Greta - Teil 2
von Galdos
Ich hatte mich daheim wieder eingelebt und der Kuraufenthalt war in weite Vergangenheit gerückt, als ich einen Brief erhielt, der alles wieder aufrührte: Er war von Toni und äußerst knapp gehalten. Wie ein Telegramm kam es mir vor: „Hallo Bückstück. Bin geil auf dich. Komme Sonntag am Nachmittag zu dir. Rasier dir die Votze und schau zu, dass deine Blase voll ist. Toni. p.s.: Vielleicht bring ich noch jemanden mit. Deine Löcher reichen für mehr als nur für meinen Schwanz.“
Ich war schockiert. In den Wochen nach der Kur hatte ich die Begegnung mit Toni viel romantischer betrachtet, als sie tatsächlich gewesen ist. Er hat mich im Hotel genommen. Er hat meinen Körper benutzt- Mir hat es gefallen und ihm anscheinend auch. Mehr war nicht. Da war nichts von romantischen Gefühlen, nichts von Verliebtheit. Die ist erst nachher in mir aufgekommen. Das ist eine Form der Verklärung, die mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hat.
Ich wusste nicht, wie ich mit der Ankündigung umgehen sollte. Auf Toni hätte ich mich wahrscheinlich sogar gefreut, auch wenn ich diese wüste Nacht nicht nur als ewiges Geheimnis, sondern vor allem als abgeschlossene Episode betrachtet hatte. Aber die unbestimmte Drohung, er würde noch jemanden mitbringen, trübte einerseits das immer noch vorhandene eigenartige Gefühl von Zuneigung zu Toni und andererseits fürchtete ich mich einfach, dass ein zweiter Mann, der womöglich weniger attraktiv oder weniger – was eigentlich? Weniger nett? Nett war Toni beileibe nicht. Aber ihn mochte ich. Würde ich einen anderen mögen können? Und überhaupt: Das im Hotel war nun einmal passiert. Ich war etwas mehr als angeheitert und nicht mehr Herrin meiner Sinne gewesen. Aber jetzt am Sonntag würde ich nüchtern sein und so gehemmt wie mein ganzes Leben lang. Ich will nicht, dass ein anderer Mann das tut, was ich Toni erlaubt habe – und wahrscheinlich sofort wieder erlauben würde.
Wenn ich einfach nicht da wäre, wenn er kommt? Wenn ich versuche ihn anzurufen und es ihm ausrede, einen anderen mitzunehmen? Aber ich hatte ja nicht einmal seine Telefonnummer. Ein paar andere ähnliche Gedanken zuckten mir durch den Kopf. Ich entschied mich dafür, zu versuchen, ihn ans Telefon zu bekommen. Der Poststempel auf seinem Brief war nicht zu entziffern. Ich konnte also nur einmal annehmen, er wäre noch immer in dem Kurhotel beschäftigt. Aber welche Schicht würde er haben? Am späten Nachmittag und frühen Abend, bis die Gäste mit Vollpension gegessen hatten, waren die meisten Kellner im Dienst. Aber da hatten sie wohl keine Zeit private Telefonate zu führen. Egal, ich probierte es. Nach dem zweiten Läuten hob die Rezeptionistin ab und meldete sich artig. Ich nuschelte meinen Namen in den Hörer, damit sie ihn am besten gar nicht erst verstünde und fragte nach ‚Toni‘ - ich kannte ja nicht einmal seinen Familiennamen. Hatte er ihn überhaupt erwähnt, in jener denkwürdigen Nacht? Ich wusste es nicht mehr.
„Herr Wurzer ist nicht mehr bei uns, wenn sie den Kellner meinen. Er hat auch keine neue Anschrift hinterlassen. Einen schönen Tag noch.“ Aufgelegt.
Verzweifelt grübelte ich über einen Ausweg nach. Sollte ich einen Freundin dazu einladen? Auf keinen Fall. Dann fallen die beiden womöglich über die auch noch her. Der Tag ging zuende und ich hatte immer noch keine Lösung.
Bis dann am Samstag morgen – meine Nervosität war schon kaum mehr zu ertragen – das Telefon klingelte:
„Hallo!“
„Hallo. Bist es du, Greta?“
„Mit wem spreche ich?“ Mir kam die Stimme, die von unendlich weit her zu kommen schien, überhaupt nicht bekannte vor.
„Ich bin‘s. Der Toni.“
„Toni? Du?“ fragte ich ungläubig nach.
„Ja ich! Warum hast du dich nie bei mir gemeldet? Hab ich dich womöglich nicht gut genug durchgezogen, oder was?“
Ich konnte nicht antworten. Dafür stotterte ich wirr herum.
„Jetzt beruhig dich mal und sag mir, dass du dich freust, wenn ich dich morgen besuchen komme. Es ist doch so, oder etwa nicht? Komme ich ungelegen? Kannst es ruhig sagen, Ich bin nicht böse. Ich kann auch heute kommen, wenn es die lieber ist. Na, was ist?“
Nach mehreren tiefen Atemzügen fand ich meine Sprache wieder: „Natürlich freue ich mich, dich wiederzusehen. Und morgen passt schon. Heute hätte ich auch Zeit.“ Was sagte ich da? Bin ich völlig verrückt geworden? Es gelang mir, soweit zur Besinnung zu kommen um mein Problem anzusprechen: „Aber da ist etwas. Dein Brief.“ Stotterte ich schon wieder?
„Was ist mit meinem Brief? Bist du plötzlich zart besaitet, oder wie? Weil ich dich Bückstück genannt habe?“
„Nein. Nein. Das ist es nicht. Ich weiß ja schon, dass du das so haben willst und ich mag das, auch wenn ich mich vor mir selbst dafür schäme. Aber du hast noch geschrieben, dass du einen anderen mitbringen willst.“ Jetzt war es heraussen und gesagt. Ich holte nochmal tief Luft und wartete bang, wie Toni reagieren würde.
„Ach das. Stimmt es denn nicht, dass du locker mehr als einen Schwanz in deinen Löchern vertragen kannst? So wie du abgegangen bist, damals. Ich wollte dir nur was Gutes tun. Aber wenn du nicht willst. Auch gut. Vorerst. Wir reden noch darüber. Jetzt, wo wir uns öfter sehen werden.“
Pause.
„Öfter sehen? Was heißt das?“
„Na wie ich es gesagt habe. Ich wohne jetzt in deiner Stadt. Habs vor Sehnsucht nach meiner alten, fetten Pissstute nicht mehr ausgehalten.“ Er lacht ordinär. Ich werde rot, obwohl es niemand sehen kann. „Also gut. Ich habe keine Lust mehr zu telefonieren. Ich will dich haben. Jetzt! Mein Prügel zuckt schon. Ist deine Fotze rasiert?“
Ohne lange über die Unverschämtheit nachzudenken antwortete ich wie automatisch: „Nein. Noch nicht. Ich dachte ja, du kämst erst morgen.“
„Ich bin in einer Stunde bei dir. Allein. Bis dahin ist deine Fotze kahl und deine Blase voll. Ist das klar?“
„Ja“
„Gut!“ Aufgelegt.
Er hatte mich wieder einmal völlig überrumpelt. Dabei wollte ich ihn so vieles fragen und ihm vieles sagen. Ich wollte mit ihm über meine Gefühle sprechen, die er in mir entfacht hatte und die jetzt schon wieder tief in meinem Schoß loderten. Und wie im Hotel hat er wieder diesen bestimmenden Ton gehabt, der sich aber mit anscheinend doch recht einfühlsamen Aussagen abgewechselt hat. Nur hatte ich keine Zeit, lange darüber nachzudenken. Eine Stunde würde schnell vorüber sein, wenn ich seinem Wunsch, oder soll ich schreiben ‚Befehl‘ nachkommen wollte und mich unten rum rasierte. Ich hatte damit keinerlei Übung und fürchtete, mich mit der scharfen Klinge an den empfindlichen Teilen zu schneiden. Mit meinem dicken Bauch konnte ich nicht einmal ohne Spiegel dort hin sehen, wo ich das Messer ansetzen musste. Wenigstens hatte ich einen Damenrasierer, den ich sonst für meine Beine benutze. Und wie stellte er sich das mit dem vielen Trinken vor? Ich hatte jetzt gerade das dringende Bedürfnis auf die Toilette zu gehen. Sollte ich es einzuhalten versuchen, bis er da wäre? Das würde bei der Operation, die mir bevor stand nicht gut gehen.
Ich ging ins Badezimmer, zog mich ganz nackt aus und verrichtete erst einmal mein Geschäft um dann bangen Herzens erst mit der Schere die Schamhaare zu stutzen ehe ich den Rest einschäumte und die Klinge durch den Schaum zog. Dazu hatte ich einen Handspiegel auf den Boden gelegt und auf dem Klodeckel sitzend konnte ich das Operationsgebiet halbwegs gut sehen.
Nachdem ich das Werk ohne Verletzung zu Ende gebracht hatte und geduscht war, fühlte ich mich erst richtig nackt. Ich cremte mich ein, besonders die vom Rasieren etwas empfindliche Scham und musste dabei feststellen, dass ich erregt war. Ich sah auf die Uhr. Knapp 20 Minuten noch. Würde Toni pünktlich sein? Was sollte ich anziehen?
Gerne hätte ich meinen Liebhaber – als solchen wollte ich alte Frau den jungen Mann, der sich an meinem Körper ein mir noch immer unbegreifliches Vergnügen holte, sehen – mit einem schönem, vielleicht sogar frivolen Kleid empfangen. Aber so etwas hatte ich nicht. Ich durchstöberte meinen Kleiderschrank und den Wäschekasten. Und fand einfach nichts. Noch fünf Minuten. Bevor die nahende Panik, meinen Liebhaber womöglich mit einem unzulänglichen Erscheinungsbild zu enttäuschen, richtig ausbrechen konnte, griff ich kurzerhand zu einer halbwegs dezent gemusterten Kittelschürze und streifte sie über. Im Spiegel sah es eher albern aus, was sich da bot: Meine Brüste wölbten sich genau dort, wo schon mein Bauch den Stoff spannte und hinten wurde mein nicht gerade kleines Gesäß dafür noch mehr zur Geltung gebracht.
Was soll‘s, dachte ich. Er mag es wahrscheinlich genauso. Schnell noch eine Strumpfhose übergezogen. In einem Anfall von Irrwitz verzichtete ich auf weitere Unterwäsche. Die würde ich sowieso nicht lange anhaben. In der Garderobe suchte ich mir die Schuhe mit den höchsten Absätzen heraus um wenigstens etwas damenhafter zu wirken. Das sah dann noch komischer aus und ich zweifelte stark daran, damit wirklich Tonis Geschmack getroffen zu haben. Egal. Daran konnte ich auch nichts mehr ändern, weil mir siedendheiß Tonis weiterer, schon im Brief geäußerter Wunsch einfiel: Ich musste noch schnell möglichst viel trinken. Wie der sich das vorstellt. Ich trinke sowieso meist zu wenig und das, was ich trinke, kostet mich ganz schön Überwindung. Bei älteren Menschen ist das eben oft so. Also zurück in die Küche und an den Wasserhahn. Unter Aufbietung aller Kräfte schaffte ich drei Gläser hintereinander hinabzustürzen. Das dürfte dann so etwa ein dreiviertel Liter gewesen sein und nach meiner Erfahrung in wenigen Minuten schon wieder hinauswollen. Beim Warten – es war nun schon zwanzig Minuten nach der vereinbarten Zeit – meldete sich das Bedürfnis nach Entleerung noch schneller als sonst. Nicht zuletzt wohl, weil mir die Erlebnisse jener denkwürdigen Nacht die ganze Zeit durch den Kopf gingen, speziell die, die mit Urin zu tun hatten.
Kurz war ich wieder versucht, Toni gar nicht erst hereinzulassen, wenn er denn endlich da wäre. Die Angst vor mir selbst konnte ich nur mühsam unterdrücken, indem ich auch an die freundliche und charmante Seite von Toni dachte und die ich wohl in meinen Gedanken etwas übertrieben ausgemalt haben dürfte. Dann versuchte ich wieder mir selbst die Ausdrücke vorzusagen, die Toni sicher von mir würde hören wollen. Ohne sie auszusprechen, allein beim Denken daran wurde ich verlegen. Sei nicht so kindisch, beschloss ich und sagte halblaut vor mich hin, was mir in Erinnerung geblieben war. Worte wie ficken, Schwanz, Fotze, gingen noch ganz einfach. Bei Pisssau oder Fettkuh tat ich mir schon schwerer. Aber hatte ich in jener Nacht nicht selbst Ausdrücke verwendet, die Toni mir gar nicht erst vorzusagen brauchte?
Da läutete es endlich an der Haustür. Es hörte gar nicht mehr auf. So schnell ich auf den hohen Schuhen mit voller Blase laufen konnte, war ich an der Tür. Ganz anders als es meine Gewohnheit war, sah ich nicht durch den Spion, sondern schloss auf, ließ den Türflügel aufschwingen und Toni stand vor mir. Endlich! Er hatte sich richtig in Schale geworfen mit seinem weißen Leinenanzug und dem dunklen Schlips. Er präsentierte mir einen üppigen Blumenstrauß und eine Magnumflasche Sekt. Ich trat zur Seite, er zwängte sich an mir vorbei, enger als nötig, und ich war schon wieder völlig weg. Wenn er jetzt einen anderen Mann mitgehabt hätte, hätte ich auch den hereingelassen, so begierig war ich nach Tonis Händen und dem Rest seines Körpers.
Der kam auch gleich zur Sache, nachdem ich die Geschenke entgegengenommen hatte, presste er sich an mich und bohrte gierig seine Zunge in meinen Mund. Gerade gelang es mir noch die Sektflasche auf der Kommode abzustellen. Die Blumen fielen zu Boden.
Meine Arme schlangen sich um den Hals meines Liebhabers, meines Geliebten und ich erwiderte seinen stürmischen Kuss.
Abrupt stieß Toni mich von sich. Erschrocken sah ich ihn sein verbiss
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Als Auftakt für den 2.Teil sagt die klare Anrede eigentlich alles. Und das Bück-und Fickstück hält sich nicht zurück bei den folgenden Ferkeleien.«
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unbedingt weiterschreiben!!!
geile Geschichte!!!«
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Bitte um die fortsetzung.«