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Kommentare: 7 | Lesungen: 2574 | Bewertung: 7.43 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 12.08.2013

Flüchtiger Moment

von

Eigentlich ist dies ja nur eine lateinamerikanische Bar, doch jeden Abend zu vorgerückter Stunde werden Tische und Stühle beiseite geräumt und dann wird hier zu heißen Rhythmen getanzt, bis die Luft glüht. Die kleine provisorische Tanzfläche quillt fast über von Leuten, die im Takt der Musik Beine und Hüften schwingen und es gibt kaum jemanden, dem nicht der Schweiß in Bächen über den Körper rinnt.

Inmitten dieser Menge tanze auch ich mir die Seele aus dem Leib und genieße die bewundernden Blicke der jungen Männer und Frauen, die mich bereits als eine der ihren betrachten, obwohl ich vermutlich keinen Tropfen südamerikanischen Blutes in mir habe. Mit meinen rabenschwarzen Haaren, dem dunklen Teint und den braunen Augen, könnte man mich jedoch leicht für eine Latina halten.

Das dünne rote Kleidchen klebt mir am Körper und der dicke Zopf, zu dem ich meine wilde Mähne zusammengebunden habe, schwingt wie eine Peitsche zwischen den Köpfen der mich umgebenden Tänzer hin und her. Meine Fußsohlen brennen, in den hohen roten Schuhen, als würde ich über glühende Kohlen laufen, jedoch selbst dies hindert mich nicht daran, meinen wilden Tanz bis zur totalen Erschöpfung fortzusetzen.

Es ist ein herrliches Gefühl, fast wie prickelnd heißer Sex, mich hier zum Takt der Musik, inmitten der Menge, zu bewegen, bis ich total außer Atem bin und mein ganzer Körper von winzigen Schweißperlen bedeckt wird. Auch liebe ich es, diese jungen Männer und Frauen, mit ihren makellos schönen Körpern und ihren geheimnisvollen dunklen Augen, zu beobachten, die mit ihrem unglaublichen Rhythmusgefühl die Tanzfläche zum Erbeben bringen.

Oft stelle ich mir die nackten Körper der schönen Männer vor, von denen sicher viele mehr Zeit vor dem Spiegel zubringen, als so manche gut gestylte Frau. Nicht selten befällt mich dann dieses Gefühl von Schmetterlingen im Bauch und so ein Kribbeln zwischen den Beinen, wenn ich diese athletischen Gestalten betrachte und mich dabei frage, wie es sich wohl anfühlen würde, mit so einem schönen Jüngling eine heiße Liebesnacht zu verbringen.

In völlig überhitztem Zustand, mit trockener Kehle und einer Zunge, die am Gaumen klebt,verlasse ich die Tanzfläche in Richtung Tresen, um mir etwas zu Trinken zu organisieren. Doch nicht nur mich allein hat der Durst heimgesucht, weshalb sich vor der Theke, an der nur ein einziger junger Mann für das Wohl der zahlreichen Gäste sorgt, eine lange Schlange gebildet hat, an deren Ende ich mich einreihe.

Sofort spüre ich ihn, als er sich hinter mich stellt, ein wenig näher als es sein müsste, aber doch nicht so, dass es aufdringlich wirkt. Sein herber männlicher Duft steigt mir in die Nase, betört mich, berauscht mich, betäubt mich und ein unwiderstehlicher Drang treibt mich dazu, mich ein wenig zurückzulehnen. Als wäre diese Art der Kontaktaufnahme das Selbstverständlichste der Welt, weicht er nicht einen Millimeter zurück und so kann ich das ruhige Auf und Ab seines Brustkorbes an meinem Rücken fühlen.

Als ritte mich der Teufel nun vollends, drücke ich auch noch meinen Hintern zurück und kann zwischen meinen Pobacken eine dicke warme Beule spüren, welche durch meine Berührung sogar noch zu wachsen scheint. Ein wenig neugierig geworden, wer mir in so erregender Weise nahe ist, versuche ich den Kopf zu wenden, um einen Blick auf den Unbekannten zu erhaschen, doch bevor ich etwas sehen kann, wird mein Kopf mit sanfter Gewalt zurück nach vorne gedreht.

Sein kräftiger Arm umschlingt wie selbstverständlich meine Taille und ganz entspannt schmiege ich mich an seinen muskulösen Körper, der sich leicht im Takt der Musik zu wiegen beginnt. Als seine Hand nun über meinen Bauch nach unten wandert und seine Finger, durch den dünnen Stoff meines Kleides, zielsicher das empfindliche Knöpfchen, im Dreieck zwischen meinen Beinen, ertasten, entkommt mir ein leichter Seufzer, den aber wohl niemand der Umstehenden zu hören scheint.

Erfasst von einer unglaublichen Erregung, beginne ich nun mit meinen Hüften zu wackeln und mich an der Schwellung im Schritt des Fremden zu reiben, der wiederum mit seinen geschickten Fingern meine Lust zu steigern versteht. Fast glaube ich zu hören, wie das Herz des Unbekannten seinen Penis aufpumpt, aber dies wird mir wohl nur durch mein eigenes kochendes Blut vorgegaukelt.

Keiner der anderen Gäste scheint unser Tun, während wir uns in der Schlange langsam vorwärts arbeiten, zu bemerken, vielleicht aber sind sie auch nur taktvoll genug, darüber hinweg zu sehen. Schwer atmend, mit glühenden Wangen, massiere ich fortwährend, mit meinen strammen Pobacken, das pochende Glied meines Hintermannes, welcher mir wiederum seinen glühend heißen Atem in den Nacken bläst.

Die sexuelle Spannung, der erotisch bizarren Situation, lässt mich am ganzen Körper erzittern, was aber den Eifer des unbekannten Mannes nur noch mehr anfacht, mich mit seinen Zauberfingern zum Höhepunkt zu stimulieren. Ein ums andere Mal muss ich mir auf Lippen oder Zunge beißen, um nicht vor Lust hemmungslos zu schreien, während ich unaufhaltsam einem ersten Orgasmus entgegen strebe.

In fast schon wilder geiler Raserei greife ich nun hinter mich, um seine zuckende Schwellung in meine Finger zu bekommen, welche ich sogleich emsig zu massieren beginne. Sein keuchender Atem in meinem Nacken, zeigt mir, wie sehr er an dieser Art der Behandlung Gefallen findet, was mich wiederum ermuntert noch intensiver zu kneten.

Wie ein nasses T-Shirt klebt mein Kleid am Körper, dessen Attribute sich nun, für alle deutlich sichtbar, abzeichnen. Durch den Zustand höchster Erregung spannt die Haut meiner Brüste und die Nippel, welche inzwischen so hart sind, dass es schon schmerzt, stechen fast durch den Stoff des Kleids. Ich werfe den Kopf zurück, dass er an seiner Schulter lehnt und wieder kann ich nur durch höchste Selbstbeherrschung verhindern, meine Lust laut in die Menge zu brüllen.

Schauer über Schauer jagen durch meinen zitternden Körper und nur mit Mühe kann ich mich, mit weichen Knien, noch auf den Beinen halten, als er die Intensität seiner Klitoris Massage verstärkt. In kurzen heftigen Stößen pfeift mein Atem und es ist wohl nur der Lautstärke in dem Lokal zu verdanken, dass niemand auf unser öffentliches Treiben aufmerksam wird.

Erste Wellen eines Höhepunkts brechen nun über mich herein, was mich dazu veranlasst, mir so heftig auf die Lippe zu beißen, dass ich gleich darauf den süßlichen Geschmack warmen Blutes an meiner Zunge schmecke. Heftig bibbernd und leise in mich hinein wimmernd, lasse ich nun dem Geschehen seinen Lauf, lehne fast hilflos am Körper des Fremden und nur sein kräftig stützender Griff, unter meiner Achsel, verhindert, dass ich einfach zusammen sacke.

In meiner ersten Ekstase greife ich wohl auch etwas zu fest zu, denn er zuckt kurz zusammen, doch schon einen Augenblick später drückt er mir seinen Unterleib wieder gegen meine Hand, als wolle er mich aufzufordern, in meinem Bemühen nicht nachzulassen. Selbst durch den Stoff seiner Hose kann ich die Hitze seines pochenden Geschlechtsteils fühlen und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es sich in seinem engen Gefängnis entladen wird.

Ich bin inzwischen so geil, dass ich mich wohl von ihm vor aller Augen durch vögeln ließe, sollte er dies von mir verlangen, doch scheint sein einziges Interesse darin zu bestehen, mich hier in der Öffentlichkeit zum Orgasmus zu fingern und mich dazu zu veranlassen, ihm seinen Steifen so lange zu bearbeiten, bis er seine feuchte Ladung in seinen Slip feuert.

Ein wahres Feuerwerk wohlig wonniger Schauer bricht über mich herein und ich überlasse mich nun ganz seinen gefühlvoll zärtlichen Händen, schließe meine Augen und genieße einfach den Augenblick. Zeit und Raum existieren nicht mehr für mich, ich schwebe wie auf einer Wolke, selbst die laute Musik höre ich nur noch von ganz fern und ich lasse mich einfach nur noch treiben.

Bilder einer heißen Liebesnacht an einem tropischen Strand ziehen an meinem geistigen Auge vorbei, wirken dabei so lebensecht, dass ich nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden kann. Der warme Sand, die Zunge, die mir die Schweißperlen vom Körper leckt, all dies kann ich deutlich fühlen, und doch stehe ich hier in einer Bar inmitten von Menschen und lehne mich an einen Mann, den ich vermutlich noch nie gesehen habe.

Längst haben seine zärtlichen Berührungen meiner Muschi Unmengen von Liebessäften entlockt, welche mein Höschen durchtränken und nun innen an meinen Schenkeln herab laufen. Die erotisierenden Düfte mischen sich mit dem männlich herben Geruch meines Kavaliers und berauschen zusätzlich meine von Geilheit vernebelten Sinne.

Ein weiteres Mal versuche ich mich umzudrehen, um einen Blick, einen Kuss oder vielleicht mehr zu erhaschen, doch schon bei den ersten Anzeichen meines Versuchs zwingt er mich sanft zurück in meine ursprüngliche Lage. Gehorsam ergebe ich mich wieder in mein Schicksal, schließe nochmals die Augen, lehne mich zurück, um mich Augenblicke später erneut an meinem Traumstrand wiederzufinden.

Seine Hand auf meinem Mund erinnert mich daran, meine Lust nicht laut in die Welt hinaus zu stöhnen und so seufze ich heimlich leise in mich hinein, was allerdings meine ekstatischen Gefühle nicht im Mindesten verringert. Als er bemerkt, dass ich mich wieder so weit in der Gewalt habe, nicht das ganze Lokal auf uns aufmerksam zu machen, fährt er fort den dünnen Stoff über meinem Kitzler zu reiben.

Gerne würde ich seinen Schwanz aus seinem engen Gefängnis befreien, doch wäre dies inmitten all der Menschen ein Ding der Unmöglichkeit, so bleibt mir nichts anderes, dieses heiße, harte Stück Fleisch in seiner Verpackung bearbeiten. Dass er sich immer, wenn sein Prügel verräterisch zuckt, ein wenig zurückzieht, zeigt mir, dass er kurz vor seinem erlösenden Abschuss steht, diesen aber wohl noch zu vermeiden sucht.

Unter seinen Händen bin ich wie ein Stück Wachs, vollkommen willenlos, nur noch von dem Wunsch beseelt, erneut die befreiende Schwelle zu überschreiten, die mir den letzten Kick, die Dosis Glückshormone bescheren soll, um für eine kurze Weile in den Himmel der Glückseligkeit einzuziehen. Doch er spielt mit mir, als könne er all meine Reaktionen lesen, hält sich immer ein wenig zurück, wenn ich kurz davor bin den ersehnten Punkt zu erreichen, um mich dann erneut von neuem bis an den Rand des Höhepunkts zu treiben.

Wie eine gewaltige Woge bricht schließlich der Orgasmus über mich herein, zieht mir den Boden unter den Füßen weg und raubt raubt mir die Sinne. Ich fühle gerade noch den warmen nassen Fleck in meiner Handfläche, den sein heißes Sperma dort hinterlässt, bevor mein Geist sich ins Nirwana verabschiedet. Wieder kann es nur seinen starken Armen zu verdanken sein, dass ich nicht einfach zu Boden gehe.

Eine Berührung, an der Schulter, lässt mich unsanft aus dem siebten Himmel auf die Erde zurückkehren. Es ist der Finger des Mannes an der Bar, der mich nach meiner Bestellung fragt, welcher mich in die Realität zurückholt. Wie in Trance äußere ich meinen Wunsch, versuche gleichzeitig meine Gedanken zu ordnen, während der Bar Tender mein Getränk holt.

Wieder etwas klarer im Kopf, drehe ich mich neugierig nach hinten, um zu sehen, wer mich eben mit so großem Geschick beglückt hat. Diesmal hindert mich niemand daran mich umzudrehen, denn ich stehe ganz alleine an der Theke. Verstört bezahle ich meinen Drink, ziehe mich in eine Ecke der Bar zurück, und versuche zu erraten, welcher der zahlreichen Gäste wohl mein unbekannter Kavalier gewesen ist.

So sehr ich mich aber auch bemühe, kann ich keinen auch noch so kleinen Anhaltspunkt entdecken, der mich auf die Spur meines Wohltäters bringen könnte. Langsam beginne ich zu zweifeln, ob sich das alles denn wirklich in der Realität abgespielt hat. Die Fantasie kann doch manchmal seltsame Streiche spielen. Wie zum Teufel jedoch, soll ich mir das feuchte klebrige Sperma auf meiner Hand erklären?

Kommentare


Carmen Fellatio
(AutorIn)
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 2
Carmen Fellatio
schrieb am 09.09.2013:
»Vielen Dank für das positive Echo von Euch Lesern.

Vielleicht inspiriert mich das ja zu einer neuen Geschichte«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 318
bolle
schrieb am 12.08.2013:
»Schöne Fantasie«

SailorK
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 58
Kieler7
schrieb am 12.08.2013:
»ich möchte mal soooo gerne in so einem Tanzclub tanzen.
Frauen werden so glücklich beim Tanzen. Eine schöne Geschichte!!!«

r2d3
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 6
schrieb am 19.08.2013:
»Sehr gut geschrieben! Klasse«

geebee2403
dabei seit: Aug '13
Kommentare: 9
schrieb am 20.08.2013:
»mir wurde ganz heiss...«

suksuk
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 50
schrieb am 24.08.2013:
»volle punkteanzahl von mir, für eine extrem heiße story!!!«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 12.01.2020:
»Schöne Geschichte.
Weiter so!!!«


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