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Kommentare: 14 | Lesungen: 7230 | Bewertung: 7.94 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 16.05.2011

Funboat - pt.1 die Anreise

von

Da sitze ich also nun in einem weichen Flugsessel.


10km über dem Meeresspiegel, der meine berufliche Heimat ist.


Umgeben vom dumpfen Brummen der Triebwerke und dem Flirren der Klimaanlage.


Den Aperetiv habe ich in der 1st Class schon hinter mir.

2 cl Martini Rosso, 4 cl Whisky und ein Spritzer Angostura über einigen Eiswürfeln und obendrauf die Maraschinokirsche ergeben meinen Lieblingsdrink, den Manhattan.

Serviert von einer reizenden Stewardess, deren Namensschildchen sie als Lenja auswies.


In dezent eleganter Uniform mit einem Rock, der kurz über den Knien endet, einer hellen Bluse, die den Vorschriften entsprechend hoch geknöpft ist schwirrt sie über den Mittelgang.


Ein Anblick, den ich geniesse, schliesslich versprach sie mir zu Flugbeginn, für all meine Wünsche zuständig zu sein….hmmm…..die blonden Haare sind gerade schulterlang, der Blick ist geheimnisvoll und ihr Lächeln beruflich distanziert.


Aber nicht so aufgesetzt hysterisch, wie ich es üblicherweise aus der Holzklasse weiter hinten kenne.


Aber wie kommt es eigentlich, dass ich hier sitze und unbeschwert geniessend dem Süden entgegen fliege…….

Es begann mit einem Anruf auf meinem Handy.


Und es war purer Zufall, dass ich abgehoben hatte, denn normaler weise reagiere ich nicht auf anonyme oder unterdrückte Nummern.


Eine interessant klingende, männliche Stimme erkundigte sich, ob er hier bei Christian Schöller richtig sei, da er die Nummer von einem guten Bekannten habe, der ihm mitteilte, dass ich als Skipper gerade eine Pause hätte und daher möglicherweise verfügbar wäre.


Nun mein Interesse war geweckt, auch wenn ich mir vorgenommen hatte, mal ein paar Monate Auszeit zu nehmen und planlos rumzuhängen, aber ich dachte mir, dass es nicht schaden könnte, sich das Angebot einmal anzuhören.

Und nun sitze ich hier. Denn das Angebot hatte es in sich.


Ich sollte für die nächsten 12 Monate Herr über eine werftneue Pershing 92 sein, die


mein Anrufer, Thomas M. als Eigner bestellt hatte.

Ab morgen 9 Uhr früh sollte die Übernahme in Genua stattfinden, wo es meine Aufgabe war, das Schiff unter Anleitung von Instruktoren kennen zu lernen, alles auf seine Funktionalität zu checken und dafür Sorge zu tragen, dass der Eigner ein einwandfreies Schiff bekommt.


Das Angebot würde noch attraktiver, als ich Gehalt und die entsprechenden benefits erfuhr, ebenso die absolute Freiheit über die Zusammenstellung einer Crew, auch wenn Herr Thomas da schon eine Vorauswahl für manche Bereiche getroffen hatte, denen ich mich aber nicht zwingend anschliessen musste, wenn ich fachliche Mängel oder Verbesserungspotenzial entdecken sollte.

Genügend Punkte also unbeschwert in die Zukunft zu fliegen und die Annehmlichkeiten auf Kosten des Eigners zu geniessen.


Womit wir wieder bei Lenja wären, die gerade wieder an mir vorbei huscht.


Angekündigt durch ein dezentes Parfum, das sie umgibt kann ich sie zuerst riechen bevor ein Lufthauch ihr Erscheinen ankündigt.


Dann beugt sie sich zu mir, um mir die Speisekarte zur Auswahl vorzulegen.


Dabei erhasche ich einen kurzen Blick in das züchtig verhüllte Dekolleté und ich bilde mir ein über dem rechten Brustansatz ein Tattoo zu erkennen.


Vielleicht spielt mir aber auch nur meine Fantasie einen Streich.


Allerdings dürfte mein suchender Blick nicht all zu dezent ausgefallen sein, denn als ich wieder in Lenjas Gesicht sehe, fixiert mich ihr Blick. Ihre grossen Augen bleiben in Kontakt zu mir, so als wollte sie ausprobieren, wer den Blick des anderen länger aushält.


Eine Augenbraue wandert scheinbar fragend nach oben, gefolgt von einem leichten Schieflegen des Kopfes.


Danach richtet sie sich auf und verschwindet mit einem „…bitte auszuwählen….“


Na nur zu gerne, schiesst es mir durch den Kopf.


Mein Jagdtrieb ist geweckt. Ich versuche an ihrer Rückansicht Spuren eines BHs oder eines Leibchens auszumachen, stelle mir vor, wie es wohl unter der Bluse aussehen würde.


Und es hatte KLICK gemacht.


Ein Klick, das ich innerlich schon oft verspürte, wenn es sexuelles Potential in einem Aufeinandertreffen gab.


Und dieses Gefühl funktionierte bei mir bisher immer hervorragend.


Es hatte zur Folge, dass ich kaum „leere Kilometer“ machte, wenn ich Interesse an einer Frau gefunden hatte….bzw. das KLICK mir signalisierte, dass eine beiderseitige Anziehung gegeben war.


Nicht dass ich darauf besonders stolz bin, oder mir etwas darauf einbilde, aber es macht das Leben doch erheblich einfacher und genussvoller…..

Nun geht es also nur mehr darum, den richtigen Weg einzuschlagen.


Mal sehen, worauf die junge Dame reflektiert.


Ich fülle die Menükarte aus und als ich zu den angebotenen Nachtischen komme, streiche ich diese alle durch und ergänze sie handschriftlich durch meinen Wunsch.


Gerade noch rechtzeitig, denn da ist meine Wunscherfüllerin schon wieder zur Stelle, um mir ein Glas Wasser zur Erfrischung zu bringen und die Karte einzusammeln.

Mir bleibt nichts anderes übrig als mit Spannung zu warten, was der Flug noch so an angenehmen Überraschungen bringen würde, also lehne ich mich zurück, setze den Kopfhörer auf und wähle aus dem Radioprogramm einen Klassiksender um kurz darauf in einem Meer voller Geigen zu versinken.

Unbestimmte Zeit später weckt mich wieder der Duft von Lenja, sodass ich die Augen öffne und sie mit einem Tablett vor mir stehen sehe.


Künstlerisch balanciert sie dieses mit einer Hand, während sie mit der anderen den Klapptisch in Position bringt, um darauf das Tablett abzustellen und mir im weggehen „guten Appetit“ zu wünschen.


Ich stelle fest, dass der Ruf, der dem Service und der Qualität dieser Fluglinie vorauseilt durchaus zutreffend ist und bemerke ausserdem, dass das Dessert doch tatsächlich fehlt.


Mit einem Schmunzeln beginne ich mich über die Leckereien herzumachen.


Die Portionen sind geschmacklich exquisit und auch in der richtigen Grösse um danach ein angenehmes Völlegefühl zu empfinden.

Ich lege das Besteck zur Seite und drücke den Knopf für das Service, um nach dem Dessert zu fragen.


Kurz nach dem DONG erscheint auch schon Lenja.


Sie stellt sich neben meinen Flugsessel und reicht mir ein kleines Silbertablett mit einem eingeschlagenen Tuch darauf.


Und noch bevor ich es begutachten kann, ist sie mit den Resten meiner Mahlzeit schon wieder hinter dem Vorhang verschwunden.

Ich stelle es auf meinen Schoss und schlage das Tuch zur Seite und tatsächlich finde ich hier meine persönliche Bestellung zum Dessert: ein schwarzer Spitzenslip.


Erfreut blicke ich auf und in Richtung des Vorhangs, hinter dem die Trägerin des Slips verschwunden ist und bilde mir ein, dort eine Bewegung hinter dem Spalt zu bemerken.


Also hebe ich den Slip langsam an meine Nase und beginne den wunderbaren Duft tief einzuatmen.


Und ich fühle eine Bestätigung meines Gefühls in dieser Mischung aus Feuchtigkeit und Geilheit, die ich aus dem Stoff in mich aufnehme.


Genau in diesem Moment teilt sich der Vorhang wieder und Lenja steuert direkt auf mich zu:


„..ich hoffe der Herr ist zufrieden mit seinem Dessert?….“ höre ich, gefolgt von einem lasziv-wissenden Lächeln.


„…durchaus……aber ich hoffe auf einen Nachschlag, wenn es möglich wäre……“


in diesem Augenblick beantwortet sich auch meine Frage nach der Unterwäsche, denn deutlich bohren sich harte Brustwarzen durch den dünnen Stoff der Bluse.


Lenja streckt sich noch ein wenig mehr, um dann mit einem „….alles andere hätte mich enttäuscht….“ zu kontern.

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Kommentare


Goliath1973
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 20
schrieb am 16.05.2011:
»Hmmm ich wusste es schon immer first class zu fliegen hat eben seine vorzüge ;o)))
Hoffe auf eine baldige Fortsetzung, dieser wirklich scharfen und gut zu lesenden Story!!«

stevi
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 45
schrieb am 17.05.2011:
»das verspricht ja mal wieder so eine richtig gute geschichte zu werden...
hoffe wir müssen nicht so lange auf die weitern folgen warten....

weiter so«

maulwurf83
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 7
schrieb am 17.05.2011:
»Habe schon mal eine Story mit ähnlichem Setting gelesen. waren mehrere Teile und sehr gut. Das scheint hier ähnlich zu werden. Mehr!«

kuschler
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 50
schrieb am 17.05.2011:
»das scheint eine gute geschichte zu werden«

jensffm
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 8
schrieb am 18.05.2011:
»Ich freu mich schon auf die Auswahl des Kabinenpersonals für die Yacht :-)«

jessica
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 8
schrieb am 18.05.2011:
»leider hat frau nie das glück hat so bedient zu werden im flieger«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 18.05.2011:
»tja, dann sind wir mal gespannt auf die hoffentlich baldige Fortsetzung«

BH
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 14
schrieb am 18.05.2011:
»Es hat Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen und ich freue mich auf die Fortsetzung.«

tagaw
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 14
schrieb am 18.05.2011:
»die Geschichte hat Potential. Gut geschrieben, flüssig zu lesen. freue mich auf die Fortsetzung«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 20.05.2011:
»Gut geschriebene Geschichte ich hoffe das es so weiter geht!«

bachelor
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 80
schrieb am 20.05.2011:
»einfach nur genial. bitte schnell die fortsetzung hinterher schieben«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 281
schrieb am 03.06.2011:
»Nette Geschichte. Weiter so.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 24.08.2011:
»Der Anfang ist vielversprechend.«

bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 316
bolle
schrieb am 11.03.2013:
»diese geschichte habe ich zufällig wiederentdeckt. gefällt mir, wie beim ersten mal :-)«



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