Fatales Spiel - Teil I
von adenied
Gaby zuckte zusammen, als ich unbemerkt in die Küche trat und meine Hände auf ihre Hüften legte. Sie war gerade dabei, das Dessert aus dem Kühlschrank zu nehmen, um es unseren Gästen zu servieren.
„Sag mal“, flüsterte ich ihr ins Ohr, „Kann es sein, dass die beiden scharf auf dich sind?“
„Würde dich das stören?“, fragte sie, und wich meiner Frage damit geschickt aus.
Ich überlegte einen Moment. Unsere Gäste, Marc und Stefan, waren Arbeitskollegen von Gaby. Normalerweise involvierte sie mich nicht in ihre beruflichen Angelegenheiten. Ich wusste so gut wie nichts über ihre Arbeit oder ihre Kollegen und war innerlich glücklich, dass ich zum ersten mal dennoch von ihr mit eingebunden wurde. Vermutlich war es keine gute Idee, das Ganze mit meiner unbegründeten Eifersucht kaputt zu machen. Auf der anderen Seite sahen die beiden Männer in unserem Wohnzimmer nicht gerade hässlich aus.
„Ich weiß nicht“, erwiderte ich und versuchte zu lächeln.
„Vielleicht macht es dich ja sogar an, wenn sich andere Männer nach deiner Frau umsehen?!“
Ich war mir nicht sicher, ob es sich bei Gabys Worten um eine Frage oder eine Aussage handelte. Verdutzt blieb ich stehen, während Gaby mit einem Grinsen das Tablett packte und sich an Marc vorbei drängte, der gerade die Küche betreten wollte.
„Echter Wahnsinn, euer Haus“, versuchte er ein Gespräch anzufangen. Meine Gedanken waren allerdings noch bei Gabys letztem Satz, so dass ich nur gedankenverloren nickte.
Instinktiv ließ ich meinen Blick über Marcs Körper fahren und musterte ihn. Sein Gesicht wurde von schwarzem, kurzem Haar gerahmt und hatte markante Züge. Es waren die Züge eines Mannes, der wusste, was er will und es sich auch nahm – selbst dann, wenn es sich dabei um die Frau eines anderen Mannes handelte.
Ich versuchte den Gedanken zu verdrängen, schaffte es aber nicht, meinen Blick von ihm abzuwenden. Meine Augen rutschten tiefer und landeten auf dem Schritt seiner Hose.
„Kommt ihr rüber?“, rief Gaby vom Wohnzimmer aus.
„Hallo, Thomas? Bist du noch da?“, fragte Marc und winkte mit seiner Hand vor meinem Gesicht.
Die Bewegung riss mich endgültig aus meinem Tagtraum.
„Oh, entschuldige“, sagte ich. „Ich war gerade in Gedanken.“
„Hey ihr beiden“, klang es wieder aus dem Wohnzimmer. „Das Mousse wird warm.“ Den Worten folgte ein Kichern.
„Wir sind in fünf Minuten da“, rief Marc zurück. Ihr könnte ja schon mal ohne uns anfangen.“
In meine Kopf klang der letzte Satz von Marc ziemlich doppeldeutig.
„Was ist los?“, fragte Marc mich. „Angst, dass wir deine Frau vernaschen? Oder worüber machst du dir sonst Gedanken?“
Ich war verwundert und fragte mich, ob meine Gedanken so offensichtlich zu erraten waren.
„Nein, ich meine ...“
Ein fragender Blick traf den meinen und Thomas stellte sich neben mich und legte seine Hand in meinen Schritt. Im ersten Moment war ich so schockiert, dass ich überhaupt nicht reagierte. Marc nutze die Gelegenheit und begann mein Glied durch die Hose hindurch sanft zu massieren.
„Wäre es denn so schlimm, wenn Stefan und deine Frau ein bisschen Spaß im Wohnzimmer haben, während du und ich uns in der Küche vergnügen“, fragte er.
„Ich ... äh ...“
Die Unfähigkeit, ein normales Wort hervorzubringen, machte mich extrem nervös. Ein Teil von mir fragte sich, warum ich Marcs Hand nicht einfach weg stieß. Ein anderer Teil beschäftigte sich damit, was wohl gerade im Wohnzimmer passierte. Vielleicht küssten sich Stefan und Gaby gerade, vielleicht steckte seine Hand schon unter ihrer Bluse oder an einem noch intimeren Ort.
Gegen meinen Willen spürte ich, wie sich in meiner Hose etwas regte und auch Marc registrierte mit einem Lächeln, dass mein Schwanz steifer und steifer wurde.
„Dachte ich mir es doch, dass es dich anmacht, wenn deine Frau es mit einem anderen treibt.“
Anstelle einer Antwort, legte ich meinen Kopf in den Nacken und genoss die massierende Bewegung in meinem Schritt.
Mit seiner freien Hand zog er meinen Kopf heran und flüsterte mir ins Ohr: „Möchtest du mir einen blasen, bevor ich deine Frau gebumst habe oder lieber nachdem ich meinen Samen in ihren Bauch gepumpt habe?“
Der kurze Augenblick meines Zögerns reichte Marc, um seine eigene Entscheidung zu treffen. Er ließ von meinem Schwanz ab und öffnete den Gürtel und Reißverschluss seiner Hose. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig und ich fragte mich, was ich hier gerade tat. Was würde Gaby dazu sagen? Innerlich wünschte ich mir, dass sie die Küche betreten und mir sagen würde, dass ich ihren Kollegen tatsächlich blasen soll. Dann wäre das ganze eine Art Zwang, um ihr einen Gefallen zu tun und ich hätte nicht dieses widerstrebende Gefühl, schwul zu sein.
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Kommentare
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Super toll, klasse, weiter so - echt ein Lesevergnügen«
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Weiter soo!!«
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vielversprechender Anfang einer Geschichte. Könnte sehr interessant werden. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wohin im letzten Absatz die Hose der Hauptperson verschwunden ist... ;)
Gruß
axe007«
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Würde zugern der Thomas sein, da ich BI Bin fällts mir leicht«
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Ansonsten war die Geschichte aber eher kafkaesk ... leider. Der Ansatz war gut, hätte aber zu mehr führen sollen.«
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