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Kommentare: 7 | Lesungen: 3419 | Bewertung: 7.50 | Kategorie: Wifesharing | veröffentlicht: 27.02.2013

Geschmeidige Weiterreise in die Provence

von

Mein Zugbegleiter wirft mir eben noch einen verstohlenen Blick zu, um sich, als wäre nichts gewesen, wieder seinem Job zuzuwenden und ich mache mich mit etwas gemischten Gefühlen, noch völlig benommen und mit wackeligen Knien auf den Weg zurück in mein Abteil,- wie erkläre ich das Ganze jetzt David ?

Den törnen meine Eskapaden in der Regel zwar meistens gewaltig an, aber das hier war, wie ich mir selbst eingestehen muss, schon reichlich fett. Zunächst hatte ich ihn zu diesem obskuren Wellness- Urlaub in der Provence überredet, um bei der ersten sich bietenden Gelegenheit meinen ganzen Plan zu gefährden.

Was war passiert ? Meine Freundin Ela, hatte mir Wochen zuvor in unserer Frauenrunde von einem Hotel d´ Amour in Frankreich vorgeschwärmt, in dem angeblich kein Wunsch unerfüllt bliebe, nettes Ambiente, geile Männer und und und…,- ich höre noch ihre Worte, wie sie mit verzückt nach oben gedrehten Augen sagte `und dann Fabiola, ich sage dir, hat dieser Traum von einem Mann, mich geöffnet, wie eine Auster und nicht nur geöffnet, du verstehst, was ich meine ?´, dabei fuhr sie geniesserisch mit feuchter Zunge begleitet von einem Seufzer über ihre erotische Oberlippe, während ihre Augen diesen eigenartigen Glanz bekamen, dem kein Mann widerstehen konnte.

Ja und so entstand unser Plan,- ich sollte David überreden, was mir ja sicherlich nicht schwer fallen würde, wie sie beiläufig bemerkte und sie ihrerseits würde versuchen mit ihrem neuen Lover,- ihr momentaner Lebensgefährte sei zu prüde für solche Spiele,- zu uns zu stossen. Dabei schien sie sich über ihre zweideutige Wortwahl schier ausschütteten zu wollen vor Lachen. Mir schien es auch taktisch geschickter zu sein, David zunächst nichts von Elas Plan zu erzählen, da er bisweilen auf sie und ihre exaltierte Art etwas allergisch reagierte.

So lagen wir dann irgendwann nach einer grandiosen Liebesnacht in unserem Bett und ich nutzte die Gunst der Stunde, um ihm meinen Plan zu unterbreiten. Ich hatte damals kaum ausgesprochen, als er mir auf den Kopf zusagte, so eine Idee könne nur von Ela stammen. Ich war zu perplex, um zu leugnen, erzählte ihm jedoch vorsichtshalber nichts von Elas Plan, auch dort aufzukreuzen. Jedenfalls gelang es mir schnell seine Begeisterung zu entfachen und schliesslich entschieden wir uns, statt für den obligatorischen Flieger, für eine romantische Bahnreise zu unserem `Urlaubsort´, während Ela und Giorgio, ihr momentaner Liebhaber, mit dem Flugzeug anzureisen planten.

Jetzt stehe ich also mit zittrigen Beinen und frisch gefickt von einem Bahnangestellten, völlig wuschig vor unserem Abteil und überlege gerade noch, ob es wohl sehr geschickt war, mich auf diesen Flirt einzulassen. Dann sehe ich in Gedanken vor mir jedoch wieder diesen Traum von einem Mann, wie er da vor mir stand mit seinem markanten Gesicht, diesem abgefahrenen Kurzhaarschnitt und dem erotischen Blick und ich höre mich noch, wie ich ihn frage, ob es in diesem Zug auch freie Toiletten gäbe, woraufhin er mir nach einem prüfenden Blick auf meinen Begleiter, sogleich höflich seine Hilfe bei der Suche anbot.

Unnötig zu erwähnen, das schliesslich ich es war, die ihn mit reichlich Herzklopfen, nachdem er seine Führung beendet hatte, an der Hand hinter sich in die Toilette zog und schnell absperrte, um sich ihren Fang zu sichern,- scheiss was auf David, es lebe der Moment. Jetzt tut es mir natürlich leid und reumütig ziehe ich die Schiebetür auf,- ich muss wohl eine Stunde weg gewesen sein.

David sieht mich fragend an und ich muss wohl ziemlich blöde dreinschauen mit meinem verlegenen Grinsen, jedenfalls weiss er natürlich sofort, was los ist, steht mit einem Lächeln auf, zieht die Vorhänge zu, nimmt mich in die Arme und nachdem er mir ein zärtliches `mon amour, ich liebe dich´ ins Ohr gehaucht hat, öffnet er mir draufgängerisch mit seiner Zunge die Lippen, um meinen Geschmack zu erkunden. Berauscht und von einem wollüstigen Stöhnen begleitet, spüre ich seine H

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Kommentare


bolle01
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 313
bolle
schrieb am 27.02.2013:
»wie auch schon im ersten teil wird hier nicht lange gefackelt und der leser gleich in die zentrale begebenheit gestürzt. weitere infos gibt es auf der orgasmusreise.
idee und umsetzung gefallen mir sehr gut.«

kater074
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 304
schrieb am 28.02.2013:
»Die Geschichte beginnt schon sehr gut, eine frisch gefickte geile Frau, die auf wackeligen Beinen durch einen Zug geht, das ist ein sehr schönes Bild. Danach geht es Schlag auf Schlag, wobei die sexuellen Ausschweifungen in sehr gewählte Worte gekleidet werden. Mir gefallen solche Geschichten, wo Menschen ihren Trieben einfach nachgeben und zum Vorteil aller Beteiligten geiler Sex entsteht. Wenn sie zudem noch so gut geschrieben sind wie diese, umso besser.«

guennie99
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 129
schrieb am 28.02.2013:
»geile Geschichte, gefällt mir. Das geht bestimmt noch weiter«

tom91207
dabei seit: Aug '02
Kommentare: 208
schrieb am 04.03.2013:
»Da kann man ja nur hoffen, das die reise noch sehr lange andauert! :-) Hier macht einfach alles Spaß, die Erzählweise, die deutliche Sprache, die ganze Handlung. Werde diesen Autor mal im Auge behalten! :-)«

Dressurreiter20
dabei seit: Feb '11
Kommentare: 292
schrieb am 21.03.2013:
»Geile Kontrolle der Fahrscheine.
Diesen Job würde ich gerne übernehmen, wenn mann solch willige Fahrgäste hat.«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 05.08.2013:
»Einfach geil«

RRatlos
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 73
schrieb am 19.10.2018:
»Sehr schön«



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