Freundin auf Zeit
von Andre Le Bierre
Ich kam an einem Mittwoch um die Mittagszeit von der Pause zurück in unser Büro für technische Zeichner, als mich mein Chef zu sich rief: "Frau Lehmann, sie kommen mal bitte in mein Büro!" Ich legte meine Zigaretten auf meinen Schreibtisch und band mir meine blonden Haare mit einem Haargummi nach hinten. Ich schloss hinter mir die Tür und stand mit einem Bein entlastet in meinem knielangen Sommerkleid und den Stoffschuhen vor meinem in Anzug und leicht geöffnetem Hemd telefonierenden Chef. Er legte auf und sagte: "Frau Lehman, sie haben vor einem halben Jahr die Ausbildung abgeschlossen und werden in Nürnberg gebraucht. Ich würde sie gerne heute auf die Reise schicken!"
Ich sah ihn völlig überfallen an. "Aber Herr Schmidt, das ..." Er unterbrach mich. "Ich weiß, das kommt wahrscheinlich völlig ungelegen und absolut kurzfristig, aber ich muss sie darum bitten. Ich habe keinen anderen Mitarbeiter mit so viel Talent. Nur zwei Tage, okay? Zum Wochenende sind sie wieder hier.
Das Bahn-Ticket können sie sich gleich im Sekretariat abholen und sie machen dann jetzt Feierabend!" Ich war geplättet, aber ich konnte ihm den Wunsch nicht abschlagen. Ich hatte keinen Freund und niemanden, um den ich mich kümmern musste, nicht einmal Hund oder Katze. Ich drehte mich um und verabschiedete mich. Da rief er noch einmal hinter her:
"Und Frau Lehmann?"
"Ja, Herr Schmidt?"
"Sie sehen umwerfend aus, aber bitte keine noch ausgefallenere Kleidung, okay? Die sind in Nürnberg etwas katholischer als hier in Neumünster und sie wollen doch nicht die Kollegen aus der Fassung bringen, oder?"
"Nein, Herr Schmidt, natürlich nicht!"
Mit einem Lächeln drehte ich mich um, nachdem er mir noch ein Zwinkern zuwarf. Er dachte mit seinen fast 50 Jahren immer noch, dass in Bayern die Uhren anders ticken. Keine knappere Kleidung war bei über 40 Grad in der Sonne schon echt anstrengend. Zu Hause packte ich meine Sachen und zog mir ein kleines helles Mini-Kleid an.
Dazu trug ich wieder Stoffschuhe, es war in Socken und langen Röcken kaum auszuhalten. Es war ein Wunder, dass ich bei meiner festen Brust überhaupt einen BH trug. Dieser war natürlich schon am Bahnhof nass geschwitzt. Und was meinte er mit "Kollegen aus der Fassung bringen"? Ich brachte nur einen aus der Fassung, das war mein Kollege Tim aus der Schlosserwerkstatt. Er war mit Anfang zwanzig ungefähr so alt wie ich und neckte mich bei jeder Gelegenheit.
Ich hätte mich nie mit ihm eingelassen, obwohl er eigentlich ganz süß war. Ich kannte ihn ja überwiegend im Arbeitsanzug. Aber auch der stand ihm sehr gut. Wenn er mich sah, grinste er mich an und sobald ich vorbei war, riss er einen schrägen Spruch. Er war halt ein witziger Kerl. Ich stand an Gleis 4 und wartete auf den Zug nach Hamburg-Altona. Mein Fahrplan war alles andere als entspannend. Sieben Stunden bis Nürnberg, ab Hamburg hatte ich vor mir. Die Fahrt brachte jetzt schon keinen Spaß. Als ich mir noch einen Liebesroman am Bahnhof holte und in meinen Zug stieg, kam der Schock. Der ganze Zug war voll.
Aber ich hatte glücklicherweise einen Platz im Schlafabteil und so hielt ich mich noch über eine Stunde im Bistro auf. Ich bestellte mir eine fettige Mitropa-Pizza und nahm eine Piccoloflasche Rotwein mit ins Schlafabteil. Leider durfte man dort nicht rauchen, so dass ich zum Rauchen auf dem Gang stehen musste. Ich warf die abgerauchte Kippe in den Aschenbecher und öffnete die Tür des verdunkelten Abteils.
Als ich meine Tasche auf die Ablage warf, ging die Nachtlampe vom unteren Bett an. Vorsichtig blickte ich mich um und erschrak. Ich sah erst nur die leicht behaarten Beine eines jungen Mannes, der in kurzer Hose und T-Shirt auf dem Bett lag und sich von der Metal-Musik seines MP3-Players berieseln ließ. Als ich in seine Augen sah erkannte ich
ihn. Es war Tim, der mich anlächelte und dann freundlich sagte: "Guten Abend, Tanja!" Ich war geschockt. Ich konnte mir doch nicht ein Abteil mit meinem Kollegen teilen. Das muss ein Versehen gewesen sein. Ich setzte mich erst einmal auf seine Bettkante und zog meine Stoffschuhe aus. Er machte gleich Platz und sagte frech: "Dann zeig mal, was du zu bieten hast!"
Ich sah ihn entsetzt an und schüttelte den Kopf. Dann zog er ein Six-Pack Bockbier aus seinem Rucksack und fuhr fort: "Ich meinte, was du an Schlafbeschleunigern zu bieten hast!" Er grinste und ich fing an zu lachen. Beschämt zog ich den Piccolo aus meiner Tasche und gab ihm die Flasche. Er lachte. "Na, als Aperitif ist das doch ein Wort!" Dann öffnete er die Flasche und trank die Hälfte. Danach gab er mir die Flasche und prostete. Er benahm sich, wie ein Kumpel. Ich nickte und trank. Danach öffnete er zwei Flaschen Bier und gab mir eine. "Auf Nürnberg!", sagte er. Wir tranken und unterhielten uns ein bisschen. Er erzählte mir von seinem Auftrag, auch in Nürnberg zu arbeiten. Letztendlich köpften wir Flasche zwei und saßen dicht nebeneinander. Er war wirklich nett und wir lachten ein bisschen. Dann alberten wir herum und er bot mir die dritte Flasche an. Ich schüttelte den Kopf und verneinte damit. "Du willst mich nur betrunken machen und ich weiß morgen früh nicht mehr was passiert ist!"
"Ach Tanja, sei doch kein Frosch, hältst du mich für so oberflächlich?", fragte er.
Ich schüttelte wieder den Kopf und nahm die Flasche. Meine Laune war herrlich. Ich war zwar etwas berieselt, aber nicht betrunken. Ich ließ die Flaschen mit den Böden gegeneinander fallen. Darauf hin sagte er: "Bier und ..." Ich kannte den Spruch schließlich und vervollständigte: "... Und Frauen stößt man von unten. Prost!" Tim lachte. Nachdem das Bier leer war, nickte ich kurz ein und lag wohl auf seiner Brust. Ich schreckte durch die Ansage auf und sagte: "Entschuldige, ich bin wohl weg gedöst!"
Er lächelte mich an und sagte, "Keine Ursache, ich hab es überlebt!" Ich kam langsam von ihm hoch und setzte mich auf.
Dann sagte ich: "Ich glaube, wir sollten schlafen!" und stand auf. Ich hatte gab ihm noch einen kleinen Traum mit in seinen Schlaf, als ich mich streckte und mein Kleid vor ihm aus zog. "Soll ich die Augen zu machen?", fragte er neckisch und sah mich an. Ich drehte mich um und grinste frech. "Wieso? Hast du noch nie eine halbnackte Frau gesehen?" Er seufzte. "Schon, meine Mutter, meine Schwester und meine Freundin, aber die war auch nicht so der Bringer!"
Ich wuschelte ihm über den Kopf und sagte: "Spinner! Schlaf gut!" Er drehte sich in die hinterste Ecke von seinem Bett und strich über das Laken. "Ich weiß ja nicht, wie viel Platz eine Frau, wie Du so nachts braucht!" Ich schüttelte den Kopf. "Tim, vergiss es. Ich bin überzeugter Single und werde bestimmt nicht mit dir in einem Bett pennen!" Dann schwang ich mich auf das obere Bett und legte mich hin.
Nach zehn Minuten klopfte der Schaffner und überprüfte meine Karte, bei Tim war er wohl schon. "Herr Schaffner. Ich möchte in ein anderes Abteil, wenn es geht!", sagte ich frech, um Tim zu ärgern. Der Schaffner sah draußen auf die Namenschilder und meinte:
"Frau Lehmann. Leider ist der Zug voll. Alles belegt. Wenn sie nicht mit ihrem Mann in einem Abteil schlafen möchten, bleibt Ihnen nur das Bistro zum Sitzen!" Dann war die Tür zu. "Sag mal Tim, spinnt der? Seit wann sind wir verheiratet? Du heißt Lennart mit Nachnamen!" Tim lachte und meinte: "Das würde mir auch niemals einfallen, Dich zu heiraten!" Die Bemerkung hätte er sich auch echt sparen können. Ich war sauer und versuchte zu schlafen.
Auch Tim machte seine Lampe aus und nur noch das spärlich blau schimmernde Nachtlicht warf ein düsteres Umrissbild des Abteils. "Tim, mir ist warm!", nervte ich ihn plötzlich und zog meinen BH aus. Ich warf ihn auf meine Tasche und ließ einen Arm aus dem Bett hängen. Tim reagierte nicht, obwohl er seinen MP3-Player schon aus hatte. "Tim, ich kann nicht schlafen!", nervte ich ihn weiter und hing meinen Kopf übers Bett.
"Sag mal, hast du eigentlich eine Freundin?", brachte ich ihn endlich zum sprechen. "Tanja, wenn ich mir vorstelle, dass ich eine Freundin hätte, die mir erst das Bier weg säuft und dann mich durch ihr Gequatsche am schlafen hindert, weiß ich echt nicht, ob ich überhaupt eine Freundin haben will!"
Das war frech. Ich sprang aus dem Bett und stellte mich ans Fenster. Ich konnte genau seine Blicke auf meinem Körper spüren. Er sah nur Umrisse, meinte aber dann. "Naja, mal abgesehen von deiner zickigen Art, hast du eigentlich einen ganz süßen Arsch!" Das machte mich rasend. Ich ging ihm an die Gurgel und setzte mich mit meinem Becken über ihn.
Ich landete mit meinem Slip genau auf seiner Unterhose und damit auf seinem harten Schwanz, den ich genau fühlte. Dann drückte ich in seinen Hals. "Hör mal zu du Arschloch, ich hab mir das Abteil nicht ausgesucht!", fauchte ich und gab ihm wieder Luft. "Ich auch nicht!", sagte er und setzte einen treudoofen Blick auf. Ich wollte ausrasten, wusste aber ehrlich nicht, ob ich ihn jetzt küssen oder anzicken sollte. Ich spürte, dass mein ganzer Slip nass war und sein Schwanz drückte sich auf meine Schamlippen. Tim hatte sein T-Shirt wegen der Hitze schon nicht mehr an und ich sah die Schweißtropfen auf seiner Stirn.
"Wird dir warm? Oder warum liegst du mit einer chronischen Dauererektion im Bett?", fragte ich grinsend. Da war es schon zu spät und seine Hände fuhren hinten in meinen Slip. Seine Fingerspitzen fuhren an meiner Wirbelsäule zwischen meine Pobacken, so dass ich mehr wollte und meinen Oberkörper über ihn beugte. Ich war total scharf auf ihn. Das war mir noch nie passiert. Als ich mein Becken leicht anhob, nutze er die Chance und schob meinen Slip etwas herunter.
"Du bist verrückt! Ich mach doch bei der Hitze mit dir keinen Sex!", lachte er und ließ sich seinen harten Penis von mir aus der Unterhose befreien. Dann setzte ich mich vorsichtig auf ihn und ließ ihn in mich eindringen. Sanft schob sich sein Liebeshammer zwischen meine Schamlippen und ich lockerte meine Hand an seinem Hals um ihn sanft zu küssen. Er schmeckte leicht nach Bier und sein Körper war schwitzig, als er mit einem Stoß ganz in mir war. Ich stöhnte leise auf und ließ mein Becken auf ihm kreisen.
Heißer feuchter Atem lag zwischen unseren Lippen, als ich ihn sanft zu einem Berg aus Lust ritt. Er packte meine feste Brust an und ich setzte mich, als er schnell atmend seine Lust in mich schoss. Fast hätte er es geschafft, mir einen Lustschrei zu entlocken. Leider erschlaffte sein Glied und ich senkte meinen Oberkörper wieder. Wir küssten uns und ich legte mich nieder, um mich ausgiebig von ihm streicheln zu lassen. So zarte Finger hatte ich selten gespürt. Ich war noch nicht befriedigt und nahm mir vor, den Rest auf der Zugtoilette zu erledigen.
Wortlos stand ich auf und zündete mir eine Zigarette an, von der ich den Rauch zum kleinen Fensterspalt nach draußen hauchte. "Ich fasse es nicht! Ich bin Nichtraucher!", fluchte er und stand auf. Er stand dicht hinter mir und fasste meine Hüften an. Ich konnte sein rechtes Bein an meinem Oberschenkel spüren. Mit einer Hand zog er mir die Zigarette aus den Lippen und warf sie aus dem Fenster.
Dann bäumte sich sein schlaffer Freund zwischen meinen Beinen wieder auf und er kam näher. Bereitwillig hob ich meinen rechten Fuß auf die Sitzbank des Abteils und streckte ihm meinen Arsch entgegen, in der Hoffnung doch ganz beglückt zu werden. Was dann kam, ging ziemlich schnell. Er drehte seine linke Hand in meine langen Haare und packte in meine Seite. Wie von selbst drang er wieder in mich ein. Mit der Hand in meinen Haaren drückte er meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und stieß zu. Dann fickte er mich mit kurzen schnellen Stößen. Meine Lippen lagen auf der Glasscheibe, die schon nass von meinem Atem war.
Mir lief der Speichel aus dem Mundwinkel und Tim hämmerte gnadenlos gegen mein Becken. Ich zerlief vor Lust und quiekte wie wild. Dann überkam es mich und er schnaufte: "Du blöde Zicke, ich werde dir schon zeigen, wo der Hammer hängt. Das hatte ich bereits begriffen und schrie laut auf, als mich die Orgasmuswellen überkamen. Dann setzte er einen nassen Kuss auf meinen Hals und sagte: "Ich hatte schon Angst, dass du vor der zweiten Runde schlapp machst!"
Ich grinste, als er mich frei ließ und stieg auf mein Bett. Dann zog ich ihn zu mir hoch. Er krabbelte über mich und wir schliefen Arm in Arm ein. Als ich morgens aufwachte, lag er immer noch auf meiner Brust. Unsere Sachen lagen im ganzen Abteil verteilt. Ich weckte ihn sanft und meinte: "Wir sind gleich da!" Er grinste und strich mir durchs Haar. "Ich dachte du bist überzeugter Single und wolltest nicht mit mir in einem Bett schlafen!" Ich lächelte und dachte mir, na warte mein Freund, dir zeig ich schon, was ne Harke ist. Ich stand auf und zog mich an. Dann packte ich meine Sachen zusammen und wollte aus dem Abteil zur Tür.
Er hielt mich an meinem Handgelenk fest. "Wo willst du hin?", fragte er. Grinsend schob ich meinen Body noch einmal gegen Seinen und legte meine Hände in seinen Nacken. Einen zärtlichen innigen Kuss holte ich mir noch und verabschiedete mich.
"2 Tage, Tim, danach will ich mein Singleleben wieder haben!"
Mit Herzklopfen stieg ich aus dem Zug und lief vor ihm weg, ins Hotel.
Bis über beide Ohren verknallt checkte ich in meinem Hotel ein. Ich wusste nicht einmal, ob er das gleiche Hotel hatte. Ich musste erstmal duschen und zog mir wie vom Chef verlangt, ein knielanges Kleid an, um nicht zu aufreizend herum zu laufen. Danach besuchte ich das reichhaltige Frühstücksbuffet und stärkte mich für die Arbeit. In der Firma wurde ich freundlich empfangen und sollte mit einem Kollegen an einer großen Zeichnung arbeiten. Ich schaute mich den ganzen Tag über um, aber leider sah ich Tim nirgendwo. Irgendwie vermisste ich ihn schon nach dieser Nacht, obwohl ich mir sicher war, dass eine Beziehung zu ihm keinen Sinn hatte.
Gefrustet machte ich Feierabend und schlenderte ins Hotel. Es war eine brühend heiße Hitze draußen und ich wollte nur noch duschen. In der Lobby ergriff mich von hinten eine Hand und zog mich hinter sich her. Es war Tim, der ganz eilig sagte: "Komm, ich zeig dir was!" Bevor ich etwas sagen konnte, standen wir im Keller des Hotels an einem kleinen Schwimmbecken und er sah mich grinsend an.
"Abkühlung gefällig?", fragte er und gab mir einen Schubs. Ich landete samt Klamotten im Pool und wischte mir die nassen Haare aus dem Gesicht. "Du blödes Arschloch! Das ist mein Lieblingskleid!", brüllte ich und sah, wie auch er mit seinen Sachen in das Wasser sprang. Er kam auf mich zu und ich war stinksauer. "Rühr mich bloß nicht an, du Spinner!", schimpfte ich. Doch er war mächtig unbeeindruckt und kam mir ganz Nahe. "Los, zieh dich aus!", befahl er mir und ich zeigte ihm einen Vogel. "Du spinnst wohl, glaub ja nicht, dass ich dich noch mal an mich heran lasse!"
Er zog seine Sachen aus und warf sie auf den Beckenrand. Dann stand er nackt im Wasser vor mir und sah mich geil an. "Vergiss es!", fluchte ich und zog mein Kleid aus. Ich warf es auf seine Sachen und wollte mich gerade umdrehen, da hatte er schon meine Hüften gepackt und schob mich rückwärts gegen den Beckenrand. Er war schon mit seinen Beinen zwischen meinen und ich wollte ihn spüren. Vorsichtig wickelte ich meine Beine um seine Hüften und ließ ihn in mich. Es war aufregend. Seine Küsse schmeckten nach mehr, als er seinen Phallus in mich schob. Ich war sofort ausgefüllt und verfiel ihm ein drittes Mal. Mit heftigen Stößen schob er mich Gegend den Beckenrand. Das Wasser schwappte über meine Brust, die er mit einer Hand fest massierte, während sich sein Liebesstab sich tief in mich bohrte und mir Lust verschaffte. Hechelnd lüstern beobachtete er mich beim Liebesspiel und sagte schnaufend: "Abgemacht! Zwei Tage und ich schwöre dir, dass ich dich so durch ficke, dass du Morgen Abend breitbeinig aus dem Zug steigst!"
Frech war er, aber ich befürchtete, dass er das schaffen könnte. Ich wollte Sex, sehr viel Sex. Ich holte mir das, was ich so lange nicht gespürt hatte. In einem Lustwahn brachte er uns zum Orgasmus und stieg aus dem Wasser. Dann gab er mir einen Hotelbademantel und zog sich selbst einen an. Mit den nassen Klamotten auf der Schulter spazierten wir Hand in Hand den Flur hoch, als uns ein Hotelbediensteter fragte, ob alles in Ordnung sei. Tim fuhr ihm gleich ins Wort: "Na hören sie mal, das Planschbecken ist so glatt, dass meine Freundin ausgerutscht ist und ins Wasser fiel!"
Ich musste mir das Lachen verkneifen, als sich der Angestellte zwanzig Mal hinter einander bei mir entschuldigte. An meiner Zimmertür gab ich ihm noch einen Kuss. "Für einen Freund bist du echt cool!", sagte ich und verschwand in meinem Zimmer. Wie wollte er mich denn schaffen, wenn er sich verpieselt. Aber ich hatte wenigstens Zeit, mich ausgiebig zu duschen. Ich sah Tim weder beim Essen, noch meldete er sich bei mir. So beschloss ich fern zusehen
gucken und legte mich leicht bekleidet aufs Bett.
Ich war wohl eingenickt, als es an der Hotelzimmertür klopfte. Ich zog mir einen Bademantel über und öffnete die Tür, weil ich dachte, dass Tim bei mir geklopft hatte. Doch draußen war nichts zu sehen. Die Fahrstuhltür stand offen und es lag eine Jacke auf dem Fußboden. Ich nahm den Zimmerschlüssel und schloss dir Tür hinter mir. Als ich zum Fahrstuhl ging, hob ich die Jacke auf und sah mich im Fahrstuhl um.
Plötzlich schloss sich die Tür und das Ding fuhr nach oben. Stockwerk für Stockwerk stutzte ich, bis ich ganz oben angekommen war.
Als die Fahrstuhltür aufging, zog mich eine Hand aus dem Lift und ich erkannte Tim. Er flüsterte: "Hattest du Angst, mein Schatz?" Ich schüttelte den Kopf und tippelte barfuss hinter ihm her. Er schleppte mich mit aufs Dach und meinte, ich müsse unbedingt die Aussicht sehen. Ich war nicht so schwindelfrei, wie er dachte. So schlenderte ich nur zögerlich mit ihm bis zu einem Sims, wo er mich rauf setzte. Ich saß glücklicherweise weiter auf dem Dach und war noch fünf Meter von der Kante entfernt.
"Genieße die Aussicht, mein Herzblatt!", sagte er und zog den Gürtel aus dem Bademantel. Mit sanften Küssen fuhr er meinen Bauch herunter und zog mir den Slip aus. Ich zitterte, obwohl es warm war. Im lauen Sommerabendwind tanzte seine Zunge über meine Haut in Schwindelerregender Höhe auf dem Hoteldach. Ich spürte, wie der Liebessaft in meine Muschel schoss und ich meine Beine ganz bereitwillig öffnete, bevor er mit seiner Zunge über meinen Venushügel rutschte um mich ausgiebig zu lecken.
Es war herrlich und ich streichelte seine kurzen Haare, während er mit seiner Zunge tief in mich stieß, um mir heftige Gefühle zu verschaffen. Mit einem Finger massierte er auf meiner Liebesperle dabei, die dick anschwoll und mir noch mehr Lustgefühle in den Unterleib jagte. Mein ganzer Unterleib zuckte bereits und ich war heftig am Stöhnen, als er sagte: "Los, schrei, wenn du kommst! Zeig der Welt, dass du geil bist!"
Ich wollte mich zusammen nehmen, aber er bearbeitete mich so intensiv, dass mein Mund weit auf ging und ein lauter Schrei in die Luft entwich. Dann brachte er mich dazu, laut zu stöhnen, während er meinen Kitzler zwischen den Lippen hatte und mit der Zunge daran spielte. Seine Finger bohrten sich derweil in meine Liebesmuschel und holten den letzten Saft aus mir. Es lief mir an den Innenseiten meiner Oberschenkel herunter und meine Beine waren klatschnass. Dann beruhigte sich mein Körper und Tim fuhr mit seinen Lippen meinen Bauch wieder hoch. Sanft setzte er mir einen Kuss auf meine Lippen und spielte mit seiner Zunge in meinem Mund. Ich konnte meine eigene Geilheit schmecken.
Nachdem wir anschließend Arm in Arm auf dem Dach standen, ging langsam die Sonne unter und wir verzogen uns wieder ins Hotel. Ich lächelte Tim an und knurrte: "Muss ich jetzt immer damit rechnen, dass du mich irgendwie flach legst?" Er grinste und nahm mich mit in sein Hotelzimmer. Als wären wir ein richtiges Paar, schlenderten wir zum Bett und er zog sich aus. Nackt legte er sich auf sein Bett und lockte mich mit seinem Finger. Ich zeigte ihm einen Vogel. "Du willst mich noch mal ficken? Du spinnst wohl!", lachte ich und setzte mich auf die Bettkante.
Irgendwie war es Sünde für ihn. Er hatte eine dicke Erektion und ich spielte ein wenig mit meinen Fingern an seinen Hoden. "Du hast Recht. Vielleicht sollten wir schlafen!", murmelte er und schloss die Augen. Ich spielte sanft an seinem Hoden weiter und wartete, bis er eingeschlafen war. Dann widmete ich mich ganz leise seinem Schwanz und leckte vorsichtig über seine Eichel. Er war im Halbschlaf und seufzte leise, doch er machte seine Augen nicht auf. Dann schob ich meinen Mund über seinen Schaft und ließ seinen Schwanz vorsichtig in meinen Mund wandern.
Erst war ich ganz sanft, aber sein Penis wurde härter und steifer. Ich griff ihn mit einer Hand und gab ihm eine kräftige Fellatio, während er dabei erwachte und schnaufte. "Was ... Was ... Was machst du da?", stotterte er und verdrehte gleich die Augen. Dann schoss ein warmer kurzer Strahl in meinen Mund und ich hatte ihn geschafft. Sein Schwanz war nicht übel.
Ich hatte noch nie Sperma im Mund, aber bei ihm gefiel mir das. Ich schluckte es herunter und gab ihm einen Kuss. Dann drehte ich mich auf die andere Seite und klaute ihm die Decke. "Schlaf gut, mein Schatz!", war das letzte, was er in der Nacht von mir hörte.
Ich war verknallt bis über beide Ohren. Tim machte mich wirklich an, und was das Schlimmste war, er gefiel mir auch vom Charakter her. Als ich am Morgen aufwachte und seinen halb bedeckten nackten Body neben mir liegen sah, war ich glücklich. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Nacken und dann über seinen glatten Rücken. Er schlief noch und ich nutzte die Chance, ihn mir noch einmal in Ruhe an zu sehen. Vorsichtig zog ich die Decke von seinem knackigen Arsch und streichelte seinen Po. Er war wirklich süß. Ganz im siebten Himmel versunken, klingelte plötzlich neben mir der Wecker meines Handys.
Tim wachte auf und lächelte mich an. "Guten Morgen, mein Schatz!", sagte er. Mein Schatz klang wie ein richtiges Paar. Vielleicht meinte er es sogar ernst? Wir standen auf und machten uns fertig. Als ich an der Tür stand gab er mir einen kräftigen Klaps auf meinen Arsch, der von meinem Rock bedeckt war. "Unser letzter Tag!", grinste er und schob mich auf den Flur, um mit mir Hand in Hand zum Frühstücksbuffet zu schlendern.
Wir genossen das reichliche Essen und frühstückten ausgiebig. Tim war ein richtiger Gentleman. Er holte mir Kaffee und brachte mir einen Teller mit allem, was ich mochte. Er las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Fast schon Sünde, dass in der Nacht alles vorbei sein sollte. Wir machten uns auf zur Arbeit und brachten den letzten Tag in Nürnberg hinter uns. Immer wieder musste ich an Tim denken, aber leider sah ich ihn den ganzen Tag nicht. Erst beim Auschecken im Hotel trafen wir uns an der Rezeption und beschlossen, die Zugfahrt gleich zusammen an zutreten. Ich war überglücklich, als er mir das vorschlug.
Es fast, als wäre es der letzte tag, den ich zu leben vor mir hatte. Wir hatten den Himmel auf Erden. Ich hatte den Himmel auf Erden. Ich erlebte in den letzten zwei Tagen Dinge, die andere in ihrer ganzen Beziehung erleben. Am Bahnhof holte ich mir neue Batterien für meinen MP3-Player und ein Rätselheft. Der Zug fuhr ein und wir suchten uns ein ruhiges Abteil. Diesmal hatten wir keine Reservierung. In dem InterCity gab es ein Bistro und wir hatten Glück mit dem Raucherabteil.
Normalerweise waren die immer sofort besetzt. Wir setzten uns und klappten den kleinen Tisch aus. Erst rätselte ich die ganze Zeit und war genervt von Tims Metal-Musik, die aus seinen Kopfhörern schepperte. Nach fast drei Stunden dämmerte es draußen schon und ich legte mein Rätselheft zur Seite. Dann zog ich meine Stoffschuhe aus und setzte mich auf mein angewinkeltes Bein. Im Zug war es wieder tierisch warm.
Ich zog mein T-Shirt aus und saß im Bustier neben Tim. Dieser starrte mir natürlich gleich auf meine Titten. "Typisch Mann!", knurrte ich und sah ihn an. Tim nahm die Stöpsel aus den Ohren und fragte nach. "Was hast du gesagt?". Ich rollte mit den Augen und lachte. "Ach nichts! Sag mal, war es das jetzt mit uns oder wie?" Tim sah mich mit treu doofem Blick an und wusste nicht, was ich damit sagen wollte. Er hatte mir den Platz am Fenster überlassen. So konnte ich mich gegen die Fensterwand lehnen und hob meine Beine auf seinen Schoß, in der Hoffnung vielleicht doch noch gestreichelt zu werden. Wie von selbst lagen seine warmen Finger plötzlich auf meinen Beinen und zogen sanfte kribbelnde Spuren über meine Beine. Das war schon mal richtig schön, und so lächelte ich ihn an und setzte mir meine Kopfhörer auf. Tim hatte zwischenzeitlich meine ganzen Unterschenkel mit seinen Streicheleinheiten verwöhnt. Ganz leicht spreizte ich die Beine, damit er meine Knie und auch meine Kniekehlen streicheln konnten. Dabei sah ich ihn mit lustvollem Blick an. Ich verspürte ein Kribbeln an meinem ganzen Körper. Tim war so sanft und streichelte, dass ich leise seufzte. Plötzlich zog er mir die Kopfhörer vom Kopf und sagte: "Weißt Du eigentlich, dass total schöne Beine hast?"
Ich lachte. "Versuch gar nicht erst, mich an zu baggern, mein Hase!" Er lächelte und gab sich alle Mühe, dass ich mich rundum wohl fühlte. Er massierte sanft meine Füße und glitt mit seinen Fingern über meine Oberschenkel. Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück. Ich spürte seine Finger an den Innenseiten meiner Oberschenkel und in den Leisten, was mich leise aufatmen ließ. "Tim! Wenn jemand kommt!", ermahnte ich ihn und sah ihn an. Er machte sich an meinem Slip zu schaffen und schob seine Finger hinein.
Dann sah er zu den kleinen Gardinen, welche die Scheiben zum Mittelgang verdeckten und lachte. Er beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. "Ist doch egal!", grinste er. "Entspann dich und mache die Augen zu!", forderte er mich auf und setzte mir die Kopfhörer auf die Ohren. Ich ließ mir von ihm meinen Slip über die Beine ziehen und gab mich seinen Streicheleinheiten hin. Er massierte meine kleine Perle und machte mich richtig nass. Eine ganze Zeit lang kribbelte es in mir und ich wurde fast wahnsinnig. Er war wirklich toll und wusste genau, wo ich es am liebsten mochte. Ich war ganz nass zwischen den Beinen und spreizte meine Schenkel immer weiter.
Leicht angewinkelt lagen meine Beine auf ihm und er hatte freie Bahn auf meine glühende Muschel, die nach seinen warmen Fingern schrie. Dann legte er richtig los und schob zwei Finger in mich. Mit dem Daumen massierte er dabei meine Klitoris, die ganz dick war und zuckte, als würde sie zerspringen wollen. In mir stieg ein Gefühl hoch, dass ich so noch nicht kannte. Ein schleichender intensiver Lustrausch, der mich leise aufstöhnen ließ.
Dann packte mich der Wahnsinn und meine Gefühle gingen mit mir durch. Meine Stimme wurde lauter, so dass ich mich selbst hörte. Ich zog mir mit den Fingern die Kopfhörer von den Ohren und sah Tim schnaufend an. "Du bist verrückt!", fauchte ich ihm zu und lag anschließend ganz breitbeinig auf seinem Schoß. Ich hielt mich an Kopflehne und Sitzpolster fest, als er mir den Rest gab und mich kommen ließ. Mit lauten Schreien kam ich zum Orgasmus. Dann zog er mich auf sich rauf und küsste mich wild.
Arm in Arm lagen wir auf den Sitzen und kuschelten uns aneinander. Wir sprachen kein Wort mehr und fuhren dem Ende entgegen. In Neumünster am späten Abend kamen wir an und verabschiedeten uns mit einem innigen Kuss. "Es war schön mir dir!", sagte ich noch, bevor ich mich umdrehte und er in der Menge verschwand. Dicke Tränen liefen über mein Gesicht, als ich nach Hause kam. Ich vermisste ihn jetzt schon. Am Wochenende heulte ich mir die Augen aus und war fix und fertig, als ich am Montagmorgen in der Firma stand. "Super Arbeit!", lobte mich mein Chef und ich schlenderte zu meinem Zeichenbrett.
Meine Kollegin Sabrina stellte mir einen mittelgroßen Geschenk-Karton auf den Tisch und sagte: "Das wurde vorhin für dich abgegeben!" Völlig neugierig sah sie mir über die Schulter, als ich das Paket öffnete.
Ich holte ein knappes kleines Kleid aus dem Paket. Es hatte die gleiche Farbe, wie das welches ich im Hotelpool an hatte. Drei Flaschen Bier und einen Rotwein-Piccolo sah ich in dem Paket liegen. Darauf lagen eine Rose und ein Brief. Er war von Tim.
Liebe Tanja,
Ich danke dir für die schöne Zeit und möchte dir etwas zurückgeben.
Ich denke mit den Dingen kannst du genauso viel anfangen wie ich.
Leider blieb es mir verwehrt, mit dir zusammen zu bleiben.
Du warst und bist das Beste, was mir je passiert ist. Eine schönere und liebere
Freundin werde ich nie haben, das weiß ich jetzt. Ich liebe Dich.
Bitte vergiss mich nicht.
Dein Tim
Sabrina fragte, von wem das Paket sei und meinte spöttisch: "Ich dachte du wärst Single!"
Ich drehte mich mit verheulten Augen zu ihr um. "Es ist von meinem Ex-Freu
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 126
Die Geschichte hat mir vom Inhalt sehr gut gefallen, solltest du aber noch mal Korrektur lesen lassen. Und trotz der kleinen Kritik, vielen Dank für die Geschichte.«
Kommentare: 358
Kommentare: 144
Kommentare: 5
Würd mich auf jeden fall über eine Fortsetzung freuen!«
Kommentare: 1
Es ist so schoen zu sehen das du es immer noch schaffst dich so in eine geschichte rein zu fuehlen
Du hast zwar soviele fassetten, aber diese geschichten sind mir von dir die liebsten.
Hoer ja nie auf zu schreiben, schoen mal wieder was von dir gelesen zu haben.«
Kommentare: 63
Kommentare: 455
Kommentare: 252
Weiter so!!!«