Evelyn und Bernd - Teil 2 - Pure Lust
von pinkfloyd
Die Handlung und alle Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig. Alle Rechte beim Autor.
I.
Evelyn warf ihre Badetasche auf die Couch, Dann öffnete sie ihr Sommerkleid, ließ es dort, wo sie war zu Boden gleiten. Sie ging zum Bad, klopfte kurz an der Tür, trat dann aber schnell ein. Maren war ja arbeiten. Sie besah sich den Zustand, den ihr Bernd bereitet hatte und aus der sie sich auch nicht während der Rückfahrt vom See befreien konnte. Jedes Treten der Beine auf den Pedalen hatte es in ihr wach gehalten, hatte ihre Schamlippen gegen den feuchten Stoff verschoben und sie noch geiler gemacht. Und je geiler sie wurde, desto mehr floss sie aus. Sie hatte solch ein Erlebnis noch nie auf dem Fahrrad gespürt. Ihr Kitzler rieb unentwegt an dem Höschen, fast schmerzte es schon. Eine halbe Stunde dauerte die Fahrt, und sie musste die Beine beim Fahren bewegen, sonst kam sie doch nicht vorwärts. Ihr Höschen war durch und durch nass. Sie sah in den Spiegel. Sie sah an sich runter. ‚Total eingesaut’, dachte sie. Schon unten im Keller hatte sie schnell ihren Sattel mit einem Taschentuch abgewischt. Sie musste nachher noch mal runter in den Keller und das Teil richtig säubern. Jetzt musste sie sich erst um sich selber kümmern.
Der dunkle nasse Teil des blauen Spitzenslip reichte bis über ihre Klitoris, und, sie zog einmal mit nach hinten verdrehtem Kopf die Hose über ihre Pobacken hoch, ja hinten war sie auch bis weit auf den Po nass, keilförmig. Schnell zog sie das Höschen aus, wendete es auf links. Langsam nahm sie es an ihr Gesicht, roch daran. Sie zog die Luft hörbar durch die Nase und stöhnte. Sie liebte ihren Geruch, wenn sie geil war. Und sie war jetzt geil. Es kam schon fast unterbewusst, ihre Zunge leckte über den feuchten Stoff, sie schmeckte Orange, diesmal nur ganz wenig, dann Muskat, herb, sinnlich, dominant, und dann einen Hauch von Moschus. Ja es war Moschus, sie hatte es bei sich noch nie so gerochen, aber sie kannte es von den schweren Parfüms. Ein Zittern ging durch ihren Körper. Bernd hatte sie aufgedreht. Den ganzen Tag hatte er sie immer wieder an der Grenze zum Wahnsinn gehalten, mit seinen Berührungen, mit seinen Worten, Andeutungen. Die ungewohnte Situation des Nacktsein hatte sie eingefangen, hatte sie sich treiben lassen. Es war wunderschön. Allerdings hinterließen die beiden gigantischen Orgasmen noch nicht einmal eine Spur von Entspannung, allemal nur kurzfristig, und er hat im passenden Moment dafür gesorgt, dass ihre Spannung sofort wieder da war. Und jedes Mal kam sie heftiger. Alleine wie er ihr am Schluss das Höschen angezogen hatte, streichelnd an den Beinen hoch, dann erst hinten über ihre empfindlichen Pobacken, so dass das Bündchen sich spannend an ihre Haut, ihre Lenden legte. Und dann vorne, bewusst über ihren dicken Lustknubbel, ihren blonden Haarbusch bis auf die Bauchdecke. In Verbindung mit seinen so zarten Berührungen. Und dann noch mal nachziehend, den Stoff zwischen ihren Beinen fest gegen ihre Schamlippen drückend, die sich teilten, ihre aufsteigende Nässe sofort an den Stoff gaben. Und seine Finger, die in ihrer Leiste genau den Sitz des Höschens prüften und korrigierten. Die Finger, die ihre Nässe bemerkten und genau dort ihr Kätzchen durch den Stoff streichelten.
Während der Fahrt hatten sie kaum miteinander gesprochen, es war bis dahin fast alles schon gesagt. Und so war sie in ihren Gedanken und in ihrem Lustgefühl gefangen, kam nicht mehr heraus. In allen Variationen hatte ihr Gehirn seinen Penis in ihr Heiligstes eindringen sehen lassen. Und der Abschiedskuss tat dann ein Übriges, brachte ihren Hormonhaushalt endgültig durcheinander. Und jetzt stand sie hier und streifte sich den trägerlosen BH über ihre Brüste nach oben über den Kopf, ließ endlich ihre großen Bällchen aus der Umklammerung, überließ sie der Schwerkraft, die sie wieder an ihren angestammten Platz zurückhüpfen ließ. Ihre harten, dicken, langen Brustwarzen genossen die Freiheit und reckten sich aus der vom BH gezwungenen Lage keck steil nach oben. Evelyn hatte mittlerweile das Gefühl, das alles in Zeitlupe ablief. Sie sah ihre Brüste nachfedern, sah ihre Warzenhöfe, wie sie sich mit einer kleinen Delle nach innen gegen das Stoppen der Fallbewegung zu schützen schienen, sah die noch nachzitternden Nippel. Wie in Trance begann sie, das nasse Teil ihres Höschen genau über ihrer linken Brustwarzen auszuwringen, bis sich endlich ein Tropfen ihres Saftes aus dem Höschen verabschiedete und vorne auf ihrem Nippel landete, ganz langsam die Warze hinunter kroch. Evelyn erinnerte sich daran, wie sie während der Fahrt schubweise ihre Nässe auf ihren Schenkeln spürte, die sich Millimeter um Millimeter an ihren Beinen nach unten bewegte, irgendwann dann antrocknete. Und jetzt war dieses Gefühl an ihrer Brustwarze, nur hier wollte sie vorher ihre Befriedigung, wollte sich nicht quälen. Sie warf das Höschen ins Waschbecken, griff mit beiden Händen an ihre linke Brust, drückte sie weit hoch und mit vorgebeugtem Kopf strich ihre Zunge über ihre Zitze, leckte den kleinen Tropfen auf, stöhnte über das Gefühl, das durch ihre Brustwarze schoss, als sie mit der Zunge in Berührung kam. Immer wieder leckte sie an der Brustwarze, ließ ihre Zunge über den harten Nippel gleiten, der nach jeder Bewegung wieder in seine steile Stellung zurückfederte.
Evelyn musste sich selbst befriedigen, es war nicht mehr auszuhalten. Ihre Finger glitten durch ihre Spalte, berührten die geschwollenen Schamlippen nur kurz, zu intensiv war schon diese Berührung. Sie drang mit zwei Fingern in ihr Geschlecht ein, die vorderen Glieder leicht gekrümmt, mühelos glitt sie in die feuchte warme Höhle, fühlte überall ihren Schleim. Ein Stromstoß jagte durch ihren Körper. Sie zitterte wieder, und diesmal waren es ihre Beine, die fast nachgaben. Es wurde Zeit für sie. Gezwungener Maßen nahm sie ihre Finger wieder heraus, die fast aneinander klebten. Fasrig schimmerte ihr leicht milchiger Saft, zäh, schleimig. Mit den Fingern im Mund daran saugend bestieg sie die Dusche, stellte das warme Wasser an, nahm den Duschkopf von der Halterung, legte ihn auf den Acrylboden, so dass das Wasser unter ihren Rücken fließen konnte. Dann legte sie sich in die Duschtasse, mit dem Po fast in der Ecke, die Beine an den Wänden hoch gestreckt, weit gespreizt. Sie versuchte, ihre Klitoris an der Spitze ganz leicht zu berühren, aber sie zuckte zurück. Sie war zu empfindlich, das ständige Reizen am Stoff war zu viel. Also spielten ihre Finger mit ihrer Muschi, verwöhnten das Kätzchen und nur ab und zu ließ sie ihre Finger um die Hautfalte ihres Minischwanzes kreisen. Minutenlang verwöhnte sich Evelyn so, unterdrückt ihre Lust herausstöhnend. Hier im Bad durfte sie nicht sehr laut werden, wo sie doch so gerne geschrieen hätte. Als der Druck sich langsam aufbaute, gingen wieder ihre zwei Lieblingsfinger auf Höhlenforschung. Sie brauchte nur wenige Sekunden, bis ihre Fingerkuppen das schwammige Gewebe auf der Oberseite ihre Scheide gefunden hatten, das Gewebe, dass so eine riesige Menge an Saft an ihren Harnleiter abgeben konnte, und binnen weniger Sekunden spürte sie dieses kleine Wunder. Ihr Orgasmus überrollte sie, in vielen Wellen, fast 5 Minuten bestand sie nur noch aus einem Höhepunkt. Unzählige Male schoss ihr Saft aus ihr heraus, über Bauch, Brüste Gesicht, Haare. Kurz entließ sie die Finger aus der zuckenden, krampfenden Scheide, um ihren Spritzer zu genießen, dann waren ihre Finger wieder in ihr drin und bereiteten der nächsten Welle den Weg. Sie war heute schon einmal so heftig gekommen, aber es war trotzdem anders, völlig anders. Vielleicht lag es daran, dass sie alleine war. Sie nahm den Duschkopf und legte ihn mit dem ganz leichten Strahl auf ihre Muschi, hielt ihn einfach nur so still. Ihre Atmung beruhigte sich, die Wärme tat ihr gut, löschte das Feuer in ihrem Geschlecht.
Dann stand sie auf. Sie drehte das Wasser stärker auf und hielt den Duschkopf gegen ihr Gesicht. Mit geschlossen Augen stand sie da, ihre Brüste hoben und senkten sich immer noch aufgrund der noch nicht wieder ganz ruhigen Atmung. Die Anspannung wich nur langsam aus ihrem Körper.
Sie riss sich los. Sie musste sich beeilen, Bernd würde sie pünktlich abholen, und sie hatte schon eine halbe Stunde nur für ihren Abgang gebraucht. Sie wusch sich die Haare, anschließend noch eine Spülung, jetzt schnell den Körper. Zweimal schäumte sie sich ab, und sie wusch auch ganz bewusst ihr Poloch, drang auch mit dem schäumenden Finger ein. Ein Bild blitzte in ihrem Gehirn auf, sie sah plötzlich Bernds Finger dort in sie eindringen. Schon als er das erste Mal dagegen gedrückt hatte, hätte sie sich ihm nicht verweigert. Sofort waren wieder überall kleine Nadelstiche in ihrem Unterleib. ‚Evchen, Evchen, was soll heute noch aus dir werden’. In Gedanken sprach sie oft mit sich selber. Dann war sie fertig geduscht. Sorgfältig sprühte sie die Duschkabine aus. Maren musste ja nicht unbedingt über ihren Duft stolpern. Dann wurde ihr bewusst, dass übermäßige Geilheit zur Nachlässigkeit führte. Sie hatte vergessen, Handtücher rauszulegen. Sie wrang ihre Haare etwas aus, dann huschte sie tropfend bis zum Schrank, krallte sich ein großes Handtuch, das sie sich flugs um den Körper band und ein kleines Handtuch, in das sie ihre Haare wickelte.
20 Minuten später war sie überall trocken, duftete nach Aprelotion und Körperöl und war dabei, ihre Tasche für die Übernachtung zu packen. Sie warf alles ziemlich ungeordnet hinein, einen roten Minirock, eine passende Bluse, zwei BHs, mit den passenden Unterhosen, Söckchen. Dann zwei Shorts und zwei T-Shirts, und ebenfalls Söckchen. Ein zartes Seidenhemdchen, dass passende, weite Höschen. Ihren Satin-BH mit dem passenden Unterteil. Etwas zum Ausziehen sollte er haben. Dann ging sie nochmals ins Bad, putzte sich die Zähne. Pinkeln musste sie jetzt auch noch, aber das war schnell erledigt. Dann wieder zurück in ihr Reich, Zahnpasta, Zahnbürste, ihr geliebtes Körperöl, das würde sie für die Rasur brauchen, ebenso den Nassrasierer, den sie sonst für Beine und Achseln nahm und der heute noch ganz andere Regionen kennen lernen sollte. Und all die anderen Dinge, die sie so brauchte, wenn sie mal über Nacht wegblieb. Sie kramte nach der Kondompackung, dann fand sie sie, warf sie in die Tasche. Es waren welche mit Geschmack und bedruckten Sprüchen, die hatte sie mal aus einer Laune heraus gekauft, wollte es ausprobieren. Aber sie wusste, dass sie für den oralen Teil mit Bernd keine Kondome benutzen würde. Da fand sie den natürlichen Geschmack schon besser.
Sie bürstete sich die Haare, steckte die Haare mit Klämmerchen hoch, irgendwie wild, aber es gefiel ihr. Sie warf die Bürste in die Tasche. Sie legte das schwarze Abendkleid heraus, kramte aus der Kommode einen schwarzen String. Spaghettiträger, hinten tiefer Ausschnitt fast bis zum Po, vorne Ausschnitt mit sachtem Dekollete. Das einzige Kleidungsstück wo sie normalerweise einen String anzog, weil ein auftragendes Unterhöschen einfach dazu beknackt aussah. Aber dann legte sie mit einer entschiedenen Bewegung den String wieder zurück in die Kommode. Sie würde nichts darunter tragen. Mal sehen, wie überrascht er ist. Sie schmunzelte. Sie hatte es mal für eine Feier gekauft, mit ihrer Mutter ausgesucht. Der Bereich ihres Busens war im Stoff gerafft, was viele Blicke auf diesen Körperteil lenkte. Aber es gab auch die Gelegenheit, in einer der vielen kleinen Fältchen ihre langen Brustwarzen zu verstecken. Sie brauchte keinen BH und es fiel trotzdem nicht auf. Dann fiel ihr das Fahrrad wieder ein. Schnell ein T-Shirt, eine Jogginghose, ein nasser Lappen und ab in Pantoffeln in den Keller. Immerhin 4 Etagen. Schnell den Sattel gewischt, dann wieder hoch. Gerade als sie wieder nackt war, klingelte Bernd. Sie erschrak ein bisschen.
II.
Bernd pfiff den letzten Weg bis zu seiner Penthauswohnung. Und er fuhr noch schnell bei Holger beziehungsweise bei dessen Eltern vorbei, holte die Zutaten für die Bolognese ab. Er verstand sich mit ihnen prima, war sogar per Du mit ihnen. Das Haus, in dem Holgers Geschäft im Erdgeschoss war, war ihr Eigentum. Sie bewohnten den ersten Stock, er den zweiten. Und dann gab es noch eine Mansardenwohnung im Dachgeschoss, aber die hatten sie seit 3 Jahren schon nicht mehr vermietet. Sie brauchten das Geld nicht, und mit dem letzten Mieter hatte es Ärger gegeben.
Angekommen stellte er alle Sachen aus dem Hänger erst mal ab. Dann brachte er sein Rad und den Hänger in den Keller, auch den Sonnenschirm. Die restlichen Sachen nahm er mit nach oben. Ihm war, als ob er die vielen Treppenstufen etwas leichter hinaufging als sonst. Und er schmunzelte. Seine Laune war bestens, er hatte einen Supertag und er war mit der begehrenswertesten Frau verabredet, die er je kennen gelernt hatte und er wusste auch, dass sie zu ihm gehörte. Ein Tag hatte dazu gereicht. Nie hätte er gedacht, dass sich Liebe bei ihm in so kurzer Zeit so intensiv bemerkbar machen würde. Aber es war so. Er warf die Decke, die sie noch am See sorgfältig ausgeschüttelt hatten, in die Waschmaschine, Waschpulver, das richtige Programm. Dann die Handtücher in den Behälter für Nasswäsche, und seine sonstigen Sachen, Zeitschrift, Buch, Kamera, legte er auf den Wohnzimmertisch. Jetzt noch die Getränke wieder wegräumen, und das verschmutzte Geschirr soweit es ging in die Spülmaschine. Den frischen Einkauf legte er in den Kühlschrank. Er war in Windeseile damit durch, schaltete die Musikanlage ein, legte eine Sampler-Doppel-CD von Manfred Mann in den CD-Wechsler und schaltete die zentrale Lautsprecheranlage auf den Verstärker. Dann zog er sich aus und ging ins Bad. Dort setzte er sich aufs Klo und war dann für 5 Minuten ein Prinz auf dem Thron, hörte Musik. Nach dem er die Spülung betätigt hatte und sich einigermaßen abgeputzt hatte, hing er sich ein Handtuch an den Halter außen an der Duschtür und ging unter die Dusche. Er duschte nur lauwarm, ließ das Wasser laufen, während er sich noch mal Kinn und Wange mit dem Nassrasierer nachschabte. Er duschte ausgiebig, wusch sich die Haare. Er fühlte sich frisch und bei Blinded By The Lights sang er laut mit, trocknete sich ab. Er nahm die Aprelotion und verteilte sie auf seinen Körper, und sein Penis bekam eine kleine Extraportion.
So wie er war ging er in die Küche, holte eine beschichtete Pfanne und einen kleinen Topf, eine Schüssel für das Hack, eine kleine Schüssel für die Zwiebeln, und noch eine für die Tomaten. Dann wusch er die Möhren und Tomaten, schabte die Schalen der Möhren ab. Er setzte Wasser auf für die Tomaten, in dieser Zeit schälte er zwei Zwiebeln und ein Knoblauchzehe, hackte sie sehr klein, schob sie in die kleine Schüssel. Dann die Tomaten kurz ins kochende Wasser, eine Minute warten, dann abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Schnell Häuten und dann in kleine Würfel schneiden. Ab in die nächste Schüssel damit. Die Möhren längst in Scheiben teilen, dann dünne Stifte schneiden. Er ließ sie auf dem Schneidbrett liegen. Jetzt die Herdplatte einschalten, die Pfanne erhitzen. Er stellte Olivenöl bereit, noch Salz, Pfeffer, Oregano dazu, Tomatenmark aus dem Kühlschrank. Dann das Öl in die Pfanne, passend für die Menge Hack, die er gekauft hatte. Holger hatte wie immer die Mengen genau passend gemacht, diesmal für zwei Personen. Holger war der wesentlich bessere Koch, aber für ein kleines romantisches Dinner a la Spaghetti Bolognese reichte es bei ihm allemal. Er gab das Hackfleisch kurz in eine Schüssel, würzte es mit Salz und Pfeffer, zog es mit einer Gabel durch. Nichts wie in die Pfanne damit. Mit einem Holzlöffel teilte er immer wieder das Hack, rührte, teilte, drückte an, teilte. Schnell entstanden die kleinen grieseligen Stückchen. Er gab die Zwiebeln und den Knoblauch dazu, briet alles gut an. Er löschte mit seinem Kochrotwein, einem trockenen, fruchtigen Gianti, ab. Jetzt die Möhren dazu und auf kleiner Stufe köcheln lassen. War er noch ein passabler Koch, mit den Nachspeisen hatte es Bernd gar nicht. Hier griff er zumeist auf Fertigprodukte zurück, im Fall der Mokkacreme auch. Er füllte die Menge Milch, die er brauchte, in eine Rührschüssel, holte sich den Mixer und rührte das Pulver aus der Packung langsam ein. Zwischendurch das Hack einmal durchrühren. Wieder zurück zur Nachspeise. Er probierte mit einem kleinen Löffel. Tatsächlich, schien nach Mokkacreme zu schmecken. Noch ein kleiner Pfiff fehlte. Er lief ins Wohnzimmer und holte die Grappaflasche, gab ein paar Spritzer hinzu, rührte wieder. Jetzt war er mit dem Ergebnis zufrieden. Er holte zwei Dessertschalen und füllte sie langsam, stellte sie in den Kühlschrank. Den Rest der Creme ließ er in der Rührschüssel und verschloss sie mit Cellophan und auch in den Kühlschrank. Es war Zeit für die Tomaten. Schnell noch mal das Hack verrührt, etwas Rotwein noch dazu, die Flüssigkeit hatte sich schon arg reduziert, und dann die Tomaten untermischen. Er würzte mit Oregano und gab noch etwas Tomatenmark für die Bindung hinzu, rührte kurz um. Er schaltete den Herd aus, ließ seine Bolognese langsam auskühlen.
Es wurde Zeit, sich anzuziehen. 10 Minuten später hatte er einen eleganten, aber flott geschnittenen Anzug an, wobei er die Jacke dann doch wieder auszog. Ein weißes Hemd, dunkle Socken, eine modische, passende Krawatte. Die Jacke würde er nur proforma mitnehmen, lässig über den Arm. Er räumte in der Küche etwas auf und wischte Arbeitsplatte und Herd sauber. Er fand, sie könnten gut auf der Dachterrasse speisen. Er ging hinaus und wischte den dort befindlichen Tisch ab, und säuberte auch zwei Gartenstühle. Er stellte einen vielleicht etwas altmodischen Kerzenleuchter darauf, und auf dem Fußboden verteilte er Teelichter. Dann holte er noch die Warmhalteplatte mit den zwei kleinen Stövchen, bereitete sie ebenfalls mit Teelichtern vor. Teller, Besteck, Gläser, erst wenn er wieder da war. Es wurde Zeit. Zehn vor neun. Er nahm Wagenschlüssel und Papiere
III.
Sie stand nackt vor ihm, als er die Wohnung betrat. Er war im Hemd nach oben gegangen, Die Manschetten der Ärmel einmal umgeschlagen, sein Jackett hing im Auto. Sie sah umwerfend aus, nackt, Haare interessant hochgesteckt, vielleicht etwas zu wild. Sie lächelte ihn an.
„Keine Angst. Nur weil ich einmal beim Nacktbaden war, laufe ich jetzt nicht immer so rum. du bist 5 Minuten zu früh. Komm rein, dort, die zweite Tür rechts.“
Er sah auf seine Uhr, es war 7 nach 9, und lächelte.
„Dann muss sie vorgehen.“
Sie lächelte.
„Du bist so lieb. Aber ich brauch wirklich nur noch das Kleid anziehen und eine ganz winzige Sekunde im Bad. Gepackt ist alles. Das ich so spät bin, ist alleine deine Schuld.“
In ihrem Zimmer nahm sie das Kleid und verschwand in Richtung Bad.
Bernd sah sich um. ‚Typische Studenten WG’, dachte er. Alle Möbel waren zweckmäßig, passten aber irgendwie nicht zueinander. Ein wuchtiger Schreibtisch, Eiche, eine kleine Ledersitzgruppe, zwei Sessel und ein kleiner Tisch mit ihrer Tasche darauf, eine Vitrine, als Bücherschrank umfunktioniert, zwei Elemente aus einer Anbauwand, Fernseher, Stereoanlage, in allen offenen Fächern wieder Bücher und Schreibhefte, Blocks, Papiere, Aktenordner. Immerhin, ein ziemlich moderner PC mit Flachbildschirm, Scanner, Boxen, Farbtintendrucker, allerdings heilloses Kabelgewirr dahinter. Gegenüber vom Eingang eine Gaube, relativ kleines Fenster, links eine zweite Tür. Er blickte kurz rein, ein altes Bett mit Metallrahmen, ein dreiteiliger Kleiderschrank, eine Wäschekommode, ein Stuhl, ein kleines Gaubenfenster. Auf dem Fensterbrett ein paar Kakteen, ein Wäscheständer mit ihren Handtüchern. Auf der Kommode ein paar Bilder, von ihren Eltern, dachte er. Zwei Bilder von einem ca. 30 jährigen Mann, der ihr ein bisschen ähnlich sah. Ihr Bruder, schätzte er. Und drei Bilder von ihr und einer sehr hübschen rothaarigen Frau, beim Bummeln in der Stadt, und auf einer Parkbank. Ihre Freundin, wie hieß sie doch gleich. Bernd ging zurück und setzte sich in einen Sessel.
Im Bad tupfte sich Evelyn ein paar Tropfen Parfum auf den Hals unterhalb der Ohrläppchen, unter ihre Brustfalte, in ihren blonden Haarbusch, und, zum ersten Mal, auf ihre Pofalte knapp unterhalb des Steißbeines. Dann puderte sie sich nur ganz leicht ab, nur ein Hauch, damit ihr Gesicht nicht so glänzte. Auf alles andere verzichtete sie, sie war eh kein Freund von Make Up. Dann schlüpfte sie in ihr Kleid, richtete Sitz des Busens, strich den Stoff an Bauch und Po glatt. Sie sah in den Spiegel. Es stand ihr noch ganz gut, vielleicht doch ein klein wenig zu viel Bauch, fand sie. Jetzt musste sie noch schnell den Slip durchwaschen, auswringen. Sie ging zurück zu Bernd.
„Na, hast du dich umgesehen?“
„Ja. du siehst einfach bezaubernd aus, das Kleid steht dir ausgezeichnet. Darf ich es sagen?“
„Was?“
„Dein süßer Bauch macht dich ungemein sexy, und du hast einen phänomenalen Hintern. Gut das ich mich schon vorher umgesehen habe, jetzt würde es mir schwer fallen, mich darauf zu konzentrieren.“
„Hmm, deine Worte schmeicheln so schön.“
Sie ging ins andere Zimmer, hängte den Slip auf.
„Ich muss dir noch den Grund für die Verzögerung sagen. Hast du gerade mein Höschen gesehen? Völlig durchgesaut habe ich es. Und du bist der Übeltäter. du hast mich total rallig gemacht, und die ganze Fahrt über hat sich mein Kätzchen nicht beruhigen können, im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer. Und dann dein Kuss, als wir uns getrennt haben. Ich bin noch nie so in aller Öffentlichkeit ausgelaufen. Als ich hier drin war, musste ich es mir erst mal machen, in der Dusche. Ich habe mich über und über nass gespritzt.“
Bernd war aufgestanden und stand in der Tür, sah sie fragend an.
„Ja, ist doch ganz einfach, ich lege mich in die Duschtasse und die Beine an der Wand hoch. Ist super geil, auf sich selber zu spritzen. Weißt Du, dass ich heute schon drei Orgasmen hatte, und ich bin immer noch ganz unruhig, hier drin.“
Sie zeigte mit ihrer Hand auf ihre vom Kleid verdeckte Scham. Dann nahm sie das Bild von Corinna und ihr im Park.
„Wie gefällt dir Corinna.“
„Sehr gut. Hätte ich sie schon kennen gelernt, hättest du Konkurrenz.“
„Im ernst?“
„Ja, ich denke schon. Gut, nicht mit diesem Kleid.“
Evelyn lächelte.
„Du bist sehr ehrlich. Und Corinna ist sehr attraktiv. Und sie flirtet auch viel, also könntest du auf diese Gedanken kommen. Sie ist in festen Händen, schon seit 8 Jahren. Tim ist ihre große Liebe und ein Wahnsinnstyp. Den musst du auch unbedingt kennen lernen, ihr passt ziemlich gut zu einander.“
Sie stellte das Bild wieder ab, zwängte sich an ihm vorbei durch die Tür, ihren Hintern ließ sie besonders langsam an seinem Oberschenkel vorbeistreifen. Sie drehte sich einmal um sich selber, die Arme nach oben gehoben.
„Und du meinst, ich könnte so mit dir ausgehen.“
„Absolut. Es wird ein sehr schöner Abend werden.“
Er war seitlich hinter sie getreten, streichelte ihre Schulter.
„Die schönste Frau, die ich mir wünschen kann. Und die verführerischste.“
Sie schnurrte leicht.
„Dann schau mal da unten rein.“
„Worein.“
„Na, da unten am Ausschnitt halt, Zieh mal den Stoff etwas vom Rücken und schau mal.“
Bernd ließ seine Hand an ihren Rücken entlang rutschen, zog den Stoff von ihrem Körper. Er sah auf ihren Nackten Po. Er ließ wieder los und streichelte den Übergang vom Rücken zum Po.
„Ich habe es mir schon gedacht, und“,
er machte eine Pause,
„und gewünscht.“
„Dann bist du nicht überrascht?“
Evelyn war ganz leicht enttäuscht.
„Nicht überrascht, aber freudig erregt. Ich freue mich wahnsinnig darauf, deinen Körper ganz zum Schluss des Abends aus Deinem Kleid zu helfen. Und solch ein Kleid braucht keine Unterwäsche, auch nicht die allerschönste. Und bei Deinem Po könntest du diesen Ausschnitt sogar noch etwas tiefer tragen, bis hier etwa.“
Er berührte sie mit dem Finger ungefähr 3 cm unterhalb des Beginns ihrer Pofalte.
„Du bist verrückt. Dann sieht ja jeder, dass ich nichts anhabe.“
„Das macht den Reiz.“
„Das traue ich mich nicht, ich will es auch gar nicht. Apropos, du siehst aber auch sehr schick aus, schöne Krawatte. An der werde ich dich aufhängen, wenn du weiterhin so schlimme Sachen mit mir vorhast.“
„Dann ist heute mein Todestag. Wir sollten fahren, damit ich noch viel von ihm habe.“
„Was hast du denn noch Schlimmes mit mir vor, dass du um dein Leben bangst?“
Evelyn zog sich ihre schwarzen Riemchensandaletten mit etwas höherem Absatz an, dann fiel ihr ein, dass sie ja für Morgen auch andere Schuhe brauchte. Also ihre normalen Sandalen von heute in einen Plastikbeutel und auch in die Tasche. Und Ausweis, Geldbörse, Papiertaschentücher, Nagelschere und Nagelfeile, ihr Handy in ihre kleine schwarze Handtasche. Bernd sagte:
„Unter anderem dein Kätzchen frisieren.“
Evelyn zog hörbar die Luft durch ihre Nase ein.
„Nun gut, manche schlimmen Sachen sind Ausnahmen.“
„Und woran erkenne ich sie?“
Evelyn lachte.
„Wenn du nachher noch lebst. Komm mein Prinz, ich bin fertig. Obwohl, ich habe bestimmt noch was vergessen.“
Und zehn Sekunden später, als Evelyn durch die Flurtür ging.
„Halt, ich habe es doch gewusst. Ich muss Maren noch einen Zettel schreiben.“
Sie drehte wieder um und ging zum Schreibtisch, nahm einen DinA5 Memozettel.
„Maren hat mittwochs frei, sie macht sich Sorgen, wenn sie nichts von mir hört. Wir haben da so unsere Vereinbarungen, uns gegenseitig zu informieren. Falls mal jemand überfällig wird, wissen die anderen, wo sie suchen müssen.“
„Das klingt sehr weise, heutzutage ist die Welt leider nicht mehr so sicher.“
Evelyn schrieb:
‚Hey Maren, ich übernachte bei meinem Freund Bernd. Morgen gehen wir wieder Schwimmen, Ich sehe dich spätestens am Donnerstag! Gruß Evelyn’.
„Schreib ihr, sie soll mit zum Schwimmen kommen. Wenn sie frei hat, hat sie vielleicht Zeit. Außerdem können wir meine Theorie über ihr Bikinihöschen testen.“
Evelyn nickte.
„Gute Idee.“
Sie schrieb:
‚P.S. Komm doch mit, es wird bestimmt spaßig. du kannst mich ab 12:00 Uhr anrufen, bitte nicht vorher. 2tes P.S. Wir baden NACKT!!!’
Bernd lachte.
Evelyn heftete den Zettel an Marens Tür. Dann verließen sie die Wohnung und stiegen in seinen A4 Avant, ihre Tasche hatte Bernd auf den Rücksitz gelegt. Evelyn nahm ihr Handy und rief Corinna an, während Bernd durch die Stadt fuhr. Sie musste lange Klingeln, bis Corinna endlich abhob.
„Hallo Cor, ich bin’s. Hast Du morgen Zeit, mit zum Schwimmen zu kommen. Es gibt da einen ganz tollen kleinen See. - Warte einmal, ich frage ihn. Bernd, sie will wissen, ob ich alleine dorthin fahre?“
Bernd schüttelte den Kopf.
„Ich denke nicht.“
„Cor, hörst Du, er sagt, er kommt mit. - Wie bitte, ich verstehe dich so schlecht. Stell doch mal die Musik leiser. - Ja, so ist es besser. Ist Tim bei Dir? - Also Bernd ist mein ganz süßer Prinz, ja genau, der von gestern. Und jetzt sitze ich bei ihm im Auto, im Abendkleid, fahre mit zu ihm, wo wir eine Kleinigkeit essen werden, und dann wird er mich ausführen, in eine Nachtbar, - ja so was ganz intimes, und dann wird er mich verführen und ich werde in seinem Bett schwach werden.“
Evelyn hörte eine Weile in den Hörer.
„Nein, ausführlich kann ich es jetzt nicht erzählen, wir sind schon da. Wir hatten einen ganz tollen Tag. Und stell dir vor, ich habe mich völlig nackt gesonnt und es gibt nichts Schöneres.“
Wieder hörte Evelyn zu.
„Ich kann ja verstehen, dass du neugierig bist, aber dann musst du bis morgen warten, jetzt geht es wirklich nicht. Komm doch mit Schwimmen, dann kann ich dir ganz ausführlich alles erzählen. Und bring Tim mit. - Bernd hat dein Bild gesehen und möchte mit dir flirten. - Nein, gesagt hat er es so nicht, aber ich habe es seinen Augen angesehen. - Tim brauche ich, damit ich mich auch ablenken kann. - Oh, schön frag ihn.“
Evelyn sah zu Bernd. Der Wagen stand vor seiner Wohnung am Straßenrand.
„Sie versucht ihn rumzukriegen. Die Aussicht auf einen Flirt lässt sie zugänglich werden. Damit kann ich sie fast immer überreden. Tim wollte eigentlich morgen zu irgendeiner Messe nach Frankfurt, das findet sie eh …“
Sie brach ab und konzentrierte sich auf Handy.
„Gut, habe ich verstanden. Ich wiederhole es noch mal für Bernd. du kommst morgen mit, aber Tim fährt. Dann telefonieren wir morgen am späten Vormittag noch mal. – Ja, ich rufe dich an, wenn ich wach bin. – Ich weiß noch nicht, ob ich morgen bei mir schlafen werde. Warte mal, ich frage ihn, für alle Fälle.“
Evelyn sah Bernd wieder an.
„Corinna wollte bei mir übernachten, da Tim nicht da ist. Er bleibt in Frankfurt. Wissen wir, ob ich morgen schon wieder bei mir bin?“
„Ich glaube nicht. Es hängt ja auch davon ab, ob du noch bei mir bleiben möchtest, und wie viele Sachen du mit hast. Aber falls du noch bei mir sein solltest, Corinna kann gerne auch bei mir übernachten. Es ist genügend Platz da. Ich nehme mal an, ihr Frauen wollt Euch über mich und deine neue Situation austauschen.“
„Ja das wollen wir. Und zwar nicht zu knapp. Wie wir Frauen so halt sind. Ich frage sie. Das wäre natürlich super.“
Evelyn hielt das Handy wieder ans Ohr.
„Also, wir wissen noch nicht, wie es morgen Abend aussieht. Aber du kannst auch bei Bernd übernachten. - Nein, er hat nichts dagegen, der Vorschlag kam von Ihm. Er ist ein Gentleman durch und durch, zumindest manchmal. – Gut, wir telefonieren morgen. Und dann treffen wir uns bei ihm und fahren schwimmen und du bringst Sachen zum Übernachten mit. – Tschau, Cor, mein Engel.“
Evelyn legte das Handy zurück in die Handtasche.
„So, das war es. Mit Corinna ist alles geklärt.“
„Schön, dann fahre ich jetzt in die Tiefgarage.“
Bernd starte den Motor, drückte auf einen kleinen Knopf am Armaturenbrett und auf der gegenüberliegenden Seite ging eine Garageneinfahrt auf. Er wartete das grüne Licht ab, blickte kurz in den Rückspiegel, dann fuhr er hinein. Er stellte den Wagen auf seinem Stellplatz ab, sie stiegen aus. Er nahm ihre Tasche und seine Jacke und führte sie zum Fahrstuhl. Im Fahrstuhl stellte er die Tasche ab, nahm sie in den freien Arm und küsste sie. Und Evelyn ließ sich küssen und schloss die Augen und versank. Und erst als der Fahrstuhl stoppte, öffnete sie die Augen. Sie sah ihn an, dann lösten sie sich und sie verließen den Fahrstuhl.
IV.
Es war nur ein kleiner Flur, nicht sehr hell beleuchtet. und es gab nur eine Tür. Bernd schloss sie auf. Er überließ ihr den Vortritt. Mit dem ersten Schritt schaltete sich das Flurlicht ein. Ihr gefiel, was sie sah. Ein großer Flur mit einer modernen, geschmackvollen Garderobe, einem großen Wandspiegel, der bis zum Boden reichte, an den Wänden große Fotos verschiedenster Landschaften in schwarz-weiß, unter großen Glasrahmen, jedes von einem eigenen Strahler von der Decke dezent beleuchtet. Die Strahler waren Bestandteil eines Schienensystems, dass sich an der Decke schlängelte und sowohl Wand als auch indirekte Deckenbeleuchtung lieferte. Ihr fiel die höhere Decke sofort auf, es gab viel Raum. Die Bilder fesselten sie besonders, sinnend ging sie von einem zum nächsten.
„Sie sind sehr schön. Alle von Dir?“
Bernd hängte sein Jackett über einen Bügel an der Garderobe.
„Ja. Komm, ich zeige dir das Schlafzimmer. Normalerweise ist es ja das letzte Zimmer, das man vorzeigt, aber ich möchte deine Tasche wegstellen und ich denke, du solltest dir dann die Wohnung vielleicht erst alleine anschauen, während ich den Rest des Essens zubereite.“
Er öffnete die Tür und tippte auf den Taster für die Wandbeleuchtung, die jede Wand gesondert ausleuchtete, auch dort wieder Bilder unter Glas, diesmal von nackten Frauenkörpern.
„Wau, Bernd, es sind tolle Bilder.“
Bernd stellte ihre Tasche ab. Evelyn staunte und staunte. Der Raum war groß, rechts befand sich ein großer Kleiderschrank, der die ganze Länge des Zimmers einnahm, Holz, Kirsche vermutete sie, aber moderner Schnitt. Gegenüber war das Fenster, unter dem ein kleiner, im Stil passender Schreibtisch mit einem Stuhl davor platziert war. Das Fenster hatte keine Gardinen, keine Vorhänge, rechts und links davon hingen die ersten Bilder, beleuchtet von Deckenstrahlern, die die ganze Wand in ein eigentümliches, schwach gelbgraues Licht tauchten.
Mit der Beleuchtung fiel ihr die Deckenkonstruktion auf, die genau über dem großen Bett, das links mittig an der Wand stand, platziert war. Eine Abhängung mit Metallrahmen, an der die Strahler montiert waren. In der Mitte ein weißes, gespanntes Tuch. Sehr interessant, fand Evelyn, gesehen hatte sie so etwas noch nicht. Bernd sah ihren Blick zur Decke, schaltete die Wandbeleuchtung aus und die der Abhängung ein. Ein warmes, indirektes Licht breitete sich unter dem Tuch aus, verschiedene, schwach akzentuierte ovale Lichtkegel, gelblich, hellbläulich, hellgrau, hellrosa, gaben dem Tuch eine eigentümliche Wirkung, so als würde es sich langsam wellen.
„Ganz toll, was es alles so gibt“,
entfuhr es ihr. Bernd tippte noch mal auf den Taster, die Lichtkegel verschwanden und ein dunkler Sternenhimmel entstand, unzählige Sterne, die wie ein welliges Band unter der Decke schwebten.
„Gefällt dir das auch.“
„Unglaublich, es sieht phantastisch aus, Was ist es. Eine Projektion?“
Sie sah sich um und entdecke den länglichen, schmalen Kasten, der etwa auf halber Höhe über dem Bett montiert war.
„Ja, es sind Projektionen. Die Bilder kann man über den Computer laden, ich finde, es ist eine geradezu geniale Lösung als Beleuchtung.“
„Ich stimme dir absolut zu. Zeigst du mir noch ein paar Stimmungen?“
Bernd nickte, tippte wieder auf den Schalter. Wieder Sterne, aber jetzt waren es Spiralnebel, Galaxien, in den Farben verstärkt. Dann tippte Bernd wieder. Die Skyline von New York tauchte auf. Evelyn kannte das Bild, aber so wirkte es phantastisch. Er tippte noch mal und ein glutroter Sonnenuntergang am Meer.
„Die Projektion war relativ aufwendig, da die Verzerrung durch die Schräge doch erheblich ist. Meine Kollegen im Softwarebereich haben reichlich Zeit investiert.“
„Das kann ich mir vorstellen. Es ist unglaublich schön. Hast du ein Wasserbett?“
Bernd schmunzelte. Evelyn ging zum Bett, setzte sich vorsichtig darauf und ließ sich nach hinten sinken. Sanft spürte sie die wellenförmige Anpassung unter ihrem Rücken, sie hatte das Gefühl zu schweben.
„Himmlisch, Bernd. Oh, es wird eine Wahnsinnsnacht werden.“
„Woher weißt Du das?“
Sie lächelte, dann bewegte sie sich leicht nach rechts und links und schnurrte, schloss die Augen. Dann öffnete sie sie wieder und sah ihn an.
„Ich weiß es eben. Hilf mir mal auf. Am liebsten würde ich gleich so liegen bleiben.“
Bernd reichte ihr die Hand, zog sie hoch, während sie sich aufrichtete. Dann strich sie ihr Kleid glatt.
„Es wäre schade um das Essen, und um unsere Verabredung zum Tanzen. Ich verspreche Dir, das Bett läuft nicht weg. Ich beschäftige mich in der Küche, du schaust dir den Rest an. Möchtest du etwas trinken, einen Apperetiv, vielleicht einen Grappa, oder lieber Wein?“
„Lieber Wein.“
Sie gingen in die Küche, in der die moderne Einbauküche dominierte. Auffallend noch der große Küchentisch für vier Personen, der in der freien Ecke stand, und die unzähligen kleine Fotos dort an den beiden Wänden, von allen möglichen Personen, die Bernd irgendwann einmal fotografiert hatte
„Alles sehr großzügig bei Dir.“
Bernd nahm zwei großvolumige Rotweingläser aus dem Schrank, nahm eine Flasche italienischen Rotwein aus dem Weinregal neben dem freistehenden Kühlschrank.
„Magst du halbtrocken.“
„Ja, sehr gerne.“
Bernd öffnete die Flasche und schenkte ein. Dann gab er Evelyn das Glas. Sie sahen sich tief in die Augen, dann stießen sie vorsichtig an und tranken einen Schluck.
„Gut?“
fragte er.
„Oh ja, sehr gut. Woher kommt er?“
„Aus Umbrien. Ich kenne den Besitzer eines italienischen Restaurants hier in Münster, der stammt aus dieser Gegend, und bringt mir ab und zu Wein mit.“
„Er ist ausgezeichnet.“
„Gut, dann mache ich jetzt die Spaghetti, und du siehst dich um. Nimm dein Glas ruhig mit. “
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann verließ sie die Küche.
Bernd setzte einen hohen, schmalen Topf mit Wasser für die Spaghetti auf, gab Salz und ein paar Tropfen Olivenöl ins Wasser. Dann holte er die Schalen mit der Nachspeise aus dem Kühlschrank, holte zartbittere Blockschokolade aus dem Küchenschrank, nahm eine Küchenraspel und raspelte kleine Späne auf die Mokkacreme.
Während Bernd kochte, ging Evelyn durch die Wohnung. Alles war großzügig geschnitten, das Bad war ein Gedicht. Terracottafarbene Bodenfliesen, beige Wandfliesen, von Musterfliesen mit ägyptischen Motiven unterbrochen, die Bordüren aus Meandern. Stilvolle Badmöbel mit integrierter Waschtischplatte aus dunklem Granit, eine Dusche, eine Ecksitzbadewanne, ein Bidet, die Toilette. Alles war Ton in Ton. Einzig die moderne Wasch-Trocken-Kombination irritierte den Eindruck etwas. Die Decke war getäfelt, über den markanten Punkten wie Waschtisch, Dusche oder Badewanne befanden sich Einbauleuchten.
Dann kam sie in sein Fotostudio. Eine Ecke mit verschiedenen Hintergründen auf Rollen, die von der Decke hingen. Eine Arbeitsplatte mit zwei Waschbecken und Wasserhahn, zwei etwa 1 Meter breite Schränke, zwei Stühle, ein paar Stative mit Fotoleuchten, ein Paravan. Ein kurzer Wandabschnitt, an dem ein Ruck-Zuck hing. Und überall an den Wänden die Fotos der Frauen, die er fotografiert hatte. ‚Wird er dich auch dort hinhängen’ ging es ihr durch den Kopf. Sie freute sich, die Fotos zu sehen. Soweit sie das beurteilen konnte, waren es klasse Bilder, die er von den Frauen machte. Und bei manchen war alles zu sehen, auch die Scheide. Ihr gefiel was sie sah. ‚Komisch, jede Scheide sieht anders aus, keine Frau war dort einer anderen gleich. Ich würde sie gerne einmal berühren.’ An einem Bild blieb sie hängen. Es war nur das Geschlecht der Frau zu sehen, von vorne. Die Beine mussten etwas offen stehen, denn sie konnte den Übergang zum Damm noch erkennen. Sie war komplett rasiert, ihre Spalte war völlig geschlossen, keine inneren Schamlippen, keine Klitoris waren zu sehen. Ihre Spalte begann mit einer V-förmigen Einkerbung, wie bei einem Grübchen. Evelyn war fasziniert. Sie wollte bei sich einmal darauf achten, ob ihre Spalte auch so begann. Es waren Bilder, die in einem Studio gemacht waren, hier, in diesem Raum, fragte sie sich, es waren aber auch Bilder, die in Landschaften aufgenommen waren. Diese fand sie besonders schön.
Sie riss sich von den Bildern los und ging ins Wohnzimmer. Ein riesiger Raum, bestimmt 5 Meter breit und 9 Meter lang, optisch durch eine Sitzgarnitur und Schrankwand im hinteren und einen Esstischbereich mit Sideboard im vorderen Teil getrennt. Zudem befand sich gegenüber dem Esstisch sein Schreibtisch mit angrenzendem Computertisch. Alles in Holz, und auch hier vermutete sie Kirsche. Über der Couch der Sitzgruppe hing ein Kunzdruck von Dali. An der Decke auch wieder moderne Beleuchtung, jeweils verschiedene Schienensysteme Es war das einzige Bild in diesem Raum. Hinter der großen, bis zum Boden reichenden Fensterscheibe sah sie die Dachterrasse. Sie trat bis an die Tür heran, die bereits offen stand. Sie sah den vorbereiteten Tisch, sah die unzähligen Teelichter. Es gefiel ihr. Dann ging sie zurück in die Küche
Die Spaghetti kochten, waren gleich fertig. Er hatte die Bolognese in einen kleineren Topf umgefüllt, mit gehacktem frischem Thymian und Basilikum ergänzt. Sie köchelte leicht, ab und zu rührte er um. Zwischendurch nahm er die Käsereibe aus dem Schrank, den Parmesan aus dem Kühlschrank, legte beides auf einen mittelgroßen Teller. Evelyn trat hinter ihn und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.
„Du hast eine sehr schöne Wohnung. Sehr geschmackvoll eingerichtet. Du scheinst viel Geld investiert zu haben.“
Er nickte.
„Ja, da ist eine Menge zusammengekommen. Wir können den Tisch decken.“
Er nahm zwei Schüsseln und zwei große Pastateller aus dem Backofen, wo er sie auf ca. 50° vorgewärmt hatte, und stellte sie auf der Arbeitsplatte ab.
„Bist du so nett und bringst die beiden Teller und unsere Gläser nach draußen, Besteck habe ich dort schon mit den Servietten bereitgelegt. Vorsicht, die Teller sind heiß, dort hängen Topflappen.“
Er zeigte auf den Küchentisch und auf an die Seite des Hochschrankes. Evelyn stellte ihr Glas, das fast leer war ab, Dann brachte sie bis auf die Gläser alles nach draußen, kam wieder.
„Wo hast du ein Feuerzeug?“
Bernd war gerade dabei, die Pasta abzuspülen. Er zeigte auf eine Schublade in der Küchenzeile, rechts neben dem Herd. Evelyn nahm es heraus und verschwand mit den beiden Gläsern und der Flasche Wein. Bernd ließ die Spaghetti abtropfen und füllte sie anschließend in die warme Schüssel, gab einen Stich Butter dazu, rührte kurz durch. Danach füllte er die heiße Bolognese in die andere Schüssel. Er nahm die Topflappen und brachte die Schüsseln, die er noch mit dem notwendigen Servierbesteck versehen hatte und den Parmesan nach draußen, stellte sie auf der Warmhalteplatte ab, in der bereits die Teelichter brannten. Mit einem Schwung warf er die Topflappen durch die Terrassentür auf die Couch, ging zur Musikanlage und legte Cindy Crawford ein, regelte die Lautstärke stark herunter und schaltete die Außenlautsprecher dazu, dann setzte er sich zu Evelyn, die bereits die Gläser wieder gefüllt hatte.
Er sah sie an, lächelte sie an, dann nahm er sein Glas.
„Auf den schönsten Tag in meinem Leben.“
Evelyn nahm ihr Glas ebenfalls, stieß mit ihm an, sah ihm fest in die Augen. Bernd versank in diesen Blick, ihre Augen strahlten alle Sterne, die er sich vorstellen konnte.
„Auf meinen schönsten Tag, der unser erster ist“,
erwiderte sie. Und sie tranken von dem Rotwein. Dann gab ihr Bernd einen kleinen Haufen Spaghetti auf den Teller und reichlich Bolognese spiralförmig über die Spaghetti, tat bei sich das gleiche.
„Parmesan?“
„Ja, sehr gerne.“
Bernd nahm die Reibe und ließ etwas Parmesan auf die Spaghetti rieseln. Dann griff er über den Tisch und nahm ihre linke Hand, zog sie zu sich und hauchte einen Kuss darauf.
„Guten Appetit, meine kleine Prinzessin.“
„Guten Appetit, mein großer Prinz.“
Sie begannen zu essen.
„Hmmm, Bernd, das schmeckt köstlich.“
„Es freut mich, und es freut mich, dass es dir hier gefällt.“
„Es zeigt deinen Geschmack und deine Phantasie. Die Fotos, die du machst sind wirklich klasse. Ich verstehe nicht sehr viel davon, aber mir gefallen sowohl die Landschaften als auch die Nacktfotos.“
„Ich finde sie auch ganz gut.“
„Ich habe mir lange die Bilder angesehen, die in Deinem Studio an der Wand hängen. Viele sind völlig unerotisch, bei anderen knistert es nur so. Ist das jeweils so beabsichtigt.“
„In den meisten Fällen ja. Es liegt zunächst mal am Modell und der Art, was sie zeigen möchte. Erinnere dich daran, als ich dich aufgenommen habe. Beim ersten Film wusstest du gar nicht, dass ich dich fotografiere, und beim zweiten hast du dich bewusst präsentiert.“
Sie aßen, während sie miteinander sprachen, sie machten viele Pausen beim Reden. Und Cindy sang ‚Merry Go Round’ und als Evelyn die Textzeile hörte, war es genau das, was sie mit ihrem Herzen fühlte, eine Achterbahn der Glücksgefühle. Bernd gab ihr und sich nochmals eine kleine zweite Portion auf, sie tranken Wein.
„Die erste Serie ist völlig unerotisch, obwohl dein Geschlecht auch in Großaufnahme zu sehen sein wird, bei der zweiten waren es die ersten Bilder auch, obwohl du da schon nicht mehr so entspannt warst. Aber dann wolltest Du Dich plötzlich zeigen, wolltest vor der Kamera kokettieren. Und ab diesem Moment war auch die knisternde Erotik da.“
„Und wie spürst du das dann.“
„Genau so, wie ich es beschrieben habe. Ich muss es so spüren, sonst kann ich nicht die richtigen Zeitpunkte treffen.“
„Du bist nicht erregt dabei?“
„Nein, das nicht. Wenn ich erregt wäre, dann würde ich vielleicht Bilder machen, die gar nicht passend wären. Es ist ein anderes Gefühl. Aber es ist ähnlich intensiv. Ich spüre so etwas wie eine innere Zufriedenheit, die sich langsam immer mehr steigert. Wie jetzt mit der Musik. Und irgendwann ist dann auch immer Schluss, dann lege ich die Kamera weg und höre mit den Aufnahmen auf.“
„Sind die Frauen ausnahmslos nackt. Ich habe keine anderen gesehen?“
Nein, ich habe jeweils nur die völlig entblößten aufgehängt. Viele Frauen, die von sich erotische Aufnahmen machen lassen, zum Beispiel für ihren Ehemann, ziehen sich nicht ganz aus. Sie tragen dann besondere Unterwäsche, oder ein erotisches Kostüm. Möchtest du auch mal in Unterwäsche fotografiert werden?“
„Ich besitze nicht so viele erotische Wäsche, die meiste ist ganz normal.“
„Möchtest du trotzdem mal so posieren. Es geht auch mit normaler Wäsche, auch die kann erotisch sein. Eine Frage des Lichtes, wie sie getragen wird und wer sie trägt.“
„Und wie geht das dann?“
„Meine Mutter hat eine Freundin, seit mehr als 50 Jahren kennen sie sich schon. Heidrun hat ein Dessous- und Wäschegeschäft. Ich mache ab und zu Aufnahmen mit ihren Kollektionen, dann allerdings mit semiprofessionellen Modellen. Sie wird dir bestimmt Wäsche zur Verfügung stellen, wenn du bereit wärst, die Bilder in ihrem Geschäft auszustellen. Ich zeige dir morgen mal ein paar.“
„Ich überlege es mir, aber es klingt sehr interessant. Vielleicht macht Corinna ja auch mit. Wo hebst du deine Bilder auf?“
„Die meisten Bilder hebe ich in Alben auf. Es gibt auch ganz viele Aufnahmen, die ich gar nicht mehr besitze. Jede Frau, die ich fotografiere, darf über ihre Bilder bestimmen, sowohl über die Bilder, als auch über die Negative. Ich bin kein Profifotograf, ich bin nicht an dem Verkauf der Bilder interessiert. Es wird ein Vertrag unterschrieben, in dem alles vorher geregelt wird, was mit den Bildern passiert. du musst diesen Vertrag übrigens noch unterschreiben“
„Warum, ich bin doch mit allem einverstanden.“
„Versteh mich nicht falsch und dein Vertrauen in mich ehrt mich und ich weiß es auch besonders zu schätzen. Aber stell dir vor, du beginnst irgendwann einmal eine politische Karriere. Und dann tauchen irgendwo plötzlich diese Bilder von dir auf. Aus welchem Grund auch immer. Und niemandem war vorher bekannt, dass du irgendwann einmal nackt vor der Kamera posiert hast. Viele ordnen gerade die Bilder, bei denen das Geschlecht der Frau eindeutig und offen zu sehen ist, der Pornografie zu. du hättest erheblichen Erklärungsbedarf und die Frage ist, ob deine Umgebung es akzeptieren würdest.“
„Aber dann tickt unsere Gesellschaft doch irgendwie falsch.“
„Ja, absolut. In zweierlei Hinsicht. Einmal, weil sie die rechtliche Situation so konstruiert, dass man etwas machen muss, obwohl es nicht nötig wäre. Bei mir sind alle Bilder zu einer Serie gehörend. An der Serie kann man immer erkennen, dass alles freiwillig abläuft. Es ist kein Voyeurismus, es ist Kunst. Und zum zweiten, dass diese Bilder, wenn sie öffentlich gemacht werden, der Person, die sich auf den Bildern befindet, negativ angelastet wird. Ausnahme, die Bilder werden in einer Gallery oder Ausstellung gezeigt. Dann wird es als Kunst akzeptiert. Nacktsein ist ein Makel, es wird sogar als jugendgefährdend eingestuft. du kannst mit deinen Kindern zum Nacktbadestrand gehen, dort können sie alles sehen. Zeigst du diese Bilder in einer normalen Zeitschrift, müssen zumindest die weiblichen Geschlechtsteile unkenntlich gemacht werden. Und ein erigiertes männliches Glied auch. Eine Muschispalte ist nicht erlaubt. Wenn es jemand anzeigt, kannst du bestraft werden. Oder du kannst nachweisen, dass es Kunst ist.“
Sie waren mit dem Essen fertig. Es war zwar noch etwas Pasta da, und auch Bolognese, aber es hatte gereicht.
„Bernd, es war himmlisch.“
Er stand auf.
„schön, dass es dir geschmeckt hat.“
Er räumte Teller und Besteck zusammen, brachte es in die Küche, spülte kurz darüber und gab es in die Spülmaschine. Dann ging er zurück und holte die beiden Schüsseln ab, löschte die Teelichter in der Warmhalteplatte. In der Küche füllte er den Inhalt in Plastikschalen mit Deckel um, stellte sie auf die Arbeitsplatte zum Auskühlen, holte die Schalen mit dem Nachtisch aus dem Kühlschrank, nahm noch 2 Dessertlöffel. Dann war er wieder bei Evelyn.
„Lecker, ich mag bittere Schokolade.“
Langsam aß sie von Dessert.
„Wirst du mich gleich noch rasieren oder nachdem wir aus waren?“
Er sah auf seine Uhr. Es war 20 vor 11.
„Lieber jetzt gleich. du sollst es doch unterwegs genießen können.“
„Hast du dir schon eine Frisur überlegt?“
„Ja, ich denke, ich habe etwas, was dir gefallen wird. du wirst sehr auffallen damit.“
„Dann beschreib es mir.“
„Du meinst, falls es dir doch nicht gefällt?“
„Ja, wenn es so auffällig ist, bin ich doch etwas skeptisch.“
„Also, zwischen den Beinen rasiere ich alles weg, so hoch, dass die Klitoris vollkommen frei ist. In der Mitte bleibt ein 3 cm breiter Streifen, die Länge der Härchen etwas gekürzt. Und an den Rändern, rechts und links, flechte ich dir kleine Zöpfchen.“
„Und wie machst du sie fest. Doch nicht mit Haargummis.“
„Nein, nein, ich nehme Garn, das zur Farbe der Haare passt und verknote die Enden. Wenn du sie wieder aufhaben willst, musst du nur vorsichtig mit einer kleinen spitzen Schere zwischen die Härchen fahren und schnipp. Oder du schneidest die Enden einfach ab.“
„Das klingt sehr interessant, das darfst du mit mir machen. du hast nicht zufällig ein Bild, wie es aussieht.“
„Nein, alles Phantasie. Das Bild habe ich erst hinterher, das heißt, wenn ich es fotografieren darf?“
„Aber ja doch. Eine schöne Erinnerung im Alter. Gut“,
Evelyn stieß noch mal mit dem letzten Rest Rotwein in ihrem Glas mit ihm an,
„dann lass uns reingehen. Ich bin ziemlich aufgeregt.“
Der Wein war leer.
„Möchtest du noch etwas trinken, noch Wein, oder einen Cappucino vielleicht?“
Bernd war aufgestanden, half Evelyn hoch, rückte ihren Stuhl nach hinten. Sie schüttelte den Kopf.
„Nein danke, es ist gut.“
Bernd nahm die Glasschalen und das Besteck, löschte den Leuchter.
Sie gingen hinein, in die Küche.
„Die Teelichter lassen wir einfach ausbrennen. Wenn wir zurück sind und sie brennen noch, ziehe ich dich nackt aus, lege dich über den Tisch und nehme dich von hinten.“
„Ohne Vorspiel?“
„Ja, ohne Vorspiel. Mein Schwanz wird deine Schamlippen auseinander drücken und dann werde ich ihn langsam und stetig in dich einführen, bis ganz hinten und mein Sack wird gegen deinen Kitzler schlagen.“
„Auch, wenn ich noch nicht feucht bin?“
Evelyn sah ihn mit verklärten Augen an, hatte das Bild vor Augen, wie sich seine Eichel in ihre Scheide schob.
„Du wirst feucht sein, sehr feucht.“
Evelyn nickte mit geschlossenen Augen.
„Ja, das werde ich sein.“
Er berührte sie am Arm.
„Bist du bereit für die Rasur?“
„Ja, und noch viel mehr. Du wolltest mich wieder geil machen.“
Er nickte, führte sie ins Bad.
„Weißt Du, dass du ein Künstler bist. du lässt mich zwischen all meinen Glücksgefühlen hin und herschweben. Sanfte, ruhige Entspannung, mit Reden, mit Streicheln, so wie gerade beim Essen. Dann bist du zurückhaltend, ganz der Kavalier, du redest über die erotischsten Sachen ganz neutral, ohne jede Anzüglichkeiten. Aber damit baust du so eine Spannung der Zufriedenheit auf, dass ich mich ganz der Situation hingebe. Und dann kommt plötzlich irgendetwas von Dir, ganz banal, einfach so aus der Situation heraus und ich werde in alle Traumwelten der Erotik entführt, spüre nur noch Lust.“
„Ich weiß, du bist sehr empfänglich dafür. Es ist nur in sofern bewusst gesteuert, weil es so deine Lust auf den Sex immer mehr steigert, gleichzeitig Pausen bietet, in denen du dich treiben lassen kannst. Es entsteht ein Spannungsbogen, oder besser, es entstehen Spannungswellen.“
Er öffnete den kurzen Reisverschluss ihres Kleides, streifte die Träger über ihre Schultern, zog den Stoff an der Taille, so dass der obere Teil des Kleides über ihre Brüste nach unten rutschte, ihren Busen freigab. Ihre Warzen richteten sich genau in diesem Augenblick auf und sie genoss es.
„Und, und das ist für mich das Wichtigste, nach dem Sex hast du eigentlich schon wieder Appetit auf das nächste Mal, es schwingt latent in Deinem Kopf und in Deinem Körper mit. Du lernst dich in Situation zu beherrschen, lernst es nur noch zu genießen, ohne dabei sofort den Höhepunkt zu erreichen. Das ist für den Mann besonders wichtig, dies für sich so zu akzeptieren. Petra hat es mir beigebracht, sie war in diesen Dingen einfach toll. Und andererseits, wenn du dich auch nur einen ganz kleinen Schritt weiter wagst, ist dein Höhepunkt sofort da. Ein Höhepunkt, der dich überwältigt, der aber auch genügend Spielraum gibt, immer weiter zu machen.“
Er bückte sich, zog das Kleid jetzt von den Oberschenkeln nach unten, es rutschte über Bauch und Po und fiel zu Boden. Dick und aufrecht reckte sich ihre Klitoris weit aus der Hautfalte hervor. Er hatte sie noch nicht einmal richtig berührt, an keiner Stelle, und sie war aufs höchste erregt. Er führte sie an den Händen zur Eckwanne.
„Du bist wunderschön so, und es fällt mir schwer an etwas anderes zu denken als an Umarmungen mit Dir.“
Er machte eine Pause und sah in ihrem Gesicht, welche Wirkung seine Worte hatten. Und in ihr bestand nur noch der Wunsch, von ihm gehalten zu werden, in seine Arme zu sinken und ihren heißen Körper an seinen zu drücken.
„Denk daran, dass ich dich nur rasiere. Lass dich einfach treiben, denk nicht an Sex, denke einfach daran, wie erotisch, aber doch schön die Situation ist.“
Dann führte er sie in die Wanne, ließ sie sich in die Mulde im Eckteil setzen, spreizte ihre Beine. Dann zog er sich aus, er nahm seine Sachen und hing sie an einen Haken, der an der Tür befestigt war. Dann hob er ihr Kleid auf und hing es auch an die Tür. Evelyn versuchte sich zu entspannen, soweit es mit ihren geöffneten Beinen ging. Sie lehnte sich zurück und atmete tief ein und aus. Sie wusste, welche Berührungen gleich kommen würden, und es war nicht irgendeine Person, es war Bernd, der Mann, in den sie sich verliebt hatte. Mit dem sie heute Nacht schlafen wollte, mit dem sie von einem zum nächsten Höhepunkt schweben wollte. Die ganze Nacht und noch viel länger. Sie sah, wie Bernd eine kleine Nagelschere aus einer Schublade holte und zu ihr in die Wanne stieg, sich vor ihr hinhockte. Er sah sie an und dann begann er, ihre Härchen zwischen den Beinen zu kürzen. Nicht ein einziges Mal berührte er mit seinen Händen ihre Scham, nur das Metall der Schneiden berührte ihre Haut. Sie spürte jeden Schnitt. Dann war er fertig und ging aus der Wanne hinaus, verließ das Zimmer. Sie beugte sich vor, sah ihre abgeschnittenen blonden Härchen in der Wanne liegen, sah zwischen ihren Beinen die kurzen Stoppeln, die er gelassen hatte, sah den Übergang zwischen ihrer vollen Haarpracht und der kahlen Zone, die er ganz leicht abgeschrägt hatte. Sie sah den Beginn ihrer Spalte. Nicht v-förmig, sondern rund war er. Rund, um sich dann mindestens drei cm um ihre Klitoris herum zu legen und erst am unteren Ende lang zwischen ihren Beinen verschwand.
Als Bernd das Bad wieder betrat, hatte er eine kleine Glasschale mit Glasdeckel in der einen, ihren Rasierer und das Körperöl in der anderen Hand. Mit etwas Geschick und ohne die anderen Teile abzusetzen holte er aus dem Spiegelschrank noch seinen Rasierschaum. Dann gab er Rasierer und Öl Evelyn in die Hand, stellte den Rasierschaum auf die Wannenablage in der Ecke schräg neben sie. Er wischte die Härchen in der Wanne zusammen, griff sie und tat sie in die Schale.
„Als Andenken, für meinen ersten Job als Friseur. Gefällt es dir schon?“
Evelyn wiegte den Kopf unschlüssig hin und her, dann schüttelte sie den Kopf.
„Nein, mit den Stoppeln gefällt es mir gar nicht. Sie strich mit einem Finger über die Schamlippen. Und es piekt etwas.“
„Ja, aber es würde bei mir pieken, nicht bei Dir.“
„Du weißt nicht, wie oft ich mich dort anfasse. Es piekt auch bei mir.“
„Gut dann mache ich mal weiter. Ich werde sie jetzt etwas nass machen, dann etwas Rasierschaum dort verteilen. Der Rasierschaum muss eine Minute einziehen, dann rasiere ich dich. Bist du bereit?“
Evelyn lehnte sich wieder zurück und nickte. Komisch, ihre eigene Berührung hatte ihr nichts ausgemacht, obwohl ihr Kitzler immer noch sehr erregt war. Dann spürte sie das warme Wasser, das gegen ihre Schamlippen strömte, mit den langen Läppchen zu spielen schien. Sie schloss wieder die Augen, wollte sich nur auf seine Berührungen konzentrieren. Der Schaum war kalt, aber sehr cremig. Sie hatte das Gefühl, dass ihr gesamtes Kätzchen damit eingehüllt wurde. Eine Minute passierte nichts, und dann ließ sie sich treiben, gab sich ihren Bildern hin. Kurze Szenen, in denen sie mit Bernd zusammen war, am Strand, im Auto, auf dem Rad, in der Stadt bummeln, wie er mit ihr tanzte. Sie spürte seine Hand, wie er die Haut strafte, und sie spürte den Rasierer an ihrer Haut, wie er die Haare abschabte. Ihre Erregung wich immer mehr wieder dieser inneren Zufriedenheit. Dann war er fertig, viel zu schnell, fand sie. Das Wasser floss über ihre Scheide, über ihre blanke Muschi, und sie spürte den Unterschied sofort. Seine Finger wuschen alle Rasierstoppeln weg, die noch an ihr hafteten, wuschen ihre langen geschwollenen Schamlippen. Es war einfach nur schön. Er verließ kurz die Wanne und kam mit einem Handtuch zurück, tupfte ihr Geschlecht trocken. Dann verschwand er wieder kurz aus dem Bad, hatte eine Rolle mit goldenem Nähgarn in der Hand.
Er gab ihr die Schere und das Garn.
„Ca. 15 cm lange Stücke, damit ich die Knoten gut machen kann.“
Sie nickte. Wieder hockte er zwischen ihren Beinen. Mittlerweile war es für sie jetzt das natürlichste auf der Welt. Sie hatte eine erigierte Klitoris, geschwollene Schamlippen, aufgerichtete Brustwarzen. Sie spürte, dass sie innerhalb ihres Kätzchens richtig saftig war, aber im oberen Teil der Scheide hielt sich alles in Grenzen, nichts dramatisches. Und es floss auch nicht aus ihr heraus. Bernd flocht da unten ihre Haare, dann gab sie ihm ein Stück Garn und er knotete das Ende des Minizopfes zusammen, mit mehreren Knoten. Bernd flocht, sie schnitt, er knotete. Zopf um Zopf entstand, erst auf der einen Seite, dann auf der anderen Seite. Zum Schluss schnitt er alle überflüssigen Garnenden kurz ab, anschließend kürzte er den nicht geflochtenen Teil auf knapp 2 cm Länge.
„So fertig. Wie gefällst du Dir.“
Er sammelte das Garn aus der Wanne, stieg heraus und warf sie in den Müll. Evelyn sah an sich herunter.
„Oh, verdammt ist das süß. Corinna kriegt einen Fön, wenn sie das sieht. Affenstark, ich bin einfach nur begeistert.“
Sie sah auf ihre blank rasierte Spalte, sah zum ersten Mal, dass auch ihre äußeren Schamlippen reichlich kleinste Fältchen hatten. Sie beugte sich noch weiter vor, zog ihre Scham glatt. An ihrem Poloch schimmerten noch die kurzen Blonden Härchen.
„Ja, da muss ich noch dran, das ging in der Haltung nicht. du musst dich umdrehen und so wie am See den Po schön hoch rausstrecken, mit ganz weiten Beinen.“
Kein Problem, Evelyn war richtig aufgedreht. Sofort nahm sie die Haltung ein, präsentierte ihm das kleine rosige Arschloch, zog sogar mit den Händen die Pobacken weit auseinander. Bernd verteilte etwas Rasierschaum, strich über ihren Anus. Sie war völlig entspannt, freute sich, dass sie gleich überall ganz glatt war. Bernd massierte den Rasierschaum um ihre Rosette, dann setzte er den Rasierer an und schabte vorsichtig. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand streichelt er das Loch. Er spürte, wie weich sie dort war. Und dann drang er in ihren Po ein. Nur mit der Fingerkuppe, ganz leicht stupsend, ohne aber tiefer einzudringen. Evelyns Gehirn explodierte von einer auf die andere Sekunde, sie zuckte zusammen und mit einem Mal öffnete sich ihre Scheide und ihre ganze bis dahin angesammelte Lust floss aus ihr heraus, floss über ihren Kitzler und tropfte in die Wanne. Es war überwältigend. Ein ganz tiefes Stöhnen drang aus ihrem Mund und für Sekunden schwanden ihre Sinne, sie musste ihre Scheide zusammenkrampfen, feste gegen ihren Bauch drücken, sie war kurz davor zu urinieren. Den Rasierer an ihrem Po spürte sie nicht mehr, und auch nicht, als Bernd den Finger aus ihr heraus zog. Sie sah ihn mit aufgerissenen Augen und schiefen Mundwinkeln schräg von unten an. Ganz lange. ‚Mein Gott, war das schön’, dachte sie. Und dann grinste sie ihn an.
„Du bist ein verdammtes Scheusal. Wie kannst du mich derart unvorbereitet abgehen lassen. Oh, ich hätte beinahe gepinkelt. In meinem Kopf ist alles geplatzt.“
„Fühlst du dich gut.“
„Ja, sau gut. Aber hättest du es mir nicht sagen können. Ich mag es doch, das mit dem Finger im Po. Ich war schon dazu bereit, als du mich das erste Mal dort verwöhnt hattest.“
„Ich weiß, aber alles zu seiner Zeit.“
„Du bist wirklich ein schrecklicher Kerl. Aber deswegen liebe ich dich.“
„Soll ich dich waschen?“
„Nein, wer weiß, was du daraus wieder machst.“
„Möchtest Du, dass ich bei dir bleibe.“
„Lieber nicht. Ich glaube, ich brauche einen kleinen Moment der Ruhe.“
„Bist du böse auf mich?“
„Nein, nein, im Gegenteil. Ich mag alles, was du gemacht hast. Das einzige was mich stört, dass du das Spiel mit mir spielst, und nicht wir beide gemeinsam zusammen.“
Er gab ihr eine PH-neutrale Waschlotion, die er aus dem Schrank unter dem Waschbecken hervorholte.
„Soll ich aufhören.“
„Um Himmelswillen nein, ich möchte nie mehr aus diesem Zustand entlassen werden, aber jetzt gehe bitte.“
„Natürlich, meine Prinzessin.“
Bernd schmunzelte. Er nahm seine Sachen, öffnete die Tür, dann drehte er sich noch einmal um.
„Es war eine weise Entscheidung von Dir, auf das Höschen zu verzichten. Da es deine erste Rasur ist, würde sich die Haut schnell am Stoff wund reiben, vor allem, wenn sie nachher beim Tanzen schwitzt. du musst sie gut nach dem Duschen mit dem Öl einreiben. Viel Spaß dabei. Und genieße deine Glattheit.“
Er schloss die Tür.
Sie schüttelte den Kopf. Schon wieder so eine Bemerkung, die sie nicht einordnen konnte. Es war alles richtig, was er sagte, eine ganz normale Feststellung. Aber es schwang so viel Erotik da mit drin, sie war sich schon wieder unsicher. Sie musste jetzt erst mal richtig Pipi machen, noch so eine Situation und sie würde es nicht halten können. Sie nahm das Handtuch, mit dem vorher ihr jetzt glattes Kätzchen trocken gemacht hatte, trocknete sich die Füße, bevor sie die Wanne verließ. Sie ging zum Klo und setzte sich darauf und pinkelte, diesmal mit geschlossenen Beinen. Sie wollte sich nicht auch noch selber reizen.
Bernd zog sich an, räumte noch ein bisschen auf, ging zum Wandtresor in seinem Fotostudio, um den der eine Schrank herumgebaut worden war. So fiel er nicht auf. Hier bewahrte er alle seine wichtigen Papiere auf, und hier hatte er auch immer etwas Geld vorrätig, da er es hasste, mit Kreditkarte zu bezahlen. Er hatte die Zahlenkombination bei seinen Eltern und bei Holger hinterlegt, falls ihm etwas passieren sollte. Er nahm 500 Euro und tat sie in seine Geldbörse. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer und setzte sich an den Schreibtisch. Er sah auf die Uhr. Er rief beim Taxidienst an und bestellte ein Nichtraucher-Taxi für 23:50 Uhr.
Evelyn saß auf dem Bidet. Der warme Wasserstrahl sprudelte gegen ihre Scheide. Langsam wusch sie sich. Es fühlte sich einfach grandios an, so glatt. Ganz intensiv spürte sie ihr Geschlechtsteil, aber es war anders. Sie war wieder eins mit sich. Obwohl sie immer noch erregt war, brauchte sie nicht zu masturbieren, sie genoss es einfach. Nach ein paar Minuten stellte sie das Wasser ab, ließ es noch kurz von ihrem Körper trocknen. Sie nahm das flauschige Handtuch und trocknete sich ab. Sie stellte sich vor den Spiegel. Uh, wie knuffig ihre Frisur aussah. Sie rubbelte noch mal das Handtuch über die Haare, über ihre Zöpfe. Sie trockneten jetzt schwerer, egal, ohne Höschen kein Problem. Dann nahm sie das Körperöl, gab etwas auf die Hand, ließ es sich kurz erwärmen, dann verteilte sie die Glätte an ihrem Geschlecht, rieb die rasierten Stellen ein, schlubbelte mit ihren Schamlippen und dann als extra Bonus nahm sie noch mal Öl und verteilte es auf ihre Klitoris und auf und in ihren Po. Sie sah in den Spiegel, und sie stellte fest, dass sie hinreißend aussah. Zufrieden nickte sie. ‚Ich werde es ihm beschreiben, mal sehen, wie er damit zu recht kommt.’ Sie wusch sich die Hände, dann stieg sie in ihr Kleid und zog die Schuhe an. Sie sah noch mal in den Spiegel. Sie sah noch erotischer aus als vor zwei Stunden. Sie ging zu Bernd.
„Schön dass du kommst. Und du siehst noch schöner aus. Wie machst du das?“
Er gab ihr ihre Tasche und nahm sein Jackett über den Arm.
„Das sind so die kleinen Reserven, die wir Frauen haben. Übrigens, mein Kätzchen glänzt von vorne bis ganz hinten. Ich bin richtig schön flutschig.“
In Bernds Lenden zog es etwas. ‚Sie lernt sehr schnell, du bekommst Konkurrenz, Bernd’, dachte er.
„Prima, sagte er, dann darf das Taxi ja kommen.“
Er nahm sie in den Arm und führte sie zur Wohnungstür.
V.
In diesem Moment klingelte es. Evelyn blieb wie angewurzelt stehen. Bernd drückte die Sprechanlage.
„Wir kommen“,
sagte er nur.
„Wie konntest du das so genau abschätzen?“
fragte sie erstaunt. Sie gingen durch die Tür, er verschloss sie. Dann fuhren sie mit dem Fahrstuhl nach unten.
„Männliche Intuition. Wenn du noch nicht fertig gewesen wärst, hätte das Taxi halt warten müssen.“
Er hielt ihr die Tür offen, ließ sie einsteigen. Sie musste das Kleid etwas raffen, ihre Waden wurden sichtbar. Dann saß sie. Er bekam wieder einen kleinen Stich. Das Spiel hatte ihn auch sehr labil gemacht, selbst für so kleine Reize. Er ging um das Fahrzeug und setzte sich neben sie. Er sagte dem Taxifahrer die Adresse, und als er losfuhr, fanden sich ihre Hände, verschränkten sich zwischen den Fingern. Er wusste genau, dass sie es war. Noch zu keiner anderen Frau hatte er dieses Gefühl so entwickelt, und er war überrascht, wie stark es ihn gefangen hielt.
„Ich konnte mir ungefähr ausrechen, wann du fertig sein würdest. Der Rest ist Zufall.“
Er machte eine kleine Pause.
„Es ist befriedigend, wenn es klappt.“
Sie drückte seine Hand, weil sie ihn verstanden hat.
„Es ist auch schön, wenn der Partner selber anfängt mitzuspielen. Dann werden plötzlich sichtbare Waden zu kleinen Nadelstichen.“
„Ja, so ist das“,
sagte sie, und schmunzelte,
„möchtest du sie noch mal sehen.“
„Später, viel später.“
Sie schmunzelte. Es war eigentlich ganz einfach. Jeder durfte den Partner reizen, durfte selbst bestimmen, wie weit er geht, durfte aber nicht überreizen. Und sie begriff, dass dazu einfach Pausen nötig waren. Es war wie eine Treppe, die man hoch läuft. Zwischendurch waren Absätze eingebaut, auf denen man sich ausruhen konnte. Und je höher man kam, desto anstrengender wurde es und man brauchte mehr Pausen. Und irgendwann war man dann oben und es kam der Höhepunkt. Erschreckend stellte sie fest, wie nah sie bereits heran war.
Das Taxi hielt und Bernd zahlte. Sie hängte sich ein und sie gingen in die Bar. Alleine hätte sie sich nie getraut, aber mit ihm war es überhaupt nicht schwer. Jetzt, da sie wusste, es gehörte mit zu ihrem Spiel an diesem Abend, war es ihr egal, dass sie noch nie in solch einem Etablisment war. Sie kamen in einen Vorraum, wo sie von einem Türsteher begrüßt wurden. Der Raum war in einem dezenten Licht gehalten. Sie gingen durch eine Schwingtür und waren in der Bar. Die Einrichtung bestand aus Holz, Mahagoni, schätzte Evelyn. Rechts befand sich eine lange Bar, mit hohen Barhockern. Links waren die Tische in unterschiedlichen Größen in Nischen untergebracht, kleine, niedrige Tische, mit eleganten Ledergarnituren. Weiter geradeaus befand sich eine Tanzfläche, nicht sehr groß, etwas erhöht, mit einem schönen, glänzenden Fußboden, mit abgehängter Decke, verschieden Lichtsystemen und Spots. Es war angenehm warm, auch hier warmes, gedämpftes Licht. Sie hörte leise, sanfte Musik. Es mochten vielleicht 30, maximal 35 Personen da sein, überwiegend Paare oder Vierergruppen, an der Bar auch mal ein einzelner Mann oder nur zwei Frauen. Auf der Tanzfläche tanzten drei Paare, eng, es war ja auch langsame Musik.
Sie setzten sich in eine kleine Nische, gerade mal drei Plätze groß. Irgendwie herrschte eine angenehme Atmosphäre, alles war so ausgeglichen, die Hintergrundgeräusche waren gedämpft, viel angenehmer als in einer Kneipe, die Musik war präsent, aber nicht aufdringlich. Bernd hatte immer noch ihre Hand in seiner, sein Jackett hatte er lässig auf den dritten, freien Platz fallen gelassen. Die Bedienung kam, eine Frau im schwarzen Mini, mit schwarzer, durchsichtiger Bluse, unter dem sie ein mit Spitzen verzierten Bustier trug. Sie war schlank, hatte schöne Beine, deren halterlose Strümpfe mit breitem Rand ihre perfekte Form unterstrich. Ihr Busen war groß, für ihre Figur sicherlich zu groß. Sie mochte Ende zwanzig sein.
„Guten Abend“,
begrüßte sie die beiden, reichte ihnen die Getränkekarte.
„Möchten sie vielleicht auch eine Kleinigkeit speisen?“
Evelyn und Bernd sahen sich an, Evelyn lächelte verschmitz, führte ihre freie Hand an ihren Bauch.
„Danke, nein“,
sagte Bernd,
„aber wir haben gerade ausgezeichnet gegessen.“
Die Bedienung ging wieder. Sie schlugen die Getränkekarte auf.
„Wonach ist Dir? Möchtest du Wein, oder einen Cocktail, oder sollen wir den Champagner sofort bestellen?“
Evelyn schüttelte den Kopf.
„Champagner später, und beim Cocktail habe ich Angst, dass ich zu schnell betrunken werde. Dann doch lieber Wein.“
„Gut, was hältst du von einem 97er Merlot, halbtrocken?“
„Ich denke das ist gut.“
Bernd winkte der Bedienung und bestellte den Wein.
„Möchtest du tanzen?“
„Ja, sehr gerne.“
Sie erhoben sich und betraten die Tanzfläche. Schon nach wenigen Takten schwebte Evelyn in seinen Armen. Sie spielten eine Rumba, und er tanzte Rumba mit ihr. Das hatte sie nach dem Tanzkurs insgesamt nur noch zwei Mal getanzt. Und Bernd führte sie hervorragend, es war für sie ganz leicht. Sein Rhythmusgefühl war gut, seine Bewegungen sanft und anschmiegsam. Langsam legte sie ihren Kopf gegen seinen und sie tanzten Wange an Wange. Sie sah die anderen Paare und lächelte, sie war einfach glücklich. Nach der Rumba folgte ein Slowfox, und auch da hatte Bernd sie im wahrsten Sinne des Wortes in seinen Armen: Er spürte, wie sich immer mehr der Bewegung, der Musik hingab. Ihr Körper berührte ihn ab und zu, ganz zufällig, aber mit solch einer Weichheit, dass er am liebsten sofort wieder mit ihr zurückfahren würde. Er wusste, dass diese Art des Spieles nicht mehr nur seins war. Solch eine Frau in seinen Armen, tanzend, anschmiegend. Das Verlangen nach ihr wurde unkontrollierter, fordernder. Und sie spürte seine Lust, als er sie sanft gegen sich drückte, zunächst nur hauchzart, den geringen Abstand ihrer Körper noch kleiner werden lassend. Evelyn gab sich ihm hin, sanft lächelnd, sie wusste, jetzt war es auch ihr Spiel.
Das Lied ging zu Ende. Sie standen noch kurz zusammen, ohne sich zu bewegen. Dann sah er sie mit unsicheren Augen an. Er fürchtete den nächsten Tanz, fürchtete, dass es zu schnell ging.
„Wollen wir uns wieder setzten?“
Er schluckte, seine Stimme war trocken und klang ein bisschen kratzig: Sie nickte, schoss aber noch einen kleinen Pfeil ab.
„Es war so schön, du tanzt traumhaft, ich habe das Gefühl, nur noch zu schweben.“
Und der Pfeil traf. Er spürte, wie sich Schweiß auf seiner Stirn bildete. Er musste mit offenen Karten spielen, ihr klar machen, dass sie ihre Signale zurücknehmen musste.
„Meine Lippen sind ganz trocken, sie werden rau. Das könnte später unangenehm werden.“
Sie nickte und löste sich von ihm, ihre rechte Hand rutschte von seiner Hand aufwärts über seinen Arm bis an seine Schulter, hauchte über seine Brust und sank dann neben ihren Körper. Seine rechte Hand, die während des Tanzens mehr oder weniger züchtig auf ihrer nackten Schulter verharrte, glitt an ihrem Körper abwärts, bis an ihren Poansatz, von dort über ihre Taille nach vorne und fing sich in ihrer linken Hand. Evelyn erschauerte selber. Sie drückte seine Hand, zum Zeichen dessen, dass sie ihn verstanden hatte. Dann gingen sie langsam zum Tisch.
Die Bedienung hatte den Wein bereits gebracht. Als sie sich setzten, kam sie und wollte Bernd einschenken. Er lächelte die Bedienung an und zeigt mit einer eleganten Bewegung seiner Hand auf Evelyn.
„Ausnahmsweise bitte die Dame zuerst, es ist ihre Nacht heute.“
Die Bedienung lächelte ebenso zurück, goss Evelyn einen kleinen Schluck ein. Evelyn nahm das Glas, stellte es leicht schräg, sah auf den Wein, drehte leicht das Glas. Dann roch sie an dem Glas, nahm den fruchtigen Duft des Merlots in sich auf. Sie probierte, ließ den Wein über ihre Zunge rollen, ließ ihn in ihre Speiseröhre rinnen. Sie nickte der Bedienung zu, worauf diese jetzt Bernd das Glas füllte, anschließend das von Evelyn.
„Sagen sie, war der Rosenkavalier heute Abend schon da?“
Die Bedienung nickte.
„Sie haben doch sicherlich Möglichkeiten, dass er sich noch einmal die Mühe macht.“
„Aber selbstverständlich, wenn sie sich einen Moment gedulden könnten. Brauchen sie auch eine Vase?“
Er nickte, dann ging die Bedienung wieder. Bernd nahm sein Glas, prostete Evelyn zu. Auch sie nahm ihr Glas, sie stießen an. Evelyn beugte sich vor und küsste ihn auf die Wange.
„Du bist verrückt“,
hauchte sie,
„hier sind die Rosen viel zu teuer.“
Dann tranken sie einen Schluck Wein.
„Du wirst sehen, dass es Sinn macht. Egal was sie kosten würden.“
Sie begannen eine Unterhaltung, tranken Wein, tanzten wieder, tranken und unterhielten sich, über Wein, Musik, Politik und Religion, Frauen und Männer, Kinder, und über Corinna. Über sie besonders lange. Als der Mann mit den Blumen zu ihnen kam, kaufte Bernd zweimal 7 dunkelrote Rosen, bezahlte 40 Euro, was Evelyn die Hände vor das Gesicht nehmen ließ, und gab sie ihr in die Hand. Sie hielt sich die Blüten unter die Nase, zog den sinnlich süßen Duft in sich hinein. Sie beugte sich wieder vor und gab ihm wieder einen Kuss.
„Danke mein verrückter Prinz.“
„Einer Prinzessin immer das Beste, das gerade da ist.“
Evelyn schmunzelte. Sie waren längst zum Champagner gewechselt, hatten bereits die zweite Flasche vor sich. Evelyn fühlte sich beschwingt und ausgelassen, und wenn sie mit ihm tanzte, zeigte sie ihm immer mehr, dass ihr Körper ihn wollte. Und seine Hand auf ihrem Rücken war gar nicht mehr so züchtig und signalisierte ihr, dass er mit ihrem Verlangen einverstanden war.
Sie standen noch auf der Tanzfläche, die Musik wechselte gerade wieder. Sie waren dort das einzige Paar, insgesamt waren jetzt noch vier Paare in der Bar. Evelyn schob langsam seine Hand auf ihren Rücken tiefer, kam bis zum Rand des Kleides und führte seine Finger unter den Saum, so dass sie genau am Anfang ihrer Pofalte lag, dort, wo sich ein ganz kleiner Schweißfilm gebildet hat. Als die Musik begann, ging ein Zittern durch ihren Körper. Eng schmiegte sie sich wieder an ihn, drückte ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Scham gegen seinen Körper. Sie hauchte ihr Stöhnen in sein Ohr.
„Es ist der letzte Tanz, danach möchte ich zu dir in dein Bett.“
Er nickte, küsste sie auf den Hals, spielte, während er sie über die Tanzfläche führte, mit der Zunge an ihrer Haut. Evelyn war zum x-ten Male an diesem Abend auf Wolke 7 und schwebte mit ihm. Seine Hand war unter dem Kleid auf ihren Po gerutscht, streichelte ihre Hinterbacken, führte ihn über die Tanzfläche. Sie ließ es geschehen, machte aber möglichst kleine Tanzschritte, damit seine Finger sich nicht noch tiefer verirrten.
Dann war dieser Tanz zu Ende, sie gingen zum Tisch zurück. Bernd winkte der Bedienung, fragte nach der Rechnung. Sie sagten nichts mehr, sahen sich nur verliebt an, hielten Händchen. Dann kam die Rechnung und Bernd bezahlte 165 Euro, gab 15 Euro Trinkgeld. Er bestellte bei der Bedienung ein Taxi. Sie saßen immer noch schweigend, als die Bedienung erneut kam und sagte, dass Taxi sei da. Sie hatte ein paar Servietten für die Rosen in der Hand und gab sie Evelyn. „Sehr aufmerksam“, bedankte sich Bernd und wünschte noch eine angenehme Nacht. Evelyn nahm die Rosen aus der Vase, ließ sie abtropfen, dann wickelte sie die Stiele in die Servietten. Sie Verließen das Lokal und stiegen in das Taxi. Bernd nannte die Adresse und sie fuhren los.
Nach der Hälfte der Strecke brach Evelyn das Schweigen.
„Die Bedienung war sehr nett, und attraktiv.“
Bernd nickte.
„Aber mit dir nicht zu vergleichen.“
„Sie hat große Brüste. Wie es wohl ist, so große Brüste zu streicheln.“
„Ich denke, es kann sehr schön sein. Ist es einer Deiner Phantasien, einmal große Brüste zu liebkosen?“
„Ich weiß es nicht genau. Ja, vielleicht. Auf jeden Fall denke ich jetzt immer häufiger auch an Frauen, die mir Gefallen. Mit gehen die vielen Bilder bei dir nicht aus dem Kopf. Ich sehe wunderschöne Körper, und es ist ganz eigentümlich, ich sehe immer mehr nur die Geschlechtsteile, die Popos, die Brüste.“
„Welche Frauen zum Beispiel?“
„Aysha, Maren, die Frau von eben. Corinna habe ich noch nicht komplett nackt gesehen, aber sie ist ständig präsent, ich stelle mir vor, wie sie wohl aussieht.“
„Ich dachte, Corinna und Du, ihr seid die dicksten Freundinnen. Und ihr habt Euch noch nicht nackt gesehen?“ „Sind wir ja auch. Nein, bis auf Unterwäsche oder Nachwäsche noch nicht. Ihren Busen, ja. Wir haben schon ganz oft gemeinsam Übernachtet, schlafen sogar, wenn ich bei ihr bin, in einem Bett.“
„Das ist ungewöhnlich, denke ich. Lass uns nachher weiter darüber sprechen. Wir sind gleich da.“
Das Taxi bog gerade in ihre Straße ein. Es war kurz vor 3 Uhr.
VI.
Nachdem Bernd bezahl hatte standen sie jetzt im Aufzug. Langsam ging die Tür zu. Bernd stand hinter ihr, hatte seine Arme um ihren Bauch gelegt, sein Kopf an ihrem Ohr. Sie wartete auf seinen Kuss, rechnete damit, dass er ihren Hals gleich küssen würde.
„Schließ die Augen und verhalte dich ganz ruhig.“
Unwillkürlich richtete sie sich auf, spannte ihre Haltung in der Erwartung. Aber es kam anders. Bernds Hände wanderten auf ihre Hüften, seine rechte Hand öffnete den kleinen Reißverschluss an der Seite, die Hände wanderten an ihrem Rücken nach oben, über die Wirbelsäule, bis zu ihrem Nacken. Der Fahrstuhl ruckelte an, Evelyns Rücken krümmte sich leicht nach vorne, sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Dann waren seine Hände auch schon auf ihrer Schulter, griffen die dünnen Träger ihres Abendkleides, streiften sie herunter. Sie spürte nur diese zärtlichen Hände, die über ihr Dekollete wanderten, den Stoff ergriffen und ihn nach unten zogen, ihre Brüste entblößten. Sie öffnete die Augen und blickte in die verspiegelte Wand des Fahrstuhles, sah ihre Brüste, sah, wie sich ihre Knospen erhoben, langsam, sah wie sie dicker wurden, sich versteiften, sah wie seine Hände ihre Brüste von unten ergriffen, wie er sie leicht anhob. Ihre Augen schlossen sich wieder, sie atmete schwer, unfähig sich zu rühren.
„Stell dir vor, es wären nicht Deine. Stell dir vor, es wären die Brüste unserer Bedienung von vorhin.“
Der Fahrstuhl hielt, die Tür ging auf. Bernd drückte den Nothalt.
„Stell dir vor, es wären ihre schweren, weichen Brüste. Kannst du es dir vorstellen.“
Sie nickte, und sie musste einmal ganz tief Luft holen, ihr Oberkörper drückte sich heraus, ihre Brüste pressten sich in seine Hände, deren Finger die Unterseite ganz zart streichelten.
„Sie sind fleischig, ganz weich und anschmiegsam, mit riesigen, dunkelbraunen Höfen, und ihre Warzen sind kleine Knubbel, ganz flach. Stell dir vor, du stehst hinter ihr und deine Hände umfassen diese großen Brüste, heben sie an. Gib mir deine Hände.“
Die Rosen entglitten ihrer Hand, fielen zu Boden. Wie ihn Trance hob Evelyn ihre Arme, führt ihre Hände an ihren Busen, sie legten sich auf Bernds Hände, und Bernd zog seine unter ihren weg, um sie dann auf ihre drauf zu legen, seine Hände führten sie, führten ihre Finger. Er flüsterte in ihr Ohr, knabberte dabei zart an ihrem Ohrläppchen, berührte sie immer wieder mit seiner Zungenspitze.
„Spürst du ihr weiches Fleisch, spürst du ihre Schwere. Sie hängen regelrecht in deinen Händen, die viel zu klein sind, um sie voll fassen zu können. Spürst du ihre Lust, sich dir hinzugeben, ihre Brust in deinen Händen zu wiegen. Sie mag es, wenn sie sanft durchgeknetet werden, mit langsamen Bewegungen. Silke wird davon geil. Und Silke ist gerne geil. Sie lässt sich gerne ihre Titten massieren. Sie sagt Titten zu ihren Brüsten, weil sie so enorm schwer an ihr hängen, und wenn sie von hinten genommen wird, baumeln und schaukeln sie, und sie spürt, wie sie an ihr zerren. Und sie lässt sie auch gerne ficken, mag es, wenn ein Schwanz zwischen ihnen ist, mag es, wenn sie sie an ihn andrücken kann, während er langsam zwischen ihnen hin und her gleitet.“
Evelyns Hände waren alleine auf ihrer Brust, massierten sie, wie sie gerne diese große Brust massiert hätte. Sie sah diese großen Brüste durch ihre Hände gleiten und spürte in ihren, welche Lust sich damit verband. Bernds Hände waren an ihrem Kleid auf dem Bauch, schoben es immer tiefer, schoben es über ihre Pobacken, die sie zusammenkniff, schoben es über ihren Venushügel, ließen es los und es rieselte an ihren Beinen zu Boden. Er hockte hinter ihr. Dann hob er ihren rechten Fuß an, hob ihn aus dem Kleid und setzte ihn rechts davon wieder ab, ließ dabei die Hände an ihren Beinen aufwärts gleiten, strich über ihre Wanden, streichelte ihr Schenkel. Dann folgte der zweite Fuß und sie stand leicht breitbeinig, mit gestreckten Knien, mit gespanntem Po vor ihm, und sie spürte an den Brüsten ihre Lust unter ihren Händen. Evelyn erschauerte aufs Neue. Sie hatte ein brennendes Verlangen, war hin und her gerissen zwischen ihrer Phantasie, die er ihr suggeriert hatte, und ihrer akuten Situation, nackt in einem Fahrstuhl. Bernd hatte in dem Spiel wieder die Oberhand gewonnen, und sie beschloss, es einfach hinzunehmen. Sie hatte noch nicht genügend Erfahrung in diesem Spiel, ihr Repertoire reichte nicht aus. Aber sie würde lernen, und sie würde Phantasie entwickeln. Sie massierte jetzt ihre Brüste mit immer langsameren Bewegungen, sie kehrte in die Realität zurück.
Seine Worte rissen sie aus ihren eigenen Gedanken.
„Silke spricht und hört gerne schmutzige Wörter.“
„Du kennst sie?“
„Ja, sehr gut sogar. Ich habe sie bereits vor vielen Jahren in der Bar kennen gelernt. Ich sprach sie an, ob sie nicht Modell bei mir stehen wollte?“
„Und hat sie es getan.“
„Ja, sie war sofort dazu bereit. Schon am nächsten Morgen ist sie gekommen.“
„War sie gut?“
„Ich zeige dir ihre Bilder, nachher, wenn du gefesselt im Bett liegst.“
Peng machte es und sie spürte den Stich in ihrem Unterlaib, als sich dort alles verkrampfte. Ein neuer Schauer jagte über ihren Körper, sie bekam eine Gänsehaut. Sie zwang sich mit aller Kraft, nicht diesem Gedanken jetzt nachzugeben, sie gefesselt …
„Hast du mit ihr geschlafen?“
„Ja, Monate später, es war eine dieser Geschichten, wo ich noch im Sex den Weg suchte, mich zu finden.“
„Sie hat sich nichts anmerken lassen, ich wäre nie darauf gekommen, dass ihr Euch kennt.“
„Ja, sie ist sehr diskret und höflich. Sie wollte mich nicht kompromittieren. In ihrer normalen Art wirst du nie spüren, wie sie sich gehen lassen kann. Eigentlich mag sie es auch nicht, wenn sie im Beruf etwas erotisch angezogen sein muss. Durchsichtige Bluse, Mini. Aber im Bett ist sie ein ganz anderer Mensch. Und sie steht auf Frauen. Sie hat dich den Ganzen Abend beobachtet und taxiert. Sie würde gerne mit dir schlafen.“
Evelyn sagte nichts. Der Gedanke, mit einer Frau zu schlafen, ließ sie noch unruhiger werden, erzeugte ein leichtes Kribbeln im Rücken. Bernd streichelte ihre Schultern, drehte sie zu ihm hin. Er nahm sie in den Arm und küsste sie, sanft, nur mit den Lippen. Lange küssten sie sich. Dann löste er sich und hob ihr Kleid auf, ihre Rosen, gab ihr alles in die Hände. Dann nahm er sie auf den Arm, trug sie aus dem Fahrstuhl. Beim Hinausgehen löste er den Notschalter wieder auf, die Tür schloss sich. Er trug sie bis zu seiner Tür, irgendwie hatte er schon seinen Türschlüssel in der Hand, schloss die Tür auf, trug sie hinein. Sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Langsam ließ er sie zu Boden gleiten, hielt sie dabei am Po. Evelyn war nur noch wohlig und schmusig. Nur im Hintergrund hörte sie, wie sich die Tür schloss.
Er begann sie zu küssen, von der Stirn, über die Nase, den Mund, immer tiefer gingen seine Lippen. Ein Kribbeln begann in ihr. Der Hals, Ihr Dekollete, zwischen ihren Brüsten, auf den Bauch, den Bauchnabel. Sie musste kichern. Dort war sie extrem kitzelig. Es kribbelte immer mehr in ihr. Bernd registrierte mit Wohlgefallen ihre Reaktion. Es gab ihm weitere Möglichkeiten für sein Spiel. Tiefer gingen seine Küsse, Er war an ihrem in Form getrimmten Fell gelandet. Er ließ kurz von ihr ab und sah an ihr hoch.
„Ich muss mich entscheiden. Rechts oder links?“
‚Oh, der gemeine Kerl’, dachte sie, warum geht er nicht einfach weiter nach unten, er weiß doch dass ich bereit dazu bin. Und dann fiel ihr sein Spiel wieder ein, und sie entschied sich für rechts.
„Rechts“,
hauchte sie, aber noch bevor sie es richtig heraus hatte, waren seine Küsse schon an ihrer linken Leiste, gingen über die Innenschenkel tiefer zu den Knien, an ihrem Schienbein entlang bis zu ihren Schuhen. Er öffnete die Riemchen und zog den Schuh sachte aus, stellte ihn weg. Dann öffnete er auch den anderen und zog ihn auch aus. Mit seiner Hand streifte er jetzt die rechte Seite hoch, so wie sein Mund abwärts ging, ging seine Hand aufwärts, bis sie in ihrem Gesicht angekommen war. Hunderttausende von kleinen Nadeln piekten in ihr, ihre kleinen Nackenhaare hatten sich längst aufgerichtet. Sie war unfähig, auch nur ein einziges Wort von sich aus zu sprechen. Alle ihre Nerven waren aufs äußerste Sensibel. Es war ein Vorspiel, wie sie es sich niemals hätte vorstellen können. Oh, wie plump waren doch alle ihre anderen Liebhaber gewesen. Sie hatte sich nie nach mehr gesehnt, als das was sie bisher bekommen hatte, es war bisher immer ausreichend gewesen, hatte sie immer zufrieden gestellt. Aber das war eine andere Dimension. Und sie wusste, er hatte ja noch nicht einmal richtig angefangen.
„Schließ die Augen, sei ganz entspannt. Ich werde dir jetzt die Augen verbinden. Danach bist du nur noch auf deine anderen Sinne angewiesen. Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören! Sonst nichts“
Sie erschauerte wieder. Sie schloss die Augen. Sie hörte, wie er sich entfernte. Dann kam er wieder, sie spürte das weiche Tuch auf ihren Augen, spürte, wie er es langsam am Hinterkopf zuknotete. Sie hörte, wie er sich bückte. Und dann hatte sie den Duft der Rosen in ihrer Nase, diesen süßen, schweren Duft.
„Ich stelle sie in eine Vase. Möchtest du sie im Schlafzimmer haben?“
Sie nickte.
„Ja“,
flüsterte sie,
„ich möchte sie immer bei mir haben, bis sie verwelken.“
„Schön, ich werde sie ganz, ganz nah bei dir aufheben, so dass du sie immer bei dir fühlst.“
Ihr kamen seine Worte etwas übertrieben vor, ihr fiel nur die Ablage am Kopfende des Bettes ein, wo er sie abstellen konnte. Sie beließ es dabei und versuchte sich wieder auf ihn zu konzentrieren. Sie hörte, wie er den Flur verließ.
Sie stand unbeweglich und tausend Dinge gingen ihr durch den Kopf. Sie war verzaubert, von ihm, von seiner Art, von seiner Phantasie. Er blieb lange weg. Sie wurde etwas unruhig, aber sie beherrschte sich, gab nicht nach und blieb stehen. Dann, nach einer ihr endlos vorkommenden Zeitspanne öffnete sich eine Tür und sie hörte ihn an sich vorbeigehen, er streifte dabei mit dem Arm ihre Brustwarzen. Er ging ins Schlafzimmer, das erkannte sie an der Herkunft des Türöffnens. Dann war er nur kurz weg und stand dann wieder vor ihr. Er nahm ihr das Kleid aus der Hand und lies es zu Boden fallen, ein Teil des Stoffes bedeckte ihre Füße. Er nahm sie wieder auf den Arm, küsste sie auf den Mund.
„Ich lege dich jetzt auf das Bett und werde dich dort an Händen und Beinen an das Bett fesseln. Das Spiel heißt Vertrauen und Lust. Möchtest du es spielen. Sag nicht ja, wenn du es nicht unbedingt willst. Du musst dich ganz tief fallen lassen. Dieser Abend gehört nur Dir. Möchtest du das.“
Er sprach leise, aber seine Stimme war erregt. Sie hörte sein Verlangen aus dieser Stimme. Und der Gedanke, gefesselt vor ihm zu liegen, nichts zu sehen, nur auf ihre Gefühle angewiesen zu sein, ließ sie wieder erschauern.
Ja“,
hauchte sie,
„ja ich will, ich will nichts anderes mehr.“
Er stand vor dem Bett, Evelyn auf dem Arm. Langsam ließ er sie hinab und legte sie aufs Bett. Ihr Körper hüllte sich augenblicklich in die Wasserwellen, die sie umgaben, schaukelte ihn sanft, bis er zur Ruhe kam.
In dem Raum lag eine Spur von Sandelholz, ganz wenig herb.
„Mach dich lang, ganz lang“,
flüsterte er. Evelyn streckte sich aus, streckte die Arme nach oben und spannte sich ganz lang. Bernd berührte sie an ihrer Seite, schob und hob leicht dabei an. Evelyn rollte über ihre andere Seite in die Bauchlage. Das Wasserbett gab wunderbar nach und überall an ihrem Körper spürte sie, dass jeder Millimeter von dem Bett an ihrem Körper blieb, es entstanden keine Hohlräume, und es war ein wunderbares Gefühl. Ihre Brüste drückten sich in das Wasser, ganz anders, als sie sonst auf dem Bauch lag. Es schien, als wenn das Wasser permanent ihrem Busen auswich. Sie spannte probeweise ihren Po an und ließ wieder nach, sofort schwang die Wasserfläche ganz leicht unter ihr, massierte ihren Körper. Bernd drehte sie noch einmal und sie lag wieder auf dem Rücken, immer noch lang gestreckt. Ihre Erregung war leicht abgeklungen, dem neuen Gefühl des sich Schaukelns im Wasser gewichen. Bernd nahm ihre rechte Hand, zog den Arm lang nach außen. Dann band er ein langes Tuch, sie spürte Seide, an ihr Handgelenk, verknotete es. Er straffte das Tuch und band es außen am Kopfteil fest, dort, wo auch die interne Halterung für das Wasserbett war. Er ging um das Bett herum, dann griff er die linke Hand und zog sie soweit wie möglich nach außen. In ähnlicher Weise fesselte er auch diesen Arm. Er sah sie an, beugte sich vor und streichelte ihre Wangen.
„Geht es dir gut.“
Sie nickte.
„Ja, es geht mir sehr gut. Es ist ein wenig beklemmend, aber ich komme damit klar. du bist doch lieb zu mir?“
„Wenn irgendetwas sein sollte, dass dich stört, sag es, dann höre ich auf. Ja, ich bin lieb zu Dir. Ich liebe dich.“
Sie nickte wieder. Er ging zu ihren Füßen, streichelte sie, küsste ihre Zehen.
„Seit wann hast du die Phantasie, mit Corinna zu schlafen?“
Wieder brachten sie seine Worte innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde in höchste Erregung. Er kannte ihre innerste Phantasie. Sie hatte mit keinem Wort mit ihm darüber gesprochen, dass es Corina ist, die sie begehrte, sie war sich selber ja so unsicher, ob sie es wirklich wollte. Und sie lag wie ein offenes Buch vor ihm. Sie war unfähig zu antworten, sie schluckte, er kam ihr unheimlich vor.
„Du hast, als wir über sie gesprochen haben, einen ganz intensiven Glanz in deine wunderschönen Augen bekommen.“
Er leckte zwischen ihre Zehen, Evelyn zuckte mit den Füßen.
„Du begehrst sie. du magst Frauenkörper, siehst dir gerne ihre erogenen Zonen an. Und Corinna ist sehr hübsch?“
Seine Zunge strich über ihren Spann und liebkoste die Knöchel.
„Ja, sie ist sehr hübsch. Ein wunderschönes Gesicht mit Stupsnase und vielen Sommersprossen. Sie ist schlank, hat eine sehr schmale Taille. Ihre Brüste sind etwas kleiner als meine, aber ganz fest und spitz. Und ihre Brustwarzen sitzen genau auf der Spitze, mit einer kleinen Auswölbung. Sie sind zart rosa, und ihre Nippel sind meistens ein klein wenig eingefallen.“
Bernd begann, kleine Küsse auf ihre Füße zu hauchen, mit kaum geöffneten Lippen.“
„Deine Küsse sind schön.“
„Könntest du dir vorstellen, dass sie dich so küsst?“
Evelyn hing seinen Worten nach, dachte an Corinna. Ihr schöner geschwungener Mund tauchte vor ihr auf. Wenn sie sich begrüßten oder verabschiedeten küssten sie sich immer kurz auf den Mund und rieben sich mit den Nasen. Weil die Eskimos sich so küssten. Zumindest hatten sie es mal gelesen und seitdem benutzen Corinna und Evelyn es als Begrüßung oder Verabschiedung. Niemals hatte sie vorher darüber nachgedacht, dass es erotisch war. Aber jetzt begann dieser Mund ihre Beine zu küssen. In ihrer Phantasie.
„Ja, ich kann es mir vorstellen.“ Evelyns Stimme zitterte. Bern ließ kurz ab und streichelte mit den Fingern über ihr Schienbein, ging dann runter zum Knöchel, und zog langsam die Innenseite des Beines hoch bis zum Knie. „Auch hier.“
Evelyn zuckte zusammen. Sie war jetzt wieder extrem empfindlich, sehnte sich nach seinen und auch nach Corinnas Berührungen.
„Ja, dort besonders.“
Mit sanftem Druck spreizte Bernd ihre Beine, gleichzeitig hauchte er küsse auf ihr innere Seite der Wade, wechselnd, auf beide Beine, bis er an ihrem Knie angekommen war. Sie lag jetzt offen vor ihm. Er sah ihre Muschi, die langen, großen Labien klebten aneinander. Seine Finger wanderten an den Innenschenkeln hoch und berührten die Leistenbeuge, gingen an ihr weiter hoch. Evelyn streckte ihm ihr Geschlecht entgegen.
„Es sind ihre Finger, die über deine zarte Haut streichen, die sich danach sehen, dein Heiligstes zu berühren.“
Sie war jetzt absolut bereit, ihre sexuelle Erfüllung nicht nur mit einem Mann, mit Bernd, sonder auch mit einer Frau, mit Corinna, zu teilen. Wie sehr wünschte sie sich, dass sie hier wäre, spürte an seiner Stelle ihre Finger, die sie so zart berührte. Selbst als er schon längst seine Hände von ihr fort genommen hatte, spürte sie noch die Berührung auf ihrer Haut. Fast nahm sie gar nicht war, wie sich das Tuch um ihren Fuß wickelte, wie es festgeknotet wurde, wie sich ihr Bein unter seinem Zug straffen musste. Und sie spürte den sanften Druck seiner Fingernägel, die sich ihren Weg vom Fuß direkt in ihr Lustzentrum bahnten, auf der Haut viele kleine Schauer hinterließen, die ihren Po zum beben brachten, und dann einen lang gezogenen, tiefen Ton aus ihrem Brustkorb entlockten, als sie ihr Geschlecht kurz berührten. Minuten hatte sie auf diese Berührung gewartet, und sie dauerte nur wenige Sekunden und ließ all ihre Gedankenwelt in diesem Moment auf genau diese Berührung schrumpfen. Sie sah Corinnas Fingerspitzen, diese zartgliedrigen Spitzen, mit den kurzen Fingernägeln. Und wieder registrierte sie nur im Unterbewusstsein die Fesselung ihres Zweiten Beines.
Evelyn lag komplett gestreckt auf dem Wasserbett. Sie spürte ihren Bauch beben. Dann fühlte sie zahllose Erschütterungen auf dem Bett, die ihre Unterseite sanft massierten. Und sie spürte plötzlich seinen Atem vor ihrem Gesicht, spürte die weichen Lippen, die sich mit ihren verschmolzen. Endlos lange dauerte der Kuss, Bernd registrierte ihre Erregung, die sie ihm in den offenen Mund hauchte, spürte ihre Atmung, die alles andere als ruhig ablief. Er sah ihre großen Brüste, die sich rhythmisch zu ihrer Atmung hoben und senkten. Er sah ihre steifen Brustwarzen, die sich dick und erregt nach oben reckten. Eine innere Stimme drängte ihn dazu, sie zu liebkosen, sie mit den Fingern zu berühren, sie zwischen den Fingern zu rollen und, sie mit etwas festerem Griff zu fassen, zwischen Daumen und Zeigefinger, um sie dann leicht hin und her zu schlenkern, ihre Brüste in wallende Bewegung zu versetzten. Sein Atem ging jetzt auch schwer und heftig, und Evelyn stöhnte ihm ihr Verlangen in den Mund, unfähig sich ihm näher zu bringen, sich an ihn zu hängen.
Als sein Mund sich löste, hatte sie roten Wangen, Schweiß lief unter dem Tuch von ihrer Stirn in ihre Haare, an den Schläfen Richtung Ohren, Schweiß hatte sich zwischen ihren Brüsten gesammelt, bildete einen dünnen Film, Schweiß war auch auf ihrer Bauchdecke, sammelte sich über ihre ganz kleinen, zitternden Bauchfältchen im Bauchnabel. Zum Schluss hatte er ihre Brüste an den Warzen hochgezogen, bis sie ganz straff gezogen waren, ihr Gewicht gegen seinen Zug wirkte und ganz leicht einen süßen Schmerz verursachte, er ließ ihre Nippel aus den Fingern flitschen, ihre Brüste sprangen zurück an ihren Körper. Und wieder und wieder ließ er es geschehen, und mit jedem Zug steigerte er ihre Lust, ihr Verlangen, nur seine Finger berührten die bis aufs äußerste erregten harten Zitzen, bis sie einen winzigen Orgasmus bekam, der sich wie ein Strom führender Draht von ihren Brüsten durch den Bauch in ihren Unterlaib schob.
Dann streichelte er ihr Gesicht minutenlang, ließ ihre Erregung abebben. Zu gerne hätte sie ihn jetzt angesehen, hätte ihm ihre Dankbarkeit gezeigt. Sagen konnte sie nichts, ihr fielen keine Worte ein, die das ausgedrückt hätten, was sie empfand. Sie hätte ihn so gerne berührt, ebenfalls sein Gesicht gestreichelt. Aber sie lag ja bewegungsunfähig vor ihm. Seine Worte holten sie in die Wirklichkeit zurück.
„Ich muss jetzt ein paar Sachen holen, das Zimmer beziehungsweise das Bett etwas umbauen, die Kamera aufbauen, um deine Ejakulation zu fotografieren. Soll ich das Tuch entfernen oder willst du es noch etwas tragen. Ich muss noch sagen, dass ich mit dir ein Spiel machen möchte, wo du die Augen geschlossen haben müsstest. Ich traue dir aber zu, dass es auch ohne Tuch geht.“
„Du kannst das Tuch abnehmen, ich werde meine Augen geschlossen halten.“
Bernd griff unter ihren Kopf und streifte das Tuch nach oben ab, öffnete den Knoten. Evelyn registrierte mit den geschlossenen Augen die sich bewegenden Lichter über ihr, verschieden hell, und sie malte sich aus, welche Farben es wohl waren.
„Du sollst erkennen, womit ich dich berühre. Es werden verschiedene Sachen sein. Für jeden erkannten Gegenstand bekommst du eine Liebkosung, die du dir in Länge und Ort, wo sie an dir stattfindet, aussuchen kannst. du darfst allerdings bei der Liebkosung kein Geräusch von dir geben, kein heftiges Atmen, kein Stöhnen, keine Quieken, was auch immer du für Geräusche erzeugen kannst. Solltest du nicht durchhalten, hört die Liebkosung sofort auf. Und zur Strafe musst du morgen am See eine erfundene, erotische Geschichte erzählen, 5 bis 10 Minuten, ohne zu sagen, warum du sie erzählst. Bist du gut, hast du die Chance auf ganz viele Orgasmen.“
„Du bist ganz schön raffiniert. Je schöner ich mir die Liebkosung wünsche, desto mehr die Gefahr, dass sie abrupt aufhört und ich eine Geschichte erfinden muss. Wenn Maren morgen kommt, wird sie mich für verrückt erklären. Wir können uns prima unterhalten, aber über erotische Sachen sprechen wir nie. Ich weiß nicht, wie sie das einordnen wird. Bei Corinna wird es keine Probleme geben, wir reden auch über ganz intime Dinge. Sie wird sich nur fragen, was plötzlich in mich gefahren ist. Kann ich mir den Zeitpunkt, wann ich die Geschichte erzähle, aussuchen?“
„Nein, ich gebe dir jeweils ein Zeichen.“
„Und ich darf wirklich nicht sagen, warum ich das mache.
„Nein, auch zu Corinna nicht. Kannst du das, möchtest du das Spiel machen. Ich habe noch nicht gesagt, was sein wird, wenn du den Gegenstand nicht errätst. Ich werde dich kitzeln. Ich beginne mit 30 Sekunden, mit jedem Gegenstand, den du nicht errätst, verdoppele ich die Zeit. Es werden sechs Gegenstände sein. Solltest du alle Gegenstände nicht erraten, dauert alleine das letzte Kitzeln 16 Minuten. Übrigens, wenn du schummeln solltest, dann machst du es halt. Es gibt keine Sanktionen dafür. Aber es dürfte dich um einen bestimmten Reiz bringen.“
Evelyn schüttelte den Kopf.
„Ich bin doch so verdammt kitzelig.“
„Ich weiß.“
„Wenn ich jetzt nicht mitmache, ist die Stimmung vorbei, nicht wahr?“
„Nein, ich glaube nicht. Ich werde genauso zärtlich zu dir sein wie mit dem Spiel, nur werde ich die Fesseln lösen und ich lasse die Kamera auch weg. Es wird wahrscheinlich mehr eine ganz normale Liebesnacht werden, aber das bedeutet allemal, dass sie mit Sicherheit zu der schönsten Nacht gehört, die ich bisher erlebt habe. Das mit dem Spiel ist nur etwas völlig anderes. Ich denke, dass Du, und natürlich auch ich, da eine ganz besondere Erfahrung machen werden.“
„Hast du so etwas oder etwas Ähnliches schon mit jemand anderem gemacht.“
„Nein, es ist auch für mich neu. Ich weiß, dass du dich ganz schön beherrschen musst, ich mich natürlich auch. Ich denke, es wird dir helfen, dich dann ganz dem Augenblick hinzugeben, wenn ich deinen Orgasmus in Bildern festhalte. du willst es doch noch?“
Evelyn hatte ihre Augen noch immer geschlossen.
„Ich würde dich gerne einmal anschauen. Darf ich?“ „Ja natürlich. du solltest dann aber vermeiden, auf dich zu achten. Wenn du weißt, wie du gefesselt hier liegst, wirst du nachher auch andere Phantasien entwickeln, Phantasien, die wahrscheinlich dann eher mit der registrierten, sprich gesehenen Körperhaltung einhergehen. Und nicht ausschließlich mit Deiner gefühlten.“
Evelyn behielt die Augen noch geschlossen.
„Du verwirrst mich. Ich würde so gerne einfach ja zu dem Spiel sagen. Und der bisherige ganze Tag, der Abend und alles, es war einfach wunderbar. Ich habe ein bisschen Angst davor, mich komplett zu verlieren, irgendwann nicht mehr über die Situation Bescheid zu wissen. Im Grunde fürchte ich mich vor mich selber.“
„Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Ich kann dir dabei nicht helfen. Nur noch mehr irritieren. Es ist ein bisschen so wie heute Morgen, als du dich dann doch ausgezogen hast. Jeder empfindet es anders, und es wäre auf jeden Fall verkehrt, wenn du das Spiel gegen deine Gefühle spielen würdest. Versteh bitte, es geht nicht um mich, es geht nur um dich. Du bist Die Attraktion, so oder so. du bist der Höhepunkt, das wird sich für mich nicht ändern. Und auch die Kamera ist nicht wichtig, sie ist nur da, wenn du es willst!“
Evelyn nickte.
„Du bist ein ganz merkwürdiger Mann. Bisher liefen meine Liebesleben immer nach dem Schema, ich werde geliebt und ich erwidere diese Liebe. Und genau umgekehrt, ich liebe jemanden und er erwidert diese Liebe. Und du gehst noch eine Stufe höher und sagst und zeigst mir, wie wichtig es ist, mich selber zu lieben, mir selber zu vertrauen. Und eventuell auch noch jemanden anderes zu lieben, wenn mir danach ist, weil ich feststelle, dass meine Veranlagung vielleicht so ist. Und wir sind noch keine 24 Stunden zusammen, und das alles passiert mit mir. Ich weiß gar nicht, ob ich das alles zurückgeben kann?“
„Du darfst und sollst mir nur das geben, was du geben kannst. Nichts anderes. Und glaube mir, es wird dann mehr als genug sein. Soll ich die Fesseln wieder lösen?“
Evelyn schüttelte entschieden den Kopf.
„Nein, ungefesselt würde das Spiel keinen Spaß machen?“
Gut, ich werde jetzt Musik machen und die Sachen holen. Ab jetzt spreche ich nur zwischendurch mit Dir. du solltest nachher auf alles achten. Ich werde mich so wenig wie möglich bewegen. du kannst Fragen stellen. Wenn ich meine, dass du eine Antwort brauchst, werde ich deine Hände berühren, rechts für ein ja, links für ein nein. Hast du einen Gegenstand erraten, gebe ich ihn dir in die Hand. Dann sagst du einfach, wie du liebkost werden willst, und wie lange und wo. Bei der Zeit solltest du daran denken, dass wir ein Spiel spielen. Sagst du 30 Minuten, wird es 30 Minuten dauern. Es könnte für das Spiel störend sein. Solltest du ein Geräusch machen, von dem ich annehme, dass du dich nicht beherrschen kannst, kneife ich dich , dann weißt Du, dass deine Strafe fällig wird. Wenn ich dich auf die Stirn tippe, möchte ich eine Antwort haben, was für ein Gegenstand es ist. Notfalls musst du raten. Sagst du nichts, hast du verloren. Alles klar soweit.“
Evelyn nickte.
„Gut, ich werde vielleicht 10 Minuten brauchen, bis alles soweit ist. Das Spiel beginnt, sobald ich deinen Kitzler berührt habe.“
Bernd stand auf und ging aus dem Schlafzimmer. Evelyn hörte ihn irgendwie etwas machen, rumlaufen, dann war er wieder im Zimmer. Aus vielen Sachen konnte sie sich keinen Reim machen, und zum Schluss war sie ganz verwirrt. Bernd hatte die Kamera auf dem Stativ vor dem Fußteil des Bettes platziert, dann noch eine Zusatzleuchte angebracht. Die brauchte er zum Schluss für die Aufnahmen. Die Seiten des Bettes hang er mit großen, weißen Tüchern, die er an der Baldachinbefestigung anbrachte, zu. Dann legte er alle Kuschelrock CD`s in den 10-fach Spieler ein und schaltete die Musikanlage auf das Schlafzimmer. Als Gegenstände wollte er einen Teil der Rosen, zum Teil als Rosenblätter, nehmen. Dann eine geschälte Banane. Er wusste zwar nicht, ob sie es an ihrer Muschi mochte, aber es störte ihn nicht, er wollte es riskieren. Dann ein ordinäres Kondom. Des Weiteren das Seidentuch, das sie um die Augen hatte. Dann die kalten Spaghetti, mit der er sie füttern würde, wenn sie es erraten sollte. Dann für den Bauchnabel noch Zitronenlimonade mit Eiswürfel. Er stellte alles bereit. Als letztes verteilte er Teelichter auf Bierdeckel als Untersetzer rund um das Bett und zündete sie an. Das war ein Geräusch, das Evelyn sehr schnell einordnen konnte.
Die Berührung an der Klitoris kam für sie völlig überraschend, da sie annahm, er wäre noch nicht fertig. Sie zuckte zusammen, spürte etwas ganz weiches sich auf ihre Haut legen, überall, auf ihren Schultern, ihr Dekollete, ihren Brüsten, auf dem Bauch. Manchmal hatte sie das Gefühl, es riesele auf sie herab. Es waren nur kleine Stücke. Riechen konnte sie nichts besonderes, sie hörte vorher jedes Mal ein merkwürdiges, ganz leisen Knacken. Nur das Bett bewegte sich kurz, wenn Bernd das Gewicht verlagerte, um wieder etwas an einer anderen Stelle abzulegen. Es könnten kleine Fetzen von Papiertaschentüchern sein, so weich, wie es war. Aber sie hörte nicht das typische Reißen. Verdammt war es schwer. Außerdem waren ihre Sinne noch gar nicht richtig eingestellt, so schnell, wie er begonnen hatte. Dann trat eine kleine Pause ein, keine weiteren Stellen von ihr wurden bedeckt. Sie hatte schon Angst, er würde an ihre Stirn tippen. Die Berührung an den Schamlippen traf sie wie ein Paukenschlag. Wieder war sie zunächst unfähig, überhaupt an den Gegenstand zu denken. Nur ihre Schamlippen beherrschten das Bild in ihr, das Gefühl, wie sie gestreichelt wurden, wie sie mit diesem weichen Etwas geteilt wurden, sich verschoben, mit etwas, dass selber nachgab und sie wieder mit neuen Stellen berührte. Immer wieder spürte sie die Weichheit, und immer weiter blühte ihr Kätzchen auf. Und ihre ganze Geilheit kam mit einer einzigen Welle in den Unterleib zurück, überschwemmte ihre Scheide und bahnte sich den Weg nach draußen, Tropfen nach Tropfen quoll aus ihr heraus, rannte über den Damm und lief auf ihren Anus, lief zwischen ihre Pobacken. Sie versaute das ganze Bettlaken, sah förmlich ihre Feuchtigkeit aus ihrem Geschlecht quellen. Und sie spürte, dass Bernd genau diese Feuchtigkeit mit dem Teil aufnahm und überall auf ihrer Muschi verteilte. Ihr fiel nichts dazu ein außer das es sehr schön war. Sie spannte die Muskeln an, aber es half nichts, sie war die Gefangene von Bernd, und als Fesseln benutzte er ihre Lust. Nach endlos langer Zeit, sie hatte den Eindruck, sie hätte das Bett bereits überschwemmt, ging Bernd mit dem Gegenstand über ihren Körper, durch ihre Schamhaare, ihren Bauch hoch zu den Brüsten, über diese wohligen Hügel, weiter hoch zum Hals. Sie wusste jetzt, dass Bernd das Teil an einem Stiel festhielt, so wie es sich manchmal, besonders am unteren Teil der Brüste, spannte und dann mit einem kleinen Ruck über die Haut nachrutschte. Er ging über Kinn, rechter Wange auf ihre Nase, sie roch den intensiven Duft ihres Kätzchens und dann hatte sie das andere auch gerochen, erkannt. Und als er sie mit der Rose an den Lippen berührte, begann ihre Zunge, die Blütenblätter zu liebkosen, ihrem eigenen Liebesnektar von den Blüten zu lecken.
„Eine Rose“,
hauchte sie,
„oh, wie schön, und überall auf mir drauf liegen Rosenblüten“.
Er gab ihr die Rose in die Hand, dann legte er eine zweite zwischen ihre Scham, so dass die Blüte genau unterhalb ihrer Klitoris lag, zwei andere legte er auf ihre Brüste, von rechts nach links und von links nach rechts. Dann hörte sie ihn aufstehen, und dann das Klicken der Kamera.
Evelyn lächelte. Sie stellte sich vor, wie schön sie damit aussah. Und dann kam ihr sofort in den Sinn, wie er sie liebkosen konnte.
„Ich darf mir jetzt etwas wünschen?“
„Ja, du hast jetzt einen Wunsch frei.“
„An jeder Stelle, an der ein Rosenblatt oder eine Rose liegt, sollst du mich einmal küssen.“
„Das ist eine sehr gute Wahl.“
Blatt um Blatt entfernte Bernd die Blüten von Evelyns Haut, und jedes Mal küsste er sie mit einem Hauch. Mit jedem Blatt, das er anhob, sehnte sie sich seine Berührung der Lippen herbei. Zum Schluss waren nur noch die vier Rosen. Zuerst entfernte er die aus ihrer Hand, küsste sie in die Handfläche. Am liebsten hätte sie sofort sein Gesicht gestreichelt, aber sie hielt sich zurück, wollte ihm zeigen, wie gut sie sich in der Gewalt hatte. Außerdem dachte sie an die Strafe, morgen eine Geschichte erzählen zu müssen. Bernd nahm beide Rosen gleichzeitig von den Brüsten. Evelyn zitterte ganz wenig, öffnete leicht den Mund. Gleich würde sie seine Lippen auf ihren Knospen spüren. Obwohl sie nach wie vor erregt war, waren sie nicht komplett aufgerichtet. Bernds Mund saugte erst die rechte Zitze zwischen seine Lippen, berührte kurz mit der Zunge die Spitze. Evelyn musste sich sehr zusammenreißen, nicht ihre wohlige Stimmung herauszustöhnen. Und es fiel ihr noch schwerer, als er an ihrem linken Nippel saugte. Sie spürte die Dicke der Brustwarze an seinen warmen, weichen Lippen. Dann waren auch die Küsse an ihren Brüsten vorbei. Evelyn atmete vorsichtig aus, und dann spürte sie auch schon, wie sich die Blume von ihren Schamlippen entfernte. Und sie spürte, wie sich sein Mund direkt unterhalb ihrer Klitoris ihrer Schamlippen bemächtigte und sie vorsichtig im Mund mit der Zunge stimuliert wurden. Oh was hätte sie jetzt aufschreien können. Ihre Hände und ihre Zehen krampften feste zusammen, und ihre Lust strömte noch eine geraume Weile durch ihren Körper, obwohl sein Mund ihre empfindliche Stelle bereits verlassen hatte.
Bernd hatte sich auf dem Bett aufgerichtet, sah auf ihren voll erblühten Körper, sah die vom Licht leicht bunt glänzend schimmernde Haut.
„Du warst sehr tapfer. War es schwer?“
„Ja, du bist ein Sadist. Ich hätte schreien können.“
„Ja, ich habe es Deinem Körper angesehen. du willst dich beherrschen und gibst dich gleichzeitig hin. du machst es phantastisch.“
„Ich glaube, ich halte es nicht mehr lange aus.“
„Nun, das wird die Zeit zeigen. Möchtest du meinen Penis in dir spüren?“
„Mein ganzes Leben lang.“
„Erinnerst du dich an das Gefühl, als du ihn heute Mittag in dir hattest, als du mit ihm eingeschlafen bist. Wie schön sich deine feuchte Scheide an ihn angeschmiegt hat. Ich habe deine Hitze gespürt, deinen engen Kanal.“
„Und wie ich dich erst gespürt habe. Ich war so überwältigt von dem Orgasmus davor, dass ich gespürt habe, wie du ein Teil von mir wurdest. Ich wünsche mir, dass du so mit mir schläfst, nachher, mit sanften Stößen meine Gebärmutter stupst. Meine Brüste mit einer Hand streichelst und meinen Nacken dabei kraulst. Und mich ganz langsam zum Orgasmus stößt. Und dich in mir verströmst, mir deinen Samen in meinen Bauch spritzt.“
Sie spürte regelrecht sein Glied in ihr pulsieren, spürte, wie sich ihre Scheide zusammenzog.
Die Berührung an ihrer Klitoris war wie eine kleine Erlösung. Ganz lange berührte seine Fingerspitze ihre Perle. Sie bebte. Ihr nächster kleiner Vororgasmus zog durch ihren Körper, spannte alle Muskeln. Bernd sah die kleinen glitzernden Tröpfchen aus ihr austreten, und er spürte, dass Evelyn kein Spiel mehr brauchte. Sie war in einer anderen Welt, jetzt war sie nur noch Lust. Er musste sie küssen, ihren Nektar schlürfen. Ganz langsam schob er sich hoch zu ihr, legte seinen Kopf neben den ihren, begann an ihren Ohrläppchen zu knabbern.
„Hast du jetzt Vertrauen zu mir, flüsterte er in ihr Ohr.“
Sie stöhnte auf und nickte.
„Ich habe die Kamera mit einem Drahtauslöser versehen, außerdem gibt es einen Zoom, den ich über eine Fernbedienung steuern kann. Achte nicht auf das Geräusch des Motors, denke nur daran, dass ich dich glücklich machen möchte. Wir spielen ein anderes Mal weiter. Ich werde dich in eine für dich sehr unbequeme und erniedrigende Position legen, aber es ist die beste für die Kamera. Sei ganz du selbst, lass dich treiben.“
Evelyn nickte wieder mit geschlossenen Augen. Bernd löste sich von ihr, ging wieder tiefer und streichelte ihre feuchten Schamlippen. Mit der anderen Hand löste er die Seidentücher an ihren Beinen. Evelyn grunzte, zog sofort die Beine ganz nah an sich heran, spreizte ihre Beine weit. Sie spürte, wie sich ihre Scheide öffnete. Dann bebte das Bett und Bernd nahm ihre Kniekehlen und zog sie an Evelyn hoch, so dass sich ihr Po weit hob. Sie versuchte, die Beine so weit wie möglich zu strecken, und sie spürte die Kissen, die Bernd unter ihren Po schob. Sie versuchte, den Po in der Position zu halten. Und dann spürte sie wieder die Tücher, die sich um ihre Fesseln knoteten, ihre Beine lang gespreizt über sie zog. Sie spürte die Spannung an ihrem Po, sie lag weit gedehnt vor ihm, nass glänzend, sie spürte ihre Hitze. Dann hörte sie ihn rascheln, hörte, wie er sich auszog. Dann bebte wieder das Bett, und er hockte jetzt neben ihr.
„Ich möchte, dass du mir zusiehst. Ich möchte deine Augen sehen, deinen Blick spüren.“ Ganz langsam öffnete Evelyn ihre Augen. Über ihr tanzten bunte Farbkreise langsam zur Musik, rechts und links hingen wallende weiße Vorhänge, hinter dem sie zig klein helle flackernde Lichtkegel bemerkte. Sie sah an sich entlang, sah ihre Brüste mit den aufgerichteten, harten Zitzen, sah zwischen ihnen durch über den sich mit vielen Falten wölbenden Bauch auf ihre unterhalb der Schamhaare glatt rasierten Schamlippen, deren innerer Teil dick geschwollen aufklaffte, sah ihre rosig glitzernde Spalte unterhalb der ebenfalls dick und geschwollen hervortretenden Klitoris, sah ihre strammen Oberschenkel, wie sie sich weit gespreizt nach oben streckten. Bernd streichelte ihren Bauch, kraulte jedes Pölsterchen, ab und zu huschte seine Hand über ihre Schenkel. Oh wie sie es sich wünschte, an ihren intimsten Stellen von seinen Fingern und von seiner Zunge berührt zu werden. Sie sah ihn flehend an, sah seine verstehenden Augen. Fühlte seine Hand ihre Brüste heben, das weiche und doch zugleich feste Fleisch kneten. Fühlte seine zweite Hand über ihren Haarbusch wischen, spürte, wie er ihre Zöpfe in die Länge zog. Sie sah auf seinen Schwanz, der steif aufgerichtet mit zurückgezogener Vorhaut und praller feucht glänzender Eichel vor seinem Bauch wippte. Sie spürte, wie sie wieder Flüssigkeit absonderte, und sich in ihrer Muschi ein kleiner See bildete, blass durchsichtig, mit kleinen weißlichen Schlieren. Sie war noch nie so geil gewesen, und Bernd spürte instinktiv, dass sie innerlich nach Erlösung fieberte. Ihr Blick bestand nur aus einer einzigen Bitte:
JETZT! BITTE JETZT!
Er nahm seine Hand von ihrem Venushügel, streckte Zeige- und Mittelfinger mit leicht gekrümmten vorderen Gliedern und legte sie an ihren nassen Eingang. Sie schloss die Augen und grunzte tief auf, als seine Finger langsam in sie eindrangen, die Fingerkuppen ihren Scheidengang abstreiften und sich langsam dem rauen Gewebe ihres G-Punktes näherten. Jeden Zentimeter spürte sie, und immer heftiger ging ihr Atem, immer tiefer und lang gezogener wurde ihr Stöhnen. Ihre Harnröhre sammelte die Flüssigkeit, sie spürte plötzlich seine Lippen auf ihrer Muschi, hörte ihn ihren Nektar schlürfen, hörte ihn schlucken, spürte seine Zunge auf ihrem Fleisch, die hoch zu ihrer Perle leckte, genoss die tief sitzenden Bewegungen seiner Fingerkuppen.
Ihr Geschmack war unglaublich intensiv, süßlich, nach Orange, ein klein wenig bitter diesmal, vielleicht wie Pampelmuse. Er schlürfte ihren Saft und ließ ihn langsam durch den Mund flutschen, bevor er ihn schluckte. Nur seine Fingerkuppen streichelten auf dem schwammigen, rauen Gewebe in ihrer Höhle, und immer mehr Flüssigkeit drang in ihre Harnröhre und weitete sie, drückte in ihrem Unterlaib. Sein Mund umschloss ihre Klitoris und Bernd spürte die enorme dicke ihres Knubbels in seinem Mund. Seine Zunge begann um ihre Perle zu kreisen, während er leicht daran saugte. Lange stimulierte er sie so, nur mit den Fingerspitzen und mit seiner Zunge. Dann sah er zu ihr auf und sah ihre großen, funkelnden, blauen Augen, sah ihre Zufriedenheit. Er lächelte sie an, während er an ihrem Kitzler lutschte. Seine Hand glitt von ihrer Brust, wo sie die letzten Minuten nur drauf gelegen hatte hoch zu ihrem Handgelenk und löste das Tuch, half ihr, auch die zweite Hand zu befreien. Dann wanderte seine Hand wieder auf ihre Brüste und begann sie feste mit dem Handballen zu massieren, ließ ihre harten Nippel dabei über seine Haut gleiten. Evelyns Hände lagen auf seinen Haaren und drückten seinen Kopf gegen ihr Geschlecht. Immer wilder kreiste seine Zunge, und jetzt begannen auch seine Finger in ihrer Scheide auf und ab zu gleiten.
Evelyns Stöhnen wurde ganz langsam leiser und wich einem fast kontinuierlich wimmernden Keuchen. Dann drückte sie seinen Kopf von ihrer Klitoris abrupt weg und begann selber, mit beiden Händen den steifen Minischwanz zu reiben und zu verwöhnen. Ihr Körper steigerte sich immer mehr in kleine Zuckungen, und je mehr das Zittern Oberhand gewann, desto heftiger fickte sie Bernd mit seinen Fingern. Und dann spannte sich alles in ihr an, ihrer Augen wurden weit, Bernd riss mit einem Ruck seine Finger aus ihrer Scheide, griff den Fernauslöser und drückte drauf. Der Motor der Kamera begann zu surren und der Verschluss klickte unaufhörlich. Erst trat ein ganz kleiner Rinnsaal aus ihrem Pipiloch, und dann explodierte es in Evelyn. Obwohl sie die Augen weit auf hatte, sah sie alles nur noch durch einen Schleier ihrer tränenden Augen, und gleichzeitig blitzten Abertausende von Lichter auf. Sie war nur noch Orgasmus. Ihre Hände kniffen in ihren Bauch, sie spürte keinen Schmerz, sie war nur noch Lust. Ein mächtiger Strahl schoss heraus, fast bis oben an das Tuch der Abhängung und klatschte auf ihren Bauch, ihren Körper, auf ihr Gesicht, auf das Bett. Bernd zog das Zoomobjektiv der Kamera auf, und gleich danach kam ein zweiter Strahl fast genauso hoch hinterher. Evelyn keuchte und keuchte, der Motor der Kamera war verstummt. Sie fühlte einen Finger an ihrem Anus reiben, und schon überrollte sie die nächste Welle der Lust. Ihre Hand ging zurück zu ihrer Klitoris und nur wenige Bewegungen reichten aus, um sie neuerlich abspritzen zu lassen, nicht mehr so hoch, dafür mit einem etwas dickeren Schwall, der auf ihren Bauch und die Brüste platschte.
Sie zitterte immer noch, wimmerte und gleichzeitig rieb sie über ihren Kitzler. In ihr brannten tausend Feuer und sie wollte endlich auch seinen Schwanz spüren.
„Schlaf mit mir“,
hauchte sie fast erschöpft heraus. Bernd sah sie an, griff mit den Händen an die Bänder um ihre Fußgelenke und öffnete sie. Ihr Po glitt zurück und völlig unkontrolliert schlugen ihre Beine lang auf das Bett, das sofort zu schwanken begann. Bernd rollte sich auf Evelyn, schwer lag er auf ihrem feuchten Körper, drückte ihre Brüste mit seinem Oberkörper zusammen, sein Schwanz presste sich auf ihre Klitoris. Er begann mit dem Becken zu kreisen, rieb ihren Kitzler. Ihre Hände wanderten auf seinen Rücken, und mit den Fingernägeln zog sie Spuren durch seine Haut.
„Nimm mich, spieß mich mit Deinem dicken Schwanz auf und schlaf mit mir.“
Evelyn konnte die Wörter nur abgehackt vorbringen. Sein Gesicht huschte über ihres, überall küsste er ihre verschwitzte und von ihrem Saft feuchte Haut.
„Sag es, soll ich dich richtig durchficken?“
Sie hob ihr Gesicht etwas an und biss leicht in seine Lippen. Jedes Wort betonte sie, zischte sie in seinen Mund.
„Ja, fick mich richtig durch, fick mein Vötzchen ganz tief, ganz tief, mach, dass ich komme, ich will nur noch kommen. Stoß mich richtig durch, und dann spritz deinen Samen in mich.“
Und während sie es sagte, nahm Bernd das Kondom, riss die Packung auf und rollte es über sein Glied. Dann rutschte Bernd mit seinem Körper langsam tiefer, sein Penis glitt über ihre Klitoris und legte sich in ihre Spalte. Evelyn spreizte die Beine und zog sie an, ihre Hände glitten zwischen ihre Körper, gingen nach unten, griffen seinen Schwanz und schoben ihn zurück vor ihren Eingang.
Wie ein kleiner Saugnapf stülpte sich ihr Scheideneingang um seine Eichel, ganz langsam drückte sie sich an den äußeren Scheidenmuskel vorbei und unter Stöhnen drang seine pulsierende Speerspitze in ihren heißen, engen, schlüpfrigen Kanal. Ein tiefes Stöhnen kam von Evelyn. Er spürte rechts und links zwei Fingerkuppen, die mit seinem Schwanz dort eingedrungen waren. Es war unglaublich eng, fest legte sich ihre Scheide an seinen Schwanz. Erst als er vollkommen in sie eingedrungen war, zog sie ihre Finger zurück, ihre Hände wanderten an seiner Seite hoch und legten sich auf seinen Po. Ihre Finger begannen rhythmisch sich in das Fleisch zu drücken, und er begann mit seinen Stößen. Lange Stöße, tiefe Stöße. Jedes mal keuchte Evelyn auf, und auch er lies laut seine Lust hören, legte seinen Mund auf ihren und keuchte in sie hinein. Sein dicker Schwanz fickte ihre Scheide mit einer Intensität, wie sie sie seit Ewigkeiten nicht mehr gespürt hatte. Ihr Mund saugte sich an seinem fest, ihre Finger drückten schneller gegen seinen Po, und seine Bewegungen wurden schneller und schneller. Seine Hände wanderten unter ihre Schultern und er drückte sie fest an sich, während er schnell und tief ihre Muschi fickte. Evelyns Orgasmus war wie ein Orkan. Als sie seinen Druck des Oberkörpers spürte, war er da und sie schrie in seinen Mund, während sie drei, vier Mal gegen seinen Unterbauch spritzte, und er fickte sie weiter, ohne unterlass.
Sie schlug mit der flachen Hand auf seinen Rücken, löste ihren Kopf und stammelte:
„Langsam, mein Prinz, langsam, lass was von mir übrig.“
Bernd wurde langsamer, drückte sich wieder ganz tief in sie. Er küsste sie auf die Augen, während sich Evelyn nur langsam entspannte.
„Du fickst so unbeschreiblich gut, da fällt es schwer, sich zu beherrschen.“
„Hmmm,“,
keuchte sie,
„das geht runter wie Öl. Ich glaube, wir müssen mal die Positionen tauschen, das habe ich dann besser im Griff.“
Sie kniff ihre Scheide fest zusammen, und Bernd stieß darauf hin ein paar mal schnell und tief in sie.
„Mein Gott, es ist himmlisch mit dir.“
Sie flüsterte, küsste ihn.
„Komm, mach’s mir genau so noch mal.“
Ihre Hände griffen seinen Kopf, wuschelten sein Haar, sie zog die Beine wieder hoch an und verschränkte sie über seinem Po, dann kniff sie wieder ihre Scheide zusammen. Bernd stöhnte auf und rammelte los, zwanzig, dreißig Stöße in ihren engen Kanal. Dann hörte er abrupt auf, sah sie an. Er sah ihr flehen, dann spürte er wieder ihr Kneifen und ihre Fingernägel in seinem Rücken. Und er fickte sie noch mal mit ganz schneller Geschwindigkeit. Evelyn klammerte sich an ihm, dann biss sie in seine Nase, ganz sacht, presste ihre Scheide gegen seinen Schwanz. Und wieder fickte er sie, und diesmal hörte er nicht mehr auf. Wieder rauschte der Orgasmus über sie, und diesmal drückte sie ihn von sich weg, als sie kam, als sie ihre Flüssigkeit herausspritzte, kauerte sich zusammen.
Minutenlang keuchte sie, und er lag nur neben ihr und streichelte ihr verklebtes Haar.
Dann endlich krabbelte sie auf alle viere und sah ihn mit großen Augen an.
„Ich bin noch nie so intensiv gekommen. Leg dich mal auf den Rücken.“
Bernd rollte sich über die Seite auf den Rücken. Evelyn krabbelte über ihn drüber und griff unter ihren Bauch durch an seinen Schwanz, schob ihn gegen ihr allzu bereites Geschlecht und ließ sich nach unten absinken. Das heiße Gefühl des Ausgefüllt sein zog durch ihren Unterkörper, machte sie ganz irre.
„Ich bin noch völlig kribbelig, obwohl ich gleich bestimmt nicht mehr kann. dein Schwanz passt so schön in mich rein“,
sie ließ ihr Becken etwas rotieren,
„ich möchte ihn nie wieder da raus lassen.“
„Ich glaube, er möchte auch nichts anderes.“
Bernd hob die Hüfte etwas an, drückte sich noch etwas weiter in ihre Scheide. Evelyn zuckte zusammen.
„Es ist der helle Wahnsinn. Ich werde dich jetzt ein bisschen reiten müssen, in meiner Lieblingsstellung. Dabei kann ich mich gut sehen und deinen Schwanz. Und ich kann gut spüren, wenn du in mir abspritzt.“
Sie richtete sich auf, setzte die Beine neben ihn auf, spreizte die Beine seitlich ab und beugte sich etwas vor, so dass ihre Hände auf seinen Hüften lagen. Dann fing sie an, sich auf und ab zu bewegen. Langsam, immer hoch, bis seine Eichel fast aus ihr herausrutschte, gegen den äußeren Muskelring der Scheide drückte, dann wieder ganz tief hinunter, bis ihre Klitoris sich in seinen Unterbauch bohrte. Ihre Brüste wippten leicht, und Bernd führte seine Hände gegen ihre festen Wölbungen, umschloss sie von außen, so dass seine Daumen mit den jetzt fast weichen Nippeln spielen konnten. Augenblicklich zogen sich die Warzenhöfe etwas zusammen, ihre Zitzen richteten sich wieder auf. Evelyn blickte abwechselnd in Bernds Gesicht, dann wieder zwischen ihre Beine, wo sie Bernds Schwanz in ihr verschwinden und wieder auftauchen sah, sah, wie er sich langsam mit weißlichem Saft von ihr überzog, ihrem Scheidensaft, der unaufhörlich aus ihr herauskam und letztendlich auf seinen Sack und seinen Bauch quoll. Bernd hatte die Augen geschlossen, stöhnte jeden Stoß und war nur noch vom dem Gefühl beherrscht, was ihre Scheide mit seinem Schwanz machte, wie sich ihre Brüste in seinen Händen wiegten und ihre Nippel gegen seine Daumen drückten. Dazu das ständige Bohren ihrer Klitoris gegen seinen Bauch, und das Schmatzen ihres Hinterns an seinen Hoden, wenn dieser dagegen drückte und sich anschließend wieder löste. Evelyn wurde etwas schneller, dann wieder saß sie nur auf ihm, sein Schwanz komplett in ihr, ließ schnell ihren Unterlaib vor und zurück gleiten. Sie war unheimlich heiß, alles in ihr steuerte ihrem Höhepunkt entgegen, wieder spürte sie den Druck auf ihrer Harnröhre und sie wurde wieder sehr eng. Unaufhörlich ritt sie so auf ihm, wurde immer schneller. Seine Hoden zogen sich zusammen, wurden fester. Sie beugte sich noch etwas weiter vor und Bernd hatte das Gefühl, dass sie ihn komplett umklammerte. Er sah in ihr Gesicht, und dann wusste er, dass sie wieder kam. Sie hatte ganz rote Wangen, ihre Bauchdecke zitterte. Rasend schnell waren jetzt ihre Bewegungen, sie keuchte, stöhnte. Dann schrie sie auf und riss ihren Po hoch, und als sein Schwanz aus ihr flutschte, kam sie, spritzte ihre klare Flüssigkeit in einem Bogen auf seine Brust. Aus ihrer Scheide flossen zähe Schlieren, und immer wieder kamen kleine Spritzer aus ihrem Pipiloch. Dann fiel sie auf seine Brust, vergrub ihren Kopf neben seinem. Immer noch floss sie aus. Bernd streichelte ihren Nacken mit der einen Hand, ihren Po mit der anderen.
Evelyn atmete schwer. Nach endloser Zeit drehte sie ihren Kopf und sah ihn an.
„Ich glaube, ich kann nicht mehr. Es war einfach phantastisch.“
„Du bist phantastisch. Ich habe es noch nie so genossen, mit einer Frau zu schlafen.“
„Ich möchte deinen Samen noch haben, aber ich glaube, ich kann wirklich nicht mehr. Wieso kommst du nicht?“
„Ich war fast soweit, aber es ist nicht schlimm, dein Orgasmus war einfach grandios. Darf ich noch in dir kuscheln?“
„So, wie heute am See?“
„Genau so.“ Evelyn legte sich auf die Seite, und Bernd rollte sich an sie, schob seinen Schwanz an ihre Spalte. Evelyn griff von vorne an seinen Eichel, an seinen Schwanz. Dann zog sie das Kondom von seinem Penis.
„Ich möchte deinen Samen in meiner Scheide haben. Ich bin zur Zeit nicht fruchtbar, und krank bin ich auch nicht.“
Er nickte, gab ihr einen Kuss auf den Nacken.
„Ich bin es auch nicht.“
„Dann komm bitte in mir. Ich möchte deinen Samen in mir haben.“
Sie führte seinen Schwanz vor ihren Eingang und drückte ihn in ihre jetzt vollkommen weiche Scheide. Sie spürte fast gar nichts mehr, merkte nur, wie dick sein Schwanz immer noch war. Aber dafür machte sich eine ganz tiefe Befriedigung in ihr breit, sie war unendlich froh, ihn gefunden zu haben. Ihren Prinz. Und in diesem Moment wusste sie, dass er der Vater ihrer Kinder werden würde, und dass sie viele Kinder mit ihm haben wollte.
„Bernd, fickst du mich bitte in den Schlaf, ganz sanft. Ich spür dich kaum noch, stups doch bitte gegen meinen Popo.“
Sie nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust, hielt sie dort ganz fest.
„Ich lass dich nicht wieder los, mein Prinz.“
Bernd bewegte sich ganz leicht in ihr. Ihre Wärme legte sich auf sein Glied, und seine Hoden wurden endgültig zu einem kugeligen Ball. Selten hatte er sich so wohl in einer Frau gefühlt. Sie roch nach Frau, nach Sex und nach Schweiß, war weich und eng und warm.
„Hmmm, ist das schön. So darfst du mich die ganze Nacht verwöhnen.“
Evelyn hatte längst die Augen geschlossen, ab und zu wackelte sie mit dem Po. Sie spürte seine wunderbare Dicke, obwohl sie kaum noch sexuelle Lust empfand. Sie war jetzt ganz geborgen, sie presste seine Hand auf ihre Brust, während ihre zweite Hand auf seinem langsam in sie stoßenden Schwanz lag. Sie schob sie noch etwas tiefer, so dass sie seinen jetzt kleinen prallen schrumpeligen Sack streicheln konnte. Sie entschwand in eine Traumwelt, eng umschlungen wälzten sie sich am Strand einer tropischen Insel, Sand und Meer streichelten ihre Haut, die Sonne gab ihnen Wärme. Immer größer wurde dieses Gefühl in ihr, immer mehr wurde sie eins mit ihm. Unendlich lang dauerte ihre Vereinigung, immer mehr verschmolzen ihre Körper. Bernds Mund war auf ihrem Rücken, leckte die Haut zwischen ihren Schulterblättern. Und Evelyn genoss diese Stellung, und sie spürte, wie seine Eichel noch etwas dicker wurde.
„Ich wünsche mir, dass eines unserer fünf Kinder genau so gezeugt wird. Es ist einfach nur schön.“
Evelyns einfacher, tief aus ihrem Herzen kommender Satz ließ ihn vergehen. Und als er kam, sich endlos in ihr ausströmte, kam sie selber noch einmal. Nicht mehr von sexueller Lust geführt, sondern von der immensen Zufriedenheit, mit ihm zusammen zu sein. Sie spürte seine Ejakulationen in ihre Scheide schießen, gewaltig, immer wieder pumpte sein Sperma gegen ihren Muttermund. Evelyns Scheide krampfte rhythmisch, molk seinen Schwanz. Für Bernd war es wie das herabstürzen in einem Wasserfall, seine Gefühle stürzten in die Tiefe, und als er unten aufkam, entlud sich sein Orgasmus. Er konnte schon lange nicht mehr in sie stoßen, und trotzdem zuckte sein Schwanz immer kleine Schübe Samen in sie. Sie waren endlich ganz nah miteinander vereint, keiner von beiden brauchte etwas zu sagen. Er blieb in ihr und Evelyn schwebte ganz langsam endgültig in ihren Traum.
Bernds Schwanz war immer noch ziemlich groß, ab und zu spürte er ihre kleinen Kontraktionen, die ihre Scheide selbst im Schlaf noch vollführte. Sie lagen in einem ziemlich nassen Bett, verschwitzt, beide von ihren Säften benetzt. Er spürte, wie sich sein Samen in ihrer Höhle überall hin verteilte, sich ganz langsam auch aus ihr heraus presste. Es war eine riesige Menge, die aus ihm gekommen war, er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so einen starken Orgasmus gehabt zu haben. Er versuchte auf den Funkwecker am Kopfende zu schauen. Draußen war es bereits hell. Es war 5:42 Uhr. Langsam entzog er sich ihr, sie protestierte unterbewusst im Schlaf, in dem sie leicht etwas murmelte. Er stand auf, sein Schwanz baumelte fast in kompletter Länge weich an ihm herab, von seinem Samen und ihrer Feuchtigkeit verschmiert, mit zurückgezogener Vorhaut, geröteter Eichel. Er ging ins Bad, holte zwei kleine Handtücher. Dann wieder zurück ins Schlafzimmer. Er nahm einen neuen Bezug aus dem Schrank. Den alten entfernte er bis zu der Stelle, an der Evelyn schlief. Dann wischte er mit einem Handtuch die Oberseite von dem Wasserbett trocken. Anschließend zog er den neuen Bezug zur Hälfte auf. Jetzt begann der heikelste Punkt. Vorsichtig rollte er Evelyn auf die andere Seite, auf den neuen Bezug. Er wollte sie nicht aufwecken. Als sie endlich so lag, wie er es brauchte, war sie fast gänzlich auf den Bauch gedreht, das rechte Bein hatte sie weit angezogen, ihre rasierte Muschi präsentierte sich mit einer leicht geöffneten, noch immer vor Feuchtigkeit glänzenden rosigen Spalte, aus ihrer Scheide lief ganz langsam sein Samen heraus. Er hätte sofort wieder in sie eindringen können, fast magisch fand er die Anziehung, die von ihrem entblößten Geschlecht ausging. Stattdessen nahm er das zweite Handtuch, griff unter ihre Hüfte, hob sie etwas an und schob das Handtuch unter ihren Bauch. Dann entfernte er das alte Laken komplett, trocknete die Oberfläche vom Wasserbett, zog das neue vollständig auf. Dann nahm er ein neues dünnes Laken und breitete es über Evelyn.
Bernd schaltete das Licht aus und ging wieder ins Bad. Er duschte ausgiebig. Nackt und fast nass wie er war, tapste er zurück ins Schlafzimmer, baute Kamera ab und verschwand in sein Studio, um die heute gemachten Fotos zu entwickeln. Er war viel zu aufgewühlt, um zu schlafen. Nach gut zwei Stunden war er fertig, die nassen Abzüge hingen auf der dafür vorgesehenen Leine. Viele Bilder besah er sich ganz lange. Sie war sehr schön, hatte eine für ihn fast perfekte Figur. Bei den Bildern ihrer Ejakulation blieb er sogar außergewöhnlich lange stehen. Es war ein ganz besonderes Ereignis. In Großaufnahme, wie die ersten Flüssigkeitstropfen aus ihr liefen, und dann diese enorme Fontäne, die er mit immer kleinerer Brennweite in jeder Entwicklungsphase auf den Bildern hatte, Hunderte von kleinsten Tröpfchen, die zu einem grandiosem Strahl aus ihr heraus geschossen waren, auf ihren Körper zurück prasselten, und dann den Anfang des zweiten Strahles, und dann war der Film auch schon zu Ende.
Aufgewühlt ging er zurück ins Schlafzimmer. Evelyn lag unter dem Laken noch so, wie er sie verlassen hatte. Sein Penis richtete sich abrupt wieder auf, wurde augenblicklich steif. Alleine ihre Konturen unter dem Laken hatten eine wahnsinnige erotische Wirkung. Er ging hinter sie, langsam zog er das Laken an ihr herunter. Als das Ende über ihren Po glitt, sah er die Spur aus seinem Samen und ihres Saftes, das über ihre inneren Schamlippen gelaufen war und auf das Handtuch tropfte.
„Warum zeigst du mir nicht mit Deinem großen Schwanz, wie sehr du mich begehrst. Ich bin schon ganz heiß, wenn ich mir vorstelle, wie er sich in mich drängt.“ Evelyn sprach leise, ohne sich zu ihm zu wenden. Bernd hatte überhaupt nicht gemerkt, dass sie wach war. Er legte sich halb über sie und sein Schwanz fand fast von alleine ihren Eingang. Er war nur noch geil. Schnell drang er in sie ein, und bereits nach wenigen Stößen zog es in seinen Lenden. Evelyn drückte ihren Po hoch, und sein Sack klatschte mit jedem Stoß gegen ihre Klitoris. Gleichmäßig fickte er ihre Muschi, sehr wohl wissend, dass er diesmal sehr schnell kommen würde. Evelyn spürte seinen Trieb, war überwältigt. Sie selber war gar nicht richtig geil, wollte ihn aber sehr tief und feste spüren, sie wollte genommen werden. Und sie brauchte keinen Höhepunkt mehr, sie brauchte nur sein Verlangen. Und er fickte sie verdammt gut, nicht zu schnell, mit gleichmäßigen, festen Stößen. Sie spürte sein Gewicht auf ihrem Rücken, spürte sein Keuchen, seine Erregung.
„Warst du schon lange wach?“
Seine Stimme vibrierte.
„Nein, gerade als du das Laken von mir gezogen hast, bin ich aufgewacht. Es war sehr merkwürdig, ich wusste sofort, dass du mich noch mal nehmen wolltest. Ich spüre dich sehr gut, mein kleiner starker Fickprinz.“
„Ich werde nicht lange durchhalten, du wirst nicht viel davon haben.“
„Ich weiß, es ist wunderschön so, geil genommen zu werden, so begehrt zu werden. Meine Muschi ist nur für dich da. Komm noch mal in mir. Es ist sehr schön, wenn dein Samen in mich spritzt.“
Sie hob ihren Po noch etwas an, soweit sie es unter seinem Gewicht konnte. Und dann kam er auch schon, nur noch wenige Stöße, und er stöhnte in ihr Ohr. Sein Orgasmus war nicht mehr so intensiv wie vorhin, nur drei, vier Mal spuckte sein Schwanz das Ejakulat aus ihm heraus.
Bernd sank erschöpft auf sie drauf. Auch Evelyn war jetzt endgültig am Ende, konnte gar nicht mehr, atmete so wie er heftig.
„Uhh, das war schön quicky.“
„Es war zu schnell?“
„Nein, nein, genau so muss es sein, wenn schon stundenlang Liebe gemacht wurde. Wir haben doch Liebe gemacht?“
„Ja, wir haben aus Liebe ganz viel Liebe gemacht.“
„Weißt Du, ich bin alleine dadurch befriedigt, dass du mich so schön geil genommen hast. Es zeigt mir, wie sehr du mich begehrst. Und beschweren darf ich mich bestimmt nicht, so oft, wie ich heute einen Orgasmus gehabt habe. Und es waren so wunderschöne dabei.“
„Ich bin ziemlich groggy jetzt, wir werden uns den Tag über gut erholen müssen.“
„Und ob, ich bin auch völlig fertig. Mein Kätzchen fühlt sich an, als ob ich eine Woche mit dir geschlafen hätte. Und Kondition habe ich gar keine mehr. Es ist mir sogar zu anstrengend, dich viel zu schweren Kerl von mir runter zu jagen. Eigentlich müsste ich mal aufs Klo, aber ich bin zu faul.“
„Ich könnte dich tragen, sozusagen als Belohnung. Mit einem Kuss würde etwas Kraft in mit zurückkehren.“
„Dann gebe ich dir gleich zwei, dann kannst du mich auch wieder zurücktragen. Weißt Du, dass wir ganz schön müffeln.“
„Ja, nach viel ‚Liebe machen’.“
Bernd wälzte sich von Evelyn runter, griff aber gleichzeitig um sie, so dass sie rücklings auf seinem Bauch zu liegen kam. Fast wie ein Reflex griffen seine Hände automatisch an ihre Brüste und streichelten ihre Unterseite.
„Das ist zwar sehr schön, was du da machst, nur so wirst du die beiden Küsse nie bekommen.“
Bernd streckte demonstrativ sofort beide Arme seitwärts aus. Evelyn lachte.
„Du hast es aber eilig.“
Dann drehte sie sich vorsichtig auf ihm um, so dass sie mit dem Bauch auf ihm zu liegen kam. Sie spürte seinen jetzt wieder ganz schlaffen Schwanz auf ihrem Venushügel.
„So, der ist für den Hinweg.“
Zärtlich küsste sie seine Lippen, saugte sich an ihnen fest, dann drang ihre Zunge in seinen Mund, vereinigte sich mit seiner.
Bernd legte seine Hände auf ihren Po, walkte ihn sanft durch, immer wieder griff er in ihre Pobacken und zog sie auseinander, und in Evelyn kehrte eine Erregung zurück, die sie nicht erwartet hatte. Es war ihr Po, von ihm ging alles aus. Sie wackelte mit ihrem Hintern, jeden Griff seiner Hände ausnutzend, spreizte sie die Beine.
„Mein Gott, was machst du mit mir.“
Bernds rechte Hand glitt in ihre Pospalte, seine Finger suchten ihren Anus. Glitschig streichelten sie den kleinen Eingang. Evelyn stöhnte in seinen Mund.
„Ja, bitte, nimm mit Deinem Finger meinen Popo. Steck ihn tief rein. Mein Gott ist das geil. Ich glaube, ich komme gleich schon wieder.“
Dann drang sein Zeigefinger in sie. Es dauerte nur wenige Sekunden, und sie hatte wieder einen Orgasmus, wieder ganz anders. Ihr Herz raste, und sie hatte das Gefühl, sie würde zerspringen.
„Wahnsinn“,
keuchte sie,
„ich bin völlig alle. So etwas habe ich noch nie erlebt. Und da sagt man, Männer würden schnell kommen. Es war wie ein Blitzschlag.“
„Lebst du den noch?“
Evelyn glitt von ihm runter, so gerne sie seinen Finger im Po auch spürte, jetzt war es plötzlich einfach zu viel.
„Da fragst du besser morgen noch mal nach. Jetzt muss ich ganz dringend Pipi machen. Und ich bin ja so schlapp.“
„Gut, dann trage ich dich jetzt rüber.“
Bernd rollte sich vom Bett und ging auf Evelyns Seite. Vorsichtig schob er den Stoff des herunterhängenden Tuches an die Seite, dann beugte er sich vor und griff unter Evelyn, zog sie zu sich und hob sie hoch. Sofort klammerten sich ihre Arme um seinen Hals. Langsam ging er los.
„Ich könnte ewig so in deinen Armen bleiben. Ich spüre mich gar nicht mehr richtig, alles an mir ist einfach schlapp.“
Sie kamen ins Bad.
„Du musst mich gut festhalten, ich habe gar kein Gefühl mehr in den Armen und Beinen. Ich würde am liebsten wirklich so an dir hängen bleiben.“
Bernd ging mit ihr zur Wanne, stieg vorsichtig hinein, setzte sich auf das Eckteil, Evelyn immer noch im Arm tragend, ihren Po auf seinen Oberschenkeln abgelegt.
„Was machst Du, ich muss doch pinkeln?“
Sie brachte mit letzter Kraft einen erstaunten Blick zustande.
„Mir schien, als wenn du es auf dem Klo nicht mehr hinkriegen würdest. Das letzte, was ich mir wünsche, ist, das du vom Klo runter fällst.“
„Du bist süß. Bernd, ich muss wirklich dringend pinkeln.“
„Wir müssen eh anschließend duschen.“
„Bernd, das kann ich nicht. Ich pinkele dich doch ganz voll.“
„Ich habe ein schön duftendes Duschgel. Also, entweder in meinem kräftigen Armen, mit zarten Streicheleinheiten in Deinem Nacken oder alleine, wacklig, einsam, verlassen auf dem Klo.“
„Du bist ganz schön gemein. du weißt genau, wie k. o. ich bin. Trag mich doch eben rüber.“
„Nein, ich bin auch k. o. und müde. Wenn du es nicht alleine schaffst, ich bewege mich nicht mehr.“
„Na gut, wie du willst. Ich will jetzt auch nicht. Dann bleibe ich halt hier. Bestimmt kann ich jetzt gar nicht mehr, ich bin viel zu aufgeregt.“
Sie zog sich mit dem Kopf zu ihm ran.
„Du bist ganz schön verrückt. Soll ich wirklich?“
flüsterte sie.
„Sei ganz entspannt“,
antwortete er,
„es ist eine schöne Erfahrung, wenn du mir so vertraust. Es macht mir nichts aus, im Gegenteil, ich finde es sogar ein bisschen frivol. Wie zum Beispiel einen Finger in Deinem Popo.“
„Du bist manchmal so verdammt logisch. Bist du wirklich so cool?“
„Das ist deine Interpretation. dir macht doch Pipimachen im Beisein einer anderen Person nichts aus, oder. Ich finde es eigentlich alles so ganz normal. Wir lernen uns halt kennen, ohne Tabus. Wenn du es wirklich nicht willst, bringe ich dich sofort zur Toilette. Aber ich schätze dich nicht so ein.“
Noch während er dies sagte, begann Evelyn ihrem Harndruck nachzugeben, pinkelte gegen sein Bein. Warm plätscherte es am Oberschenkel, lief dann an seiner Wade hinab. Sie schloss die Augen, wollte seinem Blick jetzt nicht begegnen, denn etwas unsicher fühlte sie sich doch. Aber sie ließ es einfach laufen. Ganz lange floss es aus ihr heraus, und zum Schluss war sie sogar froh darüber, es so erlebt zu haben, sich einfach gehen zu lassen, keine Konvention mehr zu kennen. Sie war um diese Erfahrung plötzlich sehr dankbar, und als die letzten Tropfen aus ihr liefen, hatte sie ihre alte Zufriedenheit wieder erlangt.
Sie sah ihn an.
„Jetzt duschen, mein Prinz. du riechst nach Pipi, du hast doch nicht etwa in die Hose gemacht?“
Etwas gequält lächelte sie, ihr waren schon mal bessere Sachen eingefallen.
„Schön, dass du deinen Humor wieder hast“,
entgegnete er.
„Wie dir vielleicht entgangen ist, ich habe keine Hosen an.“
Sie duschten schweigend. Gegenseitig schäumten sie sich ein, und Bernd wusch ihre Haare sehr gründlich, auch die etwas weiter unten. Wieder genossen sie die gegenseitigen Berührungen. Gemeinsam wuschen sie ihre Muschi, und gemeinsam wuschen sie seinen Schwanz. Danach spülten sie sich ab.
Nachdem er sich und sie abgetrocknet hatte, Evelyn trug einen Handtuchturban, brachte er sie wieder ins Schlafzimmer, legte sie aufs Bett, schob das Handtuch unter ihren Hintern.
„Ich hatte vorhin schon mal das nasse Bettzeug gewechselt. Und du liefst ganz schön aus. Nach dem Aufstehen und Frühstücken schauen wir uns deine Bilder an. Sie sind sehr gut geworden.“
„Hast du sie schon entwickelt.“
Er nickte.
„Ich konnte nicht schlafen, also habe ich mich beschäftigt. Als ich zurück zu dir kam, lagst du einfach zu aufreizend da. Ich war schon sehr erregt, zum Teil auch durch die Fotos.“
„Es ist schön, wenn du so erregt bist. Das kannst du ruhig öfter so machen.“
Er nickte. Dann nahm er sein Handy und rief Holger an, ließ Brötchen, für jeden drei, sowie vier Eier und grobe Leberwurst, Evelyn flüsterte ihm ihren Wunsch ins Ohr, Kräuterquark und etwas Blauschimmelkäse zurücklegen, sagte, er wäre so um elf bei ihm. Den Wecker stellte er anschließend auf halb elf. Evelyn hatte sich schon in das Laken gerollt, wie ein Embryo lag sie dar. Bernd ging durch die Wohnung, öffnete alle Fenster, nur im Schlafzimmer ließ er die Rollläden ganz herunter, die Tür zum Flur ließ er offen, damit etwas Luft sich austauschen konnte. Dann legte er sich zu Evelyn.
Binnen Minuten war er eingeschlafen, und Evelyn kuschelte sich in seine Arme, lauschte seinen Atemzügen. ‚Ich hoffe, es wird immer so bleiben’, dachte sie. Sie war sehr glücklich. Sie wusste, dass sie ihn ganz tief liebte. Er war, so komisch es sich für sie auch darstellte, nicht nur der Liebhaber, den sie sich immer vorgestellt hatte, er war viel mehr, viel phantasievoller, viel zärtlicher. Und er war schon nach dem ersten Tag ihr bester Kumpel. Ihre freie Hand glitt über seinen Buch tiefer und fand seinen schlaffen Penis. Sachte legte sie die Finger um ihn. Tief befriedigt schlief sie ein. Mit Handtuch auf dem Kopf, mit auslaufender Muschi, an Bernd gekuschelt.
ENDE
Kommentare
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Über die 2-3 Tippfehler fallen nicht ins Gewicht.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.«
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Eine Geschichte, bei der sich das Warten in jedem Fall gelohnt hat, und das Warten auf einen dritten Teil wird sich auch lohnen, da bin ich restlos überzeugt.«
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Gruß
Oliver«
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Diese 2nd Story findet einen Ehrenplatz in unserem Storyboard !
Klasse Stil,Erotik pur , sehr zu empfehlen zum vorlesen ! ;o)«
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Sehr gefühlvoll und einfühlsam beschriebene Szenen.
Ein echter Lesegenuss! Danke!!«