Gefährdete Liebe - Teil 2
von DrJekyll
Hallo liebe Leser. Danke daß ihr euch dieser Fortsetzung widmet. Wie immer könnt ihr mir gerne an jens@docjekyll.de schreiben. Stilistisch ist dieser Teil in meinen Augen etwas besser und ich danke meiener lieben Julia für ihre tatkräftige Unterstützung.
Viel Spaß beim Lesen
Jens
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Prolog.
Battlemechs. Die bis zu 15m hohe und 100t schwere, humanoiden Kampfmaschinen die von einem kleinen Cockpit aus gesteuert werden dominieren die Schlachtfelder des 31. Jahrhunderts. Ein Einziger ist so stark bewaffnet, daß er ganze Häuserblocks dem Erdboden gleichmachen kann.
Kapitel 3: Die Nacht
Henry und Mona saßen von einer Sekunde auf die andere senkrecht im Bett. Beide noch vollkommen nackt achteten sie auf die schrillen Sirenen die im Flur vor ihrem Quartier heulten.
Mit einem Kopfschütteln sah Henry zu Mona herüber: „Nicht zu fassen! Sind wir denn in der Grundausbildung oder was?“
Er hatte die Sirene als Übungssirene erkannt die immer aktiviert wurde wenn ihre Ausbilder sie aus den Betten holen und testen wollten.
Henry warf mit einem Ruck die Decke weg und sprang auf die Füsse. Mit blindem Griff riss er den Schrank auf und warf Mona ein paar ihrer Kleidungsstücke zu, die sie vorsichtshalber dort verstaut hatte. Henry dankte einer übermenschlichen Macht, daß heute Nacht der Mond schien und das kleine Zimmer spärlich mit rotem Licht erhellte.
Sie zogen sich so schnell es ging an und stürmten hinaus auf den Flur.
Beinahe wäre Henry mit seiner Ausbilderin Lt. Munroe zusammen gestossen, denn sie stand breitbeinig, die Händen in die Hüften gestemmt, im Weg. Nur mit Mühe konnte Henry den Stoß abfangen, den er bekam als Mona ihm in den Rücken rannte.
„Hey! Bist du ver...“ Mona verschluckte ihren Fluch als sie über Henry´s Schulter hinweg die Ausbilderin sah. Sie wirkte in der Dunkelheit ziemlich ernst.
„Obergefreiter Jekyll und Obergefreiter Bailor, sie sind einmal mehr die Ersten auf dem Flur. Ich möchte sie morgen vor Dienstantritt beide in meinem Büro sehen.“
Mit diesen Worten trat sie einen Schritt beiseite und die beiden stürmten ohne weitere Gedanken zu verschwenden auf den Ausgang des Gebäudes zu und versammelten sich mit den anderen der Gruppe draussen auf dem Platz. Langsam kamen immer mehr und wie zu ihren besten Zeiten schaffte es die gesamte Gruppe innerhalb der geforderten Zeit vollzählig auf dem Platz anzutreten.
Mit einem zufriedenen Lächeln und einem knappen Befehl wurden alle wieder in die Betten geschickt und nur vereinzelt war das Murren eines der Rekruten zu hören.
Diesmal trennten sich Mona und Henry mit einem knappen Kuss für den Rest der Nacht voneinander, bevor sie in ihren Quartieren verschwanden.
Henry fragte sich noch, warum ihre Ausbilderin Mona und ihn förmlich mit Dienstgrad und Nachnamen angesprochen hatte, und schlief letztendlich ein.
Der nächste Morgen
Bereits eine halbe Stunde vor Dienstantritt warteten die beiden in dem Vorzimmer von Lt. Munroe.
Sie warteten 5 Minuten, dann schwang die Tür zu Munroe´s Büro auf und ihre Ausbilderin befahl Henry hinein.
Henry betrat steif den Raum, wartete bis seine Ausbilderin sich setzte und salutierte förmlich.
„Obergefreiter Jekyll. Ich melde mich wie befohlen.“
Leutnant Munroe nahm den Gruss entgegen. „Herr Jekyll...Henry. Ich habe etwas Wichtiges mit ihnen zu besprechen.“
Ihre Stimme war leise und deutlich. Henry konnte einen kalten Hauch in ihr hören. Er hatte das Gefühl, daß dieses Gespräch nicht gut ausgehen würde. Als sie nicht weitersprach, hakte Henry nach.
„Und was ist das, Frau Leutnant?“
„Es geht um ihre Beziehung zu Frau Bailor. Ich habe mir das nun sechs Monate angesehen und hoffte es wäre nur eine vorübergehende Turtelei und Austausch von Hormonen in ihrem jugendlichen Enthusiasmus.“, sie machte eine Kunstpause, „Ist dem so?“, sie sah ihn mit klaren und stechenden Augen an. Nun war sich Henry sicher, daß dieses Gespräch kein gutes Ende nehmen würde.
„Nein Frau Leutnant. Es ist mehr als das. Wir sind für einander geschaffen.“, antwortete Henry mit sicherer Stimme.
„Ich habe befürchtet, daß sie das sagen würden.“, sie schüttelte leicht den Kopf.
„Ich kann diese Beziehung nicht länger dulden. Sie müssen jedwede emotionale Bindung zu Frau Bailor sofort abbrechen.“, ihr Ton war entgültig.
Henry schluckte schwer. Nach wenigen Sekunden sagte er bestimmt und mit brüchiger Stimme:
„Das kann ich nicht tun, Frau Leutnant. Sie haben keine Gründe mir zu befehlen meine Gefühle zu ihr zu verleugnen.“
Erst jetzt brach die kalte Stimme von Lt. Munroe und es trat ein Schimmer von Trauer in ihre sonst steinharte Fassade. Sie schlug mit beiden Fäusten auf den Tisch.
„Doch, Herr Obergefreiter! Den habe ich!“, sagte sie frustriert, stand auf und ging zu ihrem Fenster. Am Horizont ging gerade die erste von zwei Sonnen auf und durch die Lamellen ihrer Jalousie fielen leuchtende Streifen bläulichen Lichtes. Man konnte Wernkes Sonnen wirklich nicht mit dem gelben Riesen der Erde vergleichen.
Henry hielt es für das Beste erst einmal still zu sein und auf eine Erklärung seiner Ausbilderin zu warten. Nach 30 Sekunden peinlichen Schweigens fuhr sie fort. Ihre Hände waren hinter dem Rücken verschränkt, ihre Stimme ruhig und klar und ihr Blick hinaus auf die kahle Landschaft gerichtet.
„Sie müssen sich eines deutlich vor Augen führen Mr. Jekyll. Im Leben eines Mechkriegers werden viele Opfer gebracht. Viel Blut fließt, Menschen sterben und Planeten werden verwüstet. Ich musste diese Lektion vor vielen Jahren schmerzhaft lernen und versuche ihnen sie auf dem schmerzlosen Weg beizubringen.
Ich kann ihnen aber dennoch nicht die Realität vermitteln. Hier können sie sich nur die Theorie aneignen, aber wenn sie sich der Todesangst im Gefecht stellen müssen, dürfen emotionale, sowie psychische Einflüsse sie nicht ablenken.
Der Verlust von geliebten oder vertrauten Menschen ist ein solcher Einflus.“
Sie drehte sich um. Das bläuliche Licht tauchte ihre Silhouette in eine leuchtende Aura. Die Augen stachen aus dem Dunkel ihres Gesichts hervor und die Erinnerung an alte Trauer brachte sie zum Leuchten.
Ihre leise Stimme ließ Henry einen Schauer den Rücken hinunter laufen.
„In einem echten Kampf ist kein Platz für Gefühle. Da geht es um das nackte Überleben. Wenn sie die Beziehung zu Frau Bailor in einem solchen Moment ablenkt, sind sie beide tot. Und ihre Kameraden auch. Hier geht es um mehr als sie beide oder ihre Liebe für einander. Hier geht es um das Regiment, um den Auftrag, um den Gegner und um Pflichterfüllung.
Es ist besser für sie, wenn sie die Beziehung JETZT abbrechen, wo es noch nicht zu spät ist. Später wird sie vielleicht gewaltsam beendet, wenn einer von ihnen beiden einen qualvollen Tod in dem Cockpit seines Mechs erleidet. Sollte dieser Moment kommen, kann niemand mehr für die Sicherheit ihrer Kameraden garantieren. Wenn einer von ihnen irrational und emotional handelt, sind sie alle Tot.
Beenden sie es jetzt bevor jemand deswegen getötet wird.
Wegtreten!“
Henry glaubte nicht, was er da gerade gehört hatte. Er konnte sich nur mit Mühe die Tränen verkneifen. Munroe hatte Mona nicht mehr in ihr Büro gerufen, da es inzwischen Zeit für den Unterricht war. Sie hoffte darauf, daß Henry ihren Befehl ausführen würde. Sie wusste zwar, daß es den beiden schwer fallen würde, aber früher oder später mussten beide darüber hinweg kommen und sich wieder fangen. Dann würden vorzügliche Mechkrieger aus ihnen werden.
Doch Henry konnte nicht. Er konnte es Mona einfach nicht sagen. Er war aus dem Büro gestürmt, hatte Mona nur kurz angesehen und war dann im -Flur verschwunden.
Mona hastete ihm hinterher und fragte, sich was los war. Sie rief Henry nach, um ihn auf dem Flur zu stoppen, aber er ging einfach weiter, als hätte er sie nicht gehört.
Schließlich kamen sie am Unterrichtsraum an, aber Henry setzte sich nicht an den üblichen Platz, an dem Mona direkt neben ihm sitzen konnte. Er suchte sich einen einzelnen Platz an dem er alleine war. Er musste das Gehörte erst einmal verarbeiten.
Mona wollte zu ihm gehen und ihn fragen, was los war, aber in dem Moment kam Leutnant Munroe durch die Tür und befahl alle auf ihre Plätze.
Mona blieb nichts anderes übrig als, sich auf einen Platz zu setzen, der weit entfernt von Henry war. Sie konnte sein Verhalten nicht verstehen. Sie musste ihn später darauf ansprechen.
Die Klasse wurde still, als sich Lt. Munroe vor der Tafel aufbaute.
„Guten Morgen allerseits. Heute habe ich eine Überraschung für euch. Wir werden morgen eine neue Simulation durchspielen.“
Ein Rekrut hob eine Hand.
„Ja? Markus?“
“Frau Leutnant, wer wird diesmal an der Simulation teilnehmen?“
„Alle.“, sagte Munroe ruhig und es ging ein Raunen durch das Klassenzimmer.
„Beruhigt euch!“ es wurde still und Lt. Munroe tippte ein paar Befehle auf die kleine Tastatur in dem Pult vor ihr ein. Ein großer Monitor fuhr an die Stelle der Tafel und es erschien eine topografische Landkarte, die ein Tal zeigte. An beiden Talseiten waren hohe Felsklippen, die 200 m senkrecht in die Höhe ragten. Das Tal war insgesamt 500 m breit und 3 km lang. An seinem Ende war eine Art Fabrikhalle zu erkennen.
“Es folgen die strategische Situation und die Gruppeneinteilung. Danach werde ich jede Gruppe einzeln unterweisen, um mit ihnen ihre Ziele und mögliche taktische Vorgehensweisen zu diskutieren. Die andere Gruppe kann derweil eine Pause machen und Vorbereitungen treffen, damit wir morgen früh um Punkt 0800 Standardzeit mit der Simulation beginnen können. Wer eine Minute zu spät kommt, darf 50 Runden um den Stützpunkt laufen. Ist das soweit klar?“
Alle nickte. Dieses Ereignis würde niemand verpassen. Das war die bisher größte Simulation, die sie starteten und jeder wollte dabei sein.
Henry war in der zweiten Gruppe, Mona in der ersten Gruppe. Das konnte nur ein Zug von Lt. Munroe sein. Sie wollte sie beide vermutlich testen oder ihnen die Realität des Krieges deutlicher machen.
Nach der Unterweisung durch Lt. Munroe schlenderte Henry niedergeschlagen durch die Gänge des Stützpunktes. Er beschloss zum Hangar zu gehen und sich durch Wartungsarbeit an einem der Metallmonster abzulenken. Im Wartungshangar wurden die Mechs der „Silent Knights“ gewartet. Die „Silent Knights“ waren eine gemischte Söldnereinheit mit Infantrie, Kettenfahrzeugen und eben dem wichtigste Truppenteil, den Mechs.
Insgesamt verfügten die „Silent Knights“ über ein Regiment an Mechs. Ein Regiment bestand aus zwei bis vier Batallionen, wobei jedes Batallion aus drei bis vier Kompanien bestand. Eine Kompanie wiederum bestand aus drei Mechlanzen mit je vier Mechs. Also zwischen 72 und 192 Mechs. Für Nicht-Militärs war die Struktur einer Militäreinheit sehr verworren und schwer zu durchschauen, aber Henry war lange genug dabei, um die Begriffe auswendig zu können.
Die „Silent Knights“ lagen mit 180 Mechs knapp unter Sollstärke. Das war eine beachtliche Kampfkraft, die man nicht unterschätzen sollte. Es waren die verschiedensten Klassen und Tonnagen bei den Mechs vertreten und es gab´ kaum jemanden im Regiment, der sie alle kannte. Lediglich der Mastertech hatte umfangreiches Wissen über die Bestände des Regiments.
Techs wurden gebraucht, um die Battlemechs in „Schuss zu halten“, wie sie immer sagten. Jeder Mechkrieger kannte seine Maschine zwar in- und auswendig, aber die Techs waren die wirklichen Spezialisten. Die Technik war so kompliziert, daß die Ausbildung zum Tech genau so viel Zeit in Anspruch nahm wie die Ausbildung zum Mechkrieger.
Somit war der Mastertech eine hochangesehene Person. Er hatte das Sagen im Hangar und keiner kam an ihm vorbei. Er hatte den Respekt aller Personen im Regiment und besaß fast das Ansehen eines Oberst, der die Söldnereinheit führte.
Mit einem Regiment Infanterie und zusätzlich noch drei Kompanien Panzer- und Kettenfahrzeuge belief sich die Personenzahl der Einheit auf knapp 2000 Personen. Inbegriffen waren die Techs, das Verwaltungspersonal und alle Familienmitglieder eines Regimentsangehörigen, sei es Zivilpersonal oder Militär.
Wie jeden Tag war der Hangar von geschäftigem Treiben erfüllt. Nur der Mastertech überblickte das Chaos um Ersatzteile, reperaturbedürftigen Mechs und gestressten Wartungsarbeitern.
Der Anblick hob Henry´s Stimmung etwas und er schaute sich das Treiben einen kurzen Moment belustigt an. Menschen umwimmelten die metallenen Giganten wie Ameisen. Der Geruch von Öl und Kühlflüssigkeit lag in der Luft. Vereinzelt durchdrangen blaue Lichtstrahlen die Stahlbetonkonstruktion durch Risse und Löcher, die älter waren als Henry.
Er hielt zielstrebig auf den Mastertech zu der mitten im Hangar stand und alles im eisernen Griff hatte.
„Hallo Gunnie. Ich hoffe ich störe nicht?“
„Ah...Henry altes Haus. Schön dich zu sehen. Heute ist die Hölle los. Wäre auch mal was Neues, oder?"
Henry lachte kurz auf. "Dann kannst du sicher eine helfende Hand gebrauchen?"
“Klar!Im Wartungskordon drei steht momentan ein `Atlas´ mit Knieproblemen.“
“Danke Gunnie. Hast was gut bei mir.“
“Grüss´ deinen Vater in deinem nächsten Holobrief von mir!“
“Mache ich!“
Henry zog sich Arbeitskleidung an und ging zum Wartungskordon 3. So wurde das Wartungsgerüst genannt, in dem ein Mech stand. Die Techs konnten damit alle Stellen der häuserhohen Maschinen erreichen und sie auch fixieren, wie es in diesem Moment bei dem `Atlas´ geschehen war.
Dieser Mech hatte eine humanoide Gestalt und wog 100t. Für viele Mechkrieger war er der Gipfel der Mechtechnologie. Diese Maschine war der Inbegriff der Zerstörungskraft, die ein Mech innehatte. Sie war 12m hoch und hatte auf dem Rumpf einen rundlichen Kopf, der durch ein aufgemaltes Grinsen an einen Totenschädel erinnerte. Wenn dieser Mech auf dem Schlachtfeld erschien, musste man schon ein ebenbürtiges Kaliber in seinen eigenen Reihen wissen oder man konnte gleich das Weite suchen.
Die riesigen Arme der Maschine hingen leblos hinab und die modellierten künstlichen Hände an dessen Ende waren geöffnet.
Man konnte sie wie eine menschliche Hand bewegen, um einem gegnerischen Mech den Arm auszureissen oder Panzerplatten von seinem Rumpf zu ziehen. Auch konnte man schwere Beschädigungen an der inneren Struktur eines Mechs erzielen. Ein Mech hatte ein Stahlskelett auf dem die Panzerplatten angebracht waren. Sie schützten die empfindlichen Bauteile im Inneren der Maschine, zum Beispiel den kleinen Fusionsreaktor, mit der die Maschine angetrieben wurde und der die infernalischen Energien produzierte, die die Maschine so gefährlich machte.
An diesem Atlas war das `Bein´ auf der Höhe des Kniegelenks abmontiert, sowie die Maschine an dem Gerüst fixiert worden, sodaß sie nicht umfiel. Anscheinend hatte der Knieaktivator, der das Bein bewegte, einen Defekt und musste ausgetauscht werden. Man konnte die riesigen Stromleitungen und die dicken Myomerfasern gut erkennen, die sich unter Einfluss von Strom zusammenzogen oder entspannten. Sie waren die Äquivalenz des menschlichen Muskels und durchzogen die ganze Maschine.
Henry begrüsste alle Techs die an mit dem `Atlas´ beschäftigt waren mit einem freundlichen "Hallo Leute! Habt ihr was für mich?" Er war längst kein Unbekannter mehr im Hangar. Er kam öfter hier in den Hangar um praktisch an den Mechs zu arbeiten.
Mit fünf "Hallo Henry!" wurde er freundlich begrüsst. Während er in ölverschmierte Gesichter mit verschwitzter Kleidung sah, antwortete einer: "Am Torso müssen noch ein paar Panzerplatten festgeschweißt werden. Bau nur keinen Mist, ok? Frag´ mich wenn du Probleme hast."
"Geht klar, Freddy!"
Henry griff nach einem Schweißschild den er aufsetzen konnte, besorgte sich ein Schweißgerät und passende Elektroden. Sofort machte er sich an die Arbeit.
Nachdem er drei Panzerplatten festgeschweißt hatte änderte sich die Stimmung im Hangar. Ein paar Dutzend Meter von Henry entfernt stimmte ein Tech ein Lied an, das so alt war wie das Söldnertum und die Besiedelung von Planeten. Aus einem leichten Summen kristallisierten sich mehr und mehr Wörter die in dem anhaltendem Lärm des Hangars fast untergingen. Die Stimme wurde lauter und nach und nach sangen alle Techs mit.
„Das Regiment ist mein Zuhaus
wo noch die Sterne glühn.
Auf Welten heiß, auf Welten kalt,
wo immer Krieger zieh´n,
Ist Heimathaus und Elterntrost,
ist Liebe wohl verlor´n,
Das Regiment ist mein Zuhaus, wo noch die Sterne glühn.“
Bei der vorletzten Zeile wurden Henry´s Augen feucht. Kurz darauf wurde die zweite Strophe angeschlagen.
„Das Regiment ist mein Zuhaus, zieh´n Krieger noch so weit,
Wo ich bin, da ist mein Zuhaus,
trag´s mit mir allezeit!
Der Waffenbruder teilt mit mir
Dies Band, das ewig hält
Das Regiment ist mein Zuhaus, wo noch die Sterne glühn
Das Regiment ist mein Zuhaus, der Preis des Ruhmens hoch.“
„Ist die Liebe wohl verlor´n...“ ließ er in Gedanken noch einmal die Zeile verlauten und ihn durchlief ein eisiger Schauer. Seine Tränen bahnten sich nun einen Weg nach unten und klopften immer und immer wieder auf die Innenseite seines Schweißschildes.
Ohne zu stoppen fügten sich die Tropfen salzigen Wassers der Schwerkraft und fielen über den Rand des schwarzen Plastiks um nach einem kurzen Weg ungesehen und zischend auf dem heissen Metall der frischen Schweißnähte zu verdampfen.
Der nächste Tag: Die Simulation
Den Rest des Tages hatte Henry alleine verbracht. Er hatte kein Wort mit Mona gesprochen und sie auch sonst ignoriert. Während des Mittagessens ging er an ihrem Tisch vorbei und stocherte anschliessend am anderen Ende der Kantine lustlos in seinem Essen rum.
In der darauffolgenden Besprechung, in der seine Gruppe durch ihre Ausbilderin unterwiesen wurde, konzentrierte er sich nur auf die bevorstehende Simulation und verdrängte Mona kurzzeitig aus seinen Gedanken.
Zum ersten Mal verspürte er Hass für seine Ausbilderin. Bisher war sie ihm immer fair vorgekommen, aber nun, da sie von ihm verlangte seine Liebe zu Mona zu unterdrücken verspürte er wirklichen Hass für sie.
Aber anstatt ihr sofort an den Hals zu fallen, nutzte er seinen Hass und steigerte sich in die Vorbereitungen für die Simulation.
Nach dem Dienstschluss ging er sofort in sein Quartier. Dicht auf den Fersen folgte ihm Mona und versperrte die Tür, als Henry sie schliessen wollte.
„Du sagst mir jetzt gefälligst, was hier los ist. Gestern Abend warst du so leidenschaftlich. Es war so wunderbar mit dir und heute ignorierst du mich, als wäre ich ein Niemand.“ ihre Stimme war vorwurfsvoll und wütend.
Henry stockte einen Augenblick. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen.
„Es wäre besser...“
„Besser WAS?“, fragte sie zornig.
Henry brachte die Worte nur schwer über seine Lippen. Er konnte nur mit zittriger Stimme antworten.
„Es wäre besser, wenn wir unsere Beziehung beenden.“
Mona konnte nicht glauben, was sie da hörte. Ihr Zorn war schlagartig verflogen und machte Entsetzen Platz. Ihre Beziehung war so idyllisch, geradezu perfekt gewesen und nun sollte es so einfach enden?
„Es tut mir Leid, Mona. Gute Nacht.“
Er sah ihr noch einmal kurz in die Augen und machte die Tür zu, sonst hätte Mona mitansehen müssen wie er in Tränen ausbricht. Er konnte ihren Anblick nicht ertragen und er glaubte auch nicht, daß er ihr das antat. Er begriff nicht, warum er so grausam zu Mona sein konnte.
Henry hörte die Tür von Monas Quartier zuschlagen und sie die ganze Nacht weinen.
Am nächsten Morgen wagte er nicht Mona in die Augen zu sehen. Auch so wusste er, daß sie in dieser Nacht keinen Schlaf gefunden hatte und ihr Gesicht verheult war. Zwar beseitigte eine Dusche die meisten Spuren, aber es war doch offensichtlich. Zumindest für Henry, der es doch einmal kurz schaffte ihr Gesicht zu begutachten.
Dennoch hielt er es nicht lange aus in ihrer Nähe zu sein. Etwas zeriss in seinem Inneren, wenn er sie so leiden sah, aber er hatte seinen Entschluss gefasst. Er hoffte, er würde besser mit der Tatsache fertig werden, ihr auf diese Weise weh zu tun, als später durch einen gewaltsamen Tod seinerseits.
Er konnte es nicht zulassen, daß sie Schmerzen hatte, wenn er im Gefecht den Tod fand. Da war es besser, wenn sie sich jetzt trennten.
Zumindest redete er sich das ein. Er hielt es für das Beste und war sich sicher, daß er diese Entscheidung nicht bereuen würde.
So verschwand er blitzschnell in seiner Simulatorkapsel, die für ihn vorbereitet worden war und schloss schnell die Tür.
30 Minuten später waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und die Simulation konnte gestartet werden.
Flirrend erwachten die Bildschirme zum Leben und erzeugten eine photorealistische 3D-Landschaft. Die Statusanzeigen des Mechs zeigten ihm, daß an seinem simulierten „Amboss“ alles in Ordnung war und auch der Rest der Kompanie, die er befehligte, waren in der Landschaft erschienen. Sofort gab´ er entsprechende Befehle über seinen Gefechtsfunk und die Umgebung sorgfältig mit den Sensoren abtastend setzten sie sich in Bewegung.
Sie sollten eine Mechfabrik einnehmen die am Ende des Tales errichtet worden war. Das Tal war 500m breit und 3 km lang und wurde von senkrechten Steilwänden abgegrenzt die 200m in die Höhe ragten. Sie hatten keine Ahnung, welche Kräfte die Fabrik verteidigten, aber es mussten weniger Mechs, sein als Henry in seiner Kompanie hatte, da er 12 von 20 Rekruten seiner Klasse befehligte. Also mussten 8 Mechs, 2 Lanzen, die Hallen verteidigen. Aber er wusste nicht, welche Mechs es waren. Ein 80t schwerer Mech war zwei 30t schweren Mechs überlegen. Was im taktischen Mechgefecht eine wichtige Rolle spielte, war die Gesamttonnage der sich gegenüberstehenden Einheiten. Eine Einheit konnte 20 Mechs mit insgesamt 400 Tonnen Gewicht haben, aber wenn dem nur 5 Mechs mit 500 Tonnen entgegen traten, hatte die zahlenmäßig größere Einheit ein Problem. Dem konzentrierten Feuer von 5 überschweren Mechs, also zwischen 90 und 100 Tonnen, konnten 20 leichte Maschinen nicht lange standhalten.
Dieser Ungewissheit entgegentretend marschierte die Kompanie von Henry mit vorsichtigen 50 km/h weiter das Tal hinab.
Nach einem Kilometer zeichnete das Radar eines `Raven´ in seiner Aufklärungslanze erste Kontakte. Der Raven war ein leichter und sehr schneller Mech, der mit jeder Menge Sensoren vollgestopft war, jedoch für Kampfeinsätze weniger geeignet war.
Die 4 Kontakte waren auf den Felswänden verteilt. Sie hatten eine taktisch bessere Situation, da sie von oben angriffen. Doch waren dort oben nur leichte Maschinen, so daß Henry sich keine Sorgen machte diese Hürde zu überwinden. Fehlten nur noch die restlichen 4 Maschinen.
Die ersten Raketen schlugen rings um die Keilformation ein, die Henry mit seiner Kompanie eingenommen hatte. Nur vereinzelt trafen die ungezielten Salven einen Mech und richteten kaum Schaden an.
Henry´s Kompanie eröffnete das Feuer und verteilte die Salven gleichmäßig auf alle vier Mechs. Innerhalb kürzester Zeit wurden die feindlichen Maschinen schwer beschädigt, da sie immerhin einer dreifachen Übermacht gegenüber standen. Sie zogen sich hinter die Felskanten zurück und schickten nur noch einzeln und ungezielt Raketen hinunter auf die anrückenden Mechs.
Immer näher kam Henry den Fabrikhallen und noch keine anderen Mechs waren zu sehen. Ihm kam das etwas komisch vor, denn was für Verteidiger waren Soldaten die nicht verteidigten?
Langsam näherte sich Henry mit seiner Kompanie den Hallen. Er befahl seinen Kameraden die Fabrikhallen zu umstellen und stellte zwei ab, um die Hallen zu durchsuchen. Sie waren noch nicht ganz losgezogen, da traf der künstliche Blitz einer Partikelprojektorkanone den Rücken von Henry´s Mech. Die Energieentladung schüttelte den Mech durch und ließ ihn nach vorne straucheln. Wertvolle Panzerung zerschmolz und floss in dicken Tropfen zu Boden.
Henry bearbeitete die Kontrollen und zog die Beine nach, damit sein Mech nicht nach vorne stürzte. Falls er fiel, würde er wertvolle Sekunden hilflos auf dem Boden liegen und die spärliche Rückenpanzerung seiner Maschine wäre ein lohnenswertes Ziel für gegnerisches Feuer.
Er schaffte es das Gleichgewicht der Maschine wiederzufinden und drehte sich um.
Dann sah er den Feind. Ein 50t schwerer `Nachtschatten´. Diese Maschine war zwar 10t leichter als Henry´s `Amboss´, aber es machte ihm etwas ganz anderes zu schaffen.
Das war Mona. Er konnte es spüren. Er wusste es. Das war Mona. Und als wäre das nicht schlimm genug, konnte sich Henry nicht rühren. Er schaffte es nicht seinen Händen zu befehlen die Arme seines Mechs zu heben und den Mech anzugreifen. Er hatte vor der Simulation gehofft, er käme damit klar, daß er gegen Mona kämpfen müsse, aber dem war nicht so. Kein Plan überlebt den Feindkontakt. Henry´s Plan tat dies auch nicht.
Bewegungslos sah er mit an, wie Mona die übergroße rechte Faust der Maschine hob und gezielt auf sein Cockpit niedergehen ließ. Die Bildschirme wurden schwarz. Für ihn war die Simulation vorbei.
Eine rote Lampe ging an und erhellte das klaustrophobisch kleine Cockpit. Ein kleines blaues Licht blinkte auf dem Armaturenbrett und gleichzeitig kam ein leiser Piepton. Henry konnte den Geruch des Leders seines Pilotensitzes vernehmen. Generationen von Anwärtern haben hier drin gesessen und ihre persönliche persönliche Note hinterlassen. Der Geruch von unzähligen Mechkriegern, die hier ihren Schweiß gelassen hatten, ging von dem Sessel aus und selbst das beste Reinigungsmittel konnte nichts dagegen tun.
Langsam blinkte das Licht weiter. Und blinkte und blinkte und blinkte. Als führten der Piepton und das Blinklicht ein Kopf-an-Kopf Rennen, taten sie ihren Dienst endlose Minuten lang.
Mit erschreckender Plötzlichkeit erstarrte das Licht und der Piepton hörte auf. Henry schrie fast auf, doch die Tatsache, daß die Cockpittür geöffnet wurde, tat seinem Vorhaben einen Abbruch.
Und dort stand sie. Wie ein Engel in Schönheit gebadet und noch feucht. Das Licht von draussen umspielte ihren Schatten und gaben ihre sexy Konturen wieder. Sie hatte nur einen Slip und ein T-Shirt an. Beides war von ihrem Schweiß durchtränkt. Monas Haare klebten verschwitzt an ihren Schultern.
Dann drängte sie sich in das Cockpit und setzte sich mit dem Gesicht zu ihm auf seine Beine. Hinter sich zog sie die Tür zu und verriegelte sie.
„So, mein Freund. Jetzt kannst du mir nicht mehr aus dem Weg gehen! Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird!“
Er schaute weg und brachte nur seine Worte von gestern Abend über die Lippen. „Ich finde, wir sollten die Beziehung beenden.“
„Das kann doch nicht alles sein! Da steckt doch mehr dahinter. Sag es mir!“
„Es ist so...“, seine Stimme zitterte, „Wir werden zum kämpfen ausgebildet. Und...und...wir werden irgendwann einmal kämpfen. Und vielleicht stirbt einer von uns.“
Mona verstand allmählich. Doch Henry sprach weiter.
„Ich glaube, wir sollten jetzt raus. Die warten sicher schon.“
„Mach dir da mal keine falschen Hoffnungen. Munroe hat allen bis zum Nachmittag Dienstfrei gegeben. Wir sollen die Simulation schon einmal durchgehen bis wir gleich alle zusammen dran können.“, sie ließ eine Kunstpause.
„Du meinst also, daß es für einen von uns zu schmerzhaft wird, wenn wir den anderen verlieren?“
Henry nickte zögernd.
„Und was ist mit den Schmerzen von dir getrennt zu sein? Dich nicht mehr im Arm halten zu können, dich nicht mehr berühren zu können, dich nicht mehr zu riechen, dich nicht mehr in mir zu spüren? Was ist damit?“
Henry wusste es nicht. Er schüttelte den Kopf.
„Ich sage dir was. Ich sterbe lieber in dem Wissen dich geliebt zu haben, als ewig getrennt von dir zu Leben. Ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen..“
Erst jetzt hob Henry die Augen und erkannte deutlich wie falsch seine Worte waren. Wie falsch die Dinge waren, die er sich eingeredet hatte. Er erkannte nun die einzige Wahrheit. Er liebte Mona und er konnte diese Liebe nicht einfach abstellen. Er brauchte Mona und würde an Einsamkeit sterben, wenn er sie wegschickte.
Mona´s Blick war samtweich. Henry hätte in ihren Augen ertrinken können. Das wäre ein wunderschönes Ende gewesen.
„Mona. Es tut mir Leid, daß ich dir das angetan habe. Ich liebe dich.“ Seine Augen wurden feucht.
“Pssshht....nicht Henry...ist ja gut...ist ja gut...“, sie lehnte seinen Kopf an ihre Schulter, „Ist ja gut. Ich bin ja da. Niemand wird uns trennen. Wir werden nicht sterben. Wir werden ewig zusammen sein.“
Endlose Augenblicke blieben sie so und ergaben sich ihren Gefühlen. Schliesslich beruhigten sie sich etwas und sahen sich lange an. Im rötlichen Schimmer der Notlampe war Mona wunderschön. Sie küssten sich und genossen den Moment, als hätten sie sich gerade erst gefunden. Ihr Kuss wurde leidenschaftlich und Henry zog den Geruch von Mona ganz tief in seine Nase ein. Ihr Schweiss auf der Haut glänzte im Schein der roten Lampe verführerisch und ihre erotischen Kurven hoben sich besonders hervor.
Mit einem leichten Griff ließ Henry den Pilotensessel langsam nach unten gleiten damit Mona sich nicht versehentlich den Kopf stieß. Die verstand sofort und zog ihr T-Shirt aus. In dem kleinen Cockpit war das eine akrobatische Glanzleistung. Vor Henry´s Gesicht hing nun Mona´s straffer Busenm der feucht im roten Schein glänzte. Henry konnte nicht anders und fing an Mona den Schweiß von den Brüsten zu küssen. Er berührte sie, knetete sie und nahm den Schweiss in sich auf. Die salzige Flüssigkeit war wie Nektar und er wollte mehr. Nachdem ihre Brüste sauber waren, liebkoste er ihren Hals. Mona stöhnte leicht und genoss jede Berührung, die ihr wiederfuhr.
Als hätten sie sich jahrelang nicht geliebt brach, es aus ihnen heraus. Die Lust und das Verlangen bahnte sich einen Weg direkt in ihre Lenden und ließen ihren Puls höher schlagen.
Henry spürte das Herz von Mona rasen und ihre Körpersäfte fließen. Ihr Brustkorb hob sich unregelmäßig und er tat sein bestes um ihren Rythmus noch weiter durcheinander zu bringen.
Umständlich beugte Mona sich nach hinten und stützte sich auf dem Armaturenbrett ab. Sie hob ihre Beine an damit Henry ihr den Slip ausziehen konnte.
Kaum war dies getan hielt er mit einer Hand ihre Beine fest und streichelte mit der anderen die langen Beine hinunter.
„Hey, was machst du denn da vorne?“, fragte Mona belustigt.
Henry ließ weiter seine Hände über ihre Beine streichen und zog sie langsam tiefer. Er konnte ihr Lustzentrum sehen und der Anblick ihrer rasierten Möse, die vor Anspannung zuckte, ließ seinen Schwanz steil nach oben wachsen.
Nach einem kleinen genießerischen Augenblick strich Henry über ihre geschwollenen Lippen.
„Nun OG Bailor. Wir haben ein Problem an ihrem Mech entdeckt. Sie drohen zu überhitzen, weil es ein Loch in der Kühlmittelleitung gibt. Was gedenken sie zu tun?“
Mona lächelte, was Henry natürlich nicht sehen konnte.
„Also, man muss es stopfen...“
„Das denke ich auch OG Bailor.“ Mit diesen Worten ließ Henry einen Finger in sie gleiten. Er erntete leises Stöhnen.
Mona war inzwischen so erregt, daß es Henry keine Mühe machte seinen Finger in ihr zu bewegen.
Er genoss die heisse Feuchtigkeit, die seinen Finger umschlang. Die Beine von Mona nahm er derweil nach rechts und links auseinander, damit sie eine bequemere Position einnahm und er seine zweite Hand frei hatte. Mit der bearbeitete er Mona´s Brüste weiter.
„Nun OG Bailor. Es scheint, als ware das Loch noch nicht ganz zu.”
„Dann müssen wir noch mehr OHHHHH!“ ganz unvermittelt hatte Henry einen weiteren Finger in ihre Möse geschoben und sie damit vollkommen überrascht. Sie gewöhnte sich schnell an die zusätzliche Masse zwischen ihren Beinen und legte sich entspannt nach hinten auf die Bildschirme des Simulatorcockpits.
Seine Berührungen waren so wundervoll, so einmalig. Er krümmte seine Finger und trieb Mona damit hoch und höher auf den Gipfel ihrer Lust. Ihre Möse produzierte mehr und mehr ihres glitschigen Saftes und ließ Henry´s Shorts nass werden.
Nach scheinbar endloser Zeit berührte Henry ihre Klitoris und befreite ihre angestaute Lust, die sie in unkontrolliertem Stöhnen ausstieß. Auch ihre Möse pumpte unentwegt gegen den Widerstand von Henry´s Finger.
Als sie sich beruhigt hatte und sich wieder nach vorne beugte, um Henry einen langen Kuss zu geben, spürte sie Henry´s stahlharte Beule, die zuckend auf Erleichterung wartete.
Sie schaute hinab auf die gespannte Shorts und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Wie ich sehe haben, sie etwas Passendes gefunden, um das Leck zu stopfen und die Kühlmittelflüssigkeit wieder aufzufüllen. Wir sollten uns gleich an die Arbeit machen.“
Sie setzte sich etwas auf, damit Henry seine Shorts ausziehen konnte. Alle vorher dagewesenen akrobatischen Leistungen wurden nun in den Schatten gestellt.
Endlich saß Henry nackt, wie Gott ihn schuf, im Pilotensessel und wartete darauf, daß Mona sich auf seinem rasierten Schwanz niederließ. Sie enttäuschte ihn nicht und nahm langsam seine ganze Länge in sich auf. Sie genoss jeden Zentimeter, der in sie eindrang und ihre Lippen spaltete.
Henry ging in einem langen Stöhnen auf und krallte sich in ihre Oberschenkel. Langsam ging sie wieder nach oben, bevor sie sich wieder auf Henry niederließ. Nach drei oder vier vorsichtigen Stößen hatte sich Mona´s Lustpforte weit genug gedehnt, um seine ganze Männlichkeit in sich aufzunehmen und sie begann ihren leidenschaftlichen Ritt.
Sie fühlte seinen Schwanz in ihrem Inneren pulsieren, wie den Fusionsreaktor eines Mechs. Sein Zucken vermischte sich mit Mona´s Rythmus zu einer lustvollen Symphonie der Ekstase. Die Engel sangen in dem kleinen Cockpit und die lederne Pilotenliege knartschte ob der harten Bewegungen der beiden.
Ihnen lief der Schweiß in Strömen die Körper hinab und Henry startete erneut eine Säuberungsaktion ihrer Brüste, die er wiegend in den Händen hielt und knetete. Die Lustblitze, die von ihren Nippeln ausgingen, während Henry sie berührte, zuckten direkt nach unten zu ihrer Möse und steigerten die Engergie, die dort freigesetzt wurde. Die Reibung schien genug Wärme zu produzieren, um Panzerung zu schmelzen und der Druck, der hinter Henry´s Orgasmus war, hätte die Cockpitscheibe durchdringen können.
Mit einem tiefen und langen Stöhnen kündigte er an, daß er auf dem Gipfel seiner Ekstase angelangt war und Mona folgte ihm auf dem Fuße. Ihre Möse zuckte umso wilder je mehr Sahne er in sie hinein spritzte und je wilder Mona´s Möse zuckte, desto mehr Sahne spritze er in sie hinein.
Doch alles Gute hat ein Ende und so genossen beide die süssen Nachwirkungen der vergangenen Minuten. Sie umarmten sich und gingen in den Berührungen des anderen auf. Sie fühlten den Körper des anderen nah bei sich und waren in der Beckengegend immer noch verschmolzen.
Henry wollte sie endlos so halten. Er wollte sie nicht loslassen. Nie mehr. Sein Schwanz zog sich langsam zurück und kam zur Ruhe. Der Schweiß auf ihrer Haut fing an zu trocknen, aber nur das Kribbeln, welches ihre Körper durchzog, hielt noch an.
Doch ihre endlose Ruhe wurde jäh zu einem Ende gebracht. Mit einem Piepsen aktivierte sich der Innenlautsprecher und Lt. Munroe´s Stimme gab sich zum Besten. Die beide schraken zusammen und Mona stieß sich beinahe den Kopf
„OG Jekyll und OG Bailor.“, unwillkürlich verdeckte Mona ihre Brüste und ihre Scham. „Das hilft nun auch nichts mehr Mona. Das nächste Mal sollten sie vielleicht die Cockpitkameras deaktivieren.
Sie haben anscheinend meinen Befehl nicht befolgt Henry. Na ja, sie werden schon sehen was sie sich und ihren Kameraden antuen. Ich will sie in einer halben Stunde mit den anderen zusammen im Besprechungsraum 5 sehen. Aber vorher duschen sie beide und machen die Schweinerei wieder sauber, die sie dort angerichtet haben.“
Ihr Tonfall ließ keine Zweifel, daß sie es toternst meinte. Trotzdem mussten Mona und Henry anfangen zu lachen.
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echt klasse Story! Endlich mal wieder eine Geschichtenserie im Bereich Teens, die sich wirklich sehen und lesen lassen kann.
Warte gespannt auf eine Fortsetzung.«
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Bin gespannt, wie es weitergeht!!«