Geburtstagspicknick
von Susi M Paul
„Ein gemütliches Picknick im Wald“, antwortete Karola spontan, als wir sie fragten, was sie sich denn zum Geburtstag wünsche.
„Super, das Wetter passt“, verkündete Steffen gleich darauf, nachdem er sein Handy zurate gezogen hatte. „Und ich hab’ auch schon eine Idee, wo wir hinfahren könnten. Das wird euch gefallen! Ich war zwar ewig nicht mehr dort, aber viel kann sich da nicht verändert haben.“
Wohin es gehen würde, verriet er allerdings weder Karola noch mir. Die ganze Woche über bekniete ich ihn ohne Erfolg. „Altes Familiengeheimnis!“, wiegelte er jedesmal ab, wenn ich darauf zu sprechen kam.
Am Samstag verstauten wir drei Rucksäcke mit Fressalien, Getränken, Decken und sonstigem Krimskrams im Auto, dann ging es los Richtung Alb. Eine gute halbe Stunde dümpelte Steffen gemütlich vor sich hin die Bundesstraße entlang, bevor er links in die alles andere als verkehrsberuhigte Pampa abbog.
„Ach nee, Steffen, das ist aber nicht dein Ernst, oder?“, nörgelte zehn Minuten später Karola sichtbar enttäuscht. Sie hatte das Ziel des Ausflugs um Sekundenbruchteile vor mir erraten. „Da hätten wir ja auch gleich in die Wilhelma gehen können!“
„Ruhe auf den hinteren Plätzen! Habt nur Vertrauen, ihr Ungläubigen!“, ließ mein Göttergatte stoisch das aufkommende Gequengel an sich abperlen und stellte kurz darauf den Wagen auf einem brechend vollen Parkplatz ab.
Bei diesen Massen an Wanderhüten, Kinderwagen und Walkingstöcken fiel es selbst mir verdammt schwer, nicht Zweifel an Steffens gesunder Urteilskraft zu bekommen. Mindestens zehnmal hatte ich schon im trauten Kreis der Familie und bei diversen Schulausflügen den zweistündigen Marsch zu den ach so berühmten Felsbrocken im hochgelobten idyllischen Tal angetreten. Mit jedesmal exponentiell schwindender Motivation. Aber Mann ließ sich durch den lautstarken Protest seiner vereinten Frauschaft nicht im Geringsten beirren. Beschwingt verteilte er das Gepäck, übernahm immerhin selbst den schwersten Rucksack und stiefelte los. Wir zwei dackelten unwillig hinterher.
Zehn Minuten später, wir hatten gerade eine halbe Kompanie Senioren überholt - dem Dialekt nach Augsburger -, schlug sich unser Anführer ins Gebüsch. Zumindest sah es so aus. In Wirklichkeit verbarg sich zwischen den dichten Sträuchern ein Trampelpfad, der sich den Berg hinaufschlängelte. Kurz darauf standen wir keuchend, aber mutterseelenallein im Wald. Ganz still war es um uns herum geworden, fast so, als ob wir mit dem Touristenhighway die ganze Zivilisation hinter dem Hügel zurückgelassen hätten.
„Eine knappe Stunde immer geradeaus kommen wir zu einer Lichtung“, klärte Steffen uns auf. „Gleich daneben fließt ein Bach in eine kleine Senke. See kann man das zwar nicht nennen, also nichts mit richtig schwimmen, aber zum Abkühlen reicht’s.“
„Ach Männe, warum hast du denn nichts davon gesagt? Jetzt habe ich gar keinen Bikini dabei“, maulte Karola.
„Nanu, auf einmal so prüde in Gegenwart eines Mannes, bloß weil es mein Mann ist?“, stichelte ich. „Noch nie was von befreiten Körpern in freier Natur gehört? Nur Mut, wir beißen nicht und werden dir bestimmt nichts wegschauen!“
„Hast ja recht“, munterte sie sich auf. „Zur Not lasse ich den Slip an, dann gibt’s nichts wegzuschauen.“ Damit stiefelte sie los.
Für unser Marschtempo hatten wir die Bullenhitze unterschätzt. Keine halbe Stunde war vergangen, da hingen uns die Zungen bis zu den Kniekehlen. Wir mussten einen Gang zurückschalten, hatten aber dafür ordentlich Kilometer gemacht. Schon zehn Minuten später lag die leicht nach links zu dem aufgestauten Bach abfallende Lichtung vor uns, wunderschön mit Gräsern, Heidekraut und weichen Moosflächen überzogen.
Karola warf ihren Rucksack ab, ließ sich fallen und streckte alle Viere von sich, vollständig durchgeschwitzt, aber sichtlich glücklich und zufrieden. Steffen strahlte und machte jedem von uns ein Bier auf. Er war so stolz auf diesen Flecken Erde, den sein Großvater entdeckt hatte, dass er es sich nicht verkneifen konnte, ein „Hab’ ich’s euch nicht gesagt?“ anzubringen.
Ich wollte ihn noch fragen, warum er mir dieses Paradies nicht schon vorher gezeigt hatte, aber der Durst war stärker. Praktisch in einem Zug trank ich meine Flasche aus. Karola dagegen nippte nur kurz an ihrer. Während wir uns zugeprostet hatten, hatte sie nämlich begonnen herumzuschnüffeln, als ob sie einen undefinierbaren Geruch in der Nase hätte. Sie stand auf, schaute sich fragend um, schaute uns an und schüttelte den Kopf. Dann zog sie ihr T-Shirt aus, ohne darauf zu achten, dass sie drunter nichts anhatte. Sie roch sorgfältig daran, schüttelte wieder den Kopf, bückte sich barbusig zu den Blumen hinunter und machte ein leicht besorgtes Gesicht.
Erst in diesem Moment bemerkte ich es auch. Ein komischer Duft hing in der Luft. Ein bisschen süßlich, eine Spur von Pfirsicharoma war dabei, dazu etwas erfrischende Zitrone und ein leicht herber Einschlag. Ganz und gar nicht unangenehm, sondern fast verführerisch.
„Sagt mal, schwitzt ihr zwei Hübschen da gerade Parfüm aus?“, fragte Steffen belustigt. Sogar sein Riechkolben hatte es inzwischen wahrgenommen.
„Parfüm ist das nicht“, erwiderte Karola mit ernster Miene, die noch ernster wurde, als ihr auffiel, wie eingehend Steffen plötzlich ihre Möpse anstarrte. Sie hielt sich das T-Shirt vor die Brust und hob wieder ihre Nase in die Luft: „Wenn ich mich nicht irre, könnte das…“
Wie versteinert brach sie ab, denn auf einmal war aus der Richtung der Senke ein seltsames Sirren und Summen zu hören. Karola wurde puterrot im Gesicht.
„Könnte das…?“, fragte ich fast schon ängstlich.
„Ja, das muss es sein, genauso wird es beschrieben! Los, verschwinden wir, bevor es zu spät ist!“, rief sie uns zu. Doch statt ihren Rucksack aufzuheben und umzukehren, lief sie langsam und bedächtig auf die seltsam anrührenden Geräusche zu.
Steffen und ich schauten uns an. Ich hatte eine vage Vermutung, die mir ganz und gar nicht gefallen wollte; er dagegen schien keinen blassen Schimmer zu haben, was das alles bedeuten könnte. Doch ganz egal, was da in der Senke vorging, wir konnten Karola auf keinen Fall ihrem Schicksal überlassen. Außerdem roch es so gut, und das leise Summen umhüllte uns mit einer so unglaublich anheimelnden Atmosphäre. Ich fühlte mich leicht und frohgemut wie selten in meinem Leben. Dazu begann es in meinem Bauch zu kribbeln. Gefühlt tausend Ameisen waren es bestimmt, die sich dort drin erfolgreich daran machten, mich und meine Muschi geilzukitzeln.
Steffen schien es nicht anders zu ergehen. Auf dem Weg nach unten schlüpfte er aus seinen Shorts und präsentierte mir einen Schwanz, der dick und dicker wurde. Und das, wo meine Mumu inzwischen vor Verlangen triefte. Mit Müh’ und Not schafften wir es, uns zu beherrschen.
Karola hatte fast die Weiden am Rand der Lichtung erreicht, als wir sie einholten. Das pralle, rote Prachtstück, das Steffen nun vor sich her trug, irritierte sie überhaupt nicht. Dabei hatte sein Guter eine selbst mich beeindruckende Größe und gleichzeitig eine bemerkenswerte Form angenommen. Wie wenn jemand einen schlanken gotischen Turm zuerst zu einem plumpen romanischen zusammengestaucht und ihm dann eine überdimensionale barocke Zwiebel aufgepfropft hätte.
Doch Karola war in sich versunken. Wie in Trance legte sie die wenigen verbleibenden Kleidungsstücke auf einen Ast, bis sie splitternackt war. Zufrieden darüber, dass sie den Anfang gemacht hatte, folgte ich ihrem Beispiel. Dann nahmen wir uns an der Hand und gingen ein paar Schritte vorwärts bis zu dem Weiher, und da sahen wir sie: fünf Elfen, zwei Männchen, drei Weibchen, die gerade ihre Begattungszeremonie begonnen hatten.
„Niemals im August dorthin gehen!“, rief Steffen aus und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. „Natürlich, das hat meine Oma immer gesagt! Jetzt weiß ich auch, warum. Es ist Paarungszeit!“
„Sind sie nicht hübsch?“, brachte Karola voller Zärtlichkeit in der Stimme heraus und bekam vor Rührung kugelrunde Augen.
Das waren sie in der Tat. Die Weibchen hatten schulterlange, dunkelblonde Haare und eine straffe, dunkle, mit feinem Flaum überzogene Haut. Die festen, kleinen Busen standen aufrecht von ihren kräftigen Oberkörpern ab, und ihre Flügel sahen aus, als ob sie mit gelben, grünen und hellblauen Aquarellfarben bemalt worden wären. Die Ohren kamen mir nicht so spitz vor, wie man immer sagt, dafür hatten sie ganz niedliche Sommersprossen im Gesicht.
Die Männchen trugen ihre Haare etwas kürzer. Sie waren insgesamt stämmiger und muskulöser als die Weibchen. Entsprechend schienen ihre rötlich-braun gefärbten Flügel mehr Gewicht tragen zu können. Allerdings unterschieden sie sich in der Körpergröße kaum, alle fünf maßen sie zwischen einsvierzig und einsfünfzig und sahen alles andere als furchteinflößend aus.
Eine Sache verblüffte mich aber. Wegen der Brüste der Weibchen war klar, dass die Elfen irgendwie mit uns Säugern verwandt sein müssen. Trotzdem fehlten Weibchen wie Männchen die üblichen Fortpflanzungsorgane. Zuerst dachte ich ja, dass sie vielleicht zu klein seien, um sie auf Anhieb zu entdecken. Noch dazu bei dem Geflattere, das sie aufführten. Aber auch Steffen und Karola konnten an den entsprechenden Stellen nichts ausfindig machen, was nach Elfenmöse oder Elfenpenis aussah.
Dass sie aber gerade dabei waren, sich zu paaren, daran konnte es keinen Zweifel geben, so wie sie sich umzirzten. Alle fünf schauten sie kurz zu uns herüber, wie um abzuklären, ob von uns Gefahr ausgeht. Als sie merkten, dass wir ihnen nichts tun würden, machten sie mit ihrem Balzritual weiter und beachteten uns praktisch überhaupt nicht mehr.
Das unwiderstehliche Sirren und Summen, das uns angelockt hatte, war ganz offensichtlich der Liebesgesang der drei Weibchen, die damit ihre beiden Partner anstachelten. Ob allerdings sie den betörenden Duft verströmten, der die Senke einhüllte, oder ob die Männchen dafür verantwortlich waren, das konnten wir nicht feststellen. Seine Wirkung auf uns und unsere Fortpflanzungsorgane war jedenfalls durchschlagend. Wir hielten es vor Geilheit schier nicht mehr aus.
Karola war hin- und hergerissen. Einerseits wollte sie nicht ein Detail von dem Elfentanz verpassen. Gleichzeitig hatte sie das unwiderstehliche Verlangen, sich einen gepflegten Abgang rauszurubbeln. „Ist das schön!“, hauchte sie immer wieder und ließ sich dabei auf die Knie fallen. Während sie nach vorne schaute, massierte ihre rechte Hand ihre aufgedunsene Möse, ohne Rücksicht auf uns, die Elfen oder sonstige Bewohner des Waldes. Immer lauter und schneller keuchte sie ihr „ist das schön“, bis es schließlich in ein lange anhaltendes, jammerndes Gurgeln überging.
Ich konnte ihr nachfühlen. In meiner Muschi hatte sich eine solche Spannung aufgebaut, dass ich glaubte, meine Klit müsste gleich zerspringen. Ich stellte mich breitbeinig hin, bückte mich etwas nach vorne, stützte meine Hände auf den Knien ab und schaute starr auf die balzenden Elfen. Dabei reckte ich den Hintern raus und hoffte inständig, dass Steffen endlich kapieren würde, was mit mir los war. Er kapierte es, hatte allerdings diesmal Mühe, mir seinen Oschi von hinten durch die Schamlippen zu schieben. Sonst flutscht der immer in mich hinein wie eine reife Erdbeere in die Sahneschüssel. Aber sonst ging es auch nicht um diesen aus den Fugen geratenen Monsterphallus, der meine Muschi auseinanderpresste, bis er irgendwie hineinpasste. Doch statt dass mich das Gedrücke aus dem Konzept bringen würde, trieb es mir vor schierem Verlangen die Tränen in die Augen.
Das Sirren und Summen, der süßlich-herbe Duft, die nackten Elfen vor mir, die noch wimmernde Karola neben mir, der übermächtige Fleischpfropf in mir: Das alles wirkte auf mich wie ein Wollustturbo. Der Orgasmus, der gleich darauf über mir zusammenbrach, verschluckte mich wie eine Lawine reinen Glücks, die meinen ganzen Körper zum Zittern und Beben brachte und mich unweigerlich auf die Knie gedrückt hätte, wenn Steffen mich nicht festgehalten hätte. Dass er es tat, war reiner Eigennutz. Wahrscheinlich wäre er in den nächsten fünf Sekunden elendiglich geplatzt, wenn er es nicht geschafft hätte, seinen Druck loszuwerden.
Was das für ein enormer Druck gewesen sein musste, den er in mir abgelassen hatte, während ich zuckte und röchelte, merkte ich erst richtig, als er seinen Lümmel rauszog. Sofort fing ein Rinnsal an, mir über beide Schenkel hinunterzulaufen, das gar nicht mehr aufhören wollte. Trotzdem atmete ich erleichtert auf, weil ich dachte, dass es das jetzt erstmal war mit dem Vögelzwang. Ein bisschen peinlich zwar, weil meine Möse wahre Bäche von Sperma aussonderte und weil wir alle drei es so hemmungslos getrieben hatten: Karola vor unseren Augen und wir vor Karola. Aber sowas passiert eben, wenn man Elfen beim Liebesspiel zuschaut, dachte ich mir.
Doch von wegen Ende des Vögelzwangs! Von einer wirklichen Phase der Beruhigung und Entspannung konnte kaum die Rede sein. Wir waren wie von Sinnen und unsere Erregung nahm kaum ab. Karola bekam glasige Augen. Mit einer Hand knetete sie ihre Brustwarzen, die andere hatte sie beinahe vollständig in ihrer Muschi stecken. Steffens Schwellung hatte sich höchstens andeutungsweise etwas erweicht, aber das konnte auch eine optische Täuschung gewesen sein. Noch immer tropfte etwas Geleeartiges heraus, während sie schon wieder den Umfang von vorher erreichte, der mich bis zur Raserei gedehnt hatte. Auch meine Mumu wollte von einer Fickpause absolut nichts wissen. Sie schrie nach mehr, nach noch mehr, nach viel mehr, und das sofort!
„Was sollen wir bloß tun?“, jammerte Karola. „Das alles ist so entwürdigend, so beschämend, so elend, so grausam, so geil. Wo sind wir da nur hingeraten? Ich halte das einfach nicht aus! Steffen, steck mir deinen sabbernden Pflock rein! Gleich auf der Stelle! Bitte, bitte, sonst vergehe ich!“
Ich schaute Steffen an, hatte Mitleid mit ihm und mit Karola, wollte ihm schon sagen, dass er es um Gotteswillen machen soll, doch da hatte er eine andere Idee.
„Vielleicht hilft ja das Wasser“, meinte er, ohne wirklich überzeugend zu klingen. Aber es war ein Strohhalm.
Vor Lust zitternd und aufgepeitscht von unserer Gier robbten wir an den aufgestauten Bach heran, ließen unsere verschwitzten Leiber in das mehr oder weniger kühle Wasser gleiten. Und tatsächlich, es half. Nur am Anfang und nur ein bisschen, aber immerhin ein bisschen. Ein paar Minuten versuchten wir, so unschuldig wie möglich herumzuplantschen, um unsere Mösen und den Schwanz irgendwie auf andere Gedanken zu bringen. Wir hegten schon die leise Hoffnung, dass wir auf diese Weise die Sache unter Kontrolle bringen könnten. In dem Augenblick allerdings beendeten die Elfen ihr gegenseitiges Umflattern und gingen zur zweiten Stufe ihres Paarungszeremoniells über.
Höchstens zehn Meter von uns entfernt legten sich die Weibchen rücklings ins Gras. Ihr Sirren und Summen wurde einen Halbton tiefer und der Duft, der zu uns herüberwaberte, ein wenig herber, was ihn für uns den fatalen Touch aufreizender machte – und er gleichzeitig damit alle unsere Hoffnungen zerbröselte, ihnen zuschauen zu können, ohne selbst bumsen zu müssen. Die Männchen stellten sich auf der Höhe der Köpfe der Weibchen auf und wedelten zuerst langsam, dann immer schneller mit ihren Flügeln, so als ob sie ihnen Luft zufächeln wollten.
Doch die Absicht war eine ganz andere, wie wir sehr bald sahen. Bei jedem Schlag berührten nämlich die weichen, samtenen Enden der Flügel wie aus Versehen die Bäuche der Weibchen. Immer wieder streiften sie über die enge Einbuchtung, die wir für ihren Nabel gehalten hatten. Langsam aber sicher begann dort bei jeder von ihnen eine Ausstülpung hervorzuwachsen. Zuerst sahen sie aus wie ein tiefrotes Atoll, dann wie ein Vulkankegel. Kreisrund, fleischig, wulstig. Irgendwann erinnerten sie mich entfernt an einen Pavianhintern. Aber sie waren eleganter, feiner, glatter. Und als sie sich dann noch mit einer Flüssigkeit überzogen und im Sonnenlicht glitzerten, wurden sie hochgradig obszön.
Die abkühlende Wirkung des Wassers hatte längst nachgelassen, der aufreizende Duft der balzenden Elfen hielt uns unbarmherzig in seinem Bann. Rollig wie vor dem Fick presste ich die geschlossene Faust auf meine geschwollene Pflaume, in der vagen Hoffnung, sie dadurch wenigstens etwas zu beruhigen. Steffen kniete neben mir. Er hatte sich von den Elfen abgewendet, weil er den Anblick der schlüpfrigen Wülste der Weibchen nicht mehr ertragen konnte. Was da auf seiner Stirn perlte, war der pure Schweiß der Anstrengung, seinen stocksteifen Schwanz irgendwie abzulenken. Karola lag vor uns im flachen Teil des kristallklaren Weihers auf dem Bauch und röchelte vor sich hin. Stück für Stück hob sich ihr Hintern an, durchbrach die Wasserlinie, bis ihr rotes, einstiegsbereites, im Sonnenlicht glitzerndes Fötzchen schließlich direkt auf uns zeigte.
„Bitte, bitte, Steffen, mach’s mir. Nur einmal!“, flehte sie. „Schau doch bloß hin, dann siehst du, wie’s mir geht. Meine Möse fühlt sich an, als ob sie genauso aufgequollen wäre wie die Dinger, die den Elfenweibchen rausgewachsen sind. Bestimmt ist sie dick und fett wie ein aufgeblasener Schwimmflügel und dazu rosig und schlüpfrig. Hörst du nicht, wie sie danach schreit, dass du ihr dein Ungetüm reinschiebst. Bitte, bitte, hab Erbarmen mit ihr und mir.“
Steffen warf mir einen Dackelblick zu, der einen Granitfelsen erweicht hätte. Ich hatte zwar so meine Zweifel, ob das Ding, das er mit beiden Händen hielt, leichter in meine Freundin reinflutschen würde als in mich, aber in einem Anfall von Barmherzigkeit nickte ich. Steffen stach vorsichtig und konzentriert zu. Karola dagegen ächzte ungeduldig, weil es ihr viel zu lange dauerte, bis der Koloss sich in sie reingebohrt und reingerammelt hatte. Dann aber japste sie erleichtert auf und Steffen knurrte vor Freude. Es dauerte keine drei Minuten bis mein Gatte schweißüberströmt und völlig ausgepumpt auf dem Rücken meiner Freundin lag. Die war vom Orgasmus ihres Lebens überrollt worden und starrte mich mit einem dümmlichen Blick an, der vermutlich den kurzen Moment vollkommener Glückseligkeit ausdrücken wollte.
Mir schmeckte das gar nicht. Allerdings nicht deswegen, weil mein mir Angetrauter eine andere durchgerammelt hatte, noch dazu direkt vor meinen Augen. Das war in der Situation okay. Ich verfluchte ihren Fick vielmehr deswegen, weil jetzt sein Knüppel in den nächsten dreißig Sekunden nicht zu gebrauchen war. Dreißig Sekunden, die mir zum Überleben blieben, so dringend brauchte ich es. Wie vorher Karola, unbedingt, sofort. Also kroch ich nach vorne und schob ihr meine Muschi mundgerecht hin.
„Leck mich! Lass mich hier nicht den Geilheitstod sterben!“, bettelte ich.
Und wirklich: Karola war für den Augenblick soweit befriedigt, dass sie sich mir widmen konnte. Sie tat es besser als Steffen es je getan hatte, obwohl seine Zunge zum Besten gehört, was ich im Laufe meines Lebens an männlichen Zungen kennengelernt habe. Ich jauchzte jedenfalls minutenlang vor Freude, während sie das letzte Fitzelchen Wollust aus mir herausschleckte.
Steffen schaute zu, hochzufrieden, dass ich auf diese Lösung verfallen war. Denn sein Monsterschwanz hatte dem zweiten Eintauchen in die Tiefen einer überhitzten Möse tatsächlich ein ganz klein wenig Tribut zollen müssen. Kurzfristig hielt er sogar den Kopf leicht nach unten geneigt. Es mag aber auch am kühlen Wasser gelegen haben. Jedenfalls schaffte es mein Göttergatte, sich aufzurappeln: „Ich habe eine Idee, bevor die zur Sache kommen“, rief er uns zu. „Bin gleich wieder da!“
„Wie fühlst du dich?“, fragte ich Karola, während er über die Lichtung rannte und die Elfenmänner weiter die Wülste der Weibchen anschwellen ließen.
„Absolut happy, geil, rauschig. Gleichzeitig beschissen, weil ich mich schäme, dass ich mich nicht beherrschen kann. Einmalig, weil wir die Elfen beim Elfchenmachen beobachten können. Und super beunruhigt, wie wir hier wieder rauskommen sollen, ohne uns vorher zu Tode zu vögeln. Und wie fühlst du dich?“
„Ganz genauso“, gab ich zu und fand’s gut, dass sie mir ihren Oberschenkel zwischen die Beine steckte und anfing, mich damit zu reiben.
„Wie geht’s deiner Klit?“
„Steinhart und dick. Und deiner?“
„Wie ein Flummi.“
„War’s schlimm, mir einen rauszulecken?“
„Gar nicht. Wenn du willst, darfst du dich nachher revanchieren. War’s denn schlimm zuzuschauen, wie der Steffen mich durchgenudelt hat?“
„Eigentlich nicht. Ich hätte ihn halt nur gerne selber dringehabt. So fett und stämmig wie der heute ist. Aber schau, da kommt der Champagner: Happy Birthday!“
Eigentlich wäre nun der Zeitpunkt gekommen gewesen, ausgiebig, fröhlich und entspannt auf ihren Geburtstag anzustoßen und dabei auf die Schlussphase des Elfinnenbefruchtens zu warten. Von daher war Steffens Idee im Prinzip auch gut gemeint gewesen. Leider entpuppte sie sich in der Konsequenz irgendwie als kontraproduktiv. Sowohl bei mir als auch bei Karola hatten alle Arten von prickelndem Wein nämlich schon immer eine aufpeitschende Wirkung für unsere erotisch-sexuellen Bedürfnisse gehabt. Das wussten wir aus unserer WG-Zeit. Damals hatten wir das natürlich hinterher jede für sich allein in unseren Betten oder mit unseren jeweiligen Freunden bekämpft.
Hier, vor den sirrenden Elfen, die weiterhin mehr als großzügig ihren aufgeilenden Balzduft versprühten, war das mit dem Triebaufschub aber eine ganz andere Sache. Karolas Schenkel massierte meine Muschi, Steffen meine Brüste, der Schampus sprudelte mich von innen durch. In spätestens einer Minute hätte mich die Übererregung an den Rand eines tiefen Abgrunds geschoben. Und Karola hatte schon wieder diese gläsrigen, hungrigen, lasziven Augen.
„Soll ich diesmal“, fragte ich.
Sie nickte und Steffen schlug vor, es nicht brav hintereinander jeweils zu zweit zu machen, sondern der Gier entsprechend in einem Aufwasch gleichzeitig zu dritt. Der Fußmarsch über die Lichtung hatte seinen Dickwanst nicht wirklich beruhigt. Im Gegenteil, er war prall, steinhart und fing vor lauter Vorfreude schon wieder an zu tröpfeln. Also legte ich mich halb im Wasser halb am Ufer auf den Rücken und machte die Beine breit, Steffen hob meinen Hintern an und bediente sich an meinem aufgedunsenen Spalt. Karola hockte sich über mein Gesicht und ich bediente sie.
Obwohl das Surren und der seltsame Duft alles in meinem Hirn blockierte, was nichts mit Sex zu tun hatte, musste ich schlucken, als ich ihre harte, rosige Perle auf mich zukommen sah. Ich bekomme schließlich nicht jeden Tag eine Möse, noch dazu eine so aufgegeilte und von der Elfenbalz angespornte Möse, aus dieser Perspektive zu Gesicht.
Aber es hat Spaß gemacht: schon wieder gefühlt einen halben Liter Sperma in mich hineindrückt zu bekommen; zu spüren, wie die Frau über mir sich völlig gehen lässt; und mich dann selber völlig gehen zu lassen, weil ich alles in die Muschi von Karola hineinschreien konnte, was ich nur wollte, weil meine Freundin von ihrem hemmungslosen Eintauchen in die Ekstase zu erschöpft war, um von mir runterzugehen.
Bei dem Radau, den wir veranstaltet hatten, hätte jedes normale Wesen die Flucht ergriffen. Nicht so die Elfen. Zum einen hatten sie sich an uns gewöhnt, zum anderen machten sie selbst genug Radau. Während wir es ineinander verkeilt getrieben hatten, hatte sich nämlich auch bei ihnen etwas getan.
Eines der Weibchen, das mit den eindeutig dicksten, fettesten, obszönsten Wülsten hatte sich erhoben und schleckte jetzt inbrünstig an den Bauchnabeln der beiden Männchen. Es dauerte nur ein, zwei Minuten, dann wuchsen denen von innen heraus ihre Befruchtungswerkzeuge. Sie waren eher dick als lang, wie gestauchte, knuddelige Eicheln, gerade groß genug, um in die Einbuchtungen zwischen den kreisrunden Schwellungen der Weibchen zu passen.
Auf das, was dann folgte, waren wir nicht vorbereitet. Hatte ich gedacht, dass wir drei schon ein lasterhaftes Spektakel veranstaltet hatten, dann konnten wir von den Elfen wahrlich noch etwas lernen. Sobald ihre Befruchtungskegel steif und kräftig und eingespeichelt waren, stellten sich die beiden Männchen nebeneinander hin und breiteten ihre Arme und Flügel aus.
Das war wohl das Signal für die Weibchen. Die zwei, die nicht geschleckt hatten, stürzten los, versuchten mit beiden Händen ihre runde Wulst noch auszuweiten und stülpten sie dann mit einem ohrenbetäubenden Kreischen über die Möchtegernpenisse der Männchen. Männchen und Weibchen umarmten sich dabei, drückten sich, rieben aneinander und stießen unablässig ein keuchendes, stampfendes Stöhnen aus, bis die beiden Weibchen fast gleichzeitig tief aufbrummten und von ihren Begattern abließen.
Schon das Anfangskreischen war mir mitten in den Bauch gefahren. All meine Vorsätze, jetzt erstmal eine Pause zu machen, waren dahin. Verzweifelt schob ich eine Hand zwischen meine Beine und presste die Oberschenkel aneinander. Mit der anderen Hand tastete ich um mich herum, um irgendeinen Körperteil von Steffen oder Karola zu fassen zu bekommen, das mir helfen könnte, mich zu befriedigen.
Irgendwann merkte ich, dass Steffens Hand in Karolas Muschi steckte. Ich fand seinen Steifen, einen schon wieder irrsinnig fetten, untersetzten, schlüpfrigen Steifen, dehnte mit beiden Händen sorgfältig die Wülste meiner Pflaume und stülpte sie über seine breite, barocke Eichel. Das Keuchen und das Stampfen der Elfen übertrug sich auf uns, und es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte ich mit den Elfen mitgekreischt. Aber da sah Steffen, dass Karola vor Frust, keinen fetten Schwanz in ihren Bauch zu bekommen, einfach losheulte.
Also zog er ihn aus mir heraus, robbte aus dem Wasser, legte sich auf den Rücken, und bot sich uns beiden an. Wir nahmen an. Im Minutentakt wechselten wir uns ab und setzten uns auf die beiden Körperteile, die unseren Muschis so wohl taten: Schwanz, Mund, Schwanz, Mund. Bis es uns gleichzeitig kam, ihr auf seinem Schwanz, mir auf seinem Mund.
Unser Brummen war noch nicht ganz verklungen, da machten die Elfen weiter. Diesmal eines der Weibchen, die schon gefickt hatten, und das mit der Riesenwulst. Ihr Kreischen beim Anpfropfen an den Begattungskegel ging fast unter im Jubelgeheul des Männchens, das sie begatten durfte. Jetzt wussten wir: Große weibliche Wulst bedeutete großes männliches und weibliches Vergnügen. Entsprechend rammelten sie, wie vermutlich nur Elfen rammeln können.
Unser bisheriger Dauerständer zeigte hingegen zum ersten Mal echte Schwäche. Er blieb auf Halbmast. Der ganze Steffen sah inzwischen nicht mehr wirklich gut aus. Irgendwie ausgelaugt und leicht bis mittelschwer grau um die Nase. Kein Wunder bei den Mengen an Begattungsmilch, die der Elfenduft bei jedem Fick aus ihm heraus- und in unsere Bäuche hineingepumpt hatte. Ich fragte mich sowieso, wo er das alles herholte. Die wichtigere Frage wäre allerdings gewesen, wie lange er das noch durchhalten würde.
Doch dahin, das zu fragen, kam ich in meinem Geilheitsdelirium gar nicht, denn wir zwei Mädels zuckten nur noch vor Verlangen. Wir hatten absolut keine Macht mehr über unseren Körper. Es geschah mit uns, und wir ließen uns treiben. Außerhalb von Sex gab es für uns kein Leben mehr. Und damit war es das dann auch mit meinem Denken. Mir um Steffen Sorgen zu machen, das lag außerhalb meiner elfenduftgesteuerten Sexseligkeit. Karola und ich brauchten uns nur in die Augen zu schauen, schon hatten wir uns verabredet.
Sie legte sich umgekehrt auf mich, leckte mich mit einer unglaublichen Zungenfertigkeit und bot mir gleichzeitig ihre Möse an. Ich konzentrierte mich zuerst auf das, was Steffen ihr gerade mitgegeben hatte. Ich genoss den wohlbekannten Geschmack von seinem unvergleichlichen Gelee und saugte alles heraus, was noch von ihm in Karolas Muschi war. Ich genoss auch den Geschmack, den sie selbst beisteuerte. Ich genoss es, bei ihr den herben Anteil des Elfenaromas herauszuriechen. Ich genoss all das, was mir ansonsten wie eine abgrundtiefe Perversität erschienen wäre. Dabei schauderte ich mich in den nächsten glorreichen Orgasmus hinein, indem ich mich an meiner Verruchtheit aufgeilte, und natürlich an der Zunge von Karola, der Meisterin, die ihrerseits meine leckenden Fertigkeiten in höchstem Maße genoss, denn sie imitierte lautstark, schon von Krämpfen begleitet, das Orgasmusbrummen der Elfenweibchen.
Schnell schlürften wir die Reste des Champagners und überlegten, wie es weitergehen könnte. Ich bot Steffen an, es ihm zur Abwechslung schwanzschonend mümmelnd, schlabbernd und schluckend zu besorgen. Doch da intervenierte Karola, indem sie mich für verrückt erklärte.
„Was für eine Verschwendung!“, schimpfte sie und hockte sich erwartungsfroh wie eine Hündin ins Gras.
Viel schlimmer aber waren die Klagen von Steffen. Die Haut auf seinem Schwanz würde das auf Dauer nicht aushalten. Wir müssten endlich schauen, dass wir fortkommen, sonst würde das alles übel ausgehen. Natürlich wollten wir zwei nicht mit, schließlich machten ja die Elfen noch weiter. Aber er ließ nicht locker, zerrte mit aller Kraft an uns, schleppte uns Meter um Meter mit sich, zuerst durch den Weiher und dann über die Lichtung, bis wir irgendwann bei den Rucksäcken ankamen.
Von Ferne waren das Kreischen, das Stöhnen, das Brummen der vier rammelnden Elfen zusammen mit dem Sirren des einen Weibchens zu hören, das jeweils gerade nicht begattet wurde. Doch der süßlich-herbe, betörende Duft lag nicht mehr so intensiv in der Luft. Meine Möse klopfte zwar noch vor Verlangen, aber es war nicht mehr der unbedingte Zwang dahinter, meinen Körper kompromisslos dem Ficken um des Fickens willen auszuliefern. Steffen zerrte uns noch ein paar Meter weiter in den Wald, wo wir zwei endlich aufhörten, uns zu wehren.
„Wir sollten etwas essen“, sprach mein Herzallerliebster, und siehe da, das Wort „Essen“ kam tatsächlich in unserem Hirn an und drängte den ausschließlichen Gedanken an Sex ein wenig zur Seite. Es wurde ein großes Fressen. Kein Wunder nach einem halben Tag Wandern und Vögeln auf leeren Magen. Als wir die Dosen und Flaschen wieder verstauten, fiel uns auf, dass die Elfen nicht mehr stöhnten und summten.
„Sie scheinen fertig zu sein“, sagte Steffen. „Operation Zeugung abgeschlossen.“
„Eigentlich schade, sie waren so süß“, hauchte Karola.
„Sollen wir nochmal rübergehen und nachschauen, ob sie etwas dagelassen haben, was wir als Andenken mitnehmen könnten?“, schlug ich vor.
„Oder um uns ordentlich zu waschen. So wie wir aussehen und müffeln, können wir ja niemals nicht unter die Leute“, ließ sich auch Karola eine Ausrede einfallen, um zum Ort des Vergnügens zurückzukehren.
„Oder um nochmal den Elfenfick nachzuspielen?“, durchschaute Steffen uns beide.
Es war uns nicht wirklich peinlich, ertappt worden zu sein. Als wir beim aufgestauten Bach ankamen, waren die Elfen natürlich spurlos verschwunden. Allerdings hing noch ein Hauch ihres Begattungsduftes in der Luft. Ich brauchte nicht lange zu warten, bis meine Muschi darauf reagierte. Steffens zwischendurch auf Normalgröße geschrumpfter kleiner Freund nahm auch wieder Gardemaße an, allerdings wuchs er diesmal eher in die Länge als in die Breite und Dicke. Und die Haut darauf schien noch eine Runde aushalten zu wollen.
„Du, Susi“, schaute Karola mich mit den gleichen Kulleraugen an, die sie beim ersten Anblick der Elfen bekommen hatte. „Wo ich doch heute Geburtstag habe, meinst du, du könntest...? Ich meine, meinst du, Steffen könnte...?“
Ich schüttelte mich fast vor Lachen. Am Vormittag hatte sie sich prüde Gedanken über Slip oder nicht Slip beim Baden im Bach gemacht. Mittags hatte sie meinen Mann und mich nach Lust und Laune vernascht. Und jetzt bettelte sie um Nachschlag.
„Aber nur, wenn du versprichst, ihm nichts abzubeißen“, gab ich mich streng, „und nur, wenn ich zuschauen darf und du mich hinterher nochmal ausschleckst!“
Jetzt, wo wir drei nicht mehr vor Verlangen platzten, wurde der Sex intensiver. Ich durfte ein bisschen an ihren Schamlippen kauen, beobachtete in aller Ruhe, wie ihre Klit auf meine Fingerspitzen reagierte, steckte meine Finger tief in sie hinein, um zu spüren, wie nass sie da drin war, und gab dann erst den Weg für Steffen frei.
Es war immer noch genug von dem Elfenduft in der Luft, um ihr ein Brummen zu entlocken, als sie kam. Oder das Brummen entsprach ihrem Orgasmus sowieso mehr als ein einfaches Stöhnen. Egal. Sie kam jedenfalls mit weichen, rhythmischen Wellen ihres Körpers, die ihr verzerrtes Gesicht ganz schnell in ein breites, zufriedenes Lächeln verwandelten.
„Genauso will ich es auch haben“, sagte ich und legte mich bereit, und genauso kam es mir, mit ihr zwischen meinen Schenkeln und meinem Kopf an Steffens Brust.
„Du Steffen, glaubst du, dein Opa und deine Oma haben eine solche Elfenbegattung auch miterlebt?“, fragte Karola, als wir den Trampelpfad hinunterrutschten und auf den Touristenhighway einbogen.
„Möglich wäre es. Woher hätten sie sonst gewusst, dass sie es immer im August treiben?“
„Und warum haben sie dich davor gewarnt?“, fragte ich weiter.
„Ja mei, ich war dreizehn, als wir das letzte Mal hier waren. Und meinem dreizehnjährigen Enkel würde ich wahrlich auch von dem abraten, was wir heute mitgemacht haben.“
„Sagt mal, was fangen wir denn eigentlich morgen an?“, fragte Karola im Auto. „Was haltet ihr davon, meinen etwas verunglückten Geburtstag nachzufeiern. Ich hätte da noch einen Sekt im Kühlschrank, und bis morgen übe ich, damit ich das Balzsirren genauso geil hinkriege wie die Elfenweibchen. Versprochen!“
(Überarbeitung 2022)
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