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Kommentare: 35 | Lesungen: 6496 | Bewertung: 8.80 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 19.04.2012

Geschichten erzählen

von

I

Die meisten Leute rechnen nicht damit, dass sie irgendwann entführt werden könnten. Warum auch? Milliardenerben und Prominente vielleicht ausgenommen, es gibt in der Regel einfach keinen guten Grund seine Mitmenschen zu verschleppen. Hätte man Julian also prophezeit, dass man ihn eines Tages entführen würde, weil er unter einem Pseudonym regelmäßig pornographische Geschichten im Internet veröffentlichte, er hätte das für ziemlich abwegig gehalten. Umso verblüffter war er daher, als ihm sein Gegenüber eröffnete, dass genau dies der Grund für seine Verschleppung gewesen sei.

Kaum eine Stunde vor dieser wichtigen Mitteilung war Julian ohne Erinnerung an sein letztes Wachsein und völlig orientierungslos zu sich gekommen. Gehüllt in weiche Satinbettwäsche. In einem gewaltigen Bett. Julian hatte keine Ahnung, wie er hierher gekommen war, oder wo „hier“ war. Zwischen halb geöffneten Augenliedern konnte er einen großen Raum ausmachen. Durch riesige Fenster strömte ein fremdes, weiches Licht und angenehm warme Luft, die nach Zypressen und Thymian duftete. Mehr als alles andere aber war es die völlige Stille, die durch den Nebel seines Erwachens Julians Aufmerksamkeit erregte: Wo war der Lärm, der jeden Morgen hoch zu seiner Großstadtwohnung drang? Die Autos, die Straßenbahn, all die Leute, die zur Arbeit wollten?

Noch bevor Julian ganz Herr seiner Sinne war, öffnete sich die hohe Flügeltür am Ende des Raumes, und zwei Personen traten schweigend ein. Viel zu viel Sonnenlicht flutete seine geweiteten Pupillen, als Julian die Augen öffnete, um herauszufinden, wer sich näherte. Einen kurzen Moment lang schien es ihm, als schwebten da zwei Engel zu seinem Bett! Dann verengten sich endlich seine Pupillen so weit, dass die Überbelichtung abklang, und er erkannte, dass es sich lediglich um zwei junge Mädchen in weißen Leinenkleidern handelte. Der weiche Teppich schluckte ihre Schritte, als sie das große Schlafzimmer durchquerten und unter der hohen, stuckbesetzten Decke vor seinem Bett stehenblieben.


„Guten Morgen“, sagte eines der Mädchen, eine große, schlanke Blondine mit langem Haar.


„Zeit, aufzustehen. Sie werden erwartet“, erklärte sie in ziemlich sachlichem Ton.


Julian starrte das Mädchen an. Sie konnte kaum zwanzig Jahre alt sein, war dezent geschminkt und hatte ein atemberaubend schönes Gesicht. Sein Blick wanderte hinüber zu dem anderen Mädchen, das einfach nur schweigend da stand und ihn vieldeutig anlächelte.


War das Neugierde in ihrem Blick? Oder Spott? Julian war sich nicht sicher.


Das zweite Mädchen trug ebenfalls ein weißes Leinenkleid, das einen äußerst angenehmen Kontrast zu ihrer sonnenbräunten Haut bildete. Eine ungezähmte halblange Mähne schwarzbraunen Haars rahmte ihr ausdrucksstarkes, mediterran anmutendes Gesicht ein. Im Arm hielt sie ein Bündel Textilien.


Die können doch nicht beide so perfekt aussehen, dachte Julian aus unerfindlichen Gründen.


„Das ist Lorena“, erklärte die Blonde, die seinem Blick gefolgt war. „Und ich bin Aimée. Und jetzt sollten Sie aufstehen und sich frisch machen, sonst werden Sie sich verspäten.“ Ihr Deutsch war perfekt aber mit leicht französischem Einschlag.


„Wo zum Teufel bin ich hier? Und warum?“, brachte Julian endlich hervor.


„Ihre Fragen werden in Kürze beantwortet werden“, erwiderte die Blonde, die wohl Aimée hieß, ruhig und bestimmt. Es klang auswendig gelernt.


„Kommen Sie jetzt bitte.“


Sie zeigte auf eine Tür links von Julians Bett. „Zum Badezimmer geht es hier entlang.“


Hatte er denn eine Wahl? Sich in sein Schicksal ergebend richtete sich Julian im Bett auf, hielt dann aber inne. Er stutzte.


„Ich bin nackt“, sagte er schließlich kleinlaut und errötete sichtbar.


Die Dunkelhaarige, Lorena, hielt ihm als Reaktion lediglich ein großes weißes Badetuch entgegen. War das ihr Ernst? Julian wartete, aber sie lächelte ihn einfach nur an.


Seufzend schob sich Julian seitlich aus dem Bett, ein Ende der riesigen Satinbettwäsche an seinen Bauch gepresst. Er machte zwei unsichere Schritte auf Lorena zu, nahm ihr das Handtuch aus der Hand und schlang es schnell um seine Hüften. Falls er sich dabei eine Blöße gegeben hatte, ließen sich die beiden Mädchen nichts anmerken. Mit unverändert freundlich neutraler Mimik sahen sie Julian nach, als er durch die Tür im Badezimmer verschwand.

Dort verschlug es Julian erst einmal die Sprache: Marmor, Edelstahl, eine riesige Dusche, ein Whirlpool, eine finnische Sauna. Die luxuriöse Ausstattung des Zimmers verblasste jedoch gänzlich im Vergleich zu dem, was Julian durch eine schmale Lücke zwischen den leichten Vorhängen erahnen konnte, welche die offene Balkontüre einrahmten und sich in der sanften Sommerbrise wölbten. Er zog die Vorhänge zurück und betrachtete staunend das sich ihm bietende Panorama: Ein endloser, blauer Himmel spannte sich über gewaltige, bewaldete Hügel. Im blauen Dunst dahinter zeichneten sich die Silhouetten schneebedeckter Gipfel ab. Tief unter dem Haus, hinter den Wipfeln eines dichten Kastanienwäldchens, lag ein gewaltiger, tiefblauer See, der in der Ferne zwischen den Hügeln verschwand. Wie Spielzeug waren kleine Segelboote auf dem Wasser zu erkennen, die roten Ziegeldächer einer kleinen Stadt, die sich unter einem majestätischen Felsmassiv am gegenüberliegenden Ufer an den See schmiegte, eine palmengesäumte Uferstraße, auf der sich ferne Autos am Wasser still entlangschlängelten.


Julian stand auf dem Balkon einer riesigen weißen Villa, darunter ein großzügiger Pool, dessen spiegelglatte Oberfläche unberührt in der Morgensonne glitzerte. Nebengebäude säumten einen gepflegten Kiesweg; ein kleiner Park mit schattigen Zypressen, ein Gartenhaus, das ganze Anwesen von einer Mauer umschlossen. Sonst nur wilde Natur. Keine Frage: Er war nicht mehr in Berlin.

Unter der Dusche überfiel ihn die Wut. Was sollte das alles? Was glaubten diese Leute eigentlich?


Gleichzeitig schüchterte ihn der ungeheure Luxus dieses Ortes ein.


Ein Gefühl der Scham flammte in ihm auf, als er daran dachte, dass die beiden fremden Mädchen ihn so gut wie nackt gesehen hatten. Julian war bewusst, dass er ziemlich durchschnittlich aussah. Nicht, dass er seinen Körper hätte verstecken müssen: Mit 22 war der Bauch noch flach, durch Klettertraining und Fußball eher drahtig und straff als muskulös, aber immerhin.


Ein Anflug von Erregung, als er seinen Intimbereich wusch.

Frisch geduscht und halbwegs getrocknet betrat Julian einige Minuten später wieder das Schlafzimmer, sein Handtuch um die Hüften geschlungen. Aimée und Lorena, die abseits des Bettes an einem kleinen Tisch gewartet hatten, erhoben sich und kamen auf ihn zu. Ohne ein Wort zu verlieren, trat die blonde Aimée hinter ihn und breitete etwas aus, während Lorena gleichzeitig mit einer entschlossenen Bewegung Julians Handtuch wegzog. Sekunden später steckte er in einem samtweichen Morgenmantel, aber einen Augenblick lang hatte er völlig nackt vor Lorena gestanden, die – da war er sich ganz sicher – einen kurzen Blick auf sein Geschlecht geworfen hatte, in ihren Augen immer noch dieses unergründliche Lächeln.


Bevor er wusste, wie ihm geschah, hatten die beiden Mädchen ihn zu einem großen Garderobenspiegel gegenüber der Fensterfront geführt und in einen bequemen Ledersessel gedrückt. Er saß kaum, da begann Aimée auch schon damit sein Gesicht mit Rasierschaum zu bedecken, während Lorena sich anließ ihm eine Maniküre zu verpassen.


„Was wird das denn jetzt?“, rief Julian, eher perplex als empört.


„Während Ihres Aufenthalts hier wird von Ihnen jederzeit ein gepflegtes Auftreten erwartet“, wurde er von Aimée belehrt.


„Ihr spinnt ja total!“, stellte Julian fest und ergab sich dann schweigend in sein Schicksal.

Nach nicht allzu langer Zeit waren seine Finger gebadet, seine Nägel geschnitten und gefeilt, sein Gesicht gründlich rasiert. Während die blonde Aimée jetzt mit professionellen Handgriffen an Julians Haarschnitt arbeitete, saß Lorena beschäftigungslos auf einem Hocker neben ihm und schaute unverhohlen auf die Stelle zwischen seinen Schenkeln, wo sich der Bademantel teilte. Alles Wichtige war bedeckt, aber Julian fühlte sich trotzdem nackt und äußerst unwohl unter den selbstbewussten Blicken dieser schönen Frau.


Aimées weiche Finger drückten sanft seinen Kopf nach vorne. Leise schnippte die Schere in seinem Nacken. Mit einem Lächeln legte Lorena eine Hand auf seinen nackten Oberschenkel.


„Hey...!“, protestierte Julian und verkrampfte, doch das Mädchen ignorierte ihn einfach. Langsam wanderte ihre Hand unter den Saum des Bademantels und an der Innenseite seines Oberschenkels hinauf, bis er schließlich kühle Finger an seinen weichen Hoden spürte.


Lorena rückte jetzt ganz nahe heran. Julians Blick verlor sich in den Tiefen ihrer rehbraunen Augen. Blut schoss in seinen Kopf und seine Lenden, als sie schließlich seinen schlaffen Penis umfasste und mit sanftem Druck zu reiben begann. In Lorenas Faust wuchs sein Schwanz in Sekundenschnelle zu voller Größe heran. Julian keuchte, erregt, verkrampft.


„Lorena!“, sagte Aimée ruhig aber vorwurfsvoll, ohne ihre Arbeit an Julians Haar zu unterbrechen.


„Was? Er hat ein schönes Teil. Hast du gesehen?“, erwiderte die so Gescholtene und schob den Bademantel

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Kommentare


boone
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 5
schrieb am 20.04.2012:
»Eine der besten Stories, die ich hier seit langer Zeit gelesen habe. Ich warte ...«

steve40
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 7
schrieb am 21.04.2012:
»Das beste was ich seit langem gelesen habe, einfach toll, bitte auf jedenfall weiterschreiben ......«

Elti
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 41
schrieb am 21.04.2012:
»Man Gottes, war das toll.«

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 21.04.2012:
»wirklich, wirklich gut. danke dafür!«

stephi99
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 104
schrieb am 22.04.2012:
»Spitzenklasse, mehr davon...«

Attractive_Mind
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 21
schrieb am 22.04.2012:
»perfekt«

pogoboy
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 10
schrieb am 22.04.2012:
»Großartige Geschichte! Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Eine der besten Stories, die ich hier seit langem gelesen habe! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!«

S-Single
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
Schlafloser Single
schrieb am 22.04.2012:
»Herrlich und erfrischend anders, diese Idee.
Da hat das Lesen wirklich Spaß gemacht, vor allem, weil Ausdruck und Stil zusammenpassen und ich nur wenig fand, woran ich mich beim Lesen störte.

Wenn man selber schreibt, dann bietet diese Geschichte sogar einen noch höheren Anreiz- und Grund zum Schmunzeln, erkennt man doch einige Gedanken, die man selbst teilt. Zumundest ging es mir so. Vielen Dank für diese schöne Episode.«

gonzo2203
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 2
schrieb am 23.04.2012:
»Wow, unglaublich. Ich kann mich dem Kommentar von boone nur anschließen.«

blose
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 100
schrieb am 23.04.2012:
»unbedingt weitermachen :)«

kuschler
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 50
schrieb am 23.04.2012:
»lange nicht mehr sowas gutes gelesen«

immafo
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 73
schrieb am 23.04.2012:
»Überwältigend gut und jetzt schon angespannt auf den zweiten Teil wartend.«

joker_cs
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 2
schrieb am 25.04.2012:
»Da fehlen einem fast die Worte. Super Story, eine der besten hier! Der Plot ist echt drehbuchreif.«

tyami
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 106
tyami takez
schrieb am 25.04.2012:
»Witzige Idee, auch wenn die Selbstironie mit der Zeit leider ein wenig flöten geht. Aber ich bin trotzdem auf die Auflösung gespannt. Und außer ein paar kleinen Hoppalas habe ich stilistisch nichts zu bemängeln. Danke und weiter so.«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 26.04.2012:
»Die Geschichte in der Oper ist mir auch sofort eingefallen, aber jetzt finde ich sie nicht mehr ...

Zur vorliegenden Story kann ich nur sagen: BRAVO! Ich habe mich sehr gut amüsiert, wozu die leicht selbstironische Erzählweise durchaus viel beigetragen hat. Der Unterschied zwischen den handelnden Figuren und den ersinnenden Autoren ist oft genug bis zum Grotesken krass.
Ich fiebre dem nächsten Teil entgegen.«

Langer_JK
dabei seit: Nov '03
Kommentare: 44
schrieb am 28.04.2012:
»Klasse Idee..
Gefällt mir sehr..
Freu mich schon auf die Fortsetzung«

SonjaW
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 20
schrieb am 28.04.2012:
»super story, sehr schön geschrieben, das ist mit das Beste was ich in den letzten Monaten gelesen habe.

Vielen Dank dafür bitte weiter so !«

moss
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 4
schrieb am 01.05.2012:
»Nach vielversprechendem Anfang kommt dann der große Humbug, nicht empfehlenswert !«

Rainer33
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 1
schrieb am 08.05.2012:
»very best! Freue mich sehr auf die Folgen.«

Marshal
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 161
James Cooper
schrieb am 14.05.2012:
»Super. Tolle Idee in wundervoller Weise umgesetzt!«

Ratfratz
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 4
schrieb am 21.05.2012:
»genial!«

dergourmet
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 3
schrieb am 28.06.2012:
»man kann sich den meisten Vorpostern nur anschliessen. Stilvoll in Szene gesetzte Geschichte. Weiter so.«

praemie
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 12
schrieb am 02.07.2012:
»Die Geschichte ist der Hammer!!!!!!!«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 08.08.2012:
»Ja. Sehr gute Geschichte. Nicht unspannend und vor allem äußerst anregend hat sie mir viel Genuß gegeben. Vielen Dank!«

fkhgf
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 18
schrieb am 08.08.2012:
»Tolle Idee für eine Geschichte und super Umsetzung«

tagaw
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 14
schrieb am 09.08.2012:
»fantastische Geschichte!«

reibe
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 278
schrieb am 10.08.2012:
»Eine klasse Geschichte, bitte weiter so«

1Peter
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 72
schrieb am 10.08.2012:
»Es ist zu keiner Sekunde irgendwie ohne Spannung, ohne Handlung, stets fühlt sich der Leser wie ein Teil der Geschichte. Sie fesselt und lässt teilhaben. Einfach super geschrieben, schade das es nur noch einen Teil geben soll.«

deepie
dabei seit: Jun '03
Kommentare: 16
schrieb am 14.08.2012:
»Einfach Stark! Super geschrieben, einfallsreich, bitte mehr«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 05.10.2012:
»Bestnote für diese supergeile Geschichte, Bin total errekt und kurz vor einem Orgasmus:-)«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 12.11.2012:
»Da fehlen mir die Worte!! Toll geschrieben. Mit sehr viel Gefühl.«

large204
dabei seit: Feb '04
Kommentare: 30
schrieb am 16.11.2015:
»Tolle Geschichte, die einen wirklich mitnimmt!!!«

teddy-hh
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 5
schrieb am 30.11.2016:
»Einfach klasse!«

mimaja
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 6
schrieb am 05.03.2018:
»Wieder so eine tolle Geschichte, wunderbar!«

LadyAllista
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 44
Lady Allista
schrieb am 05.05.2018:
»Und nach all der guten Schreibe, dem handwerklichen Geschick, der weit überdurchschnittlichen Atmosphäre... entdecke ich auch noch eine gute Portion Selbstironie. Ich glaub, ich bin verliebt! :)«



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