Feminisierung und Selbstfindung (1)
von santorlm
Meine Mutter führt mich auf den Weg
Rechtlicher Hinweis: natürlich sind alle Protagonisten mindestens 18 Jahre alt. Ein Schelm, der anderes vermutet. Einige Rückblicke sind ja wohl erlaubt.
Vorwort: In dieser ersten Folge (1) ist KEIN Sex zu lesen. Es handelt sich um eine Beschreibung, in der ein Junge den Weg in die weibliche Welt findet. Er selbst ist total verunsichert, jedoch erkennt seine Mutter die Situation und hilft ihrem Sohn aus dem Dilemma. Die Geschichte ist aus wechselnden Blickwinkeln geschrieben; beginnen wir mit der Mutter.
***
Als alleinerziehende Mutter führe ich mit meinem Sohn Michael ein liebevolles Familienleben am Rande einer größeren Kreisstadt in einem kleinen Haus aber mit einem relativ großen Grundstück. Er besucht mit durchschnittlichem Erfolg das örtliche Gymnasium. Was mir schon frühzeitig auffiel, war, dass Michael kaum Kontakte zu anderen Mitschülern hatte – eher zu Mädchen. Dabei war Michael schlank, mittelgroß und sehr sportlich, machte Leichtathletik und Judo und sah gut aus. Eigentlich gute Voraussetzungen für entsprechende Kontakte. Andererseits war Michael teilweise ziemlich verschlossen, auch mir gegenüber. Anfangs machte ich mir darüber keine Gedanken, aber in den Jahren fiel mir doch das eine und andere auf, was nicht so „Standard“ ist.
Immer wenn wir einige Tage bei meiner Schwester Brigitte mit ihren beiden Töchtern Kirsten und Sabine verbrachten, war Michael danach immer besonders schweigsam. Mir fiel auf, dass Michael auch immer die Kleidung seiner Cousinen bewunderte. Als ich ihn mal darauf ansprach, wurde Michael rot und sprach erst recht kein Wort mehr. Ich konnte mir das nicht erklären – nahm das aber auch nicht so wichtig und ließ ihn in Ruhe. Eines Tages hatte ich das Gefühl, dass meine Unterwäsche etwas anders lag als sonst, aber auch schon mal ein Kleid wie zu einer Besichtigung etwas aus dem dichtgedrängten Kleiderschrank herausgezogen war.
Schlagartig fiel mir Michael ein. Er wird doch wohl nicht …, nein das kann nicht sein. Ich betrachtete meine Wäsche und stellte fest, diese war nicht benutzt, noch nicht einmal entnommen und wieder reingelegt worden. Ich kam zu dem Schluss, dass Michael meine Wäsche und Kleidung lediglich betrachtet und betastet hatte. Ich war verwirrt. Sollte Michael irgendeinen „Fetisch“ oder so etwas haben? Gleichzeitig fiel mir sein Verhalten ein, wie er sich immer für die Kleidung seiner Cousinen interessierte und danach so in sich gekehrt war. Ich überlegte, wie ich an Michael und die Wahrheit herankommen könnte. Ihn darauf anzusprechen wäre nicht sinnvoll gewesen. Michael hätte sich in sein Schneckenhaus zurückgezogen – und Funkstille. Ich konnte das Problem nicht allein lösen, aber mit wem könnte ich darüber sprechen, ohne dass es gleich die ganze Stadt oder Verwandtschaft weiß. Ich entschied mich, meine Freundin Bettina, beruflich Frauenärztin, anzusprechen. Bettina war nicht sonderlich überrascht und klärte mich in einem sehr langen Gespräch auf, dass dies sooooo ungewöhnlich nicht sei. Weiterhin erklärte sie mir die unterschiedlichsten Ausprägungsformen zum Thema Männer und Damenwäsche, Crossdresser, TV bis hin zur TS. Sie sagte mir auch gleich, wenn tatsächlich irgendeine vorgenannte Form vorläge, sollte ich auf keinen Fall mit Verboten und Geschrei reagieren. Ich würde Michael damit nur entfremden und verlieren. Etwas ketzerisch grinste Bettina mich an: „Was ist denn dabei, wenn dein Sohn deine Reizwäsche trägt? Aber Scherz beiseite, wenn du ihn liebst, musst du versuchen, langsam an ihn heranzukommen, ohne ihn zu überfordern. Denn es scheint offensichtlich, dass er Interesse für Mädchenwäsche /-Kleidung zeigt, aber wohl in derzeitiger Phase extrem unsicher ist. Vielleicht kämpft er ja mit seinen vom Umfeld eingetrichterten Vorstellungen, dass seine Neigung anormal ist und schämt sich deshalb zu Tode.“
Tja, wie nun vorgehen? Ich überlegte mir nachfolgendes Vorgehen.
Michaels Wäsche, aber auch Garderobe musste gelegentlich erneuert werden. Besonders die „Doppelripp-Unterhosen mit Eingriff“ waren dringend zu ersetzen. Ich kaufte erst einmal zwei Mädchenslips, unauffällige, jedoch mit angenehmer Stoff- und Tragequalität und an den Beinausschnitten und am Bauch mit ganz schmalem Spitzenrand versehen. Ich legte diese in den Wäscheschrank von Michael und erzählte abends beiläufig, ich hab dir zum Ausprobieren zwei neue Unterhosen „vom Wühltisch“ gekauft. Du weißt, finanziell gehören wir nicht zur Oberklasse, und diese Unterhosen haben nur ein Viertel von der regulären Ware gekostet. Michael sagte nichts.
Am nächsten Morgen, als Michael schon zur Schule war, habe ich nachgeschaut, ob er denn einen von den Slips angezogen hat. Ja, er hatte. Als er aus der Schule kam, habe ich ihn nicht darauf angesprochen. Ich wollte es als ganz natürlich erscheinen lassen und hoffte, er spräche mich darauf an. Abends beim Fernsehen erwähnt er so beiläufig: „Die Unterhosen tragen sich gut, wenn ich noch welche besorgen würde – es wäre schon okay.“ Gedanklich atmete ich tief durch, er hatte den Spitzenrand nicht bemängelt. Ich konnte einen Schritt weitergehen. Ich ließ ein paar Tage verstreichen, dann kaufte ich zwei Hüftslips mit jeweils drei Zentimeter breiten Spitzeneinsätzen an den Hüftseiten und legte diese zu seiner Wäsche. Am nächsten Morgen habe ich wieder seinen Wäscheschrank inspiziert. Er hat tatsächlich diesen eindeutig erkennbaren Mädchenslip angezogen. Als er aus der Schule heimkam, wirkte Michael irgendwie positiv und aufgeräumt. Ich habe nicht gefragt und er hatte nichts gesagt.
Erst abends bemerkte er etwas verlegen, dass die neuen Unterhosen (er sagte nicht Mädchenslips) sich auch gut tragen würden und auch noch gut aussähen. Den Spitzeneinsatz erwähnte er nicht. Dabei schaute er mich fragend an. Ich tat unschuldsvoll und freute mich, dass ihm diese Hosen gefallen. Dann könnten wir ja den Rest seiner Uraltunterhosen ja auch noch ersetzen. Er nickte ganz aufgeräumt und sagte: „Ja, mach mal, ich vertraue deinem Geschmack.“ Im Nachhinein muss ich schmunzelnd bemerken, Michael und ich redeten um die „Sache herum“. Und seitdem er diese neuen Höschen hatte, war er irgendwie anders, gelöster oder so. Mir sollte es recht sein, wenn DAS seine Probleme waren, würde ich mich freuen. Ihn weiterzubringen war für mich eine Freude. Ich hatte sogar das Gefühl, dass er mir ein Stückchen nähergekommen war, obwohl wir immer ein gutes Verhältnis hatten. Na ja, irgendwann werden wir auch darüber reden. Aber er sollte damit anfangen. Nun wollte ich Michael noch ein Stückchen weiterbringen. Ich sagte, ich habe da kürzlich auch günstige komplette Garnituren gesehen, also Hosen und Hemden. Ein paar nette Hemden könntest du sicherlich gebrauchen. Mit etwas belegter Stimme sagte Michael: „Ja das stimmt, bin mal gespannt, was du für mich aussuchst.“
Als ich dann im Wäschegeschäft stand, überkamen mich doch leise Zweifel. Das, was ich kaufen wollte, war nun eindeutig Mädchen-/Damenwäsche und zwar von LASCANA: ein Spaghettitop mit Spitze am Halsausschnitt in hochwertiger Jacquard-Qualität und Hüftslip dazu. Ich dachte noch, Michael ist ja nicht blöd, er weiß, was auf ihn zukommt. Ich kaufte drei Garnituren und legte diese in seinen Schrank. Heute war Freitag und morgen am Samstag früh machte ich Michael auf die neuen Garnituren aufmerksam. Zu Michael sagte ich: „Bitte zieh doch nach dem Duschen eine Garnitur an und komm im Bademantel in die Küche, wo ich schon einmal das Frühstück fertigmache. Ich möchte mal sehen, wie dir diese Wäsche steht.“ - „Ja, okay.“
Etwas mulmig wartete ich auf Michael. Dies war der Scheidepunkt, entweder Michael lehnt das Ganze ab oder wir gehen möglicherweise einen weiten Weg zusammen. Dann erschien Michael. Ich glaubte nicht, was ich sah. Michael hatte die Garnitur an, darüber meinen Satinmorgenmantel und meine roten Hauspantoffel mit leichtem Absatz. Michael lächelte glücklich. „Das wolltest du doch wohl sehen, oder?“ Ich nahm Michael in den Arm und seufzte. „Du siehst wunderbar darin aus.“ Michael bemerkte: „So kann ich ja wohl nicht den ganzen Tag herumlaufen. Was soll ich denn nun anziehen?“ - „Komm Michael, mir fällt da was ein.“ Wir gingen zusammen in mein Schlafzimmer. Dort gab ich ihm ein leichtes, etwas transparentes Shirt von mir, durch welches die Spagettiträger gut erkennbar waren und dann noch eine sommerliche Caprihose. Bunte Flip-Flops rundeten das weibliche Erscheinungsbild ab.
Glücklich sprach Michael mich an: „Ach Mama, morgen möchte ich mit dir darüber reden.“ - „Okay sagte ich, wir haben Zeit.“ Michael lief den ganzen Tag so rum, auch in unserem Garten. Unser Garten ist zwar nicht direkt einsichtig, aber wenn man sich direkt an die Hecke stellt, kann man doch alles überblicken. Michael schien das nicht zu stören. Er war den ganzen Tag aufgekratzt und fröhlich.
Dann der Sonntagmorgen. Es war schon acht Uhr und Zeit aufzustehen. Da klopfte Michael an meine Tür. „Darf ich reinkommen?“ - „Ja bitte.“ - „Und darf ich wie früher noch eine Viertelstunde in dein Bett kommen?“ Etwas verblüfft sagte ich zu. Michael war sicherlich seit zwei Jahren nicht mehr zum Kuscheln in mein Bett gekommen. Dann trat Michael ein und verblüffte mich schon wieder. Er trug lediglich den Unterrock mit Spagettiträgern von mir, den ich gestern versehentlich im Bad habe liegen lassen. Er trat an mein Bett, ich hob die Bettdecke und Michael schlüpfte herein. Er drängte sich ganz dicht an mich und legte seinen Kopf in meine Armbeuge --- und fing dann an zu heulen. Der ganze Frust und die Bedrückung der letzten Jahre brachen aus ihm heraus. Als er sich einigermaßen eingekriegt hatte, erzählte er mir stockend seine Geschichte und seine Ängste --- offen und ehrlich, denn er fühlte sich in meiner Gegenwart „über den Berg“.
Michael
Seit Jahren quält mich immer wieder der Gedanke, dass ich wohl nicht normal sei. Meine Sehnsucht, wie ein Mädchen zu sein, sich so kleiden zu dürfen usw. konnte ich nicht übereinander bringen. Immer wenn wir deine Schwester mit meinen Cousinen besuchten, wäre ich gern als drittes Mädchen dort geblieben. Ich weiß, nach unseren Besuchen war ich immer für ein bis zwei Wochen kaum ansprechbar. Entschuldige Mama.
Zu meinem Alltagsleben: ich hatte und habe innerhalb unserer Klasse keinen richtigen Freund. Mit den meisten komme ich gar nicht klar. Das pubertäre machohafte Geprotze geht mir auf den Senkel. Ich habe dann immer die Nähe der Mädchen gesucht. Nach anfänglichem Misstrauen wurde ich in ihrer Nähe „geduldet“. Zu einem Mädchen habe ich jedoch eine liebe, aber nur eine platonische Freundschaft aufgebaut, zu Melanie, die du ja kennst, denn sie war ja ein paar Mal hier. Melanie kann mit meinen Mitschülern auch nichts anfangen und wunderte sich über sich selbst, dass sie mich, Michael einen Jungen, nett fand. Einmal, als wir hier am Esstisch zusammensaßen und Zeitschriften durchblätterten, fast immer ausschließlich Frauenzeitschriften, meinte Melanie scherzhaft, Michael, du bist mir eine richtige liebe Freundin, ein bisschen verkleidet und du würdest ein nettes Mädchen abgeben. Rumms, das war ein Schlag in den Magen und 1000 Schmetterlinge machten im Unterleib Radau. Ich legte meinen Arm um Melanie und sagte so unbeteiligt wie möglich: Wenn du das möchtest, mache ich das. Melanie lachte, vielleicht später, dann wechselten wir das Thema. Was Melanie als putzigen Scherz ansah, war für mich bitterer Ernst. Wenn sie die Initiative ergriffen hätte, ich glaube, ich hätte den Mut gehabt mich ihr gegenüber zu outen.
Aber nun zu dir Mama. Wie bist du nur darauf gekommen, mich aus meinem Gefühlsdilemma zu befreien? Als du die ersten beiden relativ neutralen Höschen in meinen Schrank gelegt hast, konnte ich meine Gefühle nicht beschreiben. Ich erkannte sofort, dass eine Absicht dahinter steckt. Ich habe sofort mitgemacht, da es meiner Sehnsucht sehr entgegen kam. Als dann die Wäsche immer mädchenhafter wurde, war mir klar, dass du irgendwie meine Veranlagung erkannt hast. Ich bekenne hiermit auch, dass ich mit deiner Unterstützung immer weiter gehen will. Ich werde immer ein Junge/Mann bleiben, jedoch würde ich gern als Mädchen/Frau leben. Und noch lächelnd: als Mann in Frauenkleidung werde ich wohl nie eine Frau finden und ich würde dir immer als deine liebe Tochter zur Seite stehen.
So, jetzt war es raus. Ich zog meinen Sohn ganz nahe an mich heran, streichelte seinen mit meinem Unterrock bedeckten Rücken und sagte: lieber Michael, du bist und bleibst mein Kind, ob als Junge oder als Mädchen ist egal. Ich kenne dich viele Jahre als Junge und bin gespannt, wie du als Mädchen bei mir lebst und ab heute heißt du für mich Michaela, einverstanden? Ja. Auch, wenn andere Leute in der Nähe sind? Ein sehr zittriges: ja, aber. So, nun heißt es aufstehen, duschen und anziehen. Ich sage dir noch was du anziehen sollst, dann sollten wir Frauen gemeinsam das Frühstück machen. Michael jaulte glücklich auf und gab mir einen dicken Kuss auf den Mund.
Insgeheim war ich als erwachsene, lebenserfahrene Frau doch stark verunsichert dahingehend, was da auf uns beide zukommt. Hier in den eigenen vier Wänden konnte Michaela nun machen was sie wollte. Sie könnte anziehen was sie will, sich auch schminken – ach Gott, wie soll das denn aussehen--. Aber was ist mit der Schule, den Freunden und Verwandten. Ich hatte doch Bedenken wegen der traditionellen Vorstellungswelt der anderen Mitmenschen. Ich hatte darüber noch nicht nachgedacht, sagte Michaela aber nichts von meinen Befürchtungen. Heute, am Wochenende, wollten Michaela und ich unsere neue Lebensphilosophie genießen. Dann sehen wir weiter.
Der Alltag
Solange es keine Alternativen gab, musste Michaela ganz normal in Jungenkleidung zu Schule gehen, wenngleich er nun täglich Mädchenunterwäsche darunter trug. Nach Schulschluss zu Hause zog er sich immer um, anfangs aus seinem kleinen Mädchenwäschebestand die Unterwäsche, oder erbettelte sich etwas von meinen Dessous, und dann irgendein Top oder Shirt und eine Caprihose von mir. Die nächsten zwei Wochen kaufte ich einen Grundstock an Kleidung für Michaela. Ich testete seinen Geschmack und Vorlieben damit, dass ich ihm meinen Kleiderschrank öffnete und er mir sagen sollte was im besonders gefiel. Es haute mich schon um festzustellen, dass Michaela einen guten Geschmack zeigte (wahrscheinlich bedingt durch das gemeinsame Durchstöbern der Frauenzeitschriften mit Melanie) und zielsicher immer das weiblichste Outfit aussuchte. Ich kaufte dann so einiges, wobei ich feststellen musste, ich persönlich bin zwar bereit Michaela zu unterstützen, aber als ich den ersten BH für ihn kaufen wollte, musste ich mich erst überwinden. Ich beschimpfte mich dann innerlich: du blöde Kuh, sei doch nicht so intolerant. Dein Sohn will so leben, dann unterstütze dies gefälligst voll und ganz. Als ich dann innerlich über dem Berg war, machte es mir dann auch Spaß, nun die wirklich weiblichsten Ausprägungen der Wäsche und Kleidung zu kaufen. Manchmal musste ich mich dann bremsen, denn er/sie sollte ja nicht als Model auftreten, sondern altersentsprechend als gut gekleidetes Mädchen. Ein P
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 11
Kommentare: 21
Kommentare: 6
Kommentare: 4
Kommentare: 10
Kommentare: 154
Kommentare: 38
Kommentare: 4
Bitte nur weiter so, es können ruhig mehrere Fortsetzungen kommen....«
Kommentare: 20
Kommentare: 13
Kommentare: 1
Kommentare: 1
Kommentare: 2
Kommentare: 10
lg Scarina«
Kommentare: 1
Kommentare: 125
Kommentare: 1
Kommentare: 9
Kommentare: 11