Hammam Deluxe - eine wahre Geschichte
von Reed
Die folgende Geschichte erlebten meine Frau und ich in Wien im Dezember 2018 - eine wahre Begebenheit.
Meine Frau Ronja und ich, Patrick, wohnen im Süden von Deutschland in einer kleinen Stadt, ich arbeite als Sales Manager für eine US Firma, und meine Frau ist Journalistin bei einem recht bekannten Tagblatt. Unsere Büros sind im Zentrum von München. Wir pendeln jedoch nur an 2-3 Tagen in die Stadt, da es unsere Arbeit erlaubt, auch viel von zuhause aus zu arbeiten.
Wir haben Ende der 90iger ein schönes großes Haus am Rande unserer Kleinstadt gebaut, in unsere Garage passen locker 3 Autos. Jedoch reichen uns zwei. Der Garten ist rund 2000m2 groß, wir haben ein Pool mit einem großzügigen Poolhaus und eine weitläufige Terrasse mit einem Napoleon Grill und mit allem was dazu gehört. Die hohe Hecke schützt unsere Privatsphäre.
Uns geht es wirklich gut, wir fühlen uns wohl in unserem Leben, und gönnen uns den einen oder anderen Luxus wie tolle Autos, Urlaube und noch einiges mehr.
Meine Frau Ronja kommt ursprünglich aus Schweden, von ganz weit oben. Dort, wo die Polarlichter an der Tagesordnung sind.
Wir haben uns am Ende des Studiums in der Mensa kennengelernt und blieben von da an über bis quasi heute im Kontakt. Es war eine sehr tiefe Freundschaft, wir unternahmen viel, teilten Freud und Leid, und waren sogar mal gemeinsam einige Tage am Gardasee urlauben. Unsere Freundschaft war uns wichtiger als einige aufregende heiße Minuten, deswegen kam es nie zu mehr.
Ronja ist optisch gesehen eine Schwedin wie aus dem Bilderbuch – groß, blonde glatte Haare, sehr schlank und ein hübsches freundliches Gesicht. Ihre stahlblauen Augen ziehen mich noch heute in ihren Bann. Sie trainiert schon seit vielen Jahren im Ladies-Fitness-Center in unserer kleinen Stadt. Mit Erfolg – ihre Beine sind traumhaft geformt, der runde zierliche Po sehr knackig.
Und ich? Ich bin zufrieden mit mir. Ich schaffe die Latte auf 184cm zu legen, das bei sportlichen 85kg. Meine dunklen Haare lassen mich scheinbar noch länger nicht im Stich. Der Rasierer hat bei mir ein gutes Leben – nur einmal pro Woche lasse ich ihn über mein Gesicht rattern, 2mm bleiben dabei immer stehen. Midlife Crisis? Nö – nicht bei mir. Wobei eventuell ein wenig. Ab und an ein wenig Botox in meine Stirnfalten. Mehr aber nicht. Ronja sieht noch sehr jugendlich aus – da muss ich ein wenig mithalten.
Sex-technisch kann ich mich überhaupt nicht beklagen. Im Gegenteil, viele Männer wären sehr neidisch auf mein Sexleben. Wir haben schon einiges ausprobiert, wo der Großteil der Ehepaare sofort kopfschüttelnd abwinken würden. Auch zu dritt mit einem netten Herrn hatten wir einige Treffen, wo es zur Sache ging. Vom doppelten Genuss schwärmt meine Frau noch immer. Einen gewissen Cuckold–Fetisch bei mir kann ich ebenfalls bestätigen. Ich genoss ich ein Glas Wein im Fauteuil und beobachtete mit Begeisterung meine Frau, die von unserem netten Herrn auf der Couch verwöhnt wurde. Auch vor der Linse haben wir keine Scheue. Mehrere Male hatten wir uns schon während dem Sex ablichten lassen. Ich genieße auch Momente in der Öffentlichkeit, wo Ronja fremden Herren Blicke unter ihren Rock ermöglicht. Natürlich bleibt das Höschen an solchen Tagen zuhause im Schrank. Double-Blowjobs am Abend in einer Garderobe einer Bar? Kein Problem – alles schon erlebt. Und wenn ich der Meinung bin, dass meine Frau den ganzen Abend mit einem netten Metall-Plug im Club tanzen muss, setze ich ihr diesen genussvoll am WC. Wir haben jede Menge Spaß und lassen uns weitertreiben.
Wie sieht unser Leben abseits von erotischen Ausschweifungen aus?
Da wir kinderlos sind, ist unser Leben von Spontanität geprägt. Urlaube planen wir immer recht kurzfristig. Im Laufe eines Jahres gönnen wir uns mehrere Auszeiten. Meistens ein bis zwei 14-tägige Urlaube und eine Vielzahl von Wochenende-Städte-Trips.
Unser nächster Städtetrip sollte uns nach Österreich führen – Wien war unser Ziel. Wien ist von uns nur einige Hundert Kilometer entfernt und per Zug perfekt zu erreichen. Während dem Studium war ich das eine oder andere Mal in Wien einen Freund besuchen. Mit Ronja hingegen war ich noch nie in Österreichs Bundeshauptstadt.
Ich buchte, wie immer, unseren Städtetrip über das Internet. Ich bin diesbezüglich pragmatisch veranlagt – Urlaube buche ich immer online. Die Auswahl ist riesig und die Preise stimmen. Und ich kann es gemütlich von zuhause aus auf der Couch erledigen. Ronja saß neben mir auf der Couch und wir suchten unser Hotel in Wien aus. Die Wahl fiel auf ein Hotel im k&k (kaiserlich und königlich) Stil am Rande des 1. Wiener Bezirkes – also direkt im Zentrum. Auch die Zugtickets waren in einigen Minuten gebucht.
...
Wir schreiben jetzt Mitte Dezember. Das Wetter entspricht der Jahreszeit. Wind, Kälte, und Niederschläge. Für den Wien-Trip habe ich 4 Nächte gebucht – bereits in 2 Tagen geht es los.
Am Tag vor der Abreise packten wir unseren großen Koffer und den kleinen Trolley. In den kleinen kommen immer unsere Schuhe, der Rest muss in den Großen rein.
Das Wetter für die nächsten Tage in Wien war kalt und windig vorausgesagt. Also packten wir warme Sachen ein, da wir uns viele Sehenswürdigkeiten in Wien ansehen möchten.
Für die Abendessen hat sich Ronja Kleider, Röcke und Heels eingepackt. Für mich zwei Anzüge.
Die Reise nach Wien war sehr angenehm. Wir hatten uns ein Business Abteil in dem ÖBB Railjet von München nach Wien reserviert. Die Strecke führte von München, über Salzburg, Linz nach Wien. In Wien am Hauptbahnhof angekommen suchten wir uns ein Taxi, das uns in unser Hotel bringen sollte. Nach rund 30 Minuten durch die Gassen von Wien hielt das Taxi vor einem großen Haus mit rotem Teppich unter dem Vordach. Ein Herr im dicken schwarzen Mantel und Zylinder eilte herbei und öffnete uns die Türen. Er schnappte sich unser Gebäck und geleitete uns durch den pompösen vergoldeten Eingang in die Lobby. Diese war großzügig angelegt, dezent beleuchtet, denke 2-3 Stockwerke hoch. Am Boden lagen viele schwere Teppiche, die den Geräuschpegel auf ein angenehmes Level senkten.
Während dem Einchecken musterte ich die Lobby und suchte einige von diesen vielen kleinen Broschüren, die neben der Rezeption auf einem Ständer fein säuberlich geordnet waren, zusammen und steckte sie für später ein. Die Dame, bei der ich eincheckte, bemerkte das und verwies mich freundlich für Tipps & Ideen an den Concierge.
Wenig später waren wir schon in unserem Zimmer angekommen. Wir waren mehr als zufrieden. Ein Zimmer wie aus einem Sissi-Film. Große Fenster bis zum Boden, schwere Vorhänge, knarzender Fischgrät-Parket und einige dicke Teppiche. Das Bett stand mitten im Raum, direkt vor dem Bett, auf einem kleinen Podest, eine freistehende weiße Marmorwanne mit goldenen Wasserhähnen. WC und Ankleide waren getrennt vom Hauptraum. Wir blickten durch die Fenster direkt auf den Dom zu St. Stephan, der im Zentrum von Wien steht.
Wir packten unsere beiden Koffer aus und machten uns etwas frisch, bevor wir uns zu unserem ersten Spaziergang durch den ersten Wiener Bezirk aufmachten.
Wien hat Charme. Unzählige kleine Gassen, herzliche Cafes und viel Geschichte. Wir genossen die ersten Stunden in Wien.
Wieder im Hotel angekommen, nahmen wir eine ausgieblige heiße Dusche, um uns von dem eisigen Wind zu wärmen. Während sich Ronja im Bad pflegte, schmökerte ich in den kleinen Broschüren, die ich aus der Lobby mitgenommen hatte.
Eine Broschüre war von einem Hammam mitten in Wien – ganz in der Nähe unseres Hotels. Da Ronja und ich noch nie in einer solchen orientalischen Waschanstalt (so wurde es in der Broschüre beschrieben) waren, habe ich mich im Internet informiert, wie so ein Hammam funktioniert: Viel Wärme, orientalische Düfte und Öle, wie aus Tausend und einer Nacht. Und Wärme konnten wir bei diesen Temperaturen sehr gut gebrauchen. Am Weg zum Abendessen baten wir den Concierge, für uns das Hammam zu buchen. Wir hatten Glück im Unglück – es war vollkommen ausgebucht bis auf Sonntagabend 21:00 Uhr. Eigentlich wollten wir den letzten Abend noch mit einem netten Abendessen verbringen und am Morgen danach mit dem Zug wieder nach Hause fahren. Jedoch überzeugte uns der Concierge mit Erzählungen und Berichten von anderen Gästen, die dieses Hammam besucht hatten. Also gaben wir unser OK und der Concierge buchte für uns. Er erklärte uns noch kurz den Ablauf und dass wir nichts mitnehmen müssen, da es dort alles gibt. „Ziel des Hammams sei es nämlich, dass sich der Gast um nichts kümmern muss, nur fallen lassen und genießen“, erklärte er abschließend meiner Frau mit einem Augenzwinkern.
Die 3 folgenden Tage vergingen wie im Fluge. Wir verließen täglich nach dem herrlichen Wiener Frühstück das Hotel und zogen bis abends durch Wien. Wir ließen uns von einem Fiaker durch Wien kutschieren, waren in Museen & Schlösser, sogar den Tiergarten Schönbrunn haben wir trotz Winterwetter besucht. Abends folgten wir den Tipps unseres Concierges in romantische Restaurants am Fluss oder hoch oben in einem Wolkenkratzer. Danach genossen wir Cocktails in chilligen Bars – mal elegant wienerisch, mal orientalisch.
Sonntagabend nahmen wir unser Abendessen im Hotel-Restaurant ein. Wir verzichteten auf üppiges Essen. Es gab viel Salat und Fisch als Hauptspeise.
Den Drink nach dem Essen genossen wir in der Hotelbar, untermalt von klassischer Livemusik, gespielt auf einem großen Flügel. Ronja war heute schlicht gekleidet – eine schwarze enge Hose, ein rosa Cashmere Pulli und hohe Stiefel bis über das Knie.
Kurz vor 21:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zu der Adresse, die auf der Broschüre stand. „Es ist nur einige Gassen entfernt vom Hotel, somit ist kein Taxi notwendig“, sagte uns der Concierge beim Verlassen des Hotels. Der kalte Wind pfiff uns um die Nasen, wir versteckten uns so gut es geht in unseren Jacken. Ronja hatte sich mit ihrem Arm bei mir eingehängt und drückte ihren Körper fest an meinen. So trappelten wir schnellen Schrittes durch die Gassen Wiens.
An der Adresse angekommen läuteten wir an einer schweren hölzernen Tür. Einen kurzen Moment später öffnete eine Frau die Tür und begrüßte uns mit unseren Namen, stellte sich als Soraya vor und führte uns hinein.
Die schwere Tür hinter uns fiel wieder ins Schloss, wir gingen einige Stufen hinunter in ein Kellergeschoss, bis zu einer zweiten kleineren Tür. Sie öffnete uns diese und bat uns hinein. Es war ein unheimlich betörender Duft von Rosen und Gewürzen, der uns in diesem Moment in unsere Nasen strömte. Das Licht war gedimmt, überall hingen Teppiche, Tücher und andere typische orientalische Gegenstände an der Wand. Die Wände und das Gewölbe waren in einem warmen rötlichen Farbton gestrichen. Leise orientalische Musik untermalte den Raum. Es passte alles perfekt zusammen. Die Aura dieses Raumes war unbeschreiblich.
Im Raum standen einige Möbelstücke aus Ebenholz, verziert mit orientalischer Schnitzerei. Soraya huschte durch einen Vorhang und war Sekunden später mit einer zweiten Frau, auch zierlich und klein wie Soraya, beide gekleidet in typisch orientalischen Tüchern, wieder heraus. Sie halfen uns beim Ausziehen unserer Jacken und brachten diese hinter einen Vorhang, hinter dem sich einige Garderobenhacken befanden. Als sich Soraya wieder wegdrehte, konnte ich erkennen, dass nur unsere Jacken dort waren.
„Sind wir die einzigen Gäste heute Abend“ fragte ich Soraya. Sie bejahte und sagte lachend noch, dass wir deswegen die volle Aufmerksamkeit bekommen werden.
Soraya fragte uns, ob wir schon einmal in einem Hammam waren. Da ich den Kopf schüttelte, begann sie zu erklären. „Männer und Frauen sind im Hammam getrennt“ – das war doch ein Schock für uns. „Wir dachten wir könnten den Abend gemeinsam verbringen?!“ fragte ich sie. Sie erklärte, dass das in der Religion, aus der das Hammam ursprünglich kommt, nicht angedacht ist. „Die Räumlichkeiten sind zwar getrennt, aber ident. Und die Behandlungen für Damen und Herren unterscheiden sich nur in einigen wenigen Details“ erläutere sie. Soraya zeigte mir daraufhin den Eingang für die Herren, und deutete auf der Vis-a-Vis Seite auf einen Vorhang, der den Eingang für die Damen verschloss. Sie brachte Ronja zu ihrem Eingang und geleitete sie hinein. Ronja drehte sich noch kurz um und schickte mir einen Kuss. Dann verschwand sie. In dem Moment war mir noch nicht klar wann ich meine Ronja heute wiedersehen werde. Vor allem dachte ich nicht daran, dass ich sie schon etwas früher sehen werde als sie mich. Aber mehr dazu etwas später.
Soraya kam lächelnd auf mich zu und sagte mir, dass wir heute Abend die letzten und einzigen Gäste in ihrem Hammam Tempel wären. „Sie könnten deswegen ihre Frau mit der einzigartigen Deluxe Behandlung überraschen“, ergänzte sie. Ich antwortete „Warum nicht, klingt luxuriös, das gefällt ihr sicher. Was verbirgt sich dahinter?“ Soraya antwortete mir, dass wir uns mehr Zeit nehmen und wir uns intensiver mit dem Gast beschäftigen. „Ja bitte, die Luxus-Behandlung für meine Frau“, sagte ich sofort. „Wenn ihr etwas nicht zusagt, kann sie ja alleine darüber entscheiden“, schickte ich hinterher. Sie nickte, nahm mich zart am Arm und dirigierte mich zu meinem Eingang, der mit einem dunkleren Vorhang als der, durch den Ronja hinein verschwand, verdeckt war. Sie sagte einige klingende Wörter in arabisch, senkte ihren Kopf leicht und zog den Vorhang zur Seite. Ich konnte ihre Wörter nicht verstehen, verstand aber, dass sie mir wohl eine erholsame Behandlung wünschte. Also ging ich hinein – ich ging einige Meter durch eine Kellerröhre, die nur von einigen Kerzen am Boden beleuchtet war. Am Ende kam ich in einen kleinen Raum mit einem Ebenholz-Möbelstück, in das versperrbare Kästchen eingearbeitet waren. Da wir die letzten Gäste waren, waren alle Kästchen frei. Ich wählte eines in der Mitte, damit ich mich nicht bücken musste. Während ich mich entkleidete, kam ein Mann zu mir. Er hielt ein Handtuch und ein Baumwolltuch in der Hand. Er stellt sich als Eliah vor und überreiche mir die beiden Tücher. Eliah bat mich noch zu duschen und dann sollte mit dem Baumwolltuch um die Hüften geschlagen in den nächsten Raum kommen. Er deutete auf eine weitere mit Kerzen beleuchtete Kellerröhre. „Dort warte ich auf Sie“ sagte er und ging.
Ich zog meine Sachen aus und duschte ausgiebig. Schnell trocknete ich mit dem Handtuch ab und ging mit dem Baumwolltuch um meine Hüften, leicht aufgeregt, durch die Kellerröhre.
Aufgeregt deswegen, weil ich einerseits, wie erwähnt, noch nie in einem Hammam war und somit nicht wusste, was mich erwartet. Und andererseits bin ich zu 100% hetero. Männer lasse ich nie zu nah an mich ran. Und schon gar nicht, wenn ich nur mit einem Tuch bekleidet war. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit.
Drinnen angekommen war ich völlig perplex. Es war traumhaft schön. Der Raum, zirka so groß wie unser Wohnzimmer zuhause, war mit hellgrauem geschliffenem Marmor ausgekleidet. Auch hier waren die Düfte betörend, es war warm, an mehreren Stellen waren kleine Quellen in den Wänden eingearbeitet, aus denen leise Wasser lief. Die Luftfeuchtigkeit war hoch, aber nicht drückend wie in einem Dampfbad. Das Licht auch hier gedimmt - mit elektrischen Fackeln an den Wänden, die im Nebel wie echte Feuer aussahen. In der Mitte war eine Art Bett aus Stein, ich schätze 2x1m und auf einem Meter Höhe. Eigentlich sah es wie ein Altar aus. Und auf einer Seite des Raumes war eine größere Liegefläche, niedriger als dieser Altar aus Marmor. Ganz oben in einer Wand entdeckte ich einige Öffnungen für die Lüftung – ich schätze jede so groß wie ein A5 Blatt.
Eliah, der auch nur ein Baumwolltuch um die Hüften gebunden hatte, sprach in diesem Raum nichts mehr. Es war komplett still, lediglich das laufende Wasser der Quellen konnte man hören.
Eliah bat mich auf der Liegefläche Platz zunehmen. Er legte eine metallene flache Dose auf die Fläche und deutete mir, dass ich meinen Kopf darauflegen soll. Ich setze mich auf die herrlich warme Steinfläche, rutsche etwas rauf und legte meinen Kopf auf diese Dose.
So lag ich nun da in einem traumhaften Raum mit einer herrlichen Aura, alleine mit Eliah. Um mich komplett zu entspannen fühlte ich mich etwas zu unbehagen.
Eliah holte von einer der Quellen mit zwei orientalischen Behältnissen Wasser. Er kniete sich neben mich und übergoss mich abwechselnd mit dem lauwarmen und dem warmen Wasser. Das wiederholte er einige Male. Danach sollte ich vor auf die Kante der Steinfläche rutschen und er begann meinen Körper mit einem Peeling-Handschuh abzureiben. Danach legte ich wieder hin, und er übergoss mich wieder mit Wasser. Er deutete mir nun, dass ich 10 Minuten ruhen solle. Das ganze Prozedere wiederholte Eliah noch weitere zwei Male. Zwischendurch reichte er mir immer wieder ein Glas mit frischem Wasser. Ich erinnerte mich an Sorayas Erklärung, dass am Beginn durch Wärme und viel Wasser die Poren der Haut geöffnet werden und so die Haut porentief gereinigt werden kann.
Mein Wohlfühlfaktor stieg im Minutentakt, ich war herrlich entspannt. Ich dachte nicht mehr daran, dass Eliah mir eventuell etwas zu nahekommen könnte. Er hätte genug Chancen in der letzten Stunde gehabt, hatte aber immer den richtigen Abstand eingehalten.
Während ich mich wie ein König fühlte, dachte ich mehrmals an meine Ronja. Wird sie sich auch wie eine Königin fühlen? Wird sie Soraya oder eine andere hübsche zierliche Dame verwöhnen, so wie es Eliah bei mir perfekt macht? Soraya erwähnte ja, dass die Behandlungen so gut wie gleich sind. Noch dazu bekommt sie ja die Luxus Behandlung. Also muss es ihr auch so gut gehen, dachte ich mir und genoss weiter meinen Moment.
Obwohl ich mit Eliah alleine war, und ich mich dank seiner Korrektheit sehr entspannt hatte, konnte ich diesem Zeremoniell in diesen Räumlichkeiten etwas Erotisches abgewinnen. Mehrmals dachte ich daran, wenn Ronja nun bei mir wäre - wir würden uns hier an Ort und Stelle lieben, wie eine Königin des Morgenlandes mit ihrem König. Um Eliah und mich in keine unangenehme Situation zu bringen, wechselte ich sofort wieder den Gedanken. Jegliche Schwellung, auch wenn nur gering, würde er durch das nasse Baumwolltuch sofort erkennen.
Als nächstes bat mich Eliah auf diesen Steinaltar mitten im Raum Platz zu nehmen. Ich stellte mich vor diesem und Eliah nahm mir das Baumwolltuch ab. Blitzschnell legte ich mich mit dem Rücken auf den Steinaltar, der ebenfalls herrlich warm war. Eliah holte eine Art Polsterüberzug und füllte diesen mit einem seifenähnlichen Gel und mit etwas Wasser. Dann verschloss er diesen und schüttelte ihn, bis der Schaum durch den Stoff rausquoll. Es duftete herrlich nach Rosen. Er begann den Schaumpolster auf meine Füße und Beine zu drücken, sodass ich vollends eingeschäumt war. Danach verteilte er streichend den weißen zarten Schaum. Eliah setzte den Polster nun weiter oben an. Ich fühlte mich in der Zwischenzeit sehr geborgen bei ihm, dass es mich auch nicht störte, als er mit dem Schaumpolster meine Intimzone drückend und streichend einschäumte. Danach ging es weiter bis nach oben, dann die Arme und Hände. Eliah tippte leicht auf meine Schulter – ich verstand und drehte mich um. Während ich mich auf dem Bauch drehte, kam ein großgewachsener gut gebauter Mann, ebenfalls im Tuch um die Hüften, zu Eliah und flüsterte ihm etwas zu. Eliah nickte kurz und der Mann verschwand wieder hinter einem Vorhang. Eliah schäumte nun meinen Rücken und die Rückseite meiner Beine ein. Ich hatte das Gefühl, dass es Eliah jetzt etwas eilig hatte. Die beiden Stunden, solange schätze ich bin ich schon in diesem Raum, arbeitete Eliah sehr genau und gewissenhaft. Jetzt hingegen schien er kürzer angebunden zu sein. Was hatte ihm der Mann zugeflüstert?
Nachdem mein Rücken fertigeinschäumt war, berührte er wieder meine Schulter. Ich stand auf und folgte ihm zu einer der Quellen. Dort war ein dünner goldener Schlauch montiert, mit dem Eliah den Schaum vom Körper spülte. Fertig abgespült folgte ich ihm durch diesen Vorhang, durch den der Mann vorhin gegangen ist. Hinter dem Vorhang befand sich ein Ruheraum mit einigen wenigen Ruhebetten aus dunklem Holz und hellen weichen Bezügen. Kerzen am Boden spendeten das notwendige Licht. Aus einem Kasten holte er ein Handtuch und trocknete mich ab. Dann nahm er einen dunkelblauen orientalischen Bademantel, verziert mit goldener Spitze und Stickereien, und stülpte ihn mir über den Kopf. Das Material war sehr angenehm zu tragen und großzügig geschnitten. Er stellte mir wieder ein großes Glas Wasser auf einen kleinen Tisch neben eines der Betten, lächelte ein wenig und mit verschwand durch eine hölzerne dunkle Tür auf der anderen Seite des Raumes.
Auch in diesem Raum war es mucksmäuschenstill. Die Quellen im Nachbarraum waren kaum mehr wahrzunehmen. Ich setze mich auf das Bett, trank einen großen Schluck und ließ mich zurückfallen. Ich schloss erschöpft meine Augen - wie geht es wohl meiner Königin? Wird sie es genießen?
Als ich Minuten später meine Augen wieder öffnete, erkannte ich einige dieser Lüftungsöffnungen in der Wand wieder. Diese erregten sofort mein Interesse – was verbirgt sich wohl dahinter? Ich wechselte zu dem Bett, das direkt an dieser Wand stand. Das Bett machte gottseidank einen sehr stabilen Eindruck. Keine Sekunde später stand ich auf dem Bett und versuche durch eine der Öffnungen zu blicken. Leider war die Öffnung zu hoch oben, um durchzusehen. Ich sah mich im Raum um und entdeckte einen Beistelltisch, auf dem mehrere Vasen und Schüsseln standen. Einen Moment später war der Tisch abgeräumt und stand auf meinem Bett. Vorsichtig, und vor allem leise, kletterte ich auf das Bett und weiter auf den Tisch. Mein Gesicht war nun genau auf Höhe der Öffnung. Perfekt dachte ich. Jedoch konnte ich nichts Spannendes entdecken. Der Raum sah genauso aus wie der Marmorraum, in dem ich vorhin von Eliah verwöhnt wurde. Der Marmor schien mir in diesem Raum etwas feminier. Leicht rosa würde ich ihn beschreiben. Das war scheinbar der Raum, in meine Göttin verwöhnt wurde. Da ich nichts Spannendes entdeckt hatte, kletterte ich mit gerümpfter Nase wieder hinunter. Ich stellte den Tisch auf ein anderes Bett und stieg hinauf. Als ich oben am Tisch angekommen war und ich einen ersten Blick durch die Öffnung wagte, konnte ich endlich meine Königin Ronja erkennen. Ich beobachtete sie, wie sie sich gerade vor dem Steinaltar gestellt hatte und auf eine der Damen, die sie einseifen wird, wartete. Dachte ich. Sekunden später traf es mich dann doch wie ein Blitz. Ich erwartete eine Dame zu sehen – und sah nun den gutgebauten Mann, der vorhin Eliah etwas zugeflüstert hatte. Mein Herz hämmerte plötzlich heftig in meiner Brust vor Aufregung. Soraya erzählte eingangs doch, dass Männer und Frauen im Hammam getrennt sind. Wie meinte sie das? Scheinbar gilt das nur für Gäste und nicht Masseure und Masseurinnen. Noch dazu sieht dieser Mann aus wie ein Gott. Kurze schwarze Haare, seine Brustmuskeln und Bauchmuskeln schimmern im Licht der Fackel. Ich biss die Zähne zusammen und verhielt mich mal still. „Zum Einschreiten wird noch genug Zeit sein“, dachte ich mir. Also klammerte ich mich an der Wand fest, und starrte durch die Öffnung.
Ich beobachtete, wie dieser Mann meiner Ronja das Baumwolltuch abnahm. Dieses hatte, zu meiner nächsten Verwunderung, nur ihre Hüften bedeckt. Die Brust war frei. „Und das schon seit Beginn?“, schoss es mir durch die Gedanken. Wieder biss ich die Zähne zusammen und beobachtete weiter. Ich wollte schon einschreiten, aber meine Neugier verhinderte das. Die wohlgeformte Brust, die kleinen Warzen und der flache sexy Bauch meiner Frau glänzten im zittrigen Licht der Fackel. Ihr traumhafter Venushügel, blank rasiert wie immer, mit dem Ansatz ihres zarten Spaltes, ist gut zu erkennen.
Er deutete ihr, dass sie sich auf den Steinaltar legen soll. Sie setzte sich auf die Kante, drehte sich mit den Beinen in meine Richtung, rutschte in die Mitte der Steinplatte und legte den Kopf hinten ab. Ihre Beine waren brav geschlossen, der dunkle Strich zwischen ihren Schamlippen war trotzdem gut erkennbar. Die Arme hatte sie an ihrem Körper, die Hände lagen flach am Stein, die Augen geschlossen. Anmutig lag sie auf dem Altar – wie eine erotische Göttin in ihrem Tempel.
Ich erkannte jetzt auch Eliah, der auf der anderen Seite des Steinaltars auftauchte. Deswegen hatte er es so eilig bei mir. Ich kann es verstehen – meine Frau sieht traumhaft aufregend aus auf diesem Altar. Der zweite Mann hatte bereits den Polsterüberzug gefüllt und schüttelte diesen, bis auch hier der Schaum durch den Stoff quoll. Die beiden Männer standen bei den Füssen von Ronja. Zu zweit drückten sie den Schaumpolster auf ihre Füße und Beine. Sie waren sehr sanft mit dem was sie machten. Sie drücken den Polster so lange auf ihre Beine, bis alles mit Schaum bedeckt war. Dann verstrichen sie diesen auf ihr und massierten ihn ein. Der unbekannte Mann nahm nun den Polster an sich und drückte ein wenig auf die Innenseite ihres linken Beins. Er wiederholte das mehrmals von dem Fuß bis etwas über dem Knie. Ronja hielt die Beine brav geschlossen. Dann nahm Eliah den Polster und begann auch die Innenseite des anderen Beines einzuschäumen. Auch hier kam keine Reaktion von Ronja. Danach nahmen die beiden den Polster wieder gemeinsam und drückten ihn auch auf die Hüfte, Bauch und Brust. Sodass sie komplett mit Schaum gedeckt war. Sie massierten den Schaum nun mit ihren Händen auf ihrem Körper ein, und sie machten auch bei der Brust nicht halt. Zärtlich umkreisten sie ihre Brüste und ließen Finger dezent über ihre Brustwarzen gleiten. Diese wurden dadurch ein wenig hart und zogen sich zusammen. „Eine erste Reaktion von Ronja“, dachte ich mir. Während Eliah weiterhin die Brüste und Schultern mit einer zarten streichenden Massage verwöhnte, nahm der unbekannte Mann wieder den Polster und begann mit sanften Drücken beginnend beim Fuß die Innenseite ihres rechten Beines einzuschäumen. Diesmal stoppte er nicht direkt über ihrem Knie, sondern setzte den Schaumpolster auch weiter oben kurz vor ihrer Möse an. Sanft verharrte er ein wenig an dieser Stelle. Mein Herz schient stehen zu bleiben als ich beobachtete, wie Ronja ihr rechtes Bein in Zeitlupentempo ein wenig nach außen bewegte. Nicht viel – aber gerade so viel, um es zu erkennen zu können. Natürlich hatten das die beiden Herren auch mitbekommen.
Eliah übernahm den Schaumpolster und kümmerte sich jetzt um ihr linkes Bein. Sanft presste er den Schaumpolster wieder auf die Innenseiten. Auch er setzte den Schaumpolster weiter oben an, als beim ersten Mal. Er ließ den Polster auf der Innenseite ihres Oberschenkel ruhen und gab so Ronja zu verstehen, dass sie auch dieses Bein nach außen bewegen soll. Ronja hatte das sofort verstanden, und bewegte ihr Bein nach außen. Wieder nur ganz wenig und sehr langsam. Eliah begann sofort mit dem Verstreichen des Schaums entlang ihres Beines. Er massierte den Schaum auch auf ihrer Hüfte ein, wanderte dann langsam und sanft mit seinen Händen über ihren Venushügel. Ihre Hände, die sie seit Beginn an ganz ruhig neben sich liegen hatte, ballte sie nun zu Fäusten. Der unbekannte Mann ließ seine Hände über die Innenseite ihrer Oberschenkel zur Hüfte gleiten. Dann weiter zum Bauch und zu den Rippen. Zärtlich strich er mit seinen Händen über ihren Oberkörper. Er stellte sich zu Ronja´s Kopf und ließ seine Hände über ihre Schultern nach unten gleiten. Er umkreiste ihre Brüste und drückte sie leicht. Ronja zeigte erstmals, dass sie diese Massage nicht mehr kalt lässt. Sie presste die Fäuste fester zusammen und atmete einige Male tiefer ein. Den Herren ist natürlich auch das nicht verborgen geblieben.
Als Eliah seine Hand auf ihr Knie legte, bewegte Ronja ihr Bein sofort nach außen. Ich konnte nun ihre leicht geöffneten Schamlippen erkennen.
Das war der Zeitpunkt, wo ich eigentlich einschreiten hätte müssen. Mein Herz schlug wie wild vor Aufregung. Ich hätte die beiden Männer für diese Frechheit erwürgen wollen. Als ich jedoch bemerkte, dass mein Schwanz unter diesem orientalischen Bademantel zu einem riesigen prächtigen Schwanz emporgewachsen ist, senkte ich meinen Kopf, hielt kurz inne, und entschied mit 51% zu 49% das Engagement der beiden Masseure weiter geschehen zu lassen.
Als ich wieder aufblickte sah ich, wie auch der Unbekannte seine Hand auf den anderen Oberschenkel legte. Ronja öffnete legte auch ihr zweites Bein etwas zu Seite. Ich erkannte, dass Ihre eigentlich zarten Schamlippen bereits etwas geschwollen waren. Sie hatte sich also dazu entschieden, den beiden Herren weiter ihren Job machen zu lassen.
Der Unbekannte strich nun mit dem Schaumpolster auf der Innenseite ihrer rechten Wade bis hoch zum Oberschenkel und stoppte vor Ronjas Möse. Ronja atmete tief ein, drückte ihr Becken etwas nach oben und signalisierte unmissverständlich, dass er seinen Weg fortsetzen soll. Die Einladung nahm er sofort an und bewegte den Polster langsam zu ihrer Möse. Als er sie berührte zuckte Ronja´s Becken und sie presste die Fäuste auf den Stein. Er drückte den Polster auf ihren Venushügel und auf ihre Möse, und Ronja schob ihm ihr Becken entgegen – und forderte so mehr. Sie öffnete ihre Beine noch ein wenig weiter. Ihre geschwollenen eingeschäumten Schamlippen schimmerten im Licht der Fackel. Eliah übernahm den Schaumpolster und strich damit von ihrem linken Fuß bis nach oben zu ihrem Becken. Er legte den Polster direkt auf ihre Möse und massierte sie mit leicht drehenden Bewegungen. Sie hatten Ronja zur Gänze in ihren Bann gezogen. Sie hielt sich links und rechts auf der Steinplatte fest, um so ihre Möse fester gegen den Polster pressen zu können. Ihr Zustand wurde mehr und mehr ekstatisch. Sie bewegte ihren Kopf zunehmend mehr, hob immer wieder ihren Oberkörper ein wenig vom Stein. Sie legten je eine Hand auf ihre beiden Knie und drückten die Beine auseinander, bis ihre Knie die Steinplatte berührten. Die beiden Herren ließen den Polster immer wieder von den Füßen nach oben zu ihrer Möse wandern. Den Weg nach oben verkürzten die beiden jedes Mal und brachten Ronja so mehr und mehr in Ekstase. Nur wenige Momente später, als Eliah wieder mit dem Polster ihre Möse massierte, durchzuckte es Ronja am ganzen Körper. Sie kam heftig. Und still. Ronja krallte ihre Hände in die Oberschenkel der beiden, ihr Ober
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Super geschrieben und ein tolles Erlebnis.«
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