Esther 02
von A Biszett
So war ich gleich bei meiner Entjungferung das erste Mal in meinem Leben fremd gegangen, fiel mir auf dem Weg nach Hause auf. Wir hatten noch ein bisschen gekuschelt, geknutscht und sie hatte ausgiebig meinen Schwanz gesäubert. Wir hatten noch etwas getrunken und sie wollte unbedingt noch mehr über meine Freundin wissen, warum ich denn mit ihr zusammen sei, wenn ich doch gar nicht verliebt sei, warum wir denn noch nicht miteinander geschlafen hätten, und so weiter.
Ich war aber plötzlich verliebt, hatte Watte im Bauch und Schmetterlinge im Kopf oder andersherum und wollte Esther unbedingt wiedersehen. Ich war nun gar nicht mehr scharf auf meine Freundin, die mir irgendwie langweilig vorkam. Davon wollte Esther aber nichts wissen, ich solle unbedingt bei meiner Freundin bleiben, die sei doch wirklich klasse und nett und wir könnten uns gern trotzdem immer mal wieder verabreden, das sei wirklich schön gewesen mit mir, ob ich nicht am Dienstag nach der Schule zu ihr kommen wollte. Sie machte nicht den Eindruck, dass das in irgendeiner Weise „fremdgehen“ war, sie war völlig sicher und klar. Beeindruckend geradeaus. Natürlich wollte ich sie wiedersehen. Ich wäre sofort dageblieben und nie wieder gegangen, wenn es nach mir gegangen wäre. Ich hätte auch gern was Festes, eine Beziehung oder wie man das sagen soll gehabt, war aber schlau genug, das nicht anzusprechen. Ich hatte wahnsinnig gute Laune und freute mich schon jetzt auf Dienstag.
Zuhause wartete schon Simone, meine Freundin auf mich. Sie hatte ihr Shirt mit Trägern und den weiten Ärmelöffnungen an, so dass ich viel von ihrer Haut und Rundungen darunter gut sehen konnte und ein Tennisröckchen. Kam sie gerade vom Training? Sie nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Wange, als mir auffiel, dass ich die Gitarrentasche, wegen der ich überhaupt zu Esther gefahren war, dort vergessen hatte. Mist. Keine Gitarrentasche und am nächsten Wochenende brauchte ich die bei einem Konzert.
„Die Freundin meiner Eltern hat die Tasche doch nicht mehr gefunden,“ log ich. Und erntete einen merkwürdigen Blick.
„Die Anderen sind schon im Freibad, sollen wir auch hin?“ Sie sah mich freudig an.
„Klar, lass uns schon mal umziehen.“ Ich war froh, dass das Thema Gitarrentasche nicht weiter erörtert wurde und schon schälte Simone sich aus ihrem T-Shirt um sich das Bikini Oberteil anzuziehen, setzte sich aufs Bett und zog sich die Unterhose unter dem Rock aus. Ich sah mir das Schauspiel an, wie sie obenrum nackt und mit gespreizten Beinen und dem Bikini in der Hand auf meinem Bett saß und mich ansah und fand sie plötzlich doch ziemlich attraktiv. Der Rock hochgerutscht gab den Blick frei auf die Spalte, die ich so oft verwöhnt hatte, mit dem bisschen blonden Flaum, durch den man alles gut sehen konnte und die weißen Halbkugeln, mit den kleinen rosa Brustwarzen, die so frisch und jugendlich in der Luft standen, als wäre die Schwerkraft noch nicht erfunden. Sie senkte den Kopf leicht, öffnete die Lippen und blickte mich unschuldig aus dunklen Rehaugen an. „Eincremen?“, hauchte sie mich an und reichte mir langsam die Sonnencreme. Ich würde wach. „Klar, gerne!“, krabbelte hinter sie aufs Bett, küsste sie in den Nacken und verteilte die Creme auf ihren Schultern und dem Rücken, was sie leicht schaudern ließ. Ich cremte ihren Rücken ein, die Schultern, hob ihre Arme hoch und ließ meine Hände unter ihren Achseln hindurch auf ihren Busen wandern, kümmerte mich intensiv um Seiten, Brustwarzen und Bauch, während sie an mir lehnte und leise schnurrte. Dann ließ ich sie aufstehen und cremte ihre Beine von oben bis unten ein und gab ihr zum Abschluss einen Kuss auf den Flaum zwischen ihren Beinen.
„Los, jetzt Du!“ befahl ich und reichte ihr die Flasche. Ich stellte mich vor sie, zog mir das Shirt über den Kopf, knöpfte meine Hose auf und stand nackt vor
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Levaldo
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