Evelyn und Bernd - Teil 4 - Das Essen
von pinkfloyd
Die Handlung und alle Personen sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig. Alle Rechte beim Autor.
I.
Sie saßen beim Griechen und warteten auf Maren und Holger, in einer Nische, in der je vier Personen auf einer Seite an zwei zusammengestellten Tischen sitzen konnten. Evelyn und Corinna saßen auf der einen Seite, Bernd auf der anderen ihnen gegenüber. Die beiden Frauen konnten unterschiedlicher nicht aussehen, aber beide fanden, dass es zum Anbeißen war. Corinna trug ihr pastellfarbenes Sommerkleid, der Ausschnitt nicht zu weit, nur gerade eben war der Ansatz der festen Brüste zu ahnen, dazu nur ihre Sandalen und ein cremefarbener, ganz aus Spitze bestehender Tangaslip, der gerade soviel Stoff im vorderen Teil aufwies, dass ihr feuerroter behaarter Venushügel bedeckt war . Auf den BH hatte sie aufgrund der Wärme verzichtet. Evelyn hatte den roten Minirock angezogen, und er saß wie eine zweite Haut über ihrem drallen Po. Die dazu passende rote Bluse ohne Arm trug sie locker über dem Rock. Darunter formte der von dünnen Bügeln gestützte dunkel lilafarbene Satin-BH ihre vollen Brüste zu zwei, so wie Corinna meinte, wunderbaren Halbkugeln. Sie hatte sich für ihre schwarzen Pumps entschieden, trug aber ebenso wie Corinna keine Strümpfe. Und passend zum BH trug sie ein Satin-Höschen mit hohem Beinausschnitt, nicht gerade allzu viel Stoff auf ihrer Kehrseite und an den Rändern durchgängig mit Spitzenbesatz, was ihr besonders an den jetzt rasierten Stellen zwischen den Beinen angenehm beim Tragen auffiel. Beide Frauen hatten ihre Haare locker hochgesteckt. Bernd hatte dagegen mehr wert auf eine klassische Note gelegt: dunkle Stoffhose, dunkle Socken, schwarze Slipper, weißes kurzärmeliges Hemd. Sie waren etwas früher da, es ergab sich einfach so. Sie hatten sich zunächst nur Wasser bestellt, da sie noch nicht vollzählig waren. Bernd meinte, sie könnten am Besten zum Essen nachher gleich eine Karaffe Wein bestellen, und deshalb wollten sie noch warten.
Nachdem sie vom Schwimmen zurück waren, hatten sie schnell ausgepackt und machten auch gleich eine Waschmaschine mit Handtüchern und ihrer Unterwäsche fertig. Corinna und Evelyn verschwanden dann schnell ins Bad, pullerten abwechselnd ihre Blase leer. Sie standen dann auch ruck zuck unter der Dusche, während Bernd alles wegräumte. Es war für beide ein eigenartiges Gefühl. Ihre Erotik und das Wissen um die noch kommende Nacht machte beide sehr kribbelig, und deshalb beschränkten sie sich unter der Dusche außer auf ein paar flüchtige Küsschen ab und zu und das sich gegenseitige Waschen der Haare am Anfang auf kaum Körperberührungen. Ihre Körper, insbesondere die Geschlechtsteile, wusch jede Frau dann für sich, wobei Evelyn besonderen Wert darauf legte, aber auch alle ihre Fältchen gründlichst zu waschen, wobei ihr nicht entging, wie Corinna sie dabei beobachtete, wie sie die überaus langen Schamlippen ausstrich. Auch ihre Unterhaltung war mehr darauf aus, sich nicht unbedingt mit der aufkeimenden erotischen Zuneigung zu beschäftigen. Sie sprachen über Bernds tolle Wohnung, über die nächste Woche, wo sie unbedingt wieder gemeinsam intensiv fürs Examen lernen wollten, über Maren und das verlorene Bikinihöschen, über Holger, über den schönen Tag. Und als dann Bernd zu ihnen in die Dusche stieg, waren sie beide irgendwie auch froh, ihre Stimmung auf ihn zu konzentrieren. Bernd durfte sich wie ein Pascha fühlen, beide Frauen wollten es so. Sie wuschen ihn vom Kopf bis zu den Füßen, und da keine Frau zu kurz kommen wollte, wurde Bernd auch zweimal gewaschen. Und es war, obwohl die Sexualität diesmal ganz außen vor blieb, doch etwas merkwürdig für ihn, als er Corinnas Hände am Penis und an den Hoden fühlte, während Evelyn ihm den Rücken wusch. Nach der Dusche durfte er sich revanchieren, beide Frauen gründlich abtrocknen und anschließend mit Body- und Apreslotion eincremen. Erst dann konnte er sich selber fertig machen, derweil die Frauen versuchten, die nassen Haare mittels Fön und Bürste in eine für sie akzeptable Frisur zu bringen.
So waren sie dann doch relativ schnell fertig. Und da auch die Wahl der Kleidung problemlos vonstatten ging, saßen sie anschließend im Wohnzimmer und Evelyn zeigte Corinna die gestrigen Fotos. Sie spürte wieder ihre Erregung, die sie schon heute Morgen hatte, als sie die Bilder betrachtete. Corinna kam aus dem Staunen nicht heraus. Welch ein wunderbares Geschöpf hatte Bernd da fotografiert. Sie fand die Idee, ihre normalen Strandbilder ins Schlafzimmer zu hängen, grandios. Und sie dachte darüber nach, sich ebenfalls von Bernd Fotografieren zu lassen, um Tim damit zu überraschen. Nur einzelne Körperteile, nicht als ganze Person. Bernd schlug dazu eine Studiositzung vor, und meinte noch, gerade dies kombiniert mit einer Situation wie ihrer unbefangenen Art am See mit der Menstruation umzugehen, würde ein reizvolles Thema abgegeben. Und er schlug ihr vor, und das meinte er dann auch zu Evelyn, sie während einer möglichen Schwangerschaft komplett fotografisch zu begleiten, in Alltagssituationen, aber auch immer mit einer genau festgelegten Posenfolge, um den Wandel des Körpers während der Schwangerschaft genau aufzuzeigen. Beide Frauen waren von diesem Vorschlag begeistert, wobei Evelyn schmunzelnd bemerkte, schließlich würde es ja sein Kind sein, das er da bei ihr im Bauch wachsend fotografiert.
Dann kamen die pornografischen Posen von Evelyn am Strand. Corinna fand es wahnsinnig toll und meinte nur, dass eigentlich nur noch die richtigen Penetrationsbilder fehlen würden. Und sie erinnerte an Holgers riesigen Schwanz und wie gut er sich zu ihren Schamlippen und dem großen Kitzler machen würde. Evelyn schüttelte nur gequält den Kopf und sagte, dass ihr Bernds Exemplar durchaus reichen würde, und ganz reinpassen würde er eh nicht, dazu war er viel zu lang. Und dann kamen die Bilder von Evelyns Ejakulation. Corinna war minutenlang ganz still, bis sie endlich nur seufzte und sich ein ähnliches Erlebnis auch wünschte. Sie hatte keinerlei Probleme, zum Orgasmus zukommen. Tim war ein sehr aufmerksamer Liebhaber, ließ sie alle Spielarten erleben, und besonders die Penetration ihres Popos brachte sie zur Ekstase. Aber sie gab unumwunden beim Betrachten der Bilder mit der aus Evelyn spritzenden Flüssigkeit zu, ein klein wenig neidisch zu sein. Worauf Evelyn nur antwortete, dass sie ja an diesen Zustand heute Nacht arbeiten könnten.
II.
Irgendwann sind sie dann aufgebrochen, und nun saßen sie im Restaurant und unterhielten sich über belangloses Zeug. Dann, nur ein wenig verspätet, tauchten Maren und Holger auf. Maren trug ihr Haar offen, nur seitlich mit je einer silbernen Haarklammer so fixiert, dass sie hinter den Ohren lang herabfielen. Sie glänzten seidig schwarz. Auch Maren trug einen Minirock, schwarz, mit leichtem seitlichen Schlitz, der schon beim gehen ihre schlanken Oberschenkel gut zur Geltung brachte. Auch sie trug eine Bluse, ebenfalls schwarz, aber komplett durchsichtig. Wie es gerade Mode war, hatte sie einen schwarzen, mit Spitzen und Rüschen durchsetzten schwarzen Body darunter, mit hauchdünnen spitzen Trägern und weitem Ausschnitt im Rücken. Dazu hatte sie halterlose, schwarze, super feine Strümpfe an, die ihre gebräunten Beine noch etwas dunkler erschienen ließen. Nur der obere mit Spitzen durchwirkte Rand, der gerade so am Rocksaum sichtbar wurde, ließ eindeutig auf die Farbe schließen. Ihre Füße steckten in schwarzen, leicht hochhackigen Riemchensandalen mit etwas erhöhter Sohle. Sie wirkte unheimlich zart und zerbrechlich, was durch den hünenhaften Eindruck, den Holger machte, noch verstärkt wurde. Holger war ähnlich wie Bernd gekleidet, dunkle Stoffhose, aber er hatte ein ganz hellblaues kurzärmeliges Hemd an, und er trug eine bunte, mit Comicmotiven bedruckte dunkelblaue Krawatte.
Die drei erhoben sich, um Maren und Holger zu begrüßen, und Corinna klatschte nur leise Beifall zum Outfit von Maren.
„Was siehst Du sexy aus. Ich glaube, Du möchtest heute Abend jemanden verführen.“
Sie umarmten sich kurz und scherzten und lachten.
„Natürlich, aber er weiß es noch nicht so richtig. Ich hoffe, dass ihn mein Outfit gehörig anmacht. Ihr beide seht aber auch sehr fesch aus. Das wird sehr schön aussehen, wenn wir nachher tanzen. Habt ihr diesbezüglich schon etwas besprochen?“
Bernd schüttelte den Kopf.
„Wir wollten ohne Euch nichts vorweg nehmen. Noch weiß hier niemand, was das für ein Abend werden soll. Das Restaurant ist gut gefüllt, gut das Du vorab hast reservieren lassen, Holger.“
„Ja, das sehe ich jetzt auch so.“
Sie setzten sich alle und die Bedienung kam. Holger erklärte kurz, dass er quasi das gesamte Essen schon vorbestellt hatte: gefüllte Weinblätter als Vorspeise, danach eine griechische Gemüsesuppe, dann als Hauptgang den Lammrücken, dazu überbackenes Kartoffelsouffles, griechische Nudeln und gedünstete Auberginen, und danach einen griechischen Bauernsalat mit extra viel Feta. Und als Nachtisch hatte er an Eis gedacht, wegen der Hitze und sie sollten sich überraschen lassen. Es gab keinerlei Einwände, außer dass alle drei Frauen einhellig vorbrächten, dass es absolut zu viel sei und sie kugelrund werden würden. Dann sprach er mit der jungen Kellnerin, stellte sich kurz vor und erläuterte, dass er vorbestellt hatte und dann suchten sie sich einen trockenen, kräftigen Rotwein aus.
Als die Bedienung wieder gegangen war, meinte Holger nur:
„Wir haben alle den ganzen Tag nichts Richtiges gegessen, und ich kann es doch nicht zulassen, dass ihr nachher beim Tanzen vor Schwäche umfallt.“
„So schätz Du uns also ein!“
Maren, die neben Bernd saß, schmunzelte Holger an.
„Das Du da mal nicht aufs falsche Pferd setzt. Wenn Du mir heute Nacht schlapp machst?“
Holger grinste nur breit. Und Evelyn fügte einfach hinzu:
“Immerhin würde er für viele im schlappen Zustand völlig reichen.“
„Prima“,
kam es von Corinna,
„wobei wir dann schon gleich beim richtigen Thema wären.“
Und Maren sich erschrocken im Kreis im Lokal umsah. Aber niemand schien auf ihre Unterhaltung zu achten.
„Ich wollte das Gespräch auf keinen Fall in diese Richtung lenken.“
„Aber wir sind schon angelangt. Und ich finde es spannend. Maren bleibst Du denn am Wochenende beim Nacktbaden? Und wie ist es mit Fotos? Und eigentlich müsste Bernd auch mal Fotos von Männern machen. Da wäre Holger doch gerade das richtige Motiv.“
Bernd schüttelte den Kopf.
„Sicher wäre er das. Aber ich sehe meine Berufung schon ausschließlich darin, mich dem weiblichen Körper zu widmen. Und wenn ich bei aller Bescheidenheit sagen darf, sofern meine Fotos halbwegs gut sind, ich glaube, die Qualität hat auch etwas mit der Einstellung zum Objekt zu tun, und ich kann da zu Männern keinen Bezug herstellen.“
„Ich kann mich immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, nackt fotografiert zu werden. Ich habe mit Holger vorhin, als er mich abgeholt hat, schon darüber gesprochen. Also nackt am Strand zu liegen, denke ich, kriege ich jetzt ohne Probleme hin. Aber Fotos?“
„Nun ja, es müssen ja keine Nacktaufnahmen sein.“
Bernd trank einen Schluck Wasser, dann sprach er weiter.
„Würdest Du Dessous noch als angemessene Bekleidung ansehen.“
„Unterwäsche? Ich denke schon. Viel weniger hat man am Strand mit einem Bikini auch nicht an.“
„Dann lasst uns doch folgendes für die anderthalb Tage an der Ostsee vornehmen. Evelyn und ich suchen uns bei einer Bekannten von mir, die ein exklusives Wäschegeschäft betreibt, morgen oder am Freitag ein paar Kleidungsstücke für Euch aus. An der Ostsee machen wir dann am Strand Fotos von Euch. In Dessous. Wenn ihr wollt, könnt ihr diese Bilder auch bei Heidrun im Geschäft ausstellen. Ich habe einige der dort aufgehängten Fotos gemacht. Sie ist immer auf der Suche nach ganz natürlichen Frauen, die sich in Dessous zeigen und ihre Modelle vorführen. Sie sagt, dass wäre wesentlich authentischer und brächte einen größeren Kaufreiz für ihre Kundinnen.“
Evelyn nickte versonnen.
„Davon hast Du mir schon gestern erzählt, dass Du für sie Fotos machst. Woher kennst Du sie?“
„Sie ist eine uralte Freundin meiner Mutter. Heidrun dürfte so 58, 59 Jahre alt sein. Sie kennen sich vom Gymnastikverein, ich glaube, seit fast 50 Jahren. Für mich war sie als Kind zumindest fast wie eine Tante.“
„Und wie heißt das Geschäft.“
„Es ist das ‚La Belle’.“
„Das kenne ich“,
warf Maren ein,
„ich habe schon Unterwäsche dort gekauft. Ein ganz feines Geschäft. Sehr exklusiv und auch nicht gerade preiswert. Das war letztes Jahr zu meinem Geburtstag. Evelyn, ich glaube, ich habe es Dir damals erzählt. So viel Geld für einen BH und einen String. Du hast doch noch gefrotzelt und gesagt, für das Geld würdest Du Dir Unterwäsche für zwei Jahre kaufen. Bernd, ich glaube, ich habe deine Bekannte auch schon kennen gelernt beziehungsweise hat sie mich damals wohl beraten. Und dann habe ich wohl auch schon Deine Bilder gesehen. Es stimmt, die Bilder sind wirklich gut. Wenn ich mich richtig erinnere, waren wirklich viele Aufnahmen sehr natürlich. Ich hatte den Eindruck, dass eigentlich immer die Situation und die Frau im Vordergrund standen, und die schöne Unterwäsche, die sie anhatten, war das passende Beiwerk. Und was mir noch auffiel, viele Frauen waren so wie wir Frauen wirklich sind. Mit Pölsterchen, dickerem Po, oder zu großem, schwerem Busen oder auch so flachen Brüsten wie meine, mit blasser Haut, nicht mit diesen Lackiererei-Gesichtern und so weiter. Ich erinnere mich, eine Frau war dabei, die hatte sehr viele Muttermale. Und einige Bilder waren auch von deutlich älteren Frauen. Nicht war, sie ist doch die einzige ältere Frau in dem Geschäft?“
Bernd nickte.
„Ja, richtig. Sie hat zwei Angestellte, so Mitte dreißig etwa, und ihre ca. zwanzigjährige Nichte Sabrina hilft gelegentlich aus. Wenn ihr wollt, kann ich sie ja Fragen, ob sie mit zur Ostsee fährt. Sie ist gerne dabei, wenn ich für das Geschäft Fotos mache.“
„Badet sie auch nackt?“
Corinnas Frage ging ein bisschen unter, da die Bedienung den Wein in einer großen Karaffe brachte, die Gläser verteilte und dann anschließen allen einschenkte, nachdem Holger vorab probiert und genickt hatte.
„Ich weiß, dass sie es schon mal gemacht hat, aber ich war nicht dabei. Ich gehe mal davon aus, dass sie sich uns anpassen wird oder richtiger, so wie ich sie kenne, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie es nicht tun wird. Sie ist trotz ihres Alters ein sehr moderner, aufgeschlossener Mensch. Ich habe sie übrigens auch schon in Dessous fotografiert, allerdings hat sie diese Bilder nicht im Geschäft hängen, sondern in ihrer Wohnung im Schlafzimmer. Sie sagt, dass zu viel persönliche Offenheit im Geschäft durchaus schädlich sein kann. Für das Geschäft sei es wichtig, immer korrekt und distanziert, gleichzeitig aber wissend und aufgeschlossen zu sein. Korrektheit und Distanz zeigt sie durch ihre Kleidung, Wissen und Aufgeschlossenheit durch ihren Geist.“
„Dann ist es bestimmt gut wenn sie mitfahren würde. Sie kann uns beraten, Tipps geben, vielleicht auch in der einen oder anderen Lebenssituation richtige Ratschläge. Wie man zum Beispiel Herren mittleren Alters gewisse Flausen aus dem Kopf treibt.“
Evelyn wandte sich lächelnd an Holger.
„Mir wird nämlich ganz anders, wenn ich daran denken muss, dass wir gleich hier Vortanzen sollen. Es sind sehr viele Gäste da. Ich bin richtig hibbelig.“
„Gut, dass Du mich daran erinnerst. Ihr entschuldigt mich einen kleinen Moment.“
Dann stand er auf und ging zur Theke, sprach leise mit dem Kellner, der dort seine Arbeit verrichtete.
Während er noch sprach, ein bisschen gestikulierte, brachte die Bedienung die Vorspeise.
„Maren, machen wir dann die kleine Vorführung zu dritt. Und zum Schluss verführen wir unsere Männer.“
Evelyn sah sie auffordernd an.
„Also gut, Wir posieren in Dessous und Bernd darf es Fotografieren. Und bei dem anderen sehen wir mal.“
„Schön“,
sagte Bernd,
„dann brauche ich nur noch Eure Konfektionsgröße und so die Maße, die für solche Anlässe üblich sind. Aber das notieren wir ganz zum Schluss, wenn wir uns trennen. Und ich rufe morgen früh Heidrun an und dann verabreden wir uns. Wollt ihr alle drei mitkommen?“
„Also, ich würde schon, aber ich kann nicht, ich muss unbedingt morgen wieder nach Hause. Tim weiß noch nichts von unseren Verabredungen und ich muss dann alles vorbereiten. Und Lernen möchte ich auch noch, im Gegensatz zu Evelyn muss ich mir den Stoff gerade zu in den Kopf reinhämmern.“
Corinna machte eine kleine Pause, schaute dabei etwas ernst. Aber dann hellte sich ihre Mine wieder auf.
„So wie ich das sehe, haben Maren und ich ungefähr die gleiche Größe, oben rum vielleicht eine Körbchengröße Unterschied. Das heißt, wenn Maren Zeit hätte, könnte sie die passenden Sachen für mich mit aussuchen.“
Holger kam wieder zu Ihnen und setzte sich wortlos dazu. Maren nahm seine Hand.
„Ich könnte nur Freitagvormittag, wegen des Jobs. Vielleicht nicht ganz so früh, etwa ab 10. Ich gehe aber gerne mit.“
Und zu ihm gewand sagte sie:
„Wir werden am Strand die Fotos machen.“
„Sehr schön, das gefällt mir. Ich werde auch ganz brav sein und Bernd wieder helfen. Mir fällt ein, wir sollten dann essen und Bernd, ist deine Heidrun verheiratet oder mit jemandem zusammen. Ein Platz wäre im Auto noch frei.“
„Nein, mein letzter Wissensstand ist, dass sie für sich alleine lebt und keinen Partner hat.“
Sie begannen mit dem Essen und sie wechselten wieder zu belangloseren Themen. Die Zeit verging fast wie im Fluge. Das Essen war ausgezeichnet, besonders der Lammrücken war ein Genuss. Dann kam der Nachtisch, sie waren mittlerweile bei der zweiten Karaffe Wein: flambiertes Eis auf mediterranen Früchten. Datteln, Orangenspalten, Limetten, mit Metaxa übergossen. Dazu funkelnde Wunderkerzen.
„Wau.“
Marens Lieblingswort.
„Ich komme mir vor wie beim Traumschiff. Wo ich gleich doch sowieso schon platze.“
„Hmmm, sieht das hinreißend aus“,
pflichtete Corinna ihr bei, „wir sollten bei den Dessous vorsichtshalber alles eine Nummer größer aussuchen.“
„Also, wenn jemand was auf den Rippen vertragen kann, dann ja wohl ihr beide.“
Bernd tat ein bisschen aufgebracht.
„Und weil ihr immer etwas zu meckern habt, wird brav alles aufgegessen. Nehmt Euch ein Beispiel an Holger, Evelyn und mir. Wir klagen auch nicht.“
Evelyn begann fast laut zu lachen.
„Du bist lustig. Bei Holger müssten ganze Berge von Essen hinein, damit aus seinen Muskeln irgendwann mal was anderes wird. Und bei uns beiden kommt es auf ein Röllchen mehr oder weniger gar nicht mehr an. Du denkst wohl, dann hat Corinna heute Nacht etwas mehr zum kraulen.“
Sie nahm vom Eis.
„Oh, verdammt, ist das lecker. Also heute können mir alle Röllchen der Welt gestohlen bleiben. Corinna, tut mir leid, aber es wird etwas mehr Haut da sein als vorher.“
Evelyn nahm eine Hand und tätschelte ihren Bauch.
„Hier ungefähr.“
Ihre Hand ging zur Taille und den Hüften.
„Und hier auch. Aber es ist einfach lecker.“
Und dann versanken alle im Nachtisch und genossen ihn schweigend.
Es war ein toller Abend. Sie tranken Mokka und Wein, und es war mittlerweile bereits 23 Uhr. Das Restaurant war immer noch gut besucht. Dann wechselte die leise Begleitmusik zu griechischer Folklore und wurde etwas lauter. Ein etwas älterer Herr, vielleicht Ende fünfzig, mit sehr hoher Stirn, der bis jetzt immer nur kurz mal im Hintergrund aufgetaucht war, stellte sich vor die Theke und schlug mit einem Messer gegen ein Weinglas. „Sehr verehrte Gäste, ich darf kurz um ihre Aufmerksamkeit bitten. Wir möchten, auf Wunsch besonderer Gäste, eine alte griechische Tradition wieder einmal aufleben lassen. Und wer sich animiert fühlt, darf auch sehr gerne sofort mitmachen. Wir haben drei junge Damen, die mit mir und meinen Angestellten Sirtaki tanzen möchten. Ich hoffe, Ihnen wird die kleine Abwechslung ebenso gefallen wie uns. Wir werden gleich hier vorne vor der Theke etwas Platz machen, und ich darf meine drei jungen Damen nun bitten zu mir zu kommen, damit wir die Einzelheiten besprechen können. Sie müssen wissen, es ist für die Damen der erste Sirtaki ihres Lebens.“
Er wandte sich den Fünfen zu und winkte.
„Das hat er sehr nett angekündigt, mein Lampenfieber ist gar nicht mehr so groß. Wie funktionieren eigentlich die Schritte.“
Evelyn und die anderen beiden Frauen standen auf und gingen zur Theke, wo sie kurz mit einer kleinen Umarmung begrüßt wurden.
„Einfach nur mitmachen“,
konnte Maren ihr noch zuflüstern. Währenddessen trugen die Kellner das vor der Theke befindliche Salat- und Vorspeisenbüfett etwas zur Seite, so dass ein, wenn auch kleiner, ovaler Platz entstand.
Als sie
„Mein Name ist Pannikos Christolopolos, ich bin der Besitzer. Ich finde es ganz toll, dass sie diesen Tanz einmal ausprobieren möchten, und selbstverständlich werden wir Ihnen dabei helfen.“
„Wir finden es ganz prima, dass sie unserem Wunsch entsprechen können. Wir hatten etwas Angst, dass wir Ihnen zu viel Mühe machen.“
„Keineswegs. Es ist geradezu wunderschön, solche eine Tradition mal wieder auszuüben. Machen sie sich keine Gedanken. Sirtaki ist nicht schwer. Wir haken uns alle nebeneinander unter, und dann werden wir uns mit überkreuzenden Schritten im Kreis drehen, mal links, mal rechts herum. Erst langsam, so dass sie die Schrittfolge mühelos nachvollziehen können, und zum Schluss hin werden wir dann etwas schneller. So einfach.“
Evelyn und Corinna nickten, wenn auch mit leicht gekräuselter Stirn. Dann nahmen sie Aufstellung. Der Besitzer und drei seiner Kellner nahmen die drei Frauen zwischen sich, mit typisch über den Schultern der Tanzpartner verschränkten Armen. Aus der Küche kam sämtliches Personal nach vorne und verteilte sich hinter und neben der Theke, und von den Gästen standen einige, die nicht eine so gute Sicht hatten, auch auf und gingen zu einer besseren Stelle. Dann setzte langsam diese berühmte Sirtaki-Musik ein. Es wurde ganz still im Restaurant, und nur noch die Musik war zu hören. Ganz langsam setzten sich die 7 Tänzer in Bewegung, erst ein paar Schritte nach links, dann wieder nach rechts, und bei jedem achten Takt knickten sie kurz in die Knie ein. Die drei Frauen hatten sehr schnell die Bewegungen der Beine begriffen und verinnerlicht, und allmählich sah es auch einigermaßen harmonisch aus. Die Musik wurde nur unwesentlich schneller, und dann begannen die Zuschauer im Takt mitzuklatschen. Und es reihten sich weitere Tänzerinnen und Tänzer ein, ein paar Gäste, und Personen vom Küchenpersonal. Es war plötzlich eine Riesenstimmung im Raum. Die Musik wurde lauter, schneller, das Klatschen rhythmischer. Und man spürte, wie sich die Stimmung verselbständigte. Holger und Bernd waren längst aufgestanden und standen ganz nah bei den Tänzern. Alle strahlten, und ihre drei Frauen besonders. Maren hatte, da sie schon Erfahrung hatte, fast die gleiche Eleganz und den Schwung wie das griechische Personal. Und jetzt begannen sie auch mitzusingen. Immer schneller wurde die Musik, die Beine wirbelten über den Boden. Und es klappte bis auf ganz wenige kurze Momente bei allen hervorragend. Alle Gäste waren aufgestanden und hatten ihr, soweit noch vorhanden, Essen unterbrochen und standen um die Tanzenden herum, feuerten sie durch Mitsummen an. Die Musik raste, und allen drei Frauen raste das Herz und die Atmung wurde flach, aber sie hatten einen Riesenspaß. Und dann war die Musik zu Ende und tosender Beifall brach aus. Lange hielt er an, und mit geröteten Köpfen und hechelnder Atmung standen sie immer noch mit verschränkten Armen und verbeugten sich und lachten in den Raum.
Dann erst allmählich lösten sie sich langsam auf und die drei wurden von Bernd und Holger mit offenen Armen empfangen und gedrückt und abgeküsst und beglückwünscht. Dann klang noch einmal das Weinglas und der Besitzer ließ es sich nicht nehmen, noch ein paar Worte zu seinen Gästen zu sprechen:
„Ich kann Ihnen gar nicht ausdrücken, welch großen Spaß und Enthusiasmus ich gerade gefühlt habe. Ich bin überwältigt. Ich möchte sie alle hiermit zu einem Glas Wein einladen und auf dieses Ereignis mit Ihnen anstoßen. Kommt“,
er drehte sich zur Theke zu seinem Personal,
„schenkt schnell ein, wir haben etwas zu feiern.“
Dann wandte er sich wieder seinen Gästen zu, die mittlerweile alle wieder an ihren Plätzen saßen, aber zum Großteil auch noch aufgewühlt waren, während seine Bedienungen begannen, Weinflaschen zu öffnen und mit Flaschen und Gläsern durch das Restaurant gingen.
„Ich bin wirklich überglücklich. Und ich möchte meinen drei unbekannten Damen herzlichst für diese, anfänglich vielleicht verrückte, aber doch grandiose Idee danken.“
Er verbeugte sich zu Maren, Evelyn und Corinna, die sofort locker zurück winkten.
„Vielleicht war der heutige Abend sogar ein klein wenig historisch. In mir ist plötzlich eine Idee, solche Sachen des Öfteren mal durchzuführen. Ich weiß zwar noch nicht wie es so funktionieren könnte, aber zumindest ist diese Idee in meinem Kopf. Und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie eventuell durch Ihren Zuspruch und auch durch eigene Anregungen diese Idee Wirklichkeit werden lassen. In diesem Sinne möchte ich mit Ihnen Anstoßen und Ihnen zumindest für heute alles Gute und noch einen wunderschönen Abend wünschen. Herzlichsten Dank.“
Er nahm sich ein für ihn bereitgestelltes Glas Weißwein, nickte noch mal allen zu, und dann trank er es in einem Zuge aus und seine Gäste tranken ihm auch zu.
Er bekam fast den gleichen Applaus wie es nach dem Tanz war. Und alle redeten plötzlich los und es war mehr als laut. Die fünf wussten, dass sie zumindest für alle hier Anwesenden das Stadtgespräch waren. Die drei Frauen strahlten sich an und Bernd und Holger lobten sie über allen Klee. Und Evelyn schüttelte immer wieder den Kopf und war einfach nur noch begeistert. Sie hatte seit langen nicht so eine tolle Stimmung erfahren, und Corinna und Maren konnten ihr nur beipflichten.
„Ich hätte nie gedacht, dass es eine solche Show werden würde. Wie gerne würde ich mich jetzt selber so tanzen sehen. Man, war das irre. Nachher habe ich nur noch geschwebt, gar nicht mehr mitbekommen, wie es so lief. Wie in Trance. In mir stecken jetzt zig Liter Adrenalin. Und ich bin überall feucht auf der Haut. Mir ist richtig heiß.“
„Ja, so geht es mir auch.“
Corinna strahlte mit allem, was sie an Lachen hervorbringen konnte. Wie bei Evelyn und Maren standen kleine Schweißtropfen auf ihrer Stirn. Sie sah kurz in ihren Ausschnitt vom Kleid.
„Ja, wirklich überall. Schade, dass Tim das nicht gesehen hat. Warum habt ihr Männer nachher denn nicht mitgemacht. Es war so hinreißend.“
Bernd musste richtig laut antworten, so hoch war der Geräuschpegel. „Wir mussten zu sehen. Ihr ward so gut, und die Stimmung war so toll, wir mussten Euch beobachten. Und wir haben einen irren Spaß dabei gehabt. Mensch Holger, noch nie hattest Du so eine gute Idee.“
Holger winkte nur ab.
„Das waren alleine die Mädels und der Besitzer. Hast Du es nicht bemerkt? Man konnte das Leuchten in seinen Augen richtig im Saal funkeln sehen.“
Und als wäre es abgesprochen, stand er jetzt mit einer Flasche Metaxa und sechs Cognacgläsern vor ihrem Tisch.
„Ich darf mich doch zu Euch setzen.“
Und ohne die Antwort abzuwarten, und die fünf hätten ihm das niemals verwehrt, setzte er sich neben Maren, verteilte die Gläser und schenkte ihnen reichlich ein.
„Ich heiße, wie ich schon sagte, Pannikos. Und ab jetzt sollten wir uns duzen. Prost.“
Er hob sein Glas und dann stießen sie untereinander an. Und jeder nannte ihm den Vornamen. Und die drei Mädels strahlten immer noch über alle Backen und grinsten ihn an. Dann tranken sie, und der Cognac wärmte sie jetzt erst richtig auf.
„Ihr habt mich noch mal richtig jung gemacht. Das habe ich so richtig wie heute vor fast zehn Jahren das letzte Mal erlebt, und das war in Griechenland, auf dem Pellepones, in meinem Heimatdorf. Ich würde Euch gerne für dieses schöne Erlebnis heute einladen. Seid meine Gäste.“
Holger schüttelte den Kopf.
„Das können wir nicht zulassen. Zunächst mal müssen wir uns bei Dir bedanken, dass Du diese ganze Sache so toll mitgemacht hast. Es war eine Juxidee von mir, heute Morgen. Wie das halt so üblich ist, wenn der Mann einer hübschen Frau bzw. mehreren hübschen Frauen imponieren will. Ich habe sie zum Essen eingeladen, und da ich die Frauen nicht unter irgendeinen Zwang setzen wollte, Frauen sind ja heute emanzipiert, …“
Evelyn und Corinna räusperten sich hörbar, bleiben aber ansonsten ruhig,
„habe ich quasi als Gegenleistung zur Bezahlung vorgeschlagen, sie sollten doch etwas vortanzen, und beim Griechen bot sich doch Sirtaki an. Ich wusste, dass sie ihn wahrscheinlich gar nicht tanzen konnten und ich wusste auch, wie peinlich so etwas werden kann.“
Er sah Pannikos direkt an, dann nahm er Marens freie Hand in die Seine.
„Wir Männer sind da manchmal etwas einfach gestrickt. Sagen etwas und dann gilt es. Du hast großartig darauf reagiert. Als ich vorhin mit Deinem Kellner das so besprochen habe, habe ich schon alle möglichen Entschuldigungen parat gehabt, um die Frauen aus ihrer misslichen Lage zu erlösen. Also, langer Rede kurzer Sinn. Ich bin das Essen und damit den heutigen Abend den drei Frauen einfach schuldig, so gerne ich und die anderen mit Sicherheit auch Deine Einladung angenommen hätten. Und außerdem ist es für uns beide“,
er hob kurz Marens Hand und zog sie etwas zu sich und dann küsste er sie darauf,
„unser Kennenlernabend. Und bei den anderen Dreien verhält es sich irgendwie ähnlich. Nach diesem Ereignis heute hast Du jetzt mindestens fünf ganz treue Stammgäste.“
Pannikos nickte versonnen vor sich hin.
„Da komme ich natürlich nicht gegen an, und dafür habe ich auch Verständnis. Trotzdem, da ihr die Verursacher meiner Hochstimmung seid, lade ich Euch halt zum nächsten Mal ein, dann seid ihr meine Gäste und werdet einmal besonders verwöhnt. Was haltet Ihr denn von der Idee, so etwas ähnliches dann unregelmäßig wieder durchzuführen?“
„Ganz toll, und ich bin auch immer bereit, sofern ich Zeit habe, wieder mitzumachen.“
In Evelyn stieg vor Eifer wieder richtige Hitze hoch und ihr Gesicht wurde wieder richtig farbig.
„Das hat ja so was von Spaß gemacht. Ihr haltet mich bestimmt für verrückt, aber Du müsstest vielleicht mal Kurse in der Richtung anbieten, oder so was wie eine feste Tanzgruppe gründen. Und ich fände es auch toll, wenn an solchen Abenden irgendwelche Amateurkünstler, Sänger, Musiker auftreten würden. Die gibt es doch bestimmt auch in bezug auf griechische Folklore, Kleinkunst etc.“
„Das ist nicht verrückt, das ist fast schon genial. Mädchen, Du bist ein Schatz. Du bist“,
Pannikos überlegte kurz,
„Evelyn? Ja, Evelyn. Also, das ist es. Ab demnächst gibt es im Zorbas immer mal wieder Kleinkunst- und Folkloreabende, für Nachwuchskünstler, und solche, die sich dafür halten. Mein Restaurant hat eigentlich keine weiteren Anreize nötig, uns geht es sehr gut, ihr seht ja, wie voll es auch noch um diese Zeit ist. Aber das bringt einen ganz anderen Schwung, und ich fühle mich auf einmal wieder richtig voller Tatendrang. Also, ich habe mich selten so gut gefühlt. Habt Dank.“
Er schenkte allen noch einmal Metaxa ein.
„Möchtet ihr noch irgendetwas? Wein? Vielleicht noch eine kleine Leckerei?“
„Danke, Pannikos, aber wir sind sehr zufrieden. Wir sind sehr froh, Dich heute auf diese Art kennen gelernt zu haben.“
Und diesmal nahm Bernd die Hand von Evelyn.
„Unser Abend hier bei Dir geht leider zu Ende. Der große Mann Dir gegenüber möchte morgen, oder besser heute früh um 5 Uhr wieder Arbeiten, und vorher haben Maren und er noch ein paar wichtige Dinge zu bereden bzw. auf andere Art und Weise zu klären. Und wir anderen drei haben auch noch eine kleine private Feier abzuhalten. Sei uns nicht böse, aber wir werden jetzt noch in aller Ruhe austrinken, dabei diesen herrlichen Abend noch Revue passieren lassen, und dann werden wir, leider, aufbrechen.“
„Ja, auch dafür habe ich Verständnis, denn, wenn alles noch so wichtig sein mag, für die Liebe muss immer Verständnis da sein.“
Er stand auf und bot jedem nochmals die Hand. Und auch die fünf standen auf. Und dann leuchteten seine Augen noch um eine Spur heller. Er ging zu jeder Frau und küsste sie mit einer gewissen Leidenschaft auf die Stirn. Und jede freute sich darüber und drückte ihn ganz herzlich. Dann winkte er noch mal und ging zurück in seine hinteren Räume.
Als sie alle wieder saßen, waren sie sich einig, irgendwie einen ganz herzlichen Griechen als Freund zu haben. Und die Flasche Cognac stand noch auf dem Tisch. Er war quasi für sie. Aber auch da waren sie sich schnell einig, nur noch die bereits gefüllten Gläser auszutrinken und dann zu gehen.
„Und nach dem Metaxa ist für mich auch Schluss mit dem Alkohol.“
Maren grinste Holger an.
„Sonst verläuft der Abend oder die Nacht doch noch anders, als ich es mir vorstelle.“
„Wie stellst Du es Dir denn vor. Du hast übrigens süße rote Bäckchen.“
Corinna nippte an dem Glas. Maren fühlte sich in richtig leutseliger Laune.
„Sehr ereignisreich. Und ich glaube nicht, dass wir überhaupt zum Schlafen kommen. Ich glaube, wir machen dass, was sich mein Bauch schon den ganzen Tag wünscht, oder zumindest seit dem ich bei ihm von der Schulter gerutscht bin.“
„Du meinst, als Du so langsam akrobatisch mit seinem großen Teil Bekanntschaft gemacht hast.“
„Genau. Wären wir doch nur alleine gewesen. Es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte ihn sehr liebevoll geküsst.“
„Das ihr auch immer in den unpassendsten Momenten auf meiner Pelle hocken müsst.“
Holger schmunzelte genüsslich in die Runde.
„Du meinst, als er so auf Deinem Gesicht gelegen hat.“
Maren wurde noch ein bisschen roter und seufzte.
„Ja, genau. Er hat sich so gut angefühlt.“
„Das kann ich nachvollziehen. Es sah aber auch sehr toll aus, als Du ihn mit Deinen kleinen Händen in seiner vollen Größe zu bändigen versuchtest.“
Maren kicherte. „Bändigen ist gut. Dazu reichen meine Hände nicht aus.“
Corinna grinste.
„Soll ich mit meinen Händen aushelfen?“
„Untersteh Dich. Erst mal werde ich damit alleine klar kommen, es gibt ja schließlich noch mehr als nur Hände.“
„Hört, hört“,
griff jetzt auch Evelyn ins Gespräch ein. Sie trank einen Schluck vom Cognac.
„Ihr Männer müsst jetzt mal weghören und Euch irgendwie mental unter Euch unterhalten, damit ihr uns nicht stört. Maren und Corinna, blast ihr auch so gerne?“
Beide nickten stumm und beide seufzten.
„So richtig mit schlecken und lecken und an den Eiern saugen?“
Corinna und Maren nickten grinsend, dann schlossen sie demonstrativ kurz die Augen und seufzten wieder.
„Und mögt Ihr auch so gerne Sperma?“
Wieder ein stummes Nicken.
„Bernds Sperma schmeckt nur wenig herb, zum Teil richtig süß. Ganz lecker.“
„Tims Sperma schmeckt eher nussig, so ein bisschen wie ein aromatischer Käse, aber auch sehr lecker.“
Corinna leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
„Ich kann Euch leider erst morgen sagen, wie Holger schmeckt.“
Maren kicherte.
„Ich bin etwas beschwipst. Wer möchte denn morgen früh als erste angerufen werden.“
Beide anderen Frauen hoben stumm eine Hand, gleichzeitig. Dann platzten sie los vor Lachen
„Holger, merkst Du, die drei wollen uns richtig anmachen. Ich glaube, wir müssen dringend aufbrechen.“
Bernd und Holger grinsten sich ebenfalls an.
„Ja, es wird Zeit. Ex?“
„Ja, ex.“
Sie nahmen beide ihr Glas und tranken es in einem Zuge leer. Bernd fuhr fort.
„So, Mädels, jetzt seid ihr dran. Sonst seid ihr noch hier, während wir uns schon anderweitig vergnügen.“
Evelyn bekam zwei Fragezeichen auf der Stirn.
„Gegenseitig?“
fragte sie. Corinna und Maren kicherten wieder.
„Ja, warum nicht“,
sagte Holger.
„Dann wissen wir endlich mal, wovon ihr die ganze Zeit sprecht.“
„Also, wenn ich wüsste, dass ich das wirklich zu sehen bekomme, dann würde ich jetzt demonstrativ hier bleiben.“
Corinna begann zu schmunzeln.
„Kein schlechter Gag. Hast Du gut platziert. Aber mal was anderes, und ihr Männer hört wieder weg. Maren, wärst Du unter Umständen nicht doch bereit, es mir zu zeigen? Es ist doch gerade so gute Stimmung.“
„Was?“
Maren bekam jetzt endgültig einen roten Kopf und sah in Corinnas alles erklärende Gesicht.
„Ach so, Du meinst genau das. Du willst es wirklich sehen?“
„Ja, er ist doch so groß. Und Du meintest doch, er verschwindet bei Dir vollständig drin. Das würde wahnsinnig geil aussehen.“
„Müssten wir nicht Holger fragen, ob …“
„Maren, lenk nicht ab. Ich habe Dich gefragt?“
„Was ist so toll daran?“
„Es törnt an, ganz einfach. Du hast doch Evelyns Orgasmus gesehen. Hat es Dich angemacht?“
„Doch ja, und wie. O.k., Du hast gewonnen, ich zeige es Dir. Aber nicht heute Nacht!“
„Nein, das verlangt keiner. Heute Nacht gehört ihr nur Euch beiden. Am Wochenende vielleicht. Wir heizen uns mit den Dessous richtig ein. Und dann könnten wir eine kleine Partnerorgie veranstalten, mit einer kleinen Fraueneinlage vielleicht zwischendurch.“
„Also gut, am Wochenende, aber die Fraueneinlage ohne mich. Holger, was meinst Du?“
Holger sah in Marens Gesicht, sah wohl auch eine kleine Verzweiflung, aber vor allem ihre jetzt sehr gesunde dunkle Gesichtsfarbe.
„Habe ich überhaupt eine Chance?“
Statt Marens Antwort schüttelte Corinna nur den Kopf. Und dann schüttelte auch Evelyn den Kopf. Letztlich grinste dann Maren auch und schüttelte ebenfalls auch den Kopf.
„Nein, eine Chance hast Du nicht. Du kannst Dir merken, wenn wir Frauen wirklich etwas wollen, hat kein Mann auf der Welt eine Chance.“
Bernd stand auf.
„Ein tolles Schlusswort. Trinkt aus, Mädels, Holger und ich begleichen mal die Rechnung, was so viel bedeutet, er zahlt und ich stehe ihm selig bei.“
Holger tat es ihm gleich. Dann gingen sie zur Theke Die drei Frauen nahmen ihre Gläser und sahen sich fragend an, dann nickten sie alle gemeinsam. Mit einem Zug waren die Gläser leer. Evelyn musste ein bisschen husten, und die wohlige Wärme schoss durch die Speiseröhre in ihren Bauch.
„Ich bin verdammt geil, ihr auch“,
flüsterte sie. Die beiden anderen nickten. Dann standen sie auf, strichen Röcke und Kleid etwas glatt, und gingen zu Bernd und Holger. Holger hatte mit seiner Kreditkarte bezahlt, dann drückte er 50 Euro in die Hand des Kellners.
„Das ist für den tollen Sirtaki, und kein Wort zu ihrem Chef.“
Sie bestellten noch zwei Taxi, gingen aber dann sofort vor die Tür. Einige Gäste, die wie sie noch so lange geblieben waren, nickten ihnen freundlich zu. Sie hatten für einen unterhaltsamen Abend gesorgt. Mit bester Laune verabschiedeten sie sich. Jeder nahm jeden in den Arm, und sie küssten sich ausnahmslos auf den Mund. Und es war Maren gar nicht unangenehm, als sie Corinnas und Evelyns Mund auf sich spürte. Und Bernd legte sogar seine rechte Hand leicht auf ihren Po, als er sie küsste. Und dann fragte er leise in ihr Ohr.
„Na, bist Du schon wild auf ihn?“
„Und wie“,
flüsterte sie zurück.
„Dann nimm ihn ordentlich ran. Er kann es gebrauchen.“
Bernd klatschte ganz leicht auf eine Pobacke.
„Na, was flüstert ihr denn da.“
Evelyn tat, als sei sie Eifersüchtig. Dabei war sie selber gerade in Holgers Armen und genoss seine Stärke.
„Nur ein bisschen Motivation für Maren, wenn sie gleich mit diesem Riesen kämpft.“
„Na kämpfen würde ich es nicht gerade nennen, auch wenn es heiß zu gehen sollte. Maren, hast Du denn schon einen Kosenamen für ihn.“
„Aber ja, er kennt ihn nur noch nicht. Er wird mein süßes strammes Bärchen.“
„Ja, ein schöner Name.“
Dann kamen die Taxis und sie fuhren heim.
III.
Bernd schloss die Wohnungstür auf. Evelyn und Corinna hatten sich untergehakt und hatten im Fahrstuhl Sirtaki getanzt, die Melodie gesummt. So leise sie konnten. Dann huschten sie kichernd in Bernds Wohnung und fielen sich um den Hals. Nur ganz langsam ließ ihre Ausgelassenheit nach und es wurde merkwürdig still. Noch immer hielten sie sich im Arm, drückten sich aneinander, die Wangen aneinander liegend. Evelyn spürte plötzlich die merkwürdige Spannung, die sie in einer für sie nicht nachvollziehbaren Art etwas lähmte. Noch traute sie sich nicht, aktiver zu werden. Und Corinna schien es ähnlich zu gehen.
Bernd stelle sich seitlich zu Evelyn und streichelte ihre freie Wange.
„Denk an Deine Phantasie gestern Nacht. Mach alles das, was Du gerne möchtest. Halte Dich nicht zurück. Sie wird Dir schon sagen, ob sie es mag oder nicht. Teile Dich ihr mit. Mit Gesten, mit Worten, mit Deiner Art. Denk an gestern Nacht, als wir im Fahrstuhl waren. Ich werde Corinna jetzt für Dich ausziehen. Und ich würde Euch gerne zusehen.“
Beide nickten stumm. Er ging hinter Corinna, streichelte ihr über den Nacken, streichelte sie zwischen den Schulterblättern, mit sanftem Druck seiner Fingerkuppen. Corinna presste sich an Evelyn, ließ ihre Hände langsam über den Rücken gleiten, fühlte den Stoff der Bluse. Bernds Hände waren jetzt an oberen Rand ihres Kleides angekommen. Langsam griffen seine Finger den Reißverschluss und noch langsamer öffnete er ihn.
Ein Schauer ging durch Corinna. Bernd war am unteren Ende angekommen, etwa zwei Zentimeter über ihrem Steißbein. Er bohrte seine Finger in ihren Rücken, rechts und links der Wirbelsäule, massierte sanft. Dann begann Evelyn zu sprechen, immer noch mit ihrer Wange an der von Corinna, aber jetzt das Gesicht mehr ihr zugewandt. Ganz leicht rieb sie sich dabei an Corinna.
„Als wir gestern aus der Bar zurückkamen, hat Bernd mich so im Fahrstuhl ausgezogen. Ich habe nur noch gezittert. Ich hatte mein schwarzes Abendkleid an, trug keine Unterwäsche. Als ich nackt war, hat er mich umgedreht und sich hinter mich gestellt. Ich stand vor der verspiegelten Wand des Fahrstuhls und sah mich nackt dort stehen.“
Ganz sanft zog Bernd Corinna aus Evelyns Armen, löste beide voneinander. Dann drehte er Corinna zu sich. Sie hatte die Augen geschlossen. Dann nahm er Evelyns Hände, die einfach jetzt nur so herunterhingen. Er sah seine Freundin an. Ihre Augen glänzten, funkelten. Er legte die Hände auf Corinnas Schultern, wobei er Evelyns Daumen unter die Träger des Kleides hakte. Dann führte er die Hände an Corinnas Armen abwärts. Die Träger rutschten über die Schultern. Langsam glitten Evelyns Hände jetzt von alleine tiefer. Ganz locker gab das Kleid nach und der Stoffteil oberhalb Corinnas Brüste klappte nach vorn. Bernds Hände hatten sich von Evelyns Händen gelöst und seine Finger begannen am Hals langsam auf Corinnas Haut sich abwärts zu bewegen, immer knapp oberhalb des sich nach unten bewegenden Kleides. Evelyn spürte jetzt etwas mehr Widerstand vom Stoff, das Kleid rutschte nur langsam über Corinnas spitze Hügel. Und Bernds Finger waren in ihrem Dekollete. Und dann, mit einem kleinen Ruck wurden Corinnas Brustwarzen entblößt. Rosig, mit einem deutlichen Hügel sich von der Brust absetzend reckten sich die Warzenhöfe spitz heraus, und Corinna spürte, wie sich ihre kleinen Knospen, die bis jetzt weich eingebettet in den Höfen ruhten, leicht versteiften und nach außen zu dringen versuchten. Ein immer für sie durch und durch gehendes Gefühl, und mit Sehnsucht wartete sie auf die Finger, die ihre kleinen Tittchen liebkosten und mit den winzigen Knospen spielten. Sie begann zu zittern. Das Kleid fiel bis auf ihre Hüften herab, und Bernds Finger glitten zwischen ihren Brüsten bis zum Bauchnabel, verharrten dort. Evelyn hatte mit ihren Händen Corinnas Hände erreicht, sie ergriffen die schlanken Finger und drückten sie sanft. Dann ging sie einen kleinen Schritt zurück und begann, Corinnas Schulter zu küssen. Corinnas Zittern wurde heftiger.
Evelyn sprach wieder zwischen mehreren kleinen Küssen.
„Er hat mich dann gefragt, ob ich den Busen der Bedienung mögen würde. Sie hatte sehr große Brüste. Und er hat meine Hände langsam auf meine Hügel geführt und dann begonnen, sie langsam mit meinen Händen zu massieren, mich aufgefordert, mir vorzustellen, es wären ihre riesigen Titten. Mit großen dunklen Warzenhöfen und knubbeligen Zitzen.“
Corinna zog Evelyns Hände nach vorne zu Bernds und legte sie auf ihren Bauch. Bernds Finger rutschten tiefer und drifteten nach außen, begannen, das Kleid über Corinnas Hüften zu schieben. Gleichzeitig wanderten Evelyns Hände langsam nach oben, über die kurzen Rippen, die sie kurz liebevoll massierte, schräg nach außen, bis sie direkt unter Corinnas spitzen, festen Brüsten war. Ihre Zeigefinger berührten die Falte zum Übergang und die Daumen legten sich außen an den Rand. „Es war dann einfach in meiner Vorstellung. Es waren plötzlich Deine Brüste; die ich massierte. Ich hatte nur noch Deine Formen im Kopf und in mir explodierte die Gewissheit, dass ich Dich haben wollte, mein Schatz.“
Corinna seufzte und stöhnte auf. Dann fiel das Kleid zu Boden und Bernd half ihr, es unter ihre wegzunehmen, streifte dabei gleich auch die Schuhe von ihren kleinen Füßen. Corinna spürte, wie sie immer mehr in der Situation aufging. Es kribbelte alles in ihr und sie wünschte sich nur noch, dass dieses Gefühl nie aufhörte.
Evelyns Finger begannen, die kleinen Hügel abzutasten, ganz sanft zu massieren, nur von der Unterseite und ab und zu auch mit dem Daumen streichend von außen. Corinna spürte, wie sich ihre Vorhöfe immer weiter wölbten, je näher die Finger ihnen kamen. Sie zitterte jetzt heftigst und sie nahm ihre Hände nach hinten rückwärts und ließ sie auf Evelyns Seite nieder, ihr Rücken bog sich ins Hohlkreuz und ihre Brüste drückten sich stärker in Evelyns Hände. Bernd hatte den Rand von Corinnas Slip ergriffen und rollte abwechselnd Vorder- und Rückseite herunter. Ihr Steißbein wurde freigelegt, dann langsam auch ihr Schamhaar. Unwillkürlich stellte Corinna ihre Füße weiter nach außen. Noch lag der Stoff des Höschens zwischen ihren Beinen an den Schamlippen. Evelyn massierte mit Daumen und Zeigefinger die Warzenhöfe. Ihre kleinen Knospen waren jetzt immens hart, hatten aber immer noch nicht die Berührung bekommen, die sie sich seit Minuten erhoffte. Dann spürte sie, wie Bernds Hand sich zwischen ihre Beine schob, den Stoff von ihren Schamlippen trennte, wobei sie nur seine Hand an den Schamhaaren spürte. Es war einfach irre. Sie war jetzt völlig willenlos. Hätte er mehr von ihr gewollt, sie hätte sich einfach hingegeben. Ihr Kätzchen glühte vor Erregung und ein erstes Tröpfchen bahnte sich den Weg nach draußen. Vor ihren Augen erschienen die wildesten Phantasien. Bernds Schwanz, wie er in ihren Po eindrang. Evelyns Orgasmus, wie er sich einem Springbrunnen gleich in ihren Mund ergoss, und sie sah Holgers Riesenschwanz, wie er Marens behaartes Möschen teilte und in ihre Scheide glitt. Sie stöhnte auf. Ihr Slip rutschte an ihren Beinen herunter und blieb kurz über ihren Knöcheln aufgrund der auseinanderstehenden Füße hängen. Evelyns Finger rieben ihre kleinen Zitzen, drückten sie dabei in die Warzenhöfe, und es zuckte ein Stromschlag nach dem anderen durch ihren Körper. Sie war unfähig, sich selber zu bewegen, diese Art der Zärtlichkeiten hatte sie selten so empfunden. Sie spürte, wie Bernd ihr das Höschen über die Füße streifte.
Oh, wie war es schön für sie. Sie öffnete die Augen und sah sich in Bernds großem Flurspiegel. Das Licht war nur noch halb so hell und sie sah, wie Evelyns Finger ihre Tittchen massierten, kneteten. Und sie spürte Evelyns Kopf an ihrem Haar, hörte, wie ihre Freundin den Duft ihrer Haare in sich einzog. Dann knabberten plötzlich die zärtlichsten Zähne an ihren Ohrläppchen, die sie sich vorstellen konnte. Wieder stöhnte sie auf, ihre Augen schlossen sich wieder. Sie hörte Evelyns leicht keuchenden Atem, der Griff an ihren Brüsten wurde fester, fordernder. Sie spürte, wie sich der Körper ihrer Freundin an sie schmiegte und wie der Stoff der Bluse auf ihrem Rücken rieb. Dann hörte sie Evelyns Stimme, ihre Sätze waren abgehackt.
„Du hast so wunderschöne feste Brüste. … Endlich sind sie in meinen Händen. …Ich habe plötzlich so ganz viele Phantasien.“
Bernd war hinter Evelyn getreten, öffnete ihren Minirock und zog ihn herunter über ihren Po. Sanft schimmerte der Satinstoff im matten Licht. Vorsichtig stieg Evelyn aus dem Rock und sie spürte Corinnas Hände sich langsam von ihrer Seite zu ihrem Bauch bewegen, dabei die Bluse mit den Fingern leicht nach oben zerrend, bis diese Finger endlich Evelyns nackte Haut auf dem Bauch berühren konnte.
„Ja, das ist geil. … Berühre mich, streichle mich. … Ich möchte so viel von Dir sehen, erleben, erfühlen.“
Auch Evelyn begann jetzt, mit einer Hand Corinnas Bauch zu verwöhnen, mit der anderen strich sie immer wieder abwechselnd mit der flachen Hand über die jetzt ganz sensiblen Brustwarzen.
„Du fühlst Dich so herrlich an. Geht es Dir gut?“
Corinna stöhnte tief durch, unfähig, auch nur ein Wort zu sagen. Ihr Hals war trocken.
„Ich möchte Dir einen irren Orgasmus machen, so wie ich ihn erlebt habe, ich möchte, dass Du mich anspritzt, dich in meinem Mund ergießt. Kannst Du das verstehen?“
Corinna keuchte und nickte heftig, sie spürte, dass sich wieder neue Feuchtigkeit an ihrer Scheide absonderte, wie das Tröpfchen durch die Schamhaare quoll und sich ein langer Faden zog, bis er abriss und zu Boden tropfte.
Uhh, das war ihr schon lange nicht mehr passiert. Ganz kurz knickte sie ein, ihre Beine begannen heftigst zu zittern.
„Geht es Dir gut?“
Prompt kam Evelyns Frage.
„Ich laufe aus und fange an zu tropfen. Ich weiß leider nicht, ob ich Dir Deinen Wunsch erfüllen kann. Ich glaube nicht, dass ich so wie Du zum Orgasmus kommen kann. So nass.“
Ihre Stimme klang kratzig und verzerrt, sie atmete tief durch. Evelyns Hand war an ihrem Schambusch, und auch sie hatte ihre Hände bereits an Evelyns blonden weichen Härchen. Gleichzeitig schoben sich Bernds Hände zwischen Evelyns Bauch und Corinnas Rücken, fingerten nach der Bluse und begannen langsam von unten die Knöpfe der Bluse zu öffnen.
„Schön, dass Du so geil bist. Darf ich Dir meine Phantasien sagen?“
Corinna zupfte zur Zustimmung zweimal kurz an Evelyns Härchen.
„Ich möchte gerne sehen, wie Du es Dir machst.“
Wieder zupfte Corinna.
„Ich möchte Deine Spalte erkunden und jede Einzelheit sehen, wenn Du weit gespreizt vor mir liegst.“
Wieder das kurze Zupfen.
„Ich möchte meine Brustwarze in Dein Kätzchen stecken.“
Corinna stöhnte auf und diesmal zog sie zweimal sehr heftig an den Haaren, so dass auch die Haut am Venushügel etwas gezogen wurde. Evelyn schnaubte.
„Puh, das war sehr schön. Du befreist damit meinen Kitzler aus seiner Hülle. Ein geiles Gefühl. … Ich möchte meine Zitze auch in Dein Poloch stecken.“
Diesmal schnaubte Corinna und wieder knickte sie kurz in den Knien ein. Sie zog einmal ganze lange an den Haaren, hatte den blonden Schopf richtig mit der Faust ergriffen. Evelyns Bluse war offen und Bernd zog sie seitlich über den Brüsten weg. Evelyn richtete sich etwas auf und ganz langsam verließen ihre Hände Corinnas Körper.
„Bernd zieht mich aus, und ich brauche es jetzt auch, endlich meine Haut an Dich schmiegen zu können. Bleib so, und lauf nicht weg.“
Corinna kicherte, zupfte wieder nur leicht an den Schamhaaren. Sie spürte, wie Evelyn sich oben etwas bewegte. Bernd schob sanft die Ärmel an Evelyns Armen herunter, dann fiel die Bluse auf den Boden. Dann hakte er die beiden Ösen des BH’s auf. Sacht sackten Evelyns Brüste etwas nach unten. Der Stoff der Körbchen schob sich von ihren Wölbungen, die Träger rutschten über die Arme und der BH glitt nach unten, streifte Corinnas Hände, die mit den kurzen Zöpfchen spielten und immer mal wieder auch die kleinen kahlen Zwischenräume an den Seiten des Venushügels berührten. Evelyns Brustwarzen hatten sich sofort aufgerichtet, als der Stoff sie freigab. Ganz langsam drückte sie ihre Brust gegen Corinnas Rücken, die steifen Warzen bohrten sich in Corinnas Haut.
„Uhh“,
brachte Corinna wieder hervor.
„Wenn sie richtig steif und fest sind, sind sie drei Zentimeter lang.“
Evelyns Hände legten sich auf Corinnas Leistenbeuge und die Daumen zerwühlten den roten Busch.
„Drei Zentimeter, die sich in Deinen Po bohren werden.“
Corinna zupfte leicht an den Zöpfen.
„Ich habe noch etwas, was ich in Dein Honigtöpfchen stecken möchte. Es ist dick und knubbelig und hat eine schöne Vorhaut und bereitet mir die allerhöchsten Freuden.“
Corinna zupfte heftig
„Ich möchte Dich damit ficken, bis es mir kommt und ich Deine Kätzchen überschwemme.“
Evelyns Hände waren an der Leiste weiter nach unten gerutscht und kneteten leicht Corinnas Innenschenkel, und die beiden Daumen strichen dabei über die äußeren Schamlippen. Heiß durchströmte es Corinnas Unterleib. Sie war fast schon soweit, dass sie sich nicht mehr beherrschen konnte. Feste zog sie an Evelyns Haaren, ein tiefes Grollen kam aus ihrer Brust und sie stöhnte es hinaus. Dann spürte sie, wie Evelyn ihre Schamlippen mit den Daumen etwas auseinander zog. Sofort floss weitere Flüssigkeit ungehindert aus ihr heraus, bildeten lange Fäden und tropfte zu Boden. Gleichzeitig fuhren Evelyns Finger unter Corinnas Möschen und griffen den Rest der Fäden. Sie waren leicht schleimig zäh.
Evelyn richtete sich wieder auf und löste sich von Corinna, führte ihre Finger an ihre Nase. Der geilste Geruch, den sie sich vorstellen konnte, kam ihr entgegen. Herb, viel Moschus, eine Spur von Menstruation, wie sie es von sich kannte. Sie berührte einen Finger mit der Zungenspitze, und der Geruch wurde zum Geschmack. Corinna drehte sich um, sah ihrer Freundin zu, wie sie immer wieder jetzt über die Finger und den Daumen leckte. Ihre Stimme bebte ein bisschen, so aufgewühlt war sie.
„Schmeckt es Dir?“
Evelyn sah sie etwas verklärt an, mit großen Augen.
„Du hast den geilsten Pflaumensaft, den ich kenne. Ich liebe es herb. Hier, komm probier. Schmeck Dich, das ist meine Phantasie, wenn überhaupt, so muss eine Frau schmecken.“
Corinna berührte jetzt auch mit der Zunge die Finger.
„Du übertreibst. Ich kenne meinen Geschmack, ja, es ist gut, aber ich finde, so schön süßlich nach Orangen wie Du schmeckst ist noch viel betörender.“
Sie lutschte jetzt einen Finger ab.
„Oh, man kann meine Tage noch ganz leicht schmecken. Ja, das mag ich auch. Das ist etwas ganz intimes.“
Evelyn nahm ihre Freundin leicht seitlich in den Arm.
„Ich habe noch eine Phantasie. Und das ist wirklich sehr intim. Du musst nicht zustimmen, wenn es Dir nicht behagt.“
Corinna nickte.
„Erzähl sie mir. Erzählen macht geil.“
„Bernd und vor allem ich hatten uns letzte Nacht ziemlich verausgabt. Ich war so groggy, dass ich nicht mehr alleine aufs Klo wollte. Mein starker Prinz hat mich getragen. Aber anstatt mich auf die Toilette zu setzten und mich festzuhalten, hat er mich und sich in die Wanne verfrachtet und mich leicht seitlich auf sich genommen, so dass mein Schoss auf seinem Oberschenkel lag. Ich habe heftigst protestiert, aber er war nicht bereit, wieder aufzustehen. Ich habe ganz lange mit meinen Gefühlen gekämpft, bis ich mich dann in seine Arme gelegt habe und es habe laufen lassen. Erst noch verkrampft, aber dann habe ich mich plötzlich sehr wohl und geborgen gefühlt. Ganz lange habe ich so auf ihm gepinkelt, ich habe mich vollkommen gehen lassen. Bis nichts mehr kam. Es war wie in meinen entferntesten Kindertagen, wenn mich meine Mutter oder Paps getröstet hatten. Es war eine ganz tiefe Befriedigung.“
„Du möchtest dasselbe mit mir erleben?“
„Ja, mit Dir. Weißt Du, für den Orgasmus, den ich Dir wünsche, sollte Deine Blase leer sein, das ist sehr wichtig. Ich möchte, dass Du auf mir Pipi machst. Ich möchte es fühlen, wie es ist. Das Gefühl, das Bernd erlebt hat: meinen warmen Urin auf seiner Haut.“
Evelyn neigte etwas den Kopf, sah auf die wunderschönen Brustwarzen von Corinna, bei der die kleinen beiden Perlen wie etwas dickere Stecknadelköpfe als äußerste Spitze herausstanden. Versonnen streichelte sie Corinnas Hügel. Diese nahm jetzt mit einer Hand Evelyns Kinn und hob es wieder leicht an, gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
„Es ist eine sehr schöne Phantasie, und ich mache es sehr gerne. Und ich habe dazu auch eine Phantasie. Darf ich es bei Dir sehen. Ich meine nicht normal. Ich meine, mit weit geöffneten Schamlippen, so dass ich direkt sehen kann, wie es aus Deinem großen Pipiloch fliest. Bei Dir ist alles so viel größer. Ich habe es ja schon groß offen gesehen, als Du
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