Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 10 | Lesungen: 8745 | Bewertung: 8.11 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 09.04.2004

Feenzauber Teil 1 Traum oder Realität?

von

Prolog


Feen, Kobolde, Wichtel, Schutzengel, wer würde nicht gerne mal einen dieser netten Geister treffen? Existieren sie nur in unserer Fantasie oder gibt es sie wirklich? In vielen Geschichten ist die Rede von guten Feen. Im Allgemeinen handelt es sich hierbei um ein hübsches weibliches Wesen, welches mit ganz besonderen Zauberkräften ausgestattet ist. Dass der Epos Feen auch heute noch weiter lebt, kann man sehr gut am Beispiel der "Zahnfee" erkennen. Dieser Brauch wird heute noch unseren Kindern vermittelt. Feen werden als wunderschöne, bezaubernde Frauen beschrieben, die nach Belieben auftauchen und wieder verschwinden können. Sie können sich, wann sie wollen, unsichtbar machen. Was das Aussehen der weiblichen Fee betrifft, so wird, erklärt, die Feen seien von sehr kleiner Statur und sehr zierlich. Besonders Frauen sollen sehr hübsch und nicht selten blauäugig sein und häufig auch lange blonde Haare haben. Dass es auch ganz entzückende Geistwesen mit grünen Augen gibt, welche sehr menschliche Bedürfnisse haben, davon wird später noch die Rede sein.

****************

Doch zunächst erstmal zur gar nicht so kurzen Vorgeschichte.


Endlich hatte es geklappt mit der Einschreibung, Martin hatte einen Studienplatz an der Fachhochschule für Fotodesign bekommen. Sein Hobby Fotografieren sollte sein Beruf werden. Nach den vielen Formalitäten in der Univerwaltung konnte er sich jetzt um eine Bleibe kümmern. Sein Elternhaus lag viel zu weit weg vom Studienort, sodass er den Weg nicht jeden Tag fahren konnte. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als sich auf eine mühselige Suche zu begeben. Seine morgendliche Frühbeschäftigung bestand darin, die Wohnungsangebote in den Zeitungen zu studieren. Besonders seine Mutter war kurz davor, nicht mehr mit Bestimmtheit sagen zu können, wie sein Gesicht aussah, das sich jeden Morgen am Frühstückstisch im Blätterwald versteckte.

Eine günstige Wohnmöglichkeit hätte er ja bei seiner Tante Herta finden können, aber die und ihre Busenfreundin Hannelore hatten ihn bei Besuchen immer so "komisch" angeschaut. Nein, diesen lüsternen Schnepfen wollte er sich auf keinen Fall freiwillig ausliefern. Hatte ihn nicht der Studienberater im Arbeitsamt darauf hingewiesen, dass die Wohnungssuche zum Schlüssel für den Studienplatz werden könnte? Bald kam es ihm vor, als hätte er schon hunderte von Wohnungen angeschaut. Die Wohnungsangebote staffelten sich in den Steigerungsformen teuer, viel zu teuer, unverschämt. Eine unerfreuliche Erkenntnis, die er während der Suche gewann. Allein schon die Verhaltensvorschriften der Wohnungseigentümer für junge Studenten kamen ihm vor, wie aus einer mittelalterlichen Verordnung entlehnt. Auch Vermieter, die willige "Sklaven" brauchten, gab es wie Sand am Ostseestrand und die kostengünstigen WGs waren allesamt ausgebucht und kamen somit für ihn nicht mehr in Frage.

Was blieb ihm anderes übrig, als sich auf die Umgebung der Stadt zu konzentrieren. Eine kleine Anzeige in der Zeitung von heute, fast hätte er sie übersehen, weil sie in der Rubrik "Stellenangebote" stand, versprach für ein bisschen Gartenarbeit auch die Möglichkeit günstig ein Zimmer zu mieten. Martin war gern an der frischen Luft und Gartenarbeit kannte er schon von zu Hause. Den Garten seiner Eltern hatte er stets mit Hingabe gepflegt, ließen sich darin doch viele schöne Wildblumen und Krabbeltiere fotografieren. Auch der alte Apfelbaum, in dessen Schatten er gerne von der Gartenarbeit ausruhte, war ein dankbares Fotoobjekt. In einem Schülerwettbewerb hatte er mit einem Jahreszeitenbild des Baumes den ersten Platz belegt. Dass er unter dem Baum sitzend auch unentdeckt die Nachbarstochter beobachten konnte, wenn sie sich hüllenlos auf der Terrasse sonnte, das verschwieg er geflissentlich vor seinen Eltern.

Spontan entschied er sich, die Möglichkeit unter die Lupe zu nehmen. Auf seine Tante hatte er wirklich keine Lust. Schnelles Handeln war angesagt, denn es würde nicht lange dauern, bis unliebsame Konkurrenten ebenfalls auf dieses verlockende Angebot aufmerksam würden. Aufgeregt tippte er die Nummer ins Telefon.


- Der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm. -

Eine jugendlich klingende, weibliche Stimme am Telefon verriet ihm, dass er der Erste sei, der sich nach dem Zimmer erkundigte. Sie vereinbarten einen Besichtigungstermin am frühen Nachmittag, was ihm sehr gut passte, denn so war es ihm möglich, sich nachher noch in der nahen Kleinstadt einen Fotoladen anzuschauen. Für sein Hobby brauchte er auch während des Studiums Nachschub an Filmen und Fotozubehör. Dass die Ladenbesichtigung auf ihn noch eine nachhaltige Wirkung entfalten sollte, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht erahnen.

Martins Aufregung stieg von Minute zu Minute. Ruhelos lief er wie ein Tiger im Käfig in der elterlichen Wohnung hin und her. Seine vom Einkauf zurückkehrende Mutter beendete seine "Tour de Wohnung."


"Kannst du mir mal den Einkaufskorb aus dem Auto holen, der ist mir zu schwer?" schickte sie ihn erst mal aus dem Haus. Mit großen Augen starrte er sie an, als käme sie aus einer anderen Welt und mechanisch wie ein Roboter, folgte er unwidersprochen ihrer Aufforderung.

Als er vollbepackt zurückkam, war sein Gesichtsausdruck schon deutlich entspannter. Vielleicht hatten seine sambatanzenden Gedanken diese Unterbrechung einfach gebraucht, um sich in den richtigen Gehirnschubladen wieder einzuordnen.


"Mama, kann ich heute das Auto bekommen", waren seine ersten Worte, als er den Einkauf in der Küche abstellte.

"Moment, mein Sohn! Jetzt setz dich erst einmal hin und dann erzählst du mir der Reihe nach, was in der Zwischenzeit passiert ist", dirigierte sie ihn auf die Eckbank. Fast vor Stolz zerplatzend erzählte er seiner Mutter in abgehackten Sätzen, dass er ein preiswertes Zimmer in der Nähe des Studienortes gefunden hätte und dass die Vermieterin am Telefon sehr freundlich und zuversichtlich klang. "Na, wenn das so ist, kann ich dir ja beruhigt das Auto ausleihen. Und Tante Herta bleibt dir hoffentlich erspart", fügte sie mit einem leichten Anflug von Grinsen im Gesicht hinzu. Sie blickten sich kurz in die Augen und brachen beide in ein lautes Gelächter aus, denn seine Mutter mochte die Tante auch nicht besonders.

Seine kleine Reisetasche mit den notwendigsten Dingen war fix gepackt und er konnte die Reise antreten. Ein dicker Kuss auf die Stirn und die Bitte, dass er ja vorsichtig fahren solle, begleiteten seinen Weg zum Auto. Seine Mutter sagte in solchen Situationen immer, sie hätte schließlich nur einen Sohn und den wolle sie gesund wiedersehen. Winkend lenkte er den roten BRAVA vom Hof.

Ein bisschen mulmig war ihm schon zumute, als er sich dem Dorf näherte. Vielleicht erwartete ihn ein riesengroßes Grundstück, was er zu pflegen hätte. Man wusste ja nie, was sich hinter diesen kleinen unverfänglichen Formulierungen in den Anzeigen versteckte. Zwar beschrieb sie ihm am Telefon, wie er die Straße "Am großen Moor" finden würde, aber die Beschilderung auf dem Lande ließ sehr zu wünschen übrig.

Suchend kreuzte er durch die kleinen, holprigen Straßen, bis ihn plötzlich eine, mitten auf der Straße stehende alte Frau, die wütend mit dem Stock wedelte, zu einer Vollbremsung zwang. "Junger Mann ...", hob sie drohend zu einer Strafpredigt an, "schlafen können sie zu Hause und nicht im Auto." Martin, total erschrocken von dieser abrupten Unterbrechung seiner Fahrt, würgte den Motor mitten auf der Kreuzung ab.

"Tschuldigung", stammelte er unsicher, "ich suche das Haus von Frau Hansen und war abgelenkt, dass ich sie zu spät bemerkt habe."


"Na gut, will ich ihnen noch mal glauben, aber das nächste Mal behalten sie den Blick auf der Straße!


Sooo, das Haus der Hansen suchen sie also", echote sie mit mürrischem Blick. Die wohnt dort drüben am Rand der Siedlung. -Dabei fuchtelte sie gefährlich nah an seinem, aus dem Autofenster gesteckten Kopf, mit ihrem Stock in der Luft deutend herum.- Es ist gar nicht zu verfehlen, man erkennt es am großen verwilderten Garten, der drumherum wuchert. Sie lässt das Unkraut irgendwann noch bis auf die Straße wachsen. Einen Mann hat sie nicht mehr, der das in Ordnung bringen könnte. Eine Schande ist das. Ach, Moment! Dann wollen sie bestimmt das Zimmer mieten, das früher ihrer Tochter gehörte? Na, dann wünsche ich ihnen viel Spaß", lächelte sie ihn mitleidig an und verließ kopfschüttelnd mit gemächlichen Schritten die Straßenkreuzung.

Eigentlich wollte er das alles gar nicht wissen, aber die Alte hatte es ihm förmlich auf die Nase gebunden.


- Na, das versprach ja heiter zu werden, offenbar gab es in diesem kleinen Dorf keine Geheimnisse oder die Leute hier lesen alle sehr aufmerksam die Zeitung. -

In der Stadt, in der er aufgewachsen war, konnte man froh sein, wenn die Leute auf der Straße ein unverfängliches "Moin" murmelten. Meist ging man ohne Gruß stumm aneinander vorbei. Auf den Straßen blieb auch keiner stehen, wenn er an seinem Leben hing.


Nach ein paar Runden über die Dorfstrassen fand er endlich das unscheinbare kleine Haus. Von Unkraut keine Spur. Gut, der Garten war nicht so, wie ihn sich ein Spießbürger vorstellte, aber Unkraut, das bis auf die Straße wachsen wollte, konnte er beim besten Willen nicht entdecken.

"Guten Morgen, sie sind bestimmt Martin", begrüßte ihn Frau Hansen lachend an der Tür. Sie hatte ihn schon erwartet. "Kommen sie erst mal herein. Die Tasche können sie hier im Flur abstellen. Bestimmt sind sie ziemlich durstig geworden? Die Hitze ist ja nicht zum Aushalten", lotste sie ihn in die große Küche. "Nehmen sie doch schon mal Platz, ich hole uns etwas zu trinken." Jetzt erst nahm er wahr, dass sie einen sehr kurzen Sommerrock trug, der die Fortsetzung ihrer gebräunten Beine schemenhaft durch den Stoff andeutete.

Mit allem hätte er gerechnet, bloß nicht, dass ihn jetzt eine brünett gelockte, äusserst attraktive Frau zu einem kühlen Drink einlud. Eine heiße Welle durchfuhr seinen Körper, als sie zum Kühlschrank ging, wobei der Stoff ihres Rockes verboten keck auf ihren Hüften wippte und ihm gewagte Einblicke verschaffte.

Mit einem Auge registrierte sie seine neugierigen Blicke auf ihren nackten Beinen und bückte sich ungeniert, um eine Flasche Selters aus dem Schrank zu nehmen.


-Blitzte da nicht ein weißes Höschen unter dem Rock hervor?-


Martin blieb fast die Luft weg und seine Ohren wechselten lustig die Farbe.


"So ein kühler Schluck tut ihnen jetzt bestimmt gut, sie sind ja völlig überhitzt", lächelte sie ihn kess an.


-Wollte sie ihn gleich provozieren, um so seine gute Kinderstube zu testen? -

Er griff verlegen nach dem Glas und versuchte sich krampfhaft an seine gute Erziehung zu erinnern. Diese Frau schaffte es fühlbar, ihn gleichzeitig zu verwirren und zu erregen. Sein Untermieter meldete sich mit leichtem Druck am Reißverschluss seiner Hose.

Ihre blauen Augen musterten neugierig seinen sportlichen Oberkörper, während er das Glas mit einem Zug leerte.


Beim Absetzen trafen sich ihre Blicke. Frau Hansen hatte fasziniert dem Spiel seiner Muskeln zugeschaut, die sich durch das verschwitzte T-Shirt deutlich abbildeten. Ohne den Blick von ihm abzuwenden, füllte sie sein leeres Glas erneut mit dem

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


Nucleus
(AutorIn)
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 18
Nucleus
schrieb am 22.10.2009:
»Im Nachhinein betrachtet, finde ich die üblichen Anfängerfehler, die ich mit dem Wissen von heute in der Form wahrscheinlich nicht mehr machen würde. Ich freue mich trotzdem über die positiven Reaktionen.

12.9.2010: Dann muss Tom1168 im zweiten Teil nachschauen.«

sexy-hexy
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 140
schrieb am 10.04.2004:
»Tatsächlich eine zauberhafte, freche Geschichte. Ich bin sehr gespannt, wie sie weiter geht!

Liebe Grüße!«

Kratzbürste
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 8
schrieb am 12.04.2004:
»Eine überragende Geschichte. Wunderbar, wie du die Handlung aufgebaut hast. Alles fasst ineinander und bewegt sich langsam auf einen Höhepunkt zu; jedenfalls habe ich diesen Eindruck.

Kann es sein, dass du uns das Beste noch vorenthalten hast?

Was ist mit der Fee im Titel der Geschichte? Kommt sie noch ins Spiel? Erfüllt sie ihm seine Wünsche? Wie mögen die wohl aussehen? Kommt die Vermieterin ihm so nahe, wie er sich das unter der Dusche gewünscht hat? Oder gibt es gar ein Techtelmechtel mit der Tochter. Oh welche Möglichkeiten sich hier bieten.

So viele Fragen und noch keine Antworten. Ich hoffe, doch dass du dir nicht zu lange Zeit lässt mit der Fortsetzung.

Dein Stil ist sehr ansprechend und zeigt, dass du mit Worten umzugehen verstehst.

Also ran an die Tasten!

Paula
«

Andiii
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 12
schrieb am 13.04.2004:
»Hallo Nucleus

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ein verheißungsvoller Auftakt. Ich hoffe, dass es bald weiter und dann auch zur Sache geht. ;o)

LG Andi«

yksinäisyys
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 142
schrieb am 31.03.2005:
»Hei Nucleus! ;-))

Ich danke deinen Freunden für den auffordernden Tritt in deinen Hintern... ;-)) Sevac wäre um eine schöne Geschichte ärmer, wenn sie es nicht getan hätten.. *grins*

Jetzt bleibt mir leider nur noch die Fortsetzung, die ich als nächstes lesen kann... schreibst du denn gar nicht mehr?

Liebe Grüße

yksi«

Jolanda
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 7
Jolanda
schrieb am 14.03.2006:
»wow... eine wunderschoene geschriebene Geschichte. ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung. Freu mich mehr davon zu lesen, und zu erfahren, was es mit der Tochter und den Feenbildern an der Wand auf sich hat - denn die Einleitung verspricht viel, wird aber im Laufe der Geschichte noch nicht wirklich erfuellt.

----

habe nun auch Teil 2 gelesen (endlich ;) )und bin immernoch begeistert. Kann mich eigentlich nur wiederholen - und die Fragen die sich mir nach Teil 1 stellten wurden erfuellt. Danke :)«

Tom1168
dabei seit: Jun '10
Kommentare: 8
schrieb am 02.09.2010:
»coole Geschichte. Eine Fortsetzung wäre prima.«

Nobel2112
dabei seit: Mär '14
Kommentare: 56
schrieb am 15.03.2014:
»Das macht eindeutig Lust auf die weitere Geschichte!!«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 17.09.2019:
»Das ist ein sehr guter Anfang. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, wann immer diese kommt. Danke!«

Chrissyccd
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 9
schrieb am 01.11.2019:
»Toller Anfang, da kann ja in allen erdenklichen Richtungen was passieren! Freue mich auf Fortsetzung«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht