Gegenüber Part II
von lolamurzynka
56,50 € bitte!“ die Kassiererin in dem kleinen Laden um die Ecke war nicht besonders freundlich. Michelle hatte beschlossen einige Kleinigkeiten für ein warmes Mittagessen zu besorgen da Jennifer und Peter sie mit einem leeren Kühlschrank zurückgelassen hatten. Ausserdem musste sie unbedingt aus dieser Wohnung raus. Auch wenn es nur für 2 Stunden war. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Nicht nur dass sie diese fremde wunderschöne Frau bei einer solch intimen Sache beobachtet hatte- nein, sie hatte sich auch noch auf Jennifers und Peters Bett mit sich selbst vergnügt! Das durften die beiden niemals erfahren!!! Sie schob ihren halbvollen Einkaufswagen in Richtung Ausgang. Gerade als sie durch die gläserne Tür hindurch gelaufen war knallte es und sie fiel vor Schreck beinah nach hinten. „Oh-entschuldigung-ist ihnen etwas passiert?“ ertönte eine weiche weibliche Stimme. Michelle sah auf- und erblickte vor sich zwei wunderschön blaue Augen. Als sie allerdings die Besitzerin dieser Augen erkannte, erstarrte sie vor Schreck. Vor ihr stand die Frau die sie noch am Vormittag so scharf gemacht hatte ohne es auch nur zu erahnen… „Ehm, nein nein bei mir ist alles in Ordnung-kein Problem!“ sie hoffte inständig, dass die Frau nicht bemerkte wie nervös sie war. „Mensch, sind sie kommen mir bekannt vor!“ sagte diese nun und Michelle wurde rot. Sie spürte das Deodorant unter ihren Achseln versagen und auch ihre Beine schienen ihr keinen Halt mehr zu geben. „Wirklich?“ fragte sie mit zitternder Stimme. „Ja sicher! Sind sie nicht die Freundin von meiner neuen Nachbarin? Von Jennifer!“ die schöne Nachbarin geriet in einen regelrechten Redeschwall. „Ich habe sie heute morgen mit zwei Taschen in ihre Wohnung laufen sehen. Ziehen sie dort jetzt etwa auch noch ein? Ich dachte immer diese Wohnung besteht nur aus 3 Zimmern!“ „2 ˝ um genau zu sein!“ antwortete Michelle nervös. „Aber ich passe nur auf die Katze auf. Und die Pflanzen. Die beiden sind in den Urlaub gefahren…“ „Oh wirklich?“ die Schönheit erschien Michelle sympathisch. Und immer mehr verspürte sie wieder das Gefühl in den Bann der wunderschönen Frau gezogen zu werden. „Ja-Urlaub würde mir auch mal wieder gut tun!“ hörte sie sie sprechen. „Aber ihnen wohl auch- sie sehen etwas blass aus! Na ja- ich muss dann mal…Wir sehen uns!“ Damit war sie im inneren des Ladens verschwunden. „T…Tschüss!“ Michelle schob den Wagen zu ihrem Auto und packte die eingekauften Sachen völlig in Gedanken versunken in ihren Kofferraum. Sie zitterte ein wenig. Die Frau faszinierte sie so sehr, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Sie wünschte sich plötzlich nichts sehnlicher als diesen verbotenen Moment des Beobachtens noch einmal zu erleben…
Pimky schnurrte auf Michelles Schoß während sie ihm unaufhörlich sein weiches Fell kraulte. Sie saß auf der großen blauen Ledercouch im Wohnzimmer und starrte auf das schwarze Bild des Fernsehers. Sie konnte nicht aufhören an diese Frau zu denken, an die Frau die sie so um den Verstand zu bringen schien dass sie scheinbar zu nichts mehr fähig war. Sie kannte nicht einmal ihren Namen. Ein brennendes Verlangen zog sie in das Schlafzimmer von Jennifer und Peter aber sie unterdrückte es so gut sie konnte und sagte sich immer wieder, dass es nicht anständig war das zu tun was in Ihrem Kopf herumschwirrte. „Außerdem,“ sagte sie nun laut zu sich selbst, „wird sie wohl nicht zwei mal am Tag…“ MIST! Was war nur mit ihr los? Jetzt redete sie sogar schon mit sich selbst! Sie nahm die Katze von ihrem Schoß und legte sie zu Boden. Pimky war davon überhaupt nicht begeistert denn er miaute laut und klagend. Michelle ging in die Küche, suchte nach einem Topf und goss Wasser hinein. Sie stellte es auf die Herdplatte und schaltete diese ein. Ja, was schönes warmes zu essen, das würde sie bestimmt auf neue Gedanken bringen. Sie suchte Spaghetti heraus und eine Päckchensoße. Im Wasser stiegen schon die ersten kleinen Bläschen auf. Verträumt sah sie sich die sanften Bewegungen auf der Wasseroberfläche an. Und da war es wieder. Das Bild das sich in Ihren Kopf gebrannt hatte und scheinbar nicht mehr verschwinden wollte. Diese wunderschöne Frau mit ihrem braungebrannten makellosen Körper auf dem feuerroten Laken. Wie sie sich räkelte und wie ihre Lust bis zu Michelle hinüberdrang…Michelle konnte nicht mehr anders. Mit zitternden Knien näherte sie sich der verschlossenen Schlafzimmertür. Mit ihren eiskalten Fingern drükte sie die Klinke herunter und schob vorsichtig die Tür auf. So als ob sie sich Sorgen machen müsste, dass sie jemand bei einer kriminellen Tat erwischt… Ihr Blick fiel auf das Fenster. Sie konnte nichts erkennen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Langsam näherte sie sich dem Fenster. Nichts. Das gegenüberliegende Bett mit dem roten Laken war ordentlich aufgeschlagen aber leer. Etwas enttäuscht liess sich sich auf das Bett fallen. Da hörte sie es irgendwo zischen. „Mein Wasser!!!“ rief sie und rannte in die Küche.
Ei
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