Geburtstagsgeschenke
von helli61
„Hey!“, begrüßte Heike ihren Mann Hans, als dieser von der Arbeit nach Hause und gerade zur Küchentüre hereinkam.
„Hallo“, erwiderte er den Gruß und gab seiner Frau einen freundschaftlichen Schmatz auf die Stirn, was diese mit einem genießerischen Lächeln quittierte.
„Bernd hat heute angerufen“, erzählte Heike einfach weiter, während sie die Teller auf den Tisch stellte.
„Und? Was wollte er?“ hakte Hans nach und ärgerte sich, dass er seiner Frau immer alles aus der Nase ziehen musste.
„Er hat gefragt, ob Du mit eurem Stammtisch, oder wie er dass immer nennen wollt, nun in 14 Tagen mitfährst. Er muss jetzt langsam aber sicher die Zimmer buchen.“
„Ich dachte, wir hatten schon darüber gesprochen, dass ich nicht mitfahren kann. Meinen Geburtstag will ich doch lieber zuhause mit dir verbringen.“
Heike hingegen holte unbeeindruckt die Salatschüssel vom Büffet und stellte sie auf den Tisch, während Hans sich am Besteckkasten zu schaffen machte.
„Aber wenn du gerne mitfahren möchtest“, meinte sie dann, während sie auch den Topf mit der Soße vom Ofen holte, „kannst du schon mitfahren. Wir können Deinen Geburtstag ja dann nachholen.“
Hans atmete tief durch. Eigentlich wäre er schon gerne mit seinen Kumpels das Wochenende weggefahren. Das war sozusagen Tradition. Und außerdem war es ja auch sein Geld. Denn die Mitglieder des Stammtisches legten immer einen Teil des Gewinnes ihrer Schafkopfrunde in einen Pott, den sie dann für die Jahresausfahrt wieder ausgaben. Wer nicht mit dabei war, hatte eben Pech gehabt. Und ausgerechnet dieses Jahr, war eine erkleckliche Summe zusammen gekommen.
„Und dir würde es nichts ausmachen?“ So ganz traute er der Sache noch nicht.
„Nein, wenn ich es dir doch sage. Ich weiß doch, wieviel dir der Ausflug wert ist.“
Heike schien es tatsächlich nichts auszumachen.
Und so sagte Hans nach dem Essen seinen Kumpels zu, bei dem Ausflug mit zu fahren.
***
„Hallo Richard, hier ist Bernd!“ Bernd hatte es sich in seinem Sessel gemütlich gemacht, als er Richard, seinen Kumpel anrief.
„Servus Bernd, was verschafft mir die Ehre?“
„Hans hat gerade angerufen, er kann doch mitfahren. Heike hat ihm sozusagen frei gegeben. Er wollte doch zunächst nicht mitfahren, weil er doch gerade zu dieser Zeit Geburtstag hat. Und ich überleg jetzt, was wir ihm zum Geburtstag schenken könnten.“
„Hmmm“, hörte Bernd seinen Freund aber genauso ratlos durchs Telefon.
Doch dann machte Richard einen Vorschlag, der Bernd zunächst etwas schmunzeln ließ, vielleicht etwas skurril war, aber wo man sicher sein konnte, dass Hans dieses Geschenk wohl nie vergessen werden würde!
***
Hans nahm seine Reisetasche, gab Heike noch einen Kuss auf die Wange und schob dann seine Gepäckstücke in den Kofferraum des Vans.
„Viel Spaß!“ hörte er noch Heike rufen, als sich der Wagen in Bewegung setzte. Die Fahrt zu dem gebuchten Hotel war natürlich mit viel Spaß, Gelächter und ausgelassenem Gequatsche verbunden. Und als sie nach etwa einer Stunde Fahrt angekommen waren, hatten es dann alle eilig, ihre Taschen auf ihren Zimmern zu verstauen um sich möglichst rasch wieder in der Lobby zu treffen. Und natürlich war der Abend an der Hoteltheke ein voller Erfolg.
Und so war es auch nicht verwunderlich, dass am nächsten Morgen Hans zunächst alleine am Frühstückstisch saß. Hans war von Hause aus ein Frühaufsteher und da er auch noch an diesem Tag Geburtstag hatte, wollte er es sich auch schon am Morgen richtig gut gehen lassen. Erst nach einiger Zeit tauchten dann auch Bernd und Richard auf, wobei ihnen der reichliche Alkoholkonsum des Vorabends noch deutlich anzusehen war.
„Ich brauch Kaffee!“, war auch deshalb das einzige, dass Bernd über seine Lippen brachte. Aber dennoch saßen die Drei dann zunächst schweigend an einem Tisch und nippten an den Tassen.
„Im Übrigen“, meinte dann plötzlich Richard und reichte seine Hand über den Tisch zu Hans, „ich wünsch noch alles gute zum Geburtstag!“
„Von mir auch“, ergänzte Bernd sein Frühstücksbrötchen weiter mampfend.
„Ach übrigens“, ergänzte er dann, als er hinunter geschluckt hatte, „ich hab diesbezüglich mit dir noch was zu bereden.“
„Diesbezüglich - zu bereden?“ Da schien ja etwas sehr formell zu laufen.
„Und was hast du – diesbezüglich - mit mir zu bereden?“, fragte Hans neugierig.
„Nun ja“, meinte Bernd dann, sichtlich etwas unsicher, „wir haben ja heute den Ausflug geplant, aber wir möchten dich bitten hier zu bleiben. Es hat mit deinem Geburtstagsgeschenk zu tun.“
„Ach komm jetzt“, protestierte Hans, „ich darf wegen eines Geburtstagsgeschenks nicht mit euch mit?“
„Genauso ist es, alter Freund“, mischte sich jetzt auch Richard wieder in das Gespräch ein, „aber du wirst es sicher nicht bereuen!“
Hans sah die beiden fragend abwechselnd an, aber von beidem kam auch nicht nur ein kleinstes Zeichen, um was es sich handeln könnte.
„Die anderen wissen auch Bescheid?“ fragte Hans weiter und Bernd und Richard nickten zustimmend.
„Und was kommt da auf mich zu?“, bohrte Hans weiter. Irgendwie kam ihm die Sache ziemlich komisch vor, dass er nicht mit seinen Kumpels auf den Ausflug mitfahren sollte.
„Lass dich überraschen“, grinste nun Richard, „du musst nur um 10 auf deinem Zimmer sein. Am besten frisch geduscht. Und wenn wir gegen 16.00 Uhr zurück sind, kannst du uns ja erzählen, ob dir unser Geburtstagsgeschenk gefallen hat.“
Hans sah seine beiden Freunde ungläubig an. Aber auch bei den anderen Kumpels, die langsam alle zum Frühstück eintrafen, war außer einem schelmischen Grinsen nichts in Erfahrung zu bringen. Und so ergab sich Hans schließlich der Bitte seiner Freunde und bleib am Frühstückstisch sitzen, während sich seine Freunde gegen halb 10 aufmachten um dann mit dem Bus abzufahren.
Dann fiel Hans ein, dass er auch noch frisch geduscht sein soll. Obwohl er sich darauf überhaupt keinen Reim machen konnte, trabte er dann aber langsam zu seinem Zimmer und kurz vor zehn stand er dann tatsächlich frisch geduscht und neugierig in seinem Zimmer.
Er wollte es sich gerade noch einmal auf seinem Bett gemütlich machen, als es an der Türe klopfte.
Während er sich wieder erhob und zur Türe ging, überlegte er nochmals, was ihn wohl nun erwarten würde. Sicher würde jetzt der Hotelboy mit irgendeiner total dämlichen Schachtel in der Hand und einem noch dämlicheren Grinsen im Gesicht vor der Türe stehen. Aber als Hans dann die Türe öffnete, klappte ihm der Kinnladen nach unten:
Vor ihm stand eine Frau, wohl um die 30 oder knapp darüber. Ihre Figur war top und ihr Gesicht war umrahmt von langen, blonden Strähnen. Dazu wölbte sich eine fast transparente Bluse über ihre Brüste, die für seinen Geschmack eine Nummer zu groß für die Figur waren. Dazu drückten sich auch noch ihre Nippel deutlich durch den Stoff und erst als er die Frau weiter sprachlos musterte, fiel sein Blick auf einen ziemlich gewagten Mini, und ihre langen, schlanken Beine, die in knielangen Lackstiefeln steckten. Es war unschwer zu erkennen, welchen Beruf die Frau vor ihm ausübte.
Aber noch ehe er ein Wort herausbrachte, lächelte sie ihn freundlich an:
„Hallo“, meinte sie mit einer rauchigen Stimme, die Hans schon alleine von den Socken holte „ich heiße Nicole und wenn ich es richtig verstanden habe, bin ich dein Geburtstagsgeschenk. Und als solches solltest du mich schon ins Zimmer lassen, oder?“
Und damit legte sie ihren Kopf verführerisch zur Seite und lächelte ihn erwartungsvoll an.
Wie hypnotisiert trat Hans zur Seite und machte den Platz für die junge Frau frei. Das konnte doch nicht wahr sein! Seine Kumpels hatten ihm eine Nutte zum Geburtstag geschenkt!
In seinem Kopf begann es zu rumoren. Sollte er sich wirklich darauf einlassen? Sicher, Heike ließ die familiäre Sexualität sehr auf Sparflamme laufen. Aber jetzt eine Nutte poppen?
Aber die Dame der fleischlichen Lust schien irgendwie seine Gedanken zu erraten, vielleicht war es auch nur eine Ahnung oder aber auch Erfahrung. Denn sie legte ihre Handtasche einfach auf das Sideboard, kam dann auf ihm zu und ließ ihre Hände sanft über seine Brust nach oben gleiten. Er konnte die Wärme ihrer Hände durch sein Hemd spüren, während sie gurrte:
„Na, gefalle ich dir nicht?“
„Oh doch“, beeilte sich Hans die Frau vor ihm nicht zu beleidigen, abgesehen davon, dass sie ihm durchaus gefiel, sehr sogar, wenn er ehrlich sein sollte.
Er fühlte ihre warmen Hände nun sanft über seinem Nacken streicheln und in seine Nase stieg ein angenehmer, verführerischer Geruch ihres Parfüms.
Wortlos standen sie einen Moment gegenüber, bis sie langsam ihre Hände wieder an seiner Brust nach unten streicheln ließ.
Doch zu Hans Überraschung nahm sie dann ihre Hände von seiner Brust und ging langsam rückwärts in Richtung des Bettes, während gleichzeitig ihre Hände die Knöpfe ihrer Bluse fanden und sie fast lasziv zu öffnen begannen. Hans fühlte, wie sich sein Mund plötzlich trocken anfühlte, während es gleichzeitig ziemlich eng in seiner Hose wurde.
Als sie am Bett angekommen war, stand ihre Bluse schon weit offen und mit einer leichten Bewegung fiel sie raschelnd nach unten auf dem Boden. Noch immer zu keiner Bewegung fähig starrte er auf ihre Brüste, die trotz ihrer Größe fest und appetitlich aussahen. Ihr Hauch von BH verhüllte fast nichts, so dass er auch ihre großen Nippel deutlich durch den roten Stoff erkennen konnte.
„Na, dir gefallen wohl meine Möpse“, meinte sie, während sie seinem Blick folgte, „aber vielleicht gefällt dir das noch besser?!“
Wie sie es geschafft hatte, konnte Hans nicht sagen, aber genau in diesem Moment rutschte auch ihr ohnehin knapper Rock nach unten. Ihr Slip, war in gleicher Farbe und genauso knapp und transparent gehalten, wie ihr BH. Deutlich konnte er den Ansatz ihrer Scham erkennen. Ja, es war sogar unschwer zu erkennen, dass sie zwischen ihren Beinen rasiert war.
Als Hans immer noch keine Anstalten machte, auf sie zuzugehen, legte sie erneut ihren Kopf zur Seite, lächelte ihn an und kam dann langsam wieder auf ihn zu.
„Nur nicht so schüchtern“, meinte sie dabei und leckte sich mit ihrer Zunge über ihre Lippen.
Als sie schließlich vor ihm stand, legten sich erneut ihre Hände auf seine Brust, während dieser betörender Duft in seine Nase stieg. In Hans rumorte nur noch alles! Die Frau war klasse, aber irgendwie hatte er Bedenken, es mit einer Nutte zu treiben. Noch dazu, weil seine Kumpels dann ja davon wussten.
Aber Nicole, wobei das sicher nicht ihr richtiger Name war, nahm ihm die Entscheidung einfach ab, indem sie nun ihre Hände erneut an seiner Brust nach unten gle
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Das ist für mich die beste«
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Michael
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bolle
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie passte das nicht zusammen. Hans hat deutliche Skrupel, das Geschenk seiner Freunde anzunehmen und denkt dabei an seine Frau Heike. Anschließend kommt seine Affäre zur Tür herein und Hans ist kaum zu halten. Schließlich ist auch noch seine Frau im Hotel, von der wir zu Beginn des aufregenden Tages erfahren haben, dass sie sich aus Sex nicht so richtig was macht. Und Heike überrascht ihn nun mit der Idee, doch einfach mal mit mehreren Leuten gemeinsam Sex zu haben.
Im Prinzip war die story gut zu lesen, aber das fand ich dann doch etwas zu sehr herbeigedreht.«
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EviAngel
Eine 3,4 in der Haltungsnote, eine 2,3 in der B-Note und eine 3,0 in der Kür.
Das ist meine Wertung ;-)
Gruß
Evi :-)«
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Klasse weiter so«