Evi - Das Wiedersehen
von Minze
Vorwort: Diese Geschichte nimmt zum Teil Protagonisten und Geschehen vorweg, die in weiteren Geschichten veröffentlicht werden sollen, die sich zeitlich vorher abspielen. Es ist für diese Geschichte nicht notwendig, das vorhergehende Geschehen zu kennen, da es davon unabhängig ist oder falls notwendig hier angesprochen wird. Bei den Figuren handelt es sich entweder um frei erfundene Personen oder ihr Name wurde abgeändert. Die Handlungen basieren auf eigenen Erfahrungen, Erfahrungsaustausch und einer guten Portion Phantasie. Die genannten Orte, Firmen und Einrichtungen sind entweder in ihren Namen abgeändert oder ein Phantasieprodukt.
Nach meinem Studium fing ich, etwa 100 km vom Studienort entfernt, bei dem großen Dienstleister Bosse AG an, der einfache Prozesse in der Produktion oder im Lagerwesen für andere Unternehmen übernimmt, damit diese sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Hier war ich für die Umsetzung bzw. Integration von neuen Verträgen, die der Vertrieb an Land gezogen hat, zuständig.
Beruflich lief es toll, auch wenn 50 Stunden in der Woche die Regel als die Ausnahme waren. Ich mochte meine Kollegen und verstand mich auch gut mit meinem Chef. Mein eigenes Apartment, wie auch ein neues Auto konnte ich mir ohne elterliche Unterstützung leisten. Auf privater körperlicher bzw. sexueller Ebene lief es jedoch, ganz milde ausgedrückt, nicht sehr berauschend.
Nach den lustvollen Erlebnissen mit Tanja und Gabi, zu Ende meines Studiums, ist mittlerweile viel Zeit vergangen. Seitdem war ich nur mit einer Bekanntschaft aus der Disco ein paar Mal im Bett. Der Sex war zwar nicht als Fehlschlag zu titulieren, aber auch nicht wirklich erfüllend. Es fehlte mir mit ihr das gegenseitige Verständnis, insbesondere das sexuelle Zusammenspiel, und die Begierde. Sie wollte dann auch eine Beziehung, ich hatte aber 0 Gefühle für sie in Sachen Liebe. Um sie nicht auszunutzen, ging ich meiner Wege. Das war Anfang Juni dieses Jahrs, als sie zuletzt nach der Disco auf der Rückbank meines Autos auf mir geritten ist und mir danach ihre Gefühle offenbarte. Was nun aber mehr als fünf Monate her ist. Klar traf ich mich danach auch mit Leuten, ein kleiner Flirt zwischendurch, die aber allesamt nicht mehr ergaben.
Es war nicht so, dass ich besonders schlecht aussehen und habe mit etwas über 1,80 m eine durchschnittliche Körpergröße. Ich mache regelmäßig Sport, wie Laufen und Squash mit Kollegen. Auch achte ich trotz Singledaseins auf eine halbwegs gesunde Ernährung und koche selber. Auf die Pflege meines Äußeren gebe natürlich ebenso acht - Brust, Bauch, Achseln und Intimbereich sind seit ich 18 war, durchgehend komplett enthaart. Mein Problem lag eher in einer gewissen Schüchternheit. Ein forsches Auftreten gegenüber Frauen liegt mir nicht.
Nun denn, nach bald 2 Jahren im Job war ich praktisch mit allen Herausforderungen vertraut. Das Geschäft brummte, der Vertrieb verkaufte fleißig. Bei uns in der Abteilung war aber Personalmangel um die hohe Zahl der neuen Projekte in den Aktivbetrieb zu bekommen.
Immer mal wieder gerieten deshalb Projekte ins Hintertreffen. Aus einem solchen Grund durfte ich als Feuerlöscher bei einem hiesigen mittelständischen Automobilzulieferer in dessen Firmenzentrale alleine zum Rapport antanzen.
Ich las mich am Vortag noch in das Projekt ein und schloss mich mit dem dazu zuständigen jedoch erkrankten Kollegen kurz, um die herausfordernden Punkte zu besprechen.
Es war also dann an einem Donnerstag-Nachmittag im späten November. Grau und trübe, kaum über 0 Grad als ich vom Besucherparkplatz der Firma Direx zur Pforte schritt. Ich erhielt meinen Besucherausweis und wurde von einer jungen Auszubildenden abgeholt und ins Gebäude geleitet.
Im Besprechungszimmer hatte ich dann mit Herrn Degenhardt, dem dortigen jungen Projektleiter ein sachliches und konstruktives Gespräch. Im späteren Verlauf stieß jedoch sein Chef Herr Hammerschmidt noch hinzu. Er war ein etwas untersetzter Herr mit Schnauzer und von der alten Schule. Als scharfer Hund haute er erst Mal sprichwörtlich auf den Tisch.
Das kenne ich bereits von anderen Löscheinsätzen und weiß mittlerweile wie ich dieser Klientel umzugehen habe. Unter netter Mithilfe des Herrn Degenhardt gelang es mir den Herrn Hammerschmidt erst mal einzufangen. Schlussendlich vereinbarten wir ein erneutes Treffen für das Ende der kommenden Woche, bei dem ich ihnen Lösungen und einen neuen Zeitplan präsentieren solle.
Ich bedankte und verabschiedete mich gegen 16 Uhr von Herrn Hammerschmidt und Herr Degenhardt, welcher mich noch zur Pforte begleitete und wir uns noch gegenseitig einen schönen Feierabend wünschten.
Ich sitze also nun wieder im Firmenwagen und beim ersten Drehen des Zündschlüssels blinkt mich, wie auf den letzten Kilometern der Hinfahrt, schon das Lämpchen der Reserveanzeige an. Ich denke mir, dass es mit dem Restsprit bis zu meiner Firma knapp wird und der nächste Fahrer sich dann wohl anschließend bei mir bedanken wird, wenn ich den Dienstwagen mit komplett leerem Tank abstelle.
Ich steuere also die blaue Tankstelle an, die ich am Ortseingang nicht weit von Direx entfernt gesehen habe. Zumal ich von dieser Tankstellenkette auch weiß, dass diese problemlos die Firmentankkarte akzeptiert.
Es geht jetzt am späten Nachmittag doch schon stärker auf den Straßen zu. Ich stelle mich an der Zapfsäule an, von der ich meine, dass der Vordermann bald mit dem Zahlen fertig ist und ich dann an der Reihe bin.
Um die Wartezeit zu überbrücken, blicke mich ein wenig um. An der Zapfsäule gegenüber steht ein etwas älterer schwarzer BMW Z4 mit einigen pinken Akzenten und Tieferlegung, dem ich einige Aufmerksamkeit schenke. Dann fällt mir auf, das untypisch dafür zwischen Auto und Zapfsäule eine Frau im körperbetont geschnittenen Hosenanzug steht. Sie ist nicht gertenschlank, also Haut und Knochen, aber auch nicht dick. Sie scheint, soweit ich erkennen kann, die weiblichen Rundungen und weiteren Proportionen genauso zu haben wie ich es gerne mag.
Sie hat braunes langes, leicht lockiges Haar, das sie in einer Hochsteckfrisur gebändigt hat. Leider kann ich ihr Gesicht nicht von vorne erkennen, da sie dauernd nur mit dem Rücken oder schräg seitlich zu mir steht. Ich denke nicht, dass sie deutlich älter als meine 27 Lenze ist. Sie wirkt auch nicht besonders groß, inklusive ihrer Absätze vielleicht um die 1,70 Meter.
Als ihr Tank offensichtlich voll ist und die Zapfsäule abschaltet, steckt sie ohne mir eine Chance zu geben ihr Gesicht zu sehen, die Zapfpistole wieder in die Halterung. Ich sehe ihr nach, wie sie mit leicht schwingender Hüfte in sexy Schritt in Richtung Kasse geht und sich an die Schlange anstellt.
Zwischenzeitlich ist meine Zapfsäule frei geworden und ich beginne mit der Betankung. Während der Tankstutzen gurgelnde Geräusche von sich gibt, schwirren meine Gedanken um diese junge Dame im Business-Anzug mit dem sportlichen Roadster. In mir steigt ein Gefühl der Einsamkeit und dem Wunsch nach körperlicher Nähe hoch. Sollte ich vielleicht diese Dame einfach so ansprechen, sofern mir Alter und Gesicht zusagen? Und vor allem, was sollte ich dieser wildfremden Person sagen, was ihr Interesse an mir weckt? „Mensch Tim“, denke ich mir, “ darin warst du noch nie gut.“
Klick - meine Zapfsäule schaltete ab. Ich schreite nun etwas in Gedanken, ob vielleicht ein Lob über ihr Auto ein Gesprächsthema sein könnte. Dies wäre zumindest besser als irgendein platter Spruch über ihre Augen oder so. Die automatische Schiebetür geht auf, ich gehe rein, biege scharf rechts ab in Richtung der Kassen. Aus dem Augenwinkel erkenne ich noch, dass mir eine dunkle etwas kleinere Silhouette sehr nah kommt. Ich versuche noch im Ausfallschritt auszuweichen, aber stoße genau mit der jungen Frau im Hosenanzug etwas zusammen.
Noch bevor ich sie anblicke kommt ein „Oh, Entschuldigung“ automatisch aus meinem Mund.
„Tim?“ frägt sie.
Nun steht sie mir zum ersten Mal frontal gegenüber und erkenne ihr Gesicht. Es ist Evi, die mit mir zusammen studiert hat, sogar im selben Studienschwerpunkt. Sie war auch diejenige, die mir mit weiblichem Rat und Tat in Sachen Tanja zur Seite stand. Dazu war es auch ihr Wohnzimmer, in dem ich nach einigen Studentenfeiern übernachten konnte und in dem ich dann auch das erste intime Erlebnis mit Tanja hatte. Leider hatte ich zu Evi und den meisten anderen ehemaligen Kommilitonen mittlerweile den Kontakt verloren.
Sie hatte sich praktisch, bis auf den Business-Look und die Hochsteckfrisur, nicht verändert. Ihr leicht längliches Gesicht mit runden Gesichtszügen, Stupsnase und tiefbraunen Augen fand ich früher schon süß. Sie hatte sinnliche Lippen, ein klassischer Schmollmund, schöne weiße Zähne und ein hinreisendes Lächeln. Unterhalb des rechten Auges war immer noch eine feine senkrecht verlaufende Narbe aus einem Unfall in ihrer Kindheit zu sehen. Ich finde, dass verleiht ihr das gewisse Extra.
Nach einem kurzen Augenblick, in dem ich meine Gedanken sortiert hatte, sagte ich dann erfreut zu ihr: „Evi, was machst du denn hier? Schön dich zu treffen! Ich habe dich draußen mit deiner neuen Frisur und der Kleidung gar nicht erkannt.“
Evi spricht offen: „Ich arbeite hier im Ort. Nach dem Studium habe ich bei Direx angefangen und wurde Anfang des Jahres von der Zweigstelle hierher an den Firmensitz versetzt.“
Ein „Und was machst du hier?“ lässt sie nach kurzer Pause folgen.
„Ich war gerade bei euch in der Firma. Ich arbeite bei einem Logistik-Dienstleister und wir haben bei Direx ein Projekt laufen, in dem ich die Betreuung übernommen habe.“ erkläre ich.
Da ich Evi in ihrem Outfit sehr anziehend finde, versuche ich das Gespräch in eine Richtung zu lenken und will wissen: „Und, wie geht es sonst so, fährst du gerade Heim zu Ralf?“
Ralf war ein Student an derselben Fachhochschule im Maschinenbau, der lange an Evi gebaggert hat. Im Laufe des 4. oder 5. Semesters ist sie mit ihm zusammengekommen. Nicht der schönste Kerl, wie sie selbst sagte, mit damals schon wenig Kopfhaar und Bauchansatz. Sie meinte dazu, lieber ein Gockel der sich um seine Henne kümmert, als einen eitlen Pfau.
Ich kannte Ralf damals schon deutlich länger, da er aus dem gleichen Heimatort wie ich kam und auch die gleiche Schule ging. Evi war daher für mich seit ihrem Zusammenkommen komplett tabu. Auch konnte ich damals nur die streng nüchterne Seite von ihr, erst später sah in sie in anderen Augen.
Etwas zurückhaltend meint sie auf meine Frage: „Wir sind ehrlich gesagt seit fast einem Jahr schon getrennt. Es hat einfach nicht mehr richtig funktioniert zwischen uns nach dem Studium.“
Ich gebe ein ehrlich gemeintes „Oh, tut mir leid, dass ihr euch getrennt habt“ von mir, aber innerlich freue ich mich auch ein wenig.
„Wie steht es mit dir und Tanja, ich habe gehört sie ist in Holland?“ möchte sie wissen.
„Ja, richtig. Die ist nach Holland gegangen um ihre Karriere zu starten, da hatte sie ja schon Erfahrungen mit einem Auslandssemester. Wir sind aber im Guten auseinander gegangen.“ eröffne ich ihr, ohne sie darüber aufzuklären, dass unsere Beziehung, die eigentlich keine war, praktisch nur auf intensiven Sex beruhte.
Ich blicke einen kurzen Moment in Richtung des Verkaufspersonals, da wir argwöhnisch beobachtet werden, wie wir beide so halb den Eingang und zwei ihrer Zapfsäulen blockieren. Daher bitte ich Evi: „Ähm, du wart mal schnell. Die Kassiererin sieht schon etwas merkwürdig und zahl besser mal. Ich bin gleich wieder bei dir.“
Ich gehe kurz zur Kasse, ein älterer Herr ist noch vor mir an der Reihe und lässt sich gähnend viel Zeit mit der Entscheidung ob er bar oder mit welcher seiner Karten er bezahlt. Ich sehe kurz zurück zu Evi. Sie lächelt mir zu als ich die Augen verdrehe und auf den Herrn vor mir deute. Sie macht nicht den Eindruck es eilig zu haben und weg zu wollen. Dann bin ich endlich dran und bezahle den Betrag mit der Firmentankkarte.
Zurück bei ihr: „So, da bin ich wieder. Wo wohnst denn dann eigentlich jetzt?“
„In Kröningen, gut 15 km von hier, wenn du das kennst, da habe ich ein sehr kleines Reihenhaus gemietet. Da auf dem Land kann ich mir das alleine leisten.“ sagt sie mit Stolz in der Stimme.
Sie hat „alleine“ gesagt, denke ich mir. Ich hoffe, dass noch Single ist.
„Cool, die Ortschaft kenn ich, da komm ich häufiger mal durch“ gebe ich von mir und hänge ein “Ich wohne nun bei Freystadt, also etwa ne halbe Stunde von dir“ an.
Dann möchte ich von ihr wissen: „Hast du noch Kontakt zu den anderen aus unserem Schwerpunkt? Ich habe praktisch nur noch mit Tanja Emailkontakt und zu sonst keinem mehr.“
„Ja, klar. Insbesondere mit Jana, Beate und Chris telefoniere ich häufiger mal. Von denen bekomme ich einiges mit, wie es auch um die anderen so steht“ gibt sie mir zu wissen.
Feinfühlig taste ich mich mit einem „Dann kannst du mir vielleicht von denen bei einem Café erzählen, wenn du Lust hast?“ vor.
„Ja, klar gerne mal“ gibt sie freudig zu.
Etwas forscher frage ich „Wann hast du Zeit, am kommenden Wochenende vielleicht schon?“ um das Angebot gleich fix zu machen, damit es nicht in Vergessenheit gerät.
Ohne lang zu überlege meint sie: „Tut mir leid, am Wochenende kann ich leider nicht, da muss ich am Samstag früh raus und komme wohl erst am Sonntag-Abend wieder heim.“
Mit echtem Bedauern gebe ich ein „Ohh, schade.“ von mir.
Nach kurzem Zögern eröffnet sie mir: „Am Freitag, also morgen, da gehe am abends normalerweise noch für 2-3 Stunden ins Hallenbad in Dingstadt. Zuerst ein wenig Schwimmen und danach in das Außenbecken mit den Wasserdüsen um von der Arbeitswoche zu entspannen. Da könntest du gerne mit mir mitkommen.“
Mit Freude erwidere ich „Ja, gerne“ und frage nach „Um wieviel Uhr treffen wir uns?“
Sie nennt mir „Auf 18 Uhr, da beginnt dann auch der günstige Spätschwimmertarif.“
„Alles klar, abgemacht!“ gebe ich ihr zum Ausdruck.
Wir tauschen noch kurz unsere neuen Handynummern aus und verabschieden uns voneinander.
Bei der Heimfahrt freue ich mich wirklich schon auf den morgigen Tag. Kein Date, aber ein Treffen mit netter Dame, sowohl in optischer und charakterlicher Hinsicht.
Am nächsten Freitag-Vormittag liefere ich noch meinem Chef Dirk schriftlich Bericht ab über das gestrige Gespräch bei Direx. Gegen 16 Uhr, als ich eigentlich mich auf den Heimweg machen will, um mich in meiner Wohnung noch legerer zu kleiden und einen Happen zu essen, wurde ich in sein Büro zitiert.
Dirk, mit dem ich beim Du bin, möchte noch gerne über Direx sprechen, wie wir hier konkret vorgehen um die Problemfelder zu lösen. Nach gut einer Stunde druckse ich rum: „Du Dirk, ich müsste dann ausnahmsweise mal los. Ich hab da jetzt noch ein Treffen mit einer Dame.“ Dirk grinst und entlässt mich aus unserem Treffen.
Auf dem Weg zu meinem Auto, es war bereits kurz nach 17 Uhr, tippe ich eine knappe SMS an Evi: TUT MIR LEID. VERSPÄTE MICH EVTL WENIGE MINUTEN.
Ich rase nach Hause, soweit das in der Rush Hour möglich ist, schnappe mir in meiner Wohnung meine Tasche mit den Schwimmsachen, die ich zum Glück schon gestern Abend schon beiseitegestellt habe. Fürs Umziehen oder einen Snack ist keine Zeit mehr.
Nach Dingstadt brauche ich eine gute Weile. Ich finde zum Glück direkt gegenüber vom Hallenbad gleich eine Parklücke. Es ist zum Glück nur 5 Minuten später geworden als vereinbart. Ich steige aus und mit strammen Schritten marschiere ich mit meiner Badetasche hoch in Richtung Eingang.
Im Foyer steht Evi schon, gekleidet in Jeans, schwarzen Kapuzenpulli und pinker Jacke. Offensichtlich ist pink ihre Lieblingsfarbe, denke ich mir in Erinnerung an ihr Auto. Ihre Haare hat sie nicht mehr hochgesteckt, sondern zu einem Zopf zusammengebunden, die Haare ihres Ponys hängen ihr dennoch etwas ins Gesicht. Sie blickt mich kurz von oben und unten an, wie ich in Anzug, Hemd und Krawatte dastehe. Sie haucht mir ein „Hi“ entgegen und umarmt mich kurz. Dann konstatiert sie nüchtern „Was hättest du dann erst angezogen, wenn wir ins Café gegangen wären!“
Mir fällt nur ein „mein Chef hat mich nicht gehen lassen“ und bedanke mich für ihre Einladung zum Schwimmen. Innerlich bin ich ziemlich aufgeregt und da ich mich gut kenne, dann auch zumeist etwas wortkarg.
Dann übereicht sie mir mit einem „Ich hab für uns schon mal den Eintritt bezahlt“ ein blaues Armband mit einem schwarzen Kunststoff-Träger drauf und meint „Das Geld kannst du mir nachher geben“.
Ich bedanke mich und wir gehen mit Hilfe des Armbands, das wir zuvor an ein Lesegerät halten, durch ein Drehkreuz hinein und an zahlreichen Reihen von Umkleidekabinen vorbei. Evi kennt sich aus, sie steuert gezielt in eine bestimmte Richtung, auch wenn ich nicht erkennen kann was bei den zahlreichen Kabinen schlechter ist, an denen wir bislang vorbeigekommen sind. Irgendwann biegt sie dann ab und bleibt vor den Schließfächern gegenüber der Umkleiden stehen und bietet mir an „Du kannst deine Sachen gerne mit in meinem Schließfach unterbringen.“
Wir gehen getrennt in die Umkleidekabinen. Ich versuche mich schnell zu entkleiden, aber es dauert etwas länger bis ich meine aus meinen Büroklamotten geschält und meine Bermudashorts angezogen habe. Als ich die Tür wieder öffne, steht Evi schon da. Ich zwinge mich dazu nur direkt in ihr Gesicht zu sehen, bemerke aber durchaus ihre sanft braunfarben Körper und den schwarzen Bikini den sie trägt.
Wir packen wie von ihr vorgeschlagen unsere Straßenkleidung und Schuhe gemeinsam in eines der großen Schließfächer. Evi nimmt den Schlüssel. Dann suchen wir nebeneinander gehend die Schwimmhalle auf. Während wir am ersten Becken vorbeikommen, möchte Evi wissen „Ist es für dich in Ordnung, wenn wir ein paar Runden schwimmen?“
Ich stimme dem zu und wir begeben uns in Richtung des 25 m Schwimmbeckens, dass auch alle 45 Minuten zum Wellenbecken wird und eine zusätzliche ca. 10 Meter lange flache Auslaufzone besitzt.
Wir waten erst durch den flachen Teil, der wie eine kleine Bucht aufgebaut ist. Das Wasser ist ziemlich frisch, wie ich finde. Ich zwinge mich ohne Pause weiterzugehen. Als das Wasser mir schon bis an den Schritt geht und es ab da dann das Kältegefühl am ekligsten wird, lasse ich mich einfach in einem Ruck bis auf den Hosenboden ins Wasser sinken.
Als ich wieder nach oben komme, ist Evi mir schon ein paar Schritte voraus. Ich bewundere von hinten ihre Figur, wie die dünnere Taille sanft in ihr nicht sehr breites aber dennoch weibliches Becken übergeht. Ihre Beine laufen daraus ohne außen zusammenzulaufen fast geradlinig nach unten. Ich beschleunige meine Schritte um den Abstand zu uns verringern und erkenne ihre Gänsehaut auf ihren Oberarm. Als sie an der Grenze zum Schwimmerbereich steht und ihr das Wasser bis kurz unter die Brust steht, taucht auch sie kurz unter. Als sie sich zu mir umdreht, blicke ich nur einen kurzen Moment auf ihre Brüste. Das Bikinioberteil ist nicht sehr aufreizend geschnitten und bedeckt den Großteil ihrer doch sehr üppigen Vorbaus. Unter dem schwarzen Stoff stehen ihre Nippel etwas hervor.
„Lass uns ein paar Bahnen schwimmen, bis die Wellen beginnen.“ meint sie zu mir.
Auch wenn ich durchaus nebenher einiges an Sport treibe, bin ich doch etwas aus der Übung im Schwimmen. Die Kondition ist nicht das Problem, eher die Technik, insbesondere das Brustschwimmen mochte ich noch nie. Ich versuche also ihr Tempo mitzugehen, aber ich glaube sie steckt immer etwas zurück als ihr immerwährender kleiner Vorsprung größer wird.
Nebenher beginnen wir ein Gespräch über Nebensächlichkeiten, den heutigen Tag in der Arbeit, das Wetter, etc. Während unserer Unterhaltung beginnt auch meine Nervosität abzunehmen. Evi ist nüchtern und sachlich, wie ich sie im Studium kennengelernt habe. Ich weiß aber, es gibt noch eine weitere Seite in ihr, die ich leider erst zum Ende des Studiums an ihr kennenlernte. Da ist sie deutlich emotionaler, energiegeladen und ein kleiner Wirbelwind. Ich hoffe darauf, dass diese Seite aus ihr hervorlocken kann.
Nachdem wir einige Bahnen geschwommen sind, frage ich mutig: „Lust auf ein Rennen bevor die Wellen kommen, du lahme Ente? Wer zuerst die 25 Meter vor und zurückgeschwommen ist!“
Mit Übermut ruft sie aus: „Klar, ich schlafe hier neben dir eh schon ein, so langsam wie du schwimmst.“
„Auf los geht´s los“ sage ich und „3…2…los“. Ich höre von hinten nur ein „Hey!“. Durch diese kleine Finte kann ich allerdings nur einen kleinen Vorsprung erzielen, denn Evi schnell wieder egalisiert hat. Sie ist mir brustschwimmend deutlich überlegen. Ich hatte noch knapp fünf Meter, als sie am Ende des Beckens ist und mir dann grinsend, aber auch schwer atmend, entgegenkommt. Als ich auch am Ende des Beckens ankomme, stelle ich auf Kraulschwimmen um, damit bin ich schon eher in meinem Element.
Etwa zu Beginn des letzten Drittels der Bahn habe ich sie eingeholt, verlangsame mein Tempo etwas und schwimme neben ihr her. Gleichzeitig passieren wir unsere imaginäre Ziellinie.
Mit schwerer Atmung stellte ich mich hin und gratuliere ihr „Ein klares Unentschieden.“
Dabei halte ich ihr die Hand hin, auf die sie mit ebenso schnell auf und ab senkender Brust einschlägt.
Als wir gerade verschnaufen und sie sich über meinen Starttrick und das Kraulen beschwert, ertönte ein Gong in der Schwimmhalle. Dieser kündigt den Beginn der Wellen in einer Minute an.
„Lass uns ein wenig weiter vor gehen, da ist das Wasser etwas tiefer“ sagte ich zu ihr und gehe los. Ohne Widerrede folgt sie mir. Zu Beginn der Wellen ließen wir uns einfach nur durch die Wellentäler und -berge treiben. Evi beginnt dann am Ende jedes Wellentals nach oben zu springen, um sich so durch den herannahenden Wellenberg mit einem kleinen Jauchzen noch höher tragen zu lassen.
Da war es also wieder, das kleine unbeherrschte Freudenkind in ihr, das sie selten hervorließ, aber mir so gut an ihr gefällt. Beim nächsten Wellental suche ich ihre Hand und tue es ihr gleich, wir springen in die herannahende Welle hinein und haben richtig Spaß dabei.
Nach einigen Wellen wurde ich mutiger, ich ging schräg versetzt hinter sie, fasse ihr mit der rechten Hand an ihre Schulter und tue kurz so, als würde ich sie nach unten in die nächste Welle nach unten hineindrücken, springe aber dann doch gleichzeitig mit ihr nach oben.
„Hey, das ist gemein.“ schreit sie mir mit einem Lachen auf den Lippen entgegen. Bei der übernächsten Welle positioniert sie sich dann hinter mir. Ich erwarte, sie sie möchte es genauso tun wie ich. Da spüre ich plötzlich zwei Hände an meinen Schultern. Sie springt hoch und stützt sich mit ihren Händen auf mir ab. Sie war zwar nicht schwer, aber so muss ich komplett mit durch die Welle hindurch tauchen.
„Das ist die Revanche für deine Gemeinheit bei unserem Rennen“ warf sie mir neckisch zu, als ich erst mal das Wasser mit den Händen aus dem Gesicht wische und ihr ein etwas gequältes Lächeln schenke.
Kurz danach sind dann auch die Wellen vorbei und normaler Badebetrieb setzt wieder ein, wobei jetzt kurz vor 19 Uhr nicht mehr viele Leute schwimmen. Evi schlägt mir vor, die Warmbecken mit den Massagedüsen aufzusuchen, damit wir uns auch noch wie ausgemacht über unsere Kommilitonen austauschen können.
Wir gehen also in ein mit 28° Grad warmen Wasser gefülltes Becken. Hier kann man durch einen Lamellenvorgang ohne das Becken zu verlassen, von innen nach draußen gehen. Wir gehen hindurch und draußen dampfte das Wasser leicht bei einer Lufttemperatur kaum über dem Gefrierpunkt. Es natürlich schon lange dunkel draußen und nur die zahlreichen Lampen im Becken erzeugen ein entspannendes Licht.
Das Becken ist in einer Art Rundell angelegt, mit Sitzgelegenheiten an den Rändern, wie auch mehreren Stellen mit verschiedenen Wasserdüsen. Wir suchen uns ein freies Plätzchen erst mal an den Düsen. Evi wählt eine Düse die seitlich von der Seite aus die Rückenpartie massiert aus. Mir bliebt nur die Bodendüse daneben, an der ich meine Fußsohlen massieren lasse.
Sie erzählt mir von unseren ehemaligen Kommilitonen, wohin die nach dem Studium gegangen sind und was die im Job nun so tun. Ebenso wer mit wem noch eine Liaison eingegangen ist und über die, die bald heiraten werden. Gespannt höre ich ihr zu und fragte immer mal wieder nach. Viel habe ich ihr ja prinzipiell nicht zu erzählen. Dennoch kommt sie dann zu der Frage nach Tanja und meiner Beziehung mit ihr.
Ich überlege eine Weile und entscheide mich ihr die Wahrheit zu erzählen, dass wir keine Beziehung im eigentlichen Sinn geführt hatten, sondern alles mehr eine tiefe Freundschaft mit gewissen weiteren Vorzügen war und dabei etwas „sexperimentiert“ haben. Mit großen Augen hört sie mir zu.
Mir ist das Thema aber doch etwas peinlich mit ihr über einen Sexpartner und was wir alles miteinander so getan haben zu besprechen. Um etwas vom Thema abzulenken meine ich, wir können doch mal die Plätze tauschen. Sie stimmt dem zu.
Ich drehe mich mit dem Rücken zum Beckenrand, hake einen meine Unterarme unter dem Handlauf ein und zog mich an den Düsenaustritt ran und hake ebenso den zweiten Unterarm ein. Das Gefühl ist wirklich phänomenal, wie der Wasserstrahl meinen Lendenwirbelbereich massierte. Ein leichtes Keuchen kam mir dabei über die Lippen eine verspannte Stelle trifft.
Evi schaute mich mit einem verschmitzten Grinsen an und flüstert: „Ja, solche Geräusche kamen damals auch aus meinem Gästezimmer, als du und Tanja da übernachtet habt.“
Mir schießt das Blut in den Kopf. Hatte sie das damals wirklich mitgekriegt? Eigentlich hatten wir darauf geachtet leise zu sein.
Evi fügt leise, aber amüsiert hinzu: „Zum Bumsen hättet ihr auch noch eine Nacht warten können um nicht mein Wohnzimmer dafür zu missbrauchen.“
Ich stottere: „Also, ich ääh wir, haben eigentlich darauf geachtet, dass ihr das nicht hört. Wir haben versucht leise zu sein.“
Mit gespielter Empörung erwidert sie: „Ich konnte euch reden hören, wie du Tanja das Angebot gemacht hast, in deinen Schlafsack zu kriechen. Die Geräusche die dann nach einigen Minuten folgten, die waren mehr als klar, was ihr da drin treibt. Einschlafen konnte ich dann in der Nacht lange nicht.“
Ich gehe zum Gegenangriff über: „Also mit Bumsen, so wie du das nennst, liegst du schon vollkommen falsch. Tanjas Schmuckkästchen blieb in der Nacht unbefleckt. Dazu hättest du dich halt auch mit Ralf neben dir vergnügen können.“
„Ach der“, erwidert sie „schlief seinen Rausch aus, den habe ich nicht wirklich wach bekommen.“
Dann tritt eine kurze Pause unserer etwas schlüpfrig gewordenen Unterredung ein. Sie legt aber nochmal neugierig nach: „Wie ihr eine solche Geräuschkulisse erzeugt, mit eurem Keuchen und dem Quietschen meiner Couch, aber dann dabei angeblich nicht miteinander vögelt, das muss du mir aber mal erklären.“
„Erklären oder zeigen?“ will ich mit einem spöttischen Blick wissen.
Jetzt läuft sie rot im Gesicht, aber um das letzte Wort zu haben flüstert sie ganz leise: „Ich hör heute eigentlich so schlecht. Aber das überlege ich mir noch.“
Dann streckte sie mit einem Lächeln du Zunge heraus und geht zu einer der Sitzgelegenheiten gegenüber. Ich warte noch eine Weile und genieße den Massagestrahl in meinem Rücken, folge ihr aber hinüber.
Als ich dann neben ihr sitze, spricht sie mit etwas nervösem Unterton in ihrer Stimme: „Du Tim, als ich die Eintrittskarten gekauft habe, habe ich noch einen kleinen Aufpreis dazu gezahlt für den Sauna-Bereich. Wenn du Lust hast, dann könnten wir noch die letzten 1 ½ Stunden bis das Bad schließt dorthin.“
Ich spüre wie mein Herz hüpft und antworte ihr sogleich: „Natürlich, ich geh immer mal wieder gern in die Sauna, wenn ich die Gelegenheit habe.“
Da springt sie auf mit einem: „Dann komm. Normalerweise gehe ich dort immer in die Damensauna, aber die haben auch gemischte Saunen.“
Ich folge ihr. Wir gehen in Richtung der Umkleiden, kommen bei unserem Schließfach vorbei. Sie holt kurz einen pinkfarbenen Nylonbeutel heraus und wir biegen dann einmal rechts um die Ecke. Wir bleiben vor einer verschlossen Milchglastür stehen. Evi hält das Armband, das sie mit den Tickets erhalten hat, vor ein Lesegerät an der Wand. Die Milchglastür summt kurz und wir gehen hindurch. Nun stehen wir im Vorraum des Saunabereichs, mit noch drei weiteren Umkleiden und einem großen offenen Regal in dem nasse Schwimmkleidung liegt.
Vor der nächsten Milchglastür steht ein Schild, auf dem es heißt: „Ab hier Nacktbereich – Betreten in Schwimm- und Straßenkleidung verboten.“
Evi geht noch kurz auf die Toilette und das wir uns dann drinnen treffen. Ich bleibe allein im Vorraum zurück und ziehe meine Bermuda-Hose gleich ohne eine der Umkleiden zu betreten aus. Ich nehme mir vom Stapel eines der für den Saunabereich mit großen Logo verzierten bereitliegenden Handtücher und wickele es mir um die Hüften.
Ich passiere dann die nächste Türe und mich erwartet eine wirklich modern eingerichtete Saunalandschaft. Auch wenn ich hier im Bad früher bereits des Öfteren zu Gast war, in die Sauna hatte ich es nie geschafft.
Während ich auf Evi warte, sehe ich mich ein wenig um. Linker Hand liegt hinter zwei versetzten Trennwänden der Bereich für die Damen. Im gemischten Bereich zähle ich dennoch fünf Saunen mit unterschiedlichen Temperaturen und Themen, wie Licht, Duft und Einrichtung. Dazu gibt es noch eine extra Dampfsauna. Auch gibt es kaltes Tauchbecken.
Neben dem Ruheraum, in dem etwa 30 Liegen aufgestellt sind, gibt es noch ein weiteres kreisrundes Becken mit Sitzgelegenheit. Ich tippe darauf, dass es sich um ein Solebecken handelt.
Insgesamt finden sich im gemeinschaftlichen Teil auch drei Duschinseln vor den Saunas verteilt, in denen jeweils mehrere Duschen, teils mit eigener Abtrennung, untergebracht sind.
Es war jetzt um etwa 8 Uhr abends nur noch wenig los. Ein paar Leute liegen im Ruheraum. Aus dem Damenbereich höre ich auch noch das Plätschern einer Dusche. Die Saunas sind auch nur noch spärlich besetzt, zwei davon sogar komplett leer. Wie erwartet ist das gerade anwesende Besucherklientel etwas älterer Natur als Evi und ich, was mich aber nicht stört.
Ich suche dann die Dusche neben dem Eingang auf und wasche kurz das Chlorwasser ab. Als ich fertig bin, stößt auch Evi mit ihrem pinken Nylonbeutel zu mir. Sie hat sich auch eines der bereitliegenden Handtücher genommen und es sich oberhalb der Brust um den Körper gewickelt.
Sie schlägt vor: „Ich dusche mich auch noch schnell ab, und würde dann gerne zuerst in die Dampfsauna gehen“
Eigentlich mag ich Dampfsaunen nicht sonderlich. Die hohe Luftfeuchtigkeit und nur geringe Wärme liegen mir nicht. Ich ziehe eher die trockenen und hohen Temperaturen vor. Trotzdem gebe ich ihr ein einfaches „Okay“ zurück und sie verschwindet hinter der Abtrennung der Dusche gegenüber der Dampfsauna. Ihren Nylonbeutel hat sie davor an einen Haken gehängt.
Als sie zurückkommt, gehe ich voraus zur Glastür der Dampfsauna und öffne ihr die Tür. Ein Schwall Dampf wabert uns entgegen. Drinnen gibt es nur eine schummrig gelbliche Beleuchtung und eine klangliche Untermalung von Wald- und Vogelgeräuschen.
Es ist ein länglicher Raum mit ebenen Steinfließen, der schön eingerichtet ist. In Summe finden sich darin sechs kurze Steinbänke in rötlicher Farbe, die sich jeweils paarweise zwei Meter voneinander entfernt gegenüberstehen. Dazwischen gab es optische Abtrennungen aus verschiedenen in den Raum ragender Steinfiguren. Alle Objekte im Raum waren vom Dampf entsprechend nass und die Sicht ist nur begrenzt möglich. Es ist wie erwartet angenehm war, aber nicht heiß.
Direkt am Eingang sitzt ein älterer Herr mit weißem Haar, den ich nicht weiter beachte. Evi ging bis zum Ende des Raums und wählt die Sitzbank zur Linken. Ich setze mich auf die Bank ihr gegenüber und öffne, wie ich es in der Sauna immer tue, mein Handtuch.
Evi mir gegenüber, die ich noch etwas schemenhaft erkenne, zögert etwas, öffnet dann aber ebenso ihr Handtuch und legt ihren Oberkörper frei.
Soweit es ging, habe ich die bisherige Zeit versucht ihren Körper nur aus den Augenwinkeln wahrzunehmen. Jetzt habe ich, wenn auch nebelverhangenen Blick, auf ihre Beine, Bauch und Brüste. Ihre weiblichen Konturen kann ich nur schemenhaft erkennen. Etwas mehr sticht jedoch die dunklere Farbe ihrer Warzenhöfe hervor.
Lange ergötze ich mich jedoch nicht an dem eh nicht klaren Anblick. Auch läuft mir ein Schweiß-Dampf-Gemisch in die Augen und meine Kontaktlinsen vertragen die hohe Luftfeuchtigkeit auch nicht gut. Ich schließe meine Lider und versuche die hohe Luftfeuchtigkeit zu genießen.
Leise und gedämpft sprechen wir über die Saunalandschaft. Evi erzählt, was sich noch im Damenbereich befindet. Dann kommt sie aber nochmals auf Tanja zurück. Das Thema scheint sie wohl wirklich zu beschäftigen, denke ich mir.
„Wie macht man das dann, wenn man nicht zusammen ist? Es ist ja kein ONS wo man weiß das beide Lust haben. Küssen tut man sich ansonsten ja sich nicht einfach so, oder?“ will sie wissen.
Nach kurzem Zögern überrede ich mich, ihr noch ein paar wenige Details preiszugeben.
„Richtig“, bestätige ich ihr, „einfach so küssen taten wir uns nicht. Beim Vorspiel und Koitus aber dann durchaus, das gehörte für uns zum leidenschaftlichen Sex dazu. Ansonsten funktioniert die Sache an sich ähnlich wie in einer Beziehung.“
Ich wollte sie ein bisschen necken und hänge ein „Oder muss ich dich da erst aufklären, was wo wie reinkommt?“ als rhetorische Frage an. Soviel erkannte ich durch die Dampfschwaden, als ich kurz meine Augen öffne, sie Schnitt mir wieder eine Grimasse.
„Ansonsten“, fahre ich mit geschlossen Augen fort, „beginnt jemand den anderen zu streicheln und ggf. in den Nacken/Hals oder anderen empfindlichen Stellen mit den Lippen zu küssen. Als ich zumeist am Wochenende zu ihr kam, hatten wir beide bereits latent Lust aufeinander. Wir haben uns dann gerne ausgezogen und sind erst zusammen in ihre Dusche, in der wir uns gegenseitig eingeseift haben. Das ist dann anfangs entspannend und wird dann immer prickelnder. Dabei ging es zumeist schon so heiß her, dass wir es nicht mehr geschafft haben uns abzutrocknen. Naja, und nach der ersten Runde fragte dann der eine einfach plump, ob man Lust auf einen Nachschlag hat, wenn man eh schon nackt nebeneinander liegt.“
Ich mache eine kurze Pause, da der ältere Herr am Eingang plötzlich den Raum verließ.
„Auch liefen wir fast das Wochenende über nackt oder zumindest nur leicht bekleidet in ihrer Wohnung herum. Insbesondere Frauen haben da dann leichtes Spiel ihr männliches gegenüber nur mit Hilfe ihrer weiblichen Rundungen und spätestens mit gewissen Posen entsprechend scharf zu machen. Wobei das andersherum teils auch klappt.“
Als ich von ihr keine Reaktion bekomme, frage ich nach: „Alle Fragen beantwortet oder willst du dann noch genaue Details hören?
„Danke, erst mal nicht. Auch wenn das Angebot eine gewisse Neugier weckt.“ sagte sie mit vergnügter Stimme.
Nicht lange, nachdem ich sie etwas in die intimen Details von Tanja und mir eingeweiht habe, halte ich es nicht mehr in der Dampfsauna aus. Meine Augen tränen mittlerweile stark und auch das Atmen fällt mir schwer in der stickigen Luft.
Mit einem „Sorry, ich muss raus.“ stehe ich auf und gehe in Richtung Tür. Während der ersten Schritte binde ich wieder das Handtuch um meine Hüften. Evi, die mir sofort folgt, meint süffisant, als ich so fluchtartig dabei bin die Sauna zu verlassen: „Ach, dann möchtest du jetzt in der Dusche zeigen, wie man sich den Rücken gegenseitig einseift?“
Ich bleibe abrupt stehen und sie läuft in meinen Rücken. Ich spüre ihren nackten Oberkörper und insbesondere ihre Brüste, die sich mir kurz ins Kreuz drücken.
„Das war ein Scherz, du Hirni.“ lacht sie. Sie zwickt mir durchs Handtuch in den Hintern und treibt mich zum Weitergehen an.
Ich wähle dieses Mal die näher gelegene Dusche, in der ich vorher auch Evi war. Ich höre Evis Schritte mir folgen, aber sie geht dann in den Bereich daneben hinter der Abtrennung. Ich stelle das Wasser aber auf lauwarm. Nicht, dass der kleine Mann zufällig in Evis Blick gerät, denke ich mir vorrausschauend.
Danach trockne ich mich sorgfältig ab und meine Augen suchen Evi. Ich sehe sie von hinten, wie sie gerade in den gläsernen Ruheraum geht und folge ihr. Auf dem Weg dorthin komme ich nochmal an dem leeren Becken vorbei, von dem ich meine, dass es ein Solebecken ist. Ich halte kurz einen Zeh hinein, zumindest ist es warm.
Dann gehe ich Evi in den Ruheraum hinterher und schnappe mir eines der dort ebenso bereitliegenden Handtücher und breite es zum drauflegen auf der Liege neben Evi aus, auf die sie sich gerade hingelegt hat.
Nachdem ich mich daraufgelegt habe, spricht sie mich an: „Das da draußen ist ein Whirlpool, der Einschaltknopf dafür ist im Becken unter Wasser.“
„Toll, in einem Whirlpool war ich noch nie. Da würde ich gerne mal reingehen.“ gebe ich von mir.
Sie erwidert mir: „Können wir beim nächsten Mal gerne machen. Heute haben wir nicht mehr die Zeit dafür.“
„Du würdest mich also ein zweites Mal hier mit reinnehmen?“ frage ich sie direkt.
„Warum auch nicht.“ gibt sie mir zurück.
Nach schweigendem 10 Minuten Ruhen meinte sie, dass sie noch Lust auf eine zweite Runde Sauna hat. Sie meint, ich dürfe mir nun die Sauna aussuchen.
Wir verlassen beide den Ruheraum und bleiben kurz vor der Saunalandschaft stehen. Ich sehe mir nochmal kurz die verschiedenen Saunas an und gebe von mir: „Ich mag es richtig heiß. Gehen wir in die Zirbensauna?“
Diese große Sauna, deren Sitzbänke L-förmig aufgebaut sind, ist nun mittlerweile auch komplett leer. 95° Grad werden draußen am Thermometer angezeigt, bei einer nur geringen Luftfeuchte.
Von Evi kommt keine Antwort, aber sie geht voran und öffnet die Tür. Ich folge ihr und spüre sofort beim Eintreten die trocken heiße Luft.
Ich schließe die Tür hinter mir und greife dann zur an der Wand befestigten Sanduhr, welche ich einmal um 180 Grad drehe. Als ich wieder nach vorne blicke, sehe ich Evi, die gerade ihr Handtuch geöffnet hat und komplett nackt schräg zur Ecke hin bis zur vorletzten Sitzreihe hinaufsteigt. Ihre Arschbacken sehen zusammen mit ihrer Taille und den braunen Beinen einfach grandios aus. Ganz oben dreht sie sich halb zu mir zurück und ich sehe nun zum ersten Mal in voller Schärfe ihre nackten Brüste und rasierte Scham. Während der Drehung nehme ich von ihr wahr: „Willst du dich rechts oder links von mir hinlegen?“
Mein Gesichtsausdruck sah wohl entsprechend aus und sie hängte mit einem verschmitzten Grinsen noch ein "Was ist los, ich dachte bis vorhin, dass du schon mal eine nackte Frau gesehen hast?" an.
Da wachte ich aus meiner kurzen Starre wieder auf und entgegnete „Doch schon, aber lange keine so Hübsche mehr wie du eine bist“.
Verlegen lächelte sie kurz. Da fällt mir die Antwort auf ihre Frage ein „Ich geh nach rechts, da habe ich von der Seite aus einen besseren Blick auf dich.“
Ich nehme sie zum Vorbild, öffne ebenso mein Handtuch und steige die Sitzbänke nach oben. Sie hatte sich bereits auf die oberste Bank gelegt, als ich es ihr gleichtat und mein Handtuch im rechten Winkel zu dem ihrigen ausbreite. Da höre ich von hinten ein "Hübscher Arsch!".
Als ich mich wieder umdrehe, hatte sie bereits ihren Kopf zur Decke gedreht und die Augen geschlossen, aber ich meine noch den Rest eines Grinsens auf ihren den Lippen erkennen zu können. Ich mustere im Hinsetzen nochmals kurz ihren Körper. Ihre großen Brüste mit den recht dunklen aber kleinen Warzenhöfe und den sanft hervorstehenden Nippeln waren links und rechts etwas zur Seite geklappt. Mein Blick wanderte runter über ihren Bauchnabel und noch weitere Zentimeter, bis mir weitere Einblicke aufgrund ihrer leicht aufgestellten Beine verborgen blieben.
Ich legte mich nun auch hin, schloss die Augen und genoss erst mal die Hitze. Dabei ließ ich nochmals den Anblick ihrer prallen Arschbacken vor meinem inneren Auge Revue passieren. Ich fühlte jetzt erst, dass mich die Situation doch etwas erregt hatte und etwas Blut in mein Glied drückt und es sich leicht von meinem Körper abhob.
Ein paar Minuten waren schon vergangen und durch die knapp 95 Grad drückt es mir schon stark den Schweiß aus den Poren. Ich öffne nur einen Spaltbreit mein linkes Auge. Da ich meinen Kopf zuvor schon etwas zur Seite gedreht hatte, hatte ich so sofort Evi im Blick und kann mich an ihrem Anblick nackten Anblick ergötzen.
Sie hat das rechtes Bein ausgestreckt und auch ihre Haut glänzte schon feucht vom Schweiß. Die linke Hand liegt auf ihrem Unterbauch und verstreicht in langsamen Bewegungen die Schweißtropfen.
Sie hatte die Augen offen und sieht zu mir herüber. Jedoch nicht in mein Gesicht, ihr Blick schweifte auf und ab über meinen Körper.
Ich beobachte sie weiter, nun durch beide meiner nur wenig geöffneten Augenlider. Ihre Hand nähert sich langsam ihrem Venushügel an und fuhr dann fast schon spielerisch mit zwei Fingern darüber. Sie streichelt sich dort eine Weile. Dann legte sie den Zeigefinger an und fuhr sich mit dem anderen Finger zwischen ihre Spalte, deren oberen Ansatz den ihre Schamlippen bilden ich gerade noch erkennen kann.
Der Rest blieb mir, verdeckt durch ihr rechtes Bein, leider weiterhin verborgen. Ihr Finger fährt weiter von oben nach unten und wieder zurück durch ihre Spalte. Ungefähr auf Höhe ihres Kitzlers, so meine Einschätzung, hält sie dann kurz inne und wechselte zu leicht kreisenden Bewegungen.
Ich entschließe nun meine Augen ganz zu öffnen. Sie bemerkte es sofort, hörte mit ihrer kreisenden Fingerbewegungen auf, beließ ihren Finger jedoch an Ort und Stelle. Sie lächelt mich an, aber nicht peinlich ertappt, sondern mit einer Art tiefen Entspannung in den Augen. Dann zieht sie langsam ihren Finger zurück und legt ihre Hand wieder auf ihren Bauch. Dabei spricht sie mit leicht schon erotischer Stimme: "Die Hitze ist so richtig zum Genießen."
Ich brauche nicht nach unten zu sehen, um zu wissen das mein Penisdurch diese kurze Vorstellung nochmals etwas an Größe zugenommen hat. Ich lächle zurück und sage entspannt: "Mir geht es ganz ähnlich."
Es vergingen noch ein paar Minuten in denen wir uns einfach nur anblicken. Mittlerweile war ich pitschnass geschwitzt und durch Evi hatte ich auch nun einen innerlichen Hitzeausbruch. Mein Blick geht kurz zur Sanduhr neben der Tür. Evi folgt meinem Blick. Die letzten Sandkörner laufen gerade durch die Engstelle.
Wir setzen uns beide gleichzeitig auf und bleiben sitzen, um den Kreislauf nicht zu sehr zu belasten. Zuerst ist mein Blick die meiste Zeit nach unten gerichtet, damit mir nicht noch mehr Schweiß in die Augen rinnt.
Ich betrachte ihre braunen Waden und ihre Füße. Über das Knie hinaus geht mein Blick sanft an Ihren Oberschenkeln entlang wie deren Volumen sanft in Richtung Becken zunimmt. Sie sitzt mit eng geschlossen Schenkeln da, so wie nur Frauen längere Zeit sitzen können. Jeder weitere Blick auf ihre Scham war somit versperrt. Dafür folgten meine Augen nun der geschwungenen Kontur ihres Beckens und seitlichen Pos hin zu ihrer schmäleren Taille.
Ich sehe ihren runden Bauchnabel, dessen Tiefe sich als Verdunklung hervorhebt. Ihr Bauch ist nicht ultraflach, sie hat aber auch keine Speckringe, aber schöne Rundungen. Meine Augen wandern weiter nach oben. Ich komme an ihren großen Brüsten vorbei. Sie hingen durch das eigene Gewicht etwas nach unten, trotzdem stehen sie, verstärkt durch ihre aufrechte Sitzhaltung, ein gutes Stück nach vorne ab. Ich glaube, sie scheinen ziemlich fest zu sein. Ebenso stelle ich fest, dass sie nach links und rechts außen etwas breiter als ihr Brustkorb sind.
Die Warzenvorhöfe sind kreisrund, dunkelrot und im Vergleich zu ihrer Brustgröße eher klein im Durchmesser. Evis Nippel stehen leicht nach vorne ab. An dem rechten Nippel hängt ein Schweißtropfen, dessen Herabfallen bald zu erwarten ist. Ich wünschte, ich könnte ihn mit meiner Zunge ablecken.
Ich betrachte weiter hoch ihren oberen Brustkorb, wie er sich langsam hebt und senkt. Die Schweißperlen sind hier in dem beginnenden Tal ihres Dekolletés ein leckerer Anblick.
Über ihren Hals hinaus sehe ich die weichen Züge ihres Gesichts. Ich bewundere ihren sinnlichen Schmollmund, insbesondere dessen großer Unterlippe. Komme über ihre süße Stupsnase und lande über ihre kleine Narbe hinweg in ihren tiefbraunen Augen.
Sie sieht mich intensiv an und öffnet ihren Mund und spricht sanft: „Gefällt dir was du siehst?“
„Ja, du hast eine wahnsinnig tolle Figur, auf die du stolz sein kannst.“ erwidere ich ganz aufrichtig gemeint. Wie ich liebend gerne ihren Körper verwöhnen und meiner Zunge erforschen würde, behalte ich aber lieber für mich.
Nachdem etwa 2 Minuten um sind, verlassen wir die Zirbensauna und gehen in Richtung der Duschen. Wir Brausen uns kurz den Schweiß ab und gehen hinüber zum kalten Tauchbecken. Ich sage zu ihr ihr „Ladys First“.
Sie steigt die zwei Stufen hinein und taucht dann im etwa ein Meter tiefen Becken für ein paar Sekunden komplett unter Wasser. Als sie wieder nach oben kommt hat sie bereits Gänsehaut und ihre Brustwarzen und Nippel sind stark zusammengezogen bzw. stehen hart nach vorne ab.
Ich reiche ihr kurz mein Hand nach unten. Sie fasst sie und steigt die erste Stufe nach oben. Dort verharrt sie kurz und ich bemerke, wie sie mein immer noch leicht erigiertes Geschlecht, das auf Höhe ihres Gesichts nur knapp vor ihr baumelt, kurz in Augenschein nimmt.
Dann geht sie die nächste Stufe nach oben und aus dem Becken. Ihre Mimik vermag ich nicht zu lesen, als sie an mir vorbei huscht, damit ich ins Becken steigen kann.
Ich tauche wie sie für einige Sekunden unter. Das Wasser ist irrsinnig kalt. Füße und Hände haben innerhalb weniger Sekunden ein leichtes Schmerz- und Taubheitsgefühl. Es ist aber herzlich erfrischend und belebend.
Als ich wiederauftauche und mir das Wasser aus dem Gesicht wische, steht Evi immer noch nackt am Beckenrand, ohne Scham sich irgendwo vor mir zu bedecken. Mein Blick geht automatisch für einen Augenblick zwischen ihre Beine. So leicht von unten kann ich das erste Mal richtig ihre Vulva sehen. Der Schlitz den ihre Schamlippen bilden, fängt vergleichsweise weit oben an. Die Haut an ihren Schamlippen ist nochmal leicht dunkler als ihre normale Haut. Ich erkenne auch ein paar kurze Haarstoppeln, die letzte Rasur scheint ein paar Tage zurück zu liegen. Zwischen den großen Lippen lugen die Klitorisvorhaut und die kleinen Schamlippen nur ein wenig hervor. Ich finde ihre Vulva sieht schön und ein wenig frech aus.
Abgelenkt werde ich durch die Hand, die in mein Blickfeld kommt. Sie reicht sie mir, um mir ebenso aus dem Becken zu helfen. Dann beginnen wir uns, jeder für sich, abzutrocknen.
Wir begeben uns nochmal in den Ruheraum, wo wir für ungefähr 10 Minuten stillschweigend liegen und entspannen. Es ertönt ein kurzer Gongschlag und eine etwas krächzende Lautsprecherdurchsage einer Frauenstimme: „Wir bitten unsere Gäste sich zum Ausgang zu begeben. Das Bad schließt in 20 Minuten.“
„Oh, da müssen wir jetzt leider schon los zum Duschen.“ sage ich mit Bedauern. Ich stehe auf und Evi folgt mir. Ich begebe mich schon Mal in die vorherige Dusche, während Evi mit einer Flasche Duschgel, die sie in ihrer pinken Nylontasche hatte hinzukommt.
Sie geht dieses Mal allerdings nicht wie zuvor hinter die Trennwand, sondern stellte sich unter die Dusche zu meinem Rücken.
Demonstrativ deponiert sie die Flasche nicht vor sich, sondern auf ein kleines Regalbrett seitlich zwischen uns. „Wenn du auch was brauchst, dann bedien dich“ meinte sie und nach kurzer Pause hängt sie noch ein „Und wenn du schon dabei bist, kannst du mir ja gerne den Rücken einseifen“ an.
Wollte sie mich wieder necken oder will sie es wirklich, frage ich mich. Ich drehe mich um, sie stand mit dem Rücken zu mir und seifte sich gerade die Arme ein. Ich griff zum Duschgel und drückte eine Walnussgroße Menge in meine Hand. Beim Zuklappen des Duschgels verlangsamten sich ihre Bewegungen. Ich verteile das Duschgel kurz in meinen Händen und beginne meinen Oberkörper einzuseifen. Dabei bewundere ich ihre knackige Rückseite mit ihrem schönen Apfelpo.
Um mir meine Beine und meinen Hintern einzuseifen hole ich mir nochmal einen Batzen Duschgeld aus der Flasche. Beim Zurückstellen der Duschgelflasche stehe ich nur noch zwei Schritte von ihr entfernt. Ich dachte mir „Scheiß drauf“ und verteile das Duschgel in meinen Händen. Ich trete noch einen Schritt an sie heran und lege meine Hände sanft auf ihre Schultern.
Sie zuckt kurz und hat ihr eigenes Einseifen gestoppt, nimmt aber keine weitere Abwehrhaltung ein oder tritt von mir weg.
Langsam begann ich in kreisenden Bewegungen das Duschgeld auf ihren Schultern zu verteilen. Ich taste mich langsam immer weiter nach unten bis ich an ihrem Steißbein ankomme.
Ich trete nochmals näher an sie heran. Meine Hände lege ich auf ihre Hüften. Unsere Körper berühren sich nun leicht. Ich fange langsam an von ihrer Taille aus nach unten zu streicheln bis zum Beginn ihrer Pobacken. Sie legt den Kopf in den Nacken und auf mein Schlüsselbein.
Evi hat die Augen geschlossen und genießt meine Berührungen. Sanft fahre ich langsam wieder nach oben. Auf Höhe ihres Brustkorbs spüre ich den Beginn ihres seitlichen Brustansatzes. Ich fahre dort streichelnd entlang. Dabei öffnet sie leicht ihre Lippen. Meine Hände lasse ich wieder zu ihrer Taille gleiten und fahre nun nach vorne zu ihrem Bauch. Ich ziehe fester an mich heran. Wir vergessen unsere Umgebung komplett.
Mein immer stärker anschwellender Penis drückt an ihre Pobacken. Sie fängt damit an, ihr Becken leicht nach links und rechts drehen. So streichelt mein Schwanz mit ihrem Po, dem diese Liebkosung sehr gefällt und immer weiterwachsen lässt.
Ich möchte mich gerade mit meinen Händen nach oben wagen und über ihre Brüste streicheln, da höre ich von der Seite eine fremde Männerstimme mit scharfem Ton: „Führt eure Schweinereien doch bitte zu Hause weiter.“
Erschrocken treten wir einen Schritt auseinander und blicken zur Seite woher die Stimme kommt.
FORTSETZUNG FOLGT
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Hocherotisch und doch nicht pornografisch.
Das wir vor einigen Jahren den Punkt Porno eindeutig überschritten hätten mal abgesehen.
Aber sie macht Lust, echte Lust.
Auf mehr...
:-P«