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Kommentare: 3 | Lesungen: 3148 | Bewertung: 7.42 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 01.08.2007

Feldgraue Träume Teil 1

von

Der Finder dieses Tagebuches wird gebeten, es an


Ilse C.


Wilhelmstr.12a


xxxxx XXXXXXX


zu schicken.


Ich danke Dir, unbekannter Wohltäter, aufs Herzlichste!

Lt. Friedrich G.

21. November 1917

Warten, warten, warten...da stehe ich im Feld, um mich ist Krieg und ich warte. Warte nicht auf den Heldentod, nicht auf Ruhm und Ehre...warte darauf, dass es endlich ein wenig vorangeht mit uns, warte auf Post von meinen Lieben, auf den lang ersehnten Urlaubsschein. Der Heimat muss es unbegreiflich sein, dass wir hier draußen nicht tagtäglich die heldenhaften Schlachten schlagen...wir schlagen statt Franzos und Englishman Tag für Tag eher die Zeit tot und mir wird es immer ärger...

23. November 1917

Nun scheint doch mächtig Bewegung in den Frontverlauf zu kommen. Uns wurde soeben gemeldet, dass der Tommy vermittels gepanzerter Kampfwagen versucht uns bei Cambrais zurückzujagen. Wir scheinen also bald weiter Richtung Westen versetzt zu werden, um unsere vorderen Stellungen bei den massierten Gefechten zu unterstützen...also die bequem gewordenen Knochen wieder hinein in den kalten Graben!...Wo bleibt denn nur der Urlaubsschein?...

24.November 1917

Endlich Post von meiner Ilse! Eine unglaubliche Erleichterung endlich wieder von der Heimat zu hören. Ihre Worte sind wie Feuer in meinem Herzen, welches so lange unter dem kühlen Schleier des Krieges lag...der Krieg weiß meine Seele und mein Herz nicht zu rühren, nicht das Schießen, nicht die ständige Gefahr liegen zubleiben...was mich noch treibt ist Liebe...Liebe zu meiner Ilse, zu meiner Heimat...mein Sinn in diesem Kriege ist nicht dem Franzosen auf den Pelz zu rücken, sondern wiederzukehren...


Nun aber zum Antreten, man ruft schon...

Was für ein Tag! Herrlich! Erst die Post von Ilse und nun auch noch Urlaub. Am 1. Dezember soll es wohl so weit sein..endlich die Heimat wiedersehen...und endlich einmal raus aus dem ollen Feldgrau...


Darauf nun zum Marketender, das wird begossen - Hurra!

30.November 1917

Tatsächlich, morgen geht es los...unglaublich...Die letzten Tage vergingen wie im Fluge, frohe Erwartung auf den Urlaub hat mich glücklich getragen. Doch heute fällt es mir wirklich schwer...die Stunden wollen nicht vergehen...immer wieder packe ich meinen Tornister, bin nervös und will nicht die Hälfte meiner Habe hier im Matsch zurücklassen...Abends sitze ich mit den Kameraden im gewohnten Kreis.


Fürs Erste die letzte gemeinsame Runde und so teile ich meine überschüssige Verpflegung mit den Anderen. Zwei weitere Flaschen Wein habe ich mir für heute kommen lassen, die Eine wandert in den wohlgepackten Tornister, die Andere macht nun zwischen uns die Runde.


Es ist eine ruhige, schweigsame Stimmung...und auch wenn ich mich ab dem morgigen Tag eine kleine Weile fernab der Front aufhalte, bleibt unser Band aufrecht, das gemeinsam Erlebte bleibt erhalten und ich werde als sei es das Selbstverständlichste wieder in diese Gemeinschaft


zurückkehren.

Ich schlafe heute nacht schlecht, mein Leib sehnt sich bereits nach dem zarten Frauenkörper...Ilses zärtliche Berührungen könnten meine primitive Schlafstätte in ein wahres Himmelbett verwandeln...ständig keimt das dringende Bedürfnis in mir auf, mich zu erleichtern...meine schwellende Männlichkeit, die mich am Schlafe hindert, ebenso in einen seligen Schlummer gleiten zu lassen...aber ich kämpfe an dagegen, will mir meine Virilität aufsparen für mein Herzchen... Ilse, bald bin ich bei Dir...

1. Dezember 1917

Im ersten Morgengrauen reiche ich meinen Kameraden stumm die Hände. Wie viele von ihnen


werde ich nicht wiedersehen? Wer wird verwundet werden? Einige tragen bereits das schwarze Verwundetenabzeichen, ich selbst trage es mit dem E.K.1 an der Brust. Die Narben der Splitter, dich ich mir in Gesäß und Oberschenkel eingefangen hatte, werden aber wohl kaum die Freunde in der Heimat ehrfürchtig erstarren lassen.


Durch kalten Matsch wate ich östlich in die nächstgelegene kleine Ortschaft, dort sollen ich und einige andere „Ausflügler“ mit einem Planwagen abgeholt werden. Ein leichter Schneeregen setzt ein und ich bin froh, dass der kleine Wagen schon zur Fahrt bereit steht. Sofort schwang ich mich auf die Ladefläche des Karrens und da wir mit meinem Eintreffen nun vollzählig waren, rumpelten wir augenblicklich dem Ziel, dem Bahnhof einer nahegelegenen Kleinstadt, entgegen.


Die Kameraden um mich waren alle recht jung, kriegsfreiwillige Primaner, die aufgeregt drauflos schwatzten und bereits die Federbetten und das gute Essen im Elternhause herbeifabulierten.


Ich schmunzelte über die Unverdrossenheit, die Fähigkeit sich so schnell von dem Frontgeschehen emotional zu lösen und verfiel, auf meinen Tornister gestützt, in einen leichten Schlummer.

Ein plötzliches starkes Rucken lies mich aufschrecken, endlich angekommen. Der Bahnhof!


Flott abgestiegen und zielstrebig auf das kleine Bahnhofsgebäude zu. Dort herrschte zu dieser Morgenstunde schon hektisches Treiben, da wohl mit den ersten Zügen des Tages auch einige Dutzend mehr oder weniger Schwerverwundeter in die Heimat abtransportiert werden sollten.


Der Wartesaal im Innern war eine einzige feldgraue Masse, nur vereinzelt blitzte eine weiße Schwesterntracht auf. Draußen auf dem Gleis kam gerade ein kleiner Bummelzug mit etwas wenigen Waggons vorgefahren. „Das kann ja heiter werden, wenn man hier das halbe Regiment in vier Waggons verfrachten möchte!“, dachte ich erschreckt bei mir. Bereits in der Halle herrschte die Atmosphäre eines Schweinepferchs und es stank schlimmer als im Lazarett.


Glücklicherweise bekam ich jetzt die Mitteilung, dass die große Masse hier doch ein anderes Fahrtziel haben würde und der kleine Zug für mich, einige Leichtverwundete und ein paar Schwestern des Roten Kreuzes bestimmt waren. Diese wurden, während wir alle am Bahnsteig auf den rangierenden Zug warteten, von den Umstehenden mächtig bestaunt. Nur selten hatte man in den letzten Monaten Frauen zu Gesicht bekommen, die nicht auf Fotopapier oder Theaterplakaten abgebildet waren. Die Zivilbevölkerung war geflohen und es schien wohl den Russen vorbehalten, ihre Schätzchen zur „Motivation“ an die Front zu holen, wie man immer wieder zu hören bekam.

Endlich konnten wir den Zug, der uns in die Heimat bringen sollte, besteigen. Sogar richtige abgetrennte Abteile gab es. Der Soldat von heute reist eben mit allem Komfort! Ich setzte mich in eines, in dem bereits ein junger Feldwebel und eine Schwester Platz genommen hatten. Beide hatten Zeitungen zur Hand genommen, sahen nur stumm zu mir auf und nickten auf meinen Gruß hin. Ruhige Zeitgenossen, ich war also im richtigen Abteil gelandet. Ich nahm die Decke von meinem Tornister, legte sie um mich und versuchte den wenigen Schlaf dieser erwartungsvollen Nacht nachzuholen. Bald war ich auch schon weggedämmert.

Etwa eine Stunde später erwachte ich wieder, den Kopf an die Wand gelehnt und bemerkte, dass sich meine Mitreisenden wohl schon bekannt gemacht hatten und sich nun angeregt unterhielten.


Ich begann beide mit halb geöffneten Augen ein wenig zu mustern. Der junge Feldwebel war recht hoch gewachsen, er muss mich wohl um einen guten Kopf überragt haben. In seinem jungenhaften Gesicht hatte bereits die Front ihre Spuren hinterlassen und ihm das Kontrastaussehen vieler junger Frontsoldaten gegeben. Er saß hemdsärmelig im Abteil, seinen Feldrock hatte er abgelegt.


Die junge Schwester, sie musste ungefähr 20 sein, trug ihre braunen Haare recht kurz. Meine Sinne mögen mich trügen, da ich in der letzten Zeit keine Vergleiche gefunden hatte, aber in diesem Moment erschien sie mir wie ein verführerischer Engel. Ihre zarten Gesichtszüge und die weiblichen Rundungen, die sich unter ihrer weißen Tracht abzeichneten hatten mich ganz in ihren Bann gezogen. Ein bezauberndes Lächeln entblößte schöne Zähne, eine wirklich sehr anregende Zunge...ich musste mich wirklich zusammennehmen, um nicht zu falschen Gedanken zu geraten...mit geschlossenen Augen war ich wieder ganz bei Ilse, bei ihren Rundungen und ihrem Lächeln...und mit diesen seligen Gedanken kehrte ich wieder ganz in Morpheus' Reich zurück.

Es musste schon Nachmittag sein, als ich wieder erwachte...ich hatte meine Augen noch nicht geöffnet, da hörte ich neben mir ein gedämpftes Seufzen und einiges Rascheln...ich öffnete meine Augen einen kleinen Spalt und linste neben mich...“Na hallo!“ Man hatte sich wohl reichlich gut verstanden! Sie hatten scheinbar angenommen, dass der Herr Leutnant schon einen gesunden Schlaf habe. Die attraktive Schwester kniete gerade in der Mitte des Abteils vor dem Feldwebel. Der hatte seine Hosen schon weit herabgelassen und die junge Frau war schon gehörig an seinem Schoße zu Gange. Sie hatte sein recht stattliches Glied in die Rechte genommen und riebt es eifrig vor ihrem Gesicht. Ihre dunkle, kleine Zunge ließ sie immer wieder über die Spitze seines Schweifes gleiten, nahm schließlich die ganze Eichel in den Mund. Der Feldwebel hatte die Augen geschlossen, seinen Kopf in den Nacken geworfen, kehlige Laute entfuhren ihm. Er legte seine kräftigen Hände in ihren Nacken, drückte sich tiefer in den aufreizenden Mund. Währenddessen hatte sie mit flinken Fingern ihr Hemdchen geöffnet und ein ansehnliches Paar Brüste entblößt. Das war schon deutliches mehr als nur eine handvoll, ich war hellwach. Ihre dunklen Warzen waren bereits steil aufgerichtet und recht groß, als sie begann diese anstatt des Kolbens mit den Händen zu bearbeiten. Dieser Anblick und ihre leisen Seufzer der Lust ließen nun auch mein Glied in der Hose deutlich anschwellen und ich hätte gerne dieselbe Behandlung genossen, wie mein Kamerad hier.


Sie entließ ihn mit einem schmatzenden Geräusch aus den saugenden Lippen und legte sofort wieder eine ihrer Hände an seinen Schweif. Ihre Zunge ließ sie nun gierig und ausgiebig von seinen leicht behaarten Hoden über seinen Schaft streichen, was ihn direkt aufs Neue aufstöhnen ließ. Ihre massierenden Handbewegungen wurden beharrlich stärker, ihre Brust knetete sie buchstäblich schon wie einen Teig. Sie zog seine Spitze wieder näher an ihre Lippen, die Schläge ihrer Zunge reizten seine geschwollene Eichel sichtlich. Er biss sich auf die Lippen und hielt den Nacken der Schwester fest in der Hand. Die junge Frau bemerkte sein „Stadium“ und verstärkte noch einmal das Spiel ihrer Hand. Jetzt war es um den Feldwebel geschehen und er stöhnte, die Welt um sich vergessend, laut auf. Mit einiger Rohheit zog er ihren Kopf nach hinten und in diesem Moment kam es ihm sichtlich heftig. Sein Samen schoss in ihren geöffneten Mund, traf auf der kleinen Zunge der Schwester auf und ergoß sich auch auf ihre Lippen und ihr Kinn. Gierig seufzend umspielte sie den zuckenden Kolben weiter mit ihrer sinnlichen Zunge. Seine Eichel leckte sie ausgiebig sauber und verleibte sich die letzten übrigebliebenen Tropfen seines Saftes endgültig ein. Nachdem sie alles geschluckt hatte, gab sie seinem, noch recht steifen, Glied einen Abschiedskuss und er verstaute es wieder in seiner feldgrauen Hose.

„Jessas Maria!“, dachte ich, „das nenne ich einen Heimaturlaub!“. Hektisch kleideten sich beide wieder vollständig an, der Zielbahnhof nahte. Etwas Geld und Bezugsscheine wechselten die Besitzer, die junge Dame verband scheinbar das Angenehme mit dem Nützlichen! Na, im Kriege muss eben jeder sehen, wie er zu Potte kommt.


Nun war es für mich auch an der Zeit aus meinem „Schlummer zu erwachen“ und ich bedachte die Beiden, scheinbar Ahnungslos, kaum mit Blicken.


Als endlich die Bremsen quietschten und wir langsam in den Bahnhof einrollten, nahm ich Tornister , Mütze und Gewehr zur Hand und schritt zum Ausgang des Abteils. Dort legte ich noch einmal die Hand an den Mützenrand und wünschte einer sofort stark errötenden Rotkreuz-Schwester noch einmal „Bon apetit!“. Einen fröhlichen Marsch pfeifend stieg ich aus dem Zug und stand sogleich reichlich zufrieden auf dem Bahnsteig.


Ja, dies würde ein angenehmer Heimaturlaub werden.

(weiterführende Teile folgen sehr bald)

Kommentare


mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 04.08.2007:
»Also mir gefällt diese "Tagebuchform" bisher sehr gut und ich würde gern lesen wie es weiter geht.

LG Mondstern«

catsoul
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 105
catsoul
schrieb am 06.08.2007:
»Hi fieldgrey and red vine,

mir gefällt deine Schreibe und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Erstaunlich auch, dass ich keine Fehler bemerkt habe ... :-)

liebe Grüße

cat«

schlump
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 39
schrieb am 06.09.2015:
»Großes Lob!«


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