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Kommentare: 5 | Lesungen: 3392 | Bewertung: 7.21 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 10.04.2007

Flammende Herzen

von

Langsam ließ sie ihre langen blonden Haare auf ihre Schultern fällen. Dabei schloss sie träumend ihre Augen und atmete tief aus. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann stand sie wieder genau so da wie immer, doch mir stockte fast der Atem.


Nie zuvor war mir aufgefallen wie wunderschön sie war, aber in diesem Augenblick wurde mir plötzlich klar, dass ich nichts anderes wollte als ihr nahe zu sein.


Etwas zögerlich ging ich auf sie zu und blickte ihr in die tief blauen Augen.


Sofort war ich noch mehr hin und weg und ich bemerkte, dass zwischen uns der Funke übersprang. Auf einmal war da eine magische Spannung.


Im Dämmerlicht meiner kleinen Wohnung standen wir uns gegenüber und nichts war mehr, wie es einmal war. Das wussten wir beide. Wir sprachen nicht. Kein Wort. Nur Schweigen.


Stattdessen legte ich meine Arme um sie und zog sie näher an mich. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich wusste, wir würden uns küssen. Und tatsächlich…


Plötzlich spürte ich ihre warmen Lippen auf meinen. Meine Knie wurden weich und ich dachte, ich sacke zusammen. Aber dann genoss ich einfach diesen leidenschaftlichen Kuss.


Wir küssten uns immer heftiger und ließen kaum voneinander ab. Falls wir uns doch mal trennten, verschmolzen wir sofort wieder.


Eine Ewigkeit standen wir einfach nur da und küssten uns. In mir machte sich eine nie gekannte Sehnsucht breit, ein unbändiges Verlangen. Dieser Kuss erregte mich so sehr, dass ich es kaum mehr aushielt. So etwas war mir noch nie passiert, aber ich genoss es, jede einzelne Sekunde.


Ihre Hände wanderten an meinem Körper hinunter. Sanft strich sie über meine Arme, dann über meine Po.


Plötzlich wurde sie mutiger und ich spürte, wie sie ihre schlanken Finger unter mein T-Shirt schob und vorsichtig meinen Rücken berührte.


Ich bekam augenblicklich eine Gänsehaut und bemerkte, wie ich zwischen meinen Beinen immer feuchter wurde.


Doch zunächst nahm ich einfach jede Berührung in mich auf. Dann wurde auch ich mutiger und ließ meine Hände ihren wundervollen Körper hinunter gleiten. Ich konnte ihre erregte Haut spüren.


Ohne es zu merken, bewegten wir uns Richtung Schlafzimmer. Sie zog mir mein T-Shirt vorsichtig über den Kopf und ich stand vollkommen ohne oben vor ihr, denn ich trug keinen BH.


Zuerst war mir das etwas unangenehm, aber sofort verließen mich jegliche Zweifel.


Auch sie zog sich ihr Shirt aus und ich half ihr sich ihrem BH zu entledigen. Sie wandte mir ihren fast vollständig entblößten Rücken zu.


Mit einer Hand hielt sie ihre langen Haare aus dem Nacken und ich merkte, wie sie ihre Augen schloss. Langsam öffnete ich den Verschluss ihres BHs und schob vorsichtig ihre Träger über die Schulter. Dabei küsste ich ihren Nacken und stellte mich noch dichter hinter sie. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen.


Meine Arme legte ich um ihre Taille und fast wie von selbst begann ich ihre enge Jeans aufzuknöpfen. Sie ließ es einfach mit sich geschehen.


Meine Lippen glitten langsam ihren Rücken hinunter, während sie ihre Hose abstreifte.


Ich deutete ihr, sich aufs Bett zu legen und sie tat es ohne zu zögern. Auch ich zog meine Hose aus und meinen Slip, der deutlich verriet, wie erregt ich war, gleich dazu.


Als ich wieder zu ihr hoch sah und mich gerade zu ihr legen wollte, bemerkte ich, dass auch sie mittlerweile vollkommen nackt war und sich leidenschaftlich auf meinem Bett rekelte.


Dieser Anblick erregte mich noch mehr und auch ich ließ mich auf mein Bett nieder. Sofort trafen sich unsere Lippen wieder. Doch unsere Küsse wurden immer wilder und fordernder.


Auch ihre Erregung war kaum zu verbergen.


Meine Hände begannen sie zu streicheln und zunächst widmeten sie ihre ganze Aufmerksamkeit ihren Brüsten.


Ich streichelte sie und massierte sanft ihren Busen.


Immer wieder musste sie stöhnen.


Während meine Hände langsam immer tiefer wanderten, glitt ich mit meiner Zunge ihren Hals hinunter. Zärtlich umkreiste ich ihre festen Brustwarzen und sog daran.


Mit meinen Fingern begann ich die Innenseite ihre Oberschenkel zu streicheln und ich merkte, wie feucht sie war. Ihr Stöhnen wurde heftiger.


Meine Lippen folgten küssend den Spuren meiner Hände und ihr bebender Körper machte mir deutlich, dass sie es kaum mehr aushielt.


Aber ich ließ mir Zeit, sie ausgiebig zu verwöhnen…


Meine Hände wanderten immer weiter in ihren feuchten Schritt. Ich strich über ihre geschwollenen Schamlippen und tastete mich immer weiter vor.


Mit meinen zögerlichen Berührungen trieb ich sie in den Wahnsinn, jede Sekunde mehr. Aber ich genoss es, wie sie sich unter meinen Liebkosungen wand.


Langsam konnte ich den angenehmen Duft ihrer Erregung wahrnehmen.


Dann endlich ließ ich meine Finger über ihren Kitzler gleiten. Ganz sanft. Doch schon diese vorsichtige Berührung reichte aus, um einen heftigen und ewig langen Orgasmus auszulösen.


Sie zitterte am ganzen Körper und ihr Stöhnen war schon fast ein Schreien.


Als sie den Gipfel ihrer Lust erklommen hatte, rang sie nach Atem und ich kuschelte mich neben sie.


Aber plötzlich merkte ich, dass sie mich mindestens genau so verwöhnen wollte, wie ich sie eben verwöhnt hatte. Und ihre Bemühungen sollten mir einen Höhepunkt bescheren, den ich nie wieder vergessen werde…


Ausgiebig begann sie jeden Zentimeter meines Körpers zu küssen, von Kopf bis Fuß. An meinen Brüsten ließ sie sich besonders lange Zeit. Ihre Zunge huschte immer wieder über meine steifen Brustwarzen und sie begann daran zu knabbern und zu saugen.


Ihre Hände umklammerten meine Arme, die neben meinen Kopf lagen, und sorgten dafür, dass ich mich ihr voll und ganz hingeben musste… Doch das störte mich keinesfalls.


Plötzlich schwang sie ein Bein über meinen Körper und setzte sich auf meine Schenkel. Ich konnte sie ganz nah an mir spüren.


Wir küssten uns, ganz lange und intensiv, meine Arme noch immer von ihren Händen umklammert, meine Augen geschlossen.


Dann auf einmal rutschte sie auf mir ein wenig tiefer und ohne zu begreifen, was gerade


geschah, merkte ich, wie sie die Innenseite meiner Schenkel küsste und ihre Zunge immer weiter vorstoßen ließ.


Sie genoss es sichtlich, dass mir ihre Küsse so ein Vergnügen bereiteten.


Jetzt war sie mit ihrer Zunge an meinen Lustzentrum angekommen. Sie leckte über meinen


geschwollenen Kitzler, sog daran und verteilte meinen süßen Nektar überall.


Sie rutschte immer tiefer zwischen meine Beine um noch tiefer in mich eindringen zu können.


Ich schob ihr mein Becken immer fordernder entgegen und merkte, wie ich innerlich immer


mehr entflammte und meine Erregung nicht mehr im Zaun halten konnte. Mein Stöhnen wurde unter ihren Liebkosungen immer heftiger, mein heißer Atem ging schneller und mit ihm auch ihre Zunge, die genau wusste, wie sie mir Lust bereitete.


Plötzlich zuckte ich zusammen. Es war wie tausend Blitze in meinem Körper. Mir wurde schwindelig und alles kribbelte.


Keine Ahnung wie lange es dauerte, aber es war ziemlich lange, da bin ich mir sicher.


Völlig erschöpft legte sie sich neben mich und wir schliefen ohne ein weiteres Wort zu


sprechen ein. Niemals werde ich diesen Abend vergessen, auch wenn sich damit alles zwischen uns änderte.

Kommentare


Kaja
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 72
schrieb am 10.04.2007:
»Ein wunderschöne Geschichte die Lust auf mehr macht. Weiter so!

LG,
Kaja«

hoedur
dabei seit: Apr '06
Kommentare: 87
hoedur
schrieb am 11.04.2007:
»wunderwunderschön, ich hoffe sehr für Dich, daß bei der Geschichte ein gehöriger Schuß Realität dabei war *schmunzel*«

adverso
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 101
schrieb am 15.04.2007:
»Liebe Jule, Deine Geschichte hat mich außerordentlich erregt. Ich bin zwar ein Mann aber bi. So liebe ich den Sex zwischen Mann und Frau sowie den Sex unter Männern. Für mich ist es immer geil wenn die Zweisamkeit voller Gefühl und großer Lust ist. Dein sehr geiler Adverso«

piano-1
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 40
schrieb am 17.04.2007:
»Hui ist das schön, wie man da beim Lesen seine eigenen Lippen lustvoll über zarte, glatte Haut gleiten fühlt, ... Einfach himmlisch mitreißend.

Und Jule, schon nach dieser zweiten Geschichte von Dir bin ich mir einer Deiner besonderen Leidenschaften sicher: Nackenküssen. Hmmmmmm, ist ja auch kein Wunder. ;-)«

Ironicsoul
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 3
schrieb am 19.11.2017:
»Toll geschrieben. Mam könnte meinen du erzählst "meine" Geschichte. Kenne genau das auch. Es war schön und intensiv und leidenschaftlich und ich möchte es nicht missen. Aber die Freundschaft hat leider nicht gehalten.«


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