Evelyn und Bernd - Teil 1 - Wie es begann
von pinkfloyd
Die Handlung und alle Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig. Alle Rechte beim Autor.
I.
Bernd Hunold schlug die Augen auf und orientierte sich. So wie immer, wenn er erwachte. Er brauchte diese kleine Zeit, sich an seine Umgebung wieder zu gewöhnen, egal, wo er gerade war. Auch zu Hause ließ ihn diese Ungewissheit, nach dem Schlafen nicht sofort zu wissen, wo er war, nicht ganz los. Vielleicht hing das auch damit zusammen, dass er sofort daran dachte, wie er zuletzt ins Bett gegangen war. Einen Wecker brauchte er normalerweise nicht, dass regelmäßige Aufstehen hatte sich bei ihm verinnerlicht. Nur wenn es am Abend vorher sehr spät geworden war, musste er mit diesem Hilfsmittel nachhelfen. So wie gestern. Lange hatte er noch in seinem Fotolabor gesessen und Abzüge fertig gemacht.
Es waren zwar nur Sekunden, die ihn mit allen Sinnen dieses Gefühl durchleben ließen: Geruch aufnehmen, Geräusche der Umgebung einordnen, die wenige Helligkeit im Raum zur Bestandsaufnahme nutzen, welche Möbel ließen sich erkennen, Bilder an der Wand, Fenster. Dann wurde ihm sehr schnell klar: er war in seiner Wohnung, der Wecker hatte ihn geweckt, aber sofort waren Zweifel da, er hatte doch Urlaub, also warum der Wecker. Dann ebenso schnell war ihm alles wieder sehr bewusst. Er hatte sich verabredet für heute morgen, er wollte zum Baggersee fahren, um mit einer, wie er fand, sehr netten, jungen Frau dort den Tag zu verbringen. Schwimmen gehen, plaudern, reden, vielleicht auch dösen.
Er richtete sich etwas auf, schloss aber die Augen, um das gestrige als Bild wieder vor sich zu sehen.
Sein erster Urlaubstag, ein herrlicher Tag, Sonne, heiß, genau das, was er für seine Erholung brauchte. Dieses Jahr wollte er nicht unbedingt wegfahren. Er war in die Stadt gegangen und saß in einem Cafe, nippte an einem Eistee und beobachtete die Menschen. Seine Lieblingsbeschäftigung, wenn er alleine irgendwo saß. Trotz der Hitze war die Stadt voll, das Cafe bot draußen keinen freien Tisch mehr. Die Menschen schoben sich dicht durch die Fußgängerzone. Dann kam sie: leichtfüßig ging sie durch die Tischreihen, blickte sich mehrfach um, ging wieder und blieb vor seinem Tisch stehen, fragte nach dem freien Platz ihm gegenüber. Und sofort wusste er, dass er mit ihr plaudern wollte, ihre helle, sanfte Stimme hatte etwas, was er weiterhin hören wollte.
Evelyn war 24 Jahre jung und hatte hellblonde, leicht gelockte, etwas über schulterlange Haare. Ein rundes, fröhliches Gesicht, mit kleinen Grübchen rechts und links von der Nase. Sie war nicht gerade schlank, aber natürlich auch nicht dick. Ihre weiblichen Formen betonten ihre Figur an den für Bernd richtigen Stellen: Ein etwas größerer Busen, unter einem rotem Trägershirt verborgen, nur ein wenig die Ansätze ihres Busens zeigend, ein kleiner Bauch mit einer lustig wirkenden Wölbung unterhalb des Bauchnabels, der zu sehen war, weil das Trägershirt wie zur Zeit Mode etwas Bauch frei ließ, schöne, wohlgeformte Hüften unter einer sichtbaren, aber nicht zu engen Taille, die den leichten bunten Sommerrock hervorragend zur Geltung brachten, der locker fiel und einen durchaus strammen Po vermuten ließ. Und er sah ihre Beine, die mit geradezu perfekten Proportionen ihre Erscheinung abrundete. Und er sah ihre Augen, dieses strahlende blau, dass alles um ihn herum besänftigen wollte und doch gleichzeitig mit vielen Lichtblitzen ihre unbekümmerte Art ankündigte.
Bernd stand auf, als er ihr bestätigend den freien Platz anbot, und für Sekunden musterten sie sich offen, und beide lächelten.
Auch Evelyn gefiel der Mann vor ihr. Obwohl er deutlich älter zu sein schien. Sie schätzte irgendwo zwischen Mitte und Ende dreißig, seine bereits gebräunte Haut ließ sie zweifeln, groß, vielleicht 1,85, mittelblondes, kurzes Haar mit deutlichen Aussparungen an der Stirn. Vielleicht doch schon vierzig? Sie musterte seine Augen lange, sie waren eisgrau, freundlich, flink. Was sie sofort irgendwie als intellektuell einordnete. Auch er war nicht gerade sehr schlank, eher kräftige Schultern und Brust, ebenfalls ein kleiner Bauch. Er trug ein kurzärmeliges, leicht kariertes Hemd, dazu eine helle Sommerhose, die nackten, gepflegten Füße steckten in hellbraunen Sandalen.
Sie stellten sich mit ihren Vornamen vor und ohne Probleme begannen sie ein Gespräch, über diesen herrlichen Sommer, Urlaubsreisen, über ihr Studium - Informatik, das viele Lernen, jetzt vor dem Examen, über seinen Beruf - Projektmanager, die Gemeinsamkeit hinsichtlich der Berufswahl im DV-Bereich zu arbeiten. Sie redeten über Musik und Literatur. Sie plauderten und fühlten sich beide wohl. Sie aßen dann Eis, und tranken Cappuccino und Zitronenlimonade. Und der Nachmittag verging für beide wie im Flug. Und zum Schluss sprachen sie wieder über das Wetter, und über Gelegenheiten, in der Umgebung baden zu gehen. Sie duzten sich längst und waren irgendwie sehr vertraut miteinander.
„Ich fahre oft nach Gittrup zu einem sehr kleinen Baggersee, sehr verborgen, ganz wenigen nur bekannt. Dort kann man herrlich einsam in der Sonne liegen, entspannen, sich am ganzen Körper bräunen und der Natur hingeben.“
„Du machst FKK?“
Evelyn war ein klein wenig irritiert von seiner lockeren Art es zu erzählen. Die Zweifel kamen automatisch.
„So ganz nackig?“
„Ja, sehr gerne sogar. Ich such mir auch im Urlaub meistens Ziele, an denen man irgendwo nackt sonnen kann. Es sind nicht unbedingt Nudistenzentren, ich suche eher einsamere Gegenden, aber Nacktbaden sollte es schon sein.“
„Tja, ich gehöre dann wohl eher zu den Zugeknöpften. Ich habe es noch nie probiert, nicht mal „oben ohne“.“
Sie schielte dabei nach unten auf ihren Busen und er folgte ihrem Blick. Sie sprach weiter:
„Ich habe auch noch nie darüber nachgedacht, es machen zu wollen. Es stört mich nicht, wenn es andere tun, aber ich habe nie Ambitionen dazu entwickelt.“
„Nun, das muss man ja auch nicht. Ich halte nichts davon, in die eine oder andere Richtung einen Zwang auszuüben. Wer sich ausziehen möchte, gut, und wer nicht, auch gut. Wichtig ist nur, dass man sich gegenseitig toleriert. Hier im Münsterland fahre ich oft nach Gittrup, dort ist das alles kein Problem, der See fällt eh nicht unter einen offiziellen Status. Er hat sehr schönes Wasser, ist im Sommer dann recht schnell auch warm. Seine Lage ist nicht besonders schön, ist halt ein stillgelegter Baggersee. Ich fahre auch zum KÜ, aber dort ist es zumindest am Wochenende sehr voll, dass muss man dann schön mögen. Zum Schwimmen ist der KÜ allerdings besser geeignet.“
„Komisch, ich halte mich eigentlich für eine ziemlich aufgeschlossene Person, aber mit dem Zeigen des eigenen Körpers habe ich es wohl nicht so. Gehört nicht auch eine gewisse Ader dazu, sich nackt zu zeigen. Ich will ja nicht exhibitionistisch sagen, aber ihr Nackten zeigt euch doch auch gerne, oder? Beschreibe mal, wie das so ist?“
Bernd lächelte, als Evelyn dies sagte.
„Ja natürlich, sich zeigen gehört bestimmt auch dazu. Aber nicht so, wie du es vielleicht einordnen würdest. Es ist ein Selbstbewusstsein dem eigenen Körper gegenüber, schaut her, ich zeige ihn, obwohl er nicht perfekt ist. Er muss nämlich nicht perfekt sein. Ich zeige ihn, so wie er ist. Mit all seinen Schwächen, aber auch mit all seiner Attraktivität! Es gibt beim Nacktsein nichts zu verbergen, also gewöhnst du dich daran, dich so zu zeigen, wie du bist. Es ist ganz schwer, etwas dazu zu sagen, das Gefühl dabei zu beschreiben. Klar, ich könnte schwärmen, wie toll es ist. Aber jeder empfindet es anders. Daher hilft nur Auszuprobieren. Es einfach tun. Und du wirst nach zehn, zwanzig Minuten feststellen, du wolltest niemals etwas anderes.“
Er hielt einen kleinen Moment inne bevor er fortfuhr:
„Ich mach dir einen Vorschlag: wenn du Zeit hast, fahren wir morgen früh zum See. In der Woche sind dort nur ganz wenige Leute, ich war auch schon oft ganz alleine dort. Ich bringe etwas fürs Picknick mit, etwas Leichtes, nicht viel. Du kannst dort lernen, ich werde lesen. Und wenn du willst, kannst du dieses Gefühl dort kennen lernen. Dort wird dich niemand stören Nur wenn du es willst. Auf keinen Fall eine Verpflichtung.“
Dann sprachen sie noch etwas darüber, Evelyn zeigte ihre Unentschlossenheit, und Bernd versuchte erst gar nicht, sie in die Richtung zu drängen, sich unbedingt nackt zu zeigen. Obwohl er sich doch auch darauf freute, ihren Körper ohne Kleidung sehen zu können. Schließlich verabredeten sie sich für 10 Uhr. Bernd beschrieb ihr den Weg. Dann trennten sie sich, Evelyn wollte noch etwas in der Stadt bummeln, vielleicht einkaufen, Bernd entschied sich, nach Hause zu gehen. Sie tauschten ihre Handynummern aus und verabschiedeten sich mit einem lockeren Winken.
Es war jetzt Zeit, aus dem Bett zu steigen. 7:10 Uhr zeigte der Wecker. Sie war es allemal wert, so früh aufzustehen. Er warf das leichte Bettlaken, das ihm bei der an diesen Tagen doch auch nachts vorherrschenden Wärme als Zudecke schon fast zu viel war, mit einem Ruck zur Seite. Dann rollte er sich aus seinem riesigen Wasserbett. Es war einmal für zwei Personen gedacht, aber er schlief jetzt schon seit gut fünf Jahren mehr oder weniger alleine darin. Er ließ die elektrischen Rollladen hochfahren. Dann schaltete er das zentral gesteuerte Radio über die Fernbedienung ein. So war es in jedem Zimmer zu hören. Mit leichter Popmusik im Hintergrund verschwand er ins Bad.
Er musste ständig an sie denken. Er pinkelte, dann, nach dem Händewaschen rasierte er sich. Es folgte die Zahnbürste, dann die Munddusche. Sein einziges Kleidungsstück für die Nacht, eine kurze Shorts, ließ er zu Boden gleiten, dann verschwand er unter der Dusche. Das Lied, das gerade gespielt wurde, mitsummend, wusch er sich gründlich. Dann kam sein obligatorischer Griff zum Nassrasierer. Er hatte sich im gesamten Schambereich der Haare entledigt, und auch an der Brust waren seine Haare entfernt. Diesen Status hielt er jetzt schon mehr als drei Jahre. Nur an den Beinen und an den Armen durften seine Haare sich zeigen, die anderen Bereiche fand er glatter schöner. Er hatte es bei seiner letzten länger dauernden Beziehungen kennen gelernt. Petra rasierte sich ihren Intimbereich, und er liebte es, ihre Glatte Haut mit dem Mund verwöhnen zu können. Und er liebte die Berührungen ihrer Zunge auf seiner glatten Haut, als er sich das erste Mal rasierte. Beim Hodensack musste er immer sehr vorsichtig sein, schon ein paar Mal hatte er sich dort geschnitten. Seit dem wendete er einen Trick an, er presste die Hoden mit einer Hand so zusammen, dass sich sein Beutel prall nach unten aus der Hand wölbte. Die gespannte Haut ließ sich so sehr einfach rasieren.
Dann war er fertig. Wie Evelyn wohl im Bikini aussah. Er wusste, dass sie einen Bikini trug, für ihn kam nichts anderes in Frage. Ihre Achseln hatte sie ausrasiert, das hatte er schon gesehen, auch ihre Beine schienen ihm in der Glätte etwas nachgeholfen. Nun ja, er würde es ja vielleicht zu sehen bekommen. Er spürte eine gewisse Anspannung, die er schon sehr lange nicht mehr in sich wahrgenommen hatte.
Nachdem er sich angezogen und gefrühstückt hatte, machte er sich auf den Weg zu Holger. Holger Sautmann war sein bester Kumpel und besaß obendrein ein kleines Fleischerfachgeschäft, dass er zum Delikatessengeschäft erweitert hatte.
II.
Evelyn Wohlert blinzelte, als sie zum ersten Mal an diesem Tag die Augen öffnete. Dann brachte sie ihren Funkwecker zum Verstummen. 7.45 Uhr, niemals hätte sie gedacht, dass sie freiwillig in den Semesterferien so früh aufstehen würde. Das Laken hatte sie bereits in der Nacht weggestrampelt. Schweißtropfen hatten sich überall auf ihrem Körper gebildet. Sie war bis auf ihren Slip nackt, und nur so war es überhaupt auszuhalten. Jetzt im Sommer, besonders in diesem Sommer, bereute sie wieder, dass sie hier wohnte. Die WG war nicht schlecht, im Gegenteil, die Vier verstanden sich eigentlich sehr gut, ergänzten sich hervorragend. Außer ihr selbst gehörten noch Maren, Günni und Hans-Werner dazu. Günni war eigentlich Günther, aber er war so dürr, dass er schnell seinen Spitznamen weg hatte.
Die Wohnung war sehr großzügig geschnitten, jeder hatte zwei aneinandergrenzende Zimmer, so dass insgesamt ihr Bereich 28 m˛ ausmachte. Dazu eine sehr große Küche, zwei kleine Bäder, die sie sich männlich, weiblich redlich, friedlich aufgeteilt hatten, einen großen Abstellraum. Aber die Wohnung lag unter dem Dach und war auch nicht gerade preiswert. Und im Sommer war sie einfach zu warm. Seit vier Jahren wohnte sie jetzt dort und im Sommer kamen immer die Gedanken auszuziehen, dieser schwülen Wärme zu entfliehen. Sie mochte eigentlich das Warme, aber sie musste ja nicht immer gleich verschwitzt aufwachen. Und in diesem Sommer war es extrem. Einzig keine andere passende Wohnung gefunden zu haben hinderte sie noch.
Sie hatte beide Fenster weit geöffnet, aber das Aufheizen über Tag war einfach zu stark, die Wohnung gab ihre Wärme gnadenlos an die Bewohner weiter. Sie stand aus ihrem alten, leicht knarrenden Bett auf, setzte sich auf die Kante. Ihre Füße suchten die leichten Pantoffeln und fanden sie, schlüpften hinein. Evelyn richtete sich auf, ging zum Fenster und sah hinaus, blinzelte in die Helligkeit. So ganz richtig wach war sie noch nicht, stellte sie fest. Dann nichts wie ab unter die Dusche. Sie verließ ihre Zimmer und ging über den Flur. Die beiden Männer waren in den Ferien nicht da, also brauchte sie nichts überziehen.
Das Bad der Frauen lag am Ende, und ihre Zimmer waren gleich die ersten in der Wohnung. ‚So würde ich niemals bauen’, dachte sie. ‚mein Bad wäre direkt neben dem Schlafzimmer. Alles andere kommt nicht in Frage.’ Wann sie wohl das Geld dazu hätte, schoss es ihr durch den Kopf. An der Badezimmertür klopfte sie. Maren und sie hatten vereinbart, die Tür immer offen zu lassen, falls mal Hilfe nötig wurde. Dafür sollte aber nicht ohne weiteres der im Bad befindliche überrascht werden. Das große ‚Bitte Klopfen’ Schild konnte nicht übersehen werden. Und die Badbenutzerin sollte selber bestimmen, ob ihr die Anwesenheit der zweiten Person störte. Zum Beispiel beim Pinkeln. Evelyn hatte damit keine Probleme, in ihrem Elternhaus gab es nur ein Bad und morgens war immer soviel los, dass sich damit nicht aufgehalten wurde. Von klein auf kannte es sie nicht anders, dass auch immer jemand dabei war, wenn sie auf dem Klo saß, oder jemand gerade die Toilette benutzte, während sie duschte.
Sie trat ein, als keine Antwort kam. Sie trat vor den Spiegel. So frei sie im Umgang mit der Toilette war, in ihrer Familie, aber auch Maren hatte sie schon, als sie in Eile war, ins Bad gelassen, während sie gerade pinkelnd dort saß, so wenig freizügig war sie Fremden gegenüber. Sie betrachtete sich, sah auf ihren Busen, auf die großen apfelförmigen Wölbungen, die ein ganz kleines bisschen hingen, an deren unterem Rand sich die hellrosa Warzenhöfe kreisrund nach oben ausbildeten. Und sie sah auf ihre langen, leicht nach unten gebogenen rosa Brustwarzen. Die Natur beziehungsweise die mütterlichen Gene hatten sie reichlich dort ausgestattet. Fast zwei cm waren sie lang. Evelyn berührte sich fast zart dort, streichelte sie. Sie waren hauptsächlich der Grund, sich nicht einfach so vor anderen nackt zu zeigen. ‚Kann sein, dass ihr heute mal ohne Stoff raus dürft.’ Allein dieser Gedanke und der Gedanke an Bernd, der sie dann sehen sollte, nicht beim Sex, wie die Männer zuvor, mit denen sie befreundet war, sondern einfach so, ließen sie sich ein wenig aufrichten. Evelyn genoss das Gefühl unwillkürlich, dachte aber auch sofort ‚seid nicht zu vorwitzig, und untersteht euch, dass einfach bei Bernd zu machen.’ Sie kicherte.
In der Schule wurde sie wegen ihrer großen Brustwarzen arg gehänselt, vor allem, als sie noch keinen Busen hatte. Ihre Mutter versuchte ihr immer wieder klar zu machen, dass ein Körper etwas Einzigartiges sei, es keine Vergleiche geben sollte. Und sie stolz auf ihren Körper sein kann. Aber Evelyn entwickelte eine unbewusste Scheu, ihren Körper so einfach Fremden gegenüber zu zeigen.
Nun, sie hatte gestern lange darüber nachgedacht. Sie hatte es sich zum Schluss für heute vorgenommen, dieses Gefühl zu erleben, dass Bernd nicht weiter beschreiben wollte, dass sie ausprobieren sollte. ‚Ich kann mich jederzeit anziehen, es wird nichts dabei sein.’ Sobald jemand blöd schauen würde, würde sie es tun. Sie trat einen kleinen Schritt zurück und betrachtete den Rest ihres Körpers. Sie war mit ihrem Busen zufrieden. Wie eigentlich mit ihrer gesamten Figur. Gut, etwas dünner ginge auch, etwas mehr Taille. ‚Ganz nackt?’ fragte sie sich. ‚Gestern Abend warst du noch mutiger’, kam es ihr sofort in den Sinn. Sie griff sich an den Slip und zog ihn aus. ‚Das willst du ihm zeigen? dein Po könnte wirklich etwas weniger dick sein’, dachte sie. Sie drehte sich und betrachtete ihn. Ihre Haut war glatt, wunderbar weich. Ihre Hände glitten abwärts und streichelten ihre Haut am Po. Dann führte sie sie nach vorne und ließ die Hände in ihren dichten, blonden Haaren auf dem Venushügel verschwinden. Sie waren dort sehr dicht. Sie liebte diesen Wuschel mit den vielen Wirbeln, zupfte sich gerne dort die Härchen lang. Zum Beispiel morgens, wenn sie nicht sofort aufstehen musste. Sonntags. Oder auch abends, wenn sie schon bettfertig war und noch lernte. Dann wanderten ihre Hände fast immer in ihr Höschen und kraulten ‚ihr Fell’, wie sie es nannte.
Sie hatte schon oft darüber nachgedacht, sich mal zu rasieren, aber nur zwischen den Beinen, dort, wo ihre Härchen dünner und lichter waren. Sie hatte es ein paar Mal in der Damen-Sauna gesehen, bei anderen. Es sah verdammt erotisch aus, wenn die äußeren Schamlippen keine Haare hatten und der Blick auf die Spalte und bei manchen Frauen auch auf den sich kräuselnden inneren Lippen frei war. Aber dann hatte sie diesen Gedanken immer schnell wieder verworfen. Sie würde ihre immens große Klitoris und ihre großen, langen Schamlippen geradezu auf dem Präsentierteller zeigen. Sie waren ja selbst mit den umgebenden Härchen auffällig genug. Das war auch der zweite Grund, warum sie nicht gerade großzügig mit dem sich Zeigen umging. Es war eine erbliche Geschichte, mütterlicherseits. Ihre Mutter hatte einen ähnlichen Haarwuchs, nicht ganz so hell blond, und bis zur Spalte dichte und auch lange Härchen, aber auf den äußeren Schamlippen wuchsen sie komischerweise dann nicht mehr so dicht. Und ähnliche lange innere Schamlippen, die ständig zu sehen waren. Wie zwei Schmetterlingsflügel hingen sie an ihr, fast 5 cm weit aus ihrer Muschi, sich zum Damm verjüngend. Und die große Klitoris, die sich schon bei der kleinsten Erregung aus ihrer Hautfalte reckte. Sie saß oft mit ihrer Mutter in der Wanne, gerade auch in der Pubertät. Als es bei ihr drunter und drüber ging und sie wegen der Hänselei oft Trost brauchte. In dieser Zeit war ihre Mutter Freundin, Beraterin, Trösterin und Mutter zu gleich. Plötzlich musste sie sich daran erinnern, wie sie ihr erzählt hatte, dass sie morgens einmal aufwachte, in ihrem Unterleib ein Kribbeln und ein Ziehen spürte und sie , als sie sich dort berührte, sehr empfindlich und aufgeregt wurde. Und ihre Mutter lächelte nur und sagte, komm’, ich zeig es Dir. Sie war gerade 15 und ein paar Monate, na ja, fast 16. Sie war schon lange aufgeklärt. Da sind sie auch in die Wanne gegangen, aber nur mit ganz wenig Wasser. ‚Masturbation ist schön, es hilft Dir, dich ganz genau kennen zu lernen. Wenn dir danach ist und du Muße hast, streichle Dich, befriedige Dich.’ Und ihre Mutter hatte ihr alle empfindlichen Stellen gezeigt, an denen Frau sich streicheln kann, den ganzen Körper hatte sie gezeigt, nichts hatte sie ausgelassen, ‚Streichle dich dort, wo es dir wohlige Schauer durch den Körper treibt. Überall dort ist es gut. Und sie hatte ihr sogar den Anus gezeigt und gesagt, dass viele Frauen dort besonders empfindlich sind.’ Und sie hatte gesehen, wie nass ihre Mutter zwischen den Beinen geworden war. Und ihre Mutter hatte nur gelächelt und gesagt, dass es für sie Zeit wäre, sich auch zu ‚entspannen’. Und seit diesem Tag hing ein großes Schild an ihrer Zimmertür: ‚Eintritt nur nach Aufforderung!’ Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter kühlte sich ab, als sie auszog. Irgendwie verstand sie es nicht, dass sie flügge war und ihren eigenen Weg gehen wollte.
‚Ich kann Bernd ja nachher mal fragen, wie er das sieht, mit dem Rasieren und so. Er als Nudist müsste eine neutrale Antwort geben können.’ Sein Name und der Gedanke an ihn waren wieder da, plötzlich, vorherrschend. Und ihr gefiel es. Aber wieso dachte sie ausgerechnet an ihn. Und nicht zum Beispiel an Corinna, ihre beste Freundin, mit der sie studierte, mit der sie alles bereden konnte, sogar ihren Liebeskummer. Merkwürdig. Aber Corinna würde sie auch fragen. Oder Maren. Mit ihr konnte sie sich auch gut unterhalten, allerdings hatte sie es bisher Vermieden, über intime Dinge zu sprechen. Na ja, Maren wurde immer etwas spröde und still, wenn solche Themen aufkamen.
Sie warf ihr Unterhöschen in ihren Wäschekorb und ging zum Klo, setzte sich darauf und pinkelte. Der Strahl spielte mit ihren extrem langen dicken Schamlippen, presste sich heraus. Sie schloss die Augen und sah das Bild vor Augen, wie sich die Flüssigkeit zwischen ihren Labien den Weg bahnte. Unzählige Male hatte sie es sich schon angesehen, mit gespreizten Beinen, weit vorgebeugt. Es faszinierte sie auf ungewöhnliche Weise, sich selbst pinkeln zu sehen und dieses Gefühl des Druckes zwischen ihren Schamlippen zu erleben. Wie sie mit dem Strahl leicht flatterten. Sie nahm ein Stück Papier und wischte ihre Schamlippen trocken. Dann stand sie auf und wusch sich die Hände. Anschließend Zähneputzen. Dann noch ein kleines Handtuch aus dem Schrank und an der Dusche bereitgelegt. Haare würde sie heute Morgen nicht waschen, sie würde ja im See schwimmen, das wäre Verschwendung. Also flugs hochgesteckt.
Unter der Dusche wusch sie sich sehr gründlich. Sie merkte es selber erst, als sie registrierte, das sie bereits das dritte Mal ihren Intimbereich einschäumte alle Fältchen sorgfältig wusch. Sie lächelte. Bernd gefiel ihr wirklich. Und ihr gefiel, dass sie auch unterbewusst danach handelte. Nun gut, dann ist sie halt besonders sauber.
Sie war gerade beim Abtrocknen, als Maren klopfte.
„Komm rein, ich war gerade duschen. Ich bin gleich fertig.“
Maren war schlank, hatte lange, schwarze Haare. Sie trug ein fast durchsichtiges dünnes Nachthemd, das knapp über den Po reichte, mit Spaghettiträgern, tief ausgeschnitten. Drunter trug sie einen schwarzen String. Da Marens Busen eher sehr klein war, schlabberte das Teil besonders oben rum doch erheblich.
„Moin“.
Maren wirkte noch sehr verschlafen, registrierte Evelyn gar nicht richtig und setzte sich erst mal auf den geschlossenen Klodeckel. Evelyn trocknete sich weiter ab.
„Du bist aber verdammt müde. War es spät gestern? Warum bist du überhaupt schon auf.“
Maren jobbte als Bedienung in einer Kneipe, sie war dann eigentlich nie vor ein Uhr nachts zurück.
„Ich muss gleich zum Arzt, Routine, aber sie hatten keinen späteren Termin. Und gestern ging es fast bis zwei Uhr.“
„Du Ärmste, schrecklich.“
Evelyn ging nackt zur Tür.
„Und Du, warum bist du schon auf?“
Marens Frage klang eher mechanisch.
„Ich habe gleich eine Verabredung zum Schwimmen, an einem Baggersee, mit einem netten, etwas älteren Mann.“ Maren war mit einem Mal richtig wach. Sie sprang auf. Evelyn hatte die Tür schon geöffnet, und sie begriff, dass mit dem ‚älteren Mann’ hätte sie besser weglassen sollen.
„Sag bloß, ist ja toll. Wie kommt es. Wolltest du nicht vor dem Examen das mit den Männern erst mal sein lassen? Das musst du mir erst mal erzählen. Kommst du gleich noch mal wieder.“
„Kann ich machen, aber ich zieh mich erst mal an.“
Evelyn ging in ihr Zimmer und stellte den kleinen Wäscheständer auf, hängte das feuchte Handtuch darüber. Sie überlegte kurz und entschied sich für das pastellfarbene knielange Sommerkleid mit den hellblauen Tupfen und den dünnen Trägern. Es war luftig und sie trug gerne Röcke oder Kleider. Sie kramte kurz in der Kommode, dann hatte sie den hellblauen trägerlosen BH mit den Körbchen aus Spitze und den dazu passenden Spitzenslip gefunden. Wenn sie etwas früher am See war, konnte sie sich in aller Ruhe entscheiden, was sie genau machen wollte. Sie zog die Unterwäsche und das Kleid an. Dann noch ein Paar weiße Söckchen, perfekt fand sie.
Sie ging zu Maren ins Bad. Maren antwortete auf das Klopfen nicht. Nach einer kurzen Weile ging sie hinein. Maren stand unter der Dusche, ihr den Rücken zugewandt. Zum ersten Mal sah sie Maren ganz nackt. Maren war sehr schlank und ihr kleiner flacher Po ließ sie noch zierlicher erscheinen. Obwohl Maren ganz normal unter der Dusche stand, konnte sie das dunkle Stück ihrer Scheide am Übergang zum Po leicht erkennen. Sie wusch sich gerade die langen Haare.
„Entschuldige, aber du hast nicht geantwortet.“
Maren drehte sich um.
„Ich war wohl in Gedanken. Ich bin ganz neugierig. Komm, erzähl mir von deinem Date. Und was ist jetzt mit Männern vor dem Examen?“
Evelyn sah über Marens Körper, den flachen Bauch, die schlanken Beine, die kleinen Brüste mit den kleinen, dunklen Warzen. Und sie sah Marens dunkles Dreieck, fein säuberlich an den Rändern ausrasiert, so dass nur noch knapp die Hälfte an Volumen da war. Klar, sie trug ja immer Stingslips, die ganz in ihrer Pofalte verschwanden. Zwischen den Beinen war der schwarze Busch kurz geschnitten. Maren schäumte gerade ihre Haare ein zweites Mal ein.
„Es ist noch nichts, gar nichts. Bernd sieht ganz normal aus, nichts Besonderes. Wir haben uns gestern in einem Cafe getroffen, einfach zufällig. Er saß an einem Tisch, an dem noch ein Platz frei war. Ich habe mich dazugesetzt. Ich brauchte eine Pause vom Einkaufen. Er war sehr unterhaltend, wir haben einfach so geplaudert.“
„Und daraus ist eine Verabredung zum Schwimmen geworden, so, so. Wie alt ist er denn, dein älterer Mann.“
Evelyn lachte.
„Ach Maren, du bist völlig auf dem Holzweg. Bernd ist vielleicht Mitte bis Ende dreißig. Und bei diesen Temperaturen kann man doch einfach nur Schwimmen gehen. Du interpretierst mehr, als es wirklich ist.“
„Aber er gefällt dir schon.“
„Ja, natürlich.“
Maren war immer schon sehr neugierig.
„Ich verabrede mich doch nicht mit einem Langweiler. Und hässlich ist er auch nicht, eben ganz normal. Er hat auch mit Datenverarbeitung zu tun, wir haben uns halt gut unterhalten.“
Maren duschte sich die Haare ab.
„Und?“
„Ja nichts und. Du kannst ganz schön nerven. Wir gehen schwimmen, sonnen uns, ich werde lernen, wir essen was zusammen, Bernd wollte irgendwie etwas Leichtes machen. Wir werden einen ganz normalen Tag verbringen.“
„Am Baggersee, klar, völlig normal für eine erste Verabredung. Jetzt fehlt nur noch, dass ihr nackt badet.“
„Na und, kann schon sein. Bernd macht es wohl, wenn er dort ist. Aber Du nervst mit deinen Anspielungen. Ich habe nicht vor eine Beziehung zu einem Mann zu beginnen, nur weil er sich mir beim Baden nackt zeigt. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich mich ausziehen werde. Würdest du es tun.“
Maren begann sich am Körper zu waschen.
„Brüste ja, macht ja jede, aber ohne Höschen nicht. Und du bist nicht nervös? Ich wäre es.“
„Nein, nervös bin ich nicht. Aber ich freue mich auf den Tag, wenn du das meinst.“
Evelyn wechselte das Thema.
„Soll ich Frühstück für uns machen, Kaffee, Toast mit Marmelade, Orangensaft.“
„Oh, ja prima, ich bin eh spät dran.“
Evelyn verließ das Bad und ging in die Küche.
III.
Holger stand hinter der Theke und machte das, was er jeden morgen machte. Er bediente. Sein Geschäft ging gut. Die Fleischerei hatte er von seinem Vater übernommen, der nur noch gelegentlich mithalf. Er hatte das Geschäft um einen Delikatessenteil erweitert und bot auch Partyservice an. Letzteres kam so gut an, dass er reichlich zu tun hatte. Als Bernd in den Laden kam, hob er nur kurz den Kopf und nickte. Dann bediente er die Kunden ruhig, zuvorkommend und kompetent weiter. Bernd wartete geduldig. Dann endlich war er an der Reihe.
„Morgen Holger, schön dich zu sehen.“
Sie waren seit gut 15 Jahren befreundet, hatten sich über das Badmintonspielen kennen gelernt. Holger war ein Modellathlet, blond, gute 1,95 Meter groß, kein Gramm Fett. Sein Smash war gnadenlos. Er kannte in seiner knappen Freizeit fast nur Sport und war so wie Bernd zurzeit solo.
„Morgen Bernd, ich habe deine Sachen schon fertig bereit liegen. Brauchst du sonst noch was?“
„Nein, ich glaube nicht. Halt, doch, ich nehme noch eine Flasche Proseco mit.“
„Wie immer? Ist sie nett?“
Holger holte das Getränk. Dann bückte er sich und holte aus dem Kühlfach unter der Theke Bernds Sachen: gegrillte Putenbrust, Radiccio, Tomaten, Gurke, Paprika, jungen Mais, Schafskäse, Baguette.
„Ja, ich glaube schon. Mehr kann ich noch nicht sagen. Wir haben uns gestern zufällig getroffen.“
Bernd schilderte kurz den gestrigen Nachmittag.
„Bist du interessiert?“
„Ich weiß nicht. Ihre Augen sind einfach toll, ganz blau und tief und unbekümmert. Warten wir es ab, was passiert. Ich werde nichts forcieren. Sie wird Mitte zwanzig sein, könnte etwas jung für mich sein.“
Holger packte alles zusammen, Bernd verstaute die Sachen in seinem Korb.
„Schreib es an, alter Junge, bin im Moment Pleite.“
Holger stöhnte gespielt auf. Sie hatten eine Vereinbarung, dass Holger einmal im Monat Bernds Käufe von seinem Konto abbuchte.
„Deine ewige Geldknappheit macht mich noch fertig. Denkst du vielleicht daran, dass ich auch Ausgaben habe. Schließlich muss ich mein Personal bezahlen.“
Bernd lachte.
„Seit wann bezahlst du deine Eltern, dass wäre mir ja ganz neu. Bis demnächst. Halt mir fällt ein. Morgen ist ja Mittwoch, und es soll warm bleiben. Falls ich morgen auch schwimmen gehe, kommst du mit.“
„Ja, kann ich machen. Wir telefonieren heute Abend, o.k.“
Die nächsten Kunden betraten das Geschäft und Bernd winkte und ging.
Zuhause bereitete er den Salat schnell und routiniert zu: Balsamicoessig, Olivenöl, Knoblauch, Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Gemüse putzen, klein schneiden. Alles vermengen. Dann entsteinte Oliven und den Schafskäse, die Putenbrust in kleinen Streifen, frisch gehackte Kräuter. Er füllte eine Kunststoffdose mit Deckel. Dann den Radiccio waschen und kräftig abschütteln, in kleine Stücke rupfen und getrennt in eine Dose. Dann alle Sachen einschließlich der Getränke und bis auf den Proseco ohne Alkohol in die Kühltasche. Ein großes und ein kleines Handtuch, seine Stranddecke, den Fotoapparat, etwas zu lesen, die Sonnencreme. Er packte alles in den Fahrradanhänger, dazu noch den Sonnenschirm. Er lag zwar immer an einem Platz, der am Nachmittag etwas schattig wurde, und seine schon gebräunte Haut war auch nicht mehr so empfindlich, aber er hatte bemerkt, dass Evelyn sehr hellhäutig war. Dann fuhr er los.
Gegen 9 Uhr kam er am See an. Bis auf ein junges Paar mit einem kleinen Kind war noch niemand da. Sein Platz in der Nähe vom Waldrand war frei. Der Baggersee lag unzugänglich an einem Feldweg. Früher, als hier noch Sand gefördert wurde, war der Weg nach Osten hin für Nutzfahrzeuge fest planiert, aber seit vor sieben Jahren die Förderung eingestellt wurde, hatte die Natur sich alles zurückerobert. Zurück blieb ein kleiner Patt, vor allem mit Hänger schlecht befahrbar. Mit dem Auto kam man gar nicht heran, von der letzten Parkmöglichkeit bis zum See waren es gut 2 Kilometer. Der See war von drei Seiten mit steil abfallenden Rändern umgeben, etwa drei Meter ging es herunter. Nur an der südlichen Seite war der Zugang flach, und auch der Weg ins Wasser war sehr flach, fast zehn Meter. Hier befand sich auch das Wäldchen, und der Weg hindurch war so mit Wurzeln und Steinen durchzogen, dass man sein Rad schieben musste. Das Wasser schimmerte leicht grünlich. Es war absolut klar. Der See hatte einen winzigen Bach als Zulauf, minimal, eher ein Rinnsal, aber es kam immer genügend Frischwasser nach. Der ebenso kleine Ablauf war ganz im Schilf verborgen. Der See war etwas oval, etwa 200 Meter in der größten Ausdehnung. An den restlichen Rändern grenzten die Felder, Getreide und Mais. Es gab noch einen alten Ponton, der gute 100 Meter in den See hereinragte. Ziemlich rostig mittlerweile, so dass kaum jemand ihn betrat. Da der See vom Weg aus nicht sichtbar und auch etwas beschwerlich war, wurde er nur von wenigen genutzt.
Bernd stellte das Rad an den Waldrand und schloss es ab. Nachdem er Decke, Kühltasche und seine Strandtasche platziert hatte, zog er sich aus. Das Paar mit dem kleinen Kind war ebenfalls nackt. Sie waren etwa 20 Meter entfernt, ganz nah am Wasser, im eher sandigen Teil des Ufers. Das Kind spielte am Wasserrand, seine Eltern lagen auf der Decke. Bernds Platz dagegen war mit Gras bedeckt, jetzt nach der vielen Sonne in diesem Jahr allerdings reichlich gelb und trocken. Er nahm die Sonnencreme und cremte sich ein. Anschließend nahm er eine Zeitschrift und begann zu lesen.
IV.
Die Geräusche einer sich nahenden Person ließ ihn aufsehen. Auch Geräusche von einem Rad. Er griff zur Tasche und sah auf die Uhr. 9:23 Uhr, eigentlich zu früh für Evelyn. Und er hörte eine unterdrückte helle Stimme. Das waren ja kleine Flüche. Aha, der Weg machte ihr also auch zu schaffen. ‚Tja, Idylle hat auch seinen Preis’, dachte sich Bernd und lächelte. Er blickte zu der Stelle, wo der Weg auf den kleinen Strand mündete. Tatsächlich, es war Evelyn. Sie war nicht gerade erbaut über diesen holprigen und unzugänglichen Weg. ‚Wenigstens einen kleinen Fahrweg hätte man schaffen können.’ Aber dann sah sie Bernd und ihre Mine heiterte sich schnell auf. ‚Tatsächlich, er ist nackt.’ Sie winkte ihm und schob das Rad in seine Richtung. ‚Und er ist rasiert. Es gibt also auch Männer, die sich den Intimbereich rasieren. Schöner Schwanz. Und schöner Sack. Er braucht sich nicht zu verstecken. Beeindruckend.’ Evelyn lächelte jetzt.
‚Verdammt gut sieht sie in dem Kleid aus, richtig keck.’ Bernds Gedanken schweiften einen Moment ab, sahen sie und Evelyn auf einem Rummelplatz, lachend, ausgelassen, sie in seinem Arm eingehakt. Schnell löste er sich aber wieder davon und sah sie offen an.
„Hallo, guten Morgen, schön dass du gekommen bist. War es schwer zu finden?“
Evelyn blieb mit dem Rad direkt vor seiner Decke stehen und lehnte sich an den Sattel, musterte Bernd von oben nach unten, sah seine glatte Haut, seinen schlaffen Schwanz mit der Verdickung an der Eichel, seine großen, tief hängenden Hoden.
„Guten Morgen Bernd, nein, das war sogar sehr einfach. Super Beschreibung. Aber das letzte Stück Weg könnte schon besser sein, ist ja ein einziges Gestolpere.“
Sie beugte sich etwas vor und gab ihm die Hand, sah sie sich um.
„Aber der Anblick des Sees entschädigt dafür allemal. Das ist ja ein kleines Paradies.“
„Ja, finde ich auch. Komm, stell dein Rad zu meinem, ich kette sie dann an.“
Er stand auf und ging mit ihr zu seinem Rad hinüber. Evelyn nahm ihre Tasche vom Lenker und Bernd schloss beide Räder zusammen. Dann gingen sie zurück zur Decke und setzten sich.
„Ich habe keine Decke mit, ich habe einfach vermutet, dass du dafür sorgen würdest.“
„Mutig, was hättest du gemacht, wenn ich nur eine Strandmatte oder nur das Handtuch dabei gehabt hätte?“
Sie lächelte.
„Mich halt auf mein Handtuch gelegt. Oder auf deine Strandmatte.“
Sie nahm ihren Strohhut ab und warf ihn auf das Gras neben ihrer Tasche.
„Wenn ich ehrlich bin, bin ich etwas unsicher. Gestern Abend noch war ich fest entschlossen, mich auch auszuziehen. Aber auf dem ganzen Weg kamen mir Zweifel, ob es das Richtige für mich ist. Und jetzt weiß ich gar nichts mehr.“
„Mach es halt, wie es dir in den Kram passt. Du musst dich ja wohl fühlen, alles andere bringt nichts. Keiner hat etwas dagegen, wenn du dich nicht ausziehst, ich am allerwenigsten. Es sind aber auch nicht gerade viele da, die etwas einwenden könnten.“
„Du siehst das sehr locker, nicht wahr.“
Bernd hatte sich im Schneidersitz ihr gegenüber gesetzt und nickte. Evelyn war aufgestanden und kramte in ihrer Tasche, holte einen azurblauen Bikini und ihre Sonnencreme und eine Sonnenbrille heraus. Dann öffnete sie ihr Kleid und ließ es zu Boden gleiten. Bernd sah ihr ins Gesicht und betrachtete dann ihren Körper. Sie besaß die Schönheit, die ihm gefiel. Und sie hatte die richtige Unterwäsche gewählt, auch sie gefiel ihm. Die Spitze an den richtigen Stellen, dicht genug, um nur eine Ahnung zuzulassen, das Höschen mit einem höheren Beinausschnitt, aber trotzdem viel Stoff über den Pobacken, so dass dreiviertel noch bedeckt waren. Strings hasste er, dann doch lieber gleich nackt. Aber so ein Höschen, dass die schöne Form des Pos etwas verdeckte, das gefiel ihm. Er konnte den Haarbusch, der dass Höschen vorne etwas ausfüllte, erahnen. Und er sah eine ganz kleine Ausbuchtung am Anfang ihres Schrittes.
„Du trägst sehr hübsche Unterwäsche. Und sie steht dir gut.“
Bernd versuchte die Situation etwas zu lockern.
„Mich würde es auch nicht stören, wenn du sie anstelle des Bikinis anlassen würdest.“
„Ich glaube, ich brauche sie noch für die Rückfahrt.“
Sie sah etwas an sich herunter. Ihre Haut war überall noch sehr hell, ausgenommen ihre Arme, die einen leichten Ton ins bronzefarbene hatten. Sie bückte sich und zog die Söckchen aus und legte sie zur Tasche.
„Du wirst mir beim Umziehen zuschauen?“
Evelyn fragte, obwohl sie seine Antwort schon vermutete.
„Wenn ich darf, ja. Sehr gerne sogar. Ich mag den Körper einer Frau, besonders wenn er so fraulich aussieht wie deiner. Ich würde mich nur ungern umdrehen.“
Sie nickte. Dann sah sie ihn lange an. ‚Wieso ist das nur so verdammt schwer’, dachte sie. Dann gab sie sich einen Ruck und sammelte den Bikini auf und verstaute ihn in ihre Tasche. Noch gebückt öffnete sie ihren BH auf dem Rücken und ließ ihn ebenfalls in die Tasche gleiten. Ihre vollen Brüste hingen etwas durch und baumelten an ihrem Körper, ihr Bauch schlug kleine Falten.
„Das ist ein sehr schöner Anblick. Warum hast du Angst, dich so zu zeigen?“
„Danke für das Kompliment.“
Evelyn richtete sich auf und drehte sich zu ihm. Sie zeigte auf ihre großen Brustwarzen.
„Wegen ihnen. Ich bin früher oft deswegen aufgezogen worden“.
Bernd nickte langsam.
„Ich glaube, dich jetzt zu verstehen. Dann gratuliere ich dir zu deinem Mut. Aber diese Leute haben sicher nicht erkannt, wie erotisch du aussiehst.“
„Es waren ja hauptsächlich nicht die Männer, obwohl, es waren auch da welche dabei, die etwas schockiert waren.“
Evelyn streichelte über ihren Bauch.
„Nein, hauptsächlich die Mädchen in meinem Alter, in der Pubertät. Zum Schluss habe ich mich in der Schule und nachher auch beim Schwimmtraining immer alleine geduscht.“
Evelyn bückte sich wieder und zog ihr Höschen aus, drehte sich zur Tasche und verstaute es ebenfalls dort.
Bernd konnte kurz ihren blonden Haarbusch von hinten zwischen ihren Beinen sehen. Dann kam sie zu ihm herüber und setzte sich ebenfalls im Schneidersitz ihm gegenüber.
„Wenn schon nackt, dann kannst du auch gleich alles sehen, du wirst es eh bemerken.“
„Du meinst deine große Klitoris und die langen Schamlippen. Ja, sie sind recht auffällig, ich habe sie kurz gesehen, als du deinen Slip in der Tasche verstaut hast. Du hast dich halt etwas zu weit gebückt. Ich finde sie sehr interessant. Fast jede Frau sieht nackt auch ein klein wenig anders aus, du halt auch. O.k., du halt ein klein wenig mehr anders.“
„Du bist nicht geschockt, meine Geschlechtsteile sind doch schon enorm groß.“
„Nein, geschockt bin ich mit Sicherheit nicht. Etwas Überrascht, ja, aber eher angenehm. Es sieht sehr verführerisch aus. Es erinnert mich an einen Falter, der seine Flügel in Ruhestellung an einander geklappt hat.“
Evelyn blickte etwas verlegen zur Seite. Unwillkürlich begannen ihre Hände mit den kleinen Pölsterchen am Bauch zu spielen.
„Du bist ein Schmeichler. Im Großen und Ganzen bin ich mit mir zufrieden. Ich könnte etwas mehr gegen das hier tun“,
sie griff etwas kräftiger zu und präsentierte ihm eine Falte,
„und mein Po könnte ein klein wenig weniger haben.“
Sie legte die Hände auf die Oberschenkel.
„Meine Beine finde ich o.k., sie sind ziemlich muskulös, ich fahre viel Rad und jogge, und ich schwimme nach wie vor sehr viel. Gymnastik müsste ich mehr machen.“
Dann führte sie ihre Hände unter ihren Busen und hob ihn etwas an. Sie begann zu lächeln. „Auf meine beiden Bällchen bin ich richtig stolz, ich finde sie in der Größe genau richtig. Sie hängen nur ganz wenig, sind innen noch sehr fest und außen schön weich. Und die beiden,“
sie stupste an ihren Brustwarzen, die leicht nach unten gebogen abstanden,
„mag ich auch sehr gerne. Sie können mir viel Spaß bereiten.“
Als sie es gesagt hatte, zuckte sie kurz zusammen. ‚Du erzählst ihm das alles so, als ob du dich präsentieren willst. Evelyn, ich bin über dich schockiert’.
Sie blickte schnell zu Boden und sah erst nach einer Weile wieder Bernd an, ließ die Hände seitlich herabfallen. Ihre Blicke trafen sich.
„Du bist sehr schön, Evelyn, es gibt für dich überhaupt keinen Grund, irgendetwas an deinem Körper auszusetzen. Und ich möchte dir nicht unbedingt damit schmeicheln, es ist meine Überzeugung. Ich habe schon so viele Menschen nackt gesehen. Glaube mir, jeder einzelne hat das Recht auf Akzeptanz, und niemand von Ihnen müsste sich ändern, zumindest nicht im körperlichen Bereich. Natürlich kann ich verstehen, wenn jemand mit seinem Körper nicht zufrieden ist, dass etwas geändert werden soll. In dem Rahmen, den jeder selber dazu beitragen kann, bin ich auch damit einverstanden. Mit Schönheitsoperationen habe ich so meine Probleme. Aus reinem Selbstzweck lehne ich es absolut ab. Ein zu kleiner Busen oder ein zu großer sind kein Grund, sich operieren zu lassen. Und auch Fettpolster unter dem Bauch sind kein Grund, gleich eine Absaugung zu machen. Stattdessen muss sich das Bewusstsein der Menschen ändern, nicht nach stereotypen Idealbildern zu streben. Schönheitsoperationen sind dann richtig, wenn nach Unfällen eine Entstellung eines vorherigen Zustandes eintritt. Aber auch da kann man immer anführen, dass eigentlich die anderen damit klar kommen müssen. Und glaub mir, wenn du dich in einen armamputierten Mann verliebst, wirst du seine Streicheleinheiten durch den Armstumpf genauso genießen wie durch seine Hand.“
Evelyn nickte.
„Das ist wohl sehr wahr, was du sagst. Warum hast du dich rasiert?“
Ihre Hände glitten zu ihrem Bauch und sie zupfte leicht am oberen Rand ihres Haarbusches.
„Ich habe bei einer meiner früheren Freundinnen erfahren, wie schön es auch ist, eine glatte Haut zu liebkosen, wo normalerweise Haare sind. Und dann habe ich mich rasiert und es war ein ähnlich schönes Erlebnis, die glatte Haut geküsst zu bekommen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich dabei geblieben bin. Aber ich gebe zu, dass ich das andere auch mag: in den Härchen zu wuscheln und zu kraulen kann sehr schön sein. Und in gewissen Situationen auch mal daran ziepen kann sehr erotisch sein.“
„Ich überlege, ob ich mich zwischen den Beinen rasieren soll. Wenn ich ehrlich bin, mag ich die Scheide einer Frau gerne so rasiert sehen. Nicht komplett, aber mit einer netten witzigen Frisur gefällt es mir. Bei mir sind die Haare dort nicht so dicht, man sieht eh alles.“ „Mach es, du kannst dabei nur gewinnen. Stört dich die Rasur, lässt du die Haare einfach wieder wachsen. Machst du es nicht, wirst du auch nie die Erfahrung machen.“
„Klingt sehr einfach.“
Evelyn sah ihn direkt an. Bernd lächelte:
„Ist es auch.“
Evelyn sah an sich runter.
Es entstand eine kleine Pause. Evelyn spielte nach wie vor mit ihren Härchen. Dann, nach einer Weile richtete sie sich auf und ging in den Kniesitz.
„Es ist sehr komisch. Und ich weiß nicht, ob ich es sagen soll. Wieso kann ich mit dir über so intime Dinge einfach so reden. Wir kennen uns doch erst so kurz. Wieso spüre ich eine Vertrautheit wie schon ganz lange nicht mehr.“
Bernd sah sie an und berührte ihren linken Oberarm mit den Fingerspitzen.
„Vielleicht weil hier eine gelöste und offene Atmosphäre ist. Du bist nackt, ich bin nackt, und du gewöhnst dich an diese Situation. Ist es dir noch unangenehm.“
„Nein, nein, es ist sehr schön jetzt.“
„Und dann liegt es vielleicht daran, dass wir uns sympathisch finden. Und wir kennen unsere Schwächen noch nicht und können erst mal offen alles bereden. Ähnlich wie bei einem Liebespaar. Ja, vielleicht ist es so, weil wir uns verlieben.“
Bernd entfernte seine Hand und Evelyn atmete tief durch. Dann sah sie ihn an.
„Ganz ehrlich, ich glaube, ich hätte nichts dagegen, wenn du Recht hättest. Obwohl ich zurzeit gar keine Beziehung möchte. Ich glaube, darüber muss ich erst mal nachdenken. Schnelligkeit außer beim Schwimmen war noch nie meine Stärke. Ich möchte mich hinlegen und etwas in der Sonne dösen, ich bin extra früh aufgestanden.“
„Ja, kann ich verstehen. Du solltest dich eincremen. deine helle Haut wird sonst schnell rot sein. Für nachher kann ich einen Sonnenschirm aufspannen. Den ganzen Tag Sonne wird deine Haut auf keinen Fall vertragen.“
Evelyn lachte auf, erhob sich, nahm die Sonnenmilch, gab sich etwas auf die Hand und cremte ihr Gesicht ein.
„Du wirst mir unheimlich. Du hast schon wieder das Richtige gesagt:“
„Das war aber jetzt nicht besonders schwer. Dafür gibt es keine Pluspunkte.“
„Sammelst du Pluspunkte?“
Sie lachte immer noch.
„Ein Mann muss bei Frauen Pluspunkte sammeln. Männer sind von alters her Sammler und Jäger.“
„Gute Begründung, ist akzeptiert. Hier“,
sie gab ihm die Sonnencreme,
„ein Angebot. Ein Pluspunkt für den Rücken.“
Bernd stand auf und nahm die Creme.“ „Sehr gerne. Dann leg dich mal hin, ist im Liegen angenehmer.“
Und nach einer kleinen Pause.
„Für dich und für mich.“
Evelyn schmunzelte.
„Was hast du vor?“
„Pluspunkte sammeln. Ein Jäger gibt sich doch nicht mit einem Punkt zufrieden.“
„Sammler“,
korrigierte sie ihn, Bernd entgegnete:
„Ein Sammler wäre zufrieden, ein Jäger nicht.“
Er gab ihr einen leichten Klaps auf die obere rechte Pobacke.
„Nun mach schon, der Tag dauert nicht ewig.“
Evelyn sah ihn kurz mit frechen Augen an, dann ging sie in die Knie und grabbelte nach ihrem Handtuch. Sie rollte es zusammen und dann legte sie sich lang gestreckt mit dem Kopf auf der linken Seite hin, so dass sie dem Kind beim Spielen im Wasser zusehen konnte.
„Für jede Region ein Punkt, bist du einverstanden.“
„Was sind Regionen?“
fragte sie amüsiert. Bernd tippte auf den Rücken.
„O. k.“
Auf die Arme.
„O. k.“
Auf die Beine.
„O. k.“
Sie spannte sich in der Erwartung ganz unwillkürlich.
„Auf den Po.“
Sie sog hörbar die Luft ein. ‚Ich kenne ihn erst seit ein paar Stunden und er cremt mir den Po ein. Evelyn was ist mit Dir.’ Laut sagte sie
„O.K. Aber es muss gut sein.“
Bernd ging zum Sonnenhut und holte ihn, setzte ihn ihr auf den Kopf, so dass das Gesicht bedeckt war.
„Ich kann gar nicht richtig schauen“,
beschwerte sie sich.
„Es soll doch gut werden. Schließ die Augen und entspann Dich. Und sag mir, wann ich anfangen kann.“
Evelyn schloss die Augen. Ihr gingen tausend Bilder durch den Kopf. Und sie fragte sich, wie er wohl küssen würde. Sie atmete noch zweimal tief ein.
„So, ich bin bereit. Viel Spaß.“
Bernd antwortete nicht. Er setzte sich seitlich von ihr auf die Knie, nahm ihren linken Arm und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Dann drückte er einen langen, dünnen Strang der Sonnenmilch von oben nach unten auf ihren Arm und begann ihn, vom Handgelenk aufwärts sanft in die Haut zu massieren. Er ließ sich viel Zeit, massierte nur mit Finger- und Daumenspitze. Als er ihre Beuge im Ellbogen erreichte, zuckte Evelyn kurz zusammen. Ihre Hand rutsche ab und lag plötzlich zwischen seinen geschlossenen Beinen. Ihre Fingerspitzen berührten seine Eichel. ‚Ach du großer Gott, was hast du da’, dachte Evelyn und wollte gerade die Hand zurückziehen, als er auch schon seinen Spruch los ließ.
„Du bist ganz schön neugierig.“
„Das war doch nur ein Reflex, Ich bin kitzelig“,
versuchte sie sich sofort zu verteidigen. Bernd lachte auf.
„Ich weiß, aber schön, wie du reagierst.“
Evelyn glaubte glutrot unter dem Sonnenhut zu werden, jetzt war sie froh, dass er saß, wo er saß. Aber sie ließ dann die Hand zurücksinken, ‚Jetzt erst recht’, dachte sie, ‚was immer er von mir denkt, soll er nicht glauben, ich hätte vor ihm Angst!’ Und sie registrierte, wie angenehm weich die Haut über der Eichel war. Bernd war bei ihrem Oberarm. Er massierte ihre Muskulatur, strich die Creme sanft in Richtung Schulter und Achselhöhle. Dort benutzte er nur den Handrücken, um sie nicht noch mehr zu kitzeln. Als er fertig war, legte er den Arm vorsichtig seitlich neben sie. Dann stand er auf und ging um sie herum, ließ sich auf der anderen Seite nieder. Evelyn blinzelte und sah aber nur seine Knie. Sie schloss die Augen wieder. Bernd nahm jetzt ihren rechten Arm zu sich und legte ihn ab, gleich zwischen seine Beine und ihre Hand lag auf seinem Geschlecht, ihre Finger berührten seine Bauchdecke. Für einen Moment traute sich Evelyn nicht zu atmen.
„Damit Du, wenn du gleich wieder zuckst, auch die richtige Stelle findest.“
‚Oh verdammt dreist dieser Kerl. Er nutzt es schamlos aus. Na warte, von mir wirst du keine Reaktion mehr erleben. So einfach ist es nun doch nicht.’ Sie schmunzelte. Und sie begann, dass ganze zu genießen, seine sanften Hände auf ihrer Haut. Und das warme, weiche Stück unter ihrer Hand. ‚Er wird gar nicht groß’, stellte sie zufrieden fest. Einer Intuition nachgebend kraulte sie mit den Fingern seine Bauchdecke.
„Irgendwie anders, so ohne Haare.“
Ihre Stimme war leise, als sie es wie zu sich selbst sprach.
Bernd registrierte ihre Berührung und freute sich, wie locker sie doch blieb. Auch er hatte jetzt das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Er war mit dem Arm fast fertig, strich noch mal die gesamte Länge des Arms von unten nach oben aus. Dann ergriff er ihre Hand und führte den Arm an die Seite, nicht ohne kurz ihre Handfläche zu streicheln.
„Der erste Teil ist fertig. Bitte die Punktwertung.“
Evelyn lachte auf, durch ihren Körper ging eine kleine Welle.
„Schon alleine wegen der Originalität mindestens ein Punkt. Sanftheit, Technik, auch ein Punkt. Durchhaltevermögen auch ein Punkt. Insgesamt: ein Punkt.“
„Du hast zwar eine etwas merkwürdige Mathematik, aber o.k.“
„Meine Wertung ist unanfechtbar. Außerdem, noch nie was von Durchschnitt gehört. Tse, tse, an mir zweifeln, das bringt dir glatt ein kleines Handicap. Ich zieh dir die ersten beiden Minuten vom Rücken ab. Sie kommen nicht in die Wertung.“
Bernd lachte.
„Na gut, Frauenlogik. Für uns Jäger zu hoch.“
Er hockte sich hin und nahm ihren Arm, legte ihn im rechten Winkel von ihrem Körper ab und auf der linken Seite dasselbe. Dann nahm er kurz ihren Hut hoch, schob alle ihren Blonden Locken hoch und stülpte den Hut darüber. Er beugte sich zu ihrem Kopf.
„Sei ganz entspannt und lass die Augen geschlossen. Genieße es. Wenn dir etwas unangenehm ist, sag einfach Stopp. Ich kann dich besser massieren, wenn ich mich über deine Beine Hocke. Ist dir das recht?“
Evelyn nickte. Sie spürte plötzlich, dass ab jetzt lockere Sprüche nur stören würden.
Bernd nahm etwas Sonnenmilch und begann, ihren Nacken einzucremen. Ganz sanft verteilte er die leicht flüssige Milch und strich ihren Nacken und seitlich nach unten ihren Hals ein. Er nahm erneut etwas Milch und verteilte sie ebenso sanft auf ihre Schultern. Dann kehrte er zu ihrem Nacken zurück und begann sie mit kleinen kreisenden Bewegungen der Daumen zu massieren, in Richtung des Kopfes bis zum Haaransatz und auch ein kleines Stück darüber hinaus, dann wieder abwärts bis in die Ausläufer der Schulter. Evelyn begann, ganz leise zu schnurren, wie eine Katze, deren Bauchfell gestreichelt wurde. Bernd nahm von der Sonnenmilch und ließ sie auf den oberen Rücken laufen, den Schulterblättern, den Rippenbögen. Dann hockte er sich über ihre Oberschenkel und ließ sich langsam herunter, ohne Gewicht hockte er auf ihr. Sein Po, die großen, schlaffen Hoden und sein Schwanz berührten ihre Haut, wobei sein Penis bis an ihre Pobacken kam.
Evelyn erschauerte innerlich. Zum ersten Mal spürte sie diese erotische Spannung deutlich, die sich in ihr breit machte. Er beugte sich leicht vor und begann, die Sonnenmilch sanft auf der Haut zu verteilen, strich mit seinen Handflächen und den Fingern großflächig über ihre Haut, ging dann seitwärts, begann an ihren Achseln, strich über die sich ziemlich seitlich herauswölbenden Hügel ihre Brüste und ging weiter zu ihrer Taille. Dann lösten sich die Hände und er begann an den Schultern noch mal von vorne. Evelyn ließ sich fallen, begann zu träumen. Sie sah Sonne, Meer, Palmen. Der Wind strich über ihre nackte Haut. Sie sog den Duft der Sonnenmilch in sich auf. Sie sah sein Gesicht, sie lachten, sie rannten am Strand.
Bernd hatte jetzt auch den unteren Rücken und ihre Taille bis zu den Hüften eingecremt und begann sie zu massieren. Wie weich sich ihre Haut und die Muskeln darunter anfühlten. Immer wieder massierte er neben der Wirbelsäule von unten nach oben, dann ihre Schultern, um dann über die Seite, mit leichtem Druck, wieder an den Ausgangspunkt am Steißbein zurückzukommen. Fast 15 Minuten massierte er sie so. Evelyn atmete gleichmäßig, schien fast nichts von ihm zu spüren außer seinen Händen. Sein Gewicht auf ihren Oberschenkeln war einfach nicht da, und die Berührung seines Schwanzes auf ihrer Haut direkt unterhalb vom Po war verschmolzen mit dem wohligen Gefühl, dass sich in ihr ausgebreitet hatte. Zum Schluss strich Bernd nur noch sanft über die Haut, ganz leicht, mit den Fingerkuppen und den Nägeln. Er blieb ruhig auf ihr hocken, betrachtete sie. Die Sonnenmilch schimmerte ganz leicht auf ihrer Haut. Jetzt sah er ihre ganz kleinen, ganz hell blonden Härchen auf dem unteren Rücken, über dem Steißbein. Er nahm seine Finger und beschrieb dort kleine Figuren mit ihnen, spielte mit den Härchen, versuchte sie zu zupfen. Evelyn schnurrte wieder. Wie zärtlich er doch sein konnte, und was er alles registrierte, schoss es durch ihren Kopf. Sie hatte längst für sich entschieden, ihn einfach gewähren zu lassen, egal was er mit ihr machen würde. Und sie würde vielleicht doch reagieren. Dann spürte sie, wie er sich erhob. ‚Schade’, dachte sie, ein bisschen länger träumen hätte ich schon können. Und sie dachte wieder daran, wie er wohl küssen würde. Auch so phantasievoll?
Bernd hatte begonnen, ihre Unterschenkel einzucremen. Und er registrierte ihre sanfte, glatte Haut. Dann nahm er einen Unterschenkel und hob ihn an, winkelte ihn zu 90 Grad. Er gab etwas Sonnenmilch auf ihre Fußsohle und verteilte sie dann auf dem ganzen Fuß, dabei auch immer ihre Zehzwischenräume mit ein beziehend. Dann legte er den Fuß wieder ab, krabbelte auf die andere Seite und verwöhnte auch den zweiten Fuß in gleichem Maße. Als er fertig war, streichelte er ihre Waden.
„Ist es gut für Dich.“
Ein tiefer Seufzer kam von Evelyn und sie hauchte ein lang gezogenes
„Jaaaa. Es ist wunderschön. Bitte nicht aufhören, ich träume gerade so schön.“
„Ich möchte deine Beine etwas weiter auseinander machen, um die Schenkel gut massieren zu können. Stört es Dich.“
Mit einem weiteren Seufzer schüttelte sie entschieden den Kopf.
„Nein.“
Aber in ihrem Kopf rotierte es. ‚Gleich sieht er mein Kätzchen, meine süße Muschi.’ Ihr Herz begann zu pochen. ‚Was machst Du, wenn er sie berührt. Es ist so schön mit ihm. Wenn ich jetzt Stopp sage, wird alles anders. Was wird er von mir denken, wenn ich meine Beine breit mache. Denkt er, ich bin geil.’ Die Gedanken schossen durch ihre Kopf. Sie fühlte, wie Bernd ihre Beine etwas weiter auseinander schob. ‚Verdammt, ich werde geil. Und wie geil. Alleine, wenn ich mir vorstelle, wie er jetzt zwischen meine Beine schaut.’ Ein kleiner Schauer ging durch ihren Körper, ihre Brustwarzen wurden urplötzlich hart.
„Bleib ganz entspannt.“
Er streichelte ihre Wade, hatte ihre plötzliche Anspannung sehr wohl bemerkt.
„Soll ich noch einen Moment warten, bis du wieder lockerer geworden bist.“
„Ja, das wäre nett. Schaust du sie dir an?“
„Ja, sie ist wunderschön. Ich stelle mir gerade vor, wie sie rasiert aussieht.“
„Und wie sieht sie aus?“
„Noch wunderschöner. Die helle Haut deiner äußeren, leicht geschwollenen Schamlippen schimmert wunderbar im Kontrast zu den bräunlich gekräuselten Falten deiner inneren Lippen. Und der Übergang zu deinem Damm schimmert blassrosa. deinen Kitzler kann ich leider nicht sehen.“
„Hast du eine Erektion?“
Evelyns Stimme zitterte leicht.
„Nein, noch nicht“
„Merkst Du, dass ich erregt bin.“
„Ja, und ich finde es sehr schön. Soll ich jetzt anfangen. Ich werde versuchen, dich so wenig wie möglich in Verlegenheit zu bringen. Aber ich möchte dich gerne weitermassieren. Es könnte gut sein, dass ich dich überall berühre. Denk daran, sag Stopp, wenn es dir nicht gefällt.“
Evelyn nickte, dann atmete sie noch einmal tief ein und seufzte ganz leise, nur für sich. Sie fühlte, wie er sich auf ihr Bein setzte, ganz weit hinten, fühlte seinen Hodensack an ihrer Ferse, gleichzeitig seine Hände auf ihrem Oberschenkel, fühlte, wie er die Milch verteilte, fühlte es an der Außenseite und auch Innen. Wärme durchfloss ihren Körper, strömte in jeden Winkel. Wie ein Seismometer registrierte sie jede Berührung, spürte seine Finger am Übergang in den Po, an den Kniekehlen, auf ihren Schenkeln und in ihrer Leiste. Und dann begann er zu kneten. Sie spürte seine Hände in ihren Muskeln, spürte den leichten Schmerz, ganz sanft nur, und dann ließ ihre Spannung langsam nach und sie gab sich seinen knetenden Händen hin. Sie spürte nur noch ihren Oberschenkel, jede Faser, jeden Muskel, den er massierte. Auch als er in ihrer Leiste war, mit dem Handrücken gegen ihre Muschi drückte, spürte sie nur seine Finger in ihren Muskeln. Dann wechselte er die Seite und massierte den anderen Oberschenkel. Evelyn war jetzt wieder völlig entspannt. Er bemerkte es an ihrem weichen Po. Dadurch, dass er sie zwischenzeitlich zwischen den Beinen berührt hatte, hatten sich ihre langen Labien leicht rechts seitwärts gelegt. Wie zwei aneinander gelegte abgeknickte Schmetterlingsflügel. Der untere ein ganz klein wenig länger als der oben liegende, so dass der dünne Spalt, der sich deutlich andeutete, eine Winzigkeit von heller rosa Farbe präsentierte. Ein klitzekleiner glänzender Tropfen am Übergang zum Damm zeugte noch von ihrer vorhergehenden Erregung. Genau dort vereinigten sich die großen Hautlappen in einer engen Naht, die sich bis in den noch durch die Pobacken verdeckten Anus hinzog. Bernd lächelte. Sie gefiel ihm immer mehr. Er wünschte sich, dass Verliebtheit sich genauso bemerkbar macht, wie er fühlte.
Als er fertig war, stand er auf und hockte sich neben Evelyns Gesicht, streichelte die Härchen, die unter dem Hut in Höhe des Ohres hervorlugten.
„Zufrieden? Hast du dich gut entspannen können?“
Evelyn hielt die Augen geschlossen und nickte nur.
„Jetzt kommt dein Po. Das was ich vorhabe, ist nicht unbedingt eine klassische Massage. Du musst es nicht machen lassen.“
„Wie ist sie denn? Erotisch?“
„Ja, so würde ich es nennen. Vielleicht noch mehr.“
„Kriegst du dann eine Erektion?“
Bernd lächelte.
„Was du nur damit hast. Ja, wahrscheinlich ja.“
„Darf ich ihn dann anfassen, zum Schluss.“
„Warum?“
„Ich möchte deine Erregung in meiner Hand spüren, so wie du meine bereits gesehen hast und wahrscheinlich ja auch gleich fühlen wirst.“
„Du kannst ihn auch schon vorher anfassen, wenn du möchtest. Meistens beschwert er sich nicht darüber.“
Er beugte sich zur Seite und gab ihr einen Klaps auf die linke Pobacke. Sie war so wunderbar weich.
„Kann ich anfangen.“
Evelyn nickte. Bernd hockte sich neben ihre Hüfte.
„Ich ejakuliere, wenn ich einen Orgasmus habe.“
Sie sagte es beiläufig wie eine Feststellung des Tagesdatums. Innerlich bebte sie. Bernd schwieg. Er hatte schon darüber gelesen und ihre Ankündigung verursachte ein leichtes Ziehen in seinen Lenden.
Bernd nahm die Sonnenmilch und verteilte überall auf beide Pobacken viele kleine Kleckse. Oh, das gefiel ihr. Sie spannte mehrmals ihren Po an, wenn er wieder einen neuen Klecks platzierte. Dieser Mann hatte wirklich Phantasie. Sie spürte wieder die Spannung aufsteigen und diesmal wehrte sie sich nicht. Dann spreizte Bernd ihre Pobacken und am Steißbein beginnend ließ er kleine Tropfen in ihre Pospalte fallen. Evelyn schnaubte. ‚Er macht mich verrückt’, dachte sie. Sie wusste was gleich kommen würde und sie erschauerte. Normalerweise ließ sie sich etwas Zeit mit Sex, wenn sie jemanden kennen lernte. ‚Wie gut, dass ich das Gefühl habe, ihn schon jahrelang zu kennen’.
Ganz langsam spreizte er die Pobacken über ihrem Anus, hielt sie weit auseinander. Er betrachtete ihr rosiges Arschloch, sah die kleinen Riefen, die Strahlenförmig von ihrem Loch ausgingen, sah die Naht etwas stärker werdend im Schließmuskel endend, sah die wenigen blonden Härchen, die um ihren Schließmuskel vorhanden waren, auf dem etwas dunkleren Ring oberhalb ihrer Rosette. Evelyns Scheide zitterte leicht, die langen Schamlippen vibrierten. ‚Plupp’ tropfte die Milch auf ihr Poloch. Sie stöhnte unterdrückt auf. Ihr ganzer Körper spannte sich durch. Langsam ließ Bernd die Pobacken sich schließen. Evelyn spürte die Feuchtigkeit, die sich um ihren Anus ausbreitete. Und sie spürte die innerliche Hitze, die sich in ihrer Muschi entwickelte. ‚Gleich werde ich feucht’, dachte sie noch, als Bernd begann, in kleinen kreisenden Bewegungen jeden einzelnen Tropfen einzumassieren. Tief drückte sich sein Finger in ihre Haut, in den Pomuskel. Mal war er oben am Steißbein, dann weit außen, dann wieder in der Mitte, dann ganz weit unten, dann wieder nah an ihrer Pofalte, dann am Übergang zu den Schenkeln. Bernd wechselte wahllos. Immer wieder überraschte er sie mit einer anderen Stelle. Evelyns Scheide wurde nass. Bernd konnte ihre Feuchtigkeit zwischen den sich langsam mit Blut füllenden Schamlippen, die sich wie eine Blüte leicht öffneten, sehen. Er war fasziniert. So hatte er es noch nie bei einer Frau gesehen.
„Du blühst auf. Es sieht einfach grandios aus. Wie die Blütenblätter einer wunderschönen Blume, die der aufgehenden Sonne entgegen streben.“
Langsam spürte er, wie sich sein Glied ebenfalls mit Blut füllte. Er brauchte eine kleine Ewigkeit, bis er alle Tropfen einmassiert hatte.
Evelyns Po war mittlerweile hochempfindlich. Mit jeder neuen Berührung zogen sich die Muskeln zusammen. Wie poetisch er ihr erwachendes Geschlecht beschrieben hatte. Dann spürte sie endlich einen Finger in ihrer Pospalte. Ganz langsam rutschte er zwischen ihren Backen tiefer, verteilte die dort glitschige Milch. Evelyn atmete heftiger, nicht mehr ganz so rhythmisch. Ihre Arme legten sich an ihre Seite, mit der rechten Hand berührte sie seinen Oberschenkel, tasteten sich herauf. Gleichzeitig bohrte sich der Finger Bernds tiefer in ihre Pospalte. Oh, wie sie es wollte, dass er ihre heißesten Stellen berührte. Sie hatte jetzt seinen halbsteifen Schwanz in der Hand, drückte ihn zart. Dann glitt sie tiefer und fühlte mit den Fingern seine Hoden, die schwer in dem Sack baumelten. Noch ein Stück tiefer rutschte der Finger. Sie erschauerte wieder, ließ seine Bälle aus der Hand gleiten. Sie vergaß völlig, wo sie sich befand.
„Bitte mach weiter, berühre mich überall. Ich bin so erregt.“
Evelyn flüsterte und dann drückte sie ihren Po ein klein wenig hoch, nur ein paar Zentimeter, so dass ihr Kitzler so gerade noch die Decke berührte. Evelyn dachte nur noch daran, von ihm gestreichelt zu werden. Sie versuchte, sich so gut wie es ging nur auf seine Hände zu konzentrieren, aber vor ihrem Auge hatte sie schon längst seine Küsse und seine Erregung an und in ihr gespürt.
Bernd streichelte ihren Anus. Kreisende Bewegungen wechselten mit seichten tupfenden Bewegungen direkt auf ihrem Loch ab. Die Sonnenmilch hatte sie dort irre glitschig gemacht, und jede Berührung jagte Stromstöße durch ihren Körper. Sie hob den Po noch weiter an, spreizte ein Bein seitlich ab und das andere zog sie etwas an, drückte sich aufs Knie. Bernd begann, ihre Pobacken zu kneten. Kräftig, mit beiden Händen drückte er die weiche und doch zugleich feste Muskelmasse. Er konnte jetzt ihren irre großen Kitzler sehen, der weit aus der Hautfalte herausgetreten war, rosa, in der Form einer Eichel, geradezu mit dieser typischen Verdickung. Von allen Seiten von den blonden Schamhaaren umringt. Und mit jedem Auseinanderziehen der Pobacken nach außen spannte sich ihre Rosette und ihre Schamlippen öffneten sich leicht.
Evelyn atmete heftig. Sie wusste, dass jetzt nur noch ganz wenig passieren musste, und sie würde sich total hingeben. Die ganze Situation lief wie in Zeitraffer noch mal vor ihrem Augen ab. Aber gleich mit dem ersten Bild, wie sie ihren Slip auszog, spürte sie seine Zunge an ihren weit gespreizten Pobacken, unmittelbar über ihrem Poloch. In Evelyns Kopf explodierte eine kleine Rakete, bunte Farben zogen durch ihr Gehirn. Sie floss aus, sie spürte ihre Nässe zwischen den Schamlippen über den Kitzler laufen. Sie war soweit. Sie wollte nur noch befriedigt werden. Sie sehnte sich nach Erlösung. Alles in ihr vibrierte. Längst war seine Zunge auf ihrem Po, verwöhnte ihn, leckte ihn. Sie spürte, wie er zwischen ihren Beinen hockte, sie spürte sein Gesicht an ihren Schenkeln. Sie stöhnte gequält auf. Noch nie war sie so verwöhnt worden.
„Bitte, Bernd, lass mich kommen. Ich bin so geil, ich möchte so gerne Erlösung. Kommst du gut an alles heran?“
Fast schnaubte sie jeden Satz hervor. Seine Zunge leckte ihren weichen Schenkel bis in den Damm, sie begann zu zittern. Bernd atmete tief ihren Geruch aus Sonnenmilch, Scheide und einfach nur Lust ein.
Dann ließ er kurz von ihr ab.
„Wir haben Zuschauer. Die Kleine schläft und das Pärchen sitzt uns zugewandt, und sie massiert seinen Schwanz und er fingert ihre Muschi und knetet ihre Brüste.“
Bernd strich mit dem Finger über ihr Poloch, über den Damm, durch ihre Scheide bis hoch an ihren Kitzler. Evelyn bekam einen elektrischen Schlag, zitterte.
„Stört es Dich, wenn sie zusehen.“
Evelyn schlug die Augen auf, blinzelte in die Richtung zum See. Tatsächlich, sie wurden beobachtet, und die beiden machten an sich rum, und Bernd leckte ihren Po dabei.
Plötzlich durchzog Evelyn eine tiefe Befriedigung. Sie lächelte und winkte den beiden kurz zu. Und sie sah, wie die Frau zurückwinkte. Dann spürte sie, wie Bernd an ihren Schamlippen zupfte, sie leicht nach außen zog, ihre Schatztruhe öffnete.
„Nein, sie stören nicht. Ich spüre dich so gut.“
Dann schrie sie auf. Bernd hatte ihre Klitoris mit der Zunge berührt und leckte ihr Heiligstes. Und sie spürte die beiden Finger, die langsam in ihrer Scheide immer tiefer eindrangen. Sie presste dagegen, um sie ganz in sich zu spüren. Bernd leckte sie, küsste ihren Goldschatz und knabberte an ihren Schamlippen, lutschte sie, schleckte ihren Nektar. Sie schmeckte süßlich herb, duftete nach Orangen und Muskat zugleich und nach Sonnenmilch. Immer wieder leckte seine Zunge über ihr Geschlecht, saugte ihren unaufhörlich austretenden Saft auf. Evelyn versank in Trance. Alles in ihr brannte wie Feuer, nicht schmerzhaft, nur unendlich heiß. Sie spürte die Finger, die jetzt rasend schnell ihren Scheidengang unaufhörlich massierten, sie spürte, wie sich das Gewebe um ihren G-Punkt aufblähte. Sie spürte die Flüssigkeit, die sich in ihrer Harnröhre bildete, sie spürte den Druck, der sich in ihrem Innersten aufbaute. Dieses herrliche Gefühl, dass ihr den Höhepunkt und den alles überbietenden Knall in ihr ankündigte. Sie stöhnte laut, sich rhythmisch seinen Fingern entgegen drückend. Immer lauter wurde sie, ihre Lust herausstöhnend. Was war er nur für ein Liebhaber. Und sie spürte wieder seine Zunge an ihrem empfindlichsten Punkt. Ihre Knospe blühte endgültig auf. Rasend schnell glitt seine Zunge über ihre Lust, immer schneller wurden seine Finger, massierten ihre Scheide, ihr Heiligstes. Längst war sie in ihrem Körper gefangen. Ihre Scheide, ihre Schamlippen, ihr Kitzler bestanden nur noch aus Lust. Sie fühlte keine Zeit mehr, keinen Raum. Und dann spürte sie den Finger auf Ihrem Poloch in sie eindringen. Sie kam. Es wurde schwarz vor ihren Augen und sie kam. Wie eine Explosion raste ihr Orgasmus durch ihren Unterleib bis in ihr Gehirn. Unter Abertausenden von Raketen, die explodierten, spritzte sie ihn heraus, gegen seine Hand, gegen sein Gesicht. Ihr Pipiloch weitete sich und ein starker fester Strahl traf ihn an der Hand, im Gesicht, spritzte von dort abprallend in alle Richtungen. Und gleich noch ein zweiter hinterher, fast genauso stark. Überwältigt von ihrem Orgasmus sank Bernd etwas nach rückwärts, seine Finger glitten aus ihrer Scheide, von ihrem zähen, etwas milchigem Schleim umhüllt, rutschten durch ihre Muschi und legten sich auf ihre zitternde Klitoris. Ihr Muschisaft gemischt mit kleinen Schüben ihres Ejakulates floss durch die rosige Spalte und tropfte von der hochroten Klitoris auf die Decke
Evelyns Po sank zu Boden und seine nasse schleimige Hand strich über ihre Pobacken. Evelyn zuckte und zitterte von den unzähligen Nachbeben. Ganz sanft massierte er ihr Steißbein. Sie öffnete die Augen und atmete heftig, unfähig, sich sonst irgendwie zu rühren. Sie hatte ihren Sonnenhut verloren. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass das andere Paar sich vereinigt hatte, sie saß auf ihm und war nach vorne gebeugt und ihr Po hob und senkte sich.
Überall auf Evelyns Körper war Schweiß, von der Hitze. Von ihrer und der der Sonne. Fünf Minuten blieb sie so liegen. Bernd streichelte sie genau dort, wo sie es gerne hatte. Seine Erektion war nach wie vor voll erhalten, er musste immer an diesen Augenblick denken, als sie explodierte. ‚Ja, sie ist explodiert. Unglaublich’, dachte er. Bernd war überwältigt. Er hatte schon ein paar Mal davon gehört beziehungsweise im Internet etwas darüber gelesen. Langsam beugte er sich vor und legte sich dann neben sie, mit der linken Hand ihren Nacken kraulend.
„Geht es dir gut, fehlt etwas?“
Seine Frage kam ganz leise, sanft. Sie lächelte ihn an. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Augen strahlten.
„Mir geht es phantastisch, ich bin fast wunschlos glücklich“,
flüsterte sie zurück.
„Und was fehlt noch?“
„Als du mich am Anfang an Armen und Rücken eingerieben hast, habe ich immer daran denken müssen, wie du wohl küsst. Es ist mir nicht mehr aus dem Sinn gegangen. Ich hätte dich zum Schluss, als ich kam, gerne geküsst.“
„Das hätte eine akrobatische Glanzleistung von dir bedeutet. Bist du so beweglich?“
„Um Himmels Willen nein, ich bin völlig normal veranlagt.“
„Wenn du es ausprobieren willst, ich muss auch deine Vorderseite noch eincremen. Statt eines Punktes gibst du mir dann einen Kuss.“
Evelyn schloss die Augen. Ihre Hand suchte seinen Bauch, streichelte die Bauchdecke „Das klingt sehr verlockend.“
In ihrem Bauch bereite sich ein Kribbeln aus.
„Ich kann deine bisherigen Punkte auch in Küsse umwandeln.“
„Das ist ein schönes Angebot. Wie viel Punkte habe ich und wie ist der Wechselkurs.“
Bernd lächelte, als Evelyn die Augen öffnete. Sie blitzten tausend Sterne und dann hauchte sie.
„1 zu 1, und bei 17 habe ich aufgehört zu zählen.“
„Es waren doch nur vier Punkte ausgemacht.“
Er hatte seinen Kopf jetzt ganz nah an ihren gebracht, sah mit seinen Augen direkt in ihre.
„Du hast mehr als die ausgemachten Stellen massiert, das gibt Bonuspunkte.“
Sie berührte mit ihrem Mund sanft seine Lippen. Sie roch seine Haut, und auch ihren eigenen Geruch der Scheide. Sie sog diesen Geruch mit der Nase ein. Sie mochte ihn sehr.
„Für jede Berührung gab es einen Punkt.“
Wieder berührten sich ihre Lippen, ganz sachte begannen sie, aneinander zu knabbern. Minutenlang hingen sie so zusammen, Lippen liebkosten Lippen, Ihre Atmung vereinigte sich. Evelyn schmeckte sich und ihn, ihn und sich. Dann kam die erste Berührung seiner Zunge mit ihrem Mund und ihr Bauch spannte sich und die Härchen auf ihren Armen richteten sich auf. Seine Zunge umfuhr ihren Mund, streichelte ihre Lippen, die sich immer weiter öffneten. Evelyn begann wieder leicht zu stöhnen, streckte ihre Zunge etwas heraus. Seine Zungenspitze berührte die ihre, tippte leicht gegen sie. Evelyn drehte ihren Körper auf die Seite, ohne mit dem Kopf ihre Position zu verlassen. Ihre Hand ließ sie auf Bernds Rücken gleiten, streichelte mit den Fingern seine warme, schwitzige Haut. Immer noch kreiste seine Zungenspitze um die ihre, und langsam senkten sich seine Lippen auf ihre ab. Ihre Münder waren geöffnet, und dann schob er seine Zunge tief in ihren Mund. Evelyn stöhnte auf, stöhnte in seinen Mund. Ihre Zunge suchte seine, begann mit ihr zu tanzen. Ihr Kuss wurde leidenschaftlich, sie schob ihren Körper an seinen heran, sie presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper, ihre Brustwarzen bohrten sich in seine Haut, pressten sich zurück in das warme Fleisch ihrer Brüste. Sie spürte seinen Schwanz mit der glitschigen Eichel an ihrem Bauch und presste sich noch mehr gegen ihn, legte ihr rechtes Bein um seine Hüfte, spürte seine Haut an ihrer feuchten Muschi. Und sie spürte seine Zunge, die in ihrer Mundhöhle alles untersuchte, leckte. Langsam drückte sie ihn auf den Rücken und rutschte auf seinen Bauch. Sein harter Schwanz war eng an ihren Unterbauch gepresst, seine Nässe bereitete sich dort aus. Nach einer Zeit, die ihr ewig erschien, lösten sich ihre Lippen und langsam richtete sie sich auf. Sie saß mit ihrer Scheide auf seinen Hoden, ihre Klitoris stieß gegen seine Schwanzwurzel und sein Zauberstab reckte sich mit zurückgezogener Vorhaut und dicker, glitschiger Eichel vor ihrem Bauch
„Das war Nummer eins, nicht schlecht, ich muss erst mal durchschnauben.“
Bernd betrachtete ihre Brüste, die glänzend vom Schweiß vor ihm baumelten. Ihre Warzenhöfe waren weit zusammengezogen, gekräuselt, schimmerten in einem dunklem rosa. Die Brustwarzen standen steil nach oben, lang und dick. Noch nie hatte er solche Warzen gesehen. Evelyn berührte seinen Schwanz, drückte ihn gegen die Haut ihres Bauches und streichelte mit dem Daumen über die glitschige Eichel.
„Gefallen sie Dir? So sehen meine Zitzen aus, wenn ich erregt bin.“
Bernd nickte und lächelte.
„Sie sind wunderschön. Alles an dir ist wunderschön, auch dein kleiner Bauchspeck. Du nennst sie Zitzen?“
Sie lachte.
„Du gemeines wunderbares Scheusal. Ja, weil sie so lang sind wie bei Ziegen. Sie mögen es, gestreichelt, verwöhnt zu werden. Und man kann an ihnen schön saugen, weil sie so groß und hart sind.“
Bernd runzelte die Stirn.
„Ich hatte mir so etwas gedacht.“
Seine Hände wanderten über ihre Seiten nach oben und legten sich dann auf ihre Brüste. Mit den Daumen spielte er an ihren Nippeln, nur leicht.
„So in etwa.“
Evelyn hauchte nur noch und schloss die Augen.
„Ja, genau so. So mögen sie es gerne. Wenn du weiter so machst, werde ich mit dir schlafen. Mein Kätzchen wird da unten schon wieder ganz unruhig und feucht.“
„Möchtest du ein unruhiges und feuchtes Kätzchen haben.“
„Ja“,
hauchte sie, und nickte mit ihrem Kopf. Bernd begann, die Brustwarzen zwischen zwei Fingern zu rollen und sie leicht nach oben zu massieren, zu ziehen. Sie fühlten sich fest an, waren aber trotzdem biegsam. ‚Wie die kleinen Radiergummis in den Bleistiften, die hinten drin stecken, nur viel größer’, dachte er. Er überlegte kurz, ob er wirklich schon jetzt mit ihr schlafen sollte. Er entschied sich, es zu verschieben. Er wollte mit ihr ganz alleine sein.
Evelyn bewegte ihren Unterleib ganz wenig vor und zurück, nur minimal. Sie rieb ihre Klitoris gegen seinen Schwanz, die Lust durchströmte ihren Körper.
„Möchtest du jetzt mit mir schlafen?“
Seine Frage ließ sie einen Moment inne halten, sie öffnete die Augen, sah ihn an. Er löste etwas den Druck zwischen seinen Fingern, streichelte die Warzen nur noch ganz leicht. Evelyn schüttelte den Kopf.
„Ich habe etwas Angst. Und Du?“
„Ich möchte mit dir alleine sein, ganz alleine. Nur wir beide. Niemand sonst kann uns beobachten. Wir haben schon viel gezeigt. Was für eine Angst?“
„Vor dem danach. Ich habe Angst, dass danach nicht mehr viel passiert.“
„Ist es dir oft so gegangen.“
Sie nickte.
„Eine Beziehung, die nur auf der Sexualität beruht, bekommt mir nicht. Ich bin normalerweise nicht so schnell bereit, aber jetzt und hier bin ich auch nicht böse drum.“
Bernd hatte ihre Zitzen mittlerweile losgelassen und streichelte mit dem Handrücken die Unterseite ihrer Brüste.
„Und du hast Angst, dass sich unsere Sexualität dominant bemerkbar macht.“
„Wie du das formulierst, ist witzig. Nein, ich bereue nicht, dass wir jetzt so zusammen sind, und von mir aus kann das Gefühl immer andauern und wir können Tag und Nacht Sex haben. Ich möchte immer deine große, dicke, harte Männlichkeit an meinem Bauch spüren, und auch anderswo, drinnen. Aber ich verliebe mich in Dich, und das möchte ich nicht verlieren. Davor habe ich Angst.“
„Komisch. Ich empfinde das gleiche für Dich, auch ich verliebe mich in Dich. Du empfindest Angst, es könnte nicht klappen. Und ich freue mich darauf, gebe mich dem Gefühl hin.“
„Ja, es ist komisch. Vielleicht ist es so, weil ich eine Frau bin. Aber du möchtest auch nicht mit mir schlafen und doch erregst du mich bewusst so, dass ich mich vergessen könnte. Ich war schon fast so weit und hätte deinen Lümmel in mich rein gesteckt. Es hat ganz schön gejuckt. Und du hast einen schönen Schwanz. Er würde gut in mich passen.“
„Seine Gefühle so auszuleben und sich ganz bewusst dann in eine Richtung zu entscheiden und auch sich selber darüber klar werden, ist ganz wichtig. Manchmal sind es nur wenige Millisekunden, die darüber entscheiden, in welche Richtung es geht. Diese Millisekunden bewusst zu steuern macht den Reiz. Ich habe dich genau in dem Moment gefragt, als du begannst, deinem Körper nachzugeben. Ich habe von Anfang an die erotische Spannung zwischen uns gespürt, in dem Moment, wo du dich entschieden hattest, mir Dein, ich formuliere es bewusst neutral, mir dein Geschlechtsteil zu zeigen. Und als ich gestern Abend noch lange wach im Bett lag, wusste ich schon, wie gut du mir gefällst. Und deine Reaktionen, vorhin, beim Eincremen, haben mich erst so handeln lassen, wie es passiert ist.“
Evelyn blieb lange still, sah ihn nur aufmerksam an.
„Du bist ein bemerkenswerter Mann. Frau könnte sich direkt in dich verlieben. Ich danke Dir. Was machen wir mit deiner Erektion.“
Sie hob ihren Po an und wedelte mit seinem Schwanz, begann zu grinsen. Bernd sah auf seinen Schwanz.
„Wir könnten ihn sich einfach entspannen lassen.“
Evelyn rutschte mit ihrem Po nach hinten weg, legte sich zwischen seine Beine auf den Bauch, legte ihren Kopf auf seiner rechten Hüfte ab. Ihre Hand begann seinen Schaft zu massieren.
„Ich könnte auch etwas nachhelfen.“
Sie sah seinen Schwanz an, und ihre zweite Hand legte sich auf seine Hoden, ihre Finger spielten mit seinen Eiern.
„Deine Bällchen scheinen schön voll zu sein. Die beiden da drüben vögeln schon die ganze Zeit, erst hat sie ihn geritten, und jetzt stößt er sie von hinten. Uh, die Position gefällt mir. Wir könnten auch ein bisschen zuschauen und ich verwöhne dich dabei.“
„Du weißt, dass ich es nicht unbedingt brauche.“
„Ich weiß es, aber ich brauche es jetzt, ich möchte dich schmecken, möchte, dass du meinen Mund ausfüllst. Ich möchte an deinem Sack saugen und deine Bällchen lutschen. Wenn du so willst, bin ich jetzt schwanzgeil. Das ist meine verruchte Seite.“
Ihr Kopf ging vor und leckte einmal von der Wurzel hoch bis zur Eichelspitze.
„Ich mag glibberige Schwänze. Und du hast eine schöne, dicke glibberige Eichel.“
Sie zog die Vorhaut noch etwas mehr zurück und leckte über den wulstigen Rand der Eichel.
„Meine Klitoris mag es auch geleckt zu werden. Sie ist wie ein Minischwanz. Man kann so schön an ihr saugen.“
Evelyn berührte mit dem Mund die Spitze der Eichel, und dann glitten ihre Lippen ganz langsam und fest über den bereits dunklen Anfang seines Gliedes, saugten ihn in ihren Mund. Bernd schloss die Augen. Er spürte ihre Lippen, ihre Zunge, spürte die massierenden Bewegungen ihrer Hand, spürte, wie seine Hoden in dem Sack verschoben, getastet, gestreichelt wurden. Er blickte nach unten und sah in ihre Augen. Die ihn ansahen, während sie an seiner Eichel lutschte, während sie mit der Zunge an deren Spitze spielte. Sah die Blitze in ihnen. Er spürte, wie sich bei ihm Flüssigkeit absonderte, und er hörte sie schlürfen. Sie hob den Kopf, züngelte etwas mit der Zunge an seiner Spitze, aus der noch ein kleiner Tropfen quoll.
„Hmmm, du schmeckst gut, richtig lecker.“
Dann glitt ihre Zunge langsam tiefer, berührte das Bändchen, berührte den faltigen Ring seiner zurückgezogenen Vorhaut, sie leckte über seinen Schaft, drückte ihn nach unten, um auch die vor
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 4
pinkfloyd
Über die netten und aufmunternden Kommentare freue ich mich wirklich riesig. Und jede ernst gemeinte Kritik spornt mich zusätzlich an.
Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt noch Fortsetzungen, aber immer so nach einer kurzen Weile, damit der vorhergehende Teil auch wirken kann und ich Eure Akzeptanz gut mitbekomme und kritische Anmerkungen unter Umständen auch einarbeiten kann. Die erste ist schon im Story-Pool. Wie schnell sevac es dann veröffentlicht liegt nicht an mir. Also bitte ich um etwas Geduld.
Eine kleine Ergänzung zu "kater074": Der Altersunterschied bietet mir die Möglichkeit, Jugend und Ausgelassenheit mit Erfahrungswerten zu verbinden. Und wer weiß, welche Spannungen sich da noch raus entwickeln lassen?
Ansonsten wünsche ich allen Lesern natürlich viel Vergnügen und scheut Euch auch weiterhin nicht, Kommentare zu verfassen, wenn Euch danach ist. Ich glaube, es hilft den Autorinnen/Autoren doch eine ganze Menge. Mir auf jeden Fall.
LG pinkfloyd«
Kommentare: 60
Kommentare: 441
Mondstern
nette Geschichte - hat mir gut gefallen :-)
LG Mondstern«
Kommentare: 72
gefällt mir sehr, deine geschichte. und ich freue mich auf eine baldige fortsetzung.«
Kommentare: 90
eisbaer123«
Kommentare: 52
Einfach Super!!«
Kommentare: 6
Kommentare: 7
Also wirklich, Applaus ! ich kann meine begeisterung garnicht ausdrücken, das ist wirklich das beste was ich hier je gelesen habe! «
Kommentare: 14
Kommentare: 1
Kommentare: 109
das meiste ist schon gesagt.
Eine der besten Erotikgeschichten, die ich bislang gelesen habe. Sicher im Stil, Klasse im Ausdruck und voller purer Erotik. Ein großes Kompliment, verbunden mit dem Wunsch nach einer Fortsetzung.
«
Kommentare: 6
Gruß Peter«
Kommentare: 3
Freue mich auf hoffentlich nicht nur eine Fortsetzung!
LG
Reiner«
Kommentare: 1
Kommentare: 304
Aber diese Geschichte hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Die Geschichte selbst, der Erzählstil des Autors, die Wortwahl, die immer wieder vorkommenden Überraschungen, die ungezwungene, "frei atmende" Sexualität - all das ist herrlich erotisch und anregend. Eine Geschichte, die man geradezu gierig verschluckt und sie sich doch mehrmals durchliest und dabei immer wieder neue, prickelnde Details entdeckt. Eine Geschichte, über die man stundenlang nachdenken kann, und letztlich wurde in mir eine gewisse Sehnsucht geweckt, eine solche Begegnung mit einer derart attraktiven Frau wünscht Mann sich tief im Innern in seinen Träumen und Phantasien. Ich wäre gespannt, ob auch die mitlesenden Frauen es umgekehrt so empfinden.
Auch die in die Geschichte eingebauten "politischen" Statements liegen voll auf meiner Linie. Der Absatz über den "Schönheits"-Wahn, dem Nacheifern stereotyper Ideale samt der Bereitschaft, sich ohne Not auf einen Operationstisch zu begeben, dieser Absatz hätte von mir stammen können. Auch dass hier ein Manifest gegen die grausame weibliche Beschneidung eingebaut wurde, gefällt mir sehr gut. Einzig der Satz über Gewalttat und Ritus war mir etwas zu schwach; für mich ist es völlig egal, ob eine vorsätzliche Körperverletzung auf die eine oder andere Art zu Stande kommt, sie ist und bleibt grausam und ist zu verurteilen.
Die Hauptdarsteller sind im Sinne der Einstellungen des Autors schlüssig gezeichnet; beide sind sehr attraktiv mit kleinen Schönheitsfehlern, die sie aber erst sympathisch und interessant machen. Die "herausragenden" Besonderheiten der Frau geben der Geschichte zusätzlichen Pep. Auch die Gefühle der beiden sind wunderbar beschrieben. Einzig der recht große Altersunterschied erscheint mir als nicht notwendig und daher verwunderlich.«
Kommentare: 38
Diese Story hat uns sehr viel Spass bereitet. Sie ist mit ihren Stil, Witz und Einfühlungsvermögen eine der Besten Geschichten hier by sevac. Wieder einmal eine Story von pinkfloyd die sehr gut gefällt und auf einen 2nd look freuen lässt............, bitte mehr davon !«
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Loredana«
Kommentare: 152
TetraPack
so ganz mag ich nicht in den Kanon der Lobeshymnen einstimmen. Doch bevor ich zu den Schwachpunkten der Geschichte komme, nenne ich zunächst ihre Stärken. Diese Geschichte ist hoch erotisch, gefühlvoll und einfühlsam. Ich habe sie gerne gelesen. Mir fiel aber auf, dass sowohl der Erzähler, als auch die beiden Protagonisten den selben Sprachstil verwenden, der oftmals in einfache Umgangssprache abgleitet. Das ist in Ordnung, wenn dies in wörtlicher Rede geschieht, nicht jedoch in der Sprache des Erzählers. Zudem passt diese einfache Sprache nicht zum hohen Bildungsniveau der Protagonisten. Einige Sätze sind etwas verunglückt und manche davon lösten bei mir Heiterkeit aus oder warfen nicht intendierte Fragen auf. Trotz all meiner Kritik, warte ich gespannt auf Teil 2.
Gruß
astweg
«
Kommentare: 3
vielen dank für die geniale geschichte, hat mir unheimlich spass gemacht beim lesen... weiter so... ich freu mich auf den weitern verlauf....
lg
baer«
Kommentare: 10
Hawe44
Kommentare: 7
Kommentare: 9
Die beste Gf-Story, die ich hier bisher gelesen habe.«
Kommentare: 6