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Kommentare: 11 | Lesungen: 3859 | Bewertung: 7.24 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 27.01.2010

Fürstin Nadine M. S. von Blankenhausen (2)

von

~~ Des Herzens schwere Unschuld ~~

Immer wieder gleiten Nadines Gedanken zurück. Zurück zum Freitagabend, an dem sie Dieter in der Disco kennen gelernt hatte. Wo er sie vor Carsten im Bodyguard beschützt und letzten Endes gerettet hatte. An die wenigen wunderschönen und auch so geilen Stunden, die sie miteinander verbringen konnten, aber auch an Carsten. Ohne den sie Dieter nie kennen lernen und sich in ihn verlieben hätte können. Denn es war Carsten, den sie nach einigem bearbeiten überreden hatte können, sie gegen den Willen ihrer Eltern, regelrecht heraus zu schmuggeln damit sie einmal einen Abend ganz ungezwungen und wie eine normale junge Frau ihres Alters erleben konnte.

So sehr ihr Herz auch bei jedem Gedanken an Dieter wieder schneller zu schlagen beginnt, ihr damit zeigt das sie sich wirklich in ihn verliebt hat, so sehr verflucht und hasst sie sich auch dafür. „Als Dank das Carsten mir geholfen, mir diesen Abend ermöglicht hat, bin ich abgehauen. Klasse Nadine, wie willst du das jetzt wieder gut machen?“ beschimpft sich Nadine selber in Gedanken.

„Wo warst du Nadine?“ reißt sie die lauter gestellte Frage ihres Vaters Klaus Wilhelm Otto von Blankenhausen aus ihren Gedanken. Stumm schweigend sitzt Nadine auf ihrem Stuhl und hat den Blick zum Boden gerichtet. „Stell dir nur mal vor du wärst Entführt worden!“

„Nadine das hier ist kein Spiel. Du stehst immerhin im Öffentlichen Interesse. Die Presse spinnt sich jetzt schon die tollsten Geschichten zusammen, wo du gewesen bist und was du wohl erlebt hast. Sag es mir bitte endlich, damit wir darauf wenigstens reagieren können!“ mischt sich nun Nadines Mutter Sancia Roberta Ronja von Blankenhausen ins Gespräch ein. Ihre Stimme ist um einiges angenehmer und weicher als die ihres Mannes. Auch wenn sie genauso besorgt wie ihr Mann war bzw. es für genauso wichtig hält alles von Nadine zu erfahren.

Doch Nadine sitzt weiter nur stumm auf ihrem Stuhl, unfähig auch nur einen der beiden anschauen zu können. Immer wenn sie den Mut fast aufbringt gleiten ihre Gedanken zurück zu Dieter. Merkt sie wie geborgen sie sich bei ihm gefühlt hatte und wie sehr sie sich in ihn verliebt hat. Es kommt ihr so vor als ob, wenn er sie in ihren Gedanken in seinen starken Armen hält, sie diese auch wirklich fühlen könnte. Wodurch sich jedes Mal wieder die Frage in ihr stellt, was geschehen wird wenn sie seinen Namen preisgibt. Werden ihre Eltern ihr erlauben ihn wieder zu sehen, wenn sie erfahren wie verliebt sie ist und vor allem wie glücklich sie darüber wäre? Nadine bezweifelt dies sehr. Ihre Mutter, ja diese würde sie vielleicht ein wenig verstehen können. Doch bei ihrem Vater glaubt sie nicht daran. Viel zu stark ist die ihm eingetrichterte Tradition und Unnahbarkeit der Blaublüter in ihm verankert.

Nadines Vater drückt auf den Knopf der kleinen Gegensprechanlage und sagt – schicken sie bitte Carsten herein. Sofort hebt Nadine ihren Kopf und schaut ihren Vater ängstlich fragend an. Kurze Zeit später öffnet sich die Tür und Carsten tritt ein. Ein kurzer Blick von Nadine genügt ihr um zu wissen, dass er ihretwegen, keine so schönen Stunden in den letzten beiden Tagen verbracht hatte.

„Kommen sie rein und schauen sie sich meine Tochter genau an. Was sie da sehen ist allein ihre Schuld. Meine Tochter muss etwas Unaussprechliches erlebt und durchlebt haben, denn es ist nichts aus ihr heraus zu bekommen. Durch ihr eigenwilliges Verhalten ist es erst soweit gekommen, das meine Tochter nun ein Traumatisches Erlebnis verarbeiten muss. Zudem haben sie sich über die Anweisungen hinweggesetzt und Eigenmächtig gehandelt. Dies kann und werde ich nicht dulden. Sie sind mit sofortiger Wirkung ihres Dienstes enthoben und somit entlassen!“ spricht ihr Vater zu Carsten.

„Nein das kann er doch nicht tun Mutter, es ist doch allein meine Schuld!“ ruft Nadine und sieht ihre Mutter flehend an. Ihre Mutter schaut ihr fest in die Augen, bevor sie meint – dann sag uns endlich wo du warst und was in der Zeit geschehen ist, Nadine. Nur so kannst du deinen Vater und auch mich eventuell umstimmen und Carsten helfen.

Wieder entfacht ein kleiner Kampf in ihr. Ein Kampf wie Gut gegen Böse. Zum einen will und möchte, nein muss sie doch, Carsten helfen. Zum anderen aber ist da auch Dieter, wie wird sie seine Zukunft eventuell beeinflussen? In welche Richtung diese Lenken? Carsten ist mit seinen über 30 Jahren und zumindest bis jetzt, erstklassigen Zeugnissen bestimmt in der Lage seinen Weg weiter zu gehen. Doch Dieter kennt sie nicht so lange und gut genug, um diese Fragen beantworten zu können.

Nadine wendet ihren Blick von ihrer Mutter ab und schaut nun Carsten an. „Es tut mir Leid Carsten, aber ich kann nicht!“ Dann senkt sie ihren Blick wieder zum Boden und verstummt.

Carsten macht sich auf den Weg zu ihr, kniet sich neben sie hin und drückt mit seiner Hand ihren Kopf wieder etwas nach oben. „Ist schon gut Nadine. Wenn du mir versicherst das es das alles Wert war, dann bin ich dir nicht böse!“ Während er dies sagt schaut er Nadine fest in die Augen. Nadine braucht ihm nicht zu antworten, mehr als deutlich kann er in ihren wunderschönen Augen ihre Antwort ablesen. Ein kurzes Lächeln zuckt über seinen Mundwinkel, dann steht er auf und dreht sich zu Nadines Vater um. „Ich verstehe sie und akzeptiere meine Entlassung. Aber bitte seien sie nicht zu streng zu ihrer Tochter, denn ich glaube damit werden sie alles, für alle beteiligten, nur noch schlimmer und schwieriger machen!“ Dabei schaut er auch kurz zur Fürstin rüber. Dreht sich dann um und verlässt den Raum.

Was habe ich nur getan? War es das Wert Carsten dafür zu verlieren – überlegt Nadine. Sicher es waren die schönsten Stunden seit langem gewesen, an die sie sich zurück erinnern kann. Doch war Carsten doch der einzige aller ihrer Bodyguards, welcher für Nadine mehr ein Freund, als nur ein Angestellter zum Schutz ihres Wohles, war. Doch nun ist es zu Spät, sie hat ihre Freundschaft für ein schönes Wochenende und vor allem für jemanden den sie nie wiedersehen wird, weggeschmissen. Nadine fühlt sich schlecht und ihre Augen füllen sich mit Feuchtigkeit.

„Ich hoffe du hast nun gesehen was durch eigennützigem Handeln geschehen kann!“ meint auf einmal Nadines Vater zu ihr. Aus ihren Gedanken gerissen zuckt Nadine wie ein kleines verängstigtes Mädchen zusammen.

„Klaus lass gut sein und Nadine etwas Zeit.“ Versucht, sofort nachdem sie dies gesehen hat, Nadines Mutter ihren Mann zu beschwichtigen. Was ihr auch ein wenig gelingt. Mit den Worten – lass uns mal nach oben gehen und von Frau zu Frau reden – steht sie auf und geht zu Nadine rüber. Sie nimmt die Hand ihrer Tochter und zieht sie vom Stuhl. Dabei hofft sie das ihre Tochter, ohne das ihr Mann dabei ist, sich ihr vielleicht ein wenig öffnet und sie so etwas über die Stunden erfahren wird. Zusammen verlassen die beiden das Zimmer und begeben sie sich dann zu Nadines Räumlichkeiten. Dort angekommen führt sie Nadine zu deren Bett, setzt sich auf die Matratze und zieht Nadine neben sich.

Keine der beiden Frauen kann in diesem Moment sagen wie oft sie schon so auf ihrem Bett gesessen sind und ihre Mutter sie über dies oder jenes hinweg getröstet hatte. Für Nadine waren es sogar immer mit die schönsten Momente, die sie mit ihrer Mutter verbindet. Denn dann war sie nicht die Fürstin, sondern ganz einfach nur ihre Mutter, die sich um ihre Tochter sorgte. Nadine schmiegt sich in ihre Arme und Sancia legt behutsam ihre Hand auf ihren Hinterkopf. Nur um dann genauso behutsam über ihre weichen Haare zu streicheln.

„Es tut mir so Leid Mama!“ ist alles was Nadine schluchzend hervorbringt.

„War es so schlimm?“ möchte diese dann von ihr wissen.

Nicht fähig ihrer Mutter in die Augen zu schauen, schüttelt Nadine nur leicht ihren Kopf. „Wenn es nicht schlimm für dich war, wieso erzählst du uns, mir dann nicht was gewesen ist?“ hört Nadine sanft die Stimme ihrer Mutter sie fragen.

„Ich kann nicht Mama. Bitte verzeih mir!“ kommt ganz leise ihre Antwort, wobei mehrere Tränen über ihre Wangen kullern.

„Nadine ich bin dir nicht böse und Papa glaube ich auch nicht. Wir haben uns halt nur solche Sorgen um dich gemacht und die werden halt noch dadurch verstärkt das du uns nichts darüber erzählen willst! Erst recht wo du sagst das es nichts schlimmes war.“

Bitterlich weinend und am ganzen Körper zitternd stammelt Nadine – ich möchte es euch ja sagen, aber ich kann nicht.

Als Sancia dies hört und fühlt wie stark der Körper ihrer Tochter am zittern ist bekommt sie noch mehr Angst. War es vielleicht doch absolut schlimm für Nadine und sagt sie nun nur dass es nicht an dem war um es zu verdrängen? „Bist du Vergewaltigt worden?“ fragt sie mit ebenfalls zitternder Stimme.

Nadines Kopf schnellt hoch und sie schaut ihre Mutter mit tränen verschleierten Augen panisch an. „Nein das bin ich nicht!“

Obwohl diese Aussage Sancia ja eigentlich beruhigen müsste bzw. sollte, bewirkt der panische Ausdruck in den Augen von Nadine doch im Grunde genau das Gegenteil. Mein Gott es muss an dem sein – denkt ihre Mutter deshalb bei sich und zieht ihre Tochter wieder an sich.

„Aber da war was in der Richtung und jetzt sag nicht das es nicht an dem war. Denn dein Blick gerade hat mehr als Bände gesprochen!“ spricht sie weiter mit ihrer sanften Stimme zu Nadine.

„Bitte Mama mach es nicht noch schwerer für mich!“ fleht Nadine und bestärkt ohne es zu wollen ihre Mutter in der Annahme dass sie Vergewaltigt worden sei.

„Mein armer Schatz, was musst du nur durchgemacht haben? Aber glaube mir, ich bin mir 100% sicher das du dich, wenn du es mir erzählt hast, besser fühlen wirst!“

„Du glaubst mir ja doch nicht.“ Meint Nadine und bekommt einen Weinkrampf.

„Ich möchte dir ja glauben, aber alles was du sagst deutet darauf dass du es nur verdrängen willst. Das du einen riesigen Graben darum ziehen willst!“

Es dauert mehrere Minuten, in denen keine der beiden Frauen auch nur ein Wort sagt, bis sich Nadine wieder weitestgehend beruhigt hat. Sie hebt ihren Kopf, schaut ihre Mutter direkt an und sagt dann, mit leiser zitternder Stimme – ich bin nicht vergewaltigt worden, aber ich hatte Sex. Genügt dir das fürs erste Mama?

Es ist als ob mehrere Zentnerschwere Steine von Sancias Brust abfallen würden, als sie dies hört. „Ja fürs erste genügt mir das!“

Sofort kuschelt sich Nadine wieder an ihre Mutter und flüstert – ich liebe dich, Mama.

„Ich weiß mein Schatz und ich liebe dich genauso sehr!“ antwortet ihre Mutter und streicht wieder über ihren Kopf. Als sich nach einiger Zeit Nadines Atem verflacht, bemerkt Sancia das ihre Tochter eingeschlafen ist. Sanft legt sie sie auf die Matratze, gibt ihr noch einen Kuss auf die Stirn und begibt sich dann wieder zu ihrem Mann.

****

In Nadines Traum befindet sich Nadine wieder bei Dieter, neben ihm auf der Matratze sitzend und ihm zuflüsternd gestehend, das sie sich in ihn verliebt hat. Wieder kämpft sie gegen den Drang gehen zu müssen an. Es scheint so als ob auf ihren Schultern ein Engelchen (die Stimme der Vernunft) und ein Teufelchen (die Stimme ihres Herzens) sie durch Argumente in die eine bzw. andere Richtung bewegen wollen. Immer wieder erklärt ihr das Engelchen, das es nicht nur für sie sondern auch für Dieter das Beste sei wenn sie nun endlich aufstehen und gehen würde. Das Teufelchen hingegen meint darauf dass sie am Abend immer noch gehen kann und das sie sich zurück erinnern soll, wie gut ihr seine Nähe tut und vor allem wie geil es ist, sich von ihm durchnehmen zu lassen.

Ein Argument was Nadine nicht einfach von der Hand weisen kann, auch wenn sie genauso gut weiß, dass es wirklich das Beste wäre, wenn sie jetzt wirklich gehen würde. Es ist echt eine verfahrende Situation in der sie sich befindet. Zum einen weiß sie nicht wie sich ihr und vor allem sein Leben weiter entwickeln wird, wenn sie noch bleibt. Zum anderen liegt dort aber auch der Mann, der in so kurzer Zeit ihr Herz im Sturm erobert hat und für dessen Liebe sie alles tun würde. Doch kann sie von ihm verlangen sein Leben so wie es ist aufzugeben? Denn da ist sie sich sicher, sollte ihre Liebe gewinnen, würden sich die Paparazzi auf ihn stürzen. Aber würde Dieter damit umgehen können? Sie selbst ist es nun einmal seit klein an nicht anders gewohnt.

Nadine weiß keine Antwort darauf. Alles was sie weiß ist das sie jetzt eine Entscheidung treffen muss. Steh auf und geh, mach es euch beiden nicht noch schwerer – meint das Engelchen zu ihr. Sofort kontert das Teufelchen – Was für ein Quatsch, ob du jetzt gehst oder erst heute Abend ist ganz egal. Allerdings kannst du dir bis dahin noch einmal oder zweimal das von ihm geben lassen was du so brauchst. Nämlich richtig gut durchgefickt zu werden.

Ja das weiß Nadine jetzt schon, Dieters Zärtlichkeit und auch wie er sie zu nehmen wusste, wird sie nie wieder vergessen. Ohne dass sie es wirklich selber steuert oder mitbekommt, beginnt sie ihre Bluse wieder auf zuknöpfen. Knopf um Knopf gleitet, wie geschmiert, durchs Knopfloch und in dem Moment als ihre Hände den Bund ihrer Jeans erreichen erwacht Nadine aus ihren Gedanken. Sie schaut an sich hinunter, sieht die aufklaffenden Seiten ihrer Bluse und weiß dass sie sich entschieden hat. Sie packt beide Seiten und zieht sie mit einem Ruck aus der Jeans. Schnell lässt sie die Bluse über ihre Arme hinab gleiten. Selbst im fahlen Licht, der gegenüber dem Fenster stehenden Straßenlaterne, strahlt ihre Körper eine hohe und faszinierende erotische Ausstrahlung aus.

Nadine steht auf öffnet ihre Jeans, streift sie ganz langsam über ihren Hintern und dann an ihren Beinen hinab. Dabei muss sie sich weit nach vorne vorbeugen. Einem Beobachter würde der Anblick in diesem Moment mit Sicherheit die Hose sprengen. Denn für diesen würde es Aufgrund der Lichtverhältnisse erscheinen, als ob Nadine sich hinter einer Schattenwand befindet und von der anderen Seite angestrahlt würde.

Durch ihre gebückte Haltung kann man fast jede Linie und Ader ihre Beine verfolgen, wie sich diese hinaufziehen und dann in ihrem wohl geformten nackten Po-Backen enden. Wo leicht ihr Steißbein am oberen Ende hervorsticht und dann in ihre Wirbelsäule über gleitet. Welche sich verspielt ihren ganzen leicht durch gebogenen Rücken entlang läuft. Nadines rote lange Haare verstecken ein wenig ihr schönes Gesicht, was aber wohl eh niemand so genau betrachten würde. Vielmehr würde da schon die Silhouette ihrer im BH gefangenen wunderschönen Brüste, welche dadurch wie ein Halbkreis an ihrem Körper zu kleben scheinen, auf sich ziehen. Wie gesagt, so wie Nadine in diesem Moment da steht, selbst in diesem fahlen Licht, ist ihr Anblick die Pure Versuchung.

Langsam, fast so als ob sie sich wünschen würde dass Dieter sie beobachtet, richtet sich Nadine wieder auf. Ihre rechte Hand gleitet auf ihren Rücken und mit geübtem Griff hackt sie, fast spielerisch, ihren BH auf. Dabei streicht ihre andere Hand an ihrer Seite hinauf zu ihrer Brust und legt sich auf den dünnen Stoff des BHs. Die Träger rutschen von ihren Schultern und allein ihre Hand verhindert dass ihr BH auf den Boden fällt. Nadine lässt ihre rechte Hand ebenfalls nach vorne und auf ihre Brust gleiten. Kurz drückt sie ein paar Mal ihre Brüste zusammen, bevor Nadine darauf ihren BH los lässt. Lautlos fällt er Richtung Boden und liegt dann zwischen all ihren anderen Sachen.

Nadine schaut zum schlafenden Dieter, stellt ein Bein auf die Matratze und wünscht sich das er aufwacht. Doch Dieter schläft tief und fest. Ganz sanft streichen ihre Hände über ihren jungen Körper. Gleiten ihren flachen Bauch hinab und immer tiefer, bis sie in ihrem Schritt das Zentrum ihrer Lust erreichen. Kleine Wellen der Lust durchzucken ihren Körper wie Blitze das Dunkel einer vom Gewitter geschwängerten Nacht. Verspielt fährt ihre Hand über ihre Schamlippen vor und zurück. Dabei drückt Nadine leicht ihren Zeigefinger zwischen diese. Oh wie gut sich das anfühlt. Für Nadine wäre es nur noch zu Topen wenn es sich nicht um ihren Finger sondern um einen von Dieter handeln würde. Doch noch ist es nicht soweit, noch nicht. Noch kann sich Nadine zurückhalten und ihre Lust erst einmal selber weiter steigern.

Während Nadines Lust sich von Sekunde zu Sekunde steigert, ihre Hand über ihre schon wieder leicht feucht glänzenden Schamlippen gleitet, ihr Herzschlag schneller und Atem flacher wird, beobachtet sie weiter den vor ihr schlafend liegenden Dieter. Dieser eine Tag wird für uns der unvergesslichste dieses Wochenendes werden – sagt Nadine leise in die Stille des Raumes. Auch wenn das Wochenende bis jetzt schon für sie unvergesslich bleiben wird, so will sie Dieter den Abschied so sehr versüßen, das er sich immer wieder gerne daran und vor allem an ihren letzten gemeinsamen Tag zurück erinnern wird.

Allerdings wird ihr Wunsch, das Verlangen, seine Zärtlichkeit wieder von ihm geschenkt zu bekommen nun doch immer größer. Scheint fast ins schier Unermessliche zu wachsen, so dass Nadine sich wieder neben Dieter auf die Matratze setzt. Ihre Hand gleitet über die Decke hinauf bis zum Ende. Vorsichtig greift sie sich diese und beginnt sie diese ganz sachte zurück zu ziehen. Immer mehr von Dieters nacktem Körper wird sichtbar. Obwohl Nadine gerade einmal seinen Oberkörper ihrem Blick freigelegt hat, läuft ihr schon das Wasser, beim Gedanken an das was sie gleich erwartet, im Mund zusammen. Die Decke gleitet weiter und endlich erscheint sein, schlaff auf seinem Bein liegendes, Glied.

So unschuldig und klein schaust du aus und dennoch bereitest du mir immer die größten Freuden – denkt Nadine bei sich und zieht die Decke bis zu seinen Füßen hinunter. Oh Dieter was hast du nur mit mir gemacht, was hast du an dir, dass ich mich so Hals über Kopf in dich verliebt habe - fragt sich Nadine in Gedanken. Doch darüber will sie im Moment gar nicht nachdenken, denn zum einen würde es ihr schmerzhaft wieder in Erinnerung bringen das sie nur noch ein paar gemeinsame Stunden haben, zum anderen ist die Hitze, welche von ihrer Muschi sich Flächenmäßig ausbreitet, so groß das sich alles dem Wunsch ihn wieder in sich aufzunehmen und zu fühlen zurückstellen muss.

Im selben Moment wie sie sein schlaffes Glied in ihre Hand nimmt beugt Nadine ihren Oberkörper hinab. Ihre Zunge streicht über ihre Lippen und benetzt diese. Nur um sein Glied gleich leichter in sich ein saugen zu können. Immer näher kommt ihr Gesicht dem Ziel ihrer Wünsche, ihres Begehrens. Ihr Herz scheint dabei im Gleichklang mit ihrer feuchten Muschi zu schlagen. Alles in ihr verzehrt sich nach ihm. Nun ist es soweit, ihre Lippen berühren seine Eichel. Öffnen sich und wollen Dieter in sich ein saugen …

***

Das knallende Geräusch eines Auspuffes weckt Nadine auf und reißt sie so aus ihrem Traum, bringt sie zurück in die trostlose Realität. Im ersten Moment ist Nadine viel zu erschrocken um richtig zu begreifen was geschehen ist. Ihr Herz schlägt schneller als Nadine aufsteht und zum Fenster hinüber geht. Dort schiebt sie die Gardine zur Seite, um nach schauen zu können was da draußen vor sich geht. <<Nein>> schreit sie laut, wirbelt auf dem Absatz herum und stürzt aus ihrem Zimmer. Denn was sie da gerade am Fenster gesehen hatte, war nichts anderes als das Carsten seine Sachen im Kofferraum seines Wagens am verstauen war.

So schnell es geht rennt Nadine durch das Anwesen, welches ihre Familie bewohnt. In dem Moment, in welchem sie den kleinen Hinterhof erreicht, will Carsten gerade in seinen Wagen einsteigen. Kurz davor stehen ihr Vater und ihre Mutter. Gerade der Fürst will sicher gehen, dass sein ehemaliger Angestellter auch wirklich seinen Grund und Boden verlässt.

„Carsten!“ ruft Nadine, woraufhin sich alle zu ihr umdrehen.

„Geh zurück ins Haus Nadine!“ befiehlt ihr sofort ihr Vater wobei der Ton in seiner Stimme, keinen Ungehorsam duldet.

„Nein Vater das tue ich nicht.“ Entgegen ihm jedoch Nadine und geht an ihm vorbei Richtung Carstens Wagen. Etwas was er so gar nicht von ihr kennt.

„Nadine, ich habe gesagt du sollst ins Haus gehen!“ Der Ton seiner Stimme hat diesmal deutlich an Schärfe zugenommen.

„Lass sie, ich denke dass Nadine sich wenigstens noch von ihm verabschieden will.“ meint Nadines Mutter zu ihrem Mann und versucht ihn so etwas zu beruhigen.

„Darüber ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.“ Sagt dieser nur darauf, dreht sich um und geht wütend wieder ins Haus zurück. Sancia schaut ihm eine Augenblick nach und dann wieder zu ihrer Tochter hinüber. Welche mit leicht gesenktem Blick vor Carsten steht.

„Das hab ich nicht gewollt, dass es so kommt!“ flüstert Nadine fast.

Carsten schaut sie an, er weiß nicht genau was er davon halten soll. Natürlich hatte er ihr eben gesagt, dass er ihr nicht böse sei. Doch hat er sich ziemlich wohl in dieser Anstellung gefühlt und auch die Freundschaft zu Nadine dachte er wäre etwas Besonderes gewesen. Immerhin kennt er sie schon, seit sie damals in die Pubertät gekommen war und hatte gedacht dass er auch für sie mehr als nur ihr Bodyguard (ihr Beschützer) wäre. Doch dann kam dieses Wochenende. An dem sie ihn so aus getrickst und welches ihn seinen Job gekostet hat.

„Ich habe dir schon gesagt dass ich dir nicht Böse bin. Also mach dir keinen Kopf, jedoch denke ich das du nun wieder reingehen solltest, um deinen Vater nicht noch mehr gegen dich aufzubringen!“ versucht sie Carsten ein wenig zu beruhigen bzw. aufzumuntern.

„Du kennst meinen Vater, der beruhigt sich wieder. Es tut mir so Leid. Ich war so Egoistisch. Habe nur an mich gedacht und nicht an die Konsequenzen!“ versucht sich Nadine zu entschuldigen und ihr Verhalten zu rechtfertigen.

„Ich komme schon zurecht, aber in einem Punkt glaube ich liegst du falsch. Denn ich kenne deinen Vater und glaube dass er sich diesmal nicht so leicht beruhigen wird.“ während Carsten dies zu ihr sagt, greift er sich ihre Hände und drückt diese leicht.

„Ich weiß dass ich dich enttäuscht habe, dass ich unsere Freundschaft missbraucht habe und dafür Schäme ich mich!“ sagt Nadine leise mit zitternder Stimme.

„Pscht. Freunde wünschen sich für den anderen immer das es diesem gut geht und dieser Spaß am Leben hat und ich denke das du diesen hattest, ansonsten würdest du jetzt alles erklären.“ meint Carsten zu ihr und schaut ihr direkt ins Gesicht.

Nadine kann ihre Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Mehrere Tränen rinnen an ihren Wangen hinab, Carsten bricht es fast das Herz Nadine so zu sehen. Weshalb er sie an sich zieht und seine Arme um sie legt.

„Es tut mir so Leid, aber ich brauchte einfach die Zeit. Denn in dieser Zeit konnte ich mal ich sein und war nicht die Fürstin. Dieter hat mich so akzeptiert wie ich bin. Das ich einen Titel habe, glaube ich wusste er nicht einmal!“

„Ist dieser Dieter, der Typ aus der Disco?“ will Carsten nun von ihr wissen.

Obwohl Nadines Blick tränen verschmiert ist, kann sie doch erkennen dass Carsten sie nicht aushorchen will. Sondern das er sich nur ebenfalls Sorgen um sie gemacht und nun gerne von ihr mehr über dieses Wochenende erfahren würde. Wenn sie dazu breit ist.

Nadine kann nur stumm und scheu mit ihrem Kopf nicken. Es vergehen mehrere Sekunden bis Nadine dann sagt: „Ich werde dich sehr vermissen Carsten, das wollte ich dir auf jeden Fall noch sagen!“

Carsten beugt seinen Kopf vor und flüstert ihr leise ins Ohr. „Ich werde dich auch vermissen und immer für dich da sein, solltest du mich brauchen. Wenn was ist melde dich bei mir und wir werden uns was einfallen lassen!“ Zum Zeichen das er es ernst meint gibt er Nadine noch einen sanften Kuss auf die Wange. Entlässt sie dann aus seiner Umarmung und steigt in seinen Wagen ein. Stumm steht Nadine daneben als sich der Wagen in Bewegung setzt und schaut ihm dann hinterher.

Erst als er aus ihrem Blick verschwunden ist dreht sich Nadine um und geht sie zurück ins Haus. Als sie an ihrer Mutter vorbeikommt meint diese zu ihr. „War es das wert? Ich kann es nur für dich hoffen!“ Ohne ein Wort darauf zu sagen geht Nadine weiter, achtet jedoch darauf ihren Vater nicht zu begegnen. Denn mit einem hatte Carsten gerade vollkommen Recht das weiß sie, ihr Vater wird einige Zeit brauchen um sich wieder zu beruhigen und solang will sie ihm aus dem Weg gehen.

Ihre Mutter hingegen sucht und findet ihren Mann im blauen Salon. „Ich glaube nicht das Nadine uns nichts erzählt weil sie das Erlebte nur einfach Vergessen und verdrängen will!“ meint sie dann zu ihm.

„Das tut nichts zur Sache. Sie vergisst Wer sie ist. Sie ist halt keine normale junge Frau!“

„Was gedenkst du nun zu unternehmen?“

„Darüber bin ich mir noch nicht ganz sicher. Aber von heute an, werden mindestens zwei Bodyguards sie auf Schritt und Tritt begleiten!“

„Das kannst du nicht tun Klaus. Titel hin oder her, sie hat auch Anrecht auf ein Privatleben!“ Sancia erkennt ihren Mann fast nicht wieder. Sicher sie beide sind, wie auch Nadine, blaublütig geboren worden. Doch hat sich die Zeit seit ihrer eigenen Jugend so sehr verändert. Etwas was für ihn aber nicht richtig zu akzeptieren ist.

„Du müsstest selber wissen dass es für uns nur ein Privatleben hier zu Hause gibt. Das alles was wir in der Öffentlichkeit tun oder sagen, halt nicht Privat ist!“

„Sicher muss man genau abwägen was man tut, aber trotzdem…“

„Nichts trotzdem, mein Entschluss ist gefasst und damit Schluss jetzt!“ schneidet er das Wort seiner Frau ab. Diese verstummt auch sofort, obwohl sie nicht seiner Meinung ist. Doch liegt dies auch an ihrer eigenen Erziehung. In der sie noch gelernt bekommen hat, das der Mann das sagen und die Frau zu gehorchen hat. So beschließt sie besser den Raum zu verlassen und macht sich deshalb auf den Weg zu Nadine. Immer noch hofft sie das ihre Nähe, Nadine etwas auftauen lassen wird und sie so nach und nach etwas über dieses Wochenende preisgeben wird.

Natürlich braucht sie ihre Tochter nicht großartig zu suchen, sie kann sich schon denken wo sie Nadine finden wird. Sie klopft an die Tür und wartet darauf dass sie hereingebeten wird. Doch es geschieht nichts. Nicht der kleinste Laut dringt durch die geschlossene Türe an ihre Ohren. Sollte sie sich doch getäuscht haben und Nadine sich ganz woanders hin verzogen haben? Angestrengt überlegt Sancia, wo ihre Tochter sein könnte. Zur Sicherheit klopft Sancia noch einmal an die Türe, sogar etwas fester als davor. Doch auch diesmal bleibt alles Stumm. Sie ist also wirklich nicht in ihrem Zimmer – überlegt sie. Doch wo kann sie sein? Das sie sich im Haus befindet ist ihr klar, denn sollte Nadine wieder abgehauen sein, würde dies ihr Vater ihr nie verzeihen.

Leicht in Gedanken versunken geht Sancia wieder zurück. Jedoch nicht zu ihrem Mann, sondern begibt sie sich ins Schlafzimmer. Wo kann sie nur stecken – fragt sie sich immer wieder und findet doch keine Lösung auf die Frage. Sie legt sich auf das Bett und überlegt angestrengt weiter. Mach jetzt bloß keinen Blödsinn – ist der letzte Satz, der ihr durch den Kopf geht, bevor sie ein schläft.

Nadine weiß ganz genau welchen Zorn sie auf sich ziehen würde, würde sie wieder einfach abhauen. Doch will sie in diesem Moment einfach nur für sich alleine sein. Mit niemanden, schon gar nicht mit ihrem Vater, darüber reden müssen. Sie will einfach nur mit sich und ihren Gedanken alleine sein. Gedanken die sich fast ausschließlich um Dieter drehen. Ihr Herz fühlt sich so schwer an, so viel Kummer und Leid scheint auf einmal sich darin zu befinden oder es wie in einem Schraubstock zerquetschen zu wollen. Doch was soll sie machen?

Nadine ist sich sicher des Dieter, so dass er sich denn ebenfalls in sie verliebt hat, zu ihr stehen würde. Ihr sagen würde das er mit den Paparazzi klarkommen würde. Doch würde er das auch wirklich oder würde er am Ende nicht vielleicht doch daran zerbrechen. Mehrere kleine Tränen kullern Nadines Wangen hinunter. „Was habe ich nur getan? War es das wert? Für die wenigen wunderschönen Stunden mit ihm, das Carsten deswegen sogar seinen Job verloren hat? Oh Carsten, es tut mir so leid!“ spricht Nadine leise und fast unbewusst vor sich her.

Dabei wandert ihr Blick aus dem kleinen, kreisförmigen Fenster des Dachbodens über das mit vielen Grünflächen und unzähligen Bäumen bepflanzte Grundstück welches zum Anwesen gehört und von dort aus weiter in den mittlerweile nächtlichen Himmel. Als Kind hatte sich Nadine schon immer hierher zurück gezogen, wenn sie etwas ausgefressen hatte oder nur einfach allein sein wollte. Am Anfang kam noch dazu das der Dachboden etwas Geheimnisvolles für sie hatte. Mit seinen kleinen verwinkelten Ecken, dem nur spärlichem Licht, welches durch die paar kleinen Fenstern am Tag hineinfallen konnte. Dazu roch und riecht es hier oben einfach Alt.

Nadine schaut auf ihre Uhr und stellt fest dass es schon weit nach zehn Uhr ist. Deshalb beschließt sie nun wieder nach unten und auf ihr Zimmer zu gehen. Leise knacken die alten Holzbohlen unter ihren Schritten, während sie zur Tür geht. An der Tür angekommen dreht sich Nadine noch einmal um und schaut zu dem kleinen Fenster, vor welchem sie gerade noch gesessen hatte. Dabei wird ihr klar, dass sie in der nächsten Zeit wohl wieder öfters nach hier oben kommen wird. Zumindest solange bis sich ihr Vater wieder beruhigt und ihr Herz Dieter überwunden hat.

Dann dreht sie sich um, öffnet die Tür, welche in ihren Scharnieren quietscht, und steigt die Treppe hinunter. Immer noch auf der Hut niemanden zu begegnen schleicht sich Nadine vom Treppenabsatz den Flur entlang, bis sie die Tür zu ihren Zimmern erreicht. Geräuschlos gleitet die Tür auf und schlüpft Nadine in den Raum hinein. Mit leicht pochendem Herzen lehnt sie sich gegen die geschlossene Tür und verharrt so erst einmal. Denn wieder hat sich Dieter in ihre Gedanken geschlichen.

Wenn sie letzte Nacht nicht gegangen wäre, sondern dies auf diese Nacht verschoben hätte dann, ja dann könnte sie in diesem Moment noch in seinen Armen gekuschelt auf seiner Couch sitzen. Einfach seine Nähe spüren und seine Zärtlichkeit genießen. Oder aber sie würden sich vielleicht gerade in diesem Moment wieder lieben! Würde Dieter ihr genau das geben wonach ihr Körper sich so sehr sehnte und was ihr so gut getan hatte? Seine mal kräftigen und dann wieder so zärtlichen, ja fast sensiblen, Stöße tief in ihre Muschi hinein. Wodurch er ihren Körper, ihren Geist fast zu Wachs in seinen Händen werden ließ und sie alles um sich herum vergessen konnte. Vergessen wer sie war und das es nur diese wenigen schönen Stunden für sie gab. Doch sie hatte sich ja anders entschieden, weshalb sie nun mit dem Rücken an ihrer Tür lehnt und sich zu ihm zurücksehnt.

Langsamen Schrittes begibt sich Nadine in den Raum. Geht zu der kleinen Nachtkonsole an ihrem Bett und schaltet die kleine Nachttischlampe darauf ein. Sie beginnt sich bis auf ihre Unterwäsche auszuziehen und legt diese dabei fein säuberlich auf einen Stuhl der an einer Wand steht. Dann schlüpft sie in ihr Bett und unter die noch kalte Decke. Was würde sie jetzt nicht dafür geben wenn Dieter hinter ihr liegen würde und sie sich an ihn an kuscheln könnte. Unruhig wälzt sich Nadine von einer Seite auf die andere, so dass es eine ganze Zeit dauert bis sie der Schlaf übermannt und Nadine ins Traumreich eintaucht.

Nadine wacht am nächsten Morgen wieder auf und fühlt sich wie gerädert, denn ihre Nacht war genauso unruhig wie vorher ihre Einschlafphase. Doch wovon sie geträumt hat, daran kann sie sich nicht erinnern. Auch wenn sie davon ausgeht das es irgendwie mit dem Wochenende mit Dieter und auch dem was nach ihrer Rückkehr geschehen ist, Zutun hatte. Müde reibt sie sich ihre Augen, streckt beide Arme weit hinter dem Kopf und überlegt ob sie nicht einfach im Bett liegen bleiben sollte. Immerhin ist es noch so schön warm und gemütlich unter der Bettdecke. Andersherum überlegt sie – bringt es ja doch nichts – und steht aus diesem Grund auf.

Schnell wechselt sie ihre Unterwäsche und zieht sich dann die Sachen vom Vortag wieder an. Der Hunger treibt Nadine fast zur Küche, wo sie kurz Bescheid sagt dass sie zum einen aufgestanden ist und was sie nun frühstücken möchte. Dies ist auch eine Unart welche ihrem Vater überhaupt nicht gefällt, hat sie dafür doch einen Butler. Doch für Nadine ist es eine liebgewordene Tradition geworden, denn im Alter von vier Jahren hatte sie damit begonnen morgens in die Küche zu stürzen, alle zu begrüßen und dann direkt zu entscheiden was sie zum Frühstück haben wollte. Von da aus führt sie ihr Weg dann auch in den Speisesaal. Wo sie sich hinsetzt und die paar Minuten ungeduldig wartet.

Langsam schleicht die Zeit dahin, doch dann wird das Frühstück endlich serviert. Genüsslich isst Nadine und genießt den starken, heißen Kaffee. Auf einmal öffnet sich die Tür und ihre Mutter betritt den Raum. „Guten Morgen, mein Schatz. Wie geht es dir heute?“ begrüßt diese ihre Tochter freundlich, mit einem Lächeln auf den Lippen. „Morgen Mama. Mir geht es gut, wieso auch nicht? Und wie geht es Dir?“ beantwortet Nadine ihre Frage. „Danke mir geht es auch gut. Ich dachte ja nur!“

„Mama, wie oft soll ich denn noch sagen dass mir nichts schlimmes passiert ist?“ erklärt Nadine ihr. „Entschuldige bitte, aber auch wenn du es sagst, habe ich halt einfach nur Angst dass es doch an dem war!“ Nadine schaut ihre Mutter an und kullert genervt mit den Augen. „Zum letzten Mal Mama, ich habe dir doch gesagt das ich zwar Sex hatte, aber dieser nicht erzwungen sondern sogar von mir gewollt war!“ Entschuldigend hebt Sancia die Hände und setzt sich ebenfalls an den Tisch. „Sei nicht böse. Ich bin halt deine Mutter und….“ Den Rest des Satzes lässt sie unausgesprochen. „Ich weiß Mama und ich bin dir ja auch nicht böse. Aber Dieter!“ Kaum das Nadine seinen Namen ausgesprochen hat beißt sie sich auf die Zunge und verstummt. „Dieter?“ hackt Sancia nach. Verdammt ich wollte seinen Namen doch nicht nennen – flucht Nadine in Gedanken und schaut ihre Mutter flehend an. „Was ist mit diesem Dieter?“ will Sancia wieder wissen, als sie merkt dass ihre Tochter nicht antworten will.

Nadine steht auf und meint zu ihrer Mutter – entschuldige aber ich habe schon zu viel gesagt – während sie mit schnellen Schritten zur Tür geht und bevor Sancia etwas erwidern kann verlässt sie den Speisesaal. Planlos was sie nun tun soll geht Nadine einfach so den Flur entlang und läuft dabei ihrem Vater über den Weg. „Morgen Nadine. Bist du über Nacht zur Einsicht gekommen und wirst uns heute alles erzählen?“ begrüßt er seine Tochter. Da Nadine mit zu Boden gesenktem Blick unterwegs und dazu in ihren Gedanken versunken war, erschreckt sie im ersten Moment. „Guten Morgen Vater. Nein ich werde auch heute nichts darüber sagen, wo ich und mit wem ich das Wochenende verbracht habe!“ „Dann lässt du mir keine andere Wahl. Ab sofort werden dich immer zwei unsere Angestellte überall hin begleiten!“ erwidert ihr Vater. „Das kannst du nicht machen. Ich bin kein kleines Kind mehr!“ brüllt Nadine ihren Vater wütend an. „Dann führe dich auch nicht so auf und erzähl uns was vorgefallen ist. Ansonsten hast du ab sofort stets zwei Begleiter an deiner Seite!“

Wütend und enttäuscht, von ihrem Vater zugleich wirbelt Nadine auf dem Absatz herum. Während Nadine den Weg zurück zu ihr Zimmer geht, schimpft sie wie ein Rohrspatz vor sich her. Auf dem Weg kommt sie am Badezimmer vorbei. Nadine stockt und überlegt einen Moment. Dann dreht sie sich um und geht die drei Schritte zurück. Ihre Hand legt sich auf den Türgriff und Nadine drückt diesen hinunter. Immer noch wütend betritt Nadine den geräumigen Raum. Der Fußboden ist komplett gefliest und mit mehreren verschieden großen Läufern ausgelegt. Die Wände sind bis auf eine Höhe von 1,8 m ebenfalls gefliest. Das Waschbecken ist in einer Theke eingelassen, welche aus hoch glänzendem Edelstahl besteht. An einer Wand befinden sich die Badewanne und daneben eine große Duschkabine, die eingemauert und ebenfalls gefliest sind. An der gegenüberliegenden Wand befindet sich ein Fenster. Durch sein Milchglas ist man jedoch vor ungebetenen Blicken von draußen geschützt.

Nadine geht zur Wanne rüber, stellt das Wasser an und auf die richtige Temperatur ein und geht dann zu dem Stuhl welcher unter dem Fenster steht. Dort beginnt sich Nadine auszuziehen und legt die Sachen fein gefaltet auf den Stuhl. Nur noch mit rotem Spitzen BH und dazu passendem Slip am Leib stellt sich Nadine vor den Spiegel und betrachtet sich darin ausgiebig. Oh ja sie ist eine wunderschöne und begehrenswerte junge Frau. Mit wohl geformten schlanken Beinen die in zwei prallen straffen Po-Backen enden. Die Haut ihres flachen Bauches ist samt weich und endet direkt unter ihren wohl geformten 80B großen Brüsten, welche rund und stramm der Schwerkraft zu trotzen scheinen. Nadines rote Haare reichen dabei bis zum Ansatz ihrer Brüste und um spielen ihr liebliches Gesicht. Ja Nadine ist mit dem was sie da im Spiegel sieht sehr zufrieden.

Nur was nützt mir der schönste Körper, wenn der dem mein Herz gehört ihn nicht sehen und berühren kann – denkt sie bei sich und zieht BH und Slip aus. Da das Wasser mittlerweile die Wanne knapp zur Hälfte gefüllt hat, steigt Nadine sofort hinein. Es ist einfach ein herrliches Gefühl, wie sich das warme Wasser wie eine Decke um ihren nackten Körper umspült. Sofort geht es Nadine etwas besser. Die trüben Gedanken sind zwar nicht verflogen und auch die Wut auf ihren Vater nicht. Jedoch ist in diesem Moment alles einfach weiter weggerückt. Sie fühlt sich so wohl dass sie ihre Augen schließt und einfach nur das wohlige Gefühl auskosten möchte.

***

Vor ihr geistiges Auge erscheint ein Gesicht, welches sie so lieb gewonnen hat. Immer deutlicher Zeichnen sich die Konturen und Züge ab, bis es ganz an Schärfe gewonnen hat. Hallo schöne Frau – sagt es zu ihr und lächelt sie freundlich. Hallo hübscher Mann – antwortet Nadine in Gedanken und läss

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Kommentare


ME16884
dabei seit: Mär '09
Kommentare: 125
schrieb am 28.01.2010:
»Es geht weiter.
Das finde ich super!«

Teddymg
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 2
schrieb am 28.01.2010:
»Die Geschichte ist so romantisch, das ich den Sex überblättert habe.:-)«

Darkness26
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 5
schrieb am 28.01.2010:
»Die Geschichte ist super und ich muss gestehen ich hab auch manche Träume von ihr übersprungen;-)«

AxelMU
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 33
schrieb am 28.01.2010:
»Und bitte den nächsten Teil nicht vergessen.
Auch ich habe einige Träume übersprungen um zu erfahren wie es denn nun weitergeht.«

efjay
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 2
schrieb am 28.01.2010:
»beeindruckend gut«

wohltat
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 64
schrieb am 28.01.2010:
»Ungewöhnlich, Gut geschrieben, mehr davon, bitte!«

Lienes
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 126
schrieb am 29.01.2010:
»Da bin ich mal gespannt wie sich das entwickelt.«

schlawiener1405
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 11
schrieb am 30.01.2010:
»also das schreit nach einen weitere teil du kannst uns doch nicht so in der luft hängen lassen.

es ist sehr gut geschrieben

danke weiter so«

jschirner
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 1
schrieb am 31.01.2010:
»einfach super geschrieben man wartet drauf wie es weitergeht«

stefan57
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 16
schrieb am 03.02.2010:
»Die geschichte ist gut.
Ich hoffe das sie weiter geht.«

heyne123
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 4
schrieb am 21.03.2010:
»He wieder super MrEmpire. Lese Deine Geschichten immer wieder sehr gerne.

Gruß Fausti«



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