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Kommentare: 5 | Lesungen: 2933 | Bewertung: 6.37 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 18.09.2014

Fremdgehen via Seitensprung-Homepage

von

Hallo liebe Leserinnen und Leser,


die folgende Erzählung beruht auf wahre Erlebnisse, die ich vor einigen Monaten genießen durfte. Ich habe vor einiger Zeit die Sehnsucht nach einer neuen Frau in meinem Leben verspürt. Jedoch bezog sich das nur auf eine Affäre und die damit verbundene Lust und Leidenschaft eine fremde Frau zu „lieben“. Ich kann Euch gar nicht sagen, warum mein Verlangen derart stark in den Vordergrund rückte, da ich mit einer 10 Jahre jüngeren Frau (31 Jahre) glücklich verheiratet bin. Meine Frau ist sexuell sehr offen und lässt sich gerne auf meine Wünsche ein. Ob es Nylons sind oder mal Latex-Strümpfe, elegant und sexy Ausgehen, Fesselspiele etc. – alles ist dabei und macht auch Spaß. Nur es sind halt meine Gelüste und ihre eigene Leidenschaft, ihre eigene sexuelle Lust steht bei ihr hinten an – vielleicht kommt es, wenn sie etwas älter ist. Damit hätten wir auch den Grund, der neben meiner vermuteten „Midlife Crisis“ ausschlaggebend für das Abenteuer war. Ich wollte zusammen mit einer Frau das sexuelle Verlangen stillen, sehen, wie sie genießt, sich fallen lässt und fordert. Man(n) will halt immer das, was er nicht hat.

So buchte ich mich bei einer Seitensprung-Homepage ein und erstellte mein Profil. Ich selbst bin 178cm, eher graue als blonde Haare und immer weniger, dafür sehr kurz, und grüne Augen. Da ich mich privat viel in der Natur aufhalte und gerne die Axt schwinge habe ich eine normale Figur, aber mit einem Knackarsch und angedeutetem V-Kreuz ;-). Ansonsten sehr ehrlich, humorvoll und leicht dominant, der das Leben nicht zu ernst nimmt. Ein eher unscheinbares Profil, keine Vorlieben stachen hervor. Ich war mir sicher, dass wenn es mit dem gewählten Partner passt und gegenseitiges Vertrauen vorhanden war, alles gehen würde. Und so war es am Ende auch – aber dazu später.


Ich habe mir nur Profile von Damen angesehen, die wie ich eine dauerhafte Affäre suchten. Ich muss zugeben, Fotos spielten dabei keine Rolle, obwohl ich feststellen musste, dass die Frauen einen unbewussten Drang haben, sich zu zeigen. Ledige Frauen schloss ich kategorisch aus, weil sie selten verstehen, warum man so ist, wie man ist. Kann ich nachvollziehen – selbst ich verstehe es kaum. Letztendlich reduzierte sich der Kreis der Auserwählten auf zwei Damen, wobei ich mich für Maike entschied, die kein Foto von sich preisgab. Da für mich das Aussehen eher eine untergeordnete Rolle spielte, war der Reiz umso stärker, die Person zu „erforschen“, die hinter den Mails steckte.

Maike war 39 Jahre jung, 173cm groß, blau-graue Augen, mittellange blonde Haare und nach ihrer Aussage eine normale Figur. Sie hatte in Richtung Literatur und Germanistik studiert und arbeitet jetzt für einen TV-Sender im Raum Bremen. Bei unserem ersten Treffen erfuhr ich, dass sie verheiratet und Mutter zwei Kinder ist. Ich habe nie nachgefragt, was sie für Gründe hatte, sich auf eine Affäre einzulassen – es war nicht wichtig.

Wir verabredeten uns das erste Mal an einem neutralen Ort an einem Samstagnachmittag. Ich überließ ihr die Auswahl und so wurde es Bremerhaven in einem Café in der Nähe des Hafens. Natürlich kümmerte ich mich im Vorfeld des Treffens um ein Hotelzimmer. Meine Wahl fiel auf das Atlantic Hotel neben dem Klimahaus und so reservierte ich ein Doppelzimmer mit Ausblick auf die Weser. Ich habe das Zimmer auch soweit „vorbereitet“, falls Maike und ich uns sympathisch waren und sie den Schritt wagen würde. Ich gebe zu, dass ich nach so langer Zeit ohne Frauenbekanntschaften, aufgeregt war. Da ich kein Bild von ihr hatte, musste ich mich auf ihre Beschreibung verlassen. Sie würde ein braunes Sommerkleid mit Spaghetti-Trägern anziehen, dazu cremefarbene Schuhe mit halbhohen Absätzen. Da ich farbenblind bin, war das schon sehr gewagt, dass ich sie überhaupt erkenn würde, aber so groß war das Café dann doch nicht. Ich selbst trug eine eng geschnittene Jeans, um gewisse Regionen zu betonen, Hemd und Sakko. Das ganze schlicht in Blau-Weiß-Blau, dazu schwarze Schuhe.

Ich saß schon am Tisch, als sie schließlich direkt auf mich zukam. Ich habe sie sofort erkannt – das Kleid konnte sie tragen und ging knapp bis zum Knie, ihre Beine waren mit dünn-glänzenden Strümpfen bedeckt, ihre halbhohen Schuhe ließ sie größer wirken. Mein Blick fiel auf Ihr Gesicht. Die Wangen waren schmal, ihre Lippen sehr dünn und zart. Sie trug eine schmale Brille über ihre blau-grauen Augen, die mir eher wie ein helles Blau erschienen. Sie strahlte und lächelte mich an. Sie hatte kein Make-up aufgetragen, was ihre natürliche Schönheit zur Geltung brachte. Wir begrüßten uns kurz. Sie wollte mir die Hand geben, die ich dankend annahm, zog sie aber mit einer Umarmung zu mir heran. Sie roch mein herbes Parfüm, ein Duft, der sie von nun an begleiten sollte.

Wir setzten uns, bestellten und ließen den Kellner wieder gehen. Ich ließ sie von sich erzählen, wir lachten gemeinsam über die Leichtigkeit des Lebens und sind uns schnell sympathisch geworden. Ich sehe ihr die ganze Zeit über freundlich, lächelnd und bestimmt in ihre Augen, genieße ihre Ausstrahlung, nehme schließlich ihre Hand und streichele sanft ihre Innenseite. Sie wird nervös, rutscht langsam unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Meine Augen weichen nicht von ihren. Anfangs schaute sie immer mal wieder weg, doch das legte sich langsam. Ihr Selbstbewusstsein steigt, ich gewinne ihr Vertrauen und frage sie, ob wir die Unterhaltung privater fortführen möchten. Sie willigt ein.

Ich bezahle und führe sie mit einer Hand am Rücken Richtung nahegelegenes Hotel. Im Fahrstuhl sind wir das erste Mal allein. Ich ziehe sie zu mir, wir sehen uns tief in die Augen und dann? Dann kommt es zum ersten Kribbeln, unsere Lippen nähern sich, ihre Augen schließen sich leicht. Der Kuss ist sanft, die Zeit bleibt stehen. Ich werde fordernd, meine Hand berührt ihre Wange, unsere Zungen werden wilder. Ich will Dich schmecken, Dich spüren.

Oben angekommen, öffne ich unsere Zimmertür, Du trittst ein und schaust Dich mit dem Rücken zu mir im Zimmer um. Am Fenster steht auf dem Tisch eine Flasche Sekt und zwei Gläser. Du siehst das Bett. Es ist groß und aufgedeckt. Auf dem Nachttisch daneben liegt unter einem Tuch ein nicht zu sehendes Objekt. Auf dem Tuch siehst Du Deine Augenbinde und ein Rose. Bevor Du darüber nachdenken kannst, trete ich von hinten an Dich heran. Du spürst meine Wärme, riechst mich. Ich küsse zärtlich Deinen Nacken, meine Hände wandern von den Schultern zu Deinen Händen. Langsam streichele ich Deinen Körper, streife die Träger Deines Kleides ab. Ich genieße die Spannung zwischen uns. Langsam gleitet Dein Kleid zu Boden. Deine wohlgeformten Brüste stehen fest von Deinem Körper ab und ich umschließe, greife sie von hinten mit meinen Händen. Du stöhnst leise auf, wirfst Deinen Kopf in den Nacken. Ich beuge mich vor und ersticke Dein Stöhnen mit einem Kuss. Ich stelle mich nun vor Dich, immer noch küssend, saugend, schmeckend. Ich sehe Dich an, betrachte Deinen Körper, Du versuchst mir auszuweichen, als wenn es Dir peinlich wäre, dass ich Dich ansehe. Ich gehe einen Schritt auf Dich zu, sehe Dir in die Augen und führe Dich zum Bett.

Die Augenbinde vom Nachttisch lässt mittlerweile kaum noch Licht an Deine Augen. Du liegst erwartungsvoll auf dem Bett, wohlig, erregt und gierig. Du bemerkst, dass ich mich entkleide und mich neben Dich lege. Ich nehme die Rose, führe sie entlang Deiner Konturen. Es kitzelt, kribbelt, wird fast unerträglich. Du fängst an Dich zu wehren, Deine Arme und Beine zucken unkontrolliert vor Erregung. Als es nicht mehr geht, fixiere ich Deine Hände und Füße mit den vorher am Bett angebrachten Fessel.

Du beruhigst Dich, vertraust mir. Die Rose hältst Du jetzt fest mit Deinen Zähnen. Als Belohnung berühren meine Fingerspitzen zärtlich Deinen Hals. Langsam wandern sie über Deinen Arm zu Deiner Hand hinauf und in Deiner Achsel hinunter zum Ansatz Deiner Brüste. Spielerisch umkreise ich den Ursprung Deiner Sinnlichkeit, um dann mit meiner Hand kraftvoll zuzupacken. Ein Aufstöhnen, ich beuge meinen Kopf hinunter und spiele mit meiner Zunge an Deiner Brustwarze. Deine Erregung packt mich, mit beiden Händen umfasse ich fest Deine Brüste und knabbere mit meinen Zähnen leicht an Deinen Spitzen, sauge zärtlich mit meinen Lippen Dein Aroma auf und ergötze mich an Deiner Lust.

Ich lasse ab, doch bevor Du irritiert sein kannst, streichen meine Finger weiter über Deinen Körper. Sie suchen Deine Synapsen, die Dir eine Unerträglichkeit der Wollust bescheren. Ich küsse Deinen Bauch, kitzele mit meiner Zunge in Richtung Rücken, gleite an Deiner Hüfte vorbei und komme auf Deiner Schenkelinnenseite zum Halten. Deine leicht gespreizten Beine, von den Fesseln gehalten, werden unruhig. Ich lasse mich nicht beirren, liebkose Deine Schenkel und wandere zu Deiner Kniekehle. Ein leichter Hauch auf die feuchte Stelle verschafft Dir einen Schauer, ein Kribbeln. Meine Hände finden Deinen kleinen Fuß, ich umfasse Deine Sohle und massiere spielerisch Deine erogenen Zonen. Dann befreie ich Dich von Deiner Fessel, erst eins, dann zwei – drücke Deine beiden Beine an Deine Brüste und senke meinen Kopf in Deinen Schoß. Ich will jetzt Deine Feuchtigkeit erleben, Deinen Saft auf meinen Lippen schmecken, Dich trinken und Dich lecken. An Deinen Lippen vorbei dringe ich in Dich ein und nehme Dich mit meiner Zunge – fordernd, weich und fest zugleich. Ich schmecke Deine Leidenschaft, Deine Sexualität, Dich als Frau. Es ist atemberaubend. Dann ist es vorbei. Ziehe mich zurück. Deine Beine gleiten zur Seite, mein Oberkörper richtet sich auf, mein Kopf sucht Deinen, meine Lippen finden Deine und Du schmeckst uns beide. Ein tiefer, gieriger Kuss, nicht endend und doch endlich.

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Kommentare


citylight
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 6
schrieb am 18.09.2014:
»Komischer Wechsel in die persönliche Du Welt als es ins Hotelzimmer geht...«

T4ler
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 135
schrieb am 19.09.2014:
»Mmmmh, gut geschrieben, aber mir geht das zu schnell, fremde Frau, Augenbinde, fesseln, aber schreib mal weiter«

urxl
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 53
schrieb am 23.09.2014:
»Dieser Wechsel zwischen der 3. und 2. Person geht gar nicht und machen die ansich schon wenig innovative Geschichte zum NoGo, sorry.«

de7139438
dabei seit: Dez '14
Kommentare: 17
schrieb am 18.12.2014:
»nette Story«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 09.01.2020:
»Nett Geschrieben.
Weiter so!!!«



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