Gefangene Nr.13- Das Wüstenlager
von Schlafloser Single
Blitze zucken über den nächtlichen Himmel und hinterließen eine grünlich leuchtende Spur in der Atmosphäre. Die Zeiten, in denen der Vollmond fahl und kalt leuchtend am Himmel stand, waren längst vergangen. Wenn er mal sichtbar war, dann in einem schimmlig grünen Ton, gesprenkelt mit gelben Tupfern der gigantischen Lichtanlagen der Minenfabriken, die den Mondgrund nach verwertbaren Ressourcen absuchten. Leben gab es noch immer keines auf dem Erdtrabanten, mur Maschinen. Maschinen waren es auch, die das tägliche Leben der Menschen regelten: Von der Empfängnis bis zum Tod, von Armut und Reichtum, vom Hunger zur Völlerei, von Recht und Unrecht. Eigentlich hatten sich das die klugen menschlichen Köpfe anders ausgedacht, aber als sie sich immer mehr auf die Gedanken der Maschinen verließen, war die Idee untergangen. Jetzt gab es nur noch wenige Auswege aus dieser kalten Welt. Einige wenige tapfere Menschen hatten den Kampf aufgenommen, um den Maschinen die Herrschaft zu entreißen. Sie wurden als verblendete Spinner belächelt.
Die anderen waren die Menschen der Randbezirke. Sie mussten um ihr Überleben kämpfen; Wege finden, ein paar Krediteinheiten zusammenzukratzen, wobei vielen das „Wie“ ziemlich egal war. Da gab es Diebstahl, Erpressung und Mord auf der einen Seite, Vergewaltigung, Zuhälterei und Nutten jeden Alters auf der anderen Seite. Die Übergänge waren fließend und die dekadenten Bewohner der Zentralbereiche nutzten die Armut gern aus, wenn ein Job ihnen selbst zu schmutzig wurde. Es gab immer jemanden, der ihn übernehmen würde. Und der die Konsequenzen tragen musste.
***
"Die Anklage lautet auf illegalen Handeln mit SimChips", verkündete der Richterbot. Seine mechanische Stimme klang so neutral, wie es nur eine Maschine konnte.
Der Gerichtsraum war völlig leer, wenn man von dem massiven Richterbot, der Angeklagten und den zwei Monitoren in den Wänden absah. Das einzige Lebewesen im Raum war eine junge Frau. Die Angeklagte war mit schweren Ketten an Händen und Füßen gefesselt. Mit unbewegter Miene hörte sie der Anklage zu.
"Die Strafe auf unerlaubten Handel mit SimChips beträgt zwanzig Jahre", erklärte der Richter. " War Ihnen das bewusst, Angeklagte?"
Die Frau hob den Kopf. Sie hatte ein hübsches Gesicht, wenn es auch etwas abgemagert und eingefallen wirkte. "Ja, Euer Ehren", bekannte sie, wobei sie die Anrede mit einem ironischen Unterton aussprach.
Der Unterton entging dem Richterbot nicht. "Ich weise daraufhin, Angeklagte, dass die Missachtung des Gerichts mit einer Geldbuße oder einem Jahr Gefängnis bestraft wird."
"Ja, Euer Ehren", nickte die Angeklagte und klang nicht mehr ironisch. Sie blickte auch demütig auf die kaltweiße Plastiktischplatte vor sich, die durch die Ketten der vielen anderen Angeklagten, die vor ihr hier gesessen hatten, zerkratzt war.
"Sie wussten von der hohen Strafe und haben trotzdem mit StimChips gehandelt?" fragte der Staatsbot und der Monitor zur linken der Frau erwachte zum Leben.
"Ich habe nicht mit Chips gehandelt", erklärte die Angeklagte und funkelte den Monitor erbost an.
"Kein Handel? Sehr unwahrscheinlich", schnarrte der Monitor.
"Einspruch", warf der Monitor zur rechten der Frau scharf ein. Es war der Bot, der als Anwalt der Angeklagten fungierte. Die Software war teuer gewesen, aber die junge Frau wollte sich nicht auf die vom Staat gestellte Software verlassen. Die war zumeist hoffnungslos veraltet. "Der Staatsanwalt ergeht sich in Wahrscheinlichkeiten."
"Einspruch stattgegeben", sagte der Richterbot. "Angeklagte, bei Ihnen wurden große Mengen StimChips gefunden. Und Sie geben an, nicht mit Ihnen gehandelt zu haben? Ich mach darauf aufmerksam, dass die Antwort einem Stresstest unterzogen wird."
Die Frau lachte leise auf. "Ich habe nicht mit den Chips gehandelt. Ich habe sie geschmuggelt."
Einen Moment war es still, dann nickte der Richterbot. "Die Antwort entspricht der Wahrheit. Stressmuster weisen allgemein anerkannte Normwerte auf. Die Strafe auf Schmuggel liegt bei zehn Jahre, Angeklagte."
"Warum sind Sie das Risiko des Schmuggels eingegangen?" wollte der Staatsbot wissen.
"Verdammt, ich brauche Geld und etwas zu essen", erklärte die Frau wütend. "Wie dreiviertel aller Bewohner in dieser Zone. Ich hatte einen Vorschuss bekommen, damit ich mich satt essen konnte und mir unverdächtige gute Kleidung zulegen konnte."
"Wie lief der Schmuggel ab?" fragte der Richterbot. „Offensichtlich wurde nicht in diese Richtung ermittelt.“
„Wundert mich nicht“, entfuhr es der jungen Frau und starrte wieder den Staatsbot böse an.
„Haben Sie eine Beschwerde gegen die Ermittlung der Polizei vorzubringen?“ fragte der Bot.
Die Angeklagte winkte müde ab, wobei ihre Ketten rasselten und weitere Kerben in der Tischplatte hinterließen. „Ich traf die verschiedenen Boten der Lieferungen in einer Disco", erklärte die Angeklagte. "Ich war die letzte Station der Schmugglerkette, bevor die StimChips verkauft wurden. Es war ein sich wiederholendes, unauffälliges Muster: Wir flirteten, dann gingen wir zusammen zur Toilette, um ..." Die Angeklagte stockte.
„Fahren Sie fort", drängte der Staatsbot.
"Auf der Toilette hatten wir Sex", sagte die Frau leise.
"Das ist eine Privatsache meiner Mandantin und tut nichts zur Sache", sagte der Anwaltbot der Frau.
"Der Einwand des Verteidigers wird zur Kenntnis genommen", erklärte der Richterbot und richtete seine Kameraaugen wieder auf die Frau. "Was geschah im Anschluss?"
"Wir tanzten noch etwas miteinander und tranken ein paar Bier", meinte die junge Frau. "Dann ging jeder seiner Wege. Ich kenne weder Namen, noch habe ich eine Möglichkeit, wieder Kontakt zu den verschiedenen Boten aufzunehmen."
Der Staatsbot schnarrte. "Sie hatten mit wechselnden Männern Sex. Für Geld?“
„Nein, wenn man von den paar Drinks absieht, welche die Männer bezahlten“, lächelte die junge Frau und zuckte mit den Schultern.
„Wann fand die Übergabe statt?" Die Stimmmodulation des Bots verriet Ungeduld.
Überrascht blickte die junge Frau zu dem Monitor hinüber. Dann glomm ein Hoffnungsschimmer in ihren Augen auf. "Ich muss mit meinem Anwalt sprechen."
"Das ist ihr Recht", räumte der Richterbot ein.
Die Frau wandte sich an den Monitor zu ihrer Linken. Leise redete sie auf die Fläche ein, dann nickte sie.
"Euer Ehren, meine Mandantin ist bereit, ein umfassendes Geständnis abzulegen, wenn sie dafür Gnade vor dem Gericht findet. Das Geständnis wird auch die massiven Versäumnisse bei der Ermittlung offen legen, die meine Mandantin schön angedeutet hatte.“
„Einspruch, Euer Ehren, der Verteidiger hat keinen Einblick in die polizeiliche Arbeit. Eine Bewertung der Ermittlungsmethoden steht ihm daher nicht zu“, schnurrte der Staatsbot hektisch.
„Ich spreche von allgemeinen, bekannten Standarts, die hier nicht eingehalten wurden, sonst wäre in die entsprechende Richtung ermittelt worden“, erklärte der Anwaltbot.
"Das Gericht ist geneigt, der Bitte um ein mildes Urteil nachzukommen, da sich die Angeklagte bisher kooperativ gezeigt hat. Sollten sich tatsächlich Versäumnisse bei der Ermittlung zeigen, werden wir die Kooperation der Angeklagten strafmildernd berücksichtigen.Einwände seitens der Staatsanwaltschaft?"
"Nein, hohes Gericht. Die Staatsanwaltschaft macht nur darauf aufmerksam, dass die Gnade des Gerichts dem Informationsgehalt des Geständnisses angemessen sollte."
"Das ist zur Kenntnis genommen worden", erklärte der Richterbot. "Angeklagte beginnen Sie. Erzählen Sie uns, wie Sie Kontakt zu den Schmugglern bekamen."
"Ich bin in einem Viertel der Stadt aufgewachsen, in dem man schon sehr früh lernt, auf sich aufzupassen", begann die Angeklagte ihr Geständnis. "Besonders als Frau muss man sich zu verteidigen wissen, sonst wird man schnell das Opfer einer Gang, die einen erst vergewaltigt und dann als Ersatzteillager an eine Organbank verkauft. In lebenden, frischen Einzelteilen über einen längeren Zeitraum."
Die junge Frau ließ ihre Worte einen Moment wirken. Der Richterbot nickte. "Probleme in den Randzonen der Stadt sind bekannt. Fahren Sie fort, Angeklagte."
"Und was tut die Stadtregierung? Sie lässt Busse mit schusssicherem Glas und Karosserien mit Touristen beladen als Safariattraktion durch die Viertel fahren", schimpfte die junge Frau aufgebracht. „Und die Superreichen können sich ihre neue Leber bestellen, wenn sie ihre eigene mit Alkohol und Drogen vernichtet haben. Die Armen verrecken wie Ratten in der Gosse, nachdem irgendein Straßendoc ihre Eingeweide ausgeschnitten hat. Aber das Thema ist hier jetzt fehl am Platz. Also, ich wollte auch nur sagen, dass ich früh lernte, auf mich aufzupassen. Meine Mutter hat mich rausgeworfen, weil es sie nervte, dass ihre Freier sie immer wieder fragten, was sie für Sex mit mir bezahlen müssten.
Früher habe ich geglaubt, sie wollte mich loswerden, weil sie in mir eine Konkurrenz sah, aber nach ihrer Ermordung wurde mir klar, dass sie mich nur schützen wollte."
"Wie alt waren Sie zu dem Zeitpunkt?" fragte der Richterbot.
Überrascht von der plötzlich sympathischen Stimme und dem warmen Tonfall blickte die junge Frau auf. "Als meine Mutter mich rauswarf? Da war ich dreizehn. Und als sie starb, war ich gerade vierzehn geworden. Ich schlug mich erst allein durch und später wurde ich Mitglied einer Gang. Nicht, weil es mir gefiel oder ich die lächerlichen Ideale der Gang hochhalten wollte, sondern weil ich überleben wollte. Die Gang bot mir Schutz, das war es, um was es mir ging.“
Die junge Frau brach ab und griff nach einem Glas Wasser. In hastigen Zügen leerte sie es und stellte es zurück. Dann fuhr sie fort. „Ich gebe zu, dass ich auch an kleinen Diebereien und Erpressungen beteiligt war. Meine Güte, ohne solche Dinge wäre ein Überleben nicht möglich gewesen. Aber mein erstes dickes Geld verdiente ich auf andere Art und Weise. Später…“
„Wie verdienten Sie sich Ihr erstes dickes Geld?“ schnarrte der Staatsbot dazwischen.
„Muss ich das beantworten?“ fragte die junge Frau und blickte erst ihren Anwalt und dann den Richterbot an.
„Sie sollten es“, empfahl der Anwaltbot. „So zeigen Sie Ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Es sei denn, Sie belasten sich selbst.“
Die junge Frau nickte. „Na gut … Mir wurde viel Geld geboten, wenn ich… wenn ich mein … ich mein erstes Mal bei einer Feier in der Chefetage eines Konzerns haben würde. Trotz meiner trostlosen Umgebung hatte ich eigentlich immer gehofft, mein erster Sex würde romantisch sein. Verdammt, die hatten mir so viel Geld geboten, dass ich davon ein Jahr leben konnte. Natürlich habe ich zugesagt. Was die Bastarde mir aber nicht gesagt hatten war, dass jeder der zehn Männer über mich steigen würde. Es war fürchterlich und ich war anschließend kurz davor, mich umzubringen.“
„Was war Ihnen angetan worden?“
„Ha, was haben die Säcke nicht getan?“, fragte die Angeklagte höhnisch. „Ich musste alles machen. Es war eine bezahlte Vergewaltigung. Oral, vaginal und anal musste ich sie befriedigen, das heißt, haben die Geldsäcke mich genommen. Ob ich das wollte, war ihnen egal, und wenn ich Schmerzen hatte und schrie, lachten sie nur und wurden noch gemeiner.“
„Wie alt waren Sie da?“
„Sie können die Typen noch wegen Kindesmissbrauchs oder Sex mit Minderjährigen einbuchten“, beantwortete die junge Frau die Frage des Richterbots. „Aber das ist Schnee von gestern. Das Erlebnis war eine harte Schule, aber ich begriff, wie ich an Geld kommen konnte. Sauberes Geld, für das ich nicht stehlen oder dealen musste. Und vor allem war es kein WetMoney, also Geld, für das ich töten musste. Alles was nass sein musste, war ich. Und dafür habe ich immer gesorgt, damit ich keine Schmerzen mehr ertragen musste- oder sie abmildern konnte.
Also begann ich, mir langsam einen Kundenkreis als Edelnutte aufzubauen. Ich wollte nicht als Straßenhure arbeiten, ständig die Angst im Nacken haben, der nächste Blowjob könnte mein letzter sein, weil mir der Freier statt zwanzig Krediteinheiten eine Kugel durch den Schädel jagt, während ich ihm einen blase oder er meinen Schlitz bis zum Bauchnabel vergrößert, um zu schauen, wie sein Schwanz in meinem Bauch aussieht.
Mit dem Geld von meinem ersten Mal konnte ich gut eine Weile zurechtkommen und wählerisch sein. Bald schon konnte ich von dem leben, was ich mir verdiente, ohne auf meine Reserven zurückgreifen zu müssen.
Ich mietete mir sogar eine winzige Wohnung, womit ich es dann geschafft hatte, aus dem Sumpf der Randviertel zu entkommen. Doch die Vergangenheit holte mich ein. Zwei Jahre machte ich den Job schon, hatte einen guten Kundenkreis und genug Geld, um es mir gut gehen zu lassen. Da erhielt ich ein Angebot eines anonymen Kunden, der mir soviel Geld bot, wie ich in den letzten Jahren nicht verdient hatte.“
„Sie haben keine Ahnung, wer der Kunde war?“ fragte der Staatsbot sachlich.
„Nein. Alle Kontaktaufnahmen liefen über Blackscreens und blanke Mails“, sagte die Frau. „Natürlich hätte ich mich nicht darauf einlassen sollen, aber mir war klar, dass ich nicht ewig jung und attraktiv bleiben würde, um mein Leben weiter so zu finanzieren. Das Angebot hätte mich über Jahrzehnte versorgt.“
„Jahrzehnte? Wie hoch war die Summe?“ fragte der Richterbot interessiert.
„Es war nicht die Summe, sondern die Dauer“, meinte die Angeklagte. „Ich sollte einmalig eine sehr hohe Summe erhalten und dann für jeden weiteren Job soviel Geld, wie ich in einem Monat verdiente.“
„Für was wurde Ihnen die erste hohe Summe geboten?“
„Das werde ich Ihnen sagen, Euer Ehren, und hören Sie gut zu, denn das ist, was Sie nicht wissen, und die Staatsanwaltschaft nicht ermittelt hat“, sagte die Frau langsam. „Das ist meine Information für das Gericht, um meine Strafe zu mildern. Ich verkaufte meine Eierstöcke. Sie wurden an eine Organbank verkauft, ich erhielt das Geld und in einem geheimen Operationssaal wurden mir spezielle künstliche Eierstöcke eingepflanzt. Die waren bei einem Scan nicht von natürlichen Eierstöcken zu unterscheiden. Auch meine Gebärmutter wurde leicht verändert.“
„Zu welchem Zweck?“ fragte der Richterbot.
„Um Stimchips aufzunehmen“, erklärte die junge Frau gelassen.
„Die Information ist nicht neu“, schnarrte der Staatsbot. „Es wurden schon früher Frauen aufgegriffen, die Drogen oder ähnliches in ihrer Scheide transportierten.“
Die Angeklagte lachte. „Genau, und deswegen haben Sie bei der Ermittlung gepennt. Ich rede nicht von meiner Scheide, Staatsanwalt. In meinen neuen Eierstöcken waren Nanobots, die darauf warteten, dass Teile von Stimchips in meine Gebärmutter gelangten. Wenn das passierte, wurden diese Nanobots aktiv.“
„Teile?“ fragte der Richterbot. „Wie das?“
„Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich meine Kontakte in der Disco traf, nicht wahr? Nun, wir konnten uns wie ganz normale Menschen treffen und verhalten“, erklärte die junge Frau. „Selbst wenn man uns bei der Übergabe erwischt hätte, niemand hätte etwas nachweisen können.“
„Wie fand diese Übergabe statt?“, schnarrte der Staatsbot wieder.
Die junge Frau stöhnte auf. „Der Nachteil, wenn Maschinen über Menschen urteilen. Mann, Staatsanwalt, die Übergabe war der Sex. Forschen Sie mal in Ihrer Datenbank nach Fortpflanzung beim Menschen. Dann wissen Sie, wie so etwas geht. Der Mann hatte sich ebenfalls operieren lassen. Nur statt Spermien spritzte er jetzt eben Nano-Bauteile von Stimchips in meine Pussy. Sie gelangten in meinen Kanal, dann in die Gebärmutter und wurden dort von den Nanobots zusammengebaut.“
„Das ist nicht möglich“, schnarrte der Staatsbot. „Die Bauteile wären zu große, um durch die Harnröhre eines Mannes zu passen.“
„Es ist möglich“, sagte die junge Frau amüsiert. „Ich habe einen der Männer dreimal getroffen. Wir hatten wirklich guten Sex. Der Kerl hatte einen riesigen Schwanz und konnte damit auch umgehen … ich meine … es war groß genug für die Sache … also … äh …“
Die junge Frau wurde rot. Sie holte tief Luft und begann von vorn. „Er hatte ein großes Glied und ebenfalls eine Operation hinter sich. Somit war er, wie ich auch, bestens vorbereitet, um den Job zu übernehmen. Sein langes Teil reichte bis zu meiner Gebärmutter und wenn er kam, spritzte er es mir fast direkt hinein. Durch die Veränderungen an Gebärmutter und Muttermund, wurden die Bauteile aus der Flüssigkeit gefiltert. Die Flüssigkeit lief ab, zurückblieben die Stimchipsteile. Das war auch der Nachteil, bei dieser Übergabe. Ich lief noch Tage danach aus, es war, als hätte ich meine Menstruation zweimal im Monat.
Die Nanobots bauten die Stimchips zusammen und wenn alle fertig waren, wurden sie zu einer kleinen Kugel geformt und ummantelt. Diese Kugel brachte ich anschließend als Fehlgeburt zur Welt. Für Scanner sieht das alles völlig normal und nach einer schief gelaufenen Schwangerschaft aus.“
„Und wie übergaben sie die Stimchips?“
„Ich spülte die Fehlgeburt das Klo runter“, meinte die junge Frau schlicht. „Irgendwo wurden die StimChips ausgefiltert und dann auf den Markt gebracht. Wenn alles klappte, bekam ich mein Geld.“
„Wenn die Scanner die StimChips nicht orten konnten und sie die beschriebenen Vorgänge durchführten, wieso konnten wir dann StimChips bei Ihnen finden?“ fragte der Staatsbot, der auf einen offensichtlichen Fehler aufmerksam machte.
„Wissen Sie, man kann die Natur nur eine gewisse Zeit überlisten“, erklärte die junge Frau. „Mein Körper begann sich gegen diese abnorme Nutzung zu wehren. Allen Beteiligten war klar gewesen, dass das früher oder später passieren würde. Die ‚Niederkunft’ war in der Nacht erfolgt, nach dem ich ein wenig zuviel getrunken hatte. Dabei war die Ummantelung aufgerissen. Ich hatte die Chips entnommen und in eine Ersatzpackung gelegt. Aber statt die Dinger sofort das Klo runterzuspülen, wollte ich erst mein versautes Bett neu beziehen. Tja, und da haben die Scanner wohl einen winzigen Moment einen Blick auf die Chips erhaschen können und die Eingreiftruppe informiert. Den Rest kennen Sie ja.“
Die junge Frau lehnte sich zurück und wartete ab. Anhand der Bildschirme und der Signale konnte sie die Diskussion der Maschinen erkennen. Es hatte ihr mal jemand gesagt, je länger die Bots diskutierten, desto besser für den Angeklagten. Einen Freispruch würde es nicht geben, aber so lange, wie die Bots sich gegenseitig anblickten, würde es eine milde Strafe werden. Dann wandte der Richterbot seine Aufmerksamkeit wieder der jungen Frau zu und die lautlose Diskussion war beendet.
„Angeklagte, das Gericht ist zu der Überzeugung gekommen, dass Ihre Informationen wichtig sind und die neu einzuleitenden Ermittlungen gegen Schmuggler erleichtern werden. Doch der Staatsanwalt fordert zuerst eine Überprüfung ihrer Angaben“, erklärte der Richterbot. „Angeklagte, Sie werden jetzt von Ihren Fesseln befreit. Anschließend legen Sie Ihre Kleidung ab und treten in den Scanner.“
Es klickte und die schweren Hand- und Fußfesseln waren offen. Die junge Frau streifte sie ab und stand auf. Sie trug den typischen Overall, der als Bekleidung der Gefangenen diente. Das Geräusch des Reißverschlusses klang ungewöhnlich laut ihn dem kahlen Raum und plötzlich schämte sich die Frau, sich zu entkleiden. Dabei hatte sie geglaubt, ihr Schamgefühl durch ihren Beruf gänzlich verloren zu haben. Doch jetzt hier vor Gericht, zwischen den toten Maschinen, empfand sie Scham.
„Sind Sie mit einem Scan nicht einverstanden?“ fragte der Richterbot, der ihr Zögern falsch deutete.
„Doch, doch“, antwortete die junge Frau hastig. Sie holte noch einmal tief Luft, dann zog sie den Reißverschluss ganz auf. Der Stoff glitt leicht über ihre Schultern, als sie ihn abstreifte, dann stieg sie aus den Schuhen und den Hosenbeinen. Sie richtete sich auf und wartete ab. Ihre Hände hielt sie vor ihre Brüste, eine Geste, die sie ganz unbewusst machte.
„Treten Sie vor, Angeklagte“, sagte der Richterbot, und die junge Frau gehorchte. „Ziehen Sie ihre Unterhose aus und treten Sie in den Scanner.“
Mit einem Seufzer zog die junge Frau ihre Unterhose aus. Als sie sich jetzt aufrichtete, ließ sie die Arme hängen und wartete, bis sich in einer Wand eine Tür öffnete und ein Körperscanner erschien. Die junge Frau trat vor und stellte sich in den Scanner.
„Stellen Sie Ihre Füße in die Rasten und halten Sie die Griffe über Ihrem Kopf fest“, sagte eine Computerstimme.
Die Frau tat, was ihr gesagt wurde. Um Hände und Füße schnappten Schellen zu, dann wurden Arme und Beine gestreckt. Eine Kamera fuhr aus einer Halterung und filmte die Frau vom Kopf an abwärts ab. Die Brüste der jungen Frau waren groß und schwer und hingen wie große Tropfen herunter. Die Brustwarzen waren braun, ebenso die großen ovalen Höfe. Der Bauch war flach, sie hatte eine schmale Taille und ein breites Becken. Auf dem Schambein hatte sie einen dichten Busch schwarzer Locken, der ihre Schamlippen verbarg. Die Beine waren lang und sportlich schlank. So wurde jeder Zentimeter des Frauenkörpers gefilmt. Erst die linke Seite, dann der Rücken und der knackige Po und zum Schluss die rechte Seite.
Die Kamera verschwand. „Schließen Sie Ihre Augen und öffnen Sie sie erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Ein Laser wird Ihren Körper nun scannen.“
Schnell schloss die Frau ihre Augen und der Scanner ließ einen Laserstrahl über ihren Körper gleiten. Als sie die Augen wieder öffnen durfte, sah sie auf einem Monitor ihr dreidimensionales Bild mit genauen Daten.
„Es wird jetzt ein Ultraschalltiefenscan vorgenommen“, sagte die Computerstimme und ein Gerät begann zu brummen. Eine Paste wurde auf ihren Bauch, ihre Taille Becken und Rücken geschmiert und dann fuhr der Ultraschallscanner mehrmals um sie herum. Auf dem Monitor konnte sie sehen, wie dem 3D-Bild Organe zugefügt wurden.
„Angeklagte, stimmen Sie einer gynäkologischen Untersuchung zu?“ fragte der Richterbot.
„Ja, wenn es nicht anders geht“, sagte die Frau und ergab sich in das Unvermeidliche.
Schalen wurden von hinten an ihre Oberschenkel gelegt, ihr Rücken gestützt und dann kippte das Gerät sie nach hinten. Ihre Beine wurden gespreizt und ein Gerät, ähnlich einem Vibrator wurde in ihre Scheide eingeführt. Es war warm und nicht unangenehm. Die Frau konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, als das Gerät ihre empfänglichen Zonen berührte, auch wenn die ganze Situation alles andere als erotisch war. Auf dem Monitor konnte sie das Innere ihrer Scheide sehen, denn im Kopf des Gerätes war eine kleine Kamera und eine Lampe. Das 3D-Bild am Rand zeigte die Position des Vibrators an.
Daten liefen über das Bild, dann wurde der Vibrator wieder zurückgezogen. Ein Spekulum wurde eingeführt und dann eine Sonde, die ihre Gebärmutter untersuchen sollte. Es schmerzte einen kurzen Moment, aber dann sah die junge Frau das Innere ihrer Gebärmutter. Die Sonde wanderte weiter bis zu den Eierstöcken. Es wurden Gewebeproben entnommen, dann war die Untersuchung, nach einer Blutentnahme, beendet.
„Kehren Sie zu Ihrem Platz zurück, Angeklagte“, sagte der Richterbot.
Die junge Frau suchte nach ihrer Kleidung, aber die war verschwunden. Sie wollte gerade Protest anmelden, da sprach der Richterbot. „Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen Ihre Angaben, Angeklagte. Ich verkünde nun das Urteil. Erheben Sie sich.“
Die Frau stand auf und wartete auf das Urteil. Der Richterbot fasste noch einmal alles zusammen, was den Entscheidungsprozess beeinflusst hatte, dann kam er zu seinem Urteil. „Wegen Schmuggels von StimChips werden Sie zu sechs Jahren Haft verurteil. Damit bleibe ich deutlich unter der Strafe, die der Staatsanwalt gefordert hatte. Da Sie auf Ermittlungsfehler hingewiesen und zur Aufklärung kooperativ beigetragen haben, erhalten Sie zusätzlich noch eine Chance, das Strafmaß zu verkürzen. Sie bringen Eigenschaften mit, die vielleicht von Nutzen sein können. Die Verhandlung ist beendet.“
Richterbot, Staatsbot und ihr Anwaltbot verschwanden hinter Blenden in den Wänden und die junge Frau stand allein in dem kahlen Raum. Sie wartete fünf Minuten, dann öffnete sich plötzlich eine Bodenklappe und ein Pult mit Monitor und Computertasten fuhr aus dem Boden hoch. Wenig später öffnete sich die Tür und ein Mann trat ein. Er trug einen weißen Arztkittel, hatte eine wilde Frisur und einen genauso wilden Bart. Auf seiner Nase saß eine altmodische Brille mit halbmondförmigen Gläsern. Unter den buschigen Augenbrauen, die genauso grau wie Haar und Bart waren, blickten blaue Augen über den Rand der Brille hinweg. Er blickte die nackte Frau an und lächelte.
Die junge Frau bedeckte ihre Brüste und ihre Schamgegend mit den Händen. Es war ihr peinlich, nackt hier zu stehen, ohne zu wissen, was der Mann von ihr wollte.
Der Mann deutete ihr an, sich zu setzen. „Bitte, nehmen Sie Platz. Mein Name ist Professor Gliera. Entschuldigen Sie mein wirres Aussehen, aber man überraschte mich bei meinem Mittagsschläfchen mit der Nachricht, dass sie eine Kandidatin für ein neues Projekt seien. Ich soll die Anwärterinnen in Augenschein nehmen.“
Erst jetzt nahm der Mann die nackte Frau richtig wahr. Seine Augen blitzten kurz auf, dann schüttelte er den Kopf. „Maschinen … keinen Sinn für Anstand … Nun, ja, wo Sie schon einmal nackt sind, nehmen Sie bitte die Hände hinter den Kopf und stellen sich mit leicht gegrätschten Beinen hin.“
„Professor, um was geht es eigentlich?“, fragte die junge Frau den hektischen Mann, der in seinen Unterlagen blätterte und dann mit einem Klemmbrett um sie herumging.
„Oh, ja, natürlich, das erkläre ich Ihnen“, nickte er. „Sie entschuldigen, ich muss ihre Brüste einmal untersuchen …“
Der Professor griff der jungen Frau an die Brüste, presste sie sanft zusammen und wog sie in der Hand. Dann untersuchte er sie auf Narben und schaute, ob die Brustwarzen auf Berührungen reagierten. „Sehr schön. Keine plastische Chirurgie, alles natürlich… Nun, es geht darum, Strafgefangenen zu helfen, ihre Aggressionen besser zu kontrollieren. Dabei sollen ihnen speziell geschulte Mithäftlinge- das könnten Sie sein- helfen. Diese Schulung dauert ein Jahr und enthält ein straffes Studium von Psychologie, Soziologie, Recht und Pädagogik. Im Anschluss daran würden Sie für vier Jahre in einer Anstalt arbeiten, wenn Sie die Prüfungen bestehen und dann mit vier Diplomen entlassen werden. Oder in den Dienst der Justiz treten können.“
Der Professor setzte sich an das Pult und gab einige Informationen ein. Die Frau horchte auf und nahm die Hände aus dem Nacken. Sie trat an das Pult und beugte sich vor, sodass ihre Brüste dicht über der Tischplatte pendelten. „Sie sagten, nach vier Jahren erfolgt die Entlassung?“
„Ja, ja, ganz recht“, nickte der Professor und starrte auf die großen Brüste. „Wenn Sie in das Auswahlverfahren gelangen und zugelassen werden. Ihre Entlassung ist nicht davon abhängig, ob Sie die Diplomprüfungen alle bestehen, sondern es geht nur um Ihre Mitarbeit und Ihre Kopu … Verzeihung … Kooperationsbereitschaft.“
Die Frau lächelte, als sie seinen Versprecher bemerkte. Sie war sich auf ihre Wirkung auf den älteren Mann durchaus bewusst. „Was ist der Haken an der Sache?“
„Haken? Es gibt keinen“, sagte der Mann. „Sie müssen nur körperlich gesund und fit sein, ein hartes Trainingsprogramm absolvieren und eventuell Operationen über sich ergehen lassen. Und natürlich viel lernen.“
„Operationen?“
Der Professor beruhigte sie sofort. „Es ist natürlich nicht ungefährlich, mit aggressiven Menschen zu arbeiten. Da wir sie auch nicht bewaffnen können, da Sie ja selber eine Strafgefangene sind, wird Ihnen eine Sende- und Empfangseinheit zur Kontrolle und zu Ihrem Schutz eingepflanzt. Diese wird genetisch an ihren Körper angepasst, sodass Sie keine unerwünschten Nebenwirkungen befürchten müssen. Sollten Sie in Stresssituationen bestimmte Werte überschreiten, weiß Ihr Überwacher, dass Sie in Gefahr sind. Außerdem verpflichtet sich der Staat, Sie am Leben zu erhalten, solange Sie an diesem Projekt mitarbeiten. Zusätzlich werden Sie die ein oder andere OP über sich ergehen lassen, damit Ihre Reize noch besser zur Geltung kommen.“
„Aha.“ Die Verurteilte war beruhigt. „Gut, wann geht es los?“
„Sofort, wenn Sie dieses Dokument unterschrieben haben“, sagte der Professor, zog ein Dokument aus dem Drucker und blickte auf die Uhr. „Oh, du meine Güte, ich muss ja schon gleich wieder weiter.“
Er händigte der Frau das Blatt Papier aus. Die junge Frau überflog es schnell, zog einmal fragend die Brauen hoch, aber fragte nicht nach. Dann nahm sie den Stift des Professors und unterschrieb.
„Gut, dann ist alles in bester Ordnung“, meinte der Mann, packte seine Sachen und ging zur Tür. „Sie werden gleich abgeholt.“
Die junge Frau winkte ihm nach und wartete. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür erneut. Eine große Frau trat ein. Sie trug eine enge Wärteruniform, die ihre kräftigen Beine und Arme betonte. Auf den ersten Blick hätte man sie für einen Mann halten können, denn sie hatte kaum Oberweite und ihre schmale Taille und die breiten Schultern passten eher zu einem trainierten Mann. Auf dem kantigen Kopf standen streichholzkurze Haare und ihr Blick war stahlhart.
Die Verurteilte blickte sie an und wusste, dass sie das Paradebeispiel einer fanatischen Soldatin oder Wächterin vor sich hatte. Die Aufseherin blickte die junge Frau, die nur etwas kleiner war, dagegen nur verächtlich an.
„Also, du bist die Letzte der Neuen.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. „Bin gespannt, ob du das durchhältst. Bist ja ein richtiges Schmuckstück. Nicht viel harte Arbeit gemacht, was? Nur die Fingernägel lackiert und die Beine breit gemacht. Das ist wahrscheinlich auch alles, warum die Platinen dich für dieses Projekt vorgeschlagen haben. Na ja, deine dicken Titten haben wahrscheinlich die Kühlung der Silikonhirne in Bedrängnis gebracht. Dachten wohl, die sind mit ihn verwandt, was?“
Die junge Frau war verunsichert. Sie wusste nicht, was von ihr erwartet wurde. Schweigend und unsicher verängstigt wartete sie ab.
„Zumindest bist du schlau“, sagte die Aufseherin. „Du kannst die Klappe halten, das zeugt von Intelligenz. Bist du intelligent?“
„Ich … denke schon“, antwortete die junge Frau zögernd.
„Ach, tatsächlich?“ Die Aufseherin sprang auf die Frau vor ihr zu, griff ihr in die Haare und bog ihren Kopf zurück. Mit brüllender Stimme fuhr sie die junge Frau an. „Und warum stehst du dann nackt vor mir in einem Gerichtssaal und zeigst mir deine dicken Milchschläuche und deine stinkende Spalte, wenn du intelligent bist? Wenn du intelligent wärst, wärst du überhaupt nicht hier. Du blödes Tittentier hättest dich nicht erwischen lassen, oder noch besser, hättest nie etwas Ungesetzliches getan. Aber du hast nur geglaubt, du wärst intelligent. Hast geglaubt, du wärst schlau, nicht wahr? Bist du aber nicht. Du bist nur ein dummes Tittentier, das denkt, wenn es ein bisschen mit den Arsch wackelt, die Titten schwingen lässt und lieb die Beine breit macht, um sich den Schlitz weiten und voll spritzen zu lassen, dann kommt es überall damit durch, was? Aber nicht bei mir, Tittentier. Los, auf die Knie mit dir.“
Speichel flog der jungen Frau ins Gesicht, als sie von der Aufseherin angebrüllt wurde. Verzweifelt versuchte sie den Griff in ihre Haare zu lösen, aber es gelang ihr nicht, etwas gegen den schraubstockartigen Griff zu tun. Trotz der Schmerzen weigerte sich die Frau, sich hinzuknien.
„Was? Will das Tittentier aufmucken? Bist wohl störrisch, was?“ brüllte die Aufseherin. „Du kniest vor mir, Tittentier.“
Das Knie der bärenstarken Frau traf die Magengrube der jungen Frau. Die sackte zusammen. Gleich darauf wurden ihr die Beine weggetreten und sie stürzte hart auf den Boden. Noch bevor sie sich erholen konnte, hatte die Aufseherin ihren Stiefel auf die rechte Gesichtshälfte der Frau gestellt und presste sie so zu Boden.
„Knie dich hin“, brüllte sie.
Noch einmal versuchte die junge Frau sich zu wehren, aber die brutale Aufseherin presste sie nur fester auf den Boden. Wimmernd zog die Frau ihre Beine an und kniete sich hin. Sie hatte blaue Flecken von dem Tritt und dem Sturz und ihr tat alles weh. Sie musste ihre Brüste auf den Boden pressen und den Po in die Luft strecken, um richtig knien zu können.
„Wenn ich sage, knie dich hin“, brüllte die Aufseherin weiter, „dann will ich dich so im Staub liegen sehen. Deine Titten im Dreck und deinen kleinen Arsch hoch in der Luft und die Knie auseinander. Verstanden?“
„Argh … ja“, keuchte die junge Frau unter Schmerzen.
Die Aufseherin nahm ihren Fuß vom Gesicht der jungen Frau. Wimmernd verharrte sie in der Position. Die Tür öffnete sich und ein Mann kam herein. Seine schweren Stiefel knallten auf dem glatten Boden, als er näher kam und die junge Frau anschaute.
„Hm, eine hübsche Kleine“, meinte er. „Zumindest lässt der Arsch darauf schließen.“
„Ein Tittentier“, schnauzte die Aufseherin.
„Du hast hübsche Titten?“ fragte der Mann. „Komm, zeig sie mir.“
Die junge Frau war verunsichert. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Plötzlich sprang die Aufseherin los, riss die am Boden liegende Frau hoch und griff ihr von hinten an die linke Brust. Ihr Griff war so hart, dass der jungen Frau die Tränen in die Augen traten. Ihre Brust wurde dem Mann hingehalten, als wäre es eine Frucht auf einem Obststand.
„Wenn ein Mann oder eine Frau deine Titten, deinen Arsch oder deine Fotze sehen will“, fauchte die Aufseherin in das Ohr der jungen Frau, „dann zeigst du ihm deine Titten, deinen Arsch oder deine Fotze.“
Der Mann strich über die Brustwarze, presste sie sanft zwischen den Fingern zusammen und streichelte die weiche Haut der Brüste. Die Aufseherin ließ die Brust los und trat dann von der Frau weg. Der Mann streichelte weiter die Brust.
„Du siehst etwas geschunden aus. Wie kommt das?“ fragte er sanft.
„Sie hat mich geschlagen“, sagte die junge Frau. Kaum hatte sie ausgesprochen, schrie sie vor Schmerz auf. Der Mann hatte ihre Brustwarze gedreht.
„Wie kommt es, dass du so geschunden aussiehst?“ fragte er noch einmal.
Vor Schmerz fast hysterisch, wollte der jungen Frau keine Antwort einfallen. Der Mann presste ihre Brustwarze so hart zusammen, dass die Gefangene vor Schmerz kreischte.
„Warum siehst du so geschunden aus?“
„Weil ich nicht knien wollte“, schrie die junge Frau. Sofort ließ der Mann ihre Brustwarze los, massierte sie sanft und streichelte den Schmerz fort.
„Richtig“, nickte er. „Du siehst so geschunden aus, weil du nicht knien wolltest. Und du wirst immer wieder so aussehen, und vielleicht sogar schlimmer, wenn du nicht gehorchst. Denk daran, nicht wir sind schuld, sondern du allein bestimmst über dein Schicksal. Wir reagieren nur.“
Die junge Frau nickte. Ohne Widerstand ließ sie sich von den beiden abführen, auch wenn es ihr peinlich war, nackt durch die Gänge des Gerichtsgebäudes getrieben zu werden. Aber sie hatte keine andere Wahl und ertrug die Blicke, Rufe und Pfiffe mit gesenktem Blick. Es ging durch verwinkelte Gänge zum Hinterhof, wo ein zerbeulter Transporter stand. Die Aufseherin öffnete die hintere Tür, kettete die Gefangene mit Händen und Füßen an und verband ihr die Augen.
Als die Tür zugeworfen wurde, weinte die Gefangene leise und Tränen liefen in das Tuch über ihren Augen.
***
"Los, Tittentier, raus", brüllte die Aufseherin und riss die Augenbinde vom Kopf der Gefangenen. Blinzelnd blickte die junge Frau umher. Sie war eingeschlafen und wusste nicht, wo sie jetzt war. Gleißendes Sonnelicht stach in ihre Augen und sie brauchte ein paar Sekunden, um sich das Licht zu gewöhnen. Hitze schlug über ihr zusammen und es war, als wäre sie in einen Glutofen gekommen. Ihre Beine waren steif geworden und sie hatte überall Druckstellen von der ungepolsterten Ladefläche.
Die Gefangene stand auf und stieg aus dem Transporter. Sie schaute sich um, aber es gab nicht viel zu sehen. Ein paar löchrige Blechhütten und ein kleines Haus, um das ein paar armselige Palmen standen. Die Luft war voller Staub und es war heiß. Der Sand unter ihren Füßen brannte und die junge Frau hüpfte auf und ab, was ihre Brüste pendeln ließ.
"Verdammtes Tittentier, bleib still stehen oder ich schiebe dir einen Stock in den Arsch", drohte die Aufseherin lautstark und klopfte auf ihren Schlagstock, den sie auffällig an der Seite trug.
Ängstlich blieb die Frau still stehen, auch wenn ihre Fußsohlen brannten. Mit einem Stoß wurde die Gefangene zum Haus getrieben, um das eine rote Linie gepflastert war, die nur durch den Plattenweg zum Haupteingang unterbrochen war. Parallel zum kurzen Plattenweg waren ebenfalls je zwei rote Linien gepflastert.
Bei dieser Linie hielt die Aufseherin die Gefangene zurück. "Du wartest hier, Tittentier."
Froh, die Frau gehen zu sehen, blieb die Gefangene stehen und wartete. Vorsichtig blickte sie sich um. Es waren keine Wachen zu sehen, keine Sicherheitsmaßnahmen und auch kein Zaun. Einen kurzen Augenblick überlegte die Gefangene, ob sie fliehen sollte, aber außerhalb des Lagers gab es nichts als flirrende Hitze. Und sie wusste auch nicht, wo sie war. Trotz ihrer Angst entschied sich die junge Frau dafür, abzuwarten.
Aus dem verbeulten Trichter eines altmodischen Lautsprechers schrillte eine Rückkopplung und dann erklang die Stimme des Mannes, der die Gefangene zusammen mit der Aufseherin abgeführt hatte. "Sofort alle beim Büro versammeln."
Die junge Frau blickte sich erneut um. Sie wusste nicht, wo das Büro sein sollte, aber als sie sah, wie mehrere Frauen aus den baufälligen Hütten in ihre Richtung kamen, begriff sie, dass das Haus hier das Büro war. Und ihr wurde klar, dass sie allen anderen Bewohnern des Lagers gleich nackt gegenüberstehen würde.
Die ersten hatten die nackte Frau schon entdeckt, die noch verzweifelt gehofft hatte, dass die Aufseherin sie abholen, oder zumindest Kleidung bringen würde. Aber das war nicht geschehen. So stand die junge Frau nur da und wartete.
"Was haben wir denn hier?" fragte eine grobschlächtige Frau mit einer Narbe auf dem Handrücken. "Ein Geschenk der Lagerleitung für einsame Stunden? Persönlich bevorzuge ich allerdings etwas wo ein Schwanz zwischen den Beinen hängt und kein Schlitz ist. Aber vielleicht kann die Hübsche ja gut lecken!"
Die anderen Frauen lachten. Die Gefühle der jungen Gefangenen schwankten zwischen Scham und Wut. Sie wurde von den Frauen umringt und sie spürte mehr als eine Hand auf ihrem Po. Aus einem Reflex heraus wollte sie sich wehren, aber eine Stimme in ihrem Inneren warnte sie davor. Stattdessen blieb sie ruhig stehen und ertrug den Spott.
"Stehen bleiben! Keiner rührt sich vom Fleck!"
Die Aufseherin war in Begleitung zweier Männer aus dem Haus gekommen. Keine der Frauen bewegte sich. "Ich werde jetzt nur einmal etwas klar stellen. Ich erwarte, dass ich das dann nie wieder sagen muss."
Sie kam etwas näher und baute sich vor der grobschlächtigen Frau auf. "Erstens machen wir keine Geschenke, weder zum Geburtstag, noch zum Todestag. Und auch nicht zu Weihnachten. Und weißt du auch warum?"
Die Frau mit der Narbe auf dem Handrücken schüttelte den Kopf. Die Aufseherin lachte hämisch. "Dumm wie ein Sack Kartoffeln. Aber ich verrate es dir. Weil Weihnachten abgeschafft wurde. Hier kommt kein anderer Mann mit einem Sack her, als der Herr Direktor und sein Stellvertreter, der Herr Doktor. Und wenn du, oder eine andere hier verreckst, dann schleifen wir deinen Kadaver aus dem Lager und lassen ihn von der Sonne grillen, damit die Kojoten ein Festbraten haben."
Sie ging um die Frau herum und blieb vor der jungen Gefangenen stehen. Mit der linken Hand griff die Aufseherin an die Brüste der nackten Frau und streichelte sie. "Hm, Tittentier, so dumm, wie ich dachte, bist du ja anscheinend doch nicht", sagte sie leise. Dann wandte sie sich wieder an die anderen Frauen, ohne ihre Hand von der Brust der jungen Frau zu nehmen. "Wehe, eine von euch Schlampen bewegt auch nur einen Fuß. Der Herr Direktor hat euch was zu sagen."
Erst jetzt erkannte die Gefangene den Mann, der als Direktor vorgestellt worden war. Der Direktor war jener Mann, der nach der Gerichtsverhandlung die Verurteilte mit der Aufseherin zusammen abgeholt hatte. Er hatte sich umgezogen und trug jetzt eine weite altmodische Reiterhose, deren Hosenbeine in langen Stiefeln steckten. Aus dem Schaft des rechten Stiefels lugte der Griff einer Gerte hervor. Der breite tonnenförmige Oberkörper wurde von einer schwarzen Lederjacke bedeckt und um den Hals trug er ein Halstuch. Auf den blonden Haaren hatte er eine Schirmmütze mit einem Emblem der Staatspolizei.
„Er sieht aus, wie einer dieser Offiziere aus den Abbildungen im Geschichtsbüchern“, flüsterte eine zierliche Frau neben der jungen Gefangenen. „Von 1938, oder so …“
"... wichtige Punkten", zog der Direktor die Aufmerksamkeit auf sich.
Alle Gefangenen blickten zu ihm. In den Gesichtern der Frauen konnte man unterdrückte Neugier ablesen. Alle taten gelassen, aber jede wollte wissen, was erwartet wurde.
"Als ersten Punkt will ich noch einmal deutlich sagen, dass dieses kleine Lager ein Gefängnis ist. Für euch, als Strafgefangene, gilt hier das gleiche Vorgehen bei Fluchtversuchen, wie in Gefängnissen mit Mauern, Kameras und dem ganzen technischen Überwachungsapparat. Wer flieht, stirbt", brachte der Direktor es auf den Punkt. "Entweder, weil wir diejenige von euch erschießen oder weil sie in der Wüste verreckt. Ihr seid weit weg von jeder Siedlung und jeder reinen Wasserquelle. Außerhalb des Lagers gibt es ein paar kleine Oasen, aber deren Wasser haben wir vergiftet, wie euch die Kadaver der verendeten Tiere deutlich machen dürften. Und da es keine Tiere in der Nähe gibt, gibt es auch kein Fressen, wenn ihr auf der Flucht seid. Ohne Wasser und Nahrung seid ihr innerhalb zweier Tage so gut wie tot. Die Strahlung der Sonne tut ihr übriges …"
Der Mann in der Lederjacke blickte über die Köpfe der Frauen hinweg und ließ seine Worte wirken. Dann fuhr er mit seiner Ansprache fort. "Ich weiß nicht, was ihr euch dabei gedacht hattet, als ihr unterschrieben habt oder ob euch klar war, was ihr aufgebt, um an diesem Projekt teilzunehmen. Doch ihr seid jetzt hier und damit komme ich zum nächsten Punkt.
Hier haben wir Drei das Sagen. Ihr seid nichts, höchstens Dreck und lästig. Ich möchte euch an einem kleinen Beispiel erläutern, was euch hier erwarten wird."
Er machte eine weitere Pause und vergewisserte sich, dass ihm auch alle zuhörten. Dann lächelte er, aber sein Lächeln war so kalt, dass die junge Frau trotz der Hitze zu frösteln begann. "Ihr habt unterschrieben, dass ihr auf eure Rechte verzichtet. Damit kann ich mit euch machen, was ich will. Wenn mir in den Kopf kommt, eine Zuchtfarm mit euch aufzumachen, dann kann ich das machen."
"Wohl kaum mit mir", höhnte die grobschlächtige Frau.
"Du meinst, weil du, wie übrigens jede andere Frau hier auch, unfruchtbar bist?" fragte der Direktor. "Überrascht? Natürlich. Aber um mit dir eine Zucht aufzumachen, brauch ich nur ein paar gesunde Eierstöcke zu kaufen und dir einpflanzen zu lassen. Und du wirst sie sogar bezahlen."
"Und womit?" Die Frau grinste. „Alles, was ich an Besitz habe, sind diese verschwitzten Klamotten.“
"Nun, um gefickt zu werden und Kinder zu werfen, brauchst du doch keine Beine, oder?" der Direktor fixierte die Frau mit hartem Blick. "Ich verkaufe deine Beine an die Organbank. Sie sollten eine nette Summe bringen."
Die Frau war sichtlich erschüttert und blass geworden. "Das ... das können Sie nicht machen. Dazu haben Sie ..."
"... kein Recht?" vervollständigte der Direktor den Satz und lachte grausam. "Du hast mir doch alle Rechte übertragen. Ich muss dich nur am Leben erhalten. Und deine Beine sind nicht lebenswichtig. Im Gegenteil, wenn du plötzlich Mutter wirst, dann bringst du sogar Leben zur Welt. Natürlich ist es schwierig, die Beine breit zu machen, wenn man keine hat, aber das ist nur ein Detail.“ Er lachte gehässig.
„Aber vielleicht ist es ohne Beine sogar leichter? Wer weiß? Aber keine Sorge, es war nur ein Beispiel, denn ihr seid genau deswegen hier. Ihr sollt lernen, die Beine breit zu machen. Dazu werden wir euch brechen, neu gestalten und ausbilden. Wir werden euch bereit machen, jeden Schwanz in euren gierigen Fotzen und Arschlöchern spüren zu wollen und wo es uns sonst noch passt. Und wenn euch der Stecher im Knast zum Dank für euren Besuch verprügelt, werdet ihr ihm auch noch dankbar sein. Ihr werdet es himmlisch finden, denn hier wird es die Hölle für euch sein."
Eisige Stille herrschte. Die Frauen hatten Angst. Erst jetzt begriffen sie, in welche Abhängigkeit sie sich freiwillig ausgeliefert hatten und was man von ihnen erwartete. Sie sollten in den Gefängnissen den männlichen Gefangen als Sexobjekte dienen.
"Scheiße, wir sollen Nutten werden", fluchte eine Frau.
„Nein, keine Nutten“, flüsterte die junge Gefangene leise. „Sklavinnen ohne eigenen Willen. Menschliche Bots.“
Der jungen Frau schauderte es bei dem Gedanken. Sie kannte natürlich die Sexspiele zwischen dominanten und devoten Partnern. Oft genug hatte sie ihre Kunden auf die eine oder andere Weise zufrieden stellen müssen. Aber was sie hier erleben sollten, ging weiter über das hinaus. Dennoch, das Prinzip, Strafe und Belohnung, würde das gleiche sein.
"Und nun zum letzten Punkt", ergriff der Direktor wieder das Wort. "Ihr könnt euch das Leben leicht oder schwer machen. Wenn ihr tut, was wir sagen, dann macht ihr es euch leicht. Ansonsten zwingt ihr uns dazu, euch zu bestrafen. Soweit von mir."
Er trat zur Seite und die Aufseherin stellte sich auf die Treppenstufe. "Ein paar erste Regeln werde ich euch jetzt mitteilen. Den Rest der Regeln erfahrt ihr, wenn ihr etwas falsch gemacht habt.
Erstens: Alle Gefangenen sind immer und zu jeder Zeit nackt.
Zweitens: Die rote Linie um das Haus darf nicht übertreten werden.
Drittens: In das Haus darf eine Gefangene nur, wenn sie vom Direktor, dem Doktor oder mir hineingeführt wird.
Viertens: „Warten“ bedeutet, dass ihr kniet. Titten in den Staub und den Arsch in die Höhe streckt.
Fünftens: Der Direktor wird mit „Herr Direktor“ angesprochen, der Stellvertreter mit „Herr Doktor“ und mich werdet ihr mit „Frau Aufseherin“ anreden.
Sechstens: Keine Gefangene darf außerhalb der Hütten reden, es sei denn, es wird ausdrücklich erlaubt. Weder der Direktor noch jemand anderes darf direkt angesprochen werden. Wie ihr untereinander redet, interessiert keinen.
Siebtens: Immer zwei Gefangene teilen sich eine Hütte.
Ich hoffe, ihr konntet euch das merken. Wenn nicht, werdet ihr die Konsequenzen eurer Dummheit spüren.“
Die Aufseherin brach ab und blickte über die versammelten Frauen. Mit jeder Sekunde wurde ihr Blick finsterer. Die junge Gefangene begriff plötzlich, warum die Aufseherin so böse wurde. Aus dem Mundwinkel flüsterte sie der ihr am nächsten stehenden Frau zu: „Zieh dich aus. Schnell!“
Die andere Gefangene blickte zurück, als wäre die junge Frau ein dreibeiniges Alien. Aber ein Blick zur Aufseherin, deren Hand zum schwarzen Schlagstock glitt, machte ihr klar, dass der Vorschlag einen Sinn machte. Ihre Hand furh zur Knopfleiste ihres Overalls und riss ihn auf. So schnell sie konnte stieg sie aus dem Stoff, legte ihren BH ab und zögerte nur eine Sekunde, bevor sie ihr Höschen ebenfalls auszog. Dann stand sie nackt neben der jungen Gefangenen.
Die anderen Frauen hatten mit spöttischem Blick zugeschaut. Die grobschlächtige Frau lachte leise und schüttelte den Kopf.
„Wenigstens eine von euch ist clever genug zu begreifen“, fauchte die Aufseherin. Sie stieg die Treppenstufen herunter und ging zwischen den Frauen hin und her. Dabei machte sie jeder Frau, die noch im Overall vor dem Haus stand, einen Strich mit einem Stift auf den Unterarm. Bei den beiden nackten Frauen blieb sie stehen.
Sie streichelte die kleinen Brüste der zweiten nackten Frau sanft. Ihre Finger spielten mit den Brustwarzen, dann wandte sie sich ab. Plötzlich fuhr sie wieder herum und schlug mit einer kleinen Gerte auf die linke Brustwarze. Die überraschte Gefangene schrie auf und ein rotvioletter Streifen zeichnete sich auf ihrer Haut ab.
„Das ist dafür, dass du so langsam warst“, brüllte die Aufseherin und hob erneut die Peitsche. Die Gefangene legte ihre Hände schützend über ihre Brüste.
„Nimm die Hände weg!“ befahl die Aufseherin, aber die Gefangene schüttelte den Kopf. Mit voller Wucht ließ die Aufseherin die Peitsche zwischen die Schamlippen der Gefangenen schnellen. Der Schmerz war so gewaltig, dass die Gefangene zusammenbrach, sich im Sand wälzte und einnässte. Die Aufseherin stieg über die am Boden liegende Frau hinweg und blickte die junge Gefangene an, die mit ängstlichen Augen der Frau entgegensah.
„Grätsch deine Beine, Tittentier“, verlangte die Aufseherin.
Die Angst in ihrem Magen verknotete sich zu einem Kloß. Es fiel ihr schwer, sich zu bewegen, aber die junge Frau kam dem Befehl nach und grätschte die Beine.
„Weißt du noch, was Regel sechs ist? Sag sie mir.“
Die Gefangene hatte Angst. Ihre Angst war so groß, dass sie befürchtete, sich übergeben zu müssen, sobald sie den Mund öffnete. Schweiß trat ihr aus allen Poren und ihre Beine zitterten. Doch sie zwang sich zu antworten.
„Die Frau Aufseherin hat gesagt, dass es einer Gefangenen außerhalb ihrer Hütte nicht gestattet ist, zu reden, wenn es der Gefangenen nicht erlaubt wurde. Außerdem hat die Frau Aufseherin gesagt, dass weder der Herr Direktor noch jemand anderer, außer eine Gefangene, direkt angesprochen werden darf.“
Die Aufseherin stutzte beeindruckt. Dann griff sie der Gefangenen zwischen die Beine. Ihre Finger suchten nach dem Kitzler der jungen Frau und massierten ihn sanft. Trotz ihrer Angst empfand die Gefangene die Berührung als erregend. Je länger die Aufseherin sie an ihrem Lustpunkt massierte, desto entspannter wurde die junge Frau. Dann zog die Aufseherin ihre Hand fort und sofort war die Angst wieder zurück. Die Aufseherin drehte sich um und machte zwei Schritte von der Gefangenen fort, dann drehte sie sich wieder um.
„Glück gehabt, Tittentier“, lachte sie und roch an ihrem Fingern, bevor sie sich wieder umdrehte und zur Treppe ging.
„Ich warte!“ sagte sie und blickte nacheinander die Frauen an.
Erst zögernd, aber dann immer schneller zogen sich die Frauen aus. Sehr schnell standen alle nackt in der gleißenden Sonne. Der Doktor kam mit einem Gerät die Treppe hinunter und stellte sich vor die Gruppe nackter Frauen.
„Hm, hm … ja, teilweise sehr schöne Exemplare“, murmelte er, während er die Frauen betrachtete. „Bei einigen müssen wir aber Hand anlegen, wenn ich das mal so ausdrücken darf.“
„Wie Sie wollen, Herr Doktor“, sagte der Direktor. „Sie können bei jeder Frau Hand anlegen.“
Der Doktor wurde rot. „Nein, nein, Sie missverstehen mich. Ich meinte die körperlichen Attribute müssen genetisch verändert werden. Aber das kommt später. Zuerst kommt die Markierung …“
Der Mann zog ein Gerät aus seiner Kitteltasche, das an eine Milchpumpe für stillende Mütter erinnerte. Mit dem Gerät in der Hand ging er auf die erste Frau, die ihm am nächsten stand, zu. Es war die junge Gefangene, welche die ganze Zeit still und beobachtend abgewartet hatte. Jetzt drückte der Doktor den Aufsatz auf ihre Brust.
„Es piekt einen Moment …“, erklärte er im typischen Tonfall eines Arztes, der seine Patientin beruhigen möchte, obwohl er weiß, dass es sehr schmerzhaft werden wird. Die Gefangene versuchte sich gegen den Schmerz zu wappnen, aber es piekte wirklich nur einen Moment.
„Ah, sehr gute Werte“, nickte der Arzt zufrieden. „Hast gut gelebt. So … du bist also Nummer 13. Dann wollen wir mal … ah … jetzt wird es unangenehm, befürchte ich.“
Er tippte zwei Ziffern in das Gerät, dann begann es leise zu summen. Die Gefangene spürte, wie unter dem Aufsatz ein Vakuum entstand und sich das Gerät an die Haut saugte. Es piepte kurz, der Doktor ließ das Gerät los, und dann raste ein höllischer Schmerz durch die Brust der Frau. Sie schrie auf, schnappte nach Luft und versuchte, das Gerät von ihrer Brust zu ziehen, aber es ließ sich nicht abreißen. Fast eine Minute schrie und wimmerte die junge Frau, dann piepte das Gerät erneut. Der Doktor nahm es wieder in die Hand und tippte auf die Entspeertaste. Es zischte und das Gerät ließ sich lösen.
Als er es abnahm, sah man eine rote „13“ auf der Brust der Frau. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb die junge Frau über die Brust, bevor sie sich die Tränen aus den Augen wischte. Dann funkelte sie den Doktor wütend an.
„Die Farbe ist haltbarer als bei herkömmlichen Tätowierungen“, erklärte der Arzt kalt und ignorierte den wütenden Blick der Gefangenen. „Um sicher zu stellen, dass man euch auch bei einer gelungen Flucht von hier wieder findet, ist die Farbe mit einem Isotop angereichert. Dieses Isotop ist durch Spürgeräte aus großer Entfernung aufzuspüren, sodass man euch leicht finden kann.“
Einige der Frauen sogen entsetzt die Luft ein. Auch die junge Gefangene starrte auf ihre Brust und wurde bleich. Die Aufseherin lächelte, als sie die Gesichter der nackten Frauen sah. Langsam kam sie mit einer Flasche in der Hand die Treppenstufen herunter.
„Was einige von euch, die mehr gelernt haben, als nur zu ficken, begriffen haben“, sagte die Aufseherin gehässig, „ist, dass die Farbe radioaktiv ist. Das bedeutet, wenn ihr nicht regelmäßig behandelt werdet, dann bilden sich Krebszellen und eure Titte fault und fällt ab, falls ihr nicht vorher krepiert. Solange ihr hier schön brav bei uns bleibt, bekommt ihr jeden Tag eure Medizin gegen die Strahlungsschäden. Übrigens, die Dosis ist nicht stark genug, um eure Umwelt zu belasten. Nur das Gewebe eurer Titten wird verstrahlt. So, 13, ein Schluck für dich. Sieh es als Taufe an, denn ab jetzt heißt du nicht mehr Tittentier, sondern nur 13.“
In der Zwischenzeit hatte der Doktor eine weitere Frau mit einer Nummer gezeichnet, da kam es zu einem Zwischenfall.
„Ich lass mir das Ding nicht auf die Brust setzen“, meinte die grobschlächtige Frau plötzlich. „Eher lass ich mich erschießen.“
Die Aufseherin fuhr herum, aber der Direktor hielt sie zurück, bevor sie etwas sagen konnte. Stattdessen ergriff er selbst das Wort. „Schade, dass wir keine Feuerwaffen hier haben. Es wäre interessant gewesen, zu sehen, ab wann du mit der Tätowierung einverstanden gewesen wärst. Ich hätte dir nur zu gern jeden Zeh, jeden Finger, die Ohren und dann die Nase abgeschossen, bevor ich dann auf Kniescheibe und Handgelenke angelegt hätte.“
Beim gleichgültigen Klang seiner Stimme wurde die Frau unruhig. Es war nicht die Vorstellung, derart verstümmelt zu werden, die der Frau Angst machte, sondern die Gefühlskälte des Mannes, der ihr das schilderte, als würde er Blumen pflücken.
„Du, komm her“, befahl der Direktor der Frau und blickte dann 13 an. „Und du auch.“
Die grobschlächtige Frau wollte an 13 vorbeigehen, aber die hielt sie zurück. „Was soll das? Du hast ihn gehört, also lass mich durch“, fauchte die Frau 13 an.
13 zuckte nur mit den Schultern und schüttelte traurig den Kopf. Dann ging sie an der roten Linie zum Plattenweg, blieb wartend stehen und blickte der Aufseherin entgegen. Die kam lächelnd auf sie zu. „Du lernst sehr schnell, 13. Ich glaube, du musst als Nutte ziemlich gut gewesen sein. Oder haben die Männer dir sooft den Arsch gefickt, dass du lieber genau hingehört hast?“
Sie lachte böse und führte 13 zum Direktor, vor dem schon die andere Frau stand. Von seiner erhöhten Position blickte der Hüne auf die Frauen hinab. „13, du hast als Nutte gearbeitet? Antworte!“
„Der Direktor hat Recht. Ich habe als Hostess gearbeitet“, nickte 13.
„Hostess … bah. Eine Nutte warst du. Nicht wahr? Antworte“, verhöhnte der Mann die Frau.
„Ja, ich war eine Nutte“, sagte 13 leise.
„Als solche weißt du ja, was einem Mann gefällt“, meinte der Direktor. „Benutz deinen Mund und zeig mir, wie gut du bist.“
Die junge Frau blickte den Mann einen Moment überrascht an, dann nickte sie ergeben und ging in die Knie. Sie zog den Reißverschluss seiner Hose auf und zog sein Glied heraus. In dem Augenblick, wo sie das gewaltige Organ in der Hand hielt, wurde 13 mit einem Schlag klar, weshalb der Mann in Lederjacke, langer Hose und Stiefeln in der Sonne stehen konnte, ohne zu schwitzen.
Das Glied war lang und dick, fast der Arm eines Kindes. Unter der Haut spürte die junge Frau Ringelemente, deren Rillen sich durch die Haut ertasten ließen. Sie blickte noch einmal zu dem Mann auf, der nickte, als er in ihren Augen ablas, dass sie begriffen hatte, was er war.
Dann öffnete 13 ihren Mund und ein Raunen ging durch die Reihe der Frauen, als sie die dicke Eichel in den Mund nahm. Vor den Augen der Mitgefangenen befriedigte 13 den Direktor mit dem Mund. Ihr Kopf ging rhythmisch vor und zurück, sie legte mit der Zunge an dem langen Schaft entlang oder bohrte die Zungenspitze in das Loch auf der Eichel.
Völlig unberührt ließ der Direktor die Frau zu seinen Füßen seinen Befehl ausführen, während er die grobschlächtige Frau vor sich musterte. „So, du bist also die Rebellin im Lager. Du hast innerhalb von ein paar Minuten gegen mehr Regeln verstoßen, als ich geglaubt habe, dass es möglich sei.“
Die Frau blickte den Direktor trotzig an. „Ich konnte mich noch nie gut an Regeln halten.“
„Dann wird es Zeit, dass du es lernst“, meinte der Hüne. Seine rechte Hand schnellte vor und griff die Frau am Hals. Mit seinen stahlblauen Augen blickte er ihr ins Gesicht, während sie sich verzweifelt bemühte, den Würgegriff zu öffnen. Der Direktor stand ganz ruhig, weder die rhythmischen Bewegungen von 13, die weiterhin an seinem Glied lutschte, noch die zappelnden Bewegungen der Frau brachten ihn ins Schwanken.
„Schaut genau her, was mit derjenigen passiert, die meint, gegen die Lagerregeln verstoßen zu müssen“, sagte der Mann laut.
Die grobschlächtige Frau an seiner Hand röchelte verzweifelt, als er sie am ausgestreckten Arm langsam hoch hob. Sie zappelte mit den Füßen, trat nach ihm aber wenn die Treffer eine Wirkung hatten, so zeigte er es nicht. Nur 13 musste sich vor den Tritten in Sicherheit bringen und wich etwas zur Seite aus.
„Ihr werdet gehorchen oder bestraft werden“, sagte der Direktor. „Hast du das begriffen? Antworte.“
Die halberstickte Frau röchelte zustimmend. Lächelnd schleuderte der Hüne sie mit einer beiläufigen Handbewegung auf den Plattenweg am Fuße der kleinen Treppen. „Wenn du das begriffen hast, dann weißt du ja, was du nun zu tun hast.“
Nach Luft schnappend und humpelt schleppte sich die Frau zum Doktor. Sie hielt dem Mann ihre Brust hin und der Arzt setzte das Gerät an. Wie zuvor 13 schrie jetzt auch die grobschlächtige Frau auf, als sich die Nadeln tief in das Gewebe ihrer Brust bohrten und die Farbe einspritzte. Als das Gerät abgenommen wurde, prangte eine „3“ auf der Brust.
„13, du bist wirklich gut“, lobte der Direktor und entzog der knienden Frau sein Glied. „Ich will wissen, ob du auch noch andere Qualitäten hast. Dreh dich um und bück dich.“
13 erhob sich, drehte sich um und beugte sich vor. Sie spürte die Hand des Direktors auf ihrem Po und wie er durch ihre Pospalte strich. Dann war die Hand fort, aber sofort spürte sie die Eichel in ihrer Spalte zwischen den knackigen Backen. Ihre Knie zitterten vor Anspannung und als sie spürte, wie der Mann seine Eichel an ihr Poloch presste, musste die junge Frau sich auf die Lippen beißen, um nicht vor Angst zu schreien.
„Komm her, 7“, befahl der Direktor der Frau, die soeben markiert worden war.
7 ging mit schleppenden Schritten bis zu den Treppenstufen und blickte dann auf. Sie sah 13 genau ins Gesicht und die vorn übergebeugte Frau war entsetzt, wie gebrochen der Blick von 7 schon jetzt war.
„13, nimm deine Hände auf den Rücken“, sagte der Direktor und die junge Frau gehorchte. „7, lutsch an den Titten von 13.“
Ohne zu zögern befolgte 7 den Befehl und begann abwechselnd an den pendelnden Brüsten von 13 zu lecken und sie in den Mund zu saugen. Einige Minuten ließ der Direktor die beiden so als Schauobjekte vor der Gruppe agieren, dann rief er 7 an seine Seite. Er deutete auf 13 Po. „Leck jetzt ihr Poloch“, befahl er mit harter Stimme. Einen Moment zögerte 7, aber dann befolgte sie den Befehl. Erst zögernd, dann immer sicherer und tiefer bohrte die Frau ihre Zunge in das runzelige Poloch der anderen Frau. Wieder ließ der Direktor die Frauen einige Minuten agieren, bis er 7 einfach zur Seite stieß.
„Jetzt wollen wir mal sehen …“, brummte er. Er setzte sein hartes Glied an das nass glänzende Poloch von 13 und stieß zu. 13 schrie leise auf. Mit einem einzigen harten Stoß rammte der Mann sein Glied tief in den Darm der Gefangenen. Tapfer biss sich 13 auf die Lippen, um keinen weiteren Laut auszustoßen, aber ihre Beherrschung wurde auf eine harte Probe gestellt, als das Glied des Mannes plötzlich weiter anschwoll. Es wurde dicker und dicker und die junge Frau glaubte, jeden Moment würde ihr Poloch zerfetzt werden. Dann spürte sie eine neue Bewegung. Die Ringe, die ihr zuvor unter der Haut des Schaftes gefühlt hatte, begannen sich zu bewegen und massierten ihr Poloch mit leichten Vibrationen. Aber dabei blieb es nicht. Die Ringe unter der Haut des Schaftes bewegten sich immer schneller. Schon bald war es der jungen Frau nicht mehr möglich, den Schmerzensschrei zu unterdrücken.
„Arrrgghhhhh… bitte, stopp… nicht mehr… ich… ich… es brennt so… arrrghhhhhh…“, schrie 13 qualvoll auf. Der Direktor lachte sadistisch, wartete noch einen Moment ab, dann riss er sein Glied aus dem Po der schreienden Gefangenen. Alle sahen, wie sich die Ringe an dem Schaft drehten. Wimmernd brach 13 zusammen und blieb am Boden liegen.
„Eure Mitgefangene hier, hat es erkannt und sich trotzdem ihrem Schicksal gefügt“, erklärte der Direktor und blickte auf das aufklaffende Poloch, wo sich Brandblasen bildeten. „Sie hat gemerkt, dass ich ein Cyborg bin. Meine kybernetischen Erweiterungen habe ich speziell für die Aufgabe eurer Ausbildung entwerfen und implantieren lassen. 13 habe ich das Arschloch ausgebrannt. Sie soll wissen, dass ihre Erfahrung als Nutte ihr keinen Vorsprung oder eine Vergünstigung schafft. Es war eine Lektion, keine Strafe. Eine Strafe sieht für euch so aus…“
Mit einem Zischen schossen drei Reihen dünner Stacheln aus dem Schaft, die in der heißen Sonne metallisch glänzten. Entsetzt blickten die Frauen auf das Glied und man konnte in ihren Gesichtern ablesen, wie sie sich vorstellten, was dieses Glied in einer Scheide oder einem Darm anrichten würde. Schreckensbleich blickten sie auf die am Boden liegende Frau.
„Doktor, behandeln Sie bitte das Arschloch“, meinte der Direktor mit einem verächtlichen Blick auf die junge Frau. Der Doktor griff in seine Tasche und holte eine Creme hervor, die er mit einem Fingern im Darm und rund um das Poloch verteilte. Der Direktor wartete ab, bis der Arzt die Behandlung beendet hatte, dann sprach er wieder zu den gefangenen Frauen. „6, du ziehst eine Linie in den Sand, parallel zu der Treppe. Los, beweg dich.“
Die Frau rannte los und zog mit der Ferse einen gerade Linie in den Sand. „Alle Frauen sortieren sich nach Nummern an dieser Linie und warten, bis der Herr Doktor, die Frau Aufseherin und ich zurückkehren. Los!“
Sofort liefen alle Frauen zu der Linie und auch 13 schleppte sich dorthin. Es gab ein Gedränge, weil niemand wusste, wer wo seinen Platz hatte. Da ließ sich 13 einfach auf den Boden fallen, nahm die Wartehaltung ein und wartete darauf, dass die anderen ihrem Beispiel folgten. Mit 13 als Bezugspunkt löste sich das Chaos rasch auf und die Frauen pressten ihre Brüste in den heißen Sand und reckten die Hinterteile in die Luft.
„Sehr gut“, knurrte die Aufseherin. Dann folgte sie den beiden Männern in das Haus.
Es dauerte lange, bis die drei hochrangigen Polizeioffiziere wieder aus dem Haus kamen. Die Frauen keuchten und stöhnten, denn der heiße Wind wehte ihnen den Staub ins Gesicht und verklebte ihre Nasen. Atmeten sie durch den Mund, trocknete die Mundhöhle schnell aus und die Frauen fingen an zu husten. Und die ganze Zeit brannte die Sonne gnadenlos auf die nackte ungeschützte Haut. Ein computergesteuerter Hubwagen kam herbei und stellte einen Metallcontainer vor dem Haus ab, aber keine der Frauen wagte aufzublicken.
Dann kam der Direktor mit seiner Begleitung wieder aus dem Haus. „Aufstehen!“
Sofort erhoben sich dich Frauen, wobei einige schwankten und fast wieder umgefallen wären.
Der Direktor ging zu dem Metallcontainer und berührte einen Knopf. Automatisch begann sich der Container zu öffnen und seinen Inhalt auszuladen. Ein weiterer Knopfdruck und der Inhalt, ein wirres Gemisch aus Kabeln und Metall, begann sich zu entfalten und aufzubauen. „3, vortreten.“
Die grobschlächtige Frau zuckte zusammen, zögerte einen Moment, aber dann trat sie vor. Ihr Blick hing an dem Direktor, der dem Doktor ein Zeichen gab. „Für deine Frechheiten wirst du jetzt bestraft. Dafür muss der Doktor allerdings ein paar Veränderungen an dir vornehmen.“
Einen Sekundenbruchteil sah es so aus, als wolle 3 aufbegehren, aber sie besann sich eines besseren und trat vor den Doktor. Der Mann griff an die Brust der Frau, zog die Brustwarze lang und setzte ein zangenähnliches Instrument an. Es zischte, 3 schrie auf und als der Arzt das Gerät abnahm, blinkte ein Ring in der Brustwarze. Ungerührt wiederholte der Mann die Prozedur an der anderen Brust. Dann befahl er 3, sich breitbeinig hinzustellen.
Nur zögernd kam die Frau der Aufforderung nach, aber als sie dann mit gegrätschten Beinen vor dem Doktor stand, zog der ihre Schamlippen lang und setzte in jede Schamlippe zwei Ringe. Dann musste 3 der Aufseherin folgen, während der Direktor eine Ansprache hielt.
Er hielt eine kleine Flasche hoch. „Als erstes möchte ich euch jetzt mit eurer besten Freundin bekannt machen. Diese Flasche bekommt jede von euch. In diese Flasche kann man einen halben Liter Wasser oder anderes füllen. Ihr bekommt morgens eine Füllung für den Tag.“
Ein Stöhnen ging durch die Reihen der Frau, was dem Direktor ein Lächeln entlockte. „Ja, es ist wenig, aber ihr habt die Möglichkeit, mehr Wasser zu erhalten, wenn ihr bestimmte Aufgaben erfüllt, oder euch sonst in irgendeiner Art und Weise erkenntlich zeigt oder hervortut. Bevor ihr eure heutige Aufgabe erfüllt, werdet ihr der Bestrafung von 3 beiwohnen.“
Der Cyborg führte die Frauen zur Aufseherin und 3. Die strenge Frau hatte die Gefangene auf eine Art Stuhl gesetzt. „Was ihr hier seht, ist der Bestrafungsstuhl. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihn einzusetzen. Heute werde ich die einfachste Bestrafung vorführen.“
Die Aufseherin tippte einen Befehl in ihr Smartdesk, das sie am Unterarm trug und alle sahen, wie aus verborgenen Klappen im Gestell des Metallstuhls keine Greifer ausfuhren und sich in den Metallringen in 3s Brüsten und Schamlippen einhakten. Die Greifer, die sich an den Brustringen eingehakt hatten, glitten in einer Schiene nach oben und hoben die schweren Brüste von 3 an, bevor sie stoppten. Ansonsten änderte sich nichts.
Lächelnd schraubte die Aufseherin eine Flasche in die Halterung. Das Gefäß hing jetzt direkt zwischen 3s Brüsten. Die Aufseherin verdeutlichte, dass die Flasche leicht gekippt werden konnte, sodass man daraus trinken konnte.
„3, wenn du die Flasche jetzt sofort leerst, bekommst du einen Liter Wasser für heute zusätzlich“, versprach die Aufseherin.
3 nahm den Kopf nach unten und versuchte, ihren Mund an den Flaschenhals zu bringen. Doch es gelang ihr nicht. Es fehlten ein paar Zentimeter, die sie nur überbrücken konnte, wenn sie sich ihre Brustwarzen lang zog und mit dem Po nach hinten rutschte, was dann ihre Schamlippen in die Länge zog. 3 versuchte, die Schmerzen so gering wie möglich zu halten und verbog sich auf dem Stuhl, doch es gelang ihr nicht.
„Tja, Chance vertan“, meinte die Aufseherin trocken. „Du bleibst hier sitzen, bis es dunkel ist.“
Entsetzt schaute 13 die Aufseherin an, die ihren Blick erwiderte und deutete. „Ja, 13, du hast Recht. Die Sonne wird ihr die Haut vom Körper brennen, aber keine Sorge, sie kann keinen Hautkrebs bekommen, denn ihr bekommt ja jeden Morgen ein Medikament gegen Krebs. Und jetzt, werdet ihr alle Latrinen schaufeln. Für jede Sklavin… Verzeihung… Gefangene eine Latrine. Abmarsch!“
Gehorsam setzten sich die Frauen in Bewegung und ließen sich zu einem Platz außerhalb des Lagers führen. Dort gab es nur Sand und Sonne- keine Kakteen, nicht einmal eine Flechte wuchs dort auf den Steinen und Felsbrocken. 13 schätzte, dass es um die Mittagszeit sein musste, denn die Sonne brannte erbarmungslos auf ihre nackte Haut und sie spürte schon das unangenehme Ziehen eines Sonnenbrandes. Die Aufseherin spannte einen Sonnenschirm auf, den sie in der Armbeuge hielt, während sie den Frauen die Aufgabe erklärte.
„Ihr werdet die Steine und Felsbrocken hier forträumen. Anschließend buddelt ihr Löcher, und zwar so tief, dass wenn ihr hinein steigt und ihr gerade steht, eure Titten im Sand liegen. Damit wisst ihr auch schon, wie breit die Löcher sein müssen, nicht wahr 5?“, fragte die Aufseherin.
„Jawohl, die Frau Aufseherin hat Recht. Das Loch muss so breit sein, dass ich hineinpasse“, antwortete 5.
„Gut“, nickte die strenge Frau zufrieden. „Dann fangt an.“
Die Aufseherin rammte ihren Schirm in den Boden und setzte sich auf einen Felsbrocken. Von dort sah sie zu, wie die nackten Frauen zuerst die kleinen Felsen und Steine forträumten. Immer wieder gab es Schläge mit der Gerte, wenn die Aufseherin das Gefühl hatte, das jemand faul war, oder zu sehr unter der Belastungen durch die Hitze und die schwere Arbeit stöhnte. Schon bald hatten alle Gefangenen sonnenverbrannte Haut, Kratzer durch die scharfkantigen Felsen und Striemen durch die Gertenschläge der Aufseherin.
„Psst, 6…“, flüsterte 13 einer Mitgefangenen zu, als die Aufseherin woanders hinschaute. „Sag den anderen, dass wir ein Loch mehr buddeln müssen?“
„Wieso das?“ fragte die Frau verwirrt zurück.
„Weil 3 am Pranger steht und der Direktor gesagt hat, dass für jede Gefangene eine Latrine ausgehoben sein muss“, flüsterte 13 weiter. „Das schließt 3 ein. Denk als Team… AU!“
„Du sollst nicht quatschen“, schrie die Aufseherin und schlug die Gerte quer über den Po von 13. „Los, umdrehen. Zeig mir deine Titten, du dummes Stück Fleisch.“
Gehorsam drehte sich 13 um und hob ihre Brüste mit der Hand an, um sie der Aufseherin zu präsentieren. Dabei blickte 13 flehend zu 6, die aber so tat, als würde sie nichts mitbekommen. Dann holte die Aufseherin weit aus und schlug mit voller Wucht auf die Brustwarzen. 13 kreischte vor Schmerz auf, hielt aber Stand. Vier Mal schlug die Aufseherin auf jede Brust, aber 13 blieb stehen, auch wenn ihr die Schmerzen Tränen in die Augen trieb.
„Du bist härter, als ich dachte“, kommentierte die Aufseherin die Standhaftigkeit der Gefangenen. „Aber auch dich werde ich brechen. Jetzt mach weiter!“
Die Aufseherin entfernte sich. „Das hast du davon“, zischte 6. „Deinetwegen werde ich meine Bälle nicht unter die Peitsche halten.“
„Brauchst du auch nicht“, flüsterte 13 durch zusammengebissene Zähne. „Sie werden Schlimmeres mit uns machen, wenn eine Latrine fehlt. Wir werden…“
Die Ankunft eines Ladedroiden unterbrach 13. Der Droide öffnete seinen Container und schütte verschiede Grabwerkzeuge in den Sand. Danach entfernte er sich wieder. „Fangt an zu schaufeln“, brüllte die Aufseherin und die Frauen holten sich ihre Werkzeuge.
In den nächsten Stunden war nur noch das Geräusch von Spitzhacken, Schaufeln und schweres Schnaufen der Frauen zu hören. Immer wieder testete eine Frau, ob ihre Grube tief genug war und seufzte enttäuscht, wenn es nicht so war. 6 hatte tatsächlich nicht mit den anderen Frauen gesprochen und 13 bekam keine weitere Gelegenheit zu einem Gespräch. Als sich die junge Frau aufrichtete, zählte sie die Gruben und schüttelte den Kopf. Ihre eigene Grube war fast fertig, es fehlten nur noch ein paar Zentimeter, die sie verbissen aushub.
Anschließend begann sie ohne Pause eine weitere Grube auszuheben, obwohl ihre Arme schmerzten, die Risse in ihren Brustwarzen durch den Schmutz und den Schweiß brannten und ihre Haut einen tiefroten Farbton annahm.
Neugierig kam die Aufseherin näher. „Was tust du da, 13?“ fragte sie lauernd.
13 blickte auf, rang nach Atem und sagte laut, damit auch alle anderen Frauen es verstanden: „Die Frau Aufseherin hat gesagt, jede Gefangene braucht eine Latrine. 3 ist verhindert, also hebt 13 eine Latrine für 3 aus.“
„Hm“, sagte die Aufseherin nur und ging wieder unter ihren Sonnenschirm, wo sie etwas in ihr Smartdesk tippte.
„Du bist verrückt“, meinten einige der anderen Gefangenen. „3 hat sich das selbst eingebrockt.“
„Und wir müssen es ausbaden, wenn sie keine Latrine hat“, flüsterte 13 zurück. „Glaubt mir.“
Doch die anderen Frauen hörten nicht auf sie und winkten ab. Die Aufsehserien befahl allen Frauen, die nicht mehr gruben in ihre Löcher zu steigen. Jede musste beweisen, dass ihre Grube tief genug für sie war. Dazu hatte sich die Gefangene in ihre Grube zu stellen, ihre Brüste auf den sandigen Boden zu legen und so zu warten, dass die Aufseherin zu ihr kam. Die grausame Frau machte sich einen Spaß daraus, gegen die am Boden liegenden Brüste zu treten oder beim Abwenden die Brustwarzen in den Sand zu drücken, als würde sie eine Zigarette austreten. Hatte die Grube die korrekte Tiefe, durfte die Gefangene sich dort hineinkauern, um der Sonne zu entfliehen. Ansonsten wurde sie mit Peitschenhieben bestraft oder die Aufseherin stellte sich mit ihrem vollen Gewicht auf die Brüste, wo sie eine Weile federnd stand, bevor die Gefangene weiter graben musste.
Verbissen arbeitete 13 an der zweiten Grube. Ihr Kopf drohte zu zerspringen und sie nahm ihre Umwelt nur noch durch einen Schleier wahr. Trotzdem beendete sie nach Stunden ihre Arbeit. Als die Aufseherin die Grube von 13 begutachtete, nickte sie zufrieden.
„Alle Gefangenen folgen mir zurück ins Camp“, befahl die Aufseherin.
Wie in Trance schleppte sich 13 hinter den anderen Frauen her und als sie am Haus an der roten Linie warten sollten, brach 13 zusammen. Es gelang ihr zwar, die richtige Position einzunehmen, aber dann wurde sie bewusstlos.
Als sie erwachte, war es dunkel. 13 hatte keine Ahnung, wo sie war. Als sie aufstehen wollte, entfuhr ihr ein schmerzerfülltes Stöhnen. „Bleib liegen, 13“, hörte die junge Frau die Stimme von 3. „Du bist in unserer Hütte.“
„Unserer Hütte?“
„Ja, wir wurden zusammengepfercht“, lachte die grobschlächtige Frau trocken. „Der Direktor meinte, wir wären so ein nettes Paar.“
„Was bringt ihn auf die Idee?“ krächzte 13 mit trockenem Mund.
3 berichtete. „Als deine Lichter ausgingen, kam der Direktor aus dem Haus. Er fragte die Aufseherin, ob alle Gefangenen eine Latrine hätten und das Miststück bejahte seine Frage. Der Direktor hakte nach, ob wirklich alle eine Latrine hätten, mich eingeschlossen. Wieder bejahte die Aufseherin und sagte, du hättest zwei Löcher gebuddelt.“
Einen Moment herrschte Schweigen, dann fuhr 3 fort. „Die Aufseherin berichtete, du hättest allein für mich eine Grube ausgehoben. Daraufhin ließ der Direktor den Arzt kommen und dich behandeln. Du hast anderthalb Liter Wasser als Belohnung und eine Aufbauspritze erhalten. Die anderen Weiber mussten heute Nacht nacheinander beim Direktor erscheinen und wurden bestraft. Schien nicht sehr angenehm zu sein, denn ich konnte ihre Schreie bis hierher hören.“
13 seufzte. „Ich hatte sie gewarnt, dass es eine Strafe geben wird, wenn sie sich nicht an der Grube für dich beteiligen würden. Toll, jetzt bin ich unten durch.“
„Nein, das glaube ich nicht“, lachte 3 leise. „Ich habe mich raus geschlichen und mit den Frauen gesprochen. Sie sagten, sie würden dir in Zukunft wesentlich besser zuhören. Ach ja, wir teilen uns die Hütte, weil du so gut zugehört und meinen Arsch gerettet hast.“
„Hm, okay… Wie geht es dir?“ fragte 13. „Ich meine, deine Folter heute…“
„Ich dachte, ich werde verrückt“, meinte die Frau, deren schemenhafte Umrisse 13 nur erahnen konnte. „Das Wasser so dicht vor Augen und doch unerreichbar. Nach ungefähr drei Stunden hielt ich es nicht mehr aus. Wusstest du, dass Schamlippen weniger reisfest als Nippel sind?“
„Was?“
„Ich habe gebrüllt wie ein Tier, dann meinen Arsch nach hinten bewegt, mich gebückt und getrunken. Meine Titten hingen neben meinen Ohren, die Nippel so lang wie meine Zeigefinger, während die Ringe aus meinen Schamlippen gerissen worden waren. Es tat höllisch weh, aber ich habe diese verdammte Flasche leer getrunken.“
„Und jetzt?“ fragte 13 besorgt.
„Es blutet manchmal noch etwas, aber ich hatte bei Straßenkämpfen schon schlimmere Verletzungen davongetragen. Also werde ich auch diese überstehen.“
Kopfschüttelnd dachte 13 über das gehörte nach. Dann fiel ihr etwas ein. „3, hör zu. Du weißt, welche unsere Latrinen sind, oder?“
„Ja, ich war schon dort. Die Wunden tun beim Pissen echt weh“, erklärte die grobschlächtige Frau.
„Okay. Wir benutzen deine Latrine“, schlug 13 vor. „Meine bleibt sauber. So haben wir ein schattiges Versteck und können uns dort mal ausruhen.“
„Gute Idee! Verdammt, du bist ein cleveres Mädchen. Ich hatte dich für so ein kleines Betthäschen gehalten, das beim Drogen reinziehen erwischt wurde“, nickte 3 anerkennend. „Scheinst dich aber auszukennen.“
„Ich habe auch Straßenkämpfe mitgemacht“, meinte 13 grinsend. „Das war, bevor ich ein Betthäschen wurde.“
„Ha, wusste ich es doch“, kicherte die Hüttengenossin gähnend. „Verdammt, ich bin fertig. Lass uns schlafen, wer weiß, was die Schinder morgen für Ideen haben. Hoffentlich kann ich meine Fresse morgen halten…“
„Ja, hoffentlich. Ich will nicht noch einmal für zwei arbeiten müssen“, antwortete 13 grinsend. „Gute Nacht.“
Kurz darauf fielen die Frauen in einen tiefen Schlaf, aus dem sie erst am Morgen durch lautes Schlagen an der Hüttentür geweckt wurden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht erhob sich 13 von ihrem harten Lager und ging zur Tür. Als sie öffnete, stand 8 vor ihr. Die Frau trat ungefragt ein. „Los, raus aus den Betten. Wir sollen zu einem Dauerlauf antreten, anschließend gibt es Medizin und Frühstück. Entschuldigt, dass ich einfach so eintrete, aber ich darf draußen nicht sprechen, um euch zu wecken, wie ich erfahren habe.“
Die Frau drehte sich um, und 13 sah rote Striemen auf dem Rücken von 8. „Das war keine Gerte“, stellte sie fest.
„Nein, heute hat die alte Furie eine lange Peitsche. Wenn du dich bewegst, während sie nach dir schlägt, kann es passieren, dass dir anschließend ein Auge fehlt. Scheiße, tut das Ding weh, aber umgehen kann sie damit.“
„Dann lassen wir die Dame besser nicht warten“, grunzte 3 und stand auf. Zu Dritt verließen sie die Hütte und mussten feststellen, dass sie die letzten der Gruppe waren.
Schnell nahmen sie die Warteposition ein, während die Aufseherin vor jede Frau einen Gürtel in den Sand warf. „Legt den Gürtel an und hängt eure Wasserflasche ein. Dann geht’s los!“
Der Arzt teilte an die Frauen die Wasserflaschen aus, dann mussten sie sich hinter einem geschlossenen Fahrzeug in eine lange Schlange aufreihen. Als sich die Türen hinter der Aufseherin und dem Arzt schlossen, zischte es und die Frauen wussten, dass die beiden jetzt in einem klimatisierten Innenraum saßen.
„Scheiße Yuppies“, flüsterte die Frau vor 13. Der Wagen fuhr an und die Gefangenen liefen in einer Reihe hinter her. Anfangs fiel es 13 schwer, denn jeder Muskel schmerzte von der gestrigen Arbeit, aber nach den ersten Kilometern wurde es besser. Amüsiert stellte sie fest, dass nicht fiele Frauen das Laufen gewohnt waren. Nur 3, 7 und 9 hielten problemlos das zügige Tempo mit, das die Aufseherin mit dem Wagen vorlegte.
Nach einiger Zeit brach die erste Frau zusammen. Der Wagen stoppte und der Arzt stieg aus. Er scannte die Frau, dann gab er ihr eine Spritze in den Oberarm. „Du kannst weiterlaufen“, entschied er. „Wer nicht mehr kann, bleibt liegen oder geht langsam zurück. Durch das Isotop in euren Körpern können wir euch mühelos finden, also macht euch keine Sorgen. Wer allerdings meint, diese Tatsache für seine Faulheit ausnutzen zu können, sei gewarnt. Wer das Laufen nicht übersteht, bekommt die 0,2 Liter Wasser zusätzlich nicht. Diese gibt es nur bei erfolgreichem Durchhalten.“
‚0,2 Liter Wasser? Ein Glas! Verrückt, heute würde ich dafür jeden Scheiß machen, und vor ein paar Wochen habe ich es einfach weggeschüttet’, ging es 13 durch den Kopf. Auch einigen Mitgefangenen mussten diese Gedanken gekommen sein, denn sie nickten alle entschlossen. Der Arzt stieg wieder ins Fahrzeug und der Lauf wurde fortgesetzt.
Mittlerweile stand die Sonne voll am Himmel. Die gnadenlose Hitze begann aufs Neue und schon bald spürte 13, wie der Sonnenbrand des gestrigen Tages sich weiter verschlimmerte. Der Wunsch, etwas zu trinken wurde größer, aber die junge Frau beherrschte sich. Wenn sie jetzt trinken würde, würde ihr Körper alles in Schweiß umsetzen. Der dadurch entstehende Wasserverlust wäre nicht mehr auszugleichen.
Weiter vorn stolperte eine Frau, als sie versuchte, während des Laufens etwas zu trinken. Zum Glück fiel ihr die Flasche nicht aus der Hand und sie schraubte sie schnell wieder zu. Anschließend holte sie auf und reihte sich wieder ein. Durch dieses Missgeschick hatten die anderen Frauen gelernt und versuchten gar nicht erst, etwas zu trinken.
An diesem Tag schafften nicht alle Frauen den Lauf. Nur 3,5,7 und 13 erhielten eine Extraration Wasser. Zur Überraschung aller ging 13 zu 1 und goss der Frau die Hälfte in deren Flasche. Es war mehr ein symbolischer Akt, aber er zeigte Wirkung. 3 folgte dem Beispielt und gab einer weiteren stark erschöpften Frau von ihrem Wasser. Die beiden anderen Frauen waren selbst so erschöpft, dass sie ihre Ration für sich benötigten. Der Rest des Tages verging mit harter Arbeit, denn die Frauen mussten Gesteinsbrocken von einem Feld sammeln, und anschließend das ganze Feld mit einer Steinmauer umgeben. Danach wurde die Erde umgegraben, wieder von Steinen befreit und geebnet. In der Nacht wurde es von Droiden bewässert und am nächsten Morgen mussten die Frauen nach dem Lauf das Feld bestellen.
So vergingen die Tage und hätte 3 nicht einen Kalender eingeführt, 13 hätte jedes Zeitgefühl verloren.
Jeder Tag war genauso eintönig wie das Wetter. Vom immer blauen Himmel strahlte die Sonne herunter, verbrannte die Felder und die nackten Frauen. Körperlich waren die Frauen stärker geworden, ihr Durchhaltevermögen war gewachsen und sie waren zäh geworden. Bekamen sie eine Anweisung, führten sie diese aus. Es gab kein Murren und keine Auflehnung. Am Anfang waren die „Einladungen“ in das kleine Haus noch eine furchteinflößende Abwechslung gewesen, aber mit der Zeit verlor auch der Direktor seinen Schrecken. Es sah aus, als wären die Frauen gebrochen und hätten sich in ihr Schicksal gefügt.
Aber das war eine Falsche Annahme. Nachts in den Hütten wurde leise getuschelt und geplant. „Morgen sind wir über drei Monate hier. Den Lauf am Morgen schaffen jetzt alle, im Schnitt hat jede Gefangene anderthalb Liter Wasser am Tag zur Verfügung und wir wissen, dass der Direktor und der Arzt perverse Säcke sind, denen ständig neue Demütigungen einfallen“, meinte 3 eines Abends.
„Und die Aufseherin hat eine sehr ausgefallene Dildosammlung“, ergänzte 13 kichernd. „Scheiße, was die alles mit einem macht, wenn sie einen in ihr Zimmer ruft.“
„Aber lieber die Alte, als die Männer“, entschied 3. „Die wollen einen nur quälen. Der Direktor mit seinen eingebauten fiesen kleinen Gerätschaften und der Arzt mit allen möglichen Substanzen.“
Nickend stimmte 13 zu. Sie erinnerte sich nur zu genau, wie sie zum ersten Mal zum Direktor gehen musste. Er hatte sie ohne ein Wort zu sagen in seinen Raum geführt, über einen Tisch gelegt und war in ihre Scheide eingedrungen. Sein Penis schien eine Automatik zu besitzen, denn er hatte sie stoßen können, ohne sich zu bewegen. Eine Stunde hatte der Mann nichts anderes getan, als still hinter ihr zu stehen, ihren Körper auf die Tischplatte zu drücken und sein Glied in ihre Scheide hämmern zu lassen.
Zuerst war es unangenehm gewesen, da 13 noch trocken gewesen war. Aber sie hatte ihre Tricks, um schnell feucht zu werden im Umgang mit Freiern gelernt und so war der anfängliche Schmerz der Lust gewichen. Doch nach der Stunde war sie wund und erschöpft gewesen. Doch der Direktor hatte nur sein Glied aus ihrer Scheide gezogen und dann in ihr Poloch gesteckt. Die Szene hatte sich wiederholt, wobei 13 fast einen Zusammenbruch erlitten hätte, denn die unzähligen Orgasmen hatten an ihren Kräften gezerrt. Aber durch das harte Training hatte sie durchgehalten, selbst, als der Direktor sie noch einmal von vorne nahm und sein Glied auf die dreifache Größe gepumpt hatte. Fünf Stunden hatte der Cyborg sie schweigend ohne ein Anzeichen von echter menschlicher Erregung genommen. Das Verrückte daran war, dass 13 die Orgasmen wirklich genossen hatte, auch wenn sie anschließend wund gewesen und ihre Körperöffnungen nur so getrieft hatten.
Als sie gehen durfte, war sie schnell in die Hütte geeilt und hatte sich von 3 lecken lassen. „Na ja, einen Vorteil haben die Männer aber doch“, dachte 13 laut.
„Welchen?“ fragte 3 neugierig.
„Sie sorgen für mehr Flüssigkeit!“
Einen Moment stutzte 3, dann lachte sie laut. „Ja, aber da sieht man es wieder: Männer sind Flaschen.“
Lachend legten sich die Frauen zum Schlafen nieder und waren gespannt, was der nächste Tag für sie bringen sollte. Die Spannung war durchaus angebracht, denn der nächste Morgen begann mit einer Überraschung.
„3, 6 und 13 bleiben heute hier“, verkündete die Aufseherin, die im Schatten einer Palme stand, während die Frauen nackt im heißen Sand knieten und die Sonne gnadenlos auf sie herunterbrannte. „Ihr begleitet den Arzt. Der Rest läuft heute wie gewohnt die Runde.“
Als die Gefangenen wie üblich hinter dem Fahrzeug herliefen, kam ein Gleiter und setzte neben dem Haus auf. Den drei Frauen wurden Fesseln angelegt, dann mussten sie in den Ladebereich des Gleiters klettern. Eine männliche Wache blieb bei ihnen, während der Arzt vorn einstieg. Obwohl die Frauen es versuchten, sagte die Wache nichts, egal was oder wie sich die Frauen anboten.
Die Flugstrecke war lang und die drei Frauen froren in dem kalten Laderaum. Sie waren die Normalen Temperaturen klimatisierter Räume nicht mehr gewohnt. So gut es ging setzten sie sich dicht zusammen, um sich zu wärmen. In den kalten Wüstennächten teilten sich die Gefangenen manchmal ein Bett, um sich gegenseitig zu wärmen. Endlich endete der Flug auf dem Dach eines Hochhauses. Alle mussten aussteigen und vor dem Gleiter warten.
Das rote Kreuz am Boden unter dem Gleiter zeigte an, dass die Frauen auf dem Dach eines Krankenhauses standen. „Ein Krankenhaus? Nein, nein… bringt mich hier weg….“ Plötzlich drehte sich 3 um und wollte zurück in den Gleiter.
„Betäuben!“ schrie der Doktor den Wachen zu. Die eröffneten aus Pistolen das Feuer und zischend flogen mehrere Betäubungspfeile in den Rücken der nackten Frau, die wieder in den Gleiter steigen wollte. Stöhnend sank sie in sich zusammen.
„13, was sollte das? Warum dreht 3 so durch?“ fragte der Doktor.
„Der Herr Direktor hatte ihr damit gedroht, mit ihr zu züchten und zu diesem Zweck ihre Beine zu verkaufen. Der Herr Doktor wird verstehen, dass die Gefangene Angst bekommen hat, als sie entdeckte, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden soll, weil niemand uns auf diesen Flug vorbereitet hatte“, erklärte 13 ruhig.
„Hm, stimmt. Unser Fehler, 13“, nickte der Mann. „Ich werde eine Trage kommen lassen und dann bringen wir 3 ins Bett. Und schweigen über diesen Vorfall.“
Über die plötzliche Freundlichkeit des Mannes war 13 überrascht. Dankbar nickte sie ihm zu und folgte, als Sani-Droiden 3 auf eine Trage hoben und sie auf die Station brachte. Es war ein eindeutig ein Krankenhaus, aber die Stationsflure waren merkwürdig still und leer. Es gab keine geschäftig hin und her eilenden Schwestern, keine Pfleger oder Ärzte. Alles war sauber, wirkte aber leer und verlassen.
„So, 13, du teilst dir mit 3 das Zimmer“, erklärte der Doktor. „Auf eine Fesselung können wir verzichten. Es stehen Wachen vor der Tür und an anderen Orten. Die gesamte Station ist geräumt und steht nur uns zur Verfügung. 6 wird an einem anderen Ort behandelt. In zwei Stunden werden wir mit der Behandlung beginnen.“
Nach diesen Worten fiel die Tür hinter dem Mann ins Schloss und 13 blieb allein mit der bewusstlosen 3 zurück. Neugierig sah sie sich in dem steril eingerichteten Krankenzimmer um. Es gab nichts, was sich als Waffe verwenden ließ. Die Fenster waren nicht zu öffnen und dick genug, um einem Schuss aus einer kleinkalibrigen Waffe zu widerstehen. Ein Blick hinunter in die Straßenschlucht verriet ihr auch nichts über ihren Aufenthaltsort. Kopfschüttelnd wandte die junge Frau sich um, als sie ein Stöhnen vom Bett hörte. Offenbar erwachte 3.
„Nein… nicht… nein, nein.. ich will nicht…!“ Schlagartig saß die Frau aufrecht im Bett. Panisch blickte sie sich um. Als sie 13 entdeckte, schrie sie die Frau an. „Haben sie meine Beine? Haben sie sie?“
„Beruhig dich. Du kannst deine Beine noch breit machen“, antwortete 13. „Du hast 15 Minuten geschlafen. So schnell scheiden sie dir deine Stelzen auch nicht ab.“
Erleichtert sank 3 auf das Bett zurück. „Oh… Es wäre mein Alptraum gewesen. Entschuldige.“
„Eine Entschuldigung ist nicht nötig“, erwiderte 13 leise. „In knapp zwei Stunden beginnen die Behandlungen. Ich habe keine Ahnung, was sie vorhaben.“
„Sie können also immer noch…“, sinnierte 3 laut.
„Komm wieder runter, 3“, unterbrach 13 die grobschlächtige Frau leicht genervt. „Du weißt, was sie für eine Aufgabe für uns vorgesehen haben. Da werden sie uns nicht verstümmeln. Es war eine Drohung, mehr nicht. Wahrscheinlich wachen wir auf und haben Titten, die so groß wie Basketbälle sind.“
„Wahrscheinlich… hast du Recht“, nickte 3 und rutschte vom Bett. „Dennoch bin ich nervös.“
„Ich auch. Und mir ist kalt“, gab 13 zu.
„Wahrscheinlich ist der Raum angenehm temperiert, nur sind mittlerweile die Hitze der Wüste gewöhnt, dass wir hier frieren“, überlegte 3 laut.
„Tja, dagegen gibt es Mittel“, kicherte 13.
„Aha, und welches?“
Mit einem Satz sprang 13 ins Bett und schlüpfte unter die Decke. „Komm her, dann zeig ich es dir.“
„Du bist ein Früchtchen…“, lachte 3. Sie ging zum Bett und legte sich neben 13.
Kaum lag 3 neben ihrer Hüttengenossin, spürte sie 13s Hand auf ihren Brüsten. Langsam tasteten sich die Finger zu den beringten Brustwarzen vor. „Ui, die Ringe sind größer, als ich sie mir vorgestellt hatte“, hauchte 13 überrascht. „Seit deinem letzten Besuch bei der Aufseherin hast du wieder neue Ringe. Ich kann da ja einen Finger durchstecken.“
„Das war wohl auch so gedacht“, gab 3 schmunzelnd zur Antwort. „Die Alte will mir Ketten dranhängen und dann hinter den Wagen hängen, damit ich beim Morgenlauf auch mal vorn mitlaufen. Die Alte hat doch einen Schaden.“
„Sei nicht so frech und respektlos“, entgegnete 13 und zog an dem Ring, bis das Gewicht der großen Brust an der Brustwarze hing.
Erregt stöhnte 3 auf. „Uh… es schmerzt, aber der Schmerz ist geil…“
Mit ihrer ganzen Erfahrung begann 13 nun ihre Gefährtin zu verwöhnen. Zuerst mit den Händen, dann mit der Zunge und den Zähnen. Kalt war beiden nicht mehr, als 13 die Decke zu Boden warf und sich zwischen 3s gespreizte Beine kniete. Die linke Hand legte sie flach auf den Schamhügel, während sie mit dem Mittelfinger der anderen Hand tief in die Scheide der anderen Frau eindrang. Langsam bewegte sie ihren Finger in dem schlüpfrigen Kanal, bis 3 plötzlich zuckte und aufstöhnte. Noch einmal suchte 13 nach dem Punkt, an dem 3 bei der Berührung stöhnte. Für 13 war das Stöhnen das Zeichen, auf das sie gewartet hatte. Mit einem unruhigen Rhythmus bearbeitete sie die Stelle im Innern, während sie von außen drückte oder den Kitzler massierte.
„Das… ist… uhhhhh… geil….“, wimmerte 3 und bäumte sich auf. Vor Erregung versuchte sie die Knie zusammenzupressen, aber 13 verhinderte dies mit ihren Schultern und zwang 3, die Massage weiter zu ertragen. Es dauerte nicht lange, dann schrie 3 unter einem Orgasmus auf. Doch 13 machte weiter, gönnte der anderen Frau keine Pause und trieb sie zum nächsten Höhepunkt. Schwitzend und um Atem ringend erlebte 3 vier Orgasmen, bis die Stimme des Doktors das Tun der Frauen unterbrach.
„Es ist zwar sehr anregend, euch zu zuschauen, aber wir haben einen engen Zeitplan, den wir einhalten müssen“, sagte der Mann bedauernd.
„Der Herr Doktor würde es gewiss bedauern, wenn er diese Gelegenheit nicht nutzt“, entgegnete 13 und wackelte mit dem Po. Sie spreizte ihre Beine und ließ den hinter ihr stehenden Mann einen Blick auf ihre feucht glänzenden Schamlippen werfen.
Der Mann trat näher. „Du hast Recht. Ich würde es bedauern.“
Er öffnete seine Hose, zog sein Glied heraus und schob es 13 mit einem Stoß tief in die nasse Scheide. Dann begann er sie hart und schnell von hinten zu nehmen, während die Frau die offen vor ihr liegende Scheide ihrer Gefährtin ausleckte. Jeder Stoß des Mannes übertrug 13 auf den Kitzler von 3, die wimmernd den Kopf hin und her warf. Ihre Hände krallten sich in die Haare von 13 und abwechselnd zog sie die Frau von ihrer Scheide fort oder presste das Gesicht fest darauf. Es war, als könnte sie sich vor lauter Erregung nicht entscheiden, was besser war.
Kurz vor ihrem eigenen Orgasmus kam der Doktor und spritzte sein Sperma in ihre Scheide. Normalerweise zog er das Glied dann immer heraus und erklärte, es hätte ihm gefallen. Doch diesmal machte er weiter, massierte sogar den Kitzler mit seinen Fingern und sorgte so dafür, dass auch 13 zu einem Orgasmus kam und nicht unbefriedigt blieb. Eine Geste, die 13 verwunderte.
„Ah, wie wundervoll“, stöhnte der Doktor befriedigt. „Komm, 3, leck mich sauber.“
3 stieg vom Bett, kniete sich vor den Mann hin und nahm das erschlaffende Glied in den Mund. Mit einem offensichtlichen Genuss, der 13 überraschte, leckte 3 das Glied ab und saugte die letzten Tropfen heraus. Zum Schluss fuhr sie mit der Zunge am Schaft entlang und leckte den Hodensack ab.
„Danke, 3“, sagte der Doktor, worauf die kniende Frau das Glied in der Hose verpackte und den Reißverschluss zuzog. Anschließend begann der Doktor im Raum auf und ab zu wandern, während er redete. „Wir sind hier unter uns, daher verzichte ich auf dieses ganze Getue mit eurer Erziehung, Schulung oder Quälerei oder wie immer man es nennen möchte. Ihr dürft vor mir frei und direkt reden und bequem stehen, sitzen oder liegen. Ich kann mir vorstellen, dass euch kühl ist, also legt euch hin und deckt euch zu, wenn euch danach ist.“ Er blieb stehen und blickte zu den Frauen.
Die beiden Frauen schauten sich an, grinsten und stiegen wieder gemeinsam in ein Bett. Von dort beobachteten sie den Doktor, der seine Wanderung wieder aufnahm.
„Ihr werdet hier in diesem Krankenhaus behandelt werden. Eine Tatsache, die ich nicht ändern kann. Welche Art diese Behandlung sein wird, kann ich noch nicht sagen, denn die Unterlagen erhalte ich erst kurz vor den Eingriffen. Ihr beiden, und 6, seid ausgewählt worden, weil ihr die stärksten der Gruppe seid. Daher nehme ich an, dass an euch auch die stärksten Veränderungen vorgenommen werden. Aber ich spekuliere nur und kann das nicht mit Bestimmtheit sagen“, meinte der Mann ernst.
„Aber keine Amputationen?“ musste 3 fragen.
Nachsichtig lächelte der Doktor. „Nein, keine Sorge. Der Direktor hätte zwar das Recht, so etwas anzuordnen, aber er weiß auch, dass er seine besten Stuten nicht zu Schanden reiten darf. Will heißen, er kann euch nicht so sehr brechen, dass ihr der Aufgabe nicht mehr gewachsen seid.“
Erleichtert nickte 3. Ihre Gefährtin 13 war nicht so erleichtert, denn das Gehörte barg trotz aller Beteuerungen des Mannes zu viele Variablen. „Was ist das Schlimmste, das man uns antun könnte?“
Der Doktor blickte sie traurig an. „Ich kann es dir nicht sagen, 13, denn ich weiß nicht, wie weit sie gehen würden. Ehrlich!“
13 glaubte dem Mann. Irgendwie hatte er sich verändert und sie glaubte ihm. „Tja, dann müssen wir uns überraschen lassen, denn wir kommen aus der Nummer nicht raus.“
„Richtig“, stimmte der Mann zu. „Und ich muss euch jetzt vorbereiten. Ihr bekommt eine Beruhigungsspritze und werdet einschlafen. Anschließend wird alles in die Wege geleitet, was nötig ist. Und wenn alles vorbei ist, werdet ihr wieder erwachen.“
„Wie lange kann das dauern?“ fragte 3, während sie zusah, wie der Doktor zwei Spritzen aufzog.
„Je nach schwere des Eingriffs… zwei bis drei Wochen“, meinte er nachdenklich. Dann lächelte er. „Ihr könnt den Schlaf genießen. Klimatisierte Räume, genug Flüssigkeit, keine Peitschen oder ähnliches. Das beruhigt doch, oder?“
„Na ja, genießen ist was anderes, oder?“ 13 blickte 3 in die Augen. Dann küssten sich die Frauen leidenschaftlich, bis jede ihre Spritze bekommen hatte. „Schlaf gut!“ hauchte 13 noch, dann entspannte sie sich und schlief ein.
Ein dumpfes Pochen, das sich mit einem Echo wiederholte, weckte 13. Sie öffnete die Augen, schloss sie aber sofort wieder, als ihr helles Licht in die Augen stach. Langsam wiederholte sie den Versuch, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Dann blinzelte sie umher, um sich zu orientieren. Doch ihre Sicht war verwirrend und ließ Übelkeit in ihr aufsteigen. So blickte sie auf die Vorderseite eines Stuhls neben ihrem Bett, sah aber gleichzeitig die Rückseite. Ständig wechselte die Perspektive hin und her. Stöhnend schloss sie die Augen und legte sich wieder in ihrem Bett zurück.
„Verdammt. Was ist mit mir los?“ Überrascht lauschte sie ihren Worten und ihrer Stimme. Es klang, als würde sie sich selbst von der anderen Seite des Raumes hören, ähnlich einem Echo ohne den Wiederholungseffekt und Hall. Noch einmal sprach 13 in den Raum. Das Ergebnis war identisch.
„Ah, du bist wach“, hörte sie plötzlich den Doktor, dessen Stimme ebenso verwirrend klang. „Lass deine Augen geschlossen, es hilft dir, mit der Situation zurechtzukommen.“
Sie hörte, wie sich die Schritte näherten, aber auch gleichzeitig entfernten. Dann spürte sie eine Berührung am Arm. „Ganz ruhig, ich werde dir alles erklären“, sagte der Doktor und kratzte mit den Fingernägeln über ihre Haut. „Konzentriere dich auf meine Berührungen… nein, nicht abwehren, nur darauf konzentrieren. Setze dein ganzes Bewusstsein ein, um dich auf diese Berührung zu konzentrieren. Fühle intensiv…“
Seine Stimme war fast hypnotisch und 13 folgte seinen Anweisungen, obwohl sie nicht begriff, was der Mann damit bezweckte. Es dauerte eine Weile, aber der Mediziner zeigte keine Spur von Ungeduld, sondern sprach weiterhin beruhigend auf 13 ein. „So, 13, jetzt hebe den Arm, den ich die ganze Zeit kratze. Nur diesen Arm- konzentriere dich… ja, sehr gut.“
Ganz langsam hob 13 ihren Arm. Es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren, denn es fühlte sich komisch an. Ungefähr so, als sollte man nur sein rechtes Bein anheben, obwohl es an das Linke gefesselt war. Irgendein Gewicht schien an ihrem Arm zu hängen und sie zu behindern. „Was ist das?“ fragte 13.
„Still! Konzentrier dich“, befahl der Doktor. „Du machst das sehr gut. Lass den Arm oben. Jetzt den anderen Arm anheben. Erinnere dich an das Gefühl, wie es bei dem ersten Arm war… ja… ja… gut. Geschafft.“
13 spürte seine Hand unter ihrem Rücken. „Ich werde dir helfen, dich aufzurichten. Bleib entspannt… konzentrier dich auf meine Berührung… lass die Augen geschlossen…“
Zusammen mit der Automatik des Bettes und die Kraft des Doktors wurde 13 in eine sitzende Position gebracht. Der Arzt drehte ihren Kopf zu sich und plötzlich sah sie ein helles Licht. „Lass die Augen weiterhin geschlossen. Konzentrier dich auf das Licht, das du durch deine geschlossen Lider siehst. Richte deine Augen darauf aus. Sei mit allem bei diesem Licht, so wie du eben bei dem Kratzen an deinem Arm bei dir warst…“
Wieder die hypnotische Stimme und wieder dauerte es eine Weile, bis der Doktor zufrieden war. „Bleib in dieser Konzentration, auch wenn das Licht jetzt ausgeht. Dann darfst du langsam die Augen öffnen.“
Gehorsam befolgte 13 die Anweisung. Sie öffnete die Augen und sah dem Mediziner ins Gesicht. Ein freundliches Lächeln lag auf seinem Gesicht und er nickte ihr aufmunternd zu. „Behalte die Konzentration aufrecht, solange du kannst. Dreh langsam den Kopf und schau dich um.“
Vorsichtig schaute sich 13 im Raum um. Er unterschied sich durch nichts von dem Raum, in dem sie eingeschlafen war. Es herrschte die gleiche sterile Tristesse vor. Ihr gegenüber stand ein weiteres Bett, in dem eine Person lag. 13 konnte aber nicht sagen, wer dort lag.
„Ja, dort liegt… jemand“, nickte der Doktor. „Halte deine Konzentration aufrecht.“
Der Mann schritt hinüber zu dem Bett und streckte eine Hand aus, um der Person dort über den Kopf zu streicheln. Im selben Augenblick spürte 13 die Berührung am eigenen Kopf. Verwirrt griff sie auf ihren Kopf, wobei sie etwas in ihrer Konzentration nachließ. Die Person im anderen Bett hob plötzlich die Hand und griff sich an den Kopf. 13 spürte die Hand des Doktors und fasste zu.
„Was… Wie? Das kann nicht sein“, stotterte sie verwirrt. Der Mann stand am anderen Bett und trotzdem fühlte sie in ihrer Hand seine Hand, die auf ihrem Kopf ruhte. „Was ist passiert?“
Mit ihrer Konzentration war es schlagartig vorbei. 13 richtete sich auf und starrte zum anderen Bett hinüber, wo sich die andere Person ebenfalls aufrichtete. Der Doktor löste seine Hand aus ihrem Griff und trat zur Seite.
Die Person im anderen Bett war ebenfalls eine Frau, so viel konnte 13 erkennen, da sich ihre Sicht wieder verschlechtert hatte. Sie versuchte sich zu konzentrieren und plötzlich stand der Doktor neben ihr. Erschrocken zuckte sie zusammen und starrte ihn an. „Was? Wie kommen Sie so schnell an mein Bett?“
„Ich stehe hier schon die ganze Zeit, 13“, erklärte er lächelnd.
Die junge Frau blickte zum anderen Bett mit der anderen Frau und ihr stockte der Atem. Dort saß- sie selbst und schaute herüber. „Wie ist das möglich?“ fragten beide Frauen gleichzeitig.
„Du wurdest verdoppelt- geklont sozusagen“, erklärte der Mediziner sanft. „Allerdings mit einer genetischen Besonderheit: eingeschränkte Empathie und Telepathie.“
„Was heißt das? Und wer von uns ist das Original?“ fragte 13 verwirrt und unsicher.
„Es gibt keine Möglichkeit festzustellen, wer das Original ist“, sagte der Doktor. „Das ist auch nicht wichtig. Und was das bedeutet? Nun, ein Körper beherbergte den Geist, das Wissen und die Erfahrung von 13. Jetzt haben diese Elemente zwei Herbergen, das heißt, du kannst deine Gefühle, deine Gedanken und dein Wissen zwischen beiden aufteilen oder nur in einem Körper verweilen. Du musst durch Konzentrationsübungen lernen, beide Körper unabhängig voneinander zu steuern.“
Beide 13 schüttelten den Kopf und fassten sich an die Stirn. „Kann… kann ich... mich… uns berühren?“
„Sicher. Steh auf und geh hinüber. Konzentrier dich nur auf einen Körper.“
Mit sichtlicher Anstrengung blendete 13 das Gefühl des anderen Körpers aus. Dann erhob sie sich und ging hinüber. Es war unglaublich verwirrend, sich selbst in Fleisch und Blut zu sehen. Jedes Detail des anderen Körpers war ihr vertraut, als würde sie in einen Spiegel blicken- und doch war es anders. Es dauerte einen Moment, bis sie begriff: Sie sah sich nicht spiegelverkehrt.
Sie streckte einen kleinen Teil ihres Geistes in den anderen Körper und konnte plötzlich die anderen Arme, Beine und das Gefühl des Lakens auf der nackten Haut spüren. Die stehende 13 kämpfte mit dem Gleichgewicht, als die sitzende aufstand. Es war schwer, beide Körper zu steuern, aber keiner fiel zu Boden.
„Bemerkenswert“, sagte der Doktor, als er das beobachtete. „Du lernst schneller, als wir dachten.“
„Es ist ein merkwürdiges Gefühl“, sagten beide Frauen gleichzeitig. „Ich sehe alles doppelt und was hinter mir ist. Es verwirrt und ich muss lernen…“
„… es auszublenden“, sagte plötzlich nur noch eine 13, während die andere verstummte. „Hoppla, das war die Sprache, nicht die Sicht.“
„Erstaunlich, wie schnell du es beherrschst“, staunte der Mediziner erneut. „Wir hatten keine Ahnung, wie lange du brauchen würdest. Aber du kannst schon gehen, sprechen und deine Körper unabhängig voneinander bewegen. Unser schlimmstes Szenario war, dass du zu einem Krabbelkind werden würdest.“
„Sie haben experimentiert, ohne eine Ahnung von den Folgen zu haben?“ fragte 13.
„Hm, na ja… Die Chancen standen bei 65 Prozent, dass du kein Krabbelkind wirst“, gab der Mediziner gelassen zu.
„Na, toll!“ meinten die beiden Körper gleichzeitig.
13- beide Körper- hoben ihre Hände und berührten sich in den Gesichtern. Es waren ganz vorsichtige Bewegungen, sanft, aber neugierig. Vom Gesicht fuhren die Hände über den Hals, die Schultern und die Arme entlang, bis sich die Körper die Hände reichten. Für 13 war es verwirrend, denn ihre taktile Wahrnehmung signalisierte ihr Fremdberührung, aber gleichzeitig auch Selbstberührung. Als sie darüber nachdachte, kam ihr eine Idee.
„Man kann sich nicht selber kitzeln, nicht wahr, Herr Doktor?“ fragten sie nach.
„Richtig!“ lautete die Antwort.
Langsam begannen die Körper sich in den Flanken zu kitzeln. Es dauerte einen Augenblick, dann begannen beide zu lachen, verstummten sofort wieder und lachten dann wieder los. Dann griffen sich an die Brüste, streichelten sie und zwirbelten die Brustwarzen. Es versetzte die Körper sofort in einen Erregungszustand, denn die Brustwarzen wurden hart und groß.
„Man kann sich selbst kitzeln“, meinte 13 grinsend streichelte sich weiter. Ihre Hände glitten über die Körper, spielten mit den Brüsten und schoben sich zwischen die Schenkel. Sie seufzte, als sie ihre Schamlippen streichelte. „Hm… es ist wie Selbstbefriedigung und doch anders. So, als hätte man einen Handschuh an… ja, das ist es. Es fühlt sich an, als würde man einen dünnen Handschuh tragen, der das Gefühl für den eignen Körper verfremdet. Man weiß, wie es sich anfühlen muss, erwartet es, man weiß wo es geschehen wird und ist dann überrascht, dass es doch anders ist.“
Fasziniert schaute der Doktor zu, wie 13 sich selbst entdeckte. Die Frauenkörper massierten sich gegenseitig im völligen Einklang die großen Brüste, kniffen sich gegenseitig in die Brustwarzen oder leckten an ihnen. Sie seufzten erregt, als ihre Finger die Schamlippen streichelten, die Kitzler massierten oder in die Scheiden eindrangen. Dann lösten sich beide Körper voneinander, stiegen zögerlich und unsicher ins Bett, wo sie sich dann in der 69er-Position leckten und befriedigten.
Es war eine ungeheuerliche Erfahrung für 13. Ihr Verstand konnte nicht verarbeiten, was passierte, auch wenn sie es vor sich sah. Schon früher hatte sie sich selbst geschmeckt, wenn sie einem Freier das Glied nach einem Fick abgeleckt hatte. Natürlich war da oft die Note des Spermas dabei gewesen, aber manchmal hatte sie sich pur schmecken können- oder müssen, wenn es der Freier wollte. Aber das war immer indirekt gewesen, sei es über die Haut des anderen, Sextoys oder über ihre eigenen Finger. Jetzt schmeckte sie sich direkt von der Quelle zwischen ihren- oder denen der anderen?- Beinen. Sie musste sich klar machen, dass sie nun nicht mehr ein, sondern zwei Körper war. Und diese Körper waren in allem gleich. Je mehr und intensiver sich selbst spürte, desto besser begriff 13, was mit ihr geschehen war.
„Kommen Sie, Doktor…“
„… machen Sie mit“, luden die beiden Körper den Mann ein, der neben dem Bett stand.
Die Hose des Mannes konnte seine Erregung beim Anblick der Körper auf dem Bett nicht verbergen, weshalb er seine professionelle Zurückhaltung sehr leicht aufgab und sich entkleidete. Er stellte sich hinter 13 und schob ihr sein Glied in die nasse Scheide. Er spürte ihre Zunge an seinem Hodensack, während er sie von hinten nahm, spürte ihre Finger den Kitzler reiben und sah, wie sie ihre Brüste massierte.
„Ist das verwirrend, wenn man darüber nachdenkt“, stöhnte er erregt.
„Ficken…“
„… nicht denken“, forderte ihn 13 auf. Das war ein Wunsch, dem der Doktor nur zu gerne nachkam. Er rammte sein hartes Glied immer schneller in die Scheide der Frau, bis sein Stöhnen seinen Höhepunkt ankündigte. 13 zwang ihn sanft, sein Glied aus ihrer Scheide zu ziehen. Als der Doktor kam, spritzte er seine Ladung in den Mund der Frau. Anschließend stieg er vom Bett. 13 richtete sich auf und küsste sich, wobei sie den Doktor sehen ließ, wie sein Sperma von einem Mund zum anderen wanderte, bis beide Körper es schluckten.
Dann stand 13 auf und ging ins Badezimmer, während 13 dem Doktor noch einmal das Glied leckte und es dann in seiner Hose verstaute. Da klopfte es an der Tür. Der Mediziner ging hin und 13 hörte ihn leise flüstern. Er nickte und schloss die Tür, bevor er sich zu 13 umdrehte.
„Möchtest du 3 sehen?“ fragte er die im Raum stehende 13.
„Ja, gern“, antwortete 13 aus dem Bad.
Der Mann zuckte zusammen, dann lächelte. „Es unglaublich, wie schnell du gelernt hast. In Minuten statt in Tagen. Wirklich erstaunlich.“
Er öffnete die Tür und rief leise etwas in den Flur. Kurz darauf erschien 3, bekleidet mit einem Kittel, im Türrahmen. Es war eindeutig 3, wenn auch eine veränderte 3. War die Frau zuvor grobschlächtig gewesen, war sie nun schlanker. Aus den kurzen Ärmeln des Kittels ragten noch immer muskulöse Arme, aber das Gesicht war weiblicher und hübscher, der Körper wies auch in dem Kittel eine Taille auf und die Beine waren glatt und sportlich, nicht dick und muskelbepackt.
Auch ihre Stimme klang weicher, als sie sprach. „Was haben sie dir angetan? Du siehst noch völlig normal aus.“
„Man hat mich auch nicht verändert“, antwortete 13 lächelnd, während sie 3 neugierig musterte.
„Aha, da hast du es gut“, meinte 3 ernst.
„Aber man hat mich verdoppelt“, sagte 13 und trat aus dem Bad hinter 3. Sie schob ihre Arme von hinten in den offenen Kittel, um ihre Hände auf 3s Brüste zu legen. Doch da erlebte sie eine Überraschung. „Was ist das?“
Sie löste den Knoten und zog 3 den Kittel aus. Unterhalb der ausladenden Brüste der Frau befand sich ein weiteres Paar. Alle Brustwarzen waren mit kleinen, sternenförmigen Pflastern abgeklebt. „Wow, das sieht… ungewohnt aus. Aber irgendwie geil.“
Der Doktor kam auf 3 zu. „Ja, und neben dem erregenden Anblick, wurde auch noch mehr gemacht. Aber das kann 3 dir erzählen, ich muss weiter.“
Die Frauen blickten dem Mann nach, dann bestürmte 3 ihre Gefährtin mit Fragen. „Wer ist die echte 13? Wie könnt ihr euch so gut absprechen? Hast du etwas von alledem mitbekommen?“
„Hey, mal langsam…“
„… mit der jungen Stute“, lachte 13. Doch dem Lachen war die Erschöpfung anzuhören. „Ich muss erstmal ins Bett. Es ist verdammt anstrengend, für zwei zu denken.“
„Wie für zwei denken?“ hakte 3 nach und beobachtete, wie 13 in ein Bett stieg.
„Weißt du“, begann 13, als sie sich hingelegt hatte, „es sind zwar zwei Körper, aber Geist und Seele, oder wie immer du es nennen möchtest, muss ich auf beide Körper aufteilen. Es gibt keine ‚Kopie’ oder ‚Original’, nur mich! Verstehst du: Ich bin zwei Körper.“
Beide Körper hatten gesprochen und sich am Ende immer mehr in ihren Bewegungen angenähert, bis sie alles gleichzeitig taten.
Nachdenklich blickte 3 zu den beiden Gestalten, die im Bett lagen und sie so synchron anschauten, dass es unheimlich war. „Und ich dachte, mich hätte es schwer getroffen. Da wache ich auf und hatte das Gefühl, es sitzt wer auf mir. Als ich gesehen hatte, was sie mir angetan haben, musste ich Lachen, bis mir die Tränen kamen.“
„Hatten sie mit der Reaktion gerechnet?“
„Nein. Im ersten Augenblick wollten sie mir eine Spritze zur Beruhigung geben, aber ich habe abgelehnt und mich sachlich mit ihnen unterhalten. Na ja, und dann kamen sie mit einem großen Spiegel. Ich dachte, ich träume immer noch, als ich mein Gesicht und den Rest des Körpers sah. Ein einfacher genetischer Eingriff, wie sie mir erklärten.“ Leise seufzte 3.
„Aber…“ Es kam 13 so vor, als käme da noch etwas nach.
„Was sie mir nicht erzählt haben, sind die ‚Nebenwirkungen’“, brummte 3 gereizt. „Mit dem zweiten Satz Titten könnte ich ja noch leben- auch wenn er einen um die Taille etwas füllig wirken lässt. Aber schau mal.“
Mit einem Ruck zog 3 ein Pflaster von der unteren rechten Brust. Sie nahm sie in beide Hände und drückte sie zusammen. Sofort schoss ein feiner Strahl Milch aus der Brustwarze. „Ich bin leck geschlagen. Ich hinterlasse eine Tropfenspur wie ein löchriger Weinschlauch. Bei allen Titten ist das so. Und noch was…“
Mit dem Zeigefinger drückte 3 auf die Brustwarze. Die dicke Knospe stülpte sich nach Innen und der Zeigefinger verschwand. Ein erregtes Keuchen kam über 3s Lippen, obwohl sie sich sichtlich um Beherrschung bemühte. Sie zog ihren Zeigefinger wieder heraus und trat dicht an 13s Bett. Dann griff sie an die Brust und zog die Brustwarze auseinander. Sie teilte sich in der Mitte von oben nach unten und offenbarte ihr Geheimnis.
„Ach du Schreck“, staunte 13.
„Ja, das hatte ich auch gedacht. Meine Nippel sind jetzt weitere Mösen. Jeder Kerl kann mich jetzt in die Brüste stoßen. Da bekommt das Wort Tittenfick eine neue Bedeutung.“ 3 schüttelte den Kopf.
„Tut das weh?“
„Nein, überhaupt nicht. Es ist richtig geil, wenn ich es mir selbst besorge. Die Idee ist natürlich, dass ich sieben bis neun Männer gleichzeitig abfertigen soll.“
„Wie bitte?“
„Na, sicher doch. Stell dir vor: Einen Schwanz in jeder Titte, einen in der Möse und einen im Arsch. Da ich mit den Händen ja auch noch zwei Schwänze rubbeln kann, komme ich auf acht. Wenn einer auf Füßfick steht, kann ich das vielleicht auch noch machen, dann wären es neun. Hübsche Füße habe ich ja jetzt.“ Lachend blickte 3 über ihre Brüste nach unten. „Wenn ich mich vorbeuge, kann ich sie sogar sehen. Und blasen kann ich auch, macht also zehn.“ 3 schaute 13 an. „Äh, für ich einen Monolog?“
Kopfschüttelnd blickte 13 auf. „Was soll das bloß alles?“ Mit nachdenklicher Miene saß 13 im Bett. „Das macht man doch nicht, um uns als Nutten zu ein paar Gefangenen zu bringen. Diese ‚Umbauten’ kosten ein Vermögen. Irgendwas ist faul an der Sache.“
„Aber was?“
„Da kommen wir noch hinter“, meinte 13 bestimmt. „Wie lange bist du schon wieder wach?“
„Ein paar Tage. Sie meinten, mein Körper müsste sich nicht so sehr an die Veränderungen gewöhnen, wie es deiner muss.“ 3 stockte einen Moment. „Von 6 habe ich nichts gehört.“
Die Nachricht, dass von 6 nichts bekannt war, machte 13 Sorgen. Doch sie vertrieb den Gedanken und kicherte sogar, als ihr ein witziger Einfall kam. „Wenn du seit ein paar Tagen Milch gibst, ist das gut.“
„Wieso?“
„Dann haben wir in der Wüste wenigstens alle mehr zu trinken!“ Als 13 das verblüffte Gesicht von 3 sah, musste sie schallend lachen. Nach einem kurzen Augenblick fiel 3 mit in das Lachen ein, bis allen die Tränen kamen. „Ha, herrlich… Es tut mir leid, 3, aber ich muss wirklich schlafen. Mir fallen gleich alle vier Augen zu.“
„Sehr witzig“, kicherte 3 und ging zu dem jetzt freien Bett. „Schlaf gut.“
„Du auch…“, konnte 13 gerade noch gähnen, dann schlief sie ein.
Als 13 am nächsten Morgen erwachte, brauchte sie einen Moment, um sich selbst zu überzeugen, was alles mit ihr geschehen war. Mit geschlossenen Augen blieb sie liegen und ‚sprang’ geistig zwischen beiden Körpern hin und her. Den Unterschied spürte sie nur dann deutlich, wenn sie alle Konzentration auf einen Körper fokussierte. Dann merkte sie, ob vor ihr jemand lag, oder sie nur die Decke im Arm hielt, ob jemand hinter oder vor ihr atmete und den leichten Unterschied in der Stärke des Lichts, das durch ihre geschlossenen Lider schien.
Langsam setze sie sich auf und blickte zum anderen Bett, wo 3 noch ruhig schlief. 13 erhob sich und ging ins Bad, um zur Toilette zu gehen. Neugierig betrachtete sie sich selbst, als der goldene Strahl zwischen ihren Schamlippen hervortrat. Sie hatte sich nie zuvor pinkeln sehen und fand den Anblick so lustig, dass sie kichern musste.
„13? Bist du schon auf?“ hörte sie 3 rufen.
„Ja, ich bin im Bad“, rief sie zurück und die Körper tauschten die Plätze. Sie blickte zu 3 auf, als die andere Frau das Bad betrat. „Es dauert jetzt alles nur doppelt solange.“
„Du hat einen komischen Sinn für Humor“, meinte 3 lachend. „Ich würde verrückt werden.“
„Es ist verwirrend, aber ich gewöhne mich daran“, meinte 13 und stand auf. „Dein Anblick ist viel merkwürdiger. Darf ich mal anfassen?“
„Sicher, dafür hat man mir die Dinger doch gemacht.“
Vorsichtig berührte 13 das zusätzliche Brustpaar. Es fühlte sich genau wie die anderen Brüste an. Allerdings waren alle Brüste praller und schwerer. „Was sollen eigentlich die Sternchen bewirken?“
„Nichts, denke ich. Zumindest kann ich keinen Sinn in ihnen entdecken“, antwortete 3 schulterzuckend.
„Dann mach sie ab“, schlug 13 vor.
Mit je einem Ruck riss sich 3 die Sternchen von den Brüsten. „Besser so?“
„Ja“, nickte 13 und schaute fasziniert zu, wie sich Tropfen auf den Brustwarzen bildeten. Mit der Fingerspitze nahm sie einen auf und leckte ihn ab. „Hm, schmeckt angenehm.“
„Tja, wenn du Recht mit deiner Bemerkung hast, dann gibt es demnächst häufiger was zu trinken“, kicherte 3. „Denn ich muss mich regelmäßig melken.“
„Ehrlich? Hm, dann wollen wir nichts verschwenden“, erklärte 13 und begann, an einer Brust zu saugen.
„Was? Uh, das ist gut. Meine Fresse, das fühlt sich an, als würdest du meinen Kitzler lecken. Das ist geil. Völlig anders, als an der Melkmaschine“, keuchte 3 erregt. „Wenn du… jahhh… weiter machst, kommt es mir gleich noch…“
Kichernd ließ 13 für einen Moment von der Brust ab. „Dann freu dich auf vier Orgasmen, denn ich werde dir jede Titte auslutschen.“
Beide Körper von 13 begannen nun, an den Brüsten zu saugen. Und wie 3 vorhergesagt hatte, bekam sie schon nach kurzer Zeit einen Orgasmus. Dem ersten folgten weitere, denn es dauerte, bis 13 jede Brust geleert hatte. Verschwitzt und schwer atmend lehnte 3 an der Wand, als der Arzt das Zimmer betrat.
„Hast du Schmerzen oder Frühsport gemacht?“ fragte der Arzt 3 und betrachtete die erhitzte Frau besorgt. „Du musst zum Melken, vergiss das nicht.“
3 lachte. „Das hat 13 übernommen, was dann in Frühsport ausartete.“
„Aha, wie ich sehe, habt ihr euren Humor noch“, meinte der Arzt ernst. „Hört zu, ich habe nur wenig Zeit, um euch zu erklären, was passiert ist, und was noch passieren muss.“
Die Frauen kamen zusammen und setzten sich auf ein Bett. Der Doktor setzte sich ihnen gegenüber. „Ich arbeite für eine Gruppierung, die gegen die Automatisierung unserer Gesellschaft kämpft. Vieles von dem, was passiert, ist unmenschlich. Ihr wisst sehr genau, was ich meine, denn ihr habt alles selbst erlebt: Die Verhaftung, das Gericht, das Lager und allen voran…. Menschen… wie der Direktor. Nicht alles, was möglich ist, darf auch umgesetzt werden. Aber da wir in vielen Dingen den Maschinen die Entscheidungen überlassen haben, berechnen sie mit kalter, gefühlsloser Logik, welche Entscheidung die richtige ist. Menschlichkeit und Ethik haben dabei keinen Stellenwert mehr. Meine Gefährten und ich kämpfen deshalb im Untergrund gegen dieses System.“
„Das hast du ja toll hinbekommen“, murrte 3 und griff sich an das untere Brustpaar. „Sieht so dein Kampf aus oder ist das ein privates Hobby?“
Der Arzt blickte betreten zur Seite. „Ich kann mich nur in engen Grenzen gegen die Vorgaben wehren, um meine Tarnung nicht zu gefährden. Ich gestehe, dass ich zu euren Ungunsten abgewogen habe, ob ich die Eingriffe durchführen soll. Und sie verstoßen gegen meine Überzeugung, aber ihr seid so als Einzige in der Lage, den Direktor auszuschalten und alle im Lager zu befreien.“
„Das klingt nach einem Plan!“, stellte 13 fest. „Wie sieht er aus?“
Der Mann seufzte schwer. „Du, 13, sollst den Direktor ausschalten.“
„Wie das?“
„Der Cyborg hat eine Schwachstelle, obwohl er sie für seine Stärke hält“, lachte der Arzt leise. „Sein Penis ist größtenteils künstlich, wie ihr wisst. Was ihr nicht wisst- man kann ihn abnehmen.“
„Einen Vibrator habe ich schon“, meinte 3 lakonisch. „Und dem sprießen nicht plötzlich Dornen aus dem Schaft.“
„Ich kann mir vorstellen, dass dein Vibrator sanfter ist, ja“, sagte der Arzt grinsend. „Aber in der Brutalität des Gebildes liegt unsere Chance. Hör gut zu, 13. Der Cyborg wird dich- beide Körper- testen. Ich weiß, es fasziniert ihn, dieselbe Frau doppelt zu haben. Du musst schnell und entschlossen handeln. Während du seinen Penis wie auch immer verwöhnst, musst du einen Knopf drücken, durch den die Fixierung des Kunstpenis im Beckenknochen gelöst werden kann. Anschließend musst du das Teil neu verkabeln und dem Cyborg rektal einführen.“
„Langsam! Was soll ich machen?“ fragte 13 verwirrt.
„Reiß ihm den Schwanz ab und schieb ihm sein Teil in den Arsch“, übersetzte 3 das Gehörte mit derben Worten.
„Ja, so kann man das sagen“, stimmte der Arzt zu. „Der Knopf liegt im Enddarm, das heißt, du führst ihm einen Finger in den Anus ein, suchst nach dem Knopf und löst die Verriegelung. Dann hast du ungefähr zehn Sekunden Zeit, in der der Cyborg bewegungsunfähig ist, zwei Drähte neu zu verbinden und ihm das Glied in den Anus zu schieben. Den Rest macht das Gerät selber.“
„Zehn Sekunden? Meine Güte, da kann ich ja noch Wäsche waschen, die Wohnung sauber machen und einen Kerl vögeln“, giftete 13 gereizt.
„Du schaffst das“, meinte der Arzt väterlich. „Bitte, du bist unsere beste Chance, ohne Gewaltaktion, dieses Monster auszuschalten.“
„Mal angenommen, ich schaffe es, was passiert dann?“
Der Arzt seufzte erneut. „Ihr haut die Aufseherin und mich um und flieht in die Wüste. Es gibt dort ein geheimes Versteck, von dem aus eine Gruppe des Widerstands operiert. Sie werden euch aufnehmen. Allerdings…“
„Ja, was ist?“ drängte 3 den Mann weiter zu sprechen.
Der Blick des Mannes drückte Trauer aus, als er weiter sprach. „Den Cyborg ausschalten ist die Aufgabe von 13. Auf dem Marsch durch die Wüste alle mit Trinken zu versorgen, ist deine Aufgabe 3. Und 6… sollte dir die dafür nötigen Ressourcen liefern.“
„Sollte?“ fragte 13 und ein schlimmer Verdacht keimte in ihr auf.
„Ja, sie sollte…“ Der Arzt holte tief Luft. „6 hat eine Dummheit begangen und nicht überlebt. Um noch mehr Milch zu produzieren, brauchst du Sperma. Und deshalb erhielt 6 oberhalb ihrer Vulva noch einen funktionsfähigen Penis. Sorgen um eine Erektionsschwäche hätte sie sich nie machen müssen und ihr hättet einfach nur Sex haben müssen, und alles wäre gut gewesen. Doch sie hat die Wachen angegriffen, eine Waffe gestohlen und wollte fliehen. Dabei wurde sie… erschossen.“
„Nein!“ rief 3 entsetzt.
„Es ist tragisch, dass ich euch nicht vorher einweihen konnte“, sagte der Arzt traurig, „aber unter Narkose sagt man manchmal Dinge, die besser niemand erfährt. Ich hatte nicht gedacht, dass sie so agieren würde.“
„Und somit ist der Plan zum scheitern verurteilt?“ fragte 13 tonlos.
„Ich… weiß es nicht“, gestand der Arzt. „3 produziert auch so viel Milch, aber ob die Menge ausreicht…“
Die Frau mit den vier Brüsten wischte sich Tränen aus den Augen und blickte den Arzt an. Sie rang um ihre Fassung, bevor sie das Wort an ihn richtete. „Ich habe nicht diesen ganzen Scheiß über mich ergehen lassen, nur um aufzugeben. Entweder, ich ziehe es bis zum Schluss durch, oder ich krepiere vorher. Aber ich gebe nicht auf. Du hast uns eine Alternative geboten, und die Chance werden wir nutzen. Ich muss gefickt werden, damit wir genug zum Trinken haben? Kein Problem, wir nehmen einfach ein paar männliche Geiseln. Da laufen ja noch ein paar Wärter rum. Sollen die sich ihren Drink verdienen.“
„Das könnte funktionieren“, meinte der Arzt.
13 lächelte traurig. „Auf die Art würden wir sogar dich mit rausbekommen. Dann müsste dir niemand einen auf den Kopf hauen und wir wären unterwegs medizinisch betreut.“
„Ich werde über die veränderte Situation nachdenken“, meinte der Arzt und blickte auf die Uhr. „Ah, übrigens, um ungestört mit euch reden zu können, musste ich die Wachen bestechen. Sie kommen gleich und muss los.“
„Womit hast du sie denn bestochen?“ fragte 3 neugierig. „Nur für den Fall, dass ich hier raus will.“
„Mit euch“, erklärte der Arzt schlicht. „Ich habe gesagt, ihr werdet euch willig von ihnen ficken lassen, denn schließlich seid ihr ja als Nutten eingesperrt worden.“
„Was?“ empört sprang 3 auf, aber 13 griff mit vier Händen nach ihr und zog sie zu sich heran. „Er hat Recht. Wir treiben es mit den Wachen. Erstens kann es auch Spaß machen und zweitens bekommst du schon mal einen kleinen Vorrat für deine Produktion.“
Der Arzt nickte. „Ja, du brauchst gut zwei Tage, um eine gewisse Menge zu verarbeiten. Und wir reisen morgen ab. Macht euch also auf etwas gefasst, wenn wir wieder im Lager sind.“
„Na, toll. Erst spielt er uns den gescheiterten Helden vor, und dann verkauft er uns an die Wachen“, meinte 3 beleidigt. „Er ist keinen Deut besser als die anderen Typen.“
„Du hast Recht“, stimmte ihr der Arzt zu 13s Überraschung zu, die gerade eine Verteidigungsrede halten wollte. „Ich bin nicht besser. Ich nutze die Situation egoistisch aus, wenn ich euch nackt vor mir habe oder nutze euch als Pfand für eine bessere Welt. Und in dieser besseren Welt wird für mich kein Platz sein, da ich Feuer mit Feuer bekämpfe. Ich muss mich versteckt halten, Intrigen spinnen, aushorchen und opportunistisch sein. Manchmal auch Dinge tun, die Verbrechen sind. Ich hoffe, eines Tages wird die Geschichte beweisen, dass ich es zum Wohle der Gesellschaft getan habe. Daran glaube ich, und ich hoffe, meine Mitstreiter auch.“
Es klopfte an der Tür und der Arzt öffnete. „Hey, Doc, die Zeit ist um. Wenn wir vor der Ablösung Spaß haben wollen, dann müssen wir uns beeilen. Die anderen Jungs freuen sich sicher auch, wenn wir ihnen erzählen, dass sie die Nutten zureiten dürfen.“
„Ja, ich verstehe“, lachte der Arzt und schlüpfte wieder in seine überhebliche Rolle als Lagerarzt. „Die Damen stehen den Herren zur Verfügung.“
Er ging hinaus und bevor die Tür zufallen konnte, kamen drei Wachmänner herein. Zwei bauten sich vor der Tür auf, während der Dritte sie abschloss. „Der Doc hat uns gesagt, dass ihr auf Kommandos horcht. So wie ein paar dressierte Hunde“, lachte der eine Mann. „Das will ich sehen. Also, umdrehen, auf die Knie und schön weit spreizen, die Stirn auf den Boden. Während wir unsere Rüstungen ablegen, reibt ihr euch die Fotzen und spielt brav mit euch selbst. Dann seid ihr schon mal glitschig, wenn wir euch dann vögeln.“
Nach einem auffordernden Blick von 13 nickte 3 ergeben und folgte den Anweisungen des Mannes. Auch die Körper von 13 gingen auf die Knie und begannen sich selbst zu streicheln. Während die Frauen es sich selbst machten, legten die Männer ihre Kampfrüstungen ab und genossen anschließend das sich ihnen bietende Schauspiel.
„Was für ein geiler Anblick, was, Curt?“ meinte der Mann, der die Tür abgeschlossen hatte. Er rieb sein Glied, das steif vom Körper abstand.
„Jo, Max“, bestätigte Curt. „Mark, welche willste ficken?“
„Ich will jede einmal“, sagte der Dritte. „Aber ich fange mit der Kuh an. Ich will wissen, ob man die wirklich in die Euter ficken kann.“
So teilten die Männer die Frauen unter sich auf. Mark ging zu 3 und befahl ihr, sich aufzurichten. Mit hartem Griff prüfte er jede Brust und ließ sich von der Frau zeigen, wie weit sie die Brustwarzen öffnen konnte. „Ha, ha, ha, da habe ich eine Idee“, lachte er. Der Wachmann begann, seine Hände in die oberen Brüste zu drücken. 3 stöhnte auf, da sie von den großen Händen extrem gedehnt wurde, aber der Mann kannte keine Gnade und hörte erst auf, als beide Hände bis zu den Handgelenken verschwunden waren. Anschließend begann sein Glied abwechselnd in die unteren Brüste zu rammen, die 3 ihm hinhalten musste.
Curt und Max kamen zu 13. „Heiße Zwillinge. Da macht es doppelt Spaß!“
„Hm, wenn beide gleich sind, gibt es da einen Unterschied, den man spüren kann?“, fragte Max.
„Nicht bei uns“, antwortete 13 lächelnd. „Erlaubt, dass wir euch verwöhnen.“
„Okay“, meinten die Männer grinsend. 13 kniete vor jedem Mann nieder und begann synchron an den harten Schäften zu lutschen. Jede Bewegung war identisch, der Druck an den Eicheln völlig gleich, genau wie das Spiel der Zungen. Die Männer grinsten sich an. „Wenn die beiden so synchron arbeiten, wollen mir mal sehen, wer ihnen als Letzter in den Hals spritzt?“, fragte Curt.
„Hm, okay. Der Verlierer zahlt nach Dienstschluss eine Runde für uns drei im Club des senkrechten Lächelns“, schlug May siegessicher vor.
„Einverstanden“, entgegnete Curt.
13 hatte alles verstanden und begann ihr Spiel zu intensivieren. Doch immer, wenn sie spürte, dass einer der Männer einem Orgasmus nahe war, zögerte sie es heraus. Die beiden Wächter waren bald schon verschwitzt und stöhnten vor Lust, aber keiner von ihnen kam.
Mark schaute ihnen zu, während er 3 sein hartes Glied weiter in die Brüste rammte. „Ihr seid bescheuert“, meinte er kopfschüttelnd. „Statt die Weiber zu ficken, lasst ihr zu, dass sie mit euch spielen.“
„Hast du… eine Ahnung… wie… geil… die blasen?“ keuchte Max erregt.
„Keine Fotze… kann dir dieses… Gefühl bereiten“, stimmte Curt zu. „So dicht davor… zu sein… und doch nicht… zu spritzen… Ich glaube, so… prall waren… mein Schwanz und… meine Eier nur… bei meinem… ersten Mal. Da… habe ich aufgeregt… vor eine Nutte gestanden… Sie zog sich aus… und ich spritzte sofort ab.“
„Ha, ha, ha, das war das Geld nicht wert“, lachte Mark dreckig.
„Scheiß drauf. Die Kleine war… zu mager… sie konnte sich nicht wehren… und musste halt noch drei Mal ran… bevor ich ging. Mein Geld habe ich… behalten…“, grinste Curt.
Es war nur ein winziges Zögern, das 13 zeigte. Dann blickte sie an dem Wächter hoch und starrte in sein Gesicht. Sie stellte sich den Mann ein paar Jahre jünger vor und erkannte ihn wieder. Die kleine Nutte war sie damals gewesen. Unerfahren und ausgehungert hatte er sie gnadenlos ausgenutzt und vergewaltigt. Einen Augenblick kamen starke Rachegefühle in ihr hoch und sie überlegte, ihm das Glied abzubeißen. Aber das würde sicherlich zu einer harten Strafe führen. Stattdessen begann sie nun Curt stärker zu reizen als Max, sodass er bald kam und seinen heißen Saft in ihre Kehle spritzte. Er hatte verloren und würde bezahlen müssen. Fluchend blickte er zu Max, der jetzt auch kam und dabei breit zu seinem Kameraden hinübergrinste.
„Scheiße, ich konnte mich nicht mehr zurückhalten“, fluchte Curt. „Das Biest war einfach zu geil.“
„Mach dir nichts draus“, lachte Mark, „dafür darfste dir nachher was Feines aussuchen.“
„Ja, das ist wohl wahr“, stimmte Curt zu. „Aber das ich dafür dann bezahlen muss, trübt die Freude.“
„Meine nicht“, lachte Max, der interessiert zu 3 blickte. „Ich werde mir diese Asiatin gönnen, du weißt, diese Kleine mit den winzigen Titten, die nur aus Nippel bestehen, wenn sie angeschwollen sind. Der werde ich schön in den Arsch spritzen.“
„Ich denke, das macht die nicht?“ meinte Curt irritiert und blickte auf die Uhr.
„Richtig, aber ich werde ihr den doppelten Lohn versprechen“, grinste Max. „Du bezahlst regulär für sie und ich lege was oben drauf.“
„Du meinst, du legst dich oben drauf?“ Curt blickte zu Mark. „Mann, Kerl, werde fertig. Die Ablösung kommt in fünf Minuten und wir müssen uns noch in die Panzer zwängen.“
„Kein Problem… ich… ich… komme…“, stöhnte Mark und spritzte seine Ladung in 3s Brust. Dann zog er seine Hände aus den oberen Brüsten und betrachtete sie. „Geil! Nass wie bei einer richtigen Möse. Ein irrer Fick.“
Die Männer gingen zu ihren Panzerungen und zogen sie an. Als sie fertig waren, blickten sie zu den Frauen zurück. „Schön die Fresse halten, oder der Doktor gibt euch keine Sonnencreme mehr.“
Die Männer lachten dreckig und verließen den Raum.
„Er hat uns noch nie Sonnencreme gegeben“, meinte 3 und massierte ihre Brüste. „Puh, hat der mit seinen Fäusten meine Titten ausgebeult. Wenn mehrere auf diese Idee kommen, werde ich ziemlich bald einen neuen Satz Titten brauchen.“
„Tut es weh?“ fragte 13 besorgt.
„Nee, es geht. Eigentlich war es sogar richtig geil, aber ich werde den Teufel tun und den Säcken die Wahrheit auf die Nase binden“, grinste 3 frech.
13 beschloss, 3 nichts über ihre Erfahrungen mit Curt zu berichten. Aber jetzt, da sie wusste, wo sie nach dem Mann suchen musste, war es nur noch eine Frage der Zeit, wann sie ihn ein weiteres Mal treffen würde. Und dann würde sie erheblich stärker sein. Der Gedanke gefiel ihr und zauberte ein Lächeln in ihr Gesicht, während sie mit 3 den Tag verbrachte, bis abends der Doktor wieder zu ihnen kam, um noch einmal die Vorgehensweise im Lager abzusprechen und 13 einen Schalplan zu zeigen. Dann war die Nachtruhe und beide Frauen nutzen es aus, noch einmal in einem klimatisierten Zimmer zu sein, bevor es wieder in die Wüste ging.
Am nächsten Morgen wurden sie früh geweckt und nach einem kargen Frühstück zu einem Gleiter gebracht. Der Doktor war mit an Bord, beachtete die Frauen aber nicht weiter, während er mit den Männern scherzte und derbe Witze machte. Nur einmal blickte er zu 13 und die junge Frau war sich sicher, dass er leicht nickte und dann bedeutungsvoll zu den Wachen schaute. 13 hatte verstanden: Diese Wachen würden in der Wüste die Lebensversicherung der Gruppe werden, denn sie würden dafür sorgen, das 3 genug zu trinken produzieren würde.
Der Flug verlief ereignislos. Kurz vor der Landung mussten sich die Frauen ihres Krankenhaushemdes entledigen, sodass sie die letzten Flugminuten nackt zwischen den Wachleuten saßen. Einer der Wächter griff 3 an eine Brust und massierte sie kräftig, was 3 zu einem lustvollen Stöhnen brachte. „Unglaublich, was man alles machen kann“, stellte der Wachmann fest und bohrte seinen Finger in die dehnbare Brustwarze. „Ob ich so eine OP auch meiner Alten gönne?“
„Die muss dann aber viel Kopfschmerzen vortäuschen, um dich los zu werden“, spottete ein anderer. „Du könntest außerdem nicht alle Löcher ficken. Dafür reicht es bei dir nicht…“
„Pahh… wer sagt, dass ich meine Alte dann noch allein vögeln will?“ fragte der Wächter breit grinsend. „Stell dir mal einen schönen Grillabend bei uns vor und zum Abschluss ficken wir dann alle meine Alte.“
„Und wo schicke ich meine Frau solange hin?“
„In den Keller, zum Bier holen!“ Die Männer lachten, nur der Doktor schmunzelte leicht.
„Es mag ja sein, dass diese genetischen Modifikationen recht interessant für die Herren sind, aber es sind absolute Prototypen, die nur einem bestimmten Zweck dienen“, sagte er sanft. „Ich denke, heute Abend werden wir in den Genuss dieses Zweckes kommen. Ansonsten muss ich Ihnen auch noch sagen, dass diese Modifikationen so teuer sind, dass in ihrem jetzigen Beruf drei Leben bräuchten, um sie zu bezahlen.“
„So teuer sind diese Nutten?“ staunte ein Wächter.
„Ja, in der Tat. Es ist ein Experiment mit sehr wichtigem Hintergrund“, nickte der Arzt bestätigend.
„Hm, wenn ich mir dann anschaue, wie der Direktor mit ihnen umgeht, verstehe ich das nicht. Er könnte sie umbringen.“ Ein Wächter schaute zu 13 hinüber.
„Das könnte passieren, darf es aber nicht. Wir müssen diese Frauen brechen und neu formen. Sie trainieren und gefügig machen, aber nicht töten.“ Der Doktor blickte zu ebenfalls zu 13, die ihre Beine spreizte und ihm einen freien Blick auf ihre Schamlippen gewährte. „Sehen Sie, sie reagieren allein auf die Blicke. Sie wollen gesehen werden, sich zeigen und provozieren uns, sie zu nehmen. Und darum geh es. Sie sollen in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit, einen hohen Grad an Erregung bei einem Mann zu erzeugen, diese Erregung durch Hingabe abbauen und ausdauernd genug sein, dies mehrmals hintereinander zu wiederholen. Deswegen das harte Training. Und sie können sich vorstellen, dass eine Frau wie 3, sehr stark und ausdauernd sein muss, wenn sie bis zu sieben Männer gleichzeitig in sich eindringen lässt.“
Die Wächter blickten jetzt beeindruckt von einer Frau zu anderen. Auch 13 war beeindruckt. Ihr schneller Verstand hatte die Worte des Arztes anders gedeutet, als es die Wachen taten. Sie bezog seine Ausführungen auf ihr Vorhaben und die Flucht. Deutete man sie unter der Prämisse, dann hatte ihr der Doktor gerade erklärt, dass 3 einen Angriff gegen die Wachen anführen sollte, da sie die Kraft und Erfahrung mitbrachte. ‚Hoffentlich haben wir noch Zeit, uns darüber zu unterhalten’, dachte 13.
Der Gleiter setzte am späten Nachmittag auf, weil sie noch Vorräte für das Lage abholen mussten. Als die Tür aufging, schlug ihnen die erbarmungslose Hitze der Wüste entgegen. 13 stöhnte auf, als ihre nackten Füße den heißen Sand berührten. Auch 3 sog die Luft ein, aber beide Frauen gingen aufrecht weiter. Der Doktor führte sie zum Haus, wo die beiden Frauen in Wartestellung verharren mussten, während der Arzt das kleine Gebäude betrat.
Verstohlen blickte sich 13 um. Das Lager hatte sich in den vergangenen Tagen verändert. Es gab Pflanzenkübel, befestigte Wege und einige neue Bestrafungsgeräte. Diese Geräte hatten die Frauen bestimmt selber aufbauen müssen und 13 war sich sicher, dass der Direktor und die gewalttätige Aufseherin ausgiebig Gebrauch von ihnen gemacht hatten.
Die größte Provokation bestand in einer Neuerung direkt in 13s Blickfeld. Kurz hinter Bodenmarkierung an der 3 und 13 knieten stand jetzt ein Springbrunnen. Die Skulptur einer nackten Frau mit üppigen Brüsten, breitem Becken und leicht gespreizten Schenkeln stand in der Mitte eines blauen Beckens. Das Wasser schoss aus einer Muschel, welche die Frau über ihren Kopf hielt, in die Luft. Dann plätscherte es über den Körper der Frau in das Becken. Ein dunkler Streifen Sand zeigte, dass viele Tropfen vom Wüstenwind verweht worden waren und jetzt im heißen Sand versickerten.
Es dauerte nicht lange, dann kam Arzt in Begleitung des Direktors und der Aufseherin aus dem Haus. Auf dem Weg zu den wartenden Gefangenen hielt der Direktor am Springbrunnen an. Er löste einen Becher vom Gürtel und hielt in der steinernen Frau zwischen die Schenkel. Ein Strahl klaren Wassers spritzte zwischen den Schamlippen hervor in den Becher und lachend trank der Direktor einen Schluck. Den Rest Wasser im Becher schüttete er achtlos fort, bevor er zu den wartenden Frauen kam.
„So, dass sind also die beiden, die überlebt haben“, stellte er sachlich fest. „Hm, gut… steht auf. Ich will euch anschauen.“
Sofort sprang 3 auf die Füße, wobei ihre vier Brüste wild pendelten, aber 13 bewegte sich langsamer. Die Aufseherin zückte ihre Gerte und tippte 13 gegen die Brust. „Nun, wie ich sehe, bist du jetzt nicht mehr das Alpha-Tittentier, 13. Deine Genossin ist jetzt wohl deine dickste Busenfreundin, oder, 13?“
„Jawohl, die Frau Aufseherin hat Recht“, antwortete 13 mit beiden Körpern gleichzeitig und völlig synchron.
„Was ist das denn?“ fragte die überraschte Aufseherin. „Plappert der Klon jetzt immer mit? Wer ist das Original?“
13 schwieg, da die Frage nicht direkt an sie gerichtet war. Die Aufseherin verzog schon wütend das Gesicht, als der Doktor antwortete. „Es gibt keinen Klon im herkömmlichen Sinne. Es sind zwei Körper, die sich die Intelligenz von 13 teilen und über Telepathie miteinander verbunden sind. Leider ist der Versuch nicht ganz so erfolgreich verlaufen, wie ich es mir erhofft hatte. Es bedarf einer enormen Willensanstrengung für 13, beide Körper unterschiedlich agieren zu lassen. Das führt schnell zu einem starken Erschöpfungszustand.“
„Das ist sehr ärgerlich“, meinte der Direktor enttäuscht. „Ich hatte mir mehr versprochen, als ich von der Idee hörte.“
„Oh, ich versichere“, warf der Arzt ein, „es ist ein Erlebnis, wenn die beiden Körper gemeinsam agieren, wenn sie einen einzelnen Mann- oder Frau- zu Diensten sind. Nur ist danach für mehrere Stunden Ruhe nötig. Sollten allerdings zwei Personen gleichzeitig befriedigt werden, kann 13 das völlig synchron über mehrere Stunden durchhalten. Man darf nur nicht zu viel Kreativität erwarten.“
Für diese dreisten Lügen bewunderte 13 den Doktor. Er blieb dicht bei der Wahrheit, und gab 13 gleichzeitig Verhaltensregeln. Der Direktor versuchte unterdessen Unterschiede zwischen den Körpern zu finden, aber das war unmöglich. Dann blickte er zu 3.
„Und sie?“
„Ein voller Erfolg“, strahlte der Arzt voller Stolz. „Sie kann sieben Männer gleichzeitig aufnehmen und befriedigen. Mit Hilfe ihrer Hände noch zwei mehr. Eine unbedeutende Nebenwirkung ist, dass sie anschließen laktiert. Aber das stört nicht, im Gegenteil, es hat den Vorteil, dass jede Vagina schnell feucht wird.“
„Hm, hm“, brummte der Direktor. „Okay, 3, zeig mir deine rechte Titte und fick mich damit. Aufseherin, rufen sie die Gefangenen zusammen, ich werde eine Ansprache halten.“
Die gewalttätige Aufseherin ging, um die anderen Frauen zu holen. 13 musste bleiben und zusehen, wie der Cyborg sein Glied in die Brust ihrer Hüttenkameradin rammte. Zum Glück für 3 verzichtete er dabei auf seine technischen Modifikationen und verließ sich einfach auf seine Ausdauer und die Geschicklichkeit der vierbrüstigen Frau.
Es dauerte nicht lange bis 3 erregt zu stöhnen begann. Der Direktor nahm es mit einem Lächeln zur Kenntnis und griff an die linke obere Brust der Frau. Zuerst massierte er mit festem Griff die Brustwarze, dann zog er sie jedoch lang, bis sich der Schlitz auftat, in dem in der linken Brust immer wieder sein Glied verschwand.
„Interessant“, kommentierte der Cyborg die Beobachtung und suchte nach dem Kitzler, den er anschließend zwischen Daumen und Zeigefinger rollte. 3 zitterte und biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Lust und Schmerz wechselten sich ab und sie versuchte, jeden Laut zu unterdrücken. Doch es war vergebens. Der Orgasmus überkam 3 so stark, dass ihr die Lust aus allen Brüsten spritzte und sie sich nur mit äußerster Anstrengung aufrecht halten konnte, denn ihre Muskeln zuckten und flatterten.
„Interessant“, wiederholte der Direktor. Er wartete noch etwas, dann zog er sein Glied aus der Brust und ließ es 3 ablecken, bevor er es in seiner Hose verstaute. Nach einer Wartezeit von fünf Minuten kamen alle Gefangenen, angeführt von der Aufseherin, zu dem Plattenweg vor dem Haus.
Der Direktor sah ihnen entgegen, wobei er immer wieder auf den Zehenspitzen wippte. Als alle Frauen die Warteposition eingenommen hatten, aktivierte er mit einem Fingerdruck an seinen Hals die Lautsprecher des Camps, sodass seine Stimme überall zu hören war.
„Da heute zwei von unseren drei fehlenden Gefangenen zu uns zurückgekehrt sind, wird es ein kleines Fest geben“, erklärte er freundlich. Im Hintergrund waren die Stimmen der jubelnden Wachleute zu hören. „Der Gleiter heute Nachmittag hatte nicht nur unsere Gefangenen an Bord, sondern auch ein paar Extrarationen, die wir heute auf den Grill legen können. Das Personal darf sich frei an den Vorräten bedienen. Gefangenen ist es verboten. Die Gefangenen haben allerdings die Möglichkeit, vom Personal, gegen sexuelle Gefälligkeiten, Vorräte und Wasser zu bekommen. Die Menge dieser Vorräte sollte allerdings den Gefälligkeiten angemessen sein. Nummer 13 bleibt allerdings unangetastet, denn sie wird mir persönlich ihre neu erworbenen Fähigkeiten demonstrieren.
Die Gefangenen dürfen sich für den Rest des Tages in ihre Hütten zurückziehen, um sich auszuruhen, um für den Abend Kraft zu schöpfen.“
„3 und 13 bleiben zu einer letzten Routineuntersuchung hier!“ befahl der Arzt und erklärte, als er den Blick des Direktors auf sich spürte: „Ich muss sehen, ob sie nach den Tagen in der klimatisierten Klinik die anstehenden Strapazen überstehen können.“
„Gut. Es wäre Schade, wenn sie nicht durchhalten würden“, meinte der Direktor zufrieden.
Der Doktor führte die beiden Frauen in sein Behandlungszimmer. „Schnell, wir haben nicht viel Zeit. 3, hör mir genau zu. Ich gebe dir ein Medikament. Dieses Medikament aktiviert ein Hormon, das deine Muskelkraft verstärkt. Im Krankenhaus konnte ich es dir noch nicht geben, da es aufgefallen wäre. Hier kontrolliert niemand mehr. Du warst immer stark, jetzt wirst du stärker. Du hast in wenigen Stunden mehr Kraft, als jeder Wachmann im Camp. Was die Blödmänner bei eurer Planung nicht begriffen haben ist, dass jede Vagina ein Muskel ist. Du wirst in der Lage sein, auch deren Kraft einzusetzen. Du hast dann die Männer sozusagen an den Eiern. Mach sie fertig.“
„Ein netter Gedanke“, meinte 3 und ließ sich die Spritzen geben.
Der Arzt wandte sich an 13. „Ich gebe euch, dir und 3, kleine Päckchen mit Pillen. In Flüssigkeit lösen sie sich schnell auf. Verteilt so viele wie möglich an die anderen Frauen. Sie sollen sie in die Getränke der Wächter tun.“
„Wie soll ich die unauffällig transportieren?“ fragte 13 und hielt ein kleines Tütchen in der Hand.
Der Arzt seufzte. Er nahm mehrere Tüten, und presste sie 13 zwischen die Beine. „Los, reinschieben! Du auch, 3.“
Die Frauen hockten sich hin und schoben sich die Tüten in die Scheiden. Anschließen gab der Arzt ihnen noch etwas zu trinken, dann schickte er sie hinaus zu ihrer Hütte.
Kaum hatten 3 und 13 ihre Hütte betreten, begannen sie leise miteinander zu flüstern. „Der Doc hat geahnt, was passieren wird. Zum Glück konnte er uns Anweisungen geben, wie wir uns verhalten sollen. Und mit den kleinen Mittelchen bekommen wir die Wachen schon niedergerungen. Egal, was er über sich denkt, er ist ein großartiger Schauspieler und ein Held.“
Zustimmend nickte 13. „Ja, das ist er. Aber du wirst heute auch großartig sein müssen.“
„Ach ja?“
„Ja, du musst die Wachen fertig machen“, erklärte 13. „Du hast die Kraft dazu. Ich schalte den Direktor aus. Ich denke, das wird genug Ablenkung sein, damit du einige der Wachen niedermachst.“
„Meinst du umbringen?“
„Je mehr Samenspender wir haben, desto mehr Milch kannst du für uns produzieren. Also bring möglichst wenige um“, meinte 13 grinsend.
„Wie denkt ihr…“ 3 brach mitten ihrer Frage ab, denn es klopfte an der Tür. Sie zog die Tür auf und herein kam 8.
„Puh, gut, ich konnte mich herschleichen“, flüsterte sie. „Hört zu, wir haben in den letzten Nächten geschuftet, als ginge es um unser Leben. Zwischen jeder Hütte liegt jetzt ein Rohr mit einer primitiven Kommunikationsanlage im Sand vergraben. Wenn wir etwas besprechen wollen, können wir es von einer zur anderen Hütte weitergeben. Primitiv wie gesagt, aber es funktioniert.“
Das war eine Überraschung für 13 und 3. „Wieso habt ihr das gemacht?“
„Wir haben einen Tipp bekommen, dass die Chance besteht, einen Ausbruch erfolgreich durchzuführen, wenn ihr wieder da seid. Doch dafür müssen wir miteinander reden können- und das können wir nur in und zwischen den Hüten.“
„Clever“, sagte 13 anerkennend. „Bleib hier, damit du meine Anweisung direkt hörst und eventuelle Missverständnisse auf kürzerem Wege aus der Welt schaffen kannst.“
13 legte sich auf den Rücken, spreizte ihre Beine und zog sich ein paar Tüten aus der Scheide. Als sie sich aufrichtete, grinste sie, denn 8 schaute sie völlig verblüfft an. „Guck nicht so, jetzt bist du dran. Schieb sie dir unten rein und verteil sie an die anderen. Die Pille in der Tüte muss in die Getränke der Wachen. Das schaltet sie aus. Und jetzt zeig mir die Kommanlage.“
„Hier!“ 8 schob eine Matratze zur Seite, zählte drei Händebreit von der Wand der Hütte ab und begann zu buddeln. Schon nach wenigen Zentimetern legte sie ein Rohr frei, das mit einem Tuch verschlossen war. „Sie sind alle bereit. Sprich mit der ersten Hütte, dann warte einen Moment, bis sie sich wieder melden. Nutze kurze einfache Sätze.“
Im Rohr lagen ein primitives kleines Mikrofon und ein Lautsprecher. 8 zeigte 13, wie man es einschaltete, dann nahm 13 das Mikrofon an den Mund. „Heute Abend stirbt der Direktor. Jede von uns muss mindestens eine Wache überwältigen. Fickt sie müde. Morgen verlassen wir das Camp. Ende“
Geduldig wartete 13 auf die Rückmeldung. In der Zwischenzeit schob sich 8 einige der Tüten in ihre Scheide. „Ich werde auf dem Rückweg zu meiner Hütte noch bei den anderen reinschauen, die auf dem Weg liegen. Dann haben schon einige die Pillen.“
„Sehr gut, aber geh kein Risiko ein“, warnte 3.
„Schon klar. Wir können ja auch völlig ohne Risiko hier raus gehen“, meinte 8 ironisch.
„Psst, seid leise, ihr beiden, da kommt eine Meldung“, forderte 13.
Es war nur eine kurze Nachfrage, die schnell beantwortet war, und dann schlich 8 wieder davon. 3 und 13 machten es sich so gemütlich wie es in der heißen Hütte ging und warteten.
Gegen Abend wurden die Frauen aus den Hütten geführt. Sie mussten sich in eine lange Reihe stellen, und die Wachmänner durften sich eine Frau aussuchen, die sie bedienen sollte. 13 lächelte zufrieden, denn leichter konnte der Direktor es den Gefangenen nicht machen. Auch sie musste Getränke holen, wodurch sie immer wieder Gelegenheit hatte, einer Mitgefangenen kurze Anweisungen oder ein Tütchen zu geben. Doch schon bald waren alle Tütchen verteilt und die meisten Wächter hatten das Mittel schon unbemerkt zu sich genommen, noch bevor der Direktor offiziell den Beginn des Festes verkündet hatte.
„Liebe Kollegin und Kolleginnen, ich wünsche euch viel Spaß und gute Unterhaltung. Nehmt was und wen ihr wollt und so viel ihr wollt“, hatte der Cyborg gescherzt. „Es steht euch alles zur Verfügung.“
Mehrmals kam es zu gefährlichen Situationen. So konnte 10 eine Entdeckung der Tütchen nur mit Hilfe von 5 verhindern. Der Wächter, der sich 10 ausgesucht hatte, wollte sie auf der Stelle nehmen und hatte sie schon auf die Knie gezwungen, um ihr von hinten sein Glied in die Scheide zu rammen. Da war noch ein Tütchen drin, weshalb sich 10 wehrte. Als der Wächter 10 auf den Rücken warf, um sich auf sie zu legen, sie am Boden festzuhalten und mit Gewalt zu nehmen, ging 5 auf den Mann zu. Sie hatte heimlich ein Glas Wasser besorgt und bot es nun dem Wächter an.
„Hier ist das Wasser, das diese Gefangene bringen sollte“, sagte 5 und hielt dem verdutzten Mann ein randvolles Glas hin.
„Ich wollte kein Wasser“, fauchte der Wächter.
„Aber hatte diese Gefangene nicht den Auftrag von diesem Wächter bekommen, ein Glas Wasser…“, haspelte 5 und spielte verlegen mit ihren Brüsten. Der Anblick reizte den Wächter und er ließ von 10 ab, die sich unter ihm selbst streichelte und dabei unauffällig das Tütchen aus der Scheide zog. Es gelang ihr sogar, die Pille zu entnehmen und in das Glas zu werfen.
„Ist mir egal, wer das Wasser wollte“, meinte der Wächter und zog 5 zu sich. „Ich behalte dich hier. Hey, 10, leck die Möse von 5. Und wehe, du stellst dich wieder so blöd an.“
10 kniete sofort vor 5 und begann mit ihrer Zunge geschickt den Spalt zwischen den Schenkeln der anderen Frau zu erforschen. Der Wächter sah grinsend zu und griff nach dem Wasserglas. Während er es daraus trank, streichelte er den Po von 10. Er steckte einen Finger in das Wasser, dann drückte er ihn 10 ins Poloch. Solange er trank, schob der Wächter immer wieder einen Finger mehr in das enge Loch, bis er es mit vier Fingern dehnte.
„Wow, 10, dein Arschloch ist aber dehnbar“, stellte er begeistert fest. „Ich glaube, ich fick deinen Arsch.“
Er ging über 10 leicht in die Knie und setzte sein Glied an das runzelige Loch an. Dann presste er es stöhnend hinein. Hart nahm er 10, die weiterhin 5 die Spalte leckte.
Plötzlich wurde 5 zu Boden geworfen. „Hier steckst du, und lässt dich verwöhnen, statt bei mir zu sein und meinen Schwanz zu blasen!“, schnauzte ein weiterer Wächter die junge Frau an. Er blickte zu seinem Kollegen, dann grinste er. „Los, leck mir das Arschloch und dann fick ich dich auch in den Arsch.“
Für einen Moment konnte 10 den angeekelten Gesichtsausdruck von 5 sehen, aber dann tat die Gefangene, was der Wächter von ihr verlangte. Kurze Zeit später lag sie neben 10 im Sand, reckte ihren Po in die Luft und wurde ebenfalls anal genommen.
Überall sah man Wächter, die einer Gefangenen ihr Glied in eine Körperöffnung rammten. Bei 3 standen oder lagen sieben Männer, die alle Scheiden, Mund und das Poloch penetrierten. Damit hatte die Frau fast die Hälfte des Wachpersonals an sich gebunden. Und sie schien es zu genießen, denn sie gab sich völlig hin und zuckte unter den vielen Orgasmen, die sie aufgrund der vielen stimulierten Kitzler bekam.
Die Aufseherin hatte sich eine besondere Gemeinheit ausgedacht. 4 und 7 standen sich mit Sandschaufeln gegenüber. Um ihre Taillen war jeweils eine Seilschlaufe geschlungen. Das Seil lief von hinten durch die Pospalte nach vorn zwischen den Schamlippen hindurch hinauf zu einer Umlenkrolle, die an einem Galgen hing. Am anderen Ende jedes Seils hing ein Eimer. Diesen mussten die Frauen füllen, denn wessen Eimer zuerst gefüllt war, ohne den Boden zu berühren, sollte ein Teller mit Essen vom Buffet bekommen.
Durch das Gewicht des Eimers zogen sich die Seilschlingen um die Taillen zu und das Seil schnitt tief zwischen den Schenkeln der Frauen ein. Damit sie nicht angehoben wurden, hatte die Aufseherin Bodenanker in den Sand geschlagen und die Füße der Frauen daran festgebunden.
Die Gesichter der Gefangenen waren schmerzverzerrt. Immer abwechselnd musste eine von ihnen eine Schaufel Sand in den eigenen Eimer tun. Versuchte eine der Gefangenen eine Pause einzulegen, schlug ihr die Aufseherin mit der Gerte zwischen die Beine. Beide Frauen waren von Striemen gezeichnet und ihre Beine zitterten vor Anstrengung. Doch die sadistische Aufseherin kannte keine Gnade und trieb beide weiter an.
Nach etwas einer Stunde, als sich die erste heiße Lust gelegt und die Wächter abreagiert hatten, und die Aufseherin einsehen musste, dass keine der beiden Gefangenen es schaffen würde, das volle Gewicht des Eimers zu tragen, kam der Moment, an dem der Direktor 13 vorführen wollte.
Der Cyborg stellte sich in einen Fackelkreis, sodass er von allen gesehen werden konnte und rief 13 zu sich.
„Einige wissen noch nicht, was das Besondere an 13 ist“, sagte der Cyborg, „darum will ich es erklären. Ihr seht hier zwei Körper, die vollkommen identisch sind. Klone, würde man meinen- richtig. Nur Klone haben jeweils einen eigenen Geist, eine Intelligenz oder Seele, wenn man daran glaubt. In diesem Fall ist das anders. 13 hat zwei Körper, aber nur eine Intelligenz. Um ihren zarten Intellekt nicht zu sehr zu beanspruchen, müssen die Körper immer synchron agieren. Das kann sehr reizvoll sein, aber interessanter ist es, wenn 13 beide Körper unabhängig voneinander steuert. Das beansprucht sie aber so sehr, dass sie danach erschöpft zusammenbrechen könnte. Ich nehme mir daher die Freiheit heraus, unsere Intelligenzbestie als erstes zu testen. In den nächsten Tagen wird sie, zu Trainingszwecken, auch den anderen Männern im Lager zur Verfügung stehen.“
„Och, und ich geh leer aus“, wagte die Aufseherin einzuwerfen.
Der Direktor war gut gelaunt und nahm ihren Einwand auf. „Du machst meine Spielsachen immer kaputt, deswegen gebe ich sie dir nicht.“
Das Lagerpersonal lachte und die Aufseherin winkte schmunzelnd ab. „Dann nehme ich mir eben auch einen Wachmann zur Brust.“
„Heißt das nicht Flachmann?“ schallte es aus dem Hintergrund, was erneutes Gelächter hervorrief.
Der Direktor bat um Ruhe. „Ruhe! Komm 13, zeig mir, wie du die Flöte vierhändig zu spielen verstehst.“
Das war das Stichwort für die junge Gefangene. Sie war sich der Blicke bewusst, die ihr folgten und jede Bewegung beobachteten. Zuerst arbeiteten beide Körper noch synchron, aber schon bald streichelten sie wie zwei unabhängige Personen den Körper des Cyborgs. Ihre Hände strichen über die Brust, den Rücken, den Po und die Lenden. Dann kniete sich ein Körper vor den Mann, während der zweite den breiten Rücken mit den Brüsten streichelte.
13 nahm das Glied in den Mund und küsste gleichzeitig den Nacken des Mannes. Langsam arbeitete sie sich jeden einzelnen Wirbel hinunter bis zum Po. Sanft aber bestimmt zog sie die Pobacken auseinander und bohrte ihre Zunge in das Poloch, wobei sie gleichzeitig sein Glied mit der Zunge verwöhnte und den großen Hodensack kraulte.
„Hm, ja, mach weiter, du geiles Biest“, forderte der Cyborg.
13 streckte einen Finger aus und drückte ihn gegen das Poloch des Mannes. Langsam bohrte sie ihn hinein und zog ihn wieder heraus. Dann schob sie den Finger erneut hinein. Gleichzeitig küsste sie den Cyborg vom riesigen Glied über den Bauch hinauf zur Brust, um seinen Mund dann mit einem leidenschaftlichen Kuss zu verschließen. Noch einmal schob 13 ihren Finger tief in das Poloch, während sie mit einer Hand das Glied massierte. Da spürte sie den Knopf und drückte ihn. Der Cyborg ruckte und wurde bewegungsunfähig. Nur seine Augen weiteten sich, als er begriff, was passierte.
Das Glied fiel 13 fast in die Hand. Sie riss es hoch, drehte es um und sah die Kabel. Im Geiste zählte sie die Sekunden, während sie mit flinken Fingern zwei Stecker vertauschte. Dann reichte sie den sich plötzlich versteifenden Penis nach hinten. Eine Sekunde verstrich, dann war das Teil hart und steif. Mit viel Kraft rammte sie das Glied in das geweitete Poloch, dann sprang 13 zur Seite weg.
„Was geht da vor?“ rief ein Wachmann.
Die zehn Sekunden waren abgelaufen und im selben Augenblick passierten mehrere Dinge. Der Cyborg brüllte wütend auf und schrie: „Nein, du verräterische Schlampe…“, dann gab es einen hellen Lichtblitz und einige Wachleute brachen zusammen, während andere taumelnd durch die Gegend liefen. Das war das Zeichen für die Revolte. Die Frauen vielen über die Wachleute her und schlugen sie nieder.
Mit einem Wutschrei schlug 3 um sich und die alle Männer, die gerade noch neben ihr gestanden hatten, vielen wie Puppen zu Boden. Wütend sprang 3 auf und stürzte sich mit all ihrer Wut auf die Aufseherin. Die ersten Schläge konnte die sadistische Wächterin noch abwehren, aber unter 3s prasselnden Hieben, in denen sie ihre ganze Wut entlud, wurden die zur Deckung hochgerissenen Arme der Aufseherin immer schwerer. Plötzlich durchbrachen zwei kurz hintereinander angesetzte Schläge die Deckung der Aufseherin und sie sank besinnungslos zu Boden.
13 hatte sich nach dem Doktor umgeschaut und sah ihn ebenfalls torkelnd auf sich zukommen. Sie sprintete zu ihm und legte ihn behutsam zu Boden. Dann bewachte sie ihn, während sie dem Ende des Direktors zuschaute.
Der Cyborg brüllte. Trotz der vielen Maschinenteile in seinem Körper war noch genug menschliches Gewebe vorhanden, um ihn die Schmerzen spüren zu lassen. Und er musste leiden, wie 13 sah.
Das Glied schien einige Funktionen aktiviert zu haben, unter anderem die rotierenden Ringe. Damit fraß sich das Glied durch den Körper in Richtung des Kopfes. Das grelle Leuchten, das die Wachen ausgeschaltet hatte, drang nun gespenstisch von Innen aus dem Körper des Cyborgs und 13 konnte genau sehen, in welcher Höhe das Glied war. Als es die Lunge erreichte, brach das Schreien ab, denn dem Cyborg fehlte plötzlich die Luft. Doch sie reichte noch aus, um ihn so lange am Leben zu erhalten, bis das Glied durch den Hals in den Kopf kroch. Das Licht drang aus Mund, Nase, Auge und Ohren, und erlosch dann plötzlich. Starr wie eine Steinfigur kippte der leblose Cyborg nach vorn auf sein Gesicht.
Der Direktor war tot.
Seltsamerweise empfand 13 keine Freude oder Befriedigung darüber. Sie war nur erleichtert, dass dieser Sadist ihr und den anderen Frauen nichts mehr tun konnte. Wenn sie ehrlich war, tat es ihr leid, dass er einen so grausamen Tod hatte sterben müssen. „Niemand sollte so sterben“, flüsterte sie leise.
„Niemand sollte so leben“, sagte der Doktor, dessen Kopf auf ihrem Oberschenkel lag. „Er war eine Bestie. Und das aus freiem Willen und auf seinem eigenen Wunsch hin. Alles, was er seinem Körper angetan hatte, war gewollt. Er konnte wählen- du, 6 und 3 nicht. Die Wahl haben wir getroffen.“
„Wer ist dann die Bestie?“ 13 blickte zu den anderen Frauen, die einige Wächter fesselten.
„Ich erklärte dir schon, dass ich vieles getan habe, auf das ich nicht stolz bin. Vielleicht macht mich das auch zu einer Bestie. Und vielleicht ist es diese Bestie, die es braucht, um gegen dieses System aus Maschinen und Computern anzukämpfen.“ Der Doktor verfiel in Schweigen und auch 13 sagte nichts. Still blickte sie sich um. Wachen lagen gefesselt am Boden. Einige waren verletzt und zwei lagen sehr still. Zu still, wie 13 fand. Traurig seufzte die junge Frau, während ihre Kameradinnen sich beglückwünschten und sich dann mit Wasser und Essen versorgten.
An den Tischen saßen alle Mitgefangenen und tranken und aßen nach Herzenslust. 13 überlegte und kam zu einem Entschluss. Er würde einigen Kameradinnen nicht gefallen, aber sie befürchtete, dass die Alternative nur mehr Leben kosten würde.
Nach einer Weile, half sie dem Arzt auf die Beine, legte seine Arme auf ihre Schultern und brachte ihn zu den Frauen, die am Tisch saßen und sich das Buffet schmecken ließen. Als 13 zu ihnen trat, jubelten alle und feierten sie und 3 mit Hochrufen.
„Ich habe euch versprochen, dass wir morgen das Camp verlassen“, sprach 13 laut, damit jeder sie hören konnte. „Doch wir werden erst in vier Tagen gehen. Wir werden durch die Wüste ziehen, bis wir zu einer sicheren Zuflucht kommen. Der Doktor wird uns führen. Wir werden die Wachen und die Aufseherin mit uns nehmen. Letztere allerdings nur einen Teil des Weges. Dann schicken wir sie wieder zurück. Zieht alles Personal nackt aus und sperrt sie in die Hütten. Sie werden es sich überlegen, ob sie nackt fliehen wollen, wenn die Sonne aufgeht.“
„Warum bleiben wir so lange?“ rief eine Frau. „In sechs Tagen kommt wieder ein Versorgungsgleiter. Was passiert, wenn der uns folgt?“
„Wir müssen Vorbereitungen treffen“, erklärte 13 sachlich. „Und wir brauchen gesunde Wachleute auf der Reise. 3 wird sich ausgiebig mit ihnen beschäftigen, aber sie braucht Zeit, um sich vorzubereiten. Die Wachleute, die verletzt sind, lassen wir zurück. Sie bekommen genug Wasser, damit sie die zwei Tage überstehen können, um dann von der Gleitermannschaft medizinisch versorgt zu werden.“
„So ein Quatsch“, brüllte eine Frau aufgebracht. „Lass sie uns umbringen, dann haben wir auch keine Probleme.“
„Damit würden unsere Probleme beginnen“, rief 13. „Der Direktor und zwei Wachen sind schon tot, weshalb wir in Schwierigkeiten stecken. Aber wenn wir noch mehr umbringen, dann haben wir keine Chance mehr, irgendwas zu erklären, denn dann erschießt man uns sofern wir nur in Sicht sind. Außerdem, denke ich, ein paar Tage und Nächte in einem klimatisiertem Haus zu schlafen, wollte ihr euch doch nicht entgehen lassen, oder?“
Die Frauen lachten, dann taten sie, was 13 sagte. Die junge Frau selbst ging mit einer Plane zu den Überresten des Direktors. Die übel zugerichtete Leiche wickelte sie ein und dann trugen die zwei Körper die Überreste zu dem Latrinenloch, das 13 und 3 sauber gehalten hatten. Mühsam legte sie den toten Körper hinein, dann begann sie zu schaufeln.
„Verdient hat er es nicht“, sagte plötzlich 7 neben ihr. Auch sie hielt eine Schaufel in der Hand.
„Er schmorrt in der Hölle“, sagte 2 wütend, „aber es wäre Tierquälerei, wenn sich die Aasfresser an der Elektronik den Magen verderben würden.“
Immer mehr der ehemaligen Gefangenen kamen und halfen 13. Jede fluchte oder beschimpfte den Direktor, und schaufelte dann schweigend weiter. Für die gefallenen Wächter hoben sie Gräber aus und begruben sie dann ebenfalls. Zum Schluss fertigte der Arzt einfache Zeichen der Trauer und des Todes an, sodass man erkennen konnte, dass hier Gräber waren.
Als alle Frauen wieder bei den Tischen waren, war es spät geworden. 13 sah 3 vor der Hütte stehen, in der die Aufseherin gefangen gehalten wurde. Rasch ging sie dorthin, als 3 die nackte Aufseherin aus der Hütte zog und zu Boden warf. „Wir sollten ihr den Schädel einschlagen und sie in einer Latrine verscharren“, sagte 3 und blickte voller Hass auf die Aufseherin, als 13 bei ihr ankam.
„Nein!“ 13 blieb hart. „Ich werde mit ihr reden, und sie wird ihre Strafe erhalten.“
„Du willst Richter und Henker sein?“ lachte die Aufseherin kalt und blickte 13 abwechselnd in die Augen.
„Nur, wenn du mich dazu machst“, entgegnete 13 ungerührt. Die anderen Frauen verließen nach und nach den Platz und gingen ins Haus, um dort zu schlafen. 13 schickte auch 3 ins Haus, sodass sie mit der Aufseherin allein blieb.
„Das System wird dich wieder einfangen, und dann wirst du auf ewig in einer Zelle sitzen“, drohte die Aufseherin. Ein Körper von 13 ging fort, während der andere bei der geifernden Frau blieb. „Sie werden dich beobachten, bei lebendigem Leibe aufschneiden und du darfst dir selbst dabei zusehen. In Einzelteile werden sie dich zerlegen, nur um zu sehen, wie du funktionierst.“
„Ich bin keine Maschine“, sagte 13 leise. „Und wir- auch du- sitzen doch schon in einer Zelle. Einer kalten, unmenschlichen Zelle, die wir uns selbst erschaffen haben. Eigentlich muss ich dir, dem Direktor und all den anderen dem System treu ergebenen Dienern dankbar sein. Ihr habt mir die Augen geöffnet und gezeigt, wie unsere Welt ist.“
„Tja, das sieht man nicht, wenn man beim Beine breitmachen nur in den Himmel starrt, oder, Tittentier? Aber solche wie du und deinesgleichen, ihr seid der Grund, aus dem dieses System entstanden ist“, erklärte die Aufseherin überzeugt. „Kriminelle, Nutten und korrupte Besserwisser. Ihr müsst zur Verantwortung gezogen werden.“
„Ja, da hast du Recht“, stimmte 13 zu. „Überrascht? Es muss ein System geben, das für Recht und Ordnung sorgt, aber es muss selbst auch gerecht sein. Und menschlich. Gerecht gegenüber allen und nicht selbstgerecht. Das ist der Fehler des Systems, dem du dienst.“
„Es hat keinen Fehler!“ behauptete die Aufseherin.
„Nun gut“, sagte 13 traurig lächelnd, „ich weiß, ich kann dich nicht überzeugen. Nehmen wir mal an, eine Frau hätte folgende Dinge getan.“ Sie zählte verschiedene Körperverletzungen, Folterungen und Quälereien auf. „Was wäre das Urteil?“
„Arbeitslager in der Wüste“, sagte die Aufseherin ohne zu zögern. „Mit Disziplinierungstraining.“
„Was wäre das für ein Training?“
Die Aufseherin überlegte kurz und zählte dann verschiedene drakonische Strafen auf. „Das wird sie brechen und ihr klar machen, dass sie wertlos ist.“
„Bist du sicher?“ fragte 13 nach und blickte ihrem anderen Körper entgegen, der auf sie zukam.
„Ja, natürlich“, sagte die Aufseherin im Brustton der Überzeugung.
„Gut, denn das wird deine Strafe sein“, erklärte 13 sanft. „Was ich aufzählte waren die Dinge, die du uns angetan hast. Und du hast mir erklärt, was die Strafe dafür ist. Du siehst, nicht ich bin der Richter und Henker, sondern du selbst. Ich übernehme nur deine Rolle.“
„Der bist du nicht gewachsen“, höhnte die Aufseherin.
„Und wenn doch? Wirst du dich auf darauf einlassen? So wie wir es taten?“ fragte 13 nach.
„Pah, was hätte ich davon?“ Lauernd blickte die sadistische Frau 13 an.
„Hm, sagen wir, einen halben Liter Wasser pro Tag. Garantiert!“, bot 13 an. „Und du wirst am Ende überleben. Anderenfalls bist du nur unnützer Ballast und eine Zeugin. Du weißt, was das bedeutet?“
Die Aufseherin überlegte eine Weile. „Einen Liter!“ forderte sie dann.
Lächelnd schüttelte 13 den Kopf. „Nein, wir wollen doch nicht übertreiben. Du musst dir den Rest verdienen. Das ist mehr, als du uns zugestanden hast. Also, wirst du deine Rechte abgeben, so wie wir es taten?“
Die Aufseherin knurrte wie ein Tier, das in der Falle saß. „Ja, aber glaub nicht, dass du mich brechen kannst, Tittentier. Am Ende breche ich dir deinen dürren Hals.“
„Wir werden sehen, ob du dann noch die Kraft dazu hast. Und den Mut“, sagte 13 mit einem ernsten Gesicht. „Doch jetzt wollen wir dein Bett für diese Nacht vorbereiten.“
„Das wagst du nicht“, schrie die Aufseherin, die erkannte, was 13 mitgebracht hatte und auf den Armen trug.
„Doch, das tue ich“, erklärte 13. Sie presste die Aufseherin zu Boden, band Seile an ihre Knöchel und spreizte die Beine der Frau. An Stahlnägeln, die sie in den Boden schlug, band sie die Fußfesseln fest. Das Gleiche tat sie mit den Handgelenken, sodass die Aufseherin wie ein „X“ auf dem Boden gespannt lag. Über die Hüfte und Oberschenkel spannte sie ebenfalls Seile, damit die Frau ihr Becken nicht anheben konnte. „So wirst du die Nacht verbringen. Hoffentlich wacht jemand morgen früh auf, damit du rechtzeitig aus der Sonne kommst. Und schrei nicht so laut, die anderen wollen schlafen.“
„Schreien?“ fragte die Aufseherin verwirrt.
„Bei jedem Orgasmus, den du bekommst“, sagte 13 fies lächelnd und klemmte Elektroden an Schamlippen und Kitzler der Frau. Sie schaltete den Strom ein und sah zu, wie die Muskeln zuckten. Zum Schluss schob sie der Aufseherin einen Vibrator in die Scheide, den sie sicher fixierte. „Gute Nacht, Aufseherin.“
„Du Miststück. Du ekliges Tittentier. Ich werde jede Titte einzeln zerquetschen. Mit Nagelstiefeln werde ich darauf herumtrampeln, bis das Blut aus deinen Zitzen spritzt. Und dann werde ich deine Fotzenlappen abreißen und auf den Grill legen, bevor ich sie dir in den Rachen stopfe, du Nutte…“
13 schüttelte den Kopf und ließ die fluchende Aufseherin allein in der Nacht zurück.
Am nächsten Morgen erwachte das Lager erst spät zum Leben. Während des Frühstücks schaute 13 nach der Aufseherin und fand sie bewusstlos vor der Hütte vor, wo 13 sie in der Nacht auf dem Boden festgebunden hatte. Noch immer zuckten die Muskeln der Frau und der Vibrator brummte auch noch. Zwischen den Beinen der Frau war der Sand feucht. 13 beschloss, die Aufseherin liegen zu lassen, bis sie mit den anderen Frauen das weitere Vorgehen abgesprochen hatte.
Nach dem Frühstück tagte der Rat und man kam darin überein, dass 3 und 13 für die Bestrafung der Aufseherin verantwortlich seien. Die Frauen bewaffneten sich und immer zwei bewachten einen der ehemaligen Wärter, während dieser arbeitete oder zu 3 geführt wurde. Es wurde besprochen, wer für welche Ausrüstung verantwortlich sein sollte und wie alles transportiert wurde. Dann beendeten die Frauen ihren Rat und gingen an die Arbeit.
„Was hast du mit der Schlampe vor?“ fragte 3 neugierig, wahrend sie mit 13 zu der Aufseherin gingen.
„Sie wird eine vorhandene Latrine tiefer ausheben“, sagte 13 grinsend. „So tief, dass sie ihr der Rand bis über den Kopf reicht.“
„Aha“, lachte 3. „Und dann?“
„Wird sie alle anderen Latrinen zuschütten, bevor ich sie in der von ihr gegrabenen Latrine ankette. Jeder soll zum Scheißen und Pissen über der Aufseherin stehen“, erklärte 13.
„Das wird hart“, meinte 3 und verzog das Gesicht.
„Hast du Mitleid mit ihr?“ fragte 13 überrascht.
„Was, nein. Wie kommst du darauf? Ich meinte, es wird hart, so viel zu essen und zu trinken, dass ich oft zur Latrine rennen muss“, erklärte 3 ganz ernst. Dann lachte sie lauthals und 13 stimmte ein. Sie weckten die Aufseherin aus ihrer Bewusstlosigkeit und erklärten ihr die Aufgabe. Sie weigerte sich, aber 3 nahm einen Strick, schlug der Aufseherin damit mehrmals über die Brüste und band dann eine Brust fest ab.
„Wenn du nicht willst, dass deine Titte schwarz wird und abfällt, holst du dir besser eine Schaufel“, knurrte sie wütend. Die Aufseherin, deren Gesicht schmerzverzerrt war, musste sich in ihr Schicksal fügen. Die anderen Frauen johlten begeistert, als sie die Strafe für die sadistische Frau hörten.
Nach den Tagen der ruhe und Erholung machten sich die Frauen auf den Weg in die Freiheit. Die vormaligen Wärter, unter ihnen auch der Doktor, wurden in Ketten gelegt und mussten nackt in einer Reihe hinter den Frauen laufen. Für die Aufseherin hatte 3 ein Joch mit langen Auslegern gebaut und es mit Ausrüstung behängt. Ebenfalls nackt musste die muskulöse Frau nun als Gepäckträger durch den tiefen und heißen Sand stampfen. 7 hatte ihr eine Wasserflasche gegeben, diese aber nicht zugeschraubt.
„Ist doch ihr Problem, wenn sie stolpert und Sand rein und Wasser raus kommt“, hatte sie nur gemeint. Mitleid mit der Aufseherin hatte niemand. Mit dem Doktor allerdings schon, denn er bekam immer einen Schluck Wasser mehr als die anderen. Unauffällig, denn 13 wollte die Tarnung des Mannes nicht gefährden. Vielleicht ließ er sich später wieder in das System einschleusen.
Gegen Ende des ersten Tages erreichten sie eine Oase. Zuerst freuten sich die Frauen, aber als sie die verendeten Tiere sahen, verfluchten sie den Direktor und die Aufseherin aufs Neue.
Am Ufer des vergifteten Teichs stand 10 und untersuchte einige hohe Pflanzen. Neugierig kam 13 näher. „Was tust du?“
„Ich überlege, ob ich die Aufseherin heute an diese Bambussprossen binde“, erklärte 10.
„Warum?“
„Lass mich nur machen“, kicherte 10 fies. „Du wirst es genießen.“
Nachdem alle Gefangenen gesichert waren, die Aufseherin eine Latrine ausgehoben hatte und 3 von den Männern genommen worden war, führte 13 die Aufseherin zu den Bambuspflanzen. 10 hatte zwei kleinere Stämme vorbereitet und stand nun mit der Zange, mit der 3 vor so vielen Tagen die Piercings gemacht worden waren, neben ihnen. „Hm, schau an, unsere Pflanzenliebhaberin“, begrüßte 10 die sadistische Frau. Sie griff an die kleinen Brüste der Aufseherin und setzte ihr hinter jede Brustwarze einen Ring. Anschließend zog sie die Ringe über die Spitzen der beiden hüfthohen Bambusstämme und fixierte sie. Die Aufseherin stand nun gebückt, mit auf dem Rücken gefesselten Händen, zwischen den Stämmen. Ihre Füße wurden an den unteren Teil jedes Stammes gebunden, sodass sie breitbeinig stehen musste. Ihre Bürste wurden dadurch leicht nach oben gedrückt und die Brustwarzen lang gezogen. 10 war zufrieden. Sie winkte 13 und die anderen Frauen mit sich und dann ließen sie die Aufseherin allein.
„Ha, was soll das? Ich kann so vielleicht nicht schlafen, aber das halte ich aus“, höhnte die Frau zwischen den Stämmen verächtlich.
„Na, dann ist ja alles gut“, meinte 10 nur und lächelte.
„Was hast du vor?“ fragte 13 nach, die nicht verstand, was 10 mit dieser eigentlich milden Strafe erreichen wollte.
„Ruht euch aus. Legt euch schlafen, ihr werdet es bald erfahren“, kicherte sie aufgeregt. Die erschöpften Frauen folgten ihrem Rat und legten sich schlafen, wobei immer eine Frau Wache hielt.
Ein Schrei riss 13 aus dem Schlaf. Zuerst wusste sie nicht, wer geschrien hatte, aber der Schrei wiederholte sich. Es war die Aufseherin. 13 sprang auf, nahm eine Lampe und rannte zur Aufseherin. Sie nahm ebenfalls ein Schockgewehr mit, dass sie in beiden Händen hielt, um sich Notfalls verteidigen zu können.
„Was ist passiert?“ rief 3, die ebenfalls zur Aufseherin kam.
Im Licht der Lampe sah 13 die Aufseherin aufrecht zwischen den Stämmen stehen. Sie war noch immer an sie gebunden, aber wo sie zuvor gebückt gestanden hatte, musste sie nun auf Zehenspitzen stehen. Die kleinen Stämme waren gewachsen und zwar so hoch, dass sie die Brüste der Frau angehoben hatten. Die Ringe folgten dem Zug und die kleinen Brüste der Aufseherin waren extrem gedehnt. Sie konnte sie nicht herausreißen, so wie 3 es bei ihren Schmalippen getan hatte, denn 10 hatte ja nicht die Brustwarzen gepierced, sondern ein Stück hinter den Nippeln die Ringe durch das weiche Fleisch der Brüste geschossen. So verzweifelt, dass sie sich so verletzte, war die Aufseherin noch nicht. Aber der Schmerz musste höllisch sein.
„Ah, unsere Pflanzenfreundin hat die Besonderheit dieser Bambusart entdeckt“, sagte 10 gähnend. „Die Stämme schaffen bis zu einem Meter pro Tag. Ich habe mich etwas verschätzt, denn eigentlich sollte der Wecker erst bei Sonnenaufgang schreien.“
Sprachlos schauten 13 und 3 sich an. „Du hast das gewusst und geplant?“
„Ja, sicher. Ich war Botanikerin“, erklärte 10 lächelnd. „Allerdings war das Züchten von Drogenpflanzen lukrativer als der Verkauf von Rosen. Tja, irgendwer hat mich verpfiffen und so bin ich hier gelandet.“
„Und was machen wir nun mit ihr?“ fragte 3 und deutete auf die Aufseherin.
„Hm, ich denke, wir können ihre Fußfesseln etwas lösen“, schlug 10 vor und kniete sich hin, um die Fesseln zu lösen.
„Du kannst sie gleich ganz los machen“, knurrte die Aufseherin. „Dann brauchst du nicht lange leiden. Ansonsten pflanze ich so einen verdammten Bambus in dein stinkiges Loch und sehe zu, wie er dir den Bauch aufreißt.“
10 lachte nur. „Ob du es glaubst, oder nicht: Ich hatte überlegt, ob ich dir das antuen sollte. Aber ich dachte mir, zu viel Spaß ist ungesund. Außerdem sollen die anderen ja auch noch eine Chance haben, sich bei dir revanchieren zu dürfen.“ Mit einem Messer zerschnitt sie die Handfesseln. „Jetzt kannst du deinen Titten hinterherklettern. Aber fall nicht runter…“
Anerkennend nickten 3 und 13. Die Strafe war fies. Die Aufseherin musste, um ihre Brüste zu entlasten, sich zwischen den Stämmen hochziehen. Wenn sie abrutschte oder ihre Kräfte nachließen, hätte das schlimme Folgen für sie.
„Schrei nicht wieder so laut“, meinte 3 nur und schlug der Aufseherin auf den nackten Po. Dann gingen alle zurück zum Lager, wo der Rest schon damit begonnen hatte, alles wieder für den Abmarsch bereit zu machen.
Die Karawane zog weiter. Einige brachten die Idee auf, nachts zu wandern, weil es dann kühler war. Doch nach einer gemeinsamen Besprechung kamen alle überein, dass sie tagsüber besser die Richtung beibehalten könnten. „Maschinen entscheiden über unser Essen, Erziehung, unsere Politik oder Strafen. Alles hochintelligente Software, aber wenn man mal einen Kompass braucht, kannste das vergessen“, schimpfte 1 während der Wanderung. Die Gruppe war gerade auf eine Düne gestiegen und sah auf ihre eigene Spur zurück, die in einem leichten Bogen hinter ihnen lag.
„Wahrscheinlich wäre der Kompass manipuliert und würde uns direkt wieder zurück ins Lager führen“, schätzte 7 ihre Lage ein. „Und ohne sind wir ja auch schon auf dem Weg.“ Sie deutete auf die gebogene Spur hinter ihnen.
„Mit gespreizten Beinen kann man eben nicht geradeaus laufen“, höhnte die Aufseher in ihrem Joch.
„Mit gebrochenen Beinen auch nicht“, warnte 5, die einen schweren Stock als Stütze beim Wandern nutzte, aber jetzt der Aufseherin damit drohte.
„Wir halten uns mehr in die Richtung“, wies 13 die Gruppe an und deutete zum Horizont. „Wenn wir wieder einen Bogen laufen, gleichen wir das dadurch aus. Die Gruppe bitte sammeln. Auf geht's, meine Damen, folgen Sie mir bitte.“
Die Frauen lachten, als 13 so tat, als wäre sie eine Fremdenführerin bei einen Museumsbesuch. Und das Lachen wurde lauter, als 13 sich selbst karikierte, indem ihr zweiter Körper den ersten überspitzt nachahmte. Das geschah so natürlich, dass der Doktor erstaunt die beiden Körper anstarrte.
„13, ich muss mit dir sprechen“, rief er dann.
13 kam zu ihm. „Was ist los, Doc?“
„Wie soll ich das fragen… Steuerst du noch immer beide Körper?“ Der Doktor blickte 13 an.
„Ja, natürlich“, antwortete 13 gelassen.
„Streck bitte alle vier Arme kurz nach oben“, bat der Arzt.
Der Körper vor ihm streckte die Arme einfach gen Himmel, aber der andere machte Tanzbewegungen daraus und winkte ihm zu.
„Warum machst du nicht mit beiden Körpern die gleiche Bewegung?“ fragte der Doktor irritiert.
„Weil ich mich an der Spitze der Karawane gerade mit 3 und 2 über Museen und Tanzshows unterhalte“, erklärte 13 ruhig. „Da passte die Bewegung gerade in das Thema. Sie wollen hier ja nur eine sachliche Überprüfung meiner Fähigkeit sehen.“
„Du willst mir sagen, du bist in der Lage, in beide Körpern getrennt voneinander an unterschiedlichen Unterhaltungen differenziert teilzunehmen?“
„Äh, ja, glaube ich“, antwortete 13 verwirrt. „Was soll die Fragerei?“ Ihr zweiter Körper blickte jetzt aufmerksam herüber, was der Doktor interessiert bemerkte.
„13, ich hatte nach diesem Eingriff erwartet, dass du nur noch sabberst“, erklärte der Doktor. „Das es Wochen oder Monate dauern würde, bis du auch nur wieder Sprechen könntest. Und was erlebe ich? Du benutzt die Körper, als wären sie… als wärst du… verdammt, man muss eine eigene Sprache erfinden, um diesen Zustand zu beschreiben. Also, Körper A steht hier vor mir und hört mir zu, interessiert, neugierig und aufmerksam. So, wie ich es in einer Unterhaltung erwarte. Körper B dagegen verfolgt weiterhin das Gespräch der anderen Frauen, schaut aber misstrauisch und mit Stirnrunzeln zu uns herüber. Wie eine Anführerin, die nicht weiß, ob dort hinter ihrem Rücken ein schlechter Plan erdacht wird.“
„Ich weiß nicht, worauf Sie hinaus wollen“, gestand 13 dem Doktor.
„Genau darauf. Das ist der Punkt. Hier gehst du neben mir, und hörst zu. Dort hinten stehst du, und zeigst alle Anzeichen für Misstrauen, Verwirrung und Unsicherheit. Beiläufig rückst du sogar das Gewehr auf deinem Rücken zurecht, was eine Drohgebärde ist. Wäret ihr Zwillinge, dann könnte ich es verstehen, aber das seid ihr… bist du nicht. Verflucht, du bist zwei Körper, aber das sieht man nicht mehr. Wir hatten erwartet, dass sich deine Fähigkeiten bestenfalls halbieren. Aber du hast sie quasi verdoppelt. Und ich habe das Gefühl, du wirst sie noch weiter steigern.“
Darüber dachte 13 nach neben dem Doktor nach, während sich 13 an der Spitze der Gruppe entspannte und wieder lebhafter an dem Gespräch mit den anderen Frauen teilnahm. Wieder schüttelte der Doktor erstaunt den Kopf. Er stuzte, als er 13 neben sich kichern hörte.
„Tja, Doc, wie hieß es doch so schön: Die Geister, die ich rief…“, sagte 13 leise lachend. „Sie haben ein Los gezogen, es verschenkt und kommen jetzt nicht mehr an den Hauptgewinn heran.“
„Ja, das beschreibt es gut“, meinte der Arzt resigniert.
„Keine Sorge, Doc, ich halte Sie auf dem Laufendem und hier können Sie mich ja noch eine Weile beobachten.“ Bei den letzten Worten strich sie aufreizend über ihre Brüste und zupfte an den Nippeln. Als sie die Blicke des Mannes sah, lachte sie hell auf, drehte sich um und ging mit lasziven Hüftschwung davon.
„Freches Biest“, knurrte der Mann und blickte ihr nach.
Das Gespräch beschäftigte die junge Frau allerdings für den Rest des Tages. Immer wieder fragte sie sich, ob sie jetzt noch allein war, oder zu zweit. Sie fühlte in ihre Körper hinein, suchte nach Spuren eines anderen Geistes, Verstandes oder Seele in den Körpern, aber da war nichts- oder nur sie selbst.
„Was ist los? , fragte 3 ihre Freundin irgendwann.
„Nichts, alles gut“, murmelte 13 synchron.
„Nein, bestimmt nicht. Bist du müde? Erschöpft? Hast du Probleme?“ fragte 3 nach. „Du läufst nämlich schon eine Weile Händchen haltend mit dir selbst durch diesen Sandkasten.“
Das stimmte, wie 13 überrascht feststellte. Sie berichtete 3 von dem Gespräch mit dem Doktor und ihrer Verwirrung. 3 lachte nur. „Mädchen, jede andere wäre wahnsinnig geworden. Du nicht. Du warst von Anfang an anders, hattest das System schnell durchschaut und ausgenutzt. Da waren wir anderen noch in der Phase zu begreifen, wo wir waren- oder saßen auf einem Stuhl, der testete, wann Schamlippen zu Schamlappen werden, wenn man daran zieht. Du nutzt, was dir gegeben wurde bestens aus. Mach dir keinen Kopf.“
„Hm, vielleicht hast du Recht“, stimmte 13 zu, denn auch der Doktor hatte gesagt, dass sie besser damit umging, als erwartet worden war. Dennoch grübelte sie, weiter, bis sie das Ziel des Tages vor sich sahen. Es war die letzte vergiftete Oase, wie der Doktor erklärt hatte. Die Aussicht auf Wasser war zwar verlockend, aber niemand wollte sterben. Aber allein der Anblick von Wasser und Palmen verbesserte die Stimmung aller. Die Oase war groß und ringförmig von Felsen umschlossen, was Schutz gegen Sand und Wind bot, weshalb die Vegetation sehr üppig und dicht war.
Mit neuem Elan steuerte die Gruppe das Ziel an. Als sie es erreichten, wurde sofort ein Lager aufgebaut. Jeder wusste, was er zu tun hatte. 7 hatte sich für heute eine Bestrafung der Aufseherin ausgedacht und hatte sofort mit den Vorbereitungen begonnen. Jeder war neugierig, was die Frau plante.
„Mach dir wegen mir keine Umstände“, keuchte die Aufseherin, die wieder das schwere Gepäck getragen hatte. „Mach dir lieber ins Hemd, denn wenn ich dich in die Finger kriege, dreh ich dir den dürren Hals um. Ach, du hast ja gar kein Hemd mehr. Wie lange schon nicht mehr? So lange, dass deine blasse Haut jetzt fast schwarz geworden ist…“ Sie verstummte, als 7 sie anstieß und ihr Wasser in den Sand lief. Hastig richtete sich die Aufseher in wieder auf, und ihr Blick war voller Hass und versprach 7 den Tod.
„3, nimmst du dir wieder die Männer vor?“ fragte 13 grinsend, als die beiden abseits der anderen zum Pinkeln gegangen waren. Die Frau mit den vier Brüsten hatte sich auf der Wanderung immer wieder gemolken und die Milch auf die Flaschen der anderen Frauen verteilt. Die Menge, die sie produzierte war erstaunlich, wenn man sie mit der Flüssigkeitsmenge verglich, die sie durch die Männer erhielt. Das war ein Punkt, der 13 Sorgen bereitete und den sie schon mit ihrer Freundin erörtert hatte. Es wäre dumm, wenn alle überlebten, nur 3 nicht, weil sie ihre Flüssigkeit in Form von Milch an alle verteilt hätte. Deshalb hatte 13 beschlossen, 3s Wasserration zu erhöhen und darauf zu achten, dass jeder Mann abspritzte. Am besten mehrmals- was 3 verständlicher Weise nicht unangenehm war.
„Ja, muss ich ja, sonst verdursten wir… Was?“ 3 wirbelte herum als sich 13, die das Schockgewehr trug in den Sand warf und hinter einigen Büschen versteckte. Hinter einem Felsen kam ein Mann hervor. Er hatte ein Gewehr im Anschlag und zielte auf 3. „Schau an, wen wir hier haben? Eine Karawane nackter Weiber, die ihre Kerle Gassi führen?“
„Sklavenlieferung frei Haus“, sagte eine andere Stimme und ein weiterer Mann kam aus dem Versteck. „Ich habe gar nichts bestellt. Und so etwas schon gar nicht.“ Er deutete auf die vier Brüste von 3. „Aber dafür bekommen wir einen guten Preis. Übrigens, deine Freundin soll aus ihrem Versteck kommen, sonst hast du gleich zwei Titten weniger.“
„Bitte, tut ihr nichts“, bettelte 13 und kam aus dem Busch hervor. Sie hatte allerdings kein Gewehr mehr dabei.
„Och, wie niedlich“, stellte der erste Mann fest. „Die ist ja hübsch. Wo kommt ihr eigentlich her?“
„Aus dem Knast“, antwortete 3, die ihre Überraschung überwunden hatte.
„Ach ja? Dann gibt es für euch vielleicht eine Belohnung? Statt euch als Sklavinnen zu verkaufen, kassieren wir legal eine Menge Geld“, grinste der zweite Mann. „Steffen, das wird mal eine Abwechslung.“
„Ja, aber erst, nachdem wir alle Weiber in jedes Loch gefickt haben“, grinste Steffen. „Das nenne ich eine Abwechslung.“
„Womit willst du denn ficken, wenn ich deinen Schwanz abgeschossen habe?“ fragte 13 selbstsicher.
„Hahaha, guter Witz“, meinte Steffen und deutete auf die nackte Frau. „Du hast keine Waffe. Wir schon.“
Plötzlich spürte er den Druck eines Gewehrlaufes zwischen den Beinen und eine Hand an der Seite, die blitzschnell sein Messer aus der Gürtelscheide zog. Das Messer flog an ihm vorbei und die nackte Frau vor ihm fing es geschickt auf. Der zweite Mann reagierte zu langsam und 13 hatte ihm das Messer an den Hals gesetzt, bevor er begriff, was gerade passiert war.
„Lass dein Gewehr fallen, Steffen!“ befahl 13 von hinten. Der Mann gehorchte und bekam große Augen, als er sah, dass die Frau, die ihn entwaffnet hatte, der anderen Frau, die hinter dem Busch hervorgekommen war, aufs Haar glich.
„Verdammt, ich dachte mir doch, dass ich ein Gewehr gesehen hatte“, fluchte er. „Guter Trick.“
„Danke“, grinste 13 frech. „Die Herren werden verstehen, dass wir eine Kleiderordnung haben, die wir einhalten wollen. Darf ich Sie daher bitte, die Kleidung abzulegen?“
„Das soll ein Witz sein?“ fragte der andere Mann überrascht.
„Nein“, meinte 3 nur und hob die Waffen der Männer auf.
„Tu was sie sagen, Viktor. Sie haben die Waffen.“
Fluchend zogen sich die Männer aus und mussten dann vor 13 und 3, die das Gewehr von Steffen im Anschlag hatte, zum Lager gehen. Die Frauen hatten sich anerkennende Blicke zugeworfen, als sie die beiden Männer nackt gesehen hatten. Beide waren gut bestückt und würden sicherlich mit Freuden von den anderen Frauen begrüßt werden. Die Überraschung war auch groß und es gab einige freche Sprüche.
Zu 13 Verwunderung lachte der Doktor ebenfalls. Sie ging zu ihm und fragte ihn, was so komisch wäre. „Die beiden gehören zum Widerstand. Wahrscheinlich hat die Zelle, die ich kontaktiert habe, in jeder Oase zwei Mann postiert, um uns zu finden und zum Stützpunkt zu bringen. Bestimmt steht hier ein Transporter in einem Versteck“, verriet der Doktor.
„Ich werde sie fragen“, meinte 13 und grinste. Sie trennte Viktor und Steffen voneinander und befragte sie. Nach kurzer Zeit bestätigten die beiden Männer die Geschichte des Doktors.
13 war zufrieden und gestattete den beiden Männern, sich frei zu bewegen. Dann rief sie ihre Gruppe zusammen und erklärte das weitere Vorgehen. „Wir werden die Aufseherin und die männlichen Wärter hier zurücklassen. Den Doktor nehmen wir mit, es wird immer medizinischen Personal gebraucht und er ist eine wertvolle Geisel“, erklärte sie augenzwinkernd. „7, wie weit bist du mit deinem Bau?“
„Fertig!“, strahlte die Frau. „Leg die Aufseherin auf den Grill.“
„Du bist tot, 7, tot“, kreischte die Aufseherin. Sie verfluchte und beschimpfte 7, die aber ungerührt danebenstand, denn es war ein Witz gewesen. 7 hatte keinen Grill gebaut, sondern eine Wippe. Ein starker Bambusstamm war der Ausleger, auf dem die Aufseherin liegen musste. Der Stamm war auf eine Achse gebunden, die über zwei Dreibeinen lag.
Die Füße der Aufseherin wurden links und rechts neben der Achse festgebunden. Die Wippe stand im Wasser, und wenn die Aufseherin darauf angebunden wurde, dann müsste sie sich mit den Armen abstützen, um nicht kopfüber im giftigen Wasser zu liegen. Die Idee gefiel allen Frauen und so banden sie die Aufseherin auf das Gestell.
Die Frau fluchte, denn der schmale Bambusstamm presste sich schmerzhaft gegen Brust- und Schambein. Sie wurde so fixiert, dass sie nicht vom Stamm rutschen konnte, aber die Arme frei hatte. Zwischen ihre weitgespreizten Beine band 7 noch einen Eimer, in dem sie eine Bambuspflanze gesetzt hatte. „Wie ich hörte, magst du Pflanzen. Der Bambus wird schön gerade wachsen und nichts kann ihn aufhalten. Zumindest nicht dein Wabbelarsch“, reizte 7 die festgebunden Frau.
„Ich zieh dir die Haut von den Titten und mach daraus eine Handtasche, du Schlampe“, schimpfte die Aufseherin.
Da hatte 8 noch eine Idee. „Holt einen Wärter und flockt ihn hier hinter der Wippe an. 13, gib mir mal dein Messer.“
8 bekam das Messer und befestigte es am Ende des Auslegers, auf dem die Aufseherin lag. Die Klinge zeigte nach unten und die Schneide vom Gestell fort. Als der Wärter gebracht wurde, legte 8 ihn so, dass seine zusammengebundenen Handgelenke unterhalb des Messers lagen. Die Handgelenke wurden so fixiert, dass das Messer sie zerschneiden konnte, wenn es herabkam.
„Und wie soll das funktionieren?“ fragte 13 verwundert.
8 nahm ein dünnes Kunststoffseil, dass sie durch das linke Brustpiercing der Aufseherin zog. Mit einem speziellen Gerät verschweißte sie das Seilende zu einem Ring. Dann führte sie es über den Rücken der Aufseherin zum rechten Piercings und schweißte das Seilende dort ebenfalls zusammen. Zum Schluss warf sie ein Seil über den Ast eines Baumes über dem Gestell. Ein Ende des Seils knotete sie an dem dünnen Seil über dem Rücken der Aufseherin fest. Anschließend gab sie das freie Ende der Aufseherin in den Mund. „Verlier es nicht“, empfahl 8 grinsend. „Ich erkläre dir, was du tun kannst. Zum einen kannst du dich solange abstützen, bis deine Kraft versagt und du ins Wasser eintauchst. Wenn du es säufst, weißt du ja, was dir passiert. Du kannst es natürlich auch gleich saufen, dann tust du uns allen einen Gefallen. Allerdings wäre das sehr unfair den anderen Gefangenen gegenüber, denn du bist deren einzige Chance auf Freiheit.
Am Ende des Balkens, auf dem du liegst, ist ein Messer befestigt. Damit kannst du die Fesseln des Mannes durchschneiden, der dort im Wasser liegt. Um das Messer nach unten zu bekommen, musst du dich nur an dem Seil hochziehen, das du zwischen den Zähnen klemmen hast. Hoffentlich halten deine Titten dein Gewicht, sonst sieht es schlecht für euch alle aus.“
Als die umstehenden Frauen und auch die Aufseherin begriffen, wie 8 die Idee von 7 noch verändert hatte, ging ein Stöhnen durch die Reihen. „Übrigens, der Mann am Ende des Stammes muss seinen Kopf mit großer Kraftanstrengung über Wasser halten. Wenn seine Kraft versagt und er ersäuft oder Wasser schluckt, kommt ihr hier auch nicht mehr weg. Und wenn er tot ist, dann wächst dir innerhalb eines Tages der Bambus langsam durch den Arsch und zum Hals wieder raus. Das wird weh tun, stelle ich mir vor. Es liegt also an dir, in möglichst kurzer Zeit, die Fesseln zu durchtrennen. Viel Spaß!“ Sie schlug der Aufseherin lachend mit einer Hand zwischen die Beine.
„Okay, alle sammeln, wir können los“, sagte 13 grinsend und überließ die Aufseherin ihrem Schicksal.
Die gefesselte Frau nahm mit einer Hand das Seil aus dem Mund uns schrie: „Ich finde euch. Und dann reiß ich euch eure Fickschlitze auf, zerre eure verfluchten Eierstöcke raus und stopf sie euch in den Arsch. Und dann reiße ich euch die Titten ab und schieb sie euch in den Hals, damit ihr daran erstickt, während ihr von Innen Ratten zerfressen werdet… Arrrghhhh….“
Vor Schmerzen schreiend zog sich die tobende Aufseherin an dem Seil hoch, um das Messer abzusenken. Aber sie schaffte es nicht, sondern rutschte am Seil ab, sodass der Ausleger ins Wasser schlug und die Aufseher in mit dem Kopf eintauchte. Sie wimmerte vor Schmerz, als sie sich wieder hochdrückte. Ihr Schambereich war gegen den Bambusstamm geschlagen, aber sie hielt ihre Lippen zusammengepresst, damit kein Wasser in ihren Mund lief.
„Verdammt, Aufseherin, strengen Sie sich an. Ich will hier nicht verrecken“, jammerte der Mann am Ende Wippe.
„Dann befreit dich doch selber, Scheißkerl“, fauchte die tobende Frau. „Mir reißt es die Titten ab.“
„Scheiß auf die Titten, verdammt. Wenn die kaputt sind, kriegste neue“, fluchte der Mann. „Und größere. Dann siehste wenigstens wie ein Weib aus und nicht wie ein Kerl ohne Schwanz.“
„Du Schlappschwanz wagst es…?“ kreischte die Aufseherin. Erneut zog sie sich am Seil hoch. Sie quiekte wie ein Schwein, das geschlachtet wurde, aber diesmal erreichte das Messer sein Ziel. Erste Fasern wurden durchtrennt, aber dann hielt die Frau den Schmerz nicht mehr aus und ließ sich wieder runter. Die letzten Zentimeter ließ Sie sich fallen und fing den Schwung mit den Armen ab.
„Das ist eine harte Strafe“, meinte Steffen schockiert.
„Das ist nur eine harmlose Revanche“, entgegnete 7 abgebrüht. „Und ihr Ticket in die Freiheit. Leichter verdient, als wir es konnten.“
„Du würdest mit ihr tauschen wollen?“ fragte Viktor geschockt.
„Nein, das nicht“, entgegnete 7 sofort. „Aber dennoch ist es eine leichtere Strafe, als die, die wir von ihr ertragen müssten.“
Die Gruppe ging zum Versteck des Transportgleiters und stieg ein. Dann fuhren Steffen und Viktor die Gruppe in die Sicherheit des Verstecks des Widerstands, wo sich die Frauen und der Doktor erholen konnten. In den darauffolgenden Tagen wurde 13 immer unruhiger, bis sie eine Idee hatte, die sie zu einem Plan ausarbeitete. Sie besprach sich immer wieder mit dem Doktor, der ihr bei den Vorbereitungen half, und fast immer endeten die Gespräche damit, dass die beiden sich zu dritt ein Bett teilten.
Am Abend, bevor 13 aufbrach, lag sie nicht beim Doktor, sondern bei 3 im Bett. „Du willst das wirklich durchziehen?“ fragte 3. Sie umarmte ihre Freundin und streichelte deren Brüste.
„Ja, ich denke, ich habe die Fähigkeiten dazu“, meinte 13, deren Hände den Körper von 3 streichelten. Sie lag zwischen den Beinen der vierbrüstigen Frau und leckte deren Kitzler, während sie mit miteinander sprachen. „Ich kann nicht untätig herumsitzen, wo ich jetzt weiß, dass es noch mehr solcher sadistischen Lager gibt.“
„Hm, ja, ich verstehe dich“, keuchte 3 leise.
13 streichelte zwei Brüste ihrer Freundin und steckte ihr die Finger in die dicken Nippel. Dann suchte sie auch dort nach den heißen Lustpunkten. Kaum hatte sie die gefunden, stöhnte 3 auf und zwischen ihren Beinen musste 13 schlucken, um die plötzlich sprudelnde Lust nicht im Laken des Bettes versickern zu lassen.
„Oh ja… das ist geil…“, stöhnte 3 auf, als 13 mehr Finger in die Nippel drückte. „Nimm die ganze Hand.“
Vorsichtig presste 13 ihre Faust gegen die Brust bis der Nippel nachgab und sich zur Scheide erweiterte. Da es keine Einschränkung durch Knochen, sondern nur weiches Gewebe gab, konnte 13 leicht in den feuchten Kanal eindringen. Mit der anderen Hand tat sie das Gleiche bei der anderen Brust und so saß sie zwischen den Brüsten auf 3. Die Hände bis über die Handgelenke in den Brüsten der Frau unter ihr. Immer links und rechts wechselnd schob oder zog sie ihre Hände ein Stück heraus, wobei sich die Brüste verformten und dem Zug folgten. Es war ein skurriler Anblick, der 13 zum Lachen brachte. Sie nahm ihre beiden freien Hände und schob diese in 3s untere Brüste. Mit jedem Stoß erhöhte sie ihr Tempo bis 3 wimmernd und keuchend unter ihr lag und sich im Rausch des Orgasmus aufbäumte.
„Ah…. Ja… oh… Ja ja jaaaahhh… JAAAAAHHHHH“, schrie 3 lautstark und ihre Lust schoss wie Fontänen nass aus ihren Löchern. Dann brach sie erschöpft zusammen.
Vorsichtig zog 13 ihre Hände aus den nassen Löchern. „Alles okay?“ fragte sie ihre Freundin, als diese ihre Augen wieder öffnete.
„Ja, aber stell dir vor, du wirst gleichzeitig an fünf Kitzlern stimuliert“, kicherte sie noch immer erregt. „Da gehen bei dir mit Sicherheit auch die Lichter aus.“
„Mir reicht es schon, wenn ich es mir selber besorge“, lachte 13. „Und ich habe nur zwei Kitzler.“ Um das zu beweisen streichelte sie sich selbst zwischen ihren Schenkeln.
„Sehr witzig“, kommentierte 3, was die Körper von 13 vorführten. „Bleibst du heute Nacht hier?“
„Ich wüsste nicht, wo ich sonst hingehen sollte“, antwortete 13 und kuschelte sich an ihre Freundin. Eng umschlungen schliefen sie ein.
Kaum stieg am nächsten Tag die Sonne hinter dem Horizont auf, saß 13 am Steuer eines kleinen Gleiters und am Geschütz des Fahrzeuges. Sie erwiderte die Liebkosungen von 3, die sie liebevoll zum Abschied streichelte. „Ich werde versuchen, die anderen Lager zu finden und Befreiungsaktionen zu organisieren. Du erhältst Nachrichten von mir. Pass auf dich auf, 3.“
„Meinst du nicht, es ist Zeit, diese Nummern zu vergessen und uns wieder mit Namen anzusprechen?“ fragte die Frau und deutete auf eine Brust, wo früher die farbige Zahl gewesen war, die aber nun verblasste. „Wie heißt du?“
„Maxine“, antworteten die beiden Körper gleichzeitig.
„Ich bin Zonja“, sagte die vierbrüstige Frau lächelnd. „Maxine… Was du vorhast, ist verrückt, Max, aber ich wünsche dir viel Glück.“
Die junge Frau mit den zwei Köpern lachte. „Dies ist der Anfang der Befreiung. Und der Maschinen Herrschaft baldiges
- Ende –
Kommentare
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Zum Inhalt (Erotik): BDSM ist nicht so mein Fall..., der Rest war für mich sehr lesenswert.
Ich hoffe auf noch mindestens 2 Fortsetzungen...«
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Natürlich wieder eine klasse Geschichte, da lese ich schon mit einer hohen Erwartung, und bisher wurde sie auch nie entäuscht.«
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Bitte eine Fortsetzung!!«
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