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Kommentar: 1 | Lesungen: 1548 | Bewertung: 3.62 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.11.2004

Gedankenfäden

von

Da bist Du endlich! Pünktlich, wie jeden Morgen.


Du trägst ein leichtes Sommerkleid. Das kräftige Blau der auf gedruckten Blüten schmeichelt deinem blonden Haar. Bringt deine Augen zum Strahlen.

Die Straßenbahn setzt sich ruckend in Bewegung. Mit schnellem Griff an die Haltestange behältst Du die Balance.

Ich stehe hinter Dir. Nehme deinen Duft in mir auf. „Paloma Picasso“ heißt dein Parfüm.


Ich habe es heraus bekommen.


Der Duft passt perfekt zu Dir.


Alles an Dir ist perfekt.

Du drehst Dich um, schaust mich an.


Nein, Du schaust durch mich hindurch. Du bemerkst mich nicht. Du bemerkst mich niemals. Mein Gesicht ist eines der vielen Gesichter, die täglich dein Blickfeld kreuzen.


Nichts Besonderes, nicht interessant genug um nur kurz deinen Blick zu behalten.

Ich kenne Dich, ich denke an Dich, ich träume von Dir.


Du kennst mich nicht, keiner deiner Gedanken gilt mir, deine Träume kommen ohne mich aus.

Wieder ein Ruck. Die Straßenbahn hält. Nur wenige Fahrgäste steigen aus, viele Fahrgäste steigen ein.


Ich stehe dicht hinter Dir.


Unsere Körper berühren sich.


Du nimmst es nicht wahr.


Ich genieße es. Schließe Die Augen, konzentriere mich auf die schlingernden Bewegungen der Straßenbahn. Versuche jede deiner Berührung zu registrieren, intensiv zu spüren.

In meinem Bauch kribbelt es.


Die Straßenbahn neigt sich in eine Kurve. Mein Schoß drückt sanft gegen deinen Po.


Du hältst dem geringen Druck nicht stand. Du weichst aus, entziehst Dich mir.

Die Straßenbahn beschleunigt, dein Po drückt sich an meinen Schoß.


Du kannst dich nicht entziehen.


Ich halte dem Druck stand.


Dein Po ist fest, ich kann es spüren.


Mein Glied reagiert auf dein Drängen.


Ich kann, ich will nichts dagegen unternehmen.


Und wieder entziehst Du dich mir.

Die Straßenbahn hält. Unsere Körper berühren sich jetzt ständig.


Mein Glied ist hart und fest.


Ich versuche mit meinem Schoß deinem Po auszuweichen.


Will Dich nicht zu erschrecken.


Doch es gelingt mir nicht. Mein Penis stößt gegen deinen runden Po.

Meine Hose spannt in meinem Schoß. Zu groß und sperrig ist das was die Hose zu verdecken versucht.

Wieder die Berührung deines Po’s. Nein, das war nicht dein Po. Etwas anderes, etwas vollkommen anderes berührt, nein greift in meinen Schoß.

Ich verhalte mich ruhig. Ich versuche zu fühlen, zu spüren, was da in meinem Schoß passiert.


Ein sanftes Streicheln, ein zärtliches Drücken, ein unvorsichtiger Seufzer aus meinem Mund.

Mein Penis wächst, stellt sich auf, wie ein Grashalm von der drückenden Last des morgendlichen Taus befreit.

Was passiert da, unten, in meinem Schoß?

Du stehst vor mir, den Blick von mir weg gerichtet, die Hände an den Haltestangen um nicht zu stürzen.


Du bist es nicht, die mich erfreut.

Da, wieder das Sanfte drücken, das Liebkosen meines Stabs. Jetzt energischer, drängender, fordernder, erregender.

Ich will mich suchend umsehen.


Nein, ich traue mich nicht. Der Mut fehlt, will die Hand nicht abbringen von dem, was sie tut.


Ich schließe die Augen. Gebe mich dem Gefühl hin.

Funken der Lust durchströmen meine Lenden. Lassen den Stab erglühen. Der Druck schwillt an und ergießt sich zuckend im Stoff meiner Hose.

Ich öffne die Augen, drehe mich um.


Niemand ist da.


Niemand schaut mich an.

Die Straßenbahn hält. Menschen steigen aus.


Da, ein kurzer Blick, ein Lächeln zu mir.


Ich lächle auch, hebe die Hand zum Gruß, doch sie ist schon fort.

Du kennst mich, Du denkst an mich, Du träumst von mir.


Ich kenne Dich nicht, keiner meiner Gedanken galt Dir, meine Träume kommen ohne Dich aus.

Kommentare


mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 21.11.2004:
»Hi Huii,
ich verstehe was du meinst :-) Mir gefällt diese Geschichte sehr gut, ist mutig seinen Stil zu ändern und auch mal was neues zu posten.
Anja «


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