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Kommentare: 14 | Lesungen: 5922 | Bewertung: 8.30 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 26.04.2012

Geliebte Rivalin - Kapitel 1 und 2

von

Kapitel 1

Hastig keuchte sie ihre Anstrengung hinaus. Kaum hörbar und doch brannten ihre Lungen. Schweißtropfen sammelten sich auf ihrer Stirn, sie bildeten kleine Bäche in ihrem jungen, von Sommersprossen gezeichnetem Gesicht. Wie eine wilde ungezügelte Gebirgsquelle schoss der Schweiß hinab, durch fuhr die kleinen Unebenheiten ihres Gesichts, sammelte sich in ihren Mundwinkeln und stürzte sich schließlich über ihr Kinn, den Hals hinab, bevor er von ihrem eng anliegenden Tanktop ergoss. Der gelbe Stoff war längst durchnässt und zeigte deutlich die Konturen von Melanies üppigen Busen, der den gleichförmigen Bewegungen ihres Körper angepasst hatte.

Celina war ihr dicht auf den Fersen. Beide Mädchen saßen auf ihren Bikes und strampelten so schnell sie konnten. Der Berghang machte den Beiden sichtlich zu schaffen. Die etwas zierlichere Celina war nur wenige Meter hinter ihrer Rivalin. Seit fast 10 Minuten musste sie den breiten Hintern von Melanie starren, der sich in den roten Hotpants auf dem Sattel räkelte.

Auch bei ihr floss der Schweiß in Strömen. Deutlich zeichneten sich der schwarze String und ihr BH unter ihrem durchnässten weißen Sommerkleid ab, aber das interessierte sie nicht. Das Bedürfnis regelmäßig Luft zu holen war weit größer als jede Scham. Ihre Muskeln brannten wie Feuer und sie konnte es kaum mehr erwarten, bis sie endlich den Bergkamm überwunden hatten. So lange musste sie durchhalten, dachte Celina. Solange musste sie mit ihrem Körper gegen Erschöpfung und die Mittagshitze ankämpfen.

Ihr sonst wallendes, gelocktes Haar war zu kleinen dunkelbraunen Strähnen zusammengeklebt, welche ihr immer wieder nervend ins Gesicht fielen. Sie wusste nicht, wie Melanie es mit ihren gut 20 Kilo mehr auf der Waage schaffte, den kleinen, Vorsprung zu halten. In der Schule hatte Melanie immer eine 5 in Sport, während Celina, die auf Wunsch ihrer Mutter Ballettunterricht genommen hatte, eine 1er Schülerin gewesen war. Die Betonung lag auf gewesen war.

Beide Mädchen hatten nach Jahren des Wettstreits endlich ihr Abitur in der Tasche und wollten sich nun endlich aus dem Weg gehen, doch dies war leichter gesagt, als getan. Kaum hatte sie das Ende ihrer Schulzeit scheinbar für immer getrennt, so vereinte sie nun die Urlaubspläne ihrer Eltern aufs Neue.

Melanies Vater, der mit ihrem Vater schon seit der Schulzeit verfeindet war, musste ausgerechnet in jenem kleinen Fischerort an der kroatischen Küste seinen Sommerurlaub verbringen, an dem auch sein Intimfeind und Arbeitskollege seit jeher seinen Urlaub verbrachte.

Celina verfluchte sich dafür, dass sie dem Drängen ihrer Mutter nachgegeben hatte, und noch einmal gemeinsam mit ihrem Eltern, in den Urlaub gefahren war. Wenn sie zu hause in Deutschland geblieben wäre, hätte sie sich nicht mit Celina an der Eisdiele getroffen. Dann wäre sie auch nicht mit ihr auf die dumme Idee gekommen, ein Wettrennen zu verunstalten, bei dem es einzig und alleine darum ging, zu bestimmen, wer heute Abend in die Disco gehen durfte, und wer zu hause bleiben musste. Eine dumme kleine Wette, die in diesem Moment jedoch alles zu Bedeuten schien.

Das Mädchen, die in der Eisdiele am Strand noch von ihrem Sieg überzeugt war, machte sich nun langsam Gedanken. Warum gab die dumme Kuh nicht auf, fragte sich Celina. Sie wusste, dass Melanie normal eh nicht gerne in die Disco ging, sondern lieber ihre Mangaheftchen lass. Celina wäre inzwischen sogar bereit, mit ihr darüber zu reden, dass sie beide in die Stranddisco gehen durften, wenn sie nur endlich aufgab, und ihr, damit diese verfluchte Tortur ersparte. Melanie, dass ewige hässliche Entchen ohne Freund, schien jedoch nicht daran zu denken aufzugeben. Warum ist sie nur so stur?

***

Verzweifelt biss Melanie die Lippen. Ihr Herz raste, ihre Muskeln brannten, als ob flüssiges Feuer durch ihre Adern schoss, aber sie gab nicht auf. Gnadenlos brannte die Sommersonne auf sie nieder. Nur ein leichter Luftzug vom Meer verschaffte ihr ab und an Kühlung. Sie achtete nicht auf das blaue Meer, welches von zahlreichen kleinen Inseln aufgelockert wurde. Sie achtete nicht auf die weißgrauen Berge, über denen sich gewaltige Wolkentürme bildeten.

Für sieh hatte in diesem Moment jede Schönheit ihren Reiz verloren. Ihr Kopf war leer. Nur so schaffte sie es, über ihre Grenzen zu gehen. Ihr Herzschlag dröhnte in ihrem Kopf, wie das kräftige Schlagen eines schnellen Technobeats, wann man direkt vor dem Bass steht. Ihre Schenkel traten einfach nur in die Pedale des Fahrrads.

Die Herausforderung von Celina war für sie so etwas wie ein Geschenk gewesen. Ihr ging es nicht darum, heute Abend in die Disco zu gehen und sie davon fernzuhalten. Sie war schon vier Tage hier und hatte diese doofe Disco noch nie von innen gesehen. Am liebsten lag sie am Strand im Schatten eines der Bäume und las ein Buch. Vermutlich hätte sie dies auch jetzt gemacht, wenn Celina nicht auf einmal aufgetaucht wäre.

Melanie hatte gehoffte, diese dumme Ziege für immer los zu sein. Celina hasste sie. Warum wusste sie nicht mit Gewissheit. Vielleicht war es wegen ihres Vaters. Vielleicht aber auch wegen ihr. Melanie war gut in der Schule und hatte Celina vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern immer vom ersten Platz verwiesen. Melanies Mutter hatte ihr immer nur gesagt, dass es wohl der Neid war, der Celina zu ihrer Rivalin gemacht hatte, und sie früher, als sie etwas pummeliger war, auch zu einem beliebten Mobbingopfer werden ließ. Die Gründe waren ihr eigentlich gleich. Melanie war nur froh, dass ihre Schulzeit endlich vorbei war, und sie nun in Ruhe ihr Studium in Heidelberg beginnen konnte. Dieses Rennen sollte das letzte Mal sein, dass sie etwas mit dieser dummen Kuh zu tun hatte.

Sie zu besiegen und ihr damit den Zugang zu ihrer geliebten Disco zu verwehren, war für Melanie der einzige, aber entscheidende Grund, warum sie sich gerade vollkommen verausgabte. Celina hatte ihr das Leben zur Hölle gemacht. Nun konnte sie zum ersten Mal ihr ein wenig von dem heimzahlen, was sie und ihre Freundinnen ihr über die Jahre hinweg angetan hatte.

***

Immer noch klebte das Mädchen ihrer Rivalin am Hintern, der sich in diese roten Hotpants zwängte. Celina hatte ihre ehemalige Mitschülerin noch nie in so einem Outfit gesehen. Meist hatte Melanie immer nur Jeans und dicke Pullis getragen, die ihre Rundungen verdeckten und sie einfach dick wirken ließen. Dieses Bild der vergangenen Jahre ignorierte jedoch die Tatsache, dass Melanie in der Zwischenzeit gewachsen war, und sich ihre Pfunde nun vor allem auf sehr weibliche Attribute verteilten.

Endlich hatten sie höchste Stelle der kleinen Halbinsel erreicht. Zu ihrer linken ging es nun fast zweihundert Meter steil hinab. Beide Mädchen konnte von hier aus das Dorf erkennen, in dem sie ihr rennen vor fast einer halben Stunde begonnen hatten. Von nun an ging es mit beiden steil bergab.

Melanie war die Erste, die die kurvige Küstenstraße hinunter schoss. Ihr ebenfalls durchnässtes rotbraunes Haar flatterte nun im rasanten Fahrtwind. Celina war ihr dich auf den Fersen. Rasch erreichten die beiden Rivalinnen eine Geschwindigkeit, bei der sie Mühe hatten, ihre aus Deutschland mitgebrachten Bikes unter Kontrolle zu halten.

Celina hatte gehofft, hier bergab noch mal richtig Gas geben zu können, aber sie hatte die Rechnung ohne ihre Intimfeindin gemacht. Auch Melanie blies zum letzten Aufgebot ihrer Kräfte. Beide Mädchen strampelten so schnell sie konnten. Kopf an Kopf näherten sie sich dem Dorf. Keine von beiden betätigte die Bremsen ihrer Räder, obwohl sie längst über 50 Stundenkilometer schnell waren.

***

Als sie das Dorf erreichten, hatte Melanie immer noch eine gute Fahrradlänge Vorsprung. In wenigen Sekunden würden sie die Eisdiele am kleinen Fischerhafen erreicht haben. Sie sollten jetzt bremsen, doch keine von beiden wollte zuerst an Geschwindigkeit verlieren. Immer wieder drehte Melanie ihren Kopf, um nach Celina zu sehen. Inzwischen hatte sich in deren Miene zu der Erschöpfung auch so etwas wie blanker Hass gesellt. Für Melanie ein befriedigendes Gefühl, doch sie hatte noch nicht gewonnen.

Hundert Meter trennten sie noch von der Eisdiele, während ihr Rad mit für die Ortschaft deutlich überhöhter Geschwindigkeit an einem Grill vorbei raste, der gerade von zwei Männern mit einem neuen Fleischspieß bestückt wurde. Die Mädchen dachten nicht daran, zu bremsen. Sie dachten nur daran, der anderen die Tour zu vermasseln.

Sekunden später hatte Melanie endlich als Erste die Eisdiele erreicht und drückte mit ganzer Kraft die Bremshebel ihres Rads. Das berauschende Gefühl des Sieges durchflutete sie und so bemerkte sie nicht einmal, dass die Bremsen nicht genug Kraft hatten, um das Bike zum Stehen zu bringen, bis es dafür auch schon zu spät war. Fast ungebremst schoss sie über die Kaimauer hinaus in das Hafenbecken. Ein heller, verzweifelter Schrei, der nicht der ihre war, hallte durch das Fischerdorf, dann schlug sie mit voller Wucht auf das Wasser auf.

Brennender Schmerz durch fuhr ihren entkräfteten Leib. Sie löste sich von ihrem Rad, welches wie ein Stein zu Boden sank und kämpfte sich an die Oberfläche. Melanie liebte das Wasser, und auch wenn ihr in diesem Moment alles weh tat, hatte sie genug Verstand, um zu wissen, dass sie der Aufprall im Mittelmeer vor schlimmeren Verletzungen bewahrt hatte. Sie lächelte verschmitzt. Der Sieg gehörte ihr, und das erfrischende Bad konnte ihn ihr nicht mehr nehmen.

Rasch blickte sich das Mädchen um. Sie war alleine. Es war Mittag, und in dem Fischerort war niemand auf der Straße. Die Männer am Grill waren zu sehr mit dem Fleischspieß beschäftigt, als dass sie sich nach den verrückten Touristinnen umgesehen hätten. Wo war Celina? Sie war doch gerade noch hinter ihr gewesen. Hatte sie es geschafft, mit dem Rad die Kurve zu nehmen und in einer Nebengasse zu bremsen? Nein, Celina war genau wie sie ins Hafenbecken gestürzt, aber im Gegensatz zu ihr war sie nicht wieder aufgetaucht.

Plötzlich erstarb das Lächeln in ihrem Gesicht, als sie schnaufend bemerkte, wie neben ihr Luftblasen aus dem Wasser aufstiegen. Etwas Weißes schimmerte dort unten im Wasser. Celina. Sie musste noch da unten sein.

Melanie rief mehrmals um Hilfe, doch als nach einigen Sekunden noch immer niemand erschien, holte sie mehrmals tief Luft und tauchte ab. Auch wenn sie im Sport immer schlechte Noten hatte, konnte sie eigentlich ganz gut Schwimmen und Tauchen. Sie konnte zwar nicht die geforderte Geschwindigkeit des Schulsports leisten, aber hier, in der freien Wildbahn sah die Sache anders aus.

Mit aller ihr verbliebenen Kraft glitt sie hinab. Das Hafenbecken war an dieser Stelle ungefähr vier Meter tief. Im Schwimmbad war es leicht, doch hier im Meer musste sie gegen ihren eigenen Auftrieb kämpfen. Sie mühte sich und zwang sich sogleich die Augen zu öffnen. Das Salzwasser brannte ihr in den Augen, doch sie konnte deutlich die Umrisse des Mädchens erkennen, welches regungslos am Grund lag.

Celinas Fuß hatte sich in der Schlaufe ihres Fahrradpedals verfangen, und das Gewicht des Bikes hatte sie in die Tiefe gerissen. In ihrem erschöpften Zustand hatte sie rasch die Besinnung verloren und konnte sich selbst nicht mehr befreien.

Melanie erreichte sie und versuchte zuerst, sie einfach nach oben zu ziehen, aber das gelang ihr nicht. Das Bike war einfach zu schwer. Sie kämpfte gegen den eigenen Luftmangel an und ließ schließlich Celinas Hand los, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Der Ernst der Lage war ihr nun vollkommen bewusst. Noch einmal rief sie um Hilfe, dann tauchte sie wieder hinab, um das andere Mädchen zu retten, welches sie doch eigentlich hasste.

Sie stieß hinab und erreichte wieder Celinas Hand. Verschwommen konnte sie die aufgerissenen Augen des Mädchens sehen, welches dem Tode nah war. In ihrem weißen Kleid wirkte sie in ihrer leblosen Position wie ein Engel aus einer anderen Sphäre. Ihr Mund war weit aufgerissen, als würde ihr Körper versuchen, noch einmal Luft zu holen, wo es doch nur Wasser gab.

Melanie wusste, dass Celinas Leben von ihr alleine abhängen würde. Sie musste das Mädchen zurück an die Wasseroberfläche bringen. Anstatt erneut zu versuchen, diese hochzuziehen, hangelte sie sich an ihrem Körper hinunter und erreichte schließlich ihren Fuß. Der Turnschuh war durch den Aufprall ins Wasser, fest in die Schlaufe des Pedals gedrückt worden. Normal wäre es kein Problem gewesen, diesen wieder herauszuziehen, doch inzwischen hatte sich der Schuh mit Wasser voll gesogen und war dicker geworden. Verzweifelt kämpfte sie nun um das überleben ihrer Rivalin.

Fast blind tastete sie nach den Schnürsenkeln und schließlich gelang es ihr, diese zu lösen und Celinas Fuß aus der tödlichen Falle zu befreien. Mit letzter Kraft stieß sie sich selbst vom Grund ab und packte das Mädchen am Kleid, welches dabei einriss. Selbst der Ohnmacht nahe, erreichten sie zusammen die schließlich die rettende Wasseroberfläche.

Einer der Männer vom Grill war inzwischen ins Wasser gesprungen und kam ihr zu Hilfe. Der braun gebrannte Kroate griff sofort nach Celina und drehte sie so, dass Mund und Nase über Wasser waren. Sein Kollege stand am Ufer und schrie hektisch in sein Handy. Melanie registrierte das alles kaum noch. Sie war froh, sich selbst über Wasser halten zu können, auch wenn ihre Gedanken vor allem bei Celina waren.

***

Die Tür öffnete sich und Melanie trat in das Krankenzimmer. Es war recht hell und freundlich gestaltet, auch wenn ihr der Vergleich mit deutschen Krankenhäusern fehlte. Celina war alleine in dem Zimmer, auch wenn noch ein anderes Krankenbett drinnen Stand.

"Hi", meinte sie knapp.

"Hi", hauchte Celina.

"Ich hab dir was zu Lesen mitgebracht" Melanie hielt eine Tüte in Händen, in der sie einige ihrer Mangas und ein paar Zeitschriften ihrer Mutter gepackt hatte.

Die Mädchen musterten sich. Nachdem Celina beinahe ertrunken war, hatte man sie mit dem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gebracht. Erst am nächsten Tag war sie wieder aufgemacht und die Ärzte wollte sie noch für ein paar Tage zur Beobachtung da behalten. Melanie war von der Presse zur großen Heldin erklärt worden. Sogar in der Bildzeitung gab es von ihr ein Bild und ein paar Zeilen Text, die sich irgendein Reporter ausgedacht hatte.

Am Verhältnis zwischen beiden Familien hatte der Vorfall jedoch nichts geändert. Celinas Eltern gaben Melanie die Schuld an allem. Celina selbst jedoch war sich dessen nicht mehr so sicher.

"Danke", meinte sie schließlich.

"Bitte", antwortete Melanie fast automatisch.

"Nein, ich meine nicht nur dafür. Auch für das Retten und so."

Melanie lächelte leicht. Sie war eigentlich nur deshalb zu Celina ins Krankenhaus gefahren, um etwas gegen ihr eigenes schlechtes Gewissen zu tun. Anders als ihr Vater, der mit Ignoranz jede Anfeindung seines Rivalen abschmetterte, gingen Melanie die Anschuldigungen von Celinas Eltern zu Herzen, denn sie wusste, dass ohne dieses blöde Rennen, Celina nicht im Krankenhaus gelandet wäre.

"Ach, war doch logisch", gab sie schlussendlich zurück. Sie machte sie verlegen, wenn sie Celina jetzt bei ihr bedankte. Eigentlich wollte sie sich bei ihr ja entschuldigen. In Celinas Mienenspiel entdeckte Melanie jedoch eine ungekannte weiche Ader, so als würde sie ihre langjährige Intimfeindin plötzlich mit ganz anderen Augen betrachten. Beide lächelten. Und binnen eines Herzschlags war da eine Wärme, die Melanie tief berührte.

Sie ging zu ihr ans Bett und legte die Tüte auf den kleinen Kasten daneben. Beide Mädchen blickte sich nun noch einmal, intensiver an. Celina, die sonst immer so stark auf Melanie gewirkt hatte, griff nun unsicher nach deren Hand und drückte sie. Es war kein Händedruck, sondern eher eine nach Hilfe suchende Berührung, wie die eines Kindes, dass nach der Hand seiner Mutter greift. Für einen Moment herrschte zwischen den beiden Mädchen nur betretenes Schweigen und sie wendeten verlegen die Blicke voneinander.

Melanie ließ sich auf dem Krankenbett nieder. Ihre jungen Hände waren noch immer miteinander vereint. Sie konnte Celinas unsicheres Zittern spüren und auch sie selbst fühlte sich für einen Moment unglaublich offen und verletzlich. Sie drückten ihre Handflächen zusammen. Sie berührten sich auf eine seltsame Art, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Es waren nur ihre Augen, die in diesem Moment Botschaften aussanden, die keines der Mädchen in diesem Moment verstand.

Die Berührung fühlte sich seltsam gut an und sie glaubten, den Herzschlag der jeweils zu erspüren. Es war ein surreales intensives Gefühl, welches Körper für einen Augenblick zu einer Einheit verschmelzen ließ. Zum ersten Mal war die Feindschaft, aus den Mienen der beiden Kontrahentinnen verschwunden. Sie fühlte etwas anderes, unbeschreibliches, welches nur in diesem Moment, an diesem Ort zwischen ihnen zu existieren schien.

Ohne Vorwarnung ging hinter ihnen die Tür auf und eine Frau mittleren Alters stand in dieser. Sie blickte etwas verwirrt auf das Szenario, während die Mädchen sich zu ihr umdrehten.

"Was sucht die den hier?", fragte Margot, Celinas Mutter mit schrillem Tonfall, welche jeder Allarmsirene Konkurrenz machen konnte. "Verschwinde. Du hast schon genug angerichtet. Du und deine Familie, ihr habt unseren Urlaub zerstört, reicht euch das noch nicht?"

"Ich ...", stammelte Melanie verwirrt und ließe augenblicklich Celinas Hand los. Es war nicht so, wie Margot es dachte. Es war schlimmer. Melanie fühlte sich ertappt und zu gleich verraten. Augenblicklich stand sie auf, während Celina ihre Decke schützen an die Brust zog. Auch sie fühlte sich seltsam ertappt, ohne sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu sein.

"Verschwinde!", keifte die Mutter.

Unter Tränen rannte Melanie an ihr vorbei aus dem Zimmer. Auch wenn sie gelernt hatte, die härte ihrer Mitmenschen zu ertragen, verletzte sie die harten, überraschenden Worte von Celinas Mutter tief. Doch sie war damit nicht alleine. In diesem Moment schmerzte auch Celinas Herz, als sie die Tränen in Melanies Augen sah. Vielleicht war dies das erste Mal, dass Celina so etwas wie Mitgefühl für das Mädchen empfand, welches sie bis dahin mit der Hilfe ihrer Freundinnen immer gequält hatte.

"Und lass dich hier nicht mehr blicken!", rief Margot dem Mädchen nach, als es aus dem Zimmer gestürzt war, und dabei beinahe eine kroatische Krankenschwester um gerannt hatte, die ebenfalls vollkommen verblüfft war, von dem Wutausbruch der ansonsten so zerbrechlich wirkenden Mutter ihrer Patientin.

Kapitel 2

Zwei Wochen später war Melanie wieder in Deutschland. Die Tränen, die sie an dem Tag im Krankenhaus vergossen hatte, waren längst vergessen. Nur mit einem Bikini bekleidet, lag sie im Garten des Einfamilienhauses ihrer Eltern und las ein Buch. Die Sonne schien und ihre berufstätigen Eltern waren wie üblich außer Haus.

Das Mädchen blätterte gedankenverloren in ihrem Buch. Bücher hatten den großen Vorteil, dass man sie sich aussuchen konnte und sie einem selten Schmerzen verursachten. Wenn sie einem nicht mehr gefielen, oder man etwas anderes tun wollte, konnte man sie einfach zuklappen und in das Regal zurück legen. Melanie genoss diese Freiheit so, wie sie ihre Ferien genoss. Im Herbst würde sie von zu hause fortgehen und in Ruhe irgendwo studieren. Sie würde ihr altes Leben hinter sich lassen. Der Gedanke allein zauberte ihr schon ein Lächeln ins Gesicht. Unbewusst glitten ihre Finger durch das rotbraune Haar, welches ihr offen über die Schulter fiel.

Ihr bisheriges Leben war nicht gerade von Höhepunkten gekennzeichnet. Celina war nicht die Einzige, mit der sie im Streit lag. Auch mit wich selbst führte Melanie seit Jahren einen erbitterten Krieg. Sie war zu dick. Zumindest fühlte sie sich so. Sie war zu faul, zumindest sagten dies ihre Eltern, wenn sie mal wieder nur eine 3 in Mathematik nach Hause gebracht hatte. Es war keine konkrete Unzufriedenheit, die sie quälte. Eigentlich war Melanie recht erfolgreich, aber trotzdem fühlte sie sich oft unglücklich.

Vielleicht war sie einfach nicht dafür gemacht, mit anderen Menschen Glück zu teilen. Die Momente, in denen sie glücklich war, waren fast ausschließlich Momente, in denen sich nicht von anderen Menschen abhängig war. In ihrer ganzen Schulzeit hatte sie auch keine richtigen Freunde gefunden. Ein paar Mal waren dann Bekannte, denen sie bei den Hausaufgaben geholfen hatte, oder mit denen sie mal ins Kino gegangen war. Einmal war da sogar ein Junge, der sich für sie interessiert hatte. Das waren jedoch alles nur Momente in ihrem Leben, ohne dass diese Momente wirklich für sie Glück bedeutet hätten.

Das Klingeln im Haus riss Melanie aus ihren Gedanken. Vermutlich war es ihre Mutter, die früher von der Arbeit im Krankenhaus nach Hause kam, und ihren Schlüssel, wie so oft vergessen hatte. Sie legte ihr Buch beiseite, welches ihr heute Nachmittag keine wirkliche Ablenkung von schwermütigen Gedanken gebracht hatte, und ging durch die Balkontür ins Haus, um ihre leicht vergessliche Mutter rein zu lassen.

***

Celina blicke überrascht, als Melanie ihr nur mit einem violetten Bikini bekleidet die Tür öffnete. Melanies Busen war für ein Mädchen ihres Alters wirklich üppig. Einen Moment lang starrte Celina, die etwas kleiner als Melanie war, auf die wuchtigen Formen weiblicher Schönheit, die unter dem etwas zu kleinen Oberteil hervor quollen.

"Hallo Celina", ergriff Melanie ihrerseits überrascht das Wort. Celina trug eine offene Bluse und darunter ein Tanktop, sowie eine Jeans. Über die Schulter hatte sie ihren Rucksack geworfen, den sie früher auch als Schultasche missbraucht hatte.

"Ähm, hallo Melanie", antwortete Celian, die sich erst einmal zur Ordnung rufen musste. Sie starrte nicht wirklich auf den Busen eines anderen Mädchens.

"Was, ... was willst du?", fragte Melanie und streifte sich dabei unbewusst mit den Fingern durch ihr offenes Haar. Der im Vergleich zur Sommersonne kühlende Schatten des Hausflurs ließ sie ein wenig in ihrem Bikini frösteln. Es war eine berechtigte Frage. Celina hatte sie noch nie besucht. Eigentlich hatte sie noch nie jemand aus der Schule zuhause besucht.

"Oh, ich, ich wollte dir deine Bücher zurückbringen und mich für das Verhalten meiner Mutter entschuldigen."

"Danke", murmelte Melanie verblüfft. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. "Magst du reinkommen?"

"Ja, gerne."

***

Das Haus, in dem Melanie mit ihren Eltern wohnte, war ein modernes Fertighaus, welches erst vor 7 Jahren errichtet worden war. Im Erdgeschoss waren die licht durchfluteten Wohnräume, während im ersten Stock die Schlafzimmer von Melanie und ihren Eltern waren.

Ihr Zimmer hatte eine Dachschräge, wodurch nur eine Seite mit Kleiderschränken und Bücherregalen vollgestellt war, während auf der anderen Seite ihr Bett direkt unter deinem Dachfenster lag. Nachts lag sie oft bei geöffnetem Fenster einfach nur da, und blickte stundenlang zum Himmel.

Auf eben jenem Bett saß nun Celina und kramte die Mangas aus der Tasche, die sie von Melanie im Krankenhaus bekommen hatte. Melanie hatte sie eigentlich schon abgeschrieben, nun nahm sie diese jedoch begierig entgegen und ordnete sie gleich in ein Regal, in dem schon hundert andere diese japanischen Comicbücher standen.

"Die können einem echt die Zeit vertreiben", begann Celina das Gespräch. "Als im Krankenhaus in Kroatien lag und auch auf der Heimfahrt hab ich alle durchgelesen. Sag mal, die eine Reihe, gibt es da eine Fortsetzung?"

"Welche?", fragte Melanie, die etwas überrascht von Celinas plötzlicher Neugier an ihrem Hobby war.

Sie reichte ihr einen Band von Strawberry Panic, einer ihrer Lieblingsserien. Es ging darin um eine Mädchenschule und die Beziehungen der Mädchen miteinander in dieser Schule. Diese Art von Stil wurde unter den Fans Yuri genannt. Sie hätte nicht gedacht, dass Celina diese Art mochte. Eigentlich war es ihr, wenn sie genau darüber nachdachte, sogar peinlich, dass sie ihr diesen Manga und damit einen Teil ihrer selbst offenbart hatte, auch wenn sie damals in Kroatien anders darüber gedacht hatte. Dort wollte sie, kurz nach dem sie Celina das Leben gerettet hatte, etwas von ihr geben. Etwas Persönliches.

"Nein", schüttelte sie den Kopf. Leider war es verdammt schwer geworden, die Serie in Deutschland zu bekommen. Als die Serie aktuell war, hatte Melanie sich noch nicht für diese Art von Beziehungsgeschichten interessiert, und inzwischen konnte man durchaus ein Vermögen dabei lassen.

Celina wirkte ein wenig enttäuscht. Das war sie auch. Sie hatte in der Zeit auch gefallen an der süß erzählten Liebesgeschichte zwischen den Mädchen gefunden. Es war nicht das erste Mal, dass sie damit in Berührung gekommen war. "L-Word" war eine ihrer Lieblingsserien, welche sie jedoch immer nur heimlich sehen konnte. Celina empfand sich selbst nicht als Lesbe, auch wenn es ein unterschwelliger Gedanke war. Sie wusste jedoch sehr wohl, dass ihre Beziehungen zu Jungs, meist ohne echtes Gefühl verlaufen waren.

Dass Melanie ebenfalls solche Geschichten mochte, wenn auch in anderer Form, machte sie für Celina auf unscheinbare Art interessant. Ihre langjährige Rivalin war doch nicht so verschieden, wie sie immer gedacht hatte. Vielleicht konnten sie jetzt, da die Schule mit deren eigenen, ganz besonderen Regeln nicht mehr zwischen ihnen stand, sich einmal ganz normal unterhalten. Ein seltsamer Gedanke, aber saß sie nicht genau in diesem Moment auf dem Bett ihrer Feindin. Ihre Eltern hassten sich. Aber in den vergangenen Wochen hatte Celina viel darüber nachgedacht. Sie war nun 18 und konnte sich selbst ein Bild machen. Sie fühlte sich erwachsen und stellte somit auch eben jene Bilder infrage. Das kopflose Verhalten ihrer Mutter im Krankenhaus hatte sie wohl endgültig wachgerüttelt.

"Aber ich hab die Anime Serie dazu", meinte Melanie schließlich zu der etwas in Gedanken verlorenen Celina. Zum Glück gab es jedoch das Internet und sie konnte sich zumindest alle Folgen der dazu gehörigen Anime Serie herunterladen. "Ich kann sie dir brennen, wenn du magst."

"Gerne." Beide Mädchen lächelten.

Melanie fuhr ihren Computer hoch und begann aus dem Regal neben sich ein paar leere Rohlinge herauszufischen, während Celina sich auf Melanies großem Bett wälzte und in dem über der Kopfseite ihres Bettes befestigtem Bücherregal herum schmökerte.

"Du liest wirklich gerne, oder?", fragte sie beiläufig.

"Du nicht?", entgegnete Melanie.

"Keine Zeit", wehrte Celina ab.

"Kann ich verstehen. Du warst ja immer sehr beschäftigt in der Schule."

Celina wirkte etwas verwirrt. "Wieso?"

"Naja, jedes Mal, wenn ich dich wo gesehen hatte, warst du mit deiner Clique unterwegs. Und was ihr so erzählt habt, waren eure Wochenenden und Abenden auch immer recht ausgefüllt."

"Nicht immer", meinte Celina mit einem verschmitzten Lächeln. Sie kaute kurz auf ihrer Lippe. "Um ehrlich zu sein, Melanie. Wir haben dich auch oft angeflunkert. Nicht nur dich. Eigentlich alle. Oft saßen wir nur irgendwo rum und überlegten, was wir machen wollten. Oft haben wir einfach nur geredet und die Ideen dann in der Schule als Taten ausgegeben. Wir wollten es ja, nur wir konnten oft eben nicht. Und in der Schule wollten wir halt Cool wirken."

"Warum? Warum habt ihr es nicht gemacht, wenn ihr es wolltet"

"Unsere Eltern. Du hast ja meine Mutter erlebt. Wenn ich um Mitternacht nicht aus der Disco draußen war, gab es meist richtig Ärger. Und die Eltern der anderen waren meist noch schlimmer. Aber in der Schule wollten wir halt nicht, dass man uns für Spießer hält, die auf ihre Eltern hören. Deswegen hatte ich mich ja auch so auf die Disco in Kroatien gefreut." Jetzt war es raus. Celina hatte tatsächlich die Lebenslüge der letzten Jahre gebeichtet. Sie fürchtete, Melanie könnte jetzt über sie lachen, doch sie tat es nicht.

"Sorry noch mal, dass du wegen unseres dummen Rennens nicht dort reingehen konntest." Unsicher spielte Melanie mit ihrem Haar.

"Ich hatte dich doch herausgefordert."

"Aber ich wollte eigentlich gar nicht in die Disco. Ich war noch nie richtig in einer und hatte überhaupt keine Lust darauf."

"Warum bist du dann gefahren?"

"Weil ich dich besiegen wollte. Ich wollte es dir einfach zeigen, weil du mich in der Schule immer so alt aussehen hast lassen."

"Du hast mich öfters alt aussehen lassen. Deine Noten waren oft besser als die meinen. Was glaubst du, wie neidisch ich darauf war, wenn dich die Lehrer irgendwo gelobt hatten. Ich hab dich um ehrlich zu sein oft dafür bewundert. Und deshalb war ich auch so gemein zu dir."

Melanie setzte sich, immer noch nur mit ihrem Bikini bekleidet, ans Bett. Sie lächelte ob Celinas Geständnis und ließ sich neben ihr nieder. Das Bett war groß genug, so dass beide Mädchen bequem quer im Bett liegen konnten. Der Stoff ihrer Decke war weich und wärmte ihren leicht frierenden Körper.

"Danke, dass du so offen bist", meinte Melanie mit einem Lächeln, welches Celina galt. "Ich denke, die Sache mit unserer Feindschaft, ist damit begraben, oder?"

"Denk schon", murmelte Celina verlegen und blickte zu ihr. Sie hatten sich einander geöffnet und plötzlich war aus der Feindschaft eine Vertrautheit geworden. "Freundinnen?"

"Freundinnen."

Beide Mädchen lächelten. Es war das Ende einer Epoche und zugleich der Beginn von etwas Neuem.

***

"Ich wünschte, ich hätte auch so ein großes Bett", verkündete Celina, während sie in einem anderen Manga blätterte. So ein Regal wünschte sie sich allerdings auch dazu. Celina mochte Mangas, auch wenn diese Leidenschaft nie offen ausleben durfte. Ihre Mutter hielt alles was nicht mit dem Label "Pädagogisch Wertvoll" versehen war, für jugendgefährdend, und so hatten Mangas, zusammen mit Computerspielen und vielen anderen Dingen auf der Verbotsliste ihrer Kindheit gestanden.

Auch ein größeres Bett war diesem Tick ihrer Eltern zum Opfer gefallen. Ein großes Bett verleitet nur dazu, dass Jungs mit ihr in eben jenes gehen und sie schwängern. Gleichzeitig erlaubte sie jedoch ihrer Tochter, abends in Discos zu gehen, weil dies wohl erwünschte soziale Kontakte förderte. Vielleicht zeigte gerade dieser nicht nachvollziehbare Gedankengang ihrer Mutter ihr Denkschema sehr deutlich. Sie war einfach noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Damit schien sie ein krasses Gegenteil zu Melanies Eltern zu sein, welche ihrem Kind wohl zu hause jeden Wunsch erfüllt hatten. So gesehen konnte Celina wirklich verstehen, warum das Mädchen lieber hier im Bett las, als abends fortzugehen. Jetzt, wo sie Melanies Zimmer kannte, beneidete sie diese dafür.

Sie seufzte leise und drehte sich auf den Rücken, wobei sie durch das geöffnete Dachfenster zum Himmel blickte, wo sich erste Wolken über den bis dahin wunderschönen Himmel schoben. Sie lag nun überraschend eng an Melanies halb nackten Körper gedrückt, die bei der Berührung etwas schmunzelte. Diese drehte sich nun zur Seite, so dass sich die Köpfe der beiden nur wenige Zentimeter von einander entfernt befanden. Sie spürte Melanies sanften Atem, als diese zu ihr sprach: "Wir bekommen leider nicht immer das, was wir uns wünschen."

Celina drehte sich zu Melanie und plötzlich sahen sich die Mädchen wieder direkt in die Augen. Aus der Bewegung heraus legte Celina ihre Hand auf Melanies Taille und berührte so deren zarte Haut. Es war eine unbeschreiblich intime Nähe, die sich von einem Moment auf den Anderen ergeben hatte. Keine von beiden sagte etwas, zu verwirrend war die Situation.

"Aber wir können es versuchen", murmelte Celina schließlich. Ihre Hand ruhte immer noch auf Melanies Taille. Sie hatte schon ein paar Mal mit Jungs herum gemacht, und so hatte sie etwas die Scheue vor dieser Art der Berührung verloren, während Melanie in diesem Moment gar nicht in der Lage war, dagegen zu protestieren. Zu sehr genoss sie dieses unbekannte Gefühl, als sich die warmen, zarten Fingerkuppen des Mädchens, instinktiv von ihrer Taille hinab über ihre Oberschenkel strichen, bevor sie wieder hinauf wanderten und dabei leichte Kreise vollführten.

Beide Mädchen wussten nicht, was in diesem Moment gerade mit ihnen passierte. Sie kannten sich lange, aber noch nie hatten sie die Nähe zueinander auf diese Art genossen. In der Geschichte, die jetzt beide gelesen hatten, würden sie sich jetzt küssen. Aber dieser Kuss würde ein verbotener Kuss sein. Ihre Eltern hassten sich, sie hassten sich, und doch fühlten sie sich in diesem Moment beide zueinander hingezogen. All die Rivalität, all die Feindschaft der vergangenen Jahre waren hier in dieser neuen Wirklichkeit nicht länger existent.

Melanie wurde etwas mutiger und legte nun ebenfalls ihre Hand auf Celinas Hüfte. Sie fühlte den Jeansstoff und streichelte den darunter verborgenen zarten Hintern. Er fühlte sich gut an, reckte sich ihren Fingern entgegen und schien sie diese Berührung fast erwartet zu haben.

Verlangen glänzte in den Augen der Mädchen. Sie wussten was sie taten und wussten es zugleich nicht. Unschuldigen Kindern gleich, die etwas vollkommen neues ausprobierten. Ohne die Lippen zu benutzen, sprachen sie zueinander leise Worte. Die sie gegenseitig darin bekräftigten. Sie wollten es und wussten doch nicht, was sie wollten.

Ihre Oberkörper drückten sich aneinander. Nur eine zarte Berührung. Celina konnte Melanies fleischige Früchte fühlen, wie sich diese unbeholfen an sie pressten. Das sanfte Streicheln des fremden Körpers war ein vollkommen neues Gefühl. Nackte Haut zu spüren. Die Wärme zu erleben, wie das Leben eines anderen Wesen sich so nahe an das Eigene schmiegte.

Melanie wurde etwas Mutiger. Sie reckte ihren Kopf nach vorne, streifte mit ihren Lippen über Celinas empfindsame Haut. Der warme Hauch ihres Atems war deutlich zu fühlen, doch noch zögerte sie, das Mädchen zu berühren. Sie traute sich nicht mit ihren Lippen das zu tun, was ihre Hand doch schon längst tat.

Celina schloss die Augen und erwartete den Kuss. Sie hoffte auf Melanies Mut, diesen Schritt zu gehen, denn sie noch nie mit einem Mädchen vollzogen hatte. Ihr ganzer Körper schien vor Erwartung zu erbeben. Wissen, ja, das hatte sie. Ihr Unterleib zog sich schon bei dem Gedanken zusammen. Sie konnte die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkel spüren, ohne dass sie sich selbst berührte, oder gar berührt wurde. Melanies warmer Mädchenatem streifte ihre Wange, bis endlich die ersehnten Lippen an ihren Hals fühlte. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Sie biss sich selbst auf die Lippen, um ein unterschwelliges Stöhnen zu vermeiden.

Ja, es war Lust, welche von ihrem Leib Besitz ergriffen hatte. Lust und das verlangen nach mehr. Melanies Berührungen waren ganz anders als die der Jungen, mit denen sie schon rumgemacht hatte. Melanie forderte nicht, sondern erkundete und Celina genoss eben jenes Erkunden. Sie verdrängte jeden Gedanken, der ihren Verstand zurück an Bord holen wollte. Sie war keine Lesbe, wollte dieser zu ihr selbst sagen, aber sie konnte ihn nicht hören.

Im Rauch jenes Augenblicks wurde Melanie immer mutiger. Sie betrat gerade Neuland. Köstliches Neuland, welches so wunderbar zu schmecken schien. Ja, sie schmeckte jeden ihre leichten Küsse, die für sie noch keine waren. Sie kostete von der Haut des Mädchens, welche sie erkundete, und beleckte das Salz auf ihrer Haut. Sie hatte keine Erfahrung, hörte nur auf ihr Gefühl. Während ihre Hand über den Po des Mädchens streifte, glitten deren Finger über Melanies Scham. Nur der Stoff ihres Bikinihöschens trennte sie.

Celina fühlte die kleinen Härchen unter dem Höschen ihrer neuen Geliebten. Mit leichten, kreisenden Bewegungen, entlockte nun sie Melanie ein leises Stöhnen, welches diese nicht unterdrücken konnte. Immer wieder glitt sie mit ihren Fingern hinauf, bis sie über die nackte Haut von Melanies weichem Bauch streichelte, bevor sie wieder langsam hinab zwischen ihre Schenkel streifte und sie damit verwöhnte.

Anders als Melanie, war sich Celina ihrer Sexualität vollkommen bewusst. Sie hatte nicht nur mit Jungs geschlafen, sondern auch über die Liebe zwischen Frauen heimlich viel gelesen. Als sie jedoch immer mutiger wurde, und mit ihren Fingern schließlich unter das Höschen wanderte, um zum ersten Mal den Flaum einer anderen Frau zu streicheln, war es auch für sie eine vollkommen neue Erfahrung. Anders als ihre Eigene war diese hier mit einem lieblichen Flaum überzogen, der ihr sensiblen Schamlippen zu schützen versuchte. Als sie mit dem Finger die Spalte ertastete, öffneten sich deren Schenkel wie die Blätter einer jungen Knospe. Sie streichelte durch den Kanal, in dem sich bereits etwas Feuchtigkeit gebildet hatte, und glitt hinab bis zu dem Sternchen, bevor sie mit leichtem Druck tiefer in jenes feuchte Reich vordrang, während sie hinauf zu ihrer Perle wanderte.

Benebelt von all jenen unerwarteten Gefühlen ließ sich Melanie auf ihren Rücken fallen. Ihre Atmung ging immer schneller. Ihr Brustkorb hob und senkte sich. Das sanfte Reiben ihrer Lustperle raubte ihr schier den Verstand. Es war ein vollkommen neues Erlebnis. Sicher hatte sie sich schon ab und an selbst zwischen den Schenkeln gestreichelt, doch nie hatte es in ihr diese Ekstase ausgelöst. Nur all zu bereitwillig drückte sie ihr Becken dem ihrer ehemaligen Mitschülerin entgegen.

Mehr und mehr ergriff Celina nun die Initiative. Sie rollte sich auf Melanie. Wieder trafen sich ihre Blicke. Erwartungen, Lust und Verlangen hatten alle Zweifel weggewischt. Sie streifte sie eine Strähne ihres lockigen Haars aus dem Gesicht und beugte sich langsam zu Melanie hinab. Sie hatte ihrerseits ihre Hände um sie geschlungen, und streichelte nun mit beiden Händen Rücken und Po ihrer neuen Freundin.

Celina senkte ihr Haupt. Immer näher kamen sich ihre Lippen. Sie ihr ihren Unterleib an Melanies rechten Oberschenkel, er zwischen den ihren ruhte. Sie sehnte sich danach, sich endlich den störenden Jeansstoff vom Leib zu reißen. Sie wollte nackt sein, wie Lilith und Eva im Paradies. Sie wollte ihre Haut an der des anderen Mädchens reiben. Sie wollte ihre Wärme ganz für sich alleine spüren. Doch sie wollte auch noch etwas anderes.

Melanie kaute leicht auf ihren Lippen, während sich Celinas blaue Augen immer mehr den ihren näherten. Noch immer war diese Hand zwischen ihren Schenkeln. Noch immer wurde ihre Lustperle gerieben und verwöhnt. Ein verführerischer Schleier aus Wollust hatte sich um sie gelegt. Nur zu gerne öffnete sie ihre Lippen, als sie die fremden Lippen auf den ihren spürte.

Ihr erster Kuss war nur ein leichtes Versprechen, welches rasch Lust auf mehr machte. Melanie legte ihre Hand in Celinas Nacken und zeigte ihr nun deutlich, was sie wollte. Abermals berührten sich ihre Lippen. Diesmal Verlangender. Beide Mädchen bedeckten das Gesicht der jeweils anderen mit feurigen Küssen. Immer feuchter wurden die Lippen, bis sich schließlich ihre Zungen zu einem ersten Kuss fanden, den Mädchen den Atem raubte. Ekstatisch umkreisten die Zungen der Mädchen wie geile Schlangen.

Als sich Celinas Lippen von Melanies lösten, verband sie immer noch ein dünner Faden, während sie heftig nach Luft rangen. Langsam glitt Celina nun an ihrer Freundin hinab und bedeckte dabei deren Haut mit unzähligen Küssen, während ihre Finger gekonnt Melanies Brüste aus dem Bikini befreiten. Die Brustwarzen einer Frau in den Mund zu nehmen war eine weitere neue Erfahrung. Die Brüste des Mädchens waren gut entwickelt. Wenn sie diese entsprechend betonten würde, hätte Melanie gewiss die Blicke vieler Jungs auf sich ziehen können. Aber auch Celina genoss es, an dem hart gewordenen Fleisch ihrer Brustwarzen zu lecken und zu nuckeln. Sie fühlte die Hand ihrer Freundin, wie sie ihr durchs gelockte Haar glitt. Sie hörte das leise Stöhnen und beschleunigte die Bewegung an Melanies Scham.

Melanie stöhnte nicht mehr nur, sie winselte nun vor blanker Entzückung. Jener Schauer elektrisierender Lust, welcher ihren Leib zum Beben brachte, ließ sie nicht mehr los, sondern zwang sie förmlich in einen eigenen ekstatischen Rhythmus. Sie spürte die Fingerkuppen, die um ihren Kitzler tanzten, wie Jungen es hier im Dorf um den Maibaum taten. Sie erahnte, wie sich Celinas schneeweiße Zähne sich auf ihre harten Brustwarzen legten und an diesen zerrten. Wie ihr auf diese Weise ein süßlicher Schmerz durch den Leib gejagt wurde, als wollte man sie in den Wahnsinn treiben. Wahnsinn, das war wohl das richtige Wort. Längst war sie in diesen verfallen und als sich Celina von ihren Nippeln löste und langsam tiefer zwischen ihre Schenkel wanderte, wusste Melanie, dass es von nun an kein zurück mehr gab.

Mit einer raschen Handbewegung streifte Celina Melanies Höschen von ihren Schenkeln. Diese leistete keinen Widerstand, war sie doch schon eine ganze Zeit nicht mehr Herr ihrer Sinne. Sie lächelte, als sie den rotbraunen Flaum zwischen den begierig geöffneten Schenkeln zum ersten Mal sah. Oft hatte sie beim Masturbieren davon geträumt, wie es wohl war, die Scham einer anderen Frau zu lecken. Oft hatte sie dabei die Gesichter bekannter Schauspielerinnen oder Models vor Augen, während sie sich selbst ihre Perle gestreichelt hatte. Nun war es jedoch anders. Sie blickte auf die geschwollenen Schamlippen, eines ihr einst so verhassten Mädchens, welches sich voller Lust unter ihr räkelte. Celina streifte sich selbst Bluse und Top vom Leib und öffnete ihre Jeans.

Voller neugieriger Erwartung betrachtete Melanie jenes Schauspiel, während sie mit geöffneten Schenkeln auf dem Rücken lag. Sie musste nicht lange warten, dann senkte Celina wieder ihren Kopf und glitt zwischen Melanies angewinkelte Beine. Sie roch den Duft ihre Vagina, atmete ihn ein, bevor sie mit der Zunge einmal tief durch das Geschlecht des Mädchens wanderte. Sofort hörte sie ein lautes Stöhnen, welches nur zurückhaltend unterdrückt wurde.

Melanie legte ihre Hand erneut in Celinas Haar, während sie die andere auf ihren Busen legte. Sie streichelte sich selbst und streichelte Celina, die derweil ihrerseits mit ihrer Zungenspitze durch Melanies feuchte Furt streifte. Immer wieder wanderte sie von der Pospalte hinauf bis zum Kitzler, den sie dann voller Leidenschaft umrundete. Sie trieb damit die wilde Ekstase in dem Körper ihrer Gespielin weiter voran, brachte sie dazu, ihre eigenen Brustwarzen zu foltern, nur um ihre eigene Wollust noch weiter zu steigern.

Celinas Hände blieben indes nicht untätig. Während sie die Lustspalte ihrer Freundin leckte, streichelte sie sich selbst zwischen ihren Schenkeln. Eine Hand umspielte ihre eigene Klitoris, während der Mittelfinger der anderen sich in ihr triefendes Löchlein bohrte. Gierig leckte sie mit ihrer Zunge den salzigen Nektar ihrer Geliebten. Er schmeckte nach Geilheit, nach Verlangen, nach all dem, was sie wollte.

Die fast nackten Mädchenkörper tanzten nun wilden Schlangen gleich, auf dem großen Bett. Wild reckte sich Celinas Arsch in die Luft, während sie sich selbst fingerte. Ihr eigener Lustsaft tropfte ihr an den schlanken Schenkeln hinab. Immer schneller rieb sie ihren Kitzler. Immer schneller leckte sie Melanies Perle. Immer tiefer trieb sie sich ihren eigenen Finger ihn ihr Loch, bis sie plötzlich von heftigen Zuckungen erfasst wurde, welche ihr fast das Bewusstsein raubten. Doch nicht nur sie wurde fortgerissen von der ekstatischen Lust. Auch Melanies Körper hielt jenes Dauerfeuer der Leidenschaft nicht länger durch. Zum ersten Mal in ihrem Leben erlebte das Mädchen nun in ihrem eigenen Kinderzimmer einen Orgasmus. Einen Orgasmus durch die Zunge einer anderen Frau. Es war ein wunderbares Gefühl, welches zwar in ihrem Unterleib entsprang, welches sich jedoch dann durch ihren ganzen Körper fortzusetzen schien, bis jede Faser ihres Leibes mit Glück gefüllt war. Glück, ja, dass war alles was sie in diesem Moment fühlte, während sie leise stöhnend mit den Fingern durch Celinas Haar fuhr.

Als Celina wieder zu sich kam, lag sie in Melanies Armen. Eine dünne Decke bedeckte ihre in einander verschlungenen Körper. Alles wirkte so surreal. Selbst die Zeit war zu einem kaum fassbaren Wesen geworden. Durch das Dachfenster über ihnen konnte sie bereits die ersten Sterne erkennen. Es war wohl bereits später Abend. Celinas Mutter würde sich sicher sorgen machen, wo ihre Tochter wohl steckte. Es war ihr gleich. Sie war an einem Ort, an dem sie sich so seltsam geborgen fühlte. Sie wand sich in den Armen ihrer geliebten Rivalin, drückte ihren nackten Leib an den weiblichen Busen der jungen Frau, die in diesem Moment der neue Mittelpunkt des Universums zu sein schien.

Melanie bemerkte, dass sie erwacht war, und streichelte Celina liebevoll über ihren entblößten Rücken. "Das war wunderschön", hauchte Melanie.

"Ja", murmelte Celina, die von dem Geschehen immer noch etwas verwirrt war. Sie genoss es, von Melanie gehalten zu werden und verlor sich in ihrer süßlichen Nähe.

Keine von beiden traute sich, weiter zu sprechen. Jede hatte Angst, etwas Falsches zu sagen, und damit vielleicht etwas zu verlieren, was sie doch gerade erst gefunden hatten. So blieben sie die ganze Nacht eng umschlungen liegen, um mit ihren Körpern zu sagen, was sie sich sonst nicht zu sagen trauten.

Kommentare


1Peter
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 72
schrieb am 26.04.2012:
»Eine sehr schöne Geschichte. Einfühlsam geschrieben und der Leser fühlt sich als heimlicher Beobachter der Szenen. Da gibt es noch Räume für einen zweiten Teil, oder?«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 26.04.2012:
»Das hast Du wunderschön geschrieben, Krystan. :-)

Leichtgewicht«

michaela40599
dabei seit: Apr '04
Kommentare: 20
schrieb am 26.04.2012:
»das ist eine sehr schöne und vor allen Dingen auch srht romantische Geschichte. Wann kommt die Fortsetzung«

Eisbaer123
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 90
schrieb am 29.04.2012:
»traumhaft und einfühlsam, Klasse«

Sweety2004
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 1
schrieb am 10.05.2012:
»Echt super geschrieben, aber das schreit ganz laut nach ner Fortsetzung. Hoffe du erfüllst uns den wunsch:-)«

Löwenherz
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 115
schrieb am 16.05.2012:
»ich hoffe es geht weiter«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 01.06.2012:
»Wow. so eine schöne Geschichte. Dicht - voller Lust - intensiv. Pure Erotik. Gefühle gut in Worte gefasst. Spannend für den Leser. Ja so gehen Geschichten im Sevac System. Toll geschrieben.

Nein da braucht es keine Forrsetzung- weil ich eben sehe, dass ein anderer Leser, nach dieser fragt. Nein manche Dinge muss man einfach so stehen lassen. Warum soll man das fortsetzen? Kann man den Zauber dieser Geschichte denn noch einmal einfangen?«

Birger323aa
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 1
schrieb am 18.08.2012:
»Wow. So eine schöne Geschichte,Sehr einfühlsam geschrieben mit viel romantik«

kaktus39
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 17
schrieb am 23.09.2012:
»Da würde Mann doch am liebsten eine Frau sein... Wirklich tolle Story«

1216
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 43
schrieb am 05.10.2012:
»Tolle Idee, super geschrieben - sehr erotisch!«

Irish
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 65
schrieb am 08.10.2012:
»Gut geschriebene Geschichte, einfühlsam, knisternt und ich hoffe doch es gibt einen zweiten teil?«

luzifer01
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 2
schrieb am 04.11.2012:
»Wunderschön geschrieben. Sehr gefühlvoll aber auch sehr anregend. Weiter so!!!!!«

lando69
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 26
schrieb am 17.01.2013:
»Eine schöne Geschichte, sehr Einfühlsam erzählt. Klasse«

Heida
dabei seit: Mai '14
Kommentare: 37
schrieb am 23.05.2014:
»Harmonisch und in der Folge natürliche Geschichte.«


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