Folgen einer Verwechslung (Teil 2)
von Tom Eagle
(c) 2007 by Tom Eagle
Nächtlicher Besuch
Müde fielen wir ins Bett. Verliebt hatte ich meinen Kopf auf Christophs Brust gelegt, deshalb schlief ich eher schlecht ein und auf Dauer lag ich unbequem. Irgendwann drehte ich mich um und wir schliefen in Löffelstellung weiter. Trotz meiner Müdigkeit musste ich mich erst an Christoph gewöhnen. Immer wenn er sich etwas regte, wurde ich wach. Ich glaube, ihm erging es nicht anders. Trotz der Störungen genoss ich seine Wärme und wärmte auch meine kalten Füße an seinen Unterschenkeln. Sein bestes Stück schmiegte sich sanft in meine Poritze und ich konnte das Schwellen und Schrumpfen spüren. Beim Anschwellen half ich in wacheren Momenten gerne etwas mit. Ein wenig Gemeinheit schlummert auch in mir.
Die Ereignisse des Abends hatten mich so aufgewühlt, dass ich nicht so tief schlief, wie ich erwartete oder gehofft hatte. Träumte ich schon, oder war es nur ein Halbschlaf? Die Ereignisse des Tages kreisten mir immer wieder durch den Kopf. Besonders der Moment, in dem Christoph über mich herfiel, und das Klingeln des Telefons als mein vermeintlicher Bruder anrief gingen mir nicht aus dem Sinn. Wieder klingelte das Telefon im Traum. Diesmal klingelte es Sturm. Nein, so konnte kein Telefon klingeln. Pause. Dann klingelte es wieder. Christoph war schneller wach und auf den Beinen als ich. Eilig lief er aus dem Zimmer und ich hörte den Türöffner. Schon war er wieder zurück, öffnete den Kleiderschrank und warf sich einen Bademantel über.
"Ich glaube, wir haben da jemanden vergessen anzurufen", warf er mir zu und war schon wieder aus dem Raum.
Auch mir fiel schlagartig ein, dass wir Yvonne nicht angerufen hatten. Ich griff zum Telefon und stellte fest, dass der Hörer nicht richtig auf lag, so dass uns niemand erreichen konnte. Kein Wunder, wenn Yvonne und Christian nun etwas nervös und sicher auch ungehalten waren.
"Wo ist sie", hörte ich eine schrille, abgehetzte Frauenstimme noch aus dem Treppenhaus.
"Beruhig dich, du weckst ja das ganze Haus auf", entgegnete Christoph mit sonorer Stimme. "Es ist alles in Ordnung. Es geht ihr gut, sehr gut sogar - glaube ich."
Doch seine Worte wurden überhört und lautstark, fast panisch forderte Yvonne: "Aus dem Weg! Lass mich sofort rein. Ich will sofort zu ihr! Ich muss sie sehen."
Ihre Sorge, ja Panik, war nicht zu überhören und genau genommen nicht unbegründet. Aufgeregt stürmte meine Namensschwester ins Schlafzimmer und schaute mich ungläubig an. Die Anspannung wich der Erleichterung. Yvonne war völlig außer Atem.
"Es geht dir gut?!" - Frage oder Feststellung? Ich nickte nur. - "Christian und ich haben uns große Sorgen um dich gemacht. Ihr wollte anrufen, aber ..."
"Ja, entschuldige bitte vielmals", bat ich, "Wir hatten eine lange Aussprache. Wir haben euch ganz vergessen. Es tut mir furchtbar leid. Aber Danke für deine Sorge. Und dann war der Hörer nicht richtig aufgelegt."
Yvonne schien sich trotz meiner Worte etwas komisch vor zu kommen. Obwohl sie genau richtig gehandelt hatte. Hinter ihr betrat jetzt Christoph mit Christian das Zimmer. Yvonne drehte sich zornig um und blickte Christoph an.
Christoph öffnete die Lippen, aber sagte kein Wort. Hilfe suchend blickte er mich an. Er schluckte kurz und hatte offensichtlich einen Entschluss gefasst. Doch bevor er oder Yvonne etwas sagen konnten, fiel ich ihnen ins Wort:
"Lasst mich bitte mit Yvonne allein", wies ich Christoph und Christian bestimmt an, aber etwas unsicher ind er Stimme, so kam es mir jedenfalls vor. Mein Blick sprach wohl eine eindeutigere Sprache und Christoph verstand, dass es klüger war mir jetzt nicht zu widersprechen.
"Ganz wie du wünschst, Yvonne", nickte er ergeben. "Komm Christian, ich glaube, ich muss dir einiges erklären. Lassen wir Yvonne mit Yvonne allein", schmunzelte er.
Yvonne drehte sich zu mir um. Ihre Augen funkelten noch einen kleinen Moment zornig, dann sah sie mich fragend an. Ich hatte ihr Donnerwetter, dass sie auf der Fahrt hierher vorbereitet hatte, vor dem ersten Wort abgewürgt. Sie sah mir nicht unähnlich und eine Verwechselung wäre vielleicht auch möglich gewesen, wenn die Jungs ein Foto von uns gehabt hätten. Allerdings war sie sicher eine paar Zentimeter kleiner und ihre Brüste deutlich fülliger.
"Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag", lächelte ich und sie lächelte zurück.
"Oh, danke. Den hatte ich mir allerdings anders vorgestellt."
"Ich weiß", begann ich und bedeutet ihr sich zu setzen. Ich richtete mich auf, reichte ihr die Hand und störte mich nicht daran, dass die Bettdecke nicht mehr meine Brüste bedeckte. In wenigen Worten , was bedeute so ungefähr eine Viertelstunde erzählte ich ihr was geschehen war.
"Ich glaube, dich hat es voll erwischt", lachte Yvonne nachdem ich endlich am Ende angekommen war. Irritiert sah ich sie an. "Du bist ja bist über beide Ohren verliebt."
"Ist das so offensichtlich?", fragte ich.
"So wie du von Christoph schwärmst? Das sieht ja eine Blinde."
"Und du bist mir nicht böse, dass ich nun in dem Bett liege, in dem du eigentlich liegen wolltest?"
"Nein, überhaupt nicht. Ich bin auch froh, dass ich Christian getroffen habe. Er ist mindestens so süß wie Christoph."
Damit gehörte Christoph mir. Dies war geklärt. Keine Eifersucht. Yvonne erzählte nun erstmal wie der Abend aus ihrer Sicht gelaufen war. Christian war etwas überrascht, über ihre Andeutungen hinsichtlich ihrer Neigungen, hatte aber nichts gesagt, was darauf schließen ließ, dass er der Falsche war. Sein verschmitztes Lächeln und seine spitzen Bemerkungen hatte sie für den Versuch gehalten sie auf den Arm zu nehmen oder Peinlichkeiten zu überspielen. Christian war doch wohl nicht so professionell, wie ihr Bruder behauptet hatte. Natürlich hatte Christian überhaupt keine Mühe sie mit zu sich nach Hause zu bekommen. Erst als dort überhaupt nichts so geschah, wie verabredet hatten sie festgestellt, dass sie den Abend mit dem Falschen Partner verbracht hatten. Nachdem Christian ihr meine und seine Mails gezeigt hatte, war dann alles klar. Leider - aus meiner jetzigen Sicht glücklicherweise - waren sie erst sehr spät auf den Gedanken gekommen, was passiert, wenn Christoph mich getroffen hatte.
"Ja, und nun verläuft dein Geburtstag ganz anders als erwartet."
"Ja, leider. Ich hatte mich sehr darauf gefreut. Aber wenn das mit mir und Christian was wird, verzichte ich gern. Aber warum eigentlich?"
"Wie meinst du dass? Ich leihe dir Christoph auf keinen Fall."
"Nein, aber wir könnten uns doch an die Jungs verschenken?"
Ich schaute sie erstaunt an. Träum ich oder wach ich? Ein flotter Vierer? Wenn mir jemand dies vor ein paar Stunden erzählt hätte, ich hätte ihn ..., ja was hätte ich denn? Sprachlos und empört angesehen. War ich wirklich so hinterwäldlerisch? Sprachlos war ich, aber nicht empört.
"Scheu?", fragte Yvonne. "Es hat dir doch gefallen, was Christoph mit dir gemacht hat? Sonst wärst du nicht geblieben. Komm schon, gib es zu und sag ja."
"Ich weiß nicht recht", zögerte ich, doch Yvonne begann sich bereits auszuziehen. Klar hatte mir am Ende gefallen, was Christoph mit mir gemacht hatte und ich - zwar passiv - mit ihm. Aber jetzt sollten noch zwei zuschauen. Zuschauen? Mitmachen? Wilde, teilweise beängstigende, teilweise geile Szenen schossen mir durch den Kopf.
Warum eigentlich nicht? Christoph wäre sicher nicht abgeneigt! Oder? Welcher Mann ist bei solch einem Angebot abgeneigt? Christian? Yvonne stand jetzt nackt vor mir und sah mich herausfordernd an.
"Was ist, wenn Christian ... mit mir...?", ich stotterte ich und brachte meine Frage nicht zu Ende, da kam schon die Antwort.
"Als Sklavin hast du zu tun, was er verlangt. Er ist der Gast deines Herren. Also, was soll sein?" Es klang ganz einfach. Irgendwie als gäbe es nichts selbstverständlicheres auf der Welt.
Das hatte ich nicht gemeint. Aber ich gebe zu, der Gedanke ängstigte und erregte mich. Zwei Männer, zwei Frauen.
"... und was ist, wenn sie verlangen, dass ... du und ich ...?"
"Als Sklavin haben wir natürlich zu tun, was sie verlangen! Wäre es denn so schlimm?" - Bei der Frage präsentierte sie mir ihre Brüste, drehte sich einmal um ihre Achse und ich schüttelte den Kopf, nur um sie nicht zu beleidigen, aber nicht weil ich mir vorstellen konnte es mit ihr unter den Augen der Jungs zu treiben. - "In welchem Schrank hat er denn sein Spielzeug versteckt?"
Ich zeigte stumm auf die erste Schranktür. Yvonnes Idee reizte mich. Ihr schien es nichts auszumachen, sich den Jungs als Sklavin anzubieten. Sie trat absolut sicher auf und wusste genau, was sie wollte. Aber wusste sie auch, was sie oder uns erwartete?
Inzwischen hatte Yvonne sich Fesseln ausgesucht und an Händen und Füßen angelegt. "Komm her!", forderte sie und ich kam. Ich weiß nicht warum, aber ich stieg aus dem Bett und kam zu ihr. Nackt vor ihr stehend stellte ich fest, dass wir doch gleich groß waren, nur war sie etwas molliger, was sie kleiner erscheinen ließ. In meiner Phantasie hin und her gerissen wollte ich weder ja, noch nein sagen, und so ließ ich erstmal alles mit mir geschehen. Yvonne suchte ein paar schön verzierte Fesseln für mich aus und legte sie mir an. Auch als sie meine Hände hinterm Rücken fesselte, wehrte ich mich nicht. Bereitwillig öffnete ich meinen Mund um mir auch noch einen Knebel anlegen zu lassen, wobei wir uns tief in die Augen schauten. Hatte ich strahlend blaue Augen, so waren ihre einen leichten grünlichen Schimmer. Ich senkte zuerst den Blick. Yvonne schmunzelte und ich fürchtet ihre Gedanken richtig zu erraten.
"So, nun hast du keine andere Wahl mehr", verkündete Yvonne. "Denn die Fesseln können nur von Christoph geöffnet werden. Stimmt's?"
Ich nickte. Die Schlüssel lagen - vermutete ich - noch in der Küche. Wenn man vom Sicherheitsmechanismus absah, hatte Yvonne recht. Kannte sie ihn? Mein Knebel verhinderte, dass ich ihn ihr erklären konnte. Bevor Yvonne sich ihren Knebel anlegte fragte sie mich noch, ob ich wirklich bereit wäre. Ich nickte und schüttelte innerlich über mich selbst den Kopf. Yvonne ließ das Schloss ihrer Fesseln hinter ihrem Rücken einrasten. Eine prickelnde Erregung durchflutete meinen Körper. Wir würden es tun. Was immer mich erwartete, ich vertraute auf Christoph. Und Christian? Obwohl ich ihn von unseren Chats im Internet gut kannte, oder gut zu kennen glaubte, fürchtete ich mich vor ihm. Aber erstmal würde sich Christian mit Yvonne beschäftigen und Christoph sich mit mir. Und Christoph würde mich sicher beschützen. Hoffte ich.
Noch einmal tief durch atmend, dann gingen wir zur Tür. Das Öffnen der Tür mit auf dem Rücken gefesselten Händen war nicht ganz einfach, weil wir der nach innen öffnenden Tür im Wege standen. Wir hätten sie zuerst öffnen sollen, bevor wir uns fesselten. Deutlich leichter ließ sich die Tür zum Wohnzimmer aufstoßen. Yvonne ließ mir den Vortritt.
Christoph und Christian waren im Gespräch vertieft. Nur ein sehr flüchtiger, überraschter Blick traf uns. Christians Blick war dabei deutlich länger, während Christoph uns nicht weiter beachtete. Damit hatte ich nicht gerechnet. Schamröte lief mir ins Gesicht und unsicher blieb ich in der Tür stehen. Yvonne schubste mich vorwärts und drängte sich an mir vorbei um vor Christian nieder zu knien. Da mir nichts besseres einfiel, kniete ich vor Christoph und küsste seine Füße. Der hob seine Beine hoch und legte sie mir auf die Schult
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