicht so einfach, aber es gelingt mir doch. Wie ich deinen Geschmack auf der Zunge habe, brechen bei mir alle Dämme. Ich greife nach deinem Po und drücke mich an dich.
„Dreh dich“, kommt noch als Anweisung von dir und wir drehen uns beide so, dass du dich am Sideboard abstützen kannst. Ich knie vor dir und lecke dich. Ich bin im Himmel, ist das schön. Seit einer gefühlten Ewigkeit schaue ich dir wieder in die Augen. Dein Gesicht ist irgendwo über mir. Es ist vor Lust verzerrt. Du siehst majestätisch aus. Es gibt nichts Schöneres, als dir Lust zu bereiten. Auch wenn es mir noch schwerer fällt als vorher, bleibe ich im Rhythmus. Es dauert nicht lange und die Wellen des nächsten Orgasmus durchfluten dich. Ich freue mich und bin unendlich glücklich, aber leider auch noch geiler als vorher. Ich platze, wenn meine Geilheit kein Ventil bekommt.
Du sammelst dich erstaunlich schnell wieder. „Du kannst dir so viel Mühe geben, wie du willst und auch wenn du noch so sehr versuchst mich abzulenken, du wirst weder deiner Strafe noch der Folterkammer entgehen.“
Außer einem Keuchen bringe ich gerade nichts zustande.
„Es ist Zeit für die Strafe, weil du mich im Auto hast warten lassen. Beug dich vor. Oberkörper auf den Boden, Arsch in die Höhe.“
Ich gehorche. Klar denken, kann ich eh nicht mehr.
Kaum habe ich die von dir geforderte Position eingenommen, klatscht der Gürtel schon auf meinen Po.
„Du hast einen richtigen Knackarsch, so richtig zum Reinbeißen. Wenn du die Frau wärst und ich der Mann, könnte ich mich bei dem Anblick nicht zusammenreißen und würde dich auf der Stelle ficken. Gut, dass ich die Frau bin und dich nicht einfach so ficken kann. Die Belohnung hast du nämlich nicht verdient.“
Der Gürtel klatscht wieder auf meinen Po.
„Ja, ein richtig schöner Knackarsch und der wird gleich feuerrot sein.“
Wieder klatscht der Gürtel auf meinen Po. Jetzt bin ich echt überrascht. Was du tust, macht mich an. Das Knallen des Gürtels lässt mich bei jedem Schlag aufs Neue zusammenzucken, aber es tut kaum weh, im Gegenteil, das leichte Brennen fühlt sich auf merkwürdige Art gut an und macht mich eher noch geiler, falls das tatsächlich geht. Ist es das, was die Leute Lustschmerz nennen? Es ist vor allem Lust und kaum Schmerz. Ich kann wirklich nicht mehr klar denken. Du ziehst mir den Gürtel unzählige Male über die Pobacken, dann packst du mich plötzlich an den Haaren und ziehst mich auf die Knie.
„Welches Kommando haben wir gerade?“, willst du wissen.
Ich bin komplett außer Atem und stöhne wie verrückt. Wenn ich nicht aufpasse, falle ich gleich über dich her. Ich kann für nichts mehr garantieren. Was hast du gerade gefragt? Als deine Frage endlich in meinem Hirn ankommt, kommt sie mir lächerlich vor.
„Kommando Rosa“, stöhne ich. Dann setzt mein Hirn doch noch ein. „Nein, Kommando Grün.“
Nur am Rande bekomme ich mit, dass sich deine linke Augenbraue wieder hebt.
„Dann wird es Zeit für den Folterkeller“, bestimmst du.
Immer noch hast du mich an den Haaren gepackt und ziehst mich ins Schlafzimmer. OK, das Schlafzimmer ist unser Folterkeller.
„Los auf die Bank mit dir!“
Ich komme nicht dazu, zu überlegen, was du meinen könntest. Du ziehst mich aufs Bett. Unser Bett ist also ab jetzt deine Folterbank. Mir soll es recht sein. Wenn ich nur nicht so geil wäre, dann könnte ich klarer denken. Ich liege auf dem Rücken. Du holst Seile aus dem Nachtkästchen. Die habe ich noch nicht gesehen. Offensichtlich hast du dich auf heute vorbereitet. Mitbekommen habe ich nichts davon.
„Winkle deine Beine an“, weist du mich an.
Du bindest meine Unterschenkel an die Oberschenkel. Das ist nicht unbequem, aber ich kann meine Beine nicht mehr bewegen. Wo hast du das gelernt? Das war bestimmt nicht das erste Mal, dass du so etwas gemacht hast. Dazu waren deine Handgriffe zu geübt. Gut, ich glaube nicht, dass ich die Antwort auf meine Frage wissen will. Du nimmst noch weitere Seile, ziehst damit meine Knie nach unten, bis sie auf der Matratze aufliegen und bindest sie an den Bettpfosten fest.
„Streck deine Arme aus.“
Du wickelst ein weiters Seil um meine Arme. Es sieht im Grunde recht harmlos aus, aber da du schon oberhalb meiner Ellenbogen begonnen hast, kann ich meine Arme keinen Zentimeter mehr auseinanderbewegen. Jetzt bindest du meine Arme auch noch am Bett fest. Ich kann nur noch meinen Kopf bewegen. Jede andere Bewegungsmöglichkeit hast du mir genommen. Ja, ich bin mir sicher, du hast das schön öfter gemacht, wenn du das auch nach zehn Jahren noch so mühelos hinkriegst. Du musst mich echt lieben, wenn du das böse Mädchen in dir sich so lange nicht hast austoben hast lassen. Warum eigentlich? Auch wenn es nicht meine Welt ist, ich hätte es auch schon früher versucht.
Du schaust mich zufrieden an. „Glaubst du, ich hätte deine Versuche nicht mitbekommen. Das war aber bestenfalls erbärmlich und erbärmlich ist schon gelobt. So fixiert man einen Dieb.“
Du zückst dein Handy und machst ein Foto. „Nur damit du dir später anschauen kannst, wie man so etwas macht“, kommentierst du.
„Moment, eins habe ich noch vergessen.“ Zu diesen Worten holst du noch etwas aus der Schublade, das aussieht wie das abgeschnittene Bein einer Strumpfhose. Du wickelst es mir um den Penis und die Hoden. Es fühlt sich verdammt straff an. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich unangenehm oder doch gut anfühlt. Meinen Schwanz ist jedenfalls noch härter als vorher, falls das überhaupt noch möglich ist.
„Da siehst du was mit ungehorsamen Dienern und Dieben passiert. Oh, du kannst es ja gar nicht sehen“, kommentierst du gespieltem Bedauern. Wieder machst du ein Foto und hältst mir das Handy-Display vors Gesicht. Das was ich sehe, sieht grotesk aus. Meine Hoden stehen links und rechts ab. Ich vermute, du hast die Strumpfhose zuerst zwischen Körper und Hoden um meinen Sack gewickelt, sie dann zwischen meine Hoden durchgezogen und dann am Ansatz um meinen Schwanz gewickelt. Komisch, es fühlt sich inzwischen immer noch straff an, aber vor allem geil. In dir schlummern ungeahnte Talente. Auch wenn es nicht meine Welt ist, das hätten wir schon früher ausprobieren können.
„Ich denke, ich werde das Foto zur Abschreckung alle meine Diener sehen lassen, aber weil ich großzügig bin, bekommst du eine letzte Gelegenheit die Wahrheit im Guten zu gestehen.“
Vor einiger Zeit habe ich versucht, die dominante Rolle zu übernehmen. Du hat darauf bestanden, dass wir für dieses Spiel Nippelklemmen besorgen. Genau genommen sind es Nippel- und Klitorisklemmen, also drei Klemmen, die durch Kettchen miteinander verbunden sind. Genau diese Klemmen holst du jetzt aus dem Nachtkästchen. Du beugst dich zu mir runter, lächelst mich an und streichelst mir über die Brust, dann lässt du eine der Klemmen an meinem linken Nippel zuschnappen. Ein scharfer Schmerz durchzuckt meine Brust. Scheiße tut das weh. Das ist weit weg von angenehm. Wie konntest du nur von mir verlangen, dass ich die Klemmen an deinen Nippeln anbringe und wie kannst du die Klemme so kalt lächelnd bei mir anbringen. Im Gegensatz zu mir, weißt du, wie fest das Ding zubeißt. Kann ich Kommando Gelb geben? Gerade noch habe ich nach mehr verlangt, da kann ich jetzt nicht bei der ersten Verschärfung einen Rückzieher machen.
„Ts, ts, ts“, machst du. „Keiner hat gesagt, dass es angenehm für dich werden würde.“
Du leckst über meinen anderen Nippel und streichelst meine Brust. Das geile Gefühl überlagert den Schmerz an meiner anderen Brustwarze. OK, das ist jetzt doch auszuhalten, dann lässt du die zweite Klemme zuschnappen. Ich atme scharf aus. Mehr kann ich wirklich nicht mehr vertragen.
„Genug gespielt,“ kommentierst du, „ich will endlich ein Geständnis!“
Nur was soll ich gestehen? Ich habe immer noch keine Ahnung, worauf du anspielst. Soll ich mir einfach etwas ausdenken? Vermutlich.
„Ja, meine Herrin, ich gestehe alles, wenn ihr mir nur die Folter erspart“, bettele ich. Auf noch mehr Schmerzen kann ich tatsächlich verzichten.
„Mit deinem Gebettel kannst du mich nicht ablenken“, gibst du entschlossen zurück und kletterst auf das Bett. Du bist nicht auf das eingegangen, was ich gesagt habe. Entweder du willst das Spiel weiter in die Länge ziehen, oder du willst etwas bestimmtes von mir hören. Nur was sollte das sein?
Du kniest jetzt direkt über meinem Kopf, ein Bein links von mir und das andere rechts und blickst zu mir runter. Dabei spreizt du mit den Händen deine Schamlippen.
„Na, gefällt dir was du siehst? Würdest du mich jetzt gerne dort lecken, oder an meinem Kitzler saugen? Du brauchst nur gestehen.“
Du fährst dir mit zwei Fingern durch deine Spalte und stöhnst auf. Der Anblick ist göttlich. Du bist so wunderschön. Deine Lust ist so überwältigend. Dein Kleid schirmt mich vom Rest der Welt ab und bildet eine Art Bühne für deine Lust. Ich würde dich tatsächlich gerne dort lecken, aber du hast mich echt geschickt gefesselt. Obwohl du mir ganz nah bist, bist du dennoch unerreichbar. Du schiebst mir drei Finger tief in den Mund. Richtig angenehm ist das nicht, aber dann beginnst du mit den angefeuchteten Fingern deine Perle zu verwöhnen und alles ist vergessen. Ich habe nur noch Augen für dich. Moment mal, du spielst doch gerade mit mir. Das was du machst kann doch nur Show sein. Ich habe dich gerade zweimal geleckt. Du kannst unmöglich schon wieder geil sein.
„Gehört alles in meinem Palast mir?“
Was soll jetzt die Frage? Keine Ahnung, wen interessiert das jetzt? Aua, ein scharfer Schmerz an meiner Brust, lässt alle anderen Gedanken verschwinden. Du ziehst an dem Kettchen, dass die beiden Nippelklemmen verbindet und damit an meinen Nippeln.
„Was ist, willst du nicht antworten? Gehört alles in meinem Palast mir?“
„Ja“, ächze ich.
„Siehst du, geht doch.“ Du schiebst mir wieder ein paar Finger in den Mund und befiehlst: „Ablecken!“ Mit den jetzt feuchten Fingern spielst du wieder mit deiner Perle. Der Anblick ist so geil. Ich vergesse auf der Stelle wieder alles andere, sogar meine schmerzenden Brustwarzen.
„Steht es meinen Dienern zu, sich ungefragt in meinen Vorratsräumen zu bedienen?“, dringt deine nächste Frage wie durch einen Nebel zu mir durch.
Besser ich antworte darauf. Ich habe jedenfalls keine Lust, dass du meine Nippel erneut malträtierst.
„Nein, natürlich nicht. Dir gehört alles in deinem Palast und ein Diener sollte dich immer zuerst um Erlaubnis bitten“, erkläre ich daher schnell.
„Wir kommen voran. Du siehst, sich das Gewissen erleichtern hilft.“
Ich habe noch immer nicht die geringste Vorstellung davon, worauf du hinauswillst, oder was du von mir hören willst. Das ist mir aber gerade komplett egal. Dazu ist das was ich sehe einfach zu geil. Du spielst wie wild mit deiner Perle. Immer wenn deine Finger trocken werden, schiebst du dir zwei Finger in deine Vagina oder in meinen Mund. Mir ist inzwischen auch egal, ob du mir nur eine Show bietest oder tatsächlich noch immer oder schon wieder geil bist. Das Einzige was ich möchte ist mitmachten. Ich würde alles dafür geben, dir meine Finger in die Vagina zu schieben und mit meiner Zunge über deine Perle lecken zu können, aber das geht wegen der Fesselung nicht. Ich kann nur zuschauen. Da zittert dein ganzer Unterleib. Hast du tatsächlich schon wieder einen Orgasmus?
Nachdem du etwas zu Atem gekommen bist beugst du dich zum Nachtkästchen und holst etwas heraus. Leider kann ich nicht erkennen was es ist.
„Das hat dir gerade gefallen und du hättest gerne mitgemacht“, höre ich deine Stimme. „Es ist ganz einfach. Du musst nur gestehen, dann darfst du mich verwöhnen.“
Zu diesen Worten schüttest du mir etwas über Bauch, Beine und Penis. Ah, unser Massageöl. Alles fühlt sich plötzlich schön glitschig an. Du nimmst meinen Schwanz und fährst mit meiner Penisspitze über deinen Kitzler.
„Gefällt dir das? Hättest du gerne mehr davon? Würdest du deinen Schwanz gerne in meine Muschi schieben?“
Zu diesen Worten schiebst du meinen Schwanz tatsächlich in deine Vagina, aber nur die Eichel und einen weiteren Zentimeter, dann lässt du meinen Schwanz wieder aus dir herausgleiten, nur um ihn erneut wieder ein kleines Stück in dich zu schieben. Das Gefühl ist unglaublich. Meine Eichel ist so empfindlich, dass ich an der Grenze zwischen wunderschön und Überreizung balanciere, aber durch das viele Öl ist so wenig Reibung da, dass wir immer auf der schönen Seite bleiben. Nein, es ist mehr als schön, es fühlt sich einfach nur perfekt und richtig an. Ich will mehr, aber mehr als meine Eichel und einen oder zwei weitere Zentimeter lässt du nicht zu. Ich versuche mich zu bewegen und meinen Schwanz in dich zu stoßen, aber da du eine Hand an meinem Penis hast, sind meine Versuche erfolglos. Tiefer als das was du mir zugestehst, kann ich nicht in dich eindringen.
„Na, na, na, wer wird denn? Steht es einem Diener zu, seine Herrin ohne deren Einverständnis zu ficken. Ich fürchte, dass wird die nächste Strafe nach sich ziehen“, tadelst du mich. Du hörst aber nicht auf mit dem was du tust. Andauernd schiebst du meinen Schwanz ein kleines Stück in dich, nur um ihn im nächsten Moment wieder aus dir herausgleiten zu lassen. Meine Erregung steigt ins unermessliche. Das hat langsam tatsächlich etwas von Folter. Ich platze vor Erregung.
„Dabei wäre alles so einfach. Du müsstest nur endlich gestehen und ich würde dir erlauben, mich so richtig durchzuficken. Ist es nicht das was du willst?“, flötest du zuckersüß. Im gleichen Moment lässt du meinen Schwanz los und schiebst ihn dir endlich ganz rein. Du reitest mich hart und schnell. Ich stehe kurz vor dem Orgasmus, da lässt du meinen Schwanz wieder aus dir gleiten und reißt mir im gleichen Moment die Nippelklemmen runter.
Ich schreie erschrocken auf. Aber nicht wirklich vor Schmerz, sondern mehr vor Enttäuschung und Frustration. Alles in mir schreit nach einem Orgasmus. Es hätte nur noch ein oder zwei Stöße gebraucht und ich wäre am Ziel gewesen, aber jetzt gibt es nicht mehr den kleinsten Reiz, um mich endlich zu erlösen. Ich zappele hilflos in meinen Fesseln und bekomme nur am Rand mit, dass du wieder über mir kniest und wissend lächelst. In der Hand hältst du das Kettchen mit den Nippelklemmen. Merkwürdig, im ersten Moment habe ich einen brennenden Schmerz an meinen Brustwarzen gespürt, aber innerhalb kürzester Zeit ist aus dem Schmerz etwas geworden, dass sich wie prickelndes Verlangen anfühlt und dieses Verlangen wandert direkt von meinen Brustwarzen zu meinem Schwanz. Nur es gibt nicht die kleinste Möglichkeit, meinen Schwanz an etwas zu reiben. Ich werde gleich wahnsinnig vor Erregung. Wenn ich nicht gefesselt wäre, würde ich jetzt vermutlich über dich herfallen und es wäre mir wahrscheinlich sogar egal, ob du gerade Lust auf mich hast oder nicht. Ich kann mehr warten.
Du schaust weiter zu mir herunter. Dein wissendes Lächeln ist immer noch in deinem Gesicht. Nur meine Erregung lässt tatsächlich etwas nach. In mir macht sich Frust breit. Du hast mir keine Chance gegeben zu kommen.
„Du machst es dir nur unnötig schwer“, dozierst du und fährst fort: „Du hast mich diese Woche bestohlen. Dein Komplize hat schon aus freien Stücken ein Geständnis abgelegt. Willst du nicht auch gestehen und mich um ein gnädiges Urteil bitten?“
Zu diesen Worten träufelst du wieder Öl über meinen Schwanz und setzt dich dann direkt auf ihn. Du lässt ihn aber nicht in dich gleiten, du lässt ihn nur durch deine Schamlippen gleiten. Durch das viele Öl geht das ganz leicht und ohne große Reibung. Du genießt es und bestimmt wird so dein Kitzler teuflisch gereizt. Aber so geil es auch ist, ich werde so nie einen Orgasmus bekommen. Ich weiß nicht, ob das was du machst geil ist, oder frustrierend, da hast du plötzlich ein Elektrokabel in der Hand. Du hast es doppelt genommen, so dass es eine 30 oder 40 Zentimeter lange Schlaufe bildet. Du bewegst dein Becken nicht mehr und ziehst mir das Kabel zwei oder drei Mal über jede Seite meiner Brust und beginnst sofort anschließend wieder damit dein Becken zu bewegen.
„Rede endlich“, forderst du.
Die Wirkung ist vergleichbar mit vorher, als du mir die Nippelklemmen runtergerissen hast. Im ersten Moment, wenn das Kabel auf meinen Körper trifft, ist es unangenehm und ich spüre so etwas wie Schmerz, aber gleich im nächsten Moment, breitet sich ein warmes Gefühl auf meiner Brust aus, dass nichts Unangenehmes hat, im Gegenteil, es fühlt sich geil an. Danke, dass du mir dieses Erlebnis schenkst. Ich könnte das umgekehrt nicht. Ich könnte dich nie so kaltblütig schlagen, auch wenn ich jetzt weiß, dass ich dir keine echten Schmerzen zufügen würde, ich könnte es dennoch nicht. Was würde ich dafür geben, wenn ich deine Brüste anfassen könnte, oder sie wenigstens anschauen dürfte, aber du hast noch nicht mal dein Kleid ganz ausgezogen. Die Reibung an meinem Schwanz bringt mich schon wieder um den Verstand. Du drehst deinen Oberkörper etwas und ziehst mir das Kabel ein paar Mal über die Oberschenkel.
„Die Beweise sind erdrückend. Nicht nur, dass es von deinem Komplizen ein Geständnis gibt, auch der Fehlbestand in den Vorratsspeichern ist dokumentiert. Du machst es dir nur selbst schwer.“
Wieder beginnst du damit deine Scham an meinem Penis zu reiben. Willst du mich umbringen? Ich halte das nicht mehr aus. Irgendwo muss meine Geilheit hin, aber du willst offensichtlich nicht, dass ich komme. Ich glaube aber auch nicht, dass du von dir aus damit aufhören wirst, mich weiter anzuheizen. Meine einzige Chance aus der Situation raus zu kommen ist wohl, dir zu erzählen, was du hören willst. Nur was könnte das sein. Wenn du mich nur nicht permanent weiter reizen würdest, dann könnte klarer denken. Du bist ganz am Anfang nicht auf mein Gebettel eingegangen, und ich glaube, dass du mir laufend versteckte Hinweise gibst. Das kann nur bedeuten, dass du auf etwas bestimmtes anspielst und das dann auch von mir hören willst. Jetzt hörst du wieder mit den Bewegungen deines Beckens auf. Das kann nur bedeuten, dass du mich gleich wieder mit dem Kabel malträtieren wirst.
Du bearbeitest dieses Mal sowohl meine Brust als auch meine Schenkel mit dem Kabel. Mein Hirn ist wie leergefegt. Wieder breitet sich nach dem leichten Schmerz ein warmes, geiles Gefühl auf meiner Haut aus. Du sagst etwas, aber ich bin viel zu sehr mit mir beschäftigt, um darauf zu achten. Jetzt schiebst du dir auch noch meinen Schwanz wieder rein. Nein bitte nicht, oder doch ja, mach weiter. Mein Herz schlägt wie verrückt. Ich winde mich in den Fesseln, aber du lässt dich davon nicht beeindrucken und reitest mich quälend langsam. Alles in mir will nur endlich kommen.
Ich habe dich bestohlen. Es gibt Komplizen, die gestanden haben. Wer sind die Komplizen? Freunde? Kann nicht sein, du hast gesagt, dass es diese Woche gewesen ist und wir haben uns diese Woche nicht mit Freunden getroffen. Welche Komplizen also? Dann hast du was von Vorratsspeichern gesagt. Was kann das sein? Unser Keller? Ich verstehe das Rätsel nicht. Deinen letzten Hinweis habe ich nicht mehr mitbekommen. Ich glaube auch nicht mehr, dass ich noch irgendeinen Hinweis mitbekommen werde. Deine Muschi fühlt sich zu gut an. Endlich, ich komme gleich. Wenn interessiert das Rätsel.
Da ist die Reibung wieder weg. Entsetzt und enttäuscht schaue ich dich an. Du hast dich aufgesetzt und deine Muschi ist damit wieder unerreichbar für meinen Schwanz. Wie kannst du mich nur so leiden lassen? Ich will doch nur endlich kommen! Du schaust nur kalt auf mich herab und wartest bis meine Erregung etwas abgeklungen ist. Dann ist wieder das Kabel an der Reihe. Du schlägst etwas fester zu als die vorherigen Male. Jetzt zieht es tatsächlich etwas und es dauert einen kleinen Moment, bis aus dem Ziehen Wärme wird.
Du schiebst dir meinen Penis wieder rein, aber statt dich wieder zu bewegen, schlägst du zweimal besonders hart auf die Innenseite meines Oberschenkels. Wie kriegst du das nur so gut hin?
„Pass auf, wenn du jetzt nicht redest, werde ich dir das nächste Mal auf die Eier schlagen. Das willst du doch nicht.“
Spinnst du jetzt? Das kannst du doch nicht machen! Das ist kein Spaß mehr. Schon die letzten zwei Schläge haben echt weh getan. Aber so kalt wie du auf mich herabschaust, traue ich dir zu, dass du es tatsächlich tun willst. Mir läuft es kalt den Rücken runter. Du fängst auch noch an, dich langsam zu bewegen. Da kann ich doch nicht mehr denken. So teuflisch wie du grinst, freust du dich auch noch darauf, meine Eier zu quälen. Weißt du eigentlich, wie weh das tut?
„Nicht nur, dass du mich bestohlen hast, du hast dich auch nicht an unsere Tischregeln gehalten. Dabei sind Etikette wichtig!“, dozierst du scheinbar enttäuscht.
Da macht es klick. Jetzt weiß ich was du hören willst. Meine Eier sind gerettet und meinen Orgasmus werde ich auch bekommen.
„Ja, ich habe dich bestohlen. Ich gebe es zu.“ Ich bin mir sicher, dass ich dein Rätsel gelöst habe und zusammen mit meiner Erregung, versetzt mich das in Euphorie. Daher übertreibe ich bewusst etwas.
„Ich weiß nicht, was mich getrieben hat, aber ich habe mich gestern vor dem Abendessen an den Vorratsschrank geschlichen und für mich und meine Komplizin einen Keks geklaut. Ich nehme die Schuld auf mich. Lara ist unschuldig. Ich habe sie verführt. Bitte bestraft nur mich.“
„Siehst du, geht doch“, ist deine Antwort. Schwer zu sagen, ob du zufrieden oder enttäuscht bist. Du setzt dich auf und wieder ist der Reiz an meinem Schwanz weg.
„Bitte Herrin, sie haben gesagt, dass ich kommen darf, wenn ich gestehe“, flehe ich.
„So habe ich das? Das war, wenn ich so etwas überhaupt gesagt habe, bevor du versucht hast, mich ohne mein Einverständnis zu ficken. Die Strafe dafür ist, dass du deinen kleinen, geilen Schwanz jetzt nicht in mich stecken darfst.“ Wie kalt und herrisch du klingen kannst!
„Ich habe Durst. Ich werde dich jetzt losbinden und dann bringst du mir ein Glas Wasser, anschließend bekomme ich eine Ganzkörpermassage“, wechselst du abrupt das Thema. Was soll das jetzt? Ich bin so geil, dass es mich zerreißt und du redest davon das du Durst hast? Ich könnte vor Frust schreien. Wenigstens löst du meine Fesseln und davon, dass du meine Hoden malträtieren willst, sprichst du auch nicht mehr. Du lässt dir viel Zeit und als ich endlich befreit bin, ist meine Erregung soweit abgeklungen, dass ich es tatsächlich schaffe aufzustehen und dir ein Glas Wasser holen will.
Wie ich im Türrahmen stehe sagst du beiläufig: „Übrigens, wenn du mit der Massage fertig bist, bekommst du drei Schläge auf die Eier als Strafe dafür, dass du mir vorhin so frech ins Gesicht geglotzt hast.“ Mir zieht sich alles zusammen. Die Vorstellung, dass du mir auf die Eier schlagen willst ist furchtbar. Mit einem mulmigen Gefühl mache ich mich auf den Weg in die Küche.
Kann ich die Sache hier abbrechen? Ich habe wirklich keine Lust darauf Schläge auf die Hoden zu bekommen, andererseits war alles was du bisher mit mir gemacht hast nicht wirklich schlimm. Im Gegenteil, es war richtig geil. Auch wenn ich ein mulmiges Gefühl habe, ich werde dir vertrauen. Eines ist aber klar, ich werde sofort die Notbremse ziehen, wenn du etwas machst, das wirklich weh tut oder das ich sonst nicht will. Ich rede mir selbst Mut zu und mache mich mit dem Wasserglas auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer. Du sitzt auf dem Bett.
„Das hat ja ewig gedauert“, kommentierst du ungnädig. „Hoffentlich ist das Wasser wenigstens kalt.“
Während du am Wasser nippst, stehe ich unschlüssig herum. Was kommt jetzt? Du wolltest eine Massage.
„Darf ich ihnen aus dem Kleid helfen und ihren Körper mit der von ihnen gewünschten Massage verwöhnen?“
Dich mit „sie“ anzusprechen, hört sich komisch an, richtig künstlich, aber wie spielen schließlich Improvisationstheater in eigener Sache. Huldvoll winkst du mit der Hand. Das soll wohl ein Ja signalisieren.
Ich öffne vorsichtig die oberen Knöpfe deines Kleides und streife es dir von den Schultern. Du stehst kurz auf und das Kleid gleitet zu Boden. Jetzt trägst du nur noch einen BH. Wie gerne würde ich jetzt deine vollen Brüste sehen. Ganz egal wie oft ich sie schon gesehen habe, ich kann mich an ihnen nicht satt sehen. Sie anfassen wäre noch schöner, aber mir fällt kein Grund ein, warum ich deinen BH öffnen sollte. Meine Chance ist auch vorbei. Du liegst wieder im Bett. Ich vermute, du hast dich absichtlich auf den Bauch gelegt. Moment, dein Kleid liegt auf dem Boden. Mir macht das nichts aus, aber du magst Unordnung nicht. Ist das wieder ein versteckter Test? Eine kleine Falle, um mir neue Strafen aufbrummen zu können. Das hättest du gerne. Mein Schwanz ist zwar immer noch steif, aber meine Erregung ist wieder soweit abgeklungen, dass ich wieder halbwegs denken kann. Da musst du dich schon mehr anstrengen. Ich hebe das Kleid auf und hänge es an einen Bügel. Ich finde, dafür hätte ich ein Lob verdient.
„Wer hat gesagt, dass du dich um das Kleid kümmern sollst? Ich warte auf meine Massage! Ich werde dir etwas mehr Aufmerksamkeit beibringen müssen“, kommentierst du mit bestimmendem Tonfall. Ein Lob hört sich anders an. Ich finde, du bist ungerecht, aber die Botschaft habe ich verstanden. Du machst die Regeln und wenn du der Meinung bist, dass ich etwas falsch machen soll, dann wirst du immer etwas finden, das ich falsch mache. Hätte ich das Kleid nicht aufgehoben, hättest du mir vorgeworfen, dass ich es nicht aufgehoben habe. Weil ich es getan habe, wirfst du mir vor, dass ich mich nicht um dich kümmere. Ich kann nicht gewinnen, wenn du es nicht willst und weil du es nicht willst, werde ich immer verlieren. Fair ist anders, aber merkwürdigerweise stört mich deine Willkür nicht, sie macht mich sogar irgendwie an, auch wenn ich keine große Lust auf weitere Strafen habe. Obwohl, bisher waren deine Strafen nicht wirklich schlimm. Nein stimmt nicht, dass du mir auf die Eier schlagen willst, ist schlimm.
Bevor ich noch weiter nachdenke, beschließe ich, dass es Zeit ist mit deiner Massage zu beginnen. Ich wärme das Öl zuerst in meiner Hand an und lasse es dann über deine Waden laufen. Ich widerstehe dem Drang, mich schnell zu deinen Oberschenkeln hochzuarbeiten. Ich weiß zwar nicht, was du heute im Sinn hast, aber du magst es massiert zu werden. Außerdem du wirst es sowieso so hindrehen, dass ich etwas falsch gemacht habe. Da es egal ist, was ich mache, werde ich einfach das machen, was du normalerweise am liebsten magst und dir den größtmöglichen Genuss bereiten. Alles weitere wird sich finden. Außerdem sind meine Eier in Sicherheit, solange ich dich massiere. Nach den Unterschenkeln widme ich dich deinen Händen und dann deinen Armen. Als ich mich zu deinen Schultern und deinem Nacken vorarbeite, schnurrst du zufrieden. Ich fasse dich gerne an. Der Körperkontakt gehört zum erotischsten was es für mich gibt. Mein Schwanz ist schon wieder oder besser immer noch steif.
Früher als Lara noch nicht da war, habe ich dich oft massiert. Zuerst habe ich immer versucht deine Verspannungen zu lösen, aber irgendwann ist aus der Massage fast immer Sex geworden. Heute geht das kaum noch. Abends ist oft nicht mehr die Zeit. Solange Lara noch wach ist, geht es sowieso nicht. Dafür, dass wir auch gerne etwas Zeit für uns hätten, hat sie noch kein Verständnis. Sie würde sich höchstens zwischen uns drängen und ebenfalls eine Schultermassage einfordern. Daran, dass sie schneller als uns lieb sein wird, mitbekommen wird, dass es da noch mehr zwischen Frau und Mann gibt als unschuldiges kuscheln, will ich noch nicht denken. Warum denke ich jetzt an Lara? Seit ich Vater bin, hat sich meine Gedankenwelt gewaltig geändert.
Dann ist da noch das Problem mit dem Schweigen. Deine Anweisung war klar, nur reden, wenn du mich etwas frägst. Ich glaube nicht, dass wir viel reden, wenn ich dich massiere, aber irgendwelche Kleinigkeiten eben doch und mit deinem Schweigebot fällt doppelt schwer nichts zu sagen. Irgendetwas liegt mir permanent auf der Zunge. Schweigen ist echt schwer.
„Kommando Auszeit“, unterbrichst du meine Gedanken. „Sag mal, wie kommst du darauf, dass ich Lara bestrafen könnte?“, willst du wissen.
„Hä, ich verstehe die Frage nicht? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich denken könnte, dass du Lara bestrafen wirst. Du hast doch Lara selbst in Spiel gebracht und als meine Komplizin bezeichnet. Ich habe nur gedacht, wenn wir schon Theater spielen, dann gehört etwas Übertreibung mit dazu.“
„Da hast du auch wieder recht. Du hättest sie übrigens sehen müssen, wie sie gestern Abend vor mir im Bad gestanden ist. Man hat ihr das schlechte Gewissen förmlich angesehen und dann hat sie mir gebeichtet, dass sie schon vor dem Abendessen einen Keks gegessen hat, aber nur, weil du ihn ihr gegeben hast. Da konnte ich nicht anders, ich habe mir gedacht, dass es genial wäre, wenn ich es schaffen würde, dass du auch so ein Gesicht machst. Das habe ich aber eher nicht geschafft. Ich glaube eher, du hast dich gefreut, dass du mein kleines Rätsel geknackt hast“, kommt deine Erwiderung.
Erschreckend wie gut du mich kennst. „Ja, ich habe mich tatsächlich gefreut und Lara werde ich wohl erklären müssen, was ein Geheimnis ist und dass es nur solange ein Geheimnis ist, wie man es für sich behält“, lache ich.
„Das mit den Geheimnissen wird sie schneller verstehen, als uns lieb ist“, lachst jetzt auch du. „Aber auch wenn es meine Idee war, gefällt es mir jetzt überhaupt nicht, dass Lara in unserem Spiel vorkommt. Für den Rest des Abends gibt es sie nicht mehr, OK?“
Ich kann dein Bauchgefühl verstehen. „Kein Thema“, bestätige ich. „Willst du mir wirklich auf die Hoden schlagen?“, muss ich dann doch noch fragen.
„Klar,“ erwiderst du trocken, „wollte ich schon vorher. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du das Rätsel so schnell löst. Eigentlich wollte ich dich noch etwas foltern. Das hast du mir sozusagen verdorben, aber das werde ich noch nachholen. So jetzt ist es genug. Kommando Auszeit vorbei. Du darfst jetzt meinen BH öffnen. Ich erwarte eine erstklassige Rückenmassage.“ Bei deinem letzten Satz hat deine Stimme einen richtig überheblichen Ton. Ich habe nicht gewusst, dass du eine so gute Schauspielerin bist.
Wir haben tatsächlich beide zur gleichen Zeit an Lara gedacht. Du und ich sind ein perfektes Team und verstehen uns tatsächlich blind. Wir haben im Laufe der Jahre eine unglaublich starke Verbindung zueinander aufgebaut und du hast recht, auch wenn es gut ist, dass wir immer an unsere kleine Tochter denken, bei dem was wir gerade machen, hat sie nichts verloren, nicht einmal in unseren Gedanken.
Besser ich konzentriere mich darauf das zu machen, was du mir aufgetragen hast. Ich kann richtig spüren, wie sich die Muskeln in deinen Rücken unter meinen Händen lockern. Ich fasse dich einfach gerne an. Dann mache ich bei deinem Po weiter. Er ist einfach schön, so rund und weiblich. Ich verstehe wirklich nicht, warum du mit ihm nicht zufrieden bist. Dass du etwas zugenommen hast, mach ihn nur noch runder und weiblicher. Ich könnte ihn stundenlang kneten. Mein Schwanz steht auch wie eine Eins. So schön es ist, dich zu massieren, ich würde dich am liebsten auf der Stelle vögeln. Dennoch habe ich ein flaues Gefühl im Magen. Du willst mir später auf die Hoden schlagen und ich bin mir sicher, dass du das auch tun wirst. Ich kenne dich gut genug. Du bist die Konsequentere von uns beiden. Nur macht mir die Vorstellung echt Angst. Sanfte Berührungen an den Hoden fühlen sich genial an, aber alles was darüber hinaus geht, tut höllisch weh. Wahrscheinlich kannst du dir das als Frau nicht vorstellen, wie heftig die Schmerzen sind.
Da räkelst du dich und drehst dich auf den Rücken.
„So, jetzt ist noch meine Vorderseite dran und dann massierst du meine Muschi. Ich will einen richtig schönen, intensiven Orgasmus haben“, weist du mich an.
Mein innerer Zwiespalt wird immer größer. Dein Busen kann mit deinem Po mithalten. Er ist nicht weniger verlockend und es ist fast noch schöner ihn anzufassen. Außerdem macht es mich unglaublich an, wenn ich sehe, dass du erregt bist. Nichts macht mich geiler als deine Lust zu sehen. Alles in mir will, dass es für dich schön ist, dich immer weiter erregen und dir einen Orgasmus schenken. Es hört sich vielleicht komisch an, aber wenn du mir erlaubst, dir einen Höhepunkt zu schenken, fühlt sich das für mich besser an als mein eigener Orgasmus. Nur andererseits rückt meine Bestrafung halt auch umso schneller näher, je schneller ich dich zum Orgasmus bringe. Ich will beides, ich will dich so schnell wie möglich zum Höhepunkt bringen und das was wir tun so lange wie möglich hinauszögern. Beides gleichzeitig geht aber nicht. Ich muss mich entscheiden.
Also gut, es hilft sowieso nichts. Ich werde dich nicht von deinem Vorhaben abbringen können. Was soll ich da noch hinauszögern? Besser ich bringe es so schnell wie möglich hinter mich. Nachdem ich mich entschieden habe, bin ich wieder bei der Sache und genieße das was ich mache voll und ganz. Deine Brüste, dein Bauch, dein Venushügel alles glänzt und ist glitschig vom Massageöl. Ich streiche über denen Bauch und die Innenseiten deiner Oberschenkel. Du öffnest deine Beine etwas weiter. Was du willst ist offensichtlich und ich folge deiner Aufforderung. Ich lasse eine Hand über deinen Venushügel kreisen, während ich mit der anderen deine Schamlippen entlangfahre. Zunächst nur außen, aber dann streiche ich dir durch deine Spalte. Überall ist so viel Öl, das es keine Reibung und keinen spürbaren Widerstand gibt. Die Hand, die gerade noch auf deinem Venushügel war, konzentriert sich jetzt auf deine Klitoris. Abwechselnd ziehe Kreise um sie und reibe an ihr.
Du stöhnst und drückst mir dein Becken immer wieder entgegen. Dein Gesicht ist verzerrt vor Lust. Dich so in Ekstase zu sehen haut mich jedes Mal aufs Neue um. Meine Gefühle sind kaum zu beschreiben. Ich bin zufrieden, weil ich dir solche Glücksgefühle bereiten kann. Ich bin glücklich, dass du mir erlaubst, dich zu verwöhnen. Ich bin stolz, dass du mich ausgewählt hast und jetzt kein anderer bei dir ist und ich bin überwältigt von deiner Erregung. Deine Befriedigung befriedigt mich auf andere Art mehr als meine eigene. Da spannst du deinen ganzen Körper an und drückst mir dein Becken entgegen. Du hast schon wieder einen Orgasmus. Ich höre auf dich zu reizen und will dir eine Pause gönnen, aber du stöhnst nur ungeduldig: „Nicht aufhören!“
Wenn du willst. Ich mache weiter, streiche mit der einen Hand durch deine Spalte und kreise mit der anderen um deine Perle. Du stöhnst. Du schreist. Du bis außer dir vor Lust. Du verdrehst die Augen. Dein Gesicht ist vor Lust verzerrt. Immer wieder spannt sich dein Körper an, während deine Vagina rhythmisch zuckt. Dein Brustkorb hebt und senkt sich rasend schnell, um Sauerstoff in deinen Körper zu pumpen. Ich habe Angst, dass du einen Herzinfarkt bekommst. Du bist wie in Trance. Habe ich schon einmal etwas so Geiles gesehen? Das du multiple Orgasmen haben kannst, weiß ich, aber es kommt nur sehr selten vor und so außer dir wie jetzt bist du alle paar Jahre mal. Ich bin selbst so unendlich geil. Ich möchte mich nur noch auf dich stürzen und dich so richtig vögeln. Unser kleines Spiel hält mich aber zurück. Auch wenn ich noch so geil bin, ich will nicht aus der Rolle fallen. Bin ich doch Masochist. Mit jeder einzelnen Körperzelle zu wollen und doch nicht zu dürfen macht mich nur noch geiler. Aus dem Lusttropfen ist ein Lustsee geworden, der in schleimigen Bahnen meinen Schwanz hinabläuft. Ich nehme mein letztes bisschen Beherrschung und konzentriere mich darauf mich schneller oder intensiver zu werden. Du magst es möglichst gleichmäßig und das ist gerade unendlich schwer.
Nach einer endlosen Reihe von Orgasmen winkst du schließlich völlig erschöpft ab. Du bist körperlich am Ende und siehst aus, als wärst du gerade einen Marathon gelaufen. Ich rechne damit, dass du jeden Moment einschläfst, aber da irre ich mich. Nachdem du etwas zu Atem gekommen bist, sagst du nur trocken: „So, jetzt ist es Zeit für deine Strafe. Leg dich wieder aufs Bett.“
Innerhalb kürzester Zeit hast du mich wieder so verschnürt. Die Seile und Knoten fühlen sich kein bisschen unangenehm an. Nichts ist zu straff, reibt, oder drückt. Bewegen kann ich mich trotzdem nicht mehr. Du setzt dich rittlings auf meine Brust, mit der Brust Richtung meiner Beine und greifst nach meinen Hoden. Durch die Verschnürung stehen sie sowieso schon von meinem Körper ab, aber du ziehst sie noch weiter von meinem Körper weg. So fühlt es sich zumindest an.
„Es ist so weit. Drei Schläge auf die Eier, wie vorher versprochen“, kommentierst du und ziehst meine Hoden noch weiter von meinem Körper weg. Allein der Zug fühlt sich schon unangenehm an. Ich will das nicht. Es war doch gerade so schön. Warum willst du mir Schmerzen zufügen? Kann ich dich stoppen? Soll ich das Safewort benutzen und dich stoppen? Kann ich das? Es ist ja noch nichts passiert.
„Gürtel oder Kabel?“, überlegst du gespielt nachdenklich. „Du hast dich gerade bemüht, da könnte ich gnädig sein und den Gürtel nehmen. Andererseits ist nur das Kabel für dein Vergehen angemessen“, lässt du mich weiter an deinen Gedanken teilhaben.
Was du tatsächlich nimmst, kann ich nicht sehen, da du mir mit dem Rücken die Sicht verdeckst. Du lässt dir alle Zeit der Welt, doch das hilft mir nicht. Mit jeder Sekunde steigt meine Angst vor dem was du gleich machen wirst. Ich sehe, wie du mit dem Arm ausholst. Was du in der Hand hälts, kann ich aber noch immer nicht sehen. Ein Knall. Ich zucke zusammen und stöhne auf, aber nicht wie ich es erwartet habe, vor Schmerz, sondern vor Überraschung. Du hast den Gürtel genommen und es unglaublich laut geknallt, aber es hat nicht wirklich weh getan. Vermutlich hast du dir mehr selbst auf den Handrücken geschlagen als auf meine Eier. Da kommt der zweite Schlag und wieder zucke ich zusammen, aber es ist wie beim ersten. Ein lauter Knall, aber nur eine etwas stärkere Berührung und kein echter Schmerz.
Da verstehe ich es. Es geht nicht um echte Schmerzen. Es geht um das Spiel mit der Angst und um das Kopfkino, dass sich alles viel schlimmer und dunkler ausmalt, als es dann tatsächlich ist. So wie bei meinem Fallschirmsprung. Im Flugzeug bin ich fast gestorben und ich habe mir andauernd überlegt, ob ich noch zurückziehen kann, aber dann als der andere Kerl mit mir aus dem Flieger gesprungen ist und ich gefallen bin, war es nur noch schön. Ein unglaubliches Hochgefühl flutet durch meinen Körper. Ich bemerke kaum, dass dein dritter Schlag deutlich fester ist als die ersten beiden und kurz Schmerz durch meinen Körper zuckt. Im Gegenteil, so aufgekratzt wie ich bin, würde ich alles andere vermutlich nicht einmal bemerken.
Du hast mich so verschnürt, dass ich mich keinen Millimeter bewegen kann, aber ich bin auf Wolke sieben und könnte alles tun. Ich bin so high, so glücklich und so geil.
„Ist das geil! Du darfst alles mit mir machen und das was wir gerade machen noch viel öfter. Das ist so geil. Sowas von Kommando rosa grün!“ Fick mich!“, falle ich komplett aus der Rolle, aber ich kann nicht anders.
Mir fällt nicht einmal dein zweifelnder Gesichtsausdruck auf.
„Dir geht es wirklich gut?“
„Sicher“, stöhne ich immer noch außer mir.
„Sieh einer an. Ich hätte nicht gedacht, dass dir das so gefällt. Da entdecken wir beide doch glatt neue Seiten an dir. Wenn das noch nicht genug für dich war, kann ich die Gangart verschärfen. Dafür, dass du mich so respektlos ansprichst, setzt es die nächste Strafe. Heute gibt es für dich aber keine Schmerzen. Ich will dich nicht überfordern. Nicht nur Schmerz ist Strafe, auch Lust kann Strafe sein.“
Was redest du da? Ich verstehe kein Wort. Ist mir gerade aber auch sowas von egal, du hast nämlich meinen Schwanz wieder in der Hand und wichst ihn heftig. Gleich bekomme ich meine Erlösung. Da hörst du einfach auf. Das kann nicht sein! Es gibt nicht mehr das kleinste bisschen Reibung und damit keine Chance auf einen Orgasmus. Langsam klingt meine Erregung etwas ab, aber da ist deine Hand schon wieder an meinem Schwanz und du wichst mich erneut. Wieder stehe ich kurz vor dem Orgasmus und wieder lässt du meinen Penis im letzten Moment los. Dieses Spiel wiederholst du unzählige Male. Ich kann nicht beschreiben, was mit mir passiert. Ich bin so voller Verlangen und Anspannung, die aber sie wird doch nie erlöst. Jeder Muskel ist angespannt. Ich keuche. Ich schimpfe. Ich tobe. Ich bettele und doch bekomme ich von all dem kaum etwas mit. Ich bin wie in Trance. Du lässt dich von all dem nicht beeindrucken, reizt mich ungerührt weiter, hörst dann im letzten Moment auf und meine Erregung läuft wieder ins Leere. Wenn ich mich doch nur bewegen könnte, dann könnte ich mich selbst wichsen. Viel bräuchte es nicht.
Irgendwann bin ich am Ende. Ich kann einfach nicht mehr. Mein Herz springt mir fast aus der Brust, so schnell hämmert es. Wahrscheinlich habe ich gleich einen Infarkt. Mein Schwanz ist inzwischen so überreizt, dass du ihn nur in die Hand nehmen musst, oder meine Eichel anpusten brauchst und ich stehe vor dem Orgasmus, aber du nimmst deine Hand sofort wieder weg und gibst mir keine Chance zu kommen. Was du machst ist unerträglich schön, aber eben doch unerträglich. Ich kann wirklich nicht mehr. Da kommen mir die Tränen. Keine Ahnung warum. Außer bei traurigen Filmen weine ich nie. Wenn ich nicht so KO wäre, wäre es mir sicher peinlich. Aber nicht einmal dafür ist noch Platz in mir.
Du setzt dich sofort auf mich und mein Schwanz gleitet in dich.
„Ist gut Florian, lass es raus. Du warst wirklich tapfer und hast eine Menge ertragen“, flüsterst du mir ins Ohr. Dabei streichelst du mir sanft über das Gesicht und bewegst dich ganz sanft. Ja, es ist tatsächlich wieder gut. Dass mein Schwanz wieder in dir ist, fühlt sich so gut und richtig an. Es kann nichts Besseres auf der Welt geben und deine Bewegungen sind gleich noch besser und noch richtiger. Da habe ich einen Monsterorgasmus. Ich sehe Sterne und pumpe eine gefühlte Ewigkeit Sperma in dich.
Für mich war das der perfekte Orgasmus, aber du hast nicht viel davon gehabt. Kaum war mein Schwanz in dir, bin ich gekommen. Jetzt bin ich zu erschöpft für alles. Es tut mir leid. Da schlafe ich auch schon ein.
Als ich die Augen wieder aufmache ist es schon wieder hell. Wobei schon hell eine Untertreibung ist. Es ist schon zehn Uhr. Ich versuche mich zu orientieren. Ich bin immer noch gefesselt und kann mich nicht bewegen. Lediglich den Strumpf um meine Hoden hast du abgemacht. So fühlt es sich jedenfalls an. Sehen kann ich es nicht, weil du halb auf mir liegst und uns beide zugedeckt hast. Ich frage mich, ob ich dich wecken kann, da wachst du auf.
„Ich werde dich jetzt losmachen. Du darfst auf die Toilette gehen und dann hast du zehn Minuten, um den Frühstückstisch zu decken.“
Das Spiel ist also noch nicht vorbei und du willst weiterspielen. Mir soll es recht sein.
„Sehr wohl, meine Herrin“, spiele ich mit. Ich brauche ein paar Augenblicke, bis wieder Leben in meine Gliedmaßen kommt, aber dann mache ich mich auf den Weg Richtung Küche. In Rekordzeit decke ich den Tisch. Kaffee, Butter, Marmelade, Honig, Schinken, Käse, Müsli und etwas Obst. Nur die Aufbacksemmeln stören etwas, aber für einen Gang zum Bäcker ist keine Zeit.
„Wieso stehen da zwei Gedecke auf dem Tisch? Du denkst doch nicht etwa, dass du gemeinsam mit deiner Herrin am Tisch frühstücken kannst!“, herrscht du mich an, als du nach genau zehn Minuten in die Küche kommst. „Schenk mir Kaffee ein und dann auf die Knie mit dir. Du weißt, was du zu tun hast.“
Zu diesen Worten setzt du dich an den Küchentresen, drehst dich aber halb von ihm weg und spreizt die Beine. Unter dem Morgenmantel bist du nackt, so dass ich den perfekten Blick auf dein Dreieck habe. Ich würde sagen, du bist so subtil wie eine rollige Katze und dein Text hat die gleiche Qualität wie der von gestern. Er würde perfekt in einen schlechten Porno passen, aber was solls? Mir ist es egal.
Ich schenke dir deinen Kaffee ein und gehe dann vor dir auf die Knie. Ich bedecke die Innenseiten deiner Oberschenkel mit Küssen und sanften Bissen und arbeite mich langsam zu deiner Mitte vor. Noch tust du gelangweilt und kümmerst dich um dein Frühstück. Mich kannst du aber nicht täuschen. Dazu kenne ich dich inzwischen zu lange. Dich lässt das was ich mache ganz bestimmt nicht kalt. Ich bin gespannt, wie lange du die Fassade wahren kannst.
Solange mein Mund an deinen Beinen ist, ist die Sache noch einfach für dich, aber sobald ich deine Schamlippen berühre, bröckelt deine Fassade. Du versuchst dennoch gelangweilt zu tun und willst weiter frühstücken. Du versuchst einen Schluck Kaffee zu trinken, da sauge ich ohne Vorwarnung an deiner Klit. Du musst dein Stöhnen unterdrücken und spuckst um ein Haar den Kaffee durch die Küche. Soviel zum gelangweilt sein. Ich denke, der Punkt geht an mich. Damit habe ich aber auch genug gespielt. Ab jetzt steht deine Lust im Mittelpunkt und ich will dich so schnell wie möglich kommen lassen. Dein Geschmack, wenn du feucht wirst, heizt mich noch weiter an. Es wird mir nie langweilig werden. Ich lecke ein paar Mal mit breiter Zunge durch deine Spalte, lasse meine Zungenspitze um deine Perle kreisen und sauge so stark wie möglich an deiner Perle bis mir die Luft ausgeht und beginne dann von vorne. Es dauert nicht lange und es kommt dir.
Dumm, dass ich schon wieder so geil bin, dass ich dich am liebst auf der Stelle vögeln möchte. Du tust aber so als würdest du meinen steifen Schwanz nicht bemerken und frühstückst tatsächlich weiter. Ich will aufstehen, aber du gibst mir mit einem Handzeichen zu verstehen, dass ich vor dir knien bleiben soll.
„Was bildest du dir ein! Seit wann frühstückt ein Diener mit seiner Herrin am Tisch“, weist du mich zurecht. Dann füllst du eine Müslischale halb mit Kaffee und drückst sie mir in die Hand. „Damit du Manieren lernst, wirst du vom Boden Essen wie ein Hund. Stell die Schale auf den Boden und trink daraus, aber ohne die Hände zu benutzen und schlürf ja nicht lauft“, kommt deine nächst Anweisung. Echt jetzt, muss das sein? Aber gut, du willst weiterspielen und ich wollte es so, also muss ich wohl mitmachen.
Den Kaffee aus der Schale zu schlürfen ist irgendwie affig, aber ohne Hände auch unerwartet schwierig. Die ungewohnte Perspektive führt aber tatsächlich dazu, dass ich mich klein und unterlegen fühle. Das hätte ich nicht erwartet. Da ist aber noch etwas. Machst du das absichtlich, oder ist es Zufall? Ich schaue direkt auf deine Füße mit den rot lackierten Zehennägeln und wenn ich nach oben schaue, ist dein behaartes Dreieck, deinen Kitzler und einen Teil deiner Schamlippen. Wenn ich noch weiter nach oben schaue, sehe ich auch noch die Rundung deiner Brüste und das untere Viertel deiner dunklen Warzenhöfe. Durch die ungewohnte Perspektive sehen deine Brüste noch voller und erotischer aus als sonst. Eigentlich bin ich mir sicher, es ist kein Zufall. Dir ist bewusst, was ich sehe und du willst, dass das sehe, was ich sehe. Ich muss zugeben, es gefällt mir was ich sehe. Da ist es dann doch OK, dass ich vor dir knie und meinen Kaffee schlürfen muss. Dass mein Schwanz schon wieder steif ist, entlockt dir ein Lächeln. Du hälts mir den letzten Bissen deiner Marmeladesemmel hin und ich esse sie dir aus der Hand, dann gibst du mir eine Schale mit Milch und Müsli. Sie ohne Hände zu essen ist noch schwerer als den Kaffee ohne Hände zu trinken. Ich probiere es mit schlabbern und mit schlürfen, aber richtig funktioniert beides nicht. Als die Schüssel endlich leer ist, habe Milch im ganzen Gesicht.
Wenigstens entlässt du mich aus der Situation in dem du erklärst: „Das Frühstück ist beendet. Abräumen kannst du später. Ich werde mich jetzt duschen und du wirst mich einseifen.“
Gesagt, getan, wir machen uns auf ins Bad. Wie praktisch, dass wir eine große, begehbare Dusche haben. Warmes Wasser von der Regendusche läuft über unsere Körper und ich verteile Duschgel auf deinem Körper. Es ist schön, dass wir Zeit für uns haben. Dass ich mich dir spielerisch unterordne macht mir nichts aus. Im Gegenteil, es gefällt mir, weil es dir gefällt und aus deiner Lust und deinem Genuss wird meine Lust. Das Einzige was mir schwer fällt ist, dass ich nichts sagen darf. Es war mir nicht bewusst, wie oft ich im Alltag irgendetwas sage. Jetzt wo ich es nicht mehr darf, fällt mir das so richtig auf und es schränkt tatsächlich ein. Ich würde dir gerne meine Gefühle mitteilen und genau das kann ich gerade nicht. Aber worum mache ich mir Gedanken? Es ist einfach schön deinen Körper zu berühren. Lange und hingebungsvoll widme ich mich deinen Armen und deinen Schultern und dann kümmere ich mich noch hingebungsvoller um deine Brüste und um deinen Po. Ich kann nicht sagen was sich besser anfühlt. Dein Po ist fest und geschmeidig weich gleichzeitig, perfekt zum Anfassen, Kneten oder Reinbeißen. Dein Busen ist pure Weiblichkeit, weich und dass sich deine Brustwarzen schon bei der kleinsten Berührung meiner Finger aufrichten, zeigt mir, dass du nicht so kühl bist, wie du tust und das ist wie Brandbeschleuniger für meine Lust. Ich werde immer geiler und habe nur noch einen Gedanken im Kopf: Was wirst du wohl als nächstes von mir verlangen? So geil wie ich bin, kannst du alles verlangen und ich werde alles tun. Schön wäre, wenn du von mir verlangst, dass ich dich wieder lecke. Am allerbesten wäre, wenn du verlangen würdest, dass ich dich ficke, aber da geht jetzt meine Fantasie mit mir durch.
Mit dem was du als nächstes machst hätte ich aber nie gerechnet. Du sagst aus dem nichts: „Kommando Heile Welt“ und brichst unser Spiel ab.
„Warum das jetzt?“, frage ich nach.
„Kann es sein, dass dir unser Spiel besser als gedacht gefällt? Bevor wir angefangen haben, habe ich gedacht, dass wir das Spiel irgendwann am Abend oder in der Nacht beenden, aber wir sind schon gestern weiter gegangen, als ich vorher erwartet habe und es sieht für mich so aus, als würdest du immer noch nicht genug haben. Ich habe mir keine Gedanken darüber gedacht, wie es heute weitergehen könnte und es ist mir zu anstrengend, mir auf die Schnelle etwas auszudenken. Wenn, dann soll es schließlich für uns beide Spannend bleiben. Kurz ich habe nicht gewusst, wie ich unser Spiel weiterführen oder geschickt beenden kann und daher habe ich es sofort beendet.“
„Ach überschätz mich nicht. Auch wenn es nicht mehr so heftig ist wie am Anfang, du machst mich immer noch unglaublich an und wenn wir dann auch noch Zeit füreinander haben, so wie heute, da kann ich dir nicht widerstehen, ganz egal was du machst und das wird hoffentlich auch immer so bleiben“, erwidere ich ehrlich.
„Aber sag mal“, fahre ich fort, „das gestern war so geil, wie hast du da nur all die Zeit darauf verzichten können? Mir war nicht klar, wie SM kickt, aber du hast nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass du devot bist und auf solche Spiele stehst. Du bist gestern so heftig gekommen. Das musst du doch all die Jahre vermisst haben.“
„Ach weißt du“, redest du die Sache klein, „die dominante Rolle ist mir nie gelegen. Ich habe sie zwar früher manchmal aus Neugierde übernommen, aber andauernd die Kontrolle zu behalten, habe ich anstrengend gefunden. So gekommen wie gestern bin ich dabei eigentlich nie. Da darfst du dir echt was darauf einbilden. Es war kein bisschen anstrengen. Im Gegenteil, es war richtig geil. Sollten wir das wieder mal machen, hätte ich richtig Lust darauf ein paar Ekel- und Gehorsamsspielchen mit dir zu spielen. Ich könnte dich anpissen oder dich meine Spucke auflecken lassen.“
Merkwürdig, ich finde das was du sagst nicht besonders schlimm. Wenn dich das anmacht, warum nicht, aber ich will auf etwas anderes hinaus.
„Weich mir nicht aus. Du hast nie behauptet, dass du dominant bist, aber du hast mir schon ganz am Anfang gesagt, dass es für dich geil ist, wenn du den devoten Part übernimmst.“
„Ja, das stimmt auch und wenn alles perfekt läuft, ist es auch genial. Man muss nicht denken und einfach nur gehorchen und bei dem mitmachen, was sich der Dominante ausdenkt und bekommt als Belohnung noch Orgasmen ohne Ende“, kommst du zum Punkt. „Nur das ist eben der Idealfall und funktioniert nur, wenn alles stimmt, Chemie, Vertrauen, Stimmung und was weiß ich was noch alles. Es kann auch belanglos oder im schlimmsten Fall sogar ernüchternd sein. Dass unsere beiden Versuche so gut gelaufen sind, liegt wahrscheinlich ganz einfach daran, dass wir uns gut kennen und einander blind vertrauen. Außerdem habe ich dir schon öfter gesagt, dass es mehrere Arten gibt, sich komplett fallen zu lassen. Bei SM-Szenen zwingt der Dominante den Devoten dazu sich fallen zu lassen. Der Dominante kann sich fallen lassen, wenn er darauf vertrauen kann, dass er ganz er selbst sein kann und die Einwilligung des Devoten hat, seine Fantasien auszuleben. Beim Blümchensex mit dir ist es so ähnlich. Wenn alles perfekt läuft, kann ich mich fallen lassen, weil ich weiß, dass ich ganz ich selbst sein kann und du mich mit Zuneigung und Lust überschüttest und du alles tust, um mich sexuell zu befriedigen. Trotzdem habe ich beim in Anführungszeichen normalen Sex mit dir nur selten multiple Orgasmen, aber auch bei meinen SM-Spielchen hatte ich nur selten multiple Orgasmen. Das funktioniert bei mir eben nur, wenn alles passt. Das ist aber auch nicht schlimm. Wenn ich nur einen Orgasmus habe, kann das genau gleich schön sein. Um es noch einmal zu sagen, ich habe nichts vermisst. Wenn wir unsere zwei Spielchen wiederholen ist das gut. Wenn nicht, ist das für mich aber genauso gut und in Ordnung.“
Das war eine ordentliche Ansprache und so wie du das gesagt hast, glaube ich dir. Meine Hände sind immer noch an deinem Po und der fühlt sich immer noch so gut an wie vorher. Das bringt mich auf eine Idee:
„Gegen die Wiederholung unseres Spiels habe ich nichts. Sag mal, wenn unser Spiel für heute beendet ist, brauche ich meine Lust doch auch nicht mehr zurückhalten. Ich kann sie wieder hemmungslos ausleben, oder?“
Zu diesen Worten hebe ich dich hoch und trage dich in Richtung Schlafzimmer. Du quietschst und protestierst: „Florian, wir haben uns noch nicht abgetrocknet und machen die ganze Wohnung nass.“
„Na und?“, erwidere ich, „ich darf meine Lust wieder ausleben und dich so richtig durchficken.“
Dein Blick sagt mir, dass du nichts dagegen hast und ich kann keine Minute mehr warten.
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Danke dafür.«
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