Geliebte Demut Teil 4
von Katja Essing
Wir gingen wieder Richtung Barbereich.
Vivien saß noch immer an der Theke und grinste uns an.
„Na, hast Du unserer kleinen Schlampe alles erklärt ?“, fragte Vivien hämisch.
„Ich denke schon“ antwortete Nicole.
Ich setzte mich an die Bar neben Vivien.
„Na ... Du musst Dich aber auch ein bisschen aufreizend zeigen“, forderte mich Vivien auf.
Ich überschlug meine Beine und wippte immer mit meinen roten Pumps.
Schon war ich wieder so erregt, aufgrund dieser Situation. Vivien und ich an der Bar … und diesmal war ich nicht der Gast, nein ich war diesmal selber eine Nutte.
„Siehst Du den besoffenen Typ dort in der Lounge? Das ist Rüdiger, Stammkunde. Das wird Dein erster Gast. Na, wie fühlt sich das an?“, sagte Vivien mit einem hämischen Unterton.
„Meinen Sie, dass der nicht merkt, dsas ich gar keine Frau bin?“, fragte ich skeptisch.
„Ach Du Dummchen ... der ist so besoffen ... der merkt gar nichts mehr. Du musst halt ein bisschen auf Deine Stimme aufpassen. Wir gehen gleich zu ihm mal hin. Ich kenne seine Vorlieben: Er möchte mit Handschellen ans Bett gefesselt werden und einen geblasen bekommen. Das kriegst Du ja wohl hin. Komm wir gehen mal hin.“
Vivien ging in Richtung Sessellounge.
Sie bemerkte mein Zögern.
„Na, was ist? Los komm, hier wird nicht gekniffen. Am Großmarkt was Du ja auch nicht so prüde“, sagte Vivien.
Unsicher erhob ich mich und suchte den Augenkontakt von Nicole, die aber am Gläser polieren war und nur ein Grinsen für übrig hatte, das zu deuten war wie „na geh schon und ergib Dich Deinen Schicksal“.
Ich folgte Vivien.
Ich stand nun neben Vivien. In der Sessellounge räkelte sich ein fetter ekliger Typ Mitte 50.
„Na ... Rüdiger ... möchtest Du noch ein bisschen Spaß haben?“, sprach Vivien den Typen an.
„Ja klar Vivien ... setzt euch doch. Ist das ne neue Kollegin von Dir?“, fragte er Vivien.
„Ja ... das ist Stefanie.“
Sie machte uns beide bekannt und dann nahmen wir Platz, wobei sich Vivien rechts von ihm setzte und ich links von ihm.
„Die ist aber sehr schüchtern“, merkte der Typ an.
In der Tat fühlte ich mich unwohl. Er legte seine Hände auf unsere Oberschenkel und fing an zu streicheln. Ich hatte Angst das er weiter hinauf streicheln würde und somit meine männlichen Geschlechtsorgane ertasten könnte. Einerseits ekelte mich der Typ total an, anderseits wurde ich immer geiler bei dem Gedanken sich so richtig wie eine Nutte zu fühlen.
Etwas nervös blickte ich in Richtung Vivien. Sie schien meine Angst zu spüren und ergriff das Wort.
„Natürlich ist die Kleine schüchtern ... ist schließlich ihr erster Arbeitstag. Aber eins kann ich Dir versprechen Rüdiger, sie bläst wie ne große“, und grinste vielsagend in meine Richtung.
„Na das hört sich ja klasse an“, lallte der Typ und tatschte ein wenig härter auf meine Oberschenkel.
Der Typ war echt super besoffen und hielt mich tatsächlich für 'ne Frau. Dieses Gefühl machte mich fast wahnsinnig und ließ meine Ekelgefühle ein wenig abflauen.
„Willst Du uns Hübschen nicht was spendieren?“, fragte Vivien den Typen.
„Was möchtet Ihr denn gerne? Bestimmt Champagner, oder?“
„Natürlich Champagner“, antwortete Vivien. Du doch auch Stefanie, oder?“
„Ja, gerne“, antwortete ich und versuchte dabei meine Stimme hochzuhalten.
„Was kostet mich denn der Spaß?“, fragte der Typ.
„Was möchtest Du denn trinken?“, hakte Vivien nach.
„Noch so ein Bier“ sagte er.
„Okay, … dann sind es 45 Euro.“
Er zückte seine Geldbörse und gab Vivien einen 50 Euro-Schein.
„Der Rest ist Trinkgeld …“, sagte er.
„Stefanie hol uns die Getränke!“, sagte Vivien.
„Gerne doch“, sagte ich und war froh für eine Weile aus seinem Dunstkreis zu kommen.
Ich ging zur Theke. An den verspiegelten Wänden betrachtete ich meine Erscheinung und ich gefiel mir einfach gut. Dieses nuttige Outfit und das Klackern meiner Pumps machte mich richtig heiß.
„Na, gibt Euch der Typ einen aus?“, sagte Nicole.
Irgendwie war es ein komisches Gefühl. Ich fühlte mich nicht mehr wie ein Gast. Der Inhaber des Ladens war auch noch da. Er telefonierte und daddelte mit seinem Smartphone.
„Jac… für Vivien und mich jeweils Champagner und für den Herrn ein Glas Bier. Er hat uns 50 Euro gegeben ... der Rest ist Trinkgeld.“
Wohlwollend zog Nicole ihre Augenbrauen hoch und fing an die Getränke einzulassen.
„Und schon nervös? Meine so, wegen Deinem ersten Freier!“
„Ja, schon. Er ist zwar jetzt nicht so angenehm. Aber wenn Vivien sagt, dass ich das machen soll, dann tue ich es auch. Du kennst ja meine devote Ader“, antwortete ich.
„Jaja ... die kennen wir. Glaub mir ... es wird Dir gefallen. Du wirst Dich nachher prächtig fühlen“, sagte sie mit einem Grinsen. „So ... hier sind dann Eure Getränke. Wegen Deinem Anteil rechnen wir ab, wenn Du Feierabend hast.“
Nachdem ich die Getränke mit dem Tablett angenommen hatte, musste ich ein wenig schmunzeln. “Wenn ich Feierabend habe“ ... komisches Gefühl.
Vorsichtig trug ich das Tablett zur Sessellounge.
„Ah da kommt ja mein Blasehase“, sagte der Typ mit einer lalligen Aussprache. Irgendwie mies fand ich diese Bezeichnung, aber da ich ja vor Demut fast platzte, machte mich dies irgendwie an, vor allem als Vivien darüber lachen musste.
Nachdem ich die Getränke serviert hatte, nahm ich wieder meinen Platz neben den Typen ein.
Wir stießen alle zusammen an. Kurz darauf hatte ich wieder die Hand von ihm auf meinen Oberschenkel. Vivien hatte sich währenddessen geschickt ein wenig weiter weggesetzt. Sie warf mir meinen etwas strengen Blick herüber und sagte: „Stefanie ... sei doch ein bisschen netter zu unserem Gast!“
Ich fing an, seinen Rücken zu streicheln und ein wenig mit meinen Füßen zu spiele
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