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Kommentare: 11 | Lesungen: 3518 | Bewertung: 6.31 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 04.12.2010

Frau Hermanns Strafinstitut

von

Mit energischen Schritten stürmt Frau Hermann ins dunkle Verlies. Die Absätze ihrer hochhackigen Pumps knallen auf den Kellerboden und hallen in dem weitläufigen Gewölbe wider. In einer seltsamen Mischung aus ekstatischer Geilheit und Angst erwarte ich meine Peinigerin, denn ich weiß: Die Dame wird mir gleich höllische Schmerzen zufügen. Und ich bin zudem überzeugt: Sie dürfte es ebenso genießen wie ich. Auch die beiden blutjungen Strafreferentinnen Carmen und Katharina haben schon vor Erregung gerötete Wangen und können es offenkundig kaum erwarten, mich unter den strafenden Händen ihrer Chefin leiden zu sehen. Die beiden umwerfend attraktiven Ladys haben mich entsprechend vorbereitet. Feixend sahen Sie zu, wie ich mich komplett entkleidete. Aufgeregt fixierten sie danach meine Arme mithilfe einer von der Decke hängenden Kette.

Katharina legte mir Fußschellen an, die wiederum mit einem im Boden verankerten Haken verbunden sind. Nackt, mit gespreizten Beinen und Armen stehe ich nun da. Die Strafreferentinnen genießen den Anblick meiner prallen Männlichkeit. „Jetzt wird dir die Chefin gleich das Peitschlein über deinen geilen Knackarsch ziehen“, ergötzt sich Katharina. „So ist das eben, wer nicht hören will, muss fühlen, oder besser: l-e-i-d-e-n!“ amüsiert sich Carmen, die sich lässig vor mir aufbaut und ihre Hände in die Po-Taschen ihrer knallengen Jeans steckt. Um genau zu sein: Die Jeans ist so eng, dass gerade noch die Fingerkuppen hineinpassen. Carmen trägt kniehohe braune Stiefel, die ihre langen Beine betonen. Die gertenschlanke Blondine wirkt kalt, ihr Lächeln gefährlich. Sie liebt die Macht. Und noch viel mehr liebt sie es, andere ihre Macht spüren zu lassen. Schon in den zurückliegenden Wochen hat mich dieses Mädel mit albernen Strafen gedemütigt und bis zur Weißglut schikaniert.

Katharina ist ein paar Jahre älter. Mit ihrem brünetten Wuschelkopf und ihrem Strahlen gewinnt sie sofort Sympathien, doch die Lady erscheint mir nicht weniger sadistisch als ihre Kollegin. Sie trägt ein schwarzes Etuikleid mit Nadelstreifendessin und aufregende Stiefel, deren Anblick mich noch zusätzlich erregt.

„So, mein Lieber“, reißt mich Frau Hermann aus meinen geilen Träumen. „Sie haben sich mit dieser Form der Bestrafung einverstanden erklärt. Noch können Sie zurück, dann lösen wir das Problem auf dem langwierigen Behördenweg. Also: Sind Sie damit einverstanden, dass wir Sie einer körperlichen Züchtigung mit der Peitsche unterziehen?“

„Ja, Frau Hermann, ich bin damit einverstanden“, presse ich hervor, vor Erregung bebend. Katharina zeigt laut lachend auf meinen stramm erigierten Penis: „Schaut mal, der hat längst schon mit dem Schwanz abgestimmt“. Carmen fährt mir mit ihrer linken Hand zunächst zärtlich über die Po-Backen und gibt mir dann einen durchaus schmerzhaften Klaps. Frau Hermann trägt eine scharfe Leder-Leggings, darüber eine Tunika. Provozierend langsam umkreist sie mich, dabei schaut sie scheinbar verträumt auf ihre Reitgerte, die sie liebevoll streichelt. Die Chefin ist Anfang 40, hat kurze, pechschwarze Haare und wirkt äußerst dominant. Sie positioniert sich halblinks hinter mir und konzentriert sich lustvoll auf die ersten Hiebe.

Wie bin ich in diese hochnotpeinliche Situation geraten? OK, es war meine eigene Schuld. Immer mal wieder zu schnell gefahren, Punkte gesammelt, Bußgelder bezahlt, doch dann war es der Beamtin zuviel. Frau Konrad, so heißt die zuständige Dame, stellte mir eine drakonische Geldstrafe und einen mehrmonatigen Führerscheinentzug in Aussicht. Einesolche Sanktion hätte mich meine Existenz kosten können. Was die Geldstrafe angeht, blieb die Dame gnadenlos. Ich musste eine hohe Summe überweisen und Reue zeigen, indem ich ihr einen zwanzigseitigen Besinnungsaufsatz über die Bedeutung von Verkehrsregeln verfasste. Ich fand es damals schon skurril, mich von diesem Weib von Mitte 40, die trotz ihrer nicht eben vorteilhaften Figur mit Vorliebe Leggings und Overkneestiefel trägt, wie ein Schuljunge kommandieren zu lassen. Aber immerhin, sie stellte mir in Aussicht, auf den Führerscheinentzug zu verzichten, wenn ich bereit sei, mich an vier Wochenenden einem pädagogischen Seminar in einem privaten Institut zu unterziehen, an dem sie regelmäßig „unterrichte“.

Aha, also doch eine verkappte Pädagogin, dachte ich zunächst, erklärte mich aber bereit, diese Bestrafung zu akzeptieren. Und als ich am ersten Wochenende feststellte, dass in diesem Institut äußerst attraktive Damen von Anfang 20 bis Mitte 40 tätig waren, bereute ich meinen Entschluss zunächst nicht. Schön, nun erteilen mir hübsche Frauen ein paar Stunden Nachhilfe in sozialverträglichem Autofahren.

Doch schon nach wenigen Stunden sollte ich feststellen, dass die Ladys ihre Delinquenten scheuchten, kommandierten, anbrüllten und mit Vorliebe zu demütigenden Strafen verdonnerten. Weil ich es gewagt hatte, in Gegenwart einer Strafreferentin einen – zugegebenermaßen dummen und frauenfeindlichen - Witz zu reißen, durfte ich unter der gestrengen Aufsicht von Tatjana Schmidt gleich schon mal die Damen-Toilette reinigen. Frau Schmidt ist, wie ich später erfuhr, Strafreferentin zur Ausbildung. Sie ist wohl Anfang 20, und ich gebe zu: Ich platze fast vor Geilheit, als mich die Göre, die ihren wohlproportionierten Hintern in hautenge Jeans gezwängt und die Hosenbeine in ihre hohen schwarzen Stiefel gesteckt hatte, mit ihrer Sexy-Stimme antrieb und ich vor ihr kniend auf dem gefliesten WC-Fußboden rutschen musste.

In ihrem Büro machte mich dann die Chefin zur Schnecke: „Wir müssen uns alle an Gesetze und Regeln halten. Sie tun das nicht. Aber das werden wir ihnen schon einbläuen. Bei uns lernen Sie Gehorsam. Selbst geringste Vergehen bestrafen unsere Damen energisch“, belehrte mich Frau Hermann. Dass sie von „einbläuen“ sprach, irritierte mich zunächst nicht sonderlich. Ich hielt es für eine übliche Redewendung.

Für unseren Aufenthalt im Institut gibt es einen festen Stundenplan. Samstags müssen wir punkt 8 Uhr einrücken und uns bei der Strafreferentin vom Dienst anmelden. Wer sich verspätet, hat nichts zu lachen, wie ich selbst später erfahren soll. Um 8.10 Uhr beginnen die Gehorsamstests, wie sie üblicherweise genannt werden. Es sind im Grunde sadistische Demütigungen. Vor allem Carmen liebt es, ihre Opfer wie auf dem Exerzierplatz anzutreiben und sportliche Einlagen zu fordern. Mich verdonnerte sie schon am zweiten Tag zu ein paar Dutzend Kniebeugen, die ich zu ihren gestiefelten Füßchen zu leisten hatte, während sie mir zusätzlich fünf Stunden Strafarrest aufbrummte. „Verlängerung“ ist als Disziplinierungsmittel bei den Damen sehr beliebt. Normalerweise endet der Tag im Institut um 18 Uhr. Anschließend beginnen bis 22 Uhr die Strafstunden. Meist lässt es

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Kommentare


BäckerBär
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 9
schrieb am 04.12.2010:
»Die Geschichte ist sehr vielversprechend. Ich hoffe das es bald die Fortsetzung geben wird. Der spannende Teil fängt ja erst an. Also bitte weiterschreiben!!!!!!!«

Karotte
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 20
schrieb am 05.12.2010:
»Toller Anfang, bitte schreibe weiter!«

birkai
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 24
schrieb am 05.12.2010:
»toll hoffe auf baldige Fortsetzung«

larettamagnolia
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 102
schrieb am 05.12.2010:
»geil. macht mich an.«

1Peter
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 72
schrieb am 06.12.2010:
»Die Geschichte liest sich recht gut, gespannt warte ich auch die Fortsetzung und dabei bin ich sicherlich nicht alleine.«

Adlerswald
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 166
Adlerswald
schrieb am 06.12.2010:
»Hier kann man noch nicht von einer BDSM Geschichte sprechen. Die Story kann allenfalls als Einleitung zu einer solchen Geschichte gelten. Daher ist der BDSM Faktor bei der Bewertung leider eine "1". Inhalt und Stil sind ok und versprechen, dass die Fortsetzung zu einer echt geilen BDSM Story mutieren kann.«

Bushy
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 1
schrieb am 06.12.2010:
»Ich freue mich schon auf die Fortsetzung«

jap
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 39
schrieb am 10.12.2010:
»Bitte4 schreibe weiter, nach diesem verheisungsvollem Beginn«

celica6
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 30
schrieb am 24.12.2010:
»guter anfang«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 30.10.2012:
»klasse«

Wolle60
dabei seit: Feb '14
Kommentare: 14
schrieb am 16.02.2014:
»Witzig sowie amüsant formuliert und lesenswert.«



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