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Kommentare: 9 | Lesungen: 11553 | Bewertung: 7.31 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 30.01.2004

Gefährdete Liebe - Teil 1

von

Hallo liebe SeVac-Leser. Nach meiner ersten Storie die noch auf der Erde in der Realität spielte, kommt nun eine SciFi/Erotik-Kombination die euch hoffentlich auf Spaß am Lesen bereitet. Ich verbinde hier Elemente der Battletech-Reihe mit meinem ganz eigenen Geschmack von Erotik.


Ich danke euch für die Kommentare die ihr für meine erste Story abgegeben habt und möchte mich für meinen kleinen Fehler entschuldigen.


Ihr könnte mir auch diesmal wieder eure Kritiken an jens@docjekyll.de schicken.

Ich hoffe euch gefällt diese ungewöhnliche Geschichte.


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Prolog.

Battlemechs. Die bis zu 15m hohe und 100t schwere, humanoiden Kampfmaschinen die von einem kleinen Cockpit aus gesteuert werden dominieren die Schlachtfelder des 31. Jahrhunderts. Ein Einziger ist so stark bewaffnet, daß er ganze Städte dem Erdboden gleichmachen könnte.

Wie alles begann.


Henry schaute mit grossen Augen auf den Holovidschirm der gerade die aktuellen Kriegsgeschehnisse auf diversen Planeten im bekannten Universum wiedergab. Er war gerade 15 Standardjahre(Erdenjahre) alt und war damit genau in dem Alter, in dem die Ausbildung zum Mechwarrior begann. Mechwarrior waren die mutigen Piloten die sich in ihren riesigen Battlemechs auf dem Schlachtfeld dem Feind stellten und sich mit gewaltigen Energien und Waffenarsenalen bekämpften.


Aktuell wurde ein Kampf auf dem Planeten „Styk“ in der Nachrichtensendung kommentiert. Dort waren ein paar schlecht ausgerüstete Piraten auf eine Waffenfabrik scharf und hatten gegen die angeheuerte Söldnereinheit, die zum Schutz der Fabrik abgestellt war, keine Chance.


Schlecht organisiert traten die Piraten nach einem kurzen, aber heftigen Gefecht den Rückzug an.


Triumphierend hoben einige Söldner die riesigen Arme der Mechs und schossen sogar mit ihren Lasern wild in die Luft um ihren Sieg zu feiern.

Flimmernd ging der Vidschirm aus als Henry´s Vater Dean auf den Aus-Schalter drückte und sich mit einem warmen und leicht stolzem Lächeln zu ihm umdrehte.


„Es ist soweit, mein Sohn. Es geht los.“


Henry platzte bald vor Aufregung. Er würde ein Mechwarrior. Ein Pilot dieser riesigen Kampfmaschinen die den Boden erzittern ließen wenn sie über die Landschaft marschierten.


Es war soweit. Die „Silent Knights“ würden ihn ausbilden und er würde in ihrem Namen grosse Schlachten schlagen. Und sein Vater würde stolz auf ihn sein.

Henry stürmte auf sein Zimmer, holte die Taschen mit seinen persönlichen Dingen, die er schon Tage zuvor gepackt hatte und rannte hinaus zu dem Luftkissenschweber der vor der Tür stand.


Vor Aufregung vergaß er sich von seinen Eltern und seiner Schwester zu verabschieden und spurtete noch einmal zurück durch die Eingangstür.


Seine Mutter weinte ob des Abschiedes, sein Vater hatte ein stolzes Lächeln auf den Lippen und seine Schwester flackste noch scherzhaft mit ihm.

Kurze Zeit später saß er auch schon in dem Schweber und ein Mann der die Ausgehuniform der „Silent Knights“ anhatte drehte sich lächelnd zu ihm um.


„Na Kleiner? Gehts los? Schnall dich an. Bevor wir zum Stützpunkt kommen müssen wir noch ein paar andere Rekruten abholen.“


Henry störte die Anrede „Kleiner“, aber seine Stimmung war viel zu gut um sich von so etwas irritieren zu lassen.

Nach zwei Stunde Fahrt war der Schweber fast bis auf den letzten Platz besetzt. Der Fahrer hatte noch andere Jungs abgeholt und auch zwei Mädchen waren dabei. Insgesamt saßen nun 6 Rekruten in dem Schweber und nur noch der Platz neben Henry war frei. Da er der erste war der abgeholt worden ist, hatte er sich einen der Plätze am Fenster nehmen können.

Surrend kam der Schweber zum stehen und hielt vor einem zweistöckigen Haus des Mittelstandes wie es auf hier auf dem Planeten „Wernke“ üblich war. Henry selbst lebte in einem solchen Haus und es musste Millionen davon auf dem ganzen Planeten geben.


Nach wenigen Sekunden ging die Tür auf und ein Mädchen trat auf die kleine Treppe die von dem Haus hinunter führte.


Im Eingang standen die Eltern die sich in dem Arm hielten und ihrer Tochter alles Gute wünschten.


Das Mädchen versprach sich so früh wie möglich zu melden.

Die Schwebertür schwang auf nachdem das Mädchen ihr Gepäck im Kofferraum verstaut hatte und sie trat mit federnden Schritten in die geräumigen Fahrgastzelle.


Sie hielt zielstrebig auf den Platz neben Henry zu und setzte sich mit einem Lächeln.


Erst jetzt bemerkte Henry die langen blonden Haare die bei jeder Bewegung mitschwangen. Sie hatte ein süsses Lächeln und eine tolle Figur.


„Hi!“, platzte es aus ihr heraus. „Ich bin Mona.“, sagte sie mit überschäumendem Enthusiasmus.


Henry nahm ihre Hand, „Hallo. Ich bin Henry.“


„Oh mann ist das nicht Aufregend?“, Mona konnte sich wirklich kaum halten.


„Ja. Stimmt schon. Wir werden zu Mechkriegern augebildet. Wahnsinn!“


Die Propeller des Schwebers heulten auf als sie das Luftkissen unter seinem Boden aufbliesen und der Schweber sich in Bewegung setzte.


Mona sah einen kurzen traurigen Augenblick ihren Eltern und ihren Haus nach die schnell hinter ihnen kleiner wurden.


Henry nahm ihre Hand(eigentlich unüblich für ihn sich Mädchen so eindeutig zu nähern, aber irgendetwas an ihr faszinierte ihn) drückte sie und sagte tröstend: „Mach dir keine Sorgen. Du kannst sie ja bald anrufen.“


Mona lächelte leicht und dankte ihm mit einem warmen Blick.

Bis sie zum Stützpunkt kamen ließen sie ihre Hände nicht los.

3 Jahre später. Der Mech

Stampfend rammte der Mech seinen Fuss in den Boden und hinterließ eine riesigen Abdruck auf den Asphalt. Der Asphalt hatte den 60 Tonnen seines Mechs nicht viel entgegen zu setzen.


Henry stürmte nun die Hauptstrasse herunter und versuchte den ihn verfolgenden Mech abzuschütteln. Das war einfacher gesagt als getan.


Henry hatte bereits alle Waffen des 8m hohen Mechs verloren und die 60t-Maschine war ein Albtraum in Sachen Geschwindigkeit und Wendigkeit.

Er hielt schlitternd an und zog eine Bremsspur die Strasse entlang als er versuchte sich zu orientieren. Der Schweiß lief ihm in Strömen das Gesicht und seinen Rücken hinunter, denn eines der grössten Probleme die ein Mech hatte war die enorme Hitzeentwicklung die das klaustrophobisch kleine Cockpit innerhalb kürzester Zeit in eine Sauna verwandeln konnte.


Deswegen trugen die Mechwarrior im Einsatz nur ein T-Shirt und eine Boxershorts. Oder sie hatten nur eine Boxershorts an.

Seine Maschine wurde von Treffern geschüttelt als die kleinen Laser der Feindmaschine ihn im Rücken trafen. Eigentlich war die 35t schwere Maschien kein Gegner für Henry mit seiner 60t Maschine, aber da er in einem Kampf zuvor bereits alle Waffen verloren hatte, hatte er dem Feind wenig entgegen zu setzen.

Er erkannte seine Position und die Ausweglosigkeit in die er sich gebracht hatte. Er war in der Nähe des riesigen Marktplatzes den er eigentlich umgehen wollte, aber nun blieb ihm nur noch der eine Weg und er beschleunigte seinen Mech indem er den Schubhebel nach vorne stieß.


Er trat aus der Strasse hinaus und sah ein grösseres Problem auf sich zukommen. Er war zwischen die Fronten seiner eigenen Truppen und denen des Feindes gekommen und sah sich nun in der Mitte zweier Streitmächte.


Flirrend stießen die Laser kreuz und quer über den Platz und erhitzten die Luft. Künstliche Blitze von Partikelprojektorkanonen suchten ihre Ziele und schmolzen Panzerung von den gewaltigen Kampfmaschinen.


Raketen wechselten die Seiten und explodierten beim Aufprall. Sie hinterließen Rauchspuren und füllten den Platz mit einem künstlichen Nebel.

Henry blieb keine Wahl. Er musste da durch wenn er seinen Feind schlagen wollte. Er musste einen Weg finden nah genug an ihn heran zu kommen um die riesigen Arme der Maschine für einen Nahkampf einsetzen zu können. Es würde ein überdimensionaler Ringkampf werden wenn die beiden Mechs miteinander fochten.


Mit lauten Donnern stampfte der Mech los und um ihn herum surrten die Laser. Dann traf ihn etwas im Rücken und sein Mech wurde zu Boden geworfen.


Der Aufprall war gewaltig und Henry´s Kopf dröhnte. Er versuchte seinen Kopf wieder frei zu kriegen als er auf den Sichtschirm schaute der das Bild seiner Rückenkamera wiedergab.


Bedrohlich tauchte ein schwarzer Schatten auf dem Schirm auf und hob´ wie in Zeitlupe beide Arme.


Dann feuerte der gegnerische Mech sein gesamtes Arsenal ab, durchbohrte Henry´s hauchdünne Rückenpanzerung und traf den Fusionsreaktor der in einer infernalischen Explosion den Mech verzehrte.


Dann wurde das Cockpit schwarz und die Bildschirme erloschen.

Einige Sekunden später zischte die Cockpittür und kalte Luft strömte durch die gerade geöffnete Luke.


Henry hielt sich eine Hand vor die Augen um sich an die Hhelligkeit gewöhnen zu können und genoss den Strom kalter Luft der seine Lungen füllte.


„Peng...sie sind tod“, sagt seine Ausbilderin.


Simulatorgefechte waren das realistischte Übungsprogramm an dem ein Mechkrieger seine Fähigkeiten verbessern konnte. Die Simulatorkapseln waren absolut realistisch und es konnten zu Dutzenden zusammengeschaltet werden um ganze Schlachten zu simulieren.

Doch was sie hier gerade geübt haben war keine Schlacht. Er hatte den Auftrag einen feindlichen Mech aufzuhalten der ihre Flanke umgehen wollte. Er hatte versagt. Der Jäger wurde zum Gejagten.


Er schnallte sich ab, nahm den Neurohelm von seinen Schultern, stieg aus der Luke und fing an zu frösteln. Hier draussen war es etwas kühl, aber Henry war über und über mit Schweiß bedeckt. Ein Techniker kam mit einem Handtuch, einem Energieriegel und einem Energiedrink. Bei Mechgefechten wurden durch den Schweiß enorme Mengen an Vitaminen ausgeschieden und die Reserven mussten danach wieder aufgefüllt werden.


Er rieb sich schnell den Schweiß von der Haut und verschlang den Riegel bevor er vorsichtig an dem Drink nippte.


Neben ihn trat Mona. „Guter Kampf.“, sagte sie strahlend. Henry schaut an ihr herunter. Auch sie war schweiß gebadet. Ihre lange blonde Mähne hing verschwitzt ihren Rücken hinunter und das T-Shirt welches sie anhatte klebte nass an ihrer Haut. Henry konnte ihre Brüste und ihre Warzen gut durch das Shirt erkennen und genoss einen Moment den Anblick. Sie hatte wunderschöne Brüste. Henry sah auch ihre traumhaften Beine die im Licht der Halle glänzten und konnte sich nur mit Mühe von dem Anblick lösen.


„Hey!“, sagte sie lächelnd und schlug ihm gespielt auf die Schulter.


„Lass mich! Das ist eine geringe Entschädigung dafür, daß du mich besiegt hast.“, gab er feixend zurück.


„Du hättest es ja besser machen können.“

Bevor er etwas antworten konnte rief ihre Ausbilderin sie zu sich und den Rest des Ausbildungskaders. Insgesamt 20 Junge Anwärter die eine Ausbildung zum Mechkrieger machten.


Sie waren jetzt schon 3 Jahre dabei und nun begann die Zeit in der sie praktisch an den Mechs arbeiteten. Gefechte und Bewegungen eines Mechs wurden zwar noch in den Simulatoren geübt, aber die waren so realistisch, daß der Unterschied kaum auffiel.

Lt. Munroe begann ihre Auswertung des Kampfes als sich Mona und Henry in die erste Reihe gesetzt hatten und sie alle

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Kommentare


DrJekyll
(AutorIn)
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 6
DrJekyll
schrieb am 31.01.2004:
»Danke für das Lob!

Der Zweite Teil wird bald kommen! Versprochen! Nur noch ein paar Schönheitsfehler ausmerzen und ich schicke den nächsten Teil los.

Mit bestem Dank und schönen Grüssen
Dr. Jekyll«

westsmoker
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 63
schrieb am 31.01.2004:
»Echt klasse! Mal wieder was anderes. Ganz schnell den 2. Teil bringen!!«

admiral
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 5
schrieb am 31.01.2004:
»Sehr schön. endlich mal eine geschichte in einer existierenden sf umgebung die hinreichend bekannt sein dürfte ;)
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.«

Mike64
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 2
schrieb am 01.02.2004:
»Tolle Geschichte, ich hatte fast das Gefühl selber in dem Mech zu sitzen.. und konnte das stampfen der 60t Maschine spüren. Die Fortsetzung wird mit Ungeduld erwartet.
Mike@dienerin-maus.de«

Bumbler
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 1
schrieb am 01.02.2004:
»mehr!«

username
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 20
schrieb am 01.02.2004:
»Genial, mehr davon.
Vor allem die Mechs finde ich klasse, gibts dazu nicht auch Bücher ? *grübel*«

Krachr79
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 1
schrieb am 13.02.2004:
»Sehr schöne geschichte... Ich freue mich auf mehr...
Auch mal was schönes solch eine geschichte des BT Universums zu lesen«

JJRico
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 7
schrieb am 16.02.2004:
»Kompliment!
Ich habe viele der BT-Romane gelesen und war immer der Meinung es gibt unrealistisch wenig Sex...
Danke für die Abhilfe... Mehr davon!!!«

Grinsybaer
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 1
schrieb am 12.04.2004:
»saugut die Geschichte. Da ich auch im Mechwarrior-Universum aufgewachen bin, finde ich es gut, das du dir da deinen eigenen Phantasien zusammen schreibts. Freu mich schon auf die Fortsetzung.«



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