Gaby, Heilige oder Hure?
von aweiawa
Gaby war schon immer mein Traum gewesen. Dass sie mehr als zehn Jahre älter war und mich kaum kannte, spielte dabei keine Rolle. Sie arbeitet in derselben Firma wie ich, doch in einer anderen Abteilung. So sah ich sie während der Arbeitszeit eher selten, doch richtete ich es immer so ein, dass ich in der Kantine in ihrer Nähe saß und sie heimlich beobachten konnte. Stets war sie umringt von Männern, die auf sie flogen wie die Motten aufs Licht. Oft genug hatte ich mir mit bösem Herzen ausgemalt, wie sie sich ihre Flügel an ihr verbrennen würden wie an einer flackernden Kerze. Doch Gaby schien es zu genießen, im Mittelpunkt einer Männergruppe zu stehen.
Es wunderte mich keineswegs, dass sie derart umschwärmt war. Sie kleidete sich immer elegant und vor allem gewagt. Ihr Busen war eine Wucht, und sie versteckte ihn nicht. Stets zeigte sie so viel davon, dass die Fantasie mit mir durchging. Was hätte ich nicht dafür gegeben, sie einmal anfassen, ihre Halbkugeln in den Händen halten zu dürfen. Doch das waren reine Wunschträume. In der Wirklichkeit beachtete sie mich überhaupt nicht.
Das nahm mich nicht gegen sie ein, denn es entsprach meinen Erfahrungen. Frauen interessierten sich nicht für mich, das war die traurige Realität. Mittlerweile war ich dreiundzwanzig und immer noch ohne jegliche einschlägige Erfahrung mit dem anderen Geschlecht.
In meinen Träumen wimmelte es von nackten Frauen. Meist waren sie älter als ich und erfahren in allen Spielarten der Sexualität. Absolute Favoritin unter all den Traumgestalten war Gaby, denn von ihr träumte ich regelmäßig, wenn es mir tagsüber gelungen war, ihr zu begegnen.
Ich schaffte es einfach nicht, meine Schüchternheit abzulegen. Reale Frauen im wirklichen Leben flößten mir Respekt ein, waren mehr unantastbare Engel als lebendige Wesen aus Fleisch und Blut. Kein Wunder also, dass Gaby mich nie beachtete, keine Notiz von mir nahm.
Die vielen Jahre in einem reinen Jungeninternat ließen sich nicht abschütteln, behinderten mich im Umgang mit dem anderen Geschlecht so sehr, dass ich oft genug verzweifelte, ohne etwas daran ändern zu können.
Von meinen Arbeitskollegen stand mir keiner nahe, und so war ich mehr oder weniger Einzelgänger. Denn da ich erst kürzlich in die Stadt gezogen war, als ich die Arbeitsstelle annahm, kannte ich auch sonst niemand.
Doch es kam ein Tag, der mein Leben veränderte. Von ihm und der darauf folgenden Woche will ich erzählen.
Alles begann damit, dass im Büro jemand einen Aktenvermerk aus dem vorigen Jahr heraussuchen musste. Für solche unliebsamen Aufgaben gab es einen prädestinierten Mitarbeiter. Nämlich mich. Also fuhr ich mich mit dem Fahrstuhl in den Keller, denn dort lagerten die alten Akten. Als ich mich dem Raum näherte, in dem sie aufbewahrt wurden, hörte ich Stimmen aus dem Nebenraum. Bisher war er immer abgeschlossen gewesen, und ich wusste nicht, was er beherbergte. Neugierig begab ich mich zur Tür. Als ich Gabys Stimme hörte, verhielt ich mich so leise wie möglich. Vielleicht konnte ich einen heimlichen Blick auf sie werfen, quasi als Vorlage für einen heißen Traum in der nächsten Nacht.
Vorsichtig drückte ich die diesmal unverschlossene Tür auf und schlich mich ins Innere. Gleich rechts stand ein großer Schrank, dessen Türen halb offen standen, und ein Teil des Raums war durch einen Vorhang abgetrennt. Von dort kamen die Laute. Neben Gabys Stimme vernahm ich die eines Mannes, doch ich konnte sie niemandem aus der Firma zuordnen. Vorsichtig schlich ich weiter bis zu der Stelle, wo der Vorhang die Wand berührte, schob das Stück Stoff vorsichtig beiseite und spähte in den dahinter liegenden Raum.
In diesem Moment brach eine Welt für mich zusammen. Mit weit gespreizten Beinen kniete Gaby auf einem Bett. Ihr weiter Faltenrock war hochgeschlagen, und darunter war sie nackt. Herr Filtringer aus der Buchhaltung kniete hinter ihr auf dem Boden, und sein Kopf befand sich auf gleicher Höhe mit Gabys Hintern. Mit beiden Händen umfasste er ihren Unterleib und drängte sein Gesicht in sie hinein.
„Ja, leck mich schön aus, Hans! Meine Möse ist so was von heiß. Noch ein kleines bisschen, dann können wir ficken. Das willst du doch, oder?“
Die Antwort konnte ich nicht verstehen, denn Herr Filtringer fühlte sich nicht bemüßigt, sein Gesicht aus Gabys Hintern zu nehmen, bevor er antwortete.
Nicht nur, dass sie sich lecken ließ, nein, sie wollte ihn in sich drin haben. Und das während der Arbeitszeit? Dieser Gedanke ging mir wirklich durch den Kopf. Als ob es wichtig gewesen wäre, wann sie sich von dem Kerl ficken ließ. Lächerlich, ich weiß, doch so war es. Rasende Eifersucht packte mich und schüttelte mich durch. Wenn ich auch keinerlei Anspruch auf Gaby besaß, so war es mir doch immer ein lieber Gedanke gewesen, sie mir als Heilige vorzustellen, die zwar die Männer anmachte und aufreizte, doch niemanden an sich heranließ. Wenn ich sie nicht haben konnte, dann auch niemand anders! Wie sehr ich damit daneben lag, sah ich jetzt mit eigenen Augen. Und es sollte noch wesentlich schlimmer kommen.
„Wow, Hans, deine Zunge ist grandios. Doch jetzt brauch ich einen Schwanz. Komm, steck ihn mir rein.“
Der mit Hans Angeredete leistete ihrer dringenden Bitte umgehend Folge. In der kurzen Zeitspanne, die er benötigte, seine Zunge aus Gaby herauszuziehen, seine Hose zu öffnen und seinen Schwanz auszupacken, konnte ich einen ungehinderten Blick auf ihre intimsten Stellen werfen. Da die Beine weit gespreizt waren und ihr Hinterteil genau in meine Richtung zeigte, blieb mir kein Detail verborgen. Die wulstigen Schamlippen waren leicht geöffnet und das rosige Fleisch glänzte feucht. Das Schwein hatte sie dort geleckt, deshalb war sie so nass. Wie ich ihn hasste!
Schneller als mir lieb war, hatte Herr Filtringer seine Hose ausgezogen und drängte mit seinem steifen Penis gegen Gabys hintere Regionen. Einen beachtlichen Schwanz hatte er, das musste der Neid ihm lassen. Dabei war der alte Knacker schon mindestens fünfzig. In diesem Alter sollten die Männer nur noch winzige Penisse haben, dafür war ich ohne Vorbehalt.
“Sodele, liebe Gaby, jetzt kommt mein Hammer. Wenn du ihn haben willst, dann sag’s mir.“
„Jaaa, gib ihn mir! Schwätz nicht so viel, sondern steck ihn endlich rein und leg los!“
Verdammt, warum war sie so gierig? Sie zerstörte das reine Bild, das ich von ihr hatte. Zertrümmerte es in winzige Bruchstücke. So benahm sich keine Heilige! Und wie sie stöhnte und sich hin und her wand. Nicht Heilige – Hure war sie!
„Oh Hans, du bist der Beste! Immer schön fest und tief, das ist herrlich. Aber nicht, dass du mir zu früh kommst, wie letztes Mal. Das war gemein, denn ich war fast schon so weit. Da musste ich es mir hinterher mit den Fingern selber machen.“
Oh nein, es war also nicht das erste Mal, dass dieser Idiot sie knallte. Wie konnte sie nur solch einen Neandertaler an sich heranlassen. Und mich nicht einmal mit dem Arsch anschauen.
Plötzlich hörte ich draußen auf dem Flur ein Geräusch. Da kam jemand! Und er kam hierher, wie ich aus den Schritten schloss. So schnell ich konnte, sprang ich zu dem leer stehenden Schrank, tauchte hinein und zog die Türe zu. Vor Schreck raste mein Herz wie verrückt, schlug mir bis zum Hals. Wenn jetzt jemand hier hereinkam, musste er die beiden unweigerlich entdecken. Doch ich konnte sie unmöglich warnen, dadurch hätte ich verraten, dass ich ihnen heimlich zugesehen hatte.
Ich steckte in einem echten Dilemma, denn obwohl ich maßlos enttäuscht von Gaby war, wollte ich dennoch nicht, dass sie erwischt wurde und womöglich ihre Stellung in der Firma verlor. Was sollte ich nur machen? Doch jetzt war es sowieso schon zu spät, irgendetwas zu unternehmen, denn die Tür zu unserem Raum öffnete sich, und die Schritte näherten sich dem Vorhang. Ich traute mich nicht, hinauszuspähen, um zu sehen, wer da gekommen war. Letztlich war es sowieso egal, der Eklat war unvermeidlich.
„Dachte ich mir doch, dass ihr hier zu finden seid. Seid ihr bald fertig?“
An der Stimme erkannte ich ihn sofort. Es war mein Chef, Herr Wiesbader. Was er von sich gegeben hatte, machte mich fix und fertig. Kein Schrei der Entrüstung, keine irgendwie geartete Empörung, nicht einmal Erstaunen, sondern die höfliche Frage, ob sie bald fertig seien. Jetzt spähte ich doch aus der angelehnten Tür und sah, dass mein Chef den Vorhang durchschritten hatte und somit direkt bei den beiden stehen musste.
„Das dauert sicher noch. Hans hat gerade erst begonnen, mich zu bumsen. Er hat mich wunderbar geleckt, der Gute, und ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihn zu früh dabei zu stören. Wenn du nicht warten und tatenlos zuschauen willst, kann ich dir einen blasen, während Hans mich von hinten fertigmacht. Das ist doch eine gute Idee, oder?“
„Okay, das passt! Her mit deinem Mäulchen! Komm Hans, wir zeigen der Dame mal, wo der Hammer hängt.“
Alle drei brachen in Lachen aus, doch Gabys helle Stimme verstummte als erste. Ob sie jetzt wirklich ...?
Wenn ich es wissen wollte, musste ich den Mut aufbringen, wieder zum Vorhang zu schleichen. Hin- und hergerissen zwischen Wut, Verzweiflung, Neugierde und aufkeimender Geilheit schlich ich mich zum Vorhang zurück, schob ihn vorsichtig beiseite und sah nun, was nicht für meine Augen bestimmt war. Herr Wiesbader schob seinen Schwanz in Gabys Mund. Da er genau in meine Richtung blickte, sah ich nicht besonders viel davon, und es bestand die Gefahr, dass er mich entdeckte. Also schlich ich mich zum anderen Ende des Vorhangs, wodurch ich die gute Sicht auf den hinteren Stecher verlor, doch umso bessere, geschützte Sicht auf meinen Chef und seinen Prügel bekam.
Mit beiden Händen hielt er ihren Kopf hoch und stieß in ihren Rachen. Verdammt! Zimperlich war er nicht gerade! Ob das Gaby wirklich gefiel?
Es schien so, denn obwohl ihr Mund mehr oder weniger verschlossen war, hörte ich sie stöhnen. Zudem zuckte sie vor und zurück, drängte sich ihren beiden Liebhabern, die schnell ihren Rhythmus gefunden hatten, entgegen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stellte sich die Frage nicht mehr, welche Empfindung in mir die stärkste war. Mein Schwanz war beinhart und drängte von innen gegen die Hose. Ohne die Augen von der Szenerie unmittelbar vor mir zu lösen, befreite ich ihn aus dem lästigen Gefängnis und nahm ihn in die Hand. Wie von selbst begann ich, ihn zu streicheln und zu wichsen.
Lange konnte es nicht dauern, bis ich abspritzte, zu geil machte mich das, was ich sah. Doch auch die beiden Glücklicheren näherten sich einem Orgasmus, vermutete ich, denn sie beschleunigten ihren Rhythmus.
Dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Sahne schoss aus mir heraus, spritzte gegen den roten Vorhang und lief in weißen Schlieren daran herunter. Fast zur gleichen Zeit röhrten die beiden Stecher los und entluden sich in Gaby. Bei meinem Chef konnte ich es sehen, denn sein Sperma quoll zu beiden Seiten aus ihrem Mund heraus, bei Herrn Filtringer konnte ich es nur ahnen und aus seinem entgeisterten, irgendwie blöden Gesichtsausdruck und dem abgehackten Zustoßen entnehmen. Gaby wand sich zwischen den beiden. Ob es auch ihr gekommen war, konnte ich nicht entscheiden, dazu fehlte mir eindeutig die Erfahrung mit Frauen. Und mit solchen wie Gaby erst recht.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, an dem ich verschwinden musste, wenn ich kein Debakel riskieren wollte. Auf gar keinen Fall sollte Gaby wissen, dass ich über ihre Eskapaden Bescheid wusste. Und mein Chef erfuhr besser auch nichts davon, dass ich zugesehen hatte, wie er Gaby mit aller Wucht in den Rachen stieß und ihr den Mund mit seinem Saft füllte. Auf leisen Sohlen schlich ich mich von dannen, ließ den Beweis meiner Geilheit am Vorhang zurück. Wenn das nur mal keinen Ärger gab.
Den ganzen restlichen Tag brütete ich über die Dinge nach, die ich gesehen hatte. Wut und Ekel mischten sich mit Geilheit und ... zu meinem Erstaunen auch mit Bewunderung. Wie konnte sie nur den Mut aufbringen, ihre Lust so frei auszuleben?
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch zwei Mal auf die Toilette verschwand, um mich zu erleichtern, denn die Gedanken an das Erlebte rissen mich so mit, dass ich mir irgendwie selbst helfen musste.
***
Der nächste Tag war ein Feiertag, und ich konnte Gaby im Büro nicht sehen. Das bereitete mir erhebliche Schwierigkeiten. Die Sehnsucht nach ihr war durch die Ereignisse nicht geringer geworden, sondern ins Unermessliche gewachsen. Immer wieder sah ich ihren nackten, sich vor Geilheit windenden Körper vor meinem geistigen Auge. All meine Gedanken drehten sich im Kreis um sie, immer nur um sie.
Da ich wusste, wo sie wohnte, lenkte ich meine Schritte dorthin, ohne mir Rechenschaft darüber zu geben, warum. Was wollte ich dort? Keine Ahnung. Nur, dass ich ihr nahe sein musste, war auf eine eigentümliche Art und Weise klar.
Es war gegen fünf, als ich bei ihrem Haus anlangte. Ich war noch nie dort gewesen, obwohl ich schon lange wusste, wo sie wohnte. Ich wollte nicht von ihr dabei entdeckt werden, wie ich um ihr Haus herumschlich. So hatte ich dieser Versuchung bisher immer widerstanden. Heute jedoch gelang mir das nicht. Zu aufgewühlt war ich innerlich, und ausgefüllt mit Gedanken an sie.
Mehrmals ging ich die Straße auf und ab und blickte in die Fenster, wenn ich an ihrem Haus war. Als ich wieder einmal dort vorbeikam, öffnete sich die Tür, und Gaby trat heraus. Sie trug einen Abfallbeutel zur Mülltonne, und gerade, als sie wieder zurückgehen wollte, fiel ihr Blick auf mich.
„Guten Abend Herr Weyland, was machen denn Sie in dieser Gegend? Ich hab Sie hier vorher noch nie gesehen.“
Verflucht, jetzt war es passiert. Was sollte ich nur als Begründung anführen? Mir fiel partout nichts ein. Das hätte ich mir vorher sorgfältig zurechtlegen müssen. Hatte ich aber nicht!
„Ich bin auf dem Weg zum Friedhof. Ich liebe die Ruhe dort.“
So ein Schwachsinn! Wie konnte ich nur so etwas sagen?
„Es gibt aber hier in der Nähe keinen Friedhof. Ich glaube, Sie sind ein wenig verwirrt. Wollen Sie nicht ein bisschen reinkommen? Ich braue Ihnen einen Kaffee, dann macht Ihnen auch die Kälte nicht mehr so viel aus.“
Letzteres hatte sie wohl angefügt, weil sie mein Zittern bemerkt hatte. Doch ich zitterte keineswegs vor Kälte, sondern weil meine Nerven derart angespannt waren, dass ich die Kontrolle über die Muskulatur verlor.
Ich brachte kein Wort hervor, und als sie mich an der Hand nahm und sanft in ihr Haus dirigierte, folgte ich ihr wie ein Hündchen.
„Jetzt setz dich mal da hin“, wies sie mich an. „Ich werde dir einen Kaffee holen. Ich habe noch einen in der Thermoskanne. Ach ja, und noch etwas. Bei mir zu Hause gibt es kein ‚Sie’. Also wirst auch du mich duzen, verstanden?“
Ich nickte, und sie verschwand im angrenzenden Zimmer. Was machte ich nur hier? Was hatte ich hier zu suchen? Wie gehetzt blickte ich mich um, auf der Suche nach einem Ausweg. Ob ich einfach aufstehen und verschwinden sollte? Selbst auf die Gefahr hin, dass sie mich für einen kompletten Idioten hielt? Doch die Entscheidung wurde mir abgenommen, denn sie kam gerade wieder mit einem Tablett zurück.
„Hier ist der Kaffee, und einige Weihnachtsplätzchen sind noch übrig geblieben, denen werden wir jetzt gemeinsam den Garaus machen. Ist sowieso höchste Zeit dafür.“
Sie manövrierte mich an den Tisch, und als wir vor den dampfenden Tassen saßen, hielt sie den Zeitpunkt für gekommen, mich auszuquetschen.
„So, mein lieber Richard - so heißt du doch, nicht wahr? - jetzt will ich wissen, warum du da draußen herumgelaufen bist. Und erzähl mir nichts von irgendwelchen Gräbern oder Toten, die dich begeistern. Ich will die Wahrheit wissen.“
Was blieb mir übrig? Im Lügen war ich eine absolute Null. Am besten konnte ich noch mich selbst belügen, doch das half mir hier nicht weiter.
„Es fällt mir schwer, mit Ihnen darüber zu reden.“
„Nicht Ihnen, dir. Wir duzen uns, schon vergessen? Und ich habe noch niemanden gefressen. Jedenfalls nicht mit Haut und Haaren.“
Ihr Lachen perlte durch den Raum, und ich fühlte mich ermutigt, mit meinen Geständnissen anzufangen. Den Blick fest auf den Boden gerichtet, begann ich.
„Ich mache mir Sorgen um Sie ... äh ... dich.“
„Um mich Sorgen? Da bist du aber der Erste und Einzige. Und warum?“
„Ich habe Angst, dass Sie ihren Job in der Firma verlieren.“ So recht wollte ich nicht mit der Sprache heraus, und so schlich ich mich von hinten an.
„Mein lieber Junge, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist du erst seit kurzer Zeit in der Firma. Und da kennst du schon solche Interna, dass du meinen Job für gefährdet ansiehst? Wie kommst du denn an diese Information?“
Jetzt musste ich Farbe bekennen.
„Ich hab dich gesehen.“
„Ja, ich hab dich auch schon gesehen, nun lass dir nicht die Würmer aus der Nase ziehen.“
„Wie du mit Herrn Filtringer und Herr Wiesbader im Keller warst.“
„Ach, du warst das also? Ich hab da so eine Bewegung gesehen, und als die beiden weg waren, hab ich auch deine Spuren am Vorhang entdeckt. Hat’s Spaß gemacht? Wichst du gerne, wenn du anderen Leuten beim Vögeln zusiehst?“
Das Gespräch lief absolut nicht so, wie ich es mir gedacht hatte. Schamesröte stieg mir ins Gesicht.
„Ich konnte nicht anders, es hat mich einfach überwältigt. Und ich bin gar nicht stolz darauf.“
„Na wenigstens das.“
„Und jetzt mach ich mir Sorgen, dass du entdeckt wirst, dass der oberste Boss davon Wind bekommt und du entlassen wirst. Und wenn sie dich entlassen, werde ich da auch nicht mehr bleiben. Dann wäre die Arbeit nur noch trostlos …“
„Sag, hast du dich etwa in mich verliebt? Das klingt ja fast wie eine Liebeserklärung. Warum hast du denn nie mit mir geredet? Ich hab wohl gemerkt, wie du mich immer anstarrst, und ich wundere mich schon lange, warum du mich nie ansprichst.“
„Ja, hättest du denn mit mir gesprochen, mich nicht ausgelacht?“
„Ich lach doch jetzt auch nicht. Warum hast du denn nicht versucht, mich ins Bett zu bekommen, wenn du so verliebt in mich bist? Vielleicht hätte ich ja Lust gehabt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir viel Spaß miteinander gehabt hätten.“
„Wie sollte ich mich denn trauen? Da wusste ich ja noch nicht, dass Sie eine Hure sind!“ brach es aus mir hervor. Schnell hielt ich die Hand vor den Mund, doch es war schon passiert. Die Eifersucht und Enttäuschung hatten mich zu diesem Ausbruch getrieben. Jetzt warf sie mich sicher achtkantig aus ihrem Haus.
„Hm, eine Hure also. Kennst dich wohl aus mit Huren. Warst du denn schon einmal bei einer?“, fragte sie, ohne böse zu wirken.
„Nein, natürlich nicht. Ich gehe doch nicht zu Huren!“
„Ein seltsamer Hurenspezialist bist du. Kennst nicht eine einzige, weißt aber genau Bescheid. Doch so seid ihr Männer. Kaum hat eine Frau Spaß am Bumsen, schon bekommt sie das Etikett Hure. Mit welcher Sorte Frau willst du denn ficken? Mit einer Nonne, der es schon zuwider ist, dass man sie anfasst? Oder einer Frau, die sich gelangweilt die Fingernägel lackiert, während du sie von hinten nagelst?“
„Nein, natürlich nicht. Sie soll Spaß daran haben, mit mir ins Bett zu gehen. Aber eben nur mit mir und nicht mit jedem x-Beliebigen.“
„Ah so, ja. Und was hast du bisher getan, um dir solch eine Frau zu verdienen? Wenn ich das schon höre: ins Bett gehen. Ich bin für klare Worte. Ins Bett gehe ich zum schlafen. Das, was du meinst, heißt bumsen oder ficken, und es heißt Schwanz und Möse, nicht Penis und Vagina. Wie ich diese antiseptische, verlogene Sprache hasse. Ich glaube, du musst noch viel lernen.“
„Ja, das stimmt“, gab ich kleinlaut zu.
„So, so, dann bist du also noch Jungfrau, oder wie das auch immer bei Männern heißt.“
Ein kluge Schlussfolgerung, auf die ich nicht antworten wollte. Brauchte ich auch nicht, sie wusste sowieso Bescheid. Sie war erfahren genug, mir meine Unerfahrenheit von der Nasenspitze abzulesen.
„Richard, du siehst aus wie ein normaler Junge. Und attraktiv bist du auch. Willst du denn nicht endlich mal mit einer Frau bumsen? Oder möchtest du unberührt sterben? Zu den Toten hast du ja, scheint es, ein besonderes Verhältnis.“
Wieder ertönte ihr Lachen und ich konnte gar nicht anders, als mitzulachen.
„So gefällst du mir schon besser. Und da du ja schon mal auf meinen Anblick gewichst hast, macht es dir sicher nichts aus, wenn ich es mir ein wenig bequem mache. Du weißt ja, wie ich nackt aussehe.“
In aller Gemütsruhe begann sie, ihre Kleidung abzulegen. Als sie alle Knöpfe der Bluse geöffnet hatte, machte sie eine kleine Pause, und schaute in meine Richtung.
„Ist es dir auch nicht peinlich, wenn ich mich in meinem eigenen Haus ausziehe? Ich laufe nämlich fast immer nackt herum, nur wenn ich vor die Tür muss, wie gerade eben, ziehe ich etwas über. Oder willst du lieber gehen?“
Was für eine Frage. Sie war doch der Schwarm meiner einsamen Nächte. Um jeden Preis wollte ich sie nackt sehen.
„Ich will bleiben.“
„Schön, dann kann ich ja weitermachen.“
Unter der Bluse trug sie nur nackte Haut. Wie gebannt starrte ich sie an. Ihre Schönheit zog mich vollkommen in ihren Bann.
Als sie ihren Rock abstreifte, kam ein Nichts von Slip zutage, der mehr zur Schau stellte, als verbarg. Die Schamlippen drückten sich durch den dünnen Stoff und waren nicht mal zur Gänze bedeckt. Seitlich war nackte Haut zu erkennen.
„Höflichkeit ist nicht gerade deine Stärke, Richard. Ein klitzekleines Kompliment wäre jetzt schon angebracht.“
„Du bist wunderschön.“
„Na, das ist doch schon mal ein Anfang. Und macht es dich geil, mich so zu sehen?“
„Und wie, ich spritz mir fast in die Hose.“ Woher hatte ich nur den Mut, so zu sprechen?
„Das find ich toll. Ich mag es, wenn Männer erregt sind. Lass es mich sehen.“
Während Gaby ihren Slip herabpellte und ihre Muschi freilegte, nestelte ich an meinem Hosenlatz herum, ohne die Augen von ihr zu nehmen. Endlich gelang es mir, den Reißverschluss zu öffnen, und ich zog meinen Schwanz ins Freie. Dass ihre Vorführung mich aufgegeilt hatte, war offenkundig. Mein Kolben ragte steil in die Höhe, und auf der Spitze der Eichel glänzte ein kleiner Tropfen.
Mittlerweile saß sie vollkommen nackt vor mir auf einem Sessel, und als sie langsam die Beine breit machte, konnte ich die inneren Schamlippen erkennen, die mir zartrosa entgegenleuchteten. Mit zwei Fingern der linken Hand öffnete sie ihren Kelch noch weiter, sodass ich den kleinen Knubbel am oberen Ende sehen konnte.
„Hast du denn schon mal einen Kitzler aus der Nähe gesehen?“ Als ich verneinte, empfahl sie mir: „Dann komm mit deinem Stuhl etwas näher heran. Siehst du, da ist er. Und er ist verdammt empfindlich. Wenn ich mich dort ganz zart streichle, erregt mich das unendlich. Am besten geht das mit einem nassen Finger. Pass auf, ich zeig’s dir mal.“
Statt in den Mund, wie ich erwartet hatte, steckte sie den Mittelfinger der rechten Hand tief in ihre Höhle hinein und zog ihn nass glänzend wieder heraus. Mit langsamen Bewegungen umkreiste sie die Perle, tippte ab und zu von oben darauf und benetzte den Finger immer wieder auf die gleiche Art und Weise.
„Willst du mir nicht zeigen, wie du das vor dem Vorhang gemacht hast? Das würde ich gerne sehen. Immerhin habe ich dir als Wichsvorlage gedient, da ist das nicht mehr als gerecht.“
Zwar konnte ich ihrer Logik nicht folgen, doch dass genau das, was sie verlangte, auch meinen geheimen Wünschen entsprach, wusste ich nur zu genau. Ich ließ kein Auge von ihren Händen und begann vorsichtig, mich selbst zu berühren. Zog die Vorhaut zurück, so weit es ging, und schob sie wieder über die Eichel. Mit der anderen Hand knetete ich meine Eier, ganz so, wie ich es am gestrigen Tag gemacht hatte, als ich zusah, wie sie von zwei Seiten durchgevögelt wurde.
Gaby ließ ihrerseits kein Auge von meinem Schwanz und intensivierte ihre eigene Tätigkeit. Mit zwei Fingern der einen Hand zog sie die Schamlippen auseinander und mit der anderen bearbeitete sie abwechselnd ihre Lustperle und den Eingang zu der Liebeshöhle. Lange konnte ich das nicht durchhalten. Die Situation war zu erregend. Der Saft stieg mir bereits aus den Eiern und in die Samenleiter, als ich realisierte, dass es Gaby eben kam. Sie stöhnte laut, und in dem Rhythmus, in dem sie jetzt ihre Finger in die heiße Öffnung schob, kamen Spritzer aus ihr herausgeschossen. Einige davon trafen mich am Bein, und als ich daraufhin mich näher zu ihr hin schob, trafen sie meinen im Bersten begriffenen Schwanz.
Jetzt gab es kein Halten mehr, und als Gaby auch noch nach dem explodierenden Schwanz griff, schossen Unmengen an Sperma aus mir heraus. Sie lenkte jeden Strahl so, dass er ihren Busen an einer anderen Stelle traf, und als ich mich verausgabt hatte, war ihre Brust bedeckt von meinem warmen Samen.
„Du hast aber eine ganze Menge abzugeben! Solche Mengen hätte ich dir gar nicht zugetraut, wo du mir doch erst gestern eine Ladung geweiht hast.“
Bei diesen Worten massierte sie das Sperma in ihre Haut ein, verrieb es über ihren Busen und den Bauch.
„Ich finde es unglaublich geil, wenn meine Brüste mit dem Zeug bedeckt sind. Zudem riecht es hinterher noch lange angenehm. Und wenn ich will, kann ich jederzeit ein bisschen davon naschen.“
Um mir zu demonstrieren, wie sie das meinte, hob sie ihre linke Brust zum Mund, streckte die Zunge heraus und leckte an ihrer steifen Brustwarze. Der Orgasmus hatte nicht wie sonst einen kompletten Zusammenbruch der Erektion bei mir bewirkt, und als ich ihr jetzt zusah, stellte sich mein bestes Stück wieder auf. Natürlich hatte sie es gleich bemerkt und zeigte lachend darauf.
„Mir scheint, da ist einer noch nicht ganz erledigt. Ich muss zugeben, darauf habe ich gehofft.“
Wie meinte sie das jetzt? Doch nicht etwa ...
„Komm, mein Lieber! Du musst dir das ein bisschen verdienen. Denn bisher hast du außer spannen noch nichts getan. Leck mir meine Brüste sauber, das liebe ich nämlich ganz besonders. Wenn ich das kann, kannst du das auch.“
So ganz konnte ich auch dieser Logik nicht folgen, doch die Aussicht, bei ihr bleiben zu können und weitere lustvolle Lektionen lernen zu dürfen, bewog mich, ihrer Bitte unverzüglich Folge zu leisten. Mit breiter Zunge führ ich über ihre Hügel, leckte meinen Saft von ihren Halbkugeln.
Es störte mich kein bisschen, dass die Nässe von meinem Erguss stammte. Die Tatsache, dass ich ihre Nippel in den Mund nehmen konnte, an ihren dicken Beeren saugen und lutschen durfte, stand zu sehr im Vordergrund.
„Du bist wirklich begabt, Richard. Und ich freue mich, dass du endlich den Weg zu mir gefunden hast. Komm, lass uns ein wenig kuscheln.“
Eng umschlungen lagen wir in ihrem Bett, küssten uns immer wieder und rieben unsere Körper aneinander.
„Das war doch jetzt schön, oder? Da war absolut nichts Schlechtes dabei. Wir haben beide unseren Spaß gehabt, und niemand hat einen Schaden davon.“
„Ja, es war sehr schön. Noch besser als in meinen Träumen.“
„Hast du denn schon oft von mir geträumt?“
„Ständig, fast jede Nacht. Im Traum habe ich schon oft mit dir geschlafen.“
„Gefickt, meinst du.“
„Ja, genau das.“
„Und du erwartest nun, dass ich es nur noch mit dir treibe? Hab ich das richtig verstanden?“
Jetzt, wo sie es aussprach, kam es mir lächerlich vor. Ich war ein Jüngelchen von dreiundzwanzig Jahren und sie eine erfahrene, erwachsene Frau. Langsam ging mir auf, wie verquer meine Vorstellungen waren.
„Nein. Ich glaube, ich habe etwas gelernt in den letzten Stunden.“
„Na prima! Dann können wir ja jetzt weitermachen. Oder hast du dein Pulver schon verschossen? Aber was frage ich, dein steifer Schwanz an meinem Bein gibt ja schon die Antwort.“
„Werden wir jetzt richtig miteinander ficken?“
„Du bist gelehrig, Richard, hast schnell gelernt, wie ein richtiger Liebhaber zu reden. Jetzt leg dich mal auf den Rücken, dann werde ich dir zeigen, was eine erwachsene Frau mit solch einem Prachtstück von Schwanz alles anzufangen weiß.“
Jetzt würde ich also meine Unschuld verlieren. Eine Sache, auf die ich gut und gerne verzichten konnte. Hoffentlich genügte ich Gabys Ansprüchen. Immerhin hatte sie Erfahrung mit vielen Männern, während ich ... mich seit Jahren mit meiner rechten Hand begnügte. Doch zum Glück ließ Gaby mir keine Zeit zum Nachdenken. Denn kaum lag ich entblößt und mit steil aufragendem Zepter vor ihr, da schwang sie sich über mich, fasste meinen Schwengel mit einer Hand und führte ihn an ihre Pforte.
„So, mein Junge, jetzt wird es Ernst. Willst du mich wirklich und wahrhaftig ficken, ja oder ja?“
Selbst in diesem Moment machte sie sich über mich lustig. Doch das konnte ich akzeptieren, denn zu doof hatte ich mich benommen. Es war nur eine kleine Strafe, die ich hundertfach verdient hatte.
„Ja, ich will!“, krähte ich, denn die Stimme versagte mir fast den Dienst. Wir mussten beide über diese missglückte Antwort lachen, und mit einem plötzlichen Plumps ließ Gaby sich fallen. Unversehens stak ich bis zum Anschlag in ihr drin. Sie ließ mich nicht gleich wieder heraus, sondern rotierte mit ihrem Unterleib, schob ihn vor und zurück, sodass mein Schwanz in ihr drin blieb und trotzdem gereizt wurde. Unglaubliche Gefühle machten sich in mir breit. Meine verzückten Augen schienen ihr zu gefallen, denn schon wieder ertönte ihr glockenhelles Lachen.
„Na, das ist was anderes, als wichsen! Und es gefällt nicht nur dir, sondern auch mir. Ist doch ein beträchtlicher Fortschritt, gell?“
Und ob es das war! Erst recht, als sie mich richtig zu reiten begann. Ihre Brüste zogen meine Blicke an wie Magneten. Sie bebten und wackelten, zitterten und schwangen hin und her. Wie in Trance griff ich danach.
„Ja, fass mich an, spiel mit meinen Nippeln, das ist toll.“
Sie beugte sich ein wenig vor, damit ich besser herankam. Durch diese Gewichtsverlagerung konnte sie ihr Reiterspiel nicht mit gleicher Intensität fortführen, doch auf diese Weise erhielt ich die Gelegenheit, selber aktiv zu werden. Den Spielraum, den ich bekam, nutzte ich dazu, fest in ihre Muschi hineinzustoßen.
Gaby stöhnte immer lauter und stützte sich mit beiden Händen auf meiner Brust ab. Jetzt steigerten wir wie von selbst das Tempo, und ich zwirbelte ihre Brustwarzen immer fester. Genau das schien sie zu mögen, denn sie entzog sich mir nicht, sondern feuerte mich an:
„Ja, zieh sie lang! ...
Ohne den Rhythmus zu verlieren, spielte ich noch heftiger mit ihren Glocken. Unsere Körper klatschten aufeinander, und die Geräusche waren Musik in meinen Ohren. Ich tat es! Wirklich und wahrhaftig. Und nicht mit irgendeiner Frau, sondern dem Traum meiner schlaflosen Nächte. Wenn ich es nur schaffte, sie zum Orgasmus zu bringen! Das war mein sehnlichster Wunsch. Dann konnte ich getrost sterben, dann hatte ich Venedig gesehen. Oder noch besser: einen Blick in den Himmel geworfen und das Paradies gesehen.
„Du bist gut, mein Junge. Hältst ganz schön lange durch“, keuchte sie mir ins Ohr. „Doch wenn du willst, dass es mir kommt, müssen wir eine andere Stellung wählen. Am besten geht das, wenn ich mich hinknie und du ihn mir von hinten reinsteckst. Dann dringst du besonders tief ein, das macht mich einfach rasend. Willst du?“
Wusste sie, wie wichtig es mir war, sie zu befriedigen? Oder war das ihre subtile Art, einzufordern, was sie wollte und brauchte? Egal, Hauptsache ich schaffte es, mein und auch ihr Ziel zu erreichen.
In der neuen Stellung gab es andere Schönheiten zu bewundern. Der Blick auf ihren knackigen Hintern, die schwingenden Brüste, die ich im Spiegel sah, der herrliche Rücken. Bilder, die ich nie vergessen werde. Am schönsten jedoch war es, zuzusehen, wie mein Schwanz zwischen ihren Schamlippen ein und ausfuhr, sie beim Herausziehen nach außen stülpte und dann wieder hineinschob.
„Steck mir einen Finger in den Arsch, Richard! Dann kommt’s mir gleich.“
Was sollte ich? Das wollte sie doch nicht wirklich. Oder doch? Ich benetzte den rechten Zeigefinger mit Speichel und setzte ihn an ihrer Rosette an. Extrem vorsichtig, noch immer ungläubig, drang ich mit der Fingerkuppe in sie ein.
„Nun mach schon! Aber vergiss nicht, weiter fest zu stoßen. Beides zusammen ist der Himmel auf Erden.“
Es war also wahr. Sie wollte es. Mit einem einzigen Ruck schob ich den Finger bis zur Wurzel in ihren After. Es ging ganz leicht und fühlte sich komisch an. Und auch fantastisch. Ohne zu überlegen, begann ich sie im gleichen Rhythmus, in dem mein Schwanz in sie ein- und ausfuhr, mit dem Finger die Rosette zu penetrieren. Dass ich das Richtige tat, war ihrem verstärkten Stöhnen leicht zu entnehmen. Doch oh weh, diese Tätigkeit blieb nicht ohne Wirkung auf mich selber. Unaufhaltsam stieg mir der Saft aus den Hoden. Wenn ich nicht vorzeitig ejakulieren wollte, musste ich das Tempo reduzieren.
„Nein, nein! Nicht nachlassen, ich bin gleich so weit!“, schrie Gaby mich an. Also ergab ich mich in mein Schicksal, egal wie es ausging. So fest ich konnte stieß ich zu und rammte ihr den Finger in den Po. Gerade als ich meinen Orgasmus um keinen Preis mehr zurückhalten konnte, schrie Gaby wie am Spieß. Noch nie waren mir solche Laute zu Ohren gekommen. Vor Schreck wäre mir sicherlich die Erektion zusammengebrochen, wenn der Saft nicht schon aus der Eichel geschossen wäre. So jedoch pumpte ich weiter meinen Samen in ihre Möse, verströmte mich in ihr. Den Finger zog ich rasch aus ihrem Hintern, denn sie drohte, unter mir zusammenzubrechen, sodass ich sie mit beiden Händen halten musste. Erst als kein Tropfen mehr aus mir herauskam, sanken wir mit einer halben Drehung auf das Laken und lagen eng umschlungen nebeneinander.
Einige Minuten waren wir beide nicht in der Lage, zu sprechen, sondern warteten, bis der Herzschlag sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Na, war das nicht wunderbar? Hätten wir darauf etwa verzichten sollen, weil irgend so ein Moralapostel meint, das wäre Sünde? Für mich ist das der schönste Gottesdienst.“
„Ja, es war herrlich. Und ich bin ein Idiot gewesen. Bitte verzeih mir.“
Das Strahlen, mit dem sie mich belohnte, zauberte auch auf mein Gesicht ein Lächeln. So lagen wir zufrieden beieinander und streichelten uns gegenseitig das Gesicht.
„Ach übrigens, du brauchst keine Angst zu haben, dass ich in der Firma Ärger mit dem obersten Boss bekomme. Der hat schon öfters in mir drin gesteckt als alle anderen. Wenn du den einholen willst, musst du dich aber ranhalten.“
Und das Wunder geschah. Keine Eifersucht, kein Neid kam auf. Nur Erleichterung, dass ihre Stellung in der Firma nicht gefährdet war.
In dieser Nacht machte ich den ersten Schritt dazu, den Boss einzuholen, denn erst im Morgengrauen verließ ich ihr Bett und Haus. Ausgepumpt und müde, doch glücklich mit jeder Faser meines Körpers. Wie war ich dumm gewesen, hatte Jahre meines Lebens vergeudet. Es wurde höchste Zeit, das zu ändern. Und Gaby würde mir dabei helfen, das hatte sie mir fest versprochen.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
Kommentare: 38
«
Kommentare: 8
Das ist hier die Frage.
«
Kommentare: 441
Das Sexstorys auch "in Deutsch" geschrieben werden können, stellst du ja ständig unter Beweis. Mir gefallen vor allem die Gedankenspiele um das "sevaclike" herum.
Zitat: Reale Frauen im wirklichen Leben flößten mir Respekt ein, waren mehr unantastbare Engel als lebendige Wesen aus Fleisch und Blut. - Für mich die schönste Aussage der Geschichte.
Und - Zitat: "Ich bin auf dem Weg zum Friedhof. Ich liebe die Ruhe dort." - ließ mich fast vom Stuhl fliegen :-)
Mach so weiter :-)
LG Mondstern«
Kommentare: 194
Gaby hat, soviel ich weiß, zwei Vornamen, die sie bei passenden Gelegenheiten einzeln verwendet.
Geno«
Kommentare: 152
Gruß
astweg«
Kommentare: 96
Kommentare: 164