Evelyn und Bernd - Teil 3 - Freunde
von pinkfloyd
Die Handlung und alle Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig. Alle Rechte beim Autor.
I.
Sie saß in der Sauna auf ihrem Handtuch, mit dem Rücken am Holz angelehnt, die Beine hatte sie eng an ihren Körper angezogen, so dass ihre Brüste von ihren Knien verdeckt waren, ihre Arme hatte sie um die Beine geschlungen. Sie schämte sich etwas, sie mochte sich gar nicht so gerne zeigen. Die Sauna war voll, mehr als 20 Personen saßen oder lagen überall herum. Alle waren ganz freizügig, sie sah Brüste in den verschiedensten Ausprägungen, die schlaffen Schwänze der Männer, einige Frauen hatten ihre Beine geöffnet, so dass auch ihre Scheiden zu sehen waren, behaart, andere rasiert, enge Spalten, aber auch welche, wo Klitoris und innere Schamlippen deutlich zu sehen waren. Alle schwitzten enorm, die Körper glänzten, so wie ihrer auch. Es war sehr heiß. Und sie hatte das Gefühl, dass alle sie ständig musterten. Ihr wurde noch heißer, und ihr Unbehagen stieg ins unerträgliche, als sie Corinna und Tim entdeckte, Corinna mit ihren kupferroten Schamhaaren. Und auch Maren erkannte sie unter den Frauen. Und dann wurde ihr klar, dass sie alle Personen kannte. Ihr Onkel Sebastian war dabei, mit seinem doch schon stärkeren Bauch, und einem ganz kleinen Pimmel. Sie musste etwas schmunzeln. Und ihr Professor, bei dem sie ihr Examen machte. Hager, dicht behaarte Brust, Bauch und Scham, dünner, langer Schwanz, mit weit zurückgezogener Vorhaut, die die Eichel wie einen Pilzkopf erscheinen ließ. Silke, die kleine dralle Seminarassistentin, deren Rock immer irgendwie zu eng aussah, so dass man den Eindruck hatte, ihre Pobacken würden gleich herausplatzen. Feste kugelige Brüste mit Piercingsteckern durch die fast ganz hellen Brustwarzen, Piercinganhänger am Bauchnabel und zwei großen dicken Piercingringen an den äußeren Schamlippen. Selbst Günther und Hans-Werner aus der WG waren auch anwesend. Und ihren Vater sah sie auch, und ihre Mutter. Ihre Brüste hingen schlaff an ihr runter, fast bis in Höhe des Bauchnabels, die großen hellrosa Warzenhöfe mit den dicken Knubbeln in der Mitte zeigten nach unten. Und sie hatte die Beine am weitesten auseinander, und sie wischte sich ab und zu den Schweiß von ihrer blond behaarten Muschi, ja, sie streifte mit dem Finger manchmal sogar durch ihre großen Schamlippen. Wie natürlich es doch aussah. Warum konnte sie sich nicht so locker verhalten. Es war ihr irgendwie peinlich, mit all diesen Leuten so nackt zusammen zu sein.
Und dann stand Silke auch noch auf und kam zu ihr herüber, setzte sich neben sie.
„Warum genierst Du Dich so? Wir sind doch alle nackt, und niemand findet es schlimm. Warum zeigst Du Dich nicht? Du hast doch nichts zu verbergen, im Gegenteil, du bist doch eine hübsche junge Frau mit einem sehr attraktiven Körper.“
Sie spürte Silkes Hand auf ihrem Arm, die sich seitlich vor ihr mit weit gespreizten Schenkeln hingehockt hatte. Umgeben von dem kurz geschorenen Haarbusch war die breite offene Spalte mit den beiden Piercingringen deutlich zu sehen. Sie hatten sich gerade in den letzten Wochen des Prüfungsvorbereitungsseminars sehr gut verstanden, so dass doch etwas Beruhigendes von dieser Geste ausging. Sie spürte, wie sie langsam ihren rechten Arm von den Beinen wegzog, anschließend den linken Arm weg schob. Sie ließ es gefallen, wollte sich hier in der Sauna nicht streiten, wollte auch nicht mehr vor den anderen kneifen. Ihre Unsicherheit war gar nicht mehr so groß, trotzdem hielt sie den Blick noch gesenkt. Silke drückte nun sanft ihre Knie nach unten und sie gab dem nach, so dass ihre Füße von der Sitzfläche glitten. Ihre Brüste wurden sichtbar, für alle, und irgendwann war oberhalb der geschlossenen Schenkel nun auch die glänzende Haut ihres Venushügels den Blicken frei zugänglich. Es ging ein anerkennendes leises Murmeln durch den Raum.
Ein bis zwei Minuten starrte sie auf ihre Knie, dann gab sie sich einen Ruck, hob den Kopf und schaute sich im Raum um, bemerkte, dass alle anderen wirklich nur sie ansahen. Doch diese Blicke waren so natürlich, so verständnisvoll, überhaupt nicht voyeuristisch. Und plötzlich hatte sie nicht mehr das Gefühl, so extrem beobachtet zu werden. Die Beklemmung, die sie die ganze Zeit in sich gefühlt hatte, wich einer zunehmend befreiten Stimmung. Sie schaute feste in die Gesichter der anderen und sah die völlig unbefangene Blicke und vor allem anerkennende Zustimmung.
„Deine Brüste sind wunderschön, Du kannst sehr stolz auf sie sein. Schau nur, wie alle Dich dafür bewundern.“
Adrenalin schoss in ihren Körper, die Worte Silkes erfüllte sie mit Stolz. Sie holte tief Luft, ihr Busen richtete sich noch etwas mehr auf. Ihre Beine waren jetzt vollständig unten, und sie sah kurz auf ein völlig enthaartes Dreieck, bei dem sie schon trotz der noch eng aneinander liegenden Oberschenkel ihre große Klitoris unter der wulstigen Hautfalte im Ansatz sehen konnte, die sich zwischen ihrem Muschispalt hervordrängte. Ganz kurz kehrte ihre Unsicherheit zurück, wie ein kalter fröstelnder Windhauch, als sie spürte, wie Silke sie aufmunternd ansah. Aber dann nickte sie. Ganz langsam öffneten sich ihre Beine.
Davor hatte sie sich doch so gefürchtet, seit sie die Saunaanlage betreten hatte. Sie war die erste in der Umkleide, kaum das sie die Unterwäsche ausgezogen hatte, hatte sie auch schon den Bademantel übergezogen, war lange vor den anderen unter der Dusche und hatte sich schnell den Platz in der geräumigen Sauna gesucht und sich auch sofort so hingesetzt, wie sie eben noch saß, auf der untersten Bank in der linken Ecke.
Doch nun war es wie der endgültige Sieg nach einem langen, ungeliebten Kampf. Sie war der Sieger, dass hieß, ihr Kopf und ihr Bauchgefühl hatten gesiegt. Über ihre Schüchternheit, über ihre Verklemmtheit. Endlich hatte sie es geschafft. Endlich war sie darüber froh, sich so zeigen zu können, ohne dass dumme und unpassende Bemerkungen über ihr Geschlecht fallen würden.
Jetzt würden also alle ihre riesigen dicken faltigen Schamlippen sehen, diese großen Hautlappen, die fast 5 cm weit und stark gekräuselt aus ihrer Scheide hingen, mit dem dunkler gefärbten braunen Rand, dazu ihre große, dicke Klitoris, dessen zartrosa Köpfchen wie eine schimmernde Perle aus dem umhüllenden Mantel herausschaute. Ihre Beine waren jetzt geöffnet, richtig weit, und wieder hörte sie leise das zustimmende Murmeln, die anerkennenden Worte. Wie schön sie dort doch aussehen würde. So unheimlich fraulich, ja sogar betörend erotisch. Corinna sprach zu Tim sogar von einer wunderschönen Blume, dessen Blütenblätter sie gerne erblüht sehen würde.
Urplötzlich war sie auf sich selber sehr stolz, bewunderte die vielen Schweißperlen, die sich über die glänzende Haut ihres Geschlechtes verteilten. Sie konnte gar nicht anders als mit ihrer linken Hand diese Tautropfen der sie erlebten Hitze zu verwischen, das Gefühl des griffigen nassen Fleisches in der Handfläche und an den Fingern zu spüren. Die dicken Falten teilten sich ein wenig, sie ergriff die Hautlappen und strich sie mit den umschließenden Fingern nach außen aus, so dass sich ihre Länge komplett spüren und sehen ließ.
Dann war es da!
Von einer Sekunde zur anderen drängte sich die volle Blase in den Mittelpunkt. Sie erinnerte sich. Der Saunabesuch kam für sie so unvorbereitet, dass sie ganz vergessen hatte, sich noch mal vorher zu erleichtern. Jetzt war der Druck plötzlich so stark, dass sie das Gefühl hatte, der Harnleiter würde platzen.
„Ich muss mal.“
Sie wollte aufstehen, aber Silke drückte sie sanft zurück auf die Saunabank.
„Mach es doch hier. Keine Angst, wir säubern alles nachher. Es ist uns nicht peinlich, Dein Pipi zu sehen. Alle von uns müssen doch auch irgendwann mal pinkeln, wir wissen alle, wie es geht. Du zeigst uns nichts Neues. Ich habe meinen Freunden schon oft gezeigt, wie ich strulle. Es ist etwas ganz natürliches. Entspann Dich. Lehn Dich zurück und lass es laufen. Warte eine Sekunde, ich helfe Dir. Lass mich Dein Pipiloch freilegen, so dass wir alle Deinen schönen Strahl sehen können. Und schau auf meine Scheide, so sieht es aus, wenn ich Wasserlassen muss.“
Als sie in das Gesicht von Silke blickte, diese kurze eine Sekunde, wusste sie, dass wirklich nur ein ganz natürlicher Prozess seinen Gang ging. Keinerlei Erotik war im Spiel. Allenfalls etwas normale Neugier. ‚Wie sieht Dein Körper aus. Hier, sieh Dir meinen an.’ Ihr blick wanderte nach unten, über die drallen kugeligen Brüste, über die durch das Hocken faltige Bauchhaut bis zu den geöffneten Beinen. Die Scheide hatte sich noch etwas mehr geöffnet, gab der gelblichen Flüssigkeit Freiraum sich plätschernd den Weg auf und zwischen das dem Boden bedeckende Holzrost zu finden. Nur kurz dauerte es. Der an sich feine dünne Strahl versiegte schon wieder.
Evelyn lehnte sich zurück, schloss halb die Augen. Dann entspannte sie sich. Sie fühlte, wie Silkes Finger die inneren Schamlippen ergriffen und sie weit nach außen zogen. Sie spürte förmlich, wie das rosige Fleisch ihrer Scheide sichtbar wurde, wie sich durch den Zug auch die Hautfalte über ihrer Klitoris nach oben verschob, den perlmuttfarbenen Kopf gänzlich freilegte. Sie gab den Druck nach. Das Gefühl, wie sich ihr Pipiloch etwas nach außen stülpte, war unbeschreiblich. Dann stieg der Strahl auf. Feste, mit viel Druck. Ein weiter Bogen aus ihr schießenden gelben Pipis, fast zwei Meter weit. Sie hatte das Gefühl, es dauerte endlos lang. Und wie in einem abgedämmten Raum hörte sie hintergründig zustimmende Ausrufe. ‚Oh’s, Ah’s, fantastisch, genial, welch ein Schauspiel, diese Kraft, wie schön.’ Es wollte gar nicht aufhören. Endlich, irgendwann, war es doch vorbei. Sie schloss die Augen endgültig. Silke hatte ihr Geschlecht losgelassen, war zu ihrem Platz zurückgegangen.
Das gerade erlebte Gefühl ließ sie abschweifen, die Umgebung vergessen.
Die Saunauhr klingelte, die ersten 15 Minuten waren um. Und dann sah sie Bernd, der zu ihr kam, und sie in den Arm nahm. Die Saunauhr klingelte immer noch. Warum stellte sie denn keiner ab. Immer noch lag Bernds Arm auf ihrer Seite, und er zog sie an sich, und sein Oberschenkel drückte sich zwischen ihre Beine. Es klingelte immer noch. Es hörte nicht auf. Fast alle waren schon aus der Sauna heraus. Und es klingelte und klingelte. Dann war plötzlich das Bild von der Sauna weg. Alles war schwarz und ihr wurde klar, dass das Klingeln irgendetwas anderes sein musste. Sie kramte in ihrem Gedächtnis nach diesem Geräusch. Dann dämmerte es. Ein Wecker. Und in dem Moment, als sie erwachte, fühlte sie seinen Arm, Bernds Arm, der durch die Luft wedelte und sich dann wieder auf ihre Hüfte legte. Der Wecker war verstummt.
„Guten Morgen meine Prinzessin, wie geht es Dir, hast Du gut geschlafen.“
In Evelyn kehrte alles wieder ins Bewusstsein und sie lächelte und sie drückte sich an Bernd und freute sich, dass er bei ihr war. Wie in einem hellen Blitz tauchten der vergangene Tag und die Nacht wieder auf, zog das Erlebte in wenigen prägnanten Bildern vor ihren Augen vorbei.
„Ja, ich denke schon“,
sprach sie leise, schläfrig.
„Aber zu kurz, viel zu kurz. Und ich bin mitten im Traum aufgewacht. Ein komischer Traum, erst beklemmend und dann doch noch mit schönen Gefühlen.“
Bernd zog sie ganz feste an sich, spürte ihren weichen, warmen, ja sogar leicht schwitzigen Körper. Er hatte wie ein Brett geschlafen, nichts registriert, bis zum Weckerklingeln. Aber da hatte er sofort ihre Nähe aufgenommen und sich immens wohl gefühlt. Evelyn zog ihr Bein über seine Hüfte, presste sich mit ihrem Unterlaib gegen ihn, und da merkte sie, dass sie ein ganz klein wenig Wund zwischen ihren Beinen war. Schade, sie hätte gerne wieder seinen Penis in ihrer Scheide gefühlt. Jetzt. Die Vorstellung, wie er langsam aus seinem schlaffen Zustand in sie hinein wächst, ließ sie erschauern. Und sie spürte das Handtuch auf ihrem Kopf. Sie fühlte. Uh, es war noch feucht. Dann würde sie schreckliche Haare haben.
„Na, immer noch ein klein bisschen erregt, meine Prinzessin?“
„Hmm, und wie. Leider aber auch etwas wund. Wobei ich mir das nicht richtig erklären kann, so nass, wie ich die ganze Zeit war.“
„Ich könnte mir vorstellen, dass es ganz zum Schluss passiert ist, als Du schon fast am schlafen warst. Du warst zwar sehr weich, aber immerhin hat unsre Vereinigung doch fast eine Stunde gedauert. Es war ein unglaublich schöner Orgasmus für mich. Ganz weich und schmusig. Und nachher auch noch mal von hinten, zwar nur kurz, aber auch da warst Du gar nicht mehr so richtig feucht, jedenfalls nicht von Dir selber. Wir werden gleich eine gute Salbe drauf machen, dann erholt sich Dein Kätzchen schon.“
„Es war ein wunderschöner Tag, gestern, und eine noch schönere Nacht. Du hast mich völlig verzaubert, Bestimmt bist Du gar kein echter Prinz, eher so ein verwunschener Märchenprinz, mit geheimnisvollen Kräften. Und wenn ich Dich küsse, wirst Du zum Frosch.“
„Ja, genau so was. Und mein Schloss ist ganz aus Glas, und alle meine Untergebenen laufen nackt herum. Und müssen meiner Prinzessin jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Und da Du die schönsten und süßesten vier Lippen hast, die es gibt, haben sie ganz viel zu tun.“
Er küsste sie auf die Stirn.
„Übrigens, in dem Glasschloss ist auch eine Leiter und ein paar Laubzweige, damit ich gut das Wetter vorhersagen kann.“
Evelyn lächelte.
„Apropos nackt. Ich muss Dir meinen Traum erzählen.“
Sie sprach leise, und er hörte ohne eine einzige Zwischenfrage zu. Das Pinkelerlebnis schilderte sie besonders ausführlich. Als sie fertig war, nickte er.
„Klingt wie das Nacherleben einer Befreiung. Schade, dass der Wecker den Traum beendet hat. Ich hätte gerne gewusst, wie ich im Traum mit Dir geschlafen hätte.“
„Ja, ich auch. Aber das mit dem Wecker war ganz gut so. Wer weiß, ob ich mich sonst an den Traum erinnert hätte. Hast Du auch geträumt?“
„Leider nein, oder besser, ich kann mich an nichts erinnern. Ich bekomme meistens nichts von meinen Träumen mit, nachher fehlt jegliche Rückerinnerung. Du kannst ja mal darauf achten, wie es mit der morgendlichen Erektion steht. Häufig soll sie ja aus Träumen resultieren.“
Er küsste sie auf die Stirn, wippte ein bisschen mit ihr auf dem Bett. Das sanfte Schaukeln gefiel ihr, auf jeden Fall besser als ihr gelegentlich quietschendes Bett in ihrer Bude.
„Wie ist es mit Aufstehen. Ich müsste gleich die Sachen für das Frühstück von Holger holen. Kommst Du mit?“
„Ja gerne, dann kann ich ihn ja mal fragen, was Du sonst für ein Typ bist. Heiratsfähig und so. Einzig meine Haare machen mir Sorgen. Ich habe bestimmt eine nicht zu bändigende Löwenmähne. Ich hätte das Handtuch nicht umlassen sollen.“
„Löwinnenprinzessinnen steht es bestimmt gut.“
„Danke für die Aufmunterung.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Nase, und dann rieb sie ihre Nase an seiner, so, wie sie es auch mit Corinna immer machte. Und sie sagte es ihm. Und sie sagte, dass es jetzt das stumme Zeichen ihrer Liebe zu ihm sei, wenn sie es mal laut nicht sagen könnte, oder wollte. Dann entkuschelte sie sich vorsichtig und wickelte ihren Turban ab. Ihre blonde Mähne war völlig wild, sie fühlte es schon. Am besten erst gar nicht kämmen, dachte sie, nur mir ein paar Haarnadeln etwas sortieren.
Dann sah sie sich im Zimmer um. Es war noch reichlich dunkel. Bernd bemerkte es und drückte einen Taster am Kopfende des Bettes. Die Rollladen fuhren hoch, augenblicklich strömte der wunderschöne Tag ins Zimmer. Sie sah die Laken seitlich am Bett herunterhängen.
„Das war eine wunderschöne Stimmung gestern, wie kommst Du nur auf solche Ideen.“
Er zuckte mit den Achseln.
„Es fällt mir ein, ich weiß auch nicht. Etwas Repertoire ist auch dabei, wenn ich fotografiere, probiere ich viel aus.“
Sie sah die Sachen auf dem Kopfteil liegen, die Banane, die Nudeln in der Plastikdose, den Eiskühler, die Flasche Limonade.
„Was wolltest Du mit den ganzen Sachen? Ach ja, das Ratespiel.“
„Die Situation hatte es aufgehoben, es hätte keinen Sinn mehr gemacht, Du warst einfach schon zu weit enteilt.“
„Irgendwie lief alles an mir vorbei. Ich war schon neugierig, was Du alles machen würdest. Was hättest Du mit der Banane zum Beispiel gemacht, oder mit den Spaghetti?“
„Die Nudeln hätte ich auf Deinen schönen Körper gelegt. Sie sind dünn, lang, lassen sich in alle Richtungen formen, waren kalt. Hättest Du es erraten?“
„Ich weiß nicht. Bei den Rosen hatte ich keinen Schimmer, erst als ich sie dann endlich vor meiner Nase wieder riechen konnte, aber vielleicht lag es auch daran, dass ich so aufgeregt war.“
Sie waren beide aus dem Bett gekrabbelt. Bernd holte die Leiter und stieg hinauf, um die Laken zu entfernen. „Was hättest Du mit der Banane gemacht?“
„Sie geschält, dann Spuren über Deinen Körper gezogen, mit der Spitze.“
„Auch durch meine Muschi? Meinen Scheideneingang?“
„Aber ja, Du solltest eigentlich an einen Dildo oder an einen Vibrator denken. Ich hatte die Rosen auf Deinem Körper schon im Kopf, bevor wir losgegangen waren, und deshalb musste ich auch welche kaufen, gestern Nacht. In der Bar ist mir die Idee dazu gekommen, vor allem mit den Blütenblättern. Rosen ja, Banane nicht. Spaghetti hättest Du herausbekommen können oder nicht. Dann ein Kondom, abgewickelt, das wäre wieder sehr schwer geworden, dann hatte ich Eiswürfel, die ich mit Zitronenlimonade beträufelt hätte, da ging es um den Geschmack, wäre lösbar, denke ich. Dann das Seidentuch, das wollte ich rollen und Dich dann damit auf die Fußsohlen schlagen. Na ja, eventuell lösbar, ich weiß nicht. Nach meiner Einschätzung hätte ich Dich zwei, vielleicht sogar dreimal kitzeln können. Wäre schön geworden.“
„Das Kitzeln bestimmt nur für Dich. Das mit der Banane an meiner und in meiner Muschi würde ich gerne mal probieren. Vor allem, wenn Du sie ordentlich an meinem Geschlecht reibst und anschließend den Bananengeschmack von meinem Kätzchen wieder abschleckst. Die Limo hätte ich erkannt, ich mag gerne Limo. Besonders Zitrone. Darf ich einen Schluck? Aus der Flasche?“
„Aber ja.“
Bernd hatte die Laken abgenommen, legte sie gefaltet zurück in den Schrank.
„Wer weiß, wann wir sie wieder brauchen“,
murmelte er, während Evelyn trank. Dann gab sie ihm die Flasche, auch Bernd trank einen Schluck. Er stellte die Flasche weg, wollte die Leiter greifen.
„Nein, noch nicht. Stell Dich noch mal drauf.“
Evelyn schmunzelte ihn an, er sah etwas erstaunt in ihre hellen, blauen, wunderschönen Augen.
„Nun mach schon. Du musst Dich eh daran gewöhnen, das zu tun, was ich gerne möchte.“
Versunken kraulte sie mit ihrer Hand an ihren Schamhaaren, zog an den seitlichen Zöpfen, baumelte sie hin und her. Bernd lachte. Dann ging er auf die Leiter.
„Halt, das reicht, nicht zu hoch, sonst entwischt er mir.“
Bernd stand auf der vierten Sprosse.
„Dreh Dich zu mir. Ich bin wahnsinnig geil jetzt.“
Sie ging auf ihn zu, stellte sich vor ihm. Sein Schwanz baumelte direkt vor ihrem Gesicht. Sie roch mit ihrer Nase seine kleine Länge ab, bis zur Bauchdecke und dann wieder zurück nach unten. Ganz wenig herb, etwas schwitzig, viel Sex und deutlich ihren eigenen Muschigeruch.
„Du hast einen wunderschönen Pimmel, leicht gebogen, eine dicke Eichel, und einen schönen Sack. So weich, mit schönen, großen Kugeln. Er ist mir gestern sofort ins Auge gesprungen, ich gebe es zu, es war mein erster Blick, als ich Dich am See nackt sah.“
Bernd schluckte. Es war eine betörend erotische Situation, und er wusste genau, dass sie ihn noch weiter reizen würde und es auch schaffen würde. Jetzt war es ihr Spiel, und er konnte nichts machen. Und er wollte auch nichts dagegen machen. Der Tag versprach verdammt interessant zu werden. Und Evelyn würde sich nicht von ihrem Spiel abhalten lassen, das spürte er auch. Ihre Finger schoben die Vorhaut zurück, bis sie sich hinter dem Kranz der Eichel kräuselte.
„Du riechst schön männlich, nach einer langen sexy Nacht. Ich mag es, wenn er in meinem Mund größer wird und sich selber langsam herausdrückt.“
Sie stülpte ihren Mund über seinen Schwanz und saugte ihn komplett in den Mund. Bernds Verlangen strömte in seine Lenden, er musste sich nach rückwärts an die Leiter anlehnen. Ihre Zunge spielte mit seinem schlaffen Teil, ihr Mund saugte. Ihre rechte Hand fuhr unter seine Hoden, drückte den weichen Sack nach oben gegen ihr Kinn. Bernds Gedanken reduzierten sich auf das Bild, das er von oben herab sah, sein ganzer kleiner Freund war in ihrem Mund verschwunden, die Eier rechts und links gegen ihren Mund gedrückt. Das Ziehen in seinem unteren Bereich wurde stärker. Dann, nach gut 5 Minuten, sein Schwanz war immer noch klein, aber seine innere Erregung war immens gestiegen, ließ sie ihn aus dem Mund heraus, und ihre Hand griff sich seinen schlubbeligen Schaft und begann, ihn schnell und kräftig zu wichsen. Sie wollte ihn gerne richtig scharf machen, und ihn dann mit seiner Erektion erst mal stehen lassen. Ihr gefiel das Wortspiel, alleine, es fehlte noch die Steifigkeit.
„Du hast einen schönen weichen kleinen Prinzen, ich könnte ihn glatt ein wenig anknabbern. Gefällt es Dir?“
Er wusste nicht recht, ob ihre Worte einen Vorwurf beinhalteten, aber seine Standhaftigkeit hatte sich durch die lange Nacht ziemlich erschöpft. Das war ihm schon öfters passiert, nichts desto trotz war er aufs äußerste erregt. Und er wusste, dass er auch in diesem Zustand einen Orgasmus bekommen konnte, besonders dann, wenn er onanierte.
„Es ist wunderschön. Und wenn Du so weitermachst, werde ich unweigerlich zum Orgasmus kommen, auch wenn er nicht mehr hart wird. Wenn die vorherigen Erektionen zu lange gedauert haben, wird er nicht unbedingt richtig steif. Es ist aber ein wahnsinnig geiles Gefühl, durch einen schlaffen Schwanz abzuspritzen, und viel fehlt nicht mehr.“
Evelyn sah ihn von unten an. Das hatte sie so noch nicht gewusst, sie war davon ausgegangen, dass zu einer Ejakulation immer auch ein steifer Penis gehörte.
„Das ist ja sehr interessant.“
Sie saugte sich die Eichel in den Mund, wuselte mit der Zunge, während sie jetzt ganz schnell mit fest geschlossener Hand seine Schwanzhaut auf und ab bewegte. Dann entließ sie ihn wieder kurz
„Dann werde ich wohl ein bisschen umdisponieren müssen, damit ich es auch gut sehen kann. Die Brötchen müssen wir dann später holen. Mal sehen, wie Holger auf die Ausrede reagiert.“
Bernd merkte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Er glaubte kaum, dass sie die jetzige Situation Holger wirklich schildern würde. Aber die Vorstellung, es könnte doch sein, steigerte seine Geilheit weiter. Evelyn wichste seinen kleinen Schwanz mit Hingabe, saugte an der Eichel, und im Bewusstsein, wie sie ihn noch schärfer machen konnte, knetete sie seine Eier. Er ließ sich fallen, treiben, schloss die Augen. Seine Hoden wurden fester, kleiner, härter, die Sackhaut wurde kraus. Evelyns Hand bewegte sich rasend schnell, ihr Mund lag auf seiner Eichel, ihre Lippen drückten das weiche Fleisch.
„Du bist phantastisch“,
keuchte er heraus,
„es ist unbeschreiblich, ja, ich komme gleich, ohh ist das gut.“
Evelyn ging mit dem Kopf etwas zurück, hielt seinen Schwanz schräg nach unten, spürte, wie seine Eichel anschwoll, Sein Glied sich ein klein wenig aufrichtete, während sie ihn weiter massierte, wichste. Sie sah zu ihm hoch. Ihre Augen fanden seine. Sie strahlte.
„Mein geiler Prinz mit dem süßen kleinen Zauberstab“,
flüsterte sie sanft und doch in höchstem Maße erregt.
„Komm, gib mir Deinen Saft, spritz Deinen Samen auf meine Tittchen, oh ja, so ist es gut. Mein Gott, wie schön das aussieht.
Bernd kniff die Augen zusammen und spannte das Gesicht an, kniff die Pobacken zusammen. Eine heiße Welle strömte durch seine Lenden. Er kam. Sein weißer Saft spritzte mit einem langen bizarr geformten Schwall gegen ihre Brüste, Evelyn rieb ihn weiter und dann kam noch ein ganz kleiner Spritzer, der auf den Boden tropfte.
„Schön“,
hauchte Evelyn nur,
„so schön, mein Prinz.“
Schnell nahm sie ihn wieder in den Mund und saugte noch mal daran, sie schmeckte den restlichen Samen, der in kleinen Tropfen an seiner Eichel hing, diesmal herber und etwas bitterer. Aber es war nur noch ganz wenig, was aus seinem Schwanz herauskam. Und sie freute sich riesig über das weiche Stück in ihrem Mund, das trotzdem gezeigt hatte, wie erregt er war, wie sehr sie ihn erregt hatte.
Dann sah sie ihn wieder an, lachte ihn an. Ließ den kleinen Prinzen aus dem Mund gleiten.
„Eigentlich wollte ich Dich ja nur etwas scharf machen und dafür sorgen, dass Du immer mal wieder eine Erektion bekommst. Aber das war schon ziemlich aufregend, so ein kleiner schlaffer spritzender Penis, das konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Verzeih, es sah sogar etwas lustig aus, wie er so schlaff in meiner Hand abgespritzt hat. Wir sollten es einmal Fotografieren. Eine Kollage machen. Dein spritzender Prinz und meine spritzende Prinzessin. Was hältst Du davon?“
Bernd stieg von der Leiter, nahm Evelyn fest in den Arm. Sein Samen auf ihrer Brust drückte sich gegen seinen Oberkörper.
„Ja, so ist er manchmal. Es war wunderschön, und Du hast hoffentlich bemerkt, dass ich mich manchmal gar nicht so in Beherrschung habe. Die Idee mit den Fotos ist auch nicht schlecht. Wenn Du wüsstest, wie herrlich Dein Orgasmus auf den Bildern aussieht.“
„Ja, das habe ich mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Und ich bin auch so frei und beziehe es auf mich. Es ist merkwürdig“,
Evelyn sah ihm fest in die Augen,
„wir Frauen sind da doch etwas komisch, ich auf alle Fälle. Wir wünschen uns Männer mit ausreichend Stehvermögen, und erwischen wir endlich mal einen, der dann länger kann als wir, dann sind wir etwas enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben, ihn zu befriedigen, fühlen uns ein bisschen unfähig.“
„Ging es Dir heute Nacht so?“
„Wenn ich ehrlich bin, ein klein wenig in der Rückbetrachtung schon. Zwar ganz weit weg, nicht vordergründig, aber es war schon da. Weißt Du, als ich rittlings auf Dir saß, da wollte ich Dich auf jeden Fall vollständig befriedigen. Wollte Deinen Samen in meinem Bauch. Ich war selten so darauf fixiert, einen Mann zu befriedigen wie heute Nacht. Und es war dann einfach so irre gut, dass ich mich selber nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich war schon etwas enttäuscht, dass Du dabei nicht zum Höhepunkt gekommen ist.“
Bernd blickte sie lange nachdenklich an, ohne ein Wort zu sagen. Evelyn kräuselte die Stirn, schmiegte sich aber gleichzeitig noch mal ganz eng an ihn.
„Habe ich etwas Falsches gesagt, hätte ich jetzt nicht darüber reden sollen.“
Er nahm ihren Kopf in beide Hände, legte ihn an seinen seitlich an, streichelte ihre wuscheligen Haare.
„Nein, nein, ganz im Gegenteil. Mit fehlen nur noch die richtigen Worte, um darauf zu antworten. Ich möchte nicht, dass Du meine Antwort falsch interpretierst. Es macht mich zunächst mal sehr stolz, dass Du so ehrlich und offen mit mir darüber redest. Das häufigste Problem in der sexuellen Beziehung ist meines Erachtens, dass Mann und Frau sich selber zu sehr unter Druck setzen. Wenn ich mir vornehme, möglichst lange durchzuhalten, und die männliche Erektion ist dafür leider nun mal ein sehr wichtiges Kriterium, dann deshalb, weil es mir sehr viel Freude bereitet, es zu tun. Weil ich es aus dem Wissen heraus mache, das Frauen für ihre Befriedigung häufig wesentlich länger brauchen. Aber da ich genau diese deine Befriedigung erreichen möchte, ist es auch so o.k. Dann steht meine eigene Befriedigung nicht mehr im Vordergrund. Mir entgeht nichts. So wie bei Dir eben, Du wolltest mich gerade befriedigen, vielleicht nicht sofort, aber dann doch. Es ging Dir um mich, und Du warst Dir selber völlig nebensächlich. Ich glaube, in solch einer Situation braucht man für seine eigene Befriedigung nur noch den Zustand des anderen, und ob dabei ein Orgasmus für einen selber herauskommt ist unwichtig. Und genau in diesem Zustand war ich auch. Wichtig ist, dass man sagt, wenn man unzufrieden mit der Art des Sexes ist, den man erfährt. Dann ist es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen. Solange sich der Partner nicht enttäuscht dazu äußert, sollte man die Umstände und das, was geschehen ist, einfach als gut und richtig einstufen. Wenn Du mich befriedigen wolltest, und nur darum ging es Dir, ist es dumm vom Partner, da mehr hinein zu interpretieren, als wirklich da ist. Wie schon gesagt, wichtig ist, dass man sagt, wenn etwas nicht gut war oder wenn etwas gefehlt hat. Und es darf nicht einseitig sein. Und wenn man sein Ziel nicht erreicht, Männer schaffen dann ja häufig die guten Vorsätze in dieser Richtung nicht einzuhalten, es ist genau dann tragisch, wenn der Partner das unbefriedigt sein nicht aufbereitet, oder der andere mit seiner eigenen Befriedigung den Partner anschließend vernachlässigt, ja vergisst. Aber das alles hatten wir heute Nacht nicht. Ich war zu jedem Zeitpunkt heute Nacht der glücklichste Mensch, den Du Dir vorstellen kannst. Außer Du selber vielleicht. Habe ich mich einigermaßen so ausgedrückt, dass Du damit etwas anfangen kannst?“
Evelyn hatte erst mal das Bedürfnis, ihn lange zu küssen. Und dann ging ein Schauern durch sie und sie begann überglücklich zu weinen. Und Bernd ließ sie einfach, streichelte weiterhin ihre Haare. Sie war von diesem Mann ziemlich beeindruckt. Wenn sie alles richtig verstanden hatte, hatte er sie gerade aufgefordert, ihre Sexualität und natürlich auch diese Beziehung nach ihrem eigenen Kopf einfach zu realisieren. Wenn sie geben wollte, dann sollte sie es einfach tun, und wenn sie eine Gegenleistung haben wollte, vielleicht auch davon abhängig macht, dann soll sie auch genau das zeigen oder sagen. Und wenn sie sich von ihm befriedigen lassen will, dann sollte sie es hemmungslos genießen, wenn sie nehmen will, dann soll sie auch das einfach machen, einfach egoistisch sein. Der Partner hat sich zu beschweren, wenn es ihm nicht passt, wenn er sich vernachlässigt fühlt. Wenn der Partner geben will, dann soll sie es annehmen, und nichts dahinter vermuten. Wenn er, Bernd, darunter etwas anderes verstehen würde, so wäre es sein Part, ihr das mitzuteilen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Verzeih, ich bin einfach gerührt. Ja, ich glaube, ich habe Dich sehr gut verstanden und ich kann damit sehr viel anfangen. Es ist sehr schön, dass wir so offen darüber reden können, ich habe die ungefähre Ahnung, wir beide werden sehr alt miteinander.“
Bernd schluckte.
„Das war das allerschönste Kompliment, das Du überhaupt machen konntest. Ich bin nicht mehr in der Lage, noch etwas hinzuzufügen. Komm, wir gehen ins Bad.“
Er nahm sie auf den Arm, ging los.
„Wir machen uns ganz schnell fertig, dann holen wir das Frühstück, essen, schauen uns die Fotos an und dann fahren wir schwimmen. Und wir werden die anderen ein bisschen necken. Mit unserer Sexualität. Einverstanden? Ich muss Maren ja rumkriegen, ihr Höschen auszuziehen. Necken muss da erlaubt sein.“
„Du bist schon ein komischer Kauz. Wir sollen also die anderen ein bisschen anmachen? Wie weit würdest Du denn da gehen?“
„Och, in anbetracht Deines wunden Kätzchens nicht wirklich weit. Mal sehen, vorsichtiges, gedankenverlorenes Streicheln, kuscheln, ein klein wenig oral, vielleicht so ein flüchtiger Kuss.“
Evelyn lachte.
„Mal sehen, lass Dich überraschen. Ich muss übrigens etwas intensiver aufs Klo. Vielleicht …“
„Aber klar, ich lass Dich alleine. Lass mich vorher nur die Hände waschen, dann kann ich schon nach den Fotos sehen, ob sie trocken sind.“
Zehn Minuten später stand Evelyn unter der Dusche, Bernd hatte alle Utensilien aus dem Schlafzimmer wieder ordentlich weggeräumt, jetzt stand er im Bad und rasierte sich gerade. Wieder zehn Minuten später waren beide in luftigen Shirts und in Shorts gekleidet im Flur, Evelyn hatte ihren Strohhut auf, die Haare hatte sie vorn mit zwei Haarklammern und hinten mit einem Bändchen gebändigt, Bernd trug eine Art Baseballkappe. Sie gingen los, zu Holger, Evelyn bei ihm untergehakt. Bernd hatte ihr eine reichlich dicke Hautsalbe auf die Scheide und alle darin erreichbaren und außen vorhandenen Stellen einschließlich ihres Poloches aufgetragen, es hatte etwas weh getan, vor allem, als er die Creme in ihre durchaus für Verkehr nicht bereite Scheide einführte. Damit sah sie ziemlich weiß zwischen den Beinen aus. Zum Schutz vor weiteren Hautirritationen hatte sie einen ganz normalen weißen Baumwollslip angezogen. Allerdings trug sie nur solche Höschen, die im Schritt keine Verstärkungen hatten, die mochte sie eh nicht. Auf den BH hatte sie verzichtet. Das Trägershirt besaß ein schönes Dekollete, war zwar mit seiner blass beigen Farbe blickdicht, aber der dünne Stoff ließ reichlich Platz für Phantasien, zumal sich die Konturen ihre langen nach unten gebogenen Zitzen doch sehr deutlich abzeichneten. Und hätte sich Evelyn gebückt, so wäre ein vollständiger Blick auf ihre Brüste leicht möglich gewesen. Zusätzlich waren durch den weiten seitlichen Ausschnitt die Ansätze ihrer Hügel deutlich zu sehen, und mit jedem Schritt wippten und schaukelten sie etwas. Anfangs war Evelyn zwar noch etwas unsicher, eigentlich lief sie so aufreizend nie durch die Gegend, aber diese Unsicherheit war mehr über die noch unbekannte Wirkung, die ihr Anblick bei anderen auslösen würde. Kurz flackerte die Erinnerung an den letzten Traum auf. Bernd hatte sie ermutigt, das Shirt ohne BH zu tragen, ihr aber gleichzeitig auch gesagt, es wäre nur dann gut für sie, wenn sie ganz unbefangen mit der Situation umginge, nicht dauernd daran denken würde, wie leicht sie jetzt bekleidet war. Schon wenige Minuten, nachdem sie losgegangen waren, hatte sie das leichte Gefühl ihrer mit jedem Schritt wippenden Brüste genossen.
II.
In Holgers Laden waren einige Kunden, und die beiden mussten sich anstellen. Holger hatte ihnen beim Betreten des Geschäftes freundlich zu gewunken, dann sich aber wieder der Bedienung einer Kundin gewidmet. Professionell erledigte er seine Arbeit, Evelyn war schon erstaunt, wie routiniert, freundlich, höflich er alles abwickelte. Sie konnte trotz des Kittels, den er trug, deutlich seinen austrainierten Körper bewundern. ‚Nicht schlecht’, dachte sie, ‚sicherlich nirgendwo irgendeinen Ansatz von Fett.’ Holger war fast 1,95 Meter groß, ein Hüne, hellblond wie sie. Seine Stimme war nicht zu tief, mit einer sehr freundlichen Melodie.
Sie mussten etwa 15 Minuten warten, bis sie endlich dran waren. Da noch weitere Kunden mittlerweile in den Laden gekommen waren, rief er jetzt nach seiner Mutter, die daraufhin, ebenfalls im Kittel, aus einem Nebenraum hinter die Theke kam. Sie begrüßte Bernd freundlich, frage dann nach dem nächsten Kunden. Holger ging etwas abseits, wusch sich schnell die Hände. Bernd und Evelyn folgten langsam seiner Richtung.
„Morgen, Holger. Die schöne Frau neben mir ist Evelyn.“
Er gab Holger über die Theke hinweg die Hand. Holger schlug schnell ein, dann reichte er seine Hand Evelyn, drückte sie vorsichtig, aber trotzdem mit festem Griff, hielt sie einen Moment länger.
„Guten Morgen Evelyn. Bernd hatte gestern ja schon erzählt, dass er mit dir verabredet war. Auch das du sehr hübsch bist. Und ich muss wirklich sagen, er hat nicht übertrieben, eher das Gegenteil, Du bist wirklich äußerst hübsch und verdammt attraktiv. War er denn einigermaßen zu ertragen, manchmal neigt er ja etwas zur Besserwisserei.“
Holger lächelte sie an.
„Guten Morgen, Holger, danke für das Kompliment. Ihr beide seid wohl die gleiche Art von Schmeichler, oder täusche ich mich da.“
Sie lächelte ihm keck entgegen. Bernd berührte sie kurz an der Schulter.
„Bei Holger ist es berufsbedingt, er hofft, so mehr Umsatz zu machen. Und ich muss natürlich aufpassen, er ist schon ein Schwerenöter, sicherlich denkt er, er kann Dich mir ausspannen.“
Evelyn grinste.
„Das ist ja für mich eine hervorragende Ausgangsposition. Ist Bernd mal nicht nett zu mir, gehe ich zu Holger. Holger, bist Du damit einverstanden?“
Holger begann auch zu grinsen.
„Klar. Er ist zwar mein Freund, aber bei gewissen Anlässen muss man auch wissen, wo die Prioritäten sind. Und seinem Freund natürlich helfen, die Freundin zu trösten. Ihr seid doch ein Paar, oder? Nicht dass ich Neugierig erscheinen möchte, aber ich muss ja wissen, wo ich stehe, wie sehr ich mich anstrengen muss.“
Evelyn grinste erneut, lehnte sich an Bernd an und legte einen Arm um seinen Rücken, rieb ihre Nase an seiner, sagte stolz:
„Na, ich denke, Du müsstest Dich da schon gewaltig anstrengen.“
„Das freut mich außerordentlich für Euch. Ich kenne Bernd ja schon ziemlich lange, ich glaube, es wird richtig gut sein, ihn mal wieder verliebt zu sehen.“
Holger beugte sich vor, bückte sich und holte eine abgepackte, durchsichtige Tüte unter der Ladentheke hervor, in der wiederum weitere kleine Tüten mit verschiedenen Inhalten waren. „Ich habe schon mal alles für Dich fertig gemacht, es fehlen nur noch die Brötchen. Waren die Sachen gestern in Ordnung?“
Holger wartete die Antwort nicht ab, sondern ging gleich zu einem Korb an der Seite, in der verschiedene Brötchen waren.
„Evelyn, magst Du auch Körnerbrötchen, oder lieber normal.“
„Viel lieber Körnerbrötchen, am liebsten Kürbiskern, wenn Deu hast. Es war alles sehr gut, denke ich, Bernd hat sehr lecker gekocht, gestern Abend.“
„Ja, die Sachen waren alle sehr schön“,
bestätigte auch Bernd.
„Und, für heute Abend auch wieder etwas spezielles?“
„Nein, danke der Nachfrage. Evelyns Freundin wird heute Abend mit zu mir kommen, ich denke, wir werden dann heute Abend auswärts essen. Wie ist es, komm doch mit.“
„Au, ja, das ist eine gute Idee von Bernd. Holger, das kannst Du nicht abschlagen. Erst schwimmen, und dann schlemmen.“
„Na, gut, noch nicht hundertprozentig zugesagt, aber sehr wahrscheinlich. Ich werde es bis heute Nachmittag aber wissen. Braucht ihr sonst noch irgendwas, für heute Nachmittag vielleicht?“
„Ich denke nicht.“
Bernd sah Evelyn an.
„Wir werden uns heute etwas zurückhalten. Jetzt fürstlich frühstücken, und dann bis zum Abend hungern. Evelyn, ich glaube, Du wolltest Corinna und Maren heute noch anrufen. Dann sag ihnen, dass wir alle nach dem Schwimmen essen gehen.“
„Kneifen gibt es nicht“,
Holger lächelte sie an,
„schließlich komme ich ja mit. Die Männer bezahlen, dafür müssen die Frauen auf dem Tisch tanzen.“
„Ach Du meine Güte, die beiden anzurufen hätte ich fast vergessen. Das mit dem Bezahlen ist akzeptiert, aber das mit dem Tanzen weiß ich noch nicht. Holger, ansonsten leidest Du nicht gerade unter verlorenem Selbstbewusstsein. Wo gehen wir denn hin?“
„Wenn ich einen Vorschlag machen darf“,
Holger schaute zu Bernd,
„wir könnten Lamm essen. Bernd, erinnerst Du Dich noch an den Griechen am Hindenburgplatz?“
Bernd nickte.
„Ausgezeichnet, das machen wir. Ich weiß ja, dass Du früh raus musst, aber bei der Hitze ist es etwas später doch angenehmer. 21 Uhr?“
Holger nickte.
„Ich rufe dort an und bestelle Lammrücken für 5 Personen ab 21 Uhr.“
Er lächelte.
„Der Tanz heißt Sirtaki. Ihr wisst doch, Alexis Sorbas, mit Antony Quinn.“
Bernd lachte laut auf.
„Das Lokal heißt Zorbas, Evelyn, ihr Frauen werdet um die Tanzeinlage kaum herum kommen, zumal dieser Tanz damals extra für diesen Film erfunden wurde. O.k., nicht gerade auf dem Tisch. Wir werden den Besitzer fragen, ist er einverstanden, dann heißt es Sirtaki tanzen.“
„Gut, wenn die beiden anderen mitmachen, bin ich auch dabei. Es kann sein, dass ich aber noch Kleidung aus meiner Bude holen muss. Aber das ist ganz schön verrückt.“
Evelyn lachte und hängte sich an Bernd.
Bernd verstaute die Sachen für das Frühstück in dem Korb, den er mitgenommen hatte. Dann verabschiedeten sie sich und winkten noch mal ausgiebig Holgers Mutter zu. Draußen stupste Evelyn Bernd an.
„Ihr seid schon verrückte Jungs, trotz Eures Alters.“
„Hört, hört, alt sind wir also. Soll ich meine Krücken rausholen?“
„Du weißt genau, wie ich es meine. Ihr habt doch seriöse Berufe. Und dann solche Ideen. Im Restaurant Sirtaki tanzen.“
„Soll in griechischen Restaurants in Griechenland öfter vorkommen.“
„Ja, kann schon sein, in Griechenland. Aber ich werde mein Bestes tun und Corinna und Maren überreden, mitzumachen. Holger ist ganz schön muskulös gebaut. Wird bestimmt ganz anregend, ihn nackt zu sehen.“
„Schön zu wissen, dass Frauen auch gewisse Vorstellungen haben.“
„Na, da täuscht Du Dich. Es ist ein reines Interesse an der Ästhetik, den Proportionen, o.k., auch den Muskeln. Kein Gedanke an Sex dabei.“
„Na, dann solltest Du Dir den Rest ruhig auch vorstellen. Du wirst es am See ja sehen, Du wärst nicht enttäuscht.“
„Wie habe ich das jetzt zu verstehen?“
Evelyn bleib stehen, sah ihn an.
„Du meinst …?“
Wollte er sie jetzt wieder nur provozieren, an etwas zu denken. Sie konnte sich im Moment wirklich nicht vorstellen, mit einem anderen Mann, auch mit Holger, Sex haben zu wollen.
„Nein, das meine ich nicht. Wenn Du Dir Holger nackt vorstellst, dann doch wohl den ganzen Körper. Und er ist überall so gut gebaut, also kannst Du Dir auch dieses Teil ruhig ausgiebig vorstellen. Du wirst, wie gesagt, nicht enttäuscht sein. Aber mehr sage ich jetzt nicht dazu.“
Er nahm sie in den Arm und sie gingen weiter.
Evelyn grübelte. Er forderte sie unverhohlen auf, sich Holgers Schwanz vorzustellen. Klar, als sie sich seinen Körper nackt vorgestellt hat, seine Muskeln, seine starke Brust, seine starken Arme, einen knackigen Po, den trainierten Bauch, da hatte sie auch einen Penis gesehen. Aber halt so ganz normal, einen normalen kleinen schlaffen Männerschwanz halt, nicht irgendwas konkretes Erotisches, schon gar nicht steif. Seine Worte rissen sie aus ihren Gedanken.
„Zu klein!“
Bernd schmunzelte. Er wusste, diese beiden Wörter ließen sie verwirren. Sie sah ihn erstaunt an. Er schüttelte den Kopf.
„Immer noch zu klein. Du hast doch Phantasie, dann lass ihr freien Lauf.“
„Du scherzt.“
In Evelyns Kopf kam das Bild von einem überdimensionalen Penis, mit einer riesigen Eichel. Ihr Blick war bezeichnend, mit offenem Mund. Bernd schmunzelte wieder.
„Na ja, so groß nun nicht gerade, Evelyn, dass gibt es nun wirklich nicht. Denk an Dich, auch du hast größere Geschlechtsmerkmale als andere, das soll schon mal vorkommen. Auch bei Männern. Also lass Dich überraschen.“
Sie waren wieder in seiner Wohnung und frühstückten. Während er in der Küche den Tisch gedeckt hatte, hatte sie zunächst mit Maren, dann mit Corinna, dann noch mal mit Maren telefoniert. Maren würden sie auf dem Weg zum See abholen, Corinna würde zu ihnen kommen, gegen halb zwei. Mit ihr hatte sie etwas ausführlicher über Bernd und den gestrigen Tag und die Nacht gesprochen. Hatte ihn beschrieben, und ihr gestanden, wie sehr sie sich in ihn verliebt hatte. Und wie gut sie sich nackt gefühlt habe. Und Corinna ihre Wandlung beschrieben, ihre offenere Art, ihre Sexualität zu sehen. Dass sie sich hat fotografieren lassen, gewagt und selbst in einer sehr intimen Situation. Sie wollte Corinna nicht beschreiben, welche Situation es war, hatte aber ihr zugesagt, die Bilder heute Abend vielleicht doch zu zeigen. Und zwischendurch, als Bernd mal kurz eine Gelegenheit fand, ihr etwas zuzuflüstern, machte er sie darauf aufmerksam, Corinna ihren entdeckten Hang zur weiblichen Sexualität schon mal anzudeuten. Sie hatte heftigst mit dem Kopf geschüttelt, dabei versucht Corinna zuzuhören, und ihr ihre Unaufmerksamkeit damit entschuldigt, Bernd würde sie ablenken. Aber ganz zum Schluss hat sie dann doch eine wage Andeutung gemacht.
„Ich habe mir lange viele seiner Fotos angesehen, die er von den Frauen gemacht hat. Ich bin irgendwie fasziniert, wenn ich diese Frauen sehe. Frauen sind doch sehr schöne Wesen. Gerade nackt sind sie es. Grade auch die Brüste und das Geschlecht, also ich meine ihre Muschi. Wirst Du Dich am See komplett ausziehen? Wir haben uns ja noch nie richtig nackt gesehen.“
„Ich hatte es vor“,
war Corinnas etwas erstaunte Antwort,
„warum fragst Du danach.“
„Das ist schön, Ach, ich habe mir vorgestellt, wie Du wohl ganz nackig aussehen wirst. Übrigens, ich habe mich etwas zu Recht machen lassen, von Bernd. Es ist unglaublich schön geworden, auffällig, aber schön.“
„Du sprichst irgendwie in Rätseln“, hatte Corinna geantwortet, bis ihr dann doch schnell die Erklärung eingefallen war.
„Du hast Dich unten herum frisieren lassen, von Bernd. Gleich am ersten Abend. Alle Achtung. Ist alles weg?“
„Nein, aber es sieht interessant aus. Du wirst es ja sehen. Rasierst Du Dich auch?“
„Nein, eigentlich nicht. Nur die Bikinizone, damit keine Härchen im Schritt rausschauen. Dann bin ich mal gespannt, wie Deine Frisur aussieht.“
Dann hatten sie noch über ein paar Sachen zur Uni und dem bevorstehenden Examen geredet und sich dann bis zum Mittag verabschiedet.
Als Evelyn und Bernd mit dem Frühstück fertig waren, sie hatten doch tatsächlich beide jeweils drei Brötchen und zwei Eier verputzt, räumten beide den Tisch ab, bestückten die Spülmaschine. Dann holte Bernd die Fotos und legte sie auf den Tisch. Er setzte sich nah zu Evelyn, nahm sie etwas in den Arm und streichelte ihren Rücken, während sie die Bilder betrachtete. Zunächst die vom See. Sie waren sehr schön. Bernd hatte fast bei allen sowohl Licht als auch den Ausschnitt und ihre Pose beziehungsweise ihre Haltung perfekt aufgenommen. Ihre Haut schimmerte von der Sonnenmilch und ihren Schweißtröpfchen. Evelyn fand, dass sie selbst auf den Bildern, bei denen sie die Posen bewusst gewählt hatte, sehr natürlich aussah. Die Bilder machten den Eindruck, als sei die Kamera ganz zufällig dabei, wie sie sich am See aufhielt. Selbst die Nahaufnahmen von ihren Brüsten und von ihrem Kätzchen hatten etwas ganz normales, beschrieben einfach ihren Körper beziehungsweise gerade diese Körperteile. Anders allerdings die Bilder, als sie sich ihm präsentierte. Eindeutig pornographisch, wenn auch sehr ästhetisch. Und die Licht-Schatten-Wirkung war betörend. Bernd schlug vor, einige Bilder vom See zu vergrößern und ins Schlafzimmer zu hängen, und sie nickte. Und dann kamen die Bilder von der Nacht. Es begann in Evelyn zu kribbeln, als sie langsam Bild um Bild betrachtete. Die Rosenblätter auf ihrem Körper, und die schwarze Augenbinde. Es war hinreißend erotisch. Und sie sagte ihm, wie sie sich jetzt fühlte, nahm seine Hand, führte sie unter ihr Shirt hoch zu den Brüsten, so dass er sie sanft massieren konnte. Sie sah die Nahaufnahmen von ihrem Geschlecht, feucht glänzend, fühlte sofort in ihrem Unterbauch die zurückliegende Situation. Sah die Bilder mit ihrer austretenden, dann herausspritzenden Flüssigkeit, den vielen tausend Tröpfchen, die aus ihr aufstiegen, wie eine Tauperlenkette, ganz scharf zeichneten sich die Konturen der Tröpfchen ab, während ihre weit geöffnete Scheide wie eine Blüte mit leicht verschwommenen Blütenblättern, getränkt von ihrer Nässe auf dem Fotos abgebildet wurde und erst bei den Bildern mit den größeren Ausschnitten sich wieder schärfer abzeichnete. Und sie sah auf ihr weit geöffnetes Pipiloch, das durch den Druck der Flüssigkeit fast fingerdick aufstand und ihren Orgasmus hoch hinaus spritzte.
Evelyn atmete heftig, ihre Finger strichen vorsichtig über das Fotopapier, berührten Klitoris, Schamlippen, berührten die Flüssigkeitsfontäne, streichelten die weit geöffnete Scheide. Drückten auf das Papier, als wollte sie ihren Finger einführen. Immer wieder schob sie die verschiedenen Bilder hin und her.
„Es sieht unglaublich aus, findest Du nicht auch. Zum ersten Mal sehe ich es nicht nur in meiner Ekstase, als kurzer, explodierender Augenblick, ich sehe, dass es fantastisch, dass es zutiefst erotisch schön aussieht, wie ein Kunstwerk.“
„Du bist das Kunstwerk, Evelyn, und ich stimme Dir zu, es ist fantastisch schön. Als ich heute Nacht diese Bilder beim Entwickeln sah, war ich zum aller ersten Mal durch Fotos, die ich gemacht habe, wirklich erregt, so erregt, dass ich, als ich zurück ins Schlafzimmer kam und Deinen knackigen Po und Dein feuchtes und bereites Kätzchen sah, nur noch wieder in Dir sein wollte und Deine heiße Höhle um meinen Schwanz spüren wollte. Und ich werde dieses Bild der aufsteigenden Flüssigkeit auch nicht mehr aus meinem Kopf bekommen. Denke ich zumindest. Und ich hoffe, es noch oft zu sehen.“
Sanft massierte er ihren Busen, während er mit ihr sprach. Evelyn hatte jetzt die Bilder wieder in der Hand, wo er ihr auf dem Rücken mit Sand seine Liebe geschrieben hatte. Das war es also. Sie konnte nichts sagen, nur einfach staunen Und er streichelte sie immer noch, Und auch noch lange weiter, als er schon nichts mehr sagte. Sie blickte wieder zu den Bildern, auf denen sie ejakulierte, und in ihr bildete sich eine Phantasie, die sie geradezu überwältigte. Sie sah Corinnas Gesicht mit offenem Mund nur wenige Zentimeter von ihrer Scham entfernt, wie ihr Mund ihren eigenen Nektar aufnahm, wie der lange und dicke Strahl der Flüssigkeit sich in Corinnas Mund ergoss. So wie sie selbst in diesem Moment mit ihrem Mund über Bernds Eichel war und seinen Samen in sich aufnahm. Ihre Lippen wurden trocken und sie musste einmal kräftig schlucken und mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchten.
Sie drehte sich zu Bernd und sah ihn lange und intensiv an, dann schilderte sie ihm ihre Phantasie.
„Kannst Du es fotografieren, vorausgesetzt, Corinna willigt ein?“
„Wenn ich Euch fotografiere, wird der zweite Teil nicht möglich sein, dieser Teil Deiner Fantasie lässt sich nicht gleichzeitig erfüllen.“
Evelyn überlegte etwas, sie war sich unschlüssig.
„Ich möchte schon alles so erleben, wie ich gerade geträumt habe, dann lieber ohne Fotos.“
III.
Es klingelte und Evelyn schob die Fotos hastig zusammen.
„Ich zeige sie ihr heute Abend, und dann erzähle ich ihr von meiner Fantasie. Komisch, ich tue schon fast so, als ob schon fest steht, wie es heute Abend läuft. Dabei weiß ich doch gar nicht, ob sie mich auch so mag.“
Sie gab Bernd die Bilder, der bereits aufgestanden war. Bernd legte sie auf dem Weg zur Wohnungstür in sein Studio, schloss dann die Tür und drückte die Sprechanlage.
„Ja, bitte?“
„Corinna Meiners“,
hörte er eine helle Stimme leicht verzerrt durch den Lautsprecher.
„Hallo Corinna, komm doch rauf, am besten mit dem Fahrstuhl, oberste Etage.“
Als er den Satz zu Ende gesprochen hatte, spürte er, wie Evelyns Arme sich um seinen Bauch schmiegten, ihr Kopf seitlich gegen seine Schulter lehnte. Sie warteten gemeinsam, bis sie den Fahrstuhl leise hörten, dann öffnete Bernd die Tür weit.
Corinna kam aus dem Fahrstuhl, eine kleine Reisetasche in der Hand. Sie sah einfach umwerfend aus. Kupferrotes, welliges, mittellanges Haar, mit zwei Haarspangen, die Stirn frei gesteckt, umgab ihren Kopf. Bernd sah ein wunderschönes, gleichmäßiges, rundes Gesicht, übersäht mit Sommersprossen, einer kleinen Stupsnase, zwei süßen kleinen Grübchen an den Mundwinkeln, dessen Lippen einen sinnlichen Schwung hatten und die beiden anlächelte. Sie trug ebenfalls ein ganz leichtes, vorne sehr weit ausgeschnittenes, auf dem Rücken gar erst unterhalb der Rippen beginnendes Trägershirt, blassgrün, welches wunderbar mit ihren wachen grünen Augen harmonierte. Der seidige Stoff umfloss ihren fast zierlichen Körper, wurde am oberen Rand von den kleinen, spitzen Hügeln ihres Busens geformt, in der Mitte noch mal zusätzlich durch die eingehängte Sonnenbrille nach unten gezogen und hing locker über ihre Taille, verdeckte halb eine hellgelbe Shorts, deren seitlicher Beinausschnitt überlappend genäht war und bis zum Bündchen hinaufging. Corinnas bloße Füße steckten in bunten Flip-Flops. Ihre leicht bronzefarbene, mit einem hauchdünnen Schweißfilm überzogene Haut trug tausende kleiner brauner Sommersprossen, überall waren sie, an den Armen, Schultern, den schlanken Beinen, im Dekollete bis in die Hügel ihrer Brüste hinein. Corinna war 1,65 Meter groß, wog gerade mal knapp 50 Kilogramm. Ihr Bauch war ganz flach und ihre Beine sehr schlank, und als sie aus dem Fahrstuhl herauskam, konnten beide das Spiel der Muskeln unter der Haut erkennen. Und beide sahen diese mit jedem Schritt keck und leicht wippenden Brüste, deren Form sich im Stoff des Shirts nachbildete.
Schnell wendete Evelyn ihren Kopf an Bernds Ohr.
„Sie sieht so erotisch aus, als wüsste sie, dass es mir heute etwas bedeutet“,
flüsterte sie in sein Ohr, während sie spürte, dass sich ihr Körper etwas spannte. Er nickte fast unmerklich.
„Hey ihr beiden, auch wenn Verliebtheit etwas Besonderes ist, flüstern ist nicht erlaubt. Evchen, meine Beste, aber es steht Dir gut.“
Corinna gab Bernd die Hand.
„Freut mich, Euch zu sehen.“
Bernd hielt ihre Hand schon fast etwas länger als unter normalen Umständen.
„Mich freut es auch. Besonders. Die beiden schönsten Frauen in dieser Stadt in meiner Wohnung.“
Und er meinte es vollkommen ernst, es war nicht nur eine Floskel. Und sein Tonfall machte dies auch deutlich und so sparte sich Corinna eine entsprechende Anmerkung auf seinen Charme. Stattdessen ging sie zu Evelyn, stellte ihre Tasche ab und beide nahmen sich in die Arme und rieben ihre Nasenspitzen aneinander und grinsten wie die besagten Honigkuchenpferde. Und Evelyn spürte dabei zum ersten Mal die körperliche Nähe ihrer Freundin wie eine elektrische Stromdusche.
„Ich habe ihm nur gesagt, wie sexy Du aussiehst, richtig appetitlich. Und Du bist sehr gewagt und luftig angezogen.“
Evelyn schob Corinna ein kleines Stück zurück und sah an ihr herab. Durch die Umarmung hatte sich das Shirt etwas verschoben und Corinnas rechte Brust schaute hervor, Evelyn und auch Bernd sahen das feste leicht gebräunte Fleisch mit der auf einer deutlichen Wölbung sitzenden hell braunen, ganz glatten Brustwarze, an deren Spitze der Nippel nur leicht angedeutet mit einer kleinen Vertiefung nach innen saß. Evelyns Hand ging unwillkürlich und automatisch von Corinnas Rücken die Seite hoch und schob den Stoff wieder über die Brust. Sie sah Corinna kurz an.
„Genau das habe ich gemeint. Nicht das Bernd blind wird.“
Corinna lächelte noch breiter als zu vor.
„Oder Du. Es ist so warm heute, und nur an solchen Tagen kann man es zeigen. Aber Du bist auch ganz schön gewagt gekleidet, wenn auch etwas besser verhüllt. Auf jeden Fall lässt Du alles erahnen.“
Corinna führte die linke Hand nach vorne und berührte kurz Evelyns rechte Brustwarze, die sich deutlich durch den Stoff nach unten gebogen abzeichnete, kratzte mit dem kurz geschnittenen Fingernagel über den Stoff.
„Jeder kann sehen, wie verliebt Du bist.“
Corinnas Berührung traf Evelyn wie ein kleiner Blitz, und langsam richtete sich die Warze auf, und Evelyn genoss das Gefühl, das in ihre Brust strömte. Der Stoff des Shirts wurde wie ein Zelt gespannt, sie spürte, wie sich der Warzenhof kräuselnd zusammenzog. Dick und lang stach ihr Nippel nach oben.
„Ups“,
konnte Corinna nur hervorbringen, als sie Evelyns Reaktion mitbekam. Sie hatte Evelyns Brustwarzen sich schon oft durch irgendwelche Stoffteile drücken gesehen, wusste um ihre Größe, ihre Länge. Aber aufgerichtet kannte sie sie noch nicht, es sah überwältigend aus.
„Das war jetzt meine Berührung?“
Fast ein bisschen schuldig klang ihre Frage. Evelyn nahm ihren Kopf in die Hände und zog ihn ganz nah zu sich, dann rieb sie wieder ihre Nase an der von Corinna, und diesmal mit viel mehr Intensität und bewusster als je zuvor.
„Es scheint so, Corinna.“
Beide sahen sich an. Die Spannung zwischen ihnen war deutlich im Raum, und Bernd beobachtete beide Gesichter. Dann endlich löste sich Evelyn und nahm mit der einen Hand Corinnas Tasche und mit der anderen Hand ihre Freundin und zog sie in die Wohnung.
„Komm, ich zeige Dir alles. Wir haben nicht viel Zeit, wir müssen noch Maren abholen.“
Bernd schloss die Wohnungstür.
„Ich packe derweil. Corinna, wir nehmen Deine Sachen, die Du brauchst, bei uns mit, das ist, glaube ich, einfacher. Ich habe eine große Strandtasche, da wird alles hineingehen.“
Während Bernd Richtung Wohnzimmer ging, verschwanden Evelyn und Corinna im Schlafzimmer.
„Bernd ist ein netter Typ, nicht war?“
„Und was für einer. Ich bin hoffnungslos über beide Ohren in ihn verliebt.“
Nachdem Evelyn die Tasche abgestellt hatte, setzten sich beide auf das Wasserbett. Corinna spürte das Schaukeln der Wellen unter ihrem Po und begann zu grinsen.
„Wau, für eine erste Nacht wohl das Beste, was einem passieren kann. War es schön?“
Sie bückte sich zu ihrer Tasche und öffnete sie. Ihr Shirt hing frei und ließ Evelyn einen ungehinderten Einblick auf die spitzen Brüste haben. Evelyn schluckte unmerklich, ihr war nicht ganz klar, ob Corinna sie bewusst oder unbewusst reizte, und ihr war auch nicht klar, ob Corinna spürte, dass es sie reizte.
„Es war unbeschreiblich. Ich habe solch eine Nacht noch nie erlebt. Bernd ist wahnsinnig einfühlsam und weiß
irgendwie immer zum richtigen Zeitpunkt, wann er was machen muss. Wir haben leider jetzt zu wenig Zeit, als dass ich alles erzählen kann. Ich mach es dann später. Nur soviel: ich hatte gestern insgesamt bestimmt 5 oder 6 Orgasmen, ich habe vor ihm masturbiert, er hat mich beim Höhepunkt fotografiert und ich bin ein bisschen wund da unten. Er hat mich rasiert und ich habe sogar in der Wanne Pipi auf seinem Bauch gemacht. Alles in nur knapp 20 Stunden. Unbeschreiblich.“
Corinna sah Evelyn erstaunt an, während sie ein Unterhöschen und ein Badelaken auf das Bett warf.
„Das ist wirklich viel. Du machst mich richtig neugierig. Es ist nicht meine Art, so wirklich nach intimen Dingen zu fragen, aber da Du schon so frei darüber sprichst, möchte ich gerne auch alle Details hören.“
Sie nahm noch ein kleines Handtuch, ihre Sonnencreme und ein Taschenbuch sowie eine Packung Tampons heraus und richtete sich auf.
„Ich glaube, mehr brauche ich nicht. Das Schlafzimmer ist interessant eingerichtet. Und die Bilder sind sehr schön. Hat er sie gemacht?“
„Ja, er fotografiert gut, nicht wahr. Demnächst hänge ich hier, die Fotos zeige ich heute Abend. Seit wann brauchst Du Tampons, hattest Du nicht die Pille genommen. Übrigens, erinnere mich, wenn wir Maren abholen, ich muss auch noch welche einpacken.“
Corinna bückte sich noch mal und holte ein pastellfarbenes Sommerkleid aus der Tasche.
„Kannst Du es aufhängen, es knittert sonst.“
Evelyn stand auf und ging zum Schrank, entnahm einen Bügel und hängte das Kleid an den 3 cm breiten Trägern über und den Bügel dann in den Schrankteil, in dem auch schon ihr Kleid hing. Anschließend ging sie zu ihrer Tasche, kramte nur einen weißen Slip heraus, wedelte damit zu Corinna.
„Mehr brauche ich nicht, alles andere hat Bernd schon. Von gestern.“
Sie kam zu ihrer Freundin und zog sie hoch.
„Komm, ich zeige Dir den Rest der Wohnung.“
Corinna zeigte auf die Blumen. „Hat er Dir die Rosen geschenkt?“
„Ja, und es waren sogar noch mehr, aber davon dann später. Hast Du die Pille abgesetzt, weil ihr Kinder haben wollt?“
Evelyn zeigte Corinna die anderen Zimmer.
„Ich hatte in letzter Zeit häufiger an ganz blöden Stellen Hautausschlag. An den Innenschenkeln zum Beispiel. Und unter den Brüsten. Und auf dem Rücken, hier unten.“
Corinna deutete auf die Stelle. Während sie sprachen, gingen sie durch die Wohnung.
„Die Hautärztin meinte, es käme vielleicht von der Pille. Tatsächlich ist es jetzt wieder besser. Allerdings ist meine Regel noch etwas unsicher, und dieses Mal scheint sie etwas länger zu brauchen. Tim ist nicht besonders glücklich mit der Situation, er mag keine Kondome, ihn stört der Geruch.“
„Meine müsste in zwei, drei Tagen beginnen, und ich weiß ja nicht, wie lange mich Bernd hier noch gefangen hält.“
Sie waren im Wohnzimmer angekommen und gaben ihm die Sachen, die er in der Strandtasche verstaute. Seine Kühltasche stand auch schon bereit. Bernd sah Evelyn an und begann zu grinsen.
„Nun, ich war mir anfangs nicht sicher, aber jetzt, wo ihr zu zweit seid: 14 Tage lasse ich Eure Verwandtschaft schmoren, und ihr bekommt nur hartes Brot und abgestandenes Wasser.“
Er klopfte auf die Kühltasche.
„Dann bekommen sie meine Lösegeldforderung. Und wenn sie nicht darauf eingehen, verkaufe ich Euch auf dem arabischen Sklavenmarkt, in irgend so einen Harem. Rothaarige und Blonde sind da hoch im Kurs. Und damit ihr genau wisst, wie hart es da zugeht, müsst ihr heute Abend erst mal eine Probe abliefern und Vortanzen.“
Corinna kräuselte grinsend ihre Stirn.
„Evchen, ich muss meine Meinung über Bernd gründlich revidieren. Er ist ja gar nicht so nett wie er aussieht. Er hat doch nicht etwa eine gespaltene Zunge.“
„Nein, so nett wie er aussieht, ist er nicht.“
Evelyn sprach etwas weinerlich. Dann drehte sie sich schnell ganz nah zu Corinna.
„Er ist noch viel, viel netter. Und seine Zunge ist fantastisch.“
Sie flüsterte so leise, dass nur Corinna es hören konnte. Corinna musste unwillkürlich auflachen.
„Was gibt es da zu tuscheln. Dass steht Euch Weibern nicht zu. Evelyn, hiermit ist das Vortanzen beschlossene Sache. Und wenn ihr nicht gut seid, verkaufe ich Euch heute Abend noch an den Griechen. Ihr wisst, den mit der Galeere.“
Corinna hörte auf zu grinsen und sah Evelyn an. „Was hat das mit dem Vortanzen auf sich. Was habe ich nicht mitbekommen? Er meint es wirklich ernst.“
Evelyn nickte, lachte aber weiter.
„Ja, er meint es ernst. Als wir heute Morgen das Frühstück geholt haben, bei seinem Freund, der ein sehr schönes Geschäft hat, und der so muskulös und stark aussieht, …“.
„Du meinst …, na wie heißt er doch noch, ach ja Holger, der auch mit zum Schwimmen kommt und mit dem wir heute Abend essen gehen“,
fiel Corinna Evelyn ins Wort.
„Genau den meine ich. Ein Baum von Kerl, und so charmant. Die beiden wollen uns Frauen einladen, und als Gegenleistung sollen wir Sirtaki tanzen. Ich habe zugesagt, wenn wir alle drei, Maren kommt ja auch mit, damit einverstanden sind. Ich glaube, durch mein Flüstern gerade habe ich unsere Chance auf Ablehnung komplett minimiert.“
„Du meinst, die beiden Männer denken, wir würden in einem Restaurant einfach so tanzen?“
„Ja, und zwar griechischen Sirtaki. Sie bezahlen, wir tanzen.“
„Denken sie denn, wir sind einfach so käuflich? Was gibt es denn heute Abend überhaupt zu essen?“
„Lamm.“
„Hmmm, Lamm, lecker. O.k., ich tanze mit, aber nicht dass Du denkst, ich wäre wirklich käuflich. Aber gutes Lamm ist schon etwas sehr schönes, und teuer.“
Corinna grinste wieder ganz breit.
„Gut dass Tim nicht da ist, er mag Knoblauch nicht so gerne. Aber wenn ich heute Nacht hier schlafe, fällt es ja nicht so ins Gewicht. Du hast übrigens eine sehr schöne Wohnung, Bernd, gefällt mir. Schöner moderner Stil. Schön groß. Fehlt eigentlich nur der große Garten.“
„Tja, den wollten sie hier oben einfach nicht dran bauen.“ Bernd hatte alle Sachen verstaut.
„So, Sklavinnen, auf geht’s. Lasst uns fahren, es wartet die Maren.“
Evelyn schüttelte sich energisch und sah Bernd strafend an.
„Das war ein ganz schlechter Reim. So poetisch Du gestern warst, aber der war ganz schlecht. So wirst Du sie nie dazu bringen, sich ganz auszuziehen.“
Und zu Corinna gewand fuhr sie fort.
„Bernd und ich haben quasi eine Wette laufen. Maren hatte gestern Morgen beiläufig erwähnt, sie würde sich nie komplett nackt zeigen. Bernd meinte dann am See, als ich es ihm erzählt hatte, dass auch Maren sich schließlich komplett ausziehen würde. Also quasi eine Wette. Es fehlt noch ein Wetteinsatz, mein Lieber. Wie wäre es, wenn Du uns Dein Bett heute Nacht überlässt, wenn Du verlierst. Corinna, Du hast doch nichts gegen ein Wasserbett.“
„Nicht im geringsten. Schon dass sitzen darauf war ein Hochgenuss.“
Bernd nickte.
„Kein Problem. Wenn ich verliere, quartiere ich mich aus. Wenn Du verlierst, quartierst Du Dich aus.“
Er sah Evelyn fest in die Augen.
„Corinna kann in beiden Fällen im Wasserbett schlafen, sie hat ja mit der Wette nichts zu tun.“
Evelyn schluckte und Corinna lachte lauthals los.
„Dann wollen wir mal hoffen, dass Maren standhaft bleibt. Evchen, Bernd ist sehr clever. Ich schätze Mal, dass Maren, wenn wir alle nackt sind, sich auch ausziehen wird, früher oder später. Hast Du das denn gar nicht berücksichtigt?“
„Doch, ja, daran habe ich natürlich gedacht. Na, überreden dazu muss er sie schon. Wenn sie freiwillig alles auszieht, hat er ja nichts geleistet. Bernd, Du hast mich doch so verstanden?“
„Aber natürlich mein Schatz. Ich muss Maren überreden, wenn sie es ohne mein dazutun macht, ist es unentschieden. Zieht sie nicht alles aus, habe ich verloren. Sie darf von unserer Wette allerdings nichts wissen, also auch keine Andeutungen.“
„Klar, abgemacht.“
Die drei brachen auf. Evelyn und Corinna waren noch aufs Klo gegangen, bevor sie losfuhren. Evelyn hatte ihren Sonnenhut und ihre Sonnenbrille aufgesetzt, und Bernd eine Baseballkappe mit großem Schirm. Corinna verzichtete auf einen Hut, sie hatte erst gar keinen mitgenommen, nur ihre Sonnenbrille saß auf ihrer Nase und schützte die Augen. Auf dem Weg zu Maren fuhren Evelyn und Corinna ständig vorweg, und Bernd radelte mit dem Hänger am Rad hinter beiden her. Sie sprachen über ihn, und Evelyn erzählte vom vergangenen Tag, vom See, über ihr neu gewonnenes Körpergefühl, der Freiheit, die sie plötzlich mit der Nacktheit verband, von der vergangenen Nacht, von seiner Zärtlichkeit, seiner Phantasie, von der Fesselung, den Rosen, ihren Gefühlen. An einer der wenigen Ampeln, an denen sie warten mussten, antwortete er auf Corinnas Frage, ob es ihn nicht stören würde, wenn die beiden Frauen so vor ihm fahren würden und alles so ausführlich bereden würden, nur, dass er den Ausblick auf ihre Hinteransicht sehr genießen würde, und dass es ihm sehr gefallen würde, wenn Evelyn so glücklich und zufrieden erzählen konnte. Dann fuhren sie wieder.
„Der gestrige Tag war schon etwas Besonderes. Ich war den ganzen Tag so aufgeregt, gespannt und natürlich so erregt, dass ich über vieles gar nicht mehr nachdenken konnte, sondern oft nur nach Gefühl gehandelt habe.“
„Solche Tage soll es geben. Tim kann manchmal auch so phantasievoll sein, dass ich alles andere dann auch vergesse und mich völlig fallen lassen kann.“
„Ich hatte wahnsinnig viele Gefühle. Ich habe vor ihm masturbiert, am See, einfach so. Ohne jede Hemmung. Bis ich kam, und es war ein unbeschreiblicher Orgasmus. Es war außer uns nur noch ein Paar mit einem kleinen Mädchen da, und sie haben sich dann auch geliebt, als das Mädchen schlief. Für mich war plötzlich alles so natürlich, nichts hat mich gestört, es gehörte einfach dazu. Und es war schon sehr geil, wie sich Aysha und ihr Mann geliebt haben, und es war geil zu wissen, dass sie es uns zeigen wollten. Sie werden bestimmt heute auch am See sein.“
„Du kanntest sie?“
„Nein, aber wir haben nachher miteinander gesprochen. Sie ist Türkin, und ihr Mann Spanier. Und sie haben eine kleine hübsche Tochter.“
„Tim und ich befriedigen uns oft nur mit der Hand, jeder für sich oder auch einer den anderen. Das sind sehr schöne Momente. Es gibt oft solche Tage, an denen ich zwar Lust auf Sex, aber nicht gerade Lust auf Penetration habe. Tim und ich haben eine sehr weit gefasste Beziehung, und wir leben unsere Sexualität sehr intensiv aus. Wir gehen gelegentlich auch schon mal in einen Swingerclub.“
„Das heißt, Du schläfst auch mit anderen Männern und er mit anderen Frauen? Du hast noch nie darüber gesprochen.“
„Ich wusste nicht, wie Du darauf reagierst, und es ist ja schon etwas sehr Intimes. Richtig schlafen mit anderen Partnern machen wir nicht mehr. Anfassen, streicheln, fingern, küssen und lecken ja, aber nicht richtig ficken. Aber wir zeigen uns gerne.“
„Das heißt, Du hattest auch schon was mit einer Frau?“
Evelyn wurde es richtig heiß, als sie die Frage stellte, und sofort hatte sie das Bild im Kopf, wie sich Corinnas Hand auf ihr Kätzchen legte. Corinna nickte.
„Ja, ich habe schon andere Frauen berührt und ich wurde auch schon von ihnen berührt, sehr intim. Es ist sehr schön. Du noch nicht?“
„Nein, ich habe noch gar keine Erfahrung. Aber Phantasien.“
Sie waren vor der Wohnung von Evelyn angekommen, stellten die Räder vor das Haus. „Hat sich deshalb Deine Brustwarze bei meiner Berührung aufgerichtet?“
Evelyn sah Corinna direkt an.
„Ja, genau deshalb.“
Corinna nickte nur und schwieg. Und dieses Schweigen war eine einzige Offenbarung zwischen beiden Frauen. Evelyn wusste, dass ab jetzt nichts mehr zwischen ihnen normal war. Ihre Freundschaft hatte eine andere Dimension bekommen, urplötzlich war es zwischen ihnen klar. Und auch Corinna wusste, dass ihre Neigung zu Frauen jetzt eine andere Qualität bekommen würde. Sie spürte es. Und auch Bernd spürte es. Er ahnte, dass Evelyn dabei war, sich in Corinna zu verlieben.
Er unterbrach die Stille.
„Ich bleibe besser unten bei den Rädern“,
sagte Bernd,
„außerdem ist das, was ihr jetzt einander sagen wollt, vielleicht besser, wenn ihr es sagt, wenn kein Mann dabei ist. Ihr könnt es ja später erzählen.“
Evelyn sah ihn an und nickte, dann schaute sie wieder zu Corinna, nahm ihre Hand und zog sie zur Eingangstür.
„Ich glaube, deshalb liebe ich ihn so. Er spürt und weiß einfach, was mit mir los ist. Du glaubst gar nicht, wie intuitiv er meine Erregung den ganzen Tag gesteuert hat.“
„Und heute?“
„Ich glaube, heute lässt er mir Zeit, mich selber zu finden.“
Evelyn schloss auf und beiden gingen in den Hausflur und stiegen langsam die Treppen nach oben. Corinna war noch immer an Evelyns Hand. Im dritten Stock hielt sie Evelyn an.
„Bevor wir gleich zu Maren gehen, Du möchtest Deine Phantasie heute mit mir ausprobieren, und Du bist froh, dass ich schon Erfahrung habe?“
„Ja, ich möchte heute Nacht mir Dir schlafen, diese Erfahrung mit einer Frau machen, und zwar nur mit Dir, das stimmt. Irgendwas ist gestern mit mir passiert. Beim Anblick der vielen nackten Frauen auf Bernds Bildern wurde mir klar, dass ich Phantasien habe, die in diese Richtung gehen. Und irgendwann im Laufe des Abends und der Nacht, gerade auch in den Momenten, in denen Bernd und ich uns unterhalten hatten, wurde mir klar, dass Du es bist, die ich begehrte. Ja, Begehren ist das richtige Wort dafür. Bernd wusste sofort, als wir über meine Phantasien sprachen, dass Du die Person bist. Wie er so vieles spürt, was mich betrifft. Froh darüber sein, dass Du schon Erfahrung mit anderen Frauen hast, ist nicht der richtige Begriff. Ich kann deshalb vielleicht jetzt einfacher darüber sprechen, meine Gefühle Dir einfacher mitteilen. Aber es geht nicht alleine um die Erfahrung, wie es mit einer Frau ist, das ist Dir klar?“
„Ja, ich glaube schon.“
Corinna küsste Evelyn ganz kurz und schnell auf den Mund.
„Darf Maren es wissen?“
Evelyn lächelte und ging wieder los.
„Wenn es sich ergibt, warum nicht. Wir sollten es ganz natürlich behandeln. Aber erst mal sollten wir dafür sorgen, dass sie ihre Prüderie verliert. Es kann doch nicht sein, dass wir alle nackt in der Sonne liegen und sie verbirgt uns ihre schönste Seite. Weißt Du, ich bin plötzlich auch interessiert daran, andere Muschis zu sehen.“
„Du willst Bernd helfen, seine Wette zu gewinnen?“
„Er muss es ja nicht unbedingt wissen. Aber wenn wir Maren ein bisschen darauf einstimmen, sich von ihm überreden zu lassen. Außerdem würde es reichlich blöd aussehen, wenn Bernd ihr zuredet, sich auszuziehen, und wir, ebenfalls nackt, bestärken sie darin, ihre Hose anzulassen.“
Evelyn schloss die Tür auf.
„Hallo Maren, bist Du schon fertig?“
Maren kam aus ihrem Zimmer. Sie hatte die Haare hochgesteckt und trug eine rote Bluse ohne Arm und einen cremefarbenen kurzen Rock. Corinna und Maren kannten sich, hatten sich schon häufig gesehen und auch schon öfters miteinander gesprochen, wenn auch mehr flüchtig, belanglos. Sie wusste von ihrem Nebenjob.
„Hallo Corinna, hallo Evelyn. Aber ja, ich warte schon fast zwanzig Minuten. Hättet ja auch schon früher vorbeikommen können. Es ist unerträglich heiß. Nur gut, dass die Dusche einwandfrei funktioniert. Ich war heute schon dreimal drunter. Und richtig ausschlafen ging fast gar nicht.“
„Du Ärmste, aber wir sind doch gar nicht so viel zu spät. Aber es stimmt, an die Hitze jetzt über Mittag habe ich fast keinen Gedanken verschwendet. Und wir sind erst ganz spät aufgestanden.“
„Dann war es schön?“
Maren sah Evelyn gespannt an und Evelyns Augen blitzten auf.
„Ja, es war sehr schön.“
Die letzten beiden Worte betonte sie ausdrücklich, um einem tieferen Nachfragen zu entgehen.
„Ich muss nur schnell noch etwas holen.“
Damit verschwand sie in ihrem Zimmer.
„Musstest Du gestern lange arbeiten?“
Corinna spürte die schwüle Hitze in der Wohnung und ihre Transpiration nahm zu.
„Mein Gott ist es heiß hier. Eben, in Bernds Wohnung, war es ja auch warm, aber es war halbwegs erträglich. Wie haltet ihr das nur aus?“
„Ja, das wissen wir selber nicht mal. Die Jungs flüchten ja regelmäßig im Sommer, aber dieses Jahr ist es auch extrem. Nein, zu spät war es gestern nicht. Aber durch die Hitze werde ich oft wach. Und da hilft selbst der nasse Waschlappen auf dem Gesicht nur wenig. Ist ihr neuer Freund nett?“
„Bernd? Ja, ich denke schon. Auf jeden Fall ist sie mächtig verliebt. Sie hat sich ein bisschen verändert, ist wesentlich offener. Du wirst es noch merken.“
„Ich habe es beim Telefonieren schon mitbekommen, sie klang ziemlich euphorisch. Wirst Du auch ganz nackt baden?“
„Komisch, irgendwie ist es ein zentrales Thema.“
Corinna schaute kurz in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Evelyn kam wieder aus dem Zimmer, die Packung mit den Tampons und noch ein paar Kleidungsstücke, die nach Shirts und Shorts und Slips aussahen, in der Hand.
„Ja, ich habe keine Probleme damit. Mein Freund und ich fahren oft im Sommer an FKK-Strände, es ist einfach natürlicher. Und Du musst nicht ständig den nassen Badeanzug wechseln. Du nicht?“
„Ich habe immer das Gefühl, beobachtet zu werden. Brüste ist ja kein Thema mehr, aber zwischen den Beinen möchte ich mich nicht so zeigen.“
„Du brauchst dir wegen des Beobachtens keine großartigen Gedanken zu machen, da spielt sich nicht so viel ab, wie Du Dir vorstellst. Beim FKK gibt sich das ganz schnell, weil ja alle nackt sind. Klar, natürlich kann man und Mann und auch Frau alles sehen. Aber es ist nicht wirklich spannend.“
„Das kann ich nur bestätigen“,
ergänzte Evelyn.
„Das Gefühl, wirklich ganz frei zu sein, nimmt Dir ganz schnell die Unsicherheit. Aber lass Dir dazu von Bernd etwas erzählen, Obwohl er ein Mann ist, kann er es wesentlich besser beschreiben. Er macht schon seit Jahren FKK. Auf jeden Fall mich hat er überzeugt, und ich bereue es nicht.“
„Ich weiß nicht, das Gefühl ist einfach da. Würde es denn stören, wenn ich mich nicht ausziehen würde. Dann bleibe ich lieber hier.“
„Quatsch, das ist absoluter Blödsinn.“
Evelyn war etwas überrascht.
„Stört es Dich, wenn wir nackt sind. Ich denke mal nein. Also, so wie Du Dich verhalten wirst, ist es richtig Es gibt keine Zwänge, so was darf einfach nicht sein. Und nur so darf man damit umgehen. Und Corinna und ich werden Dich auch nicht weiter dazu überreden. Hör Dir das an, was Bernd dazu zu sagen hat. Und dann machst Du einfach das, was Dir gefällt. Und mitfahren wirst Du auf jeden Fall, Du würdest Bernd nicht kennen lernen, und vor allem Holger nicht. Und Du könntest heute Abend keinen Sirtaki tanzen. Dazu müssen wir Dich nämlich auf jeden Fall überreden, weil sonst müssen wir unser Essen selber bezahlen.“
Maren blickte beide erstaunt an.
„Ich soll heute Abend tanzen. Wo?“
„Beim Griechen. Es kam aus einer Laune heraus. Die Männer fühlten sich verpflichtet, uns zum Essen einzuladen. Wie Männer nun mal so sind. Beide waren etwas aufgekratzt heute Morgen, aber es hat auch Spaß gemacht, sie in ihrem Element zu sehen. Als Bedingung ist dann ein Vortanzen vorgeschlagen worden, und ich habe etwas leichtsinnig zugestimmt. Ich weiß weder wie Sirtaki geht noch wie lächerlich wir uns machen.“
Evelyn musste erst mal Luft holen, sie hatte fast in einem Atemzug alles erzählt.
„Nun, das ist kein Problem. Ich tanze gern, und Sirtaki habe ich schon oft im Kino und im Fernsehen gesehen, vielleicht kennst Du auch den Film Alexis Sorbas mit Anthony Quinn. Und so was Ähnliches habe ich in Griechenland schon getanzt. Das ist was ganz tolles, wenn alle sich einhaken und tanzen. Wenn es mehr nicht ist. Und blamieren werden wir uns bestimmt nicht, wenn erst mal die richtige Musik dazu läuft, wirst Du sehen, wie schnell dann gute Stimmung aufkommt, gerade beim Griechen. Also da bin ich dabei. Das würde ich auch machen, ohne das jemand mein Essen bezahlt.“
„Du weißt, dass es nicht wirklich darum geht. Ja, prima, dann sehe ich uns schon als Ballett.“
Sie brachen auf, und Evelyn legte ihre Sachen nach Aufforderung von Maren in deren Tasche. Dann fiel Evelyn noch ein, eine weitere Decke mitzunehmen. Aber auch das war schnell erledigt.
Als sich die Tür öffnete, kam Bernd schnell auf die drei zu und half ihnen beim Herausholen von Marens Rad. Dann begrüßten sich die beiden und Bernd verstaute Tasche und Decke noch in den Hänger. Irgendwie waren sie sich auf Anhieb sehr sympathisch, und beim Fahren hielt sich Maren erst mal neben ihm auf und sie erzählten sich, was sie so beruflich und sonst machten, während Corinna und Evelyn schon bald wieder ganz intensiv miteinander sprachen.
„Ich muss noch mal auf vorhin zurückkommen, als wir im Hausflur waren. Ich habe unsere Freundschaft niemals dadurch gefährden wollen, dass ich meine Neigung zu Frauen Dir offenbare. Und Dir zeige, dass ich Dich auch anders sehr mag. Du weißt gar nicht, wie schwer es mir oft fiel, besonders in den Momenten, wo wir gemeinsam in einem Bett lagen. Glaub mir, der Geruch eines Menschen, den man besonders mag, ist fast wie eine Droge. Wir werden uns sehr wahrscheinlich ineinander verlieben, ist Dir das klar?“
Corinna hatte fast ausschließlich nach vorne geschaut während sie sprach, sie scheute etwas den Blickkontakt.
„Ja, das ist gut möglich.“
Auch Evelyn suchte nicht gerade den Blickkontakt, sah mehr in die Ferne.
„In mir kribbelt und rumort es ganz schön, und meine körperliche Reaktion hast Du ja schon mitbekommen. Es ist genauso wie bei Bernd, wenn ich an ihn denke oder seine Nähe spüre, also die letzten 24 Stunden ununterbrochen. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, zwei Menschen gleichzeitig so ins Herz zu schließen.“
„Wir müssen mit unserer Liebe sehr vorsichtig umgehen, Evelyn, wir kennen uns all die Jahre so gut und wir wissen genau, wo unsere empfindlichen Stellen sind. Das kann gut, aber auch nicht so gut sein.“
„Das ist mir schon bewusst. Ich möchte auf jeden Fall nicht, dass Du Deine Beziehung zu Tim vernachlässigst und ich möchte Bernd natürlich auch nicht zurückstellen. Andererseits, er weiß, wie es um mich bestellt ist. Ich glaube, er kann mit dieser Situation sehr gut umgehen. Was ist mit Tim?“
„Er weiß, dass ich Dich sehr mag. Ich kann nicht sagen, wie er darauf wirklich reagieren wird, aber ich schätze, dass er damit klar kommt. Er ist sehr verständnisvoll und hat nie Andeutungen gemacht, dass ihn eine solche Situation stören würde. Kann sein, dass er erwartet, dass wir auch Sex zu dritt oder zu viert haben. Tim mag solche Situationen sehr, und ich gestehe, für mich hätte es auch einen großen Reiz.“
„Wau, in dieser Richtung habe ich noch gar nicht gedacht. Es wird kompliziert, allmählich. Ich kann nichts dazu sagen, gar nichts. Darüber muss ich erst mal intensiv nachdenken. Und Bernds Meinung dazu weiß ich natürlich auch nicht. Fragen wir ihn einfach heute Abend, vielleicht hilft mir ja seine Meinung.“
Corinna und Evelyn schwiegen eine Weile. Währenddessen sprachen Maren und Bernd intensiv über gesellschaftliche Normen und Zwänge, und Maren stellte fest, dass Bernd, obwohl älter, wesentlich toleranter war als sie selber. Obwohl sie von ihrer Auffassung sehr überzeugt war, faszinierte es sie, wie er viele Meinungen nebeneinander duldete und auch begründen konnte, warum jede für sich ihre Existenzberechtigung hatte.
„Moral ist eine höchst innere Geschichte. Sie kommt von uns Menschen und ist nur in einem bestimmten Kulturkreis eine besondere Form von impliziter Ordnung. Sie ist nicht übertragbar, auch wenn viele es so haben wollten, und sie ist ständig Veränderungen unterworfen. Und das einzige, was man wirklich akzeptieren muss, ist der Weg dieser Veränderungen. Für eine Gesellschaftsordnung ist es wichtig, dass sie begreift, dass der Weg das eigentliche Ziel ist. Veränderungen anstreben oder einen Status Quo halten, egal, aber dieser Weg ist wichtig, die Auseinandersetzung damit bringt den eigentlichen Fortschritt in der Gesellschaft.“
Maren sah ihn kurz an.
„Du meinst, die eigenen Werte mit denen der anderen ständig abgleichen, vielleicht verändern, vielleicht aber beibehalten und durchsetzen. Aber das ist doch sehr schwer, und vielen fehlt die Intelligenz dazu. Ist es da nicht besser, einen gewissen Rahmen allgemeingültig zu definieren und es so zu akzeptieren.“
„Wer sollte diesen Rahmen stecken. Die Intelligenten? Dann würde niemand den Rahmen verstehen. Und blindes Akzeptieren ist das schlechteste, was den Menschen passieren kann. Oder die Dummen? Ein ganz einfacher Rahmen, leicht zu verstehen. Würde aber nicht funktionieren, weil die Welt viel komplizierter ist. Der Rahmen würde missbraucht werden. Von irgendwelchen Leuten. Reiche, Starke, Demagogen, Irgendwer. Nein. Moral ist etwas graziles, kompliziertes, ein sich ständig neu verästelndes Werk. Schon für jeden einzelnen.“
„Aber eine gewisse Ordnung muss doch einfach sein.“
„Ja, Du hast absolut Recht. Das eine widerspricht aber nicht dem anderen. Moral hat nichts mit Ordnung, mit Gesetz zu tun. Ich kann ein Gesetz erlassen, dass die Würde eines Menschen schütz. Und trotzdem werden Sendungen wie Big Brother oder andere Zur-Schau-Stellungen geduldet. Die öffentliche Moral hat nichts dagegen. Und es ist auch egal. Deine Moral entscheidet, ob Du es Dir ansiehst oder nicht. Es ist weder in der einen noch in der anderen Richtung verwerflich.“
„Und wie soll dann eine Gesellschaft Deiner Meinung nach funktionieren?“
Bernd lächelte.
„Ich brauche mir keine konkreten Gedanken dazu machen, da sie für sich genommen nur ein Aspekt unter Milliarden sind. Die Gesellschaft funktioniert schon von ganz alleine, so wie jetzt auch. Was ich nur meine ist, dass niemand alleine bestimmen kann, wo es lang gehen soll. Es ist ein ständiger komplizierter Prozess. Moral ist da und es ist gut so, dass sie da ist. Aber nicht als Ordnung, nicht als Gesetz. Wer soll darüber bestimmen, ob wir gleich beim Baden Kleidung anhaben oder nicht. Die Mehrheit, gut, dann sind alle nackt. Per Gesetz ist dort, wo wir gleich sind, kein FKK erlaubt. Sobald es jemanden gibt, den es stört, könnte es dort verboten werden. Also alle angezogen. Aber wie weit. Sind nackte Brüste erlaubt oder nicht. Geht es nur um die primären oder auch um sekundäre Geschlechtsmerkmale. Vor knapp 80 Jahren waren nackte Waden verpönt. Merkst Du, wie dumm wir Menschen in solchen Sachen sind. Soll doch jeder überall selbst entscheiden, ob er nackt oder angezogen herumlaufen will. Und wie gut, dass sich Moral selbständig verändert, zum Beispiel durch uns.“
„Es scheint mir, Du machst es Dir etwas einfach. Wahrscheinlich hast Du ja in vielen Dingen sogar die richtige Meinung, aber ohne einen Leitfaden funktioniert es nicht. Und das sich ein Leitfaden aus moralischen Zügen bildet, ist doch normal. Was sollte ihn sonst bilden?“
„Nun ganz einfach, immer die mehrheitliche Meinung. Ändert sie sich, ändert sich auch der Leitfaden. Viele müssen nur kapieren, dass es auf die Möglichkeit der Änderung ankommt. Die müssen wir immer möglich machen.“
Maren und Bernd diskutierten weiter. Corinna hatte Evelyn von ihren Erlebnissen im Swingerclub erzählt, wie wichtig für sie diese Erfahrung war.
„Tim und ich konnten immer schon über unsere Wünsche und Neigungen beim Sex reden. Nicht alles sehen wir gleich, und das ist auch gut so, jeder muss seine Tabus kennen und definieren. Tim mag gerne viele Personen dabei, viele Körper, viele Hände, die Streicheln, viel Münder, die küssen. Aber er mag nicht mit einer Frau schlafen, während ich dabei bin. Und er mochte es auch nicht, dass ich mit einem anderen Mann schlief, während er dabei ist.“
„Aus welchem Grund?“
„Ihm war nicht wohl dabei, wenn er mit einer anderen Frau schlief und ihr ging richtig einer ab. Denn nicht immer, wenn er mit mir schläft, ist es super schön. Das weiß er natürlich, nicht immer bin ich dabei richtig befriedigt. Und genauso konnte er es nicht so gut haben, wenn mich ein anderer Mann vollständig befriedigte. Und obwohl er wusste, dass in diesem Fall Sex und Liebe zwei völlig verschiedene Dinge sind, hat er es nicht so gut verarbeitet. Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, dass ich weder neidisch war, wenn er eine andere Frau besser befriedigt hat als mich, noch dass ich traurig war, dass er mich nicht immer komplett zufrieden gestellt hat. Mir hat das Ficken mit einem anderen Mann dann auch nicht so viel beim Swingen bedeutet, dass ich es unbedingt haben musste.“
„Und mit einer Frau, wie ist es da? Sie hat ja schließlich keinen Penis.“
„Ganz richtig, Das war sehr einfach. Für Tim war das keine Konkurrenzsituation. Weder wenn sie mich befriedigt hat, noch wenn ich eine Frau befriedigt habe. Und er weiß auch, dass ich Dich sehr gerne mag. Wir haben manchmal darüber geredet, wie es wohl wäre, wenn Du mehr als nur meine beste Freundin bist.“
Sie waren fast am See angekommen, mussten jetzt absteigen. Evelyn war noch immer so im Gespräch mit Corinna vertieft, dass sie gar nicht registrierte, wie die anderen beiden näher aufschlossen.
„Bernd kennt meine Situation ganz genau, wir haben sie ja gestern erst für mich gemeinsam festgestellt. Ich bin reichlich nervös, wie es denn so wird.“
Corinna blickte Evelyn in die Augen.
„Nervös bin ich auch, obwohl ich weiß, dass es gut wird. Es ist fast immer zwischen zwei Frauen gut.“
Maren blickte Bernd erstaunt an.
„Heißt dass, Evelyn und Corinna wollen …“.
Bernd nickte und Evelyn blieb plötzlich stehen und sah sich erstaunt um. Und schon hatte Bernd sein Rad gegen ihr Hinterrad geschoben. Nur leicht, aber halt doch mit einem deutlichen Aufprall.
„An Euch habe ich ja gar nicht mehr gedacht.“
Dann lachte sie.
„Bernd, mein Prinz, nimmt es Dich doch mehr mit. Das ihr Männer immer mit Gewalt auf Euch aufmerksam machen müsst.“
Bernd schüttelte nur mit dem Kopf, grinste aber auch.
„Maren, ich wollte Dich nicht schockieren, ich habe einfach gedacht, ihr hört uns nicht. Ihr wart doch vorhin noch so schön am diskutieren.“
Sie ging wieder weiter, jetzt wurde der Weg im Wäldchen so eng, dass sie Corinna vorließ. Hinter ihr befand sich Maren.
„Aber Du hast es richtig aufgenommen, ich glaube, dass ich bisexuell gestrickt bin, Corinna ist es auch, und wahrscheinlich ist es sogar so was wie Liebe. Wir werden es ausprobieren, schon heute Nacht.“
„Ich bin nicht schockiert, nur reichlich überrascht. Bei Dir hätte ich es einfach nicht erwartet.“
„Nun ja, es gab ja auch bis gestern keine Anzeichen dafür, ich wusste es ja selber nicht richtig. Hattest Du schon mal was mit einer Frau?“
Maren schüttelte den Kopf.
„Nein, und ich spüre auch keine Neigung dazu. Und Bernd, Du kennst Evelyn doch auch erst seit gestern, Du bist nicht eifersüchtig?“
Bernd lächelte.
„Nein, natürlich nicht. Evelyn ist so wie sie ist die interessante Frau für mich. Mit all ihren Neigungen, mit all ihren Macken, mit all ihren Reizen. Wir wissen ja noch fast nichts voneinander, aber eines haben wir bereits gestern herausgefunden: Wir akzeptieren uns so, wie wir im Moment sind und wie wir uns vielleicht noch verändern werden. Es ist kein Status Quo, sondern ein Prozess. Ich sagte ja schon, der Weg wird das Wichtige sein. Evelyn und ich wissen beide nicht, ob es ein richtiger Weg für uns ist. Wenn wir den Weg nicht gehen, werden wir es auch nie herausfinden. Aber wir sind da und sollten erst mal auspacken und es uns gemütlich machen. Und vor allem brauche ich eine Abkühlung, die Fahrt war schon ziemlich heiß.“
IV.
Heute war etwas mehr am See los. Einige Paare, unter ihnen Aysha und Carlos mit ihrem Töchterchen, das konnte Evelyn schnell sehen, aber auch ein paar einzelne Frauen und zwei einzelne Männer. Die meisten waren nackt, nur bei einem Paar hatte er eine Badehose und sie eine Bikinihose an. Und eine Frau, die alleine am See war, trug einen Badeanzug. Holger war noch nicht da. Ihr Platz von gestern war noch frei, allerdings in unmittelbarer Nähe lagen zwei ältere Frauen, ebenfalls nackt, mit sehr brauner Haut. Sie schoben die Fahrräder in die Richtung und Evelyn winkte schnell Aysha zu, als diese die Gruppe bemerkte. Wie gestern stellten sie die Räder an den Waldrand und schlossen sie dort ab, dann ging Bernd zu den Frauen und fragte, ob sie sich in die Nähe legen konnten. Es war kein Problem, und er erkannte auch, dass er die beiden schon öfters hier gesehen hatte.
Schnell hatten sie die Decken ausgebreitet, ihre Sachen abgestellt und die Handtücher bereit gelegt. Bernd stellte den Sonnenschirm auf, ließ ihn aber noch zu. Dann zogen sie sich aus. Diesmal empfand Evelyn fast nichts Aufregendes dabei, beobachtete aber Corinna und Maren sehr aufmerksam, während sie sich selber vom Shirt und von ihrer Shorts und der Unterhose befreite. Corinna war auch sehr schnell nackt, während Maren unter ihrem Rock bereits ein schwarzes Bikinihöschen an hatte. Und es auch anbehielt, während sie das Oberteil ablegte und ihre Haare löste. Während Evelyn bei Maren nur ganz normal ihren Körper wahrnahm, blieben ihre Blicke fast wie magnetisch an Corinnas Körper kleben. Corinna war einfach nur schön. Alle Proportionen stimmten, Schultern, Rücken, Taille, Hüfte, Po, Beinlänge, und jetzt sah sie auch, wie schön fest Corinnas Brüste nach vorne abstanden, spitz, wie kleine, schlanke Zuckerhüte, halt nur waagerecht. Und dann noch mal die sich vorwölbenden Brustwarzen, wie zwei kleine extra Hügel, die sich schräg nach oben richteten. Wie sie sich wohl anfühlen würden. Und wo sie überall diese Sommersprossen hatte, sogar auf den Pobacken. Und Corinna war schon reichlich in der Sonne gewesen, denn die weiße Haut am Hintern grenzte sich deutlich von dem schönen Bronzeton des restlichen Körpers ab. Und der wunderschöne kupferrote Haarbusch zwischen ihren Beinen. Und sie sah auch das dünne, grüne Bändchen des Tampons. Immer wenn Corinna sich irgendwie so bewegte, dass ihr Schritt etwas offener war.
Und dann erst registrierte sie, dass sie von Maren und Corinna genauso angesehen wurde, wie sie die beiden gemustert hat.
„Diese Frisur ist einfach unglaublich toll.“
Corinna kam aus dem Staunen nicht mehr raus, und Maren klatschte sogar ganz leise Beifall.
„Wau, gestern Morgen sahst Du noch ganz anders aus, wenn ich mich nicht irre, aber alle Achtung, es steht Dir hervorragend.“
Corinna ging sogar ganz nah auf Evelyn zu und bückte sich, sah ganz genau hin, berührte einige der kleinen Zöpfe.
„Ach so, mit Nähgarn. Das hat Bernd gemacht? Alle Achtung, Bernd, Du hast Dir wirklich was einfallen lassen. Sollte ich mal auf die Idee kommen, mich da unten frisieren zu wollen, komme ich zu Dir.“
Evelyn war auf einmal ganz steif, voller Erwartung kniff sie den Po zusammen. Die Berührungen verursachten kleine Nadelstiche in ihrem Bauch. Ihre Freundin richtete sich wieder auf, lächelte sie an.
„Wirklich interessant gemacht.“
Corinna drückte sich leicht an Evelyn, so dass ihre kleinen Brüste sich so eben in Evelyns weichen Busen bohrten. Der Stromstoss traf Evelyn noch nicht einmal unvorbereitet, aber er war überwältigend schön. Ihre Brustwarzen wurden wieder hart. Und dann hörte sie Corinnas leise Worte wie durch einen Nebel an ihrem Ohr, ganz leise.
„Du hast das schönste Pfläumchen, das ich je gesehen habe.“
Und dann fühlte sie Corinnas Kuss auf ihren Lippen, und ein riesiger Schauer lief durch ihren Körper. Und sie erwiderte den Kuss mit sanftem Druck. Erst als sich Corinna wieder löste, öffnete sie wieder ihren Blick. Und sie sah Corinnas grüne Augen leuchten, sah darin ein kleines Herz, das auf heftigste schlug. Und ihre Augen leuchteten zurück, überzogen mit einem ganz kleinen Film aus Tränenflüssigkeit. Und dann drehte sie ihren Kopf zu Bernd, sah ihn lächeln, lächelte ihn ebenfalls an und dann sprang sie auf ihn zu und warf sich in seine Arme. „Jetzt habe ich auch eine kleine Prinzessin“ brachte sie hervor und schon kullerte die erste Träne. Bernd leckte sie mit der Zunge auf und spürte den salzigen Geschmack, drückte Evelyn an sich. Und sie war froh, dass er sie hielt, denn ihre Knie wurden irgendwie weich. Sie sah über seine Schultern.
Am Waldrand stand Holger und winkte ihnen zu. Wie ein Hüne wirkte er. Evelyn löste sich aus Bernds Armen.
„Holger ist da.“
Sie winkte zurück und wischte sich die Spuren ihrer Träne aus dem Gesicht. Bernd, Corinna und Maren drehten sich um.
„Wau!“
Das kam von Maren, die zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten total überrascht war. Erst Evelyns Intimfrisur und ihre übergroßen Schamlippen und die riesige Klitoris, jetzt dieser muskelbepackte Möbelschrank. Und Corinna ging wieder zu Evelyn und sagte nur:
„Alle Achtung.“
Holger hatte nur eine dunkle Shorts an. Sein braun gebrannter Körper glänzte vom Schweiß. Er schob sein Rennrad zu den anderen, schloss es ab und kam mit zwei Satteltaschen zu den Vieren herüber, stellte sie ab. Er musterte kurz alle vier, dann hielt er seinen kleinen Finger hin.
„Hi, ich bin Holger. Bin etwas feucht vom Radeln, nicht gerade für Umarmungen geeignet, aber ich denke, es geht auch so. Hallo Evelyn, hi Bernd.“
Maren ergriff vorsichtig den Finger und schüttelte ihn.
„Hi, ich bin Maren. Wieso bist Du so nass?“
„Ich war spät dran, also musste ich mich beeilen.“
Corinna gab ihm die Hand, drückte sie fest, aber seine große Hand war erstaunlich weich, und ziemlich glitschig. „Ich bin Corinna. Was heißt denn spät dran?“
„Vor 15 Minuten war ich noch zu Hause. Aber nehmt es nicht so ernst damit. Ich nutze den Weg häufig für ein bisschen Training.“
Er hielt seinen Arm in Evelyns Richtung. Doch Evelyn ging einfach den einen Schritt auf ihn zu und drückte sich an ihn.
„Iihh gitt, bist Du verschwitzt. Aber das wollte ich schon heute Morgen machen, einmal von richtig starken Armen gehalten werden.“
Holger legte seine Arme sanft um sie, ließ aber gleichzeitig die Muskeln auf den Oberarmen spielen.
„Hübsche Frisur hast Du. War er denn wirklich so schlapp. Ich weiß ja, dass er nicht viel drauf hat, und Du wirktest heute Morgen auch etwas traurig.“
Sie ließen sich wieder los, und Evelyn hatte kurz etwas Langes an ihrem Oberschenkel gespürt, dass sie irritierte. Holger schlug Bernd kräftig ab.
„Mensch Alter, tu was für Deinen Körper, nicht, dass sie Dir noch davon läuft.“
Beide grinsten, Evelyn lachte, nur Corinna und Maren schauten verwundert.
„Ich kenne ihn auch erst seit heute Morgen.“
Sie hob beschwörend beide Hände.
„Aber er hat mir schon nach 5 Minuten für den Fall, dass mir Bernd nicht ausreicht, gleich seine Unterstützung angeboten. Und die Idee mit dem Tanzen stammt übrigens auch von ihm.“
„Das kann ja heiter werden.“
Corinna grinste jetzt auch.
Holger zog sich aus. Mit einem schnellen Schwung streifte er die Shorts ab, warf sie zu seinen Satteltaschen.
„Wau!“
Marens erstaunter Ausruf sprach den drei Frauen quasi aus der Seele, nur Evelyn und Corinna schienen sich besser im Griff zu haben.
„Dein Wortschatz war schon mal abwechslungsreicher, trifft aber den Kern“,
kam es trocken von Evelyn, wobei sie aber hörbar schluckte. Fast zwanzig cm gebräunter Schwanz baumelten schlaff an Holger herunter, dick, fein geadert, mit einer beschnittenen Eichel und einem weit nach unten hängenden Sack. Sein mittelblondes Schamhaar war seitlich und unterhalb des Penis fein säuberlich ausrasiert, nur oberhalb waren die Haare noch da. Ansonsten war auch der restliche Körper bis auf den Kopf haarlos, selbst die Beine waren rasiert. Evelyn blickte kurz zu Bernd, der zuckte nur mit den Achseln. Noch immer hingen Marens Augen wie starr an Holgers Körper. Der sah sie unvermittelt an.
„Wenn Du Dich auch ausziehst, habe ich auch die Chance ‚Wau’ zu sagen.“
Maren wurde urplötzlich rot, blickte zu Boden. Bernd ging zu ihr und legte einen Arm um sie.
„Maren, lass Dich von diesem Muskelprotz nicht aufziehen und schon gar nicht zu etwas provozieren, was Du eigentlich gar nicht willst.“
„Er hat doch recht, ich habe doch provoziert“,
kam es von ihr etwas kleinlaut.
„Du hast nur Dein Erstaunen geäußert, mehr nicht. Deine Art, auf ungewöhnliche Sachen zu reagieren. Wenn Du im Museum ein schönes Bild gesehen hättest, wäre es nicht anders gewesen, und keiner würde sich über Deine Äußerung aufregen. Du hast allemal das Recht, Deinem Erstaunen Ausdruck zu verleihen. Klar, Holger darf auf diese Äußerung reagieren, und er hat bestimmt nicht schlecht geantwortet. Aber wichtig ist, was Du daraus machst, selbstbewusst daraus machst. Wenn Du Dich nackt zeigen willst, dann sollten Dich nur Dein Körpergefühl und Dein Empfinden dazu leiten. Aber nicht irgendwelche Schuldgefühle, die Du gar nicht zu haben brauchst.“
Er nahm den Arm wieder zurück und hob ihren Kopf an.
„So, und jetzt gehen wir ins Wasser, sonst werden wir alle noch rot wie Flusskrebse.“
Dann blickte Bernd kurz Evelyn an und wendete sich wieder zu Maren. Langsam gingen sie zum Wasser.
„Evelyn und Corinna haben dir ja schon gesagt, dass eigentlich nichts dabei ist, sich auszuziehen. Und wenn du es erst Mal ausprobiert hast, wirst du es wahrscheinlich auch selber schnell so empfinden. Ich rate Dir, es zu versuchen. Insofern sind wir wieder bei den Veränderungen, die man beschreiten muss, um etwas zu erreichen oder zu erfahren. Manchmal ist aber auch einfach der Staus Quo das Richtige. Denk darüber nach und handle einfach für Dich selbst. So, aber jetzt muss ich mich um meine Prinzessin kümmern, sie möchte gerne ins Wasser geworfen werden.“
Bernd ging zu Evelyn und hob sie auf seine Arme, grinsend protestierte sie, zappelte leicht in seinen Armen.
„Woher wusstest Du, dass wir mit ihr über das Thema gesprochen haben?“
Evelyn sprach leise in sein Ohr.
„Du kannst doch Gedanken lesen.“
„Ich habe nichts gewusst, aber ich habe mir so etwas gedacht, es wäre nicht logisch gewesen, wenn ihr nicht darüber geredet hättet. Übrigens, es geht unentschieden aus, sie wird es wegen Holger machen. Schau, die beiden vertragen sich nämlich ganz gut.“
Holger hatte Maren etwas zur Seite genommen, war stehen geblieben.
„Entschuldige, aber ich wollte Dich nicht wirklich in Verlegenheit bringen.“
„Ist schon o.k., ich glaube, ich bin mindestens zu 100 % selber dafür verantwortlich. Ich bin ziemlich neugierig, und auch oft voreilig mit meinen Äußerungen.“
„Bernd hat im Grunde Recht. Ungewöhnliche Sachen haben ungewöhnliche Reaktionen zur Folge. Das ist was völlig normales. Insofern wäre ein ’Wau’ auf etwas Äußeres bei Evelyn auch o.k., bei Dir doch eher überzogen. Es sei denn, ich meine Dich als Ganzes, aber dafür bräuchtest Du kein Höschen auszuziehen.“
Maren sah ihn an, dann ging sie langsam weiter.
„Ich bin nun mal neugierig. Darf ich es fragen? Er ist verdammt groß, schön groß, wie ich finde, wird er noch größer?“
„Ja, na klar. Aber erst möchte ich doch ein zumindest kleines ’Wau’ schon mal loswerden. Ich finde Dich ziemlich klasse, wie Du so insgesamt reagiert hast.“
„Meinst Du meinen roten Kopf oder eher, dass ich Dir nicht böse bin.“
„Nur das zweite natürlich. Obwohl, kannst Du das mit dem roten Kopf noch mal machen, vielleicht gefällt es mir ja auch, ich habe beim ersten Mal nicht so richtig hingeschaut. Aber Quatsch einmal außen vor. Nein, ich meine schon, dass Dir seine Größe gefallen hat. Das kommt nämlich nicht oft vor. Ja, er wird noch ein ganzes Stück größer. Würde es Dich stören?“
„Nein, ich glaube nicht. Es passt auf jeden Fall zu einem starken, muskulösen Mann besser als anders herum.“
Sie waren jetzt auch im Wasser angekommen. Bernd warf abwechselnd Evelyn und Corinna ins Wasser, und sie tobten ziemlich ausgelassen. Holger sah Maren an, und seine Augen funkelten.
„Das hast Du nicht wirklich vor?“
„Würdest Du Dich wehren?“
„Ich bin doch nicht blöd und lass mir diesen Spaß entgehen.“
„Du würdest sehr weit fliegen.“
„Ich werde eine gute Flugschülerin sein.“ Sie hatte noch nicht ausgesprochen, als sie schon auf seinen Armen war. Sie fühlte sich wie eine Feder. Sie bekam noch mit, wie er sie zu den anderen Dreien trug. Dann flog sie auch schon. Und sie taumelte unkontrolliert durch die Luft, klatschte etwas seitlich ins Wasser. Sie war bestimmt drei Meter weit geflogen, und als sie prustend wieder hoch kam, grinste sie.
„Toll, das war genial“,
rief sie.
„Einen schönen Hintern hast Du“,
rief Holger und die anderen drei lachten laut, als sie Marens Höschen mittig am Po hängen sahen.
„Noch etwas weiß, aber die Farbe kriegen wir schon.“
Jetzt erst bemerkte Maren, dass ihr Höschen nicht mehr dort saß, wo es hin gehörte. Hastig zog sie es hoch, aber dann grinste sie noch mehr, sagte aber nichts, schwamm das kurze Stück zurück. Holger hatte sich einfach fallengelassen und steckt bis zum Hals im Wasser.
Corinna tippte Bernd auf die Schulter, der Evelyn von rückwärts umarmt hatte.
„Ich habe mich oft als Kind von den Jungs hoch schleudern lassen. Ich konnte ziemlich gut turnen, habe dann immer Saltos probiert. Ich möchte es noch mal versuchen.“
Bernd ließ Evelyn los.
„Tja, Holger, Deine starken Arme sind gefragt. Aber dazu gehen wir besser ins tiefere Wasser. Möchtet ihr anderen auch?“
„Also, ich schau es mir erst mal an.“
Evelyn wirkte etwas skeptisch.
„Ich kenne es, gemacht habe ich es auch, oft beim Schwimmtraining zur Auflockerung. Aber Salto. Ich weiß nicht.“
„Und Du Maren?“
„Ich probiere es auf jeden Fall, das vorhin war ja schon irre. Meine Körperbeherrschung ist aber etwas grobmotorischer gestrickt, also nicht wundern, wenn nur ein Trudeln herauskommt.“
„Gut, dann wollen wir mal.“
Bernd ging bis zu einer Stelle, wo er bis zur Brust im Wasser war.
„Ich glaube, am Besten geht es über unseren Rücken hinaus. Corinna, müssen wir etwas beachten.“
„Nein, nur gleichmäßig zählen. Und möglichst hoch hinaus, dann komme ich schon zurecht, so was verlernt man ja nicht einfach.“
„Also gut, auf drei schmeißen wir Dich.“
Holger und Bernd stellten sich nebeneinander mit dem Rücken zum See. Dann stieg Corinna in ihre Hände, hockte sich herein. Sie stütze sich leicht auf ihren Schultern ab. Holger und Bernd sahen sich an, dann gingen sie in die Knie und tauchten gemeinsam ab. Sie drückten sich wieder hoch und Bernd zählte.
„Eins.“
Wieder abtauchen, wieder auftauchen.
„Zwei“.
Jedes Mal wippte ihre spitzen Brüsten vor den Augen der Jungs, es sah sehr schön aus. Bei drei rissen sie dann die Arme zusätzlich nach oben und Corinna wurde nach oben katapultiert. Holgers Seite war etwas stärker, sie hatte einen leichten Rechtsdrall. Aber Corinna glich das leicht aus, vollführte einen eleganten, gebückten Salto und tauchte mit den Armen voran wieder ins Wasser. Maren schrie begeistert auf, und Evelyn klatschte anhaltend Beifall, bis Corinna wieder bei ihnen war.
„Super toll. Du könntest in einer Zirkusnummer auftreten.“
Corinna grinste.
„Aber nur nackt, sonst macht es keinen Spaß. Es war ein tolles Gefühl. Traust Du Dich auch?“
„Ich probiere es, hoffentlich geht es gut.“
„Keine Angst, Du kommst hoch genug hinaus. Bei mir hätte es auch für einen Zweieinhalbfachen gehockt gereicht.“
„Ich bin bestimmt mehr als 15 Kilo schwerer. Aber gut. Dann los.“
Evelyn stieg in die Hände der beiden.
„Du musst nur richtig mitschwingen und Dich beim hochreißen der Arme kräftig abdrücken.“
Holger beruhigte sie noch mal. Dann holten sie Schwung und Evelyn flog und machte einen Salto und kam mit den Füßen wieder ins Wasser, das über sie zusammenschlug. Es war ein Wahnsinnserlebnis, alles in ihr war gespannt und euphorisch und sie spürte das Adrenalin bis in ihre Zehenspitzen. Schnell schwamm sie auf die beiden Männer zu und gab jeden von Ihnen einen Kuss.
„Toll, man fühlt sich kurz wie schwerelos. Einfach irre. Nur an meiner Haltung muss ich wohl noch arbeiten.“
Maren stand schon bereit und machte sich fertig. Und als sie durch die Luft wirbelte, verging für sie Raum und Zeit. Dafür war das Eintauchen etwas materialistischer. Sie hatte total überdreht, kam seitlich mit noch irgendwie angeklappten Beinen mit einem riesigen Wasserspritzer auf und tauchte weg. Diesmal spürte sie, wie es ihr Höschen komplett wegriss, und als sie schnaufend wieder auftauchte, hatte sie es nicht mehr an. Sie blickte sich um, und Evelyn war schon bei ihr, als sie wieder auftauchte.
„Man bist du verrückt geflogen. Geht’s dir gut. Hast du dir wehgetan?“
Maren lachte und schüttelte den Kopf.
„Halb so schlimm. Hab fast nichts mitbekommen, nur mein Höschen ist weg, einfach futsch.“
„Ist nicht dein ernst?“
„Doch, doch, hilfst Du mir suchen?“ Beide schwammen ein bisschen umher, dann spürte Evelyn den Stoff an ihren Beinen. Sie griff und gab es Maren.
„Hättest dir für dein Vorhaben, bekleidet zu bleiben, etwas mehr Gummizug aussuchen sollen.“
Maren lachte und schwamm mit dem Höschen in der Hand zurück zu den anderen, dann gab sie es Holger.
„Hier, quasi als Trophäe. Es hält eh nicht.“
Holger sah provozierend lange auf das Stück Stoff, dann an ihrem Körper herab. Das klare Wasser ließ ihn fast bis auf den Grund sehen. Die Konturen ihres Körpers mit dem schwarzen Streifen in der Mitte wackelte in den kleinen Wellen, die das Wasser machte.
„Wau.“
Er brachte das Wort so aufreizend heraus, dass alle sofort anfingen, vor Lachen loszuprusten, einschließlich Maren, die sich sogar fast verschluckte und ein klein bisschen Husten musste.
Corinna war die erste, die sich etwas erholte.
„So, da die Kleiderordnung jetzt geklärt ist, möchte ich noch mal fliegen. Ich würde gern den Doppelsalto probieren. Könnt ihr Männer noch.
„Pah“,
war Holgers knapper Kommentar. Corinna schaffte es problemlos, und mittlerweile hatte sich Holgers Krafteinsatz an den von Bernd angepasst und Corinna flog ganz gleichmäßig hoch, erst gestreckt und dann blitzschnell sich zusammenrollend, mit den Händen um die Schienbeine, um sich dann rechtzeitig wieder zu strecken und mit gestreckten Beinen und gestrecktem Oberkörper ins Wasser zu tauchen. Sie hatte fast nichts verlernt, der Bewegungsablauf war sofort wieder da. Auch Evelyn flog noch einmal, aber sie verzichtete auf den Salto und machte nur einen weiten Hecht, um diesen dann als Schwung für gut zwanzig Kraulzüge zu nehmen, dann kehrte sie in Rückenlage wieder zurück. Maren schüttelte nur den Kopf, bewunderte sowohl Corinnas Körperbeherrschung als auch Evelyns Schwimmstil.
„Dagegen bin ich ein Bewegungschaot ersten Ranges.“
„Das ist gar nicht so schlimm, wie Du denkst.“
Corinna versuchte, erst gar keine Komplexe bei Maren entstehen zu lassen.
„Den Salto schaffst Du locker, es gibt einen kleinen Trick.“ Sie bewegte sich nah an Maren heran. Dann führte sie ihren rechten Arm über Marens Rücken, dann über die Oberschenkel, zum Schluss legte sie ihn auf ihre Hüfte.
„Die Körperteile, wo ich dich berührt habe, bringst Du ruckartig zueinander, in dem Du hier einknickst.“
Sie drückte auf die vordere Bauchpartie neben der Hüfte.
„Und zwar, wenn Du noch am Aufsteigen bist, kurz vor dem Ende. Ganz schnell musst Du dort einknicken. Kriegst Du das hin?“
„Ich denke schon.“
„Dabei führst Du die Hände schnell von oben mit Schwung an die Oberschenkel. Sobald Du sie berührst, streckst Du Dich wieder. Mehr brauchst Du nicht zu machen, Du landest automatisch mit den Beinen im Wasser.“
„Ich hatte vorhin überhaupt keine Orientierung. Wie merke ich, dass ich richtig bin?“
„Vertrau mir, mach einfach diese Bewegung: Abdrücken mit den Beinen aus ihren Händen, Aufsteigen, dann ruckartig einknicken, Armzug zu den Schenkeln, sofort wieder strecken. Es ist ganz normal, dass am Anfang die Orientierung fehlt. Das kommt dann erst durch die Übung. Und nicht groß darüber nachdenken, einfach ran. Es ist wirklich nicht schwer.“
Sie schob Maren zu den beiden Männern.
„Macht nur so 75 % Schwung, dass reicht allemal. Maren ist ja auch ziemlich leicht.“
Und Maren schaffte es tatsächlich. Und war begeistert. Und ließ sich gleich noch ein paar Mal durch die Luft werfen, während Corinna und Evelyn etwas zurück ins flachere Wasser schwammen und sich dort hinsetzten.
Dass Maren kein Höschen mehr an hatte war nur unterbewusst für sie Realität. Der Spaß sich im Wasser auszutoben ließen überhaupt kein ungutes Gefühl aufkommen.
„Wenn sie noch etwas übt, wird sie noch eine richtige Turnerin.“
Evelyn lächelte leicht.
„Dann hat Bernd doch recht gehabt, gleich zweimal. Sie hat kein Höschen mehr an und sie hat es mehr oder weniger freiwillig ausgelassen, ich glaube sogar, sie wollte Holger diesen Gefallen tun.“
Corinna kratzte sich an der Wange.
„Du meinst, Sie hat sich in ihn verguckt?“
„Ja, ich glaube, die beiden passen gut zueinander. Und irgendwie scheinen sie sich auch zu mögen.“
„Ja, kann schon sein. Du hast was vor?“
„Wir könnten ihnen durch ein bisschen kuppeln helfen. Ich fühle mich heute so gönnerhaft.“
„Und wie willst Du das anstellen.“
„Nun, ist doch ganz einfach. Die beiden müssen sich nur körperlich noch etwas näher kommen. Lass uns Reiterkampf machen. Du oder ich auf Bernd, und sie auf Holger.“
„Das ist aber für Bernd nicht gerade fair. Er hat doch gegen Holger keine Chance.“
„Die Männer müssen sich halt zurückhalten. Also Du auf Bernd, Du bist ja sehr leicht. Ich mache die Schiedsrichterin. Und wir machen es wieder im tieferen Bereich, da kommt Holgers Kraft nicht ganz so gut heraus.“
Sie bewegten sich wieder zu den drei anderen.
Evelyn unterbrach die Springerei von Maren.
„Ich habe eine Idee. Auch, was wir früher immer gemacht haben. Reiterkampf. Maren, kennst Du es?“
„Zur genüge, waren doch bei allen Jugendlichen so die ersten pubertären Spielchen. Ich kann mich mal erinnern, dass ein Mädchen dabei war, die so hingebungsvoll gekämpft hat, dass ihr Oberteil dabei kaputt ging und sie es erst merkte, als der Kampf vorbei war. Sie hatte damals genauso einen roten Kopf wie ich vorhin.“
„Nun, Kleidung kaputt machen geht bei uns ja nicht mehr, dieser Reiz entfällt also. Wie ist es, machen wir es?“
„Und wie soll es ablaufen?“
Holger fragte bewusst nach.
„Tja, wir Mädels auf den Schultern von Euch, halt. Umgekehrt wäre ja vielleicht lustig, aber wer unter Dir ist, der wird doch hoffnungslos in den Seeboden gedrückt. Da Bernd leicht körperliche Nachteile hat…“.
“Davon möchte ich nichts hören. Ich habe die wesentlich größere Erfahrung.“
Bernd intervenierte schmunzelnd.
„Gut, da Bernd befürchtet Holger überlegen zu sein, lassen wir die Männer quasi als neutrale Kampfsäulen auftreten. Nur die Mädels dürfen kämpfen, kein Kratzen, Beißen, Schlagen, Kneifen, Küssen. Anfassen ist überall erlaubt, auch an den …“
Sie machte eine kleine Pause, sah auf beide Frauen.
„… auch an den Brüsten. Nur mit den Händen greifen und ziehen, allenfalls wegdrücken. Wer runterfällt hat verloren. Ansonsten entscheidet die unbeteiligte Schiedsrichterin, wer gewonnen hat. Das macht sie nach Augenschein, Kampfhaltung, Bewegung und so ähnlich. Das Urteil ist nicht anfechtbar, es ist eh nicht neutral. Und damit auch das Fallen einfacher wird, dürfen die Männer die Mädchen nicht an den Beinen festhalten, die Hände kommen dazu auf den Rücken. Alles klar.“
„Klingt lustig.“
Maren sah Evelyn an,
„nur wer kämpft jetzt mit wem?“
„Wir könnten Stöckchen ziehen, aber es dürfte schwer werden, hier welche zu finden. Ich sag mal Corinna mit Bernd, also die Kleinste mit dem Erfahrensten, und Du mit Holger. Ich mach erst mal die Schiedsrichterin und kämpfe dann gegen die Gewinnerin. Da ihr größer seid, muss Holger die tiefere Wasserposition einnehmen. Ihr seid so tief im Wasser, dass nur die Schultern herausschauen. Ich muss zwar dann ständig schwimmen, aber euer Stand ist dann wackeliger. Und bitte meine Herren, nicht schummeln und festhalten.“
Es schien beschlossen, Bernd und Holger amüsierten sich, und Corinna war sofort bei Bernd.
„Gib mir mal einen Tipp, wie ich mich vernünftig an dir festmachen kann.“
„Versuche, Deine Füße an meinen Rücken einzuhaken. Und press Deine Schenkel richtig an mich. Mehr wüsste ich nicht. Nur gut, dass wir uns noch nicht eingecremt haben.“
Holger war schon getaucht und hatte sich Maren auf die Schultern gehoben. Noch hielt er ihre Beine an den Schienbeinen fest. Als er aber los ließ und sie mit dem Po plötzlich gegensteuern musste, ihn anspannen musste und sie die Beine enger an seinen Nacken drücken musste, wurde ihr plötzlich wieder bewusst, dass sie eigentlich nackt war, und dass ihre Scheide jetzt direkt seinen Nacken berührte.
„Mist, ich hab ja gar nichts an. Mensch Evelyn, Du bringst mich da in eine verdammt blöde Lage. Ich sitze mit meinem nackten Hintern auf den Schultern eines Mannes.“
„Und, was ist daran so schlimm. Du hast ihn doch heute Morgen gewaschen, oder. Dann gönn dem Mann doch das bisschen Gefühl. Schließlich wollen wir doch alle unseren Spaß haben. Wir hätten den Reiterkampf auch im ganz flachen Wasser machen können, da würdest Du jetzt auf seinem Bauch sitzen, oder noch tiefer.“
„Evelyn, Du willst mich aufziehen.“
Sie konnte nicht sehen, wie Holger über beide Ohren grinste.
„Ja, genau. Es ist doch nichts dabei, jedenfalls hat von uns anderen keiner solche Gedanken wie Du, auch Holger nicht, sein Pimmel schwimmt noch völlig normal im Wasser. Schau, Corinna ist jetzt auch fertig, ihr könnt anfangen. Das heißt, Holger muss noch einen Schritt nach links machen. O.k., los geht’s.“
Corinna versuchte sofort, Maren etwas wegzudrücken. Diese war auch ein klein wenig überrascht, fing sich aber mit einigen Wacklern wieder. Und je mehr sie in den Kampf kam, desto unbefangener wurde sie. Schnell hatte auch sie die Füße hinter Holgers Rücken gebracht, suchte dort halt. Und mit dem Körper glich sie alle Bewegungen aus. Langsam gewöhnte sie sich an den manchmal auftretenden Druck an ihrer Muschi, akzeptierte ihn und dann war es ab und an auch schön. Hatte Holger anfänglich noch mit seinem Körper die Bewegungen Marens leicht ausgeglichen, konnte er sich jetzt vermehrt auf das Gefühl der behaarten Berührung im Nacken achten. Es gefiel ihm sehr, was er da spürte. Geschmeidig glitt ihr Po auf seinen Schultern hin und her. Er sah zu Bernd. Der lächelte. Ihm erging es ähnlich. Corinna war einfach ein Bewegungstalent. Sie hatte keinerlei Schwierigkeiten, sich oben zu halten. Geschickt steuerte sie mit Vor- und Zurückbewegungen und ihrem Schenkeldruck ihre Lage, presste je nach Haltung mehr oder weniger stark ihr Geschlecht gegen seinen Nacken. Bernd spürte die langen Haare ihrer Scham und die starke Reibung, die Corinna ausübte. Manchmal hatte er sogar das Gefühl, dass sie es ganz bewusst darauf anlegte, ihn ein bisschen mehr zu reizen. Und je länger der Kampf dauerte, desto mehr empfand auch Corinna diese erotische Spannung, wusste, das auch er ihre Berührungen als sehr angenehm empfand.
Gut 5 Minuten war der Kampf eindeutig unentschieden, und Evelyn war schon fast geneigt, den Kampf abzubrechen. Sie konnte keine Siegerin feststellen. Corinnas Geschicklichkeit stand jetzt eindeutig Marens Eifer entgegen. Doch dann stolperte Bernd leicht, und Maren nutzte die Gelegenheit sofort aus und zog Corinna zusätzlich seitlich. Bernd musste sich ganz leicht drehen und Corinna verlor das Gleichgewicht, ihr Körper spannte sich nach hinten. Noch konnte sie sich krampfhaft halten, aber sie spürte, dass ihre Füße von seinem Rücken langsam abrutschten. Und Maren drückte weiter zur Seite hin. Dann endlich fiel Corinna hinten über und klatschte ins Wasser, Bernd tauchte kurz nach unten weg. Maren strahlte. Corinna schwamm, als sie hoch kam, kurz zu Bernd zurück, gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„War sehr schön“,
flüsterte sie ihm ins Ohr. Er nickte.
„Für mich auch. Tut mir leid, aber irgendwie war da ein kleines Loch im Boden. Hätte ansonsten noch ein bisschen so gehen können.“
Corinna lächelte.
„Ach das macht nichts. Für den weiteren Verlauf vielleicht sogar gut so.“
Sie sah bewusst zu Maren und Holger hinüber, wo Maren sich etwas nach hinten hatte rutschen lassen, sich mit den Händen an seiner Stirn festhielt und Holger wieder ihre Beine umfasste.
„Ach so, ja, könnte sein“,
kommentierte Bernd, der jetzt sehr wohl gemerkt hatte, worauf dieses Reiterkampfspiel abzielte.
„Dann will ich mal mit Evelyn dafür sorgen, dass es nicht nachlässt.“
Jetzt waren Maren und Evelyn dran. Und Bernd spürte sofort, dass Evelyn die Berührung ihrer Schamlippen mit seiner Haut gerade zu suchte. Und er konnte die großen Hautlappen gut spüren, und er spürte auch den Druck, den ihre Klitoris immer wieder gegen seinen Nacken ausübte. Und nach gut zwei Minuten wusste er, dass Evelyn alles andere im Kopf hatte als mit Maren zu kämpfen. Sie wurde feucht. Ihre nackte Haut dort war ein ganz anderes Gefühl als der behaarte Kontakt von Corinna. Er spürte ihre Wärme und die besondere Art von Nässe, die zwischen ihren Schamlippen entstand. Und Evelyn kämpfte anders. Ihr Kontakt zu Maren war zwar durch Kraft geprägt, aber sie suchte den längeren Kontakt. Und sie berührte viel mehr auch den Körper von Maren, glitt öfters an den Schultern von Maren nach unten und gelegentlich hatte sie auch Kontakt zu ihren Brüsten. Evelyn probierte aus, wie sie auf solche bewusst gesteuerten Berührungen reagierte, merkte, dass es sie wirklich erregte, eine andere Frau zu berühren. Was würde dann erst mit Corinna passieren, dachte sie. Ihre Feuchtigkeit nahm zu und sie zeigte Bernd, dass sie es bewusst genoss, rieb sich noch stärker an seinem Nacken. Und irgendwann merkte dann auch Maren, dass Evelyn gar nicht mehr so richtig am kämpfen war. Und da unterbrach dann Corinna auch den Wettkampf.
„Ich glaube, ich muss Maren zur Siegerin erklären. Evelyn ist nicht mehr ganz bei der Sache. Maren, Du hast gewonnen. “
Evelyn grinste.
„Tut mir leid, aber es hat sich halt so ergeben. Der Kontakt war eben zu eng, zu nah. Vielleicht lag es auch an der frischen Rasur. Aber glaubt nicht, dass ich mich schäme. Habt ihr beiden denn gar nichts gespürt? Maren?“
Sie ließ sich seitlich von Bernd ins Wasser gleiten, hing sich dann aber schnell wieder an Bernd und küsste ihn lange. Sie sah auf seinen Nacken, sah die von ihrer Feuchtigkeit glänzende Stelle.
„Ups, schnell die Spuren verwischen.“
Sie nahm Wasser und wischte mit der Hand über die feuchte Stelle am Nacken, kraulte dann seine Haare. Er wusste, dass Evelyn sich jetzt in einer sehr merkwürdigen Stimmung befand, und er erinnerte sich, dass sie ja die anderen damit ein bisschen necken wollten.
„Ich fand es sehr angenehm. Vielleicht sollte man so was mal zu einer richtigen Sportart ausbauen. Holger, wie war es bei Dir?“
Evelyn musste sich das Grinsen richtig verkneifen und versteckte ihr Gesicht an seiner Wange, küsste ihn dorthin. Oh wie geschickt hatte Bernd die Situation an die beiden weitergegeben. Maren saß noch immer auf Holgers Schultern. Nur jetzt nichts Falsches sagen schoss es ihm durch den Kopf. „Ich wäre kein Mann, wenn es mir nicht gefallen hätte. Aber dann gilt es sich doch auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das haben wir schließlich geschafft, denn sie hat zweimal gewonnen. Er klopfte Maren leicht auf den Oberschenkel. Nicht war Maren?“
Maren schaute immer noch verwirrt, und sie bemerkte die neugierigen Blicke.
„Nun komm schon, wie ist es Dir ergangen? Sag bloß, Du hast gar nichts dabei empfunden.“
Evelyn hatte sich jetzt wieder einigermaßen im Griff.
„Na, ja, nun bestimmt nicht, wie es bei Dir war. Aber es war schon angenehm. Holger ist halt überall sehr muskulös, das ist ein schönes Gefühl. Und das Kämpfen hat auch Spaß gemacht, zumindest bei Corinna hatte ich das Gefühl, sie wollte auch unbedingt gewinnen. Bei Dir schien es ja anders zu sein.“
„War es schlimm?“
„Quatsch, aber doch schon verwirrend. Hast Du mich provozieren wollen?“
„Na ja, eher wohl mich selber. Aber ich weiß jetzt, dass ich auf bestimmte Frauen ganz besonders reagiere. Insofern war es vielleicht ganz gut, dass ich nicht gegen Corinna kämpfen musste. Wer weiß, wie es dann ausgesehen hätte.“
Corinna schmunzelte:
„Das wäre alles andere als ein Reiterkampf geworden. Eher wohl ein Reiterlustspiel. Und dann hätten unsere Jungs wohl auch eher Probleme bekommen, standhaft zu bleiben.“
Sie machte eine kleine Pause.
„Beziehungsweise vielleicht auch gerade damit nicht standhaft zu werden.“
Sie kicherte und blickte zu Maren hoch.
„Willst Du da oben noch ewig thronen? Du weißt doch jetzt, wie es sich anfühlt.“
„Pah, jetzt will ich es auch ausnutzen.“
Sie wippte zweimal leicht mit dem Po und tat so, als ob sie genüsslich die Augen schloss.“
„War das jetzt noch Wasser vom See oder ist das schon was anderes.“
Holgers Worte rissen Maren aus ihrer gespielten Haltung. Alle brüllten los vor Lachen, und Maren schrie auf
„Holger!“
Sie sah, wie alle sich amüsierten, und dann fing sie auch an zu lachen und zu glucksen. Und dann beugte sie sich weit vor und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Stirn.
„Was seid ihr nur für ein Volk. Komm, dann lass mich mal ganz sanft und lieb herunter, bevor noch mehr passiert.“
Holger war immer noch am Lachen, konnte kaum richtig sprechen.
„Willst Du hinten abrutschen oder doch lieber vorne, oder einfach ins Wasser fallen?“
„Fallen auf keinen Fall. Nö, dann schon lieber vorne, jetzt will ich es auch richtig genießen. Und ganz langsam bitte. Und ihr dürft alle zuschauen, denn jetzt wird es richtig erotisch.“
Zumindest wollte Maren es so aussehen lassen. Der Hüne unter ihr regte in ihrer Phantasie etwas, was sie nicht richtig beschreiben konnte, aber erotisch schien schon ziemlich treffend dieses Gefühl zu beschreiben.
Holger nickte. Langsam ging er ins flachere Wasser, bis es ihm nur noch bis zu den Oberschenkeln reichte, stellte sich so, dass das Ufer in seinem Rücken war. Die anderen folgten ihm, wobei sich Corinna und Evelyn jeweils seitwärts bei Bernd eingehakt hatten. Holger warf Marens Höschen Bernd zu. Langsam ließ er dann seine Hände außen an den Schenkeln höher gleiten, über ihren Po hoch bis zu Taille, dann griff er kräftig zu und hob sie das letzte Stück ganz sanft einfach hoch. Maren ließ ihre Beine lang baumeln. Dann ließ er sie vorsichtig Stück für Stück nach unten rutschen, bis ihre Hüfte auf Schulterhöhe war. Seine Hände waren dabei bis hoch unter ihre Achseln geglitten. Maren war überrascht, wie leicht und sicher er sie immer in den Händen hatte. Dass ihre Brüste seitlich seine Arme streiften registrierte sie dabei schon fast mit Wohlwollen. Aber dann merkte sie, wie er ihren Oberkörper nach vorne zog, sie in der Hüfte langsam einknickte. Jetzt wurde ihr klar, wie Holger sie runterlassen wollte und sie musste grinsen.
„Oh mein Gott, auf was habe ich mich eingelassen.“
Sie seufzte. O.k., das konnte er haben. Sie würde keinen Millimeter aus der Richtung weichen. Im Gegenteil, diese Art von Mut wollte sie sogar noch Belohnen, er würde sich schon wundern. Sie ließ ihre Arme nach vorne fallen und legte ihre Hände auf seine kräftige Hüfte. Das lange Haar fiel wie ein Schleier vor Holgers Körper. Sie spürte die Muskeln unter der Haut. Was für eine Kraft musste da drunter stecken. Holger spürte, wie sich ihre Brüste gegen seinen Oberkörper schmiegten, spürte die kleinen, harten Brustwarzen. Und er spürte die ganz zarten Küsse, die sie auf seine Bauchdecke hauchte.
Evelyn und Corinna sahen sich an. Irgendwie schien Maren jetzt verändert, gar nicht mehr so das brave Mädchen. Evelyn begann ein Lied zu summen, das ihr spontan einfiel: Joe Cocker, ‚You Can Leave Your Hat On’. Und nach ein paar Takten viel Corinna ein. Maren sah sich Kopfüber kurz um und grinste die beiden an, dann drehte sie sich wieder zurück und küsste seinen Bauch weiter. Ihr wurde bewusst, dass ihr Hintern ein ‚offenes’ Bild abgab, aber es war eh zu spät. Holger ergriff sie wieder an der Taille und ließ sie Zentimeter für Zentimeter nach unten. Langsam schob sich ihre Hüfte weiter über seine Schulter, und Marens Kopf rutschte tiefer. Sie war auf Bauchnabelhöhe, und ihre Hände ließ sie auf seine Pobacken rutschen und griff kräftig hinein. Auch hier fühlte sie nur harte Muskeln. Holger ließ sie weiter herunter, ihr Becken rutschte in seine Hände, er spürte deutlich unter ihrem schlanken Körper die Knochen. Ihr Po drückte sich immer weiter von seiner Schulter weg und er konnte leicht schräg ihre schwarzen feucht glänzenden Haare sehen. Sie war jetzt mit ihrem Kopf oberhalb seiner Schambehaarung und ihre Stirn konnte seine Locken schon spüren. Die Brüste berührten seinen Körper. Noch immer küsste sie zart seine feuchte Haut. Dann versuchte sie ihre Beine zu strecken, und sie merkte, wie Holger sie langsam in eine gerade Richtung schob. Und sie spürte förmlich seinen Blick auf ihrer Scham. Sie hatte die Beine geschlossen, aber ihr figurbedingter Hohlraum unterhalb ihrer Muschi lies Holger eindeutig unter den kurz geschorenen Haaren die enge Spalte zwischen den schön gewölbten äußeren Schamlippen sehen. Jetzt war sie erregt. Sie sah nach unten, sah seinen langen Schwanz unter sich baumeln. Ihre Nase verschwand in seinen Schamhaaren, und erregt hielt sie jetzt ihren Mund still. Sie spürte, wie ihre langen Haare das Wasser berührten. Sie stellte sich vor, wie er ihr Geschlecht anschaute, gleichzeitig berührte ihre Nase seine Peniswurzel und ihre Lippen fühlten die weichen Haare. Sie schloss die Augen, und dann genoss sie die feuchte Haut seines Schwanzes an ihrem Mund. Immer tiefer ließ Holger sie herunter und je mehr sie an seinem langen Glied nach unten kam, umso erregter wurde sie. Was machte sie nur? Aber es war für sie egal. Ihr Mund berührte sein Geschlecht und sie versuchte, sich etwas stärker gegen ihn zu drücken. Es war ein genial dicker Schwanz, der da vor ihrem Gesicht runter hing. Sie wusste, das war ein Schwanz, der ihrer langen Höhle Erfüllung bringen konnte. Er roch gut, nach Sonne und See. Dann war sie endlich an seiner Eichel, sie spürte den Kranz an ihren Lippen. Sie konnte nicht wiederstehen und versuchte, ihn etwas an sich zu saugen. Uhh, so schön dick war er. Alles um sie begann sich in einen Nebel zu verflüchtigen und sie hatte nur noch diese dicke Eichel als Bild vor sich. Sie spürte, wie seine erwachende Männlichkeit gegen sie drückte.
In Maren kehrte die Wirklichkeit erst zurück, als sie schon fast mit dem Kopf das Wasser berührte. Sein Penis stupste gegen ihren Hals. Sein rechter Arm hatte sich um ihre Hüfte gelegt, sie fest an ihn drückend. Sein Schwanz war noch größer und dicker geworden. Sein linker Arm lag lang über ihrem Rücken, stützte den Nacken. Holger beugte sich vor und drückte Maren ins Hohlkreuz. Langsam drehte er sie mit dem Rücken in eine waagerechte Lage, und Maren spannte ganz fest Bauch und Po an, so dass ihre Beine gestreckt blieben. Ihr Kopf rutschte wieder etwas höher und sein jetzt halbsteifer Schwanz legte sich auf ihr Gesicht, rutschte etwas seitlich über ihre Wange, so dass sich ihre Nase gegen seine Hoden drückte. Dann wurden ihr ihre Beine zu schwer und sie winkelte sie leicht und mit der nachlassenden Spannung spreizte sie sie immer mehr. Bernd, Corinna und Evelyn konnten direkt auf ihre dunkel behaarte Muschi schauen, sahen diese enge, aber doch ziemlich lange Spalte, sahen ihre kurzen Härchen am dunkelbraunen Poloch. Maren wurde von Holger langsam weiter ins Wasser gedreht, ihr Kopf hatte den Kontakt mit seinem Geschlecht verloren.
Dann endlich stand sie im Wasser, und sofort drehte sie sich um, schlang die Arme um Holgers Schultern, drückte sich eng an ihn, zog ein Bein hoch, damit endlich auch ihr Heiligstes diesen enormen Penis spüren konnte. Sie küsste ihn leidenschaftlich, und er erwiderte es ebenso. Maren spürte, wie sich sein Glied endlich richtig versteifte, zwischen ihre Beine zwängte und gegen ihre jetzt heiße Muschi drängte. Sie spürte seine Hände auf ihrem Po, wie sie zärtlich ihre Rundungen massierte, diese großen und doch so feinfühligen Hände. Bernd zog Evelyn und Corinna etwas zur Seite.
„Wir schwimmen jetzt besser ein wenig, ich glaube, die beiden müssen sich erst mal richtig aussprechen.“
Evelyn nickte und warf sich ins Wasser, und die beiden anderen folgten. Sie schwammen auf den See heraus Richtung anderes Ufer, dorthin, wo Evelyn und Bernd gestern schon eine Zwischenstation gemacht hatten. Wenn sie sich umblickten, standen Maren und Holger immer noch so, wie sie die beiden verlassen hatten, küssend, streichelnd.
Evelyn setzte sich sofort in den steilen Sandhang, ließ sich mit dem Rücken gegen den Hang fallen, so dass sie ab Bauchnabel aufwärts außerhalb des Wassers war, zog die Knie etwas an und öffnete und schloss abwechselnd ihre Beine, so dass kleine Wellen entstanden. Bernd setzte sich neben sie, ebenfalls zurückgelehnt, legte Marens Bikiniteil neben sich. Er ließ seine Beine lang ins Wasser baumeln. Corinna stellte sich direkt vor Evelyn.
„Puh, da haben die beiden eine ganz schön geile Show abgeliefert. War verdammt anregend.“
Corinna blickte ihrer Freundin auf den Bauch und die Brüste, blickte ihr auf die sich öffnenden und schließenden Beine.
„Ja, fand ich auch“,
bestätigte Evelyn,
„es hat mich sehr angemacht. Am liebsten würde ich gleich jetzt mit Euch beiden rummachen. Bernd, nicht falsch verstehen, aber als sein langer Schwanz da so in ihrem Gesicht lag, dass war schon extrem erregend.“
„Ja, es sah sehr geil aus. Was sollte ich daran nicht verstehen? Das es Dich erregt hat? Es ist doch schön, wenn so etwas geschieht.“
„Ich möchte nicht, dass Du glaubst, es hätte einen Einfluss auf Dich und mich.“
„Ich weiß, aber ich würde so nicht denken. Du weißt, für mich zählt nur, dass Du glücklich bist. Und ich kann mich dunkel daran erinnern, dass Du, wenn Du erregt bist, auch nicht weit davon entfernt bist, zufrieden zu sein. Du musst Corinna allerdings vorher noch etwas sagen.“
Evelyn sah ihn an, mit einem großen Fragezeichen auf ihrem Gesicht. Und auch Corinna schaute jetzt auf Bernd.
„Nun, Du musst ihr sagen, was mit Dir passieren kann, wenn sie Dich gleich dort berührt. Sie möchte Dich berühren und Du möchtest berührt werden. Dann solltest Du es ihr auch sagen. So wie Du es mir gesagt hast.“
Durch Evelyn jagte ein Schauer, er kannte wieder ihre geheimsten Gefühle. Sie lächelte nach innen hinein.
„Du bist ein unglaublicher Kerl. Du weißt immer alles von mir. Corinna, glaub mir, er ist unglaublich. Meine geheimsten Wünsche sind ein offenes Buch für ihn. Und so ging es gestern den ganzen Tag und die ganze Nacht. Er hat alle meine Gefühle zum richtigen Zeitpunkt gewusst oder erkannt, und mich so die ganze Zeit in einem unglaublichen Zustand gehalten. Er kennt meine Erregung jetzt ganz genau, und er weiß, was ich mir wünsche.“
„Klar“,
antwortete Corinna,
„das war aber für die jetzige Situation nicht sehr schwer herauszufinden. Die Situation gerade hat uns aufgegeilt, ihn bestimmt auch, und Du wedelst mit Deinen Beinen vor meinem Kopf herum und ich will es ja auch so sehen. Und er kann auch gerne zuschauen, Du weist, ich mag es, wenn ich dabei beobachtet werde. Und ich habe schon öfters mitbekommen, wie geile Frauen reagieren können, es ist nichts Neues.“
„Ich glaube, dass was bei mir passiert, schon. Ich erzähle Dir noch kurz von gestern, und es wäre schön, wenn Du schon ein bisschen anfangen könntest, für mich ist es nämlich verdammt spannend, gleich von einer Frau dort berührt zu werden. Du weißt ja, das geistert in meinem Kopf herum, seit Du bei uns bist.“
Corinna lächelte.
„Klar, kann ich machen, aber dazu solltest Du endlich mal stillhalten.“
Corinna schob sich zwischen Evelyns Beine und legte den Kopf auf einen Oberschenkel.
„Rutsch noch ein kleines Stück höher, soweit, bis Deine Härchen herauskommen, und ich Deine Schatztruhe besser sehen kann.“
Sie nahm kurz den Kopf hoch und Evelyn bewegte sich ein kleines Stück höher. Dann begann Corinna, zärtlich Evelyns Bauch zu streicheln. Ohne jede Hast, mit sanften, kleinen Bewegungen.
„Bernd hat mich gestern eingecremt. Da ich ja ungewohnt komplett nackt war, war dieses Eincremen etwas ganz besonderes. Bernd hat es ganz geschickt verstanden, mich immer wieder zwischendurch zu provozieren, aber dann gleichzeitig mit seiner ruhigen Art auch immer wieder den Eindruck vermittelt, alles ist ganz natürlich, alles ist ganz normal. Uhh, das kribbelt schön. Ich bin da kitzelig, mach nicht zu wild. Bernd, ich kann es nicht anders sagen, aber ihr Streicheln ist ganz anders als Deines. Gar nicht mal zärtlicher, aber trotzdem ganz anders, so wahnsinnig einfühlsam, so, als ob ich mich selber berühre. Dein Streicheln ist auch sehr schön, aber ihres halt auch.“
„Hmm, ich hatte es mir fast gedacht. Das ist auch gut so, und es heißt nicht umsonst, Frauen wissen, was für Frauen gut ist. Wenn es Dir recht ist, kann ich mich ja mit einem Machospruch trösten. Ich brauche es nicht, aber wenn Du es hören willst?“
„Ja bitte, ich wusste gar nicht, dass Du so eine Ader hast.“
„Ich bin ein Mann, das wird uns schon in die Wiege gelegt: Der Spruch lautet. Dafür hat sie keinen Schwanz.“
„Oh, der ist aber aus der untersten Schublade. Mal sehen, wann ich darauf zurückkomme. Uhh, Corinna, das ist eine verdammt gute Stelle“
Evelyn hatte die Arme hoch genommen und über den Kopf gelegt, Corinna hatte daraufhin ihre Streicheleinheiten mit der linken Hand in Evelyns Achselhöhle verlegt.
Evelyn sprach wieder zu Corinna.
„Es fing damit an, dass ich auf dem Bauch lag und er meine Arme als erstes einrieb. Dabei hatte er meine Hand auf seinem Oberschenkel gelegt, damit sie nicht auf dem Boden lag und er überall drankam. Es war absolut nichts dabei, ich schwöre es. Ich war zwar etwas angespannt, aber das mit dem Oberschenkel bedeutete nichts. Irgendwie ist dann, als er mit dem Arm fast fertig war, meine Hand abgerutscht und dann lag sie plötzlich auf seinem Schwanz. Es schien ihm nichts auszumachen, und mir war es hochgradig peinlich. Na ja, und dann beim anderen Arm, hat er gleich meine Hand auf sein schönes Stück gelegt, mit der Provokation, ich bräuchte mich dann weniger darum bemühen. Also ungefähr das, was Holger vorhin zu Maren gesagt hat, das mit dem Wasser zwischen ihren Schenkeln. Ab da war ich nicht mehr ich selber. Er hat mich so fantastisch eingecremt, phantasievoller geht es auf keinen Fall. Ich war immer zwischen dem geilsten Hoch und dann wieder tief entspannt. Meinen Oberschenkeln hat er eine Tiefenmassage verpasst, dass ich noch nicht einmal großartig extra registriert habe, wenn er mein Kätzchen zufällig berührt hat. Und meinen Po hat er sich bis zum Schluss aufgespart. Und da hat er dann sogar vorher angekündigt, mich bis in den Höhepunkt zu streicheln, wenn ich wollte. Und jede Stelle an mir zu berühren und nichts auszulassen. Ich war innerhalb von Millisekunden auf 10000 Umdrehungen, und ich hatte nur noch den Wunsch, dass er mich befriedigt. So wie ich es jetzt bei Dir habe.“
„Das kann ich gut verstehen“,
sagte Corinna,
„und ich möchte es dir sehr gerne geben.“
„Ich weiß, und deshalb sollte ich Dir vorher sagen, dass ich sehr heftig ejakulieren kann, wenn ich komme. Ich werde Dich ganz schön nass machen.“
Corinna unterbrach ihr Streicheln.
„Was machst Du?“
„Ich spritze ab, wenn ich komme. Sehr heftig, sehr stark. Heute Nacht war es fast zwei Meter hoch.“
Corinna schüttelte den Kopf. „Das kann ich gar nicht glauben. So was gibt es. Ich meine, ich laufe auch manchmal aus, wenn ich schön abgehe, dann ist das Bett manchmal gut feucht. Du meinst, Deine Muschi spritz richtig was heraus.“
„Es ist nicht die Muschi, Corinna, es kommt aus der Harnröhre.“
„Dann pinkelst Du beim Orgasmus.“
„Nein, das können Frauen nicht, nicht beim Orgasmus, selbst wenn die Blase ganz voll sein sollte. Glaub mir, es ist kein Urin. Ich habe unter dem G-Punkt verstärkt Gewebe, das bei starker Erregung Flüssigkeit an die Harnröhre abgibt, wo sich die Flüssigkeit dann sammelt, manchmal auch bis in die Blase hinein. Ähnlich der Prostata beim Mann. Die Flüssigkeit ist fast ganz klar, fast geruchs- und geschmacklos. Und je nach Orgasmus oder besser nach Orgasmen, ich kriege manchmal innerhalb weniger Minuten mehrere, spritze ich zwischen zwei bis so zehn mal ab, manchmal fließt es auch nur aus. Bernd hat es gestern fotografiert, und ich kann nur sagen, es sieht einfach genial aus.“
„Evchen, mein Schatz, ich bin völlig baff. Ich dachte, dass ich über Frauen und ihre Sexualität ziemlich viel weiß. Und ich probiere auch viel selber aus. Anal ist zum Beispiel unheimlich geil. Tim fickt mich oft in den Po, und ich geh dabei richtig ab. Aber davon, was Du gerade erzählt hast, hatte ich keinen blassen Schimmer. Spritz Du immer beim Orgasmus?“
„Nein, immer nicht. Es ist auch nicht wichtig, dass es passiert. Ich habe allerdings oft das Bedürfnis nach einem Orgasmus, und ich helfe oft selber nach. Na ja, in den letzten 18 Monaten eigentlich ständig. Wenn ich es mir selber mache, spritze ich regelmäßig, schließlich weiß ich ja, wie es geht. Und neuerdings klappt es auch bei rein klitoraler Stimulation, aber da muss vorher schon viel Erotik da gewesen sein. Und ich habe festgestellt, dass ein Finger am oder im Popoloch zur richtigen Zeit das ganze beschleunigen kann. Und zwar ganz schön heftig. Allerdings war ein Penis bei mir da noch nicht drin.“
Corinna hatte begonnen, mehr oder weniger Gedankenverloren Evelyns Brüste sanft zu streicheln. Evelyn empfand dies als ausgesprochen beruhigend, obwohl ihre Erregung nach wie vor im Unterleib saß und nach Erfüllung verlangte. Bernd sah über den See und Maren und Holger standen immer noch dicht beieinander. Da schien sich ja auch was anzubahnen.
„Anal solltest Du ruhig probieren, wenn es Dir mit dem Finger schon gefällt, wirst Du es mit einem Schwanz geradezu genießen.“
Corinna massierte Evelyns Brüste jetzt stärker, drückte ihre weichen Hügel nach oben und strich mit den Fingern über die härter werdenden Brustwarzen.
„Am besten macht man den Popo vorher sauber, mit einem Einlauf. Du hast verdammt geile Titten mit noch verdammt geileren Nippeln. Und sie stehen einfach genial. Wie kleine Bohrtürme. Ich habe sie schon immer bewundert.“
„Aber nie etwas gesagt.“
Evelyn schnurrte leise und in ihr stieg langsam die im Unterleib befindliche Hitze hoch.
„Tja, wir wissen ja warum.“
Corinna schob sich noch etwas weiter zwischen Evelyns Beine und begann, den Bauch aufwärts zu küssen.
„Mein Gott, Bernd, es ist irgendwie himmlisch. Ich weiß nicht, ob ich das überstehe.“
Bernd lächelte.
„Das solltest Du aber, weil Ihr Euch überlegen müsst, ob Ihr außer mir auch Maren und Holger Euer Liebesspiel zeigen wollt.“
„Mich … stört …es … nicht“,
kam unter weiteren Küssen von Corinna, die mittlerweile an der Unterseite von Evelyns Brüsten angekommen war und diese mit den Händen so hochgeschoben hatte, dass sie bequem mit dem Mund und der Zunge auch an die untere Brustfalte gut herankam. Ihre eigenen Brüste drückten sich gegen Evelyns Hüften, und sie spürte, wie Evelyn sich dem Druck entgegen stemmte. Sie verschob sich noch etwas, so dass ihre rechte Brust zwischen Evelyns Beine rutsche und sich der spitze Hügel auf Klitoris und Schamhügel legte. Evelyn brauchte ein längeres, genießerisches Aufstöhnen, ehe sie etwas sagen konnte. Für sie waren diese Zärtlichkeiten von Corinna absolut überwältigend. Sie kannte sie ja schon Ewigkeiten, und erst jetzt hatten sie richtig zueinander gefunden.
„Ich glaube, ich bin in einem Zustand, wo es mir völlig egal ist, wer mir zuschaut. Ohhh, jahhh, saug an ihnen, Du weißt gar nicht, wie ich es liebe.“
Corinnas Lippen spielten mit den langen, dicken, steifen Warzen, knabberten, saugten, ihre Zunge leckte und drückte die Nippel, wechselte die Brüste, drückte mit den Händen das nachgiebige Fleisch in immer andere Positionen.
Bernd löste sich von dem Anblick und schwamm Maren und Holger entgegen. Nach etwa 25 Meter traf er beide, grinste beide an.
„Ich denke Mal, jetzt sind wir wohl drei Liebespaare.
Und Holger, wie ist sie?“
Holger und Maren grinsten auch.
„Wenn sie erst mal aufgetaut ist, ja, ich glaube, sie kann ein ganz schön wildes Mädchen sein. Ich mag sie aber auch ganz normal, wenn sie so wie ich schüchtern und zurückhaltend ist.“
„Hah, Du und schüchtern.“
Maren lachte laut auf.
„Und, wie ist er dann, wenn nicht schüchtern.“
Bernd spritzte sie ein wenig mit Wasser voll.
„Komm, ruhig raus mit der Sprache, wir tun mal so, als wenn er nicht da wäre.“
„Du hast gut reden, wie soll man denn solch einen Kerl übersehen. Ich bin ja nicht gerade klein, aber gegen ihn wirke ich wie eine Feder. Aber gut. Stark ist er, das habe ich ja schon gesagt, und ich weiß auch, an dieser gewissen Stelle erst recht. Das wolltest Du doch hören?“
„Nicht unbedingt, ich bin ja nicht scharf auf Komplexe, aber wenn Du es sagst, wird es schon stimmen.“
„Er ist forsch, nicht auf den Mund gefallen, sieht blendend aus, hat ganz zarte Hände.“
„Dann passt er also zu Dir.“
Bernd betonte das zweite Wort ganz besonders und grinste sie an.“
„Ja, warum nicht, ich mag seine Art schon.“
„Das hat Bernd nur sekundär gemeint.“
Holger stupste sie an und zeigte kurz mit seinen Händen knapp 30 cm. Maren wurde wieder kurz rot.
„Du willst es aber genau wissen. Das wird der Versuch dann zeigen, und Du wirst nicht dabei sein, glaube ich. Aber ich kann Dir vielleicht so viel dazu sagen: es gibt stille Wasser, die sollen sehr tief sein.“
„Ich dachte, Du wärst eher neugierig?“
„Na und, still und neugierig. Noch nie gehört. Apropos neugierig, was treiben eigentlich unsere beiden Halblesben?“
Bernd drehte sich um und sah zum Ufer. Corinna lag eindeutig auf Evelyn und sie schienen sich zu küssen.
„Wie es scheint, machen sie gerade dasselbe wie ihr vorhin, nur haben sie wohl die bequemere Position. Wir können hinschwimmen und ihnen zuschauen, sie haben nichts dagegen. Und für den allgemeinen Badebetrieb würde es auch etwas unverfänglicher aussehen. Wobei es die beiden nicht stört. Corinna ist ziemlich exhibitionistisch, sie kommt da gleich nach Dir. Und Evelyn ist schon weit von gut und böse entfernt. Übrigens, Eure Show vorhin hat uns tierisch angemacht, ihr solltet damit mal auftreten, lässt sich bestimmt zu Geld machen.“
„Oh, Bernd, das war doch nur, weil ihr mich so in die Enge getrieben hattet, dass ich fast gar nicht mehr anders konnte. Ich hatte doch alle Peinlichkeiten sowieso auf meiner Seite. Und selbst ich muss ja zugeben, der Spruch von Holger war dann aber so was von cool und passend, wie nur jemanden so was einfallen kann in so einer Situation. Tja, und dann war ich wohl in der Pflicht. Und es hat dann auch sehr viel Spaß gemacht. Ich gebe zu, sogar verdammt viel Spaß. Und wären hier an diesem wunderschönen Ort nicht so viele Menschen, hätte ich bestimmt auch ein wenig probiert.“
„So, so, die Maren ist also dann doch gar nicht so schüchtern. Und wie ist es, schwimmen wir nun zu den anderen beiden Turteltäubchen.“
„Wir müssen nicht unbedingt auch …“
Maren sah auf Holger, dann auf Bernd.
„Nein, es reicht, wenn wir nur neugierig sind“,
antwortete er,
„es wird auch so für uns unheimlich schön werden.“
Bernd schwamm einfach langsam los, und Maren und Holger folgten dann. Corinna war wieder tiefer an Evelyn heruntergerutscht, nachdem sie beide noch ein Stückchen höher aus dem Wasser geklettert waren. Ihr Kopf lag auf dem rechten Oberschenkel, und mit weit geöffneten Augen sah sie zwischen Evelyns Beine. Ihr Geschlecht lag mit fein zu den Seiten hingezogenen inneren Schamlippen zwischen den weit gespreizten Beinen vollständig offen vor Corinna. Ihr rosiges Schatzkästchen war immens angeschwollen, und ganz dunkelrosa bis braun schimmerten die flügeligen Hautfalten, während ihre Perle steif nach oben ragte.
„Du hast die schönsten Lippen, die ich je gesehen habe. Sie haben eine wunderbare Form, wie die Flügel eines Schwalbenschwanzes, und es ist so viel Fleisch an ihnen, ich bin schon ganz gespannt, wie sie sich im Mund anfühlen. Magst Du es, wenn an ihnen gesaugt wird? Klar magst Du es, jede Frau mag es. Meine sind ja kleiner, wesentlich kleiner. Ich liebe es, wenn sie ganz im Mund verschwunden sind und zwischen den Lippen klemmen und an ihnen gelutscht wird.“
Corinnas Finger berührten ganz vorsichtig das Gewebe, und ab und zu schöpfte sie mit hohler Hand etwas Wasser vom See und ließ es auf Kitzler und Muschi tropfen. Evelyn hatte jedes Mal den Eindruck, die Tropfen verdampften sofort auf ihrer Scheide, so heiß fühlte sie ihre Scham. Noch wagte Corinna nicht, diese Muschi richtig zu stimulieren, obwohl sich Evelyn mit jeder Faser ihres Körpers und mit jeder Windung ihres Gehirnes nach der intensiven Liebkosung sehnte.
Beide merkten fast nicht, dass die anderen drei jetzt bei ihnen waren. Bernd begab sich wieder an den Platz, den er schon vorhin hatte, neben Evelyn. So konnte er vor allem auch Corinna beobachten. Maren und Holger waren auf der rechten Seite noch im Wasser. Maren stand vor Holger, das Wasser reichte bis knapp an den Po, und er hatte seine Arme um ihren Bauch gelegt. Seine Finger streichelten ihre Haut um den Bauchnabel.
„Sie hat ein wunderschönes Fötzchen“,
flüstere Maren. Holger nickte und gab ihr einen Kuss auf das nasse Haar, das lang an ihrem Rücken herunterhing.
„So schön wie Deines“,
flüsterte er zurück.
Evelyn atmete langsam und schwer, Corinnas Berührungen mit dem Finger waren fast aufreizend wenig gegenüber dem, was sie spüren wollte, um so mehr registrierte sie diese Form der für sie anderen Art der Zärtlichkeit. Sie lächelte Maren und Holger an, zeigte, wie gut es ihr gefiel. Sie sehnte sich nach Corinnas Zunge, nach dieser weichen Spitze, die sie schon im Mund und an den Brüsten kennen gelernt hatte. Sie nahm Bernds Anwesenheit nur am Rande war, drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte auch ihn mit verklärten Augen an.
„Ich bin sehr glücklich. Sie ist einfach genial.“
Sie flüstere es so leise, dass selbst Bernd Schwierigkeiten hatte, sie zu verstehen.
Nach wie vor waren Corinnas Berührungen eher schüchtern. Den Kitzler hatte sie bis jetzt komplett ausgelassen, und an der Scheide selber war sie nur flüchtig ein paar Mal mit dem Finger gewesen. Alles lag sehr feucht vor ihr, und sie konnte deutlich erkennen, dass das zarte Gewebe immer wieder ganz leicht zitterte.
„Du hast wirklich das schönste Pfläumchen, das ich jemals berühren durfte. Alles ist so groß, fast schon riesig, und doch fühlt es sich so zart an. Diese weiche Haut hier bei den Fältchen, und auch hier außen, wie schön es sich herauswölbt. Dein Schlitz ist so lang und nass, glitschig, das Gewebe fest und gleichzeitig nachgiebig. Ich kann Deine Hitze schon deutlich spüren, und Du duftest wie ein richtiger Orangenhain, einfach toll. Ich könnte Dich ewig so anschauen.“
„Mein Gott, nur das nicht.“
Evelyn hauchte nur noch, und ihr Mund war so trocken.
„Ich brauche Deine Berührung, ich möchte Deine Zunge spüren, möchte, dass Du mich lutschst und leckst, mich saugst und mich endlich vergehen lässt. Ich brenne doch schon so...“
Corinna nahm noch mal Wasser und ließ es über die Klitoris laufen. Sofort kräuselte sich die Vorhaut noch mehr und der ungeschützte Teil reckte sich noch weiter aus der Vorhaut heraus. Wie ein riesiger dicker Zapfen stand ihre Lustknospe von ihr ab. Corinna berührte ganz Zart mit dem Finger den Übergang, und im selben Moment ging ein Zittern durch Evelyns Körper und sie wurde fast ohnmächtig. Die Berührung, auf die sie schon so lange gewartet hatte. Und es traf sie wie ein Elektroschock. Sie grunzte tief und langgezogen, ihre Lust fand endlich ein Ventil. Und sie fühlte Corinnas Finger nun an dem unteren Teil, spürte, wie sie mit den dick angeschwollenen Hautfalten spielte, sie streichelte. Sie spürte den Nektar, den ihre Scheide absonderte, wie ein kleiner See sich in ihrer weit offenen Spalte sammelte. Und dann war Corinnas Zunge da, die sich dieses Sees annahm, ihn schleckte, schlürfte. Innerhalb nur weniger Sekunden hatte sich ihre Spannung in pure Lust verwandelt, und Corinna hatte genau den Zeitpunkt getroffen. Sie floss aus und Corinnas Mund saugte alles in sich hinein, so dass ihr Quell unaufhörlich weiter Flüssigkeit abgab. Und dann war diese feste, spitze Zunge an ihrem Goldschatz, und ein langer Finger bohrte sich in ihre heiße Höhle. Corinna stöhnte auf, als sie die Hitze spürte, und augenblicklich hatte sie mit der leicht gekrümmten Fingerkuppe Evelyns G-Punkt gefunden. Dort war alles anders als bei ihr, viel rauer war das Gewebe, viel schwammiger. Evelyn Scheide war auch viel weiter gedehnt, nicht so eng wie ihre eigene. Wie bei den meisten Frauen, mit denen sie bisher Sex hatte. Tim Schwanz war zwar schön lang, vielleicht sogar schon etwas länger mit seinen 20 cm, aber sehr dünn. Und er war bis auf zwei Ausnahmen der einzige Mann, der sie bisher gefickt hatte.
Sie schleckte Evelyns schleimige Flüssigkeit wie aus einem Honigtopf. Evelyn schmeckte so ganz anders als sie selber, und als alle anderen Frauen, die sie bisher geleckt hatte. Der Geschmack nach Orangen war so bestimmend, dass sie immer wieder die Flüssigkeit durch ihren Mund fließen ließ, bevor sie ihn schluckte. Und dann lies sie ihre Zunge wieder über den Kitzler rollen, so wie sie es bei sich auch gerne hatte, nur das hier ein Großteil ihrer Zunge beteiligt war, und nicht nur die Spitze. Sie spürte, wie ihre Freundin ihr die Scheide entgegen presste und das dicke Organ in ihren Mund stülpte. Es war fast so dick wie Tims Eichel, wenn sein Schwanz schlaff war, Wahnsinn. Sie saugte und lutschte, sie leckte und sie biss ganz leicht hinein. Sie hörte Evelyn stöhnen, ja ächzen. Längst hatte sie einen zweiten Finger dazu genommen, beide steckten bis zum Handteller in der heißen Höhle, die Fingerkuppen bohrten sich in die Scheidenwand, drückten schräg nach oben und kreisten leicht. Evelyn wurde dort noch weiter, und die ganze Scheide war mit ihrem Saft gefüllt, Corinnas Finger schmatzten, und auch der dritte Finger hatte keine Probleme, in dem heißen Weg an das für Evelyn so begehrte Ziel zu gelangen. Corinna hatte es geschafft, Evelyns Weg zu einem Orgasmus war beschritten, wenn es auch noch etwas dauern würde. Aber Zeit spielte in diesem Moment keine Rolle mehr, und Corinna hatte auch die nötige Ausdauer.
Irgendwann war es dann soweit. Immer schneller liefen die Wellen in ihrem Körper hoch, immer stärker wurde der Druck in der Harnröhre. Längst hatte sie ihre eigenen Hände in ihre Brüste gekrallt. Kleine, unkontrollierte Zuckungen auf Bauch, Brüsten, Beinen jagten ihr einen Schauer nach dem anderen ein. Sie keuchte, und sie war unfähig, Corinna zu warnen. Nur noch im Unterbewussten nahm sie war, wie Bernd neben Corinnas Kopf war.
„Sie wird gleich kommen. Nimm Dein Gesicht nicht weg und öffne einfach den Mund. Berausche Dich an ihrem Orgasmus, Du wirst es nicht bereuen.“
Er flüsterte die Worte in Corinnas Ohr, die unbeirrt weiter Evelyn in die Erlösung jagte.
„Sie wird Dich ganz nass machen, und sobald sie nach lässt, bring sie noch mal hoch. Sie wird sehr oft kommen, und es ist einfach grandios, es mitzuerleben.“
Dann schaute er auf Maren und Holger. Maren hatte ihre Hände hinter sich und streichelte offensichtlich Holgers Schwanz, während er zart ihre Brust verwöhnte.
„Ihr werdet gleich ein sehr beeindruckendes Schauspiel erleben.“
Dann ging er zurück an seine Position, schob eine Hand unter Evelyns Nacken und drückte ihren Kopf hoch.
Sie kam, und mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihren Orgasmus, stöhnte ihn hinaus. Er traf Corinna wie ein Orkansturm, und Corinna fühlte nur noch diesen enormen Strahl gegen ihr Gesicht prasseln, in alle Richtungen wegspritzen. Sie versuchte instinktiv etwas auf die Zunge zu bekommen, drehte ihr Gesicht so, dass der Strahl ihren Mund traf. Sehen konnte sie nichts, die spritzende Flüssigkeit hatte ihren Liedreflex längst aktiviert. Ihr Mund füllte sich rasendschnell und sie schluckte die geschmacklose, dünne Flüssigkeit. Dann wurde der Strahl schwächer, sie sah blinzelnd noch den letzten kleinen Bogen aus Evelyn spritzen. Erst jetzt merkte Corinna, dass sie den Kontakt zu Evelyn verloren hatte, ihre Finger waren aus der Muschi geflutscht. Schnell führte sie sie wieder ein und diesmal fickte sie den Kanal richtig hart. Und mit der anderen Hand rubbelte sie über die steife Klitoris, spürte ihre immense Härte auf den Fingern. Evelyns Harnröhre füllte sich rasendschnell, als hätte jemand den Wasserhahn aufgedreht. Der zweite Orgasmus war fast noch intensiver, nur diesmal blieb Corinna mit den Fingern in der Scheide, spürte die immense Verkrampfung, die sich bis hoch zu den Handknöcheln um ihre Finger legte. Und sie blieb mit dem Mund direkt über dem Pipiloch, sah aus allernächster Nähe dieses irre Schauspiel, den breiten Strahl, der sich in ihren Mund ergoss. Corinna schluckte nicht, ließ alles wieder herauslaufen. Es waren irre Orgasmen, noch nie hatte sie so etwas Ähnliches erlebt. Evelyns ganzer Körper zitterte, und beide mussten laut aufstöhnen, als Evelyns Strahl versiegte.
Sie sah mit ihrem völlig vollgespritzten und glänzenden Gesicht hoch zu Evelyn, die sie anlächelte, selig anlächelte.
„Mach noch … weiter, ich bin gerade … ganz woanders. Schau mir … einfach zu..“
Sie flüsterte abgehackt.
„Nicht … mehr den … Kitzler. Fick mich … mit Deinen Fingern, … und fick auch … meinen Popo.“ Corinna richtete sich etwas auf, drehte sich seitlich. Während sie weiter mit den Fingern Evelyns Scheide penetrierte, nicht mehr ganz so schnell, führte sie ganz langsam den Zeigefinger der anderen Hand in Evelyns Poloch ein. Durch den vielen Schleim war der äußere Teil des Anus sehr glitschig, so dass Corinna fast keine Mühe hatte, den ersten Muskelring zu überwinden. Es war heiß dort, immens heiß.
Maren drehte sich vorsichtig zu Holger um, sah ihn mit einem irren Blick an. Auch sie war von den Bildern von Evelyns Höhepunkten überwältigt, fühlte ihre eigene Lust, die durch das Geschehene enorm angewachsen war, wusste, dass sie zwischen den Beinen feucht war und sich nach seiner Berührung sehnte. Sie fühlte Holgers große, aber zarten Hände auf ihren Brüsten, und seinen großen steifen Prügel hatte sie mit ihren Händen längst gegen ihre Po gedrückt, Dann ließ sie eine Hand von seinem steifen Schwanz los, ergriff seine linke Hand und schob sie nach hinten an ihren Hintern, ertastete seinen Zeigefinger und schob ihn an ihre Pospalte, unter seinen Schwanz, glitt mit ihm langsam tiefer.
„Ich mag das auch. Aber nur mit dem Finger. Ein klein wenig mit dem Finger, das mag ich. Dicke Riesenschwänze sind leider tabu.“
Sie sprach normal laut, und Bernd und Corinna schauten sie kurz an. Evelyn kam wieder, gerade in dem Moment, in dem Corinna den Finger im Po kreisen ließ. Ein kurzer, aber fester Strahl fast einen Meter weit, in einem flachen Bogen. Corinna sah es nur aus den Augenwinkeln. Es war die unglaublichste und erotischste und geilste Situation, die sie je erlebt hatte. Sie war selber richtig feucht, der Tampon hatte sich stark vollgesogen und füllte ihre Scheide wie ein Pfropfen aus. Sie hatte noch nie eine Frau erlebt, die sich so ihrer Lust hingab. Immer noch verwöhnten ihre Finger Evelyns Löcher, sie spürte nach wie vor die starke Hitze, die in diesem Geschlecht vorhanden war, spürte den Druck, wenn Scheide und Enddarm sich zusammenzogen, ihren nächsten Orgasmus begleiteten. Wieder spritzte Evelyn gut einen Meter ihren Saft heraus, wieder nur ein kurzer Strahl, ein flacher Bogen, der auf das Wasser traf. Evelyn keuchte, und immer noch spürte sie dieses wahnsinnige Verlangen, ihre Lust loszuwerden. Bernds Hände lagen auf ihren Brüsten und drückten ihre eigenen Hände in ihre Brüste, kneteten mit ihren eigenen Fingern das halbkugelige Gewebe.
Dann hörte sie, wie Maren aufstöhnte, langsam im Wasser zu wippen begann, hörte ihre Worte wie aus weiter Ferne.
„Ich möchte Dich in mir spüren. Das ganze macht mich wahnsinnig geil.“
Aber es war nur ein kurzer Moment, den sie so wahrnahm. Dann war sie wieder komplett bei sich selber. Corinna fickte sie jetzt langsamer, mit abwechselndem Rhythmus zwischen vorderer und hinterer Penetration. Evelyn wiegte sich leicht, dann schob sie sich etwas zur Seite, das Liegen auf ihrem Po drückte etwas. Sie schloss die Augen, dachte an den Finger, der sie verwöhnte, dachte an ihren Finger, wie er in Corinnas Po eindringen würde. Sie hatte das Gefühl, dass sie Corinnas Orgasmus in diesem Finger spüren konnte. So wie ihrer über sie hinwegrollte. Sie schrie leicht auf, dann spritzte sie. Ein langer kräftiger sich stäubender Strahl, ein hoher Bogen, bis rüber zu Maren, die die Flüssigkeit auf Schulter und Brüste und Bauch abbekam. Evelyns Pipiloch floss aus. Nach dem dicken Strahl blieb die Harnröhre fast komplett geöffnet und ein kleines Rinnsal der klaren Flüssigkeit floss aus ihr. Unaufhörlich. Fast 20 Sekunden floss sie aus. Die ganze Zeit zitterte und zuckte sie, krampfte. Ihre gerötete dicke Klitoris stand mit weit zurückgezogener Vorhaut schleimig glitzernd fast senkrecht ab. Dann kauerte sie sich zusammen, und mit einer sanften Bewegung ihrer Hand deutete sie Corinna an, ihre Finger aus ihr herauszuziehen.
Bernd küsste sie auf die Wange. Und auch Corinna schob sich wieder mehr aus dem Wasser und küsste ihre Freundin auf die Stirn. Alle drei lagen dicht beieinander, und nur Evelyn hatte die Augen geschlossen, die anderen beiden sahen, wie Maren sich von Holger massieren ließ, dass heißt, sie sahen fast nichts, aber sie dachten es sich. Und Maren hatte einen ziemlich verklärten Blick, zumindest gefiel ihr, was da passierte. Dann, als sie registrierte, dass Evelyn längst schon im Sandhang lag, richtete sie sich wieder mehr auf und Holgers Finger glitt aus der Pospalte.
„Das ist wunderbar, mein Schatz. Was für ein Tag. Ich möchte Dich heute noch ganz lange spüren, tief in mir.“
Holger streichelte ihre Schulter, dann drehte er sie um und nahm sie in die Arme, hob sie etwas an und küsste sie. Nach einer Ewigkeit ließ er sie herunter und langsam schob er sie in Richtung der anderen. Maren hatte seinen Schwanz wieder in der Hand, und vorerst wollte sie ihn auch nicht loslassen. Sie konnte ihn nicht ganz umfassen. Dick und dunkelrot glänzte seine Eichel, und der Schaft war mit deutlich hervortretenden Adern überzogen. Er genoss Marens zärtliche Hand. Auch als sich beide neben Corinna ein Plätzchen suchten, hielt sie ihn fest, wichste ihn leicht.
„Wau!“
Das war jetzt Corinna.
„Was für ein Gerät. Evelyn, komm, mach die Augen auf. Holgers Schwanz ist einfach mörderisch.“
Evelyn drehte sich kurz, öffnete für einen kleinen Moment die Augen, sah auf, dann rutschte sie wieder in ihre alte Position.
„Hmm-Hmmm, später. Jetzt bin ich k.o.“
Alle mussten kurz lachen. Bernd gab seiner Evelyn wieder einen Kuss.
„Nur 5 Minuten noch. Du musst aus der Sonne, Deine Vorderseite wird langsam rot.“ Sie nickte, sagte aber nichts mehr. Dafür war Corinna umso mehr aufgekratzt. Erst dieser unglaubliche Abgang von Evelyn, und jetzt dieses Mörderteil. Sie richtete sich auf und sah zu Maren.
„Kriegst Du den überhaupt rein? Ich dürfte viel zu eng für so einen rieseigen Schwanz sein. Tim hat ja schon einen langen Pimmel, aber der ist dünn und das reicht mir. Und meinen Muttermund berührt er ständig. Ich würde es aber gerne bei jemand anderem sehen.“
„Also, ich hoffe, dass er passt. Ich habe eine sehr lange Scheide. Kein Mann kam bisher tief genug rein, um mich zum Orgasmus zu bringen. Den kenne ich nur oral oder aber mit meinem langen Kunststofffreund. Doch, doch, wir werden schon zueinander finden. Als ich ihn vorhin so das erste Mal nackt sah, Du erinnerst Dich an mein Erstaunen, da habe ich schon so ganz leicht darüber nachgedacht, wie es mit ihm wohl sein könnte.“
Sie machte eine kleine Pause und sah Corinna an, sah das Fragezeichen auf ihrem Gesicht.
„Ja, sein Finger war verdammt gut. Und küssen kann er auch, und er kann mich so herrlich im Arm halten, ohne dass ich den Boden berühre. Ich bin wohl richtig in ihn verliebt. Aber ich glaube, ich kann mich nicht damit anfreunden, es vor Euch zu tun.“
„Schade, aber immerhin traust Du Dich, ihn uns zu zeigen, so groß wie er jetzt ist. Wie fühlt er sich an?“
„So stark, wie Holger wohl insgesamt ist, hart und groß. Darf ich Dich etwas persönliches Fragen?“
„Nur zu.“
„Du magst Männer und Frauen. Was reizt Dich so besonders an Frauen?“
„Tja, gar nicht so leicht zu beantworten. Ich glaube, meine Neigung ist schon irgendwie durch die Art meiner Gene bestimmt. Ich mag die runden Formen, ich stehe geradezu auf größere Brüste, ich mag es sogar, wenn sie schön hängen, ich mag schöne runde Ärsche, die sich aus wohlgeformten Hüften bilden. Dann mag ich die gefühlvolle Seite der Frauen, mag ihre Emotionalität auch banalen Dingen gegenüber. Ich mag mich gerne unterhalten, richtigen Weibertratsch. Und Frauen berühren Frauen anders, anders als Männer sie berühren. Es ist die Intuition, mit der sie mit meiner Lust umgehen. Ich beschränke dies aber mal auf Frauen, die auch mit anderen Frauen Sex haben möchten. Aber diese Art ist einfach schön. Sie spüren es irgendwie, was als nächstes angesagt ist. Möchtest Du es mal ausprobieren?“
Maren blickte auf Corinna, und Corinna sah Maren an. Dann schüttelte Maren den Kopf, kräuselte die Stirn. So ganz war sie mit ihrer Entscheidung nicht einig, aber das andere konnte sie sich fast gar nicht vorstellen.
Sie schwiegen, dann mahnte Bernd zum Aufbruch und schob Evelyn einfach ins Wasser, das Höschen gab er Maren, die sich, immer noch Holgers erigierten Schwanz massierend, leicht vorbeugte und ihm einen Kuss auf seine große Eichel hauchte.
„Davon dann später auch mehr“,
flüsterte sie.
Langsam kam wieder Leben in Evelyn, und dann sah sie Corinna an.
„Frauen sind doch etwas Besonderes, und Du bist noch mal eine Stufe da drüber. Ich weiß gar nicht, ob ich es jemals so zurückgeben kann?“
Sie küsste ihre Freundin auf die Wange. Die fünf schwammen langsam los.
„Du musst mir nichts zurückgeben. Ich habe eine Erfahrung gemacht, die ich mit nichts auf der Welt tauschen möchte. Frag Maren, es war für uns einfach etwas ganz Tolles.“
Evelyn sah sich um, erblickte ihre Mitbewohnerin.
„Es war irre, Dir zuzusehen. Eigentlich habe ich was gegen Pornografie, aber es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte meine restlichen Hemmungen komplett überwunden. Es war sehr geil, und ich bin auch ganz schön geil geworden.“
„Und, bist Du es immer noch?“
„Ich glaub schon. Ich brauche diesen großen Bären nur anschauen, und …“,
eine kleine Pause,
„ja ich bin es!“
„Dann solltest Du ihn jetzt eigentlich fragen, ob er heute Nacht schon was anderes vorhat.“
Maren prustete heraus und spritzte Evelyn voll.
„Das ihr mich immer noch provozieren müsst.“
Sie blickte zu Holger.
„Und, heute Nacht schon was vor?“
Holger lachte.
„Ich habe eine schöne Wohnung, wenn Du das meinst. Aber ich muss Dich etwas bremsen, ab 5 Uhr muss ich arbeiten, zum Großmarkt.“
„Das könnte von der Zeit gerade so passen, dass wir dann fertig sind, und etwas Schlaf ist anschließend für mich auch noch drin.“
Holger spritzte sie mit Wasser voll.
„Kann es sein, dass Du eine egoistische Ader hast?“
„Ich habe die 5 Uhr Grenze nicht ins Spiel gebracht“,
war ihre grinsende Antwort.
Ansonsten schwammen sie schweigend zurück. Evelyn registrierte erst wieder die Hitze des Tages, als sie aus dem Wasser zu den Decken liefen. Sie breitete ihr großes Handtuch aus und warf sich nass wie sie war darauf, auf den Bauch. Maren wrang ihr Bikinihöschen aus, dann legte sie es neben die Decke zum trocknen. Auch Corinna hatte sich nass hingelegt, Bernd, Holger und Maren trockneten sich ab. Es waren nach wie vor viele Leute am See, entsprechend viele Geräusche waren zu hören. Bernd holte, nach dem er trocken war, Getränke für jeden aus der Kühltasche. Und legte auch schon die Sonnenmilch für Evelyn bereit. Sie tranken alle, und dann hockten und lagen sie auf den beiden Decken, halbwegs unter dem Sonnenschirm.
Evelyn stand nochmals auf, nahm die Sonnenmilch und cremte Bernd ein wenig ein, der sich vor ihr hinstellte. Sie küsste ihn lange, während ihre Hände die Sonnenmilch auf seiner Brust verteilte. Anschließend hockte sie sich hin, cremte den Bauch ein. Und dann widmete sie sich seinem Schwanz. Eigentlich war sie immer noch geil, aber auch schon verdammt müde. Also zeigten ihre Hände in der Art, wie sie die Creme auf seinem Glied verteilte, dass sie schon noch etwas Zärtlichkeit haben wollte. Und Bernd war sich ziemlich sicher, dass es auch das Spiel mit der Erotik war, wie heute Morgen. Da er durch ihren Orgasmus schon auch erregt worden war, liefen einige Tröpfchen sehr schnell aus ihm heraus, auch wenn sein Schwanz sich noch nicht besonders regte. Evelyn fuhr mit dem Daumen über die Feuchtigkeit, verteilte sie auf der Eichel, sah zu ihm hoch. Und Bernd blickte fest zurück, zog die linke Augenbraue kurz einmal hoch, gab ihr zu verstehen, dass er ihre Absicht kannte.
„O.k., ist schon gut, ich halte mich zurück. Ich bin eh sehr müde. Aber heute Abend holen wir das nach.“
Maren musste lachen, als Evelyn dies sagte. Sie selber hockte auf den Knien vor Holger, hatte ihre Sonnencreme auch schon in der Hand. Dann gab sie sie dem großen Mann vor ihr.
„Machst Du das, es scheint ja hier so üblich zu sein, dass diese Aufgabe nicht selber erledigt wird.“
Holger nahm die Milch und nickte.
„Aber zurückhalten brauchst Du Dich nicht unbedingt.“
Holger grinste sie an. Auch Evelyn lächelte:
„So finde ich Dich schon viel besser, Maren, immer forsch voran.“
Sie drehte Bernd jetzt um und versorgte seine Rückseite. Sie sah, wie Corinna an die Strandtasche ging, sich bückte und Taschentücher und einen Tampon herausholte. Corinna hatte die Beine nicht gerade geschlossen, und ihr kupferroter Busch unterhalb der Spalte ihres doch im Gegensatz zu Evelyns Hintern recht kleinem Po leuchtete, und er glänzte noch feucht vom Schwimmen.
„Süßer Rotschopf, was hast Du vor?“
Corinna streckte die Hand mit dem Tampon zwischen Zeigefinger und Daumen nach hinten, winkte kurz damit.
„Ich muss ihn wechseln. Der andere hat sich vollgesogen und drückt ziemlich. Ich geh mal für kleine Mädchen, bin gleich wieder da.“
Schon war Corinna auf dem Weg ins Wäldchen, verschwand hinter ein paar Büschen.
Holger rieb Maren ein. Sie hatte sich auf den Bauch gelegt und genoss seine starken Hände, die doch so zärtlich mit ihr umgingen. Zwar war ihre Erregung ein klein wenig zurückgegangen, und sie wusste auch, dass es daran lag, dass sie halt nicht komplett alleine waren. Aber es reichte immer noch aus, in ihr diese erotische Grundspannung aufrecht zu halten, die sich mit der an sich komischen Turnübung in ihr ein Nest gebaut hatte, und die durch seine Küsse und durch den Kontakt zu seinem Körper, seinem erigiertem Glied sich ganz tief in ihr etabliert hatte, und die durch Evelyns und Corinnas Ausleben tiefster sexueller Bedürfnisse endgültig etwas anderes in ihr freigelegt hatte. Es war plötzlich ein ganz anderer Tag geworden. Sie war jetzt froh, nackt zu sein, seine Hände so auf ihrem Körper zu spüren, kein Stoff war irgendwo, der seinen Händen ein Hindernis bot, ihre Haut zu verwöhnen. Sie hatte die Beine leicht gespreizt und genoss das Gefühl, wie er sie eincremte, immer mal wieder kurz ihre Scheide und ihren Po berührte. Sie war feucht und wollte es sein.
Irgendwie war eine Barriere von ihr gewichen. Sie sah alles mit einer ganz anderen Intention. Sie stellte sich vor, wie sein großer, schwerer Schwanz auf ihrem Gesicht lag, nach Sonne und See und Körper duftend, wie er steif zwischen ihren Beinen gegen ihr Geschlecht drückte, wie sie ihn mit ihren Händen rieb. Fast schon konnte sie spüren, wie er denn in sie eindringen würde, wie er sie mit seiner gesamten Dicke weiten und beherrschen würde. Wäre sie doch mit ihm alleine. Oder zumindest nur mit der kleinen Gruppe hier. Evelyns und Corinnas Liebesspiel hatte sie erregt, und irgendwie fühlte sie, dass ihre Meinung, ihre Sexualität gehe die anderen nichts an, sich irgendwie verflüchtigen würde. Wenn er sie genau jetzt nehmen würde, wie würde sie reagieren. Würde sie es zulassen, obwohl sie nicht alleine waren. Und dann lächelte sie in sich hinein, dachte an die Momente, in denen sie sich völlig der sexuellen Lust hingeben konnte und würde, dachte an die kommende Nacht, ihre Nacht. Denn da war sie sich sicher: die anderen beiden Mädchen hätten bei solch einem monströsen Glied vielleicht auch Hemmungen, ihn ganz hineinzulassen, wenn sie es denn könnten. Sie selbst mit Sicherheit nicht. Sie konnte es. Ihr Liebeskanal war auf jeden Fall lang genug, ihm ganz und gar ein feucht warmes Plätzchen zu bieten.
Obwohl sich Evelyn jetzt ziemlich müde fühlte, wollte sie Corinna noch eincremen. Sie hatte Bernd eingecremt und sich im Schneidersitz auf die Decke gesetzt. Sie wartete auf Corinna, die gerade aus dem Wäldchen zurückkam, zwischen ihren Beinen baumelte das grüne Bändchen lang herunter. In der rechten Hand hatte sie lose die sauberen Papiertaschentücher, in der linken Hand in der Folie der Verpackung ein zusammengeknülltes Exemplar.
„Ich habe einen Müllbeutel in der Tasche.“
Bernd ließ viel Sonnenmilch von hinten auf Evelyns Brüste tropfen.
„Uhhh“,
atmete Evelyn durch. Er begann hinter ihr kniend, den Oberkörper einzucremen, dabei die Brüste gleichzeitig sanft und doch fest zugleich zu massieren.
„Das machst Du verdammt gut, Bernd, ich glaube, so möchte ich gleich auch eingecremt werden. Ich bring nur den Müll schnell weg, dann komme ich zu Euch.“
Corinna machte zwei Schritte bis zur Tasche.
„Ja, kannst Du haben, aber bevor ich Bernd an Dich lasse, muss ich Dich selber erst mal kennen lernen.“
Evelyn schmunzelte und rieb sich dabei die Hände.
„Ich habe dabei gar nicht an Bernd gedacht, als ich es sagte.“
Corinna war wieder bei ihnen und setzte sich mit dem Rücken vor Evelyn zwischen ihre Beine.
Maren fühlte Holgers Hände überall, und langsam wurde ihr bewusst, er war mehr als nur der attraktive Mann, der sie so wunderbar sanft streichelte und massierte. Längst war er fertig, und seine Hände glitten nur noch mit einer hauchdünnen Berührung, die ihr einen Schauer nach dem anderen einjagte. Mit geschlossenen Augen drehte sie sich langsam um, legte sich auf den Rücken, streckte die Beine ganz lang und öffnete sie ein wenig. Seine Hände glitten über ihren Körper und ihre Gedanken gingen in einen Traum über, sie träumte von den Händen, die sie gerade berührten.
Die Sonnenmilch lief über Corinnas Rücken abwärts, und Evelyn sah der fließenden Spur lange nach. Erst als sie kurz über der Decke war, nahm sie ihre Hände und verteilte die Creme von unten beginnend seitlich rechts und links. Ihre Hände zitterten leicht, als sie begann, Corinnas Rücken einzucremen. Von einem Moment auf den anderen war diese Unsicherheit da, ihrer Freundin das Gefühl geben zu können, dass sie für sie empfand. Sie beugte sich vor und flüsterte in Corinnas Ohr:
„Ich bin ganz aufgeregt.“
Zart versuchte sie den Sonnenschutz aufzutragen. Corinna hatte nicht sehr viel Gewebe unter ihrer Haut, und gerade im Bereich der Rippen spürte Evelyn deutlich auch das Skelett. Corinna spürte das Zittern ihrer Hände, nickte und schloss die Augen. Trotz der sehr warmen Temperaturen stieg noch eine zusätzliche Wärme in ihr auf, eine, die sie bisher nur bei Tim empfunden hatte, und sofort bildeten sich winzig kleine Schweißtropfen. Das Zittern von Evelyns Händen übertrug sich langsam auf ihren Körper, und die Berührungen der Fingerspitzen ging ihr durch und durch. Sie spürte, das sie zu fließendem Wachs wurde, unter den Berührungen dahin schmolz. Schon als sie selbst Evelyn gestreichelt hatte wusste sie um ihre tiefe Empfindungen, aber jetzt war sie absolut sicher, dass ihre Freundin dasselbe für sie empfinden würde, und selber in tiefster Aufregung war. Und dann war sie endlich mit dem Rücken fertig und Corinna konnte sich in ihre Arme zurücklehnen und auch endlich Evelyns Körper an sich spüren, den beneidenswerten Busen, den Bauch, ihren Atem. Sie registrierte nicht mehr, wie die Sonnenmilch auf ihre Vorderseite gelangte, aber sie spürte diese zarten Hände auf ihrer Haut, und als sie endlich auch ihre schon lange bebenden Tittchen erreichten, stöhnte sie fast unhörbar auf.
Evelyn war überwältigt. Wie zart diese Haut war, und wie sensibel sie reagierte. Ihre Finger glitten über die feuchtwarmen, zitternden Partien, und sie spürte, wie Corinna sich ihr hingab. Schweiß und Creme vermischten sich und ließen ihre Finger nur so über den Körper hingleiten. Und dann war da diese muskulöse Spannung, die überall bei Corinna zu fühlen war, und zum Schluss diese grandiosen, spitzen Hügel von Brüsten, unheimlich fest und doch zugleich so zart. Sie küsste Corinna auf den Hals, so wie sie von Bernd auf den Hals geküsst wurde. Sie empfand tiefstes Glück. Sie spürte, wie sich Bernds Hände über ihre Hüfte den Weg zwischen Corinnas Po und ihrem Bauch auf ihren Venushügel bahnte, und dann spürte sie seine Hände in ihren Schamhaaren, wie sie kraulend leicht an ihnen zupften. Warum konnten sie jetzt nicht ganz alleine sein, nur sie drei.
Als Evelyns Hände langsam an ihrem Körper herunterrutschten, öffnete Corinna ihren Schoß für sie, bereitwillig, sich auch dort nach der Berührung sehnend. Zart strichen die Finger in ihren Schamhaaren, berührten die Leisten, berührten die Innenseiten ihrer Schenkel. Dann zogen sie sich ganz verschämt wieder zurück zu ihrem Bauch.
„Ich möchte an Deinen Popo“,
hörte Corinna Evelyn flüstern, das andere traue ich mich jetzt einfach noch nicht.“
„Schade“,
flüsterte Corinna zurück.
„Ich hätte gerne Dein neues Empfinden gerade auch dort wahrgenommen. Deine Hände wirken so zart und gleichzeitig so schüchtern, es macht mich sehr an, weißt Du das! Mein Honigtöpfchen hätte ganz viel Nektar für Dich.“
Corinna ließ sich langsam nach vorne fallen, behielt die Beine gleichzeitig aber gestreckt und gespreizt. Ein bisschen hob sich ihr Po, als sie sich über die Füße drehte und so ihren Körper nach bäuchlings verschob. Sie lag jetzt flach und hatte ihre Beine fast im rechten Winkel abgespreizt.
„Wau, ich hatte ganz vergessen, wie beweglich Du doch bist. Das sieht verdammt geil aus, nicht Bernd. Maren, schau mal, Corinna zeigt uns was.“
Maren, die eigentlich gedanklich völlig unter Holgers Streicheleinheiten entrückt war und eigentlich kurz davor stand, ihrem Wunsch, mit ihm zu schlafen, nachgeben wollte, richtete sich langsam auf und schaute mit etwas glasigen Augen auf Corinna. Sie brauchte noch einige Augenblicke, dann öffnete sie ihre Beine und griff sich an die Leisten, schaute dabei an sich herunter:
„Mein Gott, das muss doch wahnsinnig wehtun. Wie Du das aushältst. Meine Leisten tun mir ja alleine von hinschauen weh.“
Corinna lachte.
„Das kann man trainieren, wie viele andere Sachen auch.“
„Auf jeden Fall sieht Dein rotes Pfläumlein super aus. Und es steht fingerdick offen. Und der Tampon ist zu sehen. Weißt Du, dass Deine Muschi ganz hell rosa ist. Und Du bist ganz schön nass da drin, Du hast wohl unkeusche Gedanken?“
Evelyn strich langsam mit einem Finger über Corinnas durchtrainierten Po, drückte ein wenig den Fingernagel in die Haut und zeichnete so eine kleine blasse Linie parallel zu den Höschenstreifen, die sich dann schnell rosa färbte.
„Wenn ich ehrlich bin, habe ich eigentlich nur noch unkeusche Gedanken.“
Corinna blickte sich seitlich nach hinten um, sah mit glänzenden Augen auf Maren und Holger, die ein wenig grinsten.
„Und wie auch sonst. Die Geschichte vorhin mit Deinem Megaorgasmus, Deine Hände jetzt die ganze Zeit so schön auf meiner Haut, und schon wieder machst Du mich mit Deinem Finger tierisch an, und dann Maren nebenan, wie sie sich von Holger genüsslich überall eincremen lässt, und er war nicht nur einmal an ihrem Schatzkästchen, und das ist bestimmt auch von innen feucht. Und falls sich Dein Finger zufällig in meine süße Öffnung verirren sollte, wirst Du ihn nicht mehr wiederbekommen.“
„Dafür sind wir hier nicht alleine genug, obwohl, vielleicht stört es die anderen gar nicht.“
Evelyn führte ihren Finger durch Corinnas Pofalte und berührte den Anus. Corinna atmete heftig auf und schloss die Augen. Evelyn streichelte langsam mit dem Finger Corinnas Popo.
„Wenn Du Dich so extrem dehnst, sind gar keine Fältchen zu sehen. Und Deine Haut ist hier viel heller als meine. Hier steckt Tim also seinen Schwanz rein. Ist das nicht zu eng?“
„Nein, so ein Po ist ganz schön dehnfähig, und wir nehmen immer viel Gleitmittel, damit innen drin auch nichts passiert. Und Tim fickt sehr einfühlsam. Es ist eine Wahnsinnssache.“
Corinnas Stimme begann zu vibrieren.
„Und wenn Du nicht sofort aufhörst, mich da so anzumachen, falle ich gleich über Dich her. Wie soll ich das den mit Dir aushalten. Maren, dass Du so ruhig dabei zuschauen kannst.“
Maren grinste Corinna an, während Evelyn jetzt mit der anderen Hand Sonnenmilch auf den Po laufen ließ, und nicht gerade zufällig genau in die Poritze. Und auch sofort mit dem Finger wieder intensive Kreise ziehend. Corinna keuchte leicht auf.
„So ruhig schaue ich gar nicht zu, es ist verdammt erregend, aber ich werde Euch doch jetzt nicht unterbrechen.“
Auch Maren sprach leise und sah sich um, aber es schien wirklich niemand Notiz von ihnen zu nehmen, fast alle lagen auf ihren Plätzen und schienen in der Hitze zu dösen oder sogar zu schlafen.
„Das war vorhin schon einfach irre, also, wenn ihr Euch nicht zurückhalten wollt, ich habe nichts dagegen. Und ich kann Evelyn nur Recht geben, es sieht wirklich äußerst geil aus, wie Du da so liegst. Und ich kann verstehen, wenn Du diesen Finger etwas tiefer spüren möchtest.“
Maren lehnte sich jetzt nach hinten an Holger an und sagte dann auch mehr zu ihm als zu den anderen:
„Ich hätte nicht gedacht, wie mich solch eine Liebesszene doch erregt. Evelyn, Du liebst sie doch?“
„Ja, ich liebe sie, aber so gerne ich jetzt auch noch mehr machen möchte und“,
und damit zog sie ihre Hand langsam vom Poloch weg und verteilte die Sonnencreme jetzt nur ganz normal auf Corinnas festen Pobacken, aber immer noch äußerst zart und langsam und weich, und ‚mein Gott, was für einen hinreißenden Arsch sie doch hat’, dachte sie,
„ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie sehr es mich erregt, Corinna streicheln zu können.“
Evelyn gab noch etwas Sonnenmilch auf beide Oberschenkel, und dann verteilte und verrieb sie die Creme zwar großflächig, aber nach wie vor sanft auf Corinnas Beine, und ganz zum Schluss erst traute sie sich ganz kurz einmal mit der flachen Hand über Corinnas Muschi zu reiben.
„So, mein Engelchen, das war es. Du bist verdammt heiß zwischen den Beinen.
„Das bin ich.“
Corinna hob den Po etwas an und drückte dann ihre Beine langsam wieder in die normale Haltung zusammen, ging auf die Knie hoch und drehte sich dann abrupt um und umarmte Evelyn.
„Danke, mein Schatz, es war unheimlich schön. Ich bin schon ganz gespannt auf heute Nacht.“
Sie gab ihrer Freundin einen langen, zärtlichen Kuss auf die Lippen, dann sah sie Evelyn direkt an.
„Vergiss nicht, dass Bernd auch noch da ist. So schön es eben auch war, und vorhin. Wir dürfen unsere Partner darüber nicht vergessen.“
„Ich glaube, da wird es zwischen Bernd und mir keine Probleme geben. Und im Grunde ist es auch ganz einfach. Bernd ist der Mann, den ich liebe, und Du bist die Frau, nach der sich mein Herz sehnt. Bernd und ich lieben uns auch erst seit gestern, und er weiß um meine Sehnsucht nach dir, auch wenn sie sich erst wirklich heute Nacht offenbart hat. Und ich glaube, dass er mich vielleicht auch deshalb so mag.“
„Für mich ist es schwer, Du beherrschst meine Gedanken im Moment ganz und gar. Es ist wie ein Sturm, der über mich hereinbricht. Ich kenne Dich schon so lange und jetzt wird mir bewusst, dass ich Dich liebe. Und Dich begehre. Und Deine Art der Sexualität nimmt mich vollkommen gefangen.“
„Also müssen wir ein bisschen auf Dich aufpassen, dass Du Tim nicht aus den Augen verlierst.“
Evelyn streichelte ihrer Freundin über die Seiten.
„Wolltest Du mir das sagen?“
„Wahrscheinlich hast Du Recht, ich habe Tim im Moment weit verdrängt.“
„Ich habe ja mit so einer Situation keinerlei Erfahrung, aber ich glaube, das ich Dir genügend Gelegenheit lassen werde, mit Tim das Leben zu führen, das ihr beide möchtet. Ich möchte mich auf keinen Fall zwischen Euch drängen, eher zu Euch heran. Meinst Du, Tim wird die neue Situation akzeptieren?“
„Ich habe ja schon erzählt, dass er mir Mut gemacht hat, die Beziehung zu Dir zu suchen. Wir kenne uns so lange, dass ich glaube, es ist nicht nur etwas, was er so dahinsagt. Du musst damit rechnen, dass er Dich ficken möchte, letztendlich. Du kennst unsere Vorliebe für andere Sexualpartner. Und ich kann es gut verstehen, wenn er diesen Wunsch hätte. Bernd, fickt sie so gut, wie sie einen Orgasmus bekommt?“
Bernd lächelte und zog Evelyn wieder an seinen Körper heran. Er hatte sich die letzten Minuten passiv verhalten, den beiden Frauen nur zugesehen, ab und zu Evelyn sanft gestreichelt, ihre Schamhaare, ihren Bauch, ihre Zitzen, die sich steif und dick in seinen Fingern wohl fühlten und wie Türme aus den eng und rund gekräuselten Warzenhöfen herausstachen. Ohne das er sie besonders stimulieren musste. Es war ohnehin eine besondere körperliche Forderung. Nun umfasste er wieder ihre Brüste und wog sie mit seinen Händen, spielte mit den fleischigen festen Formen, knetete sie sanft, zeigte Corinna, wie sehr er es genoss, diesen Busen in den Händen zu haben.
„Du kannst es glauben, sie ist ein wirklicher Vulkan. Ihre Schüchternheit ist nur vordergründig. Wenn sie erst mal in Gang gekommen ist, brodelt es so heiß in ihr, dass die Eruptionen schon fast zwangsläufig sind. Und sie kann sich völlig fallen lassen. Sie hat den geilsten Körper, der mir bekannt ist. Und das ist nicht abwertend gegenüber Dir oder Maren gemeint, oder anderen Frauen. Ihr seht beide phantastisch aus, aber mein Evchen hat da einfach den, mit Verlaub, besseren Arsch und die griffigeren Titten. Es ist das, was ich empfinde. Ja“,
und Bernd beugte sich etwas vor und legte seinen Mund nah an Evelyns Ohr und drückte ihre Titten ganz fest, so dass sie leicht seufzte,
„und mit diesem Arsch fickt sie unwahrscheinlich gut. Ich kann mir vorstellen, dass Tim sehr viel Spaß daran hätte. Wie auch viele andere Männer.“
„Hey, ihr beiden, wollt ihr mich verkuppeln. Darf ich mir vielleicht noch selber aussuchen, mit wem ich schlafe? Holger, möchtest Du auch?“
Evelyn grinste, sie sah kurz zu Maren und Holger, aber die lagen beide eng aneinander gekuschelt und schmusten und küssten sich innig und Holger winkte nur kurz, dann lag sein Arm wieder um Maren und streichelte den Rücken und ihren Po. Evelyn wurde etwas ernster.
„Corinna, ich kann Dir oder Tim da nichts versprechen, das wird die Situation erst zeigen. Ich weiß, dass Bernd mir alle Freiheiten lässt, aber ich weiß selber nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Es sind in dieser Beziehung die wildesten und chaotischsten zwei Tage, die ich je erlebt habe.“
„Klar, das weiß ich doch. Ich will Dich damit auch nicht in die Swingerrichtung drängen. Aber wie Bernd es schon anders umschrieb, Du bist verdammt attraktiv, und Tim wird es jetzt wohl auch ganz anders zur Kenntnis nehmen als es so wie so schon war. Puh, es ist verdammt heiß, und ich glaube, ich muss doch etwas mehr in den Schatten.“
Ihre Haut glitzerte von dem Schweißfilm, der sie überzog. Dann warf sie sich neben Evelyn auf den Boden und drehte sich auf den Rücken und streckte sich lang aus. Obwohl sie jetzt im Schatten lag, glänzte ihr roter Busch auf dem sich wölbendem Venushügel, und zwischen den eng anliegenden Schamlippen funkelte ihre Feuchtigkeit. Ihre Brüste standen fest und spitz gegen den Himmel, mit deutlichen Wölbungen der Warzenhöfe und mit kleinen hellrosa Brustwarzen, die wie kleine Druckknöpfe nur ganz wenige Millimeter herausstanden.
Corinna seufzte leise.
„Hhmm, ich bin doch noch verdammt erregt. Geht es Dir ebenso?“
„Wenn Du meinst, dass meine äußerlichen Merkmale dafür sprechen, dann hast Du Recht. Mit steifen Nippeln und einer feuchten Vagina mit steifem Kitzler kann man schon von Erregung sprechen. Ich kann es nicht leugnen. Und wenn Bernds Hände so weiter machen, wird sich auf absehbare Zeit auch nichts daran ändern.“
„Soll ich weniger …?“
Bernd flüsterte es in ihr Ohr.
„Nur nicht, ich könnte dieses Gefühl ewig so haben. Allerdings bin ich etwas müde, am liebsten würde ich mit Euch beiden so kuscheln wie Maren und Holger es machen und ein bisschen dösen und von Euch träumen.“
„Dann leg Dich doch zu Corinna und ich kuschele mich an Dich, und wenn ich ehrlich bin, ein wenig die Augen schließen würde mir auch bekommen.“
Bernd ließ von Evelyn ab und beide legten sich auf ihre rechte Seite, Evelyn platzierte dabei ihren Kopf auf Corinnas Schultern und legte die linke Hand auf ihren Bauch, nicht ohne dass sie vorher kurz einen Kuss auf die schwitzige Haut gehaucht hatte. Bernd schmiegte sich eng an Evelyn und legte seinerseits wieder die linke Hand auf Evelyns Busen, aber diesmal ohne ihre Brüste dabei zu streicheln. Sein schlaffer Schwanz hing seitlich an ihrer linken Pobacke und Evelyn rieb sich kurz dagegen und seufzte. Dann schloss sie die Augen und sie sah sich selber zwischen den beiden liegen und fühlte ihre Hände überall auf ihrem Körper. Binnen weniger Sekunden dämmerte sie langsam weg, nur im entfernten Hintergrund nahm sie noch die Geräusche der Leute hier am See auf, und selbst als Bernd und Corinna sich begannen, leise zu unterhalten, war es für sie nur sanfte Begleitung in den Schlaf.
Bernd sprach mit geschlossenen Augen, ganz leise.
„Ich bin sehr froh, Evelyn und damit auch Dich und Maren kennen gelernt zu haben. Ihr seid drei ganz reizende und nette Mädels.“
„Tja, ich kann das Kompliment nur zurückgeben. Ihr beide seid zwei coole Typen, es macht richtig Spaß. Du, ich glaube, Evelyn ist schon eingeschlafen. Sie ist aber verdammt müde.“
„Es war eine lange Nacht, eher es war schon gar keine mehr. Ich merke, dass ich auch ziemlich müde bin. Allerdings möchte ich Evelyn nachher noch in der Abendsonne fotografieren. Ich glaube, dass ihre Körperform da sehr gut zu passt. Du würdest übrigens auch toll aussehen. Dein Profil ist sehr markant. Darf ich Dich auch fotografieren?“
„Du meinst wegen meiner spitzen Brüste?“
„Ja, aber nicht nur wegen ihnen. Du hast einen sehr flachen Bauch und einen zierlichen Po, Deine Schamhaare würden sich als deutlicher Busch im Gegenlicht abbilden, Du bist schlank, das wirkt grazil und eher Knabenhaft. Und das ergibt einen schönen konträren Verlauf zu den Brüsten. Und das als Schwarz-Weiß-Bild, wird bestimmt sehr schön.“
„Du scheinst solche Stimmungen ganz gut beschreiben zu können, ich kann das Bild fast vor mir sehen.“
„Ich glaube, dass liegt an der Übung. Übrigens, diese Position von Dir, im Profil, und dazu Evelyn neben Dir, von hinten oder auch von vorne, mit etwas gebeugt gespreizten Beinen, mit den lang nach unten baumelnden Schamlippen, mit deutlich überbelichteter Blende, so dass wirklich nur noch Eure Konturen zu erkennen sind. Und Du hast eine Hand an ihre Hüfte gelegt. Das wäre auch ein tolles Bild.“
„Ja, ich glaube auch. Gut, wir machen nachher solche Aufnahmen. Und wenn Du auch schlafen möchtest, mach es einfach. Ich werde Euch schon rechtzeitig wecken.“
Corinna machte eine Pause, drehte den Kopf in Bernds Richtung. Der blinzelte sie an und nickte leicht. Dann sagte sie:
„Sie hat ein wunderschönes Geschlechtsteil. Ich finde es gut, dass sie sich fotografieren lässt. Wenn jemand seine Muschi wirklich präsentieren kann dann ist sie es. Und ich bin sehr froh, dass ich sie nicht nur anschauen, sondern auch berühren kann.“
Bernd hörte sie nicht mehr wirklich, und sein Brummen war als Antwort schon eher ein Reflex. Und als Corinna merkte, dass er auch eingeschlafen war, lächelte sie. Dann sah sie nach rechts. Maren und Holger lagen immer noch umarmt, aber sie küssten sich nicht mehr, sondern sprachen ganz leise miteinander, und Corinna verstand keine einzige Silbe, aber das war auch nicht wichtig. Noch ein Liebespaar, und alles quasi an einem Tag. Irre. Sie schloss die Augen, dachte an Tim, an Evelyn.
V.
Corinna schob sich vorsichtig unter Evelyns Kopf zur Seite, stand auf und ging zur Tasche, nahm Bernds Uhr und blickte darauf. 18:36 Uhr. Es waren nur noch wenige Leute am See, es war sehr ruhig geworden. Um sie herum war alles leer, nur direkt am Wasser lagen ein etwas älteres Paar und ein Stück weiter die beiden älteren Frauen, die Bernd heute Mittag schon begrüßt hatte. Sie waren wohl wegen des Schattens unterhalb der Bäume in die Sonne umgezogen. Auch Maren und Holger waren eingenickt. Es sah irgendwie sehr harmonisch aus und gleichzeitig doch auch lasziv aus, wie Maren mit einem angewinkeltem Bein über Holgers Hüfte lag, ihren Kopf auf seiner Brust, leicht nach unten geneigt, die linke Hand auf seiner rechten Schulter. Ihre langen Haare fielen locker über ihren Rücken. Die linke Wade hatte sie soweit schräg nach unten liegen, dass zwischen ihren Beinen quasi ein Dreieck entstanden war. Und die Position der Beine sorgte dafür, dass sich die Pofalte an ihrem Hintern ein wenig geöffnet hatte. Corinna sah Maren dort aufmerksam an. Tatsächlich, ihre Behaarung setzte sich auch oberhalb ihres Poloches noch gut 5 cm fort. Zwar nur mit vereinzelten, kurzen, schwarzen Härchen. Und sie sah, dass Maren eine sehr dunkle Rosette mit sehr ausgeprägter Faltung besaß, und der Haarkranz um das Loch war durchgehend dicht. Also nicht wie bei ihr selber, wo die Härchen zwar nachhaltig, aber nur unregelmäßig aus der Haut sprossten. Ihre Scheide war sehr schön gleichmäßig, mit deutlich gewölbten äußeren Schamlippen, und einer Spalte, die sich keilförmig von Venushügel bis zum Damm zog, und nur am Damm selber ein wenig offener war und nur dort den Ansatz der dort befindlichen inneren dunklen Lippen zeigte. Die Behaarung war kurz geschnitten und war auch in der Spalte deutlich zu sehen. Corinna lächelte. Sie sah auch Marens leicht gräulich angetrocknetes Scheidensekret, das sich durch die ganze Spalte zog, über den Damm bis zum Poloch hin, auch deutlich an ihren weißen Innenschenkeln und das auf ihre vergangene Erregung hinwies. Holgers langer Penis baumelte direkt unterhalb von Marens Muschi, seine blonden Haare mischten sich mit ihren schwarzen, drückte mit seinem dicken Schaft seinen großen schlaffen Hodensack auseinander, so dass sich seine Eier neben den Penis drückten. Die beschnittene Eichel, etwas dunkler als der Schwanz selber, mit ihrem dicken Wulst lies sie erschaudern.
Corinna sah vor ihrem Auge, wie sich sein großer Schwanz langsam in ihre Scheide schob, ihre Muschi dehnte. Sie hatte schon oft gesehen, wie ein Schwanz sich in einer Scheide bewegte, von vorne, von hinten, in der Reiterstellung, von der Seite. Aber das waren alles normal dicke und normal lange Schwänze. Holgers Penis durfte, so wie sie ihn noch von vorhin in Erinnerung hatte, bestimmt 5 bis 6 cm Durchmesser haben. Das waren gut 3 cm mehr als bei Tim. Maren sah gar nicht so aus, als wenn sie eine so weite Scheide hatte. Ja, diese Penetration hätte sie gerne gesehen.
Sie riss sich los und setzte sich wieder zu Evelyn und Bernd. Sie konnte es noch gar nicht richtig fassen, aber sie liebte jetzt zwei Menschen aus tiefsten Herzen. Was ihre Eltern wohl dazu sagen würden, und ihre sonstigen Freunde, Bekannte. Aber dann verwarf sie diesen Gedankengang und berührte Evelyn zärtlich am Arm, streichelte sie. Evelyns Augenlieder zuckten kurz, aber sie schlief weiter. Dann wanderte ihre Hand am Arm entlang, kam in die Nähe ihres Oberkörpers. Bernds Hand lag locker auf Evelyns Brüsten, die sich sanft unter der Atmung auf und ab bewegten. Sie griff Bernds Hand und drückte sie ganz leicht.
Bernd war sofort wach, als er den Druck an der Hand spürte. Er öffnete die Augen und sah sich um, Evelyn schlief, und Holger und Maren auch. Corinna saß vor Evelyn.
„Es ist gleich 7. Willst Du die Fotos noch machen?“
Bernd richtete sich auf, sah gegen die tiefer stehende Sonne.
„Unbedingt. Wer weiß, wann ich Euch wieder zusammen hier habe. So gern ich selber noch weiter geschlafen hätte, schön, dass Du mich geweckt hast.“
„Keine Ursache, so viel ich mich daran erinnere, bin ich eines Deiner Modelle.“
Bernd grinste.
„Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Dann wollen wir meinen kleinen Engel auch aufwecken. Sie kann ja dafür heute Nacht etwas früher schlafen gehen.“
„Das kommt gar nicht in Frage, da kenne ich jemanden, der ausgerechnet heute Nacht sehr viel dagegen hat.“
Auch Corinna grinste jetzt breit.
„Na, dann mach sie mal wach. Auf leichte Berührungen reagiert sie nämlich nicht. Ich könnte etwas Wasser holen?“
„Unter anderen Umständen würde ich Dir sofort zustimmen, aber dann hätten wir anschließend wohl eine große Balgerei und letztlich, wie ich Evelyn einschätze, wohl auch eine kleine Orgie. Fotos gäbe es dann nicht mehr.“
Bernd beugte sich über Evelyn und gab ihr einen langen, festen Kuss auf die Lippen. Gut zwanzig Sekunden später stöhnte Evelyn auf und öffnete den Mund leicht und ließ seine Zunge ein. Oh, wie ihr das gefiel. Sie versuchte zu bestimmen, ob es zu ihrem Traum gehörte. Traum. Sie konnte sich nicht erinnern, was sie zuletzt für Bilder gesehen hatte, und der Geschmack kam ihr ziemlich real vor.
Sie war jetzt wach und öffnete die Augen, sah seine Augen direkt vor ihr. Ihre Zunge tanzte mit seiner.
„Hhmmm“,
seufste sie,
„das ist schön.“
Sie sprach mit seiner Zunge im Mund, und es hörte sich nach allem an, nur nicht nach dem, was sie sagen wollte. Sie hörte Corinna vor Lachen glucksen, löste sich von Bernds Kuss und sah ihre Freundin an. Stimmt, die war ja auch noch da.
„Na los, komm schon. Ab jetzt dürft ihr mich immer gemeinsam wach küssen.“
Bernd zog sich etwas zurück und machte Platz für Corinna, die sich fast auf Evelyn drauf warf, Tief aufstöhnend steckte sie ihre Zunge in Evelyns Mund, und diese erwiderte das Stöhnen fast noch lauter. Fest pressten sich ihre Münder aufeinander, und die Zungen wühlten wild gegeneinander.
„Wau, was für eine Hingabe.“
Maren hatte sich von Holger herunter gedreht als die Stimmen von Corinna und Bernd sie wach werden ließ.
„Du musst ganz ruhig sein, Eure stundenlange Knutscherei war ja wohl an Eindeutigkeit nicht mehr zu überbieten.“
Corinna löste sich von Evelyn und blickte sich grinsend um.
„Wenn Du so wie gerade auf ihm liegst, ziemlich offen übrigens, kann man Deine Hingabe sehr deutlich an Dir sehen.“
Maren grinste zurück.
„So, so, das hast Du bemerkt. Ja, es war sehr schön ihn zu küssen. Und Holger hat auch eine lange Zunge …“
Maren schloss kurz die Augen. Das Bild seiner Zunge an ihrer Muschi tauchte vor ihr auf. Augenblicklich zog es durch ihre Lenden in den Unterlaib. Dann blickte sie fest in Corinnas Augen. Lange. Und dann blickte sie sich zu Holger um und sah ihn mit offenen Augen lächelnd da liegen, dann wand sie sich wieder Corinna zu.
„die wird bestimmt nicht nur in meinem Mund für Aufregung sorgen. Wir sind ganz schön verrückt, wir denken nur noch an das eine.“
„Das stimmt nicht.“
Bernd war aufgestanden und zur Tasche gegangen und hatte den Fotoapparat herausgeholt.
„Meine Absichten sind völlig andere, jetzt zumindest.“
Er winkte mit der Kamera.
„Evelyn, lass mich ein paar Bilder gegen die tiefstehende Sonne von Dir machen, und Corinna möchte auch.“
Evelyn sprang auf.
„Gerne, mein Schatz. Maren, bist Du auch dabei?“
„Nacktfotos? Ich? Ihr habt ja einen Knall. Kommt nicht in Frage.“
Sie stand auf und auch Holger erhob sich.
„Liebes, warum nicht? Du bist hübsch, hast eine attraktive Figur, Deine langen Haare. Wann willst Du solche Bilder überhaupt machen, wenn nicht jetzt.“
„Gar nicht. Ich hatte nie die Absicht, mich mal nackt fotografieren zu lassen. Ich hatte auch nicht die Absicht, nackt rum zu laufen.“
„Na, wenn Du die Absicht, keine Nacktfotos von Dir machen zu wollen auch so locker aufgibst wie das mit Deinem Höschen brauchen wir ja nicht lange zu warten. Maren, Schatz, mal unabhängig davon, dass ich als Mann natürlich gerne Nackedeifotos von Dir hätte, Du könntest später Deinen Kindern, eeh, unseren Kindern, zeigen, wie hübsch Du in jungen Jahren ausgesehen hast.“
Maren grinste.“
„Leider falsche Antwort mein Kuschelbär. Ich bin später genau so hübsch, und in Natura können sie es viel besser sehen. Lass diejenigen sich nackt auf Fotopapier bannen, die es möchten. Meine Muschi wird keine Fotokarriere machen.“
Evelyn ging auf Maren zu.
„Ich kann Dich gut verstehen und weiß, was Du jetzt fühlst. So ging es mir gestern auch. Aber denk nach, Du bist jetzt schon nackt. Und ich denke, es macht Dir auch nichts mehr aus. Bernd macht wirklich ganz tolle Fotos. Es ist fast schon Kunst. Gib Dir einen kleinen Ruck.“
„Ich weiß nicht. Es ist ein bisschen viel, was da mit mir passiert.“
„Überleg es Dir. Corinna und ich fangen schon mal an, Du kannst dann ja dazu kommen. Bernd, bleiben wir hier?“
„Nein, ich wollte mit Euch an den Rand vom See, vielleicht auch mit den Füßen im Wasser. Holger, ich glaube ich brauche Dich etwas als Sonnenblende.“
„Kein Problem, manchmal sind große Hände doch ganz gut. Maren, schaust Du es Dir denn an?“
„Ja, natürlich. Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen Nacktaufnahmen, nur selber möchte ich eigentlich nicht.“
„Gut“,
Bernd ging los,
„dann an die Arbeit. Kommt ihr?“
Nach wenigen Augenblicken waren sie an der für Bernd günstigen Stelle. Er wandte sich Corinna und Evelyn zu. „Ich möchte viel von Euren Konturen aufnehmen, also hauptsächlich im Profil. Wenn Du es auch willst, Evchen, fotografiere ich auch Deine Labien gegen die Sonne. Corinna kennt die Pose schon, ich habe es ihr, als Du einschliefst, etwas beschrieben.“
„Es macht mir nichts aus. Sollen wir anfangen?“
„Ja, bitte.“
Evelyn nahm Corinna an die Hand.
„Wenn Du Dich traust, können wir ihnen auch zeigen, dass wir uns lieb haben.“
Corinna nickte nur stumm.
Die beiden Frauen standen am Ufer posierten und drehten sich in der Sonne. Bernd gab einige Anweisungen, Holger hielt seine Hände schützend über das Objektiv. Bernd beschränkte sich darauf, nur jeweils ein Foto in der jeweiligen Pose zu machen. Und Evelyn und Corinna stellten sich fast immer so, dass die eine die andere immer auch berührte. Es war merkwürdig für beide. Die gestellten Situationen ließ einfach keine richtige Sehnsucht in ihnen aufkommen, obwohl die ausgehende Erotik für beide spürbar wurde, und jede neue Berührung auch immer wieder eine neue Erfahrung für sie war. Insbesondere, als Evelyn ihr Gesicht im Profil etwa zwanzig Zentimeter nur von Corinnas abstehendem Busch platziert hatte, direkt auf das feuerrote Haar schaute. Bernd versuchte nur bei den Aufnahmen, die eine der beiden Frauen frontal zeigte, auch mehr Licht von ihrem Körper aufzunehmen, was relativ schwierig war, da er ohne Stativ arbeitete. Nach zehn Minuten machten sie eine kurze Pause, dann war Evelyn bereit, ihr Geschlecht in seiner ganzen Schönheit zu präsentieren. Es war grandios. Sie hockte zum Teil ganz nah über dem Wasser. Glitzernd funkelnder Kontrast unter den lang hängenden, im Gegenlicht ganz dunklen Schamlippen. Oder mit größerem Abstand zum Wasser, aber dafür mit Corinnas Hand, die auf der Innenseite des Oberschenkels lag und mit den Fingerspitzen fast die Hautläppchen berührte. Oder als Corinna halb im Wasser lag, Evelyn schräg von vorne über ihrem Gesicht hockte, diesmal mit sehr viel Licht, um auch die mit leicht zurückgezogener Vorhaut schräg nach unten gerichtete Klitoris zu zeigen, wobei Corinnas Zungenspitze genau zwischen den von Evelyns Händen weit auseinandergezogenen geöffneten Schamlippen war. Dies war auch gleichzeitig das letzte Foto.
Die erotische Spannung, die in dieser letzten Pose lag, war deutlich spürbar. Niemand sagte etwas, zunächst. Erst als sie wieder an den Decken waren, fragte Evelyn.
„Maren, ich nehme an, der letzte Teil war zu provokativ und hat Dich eher wieder abgeschreckt, Nacktaufnahmen zu machen.“
„Ja, es war schon sehr provokativ. Pornografie denke ich, obwohl, hier war sehr viel mehr Ästhetik dabei. Es sah sehr schön und erregend aus, so wie es ja auch Eure Absicht war. Es hat mich grundsätzlich nicht abgeschreckt. Ich habe nichts gegen solche Bilder, solange sie so schön sind. Ich würde mich allerdings so offen auf keinen Fall zeigen, allenfalls ganz normal. Es müsste sich wie in einer Geschichte ergeben, ich glaube, damit könnte ich mich anfreunden.“
Evelyn stupste Maren leicht in die Seite.
„Dann sollten wir uns für unseren nächsten Nacktbadetag eine Geschichte für Dich ausdenken.“
Maren grinste und stupste Evelyn zurück.
„Warum ist es so wichtig, dass ich mich fotografieren lasse?“
„Du hast Recht, wichtig ist es nicht. Aber es wären gute Fotos.“
Sie machte eine kleine Pause, dann schaute sie zu Bernd, der dabei war, die Kamera zu verstauen.
„Wir könnten uns am Wochenende wieder treffen, was haltet ihr davon? Es soll ja angeblich noch ganz lange so schönes Wetter bleiben.“
„Frühestens am Wochenende.“
Corinna sah erst zu Holger, dann zu Maren.
„Also ich muss, wenn ich morgen dann wieder irgendwann zurück bin, erst an meinen Schreibtisch, lernen. Und Tim ist bis zum Wochenende unterwegs. Wir hätten erst ab Samstag Zeit.“
„Mein Geschäft ist bis Samstagmittag 14:00 Uhr geöffnet, bis wir fertig sind mit Aufräumen und putzen ist es 15:00 Uhr. Das ist fast schon zu spät. Dann besser gleich Sonntagmorgen ganz früh. Maren, bist Du so früh überhaupt aus dem Bett zu bekommen?“
„Also, eigentlich wird es Samstagnacht immer recht spät. Ich kann Dir nicht sagen, wie es mir dann geht. Wenn es am Sonntag wirklich so früh losgehen soll, dann nehme ich mir den Samstag besser frei. Lust auf Stress habe ich nämlich nicht.“
Holger überlegte eine Weile, dann schnippte er mit dem Finger.
„Ich mache einen anderen Vorschlag. Wenn Maren sich am Samstag frei nimmt, dann könnten wir auch am Nachmittag an die Ostsee fahren. Wir, dass heißt, meine Eltern, haben dort ein Ferienhaus. Nicht riesig, aber sechs Personen sind leicht unterzukriegen, so mit Luftmatratzen und so. Und der Strand, der zum Häuschen gehört, ist ziemlich einsam, da er nicht öffentlich ist. Dann sollten wir dorthin fahren. Samstag hin, und Sonntagabends wieder zurück. Wir nehmen meinen Van, da passen bis zu acht Leute rein. Samstag grillen wir, und am Sonntag holen wir uns einen Sonnenbrand.“
Er blickte sich um. Evelyn nickte schon begeistert, und dann nickte Corinna auch.
„Klingt gut, Tim dürfte nicht schwer dazu zu überreden sein. Maren, nimmst Du Dir frei?“
„Ich denke schon. Die können auch mal ohne mich auskommen. Am Besten, ich rufe nachher schon an, dann ist das alles etwas einfacher. Bernd, Du hast noch gar nichts gesagt. Fährst Du auch mit?“
„Ja, notgedrungen, einer muss doch von Euch Fotos machen.“
Corinna platzte sofort heraus:
„Das klingt nicht gerade begeistert. Also, von mir musst Du keine Fotos machen.“
Sie sah ihn an und stemmte die Hände in die Seiten. Bernd blickte sie sehr hintergründig an.
„Heißt das, dass ich nicht mitfahren soll?“
„Nein, so war das nicht gemeint. Ach, Du nimmst mich wieder hoch. Ich hätte Dich schon gerne dabei, Du gehörst doch zu Evelyn.“
Bernd begann zu grinsen.
„Das hast Du aber jetzt sehr lieb gesagt. Natürlich fahre ich mit, schließlich muss ich doch ein bisschen auf meine lüsterne Prinzessin aufpassen. Also abgemacht. Wir treffen uns alle um 15:00 Uhr bei Holger, das heißt, wir anderen vielleicht vorher schon bei mir oder auch bei Maren und Evelyn. Und dann juckeln wir an die Ostsee. Wir können ja nachher beim Essen noch darüber reden. Apropos Essen. Vielleicht sollten wir noch mal ins Wasser und dann aufbrechen. Ich möchte vorher noch duschen, ihr sicher auch.“
Bernd gab seiner Evelyn die Hand und beide gingen langsam zum Wasser. Als er sich umsah, hatte Holger Maren rechts und Corinna links im Arm und die drei folgten ihnen.
VI.
Nach dem sie aus dem Wasser waren und sich abgetrocknet hatten, packten sie schnell zusammen und brachen sofort auf. Evelyn und Bernd waren ein ordentliches Stück rausgeschwommen, während Maren und Corinna mit Holger herumgetobt hatten. Die beiden Frauen hatten sich vorgenommen, den Hünen umzuwerfen und unter Wasser zu drücken. Herausgekommen sind sie beide reichlich kaputt mit viel geschlucktem Wasser und roten Köpfen. Holger kannte keine Gnade, und mit zunehmender Zeit war es für ihn auch immer leichter, da beide Frauen keinerlei Kondition hatten. Bernd und Evelyn sahen es mit Schmunzeln. Und, als sie dann wieder zurück zum Ufer schwammen, schlug Evelyn ihm vor, doch mal die Nacht mit ihm am See zu verbringen. Sie ganz alleine, auf Luftmatratze und im Schlafsack. Und damit hatten sie die nächste Nacht auch schon verplant. Und sie wollten den anderen nichts sagen, was Evelyn besonders schwer viel.
Maren fuhr an der Seite von Holger. Sie war jetzt etwas stiller, ließ ihn erzählen, von seiner Familie, von seinem Beruf. Corinna, Evelyn und Bernd fuhren nebeneinander. Bernd erfuhr viel von Corinnas und Evelyns Kindheit, wie sie sich auf der Ferienfreizeit kennen gelernt hatten. Beide waren sie schüchtern und froh, jemanden zu haben, der sie nicht gleich mit Tatendrang und Worttiraden überwältigte. Nach und nach wurde ihre Freundschaft immer intensiver. Sie erzählten sich von ihrem ersten Liebeskummer, vom Wachsen der ersten Schamhaare und von den ersten Menstruationsbeschwerden. Eigentlich hatten sie sich nie gestritten. Als es darum ging, was sie nach dem Studium machen wollten, waren sie sich schnell einig, das gleiche zu studieren. Beide waren sie in Mathe mehr als gut, und die ersten Anfänge des Computers in der Schule hatte ihnen sogar richtig Spaß gemacht, obwohl sonst bei den Mädchen wenig Interesse da war, außer für e-mails und fürs chatten vielleicht.
Sie brachten Maren nach Hause, und obwohl sie ihr mehrfach anboten, sie könne sich auch bei Bernd oder sogar bei Holger zurecht machen, blieb Maren eisern, schließlich müsse sie ja doch ein paar Sachen aus der Wohnung haben. Sie kamen überein, dass Holger sie abholen und beide dann direkt zum Griechen fahren würden und Corinna, Evelyn und Bernd dann dort treffen würden. Dann trennten sie sich.
ENDE
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sehr sehr schön geschrieben. ich freue mich schon darauf zu erleben, wie es weitergeht...«
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Sehr viel Erotik, kein Hauruck und mit sehr viel Gefühl.
Diese Storie-Serie gehört schon jetzt meinem Archiv-Ordner an.
Bitte weiter so, bin schon jetzt auf den Fortgang gespannt.
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ich habe alle drei Teile deiner Geschichte gelesen,nein verschlungen.Ich habe schon viele erotische Geschichten gelesen,deine gehört zu den besten!!!
Ich hoffe deine Phantasie reicht noch für weitere Episoden!
pdiver 51«
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Hat mir gut gefallen
LG Mondstern «
Kommentare: 4
Danke!!«