Geliebte Demut - Teil 2
von Katja Essing
Nachdem ich mich geduscht, komplett enthaart und rasiert hatte, begann ich mich zu stylen.
Ich wollte heute nicht die große Liebe kennenlernen..nein..heute wollte ich richtig nuttig sein.
Ich entschied mich für halterlose schwarze Strümpfe, einen weißen Slip und einen weißen BH , jeweils mit Spitze. Ich wählte dazu einen schwarzen Rock der über dem Knie endete. Als Oberteil wählte ich eine weiße Carmen-Bluse. Ich griff in meine Schmuckkiste und wählte silberne Creolen-Ohrringe. Ich steckte mir an jeden Ringfinger einen Ring und legte meine Halskette an. Der Abschluß bildete ein Knöchelkettchen mit Herzchen dran.
Dann legte ich meine Silikonbrüste an.
Aus meinem Schuhschrank nahm ich 10cm Lackpumps. Alleine das schwingen der Ohrringe und das klackern meiner Pumps auf dem Parkettboden machte mich mächtig an.
Ich überdeckte meinen Bartschatten mit Camouflage und fing dann an mein Gesicht den richtigen weiblichen Feinschliff zu geben. Ein kirschroter Lippenstift, „smoky-eyes“ und angeklebte Wimpern vollendeten das „Kunstwerk“. Knallrote angeklebte Longnails waren der krönende Abschluss.
Der Gedanke mit diesen Händen heute einen harten, geilen Schwanz zu berühren war ein absoluter „Geilmacher“ .
Aus meinem Perückenfundus entschied ich mich für eine schulterlange, gewellte Perücke in dunkelbraun.
Ich sprühte mich ordentlich mit meinem Lieblingsparfüm ein und kontrollierte nochmal, ob ich alles Wichtige in meiner schwarzen Handtasche hatte.
Ich zog meine taillierte Jeansjacke an und verließ das Haus.
Das Rausgehen als Frau hatr mich schon immer mehr angemacht , als das Frausein in den eigenen 4 Wänden. Alleine die frische Luft und den Wind an meinen bestrumpften Beinen zu spüren gab mir immer Lust auf mehr.
Von mir bis zum Pink-Daddy waren es ungefähr zwanzig Gehminuten. Ich verzichtete aufs Taxi , da mir das Geräusch, das meine Stöckelschuhe auf dem Asphalt verursachten, mich immer geiler machte.
Nach ca. zwanzig Minuten stand ich dann vor der Eingangstür des besagten Laden . Obwohl ich in diesem Outfit schon zigmal anwesend war, wurde ich trotzdem nervös.
Ein anerkennendes Nicken vom Türsteher …und ich war auch schon drin. Meine Blicke erkundeten den Raum. Es war halb zehn abends und da ja Samstag war, konnte man die Lokalität als gut besucht betrachten.
Zielstrebig steuerte ich die Längstheke an. Hinter der Theke arbeiten die üblichen Verdächtigen: Phil, leicht vertuckt…Sonja, die nette hübsche Studentin und Robin, der das Gegenteil von Phil war und somit die Macho-Seite abdeckte.
„ Hi ..Steffi“ säuselte mich Phil an…
„Hallo Phil“ antwortete ich ..und ertappte mich dabei , das ich wie immer eine höhere Tonlage anstimmte, ohne dabei aber übertrieben tuntig zu wirken.
„Was kann ich für Dich Süße tun?“
Ich bestellte einen Weißwein und lies die Blicke schweifen. Ich hielt Ausschau nach einem möglichen Stecher. Groß, männlich, machohaft und möglichst mit Schnurrbart ..ja..so einen Prachtkerl hätte ich mir gewünscht.
Nun..so richtig Potenzial konnte ich nicht erblicken…dazu kam, das ich für den Großteil nicht interessant war…als schwuler Mann sehnt man sich ja nach einem Mann und nicht unbedingt nach einer femininen Transe. Ein paar Lesben rundeten das Publikum ab und natürlich ein paar Hetero-Mädels, die diesen Laden auswählten, um mal wieder tanzen und feiern zu gehen ,ohne angemacht zu werden.
Ich betrachtete mein Glas, und mußte ein wenig schmunzeln, denn dieser Lippenstiftabdruck faszinierte mich.
„Mensch Steffi..ich muß den Scheiß wieder abspülen“ rief Sonja mit einem süßen Lächeln zu mir rüber.
„ Mensch , was Du heute vor ? Hast Dich ja aufgebrezelt“ fuhr sie fort.
„Tja, mal schauen was der Abend so bringt“ grinste ich zurück.
Ich entschloss erstmal auf Toilette zu gehen. Mit figurbetonten Schritten ging ich auf die Toilette und wählte selbstverständlich die Damentoilette. Nachdem ich meine Blase erleichtert hatte und meine Lippen nachschminkte ging ich wieder zu meinem Platz an der Theke und war sogar ein wenig enttäuscht das rechts und links immer noch kein Mann saß.
Mittlerweise war etwas Zeit vergangen und ich beim dritten Glas Wein. Ich fühlte mich schon angeschickert und kramte aus meiner Handtasche meine Zigaretten raus. Das war ein Zeichen das ich langsam betrunken wurde, denn normalerweise rauchte ich ja nicht.
Die Zeit verging und der Laden füllte sich immer mehr.
Das vierte Glas Wein schon halb leer und da hörte ich rechts von mir eine männliche Stimme: „Ist hier noch frei ?“ Ich blickte hoch und erblickte einen Mann so Mitte/Ende dreißig. Er hatte kurze Haare, eine 3-Tage-Bart und war groß und mit Jeans, Hemd und Sacko ganz nett gekleidet.
Ein schüchternes nervöses „ja, klar“ kam mir über die Lippen.
Ich versuchte nicht unbedingt in seine Richtung zu blicken, was sich aber erübrigte, denn er sprach mich an.
„ Na ,alleine hier ?“
„Ja“ antwortete ich kurz
„Aber Du möchtest nicht gerne alleine bleiben, stimmts?"
Ja, wie Recht er hatte..nur ..ich wollte das jetzt nicht so deutlich zeigen ,obwohl ich vor Geilheit fast platzen hätte können.
„Och , über nette Gesellschaft freue ich mich immer“ antwortete ich mit einem vielsagenen Blinzeln.
„Ich bin der Andy“
„Angenehm..ich die Steffi“
„Du bleibst beim Wein ? ich gebe Dir noch einen aus“
Puh, das wäre dann ja der fünfte Wein, dachte ich ich mir…aber was solls..ich ließ es über mich geschehen..
Wir hielten ein wenig Konservation über Gott und die Welt und ich berührte ab und zu mi
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