Eva auf Sunny Island
von Schlafloser Single
Der Sturm hatte sich gelegt und war einer leichten Brise gewichen, die über das türkisfarbene Meer strich. Die Weite des Meeres lag bis zum Horizont ruhig da, während sich das leise Glucksen der Wellen mit dem Rauschen der Palmen verband, die den weißen Strand säumten.
Der Himmel war blau und das Licht der Sonne brach sich glitzernd auf der Wasseroberfläche, auf der sich träge ein paar Vögel von den Wellen schaukeln ließen. Unter ihnen zogen glitzernde Fischschwärme ihre Bahnen, änderten abrupt die Richtung und verschwanden in den Nischen der Riffe, wenn sich ein Räuber näherte.
„Argh!“, war der erste Laut einer jungen Frau, die am Strand lag, die Beine noch halb im Wasser, während der Oberkörper auf dem warmen Sand lag. Einige Vögel in der Nähe blickten misstrauisch herüber und flohen, als die Frau den Arm bewegte.
„Argh, wo …“, doch der Rest des Satzes ging in einem Hustenanfall unter. Ein Brechreiz ließ die junge Frau würgen und sie spie Meerwasser aus. Erst nach dem sie sich beruhigt hatte, erhob sie sich mühsam und blickte sich um.
Weit und breit war sie die einzige Person. Es gab keinerlei Anzeichen für eine menschliche Siedlung. Nicht mal ein Fischerboot war auf dem Meer zu sehen. Mühsam öffnete sie die Verschlüsse ihrer Schwimmweste und dankte im Stillen dem Schiffseigner dafür, dass er darauf geachtet hatte, dass es ohnmachtssichere Schwimmwesten waren. Sie warf die Weste auf den Strand und blickte auf ihr T-Shirt. Oder das, was davon übrig geblieben war, denn das Meerwasser, die Belastung durch die Riemen der Schwimmweste und der Sand hatten aus dem dünnen Modestück einen Fetzen gemacht. Direkt über dem Brustkasten war ein so großes Loch, dass die linke Brust frei lag. Und über der rechten Brust war das Shirt so zerrissen, dass man von der Brust mehr sehen konnte, als das verdeckt wurde.
„Oh, Eva, wo bist du da wieder reingeraten?“ fragte sich die junge Frau, als sie sich untersuchte und den Zustand ihrer Kleidung bemerkt hatte. „Der Traum einer jeden Urlauberin – oben ohne unter tropischer Sonne an einem weißen Strand. Für mich aber im Moment eher ein Albtraum.“
Noch einmal blickte sie sich um. Es kostete sie Überwindung, das Shirt auszuziehen, denn sie lief nicht gerne nackt herum. Eva hatte keine Schwierigkeiten, sich vor anderen auszuziehen, wie es beim Tauchen oder nach dem Sport manchmal nötig war. Ein knappes Bikinioberteil war durchaus in Ordnung, aber die Vorstellung, unbekleidet am Strand zu liegen, konnte sie nichts abgewinnen. Und oben ohne war für das Verständnis der jungen Frau „unbekleidet“.
Dabei konnte sie sich sehen lassen. Sie war über ein Meter achtzig groß, hatte lange blonde Haare und eine sportliche Figur. Auf ihre langen Beine wäre eine Giraffe neidisch geworden. Evas Brüste waren groß und hatten die die Form von Birnen. Ohne Unterstützung eines BHs oder Bikinioberteils hingen sie leicht, aber sie prall und voll, mit großen runden Höfen. Über dem linken Hof hatte Eva ein kleines herzförmiges Muttermal, und wenn man Eva von hinten sah und sie ihre Arme etwas vom Körper hielt, konnte man ihre Brüste an den Seiten überstehen sehen. Es war eine beachtliche Oberweite und so mancher Mann hatte sich schon nach Eva umgedreht, wenn sie im Sommer mit leichter Kleidung herumlief. Außerdem hatte Eva kein Gramm Fett zu viel, sondern eine schmale Taille und einen knackigen Po, der das Bild einer attraktiven jungen Frau abrundeten, die sich durch Sport fit hielt.
Eigentlich hätte Eva leicht als Modell arbeiten können, wenn ihr Brüste nicht etwas zu groß für normale Mode geworden wären, aber sie hatte sich schon früh für eine Karriere in der Tierforschung und –medizin entschieden. Das hatte sich bisher auch bezahlt gemacht, denn die junge Frau war ehrgeizig und noch während ihres Studiums hatte ihr Professor sie als Assistentin mit auf Reisen genommen. Dadurch hatte sie Kontakte knüpfen können und war mit einem Empfehlungsschreiben ihres Professors und einem hervorragendem Abschluss von der Uni abgegangen, um eine Stelle bei einer großen Tierschutzorganisation anzunehmen.
Ihre Arbeit hatte Eva rund um die Welt geführt. Sie hatte bei Forschungsprojekten geholfen oder Tagungen organisiert und begleitet. Innerhalb von drei Jahren hatte sie mehr erreicht, als sie sich je erträumt hatte. Und dies sollte ihr erster langer Urlaub werden.
Vorgestern war Eva der Einladung eines Schiffseigners und großzügigem Spender gefolgt und zu einer Party an Bord seiner Jacht gegangen, wo sich schon viele Gäste eingefunden hatten. Darunter auch ein junger Deutscher, der ihr schon im Flugzeug aufgefallen war, allerdings nicht positiv. Er war aufdringlich gewesen, hatte sie angestarrt und hatte versucht mit ihr zu flirten. Auf der Jacht waren sie sich wieder begegnet, und Eva hatte dort seinen Namen erfahren. Er hatte wiederum versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen und mit ihr zu flirten, Dabei schien er völlig vergessen zu haben, dass er in Begleitung einer jungen Asiatin war, die augenscheinlich ein sehr intimes Verhältnis zu ihm hatte. Aber das schien Neo, so hieß der junge Mann, nicht zu stören. Eva hatte ihn am Pool der Jacht kalt abblitzen lassen, was den Mann sehr verärgert hatte.
Zu Evas größter Überraschung hatte dann seine Begleiterin versucht, mit Eva zu flirten. Aber derartige Kontakte kamen für Eva eh nicht in Frage.
Die Jacht sollte zwischen den vielen kleinen tropischen Inseln kreuzen und Eva war mit einer Gruppe zu einem Tauchgang gewesen, als die Jacht vor einer besonders schönen Insel geankert hatte.
Viele Gäste waren von Bord gegangen und an Land geschwommen, andere hatten sich in einem Boot übersetzen lassen. Eva und ihre Gruppe hatten tauchend die Riffe erkundet, bis sie von dem Schiffshorn gewarnt worden waren. Sie waren aufgetaucht und hatten gleich das heranziehende Unwetter bemerkt.
Eva hatte sich an Bord rasch ihre Boxershorts und das T-Shirt angezogen, statt wieder ihren eleganten Hosenanzug zu tragen, um beim Übersetzen der anderen Gäste zu helfen.
Es hatte lange gedauert, bis alle an Bord waren und das Unwetter war sehr nah herangekommen. Um die Sicherheit der Jacht nicht zu gefährden, war der Kapitän weiter aufs freie Meer hinausgefahren, um Abstand zu den Riffen zu bekommen. Dann war der Sturm losgebrochen.
Zusammen mit ein paar Matrosen hatte Eva noch Sonnenstühle und Schirme gesichert, aber als sie zurück in die kleine Kabine wollte, wo sie sich umziehen konnte, war sie eine Sekunde unvorsichtig gewesen. Eine Welle spülte über das Schiff und riss Eva von den Beinen. Bevor sie Halt finden konnte, folgte die nächste Welle und Eva ging über Bord. Sie hatte um Hilfe geschrien, aber sie glaubte nicht, dass sie gehört worden war.
Die ganze Nacht war sie geschwommen, dann hatten sie die Kräfte verlassen und sie war ohnmächtig geworden. Erst hier auf dem Strand war sie wieder zu sich gekommen, wo sie jetzt ihre mitgenommene Kleidung inspizierte.
Das T-Shirt war in diesem Zustand ohne Nutzen, und der nasse Stoff würde sie nur auskühlen, wenn sie es anbehielt. Eva seufzte, dann riss sie sich den nassen Stofffetzen vom Oberkörper und warf ihn neben die Schwimmweste.
Mit einem weiteren Seufzer folgte dem kaputten T-Shirt die Boxershorts, denn in der Innenhose hatte sich Sand gesammelt. Die Frau schüttelte den Sand heraus, aber ein Großteil klebte weiterhin an dem nassen Stoff. Aber nicht nur dort. Auch an ihrem Körper und zwischen ihren dichten weißblonden Schamhaaren. Mit den Fingern versuchte Eva den Sand herauszuzupfen, gab die Bemühungen aber schnell wieder auf.
„Dann eben FKK-Baden“, meinte sie achselzuckend und lief in das warme Meerwasser, wobei ihre üppigen Brüste auf und ab hüpften, bis Eva sich mit einem Kopfsprung in das Wasser stürzte.
Die junge Frau schwamm einige Bahnen parallel zum Strand, dann stellte sie sich hin und begann sich vom Sand zu befreien. Sie wusch ihre langen weißblonden Haare aus, die einen scharfen Kontrast zu ihrer sonnengebräunten Haut bildeten, wenn man einmal von den kleinen weißen Dreiecken auf Evas Brüsten absah, wo sich deutliche Bikinistreifen abhoben. Ein weiteres kleines Dreieck war in ihrem Schritt, aber das war weniger gut zu erkennen, da die sehr hellen Schamhaare es verdeckten.
Als Eva mit dem Abwaschen des Sandes fertig war, holte sie ihre Boxershorts und wusch diese aus. Zurück auf dem Strand schlüpfte sie in die nasse Hose und blickte sich um.
‚Völlig egal, in welche Richtung ich gehe’, dachte Eva. ‚Ob die auf dem Schiff überhaupt gemerkt haben, dass ich bei dem Sturm über Bord gegangen bin? Wahrscheinlich nicht und wenn doch, dann wissen sie nicht wo.’
Eva beschloss, die Insel zu erkunden. Mit den Riemen band sie die Schwimmweste gut sichtbar an eine Palme, damit sie weiß, wann sie einmal um die Insel gelaufen sein würde. Denn das es sich um eine Insel handelte, war für Eva völlig klar. Sie hätte innerhalb einer Nacht nie bis zum Festland getrieben werden können. Blieb ihr nur, festzustellen, ob die Insel bewohnt und wie groß sie war.
Mit schweren Beinen ging die junge Frau los. Sie hielt sich im Schatten der Palmen und wanderte in südliche Richtung. Nach jeder kleinen Bucht hoffte sie, in der nächsten ein kleines Boot oder Fischerdorf zu entdecken, aber immer wieder wurde Eva enttäuscht. Sie war mittlerweile zwei Stunden gelaufen, als sie beschloss, eine Pause zu machen.
Sie setzte sich unter eine Palme und starrte auf das Meer. Hunger und Durst wühlten in ihrem Magen und sie fühlte sich furchtbar einsam. In der Hoffnung, etwas Essbares zu finden blickte sie sich um, sah aber nichts.
Doch eine Bewegung zu ihrer rechten erregte ihre Aufmerksamkeit. In einiger Entfernung war ein Mann aus dem Unterholz getreten und ging den Strand in die gleiche Richtung entlang, die auch Eva gegangen war. Völlig überrascht blickte Eva dem Mann nach, doch dann sprang sie auf und rannte mit schaukelnden Brüsten hinter dem Mann her. Als sie näher kam, rief sie ihn und der Mann blieb sofort stehen und drehte sich um.
Zu Evas Entsetzen musste sie erkennen, dass der Mann ein Gewehr in der Hand hielt und auf sie richtete. „Rebellen", schoss es Eva durch den Kopf. Der Mann rief etwas in Richtung Unterholz und dann erschien ein zweiter Mann mit einem Gewehr. Beide rannten auf Eva zu, die sich herumwarf und floh.
„Stop!“, schrie einer der Männer. „Stop and get down on your knees!“
Aber Eva rannte weiter und versuchte, schräg ins Unterholz zu laufen. Es knallte und dann schlug vor ihr eine Kugel in den Boden. Voller Panik rannte Eva weiter, sie hoffte, sich im Unterholz verstecken zu können. Doch die Hoffnung wurde durch das Aufheulen eines Motors zunichte gemacht, denn mit einem Krachen brach ein Jeep aus dem Unterholz und schnitt ihr den Weg ab.
Verzweifelt blickte Eva über ihre Schulter zu ihren Verfolgern. Sie waren etwas zurückgefallen, folgten ihr aber noch immer. Doch gefährlicher waren jetzt die beiden Männer in dem Jeep. Eva sammelte noch einmal all ihre Kräfte, dann spurtete sie über die freie Fläche des Strandes hinunter zum Wasser und sprang in die Wellen.
Hinter ihr hielt der Jeep und die Männer sprangen in den Sand. Auch sie waren mit Gewehren bewaffnet. „Come back“, brüllte einer. „There is no way to go.“
Doch Eva schwamm so schnell sie konnte vom Strand weg. Jetzt sammelten sich die vier Männer und Eva hörte sie diskutieren. Einer griff zu einem Funkgerät und sprach hinein. Nach ein paar Sekunden nickte er und berichtete seinen Begleitern, während er zu Eva deutete.
„Come back or we open fire“, brüllte er in schlechtem Englisch.
Die Männer hoben ihre Waffen und als Eva keine Anstalten machte, zu ihnen zu kommen, eröffneten sie das Feuer.
Eva holte tief Luft, dann tauchte sie ab. Die Schüsse waren schlecht gezielt und Eva tauchte eine weite Strecke, bevor sie wieder an die Oberfläche kam, um nach Luft zu schnappen. Jetzt war sie dem harten Tauchtrainer dankbar, der sie unterrichtet hatte, damit sie auch bei den Projekten in Meeresbiologie mit vor Ort arbeiten konnte.
Wieder tauchte sie ab und diesmal entdeckte sie eine Röhre aus Beton am Grund. Sie tauchte tiefer und blickte in die Öffnung. Sie war groß genug, um hineinzuschwimmen und führte schräg nach oben. Eva nahm an, dass es ein Kanal war, aber das war ihr egal. Es war ein Fluchtweg, denn irgendwo musste der Kanal hinführen.
Noch einmal tauchte sie auf, blickte zu den Männern und holte tief Luft. Als die Männer sie sahen, schossen sie wieder und diesmal schlugen die Geschosse dicht neben Eva ein.
Mit ruhigen Zügen tauchte Eva zu dem Kanal, unterdrückte ihre Panik, wie sie es in den vielen Tauchgängen gelernt hatte und glitt in die Betonröhre. Es war eng und dunkel in dem Rohr und Eva musste sich langsam vortasten. Sie hoffte, dass ihr die Luft nicht ausging, bevor sie das Ende des Kanals erreichte. Dann blieb sie plötzlich mit ihrer Boxershorts hängen.
Verzweifelt versuchte die Frau, die Hose frei zu bekommen, aber es ging nicht und langsam wurde ihr die Luft knapp. Eva fingerte den Knoten im Bund der Hose auf und zog sich kurzerhand die Hose aus. Hastig schob sie sich weiter und als sie kaum noch den Atemreflex unterdrücken konnte, brach sie mit dem Kopf durch die Wasseroberfläche.
Mit tiefen keuchenden Atemzügen schnappte sie nach Luft, die abgestanden und muffig roch. Als sie sich wieder halbwegs beruhig hatte, blickte sich Eva um. Es war eine kleine Kammer, in die mehrere Kanalrohre mündeten. Durch ein fast zugewachsenes Gitter in der Decke fiel trübes Licht herein. Die meisten Rohre waren zu klein, als dass Eva sich in ihnen hätte bewegen können, aber zwei waren groß genug, damit sich auf dem Bauch durchrobben könnte.
Sie entschied sich für den Kanal, der weiter ins Innere der Insel führte und kletterte hinein. Langsam und stetig robbte Eva durch das stinkige, mit schmierigen Algen und Moosen bewachsene Kanalrohr. Vorsichtig tastete Eva sich in der dunklen engen Röhre weiter, die zu ihrem Entsetzen bald einen Knick machte und parallel zum Strand verlief.
Stunden schienen zu vergehen, bis Eva das nächste Mal einen Lichtschimmer sah und in eine Kammer gelangte, die der Ersten ähnelte. Nur tropfte hier Wasser aus einigen Rohren, und am Boden floss eine braune Abwasserbrühe durch einen großen Kanal.
Eva kletterte aus ihrem Kanalrohr und fiel in die braune Brühe unter ihr. Am Liebsten hätte sie voller Ekel aufgeschrien, aber sie unterdrückte den Reflex. Bis über die Hüfte stand sie in der stinkenden Brühe und sie wollte sich gar nicht ausmalen, was sie da unter Wasseroberfläche an den Beinen berührte. Die unvermeidlichen Ratten huschten quiekend davon, während Eva langsam einen Fuß vor den nächsten setzte.
Langsam arbeitete sich Eva gegen die Strömung weiter den Kanal hinein. Sie müsste sich etwas bücken, um durch die Röhre gehen zu können, aber es war angenehmer, als durch das enge Rohr zu kriechen, wenn man von der stinkigen Brühe absah.
Sie hatte sich etwa eine halbe Stunde in dem Abwasser durch mehrere kleine Kammern vorgekämpft, als sie in der nächsten Kammer ein großes Gitter oben an der Decke sah, durch das stetig Wasser heruntertropfte. Eine Leiter führte hinauf und Eva ergriff die unterste Sprosse.
Langsam, um jedes Geräusch zu vermeiden, zog sie sich Sprosse um Sprosse nach oben. Dann lugte sie vorsichtig durch das Gitter. Sehen konnte sie nicht viel, nur einen Bretterzaun und einige Duschköpfe, die über dem Gitter waren und aus denen es tropfte. Es sah aus, wie eine Stranddusche.
Eva drückte gegen das Gitter und zu ihrer großen Freude, ließ es sich ganz leicht öffnen. Sie kletterte aus dem Schacht und blieb hocken. Rings um die Duschen war ein Bretterzaun, der den Blick versperrte. Eva lauschte und in einiger Entfernung hörte sie Stimmen, aber in der Nähe unterhielt sich niemand. Sie schlich zu der Tür im Zaun und öffnete sie einen Spalt.
Hinter dem Zaun eröffnete sich ein parkähnliches Gelände mit dichtem Pflanzenbewuchs. Blumenbeete wechselten sich mit freien Rasenflächen ab. Kleine Pavillons luden zum Verweilen ein und in einem Teich stiegen abwechselnd Wassersäulen in die Höhe und fielen wieder zusammen. Palmen rauschten leise im Wind und bildeten eine Allee, die zu einem großen Gebäude führte.
In einiger Entfernung lagen Menschen auf Liegen oder saßen um Tische herum. Erst glaubte Eva, die Männer und Frauen würden Baseballcaps tragen, aber dann bemerkte sie, dass alles Masken trugen, die das Gesicht zur Hälfte verdeckten.
Die nächste Überraschung für Eva war, dass viele der Leute nackt waren oder sehr aufreizende Dessous und Wäschestücke trugen.
Plötzlich hörte Eva Stimmen, die näher kamen, und sie zog die Tür etwas weiter zu. Eine Gruppe von fünf maskierten Leuten, eine Frau und vier Männer, kamen dicht an Evas Versteck vorbei. Alle waren unbekleidet und es schien für sie völlig normal zu sein.
Eva spürte, wie sie beim Anblick der Männer rot wurde. Jeder von ihnen hatte ein steifes Glied und präsentierte es immer wieder der Frau und rieb sein Glied an ihrem Schenkeln oder Po. Die Frau dagegen bewegte sich mit lasziven Gang und wippenden Brüsten, als wolle sie die Männer anheizen und sie auffordern, sie noch stärker zu bedrängen.
Weder die Schamgegend der Frau, noch der Männer wies ein einziges Haar auf. Eva stellte fest, dass dadurch das Glied eines Mannes viel größer wirkte, als wenn Haare um den Schaft wuchsen.
Eva wurde schnell klar, dass die Männer die Frau nicht gegen ihren Willen bedrängten und dass auch diese Zurschaustellungen der Geschlechtsteile irgendwie Teil eines Spiels waren. Dennoch stieß diese Zuschaustellung von Lust Eva ab. Sie hatte nichts übrig für eine solche Form der Erotik und kein Verständnis für Leute, die einen Swingerclub besuchten oder ständig ihre Sexpartner wechselten. Auch einen Porno hatte sie sich noch nie angesehen. Trotz ihrer eigenen attraktiven Wirkung auf das männliche Geschlecht, hatte Eva eher das Leben eines behüteten Mauerblümchens geführt und war ganz in Studium und Arbeit aufgegangen.
Gerade lachte die Frau laut auf und deutete dann auf einen Mann.
Der grinste erfreut, während die anderen ein etwas enttäuschtes Gesicht machten. Zwei von den Enttäuschten reichten sich die Hände und die Frau setzte sich dann auf die Hände. Ein Dritter stützte sie von hinten, während der Vierte sich zwischen ihre Beine stellte.
Eva fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie sah, wie der Vierte sein Glied an die blank rasierten Schamlippen der Frau drückte und langsam in die Scheide eindrang. Dann begann er mit langsamen Stößen, die Frau zu penetrieren.
‚Was geht denn hier ab?’ dachte Eva und beobachtete das Treiben der Maskierten.
Von den Liegestühlen kam ein Pärchen herüber und stellte sich zu der Fünfergruppe, um sie zu beobachten. Dabei griff die Frau nach dem steifen Glied ihres Begleiters und rieb es, sodass der Mann aufstöhnte. Er seinerseits griff seiner Begleiterin an die Brüste oder streichelte ihre Schamlippen, die unter einem schmalen Haarstreifen deutlich zu erkennen waren.
Eine ganze Weile beobachtete Eva das Geschehen. Auf der einen Seite ekelte sie sich vor diesem öffentlichen Treiben, auf der anderen Seite übte es eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie aus. Sie hatte noch nie andere Menschen beim Sex gesehen und der geile Ausdruck auf den Gesichtern und diese aufgeladene Situation zwangen Eva, weiterhin die Leute zu beobachten. Wobei sie selber immer erregter wurde, wie sie mit Verwunderung feststellte. Ihre Hand strich über ihre dreckverschmierten Brüste, spürte die vor Erregung harten Nippel, die sich aus den dunkelbraunen Höfen erhoben und Eva bereitete sich selber Lust. Aber als sie fühlte, was noch alles von der Kloake des Kanals auf ihrer Haut klebte, verging ihr die Lust wieder.
Trotzdem beobachtete sie weiter und sah, wie der Mann kam und sein Sperma in die Scheide der Frau spritzte und dann mit noch härteren Stößen auch die Frau zu einem Höhepunkt brachte. Laut stöhnend kam die Frau und kurz danach spritzte auch der dazugekommene Mann, dessen Begleiterin noch immer sein Glied massierte, auf die Brüste der Frau, die zwischen den Männern saß.
Der Mann zwischen den Beinen der Frau zog sein nass glänzendes Glied aus der Scheide. Sofort stellte sich die Frau des dazugekommenen Pärchens zwischen die Schenkel der anderen Frau, beugte sich vor und legte das Sperma aus der nassen Scheide. Die beiden Männer, die eben abgespritzt hatten, stellten sich seitlich neben die leckende Frau und griffen ihr jeweils mit einer Hand an die Brüste. Mit der anderen Hand streichelten sie über den Rücken und Po oder griffen ihr zwischen die Beine.
Dann drückte einer der Männer seinen Finger in das Poloch der Frau, während der zweite Mann den Kitzler der Frau rieb. Beide Frauen begannen nun zu stöhnen und alle intensivierten ihre Bemühungen.
Zuerst kam die Frau, die mit dem Mann neu hinzugekommen war. Aber kurz darauf stöhnte auch die andere erneut auf und bäumte sich unter den Wellen eines weiteren Höhepunktes in den Armen ihrer hilfreichen Männer auf.
Nach dem sich die Frauen beruhigt hatten, ließen die anderen Männer die sitzende Frau aufstehen. Sie verrieb das Sperma auf ihren Brüsten, leckte sogar einen Finger ab, und bedankte sich bei dem Pärchen, bevor sie sich hinkniete und das Glied ihres Lovers ableckte.
Das Pärchen winkte und ging wieder davon. Auch die Fünfergruppe ging weiter, nach dem die Frau das Glied sauber geleckt hatte.
Eva blickte ihnen nach und verstand nichts. Wo war sie gelandet? Was passierte auf dieser Insel?
Vorsichtig drückte sie die Tür noch einen Spalt weiter auf und sah sich um. Es war niemand in der Nähe. Eva beschloss die Gelegenheit zu nutzen und sich abzuduschen. Schnell sprang sie unter eine Dusche und schruppte ihre Haut so gut es ging sauber. Dann ging sie wieder zur Tür, spähte hinaus und schlüpfte durch einen Spalt hinaus in den Park, wo sie sich zwischen einigen Pflanzen verbarg.
Unbemerkt schlich Eva durch die Büsche. Immer wieder stieß sie dabei auf Paare oder Gruppen, die auf dem Rasen lagen und sich streichelten und Sex hatten. Eva blieb immer einen Moment und beobachtete die Menschen, wobei sie selber immer aufgeregter wurde. Eva verglich die Aufregung mit dem „Jagdfieber“, das sie erfasste, wenn sie auf der Suche nach seltenen und scheuen Tieren war, die sie beobachten musste. Das Schleichen durch das Unterholz, die Spannung, auf das, was einen erwartet und die Angst vor der Entdeckung bildeten eine faszinierende Mischung..
Doch zu der Aufregung kam hier auch noch eine sinnlich lustvolle Erregung, die Eva unbekannt war. Immer öfter keimte in ihr der Wunsch auf, auch so genommen zu werden, wie die Frauen, die von den Männern in allen erdenklichen Stellungen gestoßen wurden und ihre Lust hemmungslos zur Schau stellten. Ihr Gesicht glühte vor Aufregung und Scham gleichermaßen und Evas Nippel waren schmerzhaft hart, während sie ein starkes Kribbeln zwischen ihren Beinen spürte.
Ihr Verlangen wuchs mit jedem Augenblick und sie musste sich zusammenreißen, um nicht aus den Büschen hervorzukommen, sondern weiter zu schleichen. Eva bewegte sich leise weiter, bis sie zu einer hohen Mauer kam, der sie einfach folgte. Nach einiger Zeit kam sie zu einem kleinen Haus, das verborgen von hohen Büschen an die Mauer gebaut worden war.
Vorsichtig lugte Eva durch ein Fenster in das Innere, aber da war niemand. Sie schlich um das Haus herum und sah, ein großes schmiedeeisernes Tor, über das sich ein gewaltiger gemauerter Torbogen spannte. Ein breiter Weg, gesäumt von Palmen führte zu einem Gebäude im Park, während hinter dem Tor der Weg zu einem Hafenbecken führte.
Neugierig teste Eva, ob die Tür des Hauses sich öffnen ließ und war überrascht, als das möglich war. Sie betrat das Haus, das im Inneren einem Empfang ähnelte, wie er in sehr luxuriösen Hotels vorkommt. Rechts und links der Eingangstür führten gläserne Aufzüge zu Galerien mit vielen Türen.
Wenn Eva die Anzahl der Türen und die Größe des Hauses berechnete, dann konnten die Räume hinter den Türen nicht groß sein. Ein leises Piepsen erregte Evas Aufmerksamkeit und sie ging um das Empfangspult herum.
Auf einem Pult stand ein PC und eine Meldung blinkte. Telefone standen ebenfalls auf dem Pult und Eva sah eine Möglichkeit, Informationen zu bekommen, um zu erfahren, wo sie war. Nervös blickte sie sich um, dann nahm Eva die Maus und klickte die Meldung an. Automatisch öffnete sich ein E-Mail-Programm und zeigte Eva eine Liste von Mails.
Neugierig klickte Eva auf die oberste:
Von: Joyleen Smith
An: SX Tours & Journeys
Hallo!
Aufgrund von wichtigen Geschäften muss ich meinen Urlaub bei Ihnen leider absagen. Ich weiß, dass diese kurzfristige Absage Sie berechtigt, einen Teil der bereits bezahlten Kosten einzubehalten, aber ich hoffe, wir können uns über einen anderen Termin einig werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Joyleen Smith
P.S.: Weiteres siehe Anhang
Eva öffnete auch den Anhang und las sich schnell das Formular durch, das rechtliche Aspekte und AGBs enthielt. Dabei kam ihr eine Idee. Sie wunderte sich selbst über die Kühnheit des Planes, aber er würde ihr Sicherheit vor den Bewaffneten und auch eine Möglichkeit bieten, von hier unbemerkt zu verschwinden.
Hektisch, aber vorsichtig, begann Eva die Listen und Ordner zu durchsuchen und jubelte leise, als sie den Namen „Smith, Joyleen“, fand.
„Was hast du denn vorgehabt?“, murmelte Eva leise, während sie die Buchung überflog. „Von wann …? Heute, 19.00 Uhr und dann für drei Wochen. Aha, Urlaub im Hotel. Hm, nein, ich mag … Cluburlaub spezial, denke ich … und das für drei Wochen …“
Ein Blick auf die Wanduhr verriet Eva, dass das Schiff, das neue Gäste brachte und alte abholte, in wenigen Minuten eintreffen würde.
Eva änderte einige Daten in der Buchung, sodass ein Profil entstand, das zu ihrer eigenen Person passte. Gerade war sie fertig, da hörte sie Stimmen, die sich dem Haus näherten und Eva beeilte sich, eine letzte Änderung umzusetzen, die ihr in den Sinn gekommen war. Mit einem Mausklick löschte sie die E-Mail von Joyleen Smith, schaltete den Monitor aus und verschwand hinter einer der vielen Türen im Parterre.
Gerade hatte sie die Tür geschlossen, da öffnete sich die Eingangstür. Durch die geschlossene Zimmertür konnte Eva die zwei Personen belauschen, die das Haus betraten.
„Auch wenn dieser Nero hier eine Treibjagd auf die Frau veranstalte, kümmern wir uns wie gewohnt um die Gäste, Jean“, sagte eine Frau.
„Jawohl, Lady Red“, sagte eine höfliche Männerstimme. „Wollen Sie jetzt Ihr Kleid wieder anziehen oder gedenken Sie die Gäste völlig nackt zu empfangen?“
„Natürlich will ich mein Kleid anziehen, Jean“, sagte die Frau verärgert. „Dieser kleine arrogante Bastard… zwingt mich dazu, mich vor den Wachen auszuziehen und mir von dieser Nutte die Pussy lecken zu lassen. Und das Schlimmste war, dass die Kleine ihr Handwerk verstand. Meine Güte hatte die eine geschickte Zunge. Ich bin jetzt noch ganz feucht. Zum Glück bleibt der Kerl nur ein paar Tage. Die Kleine könnte allerdings gern hier bleiben. Und das kann der sich nur rausnehmen, weil der Chef ihm alle Vollmachten gegeben hat. Momentan ist er der Boss auf der Insel. Wie ich das hasse!“
Es raschelte etwas, dann hörte Eva, wie die Tastatur des Computers benutzt wurde. Dann erklang das typische Geräusch eines Scanners. „So, das Foto von dieser Eva wird jetzt an alle Stationen verschickt. Hm … die sieht scharf aus, Jean. Bei ihrer Größe und den Titten dürfte sie leicht zu finden sein. Und das Buschwerk zwischen ihren Beinen, pfui. Aber dadurch ist sie ebenfalls leicht zu finden. Gut, dass dieser Nero so schöne Fotos von ihr gemacht hat. Ach, Jean, erinner mich daran, dass ich mir diese Tajy mal auf mein Zimmer hole.“
„Gewiss“, antwortete der Mann.
‚Tajy?’, dachte Eva erschrocken. ‚Das ist doch die Gespielin von diesem Neo gewesen. Neo … Nero! Kein sehr fantasievoller Deckname. Er hieß auf der Insel Nero. Wie passend für den arroganten Kerl. Und er hatte hier das Sagen? Ich muss aufpassen, dass ich ihm nicht über den Weg laufe. Bloß wie mache ich das? Und was für Fotos hat der von mir gemacht? Scheiße, wieso muss ich an so einen Typen geraten.’
Von draußen drang das Horn eines Schiffes herein. „Ah, die neuen Gäste“, war die erfreute Stimme der Frau zu hören. „Ein immer wieder aufregender Moment, Jean.“
„Wie Mylady meinen!“
Eva hätte beinahe gekichert, so gestelzt klang der Mann, aber sie biss sich auf die Lippe, um sich nicht zu verraten. Eva blickte sich jetzt zum ersten Mal in ihrem Versteck um und stellte überrascht fest, dass es sich um ein kleines, aber sehr luxuriöses Badezimmer mit Toilette handelte. Ganz leise drehte Eva den Schlüssel im Schloss um und schloss die Tür ab. Wieder überkam sie die Neugier und sie untersucht leise die kleinen Schränke.
Rasierpinsel, Schaum, Einwegrasierer und Langhaarschneider waren in dem ersten. Enthaarungscremes und Ähnliches in dem zweiten Schrank. Handtücher waren über eine Halterung gelegt und edle Seifen und Lotionen standen auf einem kleinen Tisch neben einer Dusche bereit.
Etwa eine Viertelstunde später hörte Eva aufgeregte Stimmen von draußen und dann das Geräusch vieler Menschen, die in das Haus kamen.
„Meine lieben Gäste, ich bin Lady Red“, rief die Frau hinter Rezeption, „und Ihre Gastgeberin. Damit sie schnell den Komfort der Anlage genießen können, bitte ich Sie, sich gleich hier in meiner Liste abzuhaken. Damit sich jetzt nicht alle hier um das Gästebuch drängen, können Sie sich gerne frisch machen. Vielleicht möchte der ein oder andere Herr sich rasieren, was die Damen natürlich selbstverständlich auch tun dürfen.“
„Schön formuliert“, lachte ein Mann. „Wir MÜSSEN uns ja rasieren.“
„Nur etwas freier machen und stutzen, mein Lieber“, antwortete Lady Red lachend und die Gäste stimmten mit ein. „Bitte, nutzen Sie die Badezimmer. Es steht alles zu Ihrer Verfügung. Wer es wünscht, kann sich einen Kimono oder eine andere bequemere Maske aus dem Schrank in der Wand nehmen.“
Die Leute begannen sich zu verteilen, aber zu Evas Glück, versuchte niemand in ihr Bad zu gehen. Evas Plan begann ins Wanken zu geraten. ‚Rasieren?' fragte sie sich. ‚Wieso soll sich eine Frau rasieren? Die meinte doch nicht etwa unten rum?'
Doch dann fielen ihr die Männer und Frauen im Park ein. Alle waren rasiert, oder hatten nur einen kleinen Streifen Haare auf dem Schambein gehabt. Evas Blick ging zum Schrank mit den Nassrasierern. Sie hatte sich noch nie die Schamhaare rasiert, abgesehen von den Rändern der Bikinizone, und wusste nicht, ob sie das schaffte, aber wenn sie aus dieser Geschichte heil herauskommen wollte, dann musste sie es jetzt wohl zum ersten Mal tun. Denn ohne eine Rasur würde sie Lady Red und den anderen zu sehr auffallen.
Aus den anderen Kabinen hörte sie das Rauschen der Duschen und so beschloss Eva, auch noch einmal zu duschen zu duschen, aber diesmal mit Seife und Shampoo. Dann trug sie mit dem Pinsel den Rasierschaum zwischen ihren Beinen auf und ließ ihn einwirken, während sie etwas Make-up auftrug. Anschließend begann sie zögerlich, mit einem Rasierer die ersten Haare zu entfernen.
Konzentriert rasierte Eva Zug um Zug mehr Haare ab. Es war ein merkwürdiges Gefühl und sie stellte fest, dass es sie erregte. Ihre Bewegungen wurden sicherer und sie überlegte einen Moment, ob sie sich kleine Frisur machen sollte. Letztendlich entschied sie sich aber dagegen, da sie nicht genau wusste, ob sie das hinbekam. Deshalb entfernte sie schweren Herzens alle Haare, bis auf einen sehr schmalen Streifen auf dem Schamhügel, den sie dann mit einem Langhaarschneider ganz kurz trimmte. Anschließend nahm Eva noch einmal einen neuen Rasierer, damit sie auch wirklich glatt und ohne Stoppeln war. Zum Schluss nahm sie den Duschkopf zur Hand und wusch Härchen und Schaum fort, dann trocknete sie sich ab.
Mit einer frisch duftenden Lotion cremte sie ihre Schamlippen und ihr Schambein ein. Es war ein erregendes Gefühl, die blanke Haut zu streicheln und so leicht an die intimsten Stellen zu gelangen. Sie betrachtete sich im Spiegel und stellte fest, dass sie sich jetzt auch zum ersten Mal unten herum betrachten konnte. Ihr fiel auf, dass ihre inneren Schamlippen ein gutes Stück länger als die Äußeren waren. Sie legten sich flach über die dicken Wülste, welche die äußeren Schamlippen bildeten und ließen dadurch gut erahnen, wo Evas Eingang zum Lustkanal war, wenn die Frau ihre Beine nur leicht spreizte. Aber nicht nur das war sichtbar, sondern auch Evas Kitzler, dessen dicker Kopf keck hervorlugte. Ihr war nie bewusst gewesen, dass sie einen so großen Kitzler hatte.
Eva strich noch einmal mit ihren Fingern über ihre Schamgegend und seufzte leise, als sie ihren Kitzler berührte, aber dann riss sie sich zusammen und ging zu dem Schrank, in dem sie etwas zum Anziehen finden sollte.
Hinter der in der Wand eingelassen Tür fand sich eine große Anzahl in Kimonos in verschiedenen Farben. Eva entschied sich für einen weißen mit kurzen Armen, der gut im Kontrast zu ihrer gebräunten Haut stand. Er war lang und streng geschnitten. Blaue Knöpfe verschlossen ihn, aber da er sehr hoch geschlitzt war, und der letzte Knopf in Höhe von Evas Bauchnabel war, fiel er vorn auseinander. Außerdem schien der Schnitt schräg zu sein, sodass sich der Kimono gar nicht schließen ließ, selbst wenn Eva es gewollt hätte. Durch diesen Schnitt zeigte Eva viel von ihren langen Beinen und bei den meisten Bewegungen verdeckte der Kimono kaum Evas Scham. Aber die junge Frau ahnte, dass sich dahinter Absicht verbarg.
Der Stoff war angenehm zu tragen, sehr leicht und sehr dünn. Im Spiegel konnte Eva ihre großen Brüste und ihre Brustwarzen, die sich groß aus den dunklen Höfen erhoben und den hellen Streifen Haare auf ihrem Schambein sehen. Sie war mit ihrem Anblick sehr zufrieden. Mehr als das sogar, denn sie empfand sich selbst als erotisch.
Eine ganze Weile starrte Eva die Frau im Spiegel an.
‚Bin ich wirklich diese Frau da im Spiegel, die so erotisch ausschaut?’ fragte sie sich und ließ ihren Blick über ihre großen Brüste gleiten, deren Nippel sich scheinbar durch den Stoff des Kimonos bohren wollten. Dann ging der Blick in die Schamgegend und Eva stellte ein Bein vor. Der Stoff rutschte zur Seite und sie konnte deutlich ihren hellen Haarstreifen sehen. Eva veränderte ihre Haltung etwas und die Wirkung war enorm. Lässig und lasziv empfand sich Eva. Mit vor Aufregung zittrigen Fingern öffnete sie zwei obere Knöpfe des Kimonos und zog ihn etwas von den Schultern. Der Stoff wurde jetzt nur noch von zwei Knöpfen zusammengehalten und der Ausschnitt war jetzt so groß, dass man die Hälfte ihrer Brüste sehen konnte. Eva war nicht eingebildet, aber als sie sich so betrachtete, war sie mit sich und ihrer Wirkung sehr zufrieden.
Dann suchte Eva eine Maske für sich aus. Das war das merkwürdigste von allem. Im ganzen Park hatte sie niemanden ohne Maske gesehen. Ausnahmslos alle Gäste trugen fantasievolle Masken, die das Gesicht zur Hälfte bedeckten. Aber ihr konnte es nur recht sein, denn so konnte sie ihr Gesicht verbergen und Neo die Jagd erschweren.
Im Schrank hing eine Auswahl an solchen Masken und Eva probierte einige aus. Überrascht stellte sie fest, dass sie alle sehr bequem und aus atmungsaktiven Stoffen waren, um zu verhindern, dass der Träger darunter schwitzte.
Eine weiße Maske, deren Augenlöcher mit blauen Glitzersteinen eingefasst waren, hatte es Eva angetan. Kleine blaue Federn rahmten den oberen Teil der Maske ein und sie wirkte sehr kühl. Mit einer Hand hielt sich die Frau die Maske vor das Gesicht. Zusammen mit ihren weißblonden Haaren kam sich Eva beim Betrachten ihres Spiegelbildes wie die Eiskönigin aus ihrem alten Märchenbuch vor.
Es war, als würde das Tragen der Maske einen Schalter umlegen. Sie hatte schon gehört, dass Menschen, die Masken trugen, sich ganz anders verhielten, als ohne Maske. Psychologen erklären das mit der Anonymität des Trägers. Da er nicht erkannt wird, braucht er sich keine Sorgen um seinen Ruf machen und kann sich freier bewegen. Einige psychische Kontrollinstanzen verlieren durch Masken ihre Wirkung, was sich positiv, aber auch negativ auswirken kann. Wenn etwas passiert, dann war es die Maske, nicht der Träger.
Die Maske, der Kimono, die Angst vor Entdeckung, die kopulierenden Menschen im und ihr neues Körpergefühl, all das verwirrte Eva. Innerlich fühlte die junge Frau sich hin und her gerissen. Sie spürte Lust, aber auch Ekel und Ablehnung. Ihr Verstand rang mit ihren Trieben, ihren sexuellen Wünschen und dem Willen zu überleben.
Eva drückte sich die Maske fester auf das Gesicht und blickte die Gestalt im Spiegel an. Tief horchte sie in sich hinein, doch da war keine Stimme, die zweifelte, sondern nur eine Stimme, die rief: ‚Tu es, Eva! Es ist deine Chance!’
Die junge Frau musste es sich selbst eingestehen: Sie war geil. Die ganze Situation machte ihr Angst, forderte sie aber gleichzeitig heraus. Eva blickte noch einmal in den Spiegel. Sie war neugierig darauf, welche Wirkung sie erzielen würde. Ja, sie war schön, heiß und geil und wollte Männer.
„Auf Wiedersehen, brave Eva Karlsen“, lächelte Eva das Siegelbild an und band die Maske fest. „Willkommen, Joyleen Smith.“
*************************************************************************************************
„Sind alle soweit?“, rief Lady Red und ein zustimmendes Murmeln war zu hören. „Alle da?“
Da ging die letzte Tür auf. Alle Blicke gingen in die Richtung und vereinzelt waren leise „Wow"-Rufe oder Pfiffe zu hören.
Im Türrahmen lehnte lasziv Joyleen Smith. Hinter einer weißen Maske musterten grüne Augen abschätzend die versammelten Männer und Frauen. Die Frau wartete diesen Moment der Überraschung gekonnt ab und dann, bevor jemand etwas sagen konnte, trat sie mit einem aufreizenden Hüftschwung unter die Gäste. Sofort wurde eine Gasse gemacht und man ließ die Frau durch.
Sie war größer als die anderen Frauen im Raum und das, obwohl sie barfuß ging. Ihr sportlich schlanker Körper zog die Blicke auf sich, ihre großen Brüste lösten Begierde und Neid aus und jede Bewegung versprach heiße Lust. Die hellen Stellen ihrer Haut, die nicht durch die Sonne gebräunt waren, zogen die Blicke wie Magneten an und brachten so die großen dunklen Warzenhöfe und die Schamgegend noch mehr zur Geltung. Mit ruhigem Gang schritt die Frau auf Lady Red zu.
„Ich muss mich noch eintragen“, sagte Joyleen mit warmer Stimme, in der Erregung und eine gewisse Spannung mitschwangen. „Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe.“
„Aber … das macht doch nichts. Bitte“, sagte Lady Red zuvorkommend, obwohl sie einen Moment brauchte, um sich zu sammeln. Lady Red trug ein rotes Kleid, das einen so großen Ausschnitt hatte, dass ihre Brüste kaum bedeckt wurden. Allerdings verblasste sie gegen die Erscheinung von Joyleen, der sie jetzt das Gästebuch reichte.
Auf dem Schreibtisch lag ein Foto von Eva Karlsen. Die Frau war völlig nackt. Das Foto war in einer Ausrüstungskammer für Taucher aufgenommen worden, denn Anzüge und Flaschen waren im Hintergrund zu erkennen. Rote Kreise markierten eine Stelle auf der linken Brust und die Schamhaare.
Joyleen zuckte zusammen und beinahe hätte sie sich verraten. ‚Dieses Schwein hatte in der Kammer der Jacht eine Kamera versteckt’, schimpfte sie in Gedanken auf Neo. ‚Und jetzt hat jeder auf der Insel mein Foto. Gut, dass ich die Haare rasiert habe. Aber das Muttermal muss ich irgendwie tarnen.’
Als Joyleen sich eingetragen hatte, blickte Lady Red kurz auf den Namen und nickte. „Herzlich willkommen, Joyleen Smith“, sagte sie, überprüfte den Namen am Computer und lächelte freundlich. Dann wandte sie sich an alle Anwesenden. „Meine Damen und Herren, bevor die meisten von Ihnen jetzt die Annehmlichkeiten der Insel erkunden können, bitten wir Sie, zuerst einmal ihre Zimmer zu beziehen. Dort werden Sie von unserem Personal empfangen und erhalten kleine Ringe. Diese Ringe enthalten einen Chip, der es Ihnen ermöglicht, bargeldlos einzukaufen etc. Es ist ja manchmal schwierig, ein Portemonnaie oder Kreditkarte mit sich zu führen.“
Ein leises Lachen erfüllte den Raum, denn es war offensichtlich, dass niemand so etwas bei sich führen konnte.
„Für die Besucher unseres Dschungelcamps gelten etwas andere Regeln, aber die werden Ihnen vor Ort erklärt“, sagte Lady Red und fuhr dann fort. „Ihr Gepäck ist bereits auf Ihre Zimmer gebracht worden. Mein Butler Jean wird Sie jetzt mit unserem Bus herumfahren. Viel Spaß, meine Damen und Herren.“
Die Gästegruppe verließ das Haus und wurde von Jean zu einem Bus geführt. Alle stiegen in das klimatisierte Fahrzeug und dann fuhr Jean die Herrschaften über die Inselanlage. Er wies auf besondere Punkte hin, gab Empfehlungen und machte kleine Witze. Hin und wieder hielt er an, verlas Namen und ließ Gäste aussteigen.
Überall, wo Eva, die trotz der Gefahr, in der sie schwebte, in ihrer Rolle als Joyleen aufging, hinsah, waren die Menschen nackt oder zumindest so spärlich bekleidet, dass man deutlich die Geschlechtsteile sehen konnte. Das löste in der jungen Frau eine ständige Erregung aus und sie spürte ihre Nippel wieder hart werden. Auch der Blick auf die verbliebenen Mitreisenden zeigte, dass diese erregt waren. Ein Mann streichelte sogar die ganze Fahrt über sein Glied, bis auch er aussteigen musste.
Joyleen und noch ein paar andere Gäste blieben bis zum Ende der Fahrt sitzen. Jean hielt den Bus vor einem großen weißen Gebäude an, das einen mediterranen Baustil hatte. Palmen säumten den Weg und Agaven wuchsen in großen Terrakottakübeln und säumten eine Treppe zum Eingang.
„Darf ich Ihnen Lady White vorstellen“, sagte Jean und führte die Gruppe zu einer in Dame, die in hauchdünne weiße Stoffe gekleidet war. Es war eine Asiatin mit schwarzen Haaren und einer recht üppigen Oberweite. Durch den feinen Stoff ihres Kleides konnte man ihre prallen Halbkugeln mit dunklen Höfen bewundern. „Lady White ist hier die Dame des Hauses und wird sich bei Wünschen oder Anregungen um sie kümmern. Ich selbst darf mich jetzt zurückziehen, da ich anderweitig benötigt werde.“
„Danke, Jean“, sagte Lady White und die Gruppe murmelte ebenfalls einen Dank. „Dann darf ich Sie nochmals herzlich begrüßen, hier im Sunshinehouse. Wir haben Ihr Gepäck in die Badezimmer bringen lassen. Wenn Sie mir bitte folgen.“
Mit elegantem Gang führte die Lady die Gruppe zu einer weiten Treppe, die in den Keller hinabführte. Mehrere großzügig angelegte Flure gingen von einer geschmackvoll eingerichteten Halle ab, die mit den jeweiligen Bereich der Zimmernummern versehen waren, also 1 bis 20 und so weiter.
An einer kleinen Rezeption stand eine Blondine in einer schwarzen Spitzenkorsage und einer kleinen weißen Schürze. Lady White ging auf die Blondine zu. „Mary wird Ihnen gleich Ihre Ringe aushändigen. Mit diesen Ringen können Sie bargeldlos einkaufen, sie stellen aber auch gleichzeitig Ihre Zimmerschlüssel dar. Pressen Sie den Ring einfach gegen die gelbe Fläche, dann öffnet sich die Tür. Bitte, Mary.“
Mary tippte etwas in den Computer, dann rief sie die Gäste beim Namen und überreichte ihnen den jeweiligen Ring. Joyleen musste sich zusammenreißen, denn einige der offensichtlichen Decknamen waren sehr lustige Kombinationen von bekannten Persönlichkeiten. Ein Mann hieß Harrison Solo, ein anderer Rocky Sylvester und eine Frau hatte den Namen Michaela Wild.
Als Joyleen aufgerufen wurde, ging die junge Frau nach vorn und holte sich ihren Ring ab. Sie schob ihn sich auf den Finger und betrachtete ihn. Es war ein weißer Ring mit einem Rubinsplitter. Etwas kitschig für Joyleens Geschmack, aber wenn er seine Funktion erfüllte, sollte es ihr recht sein.
„Möchten Sie sich erst einmal ihr Bad ansehen oder wollen wir weiter gehen?“, fragte Lady White.
Einige aus der Gruppe waren für einen kurzen Blick ins Bad und auch Joyleen war neugierig. Sie ging den Flur entlang, bis sie zu ihrer Zimmernummer kam. Kurz hielt sie den Ring gegen die Fläche, da sprang die Tür auf. Dahinter verbarg sich ein großzügig angelegtes Bad mit allem Komfort. Natürlich stand kein Gepäck herum, da Joyleen ja keins hatte.
„Ich muss mir dringend ein paar Sachen kaufen“, stellte sie fest. Bedarfsartikel, wie Einwegrasierer, Schaum, Toilettenpapier und so weiter waren vorhanden und natürlich auch Hand- und Badetücher. Joyleens Blick suchte die Toilette, fand aber keine. Allerdings gab es noch eine Tür. Dahinter verbarg sich dann auch die Toilette. Sie war etwas anders gestaltet, als Joyleen es gewohnt war.
Ein höhenverstellbares Pissoir hing an der Wand. Allerdings war der vordere Teil länger herausgearbeitet und etwas schmaler. So konnte sich eine Frau mit leicht gespreizten Beinen darüber stellen und in das Becken pinkeln. Ein Schlauch an einem Einhandmischer erlaubte ein anschließendes Reinigen der Schamgegend. Natürlich stand auch ein normales WC in dem Raum, aber Joyleen war neugierig und probierte die neue Methode gleich einmal aus.
Der goldene Strahl, der zwischen ihren Schamlippen hervorbrach, als sie sich über das Becken stellte, brach sich und ein Teil des Urins lief an ihrem Bein herunter. Joyleen begriff, dass es da einen kleinen Trick geben musste und versuchte es erneut. Diesmal stellte sie sich mit dem Rücken zur Wand, beugte sich etwas vor und ließ den Strahl dann in das Becken schießen. So klappte es besser und ihre Schenkel blieben trocken. Sie verzichtete auf die Reinigung mit dem kleinen Schlauch und stellte sich stattdessen kurz in die Dusche und wusch Unterleib und Beine ab und anschließend trocken.
Nach dem Abtrocknen ging sie wieder in die Halle, wo ein Teil der Gruppe bereits wieder zusammengekommen war. Lady White kam auf Joyleen zu und sprach sie an.
„Miss Smith, wir haben leider kein Gepäck von Ihnen erhalten“, sagte die Dame des Hauses entschuldigend. Joyleen wollte schon etwas erwidern, als die Lady fort fuhr. „Da wir nicht wissen, wo sich Ihr Gepäck derzeit befindet, erlauben Sie uns, dass wir Ihnen eine Gutschrift ausstellen, damit Sie sich in einer Boutique etwas Passendes aussuchen können.“
„Oh, das ist sehr freundlich“, nickte Joyleen. „Dann werde ich nach dem Rundgang einmal eine Boutique aufsuchen. Aber ich bin sicher, es ist nicht die Schuld von SX Tours, wo doch alles so trefflich organisiert ist.“
„Sie sind sehr freundlich, danke“, sagte die Asiatin und verbeugte sich.
Als die Gruppe wieder zusammen war, führte Lady White sie durch das Haus. Sie zeigte ihnen Gruppenräume, die Bar, den Saal, Restaurant, Pool und viel weitere Annehmlichkeiten. Sie wies Joyleen auf die Boutique hin, bevor sie die Gruppe allein lassen wollte. Ein dicker Mann, dessen Namen Joyleen schon wieder vergessen hatte, fragte nach Schlafzimmern.
„Oh, Sie sind das erste Mal hier?“, fragte Lady White.
„Ja“, gestand der Mann.
„Zimmer finden Sie oben. Sie haben die freie Wahl“, lächelte Lady White und schwebte dann davon.
Die ganze Zeit hatte Joyleen darauf geachtet, dass das kleine herzförmige Muttermal bedeckt war. Als sie in die Boutique ging, suchte sie als erstes nach einer Möglichkeit, das Muttermal zu tarnen. Sie fand Tatooaufkleber, die mittels einer speziellen Tinktur aufgetragen und dann so fixiert wurden, dass weder Meer- noch Chlorwasser oder Alkohol die Aufkleber ablösen konnte. Joyleen entschied sich für einen Delfin und eine Schlange, dann kaufte sie sich ein Paar hochhakige Schuhe, die ihre langen Beine noch besser zur Geltung brachten und ein paar persönliche Toilettenartikel. Sie brachte alles in ihr Bad und stellte sich vor den Spiegel.
Als erstes klebte sie das Delfintatoo auf ihre Brust. Das dunkle Auge des Delfins bedeckte ihr Muttermal und die beiden anderen winzigen Pünktchen daneben gingen in der Gischt des springenden Delfins unter. Das Schlangentatoo klebte sie in die Falte unter ihrer rechten Brust. Man würde es nur sehen, wenn sich ihre Brust hob oder so bewegte, dass die Falte frei lag. Die dreidimensional gezeichnete Schlange wirkte so, als würde sie wirklich unter der Brust ruhen.
Joyleen lächelte zufrieden. „Eine Natter an der Brust. Das werde ich für dich werden, Neo.“
Dann ging sie zum oberen Flur mit den Schlafzimmern. Sie war müde und wollte einfach nur schlafen. Von dem Flur gingen viele Räume ab, aber keiner hatte eine Tür. Joyleen schaute in den ersten Raum und sah eine Frau mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegen, deren rechte Hand wild über ihren Kitzler rieb, während sie mit der linken ihre Brüste massierte. Mit knallrotem Gesicht ging Joyleen weiter.
Aus dem nächsten Zimmer drang lautes Stöhnen und als Joyleen einen Blick hineinwarf, sah sie eine Frau rücklings auf einem Tisch liegen, die von einem muskelbepackten Mann hart rangenommen wurde. In einem Sessel saß ein weiterer Mann, der seine Hand unter sein Kinn gelegt hatte und den beiden zusah. Als er Joyleen bemerkte, winkte er sie heran.
Leise, um die beiden am Tisch nicht zu stören, betrat Joyleen den Raum und ging zu dem Mann, der sich erhob, ihre Hand ergriff und formvollendet einen Kuss auf ihren Handrücken hauchte.
„Gestatten, Marx von Hinden“, stellte er sich vor und rückte seine goldene Maske zurecht. „Und meine Gattin, Willma von Hinden.“
„Joyleen Smith“, stellte sich die junge Frau vor und konnte kaum ein Lachen über die lustigen Namen verbergen. Ausgesprochen klangen die Namen wie ein Programm beim Sex.
„Wissen Sie, wir sind hier eigentlich auf mein Drängen hergefahren“, erklärte der Mann. „Ich wollte unbedingt sehen, wie meine Frau von fremden Männern gefickt wird.“
„Und … jetzt … uhhhh ja … liege ich die meiste Zeit auf dem … hm jahaaa … Rücken und habe einen … guuut … Schwanz zwischen den Beinen. Ich habe schon … Liegestellen am … Rücken“, erklärte die Frau, die ebenfalls eine goldene Maske trug, stöhnend. „Wahrend … Marx kaum … oh ja ja jaaahhh … Marx kaum gefickt hat. Wenn … oh ja ja ja ja jaaahhh … ich ihm nicht … uhja … hin und wieder … oh geil … einen blasen würde … oh jaahhhh … dann hätte er hier noch … kein einziges … Mal abgespritzt. Können Sie das … uh ja … verstehen?“
Die Situation war völlig absurd. Da lag eine Frau auf einem Tisch und wurde hart von einem bärenstarken Kerl mit blauer Maske rangenommen, während ihr Mann nur daneben stand und zusah. Und während die Frau so hart gestoßen wurde, dass ihre schweren Brüste auf und absprangen, redete sie in einem fast gemütlichen Plauderton, nur ab und zu von lustvollen Stöhnen unterbrochen, mit einer völlig fremden Frau.
Frau von Hinden erwartete noch immer eine Antwort. „Äh … nein, es ist mir … äh … unverständlich“, stotterte Joyleen verwirrt, „wo es doch so … einfach ist … äh … willige Partnerinnen zu finden.“
„Uhjahh … eben das sag ich jaaahh auch … nicht wahr Schatz?“, fragt die Frau
„Ja, mein Liebling, das sagst du“, erwidert Marx von Hinden ergeben. „Aber ich liebe es, zu sehen, wie du unter einem anderen Mann liegst.“
„Du kannst … oh … hm … jahhha … mich doch auch sehen, wenn … hm ja … du dabei mal eine … Frau … fickst“, brachte die Frau stöhnend hervor. Es war ersichtlich, dass sie bald kommen würde, aber sie versuchte sich zu beherrschen und den Höhepunkt hinauszuzögern. „Joyleen, würden Sie mir … oh ja ja ja … den Gefallen tun, und meinem Mann erlauben … uh gut, schneller, ja … sie zu vögeln?“
Die Frage war ein Schock für Joyleen. Sie hatte damit gerechnet, dass sie früher oder später Sex haben würde, aber dass es so schnell passieren sollte, das hatte sie nicht geahnt. Eigentlich war sie viel zu müde und wollte nur schlafen.
‚Was passiert, wenn ich ablehne?’, schoss es der blonden Frau durch den Kopf und in ihrem Inneren kämpften Eva und Joyleen gegeneinander und um die Kontrolle der Situation. ‚Würde ich dadurch auffallen und meine Tarnung gefährden? Alle hier auf der Anlage scheinen nur wegen einer Sache hier: Sex mit allen und jedem. Kann ich da außen vorstehen und mich raushalten, ohne dass es auffällt?’
‚Wahrscheinlich nicht!’ und dann hörte sie Joyleen laut sagen: „Es wäre mir ein Vergnügen“
„Da siehst du es, Schatz, so … ahhhhjahhh … einfach ist das“, keuchte Wilma von Hinden triumphierend. „Schnapp sie dir … jaaa … ja …. Schneller … härter …. Fick mich ….“
Der Muskelmann kam den Aufforderungen nach und rammte sein Glied noch härter und schneller in die schmatzende Lustgrotte. Die Frau begann zu stöhnen und zu keuchen, bis sie unter leisem Schreien kam. Nur wenige Stöße nach ihr, spritzte der Mann in ihr ab und zog sich dann aus ihr heraus und verschwand.
Joyleen war etwas verwundert darüber, doch blieb ihr nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn Herr von Hinden zog sie zu einem Stuhl. Er stellte sich hinter Joyleen und schob ihren Kimono hoch. Freundlich bat er sie, einen Fuß auf die Sitzfläche zu stellen und Joyleen kam der Aufforderung nach.
Als sich Marx hinter sie kniete und ihren Po streichelte, kam ein weiterer Muskelmann mit roter Maske herein, ging zu Wilma und steckte ohne zu fragen sein Glied in ihre tropfende Scheide. Es gab ein schmatzendes Geräusch, als es eindrang und der Mann begann, die Frau langsam zu stoßen.
„Ah, das ist jetzt der dritte Kerl“, lachte die Frau und blickte zu Joyleen hinüber, die gerade ihr Poloch von Wilmas Ehemann ausgeleckt bekam, während seine Finger ihre Schamlippen massierte. So etwas hatte noch nie jemand bei Joyleen getan. Es war aber sehr erregend und Joyleen spürte, wie sie noch feuchter wurde, als sie es durch die Situation ohnehin schon war.
„Der dritte?“, fragte sie dennoch erstaunt die auf dem Rücken liegende Frau von Hinden.
„Ja. Fünf ist mein Rekord, aber der letzte eben war so gut, ich glaube kaum, dass ich nach ihm hier noch einen schaffe“, erklärte die Frau im freundlichen Plauderton. „Und so viele kräftige Jungs sind ja nicht hier.“
„Es ließen sich sicher noch welche finden“, sagte der Muskelprotz.
„Wirklich? Oh, das wäre ja fantastisch“, freute sich die Frau. „Wissen Sie, Joyleen, ich steh auf Männer mit Muskeln. Zumindest bei One-Night-Stands.“
Es kam Joyleen merkwürdig vor, dass die Frau so offen über ihre Vorlieben bei Männern sprach, während zwei im Raum anwesend waren, einer davon sogar ihr Ehemann war, während der Fremde sie vögelte. Aber Joyleen wusste auch nicht, was sie darauf erwidern sollte. Zum Glück meldete sich Marx von Hinden zu Wort.
„Deshalb haben wir auch einen hohen Verschleiß an Fitnesstrainern“, lachte er.
„Uhhh ja … aber du wechselst deine Schwimmtrainerinnen auch sehr häufig“, schoss Wilma zurück.
„Mag sein, aber ich bumse sie wenigstens nicht nur einmal“, gab ihr Ehemann zurück. „Es gibt nicht so viele, die bereit sind, unter den Bedingungen zu arbeiten.“
Marx stand auf und beugte Joyleen nach vorn. Die spürte dann sein Glied an ihren Schamlippen und wie es langsam in ihren Lustkanal eindrang. Sie hatte vorher nicht darauf geachtet, aber jetzt merkte sie, dass Herr von Hinden eine beachtliche Männlichkeit haben musste. Ihre Lustspalte wurde gedehnt und sie spürte, wie tief er in sie eindrang und noch immer nicht am Ende war.
Dann begann Marx von Hinden mit kräftigen Stößen Joyleen zu stoßen. Seine Frau lächelte Joyleen zu. „Er hat ein ganz schön kräftiges Organ, nicht wahr?“
„Ja … uihh … das hat er“, antwortete die junge Frau und war überrascht, als die Eichel an das Ende ihres Lustkanals stieß.
„Was meinst du … ahhhja … Schatz? Fickst du Joyleen schneller zu einem … hm gut … Orgasmus, als mich mein Stecher hier?“, fragte Wilma ihren Mann.
„Vielleicht!“
„Seid ihr einverstanden?“, fragte Frau von Hinden. „Wer zuerst kommt, hat gewonnen!“
„Okay!“, Der Muskelprotz änderte etwas seine Position und legte richtig los. Sofort stöhnte Wilma auf.
Auch Marx rammte sein Glied jetzt schneller und härter in Joyleens Scheide und der jungen Frau wurde somit eine Ablehnung unmöglich gemacht. Sie stieg stattdessen in das Spiel mit ein und begann sich jedem Stoß von Marx entgegenzudrücken. Mehrmals spürte sie die Eichel tief in ihrem Lustkanal an ihren Muttermund stoßen, was ihr einen heftigen Kick gab. Daher versuchte sie diesen Punkt immer wieder zu erreichen und bald schon spürte sie das erste lustvolle Ziehen, das einen Orgasmus ankündigte.
Am liebsten hätte Joyleen noch mit der Hand nachgeholfen, aber das erschien ihr unfair und so presste sie ihren Kitzler nur gegen ihren Arm, mit dem sich am Stuhl abstützte. Aber der Druck reichte aus, um sie weiter zu reizen. Nur noch wenige Stöße und sie würde kommen.
Doch kurz bevor sie kam, zog der Muskelprotz sein triefend nasses Glied aus Wilmas Spalte und spritzte grunzend seine Ladung auf die Brüste und den Bauch der Frau. Dann steckte er sein Glied wieder in die Scheide und stieß weiter zu, um die Frau noch zu einem Höhepunkt zu bekommen.
Der Anblick des spritzenden Mannes hatte Joyleen den letzten Kick gegeben und so kam sie noch vor Marx, der ihr sein Sperma keuchend in den Lustkanal spritzte. Jetzt nahm Joyleen auch ihre Finger zu Hilfe und rieb ihren Kitzler, während Marx weiter sein Glied in sie rammte. Die beiden machten so lange weiter, bis auch Wilma kam und keuchend ihren Höhepunkt erlebte.
„Ich habe wohl verloren“, lachte sie und stand auf. Deutlich konnte Joyleen sehen, wie dick geschwollen die Schamlippen der Frau waren und wie Unmengen von Sperma zwischen Schamlippen hervortraten. Sie küsste den Muskelprotz. „Ich bestell dir eine Flasche Champagner, was meinst du?“
„Lieber ein Annanasssaft“, meinte der Mann.
„Wie du möchtest“, sagte die Frau von Hinden. Sie ging zu einer Sprechanlage und bestellte den Saft. „Möchte noch jemand etwas?“
„Ein Wasser“, bat Joyleen.
Wilma bestellte für sich und ihren Mann Champagner, dann angelte sie mir dem Fuß nach einem Bikinihöschen. Als sie es angezogen hatte, sah Joyleen, dass es im Schritt nur ein extrem schmales Stück Stoff hatte. Dieses Stück Stoff war kaum in der Lage, die wulstigen Schamlippen zu bedecken. Wilma bemerkte den Blick der jungen Frau.
„Das habe ich immer dabei, damit mir das Sperma nicht das ganze Bein herunter läuft. Als Staudamm, sozusagen“, grinste die Frau. Für Joyleen wurde es offensichtlich, dass die Frau diesen Damm auch brauchte, denn schon nach wenigen Augenblicken färbte sich der Stoff dunkel, als er von dem auslaufenden Sperma durchtränkt wurde. Das Sperma auf ihrem Bauch und Brüsten verrieb sie einfach.
Ein Kellner in kurzer schwarzer Hose und einem weißen T-Shirt erschien und brachte die Getränke auf einem Servierwagen. Durstig griffen alle zu und leerten in langen Zügen die ersten Gläser. Kurz darauf verabschiedete sich der Muskelprotz und auch Joyleen bedankte sich bei den beiden und verließ den Raum kurz nach dem Mann.
Kopfschüttelnd und über sich selbst erstaunt ging Joyleen die Zimmer auf der Suche nach einem freien Bett ab. Mehrmals wurde sie eingeladen, bei dem Treiben in den Zimmern mitzumachen, aber sie lehnte lachend ab und erklärte, sie hätte gerade erst ihren Spaß gehabt.
Dann fand sie ein freies Zimmer, zog Schuhe und Kimono aus und legte sich in das saubere Bett. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, war sie auch schon eingeschlafen.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Eva lag auf der Seite und erwachte davon, dass eine Hand ihre linke Brust massierte. Als sie die Augen aufschlug, sah sie einen zierlichen Frauenarm und eine kleine Hand, die über ihre Brust streichelte und nach der Brustwarze suchte, um diese dann zu streicheln. Als Eva endlich ganz wach wurde, spürte sie die weichen Wölbungen einer Frauenbrust in ihrem Rücken. Vorsichtig rollte sie sich zu der Fremden.
Es war eine zierliche Asiatin mit weißer Haut und langen schwarzen Haaren. Sie trug eine schwarzgoldene Maske mit einem feinem Schleier, der ihren Mund bedeckte, aber Eva konnte ihre mandelförmigen braunen Augen sehen. „Good morning“, wurde Eva begrüßt.
„Good morning“, erwiderte sie. „What are you doing?“
Die Asiatin stutzte, dann lächelte sie. „Dein Bett war leer, da dachte ich, ich lege mich zu dir“, sagte die Asiatin auf Englisch. „ Ich meine, ‚leer’ im Sinne von, ‚kein Mann’. Ich heiße übrigens Lara Jones.“
„E … Joyleen Smith“, stellte sich Eva vor und hätte sich beinahe verplappert. Sie hatte keine Probleme damit, sich mit der Asiatin auf Englisch zu unterhalten. Allerdings fand sie die Situation sehr irritierend.
Lara scheinbar nicht, denn ihre Hand streichelte weiter sanft über Evas große Brüste. Sie selbst hatte nur sehr kleine mit winzigen Höfen. Die Berührungen machten Eva nervös und Lara nahm ihre Hand fort.
„Entschuldige, aber du hast so wundervolle Brüste, die musste ich einfach streicheln“, lächelte sie entschuldigend.
„Hm, danke“, sagte Eva und blickte auf Laras kleinen Busen. Irgendwie kam ihr die Asiatin bekannt vor.
„Keine Sorge, ich bin nicht neidisch, oder so“, lachte die Asiatin. „Ich mag meinen Körper so wie er ist. Und einige der Europäer und Amerikaner sind geradezu wild hinter mir her. Ich scheine deren Idealbild zu entsprechen. Asiatin, jung und durchaus willig.“
Lara richtete sich auf. Jetzt konnte Eva die Frau besser einschätzen und begriff, was sie meinte. Ihr Erscheinungsbild war tatsächlich sehr mädchenhaft. Ihre Brüste waren klein und der gesamte Körperbau sehr zierlich und fein. Auf dem Schambein kräuselte sich dunkles Haar, als hätte Lara sich nicht rasiert. Aber das konnte Eva nur vermuten, denn die Schamlippen konnte Eva wegen der geschlossenen Oberschenkel nicht sehen. Auch das Alter ließ sich nur schwer schätzen, aber das konnte Eva bei Menschen mit asiatischer Abstammung noch nie gut.
Scheinbar schien Lara Joyleens Gedanken zu erraten. „Ich bin neunzehn“, lächelte sie. „Viele halten mich für jünger, aber unter achtzehn darf man diese Anlage gar nicht besuchen. Und wie gesagt, ich habe mit meinem Körper keine Probleme.“
„Ich auch nicht“, lachte Eva. „Weder mit deinem, noch mit meinem.“
„Das ist schön“, meinte Lara und streichelte Evas Oberschenkel, was die junge Europäerin in ein Gefühlschaos stürzte, denn sie wusste nicht, ob sie es zulassen oder die Hand abweisen sollte. „Ich habe das Gefühl, dich schon einmal gesehen zu haben.“
„Das kann sein“, meinte Lara und Joyleen glaubte ein spöttisches Lächeln zu erkennen, „aber ich bin erst seit gestern hier.“
„Aha, ich auch“, erwiderte Eva, die sich noch immer nicht ihrer Gefühle klar war und mit sich kämpfte. „Ich bin noch völlig verwirrt von dem, was hier alles passiert.“
„Aha, deswegen. Du hattest gestern auch gleich schon deinen ersten Kontakt, oder?“
„Was meinst du?“
„Na, einen Mann, natürlich!“ Lara lachte leise.
„Ja. Hast du mich gesehen?“, Irgendwie wäre das Eva jetzt peinlich gewesen.
„Nein, aber ich sehe die Spuren hier“, sagte sie und streichelte plötzlich über Evas Schamlippen. Die zuckte zusammen.
„Oh, entschuldige“, sagte Lara sofort, als sie die Reaktion bemerkte. „Du bist noch nicht daran gewöhnt. Aber das Schamgefühl verliert sich schnell. Weißt du, jeder berührt hier jeden, auch wenn niemand zu etwas gezwungen wird.“ Allerdings nahm ihre Stimme dabei einen traurigen Tonfall an.
Sie streichelte wieder sanft über Evas Oberschenkel, wobei sie sehr dicht bis an die Schamlippen ging. Eva wurde unruhig.
„Es ist nur“, sagte Eva, „ich würde nur vorher gern duschen und mich sauber machen, bevor mich wieder jemand … intim … berührt.“
„Oh, Schade“, meinte Lara bedauernd.
„Wieso Schade?“
„Weil ich es mag, eine Frau zu streicheln, die Sex gehabt hatte“, gestand die Asiatin. „Es hat so etwas … Mystisches“
„Aha!“, Eva war skeptisch und wusste nicht, was sie mit dieser Antwort anfangen sollte. „Mystisches?“
„Ja“, nickte die die zierliche Frau. „Einige Naturvölker verehren die Frauen fast als Göttinnen, wenn diese schwanger werden. Sie glauben, dass die Götter sie berührt haben, weil in ihnen Leben wächst. Dieses Geschenk der Götter ehren sie, indem sie den Frauen huldigen. Und selbst in den ‚zivilisierten’ Gesellschaften hat der Anblick einer schwangeren Frau etwas wundervolles an sich, dem man sich nur schwer entziehen kann. Und ich finde die Vorstellung, dass Sperma in der Scheide einer Frau die Kraft hat, Leben zu erschaffen, irgendwie mystisch und erregend.“
Eva hatte sich noch nie solche Gedanken über Sperma, Schwangere und Sex gemacht. Für sie war Schwangerschaft eher etwas gewesen, dass es zu verhindern galt, wenn sie weiterkommen wollte.
„Darf ich dich streicheln?“ fragte Lia leise.
Noch nie hatte Eva etwas mit einer Frau gehabt. Abgesehen davon, dass sich nie die Gelegenheit ergeben hatte, war in ihr auch noch nie der Wunsch aufgekommen. Aber hier war die Gelegenheit und Eva war auf eine gewisse Art von der kleinen Asiatin fasziniert.
Dennoch war sich Eva nicht sicher. Hinter der Maske kämpfte wieder die zurückhaltende Eva mit der heißen Joyleen um die Oberhand. Gestern der Sex mit Marx von Hinden war vielleicht notwendig gewesen, um nicht aufzufallen, aber sich jetzt von einer fremden Frau befingern zu lassen, musste nicht sein. Moralvorstellungen kamen hoch und prallten gegen Argumente der Lust.
‚Wer bin ich?’ fragte sich Eva zweifelnd. ‚Bin ich die, die ich so lange kenne? Oder bin ich in Wahrheit jene Person, die ich seit gestern bin, als ich die Maske anlegte? Oder bin ich beide? Kann ich, Eva, mich hinter der Maske der Joyleen verstecken und meine Triebe ausleben? Oh, es ist zum Verzweifeln!’
Aufmerksam studierte Lara das Gesicht der Frau, die neben ihr lag. Sie sah deutlich, wie die Frau mit sich kämpfte. „Du bist dir nicht sicher, ob du einer Frau das gestatten sollst, oder?“, fragte sie leise und sanft.
„Nein, … äh … ja … ich meine …“, Eva holte tief Luft und ordnete ihre Gedanken. „Ich weiß nicht, wie ich es richtig erklären kann. Schau, ich bin in der Überzeugung aufgewachsen, dass man für sein Leben etwas tun muss. Das man lernen und hart an sich arbeiten muss, um etwas zu erreichen. Ich wollte Karriere machen und steckte meine Ziele recht hoch. Einige dieser Ziele habe ich erreicht und hinter mir gelassen, andere liegen noch vor mir.“
Lara nickte. „Du hast viel geopfert, um die Ziele zu erreichen?“
„Hm, ich weiß nicht. Was meinst du genau?“
„Freunde, Beziehungen und Spaß. Und wahrscheinlich auch Lust und Sex“, erklärte die junge Asiatin. „Du hast dich voll auf Arbeit und Karriere konzentriert, dich angetrieben, um Erwartungen anderer und deinem Ruf und Beruf gerecht zu werden. Hast Prüfungen auf dich genommen und bestanden und bist unbeirrt deinen Zielen entgegengegangen. Und jetzt bist du hierher auf die Insel gekommen, und kannst etwas von dem nachholen oder finden, das du geopfert hast. Doch es ist nicht so einfach, über seinen Schatten zu springen, nicht wahr?“
„Du hast es gut erkannt“, nickte Eva zustimmend und fühlte sich plötzlich unbehaglich in der Nähe der kleinen Asiatin.
„Das geht hier vielen so“, meinte Lara lächelnd. „Einige reisen früher ab, andere verlieren sich für eine Weile und werden erst am Abreisetag wieder wach. Für einige ist es einfach die Fortsetzung ihres Lebens, nur diesmal unter Palmen. Aber es gibt auch ein paar, die nehmen etwas mit, dass ihr Leben bereichert.“
„Und was?“
„Die Erkenntnis, dass die Person hinter der Maske, die gleiche Person ist, die sie sehen, wenn sie die Maske abnehmen und in einen Spiegel schauen. Die Maske schützt dich davor, von anderen erkannt zu werden. Aber sie schützt dich nicht vor der eigenen Erkenntnis“, erklärte die Asiatin und erhob sich vom Bett. „Denk darüber nach, E … Joyleen.“
Lara winkte und verließ das Zimmer. Ganz bewusst hatte sie den kleinen Versprecher von Eva gewählt, um der jungen Frau etwas klar zu machen. Einen Moment blieb Eva noch nachdenklich liegen, aber dann sprang sie auf und rannte aus dem Zimmer hinter Lara her, aber die war nirgends zu sehen.
„Mist“, schimpfte Eva. ‚Sie hätte mir meine Fragen beantworten können.’
Tief in Gedanken versunken ging Eva die Treppen hinunter zu ihrem Bad. Erst als sie vor dem großen Spiegel stand, fiel ihr auf, dass sie ganz nackt war und ihren Kimono und ihre Schuhe im Zimmer hatte liegen lassen. Ihr erster Impuls war, wieder hochzugehen, aber dann blieb sie vor dem Spiegel stehen.
„Die Erkenntnis, dass die Person hinter der Maske, die gleiche Person ist, die sie sehen, wenn sie die Maske abnehmen und in einen Spiegel schauen.“, wiederholte Eva Laras Worte. „Bin ich Joyleen? Oder Eva? Kann ich beide sein?“
Sie dachte eine Weile darüber nach, doch trotz aller Vernunft und analytischem Denkens konnte sie sich nicht über sich klar werden. Man kann sich nicht selbst therapieren, hieß es. Eva nahm die Maske ab und betrachtete ihr Gesicht im Spiegel.
„Hallo, Eva“, begrüßte sie ihr Spiegelbild. Dann hielt sie die Maske neben ihr Gesicht und blickte in die leeren Augenlöcher. „Hallo, Joyleen.“
Doch als sie die Maske so begrüßte, war das ein hohles Gefühl. Es war nicht lustig und auch nicht passend. Es fühlte sich falsch an und ein Teil der Erkenntnis, die Lara angesprochen hatte, nahm Form an.
„Völliger Quatsch“, schimpfte Eva mit sich. „Das ist nur eine Maske. Sie kann nicht hinausgehen und sich von einem Mann bumsen lassen. Dafür braucht sie Eva. Und das bin ich.“
Und als sie das sagte, wurde ihr klar, dass es aber auch genauso für Eva galt. ‚Ich kann da nicht ohne Maske rausgehen und poppen. Noch nicht. Dafür brauche ich den Schutz, den die Maske mir bietet. Es stimmt schon, dass Masken den Menschen verändern, aber sie holen nur das an die Oberfläche, was schon im Menschen ist. Mit dem Tragen der Maske schicke ich nicht Eva fort und werde Joyleen, sondern mit der Maske heiße ich, Eva, Joyleen willkommen, die mir Schutz bietet. Das ist der Punkt.’
Eva lachte befreit auf. All ihre Zweifel verflogen mit dem Lachen und sie begann sogar zu tanzen. Dann säuberte sie die Maske, hing sie zum Trocknen in einem speziellen Schränkchen auf und ging selber unter die Dusche. Sie wusch sich gründlich, rasierte ihre Schamhaare komplett ab, sodass sie jetzt unten herum völlig blank war und genoss die prasselnden Strahlen der Dusche auf ihrer Haut.
Nach dem sie gepinkelt hatte, holte sie wieder ihre Maske, setzte sie auf und verließ das Bad. Eva war neugierig, was sie im Schutze Joyleens erleben würde und freute sich darauf.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Mit wippenden Brüsten und festem Schritt ging Joyleen die Stufen hinauf und zurück zu dem Zimmer, in dem sie neben Lara aufgewacht war. Sie warf sich den Kimono über den Arm, schlüpfte in ihre Schuhe und ging hinunter auf die Terrasse.
Joyleen war die erste, die sich hier einfand und sie genoss den Ausblick über das Meer unter ihr und die warmen Strahlen der Morgensonne. Eine Bedienung kam und fragte, ob sie etwas zu Essen haben wollte. Da ihr Magen fürchterlich knurrte, bestellte sie ein herzhaftes Frühstück und Tee.
Gerade lehnte sich Joyleen zurück, da erschien Lady White im Durchgang zum Park. Die Dame des Hauses sah Joyleen und kam herüber. „Guten Morgen, Miss Smith. Schon so früh auf den Beinen?“
„Ja, ich lag gestern auch sehr früh im Bett“, antwortete Joyleen nach einer kurzen Begrüßung. Als Lady White wissend lächelte, schüttelte Joyleen lachend den Kopf. „Nein, nein, nicht was Sie denken, Lady White. Ich hatte gestern zwar das Vergnügen, die von Hindens kennen zu lernen, aber ich war wohl so müde, dass ich anschließend allein in einem Bett eingeschlafen bin. Aufgewacht bin ich allerdings mit einer jungen Frau namens Lara, die sich wohl in der Nacht zu mir gelegt hatte.“
„Ah, Miss Jones. Ja, sie wird die Ruhe nötig gehabt haben“, lachte Lady White. „Sie wurde gestern von einigen Herren bedrängt, die ihren kindlichen Körper sehr anziehend finden. Aber denen gibt Miss Jones höflich aber bestimmt einen Korb nach dem anderen. Sie sucht sich ihre Männer und Frauen selbst aus.“
„Ja, sie schien mir sehr selbstbewusst zu sein“, meinte Joyleen nachdenklich.
Das Frühstück wurde aufgetragen und Lady White nutzte die Gelegenheit, sich von Joyleen zu verabschieden, damit diese in Ruhe frühstücken konnte.
Das Essen war vorzüglich und Joyleen probierte mit Genuss die vielen verschiedenen Delikatessen. Sie war noch immer am Schlemmen, als sich die Terrasse langsam füllte. Mehr und mehr Gäste kamen, um in der warmen Sonne zu frühstücken. Die Männer und Frauen trugen erotische Wäsche und nicht wenige schauten zu Joyleen hinüber, die noch immer nackt in der Sonne saß und aß.
„Darf ich mich zu dir setzen?“, hörte Joyleen plötzlich Laras Stimme. Die kleine Asiatin kam um Joyleen herum.
„Aber gerne doch“, sagte Joyleen, die auf den freien Stuhl deutete.. „Du warst eben so schnell verschwunden.“
Lara lachte. „Ich wollte dir Zeit zum Nachdenken geben. Hast du sie genutzt?“
„Ja, und ich habe begriffen, was du mir sagen wolltest“, antwortete Joyleen. „Danke!“
„Und was wirst du mit deiner Erkenntnis hier auf der Insel anfangen?“
„Ist das eine Fangfrage?“, grinste Joyleen. „Ich werde hier auf der Insel dasselbe mit der Erkenntnis anfangen, das ich auch auf dem Festland damit anfangen werde. Oder auf dem Meeresgrund oder dem Mond. Spaß haben und mich meines Lebens erfreuen und den Moment genießen. Dabei ist egal, ob ich esse oder mich gerade von einem Mann oder einer Frau zum Orgasmus bringen lasse.“
„Ich sehe, du hast es tatsächlich begriffen“, lachte Lara und biss in einen Pfirsich, sodass der Saft der Frucht auf ihre kleinen Brüste tropfte und über ihren Bauch bis zum Schambein lief. „Machst du heute bei den Spielen mit?“
„Welchen Spielen?“
„Oh, ich vergaß, du hattest ja noch keine Gelegenheit, dich im Hotel umzusehen“, meinte Lara entschuldigend, wobei wieder ein wissendes Lächeln unter dem zarten Schleier zu sehen war. „Wenn du fertig bist mit Essen, dann zeige ich dir mal das schwarze Brett, wo alle Programmpunkte aufgelistet sind.“
„Dann los, ich bin satt.“
Wie auch Joyleen war Lara völlig nackt. Die Blicke aller Anwesenden auf der Terrasse richteten sich auf die beiden Frauen, die so unterschiedlich waren. Joyleen mit ihren über 1,80 Meter und den großen Brüsten und daneben die kleine, knapp 1,50 Meter große Lara, deren kleine Brüste neben Joyleens kaum auffielen. Wenn unter ihrem dichten schwarzen Haarbusch nicht deutlich die frei rasierten Schamlippen gewesen wären, hätte man sie neben der üppigen Joyleen für einen Jungen halten können, wenn man nur flüchtig schaute.
Die beiden Frauen waren sich der Blicke wohl bewusst und genossen sie. Lachend gingen sie in die Empfangshalle, wo Lara Joyleen auf das Schwarze Brett hinwies. „Hier stehen die Veranstaltungen, an denen man teilnehmen kann. Heute Mittag soll es bekannte Spiele im neuen Design geben. Ich bin gespannt, was da kommt.“
„Hm, ich denke, ich werde auch teilnehmen. Man kann da sicherlich leicht Leute kennen lernen.“
„Als ob das hier Probleme machen würde“, grinste Lara und deutete mit einem Kopfnicken zu zwei Männern, die in der Nähe standen und herübersahen.
„Willst du die beiden haben?“, fragte Joyleen.
Lara schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe jetzt keine Lust auf einen Schwanz. Aber eine Zunge, die weiß, wo es einer Frau gefällt, wäre jetzt genau richtig.“
Diese Aussage verblüffte Joyleen. „Du willst, dass wir beide …?“
„Ja, gern sogar“, lächelte die kleine Asiatin. „Ich mag es, deine großen Brüste zu berühren und wie ich heute im Bett feststellen konnte, magst du es auch. Deine Nippel wurden richtig hart.“
Joyleen brauchte einen Moment, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, Sex mit einer Frau zu haben. Es würde anders sein und sie scheute sich ein bisschen davor. Andererseits wäre es eine neue Erfahrung. Aber Lara war ihr sympathisch und Joyleen war neugierig, wie es sein würde, mit einer Frau zusammen zu sein.
„Worauf warten wir dann noch?“, fragte sie schließlich.
Die beiden Frauen gingen an den Männern vorbei, die ihnen hoffnungsvoll entgegensahen, aber Joyleen lächelte bedauernd. „Damenwahl und die Dame hier hat mich gewählt. Sorry!“
Die Männer nickten verstehend und gingen wieder auf die Terrasse, während Lara und Joyleen sich eine Treppe höher ein leeres Bett suchten. Als Joyleen auf dem Bett saß, kam sie sich unbeholfen und schüchtern vor. Sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte. Peinlich berührt blickte sie die Wand hinter Lara an.
„Dreh dich um“, schlug Lara vor. „Ich massiere dir die Schultern.“
Joyleen drehte sich mit dem Rücken zu Lara, die mit festem Griff die Schultern der vor ihr sitzenden Frau massierte. Aber nicht lange, denn dann presste sie ihren Oberkörper gegen Joyleens Rücken und griff nach deren prallen Brüsten. Mit sanftem Druck massierte sie die Wölbungen, wobei sie es vermied, die Brustwarzen zu berühren.
Im Spiegel neben dem Türrahmen konnte Joyleen sich selber sehen und wie Lara ihr über die Schulter sah und die Hände der kleinen Frau auf ihren Brüsten bewegten. Joyleen fand den Anblick interessant und erregend, obwohl sie Angst hatte, dass jemand hereinkommen und sie sehen könnte.
Nach einigen Minuten verstärkte Lara den Druck, griff beherzter zu und ihre Finger krallten sich in das weiche Fleisch der Brüste. Joyleen stöhnte leise auf und sie spürte, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Auch Lara bemerkte es und lächelte über Joyleens Schulter hinweg.
„Du magst es etwas härter, hm?“, hauchte sie Joyleen ins Ohr und knabberte mit den Zähnen an deren Ohrläppchen. „Komm leg dich auf den Rücken.“
Langsam ließ sich Joyleen von Lara auf den Rücken legen. Die Asiatin verlor keinen Moment den Kontakt zu Joyleens Brüsten, sondern stützte die blonde Frau mit ihrem Körper ab. Dann lag Joyleen auf dem Rücken, mit dem Kopf zwischen den Laras Beinen.
So dicht war Joyleen noch nie mit dem Gesicht an der Scheide einer Frau gewesen. Sie sah die dunklen Locken oberhalb der Schamlippen enden und sie roch einen angenehmen erregenden Duft. Fasziniert sah sie, wie sich die Schamlippen jedes Mal bewegten und ihre Form leicht veränderten, wenn Lara sich nach vorn beugte, um auch unter Joyleens Brüste zu greifen.
Joyleen verglich ihre Schamlippen mit denen Laras und stellte fest, dass Laras Scheide von den äußeren Schamlippen die eine flache Spalte bildeten, begrenzt wurden. Die inneren Schamlippen waren nicht zu sehen. Mit jeder neuen Berührung ihrer Brüste durch Laras massierenden Hände, wuchs Joyleens Erregung. Lara streichelte mittlerweile über den Bauch der großen Frau und arbeitete sich langsam bis zum Schambein weiter, wobei sie sich immer weiter vorbeugen musste. Dabei schob sie sich mit den Knien näher an Joyleens Schultern heran, wodurch ihre duftende Lustspalte immer mehr über das Gesicht der unter ihr liegenden Frau gelangte.
Aber das war für Joyleen völlig in Ordnung, denn sie konnte nicht mehr nur tatenlos ruhig liegen bleiben. Die Erregung, die sie erfasst hatte, brauchte ein Ventil und die einzige Möglichkeit für sie bestand darin, Laras Lustspalte zu lecken. Ohne zu zögern hob sie ihren Kopf und presste ihren Mund auf die weichen Schamlippen. Es schmeckte etwas salzig und etwas nach dem Saft des Pfirsichs, der beim Frühstück über die Haut der Asiatin getropft war. Soweit Joyleen es konnte, verfolgte sie die Spur des Fruchtsaftes mit der Zunge zurück, aber dann konzentrierte sie sich wieder auf die Schamlippen der Frau und suchte mit ihrer Zungenspitze nach Laras Lustperle.
Kaum berührte Joyleens Zunge den Kitzler der Asiatin, versteifte sich die Frau und war plötzlich ganz ruhig. Nur ein leises Wimmern drang aus ihrer Kehle. So schnell sie konnte ließ Joyleen ihre Zunge um den empfindlichen Lustpunkt kreisen und leckte die Säfte auf, die aus Laras Lustkanal flossen. Es dauerte nicht lange da zuckte Laras Unterleib und ihr Wimmern war einem lauten Stöhnen gewichen. Deutlich konnte Joyleen fühlen und sehen, wie die Scheide der Asiatin unter den Wellen des Orgasmus zuckte.
Danach schien sich Lara revanchieren zu wollen, denn plötzlich kam wieder Leben in die Frau und sie begann nun Joyleens feuchte Grotte mit der Zunge zu erkunden. Joyleen war so erregt, dass Lara ihr problemlos zwei Finger jeder Hand in die Spalte schieben und sie weit aufziehen konnte. So gedehnt und von einer Zunge geleckt zu werden war ein irres Gefühl für die blonde Frau. Sie bäumte sich vor Lust unter der Asiatin auf und keuchte heiser.
Doch Lara ließ nicht ab, sondern verstärkte ihre Bemühungen sogar noch. Mit den Mittel- und Zeigefingern ihrer Hände weitete sie Joyleens Spalte, während sie den dicken Kitzler zwischen den Daumen rieb und mit der Zunge umkreiste. Es dauerte nicht lange und auch Joyleen kam unter lautem Stöhnen und Keuchen zu einem Orgasmus.
„Hat es dir gefallen?“, fragte Lara sanft.
„Ja, das war geil“, keuchte Joyleen, noch immer voller Lust und Erregung.
Lara legte sich auf die Seite und Joyleen hob den Kopf. „Was …?“, fragte sie erschrocken und schloss ihre Beine und hielt sich eine Hand vor die Schamlippen.
Vor dem Bett standen vier Männer und jeder rieb sein Glied mehr oder weniger schnell. Lara lag neben Joyleen und kicherte leise.
„Was kicherst du?“, fauchte Joyleen.
„Du machst jetzt einen auf verklemmt, dabei haben die Männer dir eben jeder bis zur Gebärmutter in die Pussy geschaut“, grinste Lara schelmisch. „Und es hat dir gefallen.“
„Ich wusste nicht, dass sie im Raum sind“, entfuhr es Joyleen und sie blickte die Männer böse an.
„Du glaubst doch nicht, dass sie vorbeigehen, wenn es zwei Frauen miteinander treiben?“, fragte Lara und wurde ruhiger. „Das hier ist ein offener Club, da kann jeder jeden Raum betreten und zuschauen.“
Das war Joyleen eigentlich auch klar geworden, seit sie gestern so unvermittelt bei den von Hindens reingeplatzt und in deren Spiel eingebunden worden war. Sie atmete tief durch, dann blickte sie erst Lara an. „Du wusstest das, oder?“
„Sagen wir, ich hatte damit gerechnet“, lachte die kleine Asiatin.
„Hat es euch gefallen?“, fragte Joyleen die Männer und nahm die Hand aus ihrem Schritt, unter der noch immer ihre Lustspalte zuckte.
„Sehr sogar.“
„War ein geiler Anblick.“
„Ich hätte am liebsten in dein geiles Loch gespritzt.“
Joyleen blickte Lara an, dann grinste sie breit. „Dann macht das doch.“
Sie legte sich auf den Rücken, hob die Hüfte an und machte eine Kerze. Dann spreizte Joyleen die Beine. „Los, Lara, reiß mich auf.“
Lara hockte sich so, dass ihre Schamlippen über Joyleens Gesicht lagen, dann griff sie wieder mit beiden Händen in die noch immer feuchte Spalte der Blonden. Wieder zog sie die Spalte weit auf, sodass die Männer tief in den Lustkanal blicken konnten.
Die Männer stellten sich nacheinander zwischen Joyleens Beine und jeder rieb so heftig an seinem Glied, bis er in das große Loch spritzte. Lara sah, wie die Spermaladungen der Männer zäh an der Innenseite von Joyleens Spalte hinab liefen. Ein paar Tropfen waren auch in ihrem Gesicht gelandet, aber das störte sie nicht.
Unter Lara liegend spürte Joyleen das Sperma in ihre Spalte rinnen. Sich so den Männern auszuliefern, machte sie heiß. Sie hatte nie geahnt, dass es so toll sein konnte, einfach nur da zu liegen und den Männern als Sexobjekt zu dienen. Natürlich war es bei genauerer Überlegung entwürdigend, aber es gab Joyleen auch eine Bestätigung, wie sie auf Männer wirkte.
Plötzlich hörte sie ein Klirren und dann zuckte sie erschrocken zusammen. Es war etwas sehr kaltes in ihre heiße Muschi gerutscht und blieb dort liegen. Es dauerte einen Moment, bis Joyleen begriff, dass es sich dabei um einen Eiswürfel handelte. Dann hörte sie das laute Ploppen eines Sektkorkens und ehe sie die Erkenntnis, was man mit ihr vorhatte, bekam, plätscherte schon prickelnder Sekt in ihre weit geöffnete Spalte.
„Ah, das ist kalt“, schrie sie spitz auf.
Es kribbelte und war erschreckend kalt, aber nach dem ersten Schreck war es zu ertragen und sogar sehr anregend. Joyleen spürte, wie jemand anderes ihre Spalte aufhielt und dann berührte sie im Inneren ihres Lustkanals ein kleines Stäbchen, das zum Umrühren der Flüssigkeiten benutzt wurde. Nach dem Joyleen das typische Geräusch eines Strohhalmes hörte, der im Gelenk geknickt wird, begriff sie, was Lara tat.
Die kleine Asiatin nahm den Strohhalm zwischen die Lippen und begann den Sekt und das Sperma aus Joyleens Lustspalte zu saugen. Die Männer, die um das Bett herumstanden, schauten ihr mit gespannt leuchtenden Augen dabei zu. Schluck um Schluck saugte Lara die Flüssigkeiten auf, bis Joyleens Spalte leer war und man den Eiswürfel tief in dem roten Kanal liegen sehen konnte.
Der Mann, der mit seinen Fingern Joyleens Spalte offen gehalten hatte, zog seine Finger zurück und einen Moment blieb die Scheide noch weit geöffnet. Erst langsam schlossen sich die Schamlippen wieder. Lara rieb mit der Hand über die breite Furche, während die Männer den Raum verließen.
Dann schwang sich Lara von Joyleen und blickte ihre Freundin an. „Na, war das geil?“
„Es war verrückt. Total verrückt“, lachte Joyleen, „aber auch total geil, ja. Ich glaube, ich muss besser aufpassen, wenn ich mit dir unterwegs bin. Du hast so verdrehte Ideen.“
Die beiden lachten und tranken den Rest Sekt aus der Flasche. Dann blieben sie noch etwas sitzen, wobei sie sich manchmal gegenseitig streichelten und unterhielten sich einfach über Sexerlebnisse, Wünsche und Fantasien.
Mit einem Blick auf die Uhr deutete Lara an, dass sie jetzt auf die Terrasse gehen müssten, wenn sie bei den Spielen mitmachen wollten. Joyleen nickte und stand auf, um Lara zu folgen. Dabei spürte sie, wie das Wasser des Eiswürfels, Sekt- und Spermareste aus ihrer Spalte tropften. Kurz ging sie vorher noch auf eine Toilette, um zu pinkeln und sich „trockenzulegen“, wie sie witzelte.
Im Bad überdachte Eva noch einmal ihre Situation und ob es klug war, sich so gehen zu lassen. Sie wurde gesucht und was man mit ihr tun würde, allen voran dieser arrogante Neo, sollte sie eigentlich ängstigen und abschrecken. Aber wenn sie an das Erlebte dachte und daran, was hier noch alles möglich war, dann verdrängte Eva die Angst. Ihre Lust war geweckt worden und jetzt wollte sie dieses neue Gefühl genießen. Sie säuberte sich rasch und ging dann wieder auf die Terrasse zurück.
Auf der Terrasse hatten sich schon einige Leute eingefunden. Alle trugen hübsche Dessous und knappe Hosen und so fielen Joyleen und Lara, die ja beide völlig nackt herumliefen, wieder auf. Doch nicht lange, denn die Animateurin bat alle, sich der Kleidung zu entledigen und dann hinunter auf den Rasen zu kommen, wo einige Helfer hinter Tischen dabei waren, Luftballons aufzupusten.
„Als erstes, sozusagen um warm zu werden, werden wir Luftballon-Tanzen machen“, verkündete die Frau. Sie und die Helfer, waren die einzigen, die noch Kleidung trugen. Allerdings hatte die Animateurin auf ein Oberteil verzichtet und ihre Brüste schwangen bei jeder heftigen Bewegung hin und her.
Einige Gäste murrten und brummten, das wäre Kinderkram, aber die Animateurin verstand es geschickt, den Unmut aufzufangen. Sie bat Joyleen nach vorn und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Zuerst wurde sie rot und wollte ablehnen, aber als sie die Blicke der anderen Gäste auf sich ruhen sah und Laras freches Grinsen sah, nickte Joyleen.
Dann bat die Animateurin einen Mann nach vorn zu kommen. Sie überreichte Joyleen einen Luftballon mit einer kleinen Kordel, den sie dem Mann am Knöchel festknoten sollte.
Joyleen kniete vor dem Mann nieder und beugte sich vor. Doch nicht etwa, um die Kordel festzuknoten, sondern um sein schlaffes Glied in ihren Mund zu nehmen und daran zu lutschen. Sofort spürte sie, wie Blut in das Glied schoss und es langsam härter wurde. Erst danach versuchte sie, die Kordel um den Knöchel zu bekommen, was gar nicht so einfach war, denn sie konnte kaum etwas sehen.
Die anderen Gäste schauten fasziniert zu. Bei vielen Männern führte das zu einer steigenden Erregung, wie man deutlich sehen konnte. Aber auch einige Frauen ließ der Anblick nicht kalt. Zungenspitzen leckten unbewusst über Lippen oder Finger spielten unauffällig mit Brustwarzen.
Als Joyleen es dann geschafft hatte, den Ballon festzuknoten, entließ sie das Glied aus ihrem Mund und stellte sich nun etwas breitbeinig hin. Jetzt war der Mann an der Reihe. Er bekam einen Ballon und musste sich hinknien. Bevor die Animateurin sagen konnte, was sie er tun sollte, hatte der Mann schon seinen Mund auf Joyleens Schamlippen gepresst und drang mit seiner Zunge tief in ihre nasse Spalte. Heftig leckte er um ihren Kitzler und stieß die Zunge tief in die feuchtwarme Spalte. Joyleen stöhnte leise vor Lust auf, während der Mann sich bemühte, den Ballon an ihren Knöchel zu Knoten.
Die Animateurin gab den Weg frei und forderte die anderen Gäste auf, sich einen Partner zu suchen und nach dem gleichen Muster die Ballone festzuknoten. Schon kurz danach sah man überall um Joyleen und ihren Partner Paare, die sich nacheinander leckten oder einen bliesen.
Nach dem alle einen Ballon am Knöchel hatten, erklärte die braunhaarige Animateurin die Regeln. „Jeder versucht dem anderen auf den Ballon zu treten, sodass der platzt. Wir haben hier einen Kreis mit Kreide eingezeichnet, diesen dürft ihr nicht verlassen. Wer das dennoch tut, scheidet aus. Und natürlich derjenige, dessen Ballon kaputt ist. Wer ausscheidet, stellt sich zu diesen Stofftüchern, die hier auf dem Boden liegen. Immer ein Mann und eine Frau, so bekommen wir Zufallspaarungen.“
„Mich zufällig mit jemanden paaren, kann ich auch anders“, meinte ein Mann lachend.
Die Animateurin schaltete eine Musikanlage ein und im Kreis begannen die Gäste zu tanzen und sich auf die Ballons zu treten. Joyleen kam schnell dahinter, dass der eigentlich Witz des Spieles in den Verrenkungen bestand, die einige Damen und Herren machten, um ihre Ballons zu schützen. Und das man sich bei diesem Spiel ständig irgendwie berührte, aber auch Brüste, Hodensäcke und pralle Glieder auf und ab hüpfen sah, war ein lustiger Anblick. Joyleen achtete weniger auf ihren Ballon, als auf die Geschlechtsteile der Männer, was schnell dazu führte, dass ihr Ballon zertreten wurde. Sie schied aus und stellte sich neben ein viereckiges Stofftuch. Noch war sie allein, aber kurz darauf kam ein muskulöser Mann zu ihr, der sein ziemlich großes Glied wie eine Lanze vor sich hertrug.
„Hatten wir uns gestern schon gesehen?“, fragte Joyleen nach einer Begrüßung.
„Hm, gestern Abend, bei von Hindens?“, fragte der Mann zurück.
„Ja, genau!“, meinte Joyleen. Sie musterte den Mann und der spannte lächelnd seine Muskeln an, was der blonden Frau ehrlich imponierte, denn der Mann sah wirklich gut. Kein übertriebenes Bodybuilding, sondern wohlgeformte Muskeln, die einen fitten und ausdauernden Athleten auszeichneten. Joyleen fand ihn sehr attraktiv und sympathisch. Sie blickte ihn an und erwiderte sein Lächeln, dann griff sie nach seinem Glied und begann zärtlich die dicke Eichel zu streicheln. Der Mann revanchierte sich, in dem er ihre Brüste massierte und ab und zu mit der Hand über ihre Schamlippen strich.
Im Kreis waren noch drei Männer und Lara übrig. Die kleine Asiatin wuselte durch den Kreis und versuchte immer wieder einen Ballon zu treffen, aber die Männer nutzten ihre größere Reichweite aus und hielten Lara auf Abstand, während sie selber versuchten, den Ballon der Frau zu zertreten. Lara sah ein, dass sie so nicht gewinnen konnte.
Plötzlich riss sie ihr Bein mit dem Ballon hoch, das Knie gerade durchgestreckt, den Oberschenkel an der Körperseite und den Fuß über dem Kopf. Mit einer Hand hielt sie ihr Bein fest. Jeder konnte ihr jetzt auf die aufklaffenden Schamlippen schauen und für einen Augenblick starrten die Männer fasziniert auf das sich bietende Schauspiel. Bis einer von ihnen aus seiner Starre erwachte und die Gelegenheit nutzte, gleich die zwei Ballons seiner Konkurrenten zu zerstören. Lara lächelte, denn so ähnlich hatte sie sich das vorgestellt.
„Jetzt sind nur noch wir übrig“, sagte Lara, die noch immer ihren Fuß über den Kopf hielt.
„Stimmt“, sagte der Mann. „Und wenn du deinen Fuß nicht auf den Boden stellst, dann werden wir hier ewig stehen.“
Lachend nahm Lara ihren Fuß herunter und dann entbrannte ein spannender Kampf zwischen den beiden. Sie kreisten umeinander, schossen vor oder versuchten durch geschickte Körperdrehungen an den gegnerischen Ballon zu kommen. Der Mann war größer und stärker als Lara, aber die Asiatin war schneller und gelenkiger. Das gab dann auch den Ausschlag für ihren Sieg. Mit einem Sprung, mit dem sie alles riskierte, landete sie Spagat vor dem Mann. Ihr vorderer Fuß klemmte die Kordel auf den Boden und ehe der Mann seinen Ballon befreien konnte, zog Lara ihr zweites Bein an und ließ den Fuß mehrmals auf den Ballon sausen, bis der platzte.
Alle applaudierte und die Animateurin gratulierte Lara zu ihrem Sieg. „Meinen Glückwunsch, das war eine tolle Leistung.“
Dann wandte sie sich an alle Gäste. „Als nächstes werden wir Zeitungstanzen spielen. Allerdings haben wir statt einer Zeitung die Stofftücher ausgelegt. Während die Musik läuft, müsst ihr mit eurem Partner auf dem Stoff tanzen, ohne mit den Füßen auf den Rasen zu treten. Halten wir die Musik an, dann faltet ihr das Tuch um die Hälfte und dann tanzt ihr weiter. Meine Helfer und ich werden kontrollieren, ob ihr übertretet.“
Die Musik begann zu spielen und Joyleen und ihr Partner begannen, eng miteinander zu tanzen. Joyleen spürte das harte Glied des Mannes an ihrem Schambein und ihrem Bauch reichen und presste ihrerseits ihre üppigen Brüste gegen den muskulösen Oberkörper.
Am Anfang war es noch recht einfach, aber nach dem dritten Falten musste Joyleen immer dicht an ihren Partner bleiben. Sein steifes Glied rieb sich an ihren Schamlippen und sie presste sich ihm entgegen, um das Gefühl zu genießen. Er dagegen zog ihren Oberkörper heran, um weiter ihre Brüste zu spüren.
Dann mussten sie das Tuch noch kleiner falten und sie schafften es nicht einmal, ihre Füße darauf zu stellen. Es waren schon einige Paare ausgeschieden, darunter auch Lara mit ihrem Partner.
Joyleen blickte ihren Partner an, dann sprang sie hoch und legte die Beine um seine Hüfte. Ihre Hände verschränkte sie in seinem Nacken. Sie war nicht schwer, nur groß, aber der Mann hatte keine Probleme, sie zu halten.
Deutlich spürte Joyleen immer wieder sein Glied an ihren Schamlippen, was sie mehr und mehr erregte. Kurzerhand griff sie mit der Hand zu, lockerte ihre Umklammerung mit den Beinen und rutschte etwas tiefer. Dabei führte sie sich das Glied des Mannes in ihre pochende Lustspalte und seufzte auf, als er tief in sie eindrang.
Der Mann begann einen sprunghaften Tanz, wodurch er Joyleen sein hartes Glied kräftig in die Spalte rammte. Aber auch Joyleen wurde aktiv und zog sich immer wieder etwas hoch. Beide gerieten außer Atem und schwitzten etwas, aber es gelang ihnen, auf dem kleinen Stoffstück zu tanzen. Dann mussten sie es noch kleiner falten und jetzt passte nicht einmal der Fuß des Mannes komplett auf den Stoff. Aber auch das andere Paar, das noch übrig war, hatte Probleme.
„Ich habe eine Idee“, grinste Joyleen und sprang dem Mann wieder auf die Hüften. Diesmal drückte er ihr gleich sein Glied in die nasse Scheide und Joyleen nutzte den kurzen Moment, bis die Musik zu spielen begann, um ihn mit kurzen harten Bewegungen zu reiten.
Als die Musik einsetzte, stellte Joyleens Partner sich auf die Zehenspitzen, während Joyleen ihre Hände aus dem Nacken nahm und sich nach hinten überbeugte. Ihr Rücken war gebogen und ihre Hände berührten den Rasen. Alle konnten jetzt sehen, wie das Glied des Mannes zwischen ihren geschwollenen und nassen Schamlippen verschwand und ihr Kitzler ins Freie gedrückt wurde. Joyleens Partner nutzte die Gelegenheit und rieb sanft mit den Fingern über die Lustperle.
„Disqualifiziert“, sagte ein Helfer zu Joyleen und ihrem Partner, aber Joyleen legte noch in ihrer Brückenposition Protest ein.
„Hat mein Partner übergetreten?“, fragte sie.
„Nein, aber Sie berühren den Boden!“
„Aber nicht mit den Füßen. Die Regel lautete, man darf den Rasen nicht mit den Füßen berühren. Und das tue ich nicht!“
Die Umstehenden lachten und gaben Joyleen Recht. Selbst das andere Paar stimmte zu, denn sie waren mittlerweile umgekippt und von ihrem Stoffstück gefallen. So gewannen Joyleen und ihr Partner das Zeitungstanzen.
„Das nächste Spiel erfordert von den Damen und Herren einiges an Einfühlungsvermögen“, rief die Animateurin. „Wir spielen jetzt 'Reise nach Jerusalem'.“
Auf den Gesichtern der Umstehenden machte sich ein Grinsen breit. Die meisten ahnten, wie das Spiel funktionieren sollte.
„Wir werden gleich auslosen, wer sitzt und wer steht“, erklärte die barbusige Frau in der schwarzen Hose. „Die ausgelosten Herren werden sich setzen und ihre Lustspender in Form halten. Die Damen dagegen werden dafür sorgen, dass ihre Liebesmuscheln gut geschmiert sind, und sich über den Stuhl neigen. Die nicht ausgelosten Herrschaften werden im die anderen herumgehen und wenn die Musik endet, dann sucht sich jeder und jede ein passendes Gegenstück und dockt an. Während der Musikpause wünsche ich allen viel Vergnügen. Welches Paar sich allerdings zu sehr vergnügt und plötzlich mit leerem Schlauch, aber vollem Kanal dasteht, scheidet aus. So nehmen wir Einzelne, aber auch Paare aus der Mitte heraus. Frauen, die einen Orgasmus bekommen, aber nicht vollgespritzt werden, dürfen im Spiel bleiben. Da die Männer aber sozusagen um ihren Spaß gebracht werden, werden die ausgeschiedenen Frauen gebeten, sich der Befriedigung der Männer am Rand des Spielfeldes zur Verfügung zu stellen. Alles verstanden?“
Die Menge nickte und ein Helfer ließ eine Frau die Lose ziehen. Laras Name wurde nicht aufgerufen, aber Joyleens. Sie ging zu einem Stuhl zwischen zwei Männern und lehnte sich über die Lehne des Stuhls. Breitbeinig stand sie da, während die anderen Plätze verlost wurden.
Die Männer neben Joyleen streichelten ihre Penisse, aber Joyleen hatte eine bessere Idee. Sie griff nach links und rechts und begann die halbsteifen Lustspender zu massieren. Die Männer revanchierten sich, indem sie der Frau zwischen die Beine griffen und Schamlippen und Kitzler rieben.
„So, es beginnt nun“, rief die Animateurin und die Musik begann zu spielen. Die Frauen und Männer gingen langsam um die sitzenden Männer herum und so mancher streichelte die entgegengestreckten Pos der breitbeinig stehenden Frauen. Dann verstummte plötzlich die Musik.
Joyleen ließ von den beiden Männern ab. Ihre Hände zogen ihre Pobacken auseinander und sie machte ein Hohlkreuz. Sofort wurde sie von kräftigen Händen an der Hüfte gefasst und ein hartes Glied wurde in ihre Scheide gerammt.
„Uh … ja …“, stöhnte Joyleen. Das Glied war dick und lang und der Mann hatte es bis zum Anschlag in ihren Lustkanal gestoßen.
„Hm, geile Pussy“, keuchte der Mann und begann Joyleen schnell zu stoßen. Die weißblonde Frau ließ ihn eine Weile gewähren, aber als er heftiger zu stöhnen begann, bremste sie ihn.
„Hey, ich will … noch … mehr Spaß … haben“, presste sie unter der den harten Stößen hervor. Der Mann grunzte und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, aber da begann die Musik wieder zu spielen. Er zog sein Glied aus Joyleens nasser Spalte und ging weiter.
Joyleen hatte nicht einmal gesehen, wer der Mann war. Die beiden Männer neben ihr grinsten und sie konnte sehen, dass ihre harten Kolben feucht schimmerten. Wenige später verstummte die Musik erneut und ein anderer Mann rammte sein Glied in Joyleens Lustkanal.
Dieser Mann ließ sich Zeit und besorgte es Joyleen mit langsamen langen Zügen. Sie genoss diese Abwechslung und nahm den Rhythmus auf, aber viel zu schnell für ihren Geschmack spielte die Musik wieder. Mit einem schmatzenden Geräusch zog er sein Glied heraus und zog weiter, um sein Glied der nächsten Frau zwischen die Schamlippen zu schieben, als die Musik stoppte.
„Schmier dein Poloch ein“, flüsterte Lara Joyleen zu. Die hatte gar nicht mitbekommen, dass ihre neue Freundin einen Platz auf dem Steifen ihres Nachbarn gefunden hatte, so beschäftigt war sie, sich dem nächsten Mann zu öffnen und in sich aufzunehmen.
Ohne zu wissen warum, folgte Joyleen dem Rat der zierlichen Asiatin und verteilte großzügig ihren Lustsaft um ihr Poloch und presste sogar etwas davon hinein. Wieder endete die Musik und wieder trat ein Mann hinter sie. Sie spürte eine Hand an ihren Schamlippen und dann ein Glied. Mit einem Stoß war es in ihrer mittlerweile pochenden Spalte und Joyleen stöhnte erfreut auf, als der Mann mit seiner Hand ihren Kitzler rieb.
Diesmal war die Pause länger und Joyleen wurde von ihrem Stecher verwöhnt, bis sie kam. Es war ihr völlig egal, was die anderen von ihr dachten, sie schrie ihre Lust einfach hinaus. Ein Helfer kam zu ihnen und bat den Mann, sein Glied herauszuziehen. Dann kniete er hinter Joyleen nieder, steckte ihr zwei Finger in die Scheide und zog sie auf.
„Nur Miss Smith“, verkündete er und nickte dem Mann zu, der mit der Hand sein Glied massierte.
„Puh, Glück gehabt“, brummte der Mann Joyleen ins Ohr. „Ein paar Sekunden später und ich hätte gespritzt.“
„Oha, da habe ich ja Glück in doppelter Hinsicht“, sagte Joyleen und zwinkerte dem Mann zu.
Dann begann die Musik wieder zu spielen und als Lara an Joyleen vorüber kam, flüsterte sie wieder, sie solle sich einschmieren. Wieder machte Joyleen, was die schwarzhaarige Asiatin ihr sagte. Diesmal sogar noch intensiver als zuvor, denn die Musik spielte lange, damit sich die Männer wieder etwas beruhigen konnten.
Als die Musik verstummte, gab es hinter Joyleen eine kleine Rangelei, weil zwei Männer Anspruch auf sie erhoben, aber dann löste sich das Problem. Und plötzlich begriff Joyleen, was Lara geahnt oder gewusst hatte.
Der Mann hinter Joyleen setzt seine Eichel nicht an ihre Schamlippen an, sondern an ihr Poloch. Bevor Joyleen reagieren konnte, hatte der Mann sein Glied in ihr Poloch gestoßen. Die junge Frau wollte vor Schmerz aufschreien, aber eine Hand verdeckte genau für den Moment ihren Mund und ihre Abwehrbewegungen gingen im Trubel unter. Die Musik spielte fast sofort wieder und der Mann zog weiter. Joyleen wollte wissen, wer das war, aber sie brauchte zu lange, um sich umzudrehen, und konnte es nicht feststellen.
Dann kam ein Helfer zu ihr und bat sie, am Rand des Spieles Platz zu nehmen, weil sie gegen die Regel verstoßen hatte, denn es war nur vaginaler Verkehr erlaubt. Joyleen nickte, war aber enttäuscht, denn sie hätte gern weiter gespielt, obwohl ihr Poloch ein wenig von dieser überraschenden Behandlung brannte. Sie zuckte mit den Schultern und wollte sich ins Gras setzen, aber sofort war ein kleiner Mann mit einem Bauchansatz bei ihr.
„Sie gestatten, ich soll Sie begatten“, reimte er munter. „Runter auf die Knie, dann fick ich Sie!“
Lachend ging Joyleen auf die Knie und stützte sich auf den Unterarmen ab. Der Mann drückte sein Glied an ihre Schamlippen und drang in Joyleen ein. Er hatte kein großes Glied, zumindest war er nicht so stark gebaut, wie die anderen Männer zuvor, aber er verstand es, damit einfallsreich umzugehen. Mal war er langsam und dann rammelte er sie, wie ein Karnickelbock in kurzen Stakkatostößen, wobei Joyleens Brüste so mitschwangen, dass sie unter ihrem Oberkörper hörbar zusammenklatschten.
„Uh … jaahaa … weiter … schneller … ja ja … oh jaaaa“, stöhnte sie laut und der Mann steigerte sein Tempo tatsächlich noch. Für Joyleen gab es keine Zurückhaltung mehr. Sie nahm den Rhythmus auf, stieß sich ebenso schnell dem Mann entgegen und wurde dafür mit einem heftigen Orgasmus belohnt, kurz bevor der Mann seinen Saft in sie spritzte.
„Oh … ja“, schnaufte er sichtlich fertig. „Das war schnell und heftig.“
„Ja, war … es“, keuchte Joyleen und drehte sich zu ihm um. „Und ziemlich geil!“
Der Mann freute sich über das Kompliment. Dann deutete er eine Verbeugung an und ging zu einer Gruppe, die scheinbar auf ihn gewartet hatte. Er drehte sich noch einmal zu Joyleen um, die ihm nachwinkte und lächelte.
Auch Lara war mittlerweile ausgeschieden. Sie hockte auf allen Vieren vor einem Mann, der sein gewaltiges Glied in ihren Lustkanal rammte. Lara lächelte zu Joyleen hinüber und deutete ihr an, herüberzukommen. Joyleen ging zu ihr.
„Darf ich jetzt deine Muschi lecken?“, fragte die Asiatin leise stöhnend.
„Du hast komische Gelüste, aber bitte, wenn es dir Spaß macht“, antwortete Joyleen und legte sich vor Lara auf den Rücken.
Die kleine Asiatin begann unverzüglich mit ihrer Zunge die dargebotene Spalte zu lecken. Sie saugte den Kitzler und die Schamlippen in ihren Mund und knabberte daran. Dann zog sie mit ihren Fingern die Schamlippen auseinander und saugte die Flüssigkeiten aus dem Lustkanal, während sie der Mann, angemacht durch das Schauspiel, das sich im bot, immer heftiger stieß. Schon bald ließ Lara von Joyleens Scheide ab, denn sie begann zu keuchen und zu wimmern, als der Mann sie immer näher an einen Orgasmus brachte. Kurz nach dem der Mann stöhnend sein Sperma in Laras Spalte gespritzt hatte, kam auch die Asiatin. Sie leckte das Glied ihres Stechers sauber, dann zog sie Joyleen auf die Beine.
„Lass uns etwas gehen“, schlug sie vor und Joyleen war einverstanden.
Die beiden Frauen gingen eine Weile schweigend nebeneinander her. Interessiert beobachtete Joyleen die Umgebung. Hier und da lagen Paare oder Gruppen auf dem Boden, hatten Sex oder sahen anderen dabei zu. Es war ein erregender Spaziergang und Joyleen hätte nie gedacht, wie viel Lust sie zu empfinden in der Lage war, obwohl sie gerade erst von einem Mann genommen und zu einem Orgasmus gebracht worden war. Andere beim Sex zu beobachten, steigerte ihre eigene Erregung scheinbar grenzenlos.
‚Nein, ich hatte einen Orgasmus, aber ich bin nicht befriedigt’, überlegte sie. Aber ihr fiel auch auf, wie still Lara geworden war.
„Was ist los mit dir?“, fragte sie ihre Begleiterin. „Müde?“
„Nein, das ist es nicht …“, antwortete die schwarzhaarige Asiatin und blickte sich um, ob jemand in der Nähe war.
„Was dann?“
„Ich … nicht hier“, sagte sie leise. „Komm mit.“
Irritiert folgte Joyleen der jungen Frau. Als sie an einem Bretterzaun ankamen, stellte Joyleen überrascht fest, dass dies die Duschen waren, bei denen sie gestern den Kanal verlassen hatte. Noch einmal sah sich Lara um, dann zog sie Joyleen durch das Tor hinter den Zaun. Sie stellte zwei Duschen ein und hockte sich hin.
„Komm her zu mir“, sagte sie und winkte Joyleen heran.
Verwundert über das Verhalten der Asiatin hockte sich Joyleen neben sie. Lara flüsterte in ihr Ohr. „Ich … wir … Was weißt du über diese Anlage hier?
„Nicht viel“, flüsterte Joyleen zurück. „Reiche Leute machen hier ihre besonderen Ferien.“
„Ja, sehr reiche Leute, denen Moral manchmal ein Fremdwort ist. Das bezieht sich nicht nur auf Sex, sondern auch auf deren Geschäftsleben“, meinte Lara grimmig. „Diese Anlage liegt auf einer Insel, die von den Rebellen kontrolliert wird. Diese Rebellen haben Unsummen in den Bau gesteckt, um Reiche hierher zu locken und ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen. Am Anfang arbeiteten hier Mädchen und Frauen, die sie entführt hatten oder armen Familien angekauft hatten. Erst nach und nach schafften sie es, reiche Männer und deren Frauen anzulocken. Den Gewinn stecken sie in ihre Waffen und was sie sonst noch brauchen, um ihren Kampf fortzuführen. Die meisten Gäste hier wissen das, aber es ist ihnen egal.“
„Meine Güte“, entfuhr es Joyleen.
„Ich ahnte, dass du es nicht wusstest“, nickte Lara. „Du wirkst so unschuldig und unsicher, obwohl du dich gibst wie ein Vamp. Was ich dir jetzt anvertraue, muss unter uns bleiben. Wenn nicht, dann kann ich mich auch gleich erschießen.“
„Versprochen!“ sagte Joyleen. „Ich verrate kein Wort!“
Trotz ihrer Versicherung, nichts zu verraten, schien es Lara schwer zu fallen, weiter zu sprechen. Sie blickte sich misstrauisch um, stand sogar auf und blickte über den Zaun.
„Ich … weiß nicht“, sagte sie leise. „Wir könnten überwacht werden … Überall sind Kameras und Mikros versteckt. Wenn sie mitbekommen, dass wir darüber reden …“
Lara zog mit ihrem Zeigefinger über ihre Kehle und Joyleen verstand, was sie andeuten wollte. Plötzlich war auch wieder ihre Angst vor einer Entdeckung da. Sie wollte die Natter an der Brust dieses Neos sein, aber sie musste aufpassen, nicht zertreten zu werden. Es war ein Versteckspiel im Paradies, aber Eva begriff, wo in diesem Paradies der Haken war. Dennoch wollte sie wissen, was Lara so bedrückte, um ihr helfen zu können.
„Bei dem Rauschen des Wassers wird ein Mikro nichts nutzen“, erklärte sie leise. „Komm, setz dich neben mich.“
Die Asiatin hockte sich neben Joyleen, die sie unter einen Wasserstrahl zog. Dann zog sie Laras Beine auseinander und setzte sich anschließend dicht neben sie. Mit einer Hand griff sie ihr zwischen die Beine und begann ihren Kitzler zu reiben.
„Leg deinen Kopf auf meine Schulter“, flüsterte sie Lara zu. „Sollte uns jemand beobachten, dann wird er denken, wir treiben es unter der Dusche miteinander. Du kannst mir alles in Ohr flüstern, dann bekommt niemand etwas mit.“
Wie Joyleen es vorschlug, setzte sich Lara neben sie. „Erinnerst du dich daran, dass du heute morgen sagtest, dass ich dir bekannt vorkomme?“ fragte Lara leise.
Eva nickte. „Sicher.“
„Nun, wir sind uns auch schon begegnet“, offenbarte die kleine Asiatin. „Im Flugzeug, auf der Jacht, kurz vor dem Tauchgang und dem Sturm, der dich von Bord gespült hat. Ich war … bin … die Begleitung von Neo.“
„Scheiße …“, entfuhr es Eva und sie wollte aufspringen, aber Lara zog sie wieder zu sich heran.
„Bleib, ruhig“, meinte die Asiatin.
„Du bist doch mit Neo hier“, stellte Eva fest und blickte sich gehetzt um.
Lara nickte und begann zu erzählen. „Mein wirklicher Name ist Lia Ho und bin das zweite Mal hier. Ich will studieren, habe aber nicht genug Geld, um mir das leisten zu können. In einer Anzeige sah ich letztes Jahr, dass eine Reisebegleiterin gesucht wurde. Ich bewarb mich und … und mein Meister nahm mich. Zu spät bemerkte ich, um was für eine Art Begleitung es sich handelte. Naiv wie ich war, hatte ich den Vertrag auch nicht genau genug durchgelesen. Als wir hier ankamen, war ich geschockt, aber während des Aufenthaltes sorgte mein Meister dafür, dass ich willig wurde. Wie er das schaffte, sage ich dir lieber nicht, aber ich kann dir versichern, es war nicht angenehm.
Das gesamte letzte Jahr über musste ich ihm immer wieder zu Diensten sein, denn so stand es in dem Vertrag. Dieser Vertrag bindet mich für fünf Jahre an meinen Meister. Dreimal im Monat muss ich ihm für zwei Tage dienen. Immer geht es dabei um Sex in den abartigsten Formen. Ich habe so viele Schwänze in der Pussy und im Arsch gehabt, ich kann gar nicht sagen, wie viele es waren. Und Schwänze sind noch das harmloseste.
Jedenfalls gab mir eben mein Meister zu verstehen, dass ich ihm morgen wieder dienen muss.“
„Wann hat er das getan?“ Eva war schockiert über das, was sie bisher gehört hatte. Das war Zuhälterei, wenn nicht sogar Sklaverei.
„Ich hatte dich gewarnt und dir gesagt, du sollst dein Poloch schmieren“, meinte Lia. „Der Mann war mein Meister. Er hat mir während des Spiels eine Nachricht zugesteckt und da wusste ich, dass er dich, nur um mich zu quälen, in den Po ficken wollte.“
„Dieses Schwein!“ entfuhr es Eva. „Aber wie konnte er dir eine Nachricht zustecken …?“
Lia grinste etwas gequält, dann legte sie sich auf den Rücken. Mit weit gespreizten Beinen lag sie vor Eva. Lia konzentrierte sich und presste. Deutlich sah ihre Begleiterin, wie ihr Poloch zuckte und sich etwas weitete. In dem runzeligen Ring schimmerte es plötzlich weiß und Eva begriff, wohin der Meister seine Nachricht gesteckt hatte. Lia presste weiter und dann weitete sich ihr Poloch, bis eine kleine Kugel in der Größe eines Golfballs hervortrat und zu Boden fiel.
Lia nahm die Kugel und drehte sie auf. Ein kleiner Zettel lag im Inneren und sie las ihn durch. „Ich muss heute Abend zu meinem Meister gehen. Dann erhalte ich Anweisungen, was ich tun soll.“
„Du gehst da nicht hin“, sagte Eva bestimmt. „Dieser Neo kann nicht einfach so über dich bestimmen, Vertrag hin oder her.“
„Ich muss, sonst … sonst passiert etwas Schlimmes“, entgegnete Lia kopfschüttelnd. „Und Neo ist nicht mein Meister. An ihn bin ich nur ausgeliehen worden. Er glaubt, er wäre der große Zampano hier auf der Insel, dabei ist er nur ein kleines Licht. Wenn mein Meister wollte, würde er unbemerkt als Haifischfutter im Meer enden. Für ihn wird hier vieles nur inszeniert, um eine Gefälligkeit zurückzuzahlen.“
„Wirst du mich verraten?“ Die Frage brannte in Eva und sie musste sie einfach stellen.
„Nein, natürlich nicht“, lächelte Lia ehrlich. „Warum sollte ich den einzigen Menschen hier auf der Insel verraten, der mich nicht als Sexobjekt oder Sklavin ansieht? Uns beide verbindet etwas, Eva, und ich will nicht, dass das zerstört wird. Und vielleicht …“
„Was? Vielleicht was …?“
„Später, Eva“, vertröstete Lia die aufgebrachte Frau. „Komm, erlaube mir, die verbleibende Zeit mit dir zu verbringen.“
„Ja, aber …“, begann Eva, aber Lia erstickte ihren Protest mit einem Kuss.
„Komm mit mir, Joyleen“, flüsterte die Asiatin und betonte Evas Decknamen. „Lass uns in einen der Pavillons gehen und dort werde ich deine Gedanken mit wundervollen Gefühlen aufheitern.“
Obwohl ihre Gedanken nur um Laras Wohlergehen kreisten und sie einen Weg zu finden versuchte, die junge Frau mit den wundervollen langen Haaren vor ihrem Peiniger zu schützen, ließ sich Eva von ihr mitziehen. Kaum hatten sie die Duschen verlassen und sahen die nackten Menschen auf dem Rasen und den Wegen, verfiel Eva wieder in ihre Rolle als Joyleen.
Lachend gingen sie Hand in Hand über den Rasen. Plötzlich blieb Lara stehen. „Küss mich“, sagte sie hastig uns zog Joyleen an sich heran. Joyleen konnte gar nicht anders, als die kleine Asiatin zu küssen. Dann blickte sie sich um und erstarrte vor Schreck.
In dem Pavillon vor ihnen stand ein Mann, der gerade eine Frau vor sich auf dem Tisch liegen hatte und sein Glied mit harten Stößen in deren Poloch stieß. Er schien dabei großen Spaß zu haben, während er einer weiteren Frau zusah, die sich über das Gesicht der liegenden Frau gesetzt hatte.
„Scheiße, das ist Neo“, entfuhr es Joyleen entsetzt.
„Ja, aber der ist beschäftigt“, sagte Lara und drängte Joyleen küssend hinter eine Gruppe Büsche. „Wenn der fickt, vergisst er alles um sich herum.“
Die beiden Frauen versteckten sich hinter den Büschen und beobachteten Neo und die Frauen. Als Neo sein Glied aus der Frau zog, rannten die beiden Frauen plötzlich los und Neo ging ihnen lachend nach. Lara und Joyleen verließen ihre Deckung und folgten in einigem Abstand, bis Neo verschwand.
Sie gingen in den nun freien Pavillon, wo Lara ihre Begleiterin gegen den Tisch drängte und sie sanft zwang, sich auf dessen Kante zu setzen. Joyleen entdeckte eine große Pfütze in der Mitte des Tisches und bemühte sich, nicht mit der Flüssigkeit in Kontakt zu kommen. Dann stellte Lara sich zwischen die Oberschenkel der jungen Frau und begann Joyleen sanft zu streicheln.
Hoffnungsvoll blickte Lara Joyleen an. Die Erregung der Europäerin schoss in ungeahnte Höhen, als die zarten Hände über ihre Brüste glitten und die Brustwarzen berührten. Im Geiste sah Joyleen die merkwürdigsten Rituale, die mit der unbekannte Meister mit Lara durchgeführt hatte, aber sie verloren ihren Schrecken unter der sanften Massage ihrer Brüste durch die kleine Asiatin.
Die beiden Frauen standen so dicht voreinander, dass Brustwarzen die Haut der anderen berührten. Joyleen seufzte leise auf und Lara lächelte. Dann beugte sie sich vor und ihre Lippen berührten Joyleens Nippel. Zärtlich knabberte Lara an ihnen und mit einer Geschicklichkeit, deren Wirkung Joyleen heiße Wellen der Lust in den Schoß sandte, leckte und knabberte Lara an den harten Nippeln.
Dann berührten ihre Hände Joyleens Oberschenkeln und die blonde Frau rutschte erwartungsvoll näher an die Tischkante. Doch Lara ließ sie zappeln. Immer wieder näherten sich die Fingerspitzen den Schamlippen und immer wieder zog Lara sie in dem Moment zurück, in dem Joyleen glaubte, Lara würde sie nun endlich berühren. Ihre Lippen saugten Joyleens Nippel noch einmal tief in den Mund, dann küsste Lara sie und ließe ihre Zungenspitze über Joyleens vor Erregung zitternden Körper gleiten.
Hatten zuvor Laras Hände und Fingerspitzen Joyleen immer wieder gereizt, so ging die kleine Asiatin mit ihrer Zunge gleich in die Vollen. Joyleen hatte erwartet, Lara würde das gleiche Spiel mit der Zunge wie mit ihren Fingern treiben, aber stattdessen teilten ihre Zunge die langen inneren Schamlippen und leckte über Joyleens Kitzler.
„Oh, ist das geil …“, keuchte sie und schob ihr Becken weiter vor.
Lara nahm die Einladung an und begann den Kitzler wie zuvor die Nippel in den Mund zu saugen. Es war ein wahnsinniges Gefühl für Joyleen. Sie war noch nicht soweit, dass sie kommen wollte, aber diese Lust, diese geile Lust brauchte ein Ventil und Joyleen schrie sie einfach hinaus.
Davon angefeuert verstärkte Lara ihre Bemühungen und leckte und saugte, als würde ihr Leben davon abhängen. Dann spürte Joyleen die Finger der Gespielin am Eingang zu ihrem Lustkanal. Sie spreizte die Beine so weit sie konnte und Lara drang mit zwei Fingern in sie ein. Es war, als würde eine Bombe gezündet.
Keuchend und stöhnend saß Joyleen auf dem Tisch, Lara kniete zwischen ihren Beinen und leckte Joyleens Lustspalte und die junge Frau kam. Es war so geil, dass Joyleen nicht mehr konnte als vor Lust zu schreien.
Ihre Spalte zuckte noch und Joyleen rang noch um Atem, aber Lara ließ ihr keine Pause. Sie schob Zeige- und Mittelfinger beider Hände in den nassen Lustkanal, presste die Fingerspitzen zusammen und führte die Handflächen in entgegengesetzte Richtungen auseinander. Joyleens Scheide wurde gedehnt, aber es war schönes Gefühl.
„Mehr … bitte“, keuchte sie und Lara tat ihr den Gefallen.
Sie führte jetzt auch die Ringfinger mit ein. Joyleen zuckte zusammen, als es schmerzte, aber die Geilheit verdrängte den Schmerz. Vorsichtig dehnte Lara sie weiter, rieb aber immer wieder mit den Daumen über den großen Kitzler, was Joyleen unter heißer Lust aufstöhnen ließ.
Dann zog sie ihre linke Hand zurück und Joyleen spürte nur noch die drei Finger der rechten Hand in ihrem Lustkanal. Doch nicht lange, dann nahm Lara auch ihren kleinen Finger mit dazu. Joyleen glaubte nicht, dass er mit in ihre Spalte passen würde, aber sie war so nass und Lara hatte sie vorher so schön gedehnt, dass es passte. Die Finger der Asiatin kraulten Joyleen im Inneren ihres Lustkanals, wenn Lara ihre Finger bewegte und die blonde Frau stöhnte jedes Mal laut auf.
„Meinst du, du schaffst noch einen Finger?“, wurde Joyleen von Lara gefragt, während die kleine Frau weiter sanft über den Kitzler rieb.
„Mach es … versuch es …“, stöhnte Joyleen nur.
Sie spürte, wie Lara ihre Hand an den nassen Schamlippen drehte, um sie anzufeuchten. Dann fühlte Joyleen Laras Finger wieder an ihrem Lustkanal. Diesmal aber waren die Finger in einer anderen Stellung, als sie langsam in die Spalte eindrangen.
„Oh, du bist so schön weit“, hauchte Lara etwas später. „Alle meine Finger sind in deiner geilen Spalte.“
Joyleen konnte das kaum glauben und griff mit ihrer Hand zwischen ihre Beine. Tatsächlich hatte Lara alle Finger in Joyleens Lustspalte. Und es war ein geiles Gefühl für die junge Frau. Sie griff an Laras Handgelenk und zog es vorsichtig höher. Lara verstand sofort, was Joyleen wollte. Sie drehte ihre Hand langsam und presste weiter von unten. Als Joyleen die Fingerknöchel spürte, verschlug es ihr vor Schmerz fast den Atem, aber ihre Geilheit war größer. Sie schrie einmal kurz auf, dann spannten sich ihre Schamlippen über Laras Hand. Einen Moment später waren die Fingerknöchel in dem feuchten Lustkanal eingedrungen. Joyleen war völlig ausgefüllt und der Druck war sehr erregend.
„Du hast meine Hand in deiner Muschi“, stellte Lara ungläubig fest. „Du hast sie wirklich in deiner Muschi stecken.“
„Ja … und es ist geil“, stöhnte Joyleen. „Fick mich, Lara, fick mich mit deiner ganzen Hand.“
Und die Asiatin tat es. Sie bewegte ihre Finger in Joyleens Inneren, schaffte es sogar, eine Faust zu machen und ließ Joyleen diese Faust spüren. Vorsichtig zog sie die geballte Faust so weit es ging aus der Scheide, dann presste Lara sie wieder hinein. Mit der linken Hand massierte sie den Kitzler und Lustwellen jagten wie Stromstöße durch Joyleens Körper.
Es war für Joyleen unbeschreiblich geil zu spüren, wie tief Lara sie in den Lustkanal stieß. Diese Stöße und die Liebkosungen des Kitzlers ließen Joyleen kommen. Einmal, zweimal und sie kam immer wieder. Ihre Säfte flossen aus der gedehnten Spalte an ihrem Oberschenkel hinab und über Laras Arm.
Irgendwann sank Joyleen zu Boden. Ihre Beine konnten sie nicht mehr tragen, denn auf dem Tisch saß die junge Frau schon lange nicht mehr. Als sie lag, zog Lara vorsichtig ihre Hand aus der gedehnten Scheide. Der kurze Moment des Schmerzes, als sich die Schamlippen wieder über die Fingerknöchel spannten, ging in dem Gefühl der Lust unter und Joyleen stöhnte heiß auf.
Sie lag auf dem Rücken und Lara spreizte Joyleens Beine. „Deine Spalte klafft total weit auf. Ich kann ganz tief hineinsehen und sehe, wie deine Muskeln noch zucken.“
Noch rang Joyleen um Atem und war kaum fähig ein Wort zu sagen. „Du … hast mich … fertig gemacht … Es war … geil!“
Lächelnd setzte sich Lara neben ihre Freundin und strich eine Strähne aus deren heißem Gesicht. Dann glitten ihre Hände über Joyleens Brüste und Lara begann sie zu streicheln, bis Joyleen sich beruhigt hatte und ihrerseits begann, Lara zu streicheln.
Wie in einem Ballett stimmten die Frauen ihre Bewegungen aufeinander ab. Während Joyleen immer aktiver wurde und begann, Lara zu streicheln, wurde die Asiatin passiver und genoss die Berührungen. Als hätte sie es Joyleen gesagt, wusste die blonde Frau, wo die Asiatin gestreichelt werden wollte, was sie mochte und was nicht.
Lara kniete sich auf alle Viere, spreizte ihre Schenkel weit auseinander und reckte ihren Po so gut es ging nach oben. Joyleens Hände glitten von hinten zwischen ihre Beine, aber sie vermied noch den Kontakt mit ihren Schamlippen. Durch die Beine griff sie an die kleinen Brüste, presste sie zusammen oder zog sie an den Brustwarzen zur Seite.
Bei diesem Spiel streiften Joyleens Unterarme immer wieder Laras Schamlippen und die kleine Frau drückte sie dann gegen Joyleens Unterarm. Bald rieb Joyleen ihre Unterarme absichtlich an den Schamlippen und Lara begann zu stöhnen. Sie knickte mit den Armen ein und legte ihren Kopf auf die Hände. Ihr Po ragte jetzt steil empor und Joyleen sah ihr Poloch und ihre Schamlippen.
Neugierig betrachtete Joyleen sie und strich mit dem Finger durch die feucht warme Furche, was bei Lara ein Seufzen auslöste. Dann ging Joyleen immer dichter heran, bis sie den erregenden Duft einatmen konnte. Als ihre Nase den Po berührte, streckte Joyleen die Zunge raus und leckte über Laras Schamlippen. Sofort keuchte die Freundin lustvoll auf und Joyleen verstand, dass es genau das war, was sie wollte.
Ermutigt presste die Blonde ihre Lippen auf die Schamlippen und begann ihre Zunge so tief wie möglich in Laras Lustkanal zu bohren. Um Joyleen zu helfen, zog Lara mit ihren Händen ihre Pobacken auseinander und die leckende Frau konnte noch tiefer mit ihrer Zunge eindringen.
Joyleen schmeckte den nussig salzigen Geschmack und wusste, dass sie ihn nie vergessen werde. Wie ein Hund aus einem Napf, so schlabberte sie Laras Lustsaft aus deren Spalte, während ihre Finger um den Kitzler spielten.
Lara stöhnte und keuchte und dann zuckte ihre Scheide krampfartig. Der Saft, der in das Innere gelaufen war, wurde herausgepresst und schoss Joyleen ins Gesicht. Sie öffnete ihren Mund und fing die nächsten Spritzer auf. Dann leckte sie wieder durch die zuckende Furche, bis Lara erneut kam und ihren Saft dem wartenden Mund entgegen presste.
Joyleens Angst, etwas falsch zu machen war verflogen und sie umspielte mit ihren Fingern nicht nur den Kitzler, sondern auch das Poloch. Immer, wenn sie mit der Fingerkuppe über das runzelige Loch fuhr, presste sich Lara der Fingerkuppe entgegen. Joyleen glaubte nicht, dass Lara das wirklich wollte, aber sie wollte einen Versuch wagen.
Joyleen feuchtete einen Finger mit Laras Lustsaft an, dann verteilte sie den Saft um das Poloch. Unruhig wackelte Lara mit ihrem Po hin und her. Als Joyleen vorsichtig den Druck auf Laras Poloch erhöhte, keuchte die Asiatin auf, ließ die andere Frau aber gewähren. Der Finger bohrte sich durch den Ring und drang in den Po ein. Lara stöhnte vor Lust auf. Sanft und langsam begann Joyleen sie zu stoßen und leckte sie gleichzeitig weiter.
Der nächste Orgasmus war heftiger als die vorherigen und Laras Lust spritzte in einer Fontäne zwischen ihren Schamlippen hervor und in Joyleens Mund und Gesicht. Joyleen verteilte etwas davon um ihren Finger, der das Poloch verwöhnte und presste dann mit einem weiteren Finger gegen den Muskel. Lara keuchte kurz auf, aber dann drang auch der zweite Finger mit in ihr Poloch ein.
Vorsichtig begann Joyleen Laras Poloch zu dehnen, ihre Finger zu kreuzen und tiefer zu stoßen. Wimmernd vor Lust lag die Asiatin vor der blonden Frau. Joyleen schob ihr zwei Finger der anderen Hand in den nassen Lustkanal und begann sie abwechselnd in den Po und die Spalte zu stoßen. Langsam erhöhte sie die Geschwindigkeit, hielt eine Weile ein Tempo durch und wurde schneller. Immer lauter wurde Laras Stöhnen und Keuchen, bis sie in einem gewaltigen Orgasmus kam.
Es sprudelte nur so aus ihrer Spalte hervor und Joyleen bemühte sich nach Kräften, den geilen Saft zu trinken. Immer mehr presste die zierliche Frau hervor, während Joyleen sie weiter mit ihren Fingern verwöhnte. Dann ebbte der Orgasmus ab und Laras Beine gaben nach. Sie lag flach auf dem Bauch, Joyleens Finger noch im Poloch. Die blonde Frau ließ sie auch noch einen Moment dort, bis das Zucken nachließ.
„So … geil … und was … für ein … gigantischer … Orgasmus“, keuchte Lara. Sie richtete sich auf und blickte Joyleen lächelnd an.
„Ich habe so etwas noch nie erlebt“, sagte Joyleen.
„Es gibt vieles, was du noch nicht erlebt hast“, meinte Lara und streichelte Joyleens Brüste. „Du wirst hier viel erleben.“
Die zierliche Asiatin schaute auf eine Uhr. „Oh, ich muss los. Ich muss mich noch duschen und säubern, bevor ich zu meinem Meister gehe. Es ist schon spät.“
Sie sprang und Joyleen folgte ihr. Sie gingen mit schnellen Schritten über den Rasen zum Hotel. Einige Männer winkten ihnen zu, aber sie ignorierten sie und gingen dann zu ihren Badezimmern. „Wir sehen uns, Joyleen“, winkte Lara zum Abschied und verschwand hinter der Tür. Joyleen winkte und ging zu ihrem Bad, um sich ebenfalls zu säubern.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es war nach dem Abendessen, Joyleen hatte sich mit einigen anderen an einem Tisch getroffen und war mit ihnen ins Gespräch gekommen, wobei sie heftig mit einem schwarzen Amerikaner geflirtet hatte, dessen knapper Tanga sich stark ausbeulte. Da Joyleen noch immer auf alle Kleidung verzichtete, war sie ein begehrtes Objekt für die Männer geworden und sie hatte sich einverstanden erklärt, mit dem Mann die Nacht ein Bett zu teilen.
Das es nicht einfach beim Schlafen bleiben würde, war ihr klar gewesen. Aber das war ihr auch recht, denn sie wollte unbedingt noch einmal ein hartes Glied in ihrer Spalte haben. Während des Essens hatte es eine Darbietung von einem Mann und einer Frau gegeben, die Stellungen aus dem Kamasutra zeigten und das hatte Joyleens Lust wieder geweckt.
Nach ausgiebigem Sex mit dem Schwarzen, Denzel Tyson mit Namen, lag sie nun schlafend und mit tropfender Spalte in den Armen des Mannes. Da wurde sie von einer sanften Berührung am Arm geweckt. Sie schlug die Augen auf, aber es war völlig dunkel.
„Joyleen, wach auf“, flüsterte eine Stimme und es dauerte einen Moment, bis sie die Stimme Lara zuordnen konnte.
„Was …?“ wollte sie fragen, aber ein Finger legte sich auf ihren Mund.
„Folge mir. Aber leise, damit dein Stecher nicht wach wird.“
Joyleen löste sich vorsichtig aus der Umarmung des Mannes und stand auf. Lara war schon zur Tür hinausgehuscht und so blieb Joyleen nichts weiter übrig, als ihr zu folgen. Eine Tür weiter winkte eine Hand und Joyleen ging dorthin.
Als sie Lara sah, blieb ihr vor Schreck die Luft weg. „Lara, was haben sie mit dir gemacht?“
„Ich … meine Haare wurden versteigert“, schluchzte die kleine Asiatin. „Mein Meister will so die Kosten für meinen Aufenthalt hier wieder reinbekommen.“
Sprachlos starrte Joyleen die zierliche Frau an. Bis auf die Wimpern waren ihr alle Haare entfernt worden. Ihr Kopf glänzte kahl im Licht und der Busch, der ihr Schambein geziert hatte war, ebenso wie die schönen langen Haare, verschwunden.
„Das ist doch …“ Joyleen fehlten die Worte. Sie ging auf Lara zu und nahm sie in den Arm. „Wie konnten sie dir das nur antun?“
„Er ist mein Meister“, schluchzte Lara leise.
„Du hättest weglaufen können“, sagte Joyleen.
Lara lachte schluchzend. „Weglaufen? Ja, wie den?“
Irritiert schob Lara die Asiatin ein Stück von sich fort. „Du hättest dich verstecken können.“
„Das geht nicht, und du weißt das. Mit den Sendern finden sie dich überall auf der Insel“, erklärte Lara und deutete auf ihren rechten Oberarm.
Ohne zu fragen griff Joyleen zu und drehte den Arm. Ihr war es bisher nicht aufgefallen, aber unter der Haut steckte ein kleines Röhrchen. „Was ist das?“
„Der Sender“, sagte Lara erstaunt und blickte Joyleen verwirrt an.
Joyleen hob ihren Arm und zeigte ihn Lara. Die tastete mit ungläubiger Erkenntnis über die Stelle. Dann schlug sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn.
„Stimmt ja, du bist ja eine illegal Eingereiste. Du hast keinen Sender und kein Implanon“, stellte Lara fest. „Wie bist du eigentlich an deine Tarnidentität gekommen ohne Sender oder ein Implanon? Und bist du unfruchtbar?“
Joyleen war verwirrt. „Was ist ein Implanon?“
„Das ist langwirksames hormonelles Verhütungsmittel. Ein kleines, dünnes flexibles Kunststoffstäbchen, das auf der Innenseite des Oberarmes direkt unter die Haut eingesetzt wird. Das Stäbchen ist kleiner als ein Streichholz - nur 4 cm lang und 2 mm dick und enthält ein Gelbkörperhormon“, erklärte Lara. „Die Wirkung besteht in der Hemmung des Eisprunges und Veränderung der Viskosität des Gebärmutterhalsschleimes. Damit bist du bis zu drei Jahren vor Schwangerschaft geschützt.“
„Aha, danke für die Aufklärung“, meinte Joyleen. „Und nein, ich bin nicht unfruchtbar. Zumindest weiß ich davon nichts. Ich lasse mir die Drei-Monatsspritze geben, weil das für meinen Beruf einfacher ist, falls ich dann doch einmal Sex haben sollte.“
„Aber wieso bist du damit durchgekommen?“ Die Asiatin war verblüfft. „Beim Einchecken auf die Insel werden alle darauf untersucht.“
„Ich verrate es dir“, flüsterte Joyleen und beugte sich zu Laras Ohr vor. In kurzen Sätzen erzählte sie der kleinen Asiatin, was ihr wiederfahren war. „In dem Haus am Eingangstor konnte ich die Daten im Computer ändern, denn die echte Joyleen Smith hatte abgesagt. Ich habe ihren Platz eingenommen und mich vor Ankunft aller Gäste in einem Bad versteckt. Als Lady Red die Gäste hinausführen wollte, habe ich mich unter die Gruppe gemischt.“
Als wäre sie vor eine Wand geprallt, machte Lara einen Schritt zurück. „Das heißt, du bist frei. Du … du kannst einfach gehen und keiner weiß, wo du bist. Wir anderen haben uns alle verpflichtet, die Sender, und als Frau auch die Implanon, einsetzen zu lassen, um auf diese Insel kommen zu dürfen. Am Steg wird das bei der Ankunft überprüft. Aber dem bist du ja entgangen.“
Das war alles neu für Joyleen und sie sank auf das leere Bett. Es vergingen einige Minuten, in denen sie nachdachte, was das bedeuten konnte. Dadurch, dass sie nicht mit einem Sender versehen war, könnte sie auffliegen, sollte ein Raum überprüft werden und dann wäre es vorbei mit ihr. Sie bezweifelte, dass die Rebellen sie einfach nach Hause schicken würden. Eher würde sie als Haifischfutter enden. Sie musste sich etwas einfallen lassen.
„Ich muss hier weg … und du auch“, sagte sie. „Und das möglichst schnell. Wir müssen aus diesem goldenen Käfig raus.“
Lara blickte Joyleen stumm an. Dann kniete sie vor der blonden Frau nieder. „Ich … ich wollte dich nicht fragen, auch wenn mein Meister das gehofft hat. Aber wenn du eine Chance siehst, uns hier herauszuholen, dann kann ich dir vielleicht eine Möglichkeit geben, aus diesem Käfig zu kommen. Zumindest für zwei Tage.“
„Wie und was muss ich tun?“
„Mein Meister hält ein Treffen mit anderen Meistern ab“, erklärte Lara. „Alle haben ihre … Sklaven … mitgebracht und noch weitere Frauen und Männer gefunden, die sie unterwerfen konnten. Dieses Jahr hat mein Meister die Ehre gehabt, das Treffen zu organisieren und hat daher einige Freiheiten mehr, als andere. Und dieses Privileg wurde auch auf mich ausgeweitet.
Für das heutige Treffen soll ich eine weitere Frau holen, die bereit ist, mit mir einen Teil meiner Aufgaben zu übernehmen. Das wollte ich dir nicht antun, aber wenn du zustimmst, dann wären wir zusammen und könnten eventuell eine Chance zur Flucht nutzen. Das Treffen findet außerhalb der Mauern dieser Anlagen statt.“
„Das ist es. Wir werden die Chance nutzen müssen“, sagte Joyleen. „Lass uns gehen.“
„Äh, Joyleen, du weißt, auf was du dich da einlässt?“ fragte Lara. „Ich meine, die Meister sind hart, fügen dir Schmerz zu und versuchen deinen Willen zu brechen, indem sie dich wie Dreck behandeln.“
„Ja, ich weiß, was du meinst. Aber ich bin hart im Nehmen“, erwiderte Joyleen. „Aber um den Rebellen zu entkommen, bin ich durch die Abwasserkanäle gekrochen. Ich bin bereit, mich auch den kommenden Dingen zu stellen. Los jetzt, führ mich, Lara.“
Die beiden Frauen gingen Hand in Hand aus dem Hotel. Lara führte Joyleen zu einem Golfwagen und steuerte dann auf ein verstecktes Tor zu. Hinter dem Tor führte eine mit Mauern gesäumte und mit Gittern überdachte Straße in den Dschungel der Insel. Als sie auf einem großen Platz ankamen, parkte Lara den Golfwagen.
„Von hier an müssen wir zu Fuß weiter“, sagte Lara und blickte sich um.
Sie waren kaum fünfzig Meter gegangen, da traten zwei Gestalten aus den Schatten hervor. Vor Schreck wäre Joyleen beinahe umgekippt und auch Lara zuckte zusammen.
Man konnte nicht erkennen, ob es sich um Männer oder Frauen handelte, denn die Gestalten trugen lange schwarze Gewänder. Die Kragen- und Schulterpartien waren kreisrund, sodass der Stoff senkrecht herunterfiel und alle Konturen verbarg. Eine eng anliegende Stoffkapuze bedeckte die Haare und das Gesicht war hinter Totenkopfmasken verborgen.
Als eine Gestalt ihre Hand ausstreckte, erkannte Joyleen schwarze Handschuhe. Die Gestalt winkte sie heran und Joyleen trat näher. Als der Maskenträger die Hand hob, blieb sie stehen. Zufrieden nickte die Gestalt und trat hinter Joyleen. Eine Hand griff an ihren Unterkiefer und zwang sie schmerzhaft, den Mund zu öffnen. Ein gelochter Ball wurde ihr in den Mund gepresst, der mit Riemen hinter ihrem Kopf festgebunden wurde.
Die zweite Gestalt war zu Lara gegangen und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Lara nickte, dann streckte sie die Hände nach vorn.
„Joyleen, man hat dir den Knebel verpasst, weil du keine ausgebildete Sklavin bist. Man befürchtet, du würdest schreien, und die Meister möchten dadurch nicht gestört werden“, erklärte Lara leise und versuchte Joyleen zu beruhigen, die hörbar durch den Ball atmete. „Streck deine Hände nach vorn, so wie ich es tue.“
Joyleen wandte den Kopf zur Seite und ahmte Laras Geste nach. Kaum hatte sie wieder nach vorn gesehen, hatte die Totenkopfgestalt schon ihre Hände mit einem groben Seil zusammen gebunden. Die Fesseln saßen sehr eng und Joyleen konnte kaum ihre Hände bewegen. Doch das schien der Gestalt nicht zu reichen, denn mit einem anderen Seil begann sie nun kunstvoll die Hände zu verbinden, dann entfernte sie die erste Fesselung. Die zweiten Fesseln waren nicht besser als die Ersten. Genauso fest und genauso unzerreißbar für Joyleen, nur das Seil war etwas angenehmer. Das grobe Seil wurde als Führungsleine zwischen Joyleens Händen an die Fesseln geknotet.
Joyleen blickte sich zu Lara um, deren Hände hinter ihrem kahl rasierten Kopf gefesselt worden waren. Gerade zog die zweite Gestalt das grobe Seil über Laras Rücken, durch die Pospalte und dann nach vorn. Die Gestallt kam auf Joyleen zu, zog das Seil auch durch deren Beine und überreichte es der anderen Gestalt. Die verknotete beide Seile zu gleicher Länge und warf sie sich über die Schulter. Ohne ein Wort zu sagen setzte sie sich in Bewegung.
Joyleen wurde mitgezogen, aber Lara reagierte zu langsam. Ihr Sseil spannte sich und rutschte sowohl zwischen ihre eigenen als auch zwischen Joyleens Schamlippen. Tief grub sich das Seil in die Furchen der Frauen und das grobe Material rieb sich rau an den Kitzlern. Erschrocken schrie Joyleen auf, aber der Knebel verhinderte, dass es ein lauter Schrei war.
„Entschuldige, Joyleen“, sagte Lara, aber dafür wurde sie mit einem Peitschenhieb bestraft.
Die Gruppe ging noch rund hundert Meter über einen ausgetretenen Dschungelpfad und mehrmals grub sich das Seil tief zwischen Joyleens Schamlippen. Die junge Frau hatte auch den Verdacht, dass die maskierte Gestalt vor ihr das Seil zu Lara etwas gekürzt hatte, damit es sich häufiger in die Schamlippen grub. Dann sah Joyleen einen Lichtschimmer und hörte Trommelmusik. Der Rhythmus der Trommel war eingängig, dumpf und bedrohlich und dann öffnete sich der Dschungel plötzlich vor ihnen. Joyleen erhielt einen ersten Blick auf den Ritualplatz.
Sie standen am Rande einer Senke oder kleinen Tals. Einige Ruinen, Mauern und Torbögen waren am Grund verteilt, dazwischen brannten Feuer. Viele Gestalten in schwarzen Gewändern gingen umher und hier und da trug ein nackter Mensch ein Tablett herum. Ein Thron stand auf einem kleinen Wall und darauf saß der Meister des diesjährigen Treffens in einem wallenden schwarzgoldenem Gewand und goldener Totenkopfmaske. Auf die Armlehnen des Throns waren auf jeder Seite eine nackte Frau gebunden worden. Sie lagen auf dem Rücken, die Beine an der hohen Lehne festgebunden und die Köpfe hingen vorne herunter.
Rechst und links des Throns saßen zwei weitere Frauen und die Füße des Meisters ruhten auf dem Rücken eines Mannes, der vor dem Thron lag.
Die Hände des Meisters ruhten auf den Brüsten der Frauen und als er die ankommende Gruppe bemerkte, blickte er auf. Einen Moment lang starrte er mit hartem Blick Joyleen an, dann nickte er und winkte die Gruppe zu sich.
Sie setzten sich wieder in Bewegung und gingen ein Stück um das Tal herum, bevor sie eine Treppe erreichten. Wieder war Joyleen schockiert, denn als Handlauf waren Frauen und Männer auf die steinernen Geländer gebunden worden. Über die Hälse der Männer und Frauen waren grobe Seil geschlungen, was die Bewegung des Kopfes verhinderte. Durch ein Seil über die Hüften waren die Hände und das Becken fixiert. Durch Seile direkt ober- und unterhalb des Knies war die Bewegungsfreiheit der Beine gleich Null und die Füße waren an den Knöcheln zusammengebunden und fixiert worden.
Laras und Joyleens Führer gingen auf die Treppe zu und hinunter. Dabei ließen sie ihre Hände über die festgebundenen Körper gleiten, griffen hier und dort hart in die Brüste der Frauen, sodass sich die Abdrücke ihrer Finger abzeichneten, oder sie zogen im Vorbeigehen an Hodensäcken, bis diese lang wurden und die gequälten Männer sich versuchten in ihren Fesseln aufzubäumen.
Als die zweite Gestalt Joyleens Entsetzen bemerkte, hielt sie die Gruppe an. Sie griff in Joyleens Haare und zerrte sie zu einer Frau, die kopfüber auf das Geländer gefesselt war. Die großen Brüste waren der Schwerkraft gefolgt und reichten der gefesselten Frau bis ans Kinn. Sie hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Die Gestalt mit der Totenkopfmaske zog eine Gerte hervor und schlug damit fest auf die freiliegende Unterseite der Brüste. Erschrocken und mit schmerzverzerrtem Gesicht riss die Frau die Augen auf und blickte die schwarzgekleidete Gestalt an.
Die zwang Joyleen, das Gesicht über das Gesicht der Gefesselten zu halten und sie anzustarren. Durch den Knebel konnte Joyleen ihren Mund nicht schließen und schon beim Anlegen hatte Joyleen den Verdacht gehabt, dass der Knebel schmeckte, als wäre er mit Zitronensaft getränkt, was die Speichelproduktion anregte. So sehr sich Joyleen auch bemühte, sie konnte nicht verhindern, dass ihr Speichel in das Gesicht der wehrlosen Frau tropfte. Dann wurde Joyleens Kopf hart auf die Brüste der Frau gepresst und ihr Gesicht über die Haut gerieben. Der Druck ließ nur bei dem Seil um die Hüfte der Fremden kurz nach, aber sofort danach verstärkte er sich wieder.
Als Joyleens Gesicht über den haarlosen Schambein und den zwischen den Schenkeln verborgenen Schamlippen war, presste die Totenkopfgestalt Joyleens Gesicht fest in den Schritt der gefesselten Frau. Joyleen roch den Duft der Frau, aber sie kämpfte darum, mehr Raum zum Atmen zu haben. Doch die Gestalt hinter ihr presste sie so fest in den Schritt, dass Joyleen Atemnot bekam. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren, aber mit gefesselten Händen hatte sie keine Chance. Als sich dann auch noch das grobe Seil tiefer als zuvor in ihre Schamspalte grub, erlahmte ihr Widerstand. Wenige Sekunden später wurde ihr Kopf zurückgerissen und Joyleen konnte wieder atmen. Mit der Gerte schlug der Maskenträger auf die Schamlippen der gefesselten Frau ein, dann gingen sie weiter.
Am Fuße der Treppe angekommen steuerten sie auf zwei Torbögen zu, die zwischen mehreren Palmen standen und dem Thron gegenüberlagen. Laras Fesseln wurden gelöst, dann stießen die Gestalten sie zum linken Torbogen, während Joyleen von zwei nackten männlichen Sklaven unter dem rechten Torbogen festgehalten wurde. Die Maskenträger deuten Lara an, sie solle sich hinlegen und die kahlköpfige Frau kam der Aufforderung umgehend nach. Erst jetzt bemerkte Joyleen die zwei Seile, die vom Torbogen herabhingen und mit denen Laras Füße gebunden wurden. Dann zogen die Gestalten an den Seilen und Lara wurde kopfüber aufgehängt.
Die Gestalten schaukelten Lara etwas hin und her, bevor sie Seile um die Knie schlangen und sie durch Ringe im Mauerwerk zogen. Durch den Zug wurden Laras Schenkel gespreizt und ihre Lustspalte leichter zugänglich. Zum Schluss banden die Gestalten die Hände der kleinen Asiatin an Pflocke, die in die Erde geschlagen worden waren. Dann traten sie zurück und verschmolzen mit den Schatten.
Plötzlich hörten die Trommeln auf zu spielen und die einsetzende Stille dröhnte in Joyleens Ohren. Sie blickte zum Thron und sah, wie der Meister sich erhob. Er hob die Hände über den Kopf und von überall kamen die schwarz gewandeten Gestalten und bildeten einen Halbkreis um den Thron. Die Sklaven warfen sich auf den Boden und auch Joyleen wurde gezwungen, sich hinzulegen.
„Meine geehrten Schwestern und Brüder, ich freue mich, euch heute Abend hier begrüßen zu dürfen. Nun, da auch meine persönliche Sklavin zurückgekehrt ist und eine Freiwillige mitbrachte, die unser Treffen bereichern wird, kann unser diesjähriges Treffen offiziell beginnen. Wieder wurden keine Kosten gescheut, um ein paar nette Stunden in entspannter Atmosphäre zu verbringen und uns an den Schönheiten und den Früchten der Natur zu erfreuen“, sprach der Meister mit lauter Stimme. Joyleen empfand jedes seiner Worte als Hohn und Zorn loderte in ihr auf. „Bedient euch nach Herzenslust, nur bitte ich euch, meine Sklavin und die Freiwillige noch nicht anzurühren. Zum einen, weil ich euch im Verlauf des Abends noch etwas von der Sklavin anbieten möchte und zum anderen, weil ich gebeten wurde, meine Kunstfertigkeit mit dem Seil zu zeigen und deswegen die Freiwillige benötige. Doch ansonsten stehen euch alle Sklavinnen und Sklaven zur Verfügung.“
Die Versammelten applaudierten und bildeten eine Gasse, als der Meister vom Thron herunterstieg. Er ging über einen Weg aus Palmwedeln auf Lara und Joyleen zu.
Joyleen begriff nicht, was „Kunstfertigkeit mit dem Seil“ bedeutete, aber sie begriff, dass sie Teil dieser Kunst werden würde. Als der Meister auf sie zu kam und die beiden Sklavinnen ihm Arme voller Seile hinterher trugen, ahnte sie, dass sie gefesselt werden sollte, wie die Frauen und Männer am Treppengeländer. Die Sklaven rissen Joyleen wieder hoch, neigten die Köpfe und zwangen auch Joyleen, den Kopf vor dem Meister zu neigen.
„Hm, ein wirklich schönes Exemplar, was die Sklavin mitgebracht hat“, sagte der Meister und griff fest in Joyleens Brüste. Er knetete sie und nickte dann. „Sehr schön, sehr fest und alles echt. Das ist selten bei dieser Größe und soll entsprechend gewürdigt werden.“
Er gab Anweisung an einen Sklaven, dass er Joyleen an der Hüfte fassen sollte und die junge Frau sich hinknien sollte, um sich nach hinten zu lehnen und ihre Knöchel mit den Hände zu umfassen. Als Joyleen nicht folgte, griff der Meister nach ihrer rechten Brustwarze und drehte sie einmal herum. Ein höllischer Schmerz raste durch Joyleens Körper.
„Ich sage es dir nur einmal“, flüsterte der Meister böse zischend. „Du arbeitest mit oder ich dreh dir beide Nippel zweimal um und binde sie dann in der Stellung fest. Dass kann ich übrigens auch mit deinem schönen großen Kitzler tun.“
Seine Hand glitt zwischen Joyleens Beine und streichelte die Schamlippen, bevor er fest zugriff und sie lang zog. Joyleen ging in die Knie und tat, was der Meister befahl. Es war anstrengend und ohne die Hilfe des Sklaven, der sie in der Körpermitte hielt, wäre sie umgefallen. Um sie herum standen die anderen Maskierten und beobachteten die Fingerfertigkeit und Geschwindigkeit, mit welcher der Meister Joyleens Hände an die Knöchel fesselte.
Dann schickte der Meister den Sklaven fort. Der Meister schlang eine Seilschlaufe um Joyleens Rücken und zog das Ende durch einen Ring, der an einer Kette von der Mitte des Torbogens herabhing. Als er es verknotete hatte, hielt das Seil Joyleen aufrecht, die hilflos in eine Brückenposition auf dem Boden kniete. Der Meister nahm ein weiteres Seil und begann Joyleens rechte Brust vom Ansatz her einzuwickeln. Jeder Windung war fest und schnitt in Joyleen weiche Wölbungen, aber sie hatte keine Chance, sich zu wehren. Als ihre Brust nach sieben Windungen eingeschnürt war und der Druck des Seils ihre Brust zu einer prallen Birne verformt hatte, begann der Meister ihre linke Brust genauso einzuschnüren.
Der Meister knotete anschließend eine Stange zwischen Joyleens Knie, damit die junge Frau ihre Beine weit spreizen musste. Eine zweite Stange knotete er zwischen ihre Füße, wodurch Joyleens Beine fast bewegungsunfähig waren. Danach schlang der Meister einen Teil eines Seiles in Form einer Acht um Joyleens Brüste. Das restliche Ende des Seils führte er über ihren Bauch und ihr Schambein zu den Schamlippen. Der Meister zog die Schamlippen auseinander und führte das Seil hindurch, zu der Stange zwischen Joyleens Füßen. Von dort wurde es umgelenkt und endete in einer Schlaufe, die der Meister Joyleen um den Hals legte.
„Und nun das letzte Seil, welches die Freiwillige in ein tiefes Dilemma stürzen wird“, verkündete der Meister und ließ sich ein weiteres Seil von einer nackten Sklavin reichen. Er knotete das Seil an die Acht zwischen den Brüsten der hilflosen Frau auf dem Boden und zog es durch den Ring an der Kette. Er löste das erste Seil, das Joyleen bisher in der Balance gehalten hatte und plötzlich hatte Joyleen das Gefühl zu kippen. Instinktiv spannte sie die Beinmuskulatur an, um einen Sturz zu verhindern. Doch dadurch verkürzte sie das Seil, das von ihrem Hals durch ihre Schamspalte zu den Brüsten führte und sie würgte sich. Als sie das begriff, entspannte sie sich wieder und balancierte sich auf den Knien aus.
Doch der Meister hatte nur darauf gewartet und zog ein kleines bisschen mehr an dem Seil, das jetzt durch den Ring gezogen war. Joyleen wurde an den Brüsten leicht angehoben.
Die Brüste brannten höllisch und Joyleen spürte jeden Herzschlag in ihnen. Sie wollte schreien, aber durch den Knebel und ihre unnatürliche Körperhaltung und das Seil um ihren Hals hatte sie keine Luft dafür. Der Schmerz in ihren Brüsten war qualvoll und sie versuchte sie zu entlasten. Doch dadurch würgte sie sich selbst und konnte nicht atmen und schlucken. Ihr Speichel sammelte sich im Hals und sie kam mit dem Schlucken nicht nach. Verzweifelt versuchte sie einen Weg zu finden, schlucken und atmen zu können, aber es ging nicht. Sie drehte den Kopf zur Seite und ließ den Speichel aus ihrem Mund über ihre Wangen laufen und dann zu Boden tropfen. Das wurde von den Umstehenden mit fiesen Bemerkungen und Gelächter bedacht, und Joyleen fühlte sich erniedrigt.
Langsam kam Panik in Joyleen auf und sie musste all ihre Selbstbeherrschung aufbringen, um sich zu beruhigen. Sie ignorierte ihre schmerzenden Brüste und begann gleichmäßig zu atmen. Doch wenn sie sich so Luft verschaffte, schnitt das Seil zwischen ihren Schamlippen tiefer in ihre empfindliche Spalte und rieb hart über den Kitzler, abgesehen davon, dass fast ihr ganzes Körpergewicht an ihren Brüsten hing. Mit Hilfe ihrer Zehen und ihrer Knie balancierte sie sich vorsichtig aus, um eine Körperhaltung zu finden, die sowohl Atmen ermöglichte als auch das Gewicht von ihren Brüsten nahm.
„Voilŕ!“ sagte der Meister und präsentierte Joyleen, die zum Vergnügen der Umstehenden immer noch um eine geeignete Stellung kämpfte. Die Maskierten applaudierten dem Meister und der nahm den Applaus mit einer angedeuteten Verneigung entgegen.
Eine Weile betrachtete die Gruppe noch Joyleens Kampf, dann führte der Meister seine Gäste zu Lara hinüber. Joyleen konnte zu Lara hinüberspähen und hörte die Stimme des Meisters. Er stand hinter der Kopfüber hängenden Asiatin, während die Menge erwartungsvoll einen Halbkreis bildete.
„Und nun, meine Gäste, biete ich euch eine einmalige Chance“, verkündete die Gestalt mit dem goldenen Totenkopf. „Dies ist seit einem Jahr meine persönliche Sklavin. Ihr kennt sie schon und habt sie sicherlich schon gefickt oder euch anders mit ihr beschäftigt. Ihre Haare haben wir heute am frühen Abend versteigert, aber jetzt versteigere ich etwas, das viel mehr wert ist.“
Er machte eine Pause und fuhr mit den Fingern durch Laras Schamlippen. „Diese Sklavin hat einen sehr detaillierten und umfangreichen Vertrag unterschrieben, der mir eine Menge Möglichkeiten gibt. Da es ein fünf Jahre umfassender Vertrag ist, gibt es keine Probleme, meine nun folgende Offerte auch einzuhalten“, erklärte der Meister. „Ich biete diese Sklavin zum Ficken an.“
Die Menge lachte verunsichert und der Meister nickte. „Ich sehe, ihr versteht nicht. Nun, dann muss ich deutlicher werden.“
Eine Sklavin kam mit einem abgedeckten Tablett und hielt es dem Meister hin. Der schlug das Tuch zurück und ein Spekulum wurde sichtbar. Er nahm es und führte es an Laras Schamlippen. Dann drückte er es zwischen ihre gespreizten Beine und es drang in ihre Scheide ein. Anschließend, als es tief in Lara steckte, schraubte er die Schnabelhälften auseinander.
Sein nächster Griff förderte eine lange schlanke Zange unter dem Tuch hervor. Die Zange führte er in die geöffnete Scheide ein und versuchte etwas zu ergreifen. Lara stöhnte mehrmals gequält auf, dann zog der Meister die Zange zurück. Zwischen den Kiefern der Zange hielt er eine weiche Masse.
„Das, meine Freunde, ist die Portiokappe meiner Sklavin. Für alle, die nicht wissen, was das ist, erkläre ich es kurz. Diese Kappe wird auf den Muttermund geschoben und verhindert das Eindringen von Spermien“, sagte der Meister. „Heute ist der zehnte Tag des Zyklus dieser Sklavin, womit wir uns den optimalen Tagen einer Befruchtung nähern. Und genau das ist mein Angebot: Die Schwängerung dieser Sklavin innerhalb der nächsten acht Tage.“
Es war still. Niemand wagte etwas zu sagen. Mit Entsetzen hatte Joyleen das Angebot gehört und blickte zu Lara, der Tränen über das Gesicht liefen. ‚Wie können diese Menschen so etwas tun?’, fragte sich Joyleen.
„Nun, meine Freunde, keine Angebote?“ fragte der Meister amüsiert. „Oder hat es euch die Sprache verschlagen?“
„Was ist mit Ansprüchen an den Vater?“ wurde eine Stimme laut.
„Es gibt keine. Sie trägt das Kind aus, bringt es zur Welt und es bleibt ganz allein ihr Problem“, erwiderte der Meister. „Während der Schwangerschaft steht sie dem werden Vater natürlich zur Verfügung, wann immer er sie sehen will. Oder wenn er mehr von ihr will“
Das erste Gebot ging ein und dann folgte Gebot auf Gebot. Joyleen hörte sogar Frauenstimmen, die mitboten. Es war ein perverser Fleischverkauf und es ekelte Joyleen an. Doch sie konnte nichts dagegen tun. Die Gebote wurden immer höher und dann erhielt ein fetter Mann den Zuschlag.
Unter dem Applaus der Umstehenden wurde Lara losgebunden und zu dem Mann geführt. Sie kniete vor ihm nieder und der Dicke lachte fies. Mit einer Hand teilte er sein Gewand im Schritt und Lara musste sein Glied lecken. Mit brutaler Gewalt schob er ihr dann das Glied in den Rachen und stieß es immer wieder heftig bis zum Anschlag in ihren Mundraum. Joyleen hört, wie Lara würgte und empfand Mitleid für ihre Freundin, während die Zuschauer nur lachten.
„Ich glaube, die Kleine ist reif für eine erste Nummer“, rief der Dicke. Er zog Lara hoch und stieß sie zu einem Tisch. Der Dicke packte sie im Nacken und presste sie auf die Tischplatte, dann trat er Laras Füße auseinander. Kurz spuckte er auf sein Glied, verrieb den Speichel und rammte der kleinen Asiatin dann seinen fleischigen Penis zwischen die Schamlippen. Mit harten Stößen, die den Tisch zum Knarren brachten, stieß er immer wieder zu, bis er laut stöhnend zum Höhepunkt kam.
„Los, leg dich mit dem Rücken auf den Tisch“, befahl er.
Lara legte sich auf den Rücken, und der Dicke spreizte ihre Beine. Dann zog er ihren verschmierten Schamlippen auseinander und präsentierte allen, wie sein Sperma in Laras Lustkanal in Richtung Muttermund lief.
„Bleib noch ein bisschen liegen“, sagte er und winkte dann eine Sklavin und einen Sklaven heran. Zuerst wandte er sich an die Frau. „Du leckst meinen Schwanz sauber und du, Sklave, bewachst meinen Besitz. In fünf Minuten bringst du sie zu einem Wächter, der sie anketten soll.“
Die beiden Sklaven gehorchten. Während die Frau niederkniete und den Penis des Dicken ableckte, stellte sich der Sklave neben Lara auf und wartete. Ein paar Minuten, nachdem der Dicke die Frau mit einem Tritt verscheucht hatte und gegangen war, zog der Sklave Lara vom Tisch und führte sie fort.
Verzweifelt versuchte Joyleen sich zu befreien, aber entweder fügte sie sich Schmerzen zu oder sie würgte sich. Die Gesellschaft hatte sich etwas entfernt und beschäftigte sich schon wieder mit anderen Brutalitäten und beachtete Joyleens Kampf nicht weiter. Auch die Sklavinnen und Sklaven waren fort und so hing Joyleen eine ganze Weile allein zwischen den Palmen. Es wurde später und einige Fackeln brannten nieder und es wurde dunkler. Aber ein Sklave ging schon herum und erneuerte die Fackeln.
Plötzlich spürte Joyleen eine Bewegung hinter sich. „Pssst, keinen Ton“, flüsterte eine Stimme. Dann spürte Joyleen, wie sich jemand an ihren Fesseln zu schaffen machte. Hart fiel sie zu Boden, aber Joyleen unterdrückte jeden Schmerzenslaut. Und jetzt konnte sie endlich die Person erkennen, die sie befreite.
Es war Lara. Die kleine Asiatin hatte ein langes Messer in der Hand und Schnitt die Seile auseinander. Endlich konnte Joyleen sich wieder bewegen und sich von dem Knebel befreien. Als alle Fesseln gelöst waren, zog Lara ihre Freundin in ein Gebüsch.
„Wir müssen jetzt schnell sein“, flüsterte sie. „Der Sklave wird dein Fehlen bemerken und dem Meister Bescheid geben. Dann werden sie dich und mich suchen. Es ist jetzt unsere einzige Chance.“
„Dann sollten wir sie nutzen“, flüsterte Joyleen und ergriff Laras Kinn. Sie küsste die kleine Asiatin voller Zuneigung, dann schlichen sie so schnell und leise wie möglich durch die Büsche davon.
Es gelang ihnen, bis zu einer Strickleiter zu kommen, die vom oberen Rand des Tales herabhing, ohne das Anzeichen dafür zu sehen waren, dass man ihre Flucht bemerkt hatte.
„Schaffst du das?“ fragte Lara.
„Ja, aber man wird uns an der Felswand sehen können“, überlegte Joyleen.
„Das Risiko müssen wir eingehen“, meinte Lara. „Los, du zuerst!“
Joyleen ergriff die Strickleiter und begann den wackeligen Aufstieg. Lara folgte dicht hinter ihr, das lange Messer quer im Mund haltend. Einen kurzen Moment warf Joyleen einen Blick in das Tal, konnte aber keine Einzelheiten ausmachen und konzentrierte sich dann wieder auf das Klettern. Ihre Arme taten schon weh, aber dann erreichte sie den Rand. Mit einer letzten Kraftanstrengung zog sie sich hoch, dann machte sie Platz für Lara.
„Schneide die Stricke an“, sagte Joyleen. „Das wird sie aufhalten, falls sie uns über diesen Weg verfolgen.“
Lara grinste und machte sich daran, die Stricke zu zerschneiden, während Joyleen sich umsah. Sie befanden sich auf einer kleinen Lichtung und als Lara fertig war, huschten die beiden Frauen geduckt in den Schutz einiger Bäume und Büsche. Einige Minuten verschnauften sie. Joyleen schaute Lara ernst an.
„Wie konntest du dich nur auf den Vertrag einlassen?“, fragte sie vorwurfsvoll. „Schwanger … hast du eigentlich mal an das Kind gedacht? Und was aus dem werden soll?“
Betreten blickte Lara zu Boden. „Ich … es hätte kein Kind gegeben.“
„Wie meinst du das? Wenn du heute deinen zehnten Tag hast, ist es vielleicht noch etwas zu früh, wenn du Glück hast, aber innerhalb der acht Tage, hätte der Dicke sicher einen Treffer gelandet.“
„Du verstehst nicht. Ich hätte kein Kind geboren“, sagte Lara traurig.
„Ach und wie hättest du das verhindern wollen? Du müsstest dich schon …“ Joyleen stockte, als ihr klar wurde, was sie sagen wollte. „Du hättest sich umgebracht, nicht wahr?“
„Ja, das hätte ich“, schluchzte Lara leise. „Diese Flucht ist die einzige Chance, am Leben zu bleiben.“
„Wie kaputt müssen der Meister und seine Leute sein, um Menschen so weit zu treiben?“, fragte sich Joyleen und nahm die schluchzende Lara in den Arm. Sie spürte, wie die Tränen der kleinen Asiatin auf ihre schmerzenden Brüste tropften, und hatte tiefes Mitleid mit der Freundin. Doch sie konnten nicht ewig hier warten und ausruhen.
„Wenn diese Flucht seine Chance ist, dann sollten wir sie nutzen und erfolgreich wahrnehmen, Lara“, sagte Joyleen leise.
„Du hast Recht“, nickte Lara, wischte ihre Tränen fort und führte Joyleen weiter, tiefer in den Dschungel.
Nach einigen Minuten machte Lara einen Stopp, um sich zu orientieren. Atemlos stand Joyleen daneben und schnappte nach Luft. „Das … das Gerenne nützt alles nichts, wenn wir den … den Sender nicht entfernen. Sie können uns überall finden“
„Aber wie sollen wir ihn entfernen?“
„Wir brauchen von irgendwo einen erste Hilfe Koffer oder so etwas“, meinte Joyleen. „Dann kann ich ihn herausnehmen.“
„Hm, vielleicht weiß ich eine Lösung“, antwortete Lara. „Ist aber nichtungefährlich.“
„Red nicht, sondern lauf“, grinste Joyleen.
Mit wild hüpfenden Brüsten rannte Joyleen hinter Lara her. Die Asiatin schien zu wissen, wohin sie wollte und hielt immer die gleiche Richtung bei, während sie Hindernissen auswich. Schon bald brannten Joyleens Lungen und sie keuchte vor Schmerzen, denn ihre großen Brüste, die durch die Fesselung noch schmerzten, bereiteten ihr einige Schwierigkeiten. Aber sie trieb sich weiter vorwärts und dann plötzlich öffnete sich der Dschungel und die Frauen hatten den Strand erreicht.
„Wir müssen weiter, Joyleen“, sagte Lara.
„Nenn … nenn mich Eva … das ist schließlich mein … mein richtiger Name …“, keuchte Eva außer Atem und rieb sich die Brüste..
„Gut, Eva, aber nur, wenn du mich Lia nennst“, grinste die Asiatin. „Schaffst du es noch?“
„Ja, weiter“, rief Eva.
Lia rannt weiter und Eva hinter ihr her. So lange war Eva noch nie an einem Stück gerannt und ihre Beine schmerzten jetzt genauso wie ihre Brüste. Fast hätte sie aufgegeben und sich in den Sand geworfen, da deutete Lia nach vorn.
In einigen hundert Meter Entfernung sah sie eine einsame Hütte am Strand stehen, auf die Lia zurannte. Der Anblick mobilisierte Evas Kraftreserven und sie rannte weiter.
Keuchend kamen sie bei der Hütte an und Lia klopfte. Es dauerte eine Weile, dann wurde die Tür von einer Asiatin, recht klein und alt, geöffnet. Sie war nackt, nur ein schmales Seil war um ihre Hüften geschlungen, an dem verschiedene Beutel hingen.
Die Frau hatte hängende Brüsten lächelte die schwitzenden und keuchenden Frauen vor ihrer Tür schüchtern an.
Lia sprach in einer Sprache mit ihr, die Eva nicht verstand. Die Alte hörte zu, dann nickte sie und ließ die beiden jüngeren Frauen eintreten. Hinter ihnen verschloss sie die Tür und deutete auf zwei Matten am Boden. Ein Käfig mit kleinen Vögeln stand in einer Ecke und in der anderen waren eine Kochnische und ein Bett.
„Ich habe ihr erklärt, dass wir fliehen konnten“, sagte Lia, während sie sich auf eine Matte setzte. „Sie wird uns helfen, aber auch verraten, wenn die Männer zu ihr kommen. Sie wird nur wegen ihres Alters hier auf der Insel geduldet und hat sich bisher beharrlich geweigert, fortzugehen. Man hat ihre Kleidung und ihren Besitz gestohlen, sie ist trotzdem geblieben. Selbst die Androhung von Folter und Vergewaltigung konnte sie nicht verschrecken. Daher hat man sie in Ruhe gelassen und bisher hatte sie auch keine Probleme mehr. Sie weiß aber sehr genau, was auf der Inseln passiert.“
Eva begriff, welches Risiko die Alte auf sich nahm, wenn sie den beiden Frauen half und bewunderte sie dafür. Ihre Bewunderung wuchs noch weiter, als sie einen kompletten Arztkoffer herbeitrug. Lächelnd erzählte sie Lia etwas in ihrer Sprache und die junge Asiatin lachte anerkennend.
„Sie hat den Koffer von einem Jeep gestohlen“, übersetzte Lia. „Eigentlich hatte sie gehofft, ein Hemd oder eine Hose zu finden, denn mit diesen Sachen weiß sie nichts anzufangen.“
„Ich um so mehr“, sagte Eva und holte Desinfektionsmittel, Pinzette und ein Skalpell aus dem Koffer. Sie rieb die Stelle, unter welcher der Sender lag mit dem Desinfektionsmittel ein und blickte Lia an. „Das wird wehtun, Lia. Ich kann die Stelle nicht betäuben, weil du zu aufgeregt bist und wir noch weiter rennen müssen. Je ruhiger du den Arm hältst, desto kleiner wird mein Schnitt.“
„Ist gut“, nickte Lia tapfer. „Mach es.“
Tief atmete Eva ein, dann setzte sie das Skalpell an und machte einen winzigen Schnitt. Sofort begann die Wunde zu bluten und Lia zog die Luft zwischen den Zähnen ein, hielt den Arm aber ganz still. Vorsichtig drückte Eva den Sender mit ihren Fingern hervor, dann griff sie mit der Pinzette zu und zog ihn heraus. Sie legte den Sender zur Seite und wischte mit einem sterilen Tuch über die Wunde. Sie war weit kleiner, als sie gedacht hatte, aber tief, weshalb es so blutete. Mit einem Verband und einer Wundauflage bedeckte sie die Wunde, dann war sie fertig.
„Operation erfolgreich, Patient lebt“, verkündete sie.
„Danke“, presste Lia zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Was machen wir damit? Zerstören?“
„Nein, ich habe eine bessere Idee“, grinste Eva und blickte die Alte an. „Frag sie, ob wir einen Vogel bekommen können?“
Verwirrt übersetzte Lia Evas Bitte. Die Alte überlegte einen Moment, dann ging sie zu dem Käfig und holte einen der Vögel heraus. Eva nahm ihn vorsichtig entgegen. Mit etwas Pflaster klebte sie den Sender an das Bein des Vogels, dann öffnete sie die Tür und trat mit dem Vogel in der Hand hinaus. Sie warf ihn die Luft und der Vogel flog sofort auf den Dschungel zu.
Im Inneren der Hütte lachte die Alte und klopfte Lia auf die Schulter, während sie auf die junge Asiatin einredete. Dann griff die Alte unter einen Bodenbrett und holte eine Flasche hervor, schraubte sie auf, nahm einen Schluck und reichte sie Lia. Die nahm ebenfalls einen Schluck und gab sie an Eva.
Der Schnaps roch scharf und Eva wollte eigentlich nicht, aber der Blick von Lia machte ihr klar, dass sie trinken sollte. So nahm sie einen langen Zug, schluckte und hustete, weil der Schnaps wie Feuer in ihrer Kehle brannte.
Die Alte lachte, nahm noch einen Schluck und verstaute die Flasche wieder in ihrem Versteck. Dann redete sie auf Lia ein und gab ihr eine Münze aus einem ihrer Beutel.
Wieder übersetzte Lia. „Sie sagt, sie wird uns helfen. Sie kennt einen der Wächter, Halo, der am Kai arbeitet. Gegen eine Gefälligkeit wird er uns helfen. Wir sollen ihm die Münze geben, damit er weiß, dass wir von ihr geschickt wurden. Sie versprach auch, uns nicht zu verraten und uns etwas zu geben, dass uns gegen diverse Plagegeister im Dschungel schützen wird und die Hunde davon abhält, unsere Spur aufzunehmen. Es wird auch die Spuren an deinen Brüsten beseitigen und die Haut entspannen.“
„Warum tut sie das alles?“
„Weil sie es so komisch findet, wenn die Männer durch den Dschungel rennen werden, nur um ihrem Vogel zu fangen“, grinste Lia. „Sie hofft, die Männer bringen ihr den Vogel wieder zurück. Manchmal fangen die Männer Vögel, um sie ihr im Tausch gegen das Insektenschutzmittel zu geben.“
Eva schüttelte über die wunderliche Alte den Kopf, dankte ihr aber und verneigte sich vor ihr. Die Alte kicherte, dann schlurfte sie zu einer Kiste und kam mit einem Beutel zurück. Die Frau griff in den Beutel und begann Eva mit einer merkwürdigen Paste einzucremen. Sie fing am Hals der Europäerin an, ging dann über den Rücken zu ihrem Po über. Überrascht keuchte Eva auf, als die Frau ihr zwischen die Pobacken strich und ihr kurz einen Finger in das Poloch drückte.
Als die Alte die komplette Rückseite, inklusive Beine, von Eva eingeschmiert hatte, wechselte sie zur Vorderseite. Sie trug die Paste auf den großen Brüsten der jungen Frau auf und massierte die Creme mit beiden Händen ein, wobei sie sich verdächtig viel Mühe gab, die Brustwarzen einzucremen.
Es war eine merkwürdig neuartige Erfahrung, von einer alten Frau so berührt zu werden. Aber es war natürlich auch erregend, was bei Eva nicht ohne Wirkung blieb. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und wurden hart. Die alte Frau lächelte und spielte kurz mit den langen Nippeln, bevor Evas Bauch eincremte.
Gerade fragte sich Eva, wie sie wohl unten herum eingecremt werden würde, als sie schon die Hand der Alten zwischen ihren Beinen spürte. Ohne Scheu griff die Frau weit zwischen Evas Schenkeln hindurch bis zum Po und verteilte die Creme vom Poloch bis zu den Innenseiten der Oberschenkel. Und dann tauchte sie Daumen und Zeigefinger in ihren Cremebeutel und zog Evas Schamlippen lang, um sie zwischen den Fingern zu massieren.
Erst wollte die junge Frau protestieren, aber sie hielt sich zurück und ließ die Frau gewähren. Die Berührungen waren zärtlich, aber fest und erregten Eva. Die Asiatin schien das zu wissen, denn sie ließ sich viel Zeit und war übergründlich. Sie massierte die Creme in die äußeren und inneren Schamlippen ein und verteilte auch eine Portion auf dem Schambein.
Doch als sie mit dem Finger in einen anderen Cremebeutel fuhr und dann in Evas Lustkanal eindringen wollte, zuckte die junge Frau zurück.
„Es sein muss“ erklärte die Alte plötzlich in schlechtem Englisch. „Böse Tiere gehen in Loch und Eier ablegen. Creme gut dagegen. Ich ganz lieb werde sein.“
Eine „äußerliche“ Behandlung war ja noch angenehm gewesen, aber das die Frau jetzt Evas „Inneres“ behandeln wollte, ging der jungen Frau zu weit. Aber dann hatte sie das Bild einer infizierten Wunde vor sich und wie sich Maden darin tummelten. Auf ihren Reisen hatte sie schon häufiger bei kranken Tiere Parasiten gesehen und konnte sich vorstellen, dass die sich tatsächlich auch in ihrer Scheide einnisten würden. Das gab den Ausschlag für Eva, der Behandlung zuzustimmen.
. „Mach es“ flüsterte sie der Frau zu. „Mach, was nötig ist.“
Die Frau nickte und lächelte, als sie mit zwei Fingern in Evas Lustspalte eindrang, um dort die Creme zu verteilen. Sie hatte nicht zu viel versprochen, denn sie war sehr zärtlich und sanft. Während sie tief in der feuchtwarmen Spalte mit zwei Fingern die Creme einmassierte, streichelte der Daumen über Evas Kitzler. Zu Evas Überraschung, schien die Creme sie empfänglicher für die Berührungen zu machen. Zumindest glaubte sie das, denn ihre Erregung wuchs plötzlich immens an.
Die Erregung der jungen Frau wuchs so schnell, dass sie spürte, dass sie bald kommen würde. Doch sie wollte das nicht. Nicht hier vor alten Frau, nicht von einer fremden Frau. Aber sie musste die Behandlung über sich ergehen lassen.
Sie presste ihren Unterleib gegen die Hand der Frau und begann leise zu stöhnen. Innerhalb weniger Sekunden wurde das Stöhnen lauter, wurde zu einem Keuchen und dann zu einem lustvollen Wimmern. Das Wimmern schwoll mit jeder Bewegung der Finger in Evas Lustspalte an, bis die junge Frau kam. Sie schrie vor Lust, knetete mit den Händen ihre eigenen Brüste und spürte, wie sich ihre Scheide um die Finger der Asiatin zusammenkrampfte. Doch statt Eva nach dem Höhepunkt Ruhe zu gönnen, rieb die kniende alte Frau jetzt über den Kitzler und brachte Eva innerhalb einer weiteren Minute zu einem noch intensiveren Orgasmus.
Laut schrie sie ihre Lust hinaus. Es was ihr völlig egal, dass man sie vielleicht hören konnte, Eva brauchte ein Ventil. Sie zuckte wild am ganzen Körper, atmete hektisch und ihr Herzschlag raste. Dann brach plötzlich ein Strahl Flüssigkeit zwischen den Schamlippen hervor und prasselte auf die Brüste der Asiatin.
„Ich habe noch nie eine Frau abspritzen sehen“ staunte Lia, während Eva weiter von der knienden Asiatin behandelt wurde.
Die Alte sagte etwas und Lia nickte. „Sie sagt, du bist eine sehr gefühlvolle Frau. Du sollst jede Minute genießen, die andere dir mit Lust füllen, denn dein Körper braucht das und deine Seele wird sich jubelnd in den Himmel erheben, um in einen glücklichen Körper zurückzukehren.“
Die Alte nickte, dann beendete sie ihre Arbeit und rieb Lia ein. Auch die kleine Asiatin bekam bei der Behandlung mehrere Orgasmen, aber sie schrie nicht so laut wie Eva, die darüber sehr erleichtert war.
Dann schob die Alte die beiden jungen Frauen zur Tür hinaus. Sie deutete den Strand entlang und hielt einen Finger hoch. Dann verbeugte sie sich und schloss die Tür.
„Sie meinte, wir würden Shalo in einer Stunde treffen können, denn dann beginnt sein Dienst“, erklärte Lia. „Bis zum Kai brauchen wir aber nur eine halbe Stunde. Wir können also langsam gehen.“
Unterwegs zupfte Lia immer wieder an dem Verband. Als Eva fragte, ob es schmerzen würde, verneinte Lia. „Es nervt nur!“
Als die beiden in Sichtweite der Kais wahren, fiel Eva plötzlich etwas ein. „Wie sollen wir Shalo eigentlich erkennen?“
„Die Alte hatte ihn mir beschrieben. Sein Posten ist am kleinen Holzsteg, wo sie Fischerboot liegen“, sagte Lia. „Und er hat eine Narbe im Gesicht, die V-förmig über ein Auge geht.“
„Das sollte ausreichen“, nickte Eva. „Am Besten, wir schleichen uns ran und schauen, ob wir einen solchen Mann finden.“
Sie trabten weiter durch den Sand, doch dann bogen sie Richtung Dschungel ab, um sich im Schutz des Unterholzes an den Steg heranzuschleichen. Ein einzelner Mann hielt am Steg Wache. Er blickte auf das Meer hinaus und lief ab und zu bis zu einer kleinen Holzhütte, vor der einige Kisten standen.
Eva deutete auf die Kisten. „Von da können wir ihn besser sehen!“
Lia nickte und die Frauen schlichen zu dem Kistenstapel. Als der Mann bei seiner nächsten Runde an den Kisten vorbeikam, lugte Eva durch einen Spalt. Und tatsächlich, der Mann hatte eine V-förmige Narbe.
Eva nickte Lia zu, dann wartete sie, bis der Mann wieder an den Kisten vorbeiging und ihr den Rücken zudrehte. Leise kam Eva hinter dem Stapel hervor, schlich blitzschnell hinter den Mann und legte ihm den Arm um den Hals. Der Mann roch nach Schweiß, Zigaretten und hatte Mundgeruch.
„Keinen Laut, Shalo, oder ich brech dir den Kehlkopf“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Kennst du das hier?“
Lia hielt eine Münze vor das Gesicht des Mannes. Der Mann nickte. „Dann weißt du, wer uns zu dir schickt?“ fragte Eva drohend.
„Ja“, keuchte er.
„Gut. Die Alte sagte, du würdest uns gegen einen Gefallen helfen von der Insel zu kommen“, sagte Eva.
„Ist kein Problem“, keuchte Shalo.
„Gut, dann werde ich dich loslassen“, meinte Eva. „Aber wehe du gibst Alarm.“
Sie ließ den Mann los. Er drehte sich um und blickte die beiden nackten Frauen überrascht an. Dann grinste er. Er hatte schlechte Zähne, ein Schneidezahn fehlte ganz und der Mann sah sehr ungepflegt aus.
„Ich helfe euch gegen eine Gefälligkeit“, sagte er in hartem Englisch.
„Okay, was willst du?“ fragte Eva.
„Wir gehen in die Hütte und kann euch beide ficken“, war sein Vorschlag. Er deutete auf Lia. „So eine bekomme ich überall, aber eine reiche weiße Schlampe habe ich noch nie gefickt. Natürlich werde ich die Asiatin auch rannehmen.“
Lia verschluckte sich vor Schreck, als sie das hörte, aber Eva baute sich vor dem kleineren Shalo auf.
„Nein, sie nicht“, sagte Eva entschieden und gab Lia mit einem Blick zu verstehen, dass sie den Mund halten sollte. Die Asiatin nickte kaum merklich.
„Dann wird nichts aus unserem Handel“, entschied der Mann.
„Du kannst mich zweimal nehmen“, schlug Eva vor, die Angst hatte, der Mann würde Alarm geben.
„Hm, sagen wir dreimal“, handelte der Mann. „Ich will deinen Arsch ficken. Und nachdem ich deine Fotze besamt habe, überlege ich mir für die dritte Runde, was mir mehr Spaß gemacht hat.“
Eva war die Vorstellung, von diesem Mann berührt zu werden, zuwider. Aber sie hatten nicht viel Zeit und je eher sie es hinter sich brachte, desto schneller würden sie von der Insel kommen.
„Einverstanden, aber nur einmal hier“, sagte sie. „Die beiden anderen Male, wenn wir unterwegs sind.“
„Abgemacht“, nickte der Asiat. „Komm mit in die Hütte.“
Shalo ging vor den Frauen her zu der Hütte. Lia ging dicht neben Eva und flüsterte ihr zu. „Warum tust du das?“
„Weil wir hier wegkommen müssen und das schnell“, zischte Eva leise zurück.
„Aber warum soll er mich nicht ...?“
Eva verlor fast die Geduld. „Findest du Shalo so attraktiv, dass er der Vater deines Kindes werden soll? Du trägst kein Implanon und bist ungeschützt, schon vergessen?“
Lia zuckte zusammen. „Aber in den Arsch hätte er mich Ficken können“, sagte sie.
„Überleg mal, was er gesagt hatte, Lia“, flüsterte Eva hastig, denn Shalo schloss die Hütte auf und sie kamen ihm näher. „Er will eine Europäerin. Das ist das einzige, was wir ihm bieten können, also tun wir es.“
Shalo sah Eva mit gierigen Augen an. „Los, rein mit dir", befahl und hielt die Tür offen.
Eva wollte Lia vorgehen lassen, aber der Asiat hielt sie zurück. „Nur die blonde Schlampe“, sagte er in der gleichen fremden Sprache, die auch die Alte gesprochen hatte.
Achselzuckend blieb Lia stehen. „Er will mich nicht dabei haben.“
Misstrauisch sah Eva den Mann an. Der grinste fies. „Ich hatte genug von Weibern wie Lia. Und wenn ich schon mal so eine europäische Weib habe, will ich die nicht sehen.“
„Versteck dich, Lia“, sagte Eva, „bis wir fertig sind.“
Sie betrat die Hütte und übergab sich fast. Es roch nach Fisch und verfaultem Fleisch. An einer Wand stand eine wackelige Pritsche mit einer fleckigen und löchrigen Decke.
Shalo zog die Tür hinter sich zu und schloss ab. Er blickte Eva an, die seinem Blick standhielt, aber ihren Widerwillen nicht verbergen konnte. Shalo schien das nicht zu stören. Seine schmalen Augen fixierten Evas Brüste und in seiner fleckigen Kakihose zeichnete sich eine Beule um Schritt ab.
„Komm her“, sagte er barsch.
Eva machte einen Schritt auf Shalo zu, der sie packte, heranzog und drehte. Sie spürte sein steifes Glied durch den Stoff seiner Hose an ihrem Po, als er von hinten an ihre Brüste fasste. Mit hartem Griff walkte er ihre festen Brüste durch und krallte seine schmutzigen Finger in ihr weiches Fleisch.
„Du hast ein paar schöne Titten“, sagte er. „Und deine Zitzen sind schön lang.“
Hart presste er Evas Brustwarzen zwischen seinen Fingern zusammen und zog sie lang. Als Eva vor Schmerz stöhnte, lachte der schmutzige Mann leise und rollte die Brustwarzen zwischen den Fingern einer Hand. Mit der anderen Hand versuchte er Eva zwischen die Beine zu greifen, aber die junge Frau hielt ihre Beine geschlossen.
„Du solltest mich lieber an deine Fickspalte lasen“, knurrte er böse. „Denk daran, dass wir einen Handel haben.“
Eva ließ sich nicht einschüchtern. „Der Handel sah vor, dass du meinen Arsch fickst, nicht dass du mich mit deinen Dreckfingern begrapscht.“
„Oh, ich dachte, ich mach es dir leichter, wenn ich dafür sorge, dass du feucht bist und auch etwas Spaß hattest“, lachte Shalo. „Aber wenn du einfach trocken in den Arsch gefickt werden willst, bitte.“
Er stieß Eva auf die Pritsche und öffnete seine Hose. Sein Glied sprang heraus und er rieb es einige Male mit der Hand vor Evas Augen. Die Eichel war dunkelrot und nur etwas breiter als der Schaft direkt dahinter. Aber Eva sah, wie der Schaft sich zur Mitte hin verdickte und breiter als die Eichel wurde.
„Los“, befahl er, „dreh die um und streck mir deinen Arsch entgegen.“
Mit einem harten Griff packte er Eva um Nacken und zwang ihr Gesicht auf die stinkende Decke. Sie hörte, wie Shalo ausspuckte und spürte, wie er seinen Speichel um ihr Poloch verteilte.
Eva hatte gesehen, wie dick der Schaft des Mannes gewesen war und hoffte, die Speichelmenge würde als Gleitmittel reichen. Noch einmal spuckte Shalo aus, dann fühlte Eva die Eichel an ihrem Poloch.
Draußen, hinter der Hütte, hatte Lia jedes Wort verstehen können. Sie machte sich schwere Vorwürfe, nicht weiter auf Eva eingeredet zu haben, um sie umzustimmen. Dann hörte sie Eva vor Schmerz unterdrückt schreien, und Lias Fingernägel gruben sich in ihre Handflächen.
Um Innern der Hütte hatte Shalo seine Eichel gegen Evas Poloch gedrückt und langsam zugestoßen. Eva versuchte, sich zu entspannen, aber der Mann war ihr so unsympathisch, dass sie sich instinktiv gegen ihn wehrte. Doch Shalo schien das nicht zu merken, oder es störte ihn nicht.
Der Mann verspürte anscheinend keinen Schmerz, denn mit einem brutalen Stoß trieb er seine Eichel durch Evas Schließmuskel. Vor Schmerz schrie Eva auf und war froh darüber, dass die Decke ihr Schreien dämpfte. Ihr Poloch begann zu brennen, während Shalo sein Glied immer wieder herauszog und dann wieder hart durch ihren Schließmuskel rammte.
„Ah, bist du geil eng“, stöhnte er. „Viel besser als diese Straßenschlampen mit ihren ausgeleierten Ärschen. Bei dir muss man ja noch richtig bohren. Wurdest noch nicht oft in den Arsch gefickt, was?“
Selbst wenn sie gewollt hätte, Eva konnte nichts sagen. Jeder Stoß ließ sie aufstöhnen und wenn Shalo sein Glied aus ihrem Poloch zog, wimmerte sie sie in Erwartung eines neuerlichen Eindringens seines Gliedes in ihr brennendes Poloch.
Doch ihre Qualen hatten bald ein Ende. Shalo begann schneller und härter zu stoßen, weshalb Eva lauter als zuvor zu wimmerte und keuchte. Dann rammte der Mann sein Glied tief in Evas Darm und stöhnte laut. Die junge Frau spürte, wie sich seine Lust in großen Schüben in ihren Darm entlud und lachte leise vor Erleichterung darüber, dass es endlich vorbei war.
„Oh ... ja ... Das war ... der geilste Arschfick, den ich ... je hatte“, stöhnte Shalo. „Du bist herrlich eng. Sind alle weißen Nutten so?“
„Ich bin keine Nutte“, fauchte Eva und wälzte sich unter dem Mann weg.
„Wer seinen Arsch zum Ficken hinhält, nur um von hier wegzukommen, ist eine Nutte!“ stellte Shalo fest und packte sein verschmiertes Glied zurück in seine Hose.
„Du ... hach, schaff uns von hier weg“, erwiderte Eva nur.
Sie wollte nicht mit dem Mann diskutieren. Sie ekelte sich zu sehr vor ihm und auch vor sich selbst. Zu nah war seine Bemerkung an ihre eigenen Gedanken und Gefühle gekommen. Wissend lächelte Shalo und öffnete die Tür der Hütte. Vor der Tür stand eine besorgt dreinblickende Lia. Sie drängte Shalo zur Seite und ging zu Eva.
„Alles in Ordnung?“ fragte sie sanft und nahm Eva in den Arm.
„Ja, nur mein Po brennt wie Feuer“, erklärte Eva. „Und was wirklich schlimm ist: Ich hätte mich beinah nicht mehr beherrschen können und wäre unter dem Blödmann gekommen.“
„Das liegt an der Creme der Alten“, meinte Lia. „Sie enthält Wirkstoffe, welche die sexuelle Empfindlichkeit erhöhen. Sie wird deswegen häufig von den Alten benutzt, um ihre Lust zu steigern, wenn der Körper nicht mehr so will.“
„Scheißzeug!“ fluchte Eva und stand auf. Dabei entfuhr ihr ein lautstarker Furz und etwas Sperma tropfte auf die Decke. Eva wurde rot, sagte aber kein Wort. Lia grinste nur.
Sie verließen die Hütte und folgten Shalo über den aus groben Brettern gezimmerten Steg zu einigen Fischerbooten. „Das Boot hier“, sagte er und deutet auf eines der Boote. „Damit kann ich euch fortbringen.“
Es war eine Nussschale mit einem großen Außenbordmotor. Zwei Kanister mit Benzin lagen in der Mitte des Bootes, ansonsten nur noch ein paar Paddel und ein Werkzeugkoffer.
„Wohin bringst du uns?“ fragte Lia.
„Auf eine Insel, auf der man nicht nach euch suchen wird“, erklärte Shalo.
„Warum wird man uns da nicht suchen?“ hakte Eva nach, die sich verstohlen ihr Poloch rieb, aus dem noch immer Sperma tropfte.
„Weil dort die Regierung ein Projekt betreut“, lachte Shalo. „Glaubt mir, die haben hier auf der Insel kein Interesse daran, der Regierung aufzufallen.“
Das klang logisch. Die Frauen waren zwar noch misstrauisch, akzeptierten die Erklärung aber für den Moment.
Die Frauen setzten sich auf den Boden des Bootes, während Shalo die Leinen löste und dann in das Boot sprang. Es schaukelte wild und Eva fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee, sich dem Mann und diesem Boot anzuvertrauen, um von der Insel zu fliehen.
Durch einen kraftvollen Zug an der Startleine riss Shalo den Motor an. Brüllend erwachte der Motor und sein tiefer Klang hallte über das Meer und den Dschungel, wo sich einige Vögel lautstark über den Lärm beschwerten. Shalo setze sich neben den Außenborder an das Heck und lenkte das Boot vom Steg fort.
„Legt euch flach hin, damit euch niemand sieht“, sagte er.
Die Frauen legten sich auf den Rücken, was Shalo mit einem erfreuten Grinsen quittierte. Eva hatte den Verdacht, dass es dem Mann bei dieser Aktion nicht nur um den Schutz der Frauen ging, sondern auch darum, dass er ihnen so zwischen die Beine schauen konnte. Er grinste nämlich breit, als er zwischen Evas Beine sah und bemerkte, wie feucht es zwischen Pobacken war.
Lia musste ähnliche Gedanken haben. Doch zu Evas Überraschung, spreizte die Asiatin ihre Beine, während Eva ihre Schenkel schloss. Aber Eva begriff, warum Lia das tat. Es war der jungen Frau ein Bedürfnis, ebenfalls etwas zu den „Reisekosten“ beizusteuern und nicht alles auf Eva abzuwälzen.
Nach zehn Minuten richtete sich Eva vorsichtig auf. Die Insel lag schön ein gutes Stück hinter ihnen und Shalo hielt Kurs auf eine langsam näherkommende Insel.
„Wird die Insel voraus unser Ziel sein“, fragte Eva. „Ist sie bewohnt?“
„Nein, nur eine Zwischenstation“, antwortet der Mann und blickte Eva lüstern an.
Eva ahnte, was Shalo auf der Insel wollte und seufzte. Sie hatte gedacht, mehr Zeit zu haben und sich vielleicht durch eine weitere Flucht vor dem Rest der Abmachung mit Shalo drücken zu können. Aber es sah nicht so aus, als hätten sie die Chance auf eine weitere Flucht.
Ergeben sah Eva der Insel entgegen, auf der sie den zweiten Teil der „Reisekosten“ bezahlen sollte. Lia schien Evas Niedergeschlagenheit zu spüren, denn sie rückte nah an die Freundin heran und nahm sie in den Arm. Still blieben die Frauen so sitzen, bis das Boot knirschend auf dem flachen Strand auf Grund lief. Shalo stand auf und grinste.
„Mautstelle“, lachte er und zeigte seine fleckigen Zähne. Er sprang über die Bordwand in das knietiefe Wasser. Dann schaute er Eva an. „Such schön mal ein schönes Fleckchen, Schatz!“
Eva zeigte ihm den Mittelfinger, aber Shalo lachte nur. „Sicher, Nutte, mach ich gleich.“
Er nahm ein Seil und herrschte Lia an, sie soll ihm ihre Hände reichen. Mit ein paar festen Schlingen und einem Knoten band er die Asiatin an der Bordwand fest. Dann folgte er Eva, die schon zum Strand gewatet war.
„Los, da oben in die Büsche“, befahl er mit härter Stimme und schlug Eva auf den Po.
Stolpernd kämpfte sich Eva die Uferböschung hoch. Kaum waren sie aus Lias Blickfeld verschwunden, packte Shalo Eva um die Hüften, hob sie kurz an und warf sie zu Boden. Dann presste er die auf dem Rücken liegende Frau auf den Boden und knetete ihre Brüste. Eva schrie auf, aber Shalo lachte nur.
„Wenn du dich wehrst, macht es mir nur noch mehr Spaß, Nutte!“
Er zwang Evas Beine auseinander und zog seine Hose runter. Sein steifes Glied führte er an Evas Schamlippen, die jetzt still und ruhig lag und sich entschlossen hatte, passiv zu bleiben, bis Shalo fertig war. Spaß wollte sie dem Widerling bestimmt nicht bereiten.
„Ah ... jetzt fick ich dich, du Nutte“, stöhnte Shalo, als er in Evas Spalte eindrang.
Einige Minuten konnte Eva passiv bleiben, aber dann konnte sie der Wirkung der Creme, die die Alte ihr in die Schamlippen und den Lustkanal massiert hatte, nicht mehr widerstehen. Obwohl Eva es nicht wollte, verspürte sie bald wachsende Lust, während sie mit harten Stößen von Shalo genommen wurde. Stöhnend presste sie ihr Becken den harten Stößen entgegen.
Shalo keuchte immer lauter und war einem Orgasmus nahe, als er sich plötzlich versteifte und dann schlaff über Eva zusammenbrach. Die junge Frau blickte auf und sah Lia mit einem großen Maulschlüssel vor ihren Füßen stehen.
„Was machst du hier?“ fragte Eva überrascht und schob Shalo von sich. „Ich dachte, du bist gefesselt?“
„Du glaubst doch nicht, dass ich gefesselt bleibe, wenn neben mir ein Werkzeugkoffer steht?“ grinste Lia. „Ich dachte, ich konnte dich von der Ratte erlösen, bevor er dich bespringt, aber ich hatte die Orientierung verloren. Erst, als ich deine Lustschreie gehört habe, konnte ich euch finden. Es scheint dir gefallen zu haben.“
„Lustschreie?“ Eva konnte sich nicht erinnern, vor Lust geschrien zu haben. Sie konnte sich überhaupt nicht an Schreie erinnern. Im Stillen verfluchte sie die Alte und ihre Teufelscreme. Sie blickte auf Shalo nieder und dann zu Lia. „Lauf und schieb das Boot ins freie Wasser. Ich komme gleich.“
Lia nickte, dann rannte sie zum Strand zurück, während sich Eva neben den Mann kniete. Sie drehte Shalo auf den Rücken und blickte in dessen Augen. Einen Moment brauchte Eva, bis sie begriff, dass der Mann tot war. Sie tastete nach seinem Puls, aber da war keiner. Mit zittrigen Händen befühlte Eva den Hinterkopf und Nacken des Mannes ab und stellte fest, dass Lias Schlag ihn an einer ungünstigen Stelle getroffen hatte. Die Halswirbel waren gebrochen oder zumindest so verletzt, dass der Mann keine Chance gehabt hatte.
Es war Eva klar, dass sie Lia nichts vom Tod des Mannes sagen konnte. Krampfhaft überlegte sie, was sie tun könnte, bis ihr eine Idee kam. Sie zog der Leiche alle Kleidungsstücke aus, schnürte die Sachen zu einem Bündel zusammen und nahm sie mit. Am Strand hatte Lia das Boot ins freie Wasser geschoben und wartete auf Eva. Die Europäerin schwamm mit dem Kleiderbündel hinüber und warf es ins Boot, bevor sie sich selbst hineinzog.
„Was ist mit Shalo?“ fragte Lia.
„Der schläft noch“, log Eva. „Und wenn er aufwacht, wird er feststellen, dass er keine Kleidung und kein Boot mehr hat.“
Lachend ließ Lia den Motor an und dann steuerte sie das Boot von der Insel fort. Es war den Frauen egal, wohin die Fahrt ging, wichtig war ihnen nur, dass sie weit von den Inseln fortkamen, auf denen die Rebellen hausten. Einmal fuhren sie den Tank leer und Eva kippte aus einem der Kanister Benzin nach. Der Morgen brach an und sie fuhren noch immer zwischen den Inseln über das Meer.
„Wir sollten uns eine Insel suchen und anlegen“, meinte Eva. „Vielleicht ist sie ja bewohnt.“
„Hier leben nicht viele Menschen“, sagte Lia und deutete nach vorn. „Aber lass uns die Insel dort nehmen. Ich glaube, ich habe da eben ein Haus oder eine Hütte gesehen.“
Sie fuhren auf die Insel zu, aber dann begann der Motor wieder zu stottern. Eva nahm den zweiten Kanister und schraubte ihn auf. Aber statt des erwarteten Benzingeruchs stieg ihr der Geruch von Schnaps in die Nase. Fluchend stellte sie den Kanister wieder ab. Als der Motor endgültig erstarb, nahm Eva die Ruder und mit kraftvollen Schlägen ruderte sie das Boot zu der Insel.
„Tja, hier sind wir nun gestrandet“, meinte sie, als sie in das hüfttiefe Wasser sprang und das Boot hinter sich herzog. „Hoffen wir, dass du wirklich eine Hütte gesehen hast und die Bewohner friedlich sind.“
„Nicht alle sind so, wie die Rebellen“, meinte Lia. „Einige wollen nur in Ruhe ihr Leben führen und halten sich aus der Politik raus.“
Die beiden Frauen zogen das Boot gemeinsam auf den Strand. Aus dem Stoff von Shalos Shirt und Hose fertigte Lia zwei sehr einfache Lendenschurze und zwei Tücher, die sich die Frauen um den Oberkörper banden, wobei das Brusttuch bei Evas Oberweite wenig verbarg. Dennoch war es besser, als völlig nackt zu sein.
Sie gingen in die Richtung, in der Lia die Hütte gesehen hatte, und fanden einen zugewachsenen Pfad, der durch das Unterholz führte. Vorsichtig folgten sie ihm und fanden tatsächlich an seinem Ende eine stabile Hütte. Sie war unbewohnt und schien seit langer Zeit nicht mehr genutzt worden zu sein. An der Tür hing ein stabiles Vorhängeschloss, dass Eva allerdings schnell mit einem großen Stein zertrümmerte.
Als sie die Tür aufzog und Licht in das Innere der Hütte fiel, fing sie an zu lachen. Lia blickte in die Hütte, konnte aber nichts erkennen, was Evas Heiterkeitsausbruch hervorrief. „Was ist los?“
Eva lachte noch immer. „Das ist eine Beobachtungsstation für Wildvögel. Siehst du das Emblem an der Wand? Für die Organisation habe ich einmal gearbeitet. Mit ein bisschen Glück finden wir hier alles, was wir zum Überleben brauchen. Und in ein paar Wochen oder Monaten, wenn das Ereignis bei den Wildvögeln eintreten soll, zum Beispiel Paarung oder Brutaufzucht, wird ein Forscherteam kommen. Das kann uns dann mitnehmen.“
„Klingt gut“, meinte Lia und begann das Innere der kleinen Hütte zu durchsuchen. Es fanden sich Platten mit Solarzellen zur Stromerzeugung, Wasseraufbereitungsanlagen und erste Hilfesets. Sogar ein Laptop war in einem Schrank untergebracht. Neugierig zog die Asiatin den Computer heraus und startete ihn.
„Cool!“, jubelte sie. „Eva, wir können per E-Mail Hilfe anfordern.“
Eva blickte zu Lia hinüber und überlegte einen Moment. „Hm, lass dir noch etwas Zeit damit. Wir müssen ja erst einmal herausfinden, wo wir genau sind. Und wo die Rebellen sich versteckt halten. Wenn wir jetzt Alarm schlagen, machen wir womöglich noch die Rebellen auf uns aufmerksam, bevor uns einer abholen kann.“
„Du hast Recht“, nickte Lia. „Lassen wir noch etwas Gras über die Sache wachsen. Aber etwas will ich noch überprüfen …“
Die Asiatin gab eine Befehle in den Laptop ein und arbeitete konzentriert, wobei sie auf ihrer Unterlippe kaute. Eva beobachtete Lia einen Moment, suchte dann aber die Hütte weiter nach nützlichen Dingen ab.
Eine halbe Stunde hatte Eva gesucht, als Lia grinsend zu ihr kam. Eva fragte sich, was die Asiatin so freute, aber die wollte es noch nicht verraten. „Warte es ab“, sagte Lia lachend. „Wenn es geklappt hat, dann sind wir eine Sorge los.“
In einem Regal fand Eva Unterlagen und erfuhr, welche Tiere hier beobachtet wurden und machte sich im Geiste Notizen. In einem Schrank fand sie einige Flaschen mit alkoholischen Getränken. Grinsend nahm sie zwei Whiskeyflaschen heraus, öffnete sie und reichte eine davon an Lia. Dann löste Eva ihr Brusttuch und den Lendenschurz. Beides warf sie zur Tür hinaus.
„Auf eine männerfreie FKK-Zone“, sagte sie und stieß mit Lia an, „und auf unsere Freiheit.“
Die beiden Frauen tranken in langen Zügen aus ihren Flaschen, dann nahmen sie sich in die Arme und küssten sich leidenschaftlich. Eva löste Lias Brusttuch und den Lendenschurz, dann knabberte sie an den Brustwarzen der Asiatin. Mit der Zunge umkreiste sie zärtlich die Höfe, dann biss sie sanft in die Warzen. Lia stöhnte auf.
„Hm … das ist gut“, meinte sie stöhnend. „Ja, eine Weile könnten meine Zonen männerfrei bleiben. Aber nicht evafrei.“
Eva glitt mit ihrer Zunge tiefer bis zwischen die Beine ihrer Freundin. Sie saugte und leckte an und über die Schamlippen, suchte nach dem Kitzler, um ihn mit der Zungenspitze zu umkreisen. Dann nahm Eva zwei Finger und schob sie in Lias Lustkanal. Langsam schneller werdend erhöhte Eva Tiefe und Stärke ihrer Bewegung, die von Lia mit lautem Stöhnen begleitet wurden. Immer schneller wurden Evas Bewegungen, bis Lia unter lauten Schreien kam.
„Ja … ja … Eva, ich … ich … komme!!! JAAAA …“, schrie sie ihre Lust hinaus. Schwer atmend stand die Asiatin vor Eva. Die Brustwarzen ihrer kleinen Brüste waren steil aufgerichtet und Eva spürte die Nässe aus Lias Spalte in ihrem Gesicht.
„Eva, du machst mich so geil“, keuchte Lia und kniete sich hin. „Es ist mit dir viel schöner, als mit den Männern, zu denen mich mein Meister schickte. Obwohl …“
„Obwohl was?“ fragte Eva nach streichelte die feucht glänzenden Schamlippen ihrer Freundin.
„Dieser Neo … Er war ein arrogantes Arschloch, aber irgendwie war da auch etwas, das Stil hatte“, meinte Lia nachdenklich.
„Neo? Der wollte auch nur alles flachlegen“, meinte Eva und schob sich den Finger in den Hals, um ein Übergeben und ihre Meinung anzudeuten.
„Ja, sicher“, stimmte Lia zu, „aber irgendwie glaube ich, dass er nicht wirklich so war, wie er sich gegeben hat.“
„Mir völlig egal“, meinte Eva. „Ich bin froh, dass ich von der Insel, von Neo und von diesen bewaffneten Spinnern weg bin.“
„Du hast Recht“, nickte Lia und schmiegte sich an Eva. „Jetzt lass mich deine Spalte lecken. Ich wette, sie ist nass.“
Lia revanchierte sich bei Eva, bis auch die junge Europäerin unter lauten Schreien und Stöhnen kam und ihre Lust verspritzte.
„So … lässt es … sich leben“, keuchte Eva lustvoll und rieb weiter über ihren Kitzler, nachdem Lia sich von ihr gelöst hatte.
„Ja“, stimmte Lia zu, deren Gesicht von Evas Lustsaft verschmiert war. „Und unser leben wird sicher noch besser. Komm, ich zeige dir etwas.“
Eva folgte Lia zum Laptop und blickte auf den Bildschirm. Zuerst verstand sie nicht, was sie dort sah, aber dann erkannte sie Kontozahlen, Buchungsbefehle und verschiede Beträge in allen Größen.
„Was ist das?“ fragte Eva neugierig, denn einige Beträge waren Summen in dreistelliger Millionenhöhe.
„Meine ganz persönliche Rache an meinem Meister“, erklärte Lia grinsend. „Hier oben ist eines seiner schwarzen Konten. Über dieses Konto werden in den nächsten Tagen mehrere große Summen abgebucht, die dann immer weiter aufgesplittet werden, bis sie so kleine Häppchen sind, dass sie im Finanzverkehr nur noch schlecht zu verfolgen sind. Doch alle Überweisungen haben eigentlich nur zwei Ziele.“
Lia fuhr zum Ende der Seite auf dem Monitor. Dort deutete sie auf zwei Kontostellen, allerdings fehlte in dem einen noch Kontonummer. „Diese zwei Konten. Wobei du mir noch deine Kontonummer verraten musst.“
Eine Sekunde brauchte Eva, bis sie begriff, was Lia vorhatte. „Du … du willst das Konto des Meisters plündern?“
„Genau, meine Süße“, grinste Lia breit. „Es ist sein Konto für Notfälle. Durch Zufall habe ich einmal mitbekommen, wie er es via Internetbanking aufgerufen hat. Er hat ein paar dumme Angewohnheiten. Er spricht sich Passwörter selbst leise vor, wenn er sie eingibt und loggt sich nicht aus, wenn er für Sekunden den Computer aus den Augen lässt. Ich war zu dem Zeitpunkt seine Fußbank, aber ich konnte sein Passwort hören. Als er kurz den Raum verließ, um mit seiner Sekretärin zu reden, stand ich auf und las alles, was ich auf dem Bildschirm erkennen konnte ab. Kontonummer, Bank etc. habe ich mir gemerkt und bei meiner anschließenden vierstündigen Bestrafung, weil er gemerkt hatte, dass ich mich unerlaubterweise bewegt hatte, immer wieder im Geiste vorgesagt. Ich habe die Nummern nie vergessen.“
„Und jetzt?“ fragte Eva.
„Habe ich sein gesamtes Konto geleert und sogar noch etwas überzogen“, erklärte Lia. „Ich werde der Regierung und der Polizei einen Tipp geben, um seine Verbindung zu den Rebellen aufzudecken. Wenn die Polizei ihn einkassiert, werden sie seine offiziellen Gelder einfrieren und wahrscheinlich beschlagnahmen. Das wird ihn nicht hart treffen, da er das meiste Geld auf diesem Konto hat. Aber wenn er merkt, dass es leer ist und sogar noch mit hohen Schulden belastet ist, wird es ihm sehr übel ergehen. Seine Freunde werden sich abwenden und die Gläubiger werden ihn jagen, um ihre Verluste auszugleichen. Er wird sein Gesicht verlieren. Und vielleicht noch ein paar Körperteile dazu.“
„Kann er zurückverfolgen, wer ihm das Geld gestohlen hat?“ fragte Eva besorgt.
„Nein, da es seine eigener Überweisungsauftrag ist“, lachte Lia. „Und wenn, dann stellt er fest, dass das Geld an eine seiner Firmen ging. Diese hat Bestellungen aufgegeben, Ware geliefert bekommen und die Rechnung bezahlt.“
„Aber das kann man doch auch verfolgen“, sagte Eva skeptisch.
„Hm, nein. Denn ich habe schon vor einiger Zeit eine seiner Firmencomputer gehackt und eben ein Programm aktiviert, das einen imaginären Warenfluss in Gang setzt“, erklärte Lia. „Die Ware wurde geliefert, aber auch direkt wieder verschifft. Also nie eingelagert, zumindest laut Computer. Daher gibt es keine Spuren und Zeugen. Das Geld wird durch den Zahlungsverkehr gewaschen und verliert sich, bis es wieder auf unseren Konten landet.“
Eva war sichtlich von Lias Talent beeindruckt. „Woher kannst du das alles?“
„Schon vergessen, dass ich studieren wollte?“ fragte Lia lachend. „Informatik war eines der Fächer, für die ich mich am meisten interessierte.“
„Okay, ich geb dir die Kontonummer.“ Langsam diktierte Eva die Nummern, die Lia eingab und dann den Vorgang startete. Sofort kam Bewegung in die Zahlen auf dem Bildschirm.
„Lass uns mal in einer halben Stunde nachsehen“, sagte Lia und stellte den Laptop auf die breite Fensterbank. „Dann sehen wir die ersten Verteilungen des Geldes.“
Die beiden Frauen machten sich daran, die Hütte wohnlich einzurichten. Sie fanden noch eine Menge weiterer nützlicher Gegenstände in einem kleinen Keller und freuten sich über Kekse und diverse Werkzeuge. Plötzlich gab es einen lauten Knall und ein Zischen ertönte.
„Oh, Scheiße“, fluchte Lia aufgebracht.
Eva fuhr herum und sah zu Lia. „Was ist?“
„Das Fenster ist zugeschlagen und hat den Laptop vom Fensterbrett gefegt“, sagte die Asiatin und hielt den qualmenden Laptop hoch.
„Oh, das bedeutet …?“
„Das bedeutet, dass wir keine Hilfe mehr rufen können, es sei denn, du hast ein Telefon gefunden?“ erklärte Lia mit hängenden Schultern.
„Nein, ich habe kein Telefon gefunden“, schüttelte Eva den Kopf. Dann blickte sie Lia an. „Was ist mit den Überweisungen?“
„Das läuft alles automatisch ab“, beruhigte Lia die Freundin. „Das Programm liegt auf einem sicheren Internetserver, wo es ohne menschliches Zutun alles in die Wege leitet.“
Eva war erleichtert. „Nun, dann müssen wir eben ohne Hilfe auskommen und warten, bis die Forscher kommen. Los, Lia, komm mit nach draußen“, grinste Eva und gewann ihre Fassung wieder. „Lass uns die Zeit genießen.“
Eva legte sich in die Sonne, nahm einen weiteren Zug aus der Whiskeyflasche und summte leise vor sich hin. Die Vorstellung, keine Hilfe rufen zu können, schreckte sie überhaupt nicht.
Auch Lia setzte sich neben Eva in die Sonne. „Wann werden die Forscher kommen? Was denkst du?“
Grinsend ließ Eva ihre Hand über Lias Oberschenkel wandern, bis ihre Fingerspitzen die Schamlippen der Asiatin erreichten. „Hoffentlich kommen die Forscher nicht zu bald. Denn dann ist dieses geile freie Leben schnell zu
- Ende –
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 96
Kommentare: 15
«
Kommentare: 21
Aber wir wurden, wieder einmal, fuer unsere Geduld belohnt.
Sehr nett geschrieben, ich hoffe ja das sich all die tollen Geschichten irgendwie mal zusammenfinden und daraus eine richtig lange Geschichte wird, sie sind immer so schnell vorbei :-(
Ansonnsten gibt es nicht soviel mehr zu sagen als:
DANKE und bitte bitte weiter so... :-)
«
Kommentare: 40
Du hast wieder einmal eine tolle Geschichte geschrieben. Man konnte garnicht aufhören bis man Zuende war (bin immer noch müde).
Freue mich schon auf die nächste Geschichte von Dir!«
Kommentare: 12
Allerdings finde ich, das der "Mittelteil" etwas zu lang ist.
Es wird für meinen Geschmack etwas zuviel rumgefi**t.
Aber sonst, einfach super und spannend bis zum Schluss!«
Kommentare: 20
LG
Andreas«
Kommentare: 3
Kommentare: 84
Kommentare: 88
wieder eine schöne Geschichte, ausgewogen und mit sauberer Sprache, Kompliment!
Und einen Vorteil hat sie auch noch: Du kannst nicht wegen fehlender Realität "dran gekriegt" werden. Ein Vorteil für den, der das Genre Science Fiction einbaut.
lg
Silvia«
Kommentare: 156
Ein langer Abend...
Wie immer ein Hochgenuß. Schön eine Fortsetzung der Geschichte um Neo zu lesen und ich gebe offen zu das ich sie wiedermal etwas lieber mag. Wie alle deine Geschichten.«
Kommentare: 5
Kommentare: 35
Goury«
Kommentare: 71
nette geschichte mit interessanten inhalten, aber ich empfand sie als zu langatmig
schöner, leicht zu lesender schreibstil
gruß
xenja«
Kommentare: 76
Kommentare: 1